Nachrichten aus unserer Gemeinde - Liebe Bürgerinnen und Bürger
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WURFSENDUNG AN ALLE HAUSHALTE Y 01/2020 vom 10.01.2020 Nachrichten aus unserer Gemeinde Liebe Bürgerinnen und Bürger, wir dürfen Sie alle zusammen ganz herzlich begrüßen im neuen Jahr 2020; wir wünschen Ihnen privat, im Beruf und in der Gemeinschaft Gesundheit, Erfolg und stets einvernehmliches Auskommen und ein konstruktives Miteinander. In diesem Jahr 2020 liegen wieder gewichtige Aufgaben vor uns, die wir nur gemeinsam bewältigen können. Die erste, für die Fortentwicklung der Gemeinde äußerst bedeutsame Aufgabe besteht für alle wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger darin, am 15. März 2020 auf Gemeindeebene den Bürgermeister zu wählen und die Mandate für das künftige Gemeinderatsgremium zu vergeben, sowie auf Kreisebene den Landrat und die Kreisräte zu wählen. Noch bis zum 23. Januar läuft die Frist, Vorschläge für die Kommunalwahlen einzureichen. Aber unabhängig vom Ausgang der Wahlen müssen wir alle zusammen tatkräftig mithelfen, die pflichtgemäßen Aufgaben zum Erhalt und zur positiven Fortentwicklung unserer Gemeinde und unserer Gemeinschaft auszuführen. Der Gemeinderat wird dazu in den kommenden Sitzungen die notwendige Verteilung der Kommunalfinanzen beraten und dann schließlich den Gemeindehaushalt für 2020 verabschieden. Die vordringlichen Maßnahmen in 2020 betreffen unmittelbar den Bereich der öffentlichen Sicherheit und Ordnung, den Abschluß der Sanierungsarbeiten an der Kläranlage, den Unterhalt der Gemeinde- und Ortsstraßen, die Flachdachsanierung an der Grundschule Schönau sowie die Ausweisung neuer Wohn- und Gewerbeflächen. Trotz der Abstriche, die wir gezwungen sind in unserer Mittelbewirtschaftung vorzunehmen, müssen wir gemeinschaftlich und vor allem einvernehmlich zusammenarbeiten, die Anforderungen, Aufgaben und Verpflichtungen sowie die weitere Entwicklung unserer gemeinsamen Heimat Schönau bewältigen zu können. Wir bieten allen Bürgern unsere Bereitschaft zum einvernehmlichen Konsens an und hoffen, daß dies auch gleichermaßen entgegnet wird. Wir stehen Ihnen allen gerne Rede und Antwort auf Ihre Fragen, Wünsche und Anliegen. (Redaktionsschluß nächste Ausgabe: Freitag, 07. Februar 2020)
Aus dem Gemeinderat Mit der ersten Sitzung hat der Gemeinderat von Schönau seine Arbeit im neuen Jahr aufgenommen und dabei gleich wichtige Wegweisungen beschlossen, die Entwicklung fortzuführen. Um den Baulandanfragen für Betriebsansiedlungen nachkommen zu können, hat der Gemeinderat im zurückliegenden Jahr das Bauleitplanverfahren zur Erweiterung des bestehenden Gewerbegebietes „GE Wührfeld“ durchgeführt und auch schon die Arbeiten zur Gebietserschließung öffentlich ausgeschrieben. Insgesamt haben sich neun Firmen um die Arbeiten zur Erstellung der notwendigen Straßen, Wasserleitungen und Kanäle beworben. Nach Prüfung sämtlicher Angebote auf Vollständigkeit, rechnerische Richtigkeit und Plausibilität war das Angebot der Firma Würzinger Tiefbau GmbH, Johanniskirchen das billigste und wirtschaftlichste. Der Gemeinderat erteilte auf der Grundlage des Angebots der Firma Würzinger Tiefbau, Johanniskirchen den Erschließungsauftrag zum Bruttoendpreis von 423.247,56 €. Erfreut stellte das Gremium fest, daß das Angebot unter der Kostenschätzung geblieben ist. Der Bürgermeister berichtete, daß noch kurz vor den Weihnachtsfeiertagen der Betrieb der Kläranlage von der bisherigen auf die neuen Anlagenteile umgelegt werden konnte. Dies funktionierte ohne jeglichen Zwischenfall; der Betrieb läuft seither ebenfalls störungsfrei. Um dies auch weiterhin gewährleisten zu können, genehmigte das Gremium die Wartungsverträge für die mechanische Abwasserreinigung sowie für die Schlammentwässerung. Das Gremium genehmigte auch die Mehrkosten von ca. 4.000 € für die Brauchwasserinstallation einschließlich des Anschlusses des Sandwäschers. Die kommunale Zusammen- arbeit im Bereich Abwasser- entsorgung konnte jetzt auch durch Unterzeichnung der entsprechenden Zweckverein- barung zwischen der Gemeinde Schönau und der Gemeinde Postmünster besiegelt werden. Grundlage der Zweck- vereinbarung ist die Ableitung der gesammelten Abwässer aus Neuhofen in der Gemeinde Postmünster an den Übergabeschacht in Aicha und Foto oben: Bürgermeister Robert Putz, Schönau (links) die Weiterleitung sowie und Bürgermeister Stefan Weindl, Postmünster (rechts) Abwasserbehandlung in der unterzeichnen die gemeinsame Zweckvereinbarung zur Abwasserbeseitigung in kommunaler Zusammenarbeit; Kläranlage Schönau. Der Gemeinderat verfolgt seit Jahren das Ziel, das gemeindliche Straßennetz Zug um Zug zu sanieren. In der Dringlichkeit der Maßnahmen steht derzeit die Gemeindeverbindungsstraße Bergham – Heidelsberg; dieser Straßenzug war schon im Vorjahr vergeben worden. Im Spätherbst begannen die Vorarbeiten, die im laufenden Jahr fertiggestellt werden. Da auch in Schönau selbst Siedlungsstraßen dringend saniert werden müssen, soll im Haushalt für das Jahr 2020 neben der Fertigstellung der Straße Bergham-Heidelsberg nur ein Ansatz für die Ortsstraßensanierung eingebracht werden. Um die Gemeindeverbindungsstraße Holzhamm – Aicha – Neuhofen sanieren zu können, ist mit den Gemeinden Hebertsfelden und Postmünster frühzeitig die Maßnahme abzustimmen. Ein weiteres dringliches Maßnahmenpaket ist die Sanierung der Flachdächer sowie
die energetische Sanierung der Grundschule Schönau. Diese Maßnahme wurde über das Kommunalinvestitionsförderungsprogramm zur Verbesserung der Schulinfrastruktur finanzschwacher Kommunen in Bayern angemeldet. Vorgesehen ist, daß in den Sommerferien 2020 die Flachdächer saniert werden und die weiteren in der Maßnahme enthaltenen energetischen Sanierungen in den jeweils nachfolgenden Ferienzeiten bearbeitet werden. Der Gemeinderat beauftragte die Verwaltung, die Ausschreibung der Arbeiten über das beauftragte Ingenieurbüro zu veranlassen und die Ausführung termingerecht vorzubereiten; ebenso sind die entsprechenden Finanzierungsmittel im Haushalt einzuplanen. Freudig teilte der Bürgermeister dem Gremium mit, daß mit Patrick Schmidt ein junger, engagierter Festwirt für das Schönauer Volksfest gefunden werden konnte. Dieser hat bereits den Vertrag für die nächsten Jahre zum Schönauer Volksfest unterzeichnet (siehe Bericht in diesem Blatt). Ebenfalls sicherte sich die Gemeinde mit der Unterzeichnung des Schaustellervertrags durch Familie Günther Merkl vom Ostbayerischen Schaustellerverband auch die optimale Besetzung der Festwiese auch für die nächsten Jahre. Damit kann das Schönauer Volksfest auch im 45. Jahr seines Bestehens die besteingeführte Tradition des beliebten Bürgerfestes fortsetzen. Das Gremium legte auch fest, daß der langjährigen Festwirtsfamilie Werner Linke im adäquaten Rahmen für seine 34. jährige Festzeltführung gebührend gedankt wird. Der Bürgermeister informiert den Gemeinderat, daß derzeit die Uferbefestigungsmaßnahmen am Wührstauweiher fortgeführt werden; dazu wurde im nordöstlichen Bereich eine einfache Fahrt geschüttet, über die das Befestigungsmaterial auf den der Gemeinde gehörigen Abschnitt verfrachtet werden kann. Die Uferbefestigung war wegen der Unterminierungen durch die Biber dringend notwendig geworden um Schaden von den privaten Grundstücken und Gebäuden abzuwenden. Die kalte Jahreszeit ohne Schnee nutzen die Bauhofmitarbeiter derzeit, die bestehenden Risse im gemeindlichen Straßennetz zu vergießen. Außerdem werden gerade die Gebäude und Lagerhallen des gemeindlichen Bauhofs entrümpelt. Damit soll wieder Platz geschafft werden, den Bauhof neu zu ordnen. Zur Kläranlage teilte der Bürgermeister mit, daß er sofort nach Umpumpen der Abwässer aus dem bisherigen Belegungsgraben in die neuen Belebungsbecken angefangen hat, den Belebungsgraben rückzubauen, um Platz für die benötigte Zufahrt zu den Klärschlamm-Containern zu schaffen. Der Gemeinderat beschloß weiter, eine Satzung über die Festsetzung für Außenbereichsgrundstücke für den Ortsbereich BRUCK, Gemeinde Schönau zu erlassen. Nach Erstellung der Planungsgrundlagen sowie des Erläuterungsberichts, wird das Satzungsverfahren begonnen. Das Gremium erteilte noch sein Einvernehmen zu einer Tekturplanung für die Errichtung einer Lkw-Werkstatt und beauftragte die Verwaltung, den Einbau eines Aufzugs im Rathaus zu prüfen.
Kommunalwahlen vom 15. März 2020 Christlich Freie Wählergemeinschaft Schönau -CFWG- nominiert Robert Putz erneut zum Bürgermeisterkandidaten und eigene Liste zur Kommunalwahl Die Christlich Freie Wählergemeinschaft Schönau –CFWG- honoriert die einwandfreie Leistung von Robert Putz und nominiert das amtierende Gemeindeoberhaupt für die Kommunalwahlen vom 15. März 2020 einstimmig wieder zum Bürgermeisterkandidaten. Die frühere Gemeinderätin Helene Zellhuber begrüßte als Leiterin der Nominierungsversammlung Bürgermeister Robert Putz, die Kandidaten sowie viele Bürger im Schloßcafe Asbeck. Sie eröffnete die Versammlung mit dem Hinweis, daß ihre Gruppe seit Bestehen der Gemeinde Schönau ununterbrochen im Gemeinderat vertreten ist, die Entwicklung der Gemeinde wegweisend mitgestaltet hat und seit 2014 mit Robert Putz auch den Bürgermeister stellt. In seiner kurzen Vorstellung freute sich Robert Putz, daß er in seiner ersten Legislaturperiode alle seine Wahlversprechen, wie die Fortentwicklung des Schul- und Kindergartenstandorts, die Infrastruktureinrichtungen, die Ausweisung von Wohnbauland, die Sanierung der kommunalen Abwasseranlage, die Wiederansiedelung einer Arztpraxis, die Sanierung des gemeindlichen Straßennetzes und nicht zuletzt die Schaffung eines betreuten Seniorenwohnprojektes und sogar darüber hinaus erfüllen konnte. Aus seiner CFWG-Liste unterstützten ihn dabei Alfons Aigner, Hannes Bachmaier, Hans Christlmeier und die Jugendbeauftragte Martina März. Zusammen mit den dreizehn, bestens motivierten und engagierten Kandidaten seiner Liste CFWG möchte er weiterhin im Bürgersinne die Kommunalpolitik Schönaus ohne parteipolitischen Einfluß gestalten. Robert Putz ist das immer weiter zunehmende Stadt-Land-Gefälle ein Dorn im Auge. So will er bei einer Wiederwahl sein Augenmerk auf die weitere Verbesserung hin zu gleichen Lebensbedingungen legen, weiteres Bauland ausweisen, die Straßensanierungen fortführen und mit dem Ausbau der gemeindlichen Infrastruktur Schönau als lebens- und liebenswerte Gemeinde stärken. Dabei ist ihm der Zusammenhalt in der Gemeinschaft der Bürger ein sehr großes Anliegen; denn nur in einer funktionierenden Gemeinschaft lassen sich die notwendigen Maßnahmen erfolgreich bewältigen. Einstimmig nominierten die Versammlungsteilnehmer Robert Putz erneut zum Bürgermeisterkandidaten. Robert Putz führt auch die Liste der CFWG an; weiter wollen ihn dabei in seiner Arbeit als Gemeinderatskandidaten unterstützen: Gemeinderätin Martina März, Schönau, Gemeinderat Alfons Aigner, Götzing, Domenika Unertl, Bruck, Gemeinderat und stellvertretender Feuerwehrkommandant Johannes Bachmaier, Bruck, Gemeinderat Hans Christlmeier, Schönau, Stefan Wandner, Schönau, Markus Greinsberger; Höhenberg, Markus Sager, Schönau, Klaus Zellhuber, Schlottham, Thomas Heller, Unterzeitlarn, Ludwig Schnell, Aicha, Dominik Felixberger, Schönau und Manuel Maier, Bachham. Regina Wandner wurde als Vertreterin der Liste im Gemeindewahlausschuß bestimmt und die langjährige Gemeinderätin Helene Zellhuber als Beauftragte der Liste.
Der Bürgermeisterkandidat der Liste der CFWG Robert Putz Foto oben: Bei den Kommunalwahlen vom 15. März 2020 stellen sich für die Liste der Christlich Freien Wählergemeinschaft -CFWG- folgende Kandidaten zur Wahl (von links nach rechts) Ludwig Schnell, Thomas Heller, Alfons Aigner, Markus Greinsberger, Domenika Unertl, Bürgermeisterkandidat Robert Putz, Stefan Wandner, Johannes Bachmaier, Hans Christlmeier, Klaus Zellhuber und Manuel Maier (nicht auf dem Foto Markus Sager und Dominik Felixberger);
Liste der „SPD“ für die Kommunalwahlen 2020 Im Schloßcafe Asbeck fand die Aufstellungsversammlung der SPD für die Gemeinderatswahlen am 15. März 2020 statt. Ortsvereinsvorsitzender Peter Hofer begrüßte neben den anwesenden Kandidaten und Unterstützern auch den Kreisvorsitzenden und Landratskandidaten der SPD, Alfred Feldmeier. Er bedankte sich bei den vier Gemeinderatsmitgliedern der ablaufenden Wahlperiode. Zwar werde der künftige Gemeinderat 2 Sitze weniger haben, allerdings hoffe man, weiterhin so stark vertreten zu sein wie bisher. 2. Bürgermeister Herbert Schlag zog ein Resümee der letzten sechs Jahre. In dieser Zeit stellte man mit Silvia Linke und ihm beide Stellvertreter des Bürgermeisters und war auch in den Ausschüssen aktiv. Er berichtete, was in der abgelaufenen Periode alles geleistet worden ist. Besonders hob er den Breitbandausbau, den fast vollständigen Neubau der Kläranlage und die Schaffung neuer Bauplätze für Wohnen und Gewerbe hervor. Dies konnte immer im Rahmen einer sachbezogenen Zusammenarbeit geschafft werden. So soll es auch in Zukunft mit einer starken Fraktion der SPD weitergehen. Als einziger der vier Gemeinderäte wird er sich wieder zur Wahl stellen. Deshalb bedankte er sich bei seinen Kollegen für die gute Zusammenarbeit der letzten Jahre. Alfred Feldmeier übernahm die Aufgabe des Versammlungsleiters. Er erinnerte daran, dass im nächsten Jahr zugleich die Wahl von Kreistag und Landrat stattfinde. Dabei werde er als Kandidat für das Amt des Landrats antreten. Neben ihm kandidieren auch noch Sophie Hofer und Herbert Schlag aus Schönau für den Kreistag.Auch für diese Wahl hat der Ortsverband beschlossen, seine Liste wieder für Nichtmitglieder zu öffnen. So sollen interessierte Bürger außerhalb der Partei die Möglichkeit erhalten, sich für die Gemeindepolitik zu engagieren. Bei der Aufstellung der Liste habe man versucht, durch die Kandidaten die gesamte Gemeinde in ihrer Vielfalt abzubilden. Es finden sich Kandidaten aus verschiedenen Ortsteilen der Gemeinde, aller Altersstufen und aus den unterschiedlichsten Berufen darauf. Nachdem sich die Kandidaten vorgestellt hatten, wurde dem Wahlvorschlag einstimmig zugestimmt. Aufgestellt wurden in dieser Reihung: Herbert Schlag (Steuerberater), Claudia Weislmaier (Damenschneiderin), Christoph Thanner (Servicetechniker), Nicole Bauer (Flugbegleiterin), Manuel Breu (Holzbauingenieur), Sophie Hofer (Lehramtsstudentin), Fabian Hoffmeister (Elektroingenieur) und Sven Lammer (Beamter). Foto rechts: Auf der Liste der SPD kandidieren für die Gemeinderatswahl (von links nach rechts) Fabian Hoffmeister, Christoph Thanner, Nicole Bauer, Herbert Schlag, Landrats- Kandidat Alfred Feldmeier, Sophie Hofer, Sven Lammer OV-Vorsitzender Peter Hofer; nicht auf dem Foto sind Claudia Weislmaier und Manuel Breu;
Liste der „CSU-PARTEIFREIEN“ für die Kommunalwahlen Für eine kontinuierliche Fortentwicklung der Gemeinde Schönau bewirbt sich die Wählergruppe der „CSU-PARTEIFREIEN“ bei den bevorstehenden Kommunalwahlen vom 15. März 2020 mit einer eigenen Liste; dabei stellen sich 10 engagierte Gemeindebürger auf der Liste für die insgesamt 12 Gemeinderatsmandate zur Wahl durch die Bürger. Zur Aufstellungsversammlung des Wahlvorschlagträgers der „CSU-PARTEIFREIEN“ hatte der CSU-Ortsvorsitzende Willi Schimpfhauser die Parteimitglieder sowie die parteifreien Bürger ins Sportvereinsheim im Sportzentrum Wührfeld in Schönau eingeladen. Dieser Einladung waren neben den Kandidaten auch viele interessierte Bürger gefolgt. Willi Schimpfhauser begrüßte neben den derzeitigen Mandatsträgern der Liste vor allem Altbürgermeisterin Edigna Keneder und den langjährigen 2. Bürgermeister Dr. Hans Kotter. In seiner Begrüßung äußerte CSU-Ortsvorsitzender Willi Schimpfhauser seine Freude darüber, daß wieder insgesamt 10 Personen sich dazu bereit erklärt haben, für die Liste der „CSU-PARTEIFREIEN“ um einen Sitz im Gemeinderat zu kandidieren. Man habe dabei eine ausgewogene Mischung von Jung und Erfahrung, aber auch von Ortschaft und ländlichen Bereich gefunden. Allesamt seien die Kandidaten aus den verschiedensten Berufsgruppen und auch Persönlichkeiten, die sich bereits über lange Jahre in die Gemeinschaft Schönaus und seiner Vereinsstruktur eingebracht haben. Willi Schimpfhauser attestierte allen, sich zum Vorteil der Gemeinde einzusetzen. Altbürgermeisterin Edigna Keneder übernahm die Leitung der Nominierungsversammlung und achtete auf den ordnungsgemäßen Ablauf der Nominierungen. Dabei votierten die Versammlungsteilnehmer einstimmig über die Reihung der Gemeinderatskandidaten; die wirkt sich auf die Liste wie folgt aus: Auf Listenplatz 1 wurde die amtierende Gemeinderätin und Seniorenbeauftragte Angela Fritz gewählt. Dahinter folgen Gemeinderat Johann Eckl, Gemeinderat Stefan Bleimbrunner, Gemeinderat Franz März jun., Martin Bleibinhaus, Peter Bachmaier, Thomas Frank, Stefan Hausmanninger, Daniela Hölzl und Manuel Schimpfhauser. Dr. Hans Kotter wurde als Vertreter der Liste im Gemeindewahlausschuß bestimmt und der Ortsvorsitzende Willi Schimpfhauser als Beauftragter der Liste. Altbürgermeisterin Edina Keneder wünschte den Gemeinderatskandidaten einen fairen Wahlkampf und viel Erfolg beim Urnengang vom 15. März 2020. Foto links: Bei den Kommunalwahlen vom 15. März 2020 stellen sich für die Liste der CSU-PARTEIFREIEN folgende Kandidaten zur Wahl (von links nach rechts) Stefan Hausmanninger, Thomas Frank, Martin Bleibinhaus, Daniela Hölzl, Angela Fritz, Hans Eckl, Stefan Bleimbrunner, Peter Bachmaier und Manuel Schimpfhauser; nicht auf dem Foto ist Franz März jun.;
Patrick Schmidt neuer Schönauer Volksfestwirt In der Rückschau auf das Volksfest 2019 stellte der Gemeinderat erfreulicherweise fest, daß die Neuvergabe des Vergnügungsparks eine sehr gute Resonanz bei der Bevölkerung erbracht hat; die Festwiese war mit allen geforderten Fahr- und Vergnügungsgeschäften bestückt worden. Alle anwesenden Schausteller haben einen durchwegs positiven Eindruck hinterlassen und waren ihrerseits mit dem Geschäft in Schönau zufrieden. Die jetzt schon seit einigen Jahren andauernden Bemühungen der Gemeinde wieder hin zu einer Stärkung des Volksfestes führten auch zur Betrachtung des Festzeltbetriebes. Im Gespräch mit den Vertretern des ostbayerischen Schaustellerverbandes, der Familie Günther und Michael Merkl wurde unter anderem der Kontakt zu dem Landshuter Dultwirt Patrick Schmidt hergestellt. Patrick Schmidt hat nach seiner Kochausbildung die Vielfalt kulinarischen Schaffens in Sternerestaurants vertieft. Der dreißigjährige führt nun schon seit über zehn Jahren sein eigenes Restaurant; aktuell ist er Wirt der Brauereigaststätte „Zollhaus“ der Brauerei Wittmann in Landshut. Auch hat er seit einigen Jahren das Wittmann- Festzelt auf der Landshuter Dult mit großem Erfolg übernommen. Nebenher führt er einen Catering-Service und versucht im Volksfestbetrieb mehrere Wirtzuschläge zu bekommen. Dem Volksfestausschuß gefiel sofort das vorgestellte Konzept von Patrick Schmidt für das Schönauer Volksfest. Insbesondere will er zusammen mit seinem Team den Auszug wieder auf den Eröffnungstag verlegen, eine ausgewogene Speisen- und Getränkekarte anbieten, die Gestaltung des Festzeltes attraktiver gestalten und mit einem umfassenden Musikangebot wieder alle Bevölkerungsschichten ansprechen. Der Gemeinderat schloß sich der Empfehlung des Volksfestausschusses an und übertrug Patrick Schmidt ab dem Volksfest 2020 den Festzeltbetrieb in Schönau. Zusammen mit Geschäftsleiter Michael Noder besuchte der Bürgermeister Patrick Schmidt in seiner Brauereigaststätte. Nach Absprache der Eckpunkte des Festes unterzeichnete der künftige Festwirt den gemeinsam abgestimmten Festwirtsvertrag. Dieser hat zunächst eine Laufzeit von drei Jahren mit der Option zur Verlängerung. Parallel dazu wurde auch der Schaustellervertrag mit Günther und Michael Merkl vom Ostbayerischen Schaustellerverband unterzeichnet.
Betriebsübergabe Am 01. Juli 1983 haben wir, Christine und Anton Stallhofer, in der Industriestraße 8 in Schönau die neu errichtete, freie Kfz-Werkstätte eröffnet. Seit über 36 Jahren ist unsere Kfz-Werkstatt Stallhofer Dienstleister rund ums Auto und die Mobilität sowie ein Synonym für umfassenden Service. Die Zufriedenheit unserer Kunden stand für uns seither stets im Vordergrund. So wurde das Unternehmen immer wieder durch Um- und Anbauten den Kundenwünschen und aktuellen technischen Anforderungen angepasst. Heute ist unsere Kfz-Werkstatt Stallhofer bewährter Komplettdienstleister in den Bereichen Werkstattservice, Fahrzeughandel sowie Mobilität. Wir laden unsere verehrte Kundschaft herzlich ein, sich auf der Firmen- Homepage ein Bild unseres Leistungsspektrums zu machen, sich über unsere Kompetenzen zu informieren und von unserer jahrelangen Erfahrung und dem Wissen zu profitieren. Für uns ist es jetzt an der Zeit, das „Heft“ in jüngere Hände zu übergeben. Wir freuen uns und sind stolz, daß unser Sohn Alois Stallhofer zum 01. Januar 2020 den eingesessenen Meisterbetrieb übernommen hat. Wir bleiben weiterhin in der Firma und für unsere Kunden tätig, allerdings ab jetzt unter dem Namen des Sohnes. Für Ihre Treue bedanken wir uns. Ihre Zufriedenheit war uns stets Antrieb und wir bitten Sie darum, den neuen Inhaber Alois Stallhofer dasselbe Vertrauen entgegenzubringen. Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 07.00 - 18.00 Uhr, Freitag 07.00 - 15.30 Uhr und nach Vereinbarung.
„Es ist schon ein bewegender Moment, nach über 36 Jahren das Firmenschild abzumachen“, sagte Seniorchef Anton Stallhofer. Doch überwiegt der Stolz, dem Sohn und Betriebsnachfolger Alois Stallhofer eine bestens eingeführte und technisch voll ausgestattete Werkstatt zu übergeben. Die Vita des neuen Betriebsleiters der Kfz-Werkstatt Stallhofer: Alois Stallhofer, geb. 03.11.1996; nach der mittleren Reife, Ausbildung zum KFZ-Mechatroniker (PKW) in externem KFZ-Betrieb, Abschluß der Lehre mit dem Gesellenbrief; anschließend kurze Zeit im elterlichen Betrieb tätig und bereits ab Sommer 2017 Beginn der Meisterschule, Teil 3 u. 4 in Passau, ab Februar 2018 Teil 1 + 2 in Landshut, Prüfung am 31.07.2018 erfolgreich vor Prüfungsausschuss in Landshut abgelegt und Erhalt des Meisterbriefes. Seither wieder in elterlichem Betrieb tätig; Betriebsübernahme am 01. Januar 2020. Christine und Anton Stallhofer übergeben ihren Betrieb der Kfz-Werkstatt Stallhofer in der Industriestraße zum 01. Januar 2020 ihrem Sohn Alois. Herzlichen Glückwunsch zur Betriebsübernahme.
Kulturverein „Ausdrogsbeng Furth e.V.“ spendet „Ewiges Licht“ für Expositurkirche St. Ägidius in Unterzeitlarn Der Kulturverein „Ausdrogbeng Furth e.V.“ unterstützte die Renovierungsarbeiten an der Expositurkirche St. Ägidius in Unterzeitlarn mit einem „Ewigen Licht“ als Sachspende. Für die Kirchenverwaltung, den Pfarrgemeinderat und die vielen freiwilligen Helfer der Pfarrgemeinde Unterzeitlarn war das Jahr 2019 ein arbeitsintensives Jahr. Schließlich stand die Renovierung einer der ältesten Kirchenbauten im Rottal an. Für eine kleine Pfarrei wie Unterzeitlarn ist dies nicht leicht, da nur begrenzt finanzielle Mittel zur Verfügung stehen und daher sehr viel Eigenleistung gefordert war. Im Verlauf der Renovierungsarbeiten wandte sich Mesner Hans Pammersperger an den Kulturverein Ausdrogbeng und erläuterte, daß für ein neues „Ewiges Licht“ keine finanziellen Mittel mehr zur Verfügung stünden. Der noch junge Verein, der schon mehrere Kulturveranstaltungen, unter anderem die Aufführungen des Drei-Broud- Dou:d Episode I und den Vortrag „Dreschen-Dampf-Droad“, veranstaltet hat, willigte ein. Allerdings gibt der Verein nach seinen Satzungsstatuten keine Geldspenden, sondern zweckgebundene Sachgegenstände. Mesner Hans Pammersperger fand dazu ein restauriertes Licht aus dem Jahre 1840, das sehr schön in das Gesamtbild der Pfarrkirche St. Ägidius paßt und das der Kulturverein Ausdrogbeng finanzierte. Den Arm zur Befestigung des Ewigen Lichts spendete dazu noch Cornelia Pammersperger. Die Aktion der Sachspende fand riesigen Anklang und brachte dem Verein vielfaches Lob ein. Ausdrogsbeng-Vorstand Alois Angermeier kündigte an, daß bereits 2020 die Episode II des Drei-Broud-Dou:d geplant ist. Deren geplanten Aufführungstermine waren erneut binnen weniger Tage restlos ausverkauft. Die Verantwortlichen hoffen, auch hier ein positives Ergebnis erwirtschaften zu können, damit noch viele weitere Spendenaktionen folgen können. Foto rechts: Ausdrogbeng-Vorstand Alois Angermeier (2. von links) übergibt die Sachspende des neuen „Ewigen Lichts“ für die Expositurkirche St. Ägidius an Mesner Hans Pammersperger (rechts), Pfarrvikar Siby Augustine (2. von rechts) und Kirchenpfleger Hans Moser (links);
Erlös beim Christkindlmarkt an Kinderkrebshilfe gespendet Beim letzten Schönauer Christkindlmarkt sammelten die Freundinnen Damaris Bachhuber, Manuela Houwers, Petra Hauslbauer, Barbara Birnkammerer und Manuela Salzberger Spenden für die Kinderkrebshilfe Rottal-Inn. Wie bereits im Vorjahr, als der Spendenerlös ebenfalls an die Kinderkrebshilfe Rottal-Inn geflossen ist, bauten die Freundinnen beim Hirtenfeuer, das Manuelas Mann Robert alljährlich betreut, einen Stand auf. Es wurden selbstgemachte Liköre, Schnäpse, Strickwaren und Marshmallow angeboten. Gegen eine Spende für die Kinderkrebshilfe Rottal-Inn konnten die Besucher zwischen den Angeboten wählen. Dank aller Helfer und der großzügigen Spender konnten die vier Freundinnen jetzt an den Vorsitzenden der Rottaler Kinderkrebshilfe Josef Hofbauer den stolzen Betrag in Höhe von 3.000,00 € überreichen. Dieser freute sich besonders, da die Aufgaben seines Vereins durch die ständig steigenden Zahlen erkrankter Kinder immer umfangreicher werden. Foto links: Der Vorsitzende der Rottaler Kinderkrebshilfe Josef Hofbauer (2. von links) freute sich über den großartigen Spendenbetrag von 3.000,00 €, den die Freundinnen (von links nach rechts) Manuela Salzberger, Barbara Birnkammerer, Manuela Houwers, Petra Hauslbauer und Damaris Bachhuber beim Schönauer Christkindlmarkt eingesammelt hatten; Einladung zum Starkbierfest der Feuerwehrkapelle Unterzeitlarn Die Feuerwehrkapelle Unterzeitlarn veranstaltet wieder ein Starkbierfest mit zünftiger Blasmusik und einem unterhaltsamen Rahmenprogramm. Dazu laden wir Sie recht herzlich ein und würden uns freuen, Sie am Samstag, 07. März 2020, um 19.00 Uhr im Gasthaus Linke in Neuhofen begrüßen zu dürfen. Platzreservierungen beim Vorstand Edmund Stadler unter Tel.: 0160 1454762 oder Email: stadler.edi@web.de musikalische Grüße Feuerwehrkapelle Unterzeitlarn
Bunte Theaterabende Bereits zum dritten Mal gastierte das Schauspielerensemble der Landjugend Unterzeitlarn-Furth mit ihren Bunten Theaterabenden im Veranstaltungssaal der Erlebniswelt Voglsam in der Gemeinde Schönau. Den zahlreichen Besuchern präsentierte die Theatergruppe bei ihren Aufführungen erneut einen kurzweiligen Abend. Das Publikum der sechs Vorstellungen im jeweils restlos ausverkauften Saal kam in allen drei Stücken voll auf seine Kosten. Regisseur Manuel Paintmayer hat zusammen mit seiner Helferin Isabella Boris eine ländlich idyllische Szene mit dem Stück „Heilwasser al Dente“ auf die Bühne gebracht. Das Bühnenbild versetzt die Zuschauer auf die Vorgärten der unmittelbar aneinandergrenzenden Anwesen von Pfarrer Georg und Bürgermeister Reitberger. Dort tragen die beiden völlig zerstrittenen „Alpha- Tiere“ Bürgermeister Wolfgang Reitberger (Matthias Hofbauer) und Pfarrer Georg (Stephan Attenberger) ihre heftigen Wortgefechte aus. Da hilft auch nicht, daß die Reitberger Magd Mathil (Jasmin Heudecker) und die Pfarrhaushälterin Theres (Jessica Peukert) zur Güte schlichten wollen; aus den beiden Streithanseln werden wohl keine Freunde mehr: außer aus dem vom Bürgermeister genau auf der Grundstücksgrenze errichteten Brunnen fliest Heilwasser. Dem Bürgermeister steht die 1200 Jahrfeier seiner Gemeinde bevor, wozu er die Beteiligung des Pfarrers benötigt und der Pfarrer seinerseits müsste seine Kirche sanieren, wofür er wiederum die Unterstützung der Gemeinde bräuchte. Der Bürgermeister hat überdies einen schweren Stand gegenüber seiner Ehefrau-Xanthippe Inge (Lea Nirschl) und er will seiner Tochter Luisa (Theresa Heller) deren Freund Jakob (Matthias Lehner), dem scheinbar brotlosen Musiker ausreden. Dahinter spinnt der schlitzohrige Reitberger-Opa Xav (Lukas Hauslbauer) seine Intrigen, daß die Luisa und ihr Jakob zusammenkommen können. Als zudem noch das Urlauberpaar Krause der überkandidelten Angela (Marilena Paintmayer) mit ihrem vertrottelten Ehemann Ruppert (Martin Lehner) auftaucht, wendet sich das Blatt. Als nämlich der Krause Ruppert vom Opa mit Schnaps abgefüllt wird, heilt seinen Kater das Brunnenwasser und schon fliest aus dem Brunnen das ersehnte Heilwasser: Sofort schließen Pfarrer und Bürgermeister tiefste Freundschaft und vermarkten gemeinsam das gewinnträchtige Wasser. Der erwirtschaftete Gewinn aus dem Wasserverkauf soll sowohl die Gemeindefeier wie auch die Kirchsanierung finanzieren. Den zur Gemeindefeier gewünschten Musikstar schafft Tochter Luisa in der Person eines italienischen Opernsängers heran, hinter dem kein Geringerer als ihr Freund Jakob steckt. Dieser beeindruckt mit einer kurzen Gesangsdarbietung die Weiblichkeit und zieht zudem Pfarrer und Bürgermeister eine horrende Gage aus der Tasche. Als der Opa Xav den Brunnen so umbaut, daß daraus Bier läuft, versiegt die gewinnträchtige Heilquelle aber dies war die scheinbar unerfüllbare Voraussetzung, daß er seine Zustimmung zur Verbindung seiner Tochter mit ihrem Jakob gibt. Als Jakob aus seiner Verkleidung des Opernsängers steigt und zudem seine Honorarforderung zurückgibt, lösen sich die vorherigen Probleme in Wohlgefallen auf. Foto unten: An der Grundstücksgrenze kommt es immer wieder zu Streitereien zwischen Bürgermeister Wolfgang Reitberger (Mathias Hofbauer, 2. von links) und Pfarrer Georg (Stephan Attenberger, 2. von rechts); Pfarrhaushälterin Theres (Jessica Peukert, rechts) und Bürgermeister- Magd Mathil (Jasmin Heudecker, 3. von rechts) versuchen zu Schlichten, während Opa Xav (Lukas Hauslbauer, links) seine Intrigen vorbereitet; Foto oben: Das Ensemble des Stücks „Heilwasser al Dente“ (von links nach rechts) Regieassistentin Isabella Boris, Urlauber Ruppert Krause (Martin Lehner), Opa Xav (Lukas Hauslbauer), Bürgermeister Wolfgang Reitberger (Matthias Hofbauer), Pfarrer Georg (Stephan Attenberger), Bürgermeistergattin Inge (Lea Nirschl), Magd Mathil (Jasmin Heudecker), Opernsänger alias Jakob (Mathias Lehner), Bürgermeistertochter Luisa (Theresa Heller), Urlauberin Angela Krause (Marilena Paintmayer), Pfarrhaushälterin Theres (Jessica Peukert) und Regisseur Manuel Paintmayer;
Im zweiten Stück mit dem Titel „Oktoberfest verjährt ned“ verarbeiten Regisseurin Sonja Schernhammer und ihre Assistentin Antonia Stadler das Spannungsfeld des bevorstehenden Feuerwehrfestes und einer weit zurückliegenden, heimlichen Liebschaft. Feuerwehrvorstand Peter Holzhauser (Karl Feicht) ist der verantwortliche Leiter des bevorstehenden Festes. Neben all den organisatorischen Aufgaben soll er auch noch die Festrede vorbereiten, wozu ihm seine Frau Rosi (Pia Stojmanovski) tatkräftig unter die Arme greift. Deren flügge gewordene Tochter Anna (Lisa Stojmanovski) kann das Fest kaum noch erwarten und freut sich besonders auf den angekündigten DJ Mikey-Mike (Benedikt Huber), der für die Musik beim Disko-Abend sorgen soll. Als Anton (Hubert Attenberger) der Freund vom Holzhauser Peter noch mitteilt, daß er dem dringenden Wunsch seiner herrschsüchtigen Frau Renate (Lena Hauslbauer) Folge leisten muß und während des Festes verreisen soll, stürzt für den Feuerwehrvorstand seine Welt zusammen. Doch damit noch nicht genug: denn als Bedienung im Festzelt hat sich auch noch die Moni (Agnes Schernhammer) eingefunden. Mit ihr hatte der Holzhauser Peter vor vielen Jahren auf dem Münchener Oktoberfest eine stürmische Nacht verbracht. Mit einer vorgetäuschten, plötzlichen Krankheit, verursacht durch einen übermäßigen Genuß von Rizinusöl, will der Peter ein Zusammentreffen mit Moni verhindern, weil er wegen seines Rausches damals nicht mehr weiß, was eigentlich zwischen ihm und Moni damals vorgefallen war; bei dem heimlichen Tête-à-Tête damals war auch sein Freund Anton mit dabei. Der Peter überträgt in seiner Not die Aufgaben des Festleiters dem Feuerwehrkommandanten Wiggal (Stefan Dirnberger), der zusammen mit seinem geistig minderbemittelten Sohn Fredl (Andreas Weigl) den Festverlauf völlig durcheinanderbringt. Derweil besucht die Moni den Peter in seinem Zuhause und offenbart ihm, daß aus der ominösen Nacht damals ein Sohn, der heute bekannte DJ Mikey-Mike entstanden ist. Und dieser Mikey-Mike bandelt gerade mit Peters Tochter Anna heftig an. Schließlich stellt die Anna richtig, daß tatsächlich Peters Freund Anton der Vater von Mikey-Mike ist, freut sich dieser über seinen Sohn, womit n seiner Metzgerei nun endlich ein Nachfolger vorhanden ist und auch Anna freut sich über diese Wendung. Foto rechts: Das Ensemble des Stücks „Oktoberfest verjährt ned“ stellte sich zum Schlußapplaus (von links nach rechts) Feuerwehrkommandant Wiggal (Stefan Dirnberger9; Antons Frau Renate (Lena Hauslbauer), Anna Holzhauser (Lisa Stojmanovski), ihre Mutter Rosi (Pia Stojmanovski), Bedienung Moni (Agnes Schernhammer), Anton (Hubert Attenberger), sein Sohn Mikey-Mike (Benedikt Huber), Regisseurin Sonja Schernhammer, Wiggals Sohn Fredl (Andreas Weigl) und Regieassistentin Antonia Stadler; Das eintönige Leben im Zoo griffen die Akteure der Bunten Theaterabende für ihr diesjähriges und wie stets mit Spannung erwartetes Zwischenstück auf. Die zahlreichen Mitwirkenden und Helfer sorgten gemeinsam wieder für Lachtränenströme beim Premierenpublikum. Mit ihren beiden Stücken „Heilwasser al Dente“ und „Oktoberfest verjährt ned“, aber besonders mit dem Zwischenstück, das wiederum ein wahres Feuerwerk an Pointen und schrägen Szenen bot, haben die Laienschauspieler der Landjugend Unterzeitlarn-Furth ihr zahlreiches Publikum an den Premierenabenden einmal mehr bestens unterhalten.
Bekanntmachung über das Widerspruchsrecht von Wahlberechtigten hinsichtlich der Weitergabe ihrer Daten Es wird darauf hingewiesen, dass die Meldebehörde nach den Vorschriften des Bundesmeldegesetzes (BMG) Parteien, Wählergruppen und anderen Trägern von Wahlvorschlägen im Zusammenhang mit Wahlen und Abstimmungen auf staatlicher oder kommunaler Ebene in den sechs der Wahl oder Abstimmung vorausgehenden Monaten Auskunft aus dem Melderegister über Vor- und Familiennamen, Doktorgrade und Anschriften von Gruppen von Wahlberechtigten erteilen darf, für deren Zusammensetzung das Lebensalter der Betroffenen bestimmend ist (§ 50 Abs. 1 Satz 1 i.V.m. § 44 Abs. 1 Satz 1 BMG). Die Geburtstage der Wahlberechtigten dürfen dabei nicht mitgeteilt werden (§ 50 Abs. 1 Satz 2 BMG) Die Betroffenen haben das Recht, der Übermittlung ihrer Daten durch die Einrichtung einer Übermittlungssperre zu widersprechen (§ 50 Abs. 5 BMG). Wer bereits früher einer entsprechenden Übermittlung widersprochen hat, braucht nicht erneut zu widersprechen; die Übermittlungssperre bleibt bis zu einem schriftlichen Widerruf gespeichert. Wahlberechtigte, die ab sofort von diesem Recht Gebrauch machen möchten, können sich dazu mit dem Einwohnermeldeamt, Gemeinde Schönau, Bachhamer Straße 22, 84337 Schönau, Tel. 08726 / 9688-0 in Verbindung setzen. Schönau, 10.01.2020 Noder, Geschäftsleiter
CSU-Ortsverband ehrt Mitglieder Der CSU-Ortsverband hat erneut seine Mitglieder zu einer Versammlung mit einer kleinen Feier zwischen den Jahren ins Schloßcafe Asbeck eingeladen. Neben den zahlreichen Mitgliedern waren als Ehrengäste Bundestagsabgeordneter Max Straubinger, Landtagsabgeordneter und CSU- Kreisvorsitzender Martin Wagle, Altbürgermeisterin Edigna Keneder sowie der langjährige Ortsvorsitzende Xaver Stallhofer gekommen. Ortsvorsitzender Willi Schimpfhauser bedankte sich bei seinen Mitgliedern für die Unterstützung das Jahr über. Er schilderte auch die schwierige Kandidatensuche für die Kommunalwahlen und dankte denen, die sich für eine Kandidatur zur Verfügung stellen. Sowohl Max Straubinger als auch Martin Wagle machten in ihren Grußworten einen Streifzug der aktuellen Themen aus ihren Gremien; wünschten aber vor allem den Mitgliedern Gesundheit und Zufriedenheit im neuen Jahr und viel Erfolg bei den Kommunalwahlen. Die Abgeordneten nahmen zusammen mit Willi Schimpfhauser die Ehrung langjähriger Mitglieder vor. Sie zeichneten Josef Eherer für 40-jährige und Norbert Werber sogar für 50-jährige Mitgliedschaft aus. Dem ebenfalls schon 50 Jahre in der Partei eingeschriebenen Rupert Forstner, der nicht erschienen war, wird die Auszeichnung nachgereicht. Foto links: Martin Wagle (links), Max Straubinger (2. von rechts) und Ortsvorsitzender Willi Schimpfhauser (rechts) ehrten Norbert Werber (2. von links) für 50 Jahre und Josef Eherer (3. von links) für 40 Jahre Mitgliedschaft in der CSU KAB-Schönau Die Katholische Arbeitnehmerbewegung Schönau gab ihren Mitgliedern in der Jahreshauptversammlung im Pfarrheim Rechenschaft ab über das abgelaufene Jahr. Zur Versammlung konnte 1. Vorsitzende Maria Reiter neben den zahlreichen Mitgliedern vor allem Pfarrer Dr. Joseph Peedikaparambil und Bürgermeister Robert Putz begrüßen. Bevor 2. Vorsitzende Irmgard Zurzlmeier in ihrem Jahresrückblick an die vielen Veranstaltungen und Aktivitäten der KAB erinnerte, gedachten die Mitglieder den verstorbenen KAB-Mitgliedern Therese Strobl und Therese Heilmeier. In ihrem Tätigkeitsbericht zeichnete die 2. Vorsitzende wiederum ein sehr rühriges Vereinsjahr nach. Auf Vorschlag der Kassenprüfer Therese Schmidbauer und Christine Brauneis wurde dem Verbandskassier Albert Eckl und auch der Vorstandschaft einstimmig die Entlastung erteilt. In seinem Grußwort bedankte sich Bürgermeister Robert Putz erneut für den wertvollen Beitrag, den die KAB-Mitglieder alljährlich in die Gemeinschaft der Bürger einbringen. Zusammen mit Pfarrer Dr: Joseph und der Vorsitzenden wurden Ida und Franz Hölzlwimmer, Kunigunde und Sepp Hölzl, Ingrid Lagleder, Max Weber, Maria Pinnau und Peter Stalhofer jeweils für 40-jährige Mitgliedschaft mit Urkunde und Anstecknadel geehrt. Unmittelbar daran stellte die 2. Vorsitzende schon das vorgesehene, wiederum sehr umfangreiche Programm für das erst neu begonnene Jahr 2020 vor. Dabei erwähnte sie den Osterkerzenverkauf, die Emmausfahrt, den geplanten Ausflug in den Bayer. Wald und den Grillabend auf der Tennisanlage. Vorsitzende Maria Reiter dankte abschließend allen, die die Arbeit in der KAB unterstützen. Foto links: Nach der Ehrung für jeweils 40-jährige Mitgliedschaft stellten sich zum Gruppenfoto (von links nach rechts) Pfarrer Dr. Joseph Peedikaparambil, Ingrid Lagleder, Ida und Franz Hölzlwimmer, Max Weber, Kunigunde Hölzl, Bürgermeister Robert Putz, Sepp Hölzl und 1. Vorsitzende Maria Reiter;
Aus dem Standesamt Herzlichen Glückwunsch 70. Geburtstag 80. Geburtstag 91. Geburtstag Anna Leitner Werner Kellner Xaver Paintmayer Maria Stockner und Thomas Schegerer jeweils zum 85. Geburtstag Geburt Valentin Josef März, Ludwig Anton Keneder Maximilian Rogler, Felina Mia Cholewa Hochzeit Andreas Hager und Maria Gräfin von Deym Freifrau von Stritez Veranstaltungskalender Fr. 17.01.20 SV Schönau Faschingsparty, Sportheim So. 19.01.20 SV Schönau Kinderfasching, Sportheim Sa. 08.02.20 Schloßschützen Schönau Kinderfasching So. 09.02.20 Schloßschützen Schönau Faschingskranzl So. 16.02.20 Frauenbund Unterzeitlarn Faschingsfrühstück Mo. 17.02.20 Frauenbund Schönau Beginn LEA-Kurs,Bücherei Öffnungszeiten und Erreichbarkeiten Gemeindeverwaltung: Wertstoffhof: Mo.-Fr. 08.00 Uhr – 12.00 Uhr Mi. 15.00 Uhr – 17.00 Uhr Mo./Di. 14.00 Uhr – 17.00 Uhr Fr. 14.00 Uhr – 17.00 Uhr Do. 14.00 Uhr – 18.00 Uhr Sa. 09.00 Uhr – 12.00 Uhr Kompostieranlage: Gemeindebücherei: Fr. 15.00 Uhr – 17.00 Uhr Di. 16.00 Uhr – 18.00 Uhr Sa. 10.00 Uhr – 12.00 Uhr Fr. 15.30 Uhr – 17.30 Uhr E-Mail: buecherei.schoenau@gmail.com Kath. Pfarramt: Di. 08.00 Uhr – 11.30 Uhr Fr. 13.00 Uhr – 16.00 Uhr 14.30 Uhr – 18.00 Uhr E-Mail: pfarramt.schoenau@bistum-passau.de Erreichbarkeit der Seniorenbeauftragten der Gemeinde, Frau Angela Fritz: Tel: 08726 / 910003 E-Mail: 08726910003@t-online.de Erreichbarkeit der Jugendbeauftragten der Gemeinde, Frau Martina März: Tel: 08726 / 967817 E-Mail: maerz-martina@gmx.de Erreichbarkeit des Jugendbeauftragten der Gemeinde, Herr Franz März: Tel: 08726 / 1571 E-Mail: maerz_franz@yahoo.de
Gemeindeverwaltung: Telefon-Nr. 08726 / 9688-0 Fax-Nr. 08726 / 9688-20 e-mail Adresse der Gemeindeverwaltung: gemeinde@schoenau.bayern.de Homepage der Gemeindeverwaltung: www.gemeinde-schoenau.de Grundschule Schönau: Telefon-Nr. 08726 / 1600 Fax-Nr. 08726 / 1728 e-mail Adresse der Schule: Schule-schoenau@t-online.de Homepage der Schule Schönau: www.gs-schoenau.de Kindergarten St. Stephanus: Telefon-Nr. 08726 / 543 e-mail Adresse des Kindergartens: kita-schoenau@bistum-passau.de Homepage des Kindergartens Schönau: www.kindergarten-schönau.de Arztpraxis Dr. Gerhard König, Schulstraße 2 Telefon-Nr. 08726 / 9695222 Sprechzeiten: (ab 01.04.2019) Montag 08.30 – 11.30 Dienstag 16.00 – 18.00 Mittwoch 08.30 – 11.30 Donnerstag 08.30 – 11.30 Freitag 16.00 – 18.00 Wichtige Mitteilung der Arztpraxis Dr. Gerhard König Hautkrebs : eine zunehmende Erkrankung Zukünftig besteht nach Absolvierung einer zertifizierten Weiterbildungsmaßnahme durch Frau Dr. Daniela Hofbauer die Möglichkeit in der Praxis am Hautkrebsscreening teilzunehmen. In Deutschland erkranken jährlich weit mehr als 200.000 Menschen neu an Hautkrebs. Es ist damit mittlerweile die häufigste Krebserkrankung in Deutschland. Der Früherkennung kommt eine sehr wichtige Bedeutung zu, da dadurch Heilungs- und Behandlungsmöglichkeiten optimiert werden können. Jeder gesetzlich Versicherte hat ab dem 35. Lebensjahr alle 2 Jahre einen Anspruch auf eine Hautkrebs- Früherkennungsuntersuchung. Wir freuen uns daher Ihnen mitteilen zu können, dass diese wichtige Früherkennungsuntersuchung zukünftig auch in unseren Praxisräumen in Schönau angeboten werden kann. Für Fragen stehen Ihnen bereits jetzt unser Praxispersonal unter der Telefonnummer: 08726 / 9695222.
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