EUROPAS ZUKUNFT NÄHREN - EUROPÄISCHEN LANDWIRTE KONGRESS DER - Copa-Cogeca
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EUROPAS ZUKUNFT NÄHREN KONGRESS DER EUROPÄISCHEN LANDWIRTE Programm #FarmersCongress18 10. - 12. Oktober 2018 Linz DE
Grußwort der Präsidenten von Copa und Cogeca Sehr geehrte Mitglieder von Copa, Sehr geehrte Mitglieder von Cogeca, sehr sehr geehrte Teilnehmerinnen und geehrte Teilnehmerinnen und Teilnehmer, Teilnehmer, im Namen der Organisation Cogeca, Copa, die Vertretung von über 23 Mio. welche die Interessen von mehr als 22.000 europäischen Landwirten und ihren Genossenschaften in Europa vertritt, Familien, freut sich, Sie zum Kongress freue ich mich, Sie zum Kongress der der europäischen Landwirte 2018 hier europäischen Landwirte 2018 in Linz zu in Linz begrüßen zu dürfen. Dieses Jahr lautet der Titel des begrüßen. Das für diese Ausgabe gewählte Thema spiegelt Kongresses Europas Zukunft nähren. Ein einfacher Titel, sowohl unser unablässiges Bestreben als auch das Ziel, das der aber sehr gut die Verantwortung unseres Berufsstands im Zentrum unseres Handels steht, wider: „Europas Zukunft und dessen zentrale Rolle für unsere Gesellschaft illustriert. nähren“. Wie Sie wissen, werden die kommenden Monate in Wir Landwirte sind die Hüter der Erde – wir schützen sie und politischer Hinsicht in vielen Bereichen von entscheidender geben sie von Generation zu Generation weiter. Bedeutung für das nächste Jahrzehnt sein. Die Liste der von den europäischen Entscheidungsträgern zu behandelnden Einerseits erbringt die europäische Landwirtschaft der Themen ist gegen Ende dieses Mandats noch lang. Auf ihr Gesellschaft vielfachen Nutzen, so z.B. die Versorgung stehen u.a. die Reform der GAP, unsere Handelsbeziehungen mit sicheren, hochqualitativen Lebensmitteln, den Erhalt mit dem Mercosur, Japan, dem Vereinigten Königreich und ländlicher Gebiete und die Förderung von Wachstum und insgesamt die Zukunft der Europäischen Union angesichts der Beschäftigung. Andererseits steht sie auch zahlreichen im Mai anstehenden Europawahlen. Herausforderungen gegenüber. Während dieses Kongresses wollen wir uns in unseren Diskussionen auf beides Diese kurzfristig anstehenden Fragen, die einige Unsicherheiten konzentrieren. Was können wir in Zukunft zusätzlich leisten, mit sich bringen, müssen uns ein Anlass sein, eine langfristige was können wir besser machen, um zu gewährleisten, dass Zukunftsvision für unsere Branche zu entwickeln, sei es in wir auch weiterhin die Bevölkerung Europas ernähren und Bezug auf das Betriebsmanagement, die Nutzung neuer versorgen können? Was ist von Seiten der Politik und der Technologien, zukünftige agronomische Praktiken oder Entscheidungsträger hierfür notwendig? unseren Ansatz für die Klimaschutzfrage. Daher möchten wir Ihnen mit diesem Kongress Raum für Überlegungen zu diesen Ein Teil des Kongresses ist einigen der dringendsten aktuellen langfristigen Problemstellungen bieten. Ich bin überzeugt, Fragen wie der Reform der GAP, der Bedeutung eines dass sich hinter jeder Herausforderung Chancen verbergen, angemessenen EU-Haushalts, den europäischen Wahlen und es liegt an uns, diese gemeinsam zum Vorschein zu und der Herausforderung des Brexits für unseren Sektor bringen. Wir, die Genossenschaften, müssen uns zudem mehr gewidmet. Die GAP ist für uns eine unerlässliche Politik. Sie denn je für die Integration der neuen landwirtschaftlichen ist einer der Grundpfeiler des europäischen Binnenmarktes Generationen einsetzen, denn das ist die einzige Chance, den und des europäischen Projekts im Allgemeinen. Daher muss Fortbestand einer wettbewerbsfähigen, widerstandsfähigen sie durch einen soliden Haushalt gestützt werden, für die und nachhaltigen europäischen Landwirtschaft zu sichern. Landwirte einfach anzuwenden sein und die nachhaltige Entwicklung unseres Sektors ermöglichen. Ich freue mich auf hochrangige Beiträge u.a. vom europäischen Kommissar für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung, Phil Wir sind gespannt, im Laufe der zwei Kongresstage Ihre Hogan, von Elisabeth Köstinger, österreichische Ministerin Ansichten und Beiträge zu diesen wichtigen Themen zu für Nachhaltigkeit und Tourismus, und von Mari Kiviniemi, hören. Wir müssen an die Zukunft und die nachfolgenden stellvertretende Generalsekretärin der OECD, welche ihre Generationen denken, uns den aktuellen Herausforderungen Zukunftsvisionen für den Sektor und die sich unseren ländlichen stellen und rechtzeitig tätig werden. Unser Handeln, unsere Gemeinschaften bietenden Chancen darlegen werden. Einigkeit und Stärke sollten widerspiegeln, wie wir uns diese Politiken vorstellen: praxistauglich, einend, wirksam und Wir hoffen, dass Sie Ihre Teilnahme am Kongress genießen geeignet, den Landwirten und Bürgerinnen und Bürgern werden und die Gelegenheit nutzen, mit uns über all diese Europas Nutzen zu erbringen. aktuellen und zukünftigen Fragen zu diskutieren. Wir wünschen Ihnen allen einen interessanten Kongress. Ich wünsche Ihnen allen einen erfolgreichen Kongress! Joachim Rukwied, Präsident Copa Thomas Magnusson, Präsident Cogeca
2018 KONGRESS DER EUROPÄISCHEN LANDWIRTE Kongress 2018 EUROPAS ZUKUNFT NÄHREN HINTERGRUND Dieses Jahr bringt eine Reihe strategischer Debatten mit sich, welche die Zukunft der EU und ihre Politiken beeinflussen und sich bis zu den nächsten Europawahlen (voraussichtlich 23.-26. Mai 2019) fortsetzen werden. Besonders relevant werden die Debatten über den zukünftigen EU-Haushalt (MFR) sowie die zukünftige GAP sein. Weitere laufende Entwicklungen wie der Brexit und internationale bilaterale Handelsverhandlungen werden ebenfalls eine entscheidende Rolle in den politischen Diskussionen spielen. Vor diesem Hintergrund zielt der Kongress darauf ab zu erörtern, wie die Herausforderungen, vor denen die EU und insbesondere der Agrarsektor stehen, in Chancen umgewandelt werden können, um zu einer nachhaltigeren, wettbewerbsfähigen und wirtschaftlich bestandsfähigen europäischen Landwirtschaft beizutragen. Auch die Rolle der europäischen Landwirtschaft in einem globalen Kontext, sei es im Hinblick auf die Verpflichtungen im Umwelt- und Klimaschutz, Innovation oder Handel wird ebenfalls Teil der Debatte sein. Die Landwirte sind die ersten Erzeuger von Lebensmitteln. Sie setzen alles daran, europäischen Verbrauchern eine Versorgung mit sicheren und hochwertigen Lebensmitteln zu erschwinglichen Preisen zu bieten, während sie gleichzeitig zur Verbesserung des Umweltstatus der EU und zu Wachstum und Arbeitsplätzen beitragen. Folgen Sie dem Event auf #FarmersCongress18 Während des gesamten Kongresses steht eine Verdolmetschung für die Sprachen Englisch, Französisch, Deutsch, Italienisch, Polnisch und Spanisch zur Verfügung.
2018 KONGRESS DER EUROPÄISCHEN LANDWIRTE 10. OKTOBER 2018 Veranstaltung eines Workshops zur Vorbereitung der Plenarsitzung des Kongresses am 11. Oktober Ort: Design Center, Linz, Österreich Workshop: Lösungen für die Landwirtschaft der Zukunft 13.00 – 14.00 Uhr Kaffee und Anmeldung 14.00 – 14.10 Uhr Eröffnungsrede 14.10 – 16.00 Uhr Sitzungsteil 1: „Die Bedeutung von Wildtiermanagement für die Landwirtschaft“ 16.00 – 16.10 Uhr Kaffeepause 16.10 – 18.00 Uhr Sitzungsteil 2: „Intelligente Geschäftsmodelle für die Landwirtschaft der Zukunft“ 19.30 Uhr Bootsfahrt mit Abendessen auf der Donau, Linz, Österreich Lösungen für die Landwirtschaft der Zukunft Mittwoch, 10. Oktober KONZEPT Workshop 13.00 – 18.00 Uhr Sitzungsteil 1 – „Die Bedeutung von Wildtiermanagement für die Linz (Österreich) Landwirtschaft“ Die EU-Landwirte und landwirtschaftlichen Genossenschaften produzieren unter Einhaltung der weltweit höchsten Standards, insbesondere im Hinblick auf Umwelt, Tiergesundheit und Tierschutz. Gleichzeitig steht der Sektor bedeutenden Herausforderungen gegenüber, die seine Nachhaltigkeit beeinträchtigen. Eine dieser Herausforderungen besteht in der Interaktion zwischen Wildtieren und Nutzvieh, welche zu Übertragung von Krankheiten, Wettbewerb um Ressourcen und direkter Prädation geführt hat. Jüngste Beispiele sind die afrikanische Schweinepest sowie die Vogelgrippe, hinzu kommt ein steigender Druck durch große Beutegreifer und anderen Arten mit Konfliktpotenzial. Dieser Sitzungsteil legt den Schwerpunkt auf Lösungen zur Reduzierung dieser Konflikte und die Frage, wie sichergestellt werden kann, dass oben genannte Herausforderungen die zukünftige Bestandsfähigkeit der Viehzucht nicht gefährden. Neue Technologien und innovative Ansätze für den Schutz von Nutztieren oder die Überwachung von Wildtierpopulationen spielen in diesem Zusammenhang eine entscheidende Rolle. Im Laufe des Sitzungsteils sollen folgenden Fragen besprochen werden: ◊ Welche Hindernisse und Lösungen bestehen im Hinblick auf die Reduzierung von Konflikten und die Förderung der Koexistenz von Wild- und Nutztieren? ◊ Wo besteht in Bezug auf die Interaktion von Wildtieren und Viehzucht Verbesserungsbedarf ? ◊ Wie kann zwischen legitimen gesellschaftlichen Erwartungen und den wirtschaftlichen Auswirkungen von Wildtieren auf Tiergesundheit und Tierschutz ein ausgewogenes Verhältnis geschaffen werden? ◊ Was können die unterschiedlichen Akteure/Stakeholder für einen integrativen Managementansatz tun?
2018 KONGRESS DER EUROPÄISCHEN LANDWIRTE Mittwoch, Sitzungsteil 2 – „Intelligente Geschäftsmodelle für die Landwirtschaft der 10. Oktober Zukunft“ Workshop Landwirte und landwirtschaftlichen Genossenschaften investieren bereits in 13.00 – 18.00 Uhr innovative Lösungen und wenden diese an, um im Wettbewerb auf dynamischen Märkten mitzuhalten und die hohen EU-Standards erfüllen. Gleichzeitig sichern sie Linz (Österreich) die hochwertige Qualität der EU-Produkte sowie die Nachhaltigkeit ihrer Betriebe. Präzisionslandwirtschaft stellt eine Chance dar, sie muss jedoch zu konkreten Ergebnissen für die Agrargemeinschaft führen, um: Ressourcennutzung zu verbessern (z.B. Tiergesundheit und -schutz, Maschinen, Pflanzenschutzmittel, Düngemittel, etc.) landwirtschaftliches Unternehmertum zu fördern, Geschäftspläne anzupassen, auf dynamische Märkte und Verbrauchererwartungen zu reagieren und die Achtung vor der Umwelt und ländlichen Gemeinschaften zu beflügeln die Nutzung marktbezogener Instrumente zwecks Erleichterung von Verkäufen und Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der EU-Landwirte auf globaler Ebene zu optimieren Verwaltungs- und Bürokratiekosten zu senken und wissenschaftsbasierte Politiken zu ermöglichen den Landwirten zu helfen, die Transparenz zu erhöhen und eine bessere Stellung in der Wertschöpfungskette zu verhandeln für bessere und prosperierendere Lebensbedingungen für ländliche Gemeinschaften zu sorgen Die Nutzung neuer Technologien bleibt hinter den Erwartungen zurück. Die EU- Landwirte und landwirtschaftlichen Genossenschaften können hier einen Beitrag leisten, indem das Verständnis darüber verbessert wird, wie Präzisionslandwirtschaft im Dienste der Multifunktionalität der EU-Agrar- und Lebensmittelsysteme eingesetzt werden kann. Darüber hinaus können die EU-Landwirte und landwirtschaftlichen Genossenschaften dabei helfen, Defizite auszumachen, um die Lücken entsprechend zu schließen. Dieser Sitzungsteil versteht sich als Plattform zur Diskussion der diversen Politiken und Instrumente, die Landwirten dabei helfen können, im Mittelpunkt der Geschäftspläne, die sie auf ihren Betrieben anwenden, zu verbleiben, wobei sie sich für die Techniken der Präzisionslandwirtschaft entscheiden können, die für sie am zweckdienlichsten sind. Wie können Landwirte und landwirtschaftliche Genossenschaften innovative Instrumente und Technologien nutzen, um ihre Markterlöse zu verbessern und gleichzeitig ihre Ressourcen effizienter zu nutzen? In welche zukunftsweisenden Technologien (Präzisionslandwirtschaft) sollten die Landwirte und landwirtschaftlichen Genossenschaften investieren, um ihre Geschäftspläne fit für das nächste Jahrzehnt zu machen?
2018 KONGRESS DER EUROPÄISCHEN LANDWIRTE Programm 13.00 – 14.00 Uhr Kaffee und Anmeldung Mittwoch, 10. Oktober 14.00 – 14.10 Uhr Einleitende Worte von Pekka Pesonen, Generalsekretär von Copa und Cogeca Workshop Sitzungsteil 1 „Die Bedeutung von Wildtiermanagement für die 13.00 – 18.00 Uhr Landwirtschaft“ Linz (Österreich) Moderator: David Lamb, ENRD Policy Analyst 14.10 – 14.15 Uhr Einführung durch den Moderator 14.15 – 15.00 Uhr Podiumsdiskussion 1: „Die Rolle von Wildtieren in Bezug auf Tiergesundheit und Tierschutz” Thematische Einführung: Francisco Javier Reviriego Gordejo, Berater des Direktors für Krisenmanagement in den Bereichen Lebensmittel, Tiere und Pflanzen, Europäische Kommission, GD Sante Podiumsteilnehmer: ◆◆ Didier Delmotte, Präsident, Europäische Vereinigung für Tiergesundheit und gesundheitliche Sicherheit – FESASS ◆◆ Francisco Javier Reviriego Gordejo, Berater des Direktors für Krisenmanagement in den Bereichen Lebensmittel, Tiere und Pflanzen, Europäische Kommission, GD Sante ◆◆ Miguel-Ángel Higuera, Vorsitzender der Arbeitsgruppe „Tiergesundheit und Tierschutz“ von Copa-Cogeca 15.00 – 15.50 Uhr Podiumsdiskussion 2: „Große Beutegreifer – Erhaltungserfolg und Konfliktquelle“ Thematische Einführung: Michèle Boudoin, Vorsitzende der Arbeitsgruppe „Schaffleisch“ von Copa-Cogeca Podiumsteilnehmer·innen: ◆◆ Klaus Hackländer, Leiter des Instituts für Wildbiologie und Jagdwirtschaft an der Universität für Bodenkultur, Wien (BOKU) ◆◆ Alberto Arroyo Schnell, Senior Policy Manager, Europäisches Regionalbüro der Internationalen Union zur Bewahrung der Natur – IUCN ◆◆ Michèle Boudoin, Vorsitzende der Arbeitsgruppe „Schaffleisch“ von Copa-Cogeca 15.50 – 16.00 Uhr Schlussbemerkungen durch den Moderator 16.00 – 16.10 Uhr Kaffeepause Sitzungsteil 2 „Intelligente Geschäftsmodelle für die Landwirtschaft der Zukunft“ Moderator: Max Schulman, Getreidebauer, Vorsitzender der Arbeitsgruppe „Getreide und Ölsaaten“ von Copa-Cogeca 16.10 – 16.20 Uhr Einführung durch den Moderator 16.20 – 17.05 Uhr Podiumsdiskussion 1: „Neue Technologien in der Land- und Lebensmittelwirtschaft“ Thematische Einführung: Edwin Hecker, IOF2020 „Ecosystem Development“ Work Package Leader, Internet of Food and Farm 2020 (IoF2020)
2018 KONGRESS DER EUROPÄISCHEN LANDWIRTE Podiumsteilnehmer: Mittwoch, ◆◆ Franz Reisecker, Präsident der Landwirtschaftskammer 10. Oktober Oberösterreich Workshop ◆◆ Jacob Hansen, Generaldirektor, Fertilizers Europe 13.00 – 18.00 Uhr ◆◆ Edwin Hecker, IOF2020 „Ecosystem Development“ Work Package Linz (Österreich) Leader 17.05 – 17.50 Uhr Podiumsdiskussion 2: „Überlegungen zu zukunftsweisenden neuen Geschäftsideen und neuen Talenten“ Thematische Einführung: Fendt Xaver - Zukunftslandwirtschaft durch Robotik Dr. Heribert Reiter, Vize-Präsident Engineering Tractors Global, AGCO Podiumsteilnehmer: ◆◆ Jean-Philippe Azoulay, Generaldirektor, ECPA ◆◆ Ramón Armengol, Vorstandsmitglied, Genossenschaft Ivars d’Urgell ◆◆ Jérôme Bandry, Generalsekretär, CEMA 17.50 – 18.00 Uhr Schlussbemerkungen durch den Moderator 18.00 Uhr Sitzungsende Profile der Referent·inn·en Pekka PESONEN Pekka Pesonen ist der Generalsekretär von Copa, der Vertretung der europäischen Landwirte, und von Cogeca, dem europäischen Verband landwirtschaftlicher Genossenschaften, die zusammen über 70 nationale landwirtschaftliche Organisationen aus ganz Europa als Mitglieder haben. Zuvor war er finnischer Staatssekretär für Land- und Forstwirtschaft. Pesonen verfügt zudem über umfassende Berufserfahrung im Bereich Lobbyarbeit für finnische Landwirte, Waldbesitzer (MTK und SLC) und land- und forstwirtschaftliche Genossenschaften (Pellervo) auf EU-Ebene. In den 90er Jahren arbeitete er in der Abteilung Verkauf und Marketing des finnischen Milchunternehmens Valio. Pesonen war auch Mitglied verschiedener hochrangiger Beratungsgruppen für die Vorbereitung der europäischen Politik. Er ist qualifizierter Agronom mit einem Abschluss in Agrarökonomie der Universität Helsinki. David Lamb David Lambs über 20jährige Berufserfahrung begann im Bereich Lebensmittel- & Getränkeherstellung und -vermarktung 1997. Ab 2003 leitete er das Team Lebensmittel & Getränke des Scotland‘s Rural College (SRUC) und war für das Management der dortigen Expertenberatungsdienste zuständig. 2012 trug er zur Schaffung des Programms „Think Local“ bei und verwaltete es anschließend. Dabei handelt es sich um das erste Entwicklungsprogramm der schottischen Regierung für lokale Lebensmittel und Getränke. Seit 2014 arbeitet er für die Kontaktstelle des Europäischen Netzwerks für ländliche Entwicklung in Brüssel. Dort leitet er die Arbeit zur Entwicklung der Beziehungen zwischen den nationalen ländlichen Netzwerken der 28 EU-Mitgliedstaaten in ihrer Umsetzung der ländlichen Entwicklungspolitik. Lamb ist ein erfahrener Dozent, Trainer und Vermittler und ist auf internationales Lebensmittelmarketing und ländliche Entwicklung spezialisiert.
2018 KONGRESS DER EUROPÄISCHEN LANDWIRTE Francisco Javier Reviriego Gordejo Dr. Reviriego Gordejo ist derzeit Berater des Direktors für Krisenmanagement in den Bereichen Lebensmittel, Tiere und Pflanzen der GD SANTE. Er begann seine Tätigkeit für die Europäische Kommission (GD SANTE) im Jahr 2001 als Legislative Veterinary Officer. 2005 wurde er Leiter des Bereichs Epidemiologie und Tilgung, 2008 Leiter des Bereichs Seuchenkontrolle und -identifizierung. Er ist auch Gründungsmitglied des spanischen Labordiagnostikerverbands für Tiermedizin sowie des spanischen Veterinär-Epidemiologenverbands. Dr. Francisco Javier Reviriego Gordejo machte 1988 seinen Abschluss in Veterinärwissenschaften an der Universidad Complutense de Madrid, promovierte dort 1999 im Bereich Veterinär-Epidemiologie und schloss im Jahr 2000 ein Aufbaustudium im Bereich Statistik und Design in Gesundheitswissenschaften ab. Er war als offizieller Tierarzt für die autonome Gemeinschaft Kastilien und León tätig, in der er für die Umsetzung von Tilgungsprogrammen und das regionale BSE-Überwachungsprogramm war. Von 1991 bis 1996 war er Leiter des Tiergesundheitslabors Avila. Zuvor arbeitete er 1990 und 1991 als Tierarzt mit dem Schweinezüchterverband zusammen. Didier Delmotte Didier Delmotte ist ein belgischer Viehhalter aus der Region Lüttich. Über 30 Jahre lang leitet er einen Milchviehbetrieb mit über 400 Tieren. Doch nach der Milchpreiskrise beschloss er Anfang 2016, die Milchproduktion einzustellen und seine Tätigkeit auf die Produktion weiß-blauer Belgier zu konzentrieren. 2017 begann er mit der Bio-Rindfleischproduktion mit Limousin-Rindern. Er bestellt zudem 70 Hektar mit Ackerkulturen. Delmotte ist seit langem im belgischen und europäischen Bauernverband aktiv. Mit 19 wurde er zum Präsidenten des Jungbauernverbands der Provinz Nordluxemburg gewählt. Bis 2012 war er Mitglied der Leitung des wallonischen Bauernverbands FWA. Er ist seit Jahren Vorstandsmitglied seiner Milchfabrik und leitet seit 1992 den örtlichen Maschinenring (CUMA). Delmotte interessiert sich nicht zuletzt sehr für Tiergesundheit und Tierschutz. Er ist Mitglied des wallonischen Tiergesundheits- und -identifizierungsausschusses (ARSIA) und wurde im Juni 2009 zum Präsidenten der Europäischen Vereinigung für Tiergesundheit und gesundheitliche Sicherheit (FESASS) gewählt. Miguel Ángel Higuera Miguel Ángel Higuera ist zurzeit Direktor des Nationalen Schweineerzeugerverbandes (ANPROGAPOR) Spaniens. Er vertritt den spanischen Schweinesektor in der Gruppe Vorausschau „Schweinefleisch“ und in der Gruppe für den zivilen Dialog, beide von der GD Agri. Zudem ist er Vorsitzender der Arbeitsgruppe „Tiergesundheit und Tierwohl“ sowie stellvertretender Vorsitzender der Arbeitsgruppe „Schweinefleisch“, beide von Copa-Cogeca. Miguel Ángel Higuera verfügt über einen Abschluss in Veterinärmedizin der Universidad Complutense Madrid, wo er sich in einem Aufbaustudium auf Schweinezucht spezialisierte. Seine berufliche Laufbahn begann er in dem Unternehmen Kubus S.A. in Zusammenarbeit mit der Biologieabteilung der veterinärmedizinischen Fakultät Madrid. Michèle Boudoin Michèle Boudoin, die nicht aus einer landwirtschaftlichen Familie stammt, stieg vor 30 Jahren in die Landwirtschaft ein und gründete einen Betrieb in der Region Auvergne/Rhône-Alpes in der Nähe von Clermont-Ferrand. Ihr Betrieb mit einer Fläche von 57 Hektar, die teilweise gepachtet ist und in in einem Berggebiet liegt, ist auf Schafzucht spezialisiert. Er besteht aus 500 Mutterschafen folgender Landschafrassen: Rava und Noire du Velay. Michèle Boudoin ist Mitglied bei COPAGNO, der Genossenschaft der Schaferzeuger der Auvergne, und vermarktet ihre Erzeugnisse über eine EO. Über den Verband der französischen Junglandwirte wurde sie 1994 Verwaltungsratsmitglied des nationalen Schafverbandes Frankreichs, FNO. Später wurde sie Vorstandsmitglied, dann stellvertretende Generalsekretärin und 2008 schließlich Generalsekretärin des nationalen Schafverbandes. Im April 2015 übernahm sie das Amt der Präsidentin des Verbandes, welches sie nach wie vor innehat. Michèle Boudoin war von 2011 bis 2014 zudem Verwaltungsratsmitglied der FNSEA. Im Juni 2017 übernahm sie das Amt der Vorsitzenden der Arbeitsgruppe „Schafe“ von Copa- Cogeca.
2018 KONGRESS DER EUROPÄISCHEN LANDWIRTE Klaus Hackländer Klaus Hackländer ist Leiter des Instituts für Wildbiologie und Jagdwirtschaft an der Universität für Bodenkultur in Wien. Er ist Präsident der Division Angewandte Wissenschaften im Internationalen Rat zur Erhaltung des Wildes und der Jagd (CIC). Sein Forschungsschwerpunkt umfasst das Bestandsmanagement großer Beutegreifer in den Alpen und Karpaten. Derzeit leitet Hackländer zwei Integrativprojekte zum Wolfmanagement in den Ostalpen. Alberto Arroyo Schnell Alberto Arroyo Schnell ist im Europäischen IUCN-Regionalbüro in Brüssel für das Management und die Koordinierung der politischen Arbeit und für das Europäische IUCN-Arbeitsprogramm zuständig. Dies umfasst die Tätigkeiten der IUCN im Bereich nachhaltige Landwirtschaft/GAP, Biodiversitätspolitik, Plastik /Kreislaufwirtschaft, Klimawandel/Wälder/Landnutzung und natürlich die übergeordneten nachhaltigen Entwicklungsziele. Bevor er zur IUCN kam, war Arroyo Schnell viele Jahre für das Europäische Politikbüro des WWF tätig und konzentrierte sich auf die europäische Biodiversitätspolitik. Zuvor hatte er auch für die Regionalverwaltung in Spanien in der Region La Rioja gearbeitet. Arroyo Schnell ist Spanier und hat einen Hintergrund als Forstingenieur. Max Schulman Max Schulman verfügt über einen Abschluss in Agrarökonomie und bewirtschaftet seit 1986 einen Ackerbaubetrieb in Südwestfinnland. Es handelt sich um einen alten Familienbetrieb mit dem Namen Stor-Tötar Gård, welcher sich seit über 300 Jahren in Familienbesitz befindet. Bevor er die vollständige Verantwortung für die Betriebsführung übernahm, war Max Schulman als Getreidehändler für das Finnish Grain Board tätig. Zudem arbeitete er von 2003 bis 2008 im Bereich Landmaschinen mit Valtra-Traktoren. Seit 2008 ist er Berater für den Getreide- und Ölsaatensektor beim Zentralen Verband landwirtschaftlicher Produzenten und Waldbesitzer Finnlands (MTK). Seit 2013 ist er Vorsitzender der Arbeitsgruppe „Getreide“ von Copa-Cogeca. Darüber hinaus ist er Miteigentümer von Polar Oats Ltd (ein im Besitz von Landwirten befindliches und von ihnen betriebenes Getreidehandelsunternehmen) und Mitbegründer sowie Vorstandsmitglied bei GrainSense Ltd. Edwin Hecker Edwin Hecker ist Managing Partner bei Schuttelaar & Partners. Daneben ist er bei S&P an den strategischeren und komplexeren Projekten beteiligt. Eines dieser Projekte ist das Internet of Farm and Food 2020 (IoF2020). Hecker ist Work Package Leader für Informationsweitergabe und Kommunikation. Er schloss sein Studium an der Universität Wageningen mit einem Abschluss in Industrial Engineering und Tierzucht ab und verfügt über das NIMA-B-Diplom (Marketing). Ab 1987 bekleidete er verschiedene Posten im Landwirtschaftsministerium und arbeitete in den Bereichen Tierschutz, Hormongesetzgebung und Veterinärgarantiesysteme. 1997 wurde er zum Vorsitzenden des Codex-Ausschusses zu Lebensmittelzusatzstoffen und Kontaminanten ernannt und hatte diese Position bis 2003 inne. Hecker wurde im Jahr 2000 zum stellvertretenden Abteilungsleiter für Veterinär- und Lebensmittelangelegenheiten ernannt. Eine seiner Aufgaben war die Bewältigung verschiedener Krisen wie der Maul- und Klauenseuche, der Schweinepest und des Dioxin-Skandals. 2003 wurde er zum Leiter des Büros des Ministers ernannt und baute seine Kontakte zu den Mitgliedern des niederländischen und des europäischen Parlaments aus. Hecker ist Mitglied der Groupe de Bruges (www.groupedebruges.eu), einem unabhängigen Think-Tank zu europäischer Landwirtschaft und ländlicher Entwicklung. Franz Reisecker Präsident ÖR Ing. Franz Reisecker ist auf einem Milchviehbetrieb aufgewachsen. 1980 erfolgte die Betriebsübernahme (Schweinemastbetrieb - 1.000 Mastplätze) mit einer gesamt bewirtschafteten Fläche von 67 Hektar, davon 65 Hektar Ackerfläche und 2 Hektar Grünland und zusätzlich 2 Hektar Wald. Von 2002 bis 2011 war er Vizepräsident der Landwirtschaftskammer für OÖ, seit 2009 ist er Vizepräsident des Österr. Bauernbundes, seit 2011 Vizepräsident der LK Österreich, seit 2011 Präsident der Landwirtschaftskammer OÖ, seit 2012 Genossenschaftsanwalt des Raiffeisenverbandes OÖ, seit 2013 Aufsichtsrat der Österr. Hagelversicherung und seit 2015 Vizepräsident der Copa.
2018 KONGRESS DER EUROPÄISCHEN LANDWIRTE Jacob Hansen Jacob Hansen ist seit 2011 Generaldirektor bei Fertilizers Europe. Der Verband repräsentiert einen Großteil der Düngemittelhersteller in Europa und gilt als einschlägige Informationsquelle der Industrie zu Mineraldüngern. Hansen arbeitete zunächst für den dänischen Agrarsektor in Kopenhagen, bevor er nach Brüssel kam, wo er über zehn Jahre lang als Direktor des dänischen Landwirtschafts- und Lebensmittelrat tätig war. Hansen verfügt über einen Masterabschluss in Politikwissenschaften der Universität Aarhus in Dänemark sowie ein INSEAD-Zeugnis in Unternehmensleitung. Heribert Reiter Dr. Heribert Reiter, Vice President und Geschäftsführer Forschung und Entwicklung der AGCO GmbH (Fendt) Marktoberdorf wurde 2016 erstmals in das Präsidium des Landmaschinenverbands VDMA damit zu einem der beiden Stellvertreter des Vorsitzenden gewählt. Jean-Philippe Azoulay Der gebürtige Franzose Jean-Philippe Azoulay ist Generaldirektor der European Crop Protection Association, welche die Pflanzenschutzindustrie in Europa vertritt. Nach seinem Maschinenbaustudium und einem MBA im Jahr 1988 arbeitete er 26 Jahre lang in verschiedenen leitenden Funktionen für DuPont, zuletzt als Global Director des Nährstoffgeschäfts von DuPont. Dank zahlreicher Auslandsaufenthalte verfügt Azoulay über einen globalen Überblick über die Herausforderungen, vor denen Lebensmittel und die Landwirtschaft in Zukunft stehen. Er ist begeistert von der Rolle, die die privatwirtschaftliche Industrie bei der Bereitstellung innovativer Lösungen für die größten gesellschaftlichen Herausforderungen spielen kann. Ramón Armengol Ramón Armengol ist ein aktiver Landwirt und leitet seit 20 Jahren einen Schweinemastbetrieb. Er beschäftigt derzeit 8 Angestellte und produziert 2.500 Tonnen Schweinefleisch. Er ist Vorstandsmitglied der Agro-Food-Genossenschaft d‘Ivars (Lleida, Spanien), Vorstandsmitglied des regionalen Genossenschaftsverband Katalonien, Vorstandsmitglied des spanischen Branchenverbands für Schweinefleisch INTERPORC, Vorstandsmitglied bei den Cooperativas Agroa-alimentarias und des spanischen Branchenrates (der die spanischen Landwirtschafts- und Lebensmittelgenossenschaften vertritt). Er ist zudem Vorsitzender des Bereichs „Schweine“ der Cooperativas Agro-alimentarias sowie stellvertretender Präsident von Cogeca. Jérôme Bandry Jérôme Bandry ist der Generalsekretär von CEMA (www.cema-agri.org), dem Verband zur Vertretung der europäischen Landmaschinenindustrie. Mit seinen 10 nationalen Mitgliedsverbänden vertritt CEMA über 4.500 Hersteller, welche mehr als 450 verschiedene Maschinentypen produzieren und zusammen einen jährlichen Umsatz von mehr als 28 Milliarden Euro erwirtschaften. Es gibt 135.000 Beschäftigte in diesem Sektor und weitere 125.000 Beschäftigte im Bereich Vertrieb und Wartung. Nach seiner internationalen Karriere bei einem globalen Maschinenhersteller, während der er 27 Jahre lang verschiedene leitende Positionen mit zunehmender Verantwortung bekleidet hatte und Corporate Director für EU-Regierungsangelegenheiten war, stieß Bandry zu CEMA. Seit über 10 Jahren ist Bandry in diversen sektoralen und sektorübergreifenden Handelsverbänden auf europäischer Ebene aktiv, darunter in Führungspositionen und als Ausschussvorsitzender.
2018 KONGRESS DER EUROPÄISCHEN LANDWIRTE Programm Donnerstag, 8.00 – 9.00 Uhr Kaffee und Anmeldung 11. Oktober Plenarsitzung des 9.00 – 9.10 Uhr Begrüßung durch: Kongresses Thomas Stelzer, Landeshauptmann von Oberösterreich Design Centre Josef Moosbrugger, Präsident der Österreichischen Linz, Österreich Landwirtschaftskammer Andreas Pangl, Generalsekretär des Österreichischen Raiffeisenverbandes 9.10 – 9.20 Uhr Eröffnungsreden durch Joachim Rukwied, Copa-Präsident, und Thomas Magnusson, Cogeca-Präsident 9.20 – 9.40 Uhr Hauptrede: Phil Hogan, Europäischer Kommissar für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung Podiumsdiskussion 1: Nachhaltigkeit und die Gemeinsame Agrarpolitik Moderator: Dimitri Houtart, BBC Rural Affairs Champion & Radio 4 Rural Affairs & Environment Editor 9.40 – 9.55 Uhr Elisabeth Köstinger, österreichische Ministerin für Nachhaltigkeit und Tourismus, amtierende Präsidentin des EU-Agrarrates 9.55 – 10.05 Uhr Czesław Adam Siekierski, Vorsitzender des Ausschusses für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung, Europäisches Parlament 10.05 – 10.15 Uhr Mari Kiviniemi, stellvertretende Generalsekretärin der OECD 10.15 – 11.10 Uhr Diskussion 11.10 – 11.30 Uhr Kaffeepause 11.30 – 13.00 Uhr Podiumsdiskussion 2: Land- und Forstwirtschaft und die EU- Ziele in Bezug auf Umwelt & Klima Moderator: Dimitri Houtart, BBC Rural Affairs Champion & Radio 4 Rural Affairs & Environment Editor Podiumsteilnehmer: Henri Brichart, Vize-Präsident von Copa; Pierre Bascou, Direktor, GD Agri, Europäische Kommission; Andreas Beckmann, geschäftsführender Direktor des Donau- Karpaten-Programms des WWF 13.00 – 14.30 Uhr Mittagessen 14.30 – 14.40 Uhr Berichterstattung über den Workshop durch Mindaugas Maciulevičius, Vize-Präsident von Cogeca
2018 KONGRESS DER EUROPÄISCHEN LANDWIRTE Programm Donnerstag, 14.40 – 16.15 Uhr Podiumsdiskussion 3: Handel und Brexit 11. Oktober Moderator: Dimitri Houtart, BBC Rural Affairs Champion & Radio 4 Plenarsitzung des Rural Affairs & Umweltredakteur Kongresses Podiumsteilnehmer·innen: Martin Merrild, Vize-Präsident von Copa; María Angeles Benítez Salas, stellvertretende Design Centre Generaldirektorin, GD Agri; Minette Batters, Präsidentin, NFU Linz, Österreich England & Wales 16.15 – 16.45 Uhr Kaffeepause 16.45 – 17.45 Uhr Podiumsdiskussion 4: Investitionen als Triebkraft für Wettbewerbsfähigkeit Moderator: Dimitri Houtart, BBC Rural Affairs Champion & Radio 4 Rural Affairs & Environment Editor Podiumsteilnehmer: Christian Pèes, Präsident von Euralis; Jannes Maes, Präsident von CEJA; Heinrich Schaller, Generaldirektor der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich 17.45 – 18.00 Uhr Schlussworte durch Joachim Rukwied, Copa-Präsident, und Thomas Magnusson, Cogeca-Präsident 20.00 Uhr Gala-Dinner im Kloster Stift Sankt Florian der Augustiner- Chorherren www.copa-cogeca.eu
2018 KONGRESS DER EUROPÄISCHEN LANDWIRTE Profile der Referenten Joachim Rukwied Joachim Rukwied ist der aktuelle Präsident von Copa. Er ist seit dem 27. Juni 2012 Präsident des Deutschen Bauernverbandes. Zudem ist er seit 2006 Präsident des Landesbauernverbandes in Baden-Württemberg und in verschiedenen berufsständischen Organisationen ehrenamtlich engagiert. Nach einer Ausbildung als Landwirt, absolvierte er ein Studium der Landwirtschaft an der FH Nürtingen, das er 1987 als Diplom- Ingenieur (FH) abschloss. Anschließend war er zunächst Mitunternehmer im elterlichen Betrieb in Eberstadt. 1994 folgte dann die Übernahme als Alleinunternehmer. Bis heute betreibt er Acker- und Weinbau sowie Feldgemüse. Thomas Magnusson Thomas Magnusson ist Präsident von Cogeca, der Stimme der landwirtschaftlichen Genossenschaften der EU. Er bewirtschaftet gemeinsam mit seinem Sohn einen Mischbetrieb mit Milchviehhaltung und Forstwirtschaft in der Nähe der Stadt Växjö in Südmittel-Schweden. Seit 2005 ist er Vorstandsmitglied der Lantmännen-Gruppe. Zuvor war er der erste Vize-Präsident des schwedischen Bauernverbands (LRF). Der schwedische Bauernverband (LRF) ist ein Branchen- und Unternehmensverband der grünen Industrie mit rund 150.000 individuellen Mitgliedern. Gemeinsam vertreten sie ca. 90.000 Unternehmen, was den LRF zum größten Verband für kleine Unternehmen in Schweden macht. Phil Hogan Phil Hogan ist seit 2014 EU-Kommissar für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung. Von 1989 bis zu seiner Ernennung zum Kommissar vertrat er den Wahlkreis Carlow/Kilkenny im irischen Parlament im Schattenkabinett der „Fine Gael“-Partei als Sprecher für Europa, die Lebensmittelindustrie, Verbraucheranliegen und Regionalpolitik. Von 2011 bis 2014 war er Minister für Umwelt und lokale Regierung im Kabinett des irischen Premierministers Enda Kenny. Er bekleidete auch diverse Führungsposten auf lokaler, nationaler und europäischer Ebene. So war er u.a. Präsident des Umweltministerrates (2013), Fraktionsvorsitzender der Europäischen Volkspartei der Umweltminister (2012- 2014), National Director of Elections der „Fine Gael“-Partei (2010-2011), Organisationsdirektor für „Fine Gael“ (2002-2007), Vorsitzender des Kilkenny County Council (1985 und 1998), Fraktionsvorsitzender von „Fine Gael“ (1995-2001) und Staatsminister im irischen Finanzministerium (1994-1995). Vor dem Beginn seiner politischen Laufbahn gründete und führte er ein Versicherungs- und Immobilienunternehmen. Zudem führte er von 1981-1983 den elterlichen Betrieb und schloss sein Studium am University College in Cork mit einem BA in Wirtschaft und Geografie ab (1981). Dimitri Houtart Dimitri Houtarts Leidenschaft sind Lebensmittel, ihre Produktion und die Umwelt. Als Rural Affairs Champion der BBC leistet Houtart Hilfestellung und Beratung für die Berichterstattung über ländliche Themen in der ganzen BBC. Er hat außerdem die direkte Verantwortung für das gesamte Programm zu ländlichen Angelegenheiten, Lebensmitteln und Umwelt auf BBC Radio 4. Zu seinem Portfolio gehören die tägliche Nachrichtensendung „Farming Today“ und Sendereihen wie „Costing the Earth“, „The Food Programme“ und viele mehr. Er kümmert sich zudem um einige Programme des BBC World Service. Insgesamt ist er für fast 500 Programme pro Jahr verantwortlich. Im Laufe der Jahre erhielt Houtart mehrere nationale und internationale Auszeichnungen für seine Produktionen. Ein Thema, was ihm am Herzen liegt, sind die Rechte Behinderter. Er macht sich für die Integration von Menschen mit Behinderung in allen Bereichen der Gesellschaft stark. Er ist außerdem Mitglied des Beratungsgremiums der Organisation für verantwortungsvolles Wirtschaften seiner königlichen Hoheit, des Prinzen von Wales, „Business in the Community“.
2018 KONGRESS DER EUROPÄISCHEN LANDWIRTE Elisabeth Köstinger Elisabeth Köstinger ist seit Dezember 2017 die österreichische Bundesministerin für Nachhaltigkeit und Tourismus. Im Jahr 2017 war sie die Präsidentin des Nationalrates. Von 2009 bis 2017 war sie österreichisches Mitglied des Europäischen Parlaments. Köstinger gehört der Österreichischen Volkspartei an. Sie ist zudem Vizepräsidentin des österreichischen Bauernbundes und Vize-Vorsitzende der Politischen Akademie der ÖVP. Von 2012 bis 2017 war sie Präsidentin von „wald.zeit Österreich – Plattform für Waldkommunikation“ und von 2014 bis 2017 Vizepräsidentin und Präsidentin des Ökosozialen Forums Europa. Czesław Adam Siekierski Czesław Adam Siekierski ist ein polnischer Politiker. Er ist als Abgeordneter der polnischen Volkspartei für die Woiwodschaften Kleinpolen & Heiligkreuz Mitglied des Europäischen Parlaments und gehört dort der Europäischen Volkspartei (EVP) an. Siekierski wurde am 7. Juli 2014 zum Vorsitzenden des Ausschusses für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung des Europäischen Parlaments gewählt. Er ist außerdem Mitglied der Konferenz der Ausschussvorsitze und Mitglied der Delegation für die Beziehungen zu Kanada. Außerdem ist er Stellvertreter für den Haushaltskontrollausschuss und die Delegation für die Beziehungen zur Volksrepublik China. Mari Kiviniemi Mari Kiviniemi nahm im August 2014 ihre Tätigkeit als stellvertretende Generalsekretärin der OECD auf. Sie ist für die Strategieaufsicht über die Arbeit der OECD in den Bereichen effiziente und wirksame Governance, räumliche Entwicklung, Handel und Landwirtschaft, Statistik, Fortschritte der Better-Life- Initiative sowie Unternehmensführung, KMU und Regionen & Städte zuständig. Von 2010 bis 2011 war Kiviniemi Premierministerin Finnlands. Zuvor war sie wirtschaftspolitische Sonderberaterin des Premierminister, des Ministers für Außenhandel und Entwicklung, des Ministers für europäische Angelegenheiten und des Ministers für öffentliche Verwaltung und Kommunalverwaltung. Auch in ihrer Partei, der Finnischen Zentrumspartei, bekleidete sie eine Reihe führender Positionen. Sie schloss ihr Studium an der Universität Helsinki mit einem MA in Sozialwissenschaften ab. Henri Brichart Henri Brichart ist Landwirt. Er bewirtschaftet mit zwei Partnern einen Betrieb von 215 Hektar. Sie liefern 1.000.000 Liter Milch an eine Genossenschaft und züchten 60 Mutterschafe. Seit 1995 ist Brichart in französischen Branchenverbänden aktiv, und zwar als Präsident des Verbandes der französischen Milcherzeuger (FNPL) und des nationalen Branchenverbandes der Milchwirtschaft (CNIEL). Zu Copa kam er über die Arbeitsgruppe „Milch“, deren Vorsitz er während sechs Jahren innehatte. 2015 wurde er Vize- Präsident von Copa, eine Position, die er dank seiner langjährigen Arbeit an europäischen Dossiers im Rahmen der FNSEA (Nationaler Dachverband der Gewerkschaften landwirtschaftlicher Betriebsleiter - Frankreich), dessen erster Vize-Präsident er ist, erreicht hat. Im Vorstand von Copa ist Brichart für das Thema GAP zuständig. Pierre Bascou Pierre Bascou ist Direktor für Nachhaltigkeit und Einkommensstützung in der GD Landwirtschaft und ländliche Entwicklung der Europäischen Kommission. Von 2010 bis 2014 war er Referatsleiter für Agrarpolitische Analysen und Aussichten. Von 2003 bis 2009 leitete er das Referat für Wirtschaftsanalyse der EU-Landwirtschaft zwecks Gestaltung, Verwaltung und Bewertung der Gemeinsamen Agrarpolitik. Er schloss sein Agraringenieurstudium an der ESA Toulouse 1986 ab und promovierte 1989 in Agrarökonomie am Imperial College London.
2018 KONGRESS DER EUROPÄISCHEN LANDWIRTE Andreas Beckmann Als Managing Director des Donau-Karpaten-Programms bei WWF-International (www.panda.org/dcpo) ist Beckmann für die Leitung und Koordinierung der WWF-Arbeit in 10 mittel- und südosteuropäischen Staaten zuständig, darunter Rumänien, Bulgarien, Ungarn, der Slowakei, Serbien und der Ukraine. Er hat verschiedene Positionen beim WWF bekleidet, unter anderem die des Europäischen WWF- Koordinators für die EU-Erweiterung, Natura 2000 und die damit verbundene Verwendung von EU- Finanzierungsinstrumenten sowie für die ökologischen Partnerschafts-Stiftungen. Beckmann hat die amerikanische und deutsche Staatsangehörigkeit und verfügt über Abschlüsse in Management (MBA Kreislaufwirtschaft der Universität Bradford), Geschichte (MA, cand PhD der Universität Stanford) sowie Geschichte, Politik und internationalen Beziehungen (BA mit Auszeichnung des Swarthmore College). Mindaugas Maciulevičius Mindaugas Maciulevičius ist einer der stellvertretenden Präsidenten von Cogeca. Seit 2009 ist er Leiter der landwirtschaftlichen Genossenschaft „Lietuviško ūkio kokybė“ und zugleich Gründungs- und Vorstandsmitglied. Seit 2010 ist er als Delegierter der Landwirtschaftskammer der Republik Litauen auch Mitglied des Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschusses und vertritt die Interessen der Landwirte und ländlichen Gemeinschaften Litauens. Seit 2012 ist Maciulevičius Mitglied des EWSA-Präsidiums. Er ist derzeit Vize-Vorsitzender der Gruppe III und verantwortlich für Landwirtschaft, landwirtschaftliche Genossenschaften und ländliche Gemeinschaften. Außerdem ist er Vize-Präsident der Litauischen Vereinigung landwirtschaftlicher Genossenschaften „Kooperacijos Kelias“. Martin Merrild Martin Merrild ist einer der stellvertretenden Präsidenten von Copa. Er ist Sohn eines Landwirts und verfügt über einen Abschluss in Agrarökonomie, Agrarmanagement und spezialisierter Betriebswirtschaftslehre. Er begann 1982 als unabhängiger Landwirt und bewirtschaftet den Betrieb „Feldborg“ in der Stadt Kvium in Westjütland mit 140 Hektar Land, 2.200 Zuchtnerzen und rund 600.000 Masthähnchen. Er hatte unterschiedliche Positionen in landwirtschaftlichen Organisationen inne, darunter den Vorsitz des dänischen Geflügelerzeugerverbands (1994-2013). Merrild wurde im November 2012 zum Präsidenten des Dänischen Landwirtschafts- und Lebensmittelrates gewählt und war von 2015 bis 2017 Präsident von Copa. Er war stellvertretender Bürgermeister von Ringkjoebing Amt (2002-2007) und Bürgermeister von Struer (2006-2009). María Angeles Benítez Salas Die Spanierin María Angeles Benítez Salas arbeitet seit dem 16. März 2016 als stellvertretende Generaldirektorin in der GD AGRI. Sie ist zuständig für drei Direktionen, die sich mit den Themenfeldern Internationales, Qualität, Forschung und Innovation, Kontaktarbeit, Strategie, Vereinfachung und Politikanalyse befassen. Benítez Salas kam 1986 als Kabinettsmitglied von Kommissar Abel Matutes zur Europäischen Kommission, wo dieser für KMU-Politik und anschließend für Außenbeziehungen zuständig war. Nach einiger Zeit in der EU-Delegation in Buenos Aires wurde sie 1998 Referatsleiterin und von 2006 bis 2013 Direktorin in der GD AGRI. Zuvor war sie stellvertretende Vorsitzende des Europäischen Zentrums für politische Strategie, dem internen Think-Tank der Europäischen Kommission. Minette Batters Minette Batters ist die amtierende Präsidentin der National Farmers Union England und Wales sowie Stiftungsratsmitglied von Farm Africa. Sie leitet einen gepachteten Familienbetrieb in Wiltshire. Ihr Mischbetrieb umfasst eine Herde von 100 Mutterkühen der Rasse Continental Cross, einen kleinen Bestand von reinrassigen Hereford-Rindern sowie Schafe und Ackerflächen. Die Diversifizierung ihres Betriebs umfasst einen Reitstall sowie die Umwidmung einer Zehntscheune aus dem 17. Jahrhundert zu einem Veranstaltungsort für Hochzeiten und Firmenevents. Batters ist Mitbegründerin der Kampagnen „Ladies in Beef“ und „The Great British Beef Week“. Sie hat sich vom einfachen NFU-Mitglied zur County- Vorsitzenden hochgearbeitet und war sowohl als Ratsdelegierte in Wiltshire als auch als Vorsitzende des Regionalvorstands für den Südwesten tätig. Zudem war sie Mitglied des NFU-Governance Boards und von 2014 bis 2018 stellvertretende Präsidentin der NFU.
2018 KONGRESS DER EUROPÄISCHEN LANDWIRTE Christian Pèes Christian Pèes ist Landwirt im französischen Département Pyrénées-Atlantiques und seit September 2000 Präsident der Genossenschaftsgruppe Euralis. Diese Genossenschaft vereint 12.000 Mitglieds- Landwirte, beschäftigt 5.100 Mitarbeiter und erwirtschaftet einen Umsatz von 1,5 Milliarden Euro. Pèes ist außerdem Vize-Präsident von Coop de France und Leiter der Abteilung Getreide von Coop de France. Coop de France ist der Dachverband zur Vertretung der französischen Genossenschaften aus den Bereichen Landwirtschaft, Lebensmittelwirtschaft, Agrar-Industrie und Forstwirtschaft. Christian Pèes ist auf europäischer Ebene äußerst engagiert. Er war von 2012 bis 2015 Präsident von Cogeca und bekleidet derzeit das Amt des Koordinators der Business-Foren von Cogeca. Als glühender Verfechter des Genossenschaftsmodells ist er überzeugt von dessen Bedeutung für die Bewältigung aktueller und künftiger gesellschaftlicher Herausforderungen. Jannes Maes Jannes Maes ist der aktuelle Präsident von CEJA, der Organisation zur Vertretung der europäischen Junglandwirte. Maes wuchs in Aalter (Ostflandern) auf einem Bauernhof mit Milchvieh- und Schafhaltung sowie Ackerbau auf. Landwirtschaft und Gartenbau waren von klein auf seine große Leidenschaft. Schon in der Sekundarstufe legte er den Schwerpunkt auf Landwirtschaft und absolvierte anschließend einen Bachelor in diesem Bereich. Heute arbeitet er mit seiner Familie auf ihrem Milchviehbetrieb und kooperiert mit anderen Landwirten bei der Milchanlieferung und -verarbeitung. Maes war zuvor stellvertretender Präsident von CEJA. Er begann seine Teilnahme an den Sitzungen von CEJA als internationaler Vertreter des Groene Kring, der flämischen Junglandwirteorganisation. Heinrich Schaller Dr. Heinrich Schaller ist seit Ende März 2012 Generaldirektor und Vorstandsvorsitzender der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich (RLB OÖ). Mit einem Jahresüberschuss im Konzern vor Steuern in Höhe von 533,8 Millionen Euro im Jahr 2017 konnte er zuletzt ein hervorragendes Ergebnis präsentieren. Darüber hinaus ist es in den vergangenen Jahren gelungen, die Kapitalstärke weiter deutlich auszubauen. Sie ist die Basis für die hohe Kundenorientierung und die Verlässlichkeit der RLB OÖ für alle Kundensegmente. Schaller hat Rechtswissenschaften studiert und ist seit 1987 im Bank- und Finanzgeschäft tätig. Unter anderem war er von 2006 bis 2012 Chef der Wiener Börse. Mit freundlicher Unterstützung von:
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2018 KONGRESS DER EUROPÄISCHEN LANDWIRTE Freitag, 12. Oktober Betriebsbesichtigungen 9.00 - 16.00 Uhr organisiert von LKÖ und ÖRV Betriebsbesichtigungen BETRIEBSBESICHTIGUNG A DIVERSIFIZIERUNG – NEUE EINKOMMENSQUELLEN IM BETRIEB Direktvermarktung, Agrartourismus und Schulungen sind nur ein paar Beispiele für zusätzliche Einkommensquellen im Betrieb. Wir besuchen zwei landwirtschaftliche Betriebe, die ihr eigenes Geschäftsmodell entwickelt haben, um voll in den eigenen zwei Betrieben beschäftigt zu bleiben. Hintergrundinformationen zu schulungs- und verwaltungstechnischer Unterstützung von Seiten der Landwirtschaftskammer Oberösterreich werden Ihnen von an der Besichtigung teilnehmenden Mitgliedern der Landwirtschaftskammer gegeben. BETRIEBSBESICHTIGUNG B SCHWEINEZUCHT UND AGRARTECHNIK Tierwohl ist insbesondere im Schweinesektor ein zentrales Thema der österreichischen Landwirtschaft. Ein vor kurzem abgeschlossenes Projekt testet neue Stallungen für Zuchtsauen, um die Kastenstandhaltung von Sauen sowie die Mortalität von Ferkeln so gering wie möglich zu halten. Der erste Teil der Besichtigung besteht darin, diese neuen Stallungen in Aktion zu sehen. Der zweite Teil der Besichtigung findet beim Landmaschinenhersteller Pöttinger in Grieskirchen statt. Pöttinger ist eines der führenden Unternehmen Europas für Grünland, Bodenbearbeitung und Sätechnik. BETRIEBSBESICHTIGUNG C MILCH- UND RINDFLEISCHPRODUKTION Die Milch- und Rindfleischproduktion ist die führende Sparte der österreichischen Landwirtschaft. Die österreichischen Milchbauern brauchen hochspezialisierte Strategien, um mit wesentlich größeren landwirtschaftlichen Betrieben auf dem europäischen Binnenmarkt konkurrieren zu können. Durch den Besuch von zwei landwirtschaftlichen Betrieben mit unterschiedlichen Management-Strategien loten wir das ganze Spektrum der österreichischen Milchproduktion und die wichtige Rolle von Bildung und stetiger Verbesserung der Bewirtschaftungstechniken aus. Die Besichtigungen umfassen auch ein Mittagessen und kosten 35 € pro Person. Weitere, detailliertere Informationen werden Ihnen später mitgeteilt.
Copa und Cogeca sind die vereinte Stimme der Landwirte und landwirtschaftlichen Genossenschaften in der EU. Gemeinsam setzen sich beide Organisationen für eine nachhaltige, innovative und wettbewerbsfähige Landwirtschaft ein, die die Ernährungssicherheit einer halben Milliarde Menschen in ganz Europa garantiert. Copa vertritt über 23 Millionen Landwirte und ihre Familien, während Cogeca für die Interessen von 22.000 landwirtschaftlichen Genossenschaften steht. Copa und Cogeca zählen insgesamt 66 Mitgliedsorganisationen aus den verschiedenen EU-Mitgliedstaaten. Gemeinsam sind sie eine der größten und aktivsten Lobbyorganisationen in Brüssel. www.copa-cogeca.eu @COPACOGECA @COPACOGECAEU COPA COGECA Copa Cogeca Copa Cogeca Copa - Cogeca | European Farmers European Agri-Cooperatives 61, Rue de Trèves | B - 1040 Brussels | www.copa-cogeca.eu
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