Pfarrbrief Pfarrei St. Canisius Ingolstadt - Ringsee - In Christus ist auferstanden

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Pfarrbrief Pfarrei St. Canisius Ingolstadt - Ringsee - In Christus ist auferstanden
Pfarrbrief
                                                              Ostern 2010

                         Pfarrei St. Canisius
                         Ingolstadt - Ringsee

       „Auferstehung“ dargestellt mit Egli-Figuren in der Kirche St. Canisius

 In Christus ist auferstanden
die Welt, der Himmel, die Erde.
                                                  Ambrosius
Pfarrbrief Pfarrei St. Canisius Ingolstadt - Ringsee - In Christus ist auferstanden
Grußwort

                       Nicht an den Wunden vorbei
Liebe Pfarrbrief-Leserinnen und -Leser!
Vor einiger Zeit bin ich auf ein Buch von Franz Kamphaus gestoßen. Er war etwa
25 Jahre lang Bischof von Limburg und lebt nun im Ruhestand in einer Einrich-
tung für geistig behinderte Menschen in der Nähe von Rüdesheim. Stets verstand
er sich als Anwalt der zu kurz Gekommenen. Dabei scheute er auch vor innerkirch-
lichen Auseinandersetzungen nicht zurück, wie vor einigen Jahren im Zusammen-
hang mit der Schwangerschaftskonfliktberatung. Das sehr lesenswerte Buch, eine
Sammlung von Predigten, Hirtenworten, Rundfunkansprachen u.ä. trägt den Titel:
„Gott beim Wort nehmen – Zeitansagen“. In der ihm eigenen Sprache nimmt er
Stellung zu Grundfragen des Glaubens und buchstabiert sie hinein ins Heute. Be-
sonders beeindruckt haben mich seine Gedanken zum Kreuz, die ich Ihnen nicht
vorenthalten möchte. Ich denke, sie sind eine gute Einstimmung auf Ostern:
Viele denken immer noch: „Kreuz – da sieht man’s! Christen sind die Miesmacher
vom Dienst, ins Leid verliebt, einfach schwach. Die verderben den Leuten den
Spaß am Leben.“ Um des Himmels willen – wir verteufeln die Welt nicht. Wir ver-
ehren das Kreuz ja nicht, um das ganze Elend der Welt und unseres Lebens einfach
zu schlucken, um bestehendes Unrecht religiös gar zu verschleiern. Im Gegenteil:
Wir bringen es auf den Tisch, um die Verhältnisse zu ändern. Wir zeigen nicht nur
die Sonnenseite vor, die Stärken und die Starken, wir stellen uns der Realität. So
sieht’s doch aus in unserer Gesellschaft: Die Starken machen das Rennen, die
Aufsteiger und Sieger beherrschen das Feld. Sie werden werbewirksam ins Bild ge-
setzt, und ein wachsendes Heer von Loosern bleibt auf der Strecke: die Arbeits-
losen, die jungen Leute ohne Ausbildungsplatz, die Wohnsitzlosen, nicht zuletzt die
Behinderten. Da ist der Spaß vorbei.
Jesus hat sich nicht abgefunden mit der Zweiteilung der Gesellschaft in Überreiche
und Habenichtse, in Event-Jäger und arme Schlucker. Eine Spaßgesellschaft, in
der die einen auf Kosten der anderen sich zu Tode amüsieren, war und ist nicht
seine Sache. Er ließ sich da nicht beirren. Er wich der letzten bitteren Konsequenz
nicht aus. Er widerstand und zahlte den Preis. Das soll Schwäche sein? Das ist
ganz stark. Wir sind nicht durch die Macht der Mächtigen erlöst, sondern durch
die Teilnahme des Gottessohnes aus Nazareth an unserer Ohnmacht, an unserem
Leiden.
Gott hat diesem Jesus rechtgegeben, er hat ihn vom Tode erweckt. „Vom Baum des
Kreuzes kam Freude in alle Welt“ (Karfreitagsliturgie)... Wir ehren das Kreuz Je-
su Christi, weil er sich verwunden lässt in seiner Liebe, nicht weil er ein Spaßver-
derber ist und schon gar nicht, weil Leiden schön ist. Nein: Die Verhältnisse in
dieser Welt sind so wie sie sind. Und er hat sich ihnen gestellt. Er ist durch sie
hindurchgegangen, um uns den Grund zur Freude zu schenken. Am christlichen
Glauben überzeugt mich nichts so sehr wie dies: Der Gott, an den wir glauben,
geht nicht an den Wunden der Menschen vorbei, er trägt sie selbst am eigenen
Leib. Und er hat die Kraft, sie zu verwandeln – so wahr Jesus als Erster von den
Toten auferweckt ist. (Franz Kamphaus: Gott beim Wort nehmen, S. 128 f.)

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Pfarrbrief Pfarrei St. Canisius Ingolstadt - Ringsee - In Christus ist auferstanden
Grußwort

Der Blick zum Kreuz, zu dem wir gerade auf dem Weg zum Osterfest hin eingela-
den sind, bringt uns also in Verbindung mit den eigenen Wunden, mit den Wunden
der Menschen um uns herum, mit den Verwundungen der Menschheit und
Schöpfung insgesamt. In der Mitfeier von Ostern dürfen wir aber auch erleben,
dass Wunden sich verwandeln können, dass sie zur Quelle neuen Lebens werden
können.
So lade ich Sie, die Mitglieder, Freunde und Gäste unserer Gemeinde, herzlich ein,
an den Gottesdiensten der Karwoche und der Osterzeit teilzunehmen. Ich wünsche
Ihnen allen ein frohes und gesegnetes Osterfest!
                                  Ihr Pfarrer

Neujahrsempfang 2010
Mit mehr als 140 MitarbeiterInnen unserer
Pfarrgemeinde konnten wir am 16. Januar
unseren traditionellen Neujahrsempfang be-
gehen und unseren Helfern ein herzliches
„Vergelt's Gott“ sagen.
In der Lesung des Tages aus dem Korinther-
brief war von den verschiedenen Gnadenga-
ben und dem einen Geist die Rede. Selten
wird man so viele verschiedene Dienste und Fähigkeiten einbringen können wie in
einer Pfarrgemeinde.
Nach der gemeinsamen Abendmesse, musikalisch gestaltet von der Band Defire,
traf man sich im Pfarrheim zum Essen, zum Rückblick auf das Jahr 2009 in
Bildern und zu einem kleinen Ausblick auf das Jahr 2010.

           Gemeinsam mit dem Zug zum Ökumenischen Kirchentag
Wir laden Sie ein, mit uns am Freitag, 14. Mai 2010, nach München zu fahren.
Es erwartet Sie ein reichhaltiges gesellschaftspolitisches, kulturelles und religiöses
Angebot.
Interessenten bitte bis spätestens 18. April 2010 im Pfarrbüro melden!
Hinweis für SchülerInnen: Ihr könnt für die Teilnahme am Kirchentag vom
Unterricht befreit werden.

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Pfarrgemeinderat

Aus dem Pfarrgemeinderat
Liebe Pfarrgemeinde!
Am 6. und 7. März diesen Jahres waren 2490 Mitglieder
unserer Pfarrei aufgefordert, den neuen Pfarrgemeinderat
zu wählen.
392 Personen, davon 107 Briefwähler, kamen dieser Auf-
forderung nach und wählten aus 18 Kandidaten 10 in den
neuen Pfarrgemeinderat. Das entspricht einer Wahlbetei-
ligung von 15,74%. Damit liegen wir in Ingolstadt weit
über dem Durchschnitt.

Hier das Ergebnis in der Reihenfolge der Stimmen:

      Mitglieder des neuen PGR                  Unsere Ersatzmitglieder:
      Zrieschling Stefan                        Huber Marianne
      Bonschab Gerhard                          Weber, Dr. Hildegund
      Schlenker Maria                           Scharnagl Sebastian
      Finkenzeller Richard                      Maisch Stefan
      Finkenzeller Ruth                         Hafemann Katrin
      Grabendorfer Sebastian                    Halanke Thomas
      Rammler Tanja                             Falkenberger Bernd
      Fürbacher Manuel                          Waldstein Martin
      Hanika Walter
      Ottinger Werner                    Die 10. Position wurde nach Stimmen-
                                         gleichheit durch Los entschieden.

Zusätzlich zu den gewählten beruft der Pfarrer drei weitere Mitglieder in den
Pfarrgemeinderat, die durch besondere Fachkenntnisse oder ihre Tätigkeit die
Arbeit des Pfarrgemeinderates fördern. So soll auch erreicht werden, dass
möglichst viele Gruppen im Pfarrgemeinderat vertreten sind.
Über die endgültige Zusammensetzung werden wir Sie demnächst informieren.
Wir bedanken uns bei allen Kandidatinnen und Kandidaten für ihre Bereitschaft
und bei allen Wählerinnen und Wählern für das entgegengebrachte Vertrauen.
Durch Ihre große Beteiligung zeigen Sie, dass Sie hinter dem Pfarrgemeinderat
stehen und ihm den Rücken stärken.
Wir sagen Ihnen ein herzliches „Vergelt's Gott“ und freuen uns auf eine weitere
gute Zusammenarbeit,
                                                             Ihre Maria Schlenker

        „Zögere nie, wenn es gilt, Gutes zu tun.“
                                                                       aus Japan

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Verschiedenes

Pfarrfest am 26. und 27. Juni 2010
Bitte merken Sie sich diesen Termin vor!
Ein großes Fest kann nur mit vielen fleißigen Helfern gelingen.
Wenn Sie auch dazu beitragen wollen, dann melden Sie sich
bitte im Pfarrbüro, bei Herrn Karl-Heinz Amler oder bei Frau
Maria Schlenker.

                                                                       Manch einer
                                                      wird sich daran erinnern:
                                          Zum 50-jährigen Jubiläum der Pfarrei St.
                        Canisius beim Pfarrfest im Jahr 1987 wurde ein kurzer Film
              vom Bau unserer Pfarrkirche gezeigt.
Leider konnte uns bis jetzt niemand sagen, wer im Besitz dieses Filmes ist. Für
Hinweise, die unserer Suche zum Erfolg verhelfen, gebührt Ihnen unser aufrich-
tiger Dank.

Fronleichnamsprozession 2010
Für unsere Fronleichnamsprozession suchen wir eine Fami-
lie oder auch eine Gemeinschaft von Nachbarn, die sich be-
reit erklärt, einen Fronleichnamsaltar zu gestalten. Dieser
sollte im Bereich der Klein-Salvator-Str. und ihrer Neben-
straßen (Rosen- ,Tulpen-, Spitzweg-, Canisius- oder Chris-
toph-Schwarz-Str. ) liegen. Unser Prozessionsweg und die
Altäre wechseln im 3-Jahres-Turnus.
Bitte geben Sie im Pfarrbüro Bescheid, wenn Sie die Ge-
staltung eines Altares übernehmen möchten.
An dieser Stelle ein herzliches „Vergelt's Gott“ allen, die in den vergangenen
Jahren, zum Teil schon seit Jahrzehnten, diese wichtige Aufgabe mit großem
Engagement übernommen haben.

Ergebnisse der Sonderkollekten
Adveniat               7.466,48 €
Kinderopfer              484,31 €            Herzlichen Dank an alle, die dieses
Sternsinger            9.417,10 €            Ergebnis mit ihrer Spende
Missio (Afrika)          979,71 €            ermöglicht haben.
Haiti                  1.092,43 €

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Pfarrbrief Pfarrei St. Canisius Ingolstadt - Ringsee - In Christus ist auferstanden
Kirchenverwaltung

Neues aus der Kirchenverwaltung

Begehung, Wartung und Neuanschaffung
Mitte Januar fand eine Begehung des Kirchendachstuhles mit
dem Architekten Herrn Ostermann und Herrn Hacker vom
Statikbüro Grad statt. Im März wird das Statikbüro eine de-
taillierte Aufstellung ausarbeiten, welche Maßnahmen zur Sicherung und
Ertüchtigung des Dachstuhles durchgeführt werden müssen. Anhand dieser
Vorgaben werden dann ein Kosten- und Finanzierungsplan erstellt und die einzel-
nen Aufträge ausgeschrieben.
Ende vorigen Jahres wurden an unserer Orgel einige kleinere Reparaturen und eine
Grundstimmung durchgeführt. Im Mai 2010 ist noch eine Hauptstimmung vorgese-
hen. Die Orgelbaufirma hat unserer Orgel einen erfreulich guten Allgemeinzustand
bescheinigt.
Unser Pfarrbüro war bisher mit einem 10 Jahre alten, einfachen und langsamen
Kopierer und einem 17 Jahre alten Vervielfältiger ausgestattet. Seit einigen Mona-
ten mussten wir feststellen, dass diese Geräte den heutigen Anforderungen nicht
mehr gewachsen waren. Da sich auch die Reparaturen in den letzten Jahren gehäuft
haben, hat sich die Kirchenverwaltung für die Anschaffung eines günstigen Ge-
brauchtgerätes aus der Bäumlerinsolvenz entschieden. Das 1 Jahr alte DIN A3/A4
Gerät kostete 2.380 Euro. Es beherrscht den beidseitigen Druck in einem Arbeits-
gang, automatischen Vorlageneinzug, Sortierfunktion – und macht richtig schnelle
Kopien…

Herzlichen Dank…
     … an die Frauen der KAB, die Anfang Februar die Pfarrheimküche von unten
bis oben einer Grundreinigung unterzogen haben. Dabei wurde auch das ganze Ge-
schirr und Besteck durchgespült und neu eingeräumt. Seit vielen Jahren schon führt
die KAB St. Canisius diese Frühjahrsaktion für unser Pfarrheim durch.
     … an alle, die es ermöglicht haben, für die Pfarrheimküche eine gebrauchte
Industriespülmaschine anzuschaffen. Die Kosten von 2.159 Euro konnten wir
durch Beiträge der im Pfarrheim beheimateten Gruppen, durch Erlöse vom Kaffee-
und Kuchenverkauf des Weihnachts- und Frühjahrsbasars und durch großherzige
Einzelspenden aus unserer Pfarrei abdecken. Danke an Frau Scheuer,
die sich bereit erklärt hat, regelmäßig Reiniger und Spülmittel nach-
zuschauen und das Gerät ein wenig im Auge zu behalten.
     … an die Spender unserer beiden Christbäume vor und in der Kirche – an die
Fam. Diegmann aus Ringsee und an die Fam. Dauderer aus Rothenturm.
Auch für Weihnachten 2010 suchen wir wieder einen Christbaum für unsere Kir-
che. Wenn Sie einen geeigneten Baum spenden möchten, melden Sie sich bitte im
Pfarrbüro.
     … an unsere Jugend, die unter der Federführung von Manuel, Michael, Mat-
thias, Ulrike und Frau Meyer einen „Abstellraum“ in unserem Pfarrheim mit

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Pfarrbrief Pfarrei St. Canisius Ingolstadt - Ringsee - In Christus ist auferstanden
Kirchenverwaltung

neuem Leben erfüllt hat.
Viel Zeit und Engagement waren nötig, um durch die Neugestaltung der Decke,
der Wände und des Fußbodens einen Jugendraum herzurichten, in dem sich Ju-
gendliche wohl fühlen und dadurch ein Stück Heimat im Pfarrheim erleben
können.
     … an die unermüdliche Truppe um
Karl Dennerlein, die heuer den Winter-
dienst am Kindergarten und an der Kirche
so ausdauernd und zuverlässig geleistet
hat. Der Winter hat heuer wirklich alle
Register gezogen.
    … an alle, die in unserer Kirche, im
Pfarrhaus und im Pfarrheim die
Heizkosten im Blick haben - nicht unnötig
Türen offen stehen lassen und nach den
Veranstaltungen die Heizkörper wieder
abdrehen.
2008 mussten wir für alle Gebäude der Pfarrei einschließlich Kindergarten, 20.938
Euro für Heizung, Warmwasser und Strom aufbringen. Durch die drastischen
Preissteigerungen bei Gas und Strom, stiegen die Kosten 2009 auf 25.511 Euro –
obwohl die Verbrauchsmengen gleich geblieben sind.
Allein die Gasrechnung für unsere Kirche (ohne Unterkirche) betrug 4.138 Euro.

Kindergartenbeauftragter, Buchhaltung und Finanzen
Zum Anfang des Jahres wurde Herr Rupert Hackl, als Mitglied
der Kirchenverwaltung, zum Kindergartenbeauftragten unserer
Pfarrei bestellt. Für die immer umfangreicher werdenden Vorga-
ben und Aufgaben, die an einen Kindergartenträger gestellt wer-
den, wünschen wir ihm viel Freude und Geschick.
Verantwortlich für Buchhaltung und Finanzen innerhalb der Kirchenverwaltung ist
Herr Georg Bumes.
                                                            Ihr Karl-Heinz Amler

Herzlichen Dank!
Gegen Ende des vergangenen Jahres ist Frau Christine Thummet aus persönlichen
Gründen aus der Kirchenverwaltung St. Canisius ausgeschieden. Sie war innerhalb
des Gremiums verantwortlich für Buchhaltung und Finanzen sowie für die Belange
unseres Kindergartens. Frau Thummet hat die ihr übertragenen Aufgaben mit sehr
hohem Engagement und Verantwortungsbewusstsein ausgeführt. Persönlich und
im Namen unserer Pfarrei sage ich ihr für die in den vergangenen Jahren geleistete
Arbeit ein ganz herzliches Vergelt’s Gott!
Über die Nachfolge von Frau Thummet wird die Kirchenverwaltung in einer ihrer
nächsten Sitzungen entscheiden.
                                                            Pfr. Reinhard Neumair

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Frauenkreis / KAB

Frauenkreis
 Die Franziskanerkirche                     Sonnwendkräuter: Mystik oder
  Dienstag, 27.04.10, 17.00 Uhr               Aberglaube
  Kirchenführung                              Mittwoch, 30.06.10, 18.00 Uhr
  mit Pfr. Johannes Schuster                  Ref.: Frau Froschmeier
  Treffpunkt an der Kirche                    Treffpunkt: Kirche St. Canisius
                                              Unkostenbeitrag 10,-€
 Maiandacht in Maria de Victoria
  Mittwoch, 19.05.10, 19.00 Uhr
  Pfarrer Reinhard Neumair

Aus dem KAB-Leben
Jahreshauptversammlung der KAB                        „Mobbing am Arbeitsplatz“
St. Canisius am Dienstag, 23.02.2010                  Am Donnerstag, 18.01.2010 be-
Wie jedes Jahr vor der Hauptversammlung               handelte der Geschäftsführende
feierte die KAB Gottesdienst, bei dem der Ver-        Sekretär der KAB, Herr Ulrich
storbenen unseres Ortsverbandes gedacht               Berber, dieses Thema mit all sei-
wurde.                                                ner Problematik. 17 Interessierte
Nach der Begrüßung der Mitglieder durch               wurden ausführlich und kompe-
Herrn Alfred Bürkl (Vorstandssprecher), er-           tent über Möglichkeiten und
öffnete unser Präses, Herr Pfarrer Reinhard           Vorgehensweisen informiert.
Neumair, mit einem kurzen Gebet die Ver-              Über zwei Stunden stand der
sammlung.                                             Referent Rede und Antwort.
Die Ehrung des Ehepaares Irmgard und Sebas-
tian Wallner für 25 Jahre Zugehörigkeit in der        Veranstaltungen der KAB
KAB, die Überreichung der entsprechenden Ur-          im 2. Quartal 2010:
kunden und der silbernen Ehrennadel waren ein          Dienstag, 20.04.10, 19.30 Uhr
Höhepunkt der Hauptversammlung. Herr Pfar-              Bildungsveranstaltung
rer Neumair und Herr Bürkl sprachen im Na-              in St. Augustin
men der Ortsgruppe Dank und Anerkennung für             Thema: Sterben in Würde oder
die treue und aktive Mitgliedschaft aus.                leben um jeden Preis.
Ein weiterer Grund zur Freude war die Aufnah-
                                                       Freitag, 23.04.10, 19.00 Uhr
me unseres Präses Herr Pfarrer Reinhard Neu-
                                                        die KAB lädt zum Essen in
mair in die KAB von St. Canisius. Nach dem
                                                        den Pfarrsaal
Kassen- und Tätigkeitsbericht mit der an-
                                                        Thema: Von Tirol nach
schließenden Entlastung der Vorstandschaft
                                                        Andalusien
und des Kassiers, dankte der Vorstandssprecher
nochmals allen herzlich für ihr Kommen.                Montag 17.05.10, 18.00 Uhr
Den Vorstandsmitgliedern für die vertrauens-            an der Kirche von St Augustin
volle Mitarbeit ein herzliches „Vergelts Gott“.         Abmarsch zur Maiandacht am
Zum Schluss der Hauptversammlung hatten die             Auwaldsee
Frauen im Vorstand wie jedes Jahr kleine               Sonntag, 13.06.10, 13.00 Uhr
Schmankerl zubereitet, die noch zum Verweilen           Radlausflug -Ziel noch offen-
anregten.

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Pfarrbrief Pfarrei St. Canisius Ingolstadt - Ringsee - In Christus ist auferstanden
KAB

Eine Frau darf nach § 1 des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) nicht auf-
grund ihres Geschlechtes in einem Arbeitsverhältnis benachteiligt werden. Seit 18. Au-
gust 2006 ist dieser Ausschluss von Benachteiligungen aufgrund des Alters, des Ge-
schlechts, der sexuellen Ausrichtung, der Religion oder einer Behinderung gesetzlich
im AGG geregelt. Mittlerweile gibt es verschiedenste Urteile, die beinahe immer zu-
gunsten der Klägerin oder des Klägers geendet haben.
Mit Urteil vom 24.08.2007 (9 AZR 943/06) sprach das Bundesarbeitsgericht einer Leh-
rerin den gleichen Anspruch auf einen „beamtenähnlichen“ Arbeitsvertrag zu, wie ihn
die drei männlichen Kollegen bereits hatten. Das BAG stellte in diesem Falle fest, dass
die unterschiedliche Behandlung nicht durch einen sachlichen Grund gerechtfertigt sei,
wie es etwa § 20 AGG vorsieht.
So hat auch der Europäische Gerichtshof (EuGH) in einem aktuellen Urteil vom
19.01.2010, (Rs. C-555/07, Kücükdeveci gegen Swedex) entschieden, dass die Rege-
lung des deutschen Kündigungsrechts in § 622 Abs. 2 Satz 2 BGB gegen Gemein-
schaftsrecht verstößt. Dieses beinhaltet nämlich, dass Beschäftigungszeiten, die vor
Vollendung des 25. Lebensjahrs liegen, bei der Berechnung der Kündigungsfristen
nicht berücksichtigt werden. Geklagt hat eine 26-Jährige Frau, die seit ihrem 16. Le-
bensjahr bei der der Firma Swedex gearbeitet hatte. Ihr wurde betriebsbedingt gekün-
digt mit einer Frist von vier Wochen, obwohl sie bereits seit 10 Jahren im Betrieb war.
Hätten die zehn Jahre Beschäftigungszeit zwischen dem 25. und dem 35. Lebensjahr
gelegen, hätte der Arbeitgeber eine Kündigungsfrist von vier Monaten zum Ende eines
Kalendermonats einhalten müssen. Die Zeiten vor Vollendung des 25. Lebensjahres
wurden jedoch bei der Klägerin nicht angerechnet. Dies empfand der EuGH als Diskri-
minierung wegen Alters und hat die deutschen Arbeitsgerichte aufgefordert, den § 622
Abs. 2 Satz 2 BGB nicht mehr anzuwenden.
Gegenteilig entschied jedoch in einem anderen Fall das Bundesarbeitsgericht mit Urteil
vom 11.11.2008, (AZ: 1 AZR 475/07). In einem Sozialplan wurde die Abfindung für
kurz vor der Rente stehende Mitarbeiter (also ältere Arbeitnehmer) niedriger angesetzt
als für jüngere Mitarbeiter, unabhängig von der Betriebszugehörigkeit. Hierbei ent-
schied das BAG, dass es sich nicht um Diskriminierung im Sinne des Allgemeinen
Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) handelt, wenn für rentennahe Jahrgänge in einem
Sozialplan niedrigere Abfindungen festgeschrieben werden. Das BAG begründete sein
Urteil damit, dass Rentenberechtigte, selbst wenn es eine vorgezogene Rente mit Ab-
schlägen ist und rentennahe Jahrgänge in der Regel wirtschaftlich stärker abgesichert
sind, als rentenferne Jahrgänge. Die normale (Regel-) Abfindung für den Kläger hätte
aufgrund der Dauer seiner Betriebszugehörigkeit, seines Alters, seiner Schwerbehinde-
rung und seines Monatseinkommens immerhin fast 52.000 EUR betragen. Er erhielt
von der Beklagten unter Hinweis auf die Sonderregelung für Abfindungen vorzeitig
rentenberechtigter Arbeitnehmer eine Abfindung von nur 5.600 EUR. Das BAG gab
dem beklagten Arbeitgeber Recht.
Josef Glatt,                                                     Für die KAB-Ortsgruppe St. Canisius
Fachreferent für Arbeits- und Sozialrecht informiert
Hilfe unter Tel.-Nr.: 0841/30 91 18, Fax 0841/309109                                    Alfred Bürkl
Email: beratung@kab-eichstaett.de

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Kirchenchor / Seniorenkreis

Neues vom Kirchenchor
Seit Anfang des Jahres singen die beiden Kirchen-
chöre von St. Canisius und St. Augustin gemein-
sam. Wir proben abwechselnd in den beiden Pfarr-
heimen und es macht uns großen Spaß miteinander
zu singen und die positiven Seiten der Anderen
kennen zu lernen.                                               Kirchenchor
                                                         St Canisius / St Augustin
In der Karwoche und an Ostern werden wir die ver-
schiedenen Liturgien als vereinigter Chor mitge-
stalten. Wir singen in St. Canisius an Karfreitag und in der Osternacht. In St.
Augustin singen wir an Gründonnerstag und am Ostermontag.
Vor 50 Jahren zur Gründung der Pfarrei St. Augustin wurde auch der Kirchenchor
St. Augustin gegründet. Dieser sang an Ostern 1960 seine erste Messe. Die „Missa
sexta“ von Haller. Aus diesem Jubiläum heraus, werden wir diese lateinische
Messe an Ostern singen.
Sollten Sie Interesse haben, bei uns mitzusingen, bitte melden Sie Sich einfach im
Pfarramt. Wir freuen uns über jede neue Sängerin und jeden neuen Sänger.
                                                               Michael Breitenhuber

Seniorenkreis St.Canisius
Veranstaltungen bis zur Sommerpause:        Vorankündigng/Einladung
Dienstag, 13. April 2010, 14.30 Uhr              zum gemeinsamen Ausflug nach
Frau Evi Engelhardt vom Gesundheits-                  Marienbad und Prag
amt informiert: Praktische Tipps zum
Einkauf und zur gesunden Ernährung               von Freitag, 10. September 2010
Im Anschluss ab ca. 17.00 Uhr                    bis Sonntag, 12. September 2010
Besichtigung der Tagespflege der                      Infos unter 0841/69532
Caritas ( 2. Gruppe/ca. 20 Personen)
                                                                       Klaus Mayer
Dienstag, 11. Mai 2010
Spaziergang durch den Klenzepark
Ca. 14.00 Uhr Treffpunkt an der
Bushaltestelle „Am Brückenkopf“                              Zum Schmunzeln

Freitag, 11. Juni 2010                                       Der Lehrer fragt in der
Tagesfahrt nach Ellingen –                                   Schule: „Wer kann mir
Stopfenheim - Brombachsee                   ein Beispiel dafür geben, dass alte
Abfahrt 9.00 Uhr an der Kirche in           Ehepaare immer harmonischer
Ringsee                                     miteinander leben?"
                                            Karl-Heinz: „Ein gutes Beispiel sind
Dienstag, 27. Juli 2010, 14.30 Uhr          meine Großeltern:
Grillfest im Pfarrgarten                    Opa schnarcht und Oma hört nicht mehr
                                            gut!"

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Jugendchor / Umweltteam

Jugendchor „and friends“
In den letzten beiden Jahren gab es
gleich fünfmal Nachwuchs im Jugend-
chor: Klein-Lena (Stauber), Klein-Julia
(Hafemann), Klein-Jonas (Rauber) und
Klein-Hannah und -Quirin (Baumgart-
ner). Darüber freuen wir uns sehr!
Es zeigt aber natürlich auch, dass nie-
mand ewig ein Jugendlicher bleibt,
sondern dass viele unserer treuen Sän-
gerinnen und Sänger mittlerweile er-
wachsen geworden sind. Trotzdem singen wir – unterstützt auch durch etliche
„echte“ Jugendliche – immer noch mit viel Begeisterung. Schön ist, dass wir auch
immer wieder gesanglich von einigen Mamas unterstützt werden, deren Kinder
dem Baby- und Kleinkindalter längst entwachsen sind. Danke euch, liebe Susi,
liebe Annette, liebe Christiane, liebe Iris und liebe Petra!
Herzlich willkommen ist bei uns jeder, der Freude am Singen rhythmischer geistli-
cher Lieder hat. Wir singen grundsätzlich – wie man neuhochdeutsch so schön sagt
– „unplugged“, meist vierstimmig (wobei junge Männer leider nur vereinzelt in un-
seren Reihen zu finden sind) und in der Regel begleitet von Gitarre, Querflöte,
Geige oder Klarinette.
Wer gerne mit dabei sein möchte, meldet sich einfach mit einer kurzen E-Mail bei
Birgit Baumgartner unter birgit@kothau.de. Und wer uns gerne (wieder einmal)
hören möchte: Die nächste Gelegenheit bietet sich am Ostermontag um 10 Uhr in
St. Canisius!
                                                             Birgit Baumgartner

Umweltteam
Photovoltaik-Anlage
Unsere von Gemeindemitgliedern finanzierte Photovoltaik-Anlage ist
nun seit 30. November 2009 störungsfrei in Betrieb. Bis heute konnten
wir rund 1300 kWh an umweltfreundlichem Strom in das öffentliche
Netz einspeisen, den die Anlage trotz vieler trüber Wintertage bereits
erzeugt hat.
Umweltschutz macht Schule
Auch die Diözese Regensburg, in der es bisher noch keine
umweltzertifizierten Pfarrgemeinden gibt, möchte ihr Engage-
ment für „Kirchliches Umweltmanagement“ verstärken. Am 27.
Januar 2010 fand in Neustadt die Veranstaltung „Schöpfungs-
freundlich handeln – Energiekosten sparen durch aktiven Klima-
schutz“ statt. Als Vertreter von St. Canisius war ich dazu einge-
laden, um den 60 Teilnehmern neben den Fachvorträgen als
Beispiel aus der Praxis über unsere Erfahrungen mit EMAS zu
berichten.
                                             Richard Finkenzeller

                                      Seite 11
Kindergarten

Neues aus dem Kindergarten St. Canisius
                                    In unserem Kindergarten St. Canisius kümmert
                                    sich ein engagiertes Team aus 8 Erzieherinnen
                                    und Kinderpflegerinnen tagtäglich mit großem
                                    Erfolg um die christlich orientierte Erziehung
                                    und ganzheitliche Förderung der Kleinsten in
                                    unserer Pfarrei.
                                    Wir sind sehr froh darüber, dass zu Jahresbeginn
                                    Frau Manuela Stempfle als Erzieherin die Lei-
tung unserer „roten Gruppe“ übernommen hat und wünschen ihr alles Gute und
viel Freude bei der Arbeit.
Schon kurz darauf erreichte uns die Nachricht, dass unsere Kindergartenleitung,
Frau Daniela Krach, im Sommer ihr erstes eigenes Kind erwartet. Wir freuen uns
natürlich sehr mit der werdenden Mutter und wünschen von Herzen Glück und
Gottes Segen.
Gleichzeitig sind wir bereits seit Ende Januar auf der Suche nach einer geeigneten
Nachfolgerin. Ab kommendem Mai soll sie für die Dauer der Elternzeitvertretung
die Geschicke unseres Kindergartens in die Hand nehmen. Weil momentan ein gra-
vierender Mangel an pädagogischen Fachkräften herrscht, wollen wir alle unsere
Pfarrbrief-Leserinnen und Leser zum Mitsuchen aufrufen: Bitte ermuntern Sie in
Frage kommende Erzieherinnen aus Ihrem Umfeld oder Bekanntenkreis, sich noch
möglichst rasch bei uns zu bewerben!
Ein weiteres wichtiges Thema, das uns derzeit be-
schäftigt, ist die künftige Finanzierung unseres Kin-
dergartens. Aufgrund der Kürzung des freiwilligen
Zuschusses seitens der Stadt Ingolstadt und der
Streichung der Beiträge für die ZVK (Zusatzversor-
gungskasse) durch die Diözese wird die Finanzie-
rung der katholischen Kindertageseinrichtungen er-
heblich schwieriger. Für unseren Kindergarten be-
deutet dies eine Mehrbelastung von etwa 25.000 € pro Haushaltsjahr.
Vor diesem Hintergrund hatte das Stadtdekanat Mitte Februar zu einer Konferenz
ins Pfarrheim St. Pius eingeladen. An dem Treffen nahmen neben Vertretern aus
Eichstätt fast alle Pfarrer und viele Kirchenverwaltungsmitglieder teil.
Es wurde die Frage erörtert, wie sich die Kürzungen bei den einzelnen Kindergär-
ten auswirken werden. Bei einem wesentlichen Teil wird es im laufenden und im
nächsten Wirtschaftsjahr zu Verlusten im fünfstelligen Bereich kommen.
Vertreter der Träger sollen nun in einer Arbeitsgruppe Strategien entwickeln, wie
die wichtige Arbeit der katholischen Kindertageseinrichtungen in Ingolstadt auch
in Zukunft gesichert und finanziert werden kann.
Aber auch Sie, liebe Eltern unserer Kindergartenkinder, können durch Ihr Bu-
chungsverhalten dazu beitragen, dass in unserem Kindergarten weiterhin so gute
Arbeit geleistet werden kann wie bisher. Die Personalkostenbeiträge seitens der

                                      Seite 12
Kindergarten

Stadt erhöhen sich nämlich überproportional, je mehr Wochenstunden Sie für Ihr
Kind buchen. Bitte berücksichtigen Sie diesen Umstand bei Ihrer Entscheidung!
                                  Was schließlich das Mittagessen für unsere Kin-
                                  dergartenbesucher anbelangt, wollen wir an
                                  dieser Stelle unserer Frau Gschrey ein dickes
                                  Lob für ihre Kochkünste aussprechen. Die Spei-
                                  sen werden täglich aus frischen Zutaten vor Ort
                                  zubereitet und sind deshalb bei Kindern wie El-
                                  tern sehr gefragt. Mit oftmals um die 40 Portio-
                                  nen pro Tag gelangen wir allmählich sogar an
                                  unsere Kapazitätsgrenzen. Um die Arbeitsbedin-
gungen in der Küche weiter zu verbessern, wurde die Anschaffung zweier zusätz-
licher Küchenschränke beschlossen. Diese sind bereits bestellt und sollen schon
bald geliefert und eingebaut werden.
Wer jetzt noch mehr über unseren Kindergarten St. Canisius erfahren möchte, fin-
det weitere Informationen auch auf der Homepage unserer Pfarrei:
                                                       http://www.st-canisius-in.de/
Rupert Hackl
Kindergartenbeauftragter der Kirchenverwaltung

Highlights aus dem Kindergartenalltag

Fasching:
Auch in diesem Jahr wurde im Kindergarten kräftig
Fasching gefeiert. Die Kinder durften sich in einer
Kinderkonferenz für eines von drei Themen ent-
scheiden. Um zu diesen Themenvorschlägen zu ge-
langen, beobachtete das Kindergartenteam die Kin-
der in der Freispielzeit. Zur Auswahl standen dann
„Der Zoo“, „Indianer und Cowboys“ sowie „Pira-
ten“. Die Kinder haben sich für „Piraten“ entschie-
den und so wurde dies Projektthema in allen drei
Kindergartengruppen. Beim Projekt werden sehr
stark die Kinder und ihr vorhandenes Wissen mit
einbezogen und das Thema von allen Seiten bear-
beitet. Zum Abschluss des Projektes feierten wir bei
uns im Kindergarten am Unsinnigen Donnerstag
dann ein „Piratenfaschingsfest“, zu dem alle Kinder
passend als Piraten verkleidet kamen.
Am Rußigen Freitag durften die Kinder dann ihr Lieblingskostüm anziehen. Am
Vormittag gab es dann wieder ein buntes Faschingsprogramm. Der Höhepunkt
dieses Tages war wie immer, dass die Kinder singend und Instrumente spielend
einen Faschingsumzug veranstalten. Am Ende des Umzugs trafen wir uns dann am
Kirchenvorplatz wo schon die Eltern auf die Kinder warteten, um für sie Bonbons
zu werfen. Die Kinder bedankten sich mit einem lustigen Faschingslied.

                                      Seite 13
Kindergarten / Erstkommunion

Aktion „Geschenk mit Herz“:
Viele Gemeindemitglieder haben sich in diesem Jahr an unserer Kindergartenak-
tion vor Weihnachten „Geschenk mit Herz“ beteiligt. Nun bekamen wir von den
Organisatoren ein Feedback von der Aktion. Es waren in diesem Jahr so viele Ge-
schenke aus ganz Bayern, dass 11 Vierzigtonner benötigt wurden um sie zu trans-
portieren. Damit wurden zu Weihnachten 53.000 Kinder glücklich gemacht. Wir
vom Kindergarten haben von beschenkten Kindern selbst gemalte Bilder geschenkt
bekommen. Wir möchten uns noch einmal bei allen bedanken, die kurz vor Weih-
nachten auch ein Herz für Kinder hatten, die in Armut leben.

Was in nächster Zeit alles passiert:

Familiengottesdienst:
Am Sonntag, den 25. April 2010,findet ein Familien-
gottesdienst statt, der von den Kindergartenkindern
gestaltet wird. Im Anschluss an den Gottesdienst wird
der Elternbeirat gegen eine Spende für den Kinder-
garten Kuchen bereit stellen.
Hospitationswoche:                                     Am 7. Februar 2010 gestaltete der Kin-
                                                       dergarten einen Familiengottesdienst
Der Kindergarten bietet wie in den letzten Jahren      zum Thema „Die Erschaffung der Welt“
auch heuer den Eltern wieder die Möglichkeit, einen
Tag in der Gruppe des eigenen Kindes zu verbringen. In einer Woche dürfen
jeweils 2 Elternteile von zwei Kindern die Gruppe besuchen.
                                Daniela Krach, Leiterin des Kindergarten St. Canisius

Erstkommunionfeier 2010
40 Kinder unserer Pfarrgemeinde wer-
den am Sonntag, 18. April, zum ersten
Mal an den Tisch des Herrn treten, die
heilige Kommunion empfangen und
dadurch auf ganz enge Weise mit
Jesus verbunden sein.
Auf diesen wichtigen Schritt in ihrem
Leben haben sich unsere Kommunion-
kinder in den vergangenen Monaten in-
tensiv vorbereitet. Den Auftakt bildete
der Gottesdienst am Christkönigssonntag Einige Kommunionkinder beim Weggottesdienst zum
                                          Thema „Letztes Abendmahl“
sowie ein Kennenlern- und Spielenach-
mittag. Das Herzstück der Kommunionvorbereitung bilden 12 sogenannte
„Weggottesdienste“, die jeweils am Mittwochnachmittag um 16.00 Uhr bzw. 17.30
Uhr stattfinden. Wegen der Größe der Gruppe haben wir uns entschieden, jeweils
zwei Termine anzubieten. Schritt für Schritt führen die Weggottesdienste hin zu
einem größeren Verständnis der Eucharistie. So werden nach und nach die einzel-
nen Elemente des Gottesdienstes auf kindgemäße Weise erschlossen und eingeübt.
                                          Seite 14
Erstkommunion

Übrigens sind die Gottesdienste nicht nur für die Kinder gedacht, sondern auch für
Erwachsene.
Außerdem umfasst die Kommunionvorbereitung die Teilnahme an mehreren Got-
tesdiensten im Lauf des Kirchenjahres, drei Elternabende, die Erstbeichte, das Ver-
zieren der Kommunionkerzen und das Binden der Palmbüschel.
Der feierliche Gottesdienst zur Erstkommunion beginnt dann am 18. April um
10.00 Uhr. Den Ausklang des Festtages bildet die Dankandacht um 17.00 Uhr.

       Folgende 40 Kinder feiern in diesem Jahr ihre Erstkommunion:
Tiana Anders                 Christine Laubach            Michelle Strobach:
Marie-Sophie Behr            Sabine Maisch                Alena Simon
Laura Bernarde-Grayer        Maurizio Martini             Marvin Suchy
Moritz Brenner               Sophia May                   Daniel Wanger
Andreas Buchenberg           Philip Neiß                  Benedikt Weber
Adam Fina                    Bastian Obster               Isabella Weber
Marc Grahl                   Alina Pietsch                David Weber
Stephanie Grayer             Tobias Rabl                  Pia Wenger
Sophia Hackl                 Vincenzo Reforgiato          Martin Wesolowski
Julia Hirschbeck             Daniel Rein                  Simon Wiesböck
Julian Kaczynski             Emilia Ruggiero              Niclas Wolfgramm
Alexander Kirschenbauer      Lukas Schröder               Bianca Zens
Alida Kravanja               Christoph Steinberger
Leon Kull                    Johannes Stockmeier

   Die Pfarrei St. Canisius wünscht allen Kommunionkindern,
dass sie immer mehr in die Freundschaft mit Jesus hineinwachsen,
            ihn als den Schatz ihres Lebens entdecken
        und mit ihren Familien und Gästen einen schönen
                    Erstkommuniontag erleben!
          Pfarrer Reinhard Neumair und Gemeindereferentin Agnes Meyer

                                       Seite 15
Ministranten / Jugend

Ministranten besuchten Ministranten aus Stein
Auf Einladung der Steiner Ministranten fuhren am 4. Advent
2009 einige Ministranten und unser Pfarrer, Herr Neumair,
nach Nürnberg um uns dort mit unseren „Kollegen“ aus Stein
zu treffen. Wir besuchten den Nürnberger Christkindlmarkt
und aßen die berühmten Nürnberger Bratwürste. Ein Besuch
in der Nürnberger Frauenkirche durfte natürlich auch nicht fehlen. Nachdem wir
diese besichtigt hatten, fuhren wir mit der U-Bahn in den Nürnberger Vorort
„Stein“, wo uns Herr Pfarrer Neumair seine alte Wirkungsstätte zeigte. Im Pfarr-
heim von Stein trafen wir uns zu Plätzchen und Tee mit den Steiner Ministranten.
Einige Spiele hatten sie für uns natürlich auch vorbereitet.
                                                 Gegen 17.00 Uhr mussten wir je-
                                                 doch schon wieder unsere Heim-
                                                 reise antreten, damit wir pünktlich
                                                 um 20.00 Uhr am Ingolstädter
                                                 Hauptbahnhof unseren Tagesaus-
                                                 flug beenden konnten.
                                                 Für die herzliche Einladung der
                                                 Steiner Ministranten bedanken
                                                 sich die Ministranten aus St.
                                                 Canisius und Herr Pfarrer
                                                 Neumair.
                                                                  Manuel Fürbacher

Ski- und Rodeltour der Jugend nach Spitzingsee
Mit 6 Autos und rund 22 Ski- und Schlit-
tenfahrern fuhren wir am Samstag, den
21. Januar 2010, um 6.30 Uhr los Rich-
tung Süden. Doch schon kurz vor Mün-
chen erwartete uns der erste Stau, der un-
seren Zeitplan durcheinander warf. Starke
Schneefälle erschwerten das Vorankom-
men im winterlichen Voralpenland.
Dieses Wetter blieb uns den ganzen Tag
nicht erspart. Schließlich kamen wir um
10.00 Uhr im Skigebiet am Spitzingsee
an, wo sich Ski- und Schlittenfahrer trennten, um bis zum Mittagessen mit viel
Freude und Spaß die Pisten und die Rodelbahn hinunter zu flitzen. Sichtlich
erschöpft und durchnässt vom starken Schneefall traten wir gegen 16:30 Uhr die
Heimfahrt Richtung Ingolstadt an. Dieses Mal mit etwas mehr Glück, denn wir
blieben vom Stau verschont. Nachdem wir wohlbehalten in der Heimat ankamen,
trafen wir uns noch zum gemeinsamen Abendessen und Beisammensein und
rundeten so unseren Tagesausflug ab.
                                                                Manuel Fürbacher

                                       Seite 16
Jugend

Offener Treff
Seit Januar findet einmal im Monat ein
„Offener Treff“ für Jugendliche ab der 6.
Klasse statt.
Wir freuen uns, dass zu jedem Treffen über 20
Jugendliche im Pfarrheim gekommen sind.
Beim letzten Treff wurde ein mehrgängiges
italienisches Menü gekocht und der Tisch dem
Anlass entsprechend gedeckt und dekoriert.
Im Anschluss erfuhren die Jugendlichen viel
über gutes Benehmen. Wie auf dem Bild zu erkennen, ist Knigge ein guter
Ratgeber - dem Jugendliche gern folgen.
Auch in den kommenden Monaten gibt es einen „Offenen Treff“.

Herzliche Einladung
          Einladung dazu an alle Jugendlichen ab der 6. Klasse!

       Am Donnerstag, 01. April werden wir ab 17.00 Uhr Osterkerzen basteln.
        Bitte bringt eine Kerze mit (Verzierwachs haben wir ausreichend besorgt)
       Pralinen von Mr. Spuck werden wir am 06. Mai ab 18.30 Uhr herstellen.
       Vom Holzwurm lassen wir uns am 10. Juni um 18.30 Uhr packen.
       Drahtesel werden uns am 08. Juli um 18.30 Uhr in die Eisdiele bringen.

Wir freuen uns auf Euch!- Euere Gruppenleiter

                                 Termine für Jugendliche

        30.03.   07:00 Uhr    Frühschicht mit anschließendem Frühstück
        31.03.   19:00 Uhr    Spätschicht (evtl. mit Übernachten im Pfarrheim)
        01.04.   17:00 Uhr    Kerzenbasteln für Ostern
        03.04.                Osteressen im Pfarrsaal (nach der Ostermette)
        24.04.   10:00 Uhr    Ramadama
    05.06.   Wallfahrt mit dem Fahrrad auf den Habsberg - Rückkehr am 06.06.
    12.06.   Ausflug in einen Zoo
    02.07.   Filmnacht im Theatron
    17.07.   Kanutour auf der Altmühl
    23.-25.07.2010 Ministrantenwochenende

                                    Seite 17
Sponsoren / Impressum

Der Pfarrbrief wurde freundlicherweise unterstützt von:

Impressum:
Herausgeber:      Pfarramt St. Canisius               Zusammenstellung          Margit Finkenzeller
                  Canisiusstraße 2°                   und Gestaltung:           Bärbl Roßner
                  85053 Ingolstadt                    Titelbild:                Bärbl Roßner
                  Tel.: 0841 / 3 70 82 - 0
                                                      Redaktionsschluss
Tel. Pfarrer Neumair: 0841 / 3 70 82 - 0              für Pfarrbrief 2/2010:    30. Mai 2010
Tel. Fr. Meyer:         0841 / 3 70 82 - 12
                                                          Spendenkonto der Kirchenstiftung St. Canisius:
Email Pfarramt:                                           Sparkasse Ingolstadt
      st.Canisius.in@bistum-eichstaett.de                 Konto 80341
                                                          BLZ 721 500 00
Web:                  www.st-canisius-in.de

                                                      Seite 18
Kasualien

                        Taufen

                        Benedikt Bach             28.11.2009
                        Quirin Baumgartner        20.12.2009
                        Sophia Hobmeyr            17.01.2010
                        Isabel Schwarz            31.01.2010

Unsere Firmlinge 2010

Bach Sebastian            Maritato Maria-Laura
Bast Saskia               Münzhuber Paula
Backer Nadja              Niedermayer Christina
Eßmann Luis               Rettinger Sara
Fastenmeier Julia         Riedl Sandro
Finkenzeller Thomas       Ruggiero Valerie
Gesele Fabian             Scheuerer Jonas
Günther Janick            Schmid Sofia
Heinzl Christopher        Spieß Isabel
Hiebl Agnes               Steinmeier Franziska
Kastrati Diana            Stockmeier Amelie
Kress Kilian              Waldstein Jonas
Kudelka Julia             Wangler Amelie
Kürzinger Katharina       Wittmann Peter
Lamprecht Florian         Wolf Jakob
Legl Thomas               Zirkelbach Marc-Patrick
Maisch Kerstin

                        Verstorbene der Pfarrei

                        Edith Ilse                   29.09.2009
                        Elisabeth Strohmeier         10.11.2009
                        Siegfried Schmied            20.12.2009
                        Monika Riedl                 25.12.2009
                        Heinrich Kunz                30.12.2009
                        Peter Mayerle                02.01.2010
                        Margarethe Steiner           12.01.2010
                        Edeltraud Auernhammer        13.01.2010
                        Erich Böhm                   29.01.2010
                        Johann Hauer                 09.02.2010
                        Harri Born                   13.02.2010

                            Seite 19
Bibeltext

Als Jesus kam, war Thomas, genannt der Zwilling, einer aus dem Kreis der Zwölf,
nicht dabei gewesen.
Die anderen Jünger erzählten ihm: »Wir haben den Herrn gesehen!«
Thomas sagte zu ihnen: »Niemals werde ich das glauben!
Da müsste ich erst die Spuren von den Nägeln an seinen Händen sehen und sie mit
meinem Finger fühlen
und meine Hand in seine Seitenwunde legen – sonst nicht!«
Eine Woche später waren die Jünger wieder im Haus versammelt und Thomas war
bei ihnen.
Die Türen waren abgeschlossen. Jesus kam, trat in ihre Mitte und sagte: »Frieden
sei mit euch!«
Dann wandte er sich an Thomas und sagte: »Leg deinen Finger hierher und sieh dir
meine Hände an!
Streck deine Hand aus und lege sie in meine Seitenwunde!
Hör auf zu zweifeln und glaube!«
Da antwortete Thomas: »Mein Herr und mein Gott!«
Jesus sagte zu ihm: »Du glaubst, weil du mich gesehen hast.
Freuen dürfen sich alle, die mich nicht sehen und trotzdem glauben!«

                                                                   Joh.20,24-29

                                     Seite 20
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