PFARREIBLATT GRAUBÜNDEN - Fegl parochial grischun | Bollettino parrocchiale grigione - Katholische Kirchgemeinde Chur
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
GRAUBÜNDEN Nummer 91 | Februar 2023 PFARREIBLATT Fegl parochial grischun | Bollettino parrocchiale grigione
2 Pfarreiblatt Graubünden | Februar 2023 Foto: Atelier LE RIGHE GmbH Editorial LEBEN AUF TOD SCHREIBEN Liebe Leserin Lieber Leser Der ukrainische Künstler Oleksandr Klymenko schreibt Es ist eine Frage, die wir immer wieder hören Ikonen auf das Holz von Munitionskisten, die gefüllt mit Zer- und sie vielleicht auch uns selber ab und zu störung und Tod sind. Die Ikonen sollen uns daran erinnern, stellen: «Wie kann Gott so viel Leid zulas- dass im christlichen Glauben nicht die Gewalt und der Tod sen?» Es ist die klassische Theodizee-Frage, das letzte Wort haben – auch nicht im Krieg. die keine einfache Antwort kennt. Entwe- der kann Gott Leid nicht verhindern, dann Wie an jeder Kriegsfront geht es auch in der Ukraine um stetigen Nach- ist er nicht allmächtig. Oder aber er will es schub von Kriegsgerät und Munition. Letzteres wird angeliefert in stabilen nicht verhindern, dann ist er nicht «gut» länglichen Holzkisten, deren Aussehen an Särge erinnert. oder «lieb». Zumindest nicht im Sinne un- Jede angelieferte Kiste, gefüllt mit Munition, birgt in sich Zerstörung und Tod. Was in den verwüsteten Frontabschnitten nach den Kämpfen zurück- serer menschlichen Vorstellung. In unserem bleibt, sind die vom Kriegsgeschehen beschädigten leeren Kisten. Sind sie ersten Beitrag (S. 1 u. 2) lesen Sie, wie das eine Erinnerung wert? Kunstprojekt «Ikonen auf Munitionskisten» diese Frage aufnimmt und transformiert. Künstlerisches Schaffen gegen Tod und Zerstörung Den ukrainischen Künstler Oleksandr Klymenko haben diese Kisten des To- Freuen wir uns auf die Werke, die ab Februar des inspiriert zu einem künstlerischen Schaffen gegen Tod und Zerstörung. im Kloster Ilanz zu sehen sind! Klymenko selbst ist nicht Soldat, aber er hat sich persönlich ins Frontgebiet Mit Aschermittwoch beginnen wir in diesem begeben, nach leeren Kisten gesucht und ist dabei jungen Frontsoldaten begegnet. Sie leben im Heute. Der nächste Tag schon kann Tod bedeuten. Monat die Fastenzeit. Von der Bedeutung des Aschenkreuzes lesen Sie auf der Seite 4. Zuerst feiern wir aber das Fest Mariä Licht- mess bzw. Darstellung des Herrn. Über die vielen verschiedenen Inhalte dieses Festta- ges lesen Sie auf der Seite 5. Wie jedes Jahr in der Fastenzeit ist die Ökume- nische Kampagne aktuell. Dieses Jahr stehen wir in der dritten Kampagne des vierjährigen Zyklus Klimagerechtigkeit. Sie finden auf den Seiten 7, 10 und 11 punktuelle Einblicke zum Thema Ökumenische Kampagne. Persönlich wird es auf den Seiten 6 und 7, wenn wir an den persönlichen Erinne- rungen von P. Mauritius Honegger an Papst Benedikt XVI. teilhaben dürfen. Ihnen allen wünsche ich einen gesegneten Beginn der Fastenzeit und verbleibe Jackson, Piabay mit herzlichem Gruss Wally Bäbi-Rainalter Präsidentin der Redaktionskommission © Barbara © zVg.
Februar 2023 | Pfarreiblatt Graubünden 3 Sie waren es denn auch, die ihm beim Sammeln von Brettern und halbzerstörten Kisten behilflich waren. In Zusammenarbeit mit der Künstlerin Sonia At- lantova war es der Beginn des Projektes, die Bret- ter so zu gestalten, dass sie für die Betrachten- den zu Symbolträgern von Unzerstörbarkeit und auferstehendem Leben werden. In traditionellem Stil schreiben sie Ikonen auf die- ses schwere Holz. Schwer sind die Bretter, schwer von der Dichte des Holzes – im Frieden gewach- sen, schwer von der Last des Krieges. Doch was das einzelne Brett jetzt wie schwebend auf sich trägt, ist die eindringliche Botschaft von Frie- © zVg. den: Christus und Heilige der orthodoxen Kirche schauen uns an, still und unverwandt. Wer genau hinschaut, spürt es: Das Kriegsgeschehen hat die Kunstschaffenden tief getroffen; die Bretter, auf Es ist Sonia Atlantova und Oleksandr Klymenko Sonia Atlantova und die sie Gestalten des Friedens malten, tragen an gelungen, ihr gemeinsames Werk «Ikonen auf Oleksandr Klymenko ihren Rändern noch Spuren der Zerstörung. Munitionskisten» einem Ausstellungsprojekt zu- vor den Ikonen auf zuführen. Zurzeit sind die Ikonen in der Schweiz. Munitionskisten. Allem Elend zum Trotz In Graubünden werden sie im Kloster der Domini- Nahezu ohne Mühe lässt sich eine Parallele zie- kanerinnen in Ilanz vom 26. Februar bis 26. März hen zum menschlichen Leben, zur leidvollen Ge- sein. Die Ausstellung kann jeweils sonntags von schichte der Menschheit wie zur Passion Jesu, 11 bis 17 Uhr und werktags von 9 bis 17 Uhr be- auf die wir mit der beginnenden Fastenzeit zuge- sichtigt werden. hen. Auch ohne Kriegsgeschehen hat das Leben Sr. Ingrid Grave (OP) für jeden Menschen irgendwann eine leidvolle Ilanz Seite, die Wunden zurücklässt. Die Zeit heilt viele Wunden. Das sagt sich leicht, und es ist auch wahr. Nicht selten jedoch werden wir durch Verletzungen geprägt, die spürbare Narben zurücklassen an unserem Körper oder an unserer Seele. Das sind Verlusterfahrungen, die unseren Glauben an einen liebenden Gott tief erschüttern können. Wer hat noch nie deswegen mit Gott gehadert? Es ist – in meinen Augen – eine Gnade, wenn wir dabei wieder zu innerem Frieden finden. Viel- leicht sind wir dann für unsere Mitmenschen wie Ikonen, zu denen man sich besonders hingezo- gen fühlt: Man spürt oder sieht noch die Spur der Verletzungen und gleichzeitig strömt einem ein stiller Friede entgegen. Das Kunstprojekt «Ikonen auf Munitionskisten» will genau dies erreichen. Es kann den Krieg nicht verhindern. Es will – allem Elend und allen Ver- letzungen zum Trotz – uns daran erinnern, dass Frieden möglich ist. Ein unzerstörbarer Hoff- nungsschimmer. Dieser Hoffnungsschimmer führt uns wiederum zur Passion Jesu. Als Unschuldiger erlitt er Folter und Hinrichtung. Am Ende aber stand die Auf- erstehung. Auch wenn wir letztlich nicht wissen, wie sich das vollziehen konnte, die Erzählungen um sein Auferstehen aus dem Tod sind totale Auf Seite 2: Bild der © zVg. Hoffnungsgeschichten: Leid und Tod sind nicht Gottesmutter das Letzte. Links: «Deesis»
4 Pfarreiblatt Graubünden | Februar 2023 BEDENKE MENSCH, DASS DU STAUB BIST … Am 22. Februar beginnt mit Aschermittwoch die Fastenzeit. Der Tag, an dem wir uns bewusst werden, was wir sind: von der Erde genommen und zur Erde zurück- kehrend. Die Zeit dazwischen liegt in Gottes Händen. befreie von all unseren Verfehlungen und all den Worten und Taten, auf die wir nicht stolz sein können. Mit der Bitte um innere Reinheit und die Fähig- keit, unsere Fehler nicht zu wiederholen, ist es jedoch nicht getan. Zugleich sind wir immer auch aufgerufen, unser Leben in eigener Verantwort- lichkeit in die Hand zu nehmen, und die Zeit, die Gott uns schenkt, zu gestalten. Ein Zeichen für neues Leben Die Asche, die aus den Palmzweigen des vorjähri- gen Palmsonntags stammt, ist aber nicht nur ein © Myriams-Fotos Zeichen der Vergänglichkeit, der Busse und Um- kehr –, sie ist auch das Zeichen für einen Neuan- fang, für das Leben. So wie Asche auf den Feldern ausgestreut als Dünger wirkt, so soll die Asche auf unserer Stirn die Hoffnung zeigen, dass wir Seit dem 4. Jahrhundert beginnt am Aschermitt- selbst neue Menschen werden. Menschen, die woch die 40-tägigen Fastenzeit, die Zeit der Be- ihr Leben auf Gott ausrichten. sinnung auf das Wesentliche. Mit dem Aschen- Die Asche als Kreuzzeichen zeigt bereits, was un- kreuz, das der Priester den Gläubigen innerhalb sere gläubige Zuversicht ist: Die Asche, ein Zei- der Liturgie auf die Stirn zeichnet, soll an die chen der Vergänglichkeit, wird durch das Kreuz Vergänglichkeit des Menschen erinnert werden. zur Brücke ins ewige Leben. So steht der Ascher- «Bedenke, Mensch, dass du Staub bist und wie- mittwoch in direktem Zusammenhang mit der der zum Staub zurückkehren wirst.» (Gen 3,19) Osternacht. Unsere eigene Vergänglichkeit ist ein Gedanke, Erst von Ostern her wird die Vorbereitungszeit der uns innehalten lässt und der uns eindrücklich und damit letztlich auch die Zeit der fröhlichen spüren lässt, wie begrenzt wir doch sind. Mit all Ausgelassenheit davor richtig verstanden: Das unserer Körperlichkeit, unserem Reichtum und Fest der Auferstehung Jesu Christi, der Leiden unserem Ansehen hat das, was von unserer Kör- und Tod überwunden hat, gibt der Fastenzeit ih- perlichkeit am Ende übrig bleibt, Platz in einer ren Sinn und ruft uns die Hinlänglichkeit des irdi- Hand. Ein kleiner Haufen Staub. schen Lebens in Erinnerung. Die Erkenntnis des Gerettet seins ist es aber auch, die uns in froher Bitte um Reinigung Gelassenheit Feste feiern lässt. In der Antike war die Asche nicht nur Zeichen der Vergänglichkeit, sondern auch Grundlage für die Fasten als bewusste Lebensgestaltung Seifenherstellung. So ist die Asche auch ein Sym- Fasten ist die Einübung und die bewusste Ge- bol der Reinigung geworden. staltung einer Zeitspanne in dieser Haltung. Wie Im Alten Testament, beispielsweise im Buch Jona gefastet werden möge, finden wir in den Evange- und im Buch Hiob, dient die Asche ausserdem als lien deutlich formuliert: Ehrlich sein zu sich selbst Zeichen der Busse. Die Busse ist immer auch der und zu den Mitmenschen, die Masken der Heu- Wunsch, etwas ungeschehen zu mache, neu zu chelei ablegen, den anderen nicht aus dem Blick- beginnen und es besser zu tun. feld nehmen, Almosen geben. Gerecht werden – Wenn wir uns Asche auflegen lassen, verbinden auch und vor allem in den Augen Gottes. (sc) wir damit auch die Bitte an Gott, dass er uns hel- fen möge, innerlich rein zu werden, dass er uns
Februar 2023 | Pfarreiblatt Graubünden 5 2. FEBRUAR: MARIÄ LICHTMESS Was feiert die katholische Kirche genau 40 Tage nach Weihnachten am Fest Darstellung des Herrn? symbolisch begleiteten, wurden eigens zu die- Albani-Psalter: sem Fest geweiht. Darbringung Jesu im Kaiser Justinian I. hatte die Lichterprozessionen Tempel, um 1130, erstmalig 542 für Byzanz angeordnet. Diese Tra- heute in der Dom- dition wurde von der gesamten römischen Kirche bibliothek Hildesheim. übernommen und wird noch heute zelebriert: Heute werden zur Lichtmesse die Kerzen für das neue Jahr geweiht. Zugleich überschnitt sich in Rom das christliche Fest zeitlich mit verschiedenen nicht-christlichen Festtagen. Ein nicht-christlicher Festtag war der Gedenktag an den Raub der Göttin Persephone durch den Unterweltgott Hades. Römische Frau- en zogen an diesem Festtag mit einem Fackelum- zug durch die Stadt und stellten dadurch die Su- che nach Persephone szenisch nach. © Wikimedia Commins Die Bezeichnung «Darstellung des Herrn» – oder in der Ostkirche Hypapanthe (Begegnung des Herrn) – betont die jesuanische Seite des Festes, bei der wir uns daran erinnern, wie der kleine Jesu auf den Armen seiner Mutter in den Bereits die vielen verschiedenen Bezeichnungen Tempel gebracht wird. Da Jesus Marias erster für das Fest, das wir am 2. Februar feiern, ver- Sohn war, galt er als Eigentum Gottes und muss- weist auf den reichen Inhalt. te von seinen Eltern im Tempel mit einem (Geld-) Opfer «ausgelöst» werden. Dazu musste er zum «Maria Reinigung» betont die mütterlich-maria Rabbi gebracht und vor Gott «dargestellt» wer- nische Seite: Galten Frauen im Judentum doch den. Interessanterweise steht bei Lukas nicht ex- nach der Geburt eines Sohnes während 40 Tagen plizit, dass Maria und Josef ihn auslösten. als kultisch «unrein» – nach der Geburt eines Mädchens sogar 80 Tage. Zum kultischen Reini- Unterschiedliche Schwerpunkte gungsritual gehörte es, ein Opfer in den Tempel Am Ende des 4. Jahrhunderts wurde in den Kir- zu bringen. chen Jerusalems und Roms Maria Reinigung und die Darstellung des Herrn gemeinsam festlich «Maria Lichtmess» verweist auf die brennenden begangen. Die frühe Ostkirche legte den Schwer- Kerzen, die bei der Lichterprozession zum Einzug punkt des Festes – wie oben bereits dargelegt – in die Kirche getragen werden und auf die dazu- auf den ersten Einzug des Messias in seinen gehörige Kerzenweihe an diesem Tag. Tempel in Jerusalem, bei dem er – symbolisch in Bereits im 4. Jahrhundert feierte die Kirche in Simeon und Hanna – dem Gottesvolk des Alten Jerusalem das Fest, so berichtet es die Nonne Bundes begegnet. Egeria in ihren Notizen. Zunächst am 14. Febru- In der Westkirche stand hingegen Maria stärker im ar, dem 40. Tag nach dem Fest «Erscheinung des Vordergrund. Durchaus denkbar aufgrund der Ähn- Herrn» (Epiphanie), später 40 Tage nach Weih- lichkeit zu Feiern für nicht-christliche Göttinnen. nachten. Es wurde bald als der erste Einzug Jesu Seit der Liturgiereform nach dem Zweiten Vati- in Jerusalem gedeutet. Deshalb und mit Blick auf kanischen Konzil feiern wir den 2. Februar in der den Lobgesang des Simeon kam es schon früh römisch-katholischen Kirche liturgisch als Her- zu Lichterprozessionen. Die Gläubigen wollten renfest, also mit Bezug auf Jesus. Als Fest «Dar- Christus entgegengehen. Die Kerzen, mit denen stellung des Herrn». (sc) die Gläubigen das Kommen Jesus in die Welt nun
6 Pfarreiblatt Graubünden | Februar 2023 ZUM TOD VON BENEDIKT XVI. Einige persönliche Erinnerungen eines ehemaligen Schweizergardisten an den verstorbenen Papst Benedikt XVI. Papst Benedikt XVI. und seine persönliche Verankerung im Glauben im Rahmen regelrecht spüren konnte. einer Privataudienz. Kardinal Ratzinger war einer der engsten Mitar- beiter von Papst Johannes Paul II. gewesen und amtete als Dekan des Kardinalskollegiums. So war er beim Konklave sozusagen in der Pole-Po- sition. Er zelebrierte auch die Messe pro eligendo pontifice (für eine gute Papstwahl) im Petersdom am Tag des Einzugs in die Sixtinische Kapelle. Bei all diesen Ereignissen waren wir Schweizergar- disten dabei. Habemus Papam Giuseppe Ruggirello auf Wikimedia Commons Und dann, nach dem vierten Wahlgang, war es so weit: Der Himmel war bewölkt, und vor dem grauen Hintergrund erkannte man zuerst gar nicht richtig, ob es weisser oder doch eher grauer oder schwarzer Rauch war, der da aus dem Ka- min der Sixtina kam. Das Glockengeläut vertrieb dann aber noch die letzten Zweifel. Hektik brach aus in der Kaserne: «Sofort bereit machen für das Ehrenpikett auf dem Petersplatz.» Doch als wir rausmarschierten, war der neu gewählte Papst schon auf dem Balkon der Aula delle Benedizio Kardinal Joseph Ratzinger wohnte nicht weit von ni und winkte. Beim Tor rief uns ein Unteroffizier der Kaserne der Schweizergarde entfernt und zu: «Es ist Ratzinger!» Innert kürzester Zeit war passierte fast täglich den einen oder anderen der riesige Platz mit Menschen gefüllt, die aus al- Kontrollposten. Der kleine und stille Mann mit len Richtungen herbeieilten, und dann fing eine den charakteristischen weissen Haaren war einer Stimme zu sprechen an: Annuntio vobis gaudium der wenigen deutschsprachigen Kurienmitarbei- magnum: habemus Papam … Cardinalem Rat- ter, und es war immer eine besondere Freude, zinger … et sibi nomen imposuit: Benedictus. wenn er uns Schweizergardisten in der gemein- (Ich verkünde euch eine grosse Freude: Wir ha- samen Muttersprache begrüsste. ben einen Papst … Kardinal Ratzinger … er hat sich den Namen Benedikt gegeben). Frühmesse mit dem Kardinal In Rom war es ein grosses Freudenfest. Aus der Immer am Donnerstag stand Kardinal Ratzinger Schweizer Heimat vernahm man vor allem Kritik der Frühmesse in der Kapelle des Priesterkolle- und Enttäuschung. Das war ein starker Kontrast. giums Campo Santo Teutonico vor. Das war ein Anziehungspunkt nicht nur für deutschsprachige Päpstliche Klaviermusik Rompilger, sondern auch für einige theologisch Anders als sein Nachfolger Franziskus liebte es interessierte Schweizergardisten. Die Spezial Papst Benedikt XVI. die Sommermonate in der erlaubnis, die man benötigte, um zu so früher Sommerresidenz von Castel Gandolfo zu ver- Stunde die Kaserne zu verlassen, gewährte der bringen. Dort, an diesem schönen Ort in den Al- Feldweibel gern. Bei diesen Werktagsmessen war baner Bergen – Bündner würden wohl eher von natürlich keine ausführliche Predigt zu erwarten, Hügeln sprechen –, gab es einen erfrischenden aber stets gab der Präfekt der Glaubenskongre- Wind, der die Sommerhitze erträglich machte. gation den Messbesuchern wenigstens einen gu- Und natürlich musste der Heilige Vater auch dort ten Gedanken für den Tag mit auf den Weg, hinter bewacht werden – von uns Schweizergardisten, dem man sein profundes theologisches Wissen versteht sich.
KATHOLISCHE KIRCHGEMEINDE CHUR Mitteilung aus dem Kirchgemeinde Am 31. Dezember 2022 starb ein Mann, dem Sprüche klop vorstand fen fremd war. Ein Mann von grosser Einfachheit und Tiefe, ein Mann, der unzählig vielen Menschen die Tür des Glaubens Per 1. Januar 2023 hat Robert Willi das Amt des Vizepräsi geöffnet hat. Er war ein genialer Kopf, aber auch ein beschei denten übernommen. Während vieler Jahre hat Robert denes und demütiges Herz. Seine Schriften erklären gut ver Schwitter als Vizepräsident gewirkt. Wir danken ihm für die ständlich und klar die Schönheit und Tiefe des Glaubens. zuverlässige und kompetente Ausführung dieses Amtes und Menschlich war er ruhig und zurückhaltend, wirkte manch wünschen Robert Willi bei seiner neuen Aufgabe viel Freude. mal fast schüchtern, was auch dazu führte, dass er von vie Der Kirchgemeindevorstand len verkannt war. Von denen, die ihn persönlich kannten, wird er als ein Mensch von grosser Offenheit, Zugewandtheit, von Lauter KAB Chur keit und Echtheit beschrieben. Und darin war er auch mutig. Duckmäusertum war ihm fremd. «Cooperatores Veritas – 3./4. Februar – Theater der KAB im Titthof Chur Mitarbeiter der Wahrheit» war sein Wahlspruch. «Schüsse im Schloss» Es gibt sie, DIE Wahrheit! Sie hat einen Namen: Jesus Chris Saalöffnung: 19 Uhr; Theaterbeginn: 20 Uhr tus. Nur ER war sein Herr und nur IHM hat er gedient und Online Reservationen unter www.kab.ch/theaterreservation wusste er sich im Letzten verpflichtet. «Herr, ich liebe dich!», waren seine letzten Worte. Kristallisationspunkt Danke, lieber Papst Benedikt, für Ihr Lebenszeugnis – bis Es gibt ein Lied von Manfred Siebald, in dem es letztlich dar zuletzt. um geht, dass sich bei einem sterbenden Menschen heraus Sonja Ludwig kristallisiert, was für eine Persönlichkeit er im Kern war und was dessen tiefster Lebensinhalt war. «Letzte Worte», so heisst es im Refrain, «Was werden meine sein? Was werden deine sein? Was fällt uns wohl zum guten Schluss noch ein? Der hl. Papst Letzte Worte –, ob dann sich niederschlägt, was unser Leben Johannes Paul prägt und ob uns das durch jene Stunde trägt?» II. mit Joseph Kardinal Sprüche klopfen, so singt Manfred Siebald, zähle dann nicht Ratzinger, dem mehr. Im Sterben fällt von einem Menschen alles ab, was späteren Papst vielleicht nur Fassade war. Benedikt XVI.
Pfarreiblatt Graubünden | Agenda im Februar 2023 Samstag, 4. Februar Sonntag, 12. Februar DOMPFARREI Marien-Samstag 07.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier Dompfarramt 06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier (Domkapitel) St. Mariä Himmelfahrt (Domkapitel) 08.45 Uhr Hl. Messe in der tridentini Hof 14, 7000 Chur schen Form Telefon 081 252 20 76 Fünfter Sonntag im Jahreskreis 10.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier, dompfarrei@kathkgchur.ch Sonntagsopfer für Caritas Graubünden anschliessend Kirchenkaf Gion-Luzi Bühler, Dompfarrer Samstag, 4. Februar fee im Pfarreisaal, Hof 14 Sonja Ludwig, Religionspädagogin 16.00 –17.00 Uhr Beichtgelegenheit sonja.ludwig@kathkgchur.ch 18.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier Montag, 13. Februar Sonntag, 5. Februar 06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier Pfarreibüro: Tamara Taboas 07.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier (Domkapitel) Di bis Fr 8.00 bis 11.45 Uhr (Domkapitel) 10.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier mit Dienstag, 14. Februar Rigahaus und Villa Sarona Segnung des Agatha- Hl. Cyrill (Konstantin), Mönch, und Dompfarramt St. Mariä Himmelfahrt Brotes hl. Methodius, Bischof, Glaubens Telefon 081 252 20 76 boten bei den Slawen, Schutzpatro Alterssiedlung Bodmer Montag, 6. Februar ne Europas Bruno Frei, Pfarrer Hl. Paul Miki und Gefährten, 09.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier Telefon 081 255 31 86 Märtyrer in Nagasaki 12.15 Uhr Hl. Eucharistiefeier 06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier (Domkapitel) (Domkapitel) Mittwoch, 15. Februar Gottesdienste Dienstag, 7. Februar 06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier 09.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier (Domkapitel) Mittwoch, 1. Februar 12.15 Uhr Hl. Eucharistiefeier 06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier (Domkapitel) Donnerstag, 16. Februar (Domkapitel) 06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier Mittwoch, 8. Februar (Domkapitel) Donnerstag, 2. Februar Hl. Josefine Bakhita, Jungfrau 08.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier, an Darstellung des Herrn; Mariä Licht 06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier schliessend Aussetzung mess (Tag des geweihten Lebens) (Domkapitel) des Allerheiligsten 06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier mit 19.00 Uhr Taizé-Abendgebet in der Blasiussegen (Domkapitel) Donnerstag, 9. Februar Regulakirche 10.00 Uhr Bischofsmesse 06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier (Domkapitel) Freitag, 17. Februar Gebets- und Sühnenachmittag 08.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier, an 06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier des Lourdesvereins schliessend Aussetzung (Domkapitel) 13.30 Uhr Beichtgelegenheit des Allerheiligsten 15.45 Uhr Hl. Eucharistiefeier 14.00 Uhr Rosenkranz (Rigahaus) 14.45 Uhr Hl. Eucharistiefeier, Freitag, 10. Februar 18.15 Uhr Rosenkranz anschliessend Hl. Scholastika, Jungfrau 19.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier Blasiussegen 06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier (Domkapitel) Samstag, 18. Februar 19.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier mit 16.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier Marien-Samstag Kerzenweihe und Blasius (Villa Sarona) 06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier segen 18.15 Uhr Rosenkranz (Domkapitel) 19.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier Freitag, 3. Februar Siebter Sonntag im Jahreskreis Hl. Blasius, Bischof von Sebaste in Samstag, 11. Februar Sonntagsopfer für Kirchensanierung in Armenien, Märtyrer Gedenktag Unserer Lieben Frau in Kolumbien Herz-Jesu-Freitag Lourdes Samstag, 18. Februar 06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier 06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier 16.00 –17.00 Uhr Beichtgelegenheit (Domkapitel) (Domkapitel) 18.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier 15.45 Uhr Hl. Eucharistiefeier Sonntag, 19. Februar (Rigahaus) Sechster Sonntag im Jahreskreis 07.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier 18.15 Uhr Rosenkranz Sonntagsopfer für Stiftung Kind und (Domkapitel) 19.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier, an Familie 10.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier schliessend Weihegebet an Samstag, 11. Februar das Herz-Jesu 16.00 –17.00 Uhr Beichtgelegenheit Montag, 20. Februar 18.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier 06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier (Domkapitel)
Agenda im Februar 2023 | Pfarreiblatt Graubünden 19.00 Uhr Rosenkranz und hl. Eucha Gedächtnismessen 15.00 Uhr hl. Messe ristiefeier (Marianische Infos bei Johanna Kühne, Frauen- und Mütterge Donnerstag, 2. Februar, 19 Uhr Telefon 079 418 08 37 meinschaft) Jz Dompfarrer Giusep Quinter Freitag, 10. Februar, 19 Uhr Lourdesverein Graubünden Dienstag, 21. Februar Jz S.E. Bischof Dr. Johannes Vonderach Samstag, 11. Februar 09.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier Sonntag, 12. Februar, 10 Uhr Erste Erscheinung der Muttergottes 12.15 Uhr Hl. Eucharistiefeier Jz Johann Blasius und Monika Maria in Lourdes (Domkapitel) Lucia Spescha-Sacchi, Monika Spe 19.30 Uhr Rosenkranzandacht in der scha, Moritz Spescha, Jean Blasius Lourdes Grotte in Chur Mittwoch, 22. Februar und Maria Spescha-Kost und Pfarrer Aschermittwoch, Beginn der Jean Heimgartner Jassnachmittage Fastenzeit (Fast- und Abstinenztag) Dienstag, 14. Februar, 9 Uhr Herzliche Einladung zu 06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier Jz Maria Peng den Jassnachmittagen (Domkapitel) Donnerstag, 16. Februar, 8 Uhr am Montag, 6. und 20. Februar, von 19.00 Uhr Bischofsmesse mit Aufle Jz August Huber-Balzer 14 bis 17 Uhr im Pfarreisaal 1, Hof 14. gung der geweihten Asche Jz Brigitta Huber Samstag, 25. Februar, 18 Uhr Donnerstag, 23. Februar Jz Franz Herbert Ofenauer Hl. Polykarp, Bischof von Smyrna, Märtyrer 06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier Gebet und Besinnung (Domkapitel) 08.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier, an Beichtgelegenheit schliessend Aussetzung Samstags 16–17 Uhr im Pfarrhaus, des Allerheiligsten Hof 14 Rosenkranzgebet Freitag, 24. Februar Jeden Mittwoch um 18 Uhr in der Lour Hl. Matthias, Apostel desgrotte (Die Schweiz betet). 06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier Jeden Donnerstag um 17 Uhr in der (Domkapitel) Kapelle Bodmer (Lourdesverein Grau bünden). St.-Fidelis-Gedächtnis Jeden Freitag um 18.15 Uhr in der 18.00 Uhr Beichtgelegenheit Kathedrale. Das älteste Exponat des Churer Dom 18.15 Uhr Kreuzwegandacht Kreuzwegandacht schatzmuseums ist ein spätrömisches 19.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier und In der Fastenzeit jeweils am Freitag um Arzneikästchen, das auf das Jahr Reliquiensegen 18.15 Uhr in der Kathedrale (anstelle 400 datiert wird. Mit seinen Fächern, Rosenkranz). welche der Aufbewahrung von Salben Samstag, 25. Februar und Pillen dienten, ähnelt es den noch 06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier heute gebräuchlichen Medikamenten (Domkapitel) Mitteilungen dosierern. Den Schiebedeckel ziert ein Relief des Asklepios, dem griechischen Erster Fastensonntag Alterssiedlung Bodmer Gott der Heilkunst. Später wurden Sonntagsopfer für ARGE Weltjugendtag Eucharistiefeiern Reliquien in die Fächer gelegt und das Samstag, 25. Februar Mittwoch und Freitag 09.30 Uhr Kästchen im Hochaltar deponiert. Das 16.00 –17.00 Uhr Beichtgelegenheit Samstag 16.30 Uhr Arzneikästchen macht den Wunsch 18.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier (Mittwoch, 22. Februar mit nach Gesundheit deutlich. Gewiss, die Sonntag, 26. Februar Auflegung der geweihten Asche) Gesundheit ist ein hohes Gut! Aber 07.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier Wortgottesdienste gegen den Tod ist kein Kraut gewach (Domkapitel) Montag, 6. und 20. Februar 09.30 Uhr sen und keine Pille bewahrt davor. Die 10.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier Reliquien erinnern uns an Menschen, Kinderkatechese (4- bis 8-Jährige) die wussten, dass das höchste Gut das Montag, 27. Februar Im Pfarrhaus der Dompfarrei, Hof 14 ewige Leben ist. Sie vertrauten sich 06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier Sonntag, 19. Februar ganz Christus an, der für uns den Tod (Domkapitel) Während des Wortgottesdienstes der auf sich nahm und uns in der Aufer Messfeier um 10 Uhr stehung den Weg zum ewigen Leben Dienstag, 28. Februar öffnete. Das Arzneikästchen will uns an 09.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier Hl. Messe für Kinder regen, das Leben nach Jesus Christus 12.15 Uhr Hl. Eucharistiefeier In der Kirche St. Luzi (Priesterseminar) auszurichten, der uns immer hält: Im (Domkapitel) Samstag, 18. Februar Leben und im Sterben –, damit wir das 14.00 Uhr Anbetung und Kinder Leben haben und es in Fülle haben. katechese Dompfarrer Gion-Luzi Bühler
Pfarreiblatt Graubünden | Agenda im Februar 2023 5. Sonntag im Jahreskreis Aschermittwoch, 22. Februar ERLÖSERPFARREI Kollekte für Caritas Graubünden Fast- und Abstinenztag Samstag, 4. Februar 19.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier mit Pfarramt Erlöser Tödistrasse 10, 7000 Chur 16.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier mit Auflegung der geweihten P. Francis Venmenikattayil, Pfarrer Segnung des Agatha- Asche Telefon 081 284 21 56 Brotes Fax 081 284 28 86 19.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier der Donnerstag, 23. Februar erloeserpfarrei@kathkgchur.ch tamilischen Mission 09.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier Sonntag, 5. Februar Pfarreibüro 10.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier mit Freitag, 24. Februar Hildegard Duff Segnung des Agatha-Bro 19.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier Dienstag bis Freitag tes und Verabschiedung 8.00 bis 11.30 Uhr von unserem Pfarreirats 1. Fastensonntag hildegard.duff@kathkgchur.ch präsidenten Marcel Züger Kollekte für Leprakranke in Indien 19.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier Samstag, 25. Februar Seniorenzentrum Bener-Park 16.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier Pfarramt Erlöser, Tödistrasse 10 Mittwoch, 8. Februar Sonntag, 26. Februar Telefon 081 284 21 56 09.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier mit 10.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier Beteiligung des Frauen 19.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier Missione cattolica italiana vereins, anschliessend Coira/Ems/Landquart Pfarreikaffee Don Francesco Migliorati Beichtgelegenheit Telefon 079 294 35 19 Donnerstag, 9. Februar Samstags 16 –16.20 Uhr Missão Católica Portuguesa 09.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier (Sakrament der Versöhnung) CAPELANIA LUSÓFONA GR/SG P. Francisco Mauricio De Boni CS Freitag, 10. Februar Rosenkranzgebet Calandastrasse 12 19.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier Jeden Freitag um 18.30 Uhr, ausser Telefon 079 330 06 44 am Herz-Jesu-Freitag, 3. Februar 6. Sonntag im Jahreskreis Kollekte für den Verein Punarjanma Samstag, 11. Februar 16.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier Die Messen der Missão Católica Portuguesa finden jeweils sonntags Sonntag, 12. Februar Gedächtnismessen um 8.15 Uhr und die der Missione 10.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier cattolica italiana jeweils sonntags 19.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier Samstag, 4. Februar, 16.30 Uhr um 11.30 Uhr statt. XXX. Paul Cathomen Mittwoch, 15. Februar XXX. Ruedi Seglias 09.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier mit Ida Grünenfelder Beteiligung des Frauen Gottesdienste vereins, anschliessend Sonntag, 5. Februar, 10 Uhr Pfarreikaffee XXX. Alois Berther Mittwoch, 1. Februar XXX. Hans Raschle 09.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier mit Donnerstag, 16. Februar Martin Capaul-Derungs Beteiligung des Frauen 09.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier vereins, anschliessend Samstag, 11. Februar, 16.30 Uhr Pfarreikaffee Freitag, 17. Februar Bernhard Dietrich-Spescha 19.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier Michael Berni-Brazerol Donnerstag, 2. Februar Pius Meier-Birrer Darstellung des Herrn; Mariä 7. Sonntag im Jahreskreis Lichtmess Kollekte für Menschen in Not Sonntag, 12. Februar, 10 Uhr 09.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier mit Samstag, 18. Februar XXX. Francisco Leston Kerzenweihe 16.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier mit Hans und Agnes Gartmann-Kuster musikalischer Begleitung Nikolaus Manetsch Herz-Jesu-Freitag, 3. Februar durch ein A-cappella- 18.00 Uhr Eine Stunde mit Gott Quartett aus der Ukraine Mittwoch, 15. Februar, 9 Uhr (Anbetung) Sonntag, 19. Februar Clemens Derungs 19.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier mit 10.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier mit Blasiussegen unserem Erlöserchor Sonntag, 19. Februar, 10 Uhr 19.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier Isidor Camathias Margrit Herrmann Maria Antonia Collenberg-Degonda Toni Desax
Agenda im Februar 2023 | Pfarreiblatt Graubünden Samstag, 25. Februar, 16.30 Uhr Blasiussegen ihnen eine gute Reise mit schönen Er Carlo Heini Der Blasiussegen wird im 19-Uhr- lebnissen und vielen neuen Eindrücken. Gottesdienst am Freitag, 3. Februar, Sonntag, 26. Februar, 10 Uhr erteilt. Fastenzeit unter dem Zeichen Corina Mazzoleni, Anetta Merlo, Vittoria des Kreuzes Läng, Gildo Mazzoleni und Isolina Agatha-Brot-Segnung Mazzoleni Im Gottesdienst vom Samstag, 4. Feb ruar, und Sonntag, 5. Februar, 10 Uhr wird traditionsgemäss das Agatha-Brot gesegnet. Wer möchte, darf sein eigenes Mitteilungen Brot zur Segnung mitbringen. Verabschiedung Marcel Züger Seniorennachmittag Aufgrund des baldigen Umzugs in eine Nach einer langen Pause freuen wir uns, andere Pfarrei ist unser Pfarreiratsprä Sie wieder zu einem Seniorennachmittag sident Marcel Züger zurückgetreten. im Pfarreisaal der Erlöserkirche einladen Die Pfarrei und der Pfarreirat danken zu dürfen. Am Dienstag, 7. Februar, ihm ganz herzlich für sein langjähriges um 14 Uhr hält Christian Foppa einen Zu Beginn der Fastenzeit werden wir Wirken im Pfarreirat. Unter seiner Lei Bildvortrag über den hl. Nikolaus und mit dem Aschenkreuz gesegnet. Damit tung hat der Pfarreirat hervorragende seinen Besuch in Myra, Türkei, und über stellen wir uns in den kommenden Arbeit geleistet und stand mir tatkräftig vieles mehr. vierzig Tagen unter das Zeichen des zur Seite. Die Pfarrei wünscht ihm alles Kreuzes. Wir wollen unsere innere Gute und Gottes Segen verbunden mit Essen für Alleinstehende Ruhe finden, um so zu unserer Mitte grosser Dankbarkeit. Donnerstag, 16. Februar, um 12 Uhr zu gelangen. Wenn wir den Weg zu den Die Verabschiedung findet im 10-Uhr- im Titthof. Ab- und Neuanmeldungen Herzen der Mitmenschen finden mit Gottesdienst vom Sonntag, 5. Februar, bitte bis spätestens Dienstagmittag, unserem Gebet, Beistand und unserer statt. 14. Februar, an das Sekretariat der Kath. Hilfe, werden wir selbst Segen für sie. Pater Francis Kirchgemeinde, Tel. 081 286 70 80. Diese Fastenzeit soll nicht nur eine Sternsinger im Gottesdienst Erlöserchor Zeit des Verzichts sein, sondern eine Am Sonntag, 19. Februar, umrahmt Zeit der Bereicherung für alle. der Erlöserchor den Gottesdienst um Pater Francis 10 Uhr musikalisch. Es ertönt eine romanische Messe von Engagierte Kinder führen Duri Sialm. Herzliche Einladung! Krippenspiel auf Aschermittwoch Der Gottesdienst zum Beginn der vierzigtägigen Fastenzeit feiern wir am Mittwoch, 22. Februar, um 19 Uhr 7. Januar 8. Januar mit Segnung und Auflegung der Asche. Keine Messe um 9 Uhr. Wir danken den Kindern Julian Arn, Chiara und Laura Muro, Finn Nadig, Ausserschulische Beichtvorbe Basil und Simon Züger herzlich für ihr reitung (2. Klasse) Mitwirken und Engagement. Mittwoch, 8. Februar, Die Kinder haben mit ihrem Krippenspiel, Ein grosser Dank geht auch an die Or 14–15.30 Uhr unter der Leitung von Elian Cavegn, den ganisatorinnen Anja Nadig und Beatrice Gottesdienst an Heiligabend bereichert. Crameri, die sich immer wieder mit Erstkommunion-Vorbereitung grosser Leidenschaft und aus Überzeu Mittwoch, 8. Februar, gung für das Projekt einsetzen. 16–17.30 Uhr Dank der Grosszügigkeit unserer Spender kamen insgesamt Fr. 1470.95 Firmvorbereitung zusammen. Herzlichen Dank und Ver Mittwochsgruppe gelt’s Gott! 22. Februar, 16–17.30 Uhr Donnerstagsgruppen Kerzenweihe 23. Februar, 17–18.30 Uhr In der 9-Uhr-Messe am Donnerstag, 2. Februar, werden die Kerzen geweiht. Romreise Ministranten Die mitgebrachten Kerzen dürfen Sie Pater Francis reist mit den grösseren Die Krippe kann man noch bis 2. Februar zur Segnung auf die Stufen vor den Ministrant/-innen vom 27. Februar (Mariä Lichtmess/Darstellung des Herrn) Altar legen. bis 3. März nach Rom. Wir wünschen bestaunen.
Pfarreiblatt Graubünden | Agenda im Februar 2023 Gottesdienste Freitag, 17. Februar HEILIGKREUZ- 16.00 Uhr Gottesdienst im Senioren PFARREI Darstellung des Herrn; Lichtmess zentrum Cadonau Pfarramt Heiligkreuz 7. Sonntag im Jahreskreis Masanserstrasse 161 Kollekte: A-cappella-Quartett aus der Telefon 081 353 23 22 Ukraine heiligkreuzpfarrei@kathkgchur.ch Samstag, 18. Februar 18.30 Uhr Vorabendgottesdienst, Seelsorger musikalische Begleitung: P. Cyriac Nellikunnel, Pfarrer A-cappella-Quartett aus Christoph Brüning, Diakon der Ukraine christoph.bruening@kathkgchur.ch Donnerstag, 2. Februar Kollekte: Weltkinderdörfer der Schwester 09.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier Maria Pfarreibüro Es besteht die Möglichkeit Sonntag, 19. Februar Yvonne Spescha der Kerzensegnung und 10.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier, Dienstag und Freitag jeweils den Halssegen zu empfan musikalische Begleitung: von 13.30 bis 17.30 Uhr gen. Chor dils Larisch 17.30 Uhr Rosenkranz Bürgerheim Dienstag, 21. Februar Seniorenzentrum Cadonau Herz-Jesu-Freitag, 3. Februar 18.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier Alters- und Pflegeheim Loëgarten 16.00 Uhr Gottesdienst im Senioren Kantengut zentrum Cadonau Aschermittwoch, 22. Februar Pfarramt Heiligkreuz 18.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier 18.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier und Telefon 081 353 23 22 Austeilung der geweihten 5. Sonntag im Jahreskreis Asche Jugendarbeitsstelle Kollekte: Caritas Graubünden der Kirchgemeinde Samstag, 4. Februar Daniela Gilgen 18.30 Uhr Familiengottesdienst Tittwiesenstrasse 8 Sonntag, 5. Februar Telefon 081 286 70 80 10.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier daniela.gilgen@kathkgchur.ch Dienstag, 7. Februar 18.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier Spitalseelsorge Donnerstag, 9. Februar 09.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier Donnerstag, 23. Februar Kantonsspital 17.30 Uhr Rosenkranz 09.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier Raum der Stille (Haus C, 12. Stock) 17.30 Uhr Rosenkranz um 10 Uhr: 6. Sonntag im Jahreskreis Kath. Gottesdienst: 5. und 12. Februar Kollekte: Stiftung Freunde der Theolo 1. Fastensonntag Evang.-reform. Gottesdienst: 19. Februar gischen Hochschule Chur Kollekte: Little Bridge Schweiz – Nothilfe Samstag, 11. Februar Armenien, Chur Kreuzspital (Loëgarten) 15.00 Uhr Gottesdienst im Bürger Samstag, 25. Februar Samstags heim 15.00 Uhr Gottesdienst im Bürger 15.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier 18.30 Uhr Vorabendgottesdienst heim Sonntag, 12. Februar 18.30 Uhr Vorabendgottesdienst Hrvatska katolicka Misija 10.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier Sonntag, 26. Februar Pater Vine Ledušić 10.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier, Telefon 081 641 11 33 Dienstag, 14. Februar musikalische Begleitung: Svake u 16.00 Uhr sati: 15.00 Uhr Gottesdienst im Kantengut Männerchor Igis Nedjelje u Heiligkreuzkirche 18.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier Dienstag, 28. Februar Mittwoch, 15. Februar 15.00 Uhr Gottesdienst im Kantengut 19.30 Uhr Musikalisches Abendgebet 18.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier mit Diakon Christoph Brüning zum Symbol: Narren Gedächtnismessen Donnerstag, 16. Februar 09.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier Samstag, 4. Februar, 18.30 Uhr 17.30 Uhr Rosenkranz Mimy und Lorenz Bieler-Taverna
Agenda im Februar 2023 | Pfarreiblatt Graubünden Sonntag, 5. Februar, 10.30 Uhr Krippenspiel 2022 XXX. Agnes Achermann Samstag, 11. Februar, 18.30 Uhr Rosa Ebert Sonntag, 12. Februar, 10.30 Uhr Mario Prevost Inge Adam Hans Peter Gartmann-Conrad und Sohn Reto Gartmann Marlies Moser Sonntag, 19. Februar, 10.30 Uhr Giovanna Dolores Padrutt-Ramoni Josef und Hildegard Rosenast- Baldegger Peter von Aarburg-Heini Fidel und Hilde Caviezel-Wieland Angelina Wieland Clotilda Wasescha-Wieland «Mitten in der dunklen Nacht wird das Mitwirkenden haben uns mit ihrer wun Sonntag, 26. Februar, 10.30 Uhr Kind zur Welt gebracht. Von ihm geht derschönen Aufführung innerlich sehr Francesco Mario Grazia und ein heller Schein weit in alle Welt hinein. bewegt und beschenkt. Josephina Grazia-Mark Halleluja Gott ist uns so nah, Halleluja Herzlichen Dank! Maria Josefa und Othmar Dürr-Elvedi Gottes Sohn ist da!» Dieser Text war eines der Lieder, welche 29 Buben und Mädchen mit Begeisterung am Krippenspiel gesun Mitteilungen gen haben. Die Kinder schlüpften in verschiedene Kollekten im 2. Halbjahr 2022 Rollen und zeigten ihr schauspieleri Papstopfer424.65 sches und musisches Talent: Ob nun APC Zentrum für Aids-Waisen als Maria und Josef, als Wirtin, Hirt, und Strassenkinder 473.50 Engel, als Erzähler, als Sterndeuter, als tut, Jugendzeitschrift, Luzern 498.10 Blockflötistin, als Geigenspielerin – alle Stiftung Centros Sociales Cristo Obrero, Peru 453.70 Kovive-Ferien für Kinder in Not 520.05 Miva Schweiz, Wil 481.70 (Fortsetzung) Firm-Vorbereitung Gassenarbeit der Donnerstag, 16. Februar, 17–18.30 Uhr Schweiz. Franziskaner 501.65 Elisabethenwerk des Schweiz. Solidar Med, Luzern 436.95 Katholischen Frauenbundes 625.35 Erstkommunion-Vorbereitung Caritas Schweiz 584.70 Sozialdienststelle der Mittwoch, 22. Februar, 14–15.30 Uhr Aufgaben des Bistums 542.90 Kirchgemeinde Chur 129.30 Pfarreien in Notlagen/ Kinderhilfe Bethlehem 5093.25 Inländische Mission 506.35 Stiftung Johannes Paul: Kinder In dieser und den nächsten Ausgaben Bettagskollekte des und Familien in Syrien 735.10 werden wir jeweils eine Kollekte im Kantons Graubünden 897.10 Monat näher vorstellen: Entwicklungshilfeopfer der Churer Abdankungen: Pfarreien/Nothilfe Armenien 544.45 Stiftung Franz Sales 565.80 Little Bride Schweiz – Nothilfe KAB Chur/Brücke – Le Pont 795.65 Sozialdienst d. Kirchgemeinde 373.00 Armenien, Chur Christian Solidarity Intern. 383.70 Ukraine-Hilfe 460.00 Die Aufgabe und das Ziel des Vereins Anima Una Missionstätigkeit Stiftung Kloster Disentis 249.85 sind, den notleidenden Menschen in in der Schweiz 466.75 Armenien nach Möglichkeit materiell zu Priesterseminar St. Luzi 758.70 Ein herzliches Dankeschön im Namen helfen, so dass sie in ihrer Not wie Missio-Weltkirche Ausgl.fonds 489.60 der Empfängerinnen und Empfänger für der Hoffnung und neuen Lebensmut Kath. Gymnasien Bistum Chur 520.90 Ihre Solidarität und Grosszügigkeit! schöpfen können. Einen ausführlichen Kirche in Not «RedWeek2022» 1447.65 Bericht kann man auf der Homepage Theologiestudierende im «Treff» Eltern mit ihren nachlesen. Die Vorstandsmitglieder ar Bistum Chur 497.70 Kleinkindern beiten ehrenamtlich und haben bis heu Universität Freiburg 701.65 Dienstag, 7. und 21. Februar te die administrativen Aufwendungen Schweiz. kath. Bibelwerk 878.90 und Reisekosten nach Armenien selbst Entwicklungshilfeopfer der Churer Erstbeichte-Vorbereitung getragen. Die Jahresversammlung des Pfarreien/Maisha Tansania 604.00 Mittwoch, 1. Februar, 14–15.30 Uhr Vereins findet im März in Chur statt.
Pfarreiblatt Graubünden | Agenda im Februar 2023 Mitteilungen Kosten Fr. 8.–/NM Fr. 13.– ADRESSEN aus den drei Pfarreien Anmeldung bis 25. Januar an Fränzi Tanner, Tel. 081 284 12 04, 079 396 30 33 Katholische Kirchgemeinde Eheschliessung Tittwiesenstrasse 8 Den Bund der Ehe haben geschlossen: Montag, 6. Februar Präsident: Martin Suenderhauf Zdenko Karlović und Paula Cristina STRICKGRUPPPE Geschäftsstelle: Regula Schnüriger, Pimentel De Matos am 10. Dezember 14–17 Uhr, Mehrzwecksaal Titthof Geschäftsführerin in der Erlöserkirche Telefon 081 286 70 80 Dienstag, 7. Februar info@kathkgchur.ch STADTFÜHRUNG «SAGENHAFTE www.kathkgchur.ch Taufen ABENDFÜHRUNG» Im Sakrament der heiligen Taufe wurde Treffpunkt: 17.30 Uhr, Hotel Chur Sozialdienst der Kirchgemeinde wiedergeboren aus dem Wasser und Kosten: Fr. 18.–/NM Fr. 23.– Tittwiesenstrasse 8 dem Heiligen Geist zu einem neuen, (inkl. Glühwein) Telefon 081 286 70 83 unvergänglichen Leben in Christus: Anmeldung bis 31. Januar an sozialdienst@kathkgchur.ch Rafael Antonio do Nascimento Claudia Caviezel, Tel. 079 439 09 53, Luana Meier Canelas, Sohn von Jorge Martins c.caviezel@gmx.ch Sprechstunden: Canelas und Melissa Marques do Dienstag von 14 bis 16 Uhr Nascimento Dienstag, 14. Februar Mittwoch von 9 bis 11 Uhr Kristina Karolina Mara Gutersohn, ZMORGATREFF Tochter von Roberto Gutersohn und 9 Uhr, Mehrzweckraum Titthof Kantonale Spitäler Katarina Matic Pfr. Dieter Kaufmann Mittwoch, 15. Februar Telefon 078 967 36 14 KINDERFASNACHT Diakon Daniel Blättler Unsere Verstorbenen 14.30 Uhr, Grosser Saal Titthof Telefon 079 351 10 06 Von unserem Schöpfer wurden Keine Konfetti erlaubt! Ivana Walser heimgerufen: Telefon 079 647 14 40 Erika Bergamin-Auer Dienstag, 21. Februar * 09.06.1939 / † 15.12.2022 SENIORENFASNACHT Psychiatrische Klinik Waldhaus Georg Bleisch 14 Uhr, Grosser Saal Titthof Pfr. Dieter Kaufmann * 17.05.1937 / † 15.12.2022 Unkostenbeitrag! Telefon 078 967 36 14 Olivier Burgener * 23.11.1979 / † 16.12.2022 Caritas Graubünden Ruedi (Rudolf) Seglias SPIELGRUPPE ZWERGLI Tittwiesenstrasse 29, 7000 Chur * 08.10.1944 / † 16.12.2022 Jeden Donnerstag für Kinder von 3 bis Telefon 081 258 32 58 Maria Edith Tuor-Tschuor 5 Jahren (ausgenommen Schulferien) info@caritasgr.ch * 14.06.1933 / † 17.12.2022 Ort: Pfarreilokal der Erlöserkirche, Wir helfen bei Armut. Teofil Manetsch Tödistrasse 10 * 05.08.1931 / † 22.12.2022 Zeit: 13.45–16.30 Uhr Paarlando. Paar- und Lebens Johann Alois Raschle Auskunft: Rosina Plebani, beratung Graubünden * 18.11.1942 / † 22.12.2022 Tel. 079 569 91 35 Familienzentrum Planaterra Bernadette Klara Schmid Reichsgasse 25, Telefon 081 252 33 77 * 23.03.1934 / † 22.12.2022 info@paarlando.ch, www.paarlando.ch Zita Rosa Sieber-Clerici VORANZEIGE * 05.03.1927 / † 27.12.2022 Mittwoch, 15. März Frauenhaus Graubünden Alois Berther 147. GENERALVERSAMMLUNG Telefon 081 252 38 02 * 20.04.1933 / † 30.12.2022 19 Uhr, Titthof Klara Eisenring Traktanden TECUM – Begleitung Schwer * 25.11.1928 / † 01.01.2023 1. Wahl der Stimmenzählerinnen kranker und Sterbender Agnes Achermann-Derungs 2. Protokoll der Generalversammlung Saulzas 6, 7403 Rhäzüns * 23.05.1955 / † 02.01.2023 vom 17. Mai 2022 Tel. 081 353 70 88 und 079 220 07 70 Paul Cathomen 3. Jahresbericht 2022 info@tecum-graubuenden.ch * 27.12.1950 / † 05.01.2023 4. Jahresrechnungen und Revisoren www.tecum-graubuenden.ch Francisco Leston bericht 2022 * 22.10.1957 / † 05.01.2023 5. Budget 2023 6. Jahresbeitrag 7. Demissionen und Wahlen Redaktionsschluss Kath. Frauenverein Chur 8. Anträge für das März-Pfarreiblatt: Donnerstag, 2. Februar 9. Mitteilungen Montag, 6. Februar 2023 AUSSTELLUNG IM FORUM WÜRTH 10. Varia sonja.ludwig@kathkgchur.ch Treffpunkt: 14 Uhr beim Eingang Würth
Februar 2023 | Pfarreiblatt Graubünden 7 Aber Sommerferien bedeuteten nicht einfach Papst Benedikt XVI. Nichtstun für den Papst. Auch auf seinem Land- nach seiner sitz folgte Benedikt XVI. einem regelmässigen Ar- Inthronisationsmesse. beitsrhythmus. So empfing er vormittags jeweils Bischöfe und Diplomaten, hielt am Sonntag das Angelusgebet und am Mittwoch die General- audienz im Innenhof der Residenz. Nach dem Mittagessen machte er ein paar Schritte auf der Dachterrasse, von wo aus er in unser Quartier hinuntersah und uns manchmal zuwinkte, wenn wir im richtigen Moment hochblickten. Und dann plötzlich, nach der Mittagspause, ertönte aus den päpstlichen Gemächern wunderbare Klavier musik. Wikimedia Commons Nun wird sich Papst Benedikt XVI. mit den himm- lischen Chören vereinen und einstimmen in den grossen Lobgesang seines Schöpfers. P. Mauritius Honegger, Einsiedeln WAS SOLLEN WIR ESSEN? Ein Themenabend am 10. Februar in Thusis zur ökumenischen Kampagne 2023. «Für welche Welt wollen wir verantwortlich sein?» Programm So lautet die leitende Frage der Ökumenischen 17.45 Uhr: Apéro und Austausch im claro-Welt Kampagne 2023 von HEKS und Fastenaktion. laden, Neudorfstrasse 29. Sie deutet auf den Zusammenhang von Klimage- 18.30 Uhr: Vortrag im Kino Raetia Thusis, Obere rechtigkeit und Ernährung. Stallstrasse 14, Podiumsgespräch mit Dr. Urs Die Katholische Landeskirche Graubünden lädt Niggli, Luca Maurizio, Klimaneutrale Landwirt- ein, gemeinsam mit Urs Niggli, Agrarökologe der schaft GR und und anderen Gästen. ETH, und weiteren Gästen der Frage «Was sollen 20.45 Uhr: Film «fantastic fungi» von Louie wir essen?» nachzugehen. Schwartzberg im Kino Raetia Thusis über das fan- Die Veranstaltung wird in Zusammenarbeit beider tastische Netzwerk zwischen Bäumen und Pilzen Bündner Landeskirchen, dem claro-Verein Thusis, und dessen Relevanz für unser Ökosystem. (pd) der Arbeitsgemeinschaft OeME (Gruppe Masein/ Thusis/Cazis) und dem Kino Raetia durchgeführt Auskunft bei Paolo Capelli, Fachbereich Weiterbildung, und ist kostenlos. paolo.capelli@gr.kath.ch oder Tel. 081 254 36 00. © HEKS- Fastenaktion
8 Pfarreiblatt Graubünden | Februar 2023 INA FORZA TGEUA Ei dat historias ch’ins sa buc emblidar ed ei dat perschuasiuns e sentiments che san magari vegnir cuvretgs vi empau, mo che restan profundamein el cor e quei per l’entira veta. Els san sedestadar tuttenina e dar forza maisminada. Ina da quellas historias seclomma «Il zenn In avis per nies temps d’irom» scretta dad Ottfried Preusler. E la histo- A mi fa quella historia endamen co il ria ei quella: in di ei il pur Iwan ius cun communissem ha vuliu supprimer ed siu criec e siu bov per arar siu prau. extirpar la cardientscha cristiana. Nun- Cheu sefetga il criec tuttenina en in dumbreivels carstgauns han stuiu pitir toc metal e siado vegn in grond zenn e la finala murir pervia da lur cardien- d’irom. Beingleiti gidan ils vischins da tscha. Las baselgias eran profanadas, cartents e rabitschar quei zenn el vitg e senza cartentas astgavan buca celebrar veseivlamein targlinar baghegian ei in clutger per ils misteris da lur cardientscha. E tuttina eis ei metter si il zenn. O, co quel resunava ussa adi- buca reussiu als regents dil communissem dad na puspei, oravontut ils dis da fiasta. El tunava extirpar la cardientscha el pievel. Oravontut las che tut tgi che udeva vegneva ruasseivels el cor tattas e las mummas e dunnas han dau vinavon e fageva ses patratgs sur dil senn da discusamein la cardientscha als affons e sia veta e da bia auter. Il resunar dil vegnendsueter. Ils zenns han stuiu cue- zenn deva curascha a pign e grond e scher, mo las tattas e las mummas han tuts eran leds e cuntents. Cheu ha il schau scalinar mo bufatg il bransin dalla zar udiu da quei zenn e che la glieud cardientscha e dau vinavon quella alla seigi pli ventireivla sch’ella audi il tun generaziun giuvna. Suenter 70 onns ei da quei zenn. Immediat ha el ordi- il sistem communistic daus ensemen ed nau che schuldada mondi cun ca- ils fideivels ein puspei serimnai vals e vegni cun quei zenn tier el en per cantar e festivar las fiastas siu casti. Mo ni schuldada ni cavals ni bovs han dil spindrament e selegrar e dar comu- dumignau il zenn giu dil plaz. Vilaus da quei fatg nablamein laud a Diu e rugar per agid en ha il regent cumandau al fravi da prender il marti lur veta da mintgadi. grond e sfraccar il zenn en melli tocs. Tut trests han grond e pign mirau tier co quei ei succediu. In patratg da confiert Cul sentiment dad esser vegni privai da quei che Bein sa la cardientscha vegnir suprimida ni negh- deva curascha e scheva esser els leds ein els i a ligida, mo quei che ei semnau profund el cor digl casa. L’autra damaun ha il pur Iwan detg: «Jeu vi affon lai buca stinschentar. Quei ei era aunc oz silmeins ir ora a rimnar ensemen las scalgias aschia. Enteifer il svilup dils onns d’affnza ento- da quei bi zenn». Cu el ei arrivaus sil prau chen alla madironza dil carschiu sa ei dar en- ha el buca saviu nua mirar, las scalgias qual hurscha che para da cuvierer vi la eran semidadas en nundumbreivels relaziun tier il Segner che geniturs e tats bials scalins. Mintgin da quels veva in e tattas han empruau da plantar profund el bellezia tun che legrava il cor. Iwan cor dils affons. Enzacu vegn il mument nua che ha rimnau els ed ei turnaus el vitg ed mintgin e mintgina seregorda e senta che sia veta ha repartiu tut ils scalins als carschi ed als anfla siu ver senn ella carezia che unescha el cun affons e biars han fermau els vid lur schliusas Diu e cun ses concarstgauns e la finala ella bea- e vid lur schlimgas e cura ch’els semeuntavan dientscha dil parvis. tunavan quels scalins e devan curascha dad em- pruar dad anflar bunas sligiaziuns per las sfidas Florentina Camartin, Breil da mintgadi. Aschia han els saviu salvar mintgin en miniatura quei che la natira veva regalau ad els cul grond zenn. Quei era lur misteri e quel ei il zar buca vegnius sisu ed ha perquei era buca saviu prender dad els.
Februar 2023 | Pfarreiblatt Graubünden 9 SIMBOLO DEL DONO DELLA VITA Con la parabola del servo spietato (Mt 18,21–35) Gesù ci invita a superare la logica umana della mera giustizia e a entrare nella logica divina del perdono. Nella parabola del servo spietato Gesù ci presen- Condonare un debito di ta la figura di un re che condona a un suo servo 10 000 talenti. un debito di 10'000 talenti! Un debito enorme, di- versi miliardi di franchi, impagabile! Questo ser- vo lo ritroviamo poco dopo quando incontra un suo compagno che gli deve cento denari. Il servo spietato pretende la restituzione immediata di questo debito e, non avendo il compagno di che restituire, la fa mettere in prigione. Dal punto di vista della giustizia umana, il servo © Connor Hall on Unsplash spietato aveva tutti diritti di pretendere la resti- tuzione dei cento denari. Cento denari corrispon- devano più o meno a tre mesi di stipendio! Se non sapessimo della faccenda di quei 10 000 talenti, avremmo comprensione per il servo spietato. Chi di noi sarebbe infatti disposto a rinunciare tout court a quindici-ventimila franchi? Solo alla luce dell’immenso debito di 10 000 talenti che gli è ammalarci nel cuore e nell’anima. E nei casi più stato condonato, l’azione del servo spietato ap- estremi questa malattia dell’anima – l’amarez- pare assolutamente riprovevole e ingiusta. za – può diventare cronica e avere conseguenze Questi 10 000 talenti sono simbolo del dono del devastanti. Chi è profondamente amareggiato di la vita che abbiamo ricevuto da Dio e di cui si- fatto sta già facendo l’esperienza di quello che amo sempre debitori. Gesù ci propone allora di noi comunemente chiamiamo «inferno». Non è fare un passo oltre la logica della mera giustizia quindi Dio che nega il perdono a chi si rifiuta di umana per addentrarci nella logica di Dio, quella perdonare, ma è piuttosto l’uomo a condannare del perdono. «Sbagliare è umano, ma perdonare sé stesso se si rifiuta di entrare nella logica divina è divino.» Se perdoniamo incondizionatamente e del perdono. di tutto cuore, noi ci facciamo in qualche modo Impariamo allora a perdonare di tutto cuore, simili a Dio e partecipiamo così della sua stessa sempre e incondizionatamente. Impariamo però vita divina. anche a chiedere subito perdono quando rechia- La parabola del servo spietato finisce in modo mo offesa a qualcuno. Chiedere perdono è forse tragico: «Sdegnato, il padrone lo diede in mano ancora più difficile che perdonare, perché ci vuole agli aguzzini, finché non avesse restituito tutto il tanta umiltà. dovuto. Così anche il Padre mio celeste farà con Perdonare e chiedere perdono: Questo è l’unico voi se non perdonerete di cuore, ciascuno al pro- modo per aprire la porta della riconciliazione e prio fratello.» Significa forse che Dio si rimangia creare attorno a noi le condizioni per una pace le parole e ritira il perdono concesso in un pri- duratura. mo tempo. E quando con la preghiera del Padre Chi ha già fatto l’esperienza del perdono – di per- nostro diciamo «... e rimetti a noi i nostri debiti donare o di essere perdonato –, sa quanto esso come anche noi li rimettiamo ai nostri debitori», faccia bene: si prova una grande pace nel cuore, significa forse che Dio pone delle condizioni al si ritrova la serenità e si è felici. È una pregusta perdono divino? Forse che Dio ci perdona sol- zione del paradiso. In un mondo lacerato da guerre, tanto a condizione che anche noi perdoniamo il violenze e terrore, Dio ci offre un’arma efficacissima nostro prossimo? per creare attorno a noi un’oasi di pace. Sì, se Riflettiamo bene a cosa succede quando ci rifiu veramente noi lo vogliamo, il Regno di Dio è vicino, tiamo di perdonare un’offesa. Succede che portia è in mezzo a noi. mo nel cuore un’amarezza che non ci fa star bene, anzi, ci rende tristi. E se insistiamo a non conce- P. Justinus Pagnamenta (OSB) dere il nostro perdono rischiamo di ammalarci, di Einsiedeln
Sie können auch lesen