PFARRBRIEF - "St. Michael" Wiesau
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
PFARRBRIEF 15.03.-21.03.2021/ Nr. 10 St. Pankratius, Falkenberg/ St. Michael, Wiesau/ Pfarrbüro: Öffnungszeiten: Dienstag, Freitag: 09.00-12.00 Uhr, Mittwoch: 16.00-18.00 Uhr Tel.: 09634/1264; Fax: 09634/91205; E-Mail: buero@pfarreiwiesau.de Tel.: 09634/9231822 Pater Charles John Das Pfarrbüro ist bis auf Weiteres für den Parteiverkehr geschlossen!
Gottesdienstordnung vom 15.03. bis 21.03.2021 Bei der Mittfeier der Gottesdienste, Rosenkranz usw. muss eine FFP 2 Mund-und Nasen- Schutzmaske getrangen werden. Es darf nicht gesungen werden. Bitte beachten Sie auch die bereits geltenden Hygienemaßnahmen! Montag, 15.3. - Montag der 4. Fastenwoche Wiesau 19:00 Hl. Messe Frau Margareta Rausch m. Kindern f. + Erich Peter zum Geburtstag Stefan u. Nicole f. + Opa Rupert Schuller zum Geburtstag Gertraud Rößler f. + Ehemann, Vater u. Opa Erich zum Jahrestag Dienstag, 16.3. - Dienstag der 4. Fastenwoche Falkenbg Schülermesse entfällt wegen Erstbeichte Erstkommunionkinder Wiesau 09:00 Hl. Messe Barbara Schraml f. + Schwester Gertraud Huber Gertraud Rössler für + Schwiegersohn Hubert Weig Christa Holm f. + Elfriede Katzenberger u. Sr. Brigitta u. alle + Schwestern des Klosters Oberroning Mittwoch, 17.3. - Hl. Gertrud und Hl. Patrick Wiesau 15:00 Schülermesse Martina Dirnberger für + Großeltern Berta u. Maximilian Mayer Donnerstag, 18.3. - Hl. Cyrill von Jerusalem Falkenbg 19:00 Hl. Messe Wiesau 18:30 Rosenkranz 19:00 Hl. Messe Richard Strobl f. + Emmeran Trottmann Josef u. Michael Schneider f. + Bruder u. Onkel Franz Freitag, 19.3. - HL. JOSEF, BRÄUTIGAM DER GOTTESMUTTER MARIA Hochfest des Heiligen Josef Falkenbg 15:00 Stille Anbetung ab 15.00 Uhr 18:30 Andacht zum Heiligen Josef 19:00 Festgottesdienst zum Josefstag Wiesau 18:15 Kreuzwegandacht gestaltet vom Bibelkreis 2
19:00 Festgottesdienst zum Abschluss der Josefs Novene mit eucharistischen Segen Fam. Irmgard Hegen f. + Annemarie u. Beppo Sertl Samstag, 20.3. - Samstag der 4. Fastenwoche Falkenbg 18:00 Hl. Messe Wiesau 16:00 Beichtgelegenheit bis 16:30 Uhr Taufkapelle 16:30 Rosenkranz 17:00 Vorabendmesse Kinder m. Fam. f. + Vater Franz Vollath zum Jahrestag Hilde Fröhlich m. Fam. für + Eltern u. Schwiegereltern Martha Quade m. Fam. f. + Muterr, Oma u. Uroma Margarethe Malzer zum Jahrestag Tanja Stalla m. Fam. f. + Vater Karl-Heinz Schön zum 30. Jahrestag Barbara Schraml f. + Eltern Johann u. Gretl Flauger Fam. Josef Englmann f. + Bepp Sertl Rita Trenner m. Kindern f. + Ehemann, Vater u. Opa Josef Trenner zum 4. Jahrestag Kathrin Sturm f. + Großeltern Fritsch u. Prößl Sonntag, 21.3. - 5. FASTENSONNTAG (PASSIONSSONNTAG) 1. Lesung: Jer 31, 31-34, 2. Lesung: Hebr 5, 7-9, Evangelium: Joh 12, 20-33 Falkenbg 07:30 Pfarrmesse 09:30 Singmesse 14:00 Kreuzwegandacht Wiesau 09:00 Hl. Messe Maria Hoffmann f. + Eltern, Bruder u. Schwager Margot Konrad f. + Verwandschaft Fam. Korb f. + Onkel Ludwig Lindner Fam. Walter Thoma f. + Irma u. Josef Adam Barbara Ernstberger f. + Theresia Grillmeier Fam. Josef Konrad f. + Hilde Amschl FFW Schönhaid Leugas f. + langjährigen Schriftführer Hans Burger Ria Schweighart f. + Ehemann Richard 10:30 Pfarrmesse 14:00 3. Fastenpredigt mit Regionaldekan Manfred Strigl vom Exerzitienhaus Johannisthal Thema: Zurück zur Normalität? 3
Termine und Informationen Redaktionsschluss Der nächste Pfarrbrief umfasst den Zeitraum vom 22.03. bis 28.03.2021. Der Redaktionsschluss ist Sonntag, 14.03.2021. Hospizdienst Die Telefonnummer des Hospizdienstes lautet: 0151/74309155. Telefonnummer der Telefonseelsorge 0800/111 0 111 und 0800/111 0 222 Bildbetrachtung mit Herrn Pfarrer Markus Nees Am Dienstag, 23.03.2021 bietet unser Herr Pfarrer Markus Nees allen Interessierten um 20.00 Uhr, Dauer ca. eine halbe bis eine dreiviertel Stunde, eine Bildbetrachtung per Videokonferenz an. Allen, welche sich daran beteiligen möchten, mögen sich bitte per E-Mail unter markus.nees@pfarreiwiesau.de bis spätestens Dienstag, 23.03.2021 um 12.00 Uhr anmelden. Die Gemeindebücherei ist wieder geöffnet. Beim Besuch sind die aktuell geltenden Hygiene- und Abstandsregeln einzuhalten. Die Besucherzahl ist auf maximal 5 Personen begrenzt. Das Tragen einer FFP2-Maske (für Besucher ab 15 Jahren) und eines Mund-Nasenschutzes (für Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren) ist Pflicht. Ein Desinfektionsmittelspender steht zur Verfügung. Alle zurückgegebenen Bücher und Medien stehen aus Hygienegründen erst am nächsten Öffnungstag wieder zur Ausleihe bereit. Es gelten die ursprünglichen Öffnungszeiten: Dienstag 17.00 – 18.00 Uhr, Donnerstag 18.00 – 19.00 Uhr und Sonntag von 10.00 – 12.00 Uhr. Wir freuen uns auf euren Besuch. 4
Termine und Informationen Hochfest des Heiligen Josef am 19.03.2021 Jahr des Heiligen Josef Das Jahr des Heiligen Josef dauert noch bis zum 08.12.2021. Aus diesem Grund beten wir bis zum Fest des Heiligen Josef am 19.03. ab Donnerstag den 11.03., bei den Hl. Messen eine Josefs Novene. Deshalb brennt auch im Jahr des Heiligen Josef bei der Statue des Heiligen Josef in unserer Pfarrkirche eine Kerze. Es liegt dort ein Gebet auf. Bitte nehmen Sie sich ein bisschen Zeit um dort zu beten und zu verweilen. Vorankündigung Am Mittwoch, 24.03.2021 beten wir um 18.00 Uhr in unserer Pfarrkirche zu Ehren des Heiligen Josef einen Rosenkranz. Fastenaktion für unsere Kinder Liebe Kinder, herzliche Einladung zum 10.30 Uhr Gottesdienst am 5. Fastensonntag, den. 21.03. Wir lauschen der Raupe Pasquarella, die uns wieder eine Geschichte von ihrem Freund Jesus erzählen wird. Ihr dürft anschließend für eure eigene Raupe die nächste Perle für eure eigene Raupe sowie weitere Bänder für den Palmbuschen mit nach Hause nehmen. Für alle, die den Gottesdienst nicht besuchen können, liegt die Geschichte von Pasquarella die ganze Woche wieder in der Kirche aus. Schaut einfach vorbei! Noch eine Bitte: auf der Rückseite der Geschichten findet ihr Malvorlagen zur jeweiligen Perle. Wir freuen uns, wenn ihr uns ein Foto von eurem fertigen Bild zukommen lasst. Wir stellen die Bilder dann – natürlich anonymisiert – auf die Homepage der Pfarrei. Schickt uns dazu eine E- Mail mit eurem Bild an: pasquarella@pfarreiwiesau.de. 5
Im zweiten Kapitel des Schreibens von Papst Franziskus zum heiligen Josef lesen wir: 2. Vater im Erbarmen Josef erlebte mit, wie Jesus heranwuchs und Tag für Tag an Weisheit zunahm und bei Gott und den Menschen Gefallen fand (vgl. Lk 2,52). Wie es der Herr mit Israel tat, so brachte Josef Jesus das Gehen bei und nahm ihn auf seine Arme. Er war für ihn wie ein Vater, der sein Kind an seine Wange hebt, sich ihm zuneigt und ihm zu essen gibt (vgl. Hos 11,3-4). Jesus erlebte an Josef Gottes Barmherzigkeit: »Wie ein Vater sich seiner Kinder erbarmt, so erbarmt sich der Herr über alle, die ihn fürchten“ (Ps 103,13). Sicher wird Josef in der Synagoge während des Psalmengebets wiederholt gehört haben, dass der Gott Israels ein barmherziger Gott ist,11 der gut zu allen ist und dessen Erbarmen über all seinen Werken waltet (vgl. Ps 145,9). Die Heilsgeschichte erfüllt sich „gegen alle Hoffnung […] voll Hoffnung« (Röm 4,18) durch unsere Schwachheit hindurch. Allzu oft denken wir, dass Gott sich nur auf unsere guten und starken Seiten verlässt, während sich in Wirklichkeit die meisten seiner Pläne durch und trotz unserer Schwachheit realisieren. Eben das lässt den heiligen Paulus sagen: „Damit ich mich wegen der einzigartigen Offenbarungen nicht überhebe, wurde mir ein Stachel ins Fleisch gestoßen: ein Bote Satans, der mich mit Fäusten schlagen soll, damit ich mich nicht überhebe. Dreimal habe ich den Herrn angefleht, dass dieser Bote Satans von mir ablasse. Er aber antwortete mir: Meine Gnade genügt dir; denn die Kraft wird in der Schwachheit vollendet“ (2 Kor 12,7-9). Wenn dies die Perspektive der Heilsökonomie ist, müssen wir lernen, unsere Schwachheit mit tiefem Erbarmen anzunehmen.12 Der Böse lässt uns verächtlich auf unsere Schwachheit blicken, während der Heilige Geist sie voll Erbarmen ans Tageslicht bringt. Die Sanftmut ist der beste Weg, um mit dem Schwachen in uns umzugehen. Der ausgestreckte Zeigefinger und die Verurteilungen, die wir anderen gegenüber an den Tag legen, sind oft ein Zeichen unserer Unfähigkeit, unsere eigene Schwäche, unsere eigene Zerbrechlichkeit innerlich anzunehmen. Nur die Sanftmut wird uns vor dem Treiben des Anklägers bewahren (vgl. Offb 12,10). Aus diesem Grund ist es wichtig, der Barmherzigkeit Gottes zu begegnen, insbesondere im Sakrament der Versöhnung, und eine Erfahrung von Wahrheit und Sanftmut zu machen. Paradoxerweise kann uns auch der Böse die Wahrheit sagen, aber wenn er dies tut, dann nur, um uns zu verurteilen. Wir wissen jedoch, dass die Wahrheit, die von Gott kommt, uns nicht verurteilt, sondern aufnimmt, umarmt, unterstützt und vergibt. Die Wahrheit zeigt sich uns immer wie der barmherzige Vater im Gleichnis (vgl. Lk 15,11-32): Sie kommt uns entgegen, sie gibt uns unsere Würde zurück, sie richtet uns wieder auf, sie veranstaltet ein Fest für uns, denn „dieser, mein Sohn, war tot und lebt wieder; er war verloren und ist wiedergefunden worden“ (V. 24). Auch durch Josefs Besorgnis hindurch verwirklicht sich der Wille Gottes, seine Geschichte, sein Plan. So lehrt uns Josef, dass der Glaube an Gott auch bedeutet, daran zu glauben, dass dieser selbst durch unsere Ängste, unsere Zerbrechlichkeit und unsere Schwäche wirken kann. Und er lehrt uns, dass wir uns inmitten der Stürme des Lebens nicht davor fürchten müssen, das Ruder unseres Bootes Gott zu überlassen. Manchmal wollen wir alles kontrollieren, aber er hat alles wesentlich umfassender im Blick. 6
Sie können auch lesen