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Pfarrbrief Herbst 2021 © Wolfgang Birkenbach Agawang St. Laurentius Margertshausen St. Georg Dietkirch St. Johannes Baptist Mödishofen St. Vitus Döpshofen St. Martin Rommelsried St. Ursula u. Gefährtinnen Kutzenhausen St. Nikolaus Ustersbach St. Fridolin
Inhalt Aktuelles Gemeinsam auf dem Weg – pilgerndes Gottesvolk 3-4 Die Glaubenssegel vor Ort nachhaltig in Richtung Zukunft setzen 5-6 Aus dem Pfarrleben Ulrichsmedaille für Alfons Kastner und Mesnerwechsel in Mödishofen 6 Klima geht uns alle an: Gottesdienst bei der Scheppacher Kapelle 8 Stephanerheim in Rommelsried: Ein Jugendhaus verabschiedet sich 9-10 Die Kuratie St. Georg, Margertshausen sagt: Dankeschön, Elisabeth Reiter! 11 Erstkommunion und Firmung Erstkommunion 2021 – ein Überblick 12-13 Firmpastoral 2021 – ein Überblick 14-15 Aktionstag der FirmbewerberInnen Dietkirch 16-17 Kinder, Jugend und Familien Outdoor-Jugendgottesdienst in Dietkirch: „Bei Gott kann ich auftanken“ 18 Familienpastoral NEU: Gott entdecken – Gemeinschaft im Glauben feiern 19-20 Kirche unterwegs Nimm dir Zeit für ein paar Minuten „Heimat“ 21-22 „Neu beten lernen in Jesu Gegenwart“ in Margertshausen 23-24 Bilder und Interessantes Schnappschüsse aus dem Glaubensleben der PG 25-29 Neues aus der Rubrik: Wussten Sie schon…? 30 Ausblick Start neuer Musikgruppen für Kinder in Gessertshausen und Umgebung 31 Jetzt wieder: Einladung für die Engagierten in den Pfarreien 32-33 Am 20. März 2022 sind PGR-Wahlen: Ihr Engagement ist gefragt! 34-35 Kirchliche Einrichtungen Kita St. Nikolaus in Kutzenhausen: Wortgottesdienst und Leitungswechsel 36 Kita St. Fridolin in Ustersbach: Rückblick und Vorfreude 37 Neuigkeiten und Vorankündigungen von der Bücherei in Kutzenhausen 38-39 Rückseite Von den Fischern lernen… 40 2
Aktuelles Gemeinsam auf dem Weg – pilgerndes Gottesvolk © Pilgern, Pfarrbriefservice Walter Nett Liebe Leserinnen und Leser, Ebenso ist pilgern „in“ – sei es auf dem Jakobsweg oder auf anderen inzwi- „Wenn nichts mehr geht, dann geh!“ Die- schen gut ausgebauten Pilgerwegen. ser Spruch begegnet mir immer wieder. Und tatsächlich: Die letzten 1 ½ Jahre Das Zweite Vatikanische Konzil bevor- konnten wir feststellen, dass die nähere zugt unter den vielen Bildern, mit de- Heimat zu erwandern geradezu boomte nen die Bibel die Kirche beschreibt, das und vielen half, die Balance zu halten. Bild vom pilgernden Gottesvolk. Kirche 3
Aktuelles als „pilgerndes Volk Gottes“ zu sein, be- gestellt, wie eine zukunftsfähige Kirche deutet „Gemeinsam Kirche sein“. Dieses vor Ort gestaltet werden kann. Daraus Bild will ich aufgreifen. In den letzten wurde auch die Idee geboren, die Men- Monaten war – aufgrund der Pandemie schen in unserem Lebensraum konkret – in den Pfarreien manches in der litur- zu fragen nach dem was sie bewegt. gischen Gestaltung und Vieles im sozi- Sie um Mitarbeit und Unterstützung zu alen Miteinander nicht mehr möglich. bitten für ein pastorales Konzept, das Zum Teil sind aber auch Alternativen eine lebendige Zukunft eröffnet, so dass neu entstanden. An unterschiedlichen Schwerpunkte kirchlichen Handelns Stellen und in Arbeitsgruppen war in entstehen und sich viele beheimatet so- der Pfarreiengemeinschaft etwas von wie dazugehörig fühlen. diesem pilgernden Gottesvolk zu spü- ren. Denn vielen geht es um den Glau- In diesem Pfarrbrief finden Sie den Um- ben vor Ort. Jesus Christus als Zentrum fragebogen eingelegt. Ebenso macht unseres Glaubens vor Augen machten eine digitale Version einen Zugang mög- sich deshalb Menschen in den letzten lich. Wir bitten Sie, kirchennah oder Wochen innerlich auf den Weg. Der fern, kritisch oder distanziert, mit unter- Wunsch, dass der christliche Glaube für schiedlichster spiritueller Ausrichtung uns als Stütze und Halt im Leben und oder wie auch immer: Schenken Sie uns für Freude und Gemeinschaft im Glau- ein paar Minuten Zeit und bauen Sie an ben lebendig bleibt bzw. auch neu er- der Kirche vor Ort mit. wacht, wurde deutlich spürbar. Ich grüße Sie – verbunden mit einem So hat der Pastoralrat, das Gremium in herzlichen Dankeschön! einer Pfarreiengemeinschaft, welches die Seelsorge koordiniert, sich die Frage Gemeindereferentin Claudia Possi 4
Aktuelles Die Glaubenssegel vor Ort nachhaltig in Richtung Zukunft setzen Was hat das Bild des Fischerbootes am Strand auf der Titelseite und der Dialog der brasilianischen Fischergemeinde mit ihrem Pfarrer auf der Rückseite un- seres Herbst-Pfarrbriefes mit der Kirche von morgen bzw. – um konkret zu wer- den – mit unserem Glaubensleben vor Ort zu tun? Ganz, ganz viel… würde ich auf Anhieb sagen. Deshalb zögerte ich auch nicht lange, als es darum ging, für diese zwei Seiten einen Bild- und Textvorschlag einzubringen, der gewissermaßen den Mit Blick auf die schleppend verlau- aktuellen Seelenzustand vieler in den fende Aufarbeitung des Missbrauchs- Pfarreien Engagierter zum Ausdruck skandals, der die römisch-katholische bringt, wenn sie an die Zukunft „ihrer“ Kirche tief in ihrer Glaubwürdigkeit er- Kirche denken. schüttert… Mit Blick auf den Zustand der römisch- Mit Blick auf den seit Jahren existieren- katholischen Kirche, die sich so schwer den enormen Engpass in der Seelsorge, tut mit strukturellen Reformen – auch als einem der zentralen Handlungsfel- und gerade was die Rolle der Frauen an- der der römisch-katholischen Kirche… belangt… erscheint es zugegebenermaßen zu- nächst schwer, an so etwas wie einen Aufbruch zu denken. Zumal all diese Herausforderungen seit gut 1 ½ Jahren auch noch von einer Pandemie überla- gert werden, die zusätzlich Sand in das kirchliche Getriebe gestreut hat und das „Gemeinschaftserlebnis Glauben“ ungleich schwieriger macht. Hinzu kommt, dass alte Gewohnheiten wie Klebstoff wirken und es viele Gründe gibt, um alles beim Alten zu belassen und die Komfortzone nicht zu verlassen. 5
Aktuelles Umso schöner, dass sich der Aufbruchs- Von dem griechischen Gelehrten und gedanke sowie das „Bereit sein“, neue Philosophen Aristoteles stammt der Wege zu beschreiten, wie ein roter Fa- Satz: „Wir können den Wind nicht än- den durch die Sitzungen, Tagungen und dern, aber die Segel anders setzen.“ Treffen der Gremien sowie Teams vor Wenn das keine Motivation ist, die Glau- Ort zieht und sich ganz egal, ob im Pas- benssegel vor Ort nachhaltig in Rich- toralrat, im Pfarrgemeinderat oder in tung Zukunft zu setzen! der Jugend- bzw. Familienpastoral ver- festigt hat. Zumal es offensichtlich ist, Armin Hartmuth dass der Weg von gestern nicht mehr zu den Fischen von heute führt, um zu den Worten des Pfarrers der brasilianischen Gemeinde zurückzukehren. Auszeichnung mit der Ulrichsmedaille: Bischof Bertram würdigt die Verdienste von Alfons Kastner Bischof Dr. Bertram Meier hat am 10. Juli enorme Engagement von Herrn Kastner während eines Festaktes im Haus Sankt in seiner Heimatgemeinde und -pfarrei Ulrich in Augsburg 21 Persönlichkeiten hervor: aus dem Bistum für ihr Engagement in Kirche und Gesellschaft ausgezeichnet. „Alfons Kastner aus Mödishofen übte In Würdigung ihrer herausragenden Ver- mehr als 75 Jahre mit großer Hinga- dienste für das Bistum Augsburg erhiel- be und Zuverlässigkeit den Dienst des ten dabei fünf Laien und eine Ordens- Mesners in der Filialkirche St. Vitus aus. frau die Ulrichsmedaille – einer davon Fest verwurzelt im christlichen Glau- war Alfons Kastner aus Mödishofen. ben übernahm er bereits als Jugend- licher diese Aufgabe und erkannte im In seiner Laudatio anlässlich der Verlei- Laufe der Zeit seine Berufung darin. hung des Bischöflichen Ehrenzeichens Unter allein 18 Ortspfarrern und wei- hob Bischof Bertram das unermüdliche teren Aushilfsgeistlichen sorgte er ge- Wirken sowie das damit verbundene wissenhaft für seine Kirchengemeinde 6
Aus dem Pfarrleben und begleitete ganze Generationen von Dem ist fast nichts hinzuzufügen, au- Ministrantinnen und Ministranten. Ein ßer natürlich, dass wir sehr stolz darauf gutes Miteinander war ihm aber nicht sind, dass Alfons Kastner diese beson- nur im kirchlichen Umfeld wichtig. Als dere Ehre zuteil wurde. fünffacher Familienvater engagierte er sich auch in der Kommunalpolitik Ende Juni 2021 schied Herr Kastner als und übernahm als Bürgermeister von Mitarbeiter aus. Ustersbach Verantwortung, um Men- schen zusammenzubringen und etwas Wir freuen uns und sind dankbar, dass die zum Wohle aller zu bewegen. Kraft und Nachfolge ein Team übernommen hat: Motivation schöpfte er dabei aus der • Frau Gertrud Dorer Liebe zu seiner Familie sowie dem Ziel, • Frau Sabine Gaßner bei der Weiterentwicklung seiner Hei- • Herr Anton Kraus matgemeinde einen Beitrag zu leisten. Für seinen außergewöhnlich langen Vergelt’s Gott Herrn Kastner und Herz- Einsatz im Dienst an der Gemeinschaft lich Willkommen den Neuen! gebührt Herrn Alfons Kastner hohe An- erkennung.“ Die Pfarreiengemeinschaft Dietkirch Foto: Nicolas Schnall / pba 7
Aus dem Pfarrleben Klima geht uns alle an – ein Gedanke zur Lage der Schöpfung inmitten der Natur Die heißen Sommermonate im vergan- genen Jahr haben ihn verstärkt ins öf- fentliche Bewusstsein gerückt: den Kli- mawandel. Die jüngsten Starkregen in unserer Hei- mat, die viele Keller volllaufen ließen und all die Unwetter- und Hitzekata- strophen – von Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz über Südafrika, Griechenland und die Türkei bis hin zu Australien und Kanada – zeigen auf, wie dramatisch die Lage ist. Doch für ein wirkliches Umsteuern braucht es uns alle – jeden von uns! Auch in den Pfarrei- en vor Ort, indem wir immer wieder für das Thema sensibilisieren – sei es über die Einrichtung von Umweltbeauftrag- ten, konkrete Umweltprojekte oder über liturgische Angebote inmitten der Natur. Scheppacher Kapelle Papst Franziskus schreibt in seiner Enzyk- Allein ein Blick in die Natur – hier rund lika Laudato Si: „Das ganze materielle Uni- um die Kapelle auf den nahegelegenen versum ist ein Ausdruck der Liebe Gottes, Weiher und die Westlichen Wälder so- seiner grenzenlosen Zärtlichkeit uns ge- wie die dort beheimatete Artenvielfalt genüber.“ Vor diesem Hintergrund haben – lässt uns im Ansatz begreifen, welch wir im Rahmen des Freiluftgottesdienstes großartiges Geschenk uns Menschen am 18. Juli rund um die Scheppacher Ka- von Gott anvertraut wurde. Lasst uns pelle folgende Bitte formuliert: angesichts dessen über ein Überdenken unseres Lebensstils sowie mit Taten da- Herr, öffne unsere Augen für die Schön- für eintreten, diese – seine – uns anver- heit der Schöpfung, öffne unsere Ohren traute Schöpfung im Kern zu bewahren, für die Schöpfungsmelodie in allen Din- so dass unsere Nachkommen nicht ihre gen, um etwas vom Geheimnis Gottes Lebensgrundlagen verlieren. zu erahnen und überall dort nachzu- spüren, wo Gott sich mit seinem Wirken Armin Hartmuth kundtut. 8
Aus dem Pfarrleben Eine Einrichtung für die Jugend ist verschwunden Das Stephanerheim in Rommelsried kurz vor dem Abriss. Das „Stephanerheim“, wie es in Rom- men die Feste des Kirchenjahres sowie melsried genannt wurde, ist abgerissen. der Jahreszeiten kindgerecht erarbeitet Die Einrichtung bot fast 50 Jahre lang und gestaltet. Im Rahmen der Pfarrvisi- Kindern und Jugendlichen eine Anlauf- tation besuchte 1988 Weihbischof Max stelle. Sie hatten dort die Möglichkeit – Ziegelbauer die Gruppe. Für größere begleitet oder eigenverantwortlich – ihre Kinder ging es beim Kinderfasching Freizeit zu verbringen, Gemeinschaft ein- meist eng zu und auch privaten Feiern zuüben und zu erleben. der Jugend stand das Haus offen. Auch der ehrenamtlich initiierten und Es wird viel über den Missbrauch von finanzierten Kinder- und Jugendarbeit Kindern in der Kirche berichtet. Des- der Pfarrei Rommelsried gab das Haus halb an dieser Stelle ein „Vergelt’s Gott“ Raum. Etwa fünf Jahre hat sich dort die für den Einsatz und den finanziellen Mutter-Kind-Gruppe getroffen, als die Aufwand, den das Gymnasium und das privaten Wohnungen zu klein wurden. Kloster St. Stephan für die Belange der Das Treffen bot den Kindern Kontakte Kinder und Jugend geleistet haben. zu anderen Kindern und den Müttern Gelegenheit zum Austausch. Es wurde Anne-Marie Wiedemann gespielt, die Natur entdeckt und zusam- 9
Aus dem Pfarrleben Besuch von Weihbischof Max Ziegelbauer und Pfarrer Scherer im Jahr 1988. Die Abtei St. Stephan in Augsburg: eine Glaubensoase in der Stadt 10
Aus dem Pfarrleben Die Kuratie St. Georg, Margertshausen sagt: Dankeschön, Elisabeth Reiter! Freiwilliges Engagement ist aus unse- wir erfuhren, dass sie ihren Wohn- und ren Gemeinden und besonders in der Geburtsort schon bald verlassen würde. Kirche nicht wegzudenken. Um so mehr schmerzt es, wenn man einen aktiven Am 6. Juni war es dann soweit. Nach der Menschen aufgrund eines Umzugs aus Sonntagsmesse mussten wir sie schwe- seinem vielfältigen Wirkungskreis ver- ren Herzens aus unserer Gemeinde abschieden muss. verabschieden. Kaplan Zacharias Thon- damkulam, Pfarrgemeinderatsvorsitzen- Elisabeth Reiter arbeitete 20 Jahre im de Christa Selig und Mesnerin Hannelore Pfarrgemeinderat mit, besuchte Jubi- Huber überreichten ihr zum Dank einen lare an ihrem Festtag, um ihnen Glück- Blumenstrauß und einen Gutschein. wünsche zu überbringen oder Kranke, um sie zu trösten und aufzumuntern. Liebe Lisa: „Wir alle bedauern es sehr, Als langjährige Lektorin und Kommuni- Dich als Mensch aber auch als Mitwir- onhelferin stand sie stets zur Verfügung, kende in vielen Ehrenämtern verab- auch wenn es darum ging, kurzfristig schieden zu müssen. An dieser Stelle für jemanden einzuspringen. Beim jähr- möchten wir nochmals unseren lieben lichen „Frauentragen“ war sie immer Dank zum Ausdruck bringen und Dir an der Gestaltung und Umsetzung be- für Deinen weiteren Lebensweg alles teiligt. Sie war 1994 Mitgründerin der erdenklich Gute sowie Gottes reichen Seniorennachmittage und fesselte die Segen wünschen. Und noch etwas: Wir Besucher bei den monatlichen Kaffee- hoffen, Dich gelegentlich als Gast in un- kränzchen mit ihren meist lustigen oder serer Runde begrüßen zu dürfen.“ nachdenklichen Geschichten. So war es für uns alle ein schwerer Schlag, als Hermine Bauer 11
Erstkommunion und Firmung Erstkommunion 2021 „Wir danken Ihnen für Ihren unerschüt- wollten – vielen Einschränkungen zum terlichen Einsatz in der Erstkommuni- Trotz – den Kindern die Frohe Botschaft onvorbereitung!“, so formulierte es eine von unserem Gott, der mit allen Sinnen Erstkommuniongruppe in einer Dank- im Brot erfahrbar da ist, weitergeben. karte an mich. Ich musste diesen Satz zweimal lesen und darüber nachdenken. Die bewährten Weggottesdienste wur- „Unerschütterlich“ klingt nach Proble- den uns wieder zu wertvollen Glaubens- men, Hindernissen und Schwierigkeiten vermittlern und ließen uns Gottesdienste – so schlimm war es doch gar nicht? kindgerecht feiern! Auch über moderne Medien konnte Gott spürbar werden Doch ja, Corona hatte so vieles blo- durch Impulse, die per E-Mail versandt, ckiert, den Reli-Unterricht, die Gruppen- Lieder die über den YouTube-Kanal und stunden, die Familientreffen, auch die Bluetooth eingespielt wurden oder QR- Gottesdienste in großer Gemeinschaft. Codes, die auf den richtigen Link leiteten. Und trotzdem haben wir immer wieder Wege gefunden, unsere Kinder auf die Das diesjährige Motto lautete „Vertrau Erstkommunion vorzubereiten. Ja, wir mir! Ich bin da!“ Eine geniale Zusage Jesus reicht uns die Hand, wir brauchen ihm nur zu vertrauen. Bei der Erstkommunion (hier an der Grotte in Ustersbach) legten die Kinder ihre Bitten vertrauensvoll in die Hand Jesu. 12
Erstkommunion und Firmung Jesu an uns! Hab keine Angst, wie hoch ten, zeigt schon, dass sogar hier unser dir auch das Wasser schon steht, wie Vertrauen wirkmächtig war. stürmisch dein Lebenssee auch sein mag. Vertrau mir! Zweifle nicht! Halte Allen Erstkommunionkindern wünsche am Glauben fest! ich, dass ihr Vertrauen in Jesus über den Wettersegen hinaus ihrem Leben Halt und Spätestens mit Corona ist die heile Welt Orientierung gibt. In eben diesem Vertrau- unserer Kinder schwer ins Wanken ge- en starten wir heuer wieder im Herbst mit kommen. Kinder sind verunsichert, ha- der nächsten Erstkommunionvorbereitung ben Ängste und Sorgen. In dieser Zeit die unter dem Motto „Bei mir bist du groß“. Botschaft Jesu weiterzugeben, ist eine wunderbare Erfahrung. Gott straft nicht! Bei Fragen dazu wenden Sie sich Er liebt uns und geht mit uns mit, auch in gerne an mich (E-Mail: gabriele.koegel- schweren Zeiten. Wir brauchen ihm nur schuetz@bistum-augsburg.de). vertrauen. Er ist da und lässt uns nie allein. Infos finden sich auch auf der Home- page der PG (www.pg-dietkirch.de). Dass alle vier Erstkommunionen trotz der Regenwarnungen trocken und mit Gemeindereferentin Sonnenschein gefeiert werden konn- Gabi Kögel-Schütz Die Erstkommunionkerzen wurden an Lichtmess Bild: Sarah Frank, Factum/ADP gesegnet (hier Agawang). Anschließend erhielt je- In: Pfarrbriefservice.de des Kind seine Kerze, um diese selbst zu gestalten. 13
Erstkommunion und Firmung Firmpastoral 2021 Die Vorbereitung auf die Firmung steht unsere Jugendlichen auf den Empfang dieses Jahr unter dem Motto „Ist da der Firmung vorzubereiten. wer? GOTT?!“ So gab es für alle eine Tüte für den Weg Diese Frage in Zeiten eines langen Lock- der Österlichen Bußzeit (Fastenzeit), downs und wettertechnisch vieler trüber Online Gruppenstunden, eine Misere- Tage hat nicht nur die FirmbewerberIn- or-Fastenaktion, die über 600 € einge- nen und das Firmteam in Bann gehalten, bracht hat, eine Online-Agape sowie die sondern auch die gesamte bisherige Zeit Aktion der FirmbewerberInnen „Licht der Vorbereitung charakterisiert. Wo ist to go!“ in manchen unserer Pfarreien. es möglich, ein Gegenüber im Glauben Ein tolles Gemeinschaftsprojekt war zu haben? Das suchen und finden von die Pfingst-Kunstaktion auf den Spu- kreativen Formen des Miteinanders und ren des Heiligen Geistes. Daraus ist aus der Glaubensweitergabe haben uns da- eingereichten Fotos eine Pfingstfahne bei ganz schön herausgefordert, aber entstanden, die in jeder Pfarrkirche der auch bereichert und beschenkt. Pfarreiengemeinschaft hing. Trotz der besonderen Umstände, die Da Bischof Dr. Bertram Meier das Firm- die Corona-Beschränkungen auf allen sakrament spendet, sind wir heuer in Ebenen mit sich brachten, ist es mit den Diedorf in der Pfarrkirche Herz Mariä jungen Leuten gelungen, mit viel Elan, am Samstag, den 23. Oktober 2021 um Selbstbewusstsein und großer Begeis- 15:00 Uhr zu Gast. terung neue Ideen umzusetzen, immer wieder individuelle Wege zu suchen und Gemeindereferentin Claudia Possi Firmstäbe beim Vorstellungsgottesdienst der FirmbewerberInnen. 14
Erstkommunion und Firmung Osterlicht to go Pfingstfahne in Döpshofen Pray and Grill FirmbewerberInnen und Paten auf den Spuren des Jakobswegs. 15
Erstkommunion und Firmung Aktionstag der FirmbewerberInnen Dietkirch In der Bibel liest man öfter mal von Mensch mit ihm verbunden ist. Er sagt, „Früchten“ und „Frucht bringen“ und so- das ist so wie eine Traubenrebe, die an was. Was soll das eigentlich bedeuten? einem Weinstock hängt. Wenn wir so mit Jesus verbunden sind wie die Trau- Es bedeutet, bei Gott gibt‘s ordentlich benrebe und der Weinstock miteinander was Gesundes und Nahrhaftes: verbunden sind, dann wird die Power von „die Frucht des Heiligen Geistes !“ „BIG Daddy“ und seinem Heiligen Geist durch unser Leben fließen. Das Geniale Okay, damit sind keine Äpfel, Birnen oder daran ist, es geht nicht um Leistung. Von Pflaumen gemeint, sondern Früchte, die wegen anstrengen und etwas machen der Heilige Geist uns bringt. Diese Früchte und dann gibt‘s viel Frucht. Nein, es geht sind bestimmte Charaktereigenschaften, um die Leitung. Die Leitung von Deinem die ein Leben mit Jesus hervorbringt. Herzen hin zu Gott, die muss stimmen. Es ist wichtig, mit ihm verbunden zu sein. Im Johannes-Evangelium (Joh 15,1-8) Denn wenn eine Rebe vom Weinstock ab- beschreibt Jesus wie das ist, wenn ein geknickt wird, dann wird der Weinstock 16
Erstkommunion und Firmung sie nicht mehr mit Nahrung versorgen ten. Sie ist so etwas wie eine Waage und können und sie wird vertrocknen. schaut, dass Dein Leben im Gleichgewicht ist. Sie hilft Dir, dass Du Dich fern hältst von Doch wenn Dein Draht – Deine Leitung allem was Deinen Draht zum Chef unter- zu Gott stimmt und nichts zwischen bricht. Durch diese Frucht schaffst Du es Euch steht, dann wird seine Power standhaft zu bleiben, wenn Wünsche und ungehindert in Dich überfließen. Und Sehnsüchte zu groß werden. Gemeint sind das Ergebnis sind die Früchte. hier Wünsche, dir Dir schaden würden, weil sie Dich von Gott wegbringen. Diese Der Paulus schreibt in seinem Brief an Geistesfrucht ist also positiv zu sehen und die Galater (Gal 5,22-23): „Wenn dagegen nicht als „Spaßbremsenfrucht“. der Heilige Geist unser Leben beherrscht, wird er ganz andere Frucht in uns wach- Und jetzt bist Du dran. sen lassen: Liebe, Freude, Frieden, Wie ist das bei Dir mit dem Obst von Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Gott? Was meinst Du, welche Frucht fällt Sanftmut und Selbstbeherrschung.“ bei Dir in der größten Dosis aus, während eine andere eher wenig vorhanden ist? Am 3. Juli machten die Firmbewer- Fetten Segen wünsch ich Dir! berInnen aus Dietkirch deshalb eine Fruchtanalyse und schauten sich Text und Idee: alle „Früchte des Geistes“ im ersten Mandy, junge Christin, online anzutreffen Präsenztreffen seit Beginn der Vorbe- auf www.unendlichgeliebt.de reitungszeit näher an: ... jetzt waren die Dietkircher Teenager Hier zwei Beispiele aus der katecheti- selbst an der Reihe: Mit viel Liebe zum De- schen Einheit: tail wurden farbenfrohe, leckere und ganz individuelle Fruchtspieße angefertigt, Freundlichkeit nach Wunsch mit flüssiger Schokolade Mark Twain sagte einmal: „Freundlich- überzogen und in Gemeinschaft mit den keit ist eine Sprache, die Taube hören anderen FirmbewerberInnen verspeist. und Blinde lesen können.“ Genauso sieht das aus! Und auch hier geht‘s um die Tie- Wir nahmen uns Zeit für alle Fragen und fe. Die Geistesfrucht der Freundlichkeit Beiträge der FirmbewerberInnen zur ge- bedeutet mehr als ein bloßes Lächeln. meinsamen Glaubenseinheit und hat- Der Heilige Geist bewirkt, dass Du selbst ten einen unvergesslichen, fröhlichen unfreundlichen Menschen mit Respekt Vormittag. und Freundlichkeit begegnen kannst. Umsetzung in Dietkirch durch die Selbstbeherrschung Firmhelferinnen vor Ort: Die Geistesfrucht der Selbstbeherrschung regelt Deine Sehnsüchte und Leidenschaf- Anja Fichtl & Jana Nagy 17
Kinder, Jugend und Familien Outdoor-Jugendgottesdienst: „Bei Gott kann ich auftanken“ Am Samstag, den 10. Juli fand abends derbleiben und die Picknickkörbe zu im Außenbereich der Pfarrkirche St. Jo- einem Abendessen der besonderen Art hannes Baptist Dietkirch ein Outdoor- hervorholen. Jugendgottesdienst auf Picknickdecken und Klappstühlen statt. Jugendpfarrer Gemeindereferentin Claudia Possi Gabriel Bucher aus Augsburg feierte diese Messe zusammen mit über 90 Menschen im Alter zwischen sechs und 85 Jahren. Ein Vorbereitungsteam aus Oberminis- tranten und Firmbewerbern gestaltete den Gottesdienst unter der Anleitung von Gemeindereferentin Claudia Possi. Umrahmt wurde die Eucharistiefeier vom musikalischen Können der BAND, das mit Blick auf die gewählten Stücke eine gewisse Leichtigkeit versprühte. Da Petrus auf unserer Seite war konn- ten wir im Anschluss noch beieinan- 18
Kinder, Jugend und Familien Gott entdecken – Gemeinschaft im Glauben feiern Familien- und Kindergottesdienste sind in den letzten Monaten rar geworden. Was ist los? Die Corona-Beschränkungen ha- ben die Möglichkeiten, mit Kindern Got- tesdienst zu feiern, sehr eingeschränkt. Die vielen Regeln rauben Kraft und Mut zur Vorbereitung. Dabei ist es uns so wich- tig, Kindern und jungen Familien unseren christlichen Glauben weiterzugeben. So entstanden neue Formen der Glaubens- vermittlung, wie in der Österlichen Buß- zeit (Fastenzeit) die Aktion vom „Baum der guten Taten“ und in den Pfingstferien der „Familien-Bibel-Pfad“. Auch hat sich ein E-Mail-Netzwerk gebildet, das wöchent- lich religiöse Impulse erhält. Der “Baum der guten Taten” (hier Agawang) Aus den Kinder- und Familiengottes- füllte sich über die Fastenzeit mit guten Ideen, dienst-Teams der Pfarreiengemein- Dankbarkeit und Freude von Familien. schaft haben sich im Sommer Mutige zusammengefunden, um ein neues Got- Während vieles stirbt und vergeht wol- tesdienstangebot entstehen zu lassen. len wir aussäen und Neues wachsen las- Noch fehlt dem NEUEN der Name. Doch sen. Wenn IHR diese neue Saat mit hegt die Idee ist geboren und wächst stetig. und pflegt, wird unser Glaube wachsen und Frucht bringen! Haltet die Augen Premiere ist am auf und seid mit dabei, wenn wir am Samstagabend, 23. Oktober 2021! 23.10. starten! Regelmäßig – alle drei Monate – sind Wer neugierig geworden ist und mehr Jung und Alt eingeladen, eine Bibelge- erfahren will kann sich jederzeit an schichte kennen zu lernen, kreativ zu mich wenden (E-Mail: gabriele.koegel- entdecken und die Erlebnisse mit Mu- schuetz@bistum-augsburg.de; Tel.: sik, Gebeten und guten Texten gemein- 08236 958544). sam zu feiern. Auch Essen und Trinken gehören dazu und bilden einen locke- Gemeindereferentin ren Abschluss. Gabi Kögel-Schütz 19
Kinder, Jugend und Familien Der Familien-Bibel-Pfad zum Thema “Schöpfung” ging am Pfingstsamstag in Dietkirch an den Start! Mit kreativen Impulsen und einem “Schreibgespräch” enstand im Juli das neue Gottesdienstangebot für Jung und Alt. 20
Kirche unterwegs Nimm dir Zeit für ein paar Minuten „Heimat“ Hoch oben auf einer Anhöhe bei Ges- In den vergangenen Monaten wurden sertshausen unweit der Tierklinik steht die Sitzauflagen sowie die Rückenleh- seit dem Jahr 2004 auf Initiative der nen der Bänke, die rund um das Feld- örtlichen Nutzungsrechtler und errich- kreuz an diesem besonderen Ort des In- tet unter tatkräftiger Mithilfe von Eh- nehaltens aufgestellt wurden, erneuert. renbürger Manfred Kopp ein Feldkreuz, Hierfür gebührt unser ausdrücklicher das einen einmaligen Blick auf unsere Dank abermals den Nutzungsrechtlern Heimat bis weit hinein in die Reische- sowie Herrn Kopp, denn nun ist das „En- nau bietet. Kein Wunder also, dass seit semble“ wieder intakt. dem Jahr der Errichtung die „Dietkir- Und wer sich selbst einmal davon über- cher Bergmesse“ pünktlich zum Fest zeugen möchte, wie schön dieser be- der Kreuzerhöhung – also Mitte Sep- sondere Ort ist, dem geben wir an die- tember – dort regelmäßig ihr Domizil ser Stelle die nachfolgende Meditation aufschlägt. mit auf den Weg: 21
Kirche unterwegs Was für ein schöner Ort der Idylle und Einkehr – in dieser doch so aufreibenden, weil schnelllebigen und ungewissen Zeit. Was für eine Aussicht – auf Gott und – drehen wir uns einmal um 180 Grad um die eigene Achse – seine einzigartige Schöpfung. Halten wir auch bewusst Ausschau auf das Leben, das hinter und vor uns steht. Vergessen wir nicht, uns dabei selbst in den Blick zu nehmen. Unser Verhalten und Agieren. Handeln wir dabei im Sinne Jesu? Wie steht es um unsere Verantwortung bzw. Rücksicht? Sind wir als Menschen und Christen wahrnehmbar? Geben wir unserer Gesellschaft Halt und Haltung? Vermitteln wir Werte? Bringen wir uns in den Diskurs ein? Oder ducken wir uns weg, wenn es unangenehm wird, wenn wir auf scheinbar verlorenem Terrain stehen, wenn es darauf ankommt, im Leben Flagge zu zeigen. Halten wir kurz inne... Halten wir uns dabei bewusst den Spiegel vor Augen. Halten wir Ausschau nach uns und unserem Verhalten. Und lassen wir uns von der Schöpfung inspirieren. Heute in diesen Minuten, wo wir dem Herrgott so nahe sind. Aber auch täglich beim Blick auf unser ganz persönliches Leben. Armin Hartmuth 22
Kirche unterwegs Neu beten lernen in Jesu Gegenwart: (eucharistische) Anbetung neu entdecken „In diesen Tagen ging er auf einen Berg, uns selbst. Je länger oder je öfter wir in um zu beten. Und er verbrachte die gan- der Anbetung verweilen und fest daran ze Nacht im Gebet zu Gott.“ (Lk 6,12) glauben, dass Jesus wirklich gegenwär- tig ist, umso mehr lernen wir Jesus ken- Mutter Teresa sagte einmal: „Als wir mit nen. Anbetung ist eine Einladung, mit der täglichen Anbetung begannen, wur- Jesus in Beziehung zu treten und eine de unsere Liebe zu Christus immer inti- Herzensbeziehung mit ihm aufzubauen“, mer, unsere Liebe zueinander verständ- so Père Florian Racine, Gründer der Ge- nisvoller, unsere Liebe zu den Armen meinschaft der Missionare der Heiligen mitleidvoller und die Anzahl der Beru- Eucharistie und Mitbegründer der welt- fungen hat sich verdoppelt. Die Zeit, weiten Adoratio-Bewegung, die erstma- die wir in unserer täglichen Audienz mit lig 2011 in Rom stattfand. Racine führt Gott verbringen, ist der wertvollste Teil weiter aus: „Wir sind der Schatz Jesu, des ganzen Tages.“ dessen Herz aus Liebe zu uns brennt, er erwartet uns im Tabernakel, er spricht zu „Durch die Veränderung in der Anbe- uns: Ich bin der Weg, die Wahrheit und tung kommen wir in die Wahrheit über das Leben. Weg und Wahrheit ist das 23
Kirche unterwegs Wort Gottes, Leben ist die Eucharistie. Er Werden wir uns der Nähe Christi in der ist derselbe, der vor 2000 Jahren in Bet- Anbetung neu bewusst! Versuchen wir lehem geboren wurde, der für uns am im gemeinschaftlichen Lobpreis oder Kreuz gestorben und auferstanden ist. Er auch in der persönlichen Stille Jesus wartet auf uns in diesem Sakrament der im Sakrament des Altares zu begegnen Liebe und fragt jeden einzelnen von uns: – wir werden tief beschenkt! Denn Je- Konntest du nicht einmal eine Stunde sus verspricht: „Kommt alle zu mir, die mit mir wachen?“ (Mt 26,40) ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt. Ich werde euch Ruhe ver- Der emeritierte Papst Benedikt XVI. hat schaffen!“ (Mt 11,28) uns daran erinnert, dass der Akt der Anbetung außerhalb der Heiligen Mes- Und bedenken wir, was Pater Pio einmal se das verlängert und intensiviert, was sagte: „Eintausend Jahre menschlichen in der liturgischen Feier selbst getan Ruhmes sind nicht einmal eine Stunde wurde. Die spirituellen Früchte der An- der süßen Gemeinschaft mit Jesus im betung sind zunächst für den betenden Allerheiligsten Sakrament wert.“ selbst, dann für die Pfarrgemeinde und schließlich für die ganze Welt. Wir treffen uns jeden 2. Samstag im Mo- nat von 14:00 bis 15:00 Uhr in der Pfarr- Der Pfarrer von Ars fragte einen Bau- kirche St. Georg in Margertshausen, um ern, der ständig in der Kirche war: Jesus Ehre zu erweisen und uns von ihm „Was machst du da?“ Die Antwort: „Ich berühren zu lassen. Jeder, der sich an- schaue Jesus an und er schaut mich an.“ gesprochen fühlt, ist herzlich dazu ein- geladen. Nehmen wir die Gegenwart Jesu im heiligsten Altarsakrament wieder ernst. Hermine Bauer File:Margertshausen_Filialkirche_Sankt_Georg.jpg) Robme66 (https://commons.wikimedia.org/wiki/ 24
Bilder und Interessantes Corona und die Abstandsregeln machen es möglich: die Kirche in Agawang ist zu klein! Einzug beim Pastroziniumsfest in Dietkirch. Freiluftmesse vor dem Bürgerhaus Döpshofen mit musikalischer Gestaltung der Schwarzachtaler. Anschließend Straßenverkauf vom Landgasthof Bischof. Wort-Gottes-Feier am Sonnenhof in Ustersbach. Fronleichnamsgottesdienst im Atrium. Auch die Fahnenabordnungen sind vertreten. 25
Bilder und Interessantes Festgottesdienst beim Döpshofer Pfarrfest to go. Freiluftgottesdienst im Schulgarten Gessertshausen. Die Kutzenhauser Kommunionkinder. Feierlicher Sommergottesdienst im Atrium Kutzenhausen. Die Agawanger Firmlinge stellen ihre selbst Meditation mit Fackeln im Innenhof gestalteten Firmstäbe vor. des Klosters Oberschönenfeld. 26
Bilder und Interessantes Am Vorabend zu Mariä Himmelfahrt feierte Diakon Stefan Wolitz auf dem Friedhof in Agawang eine Wort-Gottes-Feier mit Lichtfeier. Abschied von Mesner Alfons Kastner aus Mödishofen beim Vitusfest. Fronleichnamsfest in St. Johannes Baptist. Den Spannungsbogen im Glaubensleben Oster-Ensemble vor dem Altar von St. Martin. hochhalten. 27
Bilder und Interessantes Aufbau zum Freiluftgottesdienst an der Lourdesgrotte in Ustersbach. Schmücken des Osterbrunnens in Döpshofen. Kräuterbuschen-Aktion im Rommelsrieder Flur. Gottesdienst zum Patrozinium St. Jakobus in Unternefsried im Garten vor der Kapelle. Johanna und Lukas – zwei BAND-Mitglieder Maialtar in St. Leonhard, Maingründel. im Einsatz. 28
Bilder und Interessantes Klausurtagung der Pfarrgemeinderäte im Online-Modus. Osterfeuer und Osterkerze auf dem Friedhof in Döpshofen. Rosenaktion per Bildmeditation im Rahmen des Muttertages. Maialtar in St. Georg, Margertshausen. Die Agawanger Erstkommunionkinder mit ihren Vater-Unser-Gebet mit Abstand bei der Zelebranten Kaplan Zacharias Thondamkulam Erstkommunion in Agawang. und Pater Josef Steinle CSsR (Redemptorist). 29
Bilder und Interessantes Wussten Sie schon, … – unter dieser Überschrift soll in unregelmäßigen Abständen über allerlei Interessantes rund um die Kirche berichtet werden, diesmal … welche Bedeutung die liturgischen Farben haben? ROT ist die Farbe des Heiligen Geist es und der Kraft der Liebe Gottes, doch auch WEISS ist des die Farbe d Blutes und der Mär er ty- Freude üb rer und Apostel. er Jesus. ADVENTLICH- VIOLETT ist die Farbe des frohen Wartens auf das Fest der Geburt Jesu. GRÜN Farbe ist die nung, der Hoff- de BUSSZEITLICH- und d s Lebens er Sch rbe der ö VIOLETT ist die Fa fung. p- d Besin- Umkehr, Buße un Ös terliche nung. Advent und m ei nsam, Bußzeit haben ge r Vo rberei- dass sie Zeiten de ac ht en tung (auf Weihn n) sin d. bzw. Ostern hi ann am ROSA k nd am SCHWARZ nt u 3. Adve er 40 Tage unserem K ist in tag d ulturkreis 4. Sonn den Farbe der die det wer Tra verwen hen der bei Beerdig uer und wird ic ungen ode zum Ze de. beim Gefa r z. B. Vo reu r f Volkstraue llenenged enken am rtag oder d bersegnun er Grä- g zu Allers eelen verwende 30 t.
Ausblick „Der Gottesdienst soll fröhlich sein!“ Start neuer Musikgruppen für Kinder in Gessertshausen und Umgebung Ab dem neuen Schuljahr wird Maria Bei Interesse wird ab sofort um Anmel- Dehner mit Freude an einem Nach- dung über das Pfarrbüro gebeten un- mittag wöchentlich, wahrscheinlich ter Tel.: 08238 / 2352 oder per E-Mail: freitags, zwei neue Musikgruppen für pg.dietkirch@bistum-augsburg.de. Kindergarten- und Grundschulkinder Die endgültigen Kurszeiten werden im anbieten. Sie sagt zu ihrer Person: „Ich September bekannt gegeben. Jeweils bin Realschullehrerin. In meiner frü- zwei Schnupperstunden werden am 24. heren Tätigkeit als Kirchenmusikerin und 31. September stattfinden. Danach habe ich schon viel mit jüngeren Kin- sollte eine verbindliche Anmeldung er- dern gearbeitet. Mit meinem früheren folgen. An den Proben bitte möglichst Kinderchor habe ich zahlreiche Got- regelmäßig erscheinen, um ein anspre- tesdienste und Veranstaltungen mitge- chendes gemeinsames Ergebnis errei- staltet und Kindermusicals aufgeführt. chen zu können. Das Angebot ist kos- Das ist auch mein Ziel mit den neuen tenlos. Es wird jedoch erwartet, dass Gruppen in Dietkirch. Außer meinem die Kinder an den Auftritten mitwirken. Musikstudium für das Lehramt und der Kirchenmusikausbildung habe ich auch So ist die Freude groß, dass es wieder einen Trainerschein für Tanzen im Brei- einen Kinderchor in Gessertshausen tensport und Kurse im Bereich Theater- geben wird mit vielen schönen Liedern pädagogik absolviert.“ und gemeinsamen Gottesdiensten! Die Kinder erwartet also Einiges mehr Maria Dehner und Gemeindereferentin als Lieder zu singen! Für die Kindergar- Claudia Possi tenkinder gibt es den Kurs „Musik und Bewegung“, wo viel zu Musik getanzt wird und die erlernten Lieder mit klei- nen Choreografien begleitet werden. Bei den Schulkindern wird der Schwer- punkt auf dem Singen liegen. Geplant ist ein richtiger „Kinderchor“ – auch hier ergänzt mit viel Bewegung und Theater- spiele als Vorbereitung auf das Musical, das wir gegen Ende des Schuljahres auf- führen wollen. Probeort ist der Pfarrsaal in Dietkirch. 31
Ausblick Jetzt wieder... Einladung für die Engagierten in den Pfarreien Jetzt wieder Einladung für die Engagierten in den Pfarreien ... 32
äre. Ausblick Lebendiges Miteinander Eingeladen sind alle Personen in Dekanats-, • Ankommen & Begrüßung Pastoral und Pfarrgemeinderäten, • Spiritueller Impuls Engagierte und Motivierte für die • Offener Austausch Kirche vor Ort. ngen sind ab sofort in Plenum & Kleingruppen • Ideen, kollegiale Anregung Getränke, Fingerfood und Musik e zur Auswahl & weitere Vereinbarungen sorgen für eine angenehme Eingela und spätestens erbeten • Geistlicher Abschluss Atmosphäre. Anmeldungen sind ab sofort alle Per 7. 6.September Oktober 20212021. Dazu laden wir Sie ganz herzlich ein! ch, möglich und spätestens erbeten Ihre Dekane & Referentinnen und bis zum 27. September 2021. und Pfa rg, Pfarrzentrum Referenten im Team der Außenstelle Augsburg t Aichach-Friedberg des Bischöflichen Seelsorgeamtes Bischöfliches Seelsorgeamt und Mo Außenstelle Augsburg Auf dem Kreuz 58 8. Oktober 2021 Termine zur Auswahl 86152 Augsburg srg, Seelsorgeamt Geträn E-Mail: bsa-a@bistum-augsburg.de Roncalli-Haus Mittwoch, 6. Oktober 2021 Tel.: 0821 3166-2110 sorgen Friedberg, Pfarrzentrum Augsburg te Augsburg 1&2 Dekanat Aichach-Friedberg uz 58Freitag, 8. Oktober 2021 Augsburg, Roncalli-Haus Atmosp burg h, 13.Dekanate Oktober 2021 Augsburg 1 & 2 ngen, Pfarrzentrum m-augsburg.de Mittwoch, 13. Oktober 2021 Großaitingen, Pfarrzentrum t Schwabmünchen 66-2110 Dekanat Schwabmünchen Anmeld Donnerstag, 21. Oktober 2021 Gersthofen, Oscar Romero möglich tag, 21. Oktober 2021 Dekanat Augsburg-Land fen, Jeweils Oscar Romero von 19:00 bis 21:30 Uhr. bis zum Falls Sie am Termin verhindert sind, t Augsburg-Land kommen Sie gerne an einem anderen Abend. 33 on 19.00 Uhr bis 21.30 Uhr. Bischöflich
Ausblick Am 20. März 2022 sind Pfarrgemeinderatswahlen: Ihr Engagement und Ihre Fähigkeiten sind gefragt! Den Blick rechtzeitig auf ein bestimm- Christ sein. tes Datum im Frühjahr 2022 richten. Sich in der modernen Gesellschaft offen Warum? Weil am 20. März die nächsten als Christ erkennen zu geben, fällt vie- Pfarrgemeinderatswahlen anstehen len nicht leicht. Der eigene Glaube, und weil es gilt, frühzeitig Kandidatin- das ist etwas, worüber man nicht ger- nen und Kandidaten zu werben, die ne spricht. Zu persönlich. Zu intim. Zu Lust auf die Gestaltung des Glaubens- individuell. Zu peinlich? Aber Christin- lebens vor Ort und in der Pfarreienge- nen und Christen brauchen nicht den meinschaft Dietkirch haben. Deshalb an Kopf einzuziehen. Mutig und bestimmt dieser Stelle auch der Aufruf des Lan- können sie die Botschaft des Evange- deskomitee der Katholiken in Bayern, liums in die Welt tragen, so wie es Je- den ich gut finde, weil er genau das zum sus seinen Jüngern aufgetragen hat. Ausdruck bringt, was das Gremium so Dieser Auftrag und Zuspruch Jesu gel- wertvoll macht: ten bis heute – weil auch eine moder- ne Gesellschaft Menschen braucht, die geleitet von ihrem Glauben für andere einstehen. Weit denken. Das Kreuz auf dem Motiv zur Pfarrge- meinderatswahl setzt ein klares Zei- chen: durch die geschwungene Form symbolisiert es die Dynamik und Agi- lität des christlichen Glaubens und Le- bens. Es gibt nicht nur gerade Wege, die zum Ziel führen. Das Kreuz strebt nach vorne, über das vertraute Umfeld hinaus. Der christli- che Horizont endet nicht an den Gren- zen der eigenen Pfarrgemeinde. Weit denken bedeutet auch, nicht nur auf das nächste Jahr, auf die aktuelle Wahl- periode zu schauen. Den Blick nach vorne zu richten, weiter zu denken und in großen Dimensionen neue Ideen zu 34
Ausblick entwickeln – so kann Kirche das Sym- che Jesu braucht Begeisterung und Be- bol des Kreuzes abbilden: die persönli- geisterte – sie braucht gelebten Glauben che Beziehung Gottes zu den Menschen und frohe Menschen mit Ausstrahlungs- und die gelingende Beziehung der Men- kraft und Verantwortungsbewusstsein, schen untereinander. mit Mut und Weitblick – eben Christen.“ Mutig handeln. D.h. konkret: Ihr Engagement und Ihre Als engagierte Christinnen und Chris- Fähigkeiten sind gefragt! ten sind wir nicht nur Handlanger. Wir haben etwas zu sagen und wollen un- Denn – so Hildegard Schütz weiter: sere Kirche mitgestalten und zukunfts- „Ohne uns Pfarrgemeinderäte, ohne sicher ausrichten. Selbstbewusst, cou- uns Laien, die für die Verkündigung ragiert und mutig. Wir hören zu und des Evangeliums auf unterschiedlichs- wollen gehört werden. Ohne gegensei- te Art brennen und es jeden Tag neu in tige Wertschätzung geht es nicht. Mutig die Tat umsetzen, wäre unsere Kirche handeln, bedeutet aber auch: Loslassen tatsächlich an einem „toten Punkt“. Wir – all das, was längst nicht mehr trägt, brauchen Menschen mit unterschied- was sich überholt hat. Freiräume schaf- lichen Charismen und Begabungen, fen für Neues. Menschen ohne Zaudern, Menschen, Es gehört Mut dazu, sich als Christin- die Zupacken können, Menschen, die nen und Christen zu zeigen – in der vielleicht sogar eine Vision von Kirche Verkündigung, der Liturgie und der Di- haben oder einfach in ihrer Pfarrei et- akonie. Im Pfarrgemeinderat laufen die was bewegen wollen, Menschen mit Fäden dieses Auftrags und Zuspruchs Überzeugungskraft und Menschen, de- Jesu an das Volk Gottes zusammen. nen ihr Glaube Kraft gibt und die diese In allen Fragen, die die Pfarrgemein- Erfahrung mit anderen teilen wollen.“ de betreffen, wirkt der Pfarrgemein- derat beratend, koordinierend und Armin Hartmuth beschließend mit. Er hat die Aufgabe, dort hinzusehen, wo gerade die Not in der Gemeinde am größten ist, und die Menschen in ihren Wünschen, Enttäu- schungen, Hoffnungen und ihren Ent- wicklungsmöglichkeiten zu begleiten. Dazu braucht es Christinnen und Chris- ten, die bereit sind, weit zu denken und mutig zu handeln. Um mit den Worten der Diözesanrats- vorsitzenden des Bistums Augsburg, Hildegard Schütz, zu schließen: „Die Sa- 35
Kirchliche Einrichtungen Kindertagesstätte St. Nikolaus in Kutzenhausen: Besonderer Wortgottesdienst und Wechsel in der Leitung Gemeinsam mit Diakon Stefan Wolitz, Nicht nur von den Vorschulkindern ver- der die Kindergartenkinder regelmäßig abschiedet sich die Kindertagesstätte für religionspädagogische Angebote be- St. Nikolaus, sondern leider auch von sucht, feierten wir am Nachmittag des ihrer Leiterin Sabine Zott. Seit 2011 ar- 23. Juli in der Kirche St. Nikolaus einen beitete sie engagiert für unser Haus. Ab Wortgottesdienst zur Verabschiedung September 2018 übernahm Frau Zott unserer Vorschulkinder. Coronabedingt die Leitungsfunktion. Ende September konnte dies nicht mit allen zusammen 2021 wird sie einen neuen Weg gehen. im großen Rahmen stattfinden. So gab Wir danken von Herzen für ihren großen es drei aufeinanderfolgende Wortgottes- Einsatz um Kinder, Eltern, Team, Träger dienste für die Kinder mit ihren Familien. und Gemeinde und wünschen ihr Gottes Segen für ihren weiteren Lebensweg. „Ich werde dich segnen und du sollst ein Segen sein!“ (Gen 12,2) Susanne Wenisch für die Kita St. Nikolaus Dieser Bibelspruch begleitete uns beim Abschlusswortgottesdienst der Vor- schulkinder mit dem Fokus darauf, dass Abraham von Gott berufen, in ein unbe- kanntes Land gehen soll. Auch wir sind unser Leben lang unterwegs. Ab und zu sind wir aufgefordert, mal die Richtung zu wechseln, einen neuen Weg einzu- schlagen. Wir müssen uns vom Alten ver- abschieden und Neuem zuwenden. Wie an einem Übergang stehen wir dann da – so ähnlich, wie wenn man sich auf der Mitte einer Brücke befindet. Man schaut zurück und erinnert sich und manchmal fällt es schwer, Abschied zu nehmen. Man schaut nach vorne und ist gespannt, wie es wohl weitergeht. Und gerade an solchen Übergängen besinnen wir uns auf Gott, denn wir hoffen darauf, dass er uns auf unserem Weg begleitet. 36
Kirchliche Einrichtungen Kindertagesstätte St. Fridolin in Ustersbach: Rückblick und Vorfreude auf das neue Kita-Jahr Das Kita-Jahr langer Hand geplant die Vorbereitun- 2021/22, das gen für das kommende Jahr. Wieder bei uns unter hatten wir viele Anmeldungen und es dem Motto war uns und auch der Gemeinde ein „Märchen und großes Anliegen, möglichst alle Kinder Geschichten“ aus unserer Gemeinde unterzubringen. stand, war Im Kellergeschoss wird nun gerade der durch die Pan- Sanitärbereich für die Kinder umge- demie mit Lockdown und Notbetreu- baut. Er bekommt nun statt einer Toi- ung kein einfaches Jahr. Wir denken lette und einem Waschbecken jeweils aber, dass es in den Zeiten des einge- zwei. So können wir in unserer Wolken- schränkten Regel- sowie des Regelbe- gruppe statt bisher 12 nun 15 Kinder triebs für unsere Kinder dennoch erleb- aufnehmen. nisreich und manchmal vielleicht sogar „märchenhaft“ war. Wir freuen uns jetzt schon auf den Start des neuen Kita-Jahres, wenn wir wieder Erstmals hatten wir uns entschieden, – wie ein guter Hirte – viele Kinder be- einen Abschlussgottesdienst nur für die schützen und ein Stück weit auf ihrem Maxi-Kinder und deren Familien zu hal- Weg begleiten dürfen. ten. Dieser fand am 28. Juli erst um 17.00 Uhr statt, damit möglichst viele Famili- Das Team der Kita St. Fridolin enmitglieder teilnehmen konnten. Un- sere Gemeindereferentin feierte mit uns zum Thema „Der gute Hirte“. Jedes Kind erhielt einen Einzelsegen. Damit auch die anderen Kinder teilhaben konnten, feier- te Gabi Kögel-Schütz am Tag darauf mit allen Kindern einen Wortgottesdienst in unserem Garten. So konnten die Maxi- Kinder ihr Spiel nochmals vortragen. In allen Gruppen wurde fleißig gesungen und auch nach dem Gottesdienst konnte man manchmal noch hören: „Ich habe Freude, Freude … in meinem Herzen“. Während wir dieses Kita-Jahr gut zu Ende brachten, begannen bereits von 37
Kirchliche Einrichtungen Samstag, 18.09.2021 15:00 Uhr Gemeindehalle Kutzenhausen Wir freuen uns riesig, daß wir den be- kannten Kinderbuchautor Siegfried P. Rupprecht gewinnen konnten. Einige seiner Bücher wurden bereits verfilmt oder als Hörbuch herausgegeben. Er wird uns über einen kurzweiligen Spät- nachmittag mit seiner Räuberbande Liebe Lesefreunde, rund um Macke Taifun begleiten. Span- nung für Kinder ab ca. 10 Jahre ist vor- turbulente Monate liegen hinter uns. programmiert. Corona hat auch die Lesefreunde und die Bücherei durcheinandergebracht. Anmeldung ab sofort unter info@bue- Zu gerne hätten wir im letzten Jahr cherei-kutzenhausen.de oder jeweils unser 25jähriges Jubiläum mit einem freitags zu den Büchereiöffnungszeiten Gottesdienst und einer Feierstunde telefonisch und persönlich. Der Eintritt gemeinsam mit Ihnen gefeiert. Daraus ist frei. wurde leider nichts. Jedoch werden wir dieses Jubiläum nachholen, sobald die Autorenlesung für Erwachsene Planungssicherheit das erlaubt. Miriam Geimer Um so mehr freuen wir uns, dass wir ei- (Glück stand nicht zur Debatte) nige Veranstaltungen zum Samstag, 09.10.2021 Gemeindehalle Kutzenhausen „Kutzenhauser Bücherherbst“ Mit Ihrem Debütroman hat die Schrift- organisieren konnten. Ein buntes Pro- stellerin vor einigen Jahren ein bewe- gramm erwartet Leser/innen aller Al- gendes und fesselndes Buch veröffent- tersgruppen bei unseren Veranstaltun- licht. Dieses Buch war kurz nach der gen. Lassen Sie sich überraschen. Veröffentlichung bereits „Buch des Mo- nats“ bei uns. Autorenlesung für Kinder im September Außerdem haben wir zum bundeswei- Siegfried P. Rupprecht erzählt von Ma- ten Vorlesetag am 12.11.2021 wieder cke Taifun, seinen Halunken und einem prominente Lesepaten für den Kin- geheimnisvollen Mister X. dergarten, die Grundschule und den Waldkindergarten gefunden. Wir freuen 38
Kirchliche Einrichtungen uns auf die Bayerische Staatsministe- rin Carolina Trautner, den Landrat und IMPRESSUM Bezirkstagspräsidenten Martin Sailer und den Landtagsabgeordneten Fabian Herausgeber: Mehring. Alle haben sich als Lesepaten Pfarreiengemeinschaft Dietkirch zur Verfügung gestellt. Einige davon Kirchplatz 4, 86459 Gessertshausen sind seit Jahren bereits treue Lesepaten Telefon 08238-2352 pg.dietkirch@bistum-augsburg.de in unserer Gemeinde und dadurch in www.pg-dietkirch.de guter Erinnerung. Redaktionsteam: Darüber hinaus sind noch Buchvorstel- Hermine Bauer, lungen vor der Adventszeit geplant. Nä- Armin Hartmuth, heres zu allem auf unserer Homepage. Sebastian Kriener, Claudia Possi, Stephanie Rieger Wir freuen uns auf unsere Veranstaltun- gen sowie natürlich auf Sie und zahl- Design, Grafik und Druck: reiche Besuche in unserer Bücherei. Druckerei Joh. Walch GmbH & Co. KG Selbstverständlich gilt unser bekanntes Im Gries 6, 86179 Augsburg Hygienekozept, das Sie aktuell auf un- kontakt@walchdruck.de serer Homepage einsehen können. www.walchdruck.de Auflage: 3.200 Stück Büchereileiter Dirk Pelzeter und das gesamte Büchereiteam 39
Von den Fischern lernen… In einer brasilianischen Fischergemeinde stellte einmal jemand folgende Frage: Warum waren gerade Fischer die Ersten, die Jesus auf seinem Weg mitgenommen hat? Darauf antwortete der Pfarrer der Gemeinde: Wer sich zu Land bewegt, der baut irgendwann eine Straße und asphaltiert sie. Und dann wird er immer wieder diesen Weg benutzen. Ein Fischer aber, der sucht die Fische immer dort, wo sie sind. Deshalb sucht er jeden Tag einen neuen Weg. Denn ihm kommt es darauf an, die Fische zu finden. Es kann ja sein, dass der Weg von gestern nicht mehr zu den Fischen von heute führt…
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