Weil Gott in tiefster Nacht erschienen, kann unsere Nacht nicht traurig sein - Informationen aus den Pfarrgemeinden Dornbach, Eisentratten & ...
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Heft 4 | Dez. 2019 – Feb. 2020 ing D ornb ac h, Ei sentratten & Trebes n Pfarrgemeinden s de Informationen au Weil Gott in tiefster Nacht erschienen, kann unsere Nacht nicht traurig sein …
Auf ein Wort Inhalt mit Pfarrer Oliver Prieschl 3 Auf ein Wort 4 Sag mal ... Woher kommt der Adventskranz? 5 Advent - Herkunft & Bedeutung Weil Gott in tiefster Nacht erschienen, Er kennt mich durch und durch, und er versteht mich! Er verurteilt nicht, 7 Weihnachtsevangelium kann unsere Nacht nicht traurig sein … sondern hilft mir, mich mehr und 8 mehr in sein Bild zu verwandeln. 14 Wir brauchen einen KÖNIG! Bist du der eignen Rätsel müd? Advent - wie habt ihr ihn erlebt? 9 Veranstaltungen & Termine Es kommt der alles kennt uns sieht! Er begegnet mir als Mensch. Als Der immer schon uns nahe war, schutzbedürftiges Kind kommt er 10 Eine neue Heimat stellt sich als Mensch den Menschen dar. in diese Welt. Ganz ohnmächtig. 12 Kinderseite Er sieht dein Leben unverhüllt, Und doch zugleich als Licht der zeigt dir zugleich dein neues Bild. Welt. Ohne ihn ist nichts gemacht, was gemacht ist. Von Schöpfung 14-21 Dornbach Der immer schon uns nahe war, stellt sich als Mensch den Menschen dar. an war er bei Gott (Joh 1). Und hat doch seine himmlische Dasein‐ 22-25 Eisentratten Nimm an des Christus Freundlichkeit, form aufgegeben und ist Mensch trag seinen Frieden in die Zeit! geworden. Um uns ganz nah zu 28-35 Trebesing Schreckt dich der Menschen Widerstand, sein, um uns wirklich zu verstehen! 22 bleib ihnen dennoch zugewandt! Darum wurde er nicht in einem Pa‐ Gemeindefest in Oberbuch 36 Gottesdienste last, sondern im Stall geboren. Mit‐ 39 Kontakte D ieses Weihnachtslied von Die‐ ter Trautwein aus dem Jahr 1963 ist für mich eines der schöns‐ ten in der Nacht. Draußen, denn in der Herberge war kein Platz für ihn. Nur das himmlische Licht hat den ten. Es bringt das Geheimnis der Weisen den Weg gewiesen. Und Weihnacht auf den Punkt. die Engel haben gesungen und Gott gepriesen. Und einfache Hir‐ Unsere Nacht kann noch so finster ten haben es als erste erfahren. und traurig sein – sie bleibt es nicht, weil Christus alle Dunkelheit In diesem Sinn wünsche ich euch: erhellt. Er kommt in meine Finster‐ Frohe Weihnachten! nis und Einsamkeit. Ich kann noch 30 Trebesinger Bibelwoche Viel Freude beim Lesen dieses Gemeindebriefs! so tief fallen, er ist schon da, um mich aufzufangen!
Woher kommt der Adventskranz? Advent Herkunft & Bedeutung von Sissy Ebner E ntstanden ist der Adventskranz vor 180 Jahren, und sein Origi‐ nal sah völlig anders aus, als wir über das Haus als eines, „in dem Christi Wort und Liebe regieren“. ihn heute kennen. Das „Rauhe Haus“ wuchs schnell und erhielt weitere Gebäude. Im D as Wort Advent kommt aus dem Lateinischen und bedeutet Ankunft. Gemeint ist die Ankunft Geburt des Kindes in der Krippe. Jesus Christus wird wiederkom‐ men am Ende der Zeiten, wie es Der evangelische Theologe und Jahr 1839 verfügte das Gelände Jesu Christi. Die Herkunft des Be‐ verheißen ist. Und er begegnet uns Pädagoge Johann Hinrich Wichern bereits über einen eigenen Betsaal. griffs ist aber schon älter. Das ent‐ hier und heute schon! Wenn ein sah die Not der Arbeiterfamilien in Und hier entstand auch die Idee sprechende Wort im Griechischen Wort der Bibel uns im Innersten be‐ den Vorstädten Hamburgs. Beson‐ zum ersten Adventskranz. Da die Epiphanie (Erscheinung), beschrieb rührt oder der Heilige Geist in uns ders das Schicksal der verwahrlos‐ Kinder im Advent ständig fragten, die Anwesenheit oder den Besuch wirkt. Oder wenn wir Christus emp‐ ten Kinder ließ ihn nicht mehr los. wie lange es denn noch bis Weih‐ eines hohen Amtsträgers, insbe‐ fangen in Brot und Wein. So sammelte er nachten sei, stellte sondere von Königen und Kaisern. Spenden bei wohlha‐ Wichern bei den Oder die Anwesenheit einer Gott‐ benden Bürgern und abendlichen Ver‐ heit im Tempel. gründete eine „Ret‐ sammlungen ein tungsanstalt“ für großes Wagenrad Indem die Christen den Begriff jene Kinder, die, zer‐ auf und bestückte es übernahmen, sagten sie auch lumpt und hungrig mit Kerzen. Jeden schon etwas aus über den, auf den auf dem besten Weg Abend entzündete er sie warten. In der Geburt Jesu waren, eine kriminelle Laufbahn beim Geschichtenerzählen eine Christi kommt Gott selbst zu uns! einzuschlagen. In kleinen Häusern weitere Kerze. Im Laufe der Zeit inmitten von Gärten und Freiflä‐ gab es für Sonntage vier dickere In der alten Kirche dauerte die Ad‐ chen sollten Kinder so geborgen Kerzen und das Rad wurde mit Tan‐ ventszeit vom 11. November bis wie in einer Familie heranwachsen. nenreisig geschmückt. zum ursprünglichen Weihnachts‐ termin, dem Fest der Erscheinung Im November 1833 war es dann Im Laufe der Zeit übernahmen des Herrn, am 6. Jänner. Sie war Zur Adventszeit gehören viele endlich soweit. Im sogenannten Pfarrgemeinden und Familien die‐ eine strenge Fastenzeit. Papst Gre‐ Bräuche. Vor allem der Advents‐ „Rauhen Haus“, einem kleinen Bau‐ sen Brauch, und so hat sich der Ad‐ gor reduzierte im 7. Jh. die Zahl der kranz hat mit seinen grünen Zwei‐ ernhaus, das für diesen Zweck ge‐ ventskranz zu der uns heute Adventsonntage auf vier. gen und leuchtenden Kerzen eine stiftet worden war, zog Wichern mit bekannten Form entwickelt. besinnliche Wirkung. seiner Mutter und den ersten zwölf Der Advent hat eine dreifache Be‐ Burschen ein. Er schrieb damals Quelle: www.diakonie.at deutung: Gott kommt zu uns in der 4 LIESER- UND MALTATAL LIESER- UND MALTATAL 5
Woher kommt der Adventskranz? Weihnachtsevangelium Lukas 2,1-20 E s begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt ge‐ euch große Freude, die allem Volk wi‐ derfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist schätzt würde. Und diese Schätzung Christus, der Herr, in der Stadt Davids. war die allererste und geschah zur Und das habt zum Zeichen: Ihr wer‐ Zeit, da Quirinius Statthalter in Syrien det finden das Kind in Windeln gewi‐ war. Und jedermann ging, dass er ckelt und in einer Krippe liegen. Und sich schätzen ließe, ein jeglicher in alsbald war da bei dem Engel die seine Stadt. Menge der himmlischen Heerscha‐ ren, die lobten Gott und sprachen: Da machte sich auf auch Josef aus Ehre sei Gott in der Höhe und Friede Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in auf Erden bei den Menschen seines das judäische Land zur Stadt Davids, Wohlgefallens. die da heißt Bethlehem, darum dass er von dem Hause und Geschlechte Und da die Engel von ihnen gen Him‐ Davids war, auf dass er sich schätzen mel fuhren, sprachen die Hirten unter‐ ließe mit Maria, seinem vertrauten einander: Lasst uns nun gehen gen Weibe; die war schwanger. Und als Bethlehem und die Geschichte sehen, sie daselbst waren, kam die Zeit, die da geschehen ist, die uns der Herr dass sie gebären sollte. Und sie ge‐ kundgetan hat. Und sie kamen eilend bar ihren ersten Sohn und wickelte und fanden beide, Maria und Josef, ihn in Windeln und legte ihn in eine dazu das Kind in der Krippe liegen. Da Krippe; denn sie hatten sonst keinen sie es aber gesehen hatten, breiteten Raum in der Herberge. sie das Wort aus, welches zu ihnen von diesem Kinde gesagt war. Und Und es waren Hirten in derselben Ge‐ alle, vor die es kam, wunderten sich gend auf dem Felde bei den Hürden, über die Rede, die ihnen die Hirten ge‐ die hüteten des Nachts ihre Herde. sagt hatten. Maria aber behielt alle Und des Herrn Engel trat zu ihnen, diese Worte und bewegte sie in ihrem und die Klarheit des Herrn leuchtete Herzen. Und die Hirten kehrten wie‐ um sie; und sie fürchteten sich sehr. der um, priesen und lobten Gott für al‐ Und der Engel sprach zu ihnen: Fürch‐ les, was sie gehört und gesehen tet euch nicht! Siehe, ich verkündige hatten, wie denn zu ihnen gesagt war. 6 LIESER- UND MALTATAL LIESER- UND MALTATAL 7
Wir brauchen einen KÖNIG! Frauen frühstücken gemeinsam von Thomas Eggeler SAMSTAG, 11. Jänner 2020 SAMSTAG, 01. Februar 2020 SAMSTAG, 14. März 2020 Anmeldung Bianca Eggeler, 0650 / 83 101 51 S chon mal darüber nachge‐ dacht? Wie wäre es, wenn wir in Österreich oder vielleicht sogar im weg. Wieder andere versuchen, sich mit Hoffnung auf Besserung über Wasser zu halten. Liesertal einen König hätten? Wie müsste denn so ein König wohl Kanye West – weltbekannter Rap‐ aussehen bzw. sein? per und Ehemann von Kim Karda‐ shian – hat Ende Oktober ein neues Gerecht sollte er sein. Alle Men‐ Album mit dem Titel „JESUS IS schen gut behandeln. Frieden stif‐ KING“ rausgebracht. Und in der ten. In Not Geratenen helfen. Late Night Show von James Corden Ausstrahlung haben. Eine Person bekennt Kanye West seinen Glau‐ mit Überzeugungskraft. Und natür‐ ben an Jesus und er sagt gleichzei‐ lich Macht und Einfluss sollte er ha‐ tig – „We’ve set free“ – Wir sind frei! ben und wohl alles können, was wir vielleicht nicht schaffen. Richtig frei von deinen Sorgen und deinem Fassadenleben kann dich Für uns Österreicher ist die Vorstel‐ nur Jesus machen! Deshalb feiern lung, einen König zu haben, schon wir Advent – wir warten auf die An‐ recht weit weg. Und doch, glaube kunft des KÖNIGs JESUS. Hab den ich, schwingt in uns allen wohl ins‐ Mut, dich diesem König anzuver‐ geheim der Wunsch auf ein sorgen‐ trauen, damit es endlich in deiner freies Leben, auf jemanden, der Seele Weihnachten werden kann meine Probleme löst, mich unter‐ stützt, mich ernst nimmt und mir und nicht nur ein völlig sinnloses Kaufrauschfest bleibt. Ökumenischer zuhört! Unsere Probleme im Alltag nehmen uns oft sehr gefangen, Ich wünsche euch eine gesegnete Weltgebetstag der Frauen auch wenn es viele Menschen nicht Adventszeit (Vorbereitung für dei‐ zugeben. Die einen ziehen ihre fröh‐ nen König) und wer Lust hat, kann FREITAG, 06. März 2020 liche Fassade hoch, lassen sich gerne mal den angeführten Link an‐ nachmittags in der Stadtpfarrkirche Gmünd nichts anmerken. Die anderen spü‐ sehen: https://bit.ly/2Cf1vnt len einfach alle Sorgen mit Alkohol 8 LIESER- UND MALTATAL LIESER- UND MALTATAL 9
Eine neue Heimat schen dürfen wir im kommenden Jahr in ihrem Glaubensleben be‐ INFO: Ab Jänner werden die gleiten. Die legendäre Konfifreizeit Jugendgottesdienste eine … sollen die Gottesdienste sein, die und sich unter‐ am Rojachhof liegt bereits hinter halbe Stunde vorverlegt! wir zweimal im Monat in Gmünd halten. Eine län‐ uns, es warten aber auch noch eini‐ Kaffee ab 09:30 Uhr, feiern. Jugendliche und junge Er‐ gere Lobpreiszeit ge echte Highlights. Neu sind seit Gottesdienst um 10:00 Uhr. wachsene sollen hier Raum haben, rollt den musikali‐ diesem Jahr die Konfimentoren – Wir würden diese neue Zeit Glauben gemeinsam zu leben und schen Teppich aus, um ab‐ ein Team aus jungen Mitarbeitern, gerne einmal testen. zu feiern. Das neue Schuljahr war zuschalten und Gott zu begegnen. das vor allem den Konfikurs Eisen‐ gleichzeitig auch der Startschuss Unsere Jüngsten tanzen dabei ger‐ tratten/Dornbach begleitet und für diese neue Form von Kirche im ne mit, bis sie durch einen Kinder‐ einfach für die Konfis da ist. Danke, Wir danken euch, wenn ihr die Kon‐ Lieser- und Maltatal. Sehr erfüllt segenstunnel in ihre Kinder-Jesus- liebe Anja, Miriam und Tabea, dass firmandenarbeit, die neuen Gottes‐ und dankbar schauen wir auf jeden Party verabschiedet werden. Die ihr euch so viel Zeit nehmt und das dienste und auch uns im Gebet einzelnen Gottesdienst zurück. Ge‐ Predigten geben ermutigende Im‐ Konfijahr zu etwas ganz Besonde‐ begleitet. Ganz lieb grüßen euch staltet nach den Wünschen der jun‐ pulse für den Alltag und Lebensfra‐ rem macht! Wir sind sehr ge‐ gen Generation, aber offen für gen. Vom Gebetsteam kann man spannt, was wir noch alles jedes Alter. Wie schön, dass genau sich Gottes Kraft für die neue Wo‐ zusammen erleben werden. so auch die Gottesdienstgemein‐ che zusprechen lassen. Erfrischt schaft aussieht! und gestärkt ist man dann bereit 4 für eine neue Packung Alltag. Wie in einer großen, bunten Familie trifft man hier vom wackelnden Eine neue Heimat wird die Kirche in Kleinkind bis zur gütigen Oma eine Gmünd und der Gemeindesaal in sehr vielfältige Mischung an Men‐ Trebesing auch für unsere neuen schen. Bei Kaffee und Kuchen Konfirmanden im Lieser- und Mal‐ kann man gemütlich ankommen tatal. 21 wundervolle junge Men‐ 3 1 6 5 1 Aus dem ersten Jugendgottesdienst 2 Auch Kinder und Jugendliche haben eine lässige Zeit 3 Konfis beim Möhrenspiel 4 Konfis bei „Bibel Live“ 5 Konfis bei der Traktorchallenge 2 6 Der Kindertunnel - junge Familien haben einen besonderen Platz im Gottesdienst 10 LIESER- UND MALTATAL LIESER- UND MALTATAL 11
Welches Tier erzählt denn hier? In den Weihnachtstagen könnt ihr liegen! Und dann haben wir das Kind in mich ganz oft als kleine Figur dem kalten Stall mit unserem Atem entdecken. Denn ich stehe mit gewärmt. Bald kamen auch schon meinem Freund, dem Esel, in fast jeder Hirten zu uns. Da war was los im Stall, Weihnachtskrippe. Als Maria und damals in der Heiligen Nacht! Josef in Bethlehem keinen Platz in Ihr wisst schon bestimmt, wer ich bin! Bastelt euch eure eigene einer Herberge fanden, bot ihnen Leider könnt ihr über mich nichts in Weihnachtskrippe unser Bauer an, dass sie im Stall den Evangelien lesen, denn Lukas, der übernachten könnten. Dann sind der die Geschichte von der Geburt Jesu Esel und ich enger zusammengerückt, aufgeschrieben hat, hat mich doch damit für alle Platz war. In dieser glatt vergessen! Dass ich aber in den Nacht wurde Jesus geboren – und wir Stall gehörte, wusste schon der waren dabei! Klar, dass das Baby im Prophet Jesaja (Jes 1,3), doch das ist Futtertrog auf unserem Heu liegen eine andere Geschichte. Ist das nicht toll, durfte, denn es sollte doch weich was man aus Papier alles zaubern kann? Für diese Krippe braucht ihr nur drei Verbindet die Zahlen, und ihr könnt mich erkennen! Toilettenpapier-Rollen, verschiedene Papiere, Schere und Kleber. Für die Gesichter einen schwarzen Fineliner und einen roten Buntstift. Das kleine Jesuskind ist in Josefs Outfit ist aus Kopierpapier gewickelt und Maria trägt einen Umhang schwarzem Tonpapier, der schläft ganz friedlich auf aus grauem Seidenpapier. Bart aus Wellpappe. Stroh aus Zeitungspapier. 12 LIESER- UND MALTATAL Quelle: https://bit.ly/33DLxzo LIESER- UND MALTATAL 13
Advent - wie habt ihr ihn erlebt? eine dirf'n. In da Adventzeit håma nit g'sungen, åba am Heilig'n Åbend håt zèrst imma g'miaßt g'sungen werd'n. Der Christbaum? „Den håt's imma geb'n. Mit ane Sternlan, gånz wenig wås. Süßes von Sissy Ebner Die Mutta håt ålleweil wås aus da Bi‐ übahaupt nix, ane Wåxkerz'n. Sigg i bel ausag'les'n. Die Weihnachts‐ heit noch. Bei uns håt's imma a Tån‐ g'schicht wahrscheinlich. Und dås ne geb'n, im richtigen Schein wår fir uns Kinda wås Furchtbåres, g'schnittn.“ dås Wårt'n. Håt eh nix geb'n außa an Advent damals und heute – Kletzenbrot. Und Lebkuch'n håma a Stoff, zan spiel'n håma nia nix kriagg. Geschenke? nachgefragt bei Herta Pirker g'håbt.“ Mit'n Stoff seima aufe zur Schneide‐ „G'håbt håma nix, send lei årme Kin‐ rin g'ang und de håt dånn an Kittl oda da g'wesn. Heit håb'n se jå ålles, mir erta Pirker feierte im Septem- Der Heilige Abend? a Schürz'n g'naht. Da Willi håt nocha wår ma jå årme G'schöpflen.“ H ber ihren 99. Geburtstag. Sie wurde 1920 als ältestes von 8 Mäd- „Seima wohl bet’n g’ångan.“ Tochter Elsa: „Auf da Leob'n drin ne‐ wohl a mål wås kriagg – a Fåhrradl oda an Schlitt'n. Mir håma jå Schlitt'n Adventzeit heute aus Sicht von chen beim vlg. Preiml in Brochen- arma, då seib's bis auf die Eisentråt‐ a kan g'håbt.“ Bettina als Mama: dorf geboren und ist unser ältestes ten Kirchen gången. Dås wår wohl Enkelin Bettina: „Die Großeltern „Sunntågs sitz ma meistens zum Gemeindeglied. Ich habe sie be- z'weit.“ send imma zu uns keman.“ Adventkrånz zuabe. Die Anna-Lena sucht und ein Interview mit ihr, singt wås, wås sie in Kindergårt'n Tochter Elsa Strasser, Enkelin Bet- Essen und Trinken am und Schul g'lernt håt.“ tina Lastin und deren Sohn Maximi- Heiligen Abend? lian (5) geführt. Herta gab mir gerne „Würste und Speck, Kren und Sau‐ Urenkel Maximilian: Auskunft über ihre jungen Jahre erkraut und vielleicht noch a Breckl „I muaß noch übaleg'n, wås i ma und das Leben am Bauernhof. Kas“ (Tochter Elsa hilft ein wenig wünsch. Mir bauma den Christbaum nach) „Zum Trinken håts a Glasl selba! Mir feiern mit da Oma ge‐ Adventzeit – eine besinnliche Wein geb'n. Nur zu de Weihnacht'n meinsåm und da Papa kocht fir uns. Zeit? håma wås kriag zan sauf'n.“ (Herta Es gibt a heite noch Würste, Speck Die Freude auf den Weihnachts‐ lacht herzlich) und Sauerkraut. Die Keks båckt die abend kam erst ganz zum Schluss. Mama und die Anna-Lena hilft!“ Und „Håma ka Zeit g'håbt zum umathe‐ Den Adventskranz? bis zum Heiligabend meint Maximi‐ atern, Arbeit, Arbeit!“ Herta: „Auf da Leob'n håma lei gånz „Håt's z'erst kann geb'n. Erst viel lian: „Då braucht ma jå an Kalenda, billig g'feiert. Mit die Eltern. Es håt lei später.“ an Adventkalenda! 24 Türchen und Der Adventsonntag? a påår Bröcklan zum Essen geb'n. Da Tochter Elsa: „I kånn mi an über‐ jeden Tåg is wås ånders drin, amål „Wår a normaler Årbeitståg. Kirchen Heilige Åbend wår fir mi nit stressig, i haupt kan Adventkrånz erinnern. wår a Spielzeug drin. Und am Christ‐ gången sei ma wenig, håma nit ge‐ hån dås lei gånz leicht g'nommen. Mia håma ane Astlan bei de Bülda bam is a Schokolade ob'n.“ derft. Es wår vü Årbeit, es wår'n jå di Da Weihnåchtsåbend is miteinanda einegesteckt.“ Kinda!“ ausgeklungen, oft håt ma g'redt oder Der Brief ans Christkind? a g'spielt.“ Winter und Schnee? „Die Anna-Lena schreibt und i zeichne Kekse und Kletzenbrot ba- Tochter Elsa: „Di Muata håt imma „Schnee håts ålle Jåhr vü g'håbt.“ und den Briaf leg ma auße auf'n Bal‐ cken? g'sågt, tuats leise sein, nit raf'n. Dås Tochter Elsa: „Da Våta is oft mit'n kon und ane Kekslen kemmen dazu. „Jå freili, håma a g'håbt. Die gånz Zimma wår vaschloss'n und erst schneeigen Christbam hamkeman.“ Nächstes Jåhr miaß ma ane Karotten g'wenlichen – die Buttakeks. Und wånn dås Glöckl g'läutet håt håma fir die Rentiere a dazu tuan!“ 14 DORNBACH DORNBACH 15
Rückblick: Erntedank & Frauenkreis Frohe Weihnachten! von Maria Bacher Erntedankfest Am 13. Oktober haben wir das tradi‐ tionelle Erntedankfest unter Mitwir‐ Weihnachtswünsche kung des KIZE Fischertratten und der Kuratorin der Jagdhornbläsergruppe Malta‐ tal gefeiert. Bei herrlichem Herbst‐ as Jahr neigt sich schon wieder Im Namen der Gemeindevertre‐ wetter gab es anschließend unter der Linde vor dem Pfarrhaus „Weiß‐ D dem Ende zu und es beginnt die Adventszeit. Dazu ein paar Zei- tung unserer Pfarrgemeinde wün‐ sche ich euch allen eine wurst und Brezen“ sowie hausge‐ Spenden für Gemeindebrief len von Rainer Maria Rilke: besinnliche Adventszeit, ein ge‐ machte Mehlspeisen, Kaffee und segnetes Weihnachtsfest und viel Getränke. Die Erntedankgaben für Wir legen dieser Ausgabe einen Er‐ Es treibt der Wind im Winterwalde Gesundheit, Zufriedenheit und Got‐ den Altar wurden nach dem Gottes‐ lagschein bei und bedanken uns die Flockenherde wie ein Hirt tes Segen im Neuen Jahr! dienst an das Alten- und Pflege‐ für jede freiwillige Spende für un‐ heim „Haus Gmünd“ übergeben. seren Gemeindebrief. und manche Tanne ahnt wie balde Eure Kuratorin sie fromm und lichterheilig wird. Maria Bacher Und lauscht hinaus: den weißen Wegen Ausflug vom Frauenkreis streckt sie die Zweige hin – bereit und wehrt dem Wind und wächst entgegen Am 25. August fuhren wir nach Ma‐ Anschließend besuchten wir noch der einen Nacht der Herrlichkeit. ria Wörth, wo wir beim Kirchenschiff die Pfarrgemeinde St. Ruprecht in den Gottesdienst mit Superinten‐ Villach und waren beeindruckt vom dent Manfred Sauer mitfeierten. dortigen Regenbogenland. Ich möchte allen DANKE sagen, die für unsere Pfarrgemeinde Dornbach mit ihrem ehrenamtli‐ chen Einsatz und ihrer Mithilfe in den verschiedensten Bereichen zum guten Miteinander und zum Gelingen eines lebendigen Kir‐ chenjahres beigetragen haben! Herzlichen Dank auch für alle Ga‐ ben und Spenden sowie den fleißi‐ gen Kuchenbäckerinnen. 16 DORNBACH DORNBACH 17
KONFIRMANDEN HERZLICHE EINLADUNG ZUM GEMÜTLICHEN Adventnachmittag AUS DORNBACH am Samstag, 14. Dezember um 14.00 Uhr im Pfarrhaus Fischertratten Stimmen wir uns auf die stille Zeit ein und verbringen gemeinsam ein paar schöne Stunden! Wer im Finstern wandelt und wem kein Licht scheint, der hoffe auf den Namen des Herrn und verlasse sich auf seinen Gott! JESAJA 50,10 MONTASSPRUCH 18 DORNBACH für Dezember 19 DORNBACH
Freud und Leid Geburtstage (50/60/70/75 und älter) Dezember Jänner Bestattungen bis 09.11. Trauungen bis 09.11. Berger Roswitha, Gmünd 76 Egger Anita, Koschach 60 Bondi de Antoni Anneliese, Malta 70 Feichter Gerald, Fischertratten 60 Fürchte dich nicht, Liebt einander, ich habe dich erlöst. wie ich euch geliebt habe. Buchmeier Marianne, Fischertratten 77 Gigler Maria, Hilpersdorf 84 Jesaja 43,1 Johannes 15,12 Egger Erika, Gmünd 86 Glanznig Willibald, Dornbach 76 Fuchs Thomas, Mag., Gmünd 50 Gritzner Gisela, Malta 81 Rosa Pschernig | Schlatzingerau Martin Lackner und Hofer Gertrud, Gmünd 78 Grutschnig Theresia, Gmünd 86 verstorben im 95. Lebensjahr Katharina Winkler | Gmünd Kellner Anne-Marie, Karnerau 80 Leitner Gertrud, Gmünd 88 beerdigt am 11. September am 7. September in Feld am See Klampferer Anton, Burgwiese 85 Rüscher Nanna, Steiermark 82 in Fischertratten Koch Ingrid, Gmünd 60 Strasser Maria Anna, Gmünd 83 Koller Christine, Malta 82 Wandaller Franz, Malta 91 Willibald Dullnig | Gmünd verstorben im 63. Lebensjahr beerdigt am 4. Oktober Eintritte bis 16.11. Neuschitzer Hans, Großhattenberg Prax Erna, Gmünd 60 90 Pucher Christine, Brandstatt 89 in Gmünd Wer nun mich bekennt vor den Menschen, Schwarzenbacher Siegfried, Hermine Penker | Brandstatt zu dem will ich mich auch bekennen. Großhattenberg 89 verstorben im 85. Lebensjahr Schwenk Stefanie, Gmünd 85 Februar Matthäus 10,32 beerdigt am 9. Oktober Stoxreiter Rudolf, Malta 89 in Fischertratten Corina Laßnig | Treffenboden Zavazal Christine, Gmünd 96 Florentine Strasser | Malta André Lesacher | Treffenboden Bressnik Ursula, Gmünd 79 verstorben im 90. Lebensjahr Dullnig Hermine, Großhattenberg 70 beerdigt am 18. Oktober Eder Emmerich, Gmünd 91 in Fischertratten Taufen bis 16.11. Gigler Erich, Dornbach 83 Gritzner Maria, Malta 86 Lasset die Kinder zu mir kommen, Gruber Sieglinde, Brochendorf 87 denn solchen gehört das Reich Gottes. Pietschnigg Gerda, Gmünd 80 Markus 10,14 Pliessnig Ewald, Gmünd 85 Pschernig Heidemarie, Gmünd 60 Jona Laßnig-Lesacher | Treffenboden Rubenthaler Ewald, Dornbach 82 am 16. November in Gmünd Stiegler Christine, Gmünd 60 Eltern: Corina Laßnig André Lesacher Herzliche Segenswünsche! Stoxreiter Franziska, Malta Winkler Franz, Fischertratten 80 76 20 DORNBACH Falls Sie hier nicht erwähnt werden möchten, teilen Sie uns dies bitte mit. DORNBACH 21
Gemeindefest in Oberbuch KONFIRMANDEN von Oliver Prieschl AUS EISENTRATTEN it einem Festgottesdienst bei Ruth Graf vom Altersberg hat uns M herrlichem Wetter haben wir uns am 15. September darüber ge- mit einer riesigen Torte in Herz‐ form überrascht, die auch herrlich freut, dass die Evang. Kirche „St. geschmeckt hat! Herzlichen Dank Magdalena“ – die „Hofer-Kirche“ – dafür! ein neues Schindeldach und auch neue Abendmahlskelche bekom- men hat. Ein großes Dankeschön geht an alle Spender, die dies möglich gemacht haben! 22 EISENTRATTEN EISENTRATTEN 23
BIBELSTUNDEN Puchreit & Unterbuch Familie Eggeler 04732 / 3064 Familie Korb 0650 / 305 83 15 Bruni Egger 0664 / 503 43 64 Sonntag, 08.12.2019 bei Fam. Korb 20.00 Uhr Sonntag, 12.01.2020 bei Fam. Eggeler 20.00 Uhr Sonntag, 09.02.2020 bei Fam. Korb 20.00 Uhr Sonntag, 08.03.2020 bei Fam. Eggeler 20.00 Uhr Unterbuch Mittwoch, 11.12. 2019 19.00 Uhr Mittwoch, 22.01.2020 19.00 Uhr Mittwoch, 19.02.2020 19.00 Uhr KAFFEE-TEE-RUNDE jeden 3. Montag im Monat im Evang. Pfarrhaus Eisentratten Hans Eggeler 04732 / 3064 Montag, 20.01.2020 ab 14.00 Uhr Montag, 17.02.2020 ab 14.00 Uhr Montag, 16.03.2020 ab 14.00 Uhr 24 EISENTRATTEN EISENTRATTEN 25
Freud und Leid Geburtstage (50/60/70/75 und älter) Dezember Februar Taufen bis 09.11. Aschbacher Gisold, Eisentratten 77 Glawischnig Elfriede, Oberbuch 77 Dullnig Maria, Innernöring 82 Glawischnig Otto, Innernöring 79 Lasset die Kinder zu mir kommen, denn solchen gehört das Reich Gottes. Fürchte dich nicht, Egger Erich, Unterbuch 60 Koch Johann, Unterkreuschlach 81 Markus 10,14 ich bin mit dir; Egger Hedwig, Unterbuch 83 Koch Josefine, Pirkeggen 84 weiche nicht, Graimann Stefanie, Sonnberg 84 Müller Aloisia, Rennweg 87 Sarah Palle-Drießler | Pleßnitz denn ich bin dein Gott. Koch Martha, Eisentratten 84 Pirker Siegfried, Eisentratten 76 Koch Martha, Innernöring 89 Stranner Johann, Rennweg 50 am 6. Oktober in Feld am See Ich stärke dich, Preiml Georg, Unterbuch 85 Winkler Hermann, Treffenboden 75 Eltern: Corinna Palle-Drießler ich helfe dir auch, Hans Dullnig ich halte dich Sophie Hirschmann | Eisentratten am 12. Oktober in Eisentratten Eltern: Maria Hirschmann durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit. Jänner Anton Hanke Jesaja 41,10 Dullnig Berta, Kremsbrücke 76 Egarter Gustav, Pressingberg 86 Egger Elsa, Gamschitz 88 Kerschbaumer Franz, Unterbuch 79 Koch Rosa, Puchreit 84 Oberbucher Aurelia, Sonnberg 88 Ott Maria, Innernöring 86 Preiml Theresia, Hammerboden 88 Steiner Frieda, Unterkremsberg 78 Striedinger Irmgard, Unterbuch 79 Striedinger Josef, Vordernöring 60 Die ihr den Herrn fürchtet, hofft das Beste von ihm, hofft auf ewige Freude und Gnade. Sirach 2,8 26 EISENTRATTEN Falls Sie hier nicht erwähnt werden möchten, teilen Sie uns dies bitte mit. EISENTRATTEN 27
Pfarrer Till Geist schließend daran wurde er Ob‐ mann des Martin-Luther-Bundes. geholfen und am kirchlichen Leben aktiv mitgewirkt. Ein Nachruf von Superintendent Manfred Sauer Von 1977 bis 1984 war er als Pfar‐ Ich habe Till Geist immer wieder rer in Spittal an der Drau tätig und als einen sehr einfühlsamen Seel‐ gründete nach einer ökumeni‐ sorger und Pfarrer erlebt, der bei schen Bibelausstellung im Schloss seiner tiefen Frömmigkeit, vor al‐ Porcia eine der ersten ökumeni‐ lem auch durch seine intellektuelle schen Bibelrunden. und theologische Weitsicht und 20.04.1935 - 27.10.2019 Klarheit geprägt und gewirkt hat. OStR. Mag. Till Hans Geist † Danach wechselte er nach Trebe‐ sing und wurde 1985 Leiter der Ar‐ Im Kreise der Pfarrerinnen und ill Geist wurde am 20. April als Vikar in Steinach-Irdning an beitsgemeinschaft der Evangel- Pfarrer war er stets motivierend, T 1935 als Sohn des Schriftstel- lers Rudolf Geist und der Kinder- und heiratet die Pfarrerstochter und Gemeindeschwester Adelheid, ischen Religionslehrerinnen am BMHS. Er begründete die Trebesin‐ ein aufmerksamer Zuhörer und ei‐ ner, der stets ermutigt und Zuver‐ gärtnerin Emma, geborene geborene Herz. Drei Kinder - Doris, ger Bibelwoche und engagierte sicht verbreitet hat. Er hat sich Kronsteiner, in Wien geboren. Johannes und Matthias - wurden sich von 1986 bis 1992 als Diözes‐ selber nie in den Vordergrund ge‐ Nach Volksschule und Besuch des geboren. Dass Matthias auch die anbeauftragter für Weltmission drängt, aber sich stets sehr kon‐ Humanistischen Gymnasiums mit Theologenlaufbann eingeschlagen beim EAWM. struktiv eingebracht. Sein Wort und der Reifeprüfung 1953, begann er hat und zum Superintendenten in sein theologisches Urteil hatten an der Universität Wien das Studi- Wien gewählt wurde, hat Till und Till Geist war ein leidenschaftlicher immer Gewicht. um der Mathematik und der Philo- Adelheid besonders gefreut. Lehrer und es ist ihm mit seiner sophie und wurde zum einfühlsamen, sensiblen aber auch Wir sind dankbar für sein vielfälti‐ begeisterten Schüler von Herrn Ein besonderes Markenzeichen leidenschaftlichen Pädagogik ge‐ ges und segensreiches Wirken in Professor Erwin Heintel. Ab- von Till Geist bestand darin, dass lungen, viele junge Menschen für unserer Kirche. Sein wacher Geist, schluss der beiden Studien 1957. er in sehr vielen Gemeinden ge‐ Glauben, Theologie und Kirche zu seine herzliche und freundliche wirkt hat. Nach einem Jahr Stein‐ begeistern. 1990 wechselte er Art, sein Ringen um Aufrichtigkeit 1961 begann er das Studium der ach-Irdning wechselte er nach ganz in das Amt eines Pfarrers im und Wahrheit war prägend und Evangelischen Theologie in Wien. Hallstatt, wo er sich auch der Blau- Schuldienst. Im selben Jahr wurde Vorbild. Weiters studierte er auch an der Kreuz-Arbeit annahm. Nach drei er auch Mitglied der Ökumeni‐ Universität in Basel, wo ihn insbe‐ weiteren Jahren ging er 1968 als schen Kontaktkommission in Kärn‐ Unsere besondere Anteilnahme sondere Karl Bath zum Zentrum Pfarrer nach Vöcklabruck. ten, in der er bis vor drei Jahren gilt seiner Frau Adelheid, mit der er zurückgeführt hat. Im Juni 1962 sehr engagiert und theologisch Über fünf Jahrzehnte hindurch absolvierte er das Examen pro 1973 Wechsel nach Kärnten, zu‐ pointiert tätig gewesen ist. eine glückliche und erfüllte Ehe ge‐ candidatura und wurde anschlie‐ erst in die Gemeinde Agoritschach- führt hat. Beide gemeinsam haben ßend Lehrvikar in Bad Aussee. Im Arnoldstein, wo er das Evangeli‐ Aus gesundheitlichen Gründen ihre vielfältigen Begabungen se‐ Juni 1964 machte er das Examen sche Bildungswerk Arnoldstein be‐ ging er 1993 mit 58 Jahren vorzei‐ gensreich in unsere Gemeinden pro ministerio und wurde noch im gründete und als Vorsitzender des tig in den Ruhestand. Till hat trotz‐ nachhaltig eingebracht. selben Jahr von Superintendent Diözesanjugendausschusses die dem fast bis zum Schluss immer Georg Traar ordiniert. Am 1. Sep‐ Leitung der Evangelischen Jugend‐ wieder Dienst getan, unterstützend tember 1964 trat er seinen Dienst arbeit für drei Jahr innehatte. An‐ 28 TREBESING TREBESING 29
Gemeindefest in Oberbuch Bibelwoche KONFIRMANDEN von Oliver Prieschl AUS TREBESING Trebesinger Bibelwoche Dr. Manfred und Waltraud Mitteregger Gegründet wurde die Bibelwoche Die Abendvorträge waren beide sehr in Trebesing von Pfarrer Till Geist. eindrücklich. Elisabeth Burgstaller Heuer im Oktober fand sie bereits und Alrun Wirnsberger gaben am zum 33. Mal statt. Erstmals began‐ Montag sehr persönliche Einblicke nen wir schon am Samstagnach‐ in ihr Leben im Blick auf die Bewälti‐ mittag. Die Bibelarbeit von Pfarrer gung von Schmerzen und Leid. ker er Hanna Bün Alessandro Mayer Philip May Oliver Prieschl drehte sich um die Frage: Hauptsache gesund? Am Dienstagabend fesselte das Pfarrerehepaar Manfred und Wal‐ traud Mitteregger aus Gröbming mit spannenden Berichten, wie Gott heute noch auf wunderbare Weise Menschen heilt. Dr. Manfred Mitter‐ egger verteilte im Anschluss das von ihm verfasste Hoffnungsbüch‐ lein „Biblische Wege zu Gesundheit und Heil“ gratis an alle Anwesende. Sarah Mess Anna-Lena P ner rwinkler leßnitzer Manuela Obe Spenden für Gemeindebrief Am Familiengottesdienst am Sonntag wirkte auch der Kinder‐ In den vergangenen Jahren haben garten und der Tauernhort-Jugend‐ sich dankenswerterweise etliche chor mit. Bernd Stamm hat den an den Druckkosten beteiligt. Dar‐ Gottesdienst, bei dem Minions um erlauben wir uns auch diesmal sich um einen kranken Freund wieder, einen Erlagschein beizule‐ kümmerten und die Kinder auf gen. Wir danken herzlich für alle Schatzsuche gingen, abwechs‐ Spenden, die uns helfen, dieses x nis lungsreich gestaltet. Heft zu finanzieren! Emely Pra Andre Stein Yvonne Simo er 30 TREBESING TREBESING 31
T UN D E BIBELSTUNDEN ALTERSBERG KIN DERS AAL D ER EVANG. K IRC HE T R EBESIN G FREITAG, 20.00 UHR Rückfragen R. und T. Graf 04732 / 3951 IM GEM EINDES .30 Uhr r bis 16 illkommen! .30 U h 13.12.2019 Fam. Meyer / Rudbauer rei ta gs , von 15 Jahren ist herzlich w 22.12.2019 Advent im Dorf (Jungschar) F er von 4 -8 Alt 10.01.2020 Fam. Prugger / Stoffbauer Jeder im 24.01.2020 Fam. Ruth & Traugott Graf C H A R 07.02.2020 Fam. Schrettlinger / Angerbodner JUNGS ING 21.02.2020 Fam. Meyer / Rudbauer IR C HE TREBES K EVANG. 06.03.2020 Weltgebetstag L D ER A A hr IM GEM EINDES hr b i s 18.30 U 57 50 0U von 17.0Claudia Graf: 0664 / 49 6 ei ta gs , OFFENER BIBELTREFF Fr lde dich bei en me MITTWOCH, 14.00 UHR, GEMEINDESAAL TREBESING Für Frag Tel. Auskunft bei Gerlinde & Armin 0676 / 78 296 77 EKR EIS TEENI G 04.12.2019 Wie gewohnt möchten wir die Nachmit‐ C HE T REBESIN 18.12.2019 (Adventstunde) tage wieder mit Singen, Beten, einer An‐ G. KIR ER EVAN dacht und gemeinsamen Gesprächen in RH AUS D 0 Uhr s 18.0 e! 15.01.2020 einer netten Atmosphäre bei Kaffee und IM PFAR 0 Uhr bi 29.01.2020 Mehlspeisen gestalten. on 16.0 eine WhatsApp-G/ru6p90 15 50 p ta gs , v 12.02.2020 Sams r Infos haben wirl Graf unter 0650 26.02.2020 Wir freuen uns wieder auf dein Dabeisein! Für meh fach bei Rafae ich ein 11.03.2020 Melde d Singen & Spielen Advent im Dorf Die Trachtenkapelle Trebesing lädt herzlich ein zum im Advent Montag, 23. Dezember 2019 Sonntag 22. Dezember 2019 19.30 Uhr 19.30 Uhr im Dorf am Altersberg Evang. Kirche Trebesing 32 TREBESING TREBESING 33
Freud und Leid Geburtstage (50/60/70/75 und älter) Dezember Jänner Bestattungen bis 09.11. Taufen bis 16.11. Brandstätter Fritz, Trebesing-Bad 79 Bünker Mathilde, Lendorf 86 Burgstaller Heidemarie, Perau 78 Egger Johann, Zlatting 70 Fürchte dich nicht, Lasset die Kinder zu mir kommen, ich habe dich erlöst. denn solchen gehört das Reich Gottes. Dobnig Siegried, Zlatting 79 Gigler Erika, Zlatting 80 Jesaja 43,1 Markus 10,14 Enders Klaus, Oberallach 50 Glanznig Anna Maria, Perau 77 Erlacher Christa, Aich 70 Graf Heimo, Altersberg 50 Anna Wirnsberger | Trebesing Lorenz Wurm | Möllbrücke Gasser Arnold, Trebesing-Bad 90 Hanke Christian, Zlatting 50 verstorben im 87. Lebensjahr am 15. September in Trebesing Glanznig Johann, Landfraß 70 Percht Karl, Zelsach 80 bestattet am 28. September Eltern: Ulrike Burgstaller-Wurm Hanke Suvi, Zlatting 50 in Trebesing Gerhard Wurm Hofer Siegfried, Zlatting 91 Heinrich Burgstaller | Perau verstorben im 81. Lebensjahr Oskar Koch | Spittal am 9. November in Trebesing Mettnitzer Adolf, Zlatting Platzer Adolf, Zlatting Pucher Erna, Landfraß 81 85 78 Februar beerdigt am 31. Oktober Eltern: Barbara Koch Pucher Manfred, Zlatting 76 Gigler Walter, Zlatting 60 in Trebesing Werner Allmayer Schober Aloisia, Trebesing 89 Oberwinkler Hubert, Landfraß 79 Karlheinz Mettnitzer | Seeboden Winkler Franz, Zlatting 81 Pirker Ernst, Zlatting 79 verstorben im 56. Lebensjahr Prugger Erna, Pirk 84 bestattet am 9. November in Trebesing Eintritte bis 16.11. Schober Franz, Trebesing Schrettlinger Anna, Altersberg 89 87 Schrettlinger Gertrude, Altersberg 70 Wer nun mich bekennt vor den Menschen, zu dem will ich mich auch bekennen. Steiner Aloisia, Perau 91 Unterkofler Armin, Trebesing-Bad 80 Matthäus 10,32 Wirnsberger Brudo, Aich 79 Valentina Mayer | Seeboden Larissa Mayer | Seeboden Alle gute Gabe und alle vollkommene Gabe kommt von oben herab, von dem Vater des Lichts, bei dem keine Veränderung ist Herzliche Segenswünsche! noch Wechsel des Lichts und der Finsternis. Jakobus 1,17 34 TREBESING Falls Sie hier nicht erwähnt werden möchten, teilen Sie uns dies bitte mit. TREBESING 35
Gottesd ienste Fischertratten & Gmün d Eisentratten & Ober buch Gottesd ienste Gmünd Eisentratten Sonntag, 1. Dezember 10.30 Uhr Sonntag, 1. Dezember 9.00 Uhr Sonntag, 26. Jänner 9.00 Uhr 1. Advent 1. Advent Gottesdienst Fischertratten Oliver Prieschl Rosa Koch Oliver Prieschl Sonntag, 8. Dezember 10.30 Uhr Sonntag, 8. Dezember 10.30 Uhr Sonntag, 8. Dezember 9.00 Uhr Sonntag, 2. Februar 2. Advent Jugendgottesdienst 2. Advent Gottesdienst Oliver Prieschl Bernd Stamm Oliver Prieschl Dominik Rosenberger Dienstag, 24. Dezember 18.00 10.30 Uhr Sonntag, 22. Dezember 10.30 Uhr Sonntag, 15. Dezember 9.00 Uhr Sonntag, 9. Februar 10.30 Uhr Heiliger Abend, Hirtenspiel Jugendgottesdienst 3. Advent Gottesdienst Oliver Prieschl Bernd Stamm Thomas Eggeler Oliver Prieschl Mittwoch, 25. Dezember 10.30 Uhr Dienstag, 24. Dezember 16.00 Uhr Samstag, 21. Dezember 19.00 Uhr Samstag, 15. Februar 19.00 Uhr Christtag Heiliger Abend Hoffnungsträger Hoffnungsträger Oliver Prieschl Oliver Prieschl TEAM TEAM Mittwoch, 1. Jänner 10.00 Uhr Dienstag, 31. Dezember 17.00 Uhr Dienstag, 24. Dezember 21.00 Uhr Sonntag, 23. Februar 9.00 Uhr Neujahrstag Altjahresabend Heiliger Abend Gottesdienst Oliver Prieschl Oliver Prieschl Johannes Satlow Oliver Prieschl Sonntag, 12. Jänner 10.30 Uhr Sonntag, 12. Jänner 10.00 Uhr Mittwoch, 25. Dezember 9.00 Uhr Sonntag, 1. März 9.00 Uhr Gottesdienst Jugendgottesdienst Christtag Gottesdienst Oliver Prieschl Bernd Stamm Oliver Prieschl Johannes Satlow Sonntag, 26. Jänner 10.30 Uhr Sonntag, 26. Jänner 10.00 Uhr Sonntag, 29. Dezember Sonntag, 8. März 9.00 Uhr Gottesdienst Jugendgottesdienst kein Gottesdienst Gottesdienst Oliver Prieschl Bernd Stamm Oliver Prieschl Sonntag, 9. Februar 10.30 Uhr Sonntag, 2. Februar 10.30 Uhr Mittwoch, 1. Jänner 10.00 Uhr Gottesdienst Gottesdienst gem. Neujahrsgottesdienst Oliver Prieschl Oliver Prieschl in Fischertratten Sonntag, 23. Februar 10.30 Uhr Sonntag, 9. Februar 10.00 Uhr Sonntag, 5. Jänner 9.30 Uhr Gottesdienst Jugendgottesdienst Gottesdienst Oliver Prieschl Bernd Stamm Johannes Satlow Sonntag, 8. März 10.30 Uhr Sonntag, 26. Februar 10.00 Uhr Sonntag, 12. Jänner 9.00 Uhr Gottesdienst Jugendgottesdienst Gottesdienst Oliver Prieschl Bernd Stamm Oliver Prieschl Innerkrems Sonntag, 1. März 10.30 Uhr Sonntag, 19. Jänner 9.00 Uhr Dienstag, 24. Dezember 17.00 Uhr Gottesdienst Gottesdienst Heiliger Abend Oliver Prieschl Bernd Stamm Johannes Satlow 36 EISENTRATTEN DORNBACH EISENTRATTEN DORNBACH 37
Kontakte Gottesd ienste Trebesing & Altersberg Evangelische Pfarrämter Dornbach dornbach@evang.at Kuratoren Bank Dolomitenbank Gmünd DORNBACH IBAN AT50 4073 0505 7500 0000 ..................................................... Maria Bacher 0677 / 610 85 709 Trebesing E-Mail bacher.maria@aon.at Eisentratten eisentratten@evang.at Sonntag, 8. Dezember 10.30 Uhr Sonntag, 23. Februar 10.00 Uhr ..................................................................... Kein Gottesdienst Kein Gottesdienst Bank Raiffeisenbank Liesertal EISENTRATTEN Jugendgottesdienst in Gmünd Jugendgottesdienst in Gmünd IBAN AT92 3946 4000 0030 7009 ............................................................ Traugott Brandstätter 0664 / 737 684 30 Sonntag, 15. Dezember 9.00 Uhr Sonntag, 1. März 9.00 Uhr E-Mail honig.brandstaetter@aon.at 3. Advent Gottesdienst-Impulstage Trebesing trebesing@evang.at .................................................................. Oliver Prieschl Gerhard Krömer Bank Raiffeisenbank Liesertal TREBESING Dienstag, 24. Dezember Sonntag, 8. März 9.00 Uhr IBAN AT93 3946 4000 0043 0181 ............................................................ Christa Graf 0676 /604 25 95 Familienweihnacht 16.00 Uhr Gottesdienst Website www.evang-lima.at E-Mail office@lagger-graf.at Christvesper 21.00 Uhr Gerlinde Unterkofler Mittwoch, 25. Dezember 9.00 Uhr Christtag Pfarrer Oliver Prieschl Servicestelle Kirchenbeitrag Traugott Rindlisbacher Mittwoch, 1. Jänner 10.00 Uhr Telefon 0699 / 188 77 266 DORNBACH & TREBESING gem. Neujahrsgottesdienst E-Mail o.prieschl@evang.at Mag. Jutta Jessenitschnig in Fischertratten ............................................................ 0699 / 188 77 209 Sonntag, 12. Jänner 9.00 Uhr AMTSSTUNDEN E-Mail kb.liesertal@gmx.at Gottesdienst 9.00 - 12.00 Uhr Sprechstunden in Gmünd: Gerlinde Unterkofler ............................................................ von 8 - 12 Uhr, Evang. Kirche Sonntag, 19. Jänner 9.00 Uhr Montag Eisentratten Dienstag: 03.12., 07.01., 04.02 Gottesdienst ..................................................................... Dienstag Trebesing Oliver Prieschl Altersberg Donnerstag Dornbach EISENTRATTEN Sonntag, 26. Jänner 9.00 Uhr Sonntag, 1. Dezember 9.00 Uhr Angelika Peitler 0699 / 188 77 238 Bitte um telefonische Vereinbarung! Gottesdienst Gottesdienst Traugott Graf Oliver Prieschl Telefonisch erreichbar in den Bürozeiten: DO, 9 - 12 Uhr Bitte Anrufbeantworter beachten! Sonntag, 9. Februar 9.00 Uhr Sonntag, 31. Dezember 19.00 Uhr Gemeindepädagoge (Jugendleiter) Gottesdienst Altjahresabend Sprechstunden im Pfarramt: Dominik Rosenberger Oliver Prieschl Bernd Stamm 0699 / 188 77 258 von 17 - 19 Uhr Sonntag, 16. Februar 9.00 Uhr Sonntag, 2. Februar 9.00 Uhr Esther Stamm 0699 / 188 77 237 Donnerstag: 05.12., 09.01., 06.02. Gottesdienst Gottesdienst ............................................................ Post 9861 Eisentratten 23 Oliver Prieschl Oliver Prieschl E-Mail bernd.stamm@evang.at E-Mail kb.eisentratten@gmx.at 38 TREBESING LIESER- UND MALTATAL LIESER- UNDTREBESING MALTATAL 39
Medieninhaber und Kontakt Impressum Verband der Evangelischen Pfarrgemeinden im Lieser- und Maltatal. Körperschaft Öffentlichen Rechts, 9852 Trebesing 18 Herausgeber Verband der Evangelischen Pfarrgemeinden „Evangelisch im Lieser- und Maltatal“ im Lieser- und Maltatal, vertreten durch Informationsblatt des Evangelischen Gemeindeverbandes Mag. Oliver Prieschl (Pfarrer) und Lieser- und Maltatal Christa Graf (Vorstandsvorsitzende) Grafik und Layout Michaela Glawischnig Hersteller Gemeindebriefdruckerei.de Bildnachweis Abbildungen, deren Ursprung nicht genannt ist, sind privat entstanden oder kostenlos erworben. Bank Raiffeisenbank Liesertal IBAN AT81 3946 4000 00439224 BIC RZKTAT2K464 Alle Angaben in dieser Ausgabe ohne Gewähr.
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