PLATSCH - DAS SOMMERLAGER AUF DER SOCA REUSS TROPHY UND SLALOM BIEL - SOLOTHURNER KAJAKFAHRER

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PLATSCH - DAS SOMMERLAGER AUF DER SOCA REUSS TROPHY UND SLALOM BIEL - SOLOTHURNER KAJAKFAHRER
2018

 PLaTscH
    Mitteilungsblatt der Solothurner Kajakfahrer

Das Sommer-
lager auf der Soca

Reuss Trophy und
Slalom Biel
                           solothurner-kajakfahrer.ch
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PLATSCH - DAS SOMMERLAGER AUF DER SOCA REUSS TROPHY UND SLALOM BIEL - SOLOTHURNER KAJAKFAHRER
Gold Club Schweiz
                                                             M
                                                                 itt
                                                                    e   ilu
                                                                              ng
                                                                                   sbl
                                                                                      a   tt d
                                                                                                                Inhalt
                                                                                                                     kfahrer
                                                                                                                             , Ausgabe 201
                                                                                               e                 aj a                      8
                                                                                                        thurner K
                                                                                                   r Solo
 unterstützt den Kanusport                                   5          Seite des Präsidenten

 www.goldclubschweiz.ch                                      6          News und Ehrung von Meli

                                                             7          Vielen Dank den Sponsoren

                                                             8-11       Osterlager in Die

                                                             12         Wir suchen Dich!

                                                             13         Robin Häfeli erfolgreich an der EM

                                                             14-19 Sommerlager in Saint-Pierre de Boeuf

                                                             20         Jugendslalom in Biel

                                                             22-29 SKFler paddeln auf der Soca

                                                             30         Kanutotal 2018

                                                             31         Reuss Trophy

                                                             32-33 lustige Schnappschüsse

 Wir sind                                                    34-35 Traininscenter Koch
  wie der Lieblingsfilm:                                      36-37 Medallienspiegel 2018

immer eine
 gute Wahl.

                                                          Impressum:
                                                          Auflage: 500 Exemplare
                                                          Redaktion und
Banking heisst für uns, unsere Kunden mit persönlichem,   Gestaltung: Ellin Anderegg
raschem und zuverlässigem Service zu begeistern.          Fotos: Peter Probst, Reto
regiobank.ch                                              Schläppi, Christin Probst,
                                                          und viele mehr...

                                                                                                            3
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Vorstand 2018 Solothurner Kajakfahrer
                                                                                                     Seite des Präsidenten
Präsident           Peter Probst                    Tannenweg 5, 4552 Derendingen
                    P 032 682 11 01                 G 032 682 03 03                                  Da hat der Präsident gut lachen. Ein perfekter Sommer mit viel Schwimmen in der Aare. Es
                    N 079 426 72 12                 Fax 032 682 03 05                                war ein schöner Genuss. Das Bootshaus wurde rege benützt.
                                                    peter@probst.ag                                  Die Kanu Weltmeisterschaften auf der Muota sind vorüber. Unser Klub stellte das Bau Team
                                                                                                     an der WM: Norbert Tischer, Reto Schläppi, Jürg Räz, Barbara Schweizer und ich haben alles
Vizepräsidentin     Kristin Amstutz Schläppi        Reinertstrasse 43, 4515 Oberdorf                 bestens gemeistert in diesen 10 Tagen. Ich bedanke mich hier nochmals für die gute Zusam-
                    P 032 622 85 94                 N 078 666 85 94                                  menarbeit und für ihr unentgeltliches Engagement für den Kanusport.
                                                    kristin.amstutz@gmx.ch                           Ich kann auch gut lachen für die hervorragenden Resultate an der Sportlerfront.
                                                                                                     Die erwartende Goldmedaille an der Heim-WM von Meli blieb leider aus, dafür holte sie ei-
Finanzen            Jürg Räz                        Moosbachweg 8, 2545 Selzach                      ne Bronzene und zwei Wochen später gewann Meli den Gesamtweltcup. Melanie ist die eif-
                    P 032 621 66 54                 G 032 627 60 76                                  rigste Sammlerin von Medaillen und hat uns alle weit überholt. Aber auch Nico Meier und
                    N 079 433 19 34                 juerg.raez@raezvogt.ch                           unsere Youngsters mit Robin Häfeli, Basil Jenni und Leano Meier haben sich mit sehr guten
                                                                                                     Resultaten in Szene gesetzt. Die Berichte im Platsch.
Aktuarin            Rahel Ostermeier                Franz Langweg 5, 4500 Solothurn
                                                                                                     Rund ums Bootshaus wird gebaut. Einerseits entsteht auf der Strasse ein neuer Radweg, der
                    N 079 329 71 80                 rahel.o@outlook.com
                                                                                                     unsere Parkplätze tangiert. Zudem werden auf dem SKF-Areal noch die fälligen Bauarbeiten
Techn. Leiterin     Christin Probst                 Schlössliweg 9, 4500 Solothurn                   durchgeführt. Dazu gehören die Erhöhung der Mauer bei den Bootsplätzen West sowie ein
                    N 078 824 64 55                 christin.probst@gmail.com                        neuer Plattenbelag und ein neues Geländer. Bei den unteren Boxen werden zwei neue Tore
                                                                                                     erstellt und zudem wird ein Wasseranschluss mit einer Aussendusche unten an den Treppen
                                                                                                     montiert. Auf eine Überdachung der Veranda haben wir vorerst verzichten, weil die Kosten
Bootshauswart       Pascal Ryf                      Weidenweg 2a, 4562 Biberist
                                                                                                     zu hoch sind. Eine andere Variante wir nun mit einem Sonnensegel geprüft.
Trainer             N 079 192 80 22                 pascal.ryf@gawnet.ch

Trainer             Julian Hasler                   Löwengasse 4, 4500 Solothurn                     Im Dezember entscheidet die Bürgerversammlung Derendingen über den Verkauf der Gar-
                    N 079 726 76 48                 julianhasler01@gmail.com                         deroben am Kanal an uns. Die Bürgergemeinde hat uns ein sehr gutes Angebot unterbreitet,
                                                                                                     das wir angenommen haben. Hoffen wir, dass es am 3. Dezember klappen wird.
Kurse Erwachsene Norbert Tischer                    Weiherstrasse 1a, 4512 Bellach                   Nun etwas in eigener Sache. An der nächsten Generalversammlung gebe ich das Amt als Prä-
                                                                                                     sident nach 35 Jahren ab in jüngere Hände. 35 Jahre sind eine lange Zeit und ich habe viel
Tourenwesen      P 032 618 25 63                    G 032 530 44 04
                                                                                                     in diesem Klub erlebt und auch versucht, die Richtung zu steuern. Ich habe viel einbringen
                 N 079 703 60 11                    Fax 032 530 44 04
                                                                                                     können aber auch sehr viel dazu gelernt. Ohne die Mitarbeit mit den Vorstandsmitgliedern
                                                    norbert.tischer@bluewin.ch
                                                                                                     hätten wir nie so weit kommen können. Unser Klub steht finanziell hervorragend da, ist sehr
                                                                                                     vernetzt, hat viele junge Sportler, ein Kanuleistungszentrum, ein tolles Leiterteam und und
                                                                                                     und… Ich bin froh, dass ich solange mithelfen konnte. Sicher war ich nicht immer der Liebs-
Revisoren:
                                                                                                     te – aber was soll’s. Nur das Resultat zählt. Danken möchte ich Moni, Chrigi und Thomas, die
Alina Hasler      Bielstrasse 27, 4500 Solothurn, 079 726 76 49,      alina.hasler@bluewin.ch
                                                                                                     öfters mal auf mich verzichten mussten.
Julius Oswald     Schlössliweg 5, 4500 Solothurn 079 221 89 22, ‘•™ƒŽ†ǤŒ—Ž‹—•ǤŽ—‹œ̷‰ƒ‹ŽǤ ‘        An der nächsten GV wählt ihr den neuen Präsidenten. Ich hoffe, dass viele Mitglieder kom-


Urs Wattinger     Kieferweg 5, 4553 Subingen       076 433 44 07           —”•̷™ƒ––‹‰‡”Ǥ Š         men können. Dieses Mal haben wir einen anderen Versammlungsort. Die GV findet in der
                                                                                                    Kultur-Giessi in Derendingen statt. Eine Einladung folgt.
                                                                                      ʹͲͳͺͲͳʹͻ

                                                                                                     Peter

                                               4                                                                                                  5
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News
• Unsere technische Leiterin Christin Probst hat am 18.8.2018 ihren zweiten Sohn Noé
geboren. Beide sind wohlauf, Wir gratulieren Christin, Thomas und Luan recht herzlich.

• Wir danken allen Helfern und Kuchen-Bäcker/Innen am Slalom in Derendingen und an
der Reusstrophy recht herzlich für den tollen Einsatz.

• Die Zahlungsmoral war bis auf die Wenigen dieses Jahr ausgezeichnet, Der Kassier
dankt.

• Wir haben zuwenig WCs, Duschen und auch die Umkleideräume sollten grösser wer-
den. Deshalb hat eine Arbeitsgruppe mit den Mitgliedern Reto Schläppi, Jürg Räz, Pas-
cal Ryf, Niklaus Birri, Daniel Peter und Martin Gutknecht ihre Arbeit aufgenommen.

                                                       Apero Meli
                                                                                         Wir danken unseren Sponsoren recht herzlich und hoffen, dass
                                                                                         unsere Mitglieder diese Firmen berücksichtigen werden.

                                                                                         Klubsponsoren 2018
                                                                                         •     Mathys & Scheitlin AG
                                                                                         •     Agathon AG, Bellach
                                                                                         •     Probst AG
                                                                                         •     Hautle, Anderegg und Partner AG
                                                                                         •     Regiobank Solothurn
                                                                                         •     Allianz Suisse Anton Orlando
                                                                                         •     Carrosserie Scheidegger AG
                                                                                         •     Steichenberg Anwälte

                                                                                         Bussponsoren 2018
                                                                                         •     André Wyss GmbH + Pax Versicherungen
                                                                                         •     BKS Kabel-Service AG
                                                                                         •     Aerni Elektroanlagen
                                                                                         •     Kälin Otto, Bellach

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PLATSCH - DAS SOMMERLAGER AUF DER SOCA REUSS TROPHY UND SLALOM BIEL - SOLOTHURNER KAJAKFAHRER
Gründonnerstag Anreise                         ten wir zu unserer ersten Fahrt aufbre-
                                   Auch in diesem Jahr konnte Lagerchef           chen. Da der Wasserstand der Flüsse um
                                   Nörbi nur ein kleines, aber feines Trüpp-      Die ideal war, wollten wir nicht unnötig
                                   chen von dreizehn Leuten zur Teilnahme         Zeit mit einer Aufwärmfahrt auf dem Drô-
                                   bewegen. Schade für die Daheimgeblie-          me verschwenden, sondern gleich zur Sa-
                                   benen, denn wir traffen auf ideale Was-        che kommen und begannen mit dem Bez.
                                   serstände und ausgenommen von einigen          Kenner der Gegend wissen, dass die Fahrt
                                   Regenschauern auf gutes Wetter (jeden-         auf dem Bez gleich mit einem speziellen
                                   falls sicher besser als Zuhause).              Auftakt beginnt, nämlich dem Schlitz. Oft
                                   Die Anfahrt nach Die am Donnerstag ge-         ist der Schlitz eine rechte Herausforde-
                                   staltete sich nicht für alle gleich einfach.   rung, in diesem Jahr war der Wasserstand
                                   Während ich am Donnerstag gegen Mit-           aber ideal und die Pulskurve ging vor der
                                   tag abfuhr und problemlos durchfahren          Anfahrt nicht speziell indie Höhe. Dieses
                                   konnte, hatten andere einige Schwie-           Mal verlief die Schlitzpassage seidenfein
                                   rigkeiten. Selbstverschuldet war die Rei-      ohne grössere Schwierigkeiten. Ich kann
                                   seroute von Nörbi und Probst’s. Anstatt        mich aber auch erinnern, dass wir einmal
                                   schnellste Route, gaben sie „kürzeste“         Mänu mit Wurfsäcken und mehr aus der
                                   Route ins Navi ein und fuhren so nach Gre-     Walze retten mussten und vor vielen Jah-
                                   noble durch sehr ländliches Gebiet durch       ren kenterte ich einmal im Schlitz, verkeil-
                                   das gesamte Hochplateau des Vercors.           te mein Paddel an den Seitenwänden und
                                   Schöne Route, aber zwei Sunden länger.         verfing mich darin. Gut, dass ich damals
                                   Gudis und Räzes konnten erst am späteren       ein Metallpaddel hatte und es nach der
                                   Nachmittag abfahren und wollten den            Bergung einfach wieder zurück biegen
                                   gewohnten Weg über den Mèné-Pass               konnte. Nach dem Schlitz stiegen die nicht
                                   wählen. Gudis waren schon fast oben,           ganz so Mutigen ein, darunter auch Wild-
                                   als sie merkten, dass eine Schlammlawi-        wasserneuling Mia. Als ich die Luftsäcke
                                   ne den Weg blockiert und sie umkehren          unserer Tochter vor der Fahrt aufblasen
                                   und den Umweg über den Grimone-Pass            wollte und nach einigen Minuten immer
                                   nehmen mussten. Jürg und Baba erreilte         noch kein merkbarer Unterschied festzu-
                                   dasselbe Schicksel, allerdings wurden sie      stellen war, kontrollierte ich die Luftsä-
                                   bereits kurz nach der Abzweigung zum           cke umd musste feststellen, dass die Mäu-
                                   Pass umgeleitet. Gar nicht erst nach Die       se während den Wintermonaten mit den
                                   kamen Kristin und Mia im Klubbus. Nach         Luftsäcken kurzen Prozess gemacht hatte
                                   mehreren Unfällen und einem Superstau
                                   zw. Lausanne und Morges gaben sie noch

Osterlager
                                   fünf Stunden Fahrt in Annecy entnervt
                                   auf und suchten sich eine Unterkunft in
                                   einem Formule 1. Sie kamen dann doch
                                   noch am Freitag kurz vor Mittag auf unse-
                                   rem Traditionscamping in Die an.

in Die   (von Reto Schläppi)
                                   Karfreitag: Bez
                                   Nachdem alle Lagerteilnehmer in Die an-
                                   gekommen sind und vor allem auch der
                                   Klubbus mit den Booten da war, konn-

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PLATSCH - DAS SOMMERLAGER AUF DER SOCA REUSS TROPHY UND SLALOM BIEL - SOLOTHURNER KAJAKFAHRER
Eigentlich standen Nörbis Bratkartoffeln        recht tiefe Schneefallgrenze hatte da-
                                               als Abendessen auf dem Programm; leider         zu geführt, dass der viele Regen bei der
                                               wurde beim Eröffnungsapéro des Cam-             höher gelegenen Archiane offenbar als
                                               pingrestaurants so viel Pizza und andere fei-   Schnee gefallen ist und dort geblieben ist.
                                               ne Sachen aufgetischt, dass anschliessend       Also Planänderung: Fahrt auf der Archia-
                                               niemand mehr Hunger hatte. Resultat: ein        ne ab dem Friedhof in Mene, dafür weiter
                                               verschnupfter Nörbi und das Essen wurde         hinunter als geplant. Nicht viel Wasser auf
                                               auf den nächsten Abend verschoben.              der Archiane, aber gut fahrbar und ab der
                                                                                               Einmündung in den Bez war der Wasser-
                                               Samstag Roanne                                  stand wieder optimal.
                                               Aufgrund der starken Regenfälle ent-            Nachtessen wie immer, traditionell im
                                               schieden wir, am Samstag bereits die            Campingrestaurant und ein kleines Grüpp-
                                               Roanne zu paddeln, aber wie immer am            chen genoss danach noch einen Drink in        wieder zurück im Camping. Mittagessen,
                                               Ostersamstag musste zuerst der speziel-         Räz´s neuem Supercamper, den Jürg und         Aufräumen, Klubzelt abbauen und dann
                                               le Markt in Die besucht werden. Danach          Baba schon bald für einen längeren Trip       auf die Rückfahrt. Da der Mene-Pass im-
                                               ging es aber los und wir trafen beim Ein-       nach Amerika einschiffen werden. An die-      mer noch gesperrt war, ging die Fahrt für
                                               stiegsort auf einen idealen Wasserstand.        ser Stelle ein ganz herzliches Dankeschön     einmal über den Col de Grimone, was ca.
                                               Noch selten konnten wir die Roanne so           an Baba, die uns fast jeden Tag chauffier-    20 min Umweg bedeutet.
                                               problemlos befahren und alle hatten ei-         te und uns so ermöglichte, dass alle aufs
                                               nen Riesenspass, bei blauem Himmel und          Wasser konnten. Sie lässt sich zwar nicht
                                               optimalem Wasserstand durch die schöne          mehr dazu überreden, doch wieder ein-
                                               Schlucht fahren zu können. Nachdem der          mal mit aufs Wasser zu kommen, fährt
                                               etwas schwierigere Teil vorbei war, stie-       aber den Klubbus sicher und pünktlich an
                                               gen auch Mia und Paddy ein und paddel-          den Ausstiegsort. Merci vüu mou!
                                               ten das Schlussstück mit.
                                               Eine etwas schwierige Phase gab es dann         Montag Drome
                                               noch auf der Rückfahrt, als Kristin partout     Zum Schluss stand noch die Fahrt auf dem
. Merkt euch: Eine optische Kontrolle, ob      nicht einsehen wollte, dass die Männer          Drome auf dem Programm, der norma-
die Luftsäcke vorhanden sind, heisst nicht,    jetzt sofort ein Bierchen trinken mussten       lerweise als Auftaktsfahrt befahren wird.
dass sie auch funktionstüchtig sind! Der Bez   und absolut keine Zeit hatten, vor dem          Eine kurze, nicht besonders schwierige
hatte einen tollen Wasserstand und war der     Supermarkt zu warten, bis der Einkauf be-       Fahrt zurück nach Die. Da das Wetter eher
ideale Einstieg für Jung und Alt.              endet war. So stieg dann eine leicht verär-     kühl war und auch der Wind blies, wur-
Schade war, dass es gegen Abend ein Gewit-     gerte Kristin beim Intermarche in Die aus,      de nicht viel gespielt und wir waren bald
ter mit allem Dazugehörigen, sprich Blitz,     die Männer kamen zu ihrem verdienten
Donner, Hagel und sehr viel Niederschlag       Bier im Camping und soviel ich weiss, wur-
gab. Innert kurzer Zeit war alles unter Was-   de Kristin dann irgendwann von irgend-
ser und die Lagerteilnehmer flüchteten ins     wem auch wieder abgeholt.
Klubzelt oder ihre Camper. Nörbis Bastel-
kunst wurden klare Grenzen aufgezeigt. Er      Sonntag Archiane (jedenfalls teilweise)
musste während der ganzen Nacht einen Ei-      In der Hoffnung, auch auf der Archiane
mer in seinem schönen Camper aufstellen.       einen guten Wasserstand anzutreffen,
Eine selbstgebastelte Kabeldurchführung        machten wir uns auf die Fahrt zum Ein-
im Dach seines Campers war nicht sorgfäl-      stieg, mussten aber bereits bei der Ab-
tig genug abgedichtet und es floss reichlich   zweigung bei Mene einsehen, dass der
Wasser hinein.                                 obere Teil nicht fahrbar sein wird. Die
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offene Stellen

We need you!!

Zur Vervollständigung und Verstärkung unseres Vorstands sind wir auf der Suche nach:
                                                                                                                                                                      Foto: Annalena Kuttenberger

- einem/r Kassier/in (Nachfolger gesucht)
Du magst das Jonglieren mit Zahlen und möchtest dich für den Verein engagieren?
Dann suchen wir dich! Für mehr Infos stehen Jürg Räz und Peter Probst zur Verfügung.
                                                                                            Robin Häfeli fährt beinahe aufs Podest
- einem/r technischen Leiter/in (Nachfolger gesucht)                                          der Kanu-EM in Skopje!                                           Zeitungsbericht vom 2. August 2018

Unsere aktuelle technische Leiterin wird kürzertreten und deshalb sind wir auf der Su-
che nach einem/r neuem/n technischen Leiter/in. Nimmst du aktiv am Klubleben teil,         Die Schweizer Junioren- und U23-Natio-              sehr zufrieden sein und freute sich darü-
interessierst dich für die Nachwuchsförderung und magst auch Administratives? Dann         nalmannschaft ist heute mit dem Klassi-             ber, seine Bestleistung im wichtigsten Ren-
bist du möglicherweise die richtige Person! Melde dich bei Christin Probst oder Kristin    krennen in die Europameisterschaften des            nen des Jahres gezeigt zu haben.
Amstutz für mehr Infos.                                                                    Wildwasserrennsports auf der Treska nahe            Ebenfalls ein Topten-Resultat gelang dem
                                                                                           Skopje gestartet. Komplett über sich hin-           U23-Fahrer Nico Meier: er war zwar mit sei-
- Website-Verantwortliche/r (neu)                                                          ausgewachsen ist der erst siebzehnjährige           ner Leistung nicht ganz zufrieden, lief es
Unsere Webseite sucht einen neuen Webmaster. Magst du neue Medien und hast das             Robin Häfeli aus Langendorf, der im Ka-             ihm doch nicht optimal in der Mittagshit-
Flair für Gestaltung & Pflege von Webseiten, dann wäre dieser neu geschaffene Job ge-      nu-Leistungszentrum Solothurn trainiert.            ze des feucht-heissen Klimas Mazedoniens.
nau richtig für dich. Nebst der Webseite brauchen wir Unterstützung beim à jour-Hal-       Schon bei Zieleinfahrt zeigte sich, dass ihm        Mit dem zehnten Schlussrang klassierte er
ten unserer Facebook-Seite sowie beim Eröffnen & Unterhalten eines Instagram-Profils,      sicher ein gutes Rennen auf der nur zehn            sich gerade noch im Bereich seines Mini-
sodass unser Klub mit der modernen Zeit der Medien mithalten kann.                         Minuten dauernden und wildwassertech-               malziels. Gerne wäre der Solothurner in
                                                                                           nisch recht einfachen Strecke gelungen              seinem letzten U23-Jahr noch etwas wei-
                                                                                           sein musste. Dass sich dann aber einer nach         ter Richtung Spitze vorgestossen. Vielleicht
Wichtig: alle Klubmitglieder die sich für die offenen Ämtlis interessieren sollen/dürfen   dem anderen hinter Häfeli in der Rangliste          gelingt ihm der nötige Exploit ja am Wo-
sich melden. Auch wenn du erst vor kurzem dem Klub beigetreten bist oder bisher noch       einordnete, und er damit sein Optimalziel,          chenende über die Sprintdistanz. Etwas
nicht aktiv am Klubleben teilgenommen hast!                                                einen Vorstoss in die zehn Besten, bei wei-         mit der Hitze zu kämpfen hatte auch sein
                                                                                           tem übertraf, damit hatte weder seine Trai-         Bruder Leano Meier, der mit seinen knapp
                                                                                           nerin noch er selber gerechnet. Schliesslich        neunzehn Jahren zum ersten Mal in die-
Zudem: möchtest du dich ohne weitere Verpflichtungen für den Verein einsetzen und          musste er sich nur dem Franzosen Augus-             ser Kategorie an den Start ging. Mit sei-
uns unterstützen beim Organisieren von Anlässen wie Schnuppertag, Aareschwimmen,           tin Reboul, dem Italiener Francesco Ciotoli         nem 17. Schlussrang kann er, kurz nach Ab-
Klubfest, etc.? Wir sind immer wieder auf der Suche nach unterstützenden Händen –          und dem Deutschen Ben Langenbeck ge-                schluss seiner Matura, dennoch sehr zufrie-
zögere nicht und nimm Kontakt auf mit jemandem aus dem Vorstand!                           schlagen geben.                                     den sein.
                                                                                           Im gleichen Rennen am Start war auch sein           Alle vier Solothurner werden morgen bei
                                                                                           Teamkollege Basil Jenni, der sich nur knapp         den Mannschaftsrennen wieder im Einsatz
                                                                                           über eine Teamregelung für die EM qualifi-          stehen. Robin Häfeli und Basil Jenni starten
                                                                                           zieren konnte. Sein erstes Einzelrennen an          gemeinsam mit dem Nidwaldner Cornel
                                                                                           einem internationalen Grossanlass bestritt          Bretscher bei den Junioren, Nico und Le-
                                                                                           der 16-jährige vor allem um Erfahrungen             ano Meier gehen mit dem Luzerner Linus
                                                                                           zu sammeln. Mit einem 26. Rang konnte er            Bolzern bei der U23 an den Start.

                                          12                                                                                              13
PLATSCH - DAS SOMMERLAGER AUF DER SOCA REUSS TROPHY UND SLALOM BIEL - SOLOTHURNER KAJAKFAHRER
eine Herausforderung war. Ausser Leano
                                                                                                                                            und den Leitern gingen alle schwimmen.
                                                                                                                                            Zum Glück war die Wassertemperatur
                                                                                                                                            angenehm. Nur ein paar Tropfen fielen,
                                                                                                                                            ansonsten, blieb das Wetter in Ordnung.
                                                                                                                                            Am Abend genossen wir ein feines Essen
                                                                                                                                            am Kanal und liessen den Tag ausklingen.

                                                                                                                                            Montag
                                                                                                                                            (Leano, Emily, Mia)
                                                                                                                                            Nach einer kühlen Nacht, fing der Tag
                                                                                                                                            gleich mit dem ersten Highlight, der Ovi
                                                                                                                                            Crunchy Cream zum Frühstück, an. Nach-
                                                                                                                                            dem alle gesättigt waren, gingen Leano
                                                                                                                                            und Basil mit den Abfahrtsbooten bereits
                                                                                                                                            auf die Strecke, um vom noch leeren Ka-
                                                                                                                                            nal zu profitieren. Später stiessen dann
                                                                                                                                            die unerfahreneren Paddler nach eini-
                                                                                                                                            gen Einwärmübungen auf dem See dazu,
                                                                                                                                            während die geübteren Paddler mit Thijs

Frühlinglager
                                                                                                                                            in den Slalombooten unterwegs waren.

Frühlingslager
                                                                                                                                            Nach einigen unfreiwilligen Badeeinla-
                                                                                                                                            gen, genossen wir die warmen Sonnen-
                                                                                                                                            strahlen beim Mittagessen. Nach einer
                                                                                                                                            langen Mittagspause mit Gemeinschafts-
                                                                                                                                            spielen und Sonnenbädern, hatten alle
                                                                                                                                            Freude, als wir wieder aufs Wasser konn-

Saint Pierre
in Saint     dede
         Pierre Boeuf
                  Boeuf                                                                                                                     ten. Die weniger geübten, lernten im un-
                                                                                                                                            teren Kanalabschnitt das ein- und ausfah-
                                                                                                                                            ren aus den Kehrwassern und den Um-
                                                                                                                                            gang mit den verschiedenen Strömungen.
                                                                                                                                            Zum Schluss stiess die erfahrenere Grup-
                                                                                                                                            pe mit Chantal dazu, um noch die tra-

Sonntag                                         Er erklärte ihr den Weg zu unserem Platz      erschien, wurden wir langsam unruhig.
(Amanda, Pascal, Reto)                          (wo wir übrigens bereits auf sie warteten)    Nach weiteren 5 min nahm Kristin ihr Velo
Nach einer langweiligen, aber doch un-          in kanutechnisch richtiger Art, nämlich in    ab dem Camper und ging auf die Suche,
terhaltsamen Fahrt nach Saint Pierre de         Flussrichtung gesehen. Da Chantal aber        aber weder links noch rechts des Dammes
Boeuf kamen wir endlich um halb zwei            flussaufwärts loslief, interpretierte sie     wurde Chantal gesichtet. Erst nach ca. 30
an. Schon am Anfang unseres Frühlings-          die Anweisung „links“ so wie sie lief und     min fand sie dann den Weg zurück zu uns.
lager begannen die Probleme. Chantal            spurtete genau in die falsche Richtung los.   Trotz Chantals Misserfolg war der Rest des
musste von Anfang an in ihre Orientie-          Wir sahen sie noch von unserem Platz aus      Tages ein voller Erfolg. Bevor wir ins Was-
rungsfähigkeiten beweisen. Nach der Info        und hofften, dass sie einfach den Umweg       ser gingen bauten wir alles auf.
über unseren Campingplatz, verstand sie         über die Strasse nehmen würde. Nachdem        Wir mussten gleich zum Anfang die gross-
eine Anweisung des Campingchefs falsch.         sie aber 5 min später immer noch nicht        en Strömungen bewältigen, was für einige

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PLATSCH - DAS SOMMERLAGER AUF DER SOCA REUSS TROPHY UND SLALOM BIEL - SOLOTHURNER KAJAKFAHRER
die Fahrt durch die Monsterwelle ganz
                                                                                                                                        oben wagen. Obwohl auf den
                                                                                                                                        Serienfotos oft nur die Walze und die Wel-
                                                                                                                                        len zu sehen war, da die Kanuten teilwei-
                                                                                                                                        se komplett unter Wasser gedrückt wur-
                                                                                                                                        den, kamen fast alle ohne Kenterung
                                                                                                                                        durch. Den Vogel schoss aber Amanda ab;
                                                                                                                                        nachdem sie die Stelle problemlos passiert
                                                                                                                                        hatte, machte sie erfreut die Amandapo-
                                                                                         Mittwoch                                       se (eine Hand in die Luft, die andere am
                                                                                         (Reto)                                         Paddel), kam einem Stein zu nahe und um
                                                                                         Geplant war, nur halbtags zu trainieren        war sie.
                                                                                         und dann am Nachmittag als Erholung            Nach dem Mittagessen sollte eigentlich
                                                                                         einen Ausflug zu machen. Die ersten            das Nachmittagsprogramm starten. Der
                                                                                         Schwierigkeiten traten bereits am morgen       Bus konnte aber immer noch nicht ge-
                                                                                         früh auf, als der Klubbus eigentlich zum       startet werden. Also wurde zur Variante
                                                                                         Brot holen verwendet werden sollte, aber       2 gegriffen: Bus zum Camper schieben um
ditionellen Schwimm-und Rettungsübun-       zu lachen. Nach dem hektischen Ausräu-       wieder einmal nur stotterte und nicht zum      ihn dann vom Camper aus überbrücken
gen zu absolvieren. Völlig durchnässt und   men gingen wir aufs Wasser. Leano ging       Laufen gebracht werden konnte. Also Bus        zu können. Leider funktionierte auch das
erschöpft freuten sich alle auf eine war-   auf den See und die anderen fuhren den       an das Ladegerät anschliessen und das          nicht, möglicherweise war diese Varian-
me Dusche. Mit einem feinen Abendessen      Kanal von oben nach unten ab. Am Abend       Beste für den Nachmittag hoffen. Nach-         te nicht geeignet. Daher wurde der ge-
ging der Tag auch schon dem Ende zu, nur    ging Leano mit Kristin in den nahe gelege-   dem Mia gestern mit Erbrechen, Übelkeit        plante Ausflug zum 30 minütigen Spazier-
ein kleiner Regenschauer sorgte noch für    nen Decathlon, um ein neues Zelt kaufen.     und Fieber den Tag im Bett verbringen          gang zum Kanuladen im Dorf und wieder
stressige Umbauarbeiten.                    Der Tag wurde mit Retos Kochkünsten be-      musste, erwischte es heute Leano. Offen-       zurück in die Base Nautique Dort spen-
                                            endet.                                       bar bekommt das Rhonewasser nicht allen        dierte die Lagerchefin Chantal eine Gla-
Dienstag                                                                                 gleich gut. Dafür machten die Nachwuchs-       ce aus der Lagerkasse im Restaurant. Der
(Basil, Thomas, Viktor)                                                                  leute (inkl. Thomas) erneut Riesenfort-        Rest des Nachmittags wurde mit Faulen-
Nach einer unangenehmen Nacht mit                                                        schritte in ihrer Wildwassertechnik und        zen und „Sechs nimmt“ verbracht. Da na-
stürmischem Wind und Regen, stärkten                                                     haben den Kanal mitterweile gut im Griff.
wir uns mit einem Frühstück. Leano und                                                   Kenterungen gab es zwar nach wie vor,
Basil gingen mit den Abfahrtsbooten                                                      aber: „wer nichts riskiert, gewinnt nichts“.
auf den Kanal das Kehrwasser einfahren                                                   So konnten alle Fitten (ausser Mia und Le-
üben. Nach dem Traversieren steckte Basil                                                ano) zum Abschluss des Morgentrainings
quer im Kanal zwischen zwei Steinen fest.
Währenddem lernten die weniger geüb-
ten die Grundlagen des Wildwasserfahren
kennen. Später gingen sie auf den Kanal
um das Kehrwasser einfahren zu üben.
Wobei die Schwierigkeit erhöht wurde,
indem sie sich von unten nach oben vorar-
beiteten. Nach dem Mittagsbrunch zerr-
störte der starke Wind das Familien-Zelt
von Leano. Chantal sagte uns noch ,,wir
sollten die Schuhe ausziehen bevor wir
ins kaputte Zelt gehen“. Alle begannen
PLATSCH - DAS SOMMERLAGER AUF DER SOCA REUSS TROPHY UND SLALOM BIEL - SOLOTHURNER KAJAKFAHRER
türlich die einzigen Lebensmittelläden im                                                     Freitag
Dorf am Mittwochnachmittag geschlos-                                                          (Basil, Thomas, Viktor)
sen hatten, machten die Lagerchefin                                                           Nach einigen Packaktionen und mit Früh-
Chantal und Thomas einen Veloausflug                                                          stück im Magen, machten wir uns das letz-
zum Supermarkt im übernächsten Dorf.                                                          te Mal aufs Wasser. Wie bereits am Tag
Chantal bekam mein Velo aber nur noch                                                         zuvor waren Basil und Leano zu Beginn in
mit restriktiven Auflagen, nachdem sie                                                        den Abfahrtsbooten unterwegs und ver-
gestern Leano und Basil im Abfahrtstrai-                                                      suchten noch einige Male die Optimal-Li-
ning vom Velo aus gecoacht hatte und da-                                                      nie zu fahren. Die inzwischen fast schon
nach mein schönes Bike von oben bis un-                                                       erfahrenen Paddler versuchten derweil in
ten voller Dreck einfach wieder zum Cam-                                                      den Slalombooten noch einige Kehrwas-
per gestellt hatte.                                                                           ser gut zu erwischen und sich selbst ei-
                                                                                              ne Linie auf dem Kanal zu suchen. Später
Donnerstag                                       boote und Basil, Leano und Kristin erkun-    trafen sich alle noch einmal beim ersten
(Leano, Emily, Mia)                              deten in den Abfahrtsbooten den Kanal        grossen Abfall um eine letzte Fahrt auf
Von Sonnenstrahlen geweckt, gingen die           von unten her. Anschliessend wechselten      dem Kanal einzuleiten. Die Abfahrtsfah-
Gruppen in ihren gewohnten Booten auf            Basil und Leano noch zu Thijs ins Free-      rer, welche inzwischen in den Freestyle-
den Kanal um weiter an ihren Wildwasser-         styleboot, um noch die schönen Surfwel-      booten unterwegs waren, machten den
fähigkeiten zu feilen. Um etwas Abwechs-         len auszukosten. Etwas später als sonst      Anfang und versuchten sich gleich noch
lung in die Übungen zu bringen, versuch-         kehrten die Paddler zu den Zelten zurück     beim Surfen in dieser Welle. Die Paddler
ten sich dann alle noch im rückwärts-            und freuten sich bereits auf “Donnerstag     der Gruppe Thijs und Kristin, in den Sla-
oder Paddeln im Übergriff. Anschliessend         ist Fajita-Tag“ (Wunschmenü Thijs). Nach     lombooten, fuhren alle souverän und oh-
wechselten die bisherigen Abfahrtsfahrer         langem Zutaten Schneiden genossen wir        ne zu schwimmen, den grossen Abfall hi-
und Emily in die Abfahrtsboote. Hungrig          im warmen Zelt unsere Fajitas und das an-    nunter. Anschliessend genossen alle noch
und erschöpft freuten sich alle auf das          schliessende feine Dessert. Mit vollen Mä-   ihre letzte Fahrt auf dem Kanal. Nach wei-
Mittagessen. Nach der sonnigen aber win-         gen und grosser Vorfreude auf den letz-      teren Packarbeiten stürzten wir uns aufs
digen Mittagspause, wechselten die Uner-         ten Tag genossen wir den bunten Abend        Mittagessen. Eine leichte Bis erschwerte
fahreneren zum ersten Mal in die Slalom-         bei gemütlichem Zusammensein.                das Zeltabbauen noch leicht, doch dank
                                                                                              gemeinsamem Anpacken beim Aufräu-
                                                                                              men, Boot und Bus laden, waren wir sogar
                                                                                              früher als geplant zur Abreise bereit.

                                            18
Praktisch.
Jugendslalom in Biel
Am Samstag Morgen trafen wir uns beim
Bootshaus in Derendingen, ladeten die             Am nächsten Morgen stiessen noch Le-
                                                                                                Matur oder Lehre? Mit einer Ausbildung
Boote auf den Anhänger und fuhren an-             ano, Robin und Julius hinzu um C1 und C2      bei Agathon geht beides, wenn Du
schliessend mit dem Bus nach Biel.
In Biel angekommen zogen wir uns um
                                                  beim Rennen zu fahren. Kaum waren wir
                                                  angekommen, mussten sich auch schon
                                                                                                smart genug bist. Praktisch, oder?
und trainierten auf dem bereits vorge-            die Jüngeren, die C1 und die C2 Fahrer,
steckten Parcour. Da sehr viele Kinder auf        parat machen für ihre Rennen. Nach dem
der Strecke übten war es etwas chaotisch          Mittagessen durften auch die Älteren ihr
und eng. Nach dem Mittagessen badeten             Rennen fahren und zu guter Letzt kamen
alle im Bielersee und die Jungs bauten            noch unsere U34 Damen zum Fahren.
eine Schwemmholzkonstruktion auf der              Trotz Zeitmessungspanne war es ein sehr
kleinen Insel in der Nähe des Ufers. An-          erfolgreiches Rennen, da niemand geken-
schliessend bereiteten wir uns auf das Re-        tert ist, einige Podestplätze belegt wur-
gattarennen vor. Anfangs waren alle et-           den und uns die Sonne das ganze Wo-
was ängstlich, da wir alle zum ersten Mal         chenende angefeuert hat.
in einem Regattaboot sassen, aber nach            Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr,
ein paar Proberunden auf dem See wa-              wofür wir fleissig K1, C1 uns C2 trainieren
ren alle zuversichtlich und meisterten das        werden.
Rennen mit Bravour.

                                                                                                           hr@agathon.ch | www.agathon.ch/jobs
                                             20                                                                             21
ein Jackson-Boot). Diese übten verschie-
                                                                                                                                              dene Tricks im Wildwasser und somit be-
                                                                                                                                              fanden sie sich mehr Unter-, als Überwas-
                                                                                                                                              ser. Mia hatte einige Probleme mit einem
                                                                                                                                              richtig fiesen Stein, so dass sie leider er-
                                                                                                                                              barmungslos kenterte. Und Robin hatte
                                                                                                                                              wahrscheinlich noch zu viel Kraft von der
                                                                                                                                              EM übrig, so dass es ihm gelang, dass sein
                                                                                                                                              Paddel auseinanderfiel. Daraufhin fuhr er
                                                                                                                                              als C1 weiter. Heute haben auch die meis-
                                                                                                                                              ten Paddler noch an ihrer Eskimorolle ge-
                                                                                                                                              arbeitet. Bei vielen klappte es schon wun-
                                                                                                                                              derbar und ohne Schwimmeinlagen.
                                                                                                                                              Nach dem Eskimotieren haben wir unse-
                                                                                                                                              re Boote aus dem Wasser gezogen und
                                                                                                                                              wurden von einem bereits aufgetischten
                                                                                                                                              Zmittag empfangen. Dieses wurde von Jé-
                                                                                                                                              rôme, Tim und Michèle vorbereitet. Nach-
                                                                                                                                              dem alle gesättigt waren, wurde der zwei-
                                                                                                                                              te Teil der Strecke, die Friedhofsstrecke, in

                                    Sommerlager Soca
                                                                                                                                              Angriff genommen. Diese ist zwar etwas
                                                                                                                                              schwieriger zu befahren, aber aufgrund
                                                                                                                                              des niedrigen Wasserstandes konnten fast
                                                                                                                                              alle Paddler mitkommen. Die Strecke war
                                                                                                 fen unsere Teilnehmer der EM, Kristin, Ni-   voller Action und hat allen riesigen Spass
Tag 1                                               ten wir schon steinreiche Stellen mit mehr   co, Leano und Robin aus Mazedonien ein.      gemacht. Nur Amanda hat noch kurz die
Von: Irene, Moana, Sabine, Jérôme                   Wellen und mit Schwimmpassagen.              Gudi und sein Küchenteam begann mit          Wassertemperatur überprüft. Vor Beginn
Tagwacht um 8.00 Uhr, Frühstück 8.30 Uhr.           Bei der Stelle Boka wartete unser Chauf-     dem Kochen, es gab heute eine leckere        der Slalomstrecke stiegen dann die meis-
Julius teilte uns mit, dass wir um 11.00 Uhr        feur Jérôme und Michèle auf uns. Die die     Spaghetti Carbonara.                         ten Kajakfahrer aus. Nur die erfahrenen
angezogen bereit sein müssen, Bootein-              nicht mehr mochten konnten da ausstei-                                                    Paddler fuhren noch weiter. Auf dieser
stieg unterhalb des Campingplatzes.                 gen, die Anderen fuhren mit knurrendem                                                    Strecke gab es einige Überraschungen,
Eine Gruppe ging Essen einkaufen und                Magen weiter bis Srpenica 2. Leider war-     Tag 2                                        weil es oft nicht ganz klar war, wo die
der Rest fittete sein Boot einigermassen            tete der Bus mit Picknick an Srpenica 1!     Von: Amanda, Gudi, Tim, Mia und Robin        Route durchführte. Einige verwechselten
bequem. Nach der Gruppeeinteilung                   Dort nämlich stiegen gefühlte 50 Riverraf-   Genau wie gestern gab es um halb neun
gings los.                                          tingboote ein. Beim Umkurven der Stei-       Uhr Frühstück. Um 10:30 Uhr waren alle
Bei sehr wenigem, aber sehr kaltem Was-             ne und Raftingboote vergassen wir unse-      zur Abfahrt bereit. Wir fuhren mit dem
ser (Lufttemperatur ca. 3x wärmer!) hol-            ren Hunger fast. An Srpenica 2 war kein      Bus nach Srpenica 1, wo wir uns in Grup-
perten wir so über die Steine. Moana                Chauffeur und kein Essen! Also trugen        pen aufteilten und lospaddelten. Die Soca
hatte Pech, sie testete als erste die Was-          wir schon mal unsere Boote den ewiglan-      hatte noch weniger Wasser als gestern.
sertemperatur. Dabei blieb ihr Boot an ei-          gen Weg hoch und siehe da, der Bus war       Dafür war sie aber glasklar und türkis-
nem Stein hängen, und sie wartete und               unterdessen auch eingetroffen. Mit voll-     blau. Das Wetter war auch fantastisch. Da
wartete... Marisa half ihr aus der Patsche.         geschlagenen Bäuchen gings retour zum        heute auch Krige, Leano, Robin und Ni-
Weiter gings. Immer wieder mussten wir              Campingplatz.                                co dabei waren, gab es ein Jackson Team
längere Stücke paddeln, das Wasser floss            Alle gingen ausgiebig baden in der nahen     (Anmerkung der Redaktion: Jackson ist
einfach zu langsam. Zwischendurch hat-              Soca und Koritnika. Etwa um 17.00 Uhr tra-   eine Bootsmarke und viele SKFler haben

                                               22
Tag 3
                                                                                                 Von: Padi, Joshua, Victor, Michèle, Nico
                                                                                                 Mittwoch 8. August, auch heute gab es
                                                                                                 um 8:30 Uhr Frühstück, wohlgestärkt und
                                                                                                 mit der ganzen Ausrüstung fuhren wir um
                                                                                                 halb Elf los nach Srbenica 1. Da es so we-
                                                                                                 nig Wasser hat, haben wir gar keine ande-
                                                                                                 re Wahl als noch mal die gleiche Strecke
                                                                                                 zu fahren. Weil wir nicht ganz die einzi-
                                                                                                 gen waren gab es auf dem Einbootpark-
                                                                                                 platz ein grosses Verkehrschaos. Wir wur-
                                                                                                 den wieder in Gruppen eingeteilt und ha-
                                                                                                 ben verschiedene Übungen gemacht. Den
                                                                                                 Zmittagshalt haben wir heute ein biss-              «Nicolas und Joshua ha-
                                                                                                 chen später gemacht.
                                                                                                 Joshua, Nicolas, Kristin und Thijs haben            ben beide eine unfreiwil-
                                                                                                 eine geeignete Welle zum Surfen gefun-              lige Abkühlung genom-
                                                                                                 den und dort glatt die Zeit vergessen, viel
auch das Kajakfahren mit Schanzensprin-             Nachdem alle Boote geladen und das Ge-       geübt und gelernt und somit viel später             men, welche aber bei den
gen über die vielzähligen Steine. Marisa            päck verstaut war, gingen einige noch in     als alle anderen am Pausenplatz einge-              heissen Lufttemperaturen
kenterte in einem Katarakt und die Eski-            einen naheliegenden Kanushop, wo er-         troffen. Nicolas und Joshua haben beide
morolle half ihr nicht weiter. So musste sie        folgreich für neue Kanuausrüstung ge-        eine unfreiwillige Abkühlung genommen,              sehr erfrischend war.»
noch eine Runde schwimmen gehen. Am                 sorgt wurde. Die Anderen fuhren bereits      welche aber bei den heissen Lufttempera-
Ziel angekommen, mussten die Paddler ei-            zurück zum Campingplatz um dort noch-        turen sehr erfrischend war. Als dann end-          cke gemacht und der grosse Trupp fuhr
nen langen, mühsamen Weg mit den Boo-               mals zu baden. Die Hauptattraktion war       lich alle unten versammelt waren, gab es           schon mal zurück zum Kamp Toni. Zuhau-
ten auf den Schultern auf sich nehmen,              der Sprungstein. Auch interessant war das    wiederum einen leckeren Lunch mit Brot,            se angekommen spielten wir (Paddy, Ni-
um zurück zum Klubbus zu gelangen.                  Interview von Tim an Marisa. Sie wurde       Käse, Aufstrich, die heissgelieben Knackis,        colas und Joshua) unser selbst erfundenes
Währenddessen verbrachten die Paddler,              ausgiebig über ihren Freund befragt.         Tomaten, Gurken, Bananen und Guetzli               Spiel namens «FuVo Ball». Zwischendurch
welche vor der Slalomstrecke ausstiegen,            Das Znacht wurde von Padi, Michèle, Vic-     mit geschmolzener Schokolade. Nachdem              gönnten wir uns auch mal eine kleine Ab-
die Zeit mit Baden.                                 tor, Joshua und Nico M zubereitet. Vom       wir die Rettungsübung schon zwei Tage              kühlung in der nahen Soca. Als uns kalt
                                                    Grill gab es Grillkäse und «Cevatschit-      verschoben haben, hat heute unter Anlei-           wurde, kam uns die Idee eine Staumauer
                                                    schi». Das Dessert war dann ein weite-       tung der Leitern jedermann und jedefrau            zu bauen.
«Joshua, Nicolas, Kristin                           res Highlight des Tages. Es gab Smore’s,     einen Wurfsack geworfen und meist ei-
und Thijs haben eine ge-                            das sind über dem Feuer gebrätelte Mar-      nen Paddler gerettet oder zumindest ver-           ....Die erfahreneren Paddler unter sich
                                                    shmallows, die mit Schokolade zwischen       sucht zu retten. Richtiges Schwimmen und           freuten sich sehr, einmal nur für sich al-
eignete Welle zum Surfen                            zwei Biskuits gegessen werden. Es gab        richtiges Retten sind nicht so einfach wie         leine schauen zu müssen. Der Verantwor-
gefunden und dort glatt                             auch noch ein Wettkampf darum, wer die       gedacht, aber haben Spass gemacht und              tung von Dritten entzogen fuhren sie al-
                                                    meisten Marshmallows auf einmal in den       eine willkommene Abkühlung geboten.                lerdings schon einmal am Parkplatz vorbei
die Zeit vergessen, viel                            Mund nehmen kann. Robin hat es eben-         Auch die Nichtpaddler wie Tim kamen bei            und schauten sich gezwungener Massen
geübt und gelernt und                               falls geschafft zehn Marshmallows zu ei-     den Übungen auf ihre Rechnung.                     schon einmal das Zieldorf an. Schlussen-

somit viel später als alle                          nem Riesigen zusammenzufügen. Au-
                                                    sserdem war er mit Flicken seines Paddels
                                                                                                 Nachdem die Boote wieder auf dem An-
                                                                                                 hänger verstaut waren, hat sich ein klei-
                                                                                                                                                    dlich haben uns dann die Gudis aber am
                                                                                                                                                    Parkplatz abgeladen und fuhren an unser
anderen am Pausenplatz                              beschäftigt, so dass er sich beim Bericht-   ner Trupp (Reto, Thijs, Nico, Leano, Ro-           Paddelziel wo Sabine noch ein Paar Rol-
eingetroffen»                                       schreiben nicht beteiligen konnte.           bin, Marisa und Julius, Gudi und Sabine als
                                                                                                 Chauffeure) auf den Weg zur Abseilstre-
                                                                                                                                                    len übte.

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Für die anderen wartete nun der berüch-
tigte Abstieg runter zum blauen Seelein
und zum Einstieg in einen wunderschö-
nen wenn auch mit normalem Wasser-
stand schon nicht sehr Herausfordernden
Abschnitt auf der Soca. (Die Schätzungen
über die Bewältigten Tiefenmeter gehen
weit auseinander ;) ). Als der gefährli-
che Siphon von allen betrachtet worden
war stiegen wir unterhalb davon ein und      Anderen auf der langsam ausflachenden
machten uns auf den Weg einen weite-         Strecke etwas ausplämperlen....
ren Abschnitt der wunderbar geformten
Steinlandschaften zu durchpaddeln. Auf       Nach kurzer Zeit kamen dann schon die
halber Strecke gab es eine ca.16 Meter       erfahrenen Kajakfahrer zurück und er-
hohe, vom Wasser ausgewaschene Fels-         zählten von ihrem Klippensprung. Julius
wand. Das Wasser unterhalb genug Tief        nutzte alle technischen Spielereien und
machten sich die jüngeren 5 sogleich auf     holte sogleich sein IPad hervor auf dem er   Dann plauderten wir noch ein bisschen         einer Schlucht, die wir alle bewundernd
diese überhängende Klippe von der Sei-       uns allen die via AirDrop schnell von sei-   zusammen im Kreis. Joshua und Paddy           durchpaddelten. Moana und Flurina ver-
te zu erklimmen um von dort aus einen        nem Handy “rübergedropten” Videos der        stritten um Julius` Luxusstuhl. Marisa lies   gnügten sich stattdessen beim Baden. Die
weiten Sprung ins kalte Nass zu machen.      spektakulären Sprünge zeigte. Nach Ab-       noch Musik auf Julius` IPad laufen. Dann      Fahrt war für die meisten easy. Jacqueli-
Einmal überwunden sprangen wir gleich        gleich mit Leanos Körpergrösse wurde die     war das Abendessen bereit und wir stürz-      ne und Moana übten sich einige Male in
ein 2. und sogar ein 3. Mal alle zusammen.   Höhe dann auf 14 Meter heruntergestuft       ten uns auf das Essen. Es gab Riz Casimir     der halben Eskimorolle. Nico S. übte das
Während Robin in seinen Kerzen-Versu-        was die Bewunderung durch die Klein-         und zum Dessert gab es Berliner.              Unterschneiden und war jedoch zwei Mal
chen nie zu ermüden schien liessen es die    paddler nicht im mindesten schmälerte.                                                     nur beinahe erfolgreich. Victor führte ein
                                                                                          Tag 4
                                                                                          Von: Flurina, Nicolas, Jacqueline, Leano       «Am Startpunkt stellte
                                                                                          und Nico S.
                                                                                          Wie jeden Morgen gab es um halb neun           Reto jedoch fest, dass
                                                                                          Uhr Frühstück. Trotz sich einschleichen-       dieser Teil wegen Was-
                                                                                          der Müdigkeit meldete sich der Hunger
                                                                                          täglich früher am Morgen. Wir brachen          sermangel nicht befahr-
                                                                                          pünktlich nach dem Einkaufen um 10:30          bar ist. Es waren wieder
                                                                                          Uhr auf. Dieses Mal auf der Oberen So-
                                                                                          ca. Am Startpunkt stellte Reto jedoch          mal Päscus Wendefähig-
                                                                                          fest, dass dieser Teil wegen Wasserman-        keiten mit Bus und An-
                                                                                          gel nicht befahrbar ist. Es waren wieder
                                                                                          mal Päscus Wendefähigkeiten mit Bus und        hänger gefragt.»
                                                                                          Anhänger gefragt. Wie erwartet löste er
                                                                                          dieses Problem souverän. So fuhren wir
                                                                                          nach einer Kehrtwende ein wenig Tal ab-
                                                                                          wärts und stiegen ein. Die EM-Jungs leg-
                                                                                          ten aufgrund der relativ einfachen Strecke
                                                                                          eine Trainingspause ein, spazierten aber
                                                                                          noch ein bisschen der Soca entlang bis zu
                                                                                          unserem Startpunkt. Der Start war bei
Battle gegen einen Baum. Endstand 1:0                «Vor dem Dessert wur-                      zur Einstiegsstelle vorbei und musste den
für den Baum. Da wir nahe am Camping-                den fleissig Karten für                    Bus in Srpenica wenden. Ansonsten ver-
platz ausstiegen, nahmen wir das Mitta-                                                         lief die (Kanu-) Fahrt aber ohne grössere
gessen gerade dort ein. Es gab Reissalat,
                                                     die Sponsoren geschrie-                    Zwischenfälle. Amanda, Nico, Irene und
Brot und Knackis – dieses Mal reichlich für          ben und Schönschreibe-                     Sabine konnten sogar auch für kurze Zeit
alle. Nach einer kurzen Erholungspause                                                          surfen (auf der Welle, nicht im Internet).
ging es um drei Uhr für die meisten Padd-
                                                     Fertigkeiten geübt und                     Marisa, Nico M., Leano und Robin fuhren
ler mit der Abseilstrecke weiter.                    verfeinert.»                               freiwillig noch einmal die anspruchsvolle
Päscu traute seinen Augen nicht, als Reto                                                       Slalomstrecke und nahmen damit den lan-
ihm plötzlich wieder mit dem Bus entge-             Wieder zurück auf dem Campingplatz wa-      gen Bootstrageweg auf sich.
genfuhr. Entweder wurde Reto von seiner             ren alle ziemlich müde und hungrig. Die     Währenddessen vergnügten sich Moana,
Busmannschaft abgelenkt oder er hatte               Kochmannschaft hatte mit dem aufwen-        Joshua, Jaqueline und Tim, die eine Kanu-
massiv die Orientierung verloren – man              digen Mah-Mee hervorragende Dienste         auszeit brauchten, auf dem Camping mit
ist sich nicht einig. Er drehte jedenfalls          geleistet und erfolgreich hungrige Bäu-     Dog, einer Volleyballversion von Tim und
auf der sehr engen Strasse um und merk-             che gefüllt. Moanas und Sabines Beeren-     baden.                                            rem brannte Amanda ein Geschirrtuch ab
te erst danach, dass er den Parkplatz zur           Crème wurde auch bis auf den letzten Bis-                                                     und Mia schnitt Zwiebeln mit einer Tau-
Einstiegsstelle doch nicht verpasst hat. Die        sen aufgeschleckt.                          Mittagessen gab es mit allen wieder auf           cherbrille. Die Yambalya (kreolische Paël-
Verwirrung war gross. Der beschwerliche             Vor dem Dessert wurden fleissig Karten      dem Campingplatz. Den Rest des Nach-              la) war aber sehr fein.
und schweisstreibende Abstieg zur Abseil-           für die Sponsoren geschrieben und Schön-    mittags verbrachten wir mit Boote abla-           Den ganzen Tag über wurde diskutiert
strecke forderte alle heraus. Mia, Flurina,         schreibe-Fertigkeiten geübt und verfei-     den, Boote aufladen, Zetabbau und viel            über die Rückreise. Sollte man durch oder
Moana, Irene, Tim, Jérôme, Michèle und              nert. Auf der Suche nach einem Kugel-       Freizeit. Die Jungs haben eine Steinbrücke        über den Gotthard, via Innsbruck, Mün-
Jacqueline genossen das kristallklare Was-          schreiber meinte Reto zu Victor: «Gerade-   (nicht ganz napoleonisch aber fast) und           chen oder Nidwalden fahren? Die Lösung
ser in der Lagune. Robins Paddel brach              aus bei der Stege.»                         eine Staumauer gebaut um eine neue Kur-           der Diskussion: wir fahren erst am Mon-
aus unerklärlichen Gründen erneut, die-             Der Tag wurde beim gemütlichen Zusam-       ve im Koritnika zu zeichnen. Im Kochteam          tag. Alle waren einverstanden.
ses Mal jedoch auf der anderen Seite. Ihm           mensein abgerundet.                         gab es einige Zwischenfälle. Unterande-
blieb nichts anderes übrig als den Weg
zum Bus und retour nochmals auf sich zu             Tag 5
nehmen. Als dann alle bereit waren, kipp-           von Jérôme, Irene, Moana und Sabine
te Amanda beim Versuch der Eskimorolle.             Zur Abwechslung vom Helikopterge-
Flurina wünschte Marisa vor der Abfahrt             räusch von gestern weckte uns heute Ba-
«Du söusch uf di ufpasse.» Das hat sehr             bygeschrei. Wie immer gab es dann um
gewirkt. An der neu benannten Marisa-               08:30 Uhr Frühstück und wie jeden Tag
Stelle, die zu Beginn der Abfahrt zu etwas          waren um 08:15 Uhr schon alle (ausser we-
Unruhe geführt hat, ist Marisa nicht wie            nige schlafliebende) gemütlich am Essen.
am Vortag gekippt.                                  Da am Nachmittag Regen gemeldet war
Voll konzentriert aber dennoch mit eini-            begannen nach dem Frühstück plötzlich
gen Kenterungen (Nico S., Joshua, Aman-             alle mit zusammenpacken und Zeltabbau
da) kamen wir alle sehr sauber den Bach             so dass man hätte meinen können die Ab-
hinunter und genossen das Wasser und                reise währe Heute. Der gemeldete Regen
die Aussicht. Beim bekannten “Abegum-               kam nie.
pistei” übten sich alle als Flieger, ausser         Zum Abschluss stand Heute noch ein-
diejenigen die filmten und fotografierten.          mal der zweite Teil der Hausfrauenstre-
Nach der Abkühlung ging es weiter mit               cke und der erste Teil der Friedhofsstre-
der Fahrt durch die schöne Soca-Schlucht.           cke auf dem Plan für das Kanuteam. Re-
                                                    to fuhr ein weiteres Mal an der Ausfahrt

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Kanutotal 2018
von Nicolas Fehlmann                            einem Boot und einem Ball um eine Boje
Heute am morgen trafen wir uns um halb          zu paddeln und den Ball dann in ein über
acht am Hauptbahnhof Solothurn um den           dem Wasser hängendes Goal zu werfen.
Zug nach Zürich zu erwischen. In Zürich an-     Bei unserem zweiten Posten mussten wir
gekommen waren wir schon fast am Ziel,          einen kurzen Slalomparcour fahren und
wir mussten nur noch Gleis 21/22 finden         danach ging es ans Eskimotieren. Dort
wo unsere S-Bahn nach Selnau fuhr. Je-          konnte man zwischen 1 und 5 Punkten ma-
doch war es relativ schwierig dieses Gleis      chen. 1= Kopf unter Wasser 2= Rolle mit
zu finden. Endlich gefunden bereiten wir        Schwimmbrett 3= Rolle mit Paddel 4= Rol-
uns auf eine ein minütige fahrt mit der S 10    le mit Ball und 5=Handrolle. Nach einer
nach Selnau vor. Von dort aus war es nicht      kurzen Pause ging es mit einem Regatta-
mehr weit bis zum Wettkampfgelände.             rennen weiter. Mit weiteren Punkten im
Nachdem wir die Posten inspiziert haben,        Sack gingen wir in den botanischen Garten
gieng es zuerst mal ans trainieren:
Kanupolo, Slalom, Kondition und Regat-
                                                wo schon der Landposten auf uns wartete.
                                                Dort mussten wir mit einem Ball auf dem                                                            Reuss Trophy
ta wurden geübt. Anschliessend wur-             Paddel einmal um einen grossen Brunnen
den wir in Gruppen eingeteilt. In unse-         rennen ohne dass der Ball vom Paddel fiel
rer Gruppe waren alle Solothurner, also         und ihn anschliessend in eine Kiste werfen,
Mia,Flurina,Moana,Sämi,Joschua und Ni-          dann wurde die Zeit gestoppt. Anschlie-       von Tamara Gaudlitz                                se auf einem eher ruhigen Teil der Reuss
colas plus noch zwei Jungs von Bern. Da-        ssend konnte man seine Zeit mit Skate-        Wir fuhren gegen 8 Uhr vom Bootshaus               stattfand. Nach einer kurzen Pause starte-
nach fing das Rennen an, unser erster Pos-      board Tricks verbessern. Bei unserem letz-    los. Um die einstündige Fahrt zur Reuss in         te das Teamrennen, dass teilweise auf sehr
ten war Kanupolo. Da gieng es drum mit          ten Posten mussten wir einen SUP Parcours     Bremsgarten totzuschlagen, redete oder             turbulentem Wasser mit vielen grossen
                                                absolvieren. Bald darauf folgte schon die     spielte man. Einige sahen auch einfach             Steinen war. Die SKF belegten sowohl bei
                                                Rangverkündigung. Anschliessend hiess         nur aus dem Fenster. An der Reuss ange-            der Schüler- als auch auf der Allgemein-
                                                es schon wieder auf den Zug nach Hause        kommen, zog man sich um und bliesen                Kategorie den ersten Platz. Nach dem
                                                und dann rechtzeitig ins Bett um für die      die Luftsäcke für die Boote auf. Es gab ein        Teamrennen zog man sich um und fuhr
                                                Reusstrophy am nächsten Tag fit zu sein.      bisschen Theater, weil ein paar nur zwei           mit dem Bus zurück zur Festwirtschaft, wo
                                                                                              statt drei Luftsäcke mitgenommen haben,            man sich fleissig an Kuchen, Bratwürste
                                                                                              aber schlussendlich ging es doch für je-           und anderem leckerem Essen bediente.
                                                                                              den auf. Dann fuhren wir die Sprintstre-           Dann fand auch schon die Rangverkündi-
                                                                                              cke mit Meli einmal ab, und schon war es           gung statt. In fast allen Kategorien beleg-
                                                                                              Zeit für die erste von zwei Runden Sprint.         te zumindest ein Solothurner Kajakfah-
                                                                                              Das ungewohnte Wildwasser schreck-                 rer einen der vorderen drei Plätze. Nach
                                                                                              te die „Unerfahrenen“ zuerst etwas ab,             der Rangverkündigung fuhren wir wieder
                                                                                              aber dann fanden sie es noch cool. Eini-           zum Bootshaus, wo die Boote ausgeräumt
                                                                                              ge wenige mussten beim Sprint aus dem              und der Bus geputzt wurde. Dann konn-
                                                                                              Wasser gefischt werden. Natürlich waren            te man sich nach diesem anstrengenden,
                                                                                              die Solothurner Favoriten ganz weit vor-           aber auch erfolgreichen Tag nach Hause
                                                                                              ne auf der Rangliste. Die Benjamine und            begeben. (Am nächsten Tag meldete sich
                                                                                              Schüler waren auch gut. Nach einer lan-            bei einigen allerdings der Muskelkater).
                                                                                              gen Mittagspause begann das klassische
                                                                                              Rennen über 4 km, das auf vergleichswei-

                                           30                                                                                               31
Zu wenig Wasser? Kein Problem für
          Kristin, dann tanzt man mal eben
          den Regentanz...egal wies aussieht...

                                                                                                                                           Tarnungslevel: Frosch! Oder sucht
                                                                                           «Die Walze war sooooo gross...»                 da jemand verzweifelt nach dem
                                                                                                                                           letzten Osternest?

                                                                                                                           K a jak fa hrer
Lus                                               Unser Thjis...eine Grazie auf und ne-
                                                                                                   u r n                er
    t     ige                                     ben dem Wasser....

                                                                                              ot h
              Schn
                  appschüsse der                                                          Sol

                                                                                                                                           Ein sehr gekonntes und vor allem
                                                                                                                                           natürliches Posing unserer Junioren-
                                                                                                                                           Nati an der EM in Mazedonien...

 ...mhhh irgendwas fehlt auf dem
 Bild...vielleicht ein Paddel? oder                                                            Früh übt sich...Luan rührt schon mal
 ein Boot?                                                                                     mit der grossen Kelle...ähm...Paddel
                                                                                               an...

                                            32                                                                                        33
20% auf Stoffwechselanalyse und BIA-Messungen   (Analyse der Körperzusammen-
                                                                                                                            10% auf Massageangebot
                                                                                            setzung)                        10-15% auf Trainingsabos
                                                                                                                            20% auf Stoffwechselanalyse und BIA-Messungen (An
                                                                                                                            setzung)
               Kennenlernen des Physio- und
                     Trainingscenters Koch
 ie und Medical Fitness Kompetenz-                                                                    Wir stellen uns vor
          Das Kanu-Leistungszentrum ist als regio-                                                    Als Physiotherapie und Medi-
 ere Qualitätsansprüche          an Physio-
          nales Leistungszentrum für den Kanusport                                                    cal Fitness Kompetenzzentrum
  stattungauch
           undvernetzt
                 die persönliche        Betreu-So-
                         mit der Sports Academy                                                       sind unsere Qualitätsansprü-
Wir legenlothurn
           höchsten      Wert auf das per-
                    (www.sportsacademy-solothurn.                                                     che an Physiotherapeuten,
          ch), bei der diverse Leistungszentren aus                                                   Ausstattung und die persönli-
des einzelnen.
          den verschiedensten Sportarten im Raum                                                      che Betreuung sehr hoch. Wir
  eut, unsere   vielfältigen
          Solothurn             Dienstleistun-
                      unter einer  Art Dachverband                                                    legen höchsten Wert auf das
ntastischen    Standort, im alten
          zusammengeschlossen           Postge-
                                  sind. Die als Stif-                                                 persönliche Wohl jedes einzel-
 ber die Aare    und Solothurn,
          tung organisierte            anbieten
                             Sports Academy   bietet                                                  nen.
          den angeschlossenen Regionalleistungs-                                                      Wir sind sehr erfreut, unse-
          zentren eine Versorgung mit Sportärz-                                                       re vielfältigen Dienstleistun-
 otherapie-
          ten,&  Trainingscentern
               Knowhow                   in Der-
                         rund um Sport und   Schule/                                                  gen an einem fantastischen
 gen und Sport
          Egerkingen
                 und Lehre bieten    wir dasfür die nerin hatten Spass in der angenehmen
                            und veranstaltet                                                          Standort, im alten Postge-
  ot an Dienstleitungen      für die Physiotherapie und Rehabilitation an.
          Trainer der Leistungszentren ab und zu Atmosphäre des hellen Trainingscenters               bäude mit Blick über die Aa-
          einen Austausch bei einem Trainerlunch. mit Blick auf unseren Lieblingsfluss und            re und Solothurn, anbieten zu
  apie undAnlässlich
            Training    bieten
                     dieses       wirTrainerlunches
                             letzten   auch medizinische        Massagen
                                                      kamen mächtig           an, wel-
                                                                     ins Schwitzen.                   können.
 atzversicherung
          wurde den abgerechnet         werden
                      anwesenden Trainern   die Phy-können.
                                                      Nun möchten wir auch den anderen Klub-          Wie in den Physiotherapie- &
          siotherapie Koch vorgestellt. Neben Phy- mitgliedern die Möglichkeit bieten, das            Trainingscentern in Derendin-
          siotherapie bieten die Zentren Solothurn Center einmal unverbindlich kennen-                gen, Subingen und Egerkin-
  r der Solothurner     Kajakfahrer gewähren wir:
          und Derendingen für Leistungssportler lernen zu können. Zusammen mit Robin                  gen bieten wir das komplette
 eangebot herausfordernde Trainingsmöglichkeiten Koch hat Kristin einen Infoabend für alle            Angebot an Dienstleitungen
  ingsabosim Bereich der koordinativen Fähigkeiten Interessierten Solothurner Kajakfahrer or-         für die Physiotherapie und Re-
 chselanalyse     undmitBIA-Messungen
          gekoppelt                            (Analyse
                         Krafttraining. An einer          der Körperzusammen-
                                                 so- ganisiert:                                       habilitation an.
          genannten Reaktionswand und auf Ba-                                                         Nebst Physiotherapie und
          lanceboards kann herkömmliches Kraft- Infoabend                                             Training bieten wir auch me-
          training mit den neusten Erkenntnissen Wann: Montag, 29. Oktober 2018                       dizinische Massagen an, wel-
          im Aufbau einer besseren intra- und in-             20.00 Uhr                               che über die Zusatzversiche-
          termuskulären Koordination gekoppelt Wo:            Physiotherapie Trainingscenter          rung abgerechnet werden
          werden. Um mal im Krafttrainingsbereich             Koch, Solothurn                         können.
          etwas über den Tellerrand hinauszuschau- Poststrasse 2, 4500 Solothurn
          en, organisierte die Trainerin des KLZs, 3. Stock (Eingang bei Rampe, Westseite)            Für alle Mitglieder der Solothurner
          Kristin Amstutz Schläppi, für die Athle-                                                    Kajakfahrer gewähren wir:
          tInnen einige Trainings im Trainingscenter Auf der folgenden Seite könnt ihr euch           10% auf Massageangebot
          Solothurn zusammen mit dem Geschäfts- schon mal ein Bild machen, es würde uns               10-15% auf Trainingsabos
          führer Robin Koch und einem seiner Ins- freuen, wenn einige den Weg an den Info-            20% auf Stoffwechselanalyse und BIA-
          truktoren. Die AthletInnen und die Trai- anlass finden!                                     Messungen (Analyse der Körperzusam-
                                                                                                      mensetzung)

                                                        34                                                                                   35
Medaillenspiegel 2018
Einzelmedaillen und int. Erfolge

Mathys Melanie
Rang Gesamt-Weltcup Abfahrt
3. Rang Weltmeisterschaften Abfahrt Klassik, Muota (Schweiz)
3. Rang Weltmeisterschaften Abfahrt Klassik Team, Muota (Schweiz) zusammen mit
Hannah Müller und Sabine Eichenberger

1. Rang Schweizermeisterschaften Abfahrt Klassik, K1 Damen Allgemein, Engelbergeraa
1. Rang Schweizermeisterschaften Abfahrt Sprint, K1 Damen Allgemein, Engelbergeraa

Nico Meier
1. Rang Schweizermeisterschaften Abfahrt Klassik, K1 Herren Allgemein, Engelbergeraa
2. Rang Schweizermeisterschaften Abfahrt Sprint, K1 Herren Allgemein, Engelbergeraa
3.Rang Schweizermeisterschaften Abfahrt Klassik, C1 Herren Allgemein, Engelbergeraa
3.Rang Schweizermeisterschaften Abfahrt Sprint, C1 Herren Allgemein, Engelbergeraa     Team Schweizermeisterschaftsmedaillen

Robin Häfeli                                                                           1. Rang Schweizermeisterschaften Abfahrt Klassik, Allgemein, Engelbergeraa
4. Rang Junioren-Europameisterschaften Abfahrt Klassik, K1 Herren Junioren, Skopje     Leano Meier, Robin Häfeli, Nico Meier
3. Rang Schweizermeisterschaften Abfahrt Sprint, K1 Herren Allgemein, Engelbergeraa
2.Rang Schweizermeisterschaften Abfahrt Klassik, K1 Herren Allgemein, Engelbergeraa    3. Rang Schweizermeisterschaften Abfahrt Klassik, Allgemein, Engelbergeraa
                                                                                       Melanie Mathys, Rahel Ostermeier, Kristin Amstutz Schläppi

Leano Meier                                                                            1. Rang Schweizermeisterschaften Abfahrt Sprint, Allgemein, Engelbergeraa
3. Rang Schweizermeisterschaften Abfahrt Klassik, K1 Herren Allgemein, Engelbergeraa   Leano Meier, Robin Häfeli, Nico Meier

                                                                                       3. Rang Schweizermeisterschaften Abfahrt Sprint, Allgemein, Engelbergeraa
Joshua Schmucki                                                                        Melanie Mathys, Rahel Ostermeier, Kristin Amstutz Schläppi
1. Rang Schweizermeisterschaften Abfahrt Klassik, Schüler (U14), Reuss
1. Rang Schweizermeisterschaften Abfahrt Sprint, Schüler (U14), Reuss                  3. Rang Schweizermeisterschaften Abfahrt Klassik, Junioren (U18), Engelbergeraa
                                                                                       Amanda Grünig, Victor Attinger, Pascal Bürki

Patrick Gutknecht                                                                      3. Rang Schweizermeisterschaften Abfahrt Sprint, Junioren (U18), Engelbergeraa
2. Rang Schweizermeisterschaften Abfahrt Klassik, K1 Schüler (U14), Reuss              Amanda Grünig, Victor Attinger, Pascal Bürki
3. Rang Schweizermeisterschaften Abfahrt Sprint, K1 Schüler (U14), Reuss
3. Rang Schweizermeisterschaften Slalom, K1 Schüler (U14), Emmekanal Derendingen       1. Rang Schweizermeisterschaften Slalom, Schüler (U14), Emmekanal Derendingen
2. Rang Schweizermeisterschaften Salom, C1 Schüler (U14), Emmekanal Derendingen        Patrick Gutknecht, Joshua Schmucki, Nicolas Fehlmann

                                                                                       3. Rang Schweizermeisterschaften Slalom, Schüler (U14), Emmekanal Derendingen
Nicolas Fehlmann                                                                       Flurina Candrian, Mia Schläppi, Alain Schreiber
3. Rang Schweizermeisterschaften Abfahrt Klassik, K1 Schüler (U14), Reuss
2. Rang Schweizermeisterschaften Abfahrt Sprint, K1 Schüler (U14), Reuss               1. Rang Schweizermeisterschaften Abfahrt Klassik, Schüler (U14), Reuss
3.Rang Schweizermeisterschaften Salom, C1 Schüler (U14), Emmekanal Derendingen         Patrick Gutknecht, Joshua Schmucki, Nicolas Fehlmann

                                         36                                                                                      37
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