Pfarrbrief Pfarrei St. Canisius Ingolstadt - Ringsee - In Christus ist auferstanden
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Pfarrbrief Ostern 2010 Pfarrei St. Canisius Ingolstadt - Ringsee „Auferstehung“ dargestellt mit Egli-Figuren in der Kirche St. Canisius In Christus ist auferstanden die Welt, der Himmel, die Erde. Ambrosius
Grußwort Nicht an den Wunden vorbei Liebe Pfarrbrief-Leserinnen und -Leser! Vor einiger Zeit bin ich auf ein Buch von Franz Kamphaus gestoßen. Er war etwa 25 Jahre lang Bischof von Limburg und lebt nun im Ruhestand in einer Einrich- tung für geistig behinderte Menschen in der Nähe von Rüdesheim. Stets verstand er sich als Anwalt der zu kurz Gekommenen. Dabei scheute er auch vor innerkirch- lichen Auseinandersetzungen nicht zurück, wie vor einigen Jahren im Zusammen- hang mit der Schwangerschaftskonfliktberatung. Das sehr lesenswerte Buch, eine Sammlung von Predigten, Hirtenworten, Rundfunkansprachen u.ä. trägt den Titel: „Gott beim Wort nehmen – Zeitansagen“. In der ihm eigenen Sprache nimmt er Stellung zu Grundfragen des Glaubens und buchstabiert sie hinein ins Heute. Be- sonders beeindruckt haben mich seine Gedanken zum Kreuz, die ich Ihnen nicht vorenthalten möchte. Ich denke, sie sind eine gute Einstimmung auf Ostern: Viele denken immer noch: „Kreuz – da sieht man’s! Christen sind die Miesmacher vom Dienst, ins Leid verliebt, einfach schwach. Die verderben den Leuten den Spaß am Leben.“ Um des Himmels willen – wir verteufeln die Welt nicht. Wir ver- ehren das Kreuz ja nicht, um das ganze Elend der Welt und unseres Lebens einfach zu schlucken, um bestehendes Unrecht religiös gar zu verschleiern. Im Gegenteil: Wir bringen es auf den Tisch, um die Verhältnisse zu ändern. Wir zeigen nicht nur die Sonnenseite vor, die Stärken und die Starken, wir stellen uns der Realität. So sieht’s doch aus in unserer Gesellschaft: Die Starken machen das Rennen, die Aufsteiger und Sieger beherrschen das Feld. Sie werden werbewirksam ins Bild ge- setzt, und ein wachsendes Heer von Loosern bleibt auf der Strecke: die Arbeits- losen, die jungen Leute ohne Ausbildungsplatz, die Wohnsitzlosen, nicht zuletzt die Behinderten. Da ist der Spaß vorbei. Jesus hat sich nicht abgefunden mit der Zweiteilung der Gesellschaft in Überreiche und Habenichtse, in Event-Jäger und arme Schlucker. Eine Spaßgesellschaft, in der die einen auf Kosten der anderen sich zu Tode amüsieren, war und ist nicht seine Sache. Er ließ sich da nicht beirren. Er wich der letzten bitteren Konsequenz nicht aus. Er widerstand und zahlte den Preis. Das soll Schwäche sein? Das ist ganz stark. Wir sind nicht durch die Macht der Mächtigen erlöst, sondern durch die Teilnahme des Gottessohnes aus Nazareth an unserer Ohnmacht, an unserem Leiden. Gott hat diesem Jesus rechtgegeben, er hat ihn vom Tode erweckt. „Vom Baum des Kreuzes kam Freude in alle Welt“ (Karfreitagsliturgie)... Wir ehren das Kreuz Je- su Christi, weil er sich verwunden lässt in seiner Liebe, nicht weil er ein Spaßver- derber ist und schon gar nicht, weil Leiden schön ist. Nein: Die Verhältnisse in dieser Welt sind so wie sie sind. Und er hat sich ihnen gestellt. Er ist durch sie hindurchgegangen, um uns den Grund zur Freude zu schenken. Am christlichen Glauben überzeugt mich nichts so sehr wie dies: Der Gott, an den wir glauben, geht nicht an den Wunden der Menschen vorbei, er trägt sie selbst am eigenen Leib. Und er hat die Kraft, sie zu verwandeln – so wahr Jesus als Erster von den Toten auferweckt ist. (Franz Kamphaus: Gott beim Wort nehmen, S. 128 f.) Seite 2
Grußwort Der Blick zum Kreuz, zu dem wir gerade auf dem Weg zum Osterfest hin eingela- den sind, bringt uns also in Verbindung mit den eigenen Wunden, mit den Wunden der Menschen um uns herum, mit den Verwundungen der Menschheit und Schöpfung insgesamt. In der Mitfeier von Ostern dürfen wir aber auch erleben, dass Wunden sich verwandeln können, dass sie zur Quelle neuen Lebens werden können. So lade ich Sie, die Mitglieder, Freunde und Gäste unserer Gemeinde, herzlich ein, an den Gottesdiensten der Karwoche und der Osterzeit teilzunehmen. Ich wünsche Ihnen allen ein frohes und gesegnetes Osterfest! Ihr Pfarrer Neujahrsempfang 2010 Mit mehr als 140 MitarbeiterInnen unserer Pfarrgemeinde konnten wir am 16. Januar unseren traditionellen Neujahrsempfang be- gehen und unseren Helfern ein herzliches „Vergelt's Gott“ sagen. In der Lesung des Tages aus dem Korinther- brief war von den verschiedenen Gnadenga- ben und dem einen Geist die Rede. Selten wird man so viele verschiedene Dienste und Fähigkeiten einbringen können wie in einer Pfarrgemeinde. Nach der gemeinsamen Abendmesse, musikalisch gestaltet von der Band Defire, traf man sich im Pfarrheim zum Essen, zum Rückblick auf das Jahr 2009 in Bildern und zu einem kleinen Ausblick auf das Jahr 2010. Gemeinsam mit dem Zug zum Ökumenischen Kirchentag Wir laden Sie ein, mit uns am Freitag, 14. Mai 2010, nach München zu fahren. Es erwartet Sie ein reichhaltiges gesellschaftspolitisches, kulturelles und religiöses Angebot. Interessenten bitte bis spätestens 18. April 2010 im Pfarrbüro melden! Hinweis für SchülerInnen: Ihr könnt für die Teilnahme am Kirchentag vom Unterricht befreit werden. Seite 3
Pfarrgemeinderat Aus dem Pfarrgemeinderat Liebe Pfarrgemeinde! Am 6. und 7. März diesen Jahres waren 2490 Mitglieder unserer Pfarrei aufgefordert, den neuen Pfarrgemeinderat zu wählen. 392 Personen, davon 107 Briefwähler, kamen dieser Auf- forderung nach und wählten aus 18 Kandidaten 10 in den neuen Pfarrgemeinderat. Das entspricht einer Wahlbetei- ligung von 15,74%. Damit liegen wir in Ingolstadt weit über dem Durchschnitt. Hier das Ergebnis in der Reihenfolge der Stimmen: Mitglieder des neuen PGR Unsere Ersatzmitglieder: Zrieschling Stefan Huber Marianne Bonschab Gerhard Weber, Dr. Hildegund Schlenker Maria Scharnagl Sebastian Finkenzeller Richard Maisch Stefan Finkenzeller Ruth Hafemann Katrin Grabendorfer Sebastian Halanke Thomas Rammler Tanja Falkenberger Bernd Fürbacher Manuel Waldstein Martin Hanika Walter Ottinger Werner Die 10. Position wurde nach Stimmen- gleichheit durch Los entschieden. Zusätzlich zu den gewählten beruft der Pfarrer drei weitere Mitglieder in den Pfarrgemeinderat, die durch besondere Fachkenntnisse oder ihre Tätigkeit die Arbeit des Pfarrgemeinderates fördern. So soll auch erreicht werden, dass möglichst viele Gruppen im Pfarrgemeinderat vertreten sind. Über die endgültige Zusammensetzung werden wir Sie demnächst informieren. Wir bedanken uns bei allen Kandidatinnen und Kandidaten für ihre Bereitschaft und bei allen Wählerinnen und Wählern für das entgegengebrachte Vertrauen. Durch Ihre große Beteiligung zeigen Sie, dass Sie hinter dem Pfarrgemeinderat stehen und ihm den Rücken stärken. Wir sagen Ihnen ein herzliches „Vergelt's Gott“ und freuen uns auf eine weitere gute Zusammenarbeit, Ihre Maria Schlenker „Zögere nie, wenn es gilt, Gutes zu tun.“ aus Japan Seite 4
Verschiedenes Pfarrfest am 26. und 27. Juni 2010 Bitte merken Sie sich diesen Termin vor! Ein großes Fest kann nur mit vielen fleißigen Helfern gelingen. Wenn Sie auch dazu beitragen wollen, dann melden Sie sich bitte im Pfarrbüro, bei Herrn Karl-Heinz Amler oder bei Frau Maria Schlenker. Manch einer wird sich daran erinnern: Zum 50-jährigen Jubiläum der Pfarrei St. Canisius beim Pfarrfest im Jahr 1987 wurde ein kurzer Film vom Bau unserer Pfarrkirche gezeigt. Leider konnte uns bis jetzt niemand sagen, wer im Besitz dieses Filmes ist. Für Hinweise, die unserer Suche zum Erfolg verhelfen, gebührt Ihnen unser aufrich- tiger Dank. Fronleichnamsprozession 2010 Für unsere Fronleichnamsprozession suchen wir eine Fami- lie oder auch eine Gemeinschaft von Nachbarn, die sich be- reit erklärt, einen Fronleichnamsaltar zu gestalten. Dieser sollte im Bereich der Klein-Salvator-Str. und ihrer Neben- straßen (Rosen- ,Tulpen-, Spitzweg-, Canisius- oder Chris- toph-Schwarz-Str. ) liegen. Unser Prozessionsweg und die Altäre wechseln im 3-Jahres-Turnus. Bitte geben Sie im Pfarrbüro Bescheid, wenn Sie die Ge- staltung eines Altares übernehmen möchten. An dieser Stelle ein herzliches „Vergelt's Gott“ allen, die in den vergangenen Jahren, zum Teil schon seit Jahrzehnten, diese wichtige Aufgabe mit großem Engagement übernommen haben. Ergebnisse der Sonderkollekten Adveniat 7.466,48 € Kinderopfer 484,31 € Herzlichen Dank an alle, die dieses Sternsinger 9.417,10 € Ergebnis mit ihrer Spende Missio (Afrika) 979,71 € ermöglicht haben. Haiti 1.092,43 € Seite 5
Kirchenverwaltung Neues aus der Kirchenverwaltung Begehung, Wartung und Neuanschaffung Mitte Januar fand eine Begehung des Kirchendachstuhles mit dem Architekten Herrn Ostermann und Herrn Hacker vom Statikbüro Grad statt. Im März wird das Statikbüro eine de- taillierte Aufstellung ausarbeiten, welche Maßnahmen zur Sicherung und Ertüchtigung des Dachstuhles durchgeführt werden müssen. Anhand dieser Vorgaben werden dann ein Kosten- und Finanzierungsplan erstellt und die einzel- nen Aufträge ausgeschrieben. Ende vorigen Jahres wurden an unserer Orgel einige kleinere Reparaturen und eine Grundstimmung durchgeführt. Im Mai 2010 ist noch eine Hauptstimmung vorgese- hen. Die Orgelbaufirma hat unserer Orgel einen erfreulich guten Allgemeinzustand bescheinigt. Unser Pfarrbüro war bisher mit einem 10 Jahre alten, einfachen und langsamen Kopierer und einem 17 Jahre alten Vervielfältiger ausgestattet. Seit einigen Mona- ten mussten wir feststellen, dass diese Geräte den heutigen Anforderungen nicht mehr gewachsen waren. Da sich auch die Reparaturen in den letzten Jahren gehäuft haben, hat sich die Kirchenverwaltung für die Anschaffung eines günstigen Ge- brauchtgerätes aus der Bäumlerinsolvenz entschieden. Das 1 Jahr alte DIN A3/A4 Gerät kostete 2.380 Euro. Es beherrscht den beidseitigen Druck in einem Arbeits- gang, automatischen Vorlageneinzug, Sortierfunktion – und macht richtig schnelle Kopien… Herzlichen Dank… … an die Frauen der KAB, die Anfang Februar die Pfarrheimküche von unten bis oben einer Grundreinigung unterzogen haben. Dabei wurde auch das ganze Ge- schirr und Besteck durchgespült und neu eingeräumt. Seit vielen Jahren schon führt die KAB St. Canisius diese Frühjahrsaktion für unser Pfarrheim durch. … an alle, die es ermöglicht haben, für die Pfarrheimküche eine gebrauchte Industriespülmaschine anzuschaffen. Die Kosten von 2.159 Euro konnten wir durch Beiträge der im Pfarrheim beheimateten Gruppen, durch Erlöse vom Kaffee- und Kuchenverkauf des Weihnachts- und Frühjahrsbasars und durch großherzige Einzelspenden aus unserer Pfarrei abdecken. Danke an Frau Scheuer, die sich bereit erklärt hat, regelmäßig Reiniger und Spülmittel nach- zuschauen und das Gerät ein wenig im Auge zu behalten. … an die Spender unserer beiden Christbäume vor und in der Kirche – an die Fam. Diegmann aus Ringsee und an die Fam. Dauderer aus Rothenturm. Auch für Weihnachten 2010 suchen wir wieder einen Christbaum für unsere Kir- che. Wenn Sie einen geeigneten Baum spenden möchten, melden Sie sich bitte im Pfarrbüro. … an unsere Jugend, die unter der Federführung von Manuel, Michael, Mat- thias, Ulrike und Frau Meyer einen „Abstellraum“ in unserem Pfarrheim mit Seite 6
Kirchenverwaltung neuem Leben erfüllt hat. Viel Zeit und Engagement waren nötig, um durch die Neugestaltung der Decke, der Wände und des Fußbodens einen Jugendraum herzurichten, in dem sich Ju- gendliche wohl fühlen und dadurch ein Stück Heimat im Pfarrheim erleben können. … an die unermüdliche Truppe um Karl Dennerlein, die heuer den Winter- dienst am Kindergarten und an der Kirche so ausdauernd und zuverlässig geleistet hat. Der Winter hat heuer wirklich alle Register gezogen. … an alle, die in unserer Kirche, im Pfarrhaus und im Pfarrheim die Heizkosten im Blick haben - nicht unnötig Türen offen stehen lassen und nach den Veranstaltungen die Heizkörper wieder abdrehen. 2008 mussten wir für alle Gebäude der Pfarrei einschließlich Kindergarten, 20.938 Euro für Heizung, Warmwasser und Strom aufbringen. Durch die drastischen Preissteigerungen bei Gas und Strom, stiegen die Kosten 2009 auf 25.511 Euro – obwohl die Verbrauchsmengen gleich geblieben sind. Allein die Gasrechnung für unsere Kirche (ohne Unterkirche) betrug 4.138 Euro. Kindergartenbeauftragter, Buchhaltung und Finanzen Zum Anfang des Jahres wurde Herr Rupert Hackl, als Mitglied der Kirchenverwaltung, zum Kindergartenbeauftragten unserer Pfarrei bestellt. Für die immer umfangreicher werdenden Vorga- ben und Aufgaben, die an einen Kindergartenträger gestellt wer- den, wünschen wir ihm viel Freude und Geschick. Verantwortlich für Buchhaltung und Finanzen innerhalb der Kirchenverwaltung ist Herr Georg Bumes. Ihr Karl-Heinz Amler Herzlichen Dank! Gegen Ende des vergangenen Jahres ist Frau Christine Thummet aus persönlichen Gründen aus der Kirchenverwaltung St. Canisius ausgeschieden. Sie war innerhalb des Gremiums verantwortlich für Buchhaltung und Finanzen sowie für die Belange unseres Kindergartens. Frau Thummet hat die ihr übertragenen Aufgaben mit sehr hohem Engagement und Verantwortungsbewusstsein ausgeführt. Persönlich und im Namen unserer Pfarrei sage ich ihr für die in den vergangenen Jahren geleistete Arbeit ein ganz herzliches Vergelt’s Gott! Über die Nachfolge von Frau Thummet wird die Kirchenverwaltung in einer ihrer nächsten Sitzungen entscheiden. Pfr. Reinhard Neumair Seite 7
Frauenkreis / KAB Frauenkreis Die Franziskanerkirche Sonnwendkräuter: Mystik oder Dienstag, 27.04.10, 17.00 Uhr Aberglaube Kirchenführung Mittwoch, 30.06.10, 18.00 Uhr mit Pfr. Johannes Schuster Ref.: Frau Froschmeier Treffpunkt an der Kirche Treffpunkt: Kirche St. Canisius Unkostenbeitrag 10,-€ Maiandacht in Maria de Victoria Mittwoch, 19.05.10, 19.00 Uhr Pfarrer Reinhard Neumair Aus dem KAB-Leben Jahreshauptversammlung der KAB „Mobbing am Arbeitsplatz“ St. Canisius am Dienstag, 23.02.2010 Am Donnerstag, 18.01.2010 be- Wie jedes Jahr vor der Hauptversammlung handelte der Geschäftsführende feierte die KAB Gottesdienst, bei dem der Ver- Sekretär der KAB, Herr Ulrich storbenen unseres Ortsverbandes gedacht Berber, dieses Thema mit all sei- wurde. ner Problematik. 17 Interessierte Nach der Begrüßung der Mitglieder durch wurden ausführlich und kompe- Herrn Alfred Bürkl (Vorstandssprecher), er- tent über Möglichkeiten und öffnete unser Präses, Herr Pfarrer Reinhard Vorgehensweisen informiert. Neumair, mit einem kurzen Gebet die Ver- Über zwei Stunden stand der sammlung. Referent Rede und Antwort. Die Ehrung des Ehepaares Irmgard und Sebas- tian Wallner für 25 Jahre Zugehörigkeit in der Veranstaltungen der KAB KAB, die Überreichung der entsprechenden Ur- im 2. Quartal 2010: kunden und der silbernen Ehrennadel waren ein Dienstag, 20.04.10, 19.30 Uhr Höhepunkt der Hauptversammlung. Herr Pfar- Bildungsveranstaltung rer Neumair und Herr Bürkl sprachen im Na- in St. Augustin men der Ortsgruppe Dank und Anerkennung für Thema: Sterben in Würde oder die treue und aktive Mitgliedschaft aus. leben um jeden Preis. Ein weiterer Grund zur Freude war die Aufnah- Freitag, 23.04.10, 19.00 Uhr me unseres Präses Herr Pfarrer Reinhard Neu- die KAB lädt zum Essen in mair in die KAB von St. Canisius. Nach dem den Pfarrsaal Kassen- und Tätigkeitsbericht mit der an- Thema: Von Tirol nach schließenden Entlastung der Vorstandschaft Andalusien und des Kassiers, dankte der Vorstandssprecher nochmals allen herzlich für ihr Kommen. Montag 17.05.10, 18.00 Uhr Den Vorstandsmitgliedern für die vertrauens- an der Kirche von St Augustin volle Mitarbeit ein herzliches „Vergelts Gott“. Abmarsch zur Maiandacht am Zum Schluss der Hauptversammlung hatten die Auwaldsee Frauen im Vorstand wie jedes Jahr kleine Sonntag, 13.06.10, 13.00 Uhr Schmankerl zubereitet, die noch zum Verweilen Radlausflug -Ziel noch offen- anregten. Seite 8
KAB Eine Frau darf nach § 1 des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) nicht auf- grund ihres Geschlechtes in einem Arbeitsverhältnis benachteiligt werden. Seit 18. Au- gust 2006 ist dieser Ausschluss von Benachteiligungen aufgrund des Alters, des Ge- schlechts, der sexuellen Ausrichtung, der Religion oder einer Behinderung gesetzlich im AGG geregelt. Mittlerweile gibt es verschiedenste Urteile, die beinahe immer zu- gunsten der Klägerin oder des Klägers geendet haben. Mit Urteil vom 24.08.2007 (9 AZR 943/06) sprach das Bundesarbeitsgericht einer Leh- rerin den gleichen Anspruch auf einen „beamtenähnlichen“ Arbeitsvertrag zu, wie ihn die drei männlichen Kollegen bereits hatten. Das BAG stellte in diesem Falle fest, dass die unterschiedliche Behandlung nicht durch einen sachlichen Grund gerechtfertigt sei, wie es etwa § 20 AGG vorsieht. So hat auch der Europäische Gerichtshof (EuGH) in einem aktuellen Urteil vom 19.01.2010, (Rs. C-555/07, Kücükdeveci gegen Swedex) entschieden, dass die Rege- lung des deutschen Kündigungsrechts in § 622 Abs. 2 Satz 2 BGB gegen Gemein- schaftsrecht verstößt. Dieses beinhaltet nämlich, dass Beschäftigungszeiten, die vor Vollendung des 25. Lebensjahrs liegen, bei der Berechnung der Kündigungsfristen nicht berücksichtigt werden. Geklagt hat eine 26-Jährige Frau, die seit ihrem 16. Le- bensjahr bei der der Firma Swedex gearbeitet hatte. Ihr wurde betriebsbedingt gekün- digt mit einer Frist von vier Wochen, obwohl sie bereits seit 10 Jahren im Betrieb war. Hätten die zehn Jahre Beschäftigungszeit zwischen dem 25. und dem 35. Lebensjahr gelegen, hätte der Arbeitgeber eine Kündigungsfrist von vier Monaten zum Ende eines Kalendermonats einhalten müssen. Die Zeiten vor Vollendung des 25. Lebensjahres wurden jedoch bei der Klägerin nicht angerechnet. Dies empfand der EuGH als Diskri- minierung wegen Alters und hat die deutschen Arbeitsgerichte aufgefordert, den § 622 Abs. 2 Satz 2 BGB nicht mehr anzuwenden. Gegenteilig entschied jedoch in einem anderen Fall das Bundesarbeitsgericht mit Urteil vom 11.11.2008, (AZ: 1 AZR 475/07). In einem Sozialplan wurde die Abfindung für kurz vor der Rente stehende Mitarbeiter (also ältere Arbeitnehmer) niedriger angesetzt als für jüngere Mitarbeiter, unabhängig von der Betriebszugehörigkeit. Hierbei ent- schied das BAG, dass es sich nicht um Diskriminierung im Sinne des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) handelt, wenn für rentennahe Jahrgänge in einem Sozialplan niedrigere Abfindungen festgeschrieben werden. Das BAG begründete sein Urteil damit, dass Rentenberechtigte, selbst wenn es eine vorgezogene Rente mit Ab- schlägen ist und rentennahe Jahrgänge in der Regel wirtschaftlich stärker abgesichert sind, als rentenferne Jahrgänge. Die normale (Regel-) Abfindung für den Kläger hätte aufgrund der Dauer seiner Betriebszugehörigkeit, seines Alters, seiner Schwerbehinde- rung und seines Monatseinkommens immerhin fast 52.000 EUR betragen. Er erhielt von der Beklagten unter Hinweis auf die Sonderregelung für Abfindungen vorzeitig rentenberechtigter Arbeitnehmer eine Abfindung von nur 5.600 EUR. Das BAG gab dem beklagten Arbeitgeber Recht. Josef Glatt, Für die KAB-Ortsgruppe St. Canisius Fachreferent für Arbeits- und Sozialrecht informiert Hilfe unter Tel.-Nr.: 0841/30 91 18, Fax 0841/309109 Alfred Bürkl Email: beratung@kab-eichstaett.de Seite 9
Kirchenchor / Seniorenkreis Neues vom Kirchenchor Seit Anfang des Jahres singen die beiden Kirchen- chöre von St. Canisius und St. Augustin gemein- sam. Wir proben abwechselnd in den beiden Pfarr- heimen und es macht uns großen Spaß miteinander zu singen und die positiven Seiten der Anderen kennen zu lernen. Kirchenchor St Canisius / St Augustin In der Karwoche und an Ostern werden wir die ver- schiedenen Liturgien als vereinigter Chor mitge- stalten. Wir singen in St. Canisius an Karfreitag und in der Osternacht. In St. Augustin singen wir an Gründonnerstag und am Ostermontag. Vor 50 Jahren zur Gründung der Pfarrei St. Augustin wurde auch der Kirchenchor St. Augustin gegründet. Dieser sang an Ostern 1960 seine erste Messe. Die „Missa sexta“ von Haller. Aus diesem Jubiläum heraus, werden wir diese lateinische Messe an Ostern singen. Sollten Sie Interesse haben, bei uns mitzusingen, bitte melden Sie Sich einfach im Pfarramt. Wir freuen uns über jede neue Sängerin und jeden neuen Sänger. Michael Breitenhuber Seniorenkreis St.Canisius Veranstaltungen bis zur Sommerpause: Vorankündigng/Einladung Dienstag, 13. April 2010, 14.30 Uhr zum gemeinsamen Ausflug nach Frau Evi Engelhardt vom Gesundheits- Marienbad und Prag amt informiert: Praktische Tipps zum Einkauf und zur gesunden Ernährung von Freitag, 10. September 2010 Im Anschluss ab ca. 17.00 Uhr bis Sonntag, 12. September 2010 Besichtigung der Tagespflege der Infos unter 0841/69532 Caritas ( 2. Gruppe/ca. 20 Personen) Klaus Mayer Dienstag, 11. Mai 2010 Spaziergang durch den Klenzepark Ca. 14.00 Uhr Treffpunkt an der Bushaltestelle „Am Brückenkopf“ Zum Schmunzeln Freitag, 11. Juni 2010 Der Lehrer fragt in der Tagesfahrt nach Ellingen – Schule: „Wer kann mir Stopfenheim - Brombachsee ein Beispiel dafür geben, dass alte Abfahrt 9.00 Uhr an der Kirche in Ehepaare immer harmonischer Ringsee miteinander leben?" Karl-Heinz: „Ein gutes Beispiel sind Dienstag, 27. Juli 2010, 14.30 Uhr meine Großeltern: Grillfest im Pfarrgarten Opa schnarcht und Oma hört nicht mehr gut!" Seite 10
Jugendchor / Umweltteam Jugendchor „and friends“ In den letzten beiden Jahren gab es gleich fünfmal Nachwuchs im Jugend- chor: Klein-Lena (Stauber), Klein-Julia (Hafemann), Klein-Jonas (Rauber) und Klein-Hannah und -Quirin (Baumgart- ner). Darüber freuen wir uns sehr! Es zeigt aber natürlich auch, dass nie- mand ewig ein Jugendlicher bleibt, sondern dass viele unserer treuen Sän- gerinnen und Sänger mittlerweile er- wachsen geworden sind. Trotzdem singen wir – unterstützt auch durch etliche „echte“ Jugendliche – immer noch mit viel Begeisterung. Schön ist, dass wir auch immer wieder gesanglich von einigen Mamas unterstützt werden, deren Kinder dem Baby- und Kleinkindalter längst entwachsen sind. Danke euch, liebe Susi, liebe Annette, liebe Christiane, liebe Iris und liebe Petra! Herzlich willkommen ist bei uns jeder, der Freude am Singen rhythmischer geistli- cher Lieder hat. Wir singen grundsätzlich – wie man neuhochdeutsch so schön sagt – „unplugged“, meist vierstimmig (wobei junge Männer leider nur vereinzelt in un- seren Reihen zu finden sind) und in der Regel begleitet von Gitarre, Querflöte, Geige oder Klarinette. Wer gerne mit dabei sein möchte, meldet sich einfach mit einer kurzen E-Mail bei Birgit Baumgartner unter birgit@kothau.de. Und wer uns gerne (wieder einmal) hören möchte: Die nächste Gelegenheit bietet sich am Ostermontag um 10 Uhr in St. Canisius! Birgit Baumgartner Umweltteam Photovoltaik-Anlage Unsere von Gemeindemitgliedern finanzierte Photovoltaik-Anlage ist nun seit 30. November 2009 störungsfrei in Betrieb. Bis heute konnten wir rund 1300 kWh an umweltfreundlichem Strom in das öffentliche Netz einspeisen, den die Anlage trotz vieler trüber Wintertage bereits erzeugt hat. Umweltschutz macht Schule Auch die Diözese Regensburg, in der es bisher noch keine umweltzertifizierten Pfarrgemeinden gibt, möchte ihr Engage- ment für „Kirchliches Umweltmanagement“ verstärken. Am 27. Januar 2010 fand in Neustadt die Veranstaltung „Schöpfungs- freundlich handeln – Energiekosten sparen durch aktiven Klima- schutz“ statt. Als Vertreter von St. Canisius war ich dazu einge- laden, um den 60 Teilnehmern neben den Fachvorträgen als Beispiel aus der Praxis über unsere Erfahrungen mit EMAS zu berichten. Richard Finkenzeller Seite 11
Kindergarten Neues aus dem Kindergarten St. Canisius In unserem Kindergarten St. Canisius kümmert sich ein engagiertes Team aus 8 Erzieherinnen und Kinderpflegerinnen tagtäglich mit großem Erfolg um die christlich orientierte Erziehung und ganzheitliche Förderung der Kleinsten in unserer Pfarrei. Wir sind sehr froh darüber, dass zu Jahresbeginn Frau Manuela Stempfle als Erzieherin die Lei- tung unserer „roten Gruppe“ übernommen hat und wünschen ihr alles Gute und viel Freude bei der Arbeit. Schon kurz darauf erreichte uns die Nachricht, dass unsere Kindergartenleitung, Frau Daniela Krach, im Sommer ihr erstes eigenes Kind erwartet. Wir freuen uns natürlich sehr mit der werdenden Mutter und wünschen von Herzen Glück und Gottes Segen. Gleichzeitig sind wir bereits seit Ende Januar auf der Suche nach einer geeigneten Nachfolgerin. Ab kommendem Mai soll sie für die Dauer der Elternzeitvertretung die Geschicke unseres Kindergartens in die Hand nehmen. Weil momentan ein gra- vierender Mangel an pädagogischen Fachkräften herrscht, wollen wir alle unsere Pfarrbrief-Leserinnen und Leser zum Mitsuchen aufrufen: Bitte ermuntern Sie in Frage kommende Erzieherinnen aus Ihrem Umfeld oder Bekanntenkreis, sich noch möglichst rasch bei uns zu bewerben! Ein weiteres wichtiges Thema, das uns derzeit be- schäftigt, ist die künftige Finanzierung unseres Kin- dergartens. Aufgrund der Kürzung des freiwilligen Zuschusses seitens der Stadt Ingolstadt und der Streichung der Beiträge für die ZVK (Zusatzversor- gungskasse) durch die Diözese wird die Finanzie- rung der katholischen Kindertageseinrichtungen er- heblich schwieriger. Für unseren Kindergarten be- deutet dies eine Mehrbelastung von etwa 25.000 € pro Haushaltsjahr. Vor diesem Hintergrund hatte das Stadtdekanat Mitte Februar zu einer Konferenz ins Pfarrheim St. Pius eingeladen. An dem Treffen nahmen neben Vertretern aus Eichstätt fast alle Pfarrer und viele Kirchenverwaltungsmitglieder teil. Es wurde die Frage erörtert, wie sich die Kürzungen bei den einzelnen Kindergär- ten auswirken werden. Bei einem wesentlichen Teil wird es im laufenden und im nächsten Wirtschaftsjahr zu Verlusten im fünfstelligen Bereich kommen. Vertreter der Träger sollen nun in einer Arbeitsgruppe Strategien entwickeln, wie die wichtige Arbeit der katholischen Kindertageseinrichtungen in Ingolstadt auch in Zukunft gesichert und finanziert werden kann. Aber auch Sie, liebe Eltern unserer Kindergartenkinder, können durch Ihr Bu- chungsverhalten dazu beitragen, dass in unserem Kindergarten weiterhin so gute Arbeit geleistet werden kann wie bisher. Die Personalkostenbeiträge seitens der Seite 12
Kindergarten Stadt erhöhen sich nämlich überproportional, je mehr Wochenstunden Sie für Ihr Kind buchen. Bitte berücksichtigen Sie diesen Umstand bei Ihrer Entscheidung! Was schließlich das Mittagessen für unsere Kin- dergartenbesucher anbelangt, wollen wir an dieser Stelle unserer Frau Gschrey ein dickes Lob für ihre Kochkünste aussprechen. Die Spei- sen werden täglich aus frischen Zutaten vor Ort zubereitet und sind deshalb bei Kindern wie El- tern sehr gefragt. Mit oftmals um die 40 Portio- nen pro Tag gelangen wir allmählich sogar an unsere Kapazitätsgrenzen. Um die Arbeitsbedin- gungen in der Küche weiter zu verbessern, wurde die Anschaffung zweier zusätz- licher Küchenschränke beschlossen. Diese sind bereits bestellt und sollen schon bald geliefert und eingebaut werden. Wer jetzt noch mehr über unseren Kindergarten St. Canisius erfahren möchte, fin- det weitere Informationen auch auf der Homepage unserer Pfarrei: http://www.st-canisius-in.de/ Rupert Hackl Kindergartenbeauftragter der Kirchenverwaltung Highlights aus dem Kindergartenalltag Fasching: Auch in diesem Jahr wurde im Kindergarten kräftig Fasching gefeiert. Die Kinder durften sich in einer Kinderkonferenz für eines von drei Themen ent- scheiden. Um zu diesen Themenvorschlägen zu ge- langen, beobachtete das Kindergartenteam die Kin- der in der Freispielzeit. Zur Auswahl standen dann „Der Zoo“, „Indianer und Cowboys“ sowie „Pira- ten“. Die Kinder haben sich für „Piraten“ entschie- den und so wurde dies Projektthema in allen drei Kindergartengruppen. Beim Projekt werden sehr stark die Kinder und ihr vorhandenes Wissen mit einbezogen und das Thema von allen Seiten bear- beitet. Zum Abschluss des Projektes feierten wir bei uns im Kindergarten am Unsinnigen Donnerstag dann ein „Piratenfaschingsfest“, zu dem alle Kinder passend als Piraten verkleidet kamen. Am Rußigen Freitag durften die Kinder dann ihr Lieblingskostüm anziehen. Am Vormittag gab es dann wieder ein buntes Faschingsprogramm. Der Höhepunkt dieses Tages war wie immer, dass die Kinder singend und Instrumente spielend einen Faschingsumzug veranstalten. Am Ende des Umzugs trafen wir uns dann am Kirchenvorplatz wo schon die Eltern auf die Kinder warteten, um für sie Bonbons zu werfen. Die Kinder bedankten sich mit einem lustigen Faschingslied. Seite 13
Kindergarten / Erstkommunion Aktion „Geschenk mit Herz“: Viele Gemeindemitglieder haben sich in diesem Jahr an unserer Kindergartenak- tion vor Weihnachten „Geschenk mit Herz“ beteiligt. Nun bekamen wir von den Organisatoren ein Feedback von der Aktion. Es waren in diesem Jahr so viele Ge- schenke aus ganz Bayern, dass 11 Vierzigtonner benötigt wurden um sie zu trans- portieren. Damit wurden zu Weihnachten 53.000 Kinder glücklich gemacht. Wir vom Kindergarten haben von beschenkten Kindern selbst gemalte Bilder geschenkt bekommen. Wir möchten uns noch einmal bei allen bedanken, die kurz vor Weih- nachten auch ein Herz für Kinder hatten, die in Armut leben. Was in nächster Zeit alles passiert: Familiengottesdienst: Am Sonntag, den 25. April 2010,findet ein Familien- gottesdienst statt, der von den Kindergartenkindern gestaltet wird. Im Anschluss an den Gottesdienst wird der Elternbeirat gegen eine Spende für den Kinder- garten Kuchen bereit stellen. Hospitationswoche: Am 7. Februar 2010 gestaltete der Kin- dergarten einen Familiengottesdienst Der Kindergarten bietet wie in den letzten Jahren zum Thema „Die Erschaffung der Welt“ auch heuer den Eltern wieder die Möglichkeit, einen Tag in der Gruppe des eigenen Kindes zu verbringen. In einer Woche dürfen jeweils 2 Elternteile von zwei Kindern die Gruppe besuchen. Daniela Krach, Leiterin des Kindergarten St. Canisius Erstkommunionfeier 2010 40 Kinder unserer Pfarrgemeinde wer- den am Sonntag, 18. April, zum ersten Mal an den Tisch des Herrn treten, die heilige Kommunion empfangen und dadurch auf ganz enge Weise mit Jesus verbunden sein. Auf diesen wichtigen Schritt in ihrem Leben haben sich unsere Kommunion- kinder in den vergangenen Monaten in- tensiv vorbereitet. Den Auftakt bildete der Gottesdienst am Christkönigssonntag Einige Kommunionkinder beim Weggottesdienst zum Thema „Letztes Abendmahl“ sowie ein Kennenlern- und Spielenach- mittag. Das Herzstück der Kommunionvorbereitung bilden 12 sogenannte „Weggottesdienste“, die jeweils am Mittwochnachmittag um 16.00 Uhr bzw. 17.30 Uhr stattfinden. Wegen der Größe der Gruppe haben wir uns entschieden, jeweils zwei Termine anzubieten. Schritt für Schritt führen die Weggottesdienste hin zu einem größeren Verständnis der Eucharistie. So werden nach und nach die einzel- nen Elemente des Gottesdienstes auf kindgemäße Weise erschlossen und eingeübt. Seite 14
Erstkommunion Übrigens sind die Gottesdienste nicht nur für die Kinder gedacht, sondern auch für Erwachsene. Außerdem umfasst die Kommunionvorbereitung die Teilnahme an mehreren Got- tesdiensten im Lauf des Kirchenjahres, drei Elternabende, die Erstbeichte, das Ver- zieren der Kommunionkerzen und das Binden der Palmbüschel. Der feierliche Gottesdienst zur Erstkommunion beginnt dann am 18. April um 10.00 Uhr. Den Ausklang des Festtages bildet die Dankandacht um 17.00 Uhr. Folgende 40 Kinder feiern in diesem Jahr ihre Erstkommunion: Tiana Anders Christine Laubach Michelle Strobach: Marie-Sophie Behr Sabine Maisch Alena Simon Laura Bernarde-Grayer Maurizio Martini Marvin Suchy Moritz Brenner Sophia May Daniel Wanger Andreas Buchenberg Philip Neiß Benedikt Weber Adam Fina Bastian Obster Isabella Weber Marc Grahl Alina Pietsch David Weber Stephanie Grayer Tobias Rabl Pia Wenger Sophia Hackl Vincenzo Reforgiato Martin Wesolowski Julia Hirschbeck Daniel Rein Simon Wiesböck Julian Kaczynski Emilia Ruggiero Niclas Wolfgramm Alexander Kirschenbauer Lukas Schröder Bianca Zens Alida Kravanja Christoph Steinberger Leon Kull Johannes Stockmeier Die Pfarrei St. Canisius wünscht allen Kommunionkindern, dass sie immer mehr in die Freundschaft mit Jesus hineinwachsen, ihn als den Schatz ihres Lebens entdecken und mit ihren Familien und Gästen einen schönen Erstkommuniontag erleben! Pfarrer Reinhard Neumair und Gemeindereferentin Agnes Meyer Seite 15
Ministranten / Jugend Ministranten besuchten Ministranten aus Stein Auf Einladung der Steiner Ministranten fuhren am 4. Advent 2009 einige Ministranten und unser Pfarrer, Herr Neumair, nach Nürnberg um uns dort mit unseren „Kollegen“ aus Stein zu treffen. Wir besuchten den Nürnberger Christkindlmarkt und aßen die berühmten Nürnberger Bratwürste. Ein Besuch in der Nürnberger Frauenkirche durfte natürlich auch nicht fehlen. Nachdem wir diese besichtigt hatten, fuhren wir mit der U-Bahn in den Nürnberger Vorort „Stein“, wo uns Herr Pfarrer Neumair seine alte Wirkungsstätte zeigte. Im Pfarr- heim von Stein trafen wir uns zu Plätzchen und Tee mit den Steiner Ministranten. Einige Spiele hatten sie für uns natürlich auch vorbereitet. Gegen 17.00 Uhr mussten wir je- doch schon wieder unsere Heim- reise antreten, damit wir pünktlich um 20.00 Uhr am Ingolstädter Hauptbahnhof unseren Tagesaus- flug beenden konnten. Für die herzliche Einladung der Steiner Ministranten bedanken sich die Ministranten aus St. Canisius und Herr Pfarrer Neumair. Manuel Fürbacher Ski- und Rodeltour der Jugend nach Spitzingsee Mit 6 Autos und rund 22 Ski- und Schlit- tenfahrern fuhren wir am Samstag, den 21. Januar 2010, um 6.30 Uhr los Rich- tung Süden. Doch schon kurz vor Mün- chen erwartete uns der erste Stau, der un- seren Zeitplan durcheinander warf. Starke Schneefälle erschwerten das Vorankom- men im winterlichen Voralpenland. Dieses Wetter blieb uns den ganzen Tag nicht erspart. Schließlich kamen wir um 10.00 Uhr im Skigebiet am Spitzingsee an, wo sich Ski- und Schlittenfahrer trennten, um bis zum Mittagessen mit viel Freude und Spaß die Pisten und die Rodelbahn hinunter zu flitzen. Sichtlich erschöpft und durchnässt vom starken Schneefall traten wir gegen 16:30 Uhr die Heimfahrt Richtung Ingolstadt an. Dieses Mal mit etwas mehr Glück, denn wir blieben vom Stau verschont. Nachdem wir wohlbehalten in der Heimat ankamen, trafen wir uns noch zum gemeinsamen Abendessen und Beisammensein und rundeten so unseren Tagesausflug ab. Manuel Fürbacher Seite 16
Jugend Offener Treff Seit Januar findet einmal im Monat ein „Offener Treff“ für Jugendliche ab der 6. Klasse statt. Wir freuen uns, dass zu jedem Treffen über 20 Jugendliche im Pfarrheim gekommen sind. Beim letzten Treff wurde ein mehrgängiges italienisches Menü gekocht und der Tisch dem Anlass entsprechend gedeckt und dekoriert. Im Anschluss erfuhren die Jugendlichen viel über gutes Benehmen. Wie auf dem Bild zu erkennen, ist Knigge ein guter Ratgeber - dem Jugendliche gern folgen. Auch in den kommenden Monaten gibt es einen „Offenen Treff“. Herzliche Einladung Einladung dazu an alle Jugendlichen ab der 6. Klasse! Am Donnerstag, 01. April werden wir ab 17.00 Uhr Osterkerzen basteln. Bitte bringt eine Kerze mit (Verzierwachs haben wir ausreichend besorgt) Pralinen von Mr. Spuck werden wir am 06. Mai ab 18.30 Uhr herstellen. Vom Holzwurm lassen wir uns am 10. Juni um 18.30 Uhr packen. Drahtesel werden uns am 08. Juli um 18.30 Uhr in die Eisdiele bringen. Wir freuen uns auf Euch!- Euere Gruppenleiter Termine für Jugendliche 30.03. 07:00 Uhr Frühschicht mit anschließendem Frühstück 31.03. 19:00 Uhr Spätschicht (evtl. mit Übernachten im Pfarrheim) 01.04. 17:00 Uhr Kerzenbasteln für Ostern 03.04. Osteressen im Pfarrsaal (nach der Ostermette) 24.04. 10:00 Uhr Ramadama 05.06. Wallfahrt mit dem Fahrrad auf den Habsberg - Rückkehr am 06.06. 12.06. Ausflug in einen Zoo 02.07. Filmnacht im Theatron 17.07. Kanutour auf der Altmühl 23.-25.07.2010 Ministrantenwochenende Seite 17
Sponsoren / Impressum Der Pfarrbrief wurde freundlicherweise unterstützt von: Impressum: Herausgeber: Pfarramt St. Canisius Zusammenstellung Margit Finkenzeller Canisiusstraße 2° und Gestaltung: Bärbl Roßner 85053 Ingolstadt Titelbild: Bärbl Roßner Tel.: 0841 / 3 70 82 - 0 Redaktionsschluss Tel. Pfarrer Neumair: 0841 / 3 70 82 - 0 für Pfarrbrief 2/2010: 30. Mai 2010 Tel. Fr. Meyer: 0841 / 3 70 82 - 12 Spendenkonto der Kirchenstiftung St. Canisius: Email Pfarramt: Sparkasse Ingolstadt st.Canisius.in@bistum-eichstaett.de Konto 80341 BLZ 721 500 00 Web: www.st-canisius-in.de Seite 18
Kasualien Taufen Benedikt Bach 28.11.2009 Quirin Baumgartner 20.12.2009 Sophia Hobmeyr 17.01.2010 Isabel Schwarz 31.01.2010 Unsere Firmlinge 2010 Bach Sebastian Maritato Maria-Laura Bast Saskia Münzhuber Paula Backer Nadja Niedermayer Christina Eßmann Luis Rettinger Sara Fastenmeier Julia Riedl Sandro Finkenzeller Thomas Ruggiero Valerie Gesele Fabian Scheuerer Jonas Günther Janick Schmid Sofia Heinzl Christopher Spieß Isabel Hiebl Agnes Steinmeier Franziska Kastrati Diana Stockmeier Amelie Kress Kilian Waldstein Jonas Kudelka Julia Wangler Amelie Kürzinger Katharina Wittmann Peter Lamprecht Florian Wolf Jakob Legl Thomas Zirkelbach Marc-Patrick Maisch Kerstin Verstorbene der Pfarrei Edith Ilse 29.09.2009 Elisabeth Strohmeier 10.11.2009 Siegfried Schmied 20.12.2009 Monika Riedl 25.12.2009 Heinrich Kunz 30.12.2009 Peter Mayerle 02.01.2010 Margarethe Steiner 12.01.2010 Edeltraud Auernhammer 13.01.2010 Erich Böhm 29.01.2010 Johann Hauer 09.02.2010 Harri Born 13.02.2010 Seite 19
Bibeltext Als Jesus kam, war Thomas, genannt der Zwilling, einer aus dem Kreis der Zwölf, nicht dabei gewesen. Die anderen Jünger erzählten ihm: »Wir haben den Herrn gesehen!« Thomas sagte zu ihnen: »Niemals werde ich das glauben! Da müsste ich erst die Spuren von den Nägeln an seinen Händen sehen und sie mit meinem Finger fühlen und meine Hand in seine Seitenwunde legen – sonst nicht!« Eine Woche später waren die Jünger wieder im Haus versammelt und Thomas war bei ihnen. Die Türen waren abgeschlossen. Jesus kam, trat in ihre Mitte und sagte: »Frieden sei mit euch!« Dann wandte er sich an Thomas und sagte: »Leg deinen Finger hierher und sieh dir meine Hände an! Streck deine Hand aus und lege sie in meine Seitenwunde! Hör auf zu zweifeln und glaube!« Da antwortete Thomas: »Mein Herr und mein Gott!« Jesus sagte zu ihm: »Du glaubst, weil du mich gesehen hast. Freuen dürfen sich alle, die mich nicht sehen und trotzdem glauben!« Joh.20,24-29 Seite 20
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