Pfarrbrief Informationen aus der Pfarrei Heiliger Ingobertus St. Ingbert Februar 2021 - Pfarrei Hl. Ingobertus, St. Ingbert
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|2 Pfarrbrief Das schöne wilde Leben. Mit mir sieht es so aus: Ich mag mein silbernes Wähl- scheibentelefon und gleichzeitig preise ich Face- time. Manchmal kaufe ich einen Pullover von Marc O’Polo und frage mich, wieviel von dem horrenden Preis bei der Näherin ankommt. Ich habe kein Auto und unterschreibe Petitionen, um die Welt besser zu machen. Trotzdem bin ich letztes Jahr nach Gomera geflogen und fand es toll. Das sind die Widersprüche des Seins. Ich glaube, zu den Hauptaufgaben des Lebens ge- hört es, mit diesen Widersprüchen klar zu kommen. Ihnen weder gleichgültig gegenüber zu stehen, noch daran zu zerbrechen, keine Heilige zu sein. Ich bin mal für ein paar Tage ins Kloster gefahren. Zwischen Weihrauch und Apfelbäumen dachte ich über das Leben nach und warum ich es nicht schaffe, regelmäßig Yoga zu machen, den Computer zu gegebener Zeit auszuschalten und zu handeln statt zu hadern. Ich weiß, es gibt existenziellere Probleme, aber die Frage ist doch: Warum lebe ich nicht das Leben, von dem ich weiß, dass es mir gut tut? Stattdessen dient sich die Trägheit als beste Freundin an und die Völlerei schiebt Choco Crossies rüber. Ich klagte einem Mönch meine Unzufriedenheit, aber es schien ihn nicht weiter zu überraschen. Ihm ginge es auch oft so. Jetzt war ich überrascht. Ein Mönch, hätte ich gedacht, wird doch wohl eine Art Fachmann sein, was bewusstes Leben angeht. Aber er sagte nur: „Die Hauptsache ist, dass man sich immer wieder ausrichtet.“ Ich stellte mir eine Kompassnadel und den Nordpol vor, also mich und das gute Leben, und wenn ich hin und wieder nachgucke, ob die Richtung noch stimmt, dann ist alles gut. Das schien eine sehr praktikable Formel zu sein. Das erste Mal nahm ich bewusst einen solchen Kompass in die Hand, als ich sechzehn war. Gerade hatte der erste Dönerladen in unserer Kleinstadt aufgemacht, das war ein Ereignis. Zeitgleich hatte ich mit meiner besten Freundin beschlossen, in der Fastenzeit Fleisch zu entsagen. Ich war eine echte Fleischfresserin. Wenn die Augen anderer bei Gummibärchen oder Lakritze leuchteten, wollte ich ein Schnitzel. Aber ich hatte einen Film über Massentierhaltung gesehen, und das war stärker als meine Fleischeslust. Am Vorabend des Aschermittwochs aß ich also den ersten Döner. Es blieb mein einziger. Er schmeckte köst- lich. Aber ich konnte hinterher, nach Ostern, trotzdem nicht wieder anfangen, Fleisch zu essen. Die erste Fas- tenzeit meines Lebens hatte mein Leben verändert. „Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu“, schrieb Odön von Horvath. Manchmal über- kommt mich die Angst, mein ganzes Leben im Eigentlich-Modus zu leben und plötzlich klopft der Tod an die Tür und ich rufe entsetzt „noch nicht“, aber er zieht eine Augenbraue hoch und antwortet: „Du hattest doch alle Zeit der Welt.“ In der Bibel steht irgendwo der Satz, wir sollen bedenken, dass wir sterben müssen, damit wir klug werden. Das ist keine Drohung. Das ist eine Erinnerung: Wie willst du leben? Was macht dich glücklich? Wozu bist du auf der Welt? Die Fastenzeit holt diese riesigen Fragen in den Alltag. Bitteschön, sagt sie, probiere es aus. Für das schönere, bessere, wildere, für das echte Leben. Du bist so frei. | SUSANNE NIEMEYER (gekürzt), aus: Mut ist Kaffeetrinken mit der Angst, Herder-Verlag
Pfarrbrief |3 GOTTESDIENSTE. Im Gottesdienst feiern wir Gott und bringen unsere Welt vor ihn: uns und die Menschen, die uns am Herzen liegen, unsere Sorgen und unseren Dank. Wir glauben, dass Gott wirklich da ist – über- all, wo wir sind. Und natürlich auch in der Kirche. Für uns ist das ein Grund zum Feiern! Gottesdienste in der Kirche und Alternativen für zuhause Bei Drucklegung des Pfarrbriefes war noch unklar, ab wann wir wieder Präsenz-Gottesdienste in unserer Pfarrei feiern. Falls sie wieder coronakonform stattfinden, dann so, wie in der Gottes- dienstordnung angegeben. Wir halten Sie über die Presse und unsere Homepage auf dem Laufen- den. Jedes Wochenende gibt es auf unserer Internetseite einen interaktiven Sonntagsgottesdienst zum Beten, Lesen und Hören. Wir bieten Ihnen weiterhin auch gerne Seelsorgegespräche an und bringen Ihnen auf Wunsch die Kommunion nach Hause. Wenn Sie mögen, können Sie ein Faltblatt für den Sonntagsgottesdienst daheim (inklusive Predigt) in unseren offenen Kirchen mitnehmen oder per Post abonnieren. Bitte melden Sie sich bei uns, wenn wir Ihnen etwas Gutes tun können. 27. Januar 2021 | In einer weiteren Dringlichkeitssitzung des Pfarreirates mit dem Pas- toralteam per Videokonferenz haben wir mit der Frage gerungen, wie wir unserer Ver- antwortung für den Schutz des Lebens gerecht werden können. Dabei war uns wichtig, den Regeln des staatlichen Lockdowns zu folgen und Kontakte (und damit Infektions- risiken) zu minimieren. Daher haben wir uns entschieden, auf Präsenzgottesdienste bis zum 16. Februar 2021 zu verzichten. Ab Aschermittwoch, 17. Februar – zu Beginn der Fastenzeit – sollen voraussichtlich wieder öffentliche Gottesdienste stattfinden.
|4 Pfarrbrief Mittwoch, 17. Februar | Aschermittwoch | Fast- und Abstinenztag 08.15 Uhr Alte Kirche Eucharistiefeier | Austeilung des Aschekreuzes 18.00 Uhr St. Josef Eucharistiefeier | Austeilung des Aschekreuzes Donnerstag, 18. Februar 19.00 Uhr Alte Kirche Abendgebet Freitag, 19. Februar 17.30 Uhr Herz Mariae Rosenkranz Samstag, 20. Februar 09.00 Uhr Alte Kirche Eucharistiefeier im außerordentlichen Ritus 17.00 Uhr St. Barbara Vorabendmesse 18.30 Uhr St. Franziskus Vorabendmesse Sonntag, 21. Februar | 1. Fastensonntag Evangelium: Mk 1,12-15 09.00 Uhr St. Josef Eucharistiefeier 10.30 Uhr St. Michael Eucharistiefeier Die Kollekte an diesem Wochenende ist für die weltweite Not- und Katastrophenhilfe der Caritas bestimmt. Dienstag, 23. Februar | Hl. Polykarp 16.30 Uhr Alte Kirche Rosenkranz und Anbetung Mittwoch, 24. Februar | Hl. Matthias 08.15 Uhr Alte Kirche Eucharistiefeier | Gedenken an die Verstorbenen Rosel Steinber- ger und der Familie Schwemm-Engesser Donnerstag, 25. Februar 08.00 Uhr St. Konrad Morgenlob 19.00 Uhr Alte Kirche Abendgebet Freitag, 26. Februar 17.30 Uhr Herz Mariae Rosenkranz
Pfarrbrief |5 Samstag, 27. Februar 09.00 Uhr Alte Kirche Eucharistiefeier im außerordentlichen Ritus 17.00 Uhr Herz Mariae Vorabendmesse 18.30 Uhr St. Konrad Vorabendmesse | Gedenken an den Verstorbenen Rudolf Reichel Sonntag, 28. Februar | 2. Fastensonntag | ZÄHLSONNTAG Evangelium: Mk 9,2-10 09.00 Uhr St. Josef Eucharistiefeier | Gedenken an die Verstorbenen Hans Quirin, Johanna Brill und der Familie Lang-Pfahler-Thiery 10.30 Uhr St. Hildegard Eucharistiefeier Die Kollekte an diesem Wochenende ist für die caritativen Aufgaben der Pfarrei bestimmt. Wichtige Hinweise Leider dürfen wir unsere Kirchen während der Gottesdienste nicht beheizen (Gefahr durch Vertei- lung von Aerosolen) und müssen regelmäßig durchlüften, daher sind die Gotteshäuser relativ kühl. Ziehen Sie sich bitte warm an, bringen Sie ggf. Decke, Handschuhe und Mütze mit. Das Tragen einer Alltagsmaske ist bei allen Ver- anstaltungen erforderlich. Bitte reservieren Sie sich einen Platz. Dies kön- nen Sie über das Pfarrbüro tun, entweder telefo- nisch oder per Mail. Bedauerlicherweise müssen wir auf den Gemeindegesang verzichten, mitsummen dürfen Sie aber sehr gerne, außerdem bemühen wir uns um eine ansprechende musikalische Gestaltung unserer Gottesdienste. Wir wünschen uns sehr, dass Sie sich durch die teils unangenehmen Umstände nicht abschrecken lassen, unsere Kirchen, Gottesdienste und Veranstaltungen zu besuchen. Danke fürs Zusammenhal- ten! Wer leitet den Gottesdienst? Wenn Sie wissen möchten, wer welchen Gottesdienst leitet, können Sie den aktuellen Zelebranten- plan auf unserer Homepage einsehen: www.heiliger-ingobertus.de/gottesdienst.
|6 Pfarrbrief LEBENDIGE PFARREI. AKTUELL. Fastnachtsgottesdienste Wir laden Sie herzlich zu unseren geplanten Wasserflaschen mit Logo Fastnachtsgottesdiensten am Fetten Donners- tag, 11. Februar 2021 und am Fastnachtssonn- tag, 14. Februar jeweils um 17.11 Uhr in der Kirche St. Franziskus ein. Wir bitten um Anmel- dung im Pfarrbüro. Aufgrund der aktuellen Si- tuation beachten Sie bitte die Informationen auf unserer Homepage und in der Tages- presse. Biblework live Die schlanke, umweltfreundliche und auslauf- sichere Wasserflasche aus haltbarem Glas mit Edelstahl-Schraubverschluss fasst ca. 500 ml. Lernen Sie die Kraft des Wortes Gottes ken- Die schützende Neoprenhülle trägt den Auf- nen. Originell > Das Evangelium des kommen- druck unserer Pfarrei. Sie ist im Pfarrbüro zum den Sonntags auf eine spannende Weise be- Preis von EUR 4,90 pro Stück erhältlich. Der trachten: ausgehend von einem Vers durch die Erlös ist für die Messdiener*innen und Jugend Querverweise und Anmerkungen der Jerusa- der Pfarrei bestimmt. Bitte melden Sie sich bei lemer Bibel sich ganz persönlich führen lassen Interesse telefonisch im Pfarrbüro. durch die Heilige Schrift. Bequem > Ein On- linekurs, den Sie von zu Hause aus machen können. Den Link zum Konferenzraum finden Sie auf unserer Homepage. Kompakt > Nur eine Stunde lang. Eine Viertelstunde Einfüh- rung in die Methode durch Andrea Agnetta und Volker Sehy, eine halbe Stunde persön-
Pfarrbrief |7 licher BibleWork, eine Viertelstunde Möglich- mit einzubeziehen. Um Caritas international keit zum Austausch. Zielführend > zum besse- weiterhin unterstützen zu können, benötigt der ren Kennenlernen der Bibel, zur Inspiration Caritasverband Speyer die Hilfe vieler Spen- und Stärkung. Jeden ersten Donnerstag im der: Sie können mit Ihrer Spende Menschen, Monat (nächster Termin: 4. Februar) von 20.30 die in Not- und Katastrophengebieten leben bis 21.30 Uhr. Material: Bitte legen Sie sich und nur noch wenig Hoffnung haben, unter- vorab die (Neue) Jerusalemer Bibel, ein wei- stützen, damit sie wieder eine Zukunft haben. ßes Blatt Papier (DIN A 4 oder DIN A 3) und einen Stift bereit. Falls Sie keine Jerusalemer Spendenkonto Bibel haben, finden Sie auf der Homepage ei- Liga-Bank Regensburg nen Link von einer Online-Version davon. Lei- IBAN DE89 7509 0300 0000 0444 40 tung: Pastoralreferent Andrea Agnetta, Hl. BIC GENODEF1M05 Ingobertus und Pfr. Volker Sehy, Maria Rosen- Stichwort: Caritas-Kollekte Frühjahr 2021 / berg Not- und Katastrophenhilfe Caritas-Kollekte Im vergangenen Jahr wurden bei der Kollekte für die Not- und Katastrophenhilfe im Bistum Speyer rund 52.000 Euro gespendet. Der Cari- tasverband Speyer bedankt sich bei allen, die das Hilfswerk durch ihre Spende unterstützen. Pfarreirat Am 14. Januar hat sich der Pfarreirat in seiner Online-Sitzung über alternative Gottesdienst- angebote während der Corona-Pandemie ausgetauscht und beraten. Zudem wurde beschlossen, dass in diesem Jahr das Große Am Sonntag, 21. Februar, findet in den katho- Gebet vom 2. auf den 4. Fastensonntag verlegt lischen Gottesdiensten in der Diözese Speyer wird. eine Kollekte des Caritasverbandes Speyer für die Not- und Katastrophenhilfe von Caritas In- ternational statt. Die Spender unterstützen mit ihrem Beitrag die Arbeit von Caritas internati- onal, das von der deutschen Bischofskonfe- GLAUBEN. LEBEN. renz beauftragte katholische Hilfswerk für Not- und Katastrophenhilfe. Es ist Teil des Deut- Weltgebetstag schen Caritasverbandes. Caritas international leistet weltweite Katastrophenhilfe und fördert Der Weltgebetstag wird gefeiert – aber anders. soziale Projekte für Kinder, für alte und kranke Noch ist nicht abzusehen, ob wir am 5. März Menschen sowie für Menschen mit Behinde- Gottesdienste feiern können. Geplant ist ein rung. Wirksame Hilfe zur Selbsthilfe ist die Gottesdienst in St. Josef. Bitte beachten Sie Strategie von Caritas international. Bei Kriegen die Bekanntgaben im Pfarrbrief, Wochenspie- oder Naturkatastrophen bedeutet das, nicht gel und in der Saarbrücker Zeitung. Vorab nur akute Nothilfe zu leisten, sondern beim werden Briefe verteilt oder in der Engelberts- Wiederaufbau zu helfen und Betroffene aktiv kirche zur Mitnahme ausgelegt. Neben Texten
|8 Pfarrbrief und Informationen über den Inselstaat Vanu- Miteinander und füreinander atu werden diese Briefe Samentütchen und Spendeninformationen enthalten. In jedem Fall wird am 5. März in St. Hildegard vor Ort eine Weltgebetstagskerze brennen, eine Spendenbox aufgestellt und Fotos und Musik aus Vanuatu vorgeführt werden. Sie können aber auch im stillen Gebet dort verweilen und sich in die weltweite Gebetskette einreihen. Dies geht aber auch zu Hause alleine. Unter- stützen Sie bitte auch in dieser schweren Zeit die verschiedenen Projekte der Weltgebets- tagsbewegung: gemeinsam beten – informiert Wir sind für Sie da! Für persönliche oder te- handeln. lefonische Seelsorgegespräche steht Ihnen das Pastoralteam gerne zur Verfügung. Die Morgenlob | Wort-Gottes-Feier Kontaktmöglichkeiten finden Sie auf der letz- ten Seite. Wenn Sie jemanden kennen, der Herz Mariae. Wir laden herzlich zu unseren sich über einen Besuch oder Anruf von uns Wort-Gottes-Feiern ein, dienstags am 2. und freuen würde oder Hilfe braucht, lassen Sie es am 16. Februar, jeweils um 18 Uhr in Herz Ma- uns bitte wissen. riae. Offene Kirchen. Unsere Kirchen sind tags- St. Michael. Das nächste Morgenlob der kfd über für Sie geöffnet. Zum Hoffen, zum Beten, St. Pirmin und St. Michael findet am Dienstag, zum Kerzeanzünden, zum Dasein. 2. Februar, um 8 Uhr in der Kirche statt. Pfarrbüro. Das Pfarrbüro ist nach wie vor zu St. Konrad. Das nächste Morgenlob findet am den gewohnten Zeiten besetzt, allerdings für Donnerstag, 25. Februar, um 8 Uhr statt. den Publikumsverkehr gesperrt. Wir bitten Sie, telefonisch oder digital mit uns in Kontakt zu treten und Ihren Besuch vorher anzukündigen. Gebetskreis Wie Sie uns erreichen können, sehen Sie auf Leider kann sich der Gebetskreis derzeit nicht der letzten Seite dieses Pfarrbriefes. zum gemeinsamen Gebet im Pfarrsaal treffen. Dennoch machen unsere Gebete keine Pause. Wir laden Sie herzlich ein, Ihre Gebetsanliegen an uns heranzutragen. Denn „wo zwei oder ERWACHSENE. drei in meinem Namen zusammen sind (und wenn auch digital), da bin ich mitten unter Männer ihnen“. Bitte rufen Sie uns an, wenn wir für Sie Männergemeinschaft. Die nächste Zusam- beten dürfen. Gaby Spieldenner (Tel. 52720) menkunft der Männer der Gemeinden St. Kon- oder Gabi Strobel (Tel. 570670). rad und St. Franziskus findet voraussichtlich am Donnerstag, 5. Februar ab 19.30 Uhr im Pfarrsaal St. Konrad statt.
Pfarrbrief |9 Christa Herold † 20.12. 85 Jahre MUSIK. Heinz Peters † 20.12. 71 Jahre Maria Bastian † 25.12. 82 Jahre Neue CD Erich Nothof † 26.12. 90 Jahre Neue CDs von der Orgel der Josefskirche. Hans Dieter Tobae † 27.12. 78 Jahre Beim Internationalen Label NAXOS sind zwei Monika Steiniger † 29.12. 68 Jahre neue Orgel-CDs mit Sinfonien von Charles- Christel Schütz † 30.12. 72 Jahre Marie Widor erschienen (7. und 9. sowie 8. Klara Kraemer † 30.12. 86 Jahre und 10. Sinfonie, 5. und 6. Sinfonie folgen im Karl Heiß † 02.01. 83 Jahre Frühjahr 2021). Bei Interesse wenden Sie sich Wolfgang Knöringer † 03.01. 75 Jahre bitte an Christian von Blohn (cvb@bistum- Hildegard Lauer † 04.01. 89 Jahre speyer.de). Nachruf für Pfarrer Hans Deny Proben Hans Deny, der von 1964 bis 1967 als Kaplan in der Gemeinde St. Hildegard tätig war, ist am 28.11.2020 in Wörth mit 85 Jahren verstorben und einige Tage später in seiner Heimatge- meinde Hauenstein beigesetzt worden. Neben Kaplan Mohrbacher und Kaplan Wilhelm hat er die Katholische Junge Gemeinde St. Hildegard Wann Chorproben wieder möglich sind, erfah- besonders geprägt. Vor allem hat er die offene ren Sie von Ihren Chorleitern*innen. Jugendarbeit im Clubraum unterstützt und ge- fördert. Das tolle Erlebnis der Camp Mission 1966 in Grimaud hat viele Jugendliche in St. Ingbert und Umgebung für ihren Glauben be- Verstorbene unserer Pfarrei geistert und nachhaltig geprägt. Infolge dieser besonderen Glaubenserfahrung wurde schon ab 1967 die Camp Mission über 20 Jahre auf Bistumsebene für Jugendliche angeboten und organisiert. Die monatlichen Jugendgottes- dienste wurden im Wechsel in der Kirche und auf der Schmelz in der alten Möllerhalle gefei- ert. Ein Ausdruck dafür, dass Kirche präsent sein soll, wo Menschen leben und arbeiten. In Erinnerung und aus Dankbarkeit an Kaplan Hans Deny laden wir schon jetzt alle Ehemali- Albert Quiring † 07.12. 93 Jahre gen der KJG zu einem Clubraumtreffen und Rudolf Kern † 10.12. 83 Jahre Camp-Mission-Treffen für den Herbst herzlich Ute Kiehl † 11.12. 81 Jahre ein. Der genaue Termin wird rechtzeitig be- Ingeborg Hauck † 12.12. 87 Jahre kannt gegeben. | Pfr. i. R. Werner Ripplinger Cäcilia Streitenberger † 12.12. 80 Jahre Ruth Allmannsberger † 13.12. 89 Jahre Maria Schmidt-Blümel † 13.12. 81 Jahre Rosemarie Schumacher † 15.12. 81 Jahre
|10 Pfarrbrief NACHRICHTEN. Erstkommunionvorbereitung zember weiter. Es war eine spannende Erfah- rung und vor allem eine gute Alternative im an- dauernden Lockdown. Über die Gottesdienste hinaus bereiten sich die Kinder mit ihren Fami- lien zu Hause vor. Neugierig, was unsere Kom- munionkinder zu Hause machen? Dann wer- fen Sie einen Blick auf unsere Homepage (Ak- tuell/Erstkommunion 2021/Bildergalerie). Barbaratag in St. Josef Die diesjährigen Kommunionkinder erhielten Ende Oktober Post aus ihrer Pfarrei mit einer Einladung, sich auf den Weg zur Erstkommu- nion im kommenden April zu machen. Da der- zeit nicht davon auszugehen ist, dass alle Kin- der am Weißen Sonntag in einem gemeinsa- men Gottesdienst ihre erste heilige Kommu- nion feiern können, wird es vier Erstkommuni- Foto: Stadt St. Ingbert | Florian Jung und Giuseppina Faragone ontermine in unserer Kirche St. Josef geben. Am 4. Dezember 2020 jährte sich das Grün- Diese Termine sind nach unseren Grundschu- dungsdatum der traditionsreichen St. Ingber- len aufgeteilt. Nach ersten virtuellen Kennen- ter Bergkapelle zum 181. Mal. In der Chronik lerntreffen sind unsere diesjährigen Kommuni- steht über den Barbaratag des Jahres 1839 onkinder am 3. Dezember 2020 mit einem ge- geschrieben: „Johann Nikolaus Sonntag blieb meinsamen Gottesdienst in St. Josef gestartet. es vorbehalten, als erster Kapellmeister unter Der Gottesdienst stand unter dem diesjährigen der neuen Fahne, die im November 1839 der Leitmotto „Vertrau mir – ich bin da“. Und mit St. Ingberter Knappschaft im Auftrag des bay- Vertrauen ging es dann in unserem ersten ge- erischen Königshauses übergeben wurde, zu meinsamen Onlinegottesdienst am 18. De- marschieren. Voller Stolz führten die Knappen
Pfarrbrief |11 von St. Ingbert, unter den Klängen ihrer Berg- überreichte Linus Blacha vom Kältebus Saar- kapelle, zum Barbarafest, am 4. Dezember brücken e.V. einen Scheck über 27.000 Euro. 1839, ihre Fahne zur Engelbertskirche, wo „Wir wussten, dass unsere Solilauf-Fans uns Pfarrer Duy ihr die kirchliche Weihe gab. Es treu bleiben würden und wollten die Chance, war ein großer Tag für die Bergleute und de- Spenden für einen guten Zweck zu sammeln, ren Musikkapelle. Die Gesichter der Männer nicht verstreichen lassen. Wir wurden nicht strahlten und die metallenen Knöpfe an enttäuscht“, so Lukas Strobel. Er hatte die schwarzer Bergmannstracht glänzten fast Web-Anwendung für das Registrieren und Ki- ebenso hell wie der vergoldete Knauf am Sä- lometermelden entwickelt. Linus Blacha, der 1. bel der königlich-bayerischen Grubensteiger, Vorsitzende des Kältebus e.V. – Hilfe für Ob- die in maßgeschneiderter Uniform ihren Berg- dachlose in Saarbrücken, war überaus dank- leuten voranschritten.“ Auch in diesem beson- bar: „Wir sind sehr beeindruckt und freuen deren Jahr hat die Bergkapelle St. Ingbert an uns, mit dem Geld ein beheiztes großes Zelt der Tradition festgehalten, die Schutzpatronin mit Schlafmöglichkeiten finanzieren zu kön- der Bergleute, die hl. Barbara von Nikomedien, nen. Vielen Dank an alle Helfer und Läufer“, zu ehren. Viele Gottesdienstbesucher, unter sagte Blacha überwältigt. Insgesamt hatte die ihnen Minister Reinhold Jost, Oberbürger- Pfarrei Heiliger Ingobertus in 15 Jahren mit ei- meister Dr. Ulli Meyer und Ortsvorsteherin I- ner Spendensumme über 524.900 Euro für rene Kaiser feierten den von Pfarrer Daniel Projekte in der ganzen Welt nun endlich die Zamilski zelebrierten Gottesdienst. Die Fest- halbe Million knacken können. Unter dem messe wurde von einem Oktett der Bergka- Motto „Allein und doch gemeinsam!“ waren pelle unter Leitung von Matthias Weißenauer 731 Teilnehmer innerhalb von 60 Stunden an und von Christian von Blohn an der Orgel mu- vielen Standorten in St. Ingbert, aber auch ver- sikalisch umrahmt. In seiner sehr bewegenden teilt in Deutschland und Europa für den guten Predigt ging Pfarrer Zamilski auf das Leben Zweck gelaufen und hatten mit Anmelde-, Ki- der heiligen Barbara von Nikomedien ein und lometer- und Verzehrspende sportliche brachte seine Wünsche und Hoffnungen für Nächstenliebe gezeigt. 2021 findet der Solilauf die Adventszeit zum Ausdruck. Die Besucher am 11./12. September statt – im Mühlwaldsta- bedankten sich am Ende des Gottesdienstes dion oder eben wieder virtuell. | Gabriele Stro- bei allen Beteiligten mit einem lang anhalten- bel vom Orgateam den Applaus. | Reinhard Jung, Bergkapelle Spendenerlös Solilauf 27.000 Euro Spendenerlös beim virtuellen Solilauf | Mit großer Spannung wurde am 6. Dezember in St. Michael die Bekanntgabe der Spendensumme des virtuellen Solilaufs 2020 erwartet. Fand doch die beliebte Benefizver- anstaltung in diesem Jahr unter ganz anderen Vorzeichen statt. Denn aus dem 15. Solilauf im Mühlwaldstadion war ein virtuelles Event ge- worden. Den Scheck brachte der Nikolaus in Gestalt von Karl Ackermann aus dem Orga- team im Gottesdienst mit. Das Spendenergeb- nis übertrifft alle Erwartungen: Lukas Strobel
|12 Pfarrbrief Lebendiger Adventskalender Advent in der Kinderkirche Gemütliches Beisammensein, Glühwein und Plätzchen genießen und dabei mit anderen El- tern ein Schwätzchen halten und nebenbei noch die Adventskränze/Gestecke, Deko und Basteleien der Kinder bewundern und kaufen? 2020 war dies leider in diesem Rahmen nicht möglich. Trotz allem wollten wir auf einen Ad- ventsbasar nicht verzichten. Aber wie? Ein Verkaufsstand mit Mundschutz und Abstands- regelung und Kaffee-to-go wurde aufgebaut und Mitarbeiter*innen konnten sich zum Ver- kauf in eine Liste eintragen. Im Vorfeld haben die Kinder der einzelnen Gruppen fleißig beim Basteln für den Verkauf geholfen und die Idee war, die Einnahmen zu spenden. In der Woche vom 23. November bis 27. November wurde kräftig verkauft, gekauft und gespendet, so- dass wir dem Kinderhospiz und Palliativteam Saar eine Spende von EUR 820,00 überrei- chen konnten. „Du bist ein Segen, wenn du für Herzlichen Dank an alle Familien und Grup- jemanden da bist, der traurig ist und deine pen, die sich in diesem Jahr am etwas anderen Hilfe braucht.“ In diesem Sinne möchte sich Lebendigen Adventskalender beteiligt haben. das ganze Team der Kinderkirche St. Pirmin Auf der Facebookseite „Lebendiger Advent noch einmal ganz herzlich für die zahlreichen Igb“ können alle Fenster einzeln betrachtet Einnahmen und Spenden bei unseren Eltern, werden. Wir hoffen, dass wir uns im Winter Großeltern, Freunden, Verwandten und Mitar- 2021 wieder persönlich begegnen können und beitern bedanken. Ihr seid großartig und habt gemeinsam den Advent begehen. | Holger das Herz am rechten Fleck! | Nicole Kannen- Weberbauer für das Vorbereitungsteam gießer für die Kinderkirche St. Pirmin
Pfarrbrief |13 Früh aufstehen für „Rorate“ habe, ich der einzige Messdiener war und mir das Frühstück im Anschluss echt gefehlt hat, war es für mich jeden Sonntagabend klar, dass ich Montag morgens früh aufstehe und in die Kirche gehe. Das ist nämlich Advent, eine tolle Art sich auf die Ankunft von Jesus vorzuberei- ten! | Messdiener Ramon Friedenslicht aus Bethlehem Traditionell am 4. Advent bringen die Pfadfin- der*innen das Friedenslicht aus Bethlehem in die Pfarrei Heiliger Ingobertus und ihre Ge- meinden. Doch auch hier war dieses Jahr, auf- Jeden Montagmorgen im Advent: 5.15 Uhr grund von Corona, vieles anders. Statt das weckt Mama mich auf, dann heißt es anziehen, Licht, wie in all den Jahren zuvor, in Speyer in waschen, Zähne putzen und los. Müde, noch Empfang zu nehmen, kam es in diesem Jahr verschlafen, treffen wir in der Kirche St. Fran- durch die Jugendzentrale nach Rohrbach, wo ziskus ein. Langsam werde ich etwas wacher. es von unseren Stammesvorständen Tina Ru- Komplett schaffe ich es, wenn ich in die Kirche beck und Dominik Greß abgeholt wurde. Am reinkomme, die mit Hunderten Kerzen ausge- 19. Dezember fand der Aussendungsgottes- leuchtet ist. Kaum ein elektrisches Licht ist an, dienst in der Pfarrkirche St. Josef statt. Den nur viele, viele Kerzen. Das ist so schön. Schon Gottesdienst mit dem Thema „Frieden über- dafür hat sich das frühe Aufstehen gelohnt. windet Grenzen“ feierten mit uns Pfarrer Da- Nun führt mich mein Weg in die Sakristei. Ge- niel Zamilski und unser Kurat Diakon Holger wand anziehen, Gürtel rum, das Kreuz nicht Weberbauer. Diakon Weberbauer verdeut- vergessen und warten, bis der Gottesdienst lichte anhand von sieben Bildern, wo Grenzen anfängt. Es gibt noch einige Hinweise von Dia- ein friedliches Miteinander behindern und es kon Holger Weberbauer, der die Rorateämter schwer machen, in Frieden zu leben. Nach je- so toll vorbereitet und durchführt. Mit dem dem Bild erlosch ein Licht in der Kirche, so- Pfarrer tausche ich mich auch noch kurz über dass sich diese zuletzt in vollkommener Dun- meinen Dienst aus. Dies durfte ich sowohl mit kelheit befand. In diese Dunkelheit brachten Pfarrer Daniel Zamilski als auch mi Pfarrer Mi- die Pfadfinder*innen das Friedenslicht und chael Kapolka tun. Und dann geht es schon verteilten es an die Besucher*innen, und die los. Mit der Kerze in der Hand laufen wir vier Kirche wurde von dem Schein der Kerzen er- Männer, Lektor Marc Gress ist auch jedes Mal hellt. Am Ende der Messe wurde das Friedens- dabei, nur bis zur Orgel. Dort stimmt Organist licht an Vertreter*innen der evangelischen und Achim Lieblang ein wunderschönes Lied an. katholischen Gemeinden und der Stadt über- Herr Weberbauer spricht direkt an der Orgel geben mit dem Segenswunsch, Frieden in die einen Text, so führt er in jedes Rorateamt ein. Welt zu bringen. Leider konnte in diesem Jahr Und dann kann der Gottesdienst starten. kein gemütliches Beisammensein stattfinden. Schöne vier Gottesdienste waren es. Sie wur- Die Pfadfinder*innen wünschen Ihnen und Ih- den von tollen Musikern und Sängern beglei- ren Familien ein frohes, gesundes und fried- tet. Besonders gefallen hat mir der Geigen- volles Jahr 2021! Bleiben Sie gesund! | Die spieler. Auch wenn ich so früh aufstehen Pfadfinder St. Ingbert-Mitte e.V. musste, ich einige Texte nicht verstanden
|14 Pfarrbrief Weihnachten in St. Hildegard gezeltet.“ Besonders berührt hat mich die Ge- schichte „Der Strohhalm“: Drei Menschen un- serer Zeit kamen mit ihren Geschenken zum Jesuskind: zwei Könige und eine Königin. Die Königin brachte ihm ihr Ja zum Leben. Der erste König legte seine Krücke bei Jesus nie- der. Nachdem er nach einem sehr schweren Autounfall nicht mehr gehen konnte, war dies sein Dank für den, der ihn wieder auf die Beine gebracht hatte. Der zweite König hatte kein Geschenk und nichts zu bieten als seine lee- ren Hände. Da nahm Josef einen Strohhalm aus der Krippe, legte ihn diesem König in die leeren Hände und sagte: „Das Kind in der Krippe ist der Strohhalm, an den du dich klam- mern kannst!“ Die Gottesdienstteilnehmer*in- nen waren sehr beindruckt von dieser Bot- Während vor der Hildegardskirche zu den gut schaft. Sie drückte gerade in der Coronazeit besuchten Adventsbesinnungen an jedem Ad- aus, was viele spüren: Wie verletzlich ist unser ventssonntag mehr Kerzen den Spitzbogen Leben. Wie leer sind unsere Hände. Wie sehr der Kirche nachbildeten, steigerte sich innen brauchen wir den Strohhalm vom Kind in der auf den Altarstufen die Dekoration von Tan- Krippe, „den Strohhalm, an den wir uns klam- nenzweigen über Tannenzapfen, Ilexzweigen, mern können.“ | Waltraud Schwarz Äpfeln und Sternen, ebenfalls in Form des Spitzbogens. Die Illumination an Weihnachten in Form eines Sternes auf der Kirchenwiese war wetterbedingt leider nicht von großer Dauer. Zu Neujahr konnten die Besucher*in- nen auf den Altarstufen eine Tür mit Engel und Neujahrsspruch sehen. | Gisela Hähner Zelt und Strohhalm Am Heiligen Abend fand in der Kirche Herz Mariae ein Weihnachtsgottesdienst als Wort- Gottes-Feier statt, gestaltet vom Familiengot- Videokrippenspiel tesdienstteam unter der Leitung von Sonja Nickolai. Instrumentalsolisten aus der Ge- In diesem besonderen Jahr waren das Weih- meinde und Mitglieder der Chorlibris setzten nachtsfest und auch das Krippenspiel der Kir- musikalische Akzente. Die Geburt Jesu fand chengemeinde St. Franziskus ganz anders als dieses Jahr nicht in einem Stall, sondern in ei- man dies bisher gewohnt war. Durch die Best- nem Zelt statt. So hatte auch unser Pfarrer immungen und die Hygienevorschriften in Zamilski die Weihnachtsbotschaft des Johan- Coronazeiten war ein Krippenspiel von Kin- nesevangeliums wörtlich übersetzt: „Das Wort dern vor Ort leider nicht möglich. Damit die ist Fleisch geworden und hat unter uns Einstimmung auf den Heiligen Abend für
Pfarrbrief |15 Familien nicht entfallen musste, hat sich der Möbel an Ort und Stelle zu bringen. Als der Gemeindeausschuss etwas Besonderes ein- Möbelwagen dann pünktlich um 8.15 Uhr vor- fallen lassen. Einzelne Gemeindeausschuss- fuhr, waren Freude und Erleichterung bei allen mitglieder haben jeweils zuhause oder in der Anwesenden riesengroß und nach einem rei- Kirche Videosequenzen von Gebeten, Weih- bungslosen Abladen und Aufstellen erstrahlte nachtsliedern und der Weihnachtsgeschichte die alte Kita innerhalb kürzester Zeit in neuem aufgenommen. Diese wurden zu einem klei- Glanz. Möglich gemacht hat dies die Stadt St. nen Film zusammengeschnitten und konnten Ingbert, die diese Anschaffung im Wert von am Nachmittag des 24. Dezember um 14 und fast EUR 22.000 bereits in Hinblick auf die 15 Uhr in der Kirche St. Franziskus angeschaut neue Kita, die 2024 bezugsfertig sein soll, fi- werden. Verschiedene Familien nutzten diese nanzierte. Unser großer Dank für den rei- Möglichkeit vor Ort. Weiterhin gab und gibt es bungslosen Ablauf der Möbelaktion, so kurz die Möglichkeit, sich das Video im YouTube- vor Weihnachten, gilt allen Eltern, die beim Ab- Kanal der Kindertagesstätte St. Franziskus an- und Aufbau geholfen haben, der Firma Wid- zuschauen. Online wurde das Video vielfach maier die sich als kompetenter und zuverlässi- angeklickt, was uns als Gemeindeausschuss ger Partner erwiesen hat und natürlich der sehr gefreut hat. | Charlotte Beer und Ulrike Stadt St. Ingbert, die durch die Finanzierung Bayer der Möbel dieses kleine Weihnachtswunder ermöglicht hat. | Martina Huter-Theobald Neue Möbel für die Kita Pünktlich zu Weihnachten, nämlich am 22. De- zember, gab es in der Kita St. Konrad eine Be- scherung der besonderen Art. Endlich konn- ten sich die pädagogischen Fachkräfte und ab 4. Januar auch die Kinder über neue Möbel für die gesamte Kita freuen. Voller Elan und unter tatkräftiger Hilfe der Eltern, wurde im Vorfeld das Mobiliar, welches teilweise noch aus dem Waldweihnacht Gründungsjahr 1959 der Kindertagesstätte Die Wiese war fest, der Regen hat pausiert, der stammte, ausgeräumt. Anschließend wurde Waldweihnacht stand also nichts mehr im die Kita mit viel Spachtelmasse und etwas Wege. In der naturverbundenen Atmosphäre Farbe aufgehübscht. Auch am Liefertag der des Wombacher Weihers feierten wir am heili- Möbel standen Papas, Erzieherinnen und gen Abend einen besinnlichen und besonde- Praktikanten voller Spannung bereit, um die ren Gottesdienst. Zu Beginn war die Weih-
|16 Pfarrbrief nachtsgeschichte zu hören, und dann durfte St. Josef: Karin Feichtner, Nadine Hoffmann jeder Besucher der Frage nachgehen, was wir und Valeria Nothof; in St. Pirmin und St. Mi- eigentlich von Weihnachten erwarten. Den chael: Angelika Bick und Hannah Quirin. Blick ganz bewusst auf das Kind richten, das in Danke an Hannah Quirin, Jörg Hemmerling, einem armseligen Stall zur Welt kam. Umrahmt Rebecca, Nadine und Robin Schwehm, die wurde der Gottesdienst von weihnachtlichen passend zur diesjährigen Aktion ein Video ge- Liedern, der aufgebauten Krippe und einem dreht haben; an die Kitas, die mit den Kindern Weihnachtsbaum, dem der Schmuck nicht feh- durch die Straßen gelaufen sind, und vor allem len durfte. | Gemeindereferentin Melanie Viehl an St. Franziskus für das schöne Video; an alle Familien, die sich dazu bereit erklärt haben, die Briefe vorzubereiten und/oder ausgetra- gen haben. Und an alle Wohltäter*innen. Bitte beachten Sie: Leider musste der Dankgottes- dienst zum Abschluss der Sternsingeraktion aufgrund der Pandemielage abgesagt werden. Mit den Ansprechpartnern der Sternsingerak- tion wird noch überlegt, ob dieser Dankgottes- dienst nachgeholt wird. Aktuelle Infos auf der Homepage! Nochmals vielen Dank. | Pastoral- referent Andrea Agnetta Sternsingeraktion 2021 Kirchenwiese St. Hildegard Auf der Wiese vor der Hildegardskriche wur- den zwei Informationstafeln angebracht, die über das Leben der heiligen Hildegard berich- Kleine Helden in St. Ingbert. Herzlichen ten und die Idee der ökologischen Oase erklä- Dank an die Ansprechpartner*innen vor Ort, ren. Auch die beiden ersten Sitzbänke wurden die dafür gesorgt haben, dass diese Aktion inzwischen aufgestellt. Sie wurden gespendet auch dieses Jahr – unter erschwerten Bedin- von den beiden Ruhestandspfarrern Werner gungen – stattgefunden hat. In Herz Mariae: Ripplinger und Karl-Josef Lindemann | Pfr. i. R. Christian Braun und Sonja Nickolai; in St. Fran- Werner Ripplinger ziskus: Manuela Jung; in St. Hildegard: Gab- riele Metzger; in St. Konrad: Susanne Bleif; in
Pfarrbrief |17 EINRICHTUNGEN. Kindertagesstätten Kindertagesstätte St. Konrad Leiterin: Martina Huter-Theobald Karl-Custer-Str. 9 Tel: 06894 80705 kita.igb.st-konrad@bistum-speyer.de Kinderkirche St. Pirmin Leiterin: Silvana Hemmerling Robert-Koch-Str. 2 Tel: 06894 36333 kita.igb.kinderkirche@bistum-speyer.de Kindertagesstätte Herz Mariae Leiterin: Tanja Stolz Bücherei Rockentalstr. 40 Tel: 06894 34428 kita.igb.herz-mariae@bistum-speyer.de Kindertagesstätte St. Franziskus Leiterin: Ursula Hornig Kapuzinerstr. 5 Tel: 06894 6469 kita.igb.st-franziskus@bistum-speyer.de Kindertagesstätte St. Hildegard Leiterin: Sandra Bayer KÖB St. Ingbert Gabelsbergerstr. 1 Aufgrund der aktuellen Corona-Lage bleibt Tel: 06894 34002 die Bücherei vorerst geschlossen. Onleihe kita.igb.st-hildegard@bistum-speyer.de unter koeb.st-ingbert@bistum-speyer.de je- derzeit möglich. Kindertageseinrichtung St. Josef Leiterin: Christine Müller Reinhold-Becker-Str. 65 Tel: 06894 383660 kita.igb.st-josef@bistum-speyer.de
|18 Pfarrbrief Fördervereine Förderverein der Kindertagesstätte St. Konrad e.V. Spendenkonto: Bank 1 Saar IBAN: DE47 5919 0000 0112 4840 00 Förderverein der Kinderkirche St. Pirmin e.V. Spendenkonto: KSK Saarpfalz IBAN DE37 5945 0010 1030 0906 72 Förderverein der Kirchengemeinde St. Franziskus e.V. Spendenkonto: KSK Saarpfalz IBAN DE73 5945 0010 1010 5013 59 Marion Schwarz, Tel. 0 68 94 / 88 89 88 foerderverein.st.franziskus@schwarz-igb.de Förderverein Kirchenmusik St. Hildegard e.V. Baumaßnahmen St. Engelbert Spendenkonto: KSK Saarpfalz Spendenkonto: KSK Saarpfalz IBAN DE32 5945 0010 1010 9687 64 IBAN DE20 5945 0010 1011 5827 96 www.foerderverein-kirchenmusik-st-hildegard.de Kennwort „Innenanstrich Alte Kirche“ Verein zur Erhaltung und Restaurie- Förderverein Kindertagesstätte rung kircheneigener Gebäude der Herz Mariae e.V. Kirchenstiftung St. Josef e.V. Spendenkonto: KSK Saarpfalz Spendenkonto: KSK Saarpfalz IBAN: DE07 5945 0010 1030 0205 96 IBAN DE13 5945 0010 1010 9768 66 Förderverein der Kindertagesstätte Verein zur Erhaltung und Restaurie- St. Franziskus e.V. rung kircheneigener Gebäude der Spendenkonto: KSK Saarpfalz Pfarrei St. Pirmin und St. Michael e.V. IBAN: DE35 5945 0010 1011 6083 28 Spendenkonto: KSK Saarpfalz IBAN DE94 5945 0010 1011 5277 26
Pfarrbrief |19 CONNECT. Pfarrbüro Prälat-Goebel-Str. 1 | 66386 St. Ingbert Adressen Telefon: 06894 92 49-0 Kirchen Telefax: 06894 92 49-20 pfarramt.igb.hl-ingobertus@bistum-speyer.de Alte Kirche (St. Engelbert) | Kaiserstr. 67 Herz Mariae | Rockentalstr. 40 Pfarrsekretärinnen St. Barbara | Mariannenthaler Str. 1, Schnappach Anja Kutschenreuter (Büroleitung) St. Franziskus | Karl-August-Woll-Str. 33 Stefanie Bier | Gabriele Metzger | Margit Müller St. Hildegard | Hildegardstr. 1 Bankverbindung St. Josef | Kaiserstr. 128 IBAN: DE17 7509 0300 0000 0651 96 St. Konrad | Karl-Custer-Str. 1 (Bei Überweisungen des Pfarrbriefes bitte vollstän- St. Michael | Von-der-Leyen-Str. 72 digen Namen und Adresse angeben!) Pfarrheime Bürozeiten Montag bis Freitag 9 bis 12 Uhr Herz Mariae | Rockentalstr. 40 Montag bis Donnerstag 14 bis 18 Uhr St. Barbara | Mariannenthaler Str. 1, Schnappach St. Franziskus | Karl-August-Woll-Str. 33 Pastoralteam St. Hildegard | Gabelsbergerstr. 1 St. Josef | Hobelsstr. 69 Andrea Agnetta, Pastoralreferent St. Konrad | Karl-Custer-Str. 1 Telefon: 06894 9249-12 St. Michael | Von-der-Leyen-Str. 72 andrea.agnetta@bistum-speyer.de Armin Hook, kooperierender Pfarrer Impressum Telefon: 06894 9249-14 Herausgeber: Pfarrei Heiliger Ingobertus | Prälat- armin.hook@bistum-speyer.de Goebel-Str. 1 | 66386 St. Ingbert Melanie Viehl, Gemeindereferentin Redaktion: Stefanie Bier und Pfr. Daniel Zamilski Telefon: 06894 9249-22 (V.i.S.d.P.) melanie.viehl@bistum-speyer.de Druck: repa druck GmbH | 66131 Saarbrücken Auflage: ca. 7.500 | Der Pfarrbrief erscheint in der Daniel Zamilski, leitender Pfarrer Regel monatlich zum Preis von EUR 0,50. Telefon: 06894 9249-16 Haftungsausschluss: Namentlich gekennzeich- daniel.zamilski@bistum-speyer.de nete Beiträge geben nicht in jedem Fall die Mei- nung des Herausgebers oder der Redaktion wie- Newsletter der. Für unverlangt eingesandte Texte, Grafiken Immer gut informiert mit unserem Newsletter. Be- oder Fotos übernehmen wir keine Gewähr. stellen Sie ihn kostenlos auf www.heiliger-ingober- tus.de/newsletter Redaktionsschluss für die Märzausgabe des Pfarr- briefs (27. Februar bis 28. März) ist am 5. Februar. Homepage www.heiliger-ingobertus.de
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