Wegmarken ins neue Jahr - Guter Rutsch, neue Sicht - 1/2018 1. bis 31. Januar Pastoralraum Hürntal - Pastoralraum Hürntal
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2 Thema Die «Information Kirchliche Berufe» (IKB) Menschen auf die Spur bringen Die Verbundenheit mit der Kirche schwindet – und damit das Wissen um die kirchlichen Berufe. Dabei seien junge Menschen an Religion und Glauben interessiert, sagt die neue IKBPräsidentin Barbara Haefele. Ist die IKB eine kirchliche Berufsbe ratung? Es geht um Berufe ebenso wie um Be- rufung. Die Diözesen und Orden ha- ben mit der IKB eine Fachstelle, über die sie einerseits über die Berufsviel- falt in der Kirche informieren, ander- seits über die Möglichkeiten, inner- halb eines Ordenslebens seine Beru- fung als Christ/Christin zu leben. Die neue IKB-Präsidentin Barbara Haefele, Bruchmattschwester, im Garten Werben für kirchliche Berufe? Als des Klosters Wesemlin in Luzern, wo sie teilzeitlich tätig ist. Bild: do Ordensfrau könnten Sie Berufun gen dazu doch der göttlichen Vor sehung überlassen. Über Kirchenberufe informieren, nicht rekrutieren Schon. Aber wir leben auch in einer Die «Information Kirchliche Berufe» (IKB) gibt es seit 25 Jahren. Der Ver- Zeit, in der viele junge Menschen ein, getragen von den Orden und den deutschsprachigen Bistümern, infor- kaum mehr einen Bezug zur Kirche miert vor allem auf dem Weg über die Berufsberatungen. Daneben berät er haben. Das heisst freilich nicht, dass Interessierte persönlich; 2016 fanden rund 100 solcher Gespräche statt. Ob sie nicht eine Sehnsucht nach Spiri- Information und Beratung Wirkung zeigen, kann IKB-Leiter Thomas Leist tualität in sich tragen. Die IKB will nicht mit Zahlen belegen: «Eine Informationsstelle hat dann Erfolg, wenn auf die Möglichkeit hinweisen, dass die Information weitergegeben ist. Wir sind kein Rekrutierungszentrum.» man dieser Sehnsucht auch in einem Barbara Haefele, 49, präsidiert seit einem halben Jahr die IKB. In Gossau Beruf nachgehen oder in einem Ar- SG aufgewachsen, lernte sie einen Pflegeberuf und trat mit 40 Jahren der beitsfeld tätig sein kann, in dem an- Ordensgemeinschaft der Helferinnen (Bruchmattschwestern) bei. Nach dere Menschen ebenfalls auf diesem Stationen im In- und Ausland lebt Barbara Haefele seit März 2017 im We- Weg sind. Wenn man an kirchliche semlinquartier. Sie engagiert sich in der «Oase W» des Kapuzinerklosters Berufe denkt, kommt vielen als Ers- Wesemlin, leitet Exerzitienkurse und andere spirituelle Angebote und ar- tes der Priester in den Sinn. Es gibt ja beitet teilzeitlich in der ambulanten Palliativpflege. do aber noch viele andere, vom Sekre- tariat bis zur Kirchenmusik. Da füllen wir mit unseren Informationen in der nimmt, zwar gut, erhalten von ihr Was tun? Berufsberatung eine Lücke aus. aber oft keine Antworten auf ihre Le- In seinem Papier für die Jugend- bensfragen. Fragen nach dem Sinn synode 2018 schreibt der Papst, wir Die Verbundenheit mit der Kirche des Lebens und nach anderen Werten sollten verstärkt jungen Menschen schwindet. tauchen oft erst später auf, etwa bei Raum geben, ihre Form der Gott- Ja. Für junge Menschen ist sie kaum Brüchen im Leben. Und damit ein- suche wertschätzen … (sucht nach mehr relevant. Sie finden die sozialen hergehend das Bedürfnis nach Spiri- Worten) Ich bin da auch eher hilflos. Aufgaben, welche die Kirche wahr- tualität und anderen Lebensformen. Wir wollen zwar die jungen Men-
Thema 3 schen in der Kirche, leben aber For- IKB-Leiter Thomas Leist men, die für sie nicht attraktiv sind. Vielleicht hilft da ein Blick auf die Freikirchen? Wenn man sieht, wie sich junge Menschen dort wohlfüh- «Kaum mehr Wissen» len, kann man sicher nicht sagen, sie seien nicht interessiert an Fragen von Wer sich für einen kirchlichen Beruf In die persönliche Beratung zu Tho- Religion und Glauben, an Spirituali- interessiert, ist häufig schon über mas Leist kommen Personen, die tät. Wie kann man Räume schaffen, 40, stellt die «Information Kirch meist schon älter als 40 Jahre sind. Sie dass die Sehnsucht nach Gott, die je- liche Berufe» fest. Und das Wissen sind oft nicht sehr kirchlich geprägt, der Mensch hat, brennen kann? über kirchliche Berufe sei kaum haben aber Berührungspunkte mit mehr vorhanden. der Kirche. Das Gespräch drehe sich Viele Frauen und Männer, die sich häufig um den «anspruchsvollen Zu- für einen kirchlichen Beruf ent Die Berufsberatungen sind die wich- gang zu den Berufen, die hohe Mess- schieden haben, geben an, das Vor tigsten Partner der IKB. Stellenleiter latte und die in der Lebensmitte kaum bild von jemandem habe sie dazu Thomas Leist hat in den vergangenen mehr bewältigbaren Auflagen für ei- motiviert. Keine Beratung. Jahren alle in der Deutschschweiz be- nen Seelsorgerberuf», stellt er fest. Menschen, die andere überzeugen, sucht und über die kirchlichen Berufe sind ganz wichtig. Es braucht Frauen informiert. Er stellt fest: «Das Basis- Die fahrende Beratung und Männer, die «Kirche» repräsen- wissen darüber ist kaum mehr vor- Neu ist die IKB mit dem «Chancen- tieren, die diesen Vorbildcharakter handen.» Und es sei von den in den mobil» unterwegs, einem umgebau- leben können. Es braucht aber auch Medien veröffentlichten Themen be- ten Wohnmobil, das bei Schulen Information über die kirchlichen Be- einflusst. «So geht man davon aus, oder an Veranstaltungen eingesetzt rufe und Lebensweisen. Und immer dass man zum Beispiel auch nicht werden kann. Es ist Teil der Kampag- wieder neue Wege der Kommunika- mehr Sekretärin werden kann, wenn ne «Chance Kirchenberufe», die seit tion, wie sie die IKB mit der Kam- man geschieden und wiederverheira- 2013 läuft und auch von der Luzer- pagne «Chance Kirchenberufe» und tet ist.» Oder: Nicht selten schickten ner Landeskirche unterstützt wird. dem «Chancenmobil» jetzt geht. Wir Arbeitsvermittlungen Personen mit Thomas Leist: «Wir besuchen Schü- müssen das Interesse wachhalten. eingeschränkten psychischen Fähig- lerinnen und Schüler dort, wo das keiten zur IKB. «Im Sinne einer ge- Gespräch und die Begegnung schon Haben Sie Ideen? schützten Werkstatt und nach dem immer einen hohen Stellenwert hat- Ich habe Träume. Wenn das «Chan- Motto: Wenn jemand in der Kirche kei- ten: auf dem Pausenplatz.» do cenmobil» in Schulen auftritt, könnte ne Anstellung findet, wo denn dann?» www.ikb.ch | www. chance-kirchenberufe.ch die IKB parallel dazu Workshops oder Wochenenden anbieten, in de- nen wir jungen Menschen zu entde- cken helfen, was sie gerne machen, wo ihre Fähigkeiten sind, wo sie sich einsetzen möchten. Dies alles auf der Grundlage eines christlichen Men- schenbilds: Gott hat mich mit all meinen Gaben geschaffen. Wie soll ich meinen Platz in dieser Welt aus- füllen? Unsere Gesellschaft bietet ja so viele Möglichkeiten. Identitäts- stärkung ist gefragt. Marketing ist wichtig, ebenso wichtig ist aber die Persönlichkeitsbildung. Interview: Dominik Thali Thomas Leist unterwegs mit dem «Chancenmobil», zum Beispiel im Juni Ausführliches Interview auf www.lukath.ch dieses Jahres an einer Schule in Zürich. Bild: pd
4 Pastoralraum Hürntal GV des Cäcilienvereins Uffikon-Buchs Im Zeichen von Ehrungen Am Freitag, 1. Dezember versammelten sich die Säng erinnen und Sänger des Cäcilienvereins zur 123. Gene ralversammlung im Restaurant Rössli, Uffikon. Die Versammlung stand ganz im Zeichen von Ehrungen: Paul Bossart konnte für die 50-jährige Aktivmitgliedschaft geehrt werden und Brigitte Meier für ihre 20 Jahre im Chor. Beide Geehrten sind im Vorstand tätig und als Sän- ger und Sängerin aktiv im Verein. Die Traktanden wurden speditiv abgewickelt. Bei den or- dentlichen Wahlen mussten erfreulicherweise keine Va- kanzen neu besetzt werden. Der Vorstand setzt sich weiterhin wie folgt zusammen: Rita Frey (Co-Präsidentin und Sekretärin), Othmar Fell- Brigitte Meier und Paul Bossart wurden für ihr langjähriges mann (Co-Präsident und Aktuar), Vega Jost (Kassierin), Mitwirken im Chor geehrt. Brigitte Meier (Materialverwalterin), Paul Bossart (Beisit- zer) und Andreas Graf (Präses). Der Vorstand wirkt Knutwil-St. Erhard und Richenthal. Chorleiter Alexei gleichzeitig als Musikkommission. Als Rechnungsreviso- Kholodov und seiner Frau und Stellvertreterin Elena Kho- ren wurden Doris Liniger und Leo Kaufmann bestätigt. lodova wurde für ihre angenehme Führung des Cäcilien- Das Jahresprogramm 2018 werden die Vereinsmitglieder vereins der beste Dank ausgesprochen. mit diversen Auftritten bestreiten. Hervorgehoben wurde Text: Othmar Fellmann die gute Zusammenarbeit mit den Chören Dagmersellen, Bild: Andreas Graf Seniorenkreis Uffikon-Buchs Stimmungsvoller Adventshock 70 Seniorinnen und Senioren trafen mittags die jungen Musikanten und Im Kurzreferat von Christa Wechsler sich zum Adventshock im Foyer der Musikantinnen der hiesigen Musik- erfolgten Aufschlüsse und interes- Mehrzweckhalle Uffikon. schule und ernteten dabei verdienten sante Informationen über Organisa- Applaus. tion und Dienstleistungen der Pro Nach dem feinen Mittagessen, wel- Urs Fellmann, Gemeinderat, über- Senectute Kanton Luzern. ches durch das Wirtepaar Johann brachte die Grüsse des Gemeindera- In stillem Gedenken wurde der Ver- und Denise Reitinger vom Restau- tes und informierte kompetent über storbenen aus dem Seniorenkreis im rant Eintracht, Buchs angeliefert wur- das geplante Projekt «Wohnen im Al- vergangenen Jahr gedacht. Mit dem de, konnte Sekretär Othmar Fell- ter». Angesprochen wurde dabei aus Jahresbericht, dem Bericht über die mann die Anwesenden willkommen der Teilnehmerschaft auch die nicht Kasse, dem Jahresprogramm und In- heissen. befriedigende Situation der Postauto- formationen über die Seniorenferien Mit viel Engagement präsentierten linie Sursee–Dagmersellen bis zum fand der Adventshock seinen Ab- sich unter der Leitung von Musikleh- Coop und nicht direkt zum Bahnhof schluss. rer Sepp Brun im Verlaufe des Nach- Dagmersellen. Othmar Fellmann
Pastoralraum Hürntal 5 20*C+M+B+18: Dreikönigstag, 6. Januar Die Sternsinger singen und sammeln Sternsinger Uffikon-Buchs. Sternsinger Dagmersellen. Die Sternsinger sammeln für Kinder und Jugendpro Der Einsatz der Sternsinger und der «Gastgeber» bei den jekte in aller Welt. In diesem Jahr tun sie dies zugunsten Treffpunkten in den Quartieren ist ehrenamtlich. Spen- des Kinder und Jugendhilfswerks La Venta in Hondu den an den Treffpunkten fliessen an das Dagmerseller ras und in den Gottesdiensten zugunsten der Projekte Projekt «La Venta». Die Kollekte der Sonntagsgottesdiens- von Missio in Indien und weltweit. te geben wir an Sternsingerprojekte von Missio. Der eine Teil fliesst in die Projekte in Indien, der andere Teil in den Dafür haben die Sternsinger Lieder eingeübt, die sie am weltweiten Solidaritätsfonds «Kinder helfen Kindern». Dreikönigstag in den Quartieren von Dagmersellen vor- Damit werden Projekte zugunsten von Waisenkindern, tragen. Als «Weisen aus dem Morgenland» tragen die Kindern mit Behinderungen und Strassenkindern unter- Sternsinger in den Gottesdiensten vom 6./7. Januar eben- stützt, aber auch Kinder, die an Unterernährung leiden falls ihre Lieder vor. Alle können gesegnete Türkleber mit sowie Kinder in Kriegsgebieten. nach Hause nehmen. Sonntagsgottesdienste mit den Sternsingern Die Sternsinger von Uffikon-Buchs singen in den Gottes- Samstag, 6. Januar, 17.00 Uhr, Kapelle Eiche diensten von Buchs am Samstagabend und am Sonntag- Samstag, 6. Januar, 19.00 Uhr, Kapelle Buchs morgen in Uffikon. Die Dagmerseller Sternsinger beglei- Sonntag, 7. Januar, 09.00 Uhr, Kirche Uffikon ten den Samstagabendgottesdienst in der Eiche und am Sonntag, 7. Januar, 10.15 Uhr, Kirche Dagmersellen Sonntagmorgen in der Pfarrkirche. Zusätzlich ziehen sie am Samstag, 6. Januar nach dem Gottesdienst in der Ei- Treffpunkte der Dagmerseller Sternsinger che ab 18.15 Uhr durch das Dorf. Sie tragen ihre Lieder an am Dreikönigstag, Samstag, 6. Januar den Treffpunkten vor und geben die Türkleber ab. Die 17.00 Kapelle Eiche Sternsinger freuen sich, wenn Sie zu den Treffpunkten 18.15 Burgfeld 16 * kommen! Nehmen Sie Ihre Nachbarn, Bekannte und 18.50 Schönbergstrasse 3 * Freunde mit. An drei von fünf Treffpunkten ist ein kleiner 19.25 Feldmatte 7 * Apéro organisiert. 20.00 Stengelmattstrasse 11 * mit Apéro
6 Pastoralraum Hürntal Neujahr im Pastoralraum Hürntal Mit dem Licht von Weihnachten ins neue Jahr Einen besinnlichen Jahresanfang mit Licht und Segen bieten die beiden Neujahrsgottesdienste in Uffikon und Dagmersellen. An beiden Orten serviert der Kirchenrat anschliessend einen Apéro, damit auf ein gutes neues Jahr angestossen werden kann. Was wird das neue Jahr für jeden und jede persönlich bringen und was wird in der Welt geschehen? Gutes oder Schwieriges? Diese Frage bewegt viele beim Übergang ins neue Jahr. Darum ist auch das Bedürfnis da, das neue Jahr nicht nur mit Party und Feuerwerk, sondern auch besinn- lich zu beginnen. Am 1. Januar ist in Uffikon Gottesdienst um 10.15 Uhr und in Dagmersellen um 17.00 Uhr. In Dagmersellen trägt der Kirchenchor zur festlichen Stimmung bei. Theologin Ka- Es schenkt Hoffnung und Zuversicht, in der weihnachtli- tharina Jost gestaltet die Neujahrsgottesdienste mit Se- chen Atmosphäre der Kirche und mit göttlichem Segen genstexten und -gedanken. das neue Jahr zu beginnen. Fasnachtsgottesdienst am Sonntag, 28. Januar in der Kirche Dagmersellen Konfetti-Segen Der fätzige HürntiJubiläumsgottesdienst vom letzten Jahr in Buchs klingt immer noch nach. Und schon kommt bald der nächste Fasnachtsgottesdienst. Man darf gespannt sein, wie sich der «Thöifel» mit dem Weihwasser verträgt. Wer Humor mit Tiefgang, Ausgelassenheit und Besinn- lichkeit, die Fasnacht und die Kirche mag, ist goldrichtig im Fasnachtsgottesdienst am Sonntag, 28. Januar um 10.15 Uhr in der Kirche Dagmersellen. Es wird träfe Sprü- che und feinen Humor geben, fätzige Musik («Las Cur- vas») und ruhige, besinnliche Momente. Geuggel und auch ganz «normal Gewandete», Grosse und Kleine, fas- Was die Kirchenclowns dieses Jahr für den Fasnachtsgot- nächtliche und kirchliche In- und Outsider sind herzlich tesdienst ausgeheckt haben, ist streng geheim! Auf jeden willkommen! Im Anschluss gibt es für alle einen Apéro. Fall sind sie schon mal fleissig am Konfetti stanzen.
Pastoralraum Hürntal 7 Gottesdienste Donnerstag, 11. Januar 08.05 Schulgottesdienst für die SchülerInnen der 5. und 6. Klassen in der Kapelle Eiche. 09.45 Eucharistiefeier in der Kapelle Eiche. Montag, 1. Januar/Neujahr – Weltfriedenstag Gottesdienstgestaltung: Katharina Jost. Samstag/Sonntag, 13./14. Januar Kantonale Kollekte zugunsten des Fonds «Notfallseel- Gottesdienstgestaltung: Andreas Graf. sorge/Care-Team Luzern», womit von aussergewöhn- Kollekte für den Solidaritätsfonds für Mutter und Kind lichen Ereignissen Betroffene betreut werden können. des Schweizerischen Katholischen Frauenbunds für Überbrückungshilfe an Frauen in finanziellen Nöten. 10.15 Neujahrsgottesdienst in der Kirche Uffikon. Anschliessend Neujahrsapéro. Samstag 17.00 Neujahrsgottesdienst in der Kirche Dagmersel 17.00 Kommunionfeier in der Kapelle Eiche. len mit dem Kirchenchor. Anschliessend ist die Cafeteria offen. Anschliessend Neujahrsapéro. Sonntag Mittwoch, 3. Januar 09.00 Kommunionfeier in der Kirche Uffikon. 09.00 Eucharistiefeier in der Kirche Uffikon. 10.15 Kommunionfeier in der Kirche Dagmersellen. 16.30 Rosenkranz in der Kapelle Eiche. Mittwoch, 17. Januar 09.00 Eucharistiefeier in der Kirche Uffikon. Donnerstag, 4. Januar 16.30 Rosenkranz in der Kapelle Eiche. 09.45 Eucharistiefeier in der Kapelle Eiche. Donnerstag, 18. Januar Samstag/Sonntag, 6./7. Januar 09.45 Eucharistiefeier in der Kapelle Eiche. Epiphanie – Dreikönig Segnung der Türkleber «20*C+M+B+18», die zu Hause Samstag/Sonntag, 20./21. Januar über dem Hauseingang angebracht werden können. Gottesdienstgestaltung: Armin Beschart. Gottesdienstgestaltung: Jakob Christen. Diözesane Kollekte für die Unterstützung der Seel- Diözesane Kollekte für die Inländische Mission zu- sorge und ausserordentliche Aufwendungen der gunsten von Kirchenrestaurationen in den Pfarreien Diözesankurie in Solothurn (www.bistum-basel.ch). Ardon (VS), Aquila (TI) und Oberdorf (SO). Samstag 17.00 Chenderfiir für Kinder im Vorschulalter und Samstag ihre Begleitpersonen in der Kapelle Buchs. 17.00 Kommunionfeier in der Kapelle Eiche mit den 17.00 Eucharistiefeier in der Kapelle Eiche. Sternsingern. Anschl. ist die Cafeteria offen. Anschliessend ist die Cafeteria offen. 19.00 Kommunionfeier in der Kapelle Buchs mit den Sternsingern (mit Yvonne Zimmerli). Sonntag 09.00 Eucharistiefeier in der Kirche Uffikon mit den Sonntag beiden Kirchenchören. 09.00 Familiengottesdienst in der Kirche Uffikon 10.15 Eucharistiefeier in der Kirche Dagmersellen. mit den Sternsingern (mit Yvonne Zimmerli). 10.15 Sonntigsfiir für die Kinder der 3. Basisstufe und 10.15 Familiengottesdienst in der Kirche Dagmer der 2. und 3. Klassen im Lorenzsaal. sellen mit den Sternsingern. Montag, 22. Januar Dienstag, 9. Januar 19.00 Frauengottesdienst in der Kirche Uffikon vor 08.05 Schulgottesdienst für die SchülerInnen der der GV der Frauengemeinschaft mit Gedenken 3. und 4. Klassen in der Kapelle Eiche. an die verstorbenen Frauen. Mittwoch, 10. Januar Mittwoch, 24. Januar 09.00 Eucharistiefeier in der Kirche Uffikon. 09.00 Kommunionfeier in der Kirche Uffikon. 16.30 Rosenkranz in der Kapelle Eiche. 16.30 Rosenkranz in der Kapelle Eiche.
8 Pastoralraum Hürntal Donnerstag, 25. Januar 10.15 Fasnächtlicher Familiengottesdienst in der 09.45 Eucharistiefeier in der Kapelle Eiche. Kirche Dagmersellen mit «Las Curvas» (Andreas Graf, Katharina Jost). Geuggel und Samstag/Sonntag, 27./28. Januar: «Vorfasnacht» Fasnachtsliebhaber sind herzlich willkommen! Kollekte für die Caritas Luzern, das Hilfswerk der katholischen Kirche, für das Projekt «Jungen Men- Dienstag, 30. Januar schen eine Chance geben» (www.caritas-luzern.ch). 19.00 Frauengottesdienst in der Kapelle Eiche vor der GV der Frauengemeinschaft mit Gedenken Samstag an die verstorbenen Frauen. 17.00 Kommunionfeier in der Kapelle Eiche (Andreas Graf). Anschliessend ist die Cafeteria offen. Mittwoch, 31. Januar Sonntag 09.00 Eucharistiefeier in der Kirche Uffikon. 09.00 Kein Gottesdienst in der Kirche Uffikon. 16.30 Rosenkranz in der Kapelle Eiche. Zu Gott heimgekehrt ist … Emma und Hans Häller-Bachmann, Jahrzeit für: Ausserdorfstrasse, und Sohn Emma Küng-Hodel, Kirchstrasse. … am 9. Dezember Oskar Tschupp, AZ Hansruedi Häller. Berta und Leo Steiner-Meier, Sagen, Eiche, vorher Altishoferstrasse, Dag- Josef Ruckstuhl-Karrer, Aloisia Steiner und Geschwister mersellen, im Alter von 84 Jahren. Im Baumgarten. Martina und Katharina, Sagen. … am 11. Dezember Anton Marti- Müller, Hürnrain 8, Dagmersellen, im Sonntag, 14. Januar Sonntag, 28. Januar Alter von 90 Jahren. Dreissigster für Anton Marti-Müller, Anna und Jakob Frei-Stirnimann, … am 13. Dezember Josef Leupi, Hürnrain. Sagenstrasse. Kreuzberg 4, Dagmersellen, im Alter Dreissigster für Josef Leupi, von 78 Jahren. Kreuzberg. … am 15. Dezember Elisabeth Wüest- Jahrzeit für Jahrzeiten UffikonBuchs Wüest, Rebhalde 2, Dagmersellen, im Nina und Anton Huber-Meier, Samstag, 6. Januar Alter von 70 Jahren. Altishoferstrasse. Josef Wüest-Zemp, Moosbachweg, Hilda Bütler-Meyer, Untere Gott nehme die Verstorbenen auf Uffikon. Kirchfeldstrasse. in seinen Frieden! Pius Hodel-Grüter, Zügholzstrasse. Sonntag, 7. Januar Alfred Lingg und Johann mit Eltern Erste Jahrzeit für Simon Kaufmann- Jahrzeiten Dagmersellen Louise und Alfred Ling-Graber, Meier, Dorfstrasse, Buchs. Rehhalden. Sonntag, 7. Januar Anton Meier-Lingg, Kreuzberg- Sonntag, 21. Januar Dreissigster für Ursula Marti- strasse. Josef Leupi, Paula und Hans Fehlmann, Hohlgassstrasse. Robert Moser-Lingg, Eichenweg. Leupi-Jöri, Moos, Uffikon. Jahrzeit für: Karolina und Konrad Lütolf- Maria und Walter Roth-Blättler, Anton Hodel-von Atzigen, Kreienbühl, Bahnhofstrasse, Sohn Baumgarten, Uffikon. Lerchensand. Reinhard und alle verstorbenen Maria und Anton Kronenberg, Familienangehörigen. Gartenweg. Berta und Leo Steiner-Meier, Sagen. Rosa und Franz Gassmann- Aloisia Steiner und Geschwister Kronenberg, Kreuzberg. Martina und Katharina, Sagen. Anton Meier-Bucher, Luzernerstrasse. Rosa Achermann-Burri, Sonntag, 21. Januar Obere Kirchfeldstrasse. Dreissigster für Elisabeth Wüest- Alice Fellmann, Baselstrasse. Wüest, Rebhalde 2.
Pastoralraum Hürntal 9 Mitteilungen Gottesdienst vor der GV Dienstag, 30. Januar, 19.00 Uhr, Ka- Carte blanche pelle Eiche. In diesem Gottesdienst denken wir an alle verstorbenen Pastoralraum Frauen aus unserem Dorf und zün- den für sie eine Kerze an. www.jugend-dagmersellen.ch Offener Jugendtreff ab 6. Klasse Generalversammlung Mittwoch, 10./17. und 31. Januar, Dienstag, 30. Januar, 20.00 Uhr im 14.00–17.00 Uhr. Gemeindesaal der Arche. Armin M. Betschart, Alle Frauen sind herzlich eingela- Kaplan Offener Jugendtreff ab 1. Oberstufe den. Mit der Teilnahme an der GV Freitag, 12. und 19. Januar, unterstützen Sie die Frauengemein- Was heisst «duales System?» 20.00–23.00 Uhr. schaft, die in Dagmersellen wich- Freitag, 26. Januar, 19.00–22.00 Uhr. tige soziale, gemeinschaftsbildende Vor Kurzem haben Synodalrat und Freitag, 2. Februar, 20.00–23.00 Uhr. und erwachsenenbildnerische Arbeit Bistumsregionalleitung ein gemein- leistet. Wir blicken auf das vergange- sames Leitbild für die Katholische Kollekten im November ne Vereinsjahr zurück und bieten Kirche im Kanton Luzern verabschie- einen Einblick ins neue Programm. det. Mit einer Präambel, der Grund- 01. (vorm.) Winterhilfe 206.35 Nach den offiziellen Geschäften haltung und den zehn Leitsätzen 01. (nachm.) Kirche Uffikon 1067.10 wird ein kleiner Imbiss serviert, der wird der Weg der Kirche in unserem 04. (Sa) Reformationskollekte 179.15 Zeit zum gemütlichen Beisammen- Kanton skizziert. 05. (So) Reformationskollekte 740.— sein, für Gespräche und Begegnun- 12. Aufgaben des Bistums 611.— gen bietet. In den Jahren 2018/2019 soll dem 19. Elisabethenwerk 457.30 Leitsatz «Wir leben und pflegen die 26. Kirchenchor Uffikon 178.90 Seniorentreff Kultur der Zusammenarbeit im dua- 26. Kirchenchor D’sellen 408.85 len System» besondere Aufmerksam- Tanzgruppe keit geschenkt werden, passend zum Wir danken herzlich für jede Spende! Freitag 5. und 19. Januar, 9.00 Uhr im kirchlichen Wahljahr. Mit «dualem Gemeindesaal der Arche. System» ist die gemeinsame Verant- Dagmersellen Jahresrückblick 2017 wortung von pastoralen und staats- kirchenrechtlichen Gremien für die Donnerstag 18. Januar, 14.00 Uhr im Team junger Eltern Aufgaben der katholischen Kirche Gemeindesaal der Arche. gemeint. Für unseren Pastoralraum Fasnachtsnachmittag Rückblick auf das Jahr 2017 und Aus- Hürntal bedeutet es, dass die Seelsor- Mittwoch, 31. Januar, 14.30 Uhr in der blick auf das Jahresprogramm 2018, genden im Pastoralraumteam und Arche. Wir schminken uns, tanzen Unterhaltung mit dem «Duo Skätsch» die Mitglieder der beiden Kirchen- und haben Spass. Lass dich überra- sowie dem traditionellen «Suure räte immer neu das Gespräch mitein- schen! Mocke» zum Abschluss. Das Lei- ander und die Zusammenarbeit su- tungsteam heisst alle Seniorinnen chen und pflegen sollen. Frauengemeinschaft und Senioren ab 65 Jahren herzlich willkommen. Café International Dabei können sich die verantwort- Dienstag, 16. Januar, 9.00–11.00 Uhr lichen Personen sehr wohl von der im Lorenzsaal der Arche. Frauen aus Grundhaltung leiten lassen: «Aktive anderen Kulturen und Schweizerin- Kommunikation, Vertrauen, Trans- nen treffen sich zu Kaffee und Ge- parenz, Respekt, Toleranz, koopera- sprächen. Kinder, die noch nicht zur tiver Führungsstil, geschwisterliche Schule gehen, dürfen gerne mitkom- Kirche, Fördern und Wertschätzen men. von Fähigkeiten sind für Synodalrat und Bistumsleitung wegleitend».
10 Pastoralraum Hürntal Seniorenchörli Seniorenkreis Mittwoch, 10. Januar, 14.00 Uhr in der Pastoralraum Hürntal Mittagstisch und Jassen Kapelle Eiche. Freitag, 12. Januar, 11.30 Uhr, Restau- Kontakt: Mo–Fr 8.30–11.30/14–17 rant Rössli, Uffikon. Anmeldung bis Kirchstr. 3, 6252 Dagmersellen Mittagstisch Mittwoch, 10. Januar bei Trudi Felber 062 748 31 10, Fax 062 748 31 13 Donnerstag, 25. Januar, 11.30 Uhr im (062 756 10 06) oder Sophia Wilhelm sekretariat@hukath.ch Restaurant Weinhof. Anmeldung bis (079 451 15 81). www.pastoralraum-huerntal.ch Dienstag, 23. Januar bei Margrit Ried- weg (062 756 19 80). Sekretärinnen Wanderungen Erika Ambühl / Irene Fellmann Dienstag, 16. Januar, Dorfwanderung Seniorenturnen Seelsorgeteam Uffikon und Buchs (Programme Dienstag, 9./16./23. und 30. Januar, Andreas Graf, Pastoralraumleiter verteilen). Start 13.30 Uhr, Kirche 13.45 Uhr, Alterszentrum Eiche. andreas.graf@hukath.ch Uffikon. Donnerstag,11./18. und 25. Januar, Katharina Jost, Theologin 18.15 Uhr, Turnhalle Kastanie. katharina.jost@hukath.ch Seniorenturnen Jeweils am Mittwoch, 14.00 Uhr in Jakob Christen, Theologe UffikonBuchs der Mehrzweckhalle Uffikon. jakob.christen@hukath.ch Armin Betschart, Kaplan Frauengemeinschaft Baden für Männer und Frauen ab 60 armin-m.betschart@hukath.ch Mittwoch und Samstag, 7.45–8.45 Ruth Leupi, Katechetin Generalversammlung ruth.leupi@hukath.ch Uhr im Hallenbad Reiden. Abfahrt Montag 22. Januar: Start um 19.00 Yvonne Zimmerli, Katechetin 7.20 Uhr bei der Kirche Uffikon. Uhr in der Kirche mit einem Gottes- yvonne.zimmerli@hukath.ch dienst. Anschliessend um 20.00 Uhr Anna-Maria Raemy, Katechetin beginnt der offizielle Teil der GV in Orientierungsabend zum anna-maria.raemy@hukath.ch der Turnhalle in Uffikon. Bildungsgang Katechese Silvia Hodel, Katechetin Wir hören etwas über die verschiede- silvia.hodel@hukath.ch nen Anlässe des vergangenen Jahres Der Fachbereich Pastoral-Religions- Sabine Schmid, Katechetin und blicken ins Vereinsjahr 2018: unterricht und Katechese der Lan- sabine.schmid@hukath.ch Wohin gehen wir auf Reisen, welche deskirche lädt am 3. Januar Interes- Christoph Steiger, Jugendarbeiter Kurse werden angeboten, wo treffen sierte zu einem Orientierungsabend jugend.dagmersellen@bluewin.ch sich Frauen zum Käfele und Austau- zum Bildungsgang Katechese ein. SakristanInnen schen, welche Anlässe werden für Die berufsbegleitende Ausbildung Beat Achermann, Dagmersellen Kinder angeboten und welche kirch- zur Katechetin/zum Katecheten be- beat.achermann@hukath.ch lichen Anlässe zusammen gefeiert? fähigt, Religionsunterricht zu erteilen Beat Meier, Dagmersellen/Buchs Anschliessend geniessen und teilen und in den Pfarreien ausserschulisch beat.meier@hukath.ch wir die mitgebrachten Esswaren (so tätig zu sein. Maria Hofer, Uffikon viel mitbringen, wie selber etwa ge- maria.hofer@hukath.ch gessen wird). Die Tische sind gedeckt Dienstag, 23. Januar, 19.30 Uhr Annerös Zemp, Uffikon und für Getränke ist gesorgt! Kath. Landeskirche, Abendweg 1, anneroes.zemp@hukath.ch Luzern (3. Stock) Heidi Jost, Uffikon Kafitreff Anmeldung ist nicht erforderlich. hans.jost@raonet.ch Montag, 29. Januar, 8.30–10.30 Uhr Informationen: im Pfarreisäli Uffikon. Wir laden alle www.lukath.ch/ausbildungen- Pfarreirat Frauen von Uffikon und Buchs zu nach-formodula Irene Tschupp einem gemütlichen Morgen ein, um irene.tschupp@oswin-baettig.ch sich zu begegnen, auszutauschen, Kirchenrat Kontakte zu pflegen und zu knüpfen Marco Fellmann, Dagmersellen und sich näher kennenzulernen. marco.fellmann@hukath.ch Auch nicht schulpflichtige Kinder Rita Staffelbach, Uffikon/Buchs sind eingeladen. fam_staffelbach@bluewin.ch
Bild: pixabay, cc0 Thema 11 Roland Gröbli, Verband Christlicher Unternehmer, zu Neujahr Jeden Tag Grund zur Freude Entwickelt sich die Welt zum Besse Idealzustand vor. Alles soll bleiben, meinen Gedanken Platz finden, aber ren oder bedroht uns die Zukunft? wie es ist. Dabei wissen wir alle, dass eben erst, nachdem die positiven Was hat die «frohe Botschaft» mit nichts so gewiss wie der tägliche Kräfte schon stimuliert sind. Vertrauen in das Kommende zu Wandel ist. Wer die Gegenwart be- Über die Jahre ist mir dieser erste Ge- tun? Roland Gröbli erzählt von ei wahren will, weil er nicht an eine bes- danke am Morgen zu einer lieben, nem einfachen, persönlichen Bau sere Zukunft glaubt, setzt sich ein unverzichtbaren Gewohnheit gewor- stein für das Fundament Zukunft. Ziel, das schlichtweg unmöglich ist. den. Ob mein Leben seither anders Die säkularisierte Gesellschaft, die oder leichter geworden ist, das weiss «Nach nahezu allen Massstäben ist sich von jedem (Gott-)Glauben ge- ich nicht. Nur eines weiss ich gewiss: die Welt heute besser als je zuvor», löst zu haben glaubt, stösst hier an Auch morgen wird es etwas geben, stand am 30. Mai 2017 in der NZZ. In eine Grenze. Wenn die «frohe Bot- auf das ich mich freuen darf. Zum ähnlicher Form fanden sich solche schaft» nicht mehr gehört wird, fehlt Beispiel auf gute und aufbauende Aussagen auch in anderen Zeitungen es irgendwann an der Zuversicht, Begegnungen, auf eine neue Aufga- und Zeitschriften. Selbstverständlich dass sich Zukunft lohnt. be, auf einen ruhigen Abend im ver- habe ich diesen Beitrag auf Facebook Anders formuliert: Wir können nur trauten Kreis, auf – ja warum nicht – geteilt – und ich war nicht der Einzi- an eine (bessere) Zukunft glauben, ein neues Jahr mit 365 neuen Tagen! ge. Doch glauben wir, was uns fakten- wenn wir fähig sind zu glauben. Tat- Jeder Tag hält Bausteine bereit, um reich bewiesen wird? Offensichtlich sächlich steckt im Wort «glauben» das am Fundament der Zukunft zu bauen. nicht. Dem realen, statistisch beleg- mittelalterliche Wort «gern haben» Wer diese Bausteine sieht, hat Grund baren Wohlergehen steht das subjek- oder «gutheissen». Ja, nur wenn wir zur Freude, jeden Tag neu. tive Gefühl bedrohlicher Zukunfts- die Unsicherheit ertragen, die der szenarien gegenüber. Mehr noch: Glaube an Gott – oder an die Zukunft Roland Gröbli Gemäss der 2017 publizierten Sozial- – mit sich bringt, nur wenn wir diese statistik des Bundes sind die Schwei- sogar gern haben, können wir uns zerinnen und Schweizer zwar (mate- auch auf die Zukunft freuen. Roland Gröbli riell) nochmals reicher geworden, ist Präsident VCU aber die Zufriedenheitsrate sinkt. Ist guter Rat teuer? Regionalgruppe Zürich und war Höchste Zeit, neue Ideale zu finden. Meines Erachtens nein. Seit Jahren im Gedenkjahr fange ich jeden neuen Tag mit einem «600 Jahre Niklaus Ein unmögliches Ziel positiven Gedanken an. Worauf will von Flüe 1417– 1487» Präsident Das ist zunächst nicht einfach, denn und darf ich mich heute freuen? des wissenschaft- vielen schwebt die Gegenwart als Nachher «dürfen» auch die Sorgen in lichen Beirats.
12 Thema Zum Problem religiös motivierter Gewalt Nicht nur der liebe Gott am Werk Zu den Aufgaben einer Religion ge missbraucht werden, ohne dass sie E hört, dass sie sich selbst kritisch hin ine Religion kann von innen her mitmacht.» Wichtig terfragt. Welche Gottesbilder herr sei, Extreme zu vermeiden: «Weder nicht politisch schen vor, welche Lehren stehen im ist religiöse Gewalt der Kern einer Zentrum? Wie gehen Gläubige mit missbraucht werden, Religion», wie etwa dem Islam unter- anderen Menschen um? ohne dass sie von innen stellt wird, noch habe «religiöse Ge- her mitmacht. walt mit der eigentlichen Religion «Gewalt im Namen von Religion ist nichts zu tun», so die Verteidigung Professor Heiner Bielefeldt, eine Herausforderung.» Diese nüch- von anderer Seite. Ehrendoktor der Universität Luzern terne Feststellung traf der Alttesta- mentler Martin Merk am Anfang der Säkularer Rechtsstaat nötig von der Katholischen Landeskirche eine eigenartige Mediensprache: Ge- Es gelte, so der UN-Menschenrecht- Luzern geförderten Tagung «Gewalt, walt werde wie ein Naturphänomen ler, sehr sachlich die komplexe Ver- Herrschaft, Religion» im Herbstse- beschrieben. Sie breche aus «wie ein flechtung von politischen Faktoren mester an der Universität Luzern. Vulkan». Das Bild unterstelle, dass (Landkonflikte, Korruption, Machis- unter der Oberfläche von Religionen mus, historische Traumatisierungen Eigenartige mediale Sprache grundsätzlich Hass brodle, etwa der wie die Teilung des indischen Sub- Die Liturgiewissenschaftlerin Birgit zwischen Sunniten und Schiiten. Sol- kontinents) und religiösen Sichtwei- Jeggle-Merz erklärte, keine Religion che Sprachbilder, so Bielefeldt, führ- sen zu analysieren. Als hilfreich ge- könne sagen, dass in ihr einfach nur ten dazu, dass Menschen bei religiös gen Gewalt erwiesen sich vertrauens- der liebe Gott am Werk sei und sie motivierter Gewalt argumentativ in bildende Massnahmen, zum Beispiel nur friedlich auftrete. «Nicht Religi- Deckung gehen. Sie schotten sich ab, die über ethnische Grenzen hinweg onen töten, sondern Menschen, die wie vor heisser Lava, bauen Mauern entwickelten Soap Operas von Radio ihre Gewalttaten religiös legitimie- und erlassen symbolische Verbote, La Benevolencija in Ruanda. Oder ren.» Daran erinnerte der Kirchen- etwa von Burka oder Minarett. Wahrheitskommissionen, deren Be- rechtler Adrian Loretan. Und umge- deutung in Zeiten von Fake News kehrt würden auch nicht Religionen Extreme vermeiden zunehme. Und immense Bedeutung Frieden stiften, sondern einzelne Dabei, so der Ehrendoktor weiter, sei- habe, betonte Heiner Bielefeldt, ein Menschen. Heiner Bielefeldt, Ehren- en Gesellschaften viel besser beraten, neutraler, säkularer Rechtsstaat, wel- doktor der Universität Luzern und Religionen nicht aus ihrer Verant- cher Religionen Räume eröffne und jahrelanger Sonderberichterstatter des wortung zu entlassen. Im Klartext: nicht verschliesse. UN-Menschenrechtsrats, beobachtet «Eine Religion kann nicht politisch Andreas Wissmiller Religionen müssen sich ihrem Gewaltpotenzial stellen: Die ProfessorInnen (v. l. n. r.) Martin Merk, Birgit Jeggle-Merz, Heiner Bielefeldt und Adrian Loretan vertreten eine klare Meinung. Bilder: aw
Thema 13 Hebräische Spuren in der deutschen Sprache Einen guten Rutsch ins neue Jahr! «Hals und Beinbruch» wünschen wir uns und zum Jahreswechsel «einen guten Rutsch». Die Wurzeln dieser Aussprüche liegen im Hebräi schen und bedeuten etwas anderes, als allgemein angenommen wird. «Es gibt etwa 1000 Wörter hebräi- schen Ursprungs, die auf dem Um- weg über das Jiddisch in die deutsche Sprache eingeflossen sind», erklärt Shlomit Wehrli-Nasielski, Lehrbeauf- tragte für Modernhebräisch an der Universität Luzern. In Israel aufge- wachsen, zog sie vor 30 Jahren mit ihrer Familie in die Schweiz. Im Rahmen ihrer Lehrtätigkeit an der Universität Luzern beschäftigt sie sich auch mit den Hebraismen im Shlomit Wehrli-Nasielski, Lehrbeauftragte für Modernhebräisch an der Uni- Deutschen: «Die Hintergründe un- versität Luzern, wünscht «Rosh Hashanah», «Guten Rutsch»! Bild: Benno Bühlmann serer Alltagssprache faszinieren. Sie sorgen bei meinen Studierenden im- schen, wie sie früher besonders bei Doch die negative Wertung ändert mer wieder für Überraschung.» Landstreichern und fahrenden Hand- sich beim Blick auf die hebräische werkern verbreitet waren. Wurzel. Shlomit Wehrli-Nasielski be- Jiddisch und Rotwelsch In seinem Buch «Deutsche Gauner- stätigt: «Bei genauerer Betrachtung Einer dieser rätselhaften Aussprüche sprache. Wörterbuch des Rotwel- handelt es sich um einen missver- ist der Silvestergruss «Ich wünsche schen» gibt Siegmund A. Wolf an, der standenen Segenswunsch», einen dir einen guten Rutsch ins neue Silvestergruss «Guten Rutsch» sei wohlwollend gemeinten Zuspruch. Jahr!». Warum sagen wir das eigent- eine Verballhornung des hebräi- Einmal mehr finden wir in diesem lich? Eine Erklärung vertritt die An- schen «Rosch ha-Schana tov». Wört- Ausdruck eine Verballhornung von sicht, dieser Ausspruch sei jiddischen lich ist damit gemeint, dass man sich zwei hebräischen Vokabeln, nämlich Ursprungs und über die Vermittlung «einen guten Kopf (Anfang) des Jah- «hazlocha» und «berocha», die über- des Rotwelschen ins Deutsche ge- res» wünscht. Das hebräische Wort setzt «Erfolg» und «Segen» bedeuten. langt. Das Jiddische hat sich im Mit- «rosch» (Anfang) wurde gemäss Wolf Im Jiddischen lautet der Ausdruck telalter zuerst aus der mittelhoch- in der deutschen Sprache dem ähn- «hatslokhe u brokhe» – da ist der deutschen Sprache entwickelt. Da- lich klingenden Wort «Rutsch» ange- Anklang an den schliesslich einge- mals emigrierte eine grosse Gruppe glichen, obwohl es inhaltlich gar deutschten «Hals- und Beinbruch» von Juden wegen Ausgrenzung und nichts mit «rutschen» zu tun hat. schon deutlich zu hören. So erstaunt Diskriminierung nach Polen, wo sich es nicht, dass der hebräische Aus- die unterschiedlichen Dialekte all- «Hals und Beinbruch» druck «hazlocha» (= Erfolg) alsbald mählich mit hebräischen und deut- Noch grössere Rätsel gibt uns der zu «Hals» mutierte und mit «Bein» schen Wörtern vermischten. Ähn- Ausspruch vom berühmt-berüchtig- ergänzt wurde, während «berocha» liche Phänomene gibt es im soge- ten «Hals- und Beinbruch» auf. Je- (= Segen) zu «Bruch» eingedeutscht nannten «Rotwelsch», dem Sammel- mandem etwa vor Prüfungen einen wurde. Mit «Hals- und Beinbruch» begriff für Geheimsprachen sozialer solchen Wunsch mit auf den Weg zu wünschen wir uns also eigentlich «Er- Randgruppen auf der Basis des Deut- geben, klingt doch ziemlich makaber! folg und Segen»! Benno Bühlmann
14 Luzern – Schweiz – Welt Aus der Kirche Freiwilligenarbeit Vorschläge für den fünften «Dank Dir!»-Preis gesucht Im Mai des vergangenen Jahres wurde das «Café Grüezi» in Buchrain mit dem Luzern vierten «Dank Dir!»-Preis ausgezeichnet. Jetzt suchen Landeskirche und Seel- sorgerat Vorschläge für die nächste Gruppe, die für ihre Freiwilligenarbeit ge- Jungwacht Blauring Luzern ehrt werden soll. Eingabefrist ist Ende Februar. 2020 findet wieder ein Der «Dank Dir!»-Preis wird von der Landeskirche und dem kantonalen Seel- Kantonslager statt sorgerat gestiftet. Er besteht aus einem Geldbetrag für einen gemeinschaft- lichen Anlass sowie drei «Dank Dir!»-Fahnen, die vor Ort auf die Auszeichnung Jungwacht Blauring Luzern führt hinweisen. 2020 wieder ein Kantonslager durch. Preisträger 2014: Ministrantengruppe Hochdorf; 2015: Handarbeitsstube Pfarrei St. Karl, Luzern; An der Kantonskonferenz haben die 2016: Begleitpersonen von Menschen mit einer Behinderung; 2017: «Café Grüezi», Buchrain. Delegierten das Konzept für ein Som- Vorschläge richten an Sandra Dietschi, sandra.dietschi@lukath.ch, 041 419 48 34 merzeltlager «mit überwältigender Mehrheit» verabschiedet, wie es in einer Medienmitteilung heisst. Mit knapp 7000 Mitgliedern ist Jung- wacht Blauring Luzern der grösste Jugendverband des Kantons und der grösste Jubla-Kantonalverband der Schweiz. An der Kantonskonferenz in Emmenbrücke nahmen über 100 Delegierte der 76 Scharen und die Kantonsleitung teil. Das erste Kantonslager der Jubla Lu- zern fand 2010 in den Kantonen Frei- burg und Bern statt. Sans-Papiers Kontakt- und Beratungsstelle unter neuer Leitung Bei der Preisübergabe am 15. Mai 2017 vor der katholischen Kirche in Buch- Nach sechs Jah- rain: das «Café Grüezi»-Team und seine Gäste. Bild: Roberto Conciatori ren Aufbauarbeit hat Stellenleiterin Regula Erazo die Kontakt- und Schweiz International Beratungsstelle Notfallseelsorge Schweiz Deutscher Sportbischof für Sans-Papiers Website mit interaktiver Karte Fussball-WM kritisch begleiten in Luzern Ende November verlassen und ist in Pension gegangen. Ihre Krisen können Menschen plötzlich Der in der deutschen Bischofskon- Nachfolgerin ist die Juristin Marie- und ohne Vorwarnungen treffen. Die ferenz für Sportfragen zuständige Bi- Ursula Kind (Bild). Notfallseelsorge Schweiz (NFS) ist in schof Jörg Michael Peters warnt da- Die Kontakt- und Beratungsstelle solchen Situationen da – 365 Tage im vor, kritische Fragen bei der bevor- wurde seit der Eröffnung 2012 von Jahr, rund um die Uhr. Jetzt hat, wie stehenden Fussball-WM in Russland Regula Erazo geleitet. 2016 fanden kath.ch mitteilte, die Arbeitsgemein- auszublenden. Bei aller Freude am fast 900 Beratungen im Büro an der schaft der NFS ihre Website aufge- Sport dürfe man «nicht übersehen, Langensandstrasse 1 im Pfarreizent- frischt. Sie bietet neu eine interaktive dass es auch Schattenseiten gibt». rum St. Anton statt. Getragen wird die Karte, auf welcher per Klick auf den Der Trierer Weihbischof erwähnte Stelle von einem Verein, dem auch die eigenen Wohnkanton die entspre- gegenüber dem Kölner Domradio Landeskirche angehört. chenden Notfallkontakte erscheinen. Doping, die Ausbeutung von Arbei- Beratungsstellen auf www.sans-papiers.ch www.notfallseelsorge.ch tern und Menschenrechtsprobleme.
Luzern – Schweiz – Welt 15 Aus der Kirche Sternsingeraktion Kinder singen gegen die Kinderarbeit in Indien an Die Aktion Sternsingen 2018 thema- lesen und schreiben lernte und spä- Schweiz tisiert ausbeuterische Kinderarbeit in ter die Vikas-Stiftung gründete. Mit Indien. Und die Sternsingerinnen ihr macht er sich für Kinderrechte Epiphaniekollekte 2018 und Sternsinger machen sich dafür stark. Die Vikas-Stiftung ermöglicht Drei Pfarreien, die Hilfe stark. Das Sternsingen ist ein Projekt den Kindern eine Schulbildung in brauchen für Renovationen von Missio, dem Internationalen Ka- bereits 100 Dörfern! tholischen Missionswerk. Sternsin- www.sternsingen.ch Mit dem Erlös der diesjährigen Epi- germädchen und -buben sind zu Jah- phaniekollekte (Wochenende vom resbeginn auch in vielen Luzerner 6./7. Januar) wird die Renovation der Pfarreien von Haus zu Haus unter- Pfarrkirchen Ardon im Kanton Wal- wegs und sammeln. Das Beispielpro- lis, Aquila im Tessin und der Pfarr- jekt der Aktion zeigt, wie Kinder der und Wallfahrtskirche Oberdorf im Armut und der ausbeuterischen Kin- Kanton Solothurn unterstützt. Die derarbeit entkommen können. Es er- drei Pfarreien benötigen für ihre Kir- zählt von Dilip Sevarthi (46), der als chenrenovationen Hilfe, weshalb die Kind einer grossen Familie gezwun- Schweizer Bischöfe sie für die Kollekte gen war, auf dem Feld zu arbeiten, Kinderarbeit in Indien: Missio der Inländischen Mission ausgewählt später als Einziger in seiner Familie macht sich dagegen stark. Bild: pd haben. Seit über 150 Jahren setzt sich die Inländische Mission zusammen mit den Bischöfen für den Kirchenerhalt in allen Landesteilen der Schweiz International So ein Witz! ein, um Gotteshäuser als Orte von Der Pfarrer predigt über die zehn Rat der Missionare Gebet, Gottesdienst und Seelsorge zu Gebote. Als er beim Gebot «Du Gewalt gegen indigene Völker bewahren. Jedes Bistum kann im sollst nicht stehlen» angekom- in Brasilien nimmt zu Zweijahresrhythmus eine Pfarrei be- men ist, sieht er, wie in der drit- stimmen, die von der Epiphanie- Der Indigene Rat der Missionare in ten Reihe ein Mann zusammen- kollekte profitieren kann. Brasilien (CIMI) prangert an, dass die zuckt und beginnt, verstohlen www.im-mi.ch Gewalt gegen indigene Völker weiter seine Nachbarn zu mustern. Als zunimmt. In seinem Jahresbericht der Pfarrer später in seiner Pre- wirft der Rat dem brasilianischen digt zum Gebot «Du sollst nicht Staat Versagen vor, da die Landrechte ehebrechen» kommt, sieht er, wie der Indigenen nicht umgesetzt wer- der Mann in der dritten Reihe sich den. Dabei sieht die Verfassung von plötzlich wieder entspannt auf 1988 vor, den indigenen Einwohnern der Bank zurücklehnt und lächelt. das komplette einst von ihnen besie- Des Pfarrers Neugier war durch delte Land zuzusprechen. diesen Vorgang derart geweckt, Die Situation der indigenen Völker dass er nach der Messe den Mann soll auf der von Papst Franziskus für ansprach, was das denn zu be- 2019 geplanten Amazonas-Synode deuten gehabt hätte. Darauf der umfassend besprochen werden. Er- Mann: «Oh, das ist ganz einfach. win Kräutler, der emeritierte brasi- Als Sie von dem Gebot ‹Du sollst lianisch-österreichische Bischof von nicht stehlen› sprachen, da fiel Xingu im Amazonas-Gebiet, erwartet mir plötzlich auf, dass mein Re- klare Impulse von der Synode: «Wie genschirm weg war. Als Sie dann können wir uns als Kirche zusammen zu ‹Du sollst nicht ehebrechen› Der Dachreiter der Wallfahrtskirche mit den indigenen Völkern stärker für kamen, wusste ich wieder, wo ich Oberdorf. Der Pfarrei kommt ein Teil die Verteidigung ihrer Rechte und ihn habe stehen lassen.» der Epiphaniekollekte zugute. Bild: pd Würde einsetzen?»
Zuschriften/Adressänderungen an: sekretariat@hukath.ch, 062 748 31 10 Impressum Herausgeber: Pastoralraum Hürntal, Kirchstrasse 3, 6252 Dagmersellen Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath. Redaktion: Jakob Christen Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6006 Luzern 6, 041 419 48 24/26, info@pfarreiblatt.ch Erscheint monatlich Druck und Versand: Brunner Medien AG, 6011 Kriens, www.bag.ch Worte auf den Weg Bild: Dominik Thali, Verteilzentrum der Caritas Luzern in Littau W as mag das neue Jahr wohl bringen, welche Aussichten, Perspektiven? Werde ich mehr Durchblick haben, mehr Weitsicht oder komme ich auf den Hund? Wie viel Gepäck schleppe ich mit mir herum, was bürde ich mir auf oder nehme ich anderen ab? Ob genügend frische Luft hereinkommt, auch in der Kirche? Geht ein Kamel durch ein Nadelöhr oder der Hund durch die Folie? Wage ich den Schritt nach draussen oder verharre ich, wo ich bin? Andreas Wissmiller, Gedanken zum neuen Jahr
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