Polestar eröffnet ersten Produktionsstandort in China

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Polestar eröffnet ersten Produktionsstandort in China
Polestar   eröffnet    ersten
Produktionsstandort in China

„Polestar ist startbereit: Die High-Performance-Elektromarke
hat jetzt ihre erste Fertigungsanlage eröffnet – ein
Meilenstein für das schnell wachsende Automobilunternehmen.
Pünktlich zur Einweihung erhielt Polestar zudem seine
offizielle Herstellerkennung (Word Manufacturing Identifier –
WMI), was die Eigenständigkeit der Marke nochmals
unterstreicht.
Das neue Polestar Produktionszentrum im chinesischen Chengdu
setzt Maßstäbe in der Fertigung von Elektrofahrzeugen.
In der Anlage, die binnen kürzester Zeit fristgerecht gebaut
wurde, läuft der neue Polestar 1 vom Band – ein Performance-
Hybrid-GT mit Karbonfaser-Karosserie.
Die Fahrzeuge sind sowohl für China als auch für die
weltweiten      Exportmärkte      bestimmt,      die    ersten
Kundenauslieferungen erfolgen noch in diesem Jahr.
Der Polestar 1, der 600 PS Systemleistung und 1.000 Nm
Drehmoment entwickelt, ist das hochwertigste, alternativ
angetriebene Fahrzeug, das jemals in China gebaut wurde – dem
weltweit größten Markt für Elektroautos.
Polestar eröffnet ersten Produktionsstandort in China
Polestar eröffnet ersten Produktionsstandort in China
Polestar eröffnet ersten Produktionsstandort in China
Polestar eröffnet ersten Produktionsstandort in China
Die Werkseröffnung unterstreicht   die   fortschrittliche
Industrialisierung Chinas.“
Polestar eröffnet ersten Produktionsstandort in China
Geselle beim Neujahrsempfang:
 Strategische Themen weiter
vorangebracht – Rückblick auf
 „einschneidendes Jahr 2019“
Polestar eröffnet ersten Produktionsstandort in China
Oberbürgermeister der Stadt Kassel
                                  Christian Geselle

  „Auf dem Weg zum besten Zuhause sind wir erneut ein gutes
  Stück vorangekommen“, erklärte Oberbürgermeister Christian
      Geselle vor rund 1.400 Gästen beim traditionellen
Neujahrsempfang im Kasseler Rathaus. Bei den Strategiefeldern
     Arbeit und Bildung, Digitalisierung und Mobilität –
     insbesondere bei den Themen „Schule der Zukunft“ und
Radverkehr – habe man wichtige Meilensteine setzen können, so
                           Geselle.

Dennoch sei das vergangene Jahr 2019 vor allem für Kassel ein
  „einschneidendes Jahr“ gewesen. Oberbürgermeister Geselle
        erinnerte dabei an den heimtückischen Mord an
   Regierungspräsident Dr. Walter Lübcke. Geselle: „Dass in
      unserem Land, in unserer Region, wieder Menschen –
 aufgewiegelt durch Hetze und Worte voller Hass – fähig sind,
           andere zu ermorden, ist erschütternd.“

                „Nur zusammen sind wir stark“

Er appellierte an die Gesellschaft, stets wachsam zu sein und
die demokratischen Grundwerte weiter zu verteidigen. „Wir alle
   sind verantwortlich für das, was in unserer Stadt und in
unserer Gesellschaft geschieht – nur zusammen sind wir stark“,
   sagte Geselle und verwies auf die beiden eindrucksvollen
Polestar eröffnet ersten Produktionsstandort in China
Kundgebungen für Demokratie, Toleranz, Vielfalt und
       Weltoffenheit mit jeweils über 10.000 Menschen.

   „Klima verändern“ – dieses Motto gelte nicht nur für das
 gesellschaftliche Zusammenleben, sondern auch mit Blick auf
unseren Planeten, betonte der Oberbürgermeister in seiner Rede
 weiter. Am Thema Klimaschutz komme heute keiner mehr vorbei.

   So habe man in Kassel beschlossen, in den kommenden fünf
  Jahren rund 66 Millionen Euro in die Rad-Infrastruktur zu
     investieren. „Dennoch muss die Mobilitätswende allen
 Beteiligten – also Autofahrern, Radfahrern und Fußgängern –
 gerecht werden“, unterstrich Geselle. Ein wichtiger Beitrag
zur Mobilitätswende solle zudem die geplante Straßenbahnlinie
  entlang der Wolfhager Straße bis nach Harleshausen werden.

Ehemaliger Bischof Prof. Dr. Martin Hein leitet Klimaschutzrat
      Bei der Stadt werde künftig ein Klimaschutzrat als
 Beratungsgremium dazu beitragen, klimapolitische Impulse zu
  geben und Entscheidungen vorzubereiten. Als Moderator und
Leiter für dieses Gremium konnte der ehemalige Bischof Prof.
    Dr. Martin Hein gewonnen werden, verkündete Geselle.

Jedoch warne er davor, so Geselle, Wirtschaft und Klimaschutz
gegeneinander auszuspielen. „Arbeit und Wohlstand garantieren
den sozialen Frieden in unserem Land. Bei aller Notwendigkeit
für dringende klimapolitische Veränderungen sollten stets die
wirtschafts- und arbeitsmarktpolitischen Folgen gut durchdacht
sein“, betonte der Oberbürgermeister. Dass die Stadt in diesem
 Jahr in der Lage sei, mehr als 70 Millionen Euro investieren
  zu können und den Schuldenabbau weiter voranzutreiben, sei
ganz wesentlich der Wirtschaftskraft in Kassel – und damit den
  Beschäftigten in den innovativen Unternehmen, kleinen und
mittelständischen Betrieben sowie dem Handwerk – zu verdanken,
                        sagte Geselle.

Gesundheitsversorgung in Nordhessen modern und nachhaltig neu
 ausrichten Den städtischen Gremien dankte Geselle, dass sie
Polestar eröffnet ersten Produktionsstandort in China
Mittel in Höhe von 63 Millionen Euro für die Gesundheit
     Nordhessen Holding AG – dem mit 5.000 Beschäftigten
zweitgrößten Arbeitgeber der Region – bewilligt haben. „Damit
unterstützen sie uns, die Gesundheitsversorgung in Nordhessen
   modern und nachhaltig neu auszurichten. Vor allem war es
   wichtig, den Konzern in öffentlicher Hand zu bewahren“,
                erklärte der Oberbürgermeister.

 Im Bildungsbereich habe die Stadt wichtige Weichen stellen
können. Mit dem neuen städtischen Amt „Kindertagesbetreuung“
soll diesem Bereich noch mehr Bedeutung und Personal gegeben
  werden. Zu den bisher rund 11.000 Kita-Plätzen in Kassel
          kommen in diesem Jahr 500 weitere hinzu.

    Moderner Neubau für Offene Schule Waldau Dreistellige
   Millionenbeträge stehen mithilfe eines Modells „made in
               Kassel“ durch die Gründung einer
 Projektentwicklungsgesellschaft für die dringend notwendigen
Schulsanierungen zur Verfügung. Die Offene Schule Waldau werde
  die erste von zunächst fünf Schulbauten sein, die erneuert
 werden, erklärte Geselle. Kürzlich habe der Magistrat einen
 modernen Neubau direkt neben der alten Schule, die später
abgerissen werde, beschlossen. Neben Kostengründen habe dies
 den Vorteil, dass während der Bauphase der Schulbetrieb im
              alten Gebäude weitergehen könne.

                  Baumeister-Auszeichnungen

   Oberbürgermeister Geselle würdigte beim Neujahrsempfang
Menschen als Baumeister, die sich besonders um Kassel verdient
  gemacht haben. Sie helfen und begleiten Kassel mit großem
 Einsatz und beispielhaftem Engagement auf dem Weg zum besten
                           Zuhause.

Kleingärtner sind Baumeister für Klima- und Umweltschutz vor
 Ort Der Kasseler Stadt- und Kreisverband der Kleingärtner
betreut und berät 43 Kleingärtnervereine, von denen sich 35
  Vereine im direkten Stadtgebiet befinden. Mehr als 5.000
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Menschen – darunter viele Familien mit Kindern – finden auf
den rund 200 Hektar an Kleingartenflächen ihr grünes Stückchen
                       Lebensqualität.

Geselle: „Inmitten der Stadt übernehmen die Kleingärten zudem
 wertvolle ökologische Funktionen, bilden Frischluftschneisen
 und sind Lebensraum für Insekten. Diese grünen Oasen werden
wir erhalten.“ Stellvertretend für alle Kleingärtner zeichnete
der Oberbürgermeister Karl-Heinz Emmeluth als Vorsitzenden des
       Stadt- und Kreisverbandes der Kleingärtner aus.

  Daimler-Belegschaft geht Mobilitätswende innovativ an Die
  Autoindustrie steht vor dem wahrscheinlich größten Wandel
  ihrer Geschichte. Daraus ergeben sich für die Branche neue
Herausforderungen. Geselle: „Das sehen wir in einer Stadt, die
 wesentlich von der Mobilitätsbranche lebt, auch mit Sorge.
 Denn wir wissen: Unsere wirtschaftliche Stärke hängt auch
 heute und morgen vom Wohlergehen dieser Leitindustrie ab.“

 Stellvertretend für die Belegschaft des Mercedes-Benz Werks
     Kassel sind die Auszubildende Alice Weißbeck und der
Betriebsingenieur Jörg Dornemann als Baumeister für Innovation
 und Wirtschaftskraft aus dem besten Zuhause ausgezeichnet
worden. Geselle: „Die Stadt Kassel steht auch angesichts der
      künftigen Herausforderungen eng an Eurer Seite.“

„Selam & Shalom“: Brückenbauer zwischen den Glaubensrichtungen
  Als Brückenbauer zwischen den Glaubensrichtungen würdigte
   Oberbürgermeister Geselle das musikalische Duo „Selam &
 Shalom“. Seit drei Jahren musizieren Elena Padva und Attila
  Günaydin gemeinsam und verbinden jüdische und alevitische
Lieder miteinander. Elena Padva ist Leiterin des Sara Nussbaum
  Zentrums für jüdisches Leben. Attila Günaydin unterrichtet
bundesweit das Musizieren auf der traditionellen Langhalslaute
                           Baglama.

    „Sie nutzen die Musik als universelle Weltsprache zur
interkulturellen Verständigung. Mit ihren Workshops laden sie
ein zu Entdeckungsreisen in vielleicht fremd empfundene
     Kulturen und zum Austausch über Gemeinsamkeiten und
 Unterschiede über religiöse und weltanschauliche Prägungen,
  Überzeugungen und Zugehörigkeiten hinweg“, sagte Geselle.
  „Elena Padva und Attila Günaydin sind echte Baumeister im
    Brückenbauen. Sie zeigen: Zusammen sind wir stark, und
      zusammen sind wir eine vielfältige, lebendige und
                 friedliebende Gemeinschaft.“

Praxisnahes Wissen dank Ehrenamt im Verein für wirtschaftliche
 Jugendbildung Nicht nur meckern, sondern etwas machen – das
wollten Juri Galkin und Lorenzo Wienecke. Mit ihrem Verein für
wirtschaftliche Jugendbildung haben sie mit dem „Zukunftstag“
 einen Projekttag an Oberstufen ins Leben gerufen – für mehr
 praxisnahes Wissen in der Schule über die Bereiche Steuern,
Finanzen, Krankenversicherungen und die erste eigene Wohnung.
Das Ganze wird ehrenamtlich organisiert von Jugendlichen für
                        Jugendliche.

 Juri Galkin und Lorenzo Wienecke bekamen Anfragen aus ganz
 Deutschland. Und so gibt es inzwischen 500 Veranstaltungen
übers Jahr verteilt in der gesamten Bundesrepublik. „Dank der
  Vision von Juri Galkin und Lorenzo Wienecke bekommen viele
 Schüler unabhängig von ihrem Elternhaus Grundlagenwissen in
 wichtigen Bereichen des Lebens. Ihr Projekt ist ein Beitrag
      zur sozialen Gerechtigkeit“, lobte Geselle bei der
Überreichung der Baumeister-Auszeichnung an die Vorstände des
          Vereins für wirtschaftliche Jugendbildung.

Baumeister als Wertschätzung und Dankeschön für Pflegekräfte
„Wenn wir über unser Gesundheitssystem reden, dürfen wir die
nicht vergessen, ohne die die gesamte Gesundheitsversorgung
nicht funktionieren würde: die Pflegekräfte. Ihre Arbeit ist
für unsere Gesellschaft unermesslich“, hob Oberbürgermeister
  Geselle hervor. „Die anspruchsvollen Tätigkeiten in der
   Gesundheits- oder Altenpflege erfordern Kompetenz und
  Einfühlungsvermögen. Sie bringen nicht nur körperliche,
      sondern auch seelische Anstrengungen mit sich.“
Gerade vor dem Hintergrund des sich zuspitzenden
 Fachkräftemangels im Pflegebereich ging der Baumeister-Preis
        an Dagmar Niemeyer. Sie ist seit 37 Jahren als
     Kinderkrankenschwester tätig, zunächst im damaligen
      Kinderkrankenhaus Park Schönfeld und jetzt auf der
     Intensivstation für Kinder im Klinikum Kassel. „Die
Baumeister-Auszeichnung soll ein Zeichen der Wertschätzung und
  ein großes Dankeschön an alle sein, die für Patienten, für
   Pflegebedürftige und ihre Angehörigen da sind“, betonte
                        Geselle. // KS

       Große Mehrheit der
     Verbraucher befürwortet
     zusätzliche Abgaben auf
    Fleisch für mehr Tierwohl
Eine Mehrheit von 85 Prozent der Verbraucherinnen und
Verbraucher spricht sich für Steuern oder Abgaben auf Fleisch
 und Wurst aus, wenn Landwirtinnen und Landwirten mit dieser
       staatlichen Hilfe die Tierhaltung verbesserten.
 Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage, die das
    Meinungsforschungsinstitut Kantar Emnid im Auftrag von
   Greenpeace durchgeführt hat. Die Verantwortung für eine
 artgerechte Haltung von Nutztieren sehen die Befragten nicht
   nur bei den Verbrauchern, den Landwirten und dem Handel,
sondern vor allem bei der Politik. „Die Bundesbürger sind mit
überwältigender Mehrheit bereit, eine bessere Tierhaltung mit
            einer Tierwohl-Abgabe zu unterstützen.
 Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner sollte endlich die
Weichen für eine tiergerechte und ressourcenschonende Haltung
        der Nutztiere stellen“, sagt Dirk Zimmermann,
     Landwirtschaftsexperte von Greenpeace. „Das Geld der
   Verbraucherinnen und Verbrauchern muss bei den Betrieben
         ankommen, die in mehr Tierwohl investieren.“

  Gegen die Untätigkeit von Bundeslandwirtschaftsministerin
     Klöckner (CDU) in zentralen Fragen der Agrarpolitik
    protestieren heute 38 Aktivistinnen und Aktivisten von
  Greenpeace vor dem Berliner Messegelände. Zum Auftakt der
 Agrar- und Verbrauchermesse Internationale Grüne Woche haben
 sie auf dem Vordach des Haupteingangs (Eingang Nord) ein 16
 Meter langes Banner entrollt, auf dem „Schluss mit der Show,
  Frau Klöckner!“ steht. „Julia Klöckner will hier mit ihrer
      Kampagne den Verbraucherinnen und Verbrauchern die
 Verantwortung für eine bessere Tierhaltung zuschieben“, sagt
Zimmermann. „Aber es ist Sache der Ministerin, gesetzeswidrige
  Praktiken in der Tierhaltung endlich zu beenden. In vielen
Schweineställen in Deutschland herrschen nach wie vor illegale
Zustände.“

Ausstieg aus quälerischer Tierhaltung mit
   Abgabe von 50 Cent pro Kilo Fleisch
     Die Ergebnisse der Umfrage stützen die Forderung von
Greenpeace nach der Einführung einer zweckgebundenen Tierwohl-
Abgabe, mit der landwirtschaftliche Betriebe gezielt gefördert
          werden könnten. Diese Forderung hatte die
Umweltschutzorganisation Anfang dieser Woche mit einer Studie
 untermauert. Danach könnten mit einer Abgabe von 50 Cent pro
Kilo Fleisch ausreichend finanzielle Mittel für den schnellen
Ausstieg aus der quälerischen Tierhaltung aufgebracht werden.
In Kombination mit einem Ende der Subventionen für Fleisch und
 Milchprodukte über den ermäßigten Mehrwertsteuersatz würden
   zudem die Treibhausgasemissionen aus der Landwirtschaft
                       deutlich sinken.
Kantar Emnid befragte 1008 Menschen in der Zeit vom 19.12.2019
 bis zum 06.01.2020. 85 Prozent bejahten die Frage: „Sollten
Landwirte staatliche Hilfen bekommen, wenn sie die Tierhaltung
 verbessern, auch wenn dies zu einer zusätzlichen Steuer oder
         Abgabe auf Fleisch und Wurst führen würde?“

         cantaremnid_umfrage_tierwohlabgabe_jan2020
Aus Algen: Das Brot der
         Zukunft ist blau

       Was die Hochschule Anhalt auf der Grünen Woche

serviert, sieht für den Laien alles andere als natürlich aus.

   Doch die bunten Lebensmittel kommen ohne Chemie aus –

 und könnten einen Vorgeschmack auf die Nahrung der Zukunft
                           sein.

 Ein Chip, viele Funktionen:
 Das kann die elektronische
      Gesundheitskarte
(ots) Für Millionen Versicherte ist sie ein treuer Begleiter.
      Und doch wissen nur wenige, dass die elektronische
      Gesundheitskarte (eGK) viel mehr kann, als nur den
 Versichertenstatus zu übertragen. Die BKK Mobil Oil erklärt,
   welche Vorteile und Funktionen in der Chipkarte stecken.

   „Die eGK ist nicht nur ein Plastikkärtchen, mit dem der
Versicherte zum Arzt gehen kann. Viele wissen gar nicht, dass
die eGK bereits jetzt und in Zukunft noch deutlich mehr kann“,
 erklärt Oliver Dehl, Bereichsleiter Versicherungen/Beiträge
bei der BKK Mobil Oil. So enthält jede Karte die persönlichen
  Stammdaten wie Name, Anschrift und die lebenslang gültige
Versicherungsnummer. Ändern sich diese Daten, dann gelangt zum
Beispiel die neue Adresse automatisch auf die Chipkarte, wenn
 diese beim nächsten Arztbesuch eingelesen und mit den Daten
  der Krankenkasse abgeglichen wird. Die Karte ist nicht nur
 bundesweit gültig, sondern gleichzeitig auch die Europäische
  Krankenversicherungskarte (European Health Insurance Card,
 kurz: EHIC). Die EHIC ist in allen Staaten der europäischen
  Union gültig und darüber hinaus in Island, Liechtenstein,
                 Norwegen sowie der Schweiz.

             Neue Möglichkeiten durch Vernetzung

   Alle elektronischen Gesundheitskarten sind onlinefähig.
        Mittels einer Telematikinfrastruktur wird die
  Verwaltungssoftware von Krankenkassen, Krankenhäusern und
   Arztpraxen miteinander vernetzt. Die eGK erleichtert den
      elektronischen Datenaustausch und dient dabei als
   „Eintrittskarte“ für Services wie die ePA (elektronische
            Patientenakte), die eAU (elektronische
Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung) oder den eMP (elektronischer
Medikamentenplan).

Zu den speziellen Anwendungen auf der eGK werden zum Beispiel
  Notfalldaten gehören, sofern der Patient seine Zustimmung
hierzu erteilt hat. Sind diese Angaben auf der eGK hinterlegt,
   haben Ärzte auch die Möglichkeit, Angaben zu chronischen
   Erkrankungen, regelmäßig eingenommenen Medikamenten oder
                    Allergien einzusehen.

  Auf einen Blick – Vorteile für das Gesundheitswesen und
Versicherte Die eGK ist der gültige Nachweis dafür, dass ein
Patient gesetzlich versichert ist. Seit ihrer Einführung im
                         Jahr 2015

- verbessert sie die Kommunikation zwischen allen Beteiligten
                 der Gesundheitsversorgung -
     Krankenkassen und -häuser, Behandelnde und Patienten.
  - schützt sie die Patientenrechte sowie deren Daten. Jeder
            Versicherte kann entscheiden, ob seine
           (Notfall)-Daten gespeichert werden sollen.
      - verbessert sie die Transparenz sowie Qualität im
        Gesundheitswesen und fördert den Rückgang des
                       Kartenmissbrauchs.
- existiert eine schnellere und kostengünstigere Verfügbarkeit
                   von medizinischen Daten.

 Nähere Infos rund um die eGK sowie ein Erklärvideo gibt es
                 unter bkk-mobil-oil.de/egk
Gemeinsam für Insektenschutz

  In den UNESCO-Biosphärenreservaten Mittelelbe, Bayerische
Rhön, Schaalsee, Schorfheide-Chorin und Schwarzwald geht’s in
   den kommenden sechs Jahren ran an Acker und Wiese: Dort
    erproben und evaluieren der WWF Deutschland, Nationale
    Naturlandschaften e.V., die Hochschule für Nachhaltige
      Entwicklung Eberswalde und das Leibniz-Zentrum für
       Agrarlandschaftsforschung Maßnahmen zum besseren
   Insektenschutz gemeinsam mit Landwirten und vielfältigen
 Partnern der Biosphärenreservate und deren Verwaltungen. Das
 vom Bundesumweltministerium geförderte Projekt soll in einen
 Katalog von ökologisch und ökonomisch erprobte Maßnahmen für
   unterschiedliche landschaftliche und landwirtschaftliche
Bedingungen führen. Mit der Übergabe des Förderbescheides von
 Bundesumweltministerin Svenja Schulze an Dr. Diana Pretzell
vom WWF Deutschland fällt heute im Rahmen der Internationalen
     Grünen Woche der Startschuss für das Verbundprojekt.

„Das Insektensterben ist für uns alle sehr besorgniserregend.
  In diesem Projekt packen wir gemeinsam an, um Wege für den
  Schutz von Insekten zu erproben.“ sagt Dr. Diana Pretzell,
  Direktorin Biodiversitätspolitik des WWF und Leiterin des
                          Projektes.

Die fünf Biosphärenreservate werden zu Modelllandschaften für
     mehr Insektenschutz in landwirtschaftlich geprägten
Kulturlandschaften, so das gemeinsame Ziel der Verbundpartner.
Getestet und bewertet werden sollen bereits bekannte und auch
  neue insektenfördernde Maßnahmen auf den bewirtschafteten
Flächen sowie in angrenzenden Strukturen – zum Beispiel
  Blühstreifen, Brachstreifen, Gehölzsäume, Bepflanzung und
Mähen der Straßenränder, insektenschonender Maschineneinsatz,
  die Reduktion der Schnittzahl, veränderte Mahdzeitpunkte,
 Beweidung statt Mähen, optimierte Düngung durch Senkung der
  Menge und veränderte Ausbringungstechnik. Im Fokus stehen
   dabei nicht nur die naturschutzfachlichen Potenziale der
   Maßnahmen, sondern auch, wie sie sich in die Praxis der
 beteiligten Flächenbewirtschafter einfügen lassen und welche
   wirtschaftlichen Folgen sie haben. Nur wenn es gelingt,
 tragfähige und übertragbare Modelle zu entwickeln, kann sich
      eine insektengerechte Landnutzung langfristig und
                  flächendeckend etablieren.

   Fast drei Viertel aller Tierarten in Deutschland sind
 Insekten. Sowohl die Gesamtmenge der Insekten als auch die
  Vielfalt der Insektenarten in Deutschland sinkt. Zentrale
    Faktoren für den Insektenschwund sind der Einsatz von
      Pflanzenschutz- und Düngemitteln, intensivierte
 landwirtschaftliche Bewirtschaftung von Wiesen und Feldern
     oder Lichtverschmutzung. Hinzu kommt der Verlust von
 Lebensräumen oder deren massive Veränderung, beispielsweise
wenn Streuobstwiesen, Hecken oder Kleingewässer verschwinden.

 Die Idee der Biosphärenreservate geht auf ein Programm der
UNESCO aus dem Jahr 1970 zurück. In diesen Modellregionen wird
 das Zusammenleben von Mensch und Natur beispielhaft erprobt
    und umgesetzt. Ihr Auftrag ist, Kulturlandschaften und
  wichtige Lebensräume für Mensch und Natur vor zerstörenden
          Eingriffen zu bewahren. Dazu gehört, in den
Biosphärenreservaten eine Balance von menschlicher Nutzung und
natürlichen Kreisläufen zu erreichen. Deutschlands derzeit 16
  offizielle UNESCO-Biosphärenreservate beheimaten regional
  höchst unterschiedliche historisch gewachsene ökologische
Vielfalt. Fünf dieser Gebiete sollen nun zu Modelllandschaften
  entwickelt werden, in denen Insektenschutz und Landnutzung
                      integriert werden.
Montenegro präsentiert sich
  als Partnerland auf der CMT
         in Stuttgart

(ots) Montenegro startet als Partnerland der CMT in Stuttgart
in das Messejahr 2020. Im Rahmen der Messe werden erstmals die
 beiden jüngsten Panoramastraßen des Landes und weitere neue
  touristische Angebote der Öffentlichkeit vorgestellt. Mehr
   Flugverbindungen aus Deutschland als je zuvor zeigen das
steigende Interesse an dem kleinen Land an der Adria, das auch
            im Premiumsegment neue Akzente setzt.

Das Jahr 2019 war für den Tourismus in Montenegro erneut ein
   Rekordjahr. Dies lässt sich schon anhand der vorläufigen
 Übernachtungsstatistik erkennen. Alleine aus Deutschland ist
die Zahl der Touristen bis September um 81 Prozent gestiegen.
 Erstmals haben deutlich mehr als einhunderttausend Deutsche
das malerische Land an der Adria besucht. Sie tätigten über
  eine halbe Million Übernachtungen. „Mit diesem großartigen
Ergebnis sehen wir uns in unserem Engagement auf dem deutschen
     Markt bestätigt,“ resümiert Zeljka Radak-Kukavicic,
          geschäftsführende Direktorin der Nationalen
  Tourismusorganisation. Die steigenden Zahlen sind auch ein
            Ergebnis der besseren Flugverbindungen.

          Direktflüge aus Stuttgart auch im Winter

 Im Winterflugplan 2019/2020 werden von Laudamotion erstmals
 Direktflüge von Stuttgart nach Montenegro angeboten. Zweimal
  wöchentlich wird die Hauptstadt Podgorica angeflogen. Auch
Condor erweitert sein Sommerprogramm und bietet neue Flüge von
     Frankfurt nach Tivat an der Adriaküste. Urlauber aus
 Süddeutschland können außerdem ab Memmingen und München ins
„Land der schwarzen Berge“ fliegen. Aber auch mit dem Auto ist
                   Montenegro erreichbar.

               Panoramen auf 1.400 Kilometern

Pünktlich zur Saison 2020 hat das Ministerium für nachhaltige
 Entwicklung und Tourismus das große Projekt „Panoramastraßen
von Montenegro“ vollendet. Die 270 Kilometer lange Route „More
 i visine“, frei übersetzt „Die Berge und das Meer“, verläuft
  entlang des montenegrinischen Küstengebirges und führt zu
    touristischen Höhepunkten wie die Bucht von Kotor, die
 Nationalparke Lovcen und Skadarsee oder das malerische Sveti
Stefan. Ebenfalls fertiggestellt ist die Beschilderung der mit
    714 Kilometern längsten Panoramastraße „Die Krone von
    Montenegro“. Sie erschließt die Zentralregion und den
   gebirgigen Norden des Landes. Zusammen mit diesen beiden
   Panoramastraßen stehen den Touristen nun insgesamt vier
 verschiedene Routen zur Auswahl. Neben den Hauptrouten sind
      auch Abstecher, Abkürzungen und Verbindungsrouten
ausgeschildert, die zusammen ein Streckennetz von knapp 1.400
 Kilometern bilden. Alle Routen sind in beide Fahrtrichtungen
ausgeschildert. Die Panoramastraßen richten sich an Touristen,
die Montenegro auf eigene Faust erkunden wollen. Egal ob mit
dem Mietwagen, einem eigenen Auto, Motorrad oder Wohnmobil.

         Mit dem Solarboot über die Bucht von Kotor

  Auch in die Entwicklung nachhaltiger Tourismusangebote in
 Montenegro ist Bewegung gekommen. Ab März 2020 bietet „Bella
Boka“ ganzjährig einen Personenschiffsverkehr in der Bucht von
   Kotor mit teilweise solarbetriebenen Booten. Während der
erfolgreichen Pilotphase im Vorjahr waren sowohl ein Boot mit
Hybridantrieb als auch der rein elektrisch betriebene Trimaran
„Elettra“ im Einsatz. Weitere Boote sollen folgen. Zwei Routen
werden täglich mehrfach angeboten. Von Herceg Novi geht es via
  Tivat nach Perast. Dort besteht Anschluss an die Linie von
Perast nach Kotor. Neben Einzelfahrten, die je nach Strecke ab
einem Preis von drei Euro erhältlich sind, können auch Tages-,
          2-Tages- und Wochentickets gekauft werden.

              „Aquarium Boka“ eröffnet im Juni

 Eine weitere Attraktion öffnet in der Bucht von Kotor seine
Tore. Ab 1. Juni 2020 empfängt das Institut für Meeresbiologie
    aus Kotor Besucher im ersten Aquarium Montenegros. Im
„Aquarium Boka“ können die Besucher in vier Themenbereichen in
 die Welt der Ozeane und Meere eintauchen. Der zentrale Teil
des Aquariums widmet sich der Adria und speziell der südlichen
 Adria. In einem Sonderbereich wird das marine Leben der Boka
 Kotorska beleuchtet. Aber auch die Weltmeere und tropischen
  Meere sind Teil des Konzepts. Der Eintrittspreis wird acht
                        Euro betragen.

                Premiumhotels und Sternekoch

   Mit Spannung erwartet wird die Eröffnung des Ultraluxus-
 Resorts One&Only Portonovi in Herceg Novi im Juni 2020. Mit
113 Zimmern, Suiten und Villas, mehreren Restaurants und Bars
sowie einem großzügigen Wellness- und Spa-Bereich erweitert es
 das Premiumsegment der Hotellerie des Landes maßgeblich. In
   Zusammenarbeit mit dem italienischen Sternekoch Giorgio
Locatelli wird das One&Only Portonovi auch kulinarisch neue
       Akzente setzen. Im Restaurant „Sabia“ mit seiner
süditalienischen Küche werden gesunde Gerichte mit Schwerpunkt
 auf frischem Fisch und Meeresfrüchten sowie Gemüse serviert.
  Es ist das erste Restaurant des weltbekannten Kochs in der
 Region. Er betreibt mit dem Sternelokal Locanda Locatelli in
  London und dem Ronda Locatelli im „Atlantis, The Palm“ in
                Dubai zwei weitere Restaurants.

Ende Mai wird außerdem das Blue Bay Resort in Kotor eröffnet.
       Mit 107 Zimmern und einem Hotelkonzept, das sich
  ausschließlich an Erwachsene richtet, ist es ein weiteres
                   Angebot im Luxussegment.

                   Montenegro auf der CMT

Als Partnerland der CMT zeigt Montenegro auf dem Messegelände
in Stuttgart was es zu bieten hat. Reiselustige können sich an
    den Besuchertagen in Halle 4 an Stand 4B10 über das
vielseitige Land an der Adria informieren. Wer sich speziell
für das Thema Wandern und Radfahren in Montenegro begeistert,
kann zudem am 11. und 12. Januar 2020 in Halle 9 am Stand 9E30
 im Rahmen der „Fahrrad- und WanderReisen“ Informationen aus
erster Hand bekommen. Wissenswertes zum Reiseland ist auch in
  deutscher Sprache unter www.montenegro.travel zu finden.
Ab 1. Februar:
   Jahresvignetten 2019 nicht
    mehr gültig Empfindliche
   Strafen bei fehlender oder
      ungültiger Vignette

                            (ots)

    Wer viel in den Nachbarländern Österreich, Schweiz und
 Tschechien oder in Slowenien unterwegs ist, aber noch keine
neue Jahresvignette hat, sollte sich beeilen: Die Vignetten
  aus 2019 sind nur noch bis Freitag, den 31. Januar 2020,
gültig. Dies gilt auch für die digitalen Jahresvignetten für
 Österreich. Ab 1. Februar werden ausschließlich die neuen
               Vignetten für 2020 anerkannt.

   Wer keine gültige Vignette vorweisen kann oder sie nicht
  richtig an der Windschutzscheibe angebracht hat, muss mit
   teils hohen Geldbußen rechnen. Am teuersten wird es in
   Slowenien, wo bis zu 500 Euro fällig werden können. In
 Österreich kosten solche Mautvergehen mindestens 120 Euro –
Manipulationen an der Vignette doppelt so viel. In der Schweiz
sind rund 180 Euro zuzüglich Vignettenkosten und in Tschechien
                Summen ab 200 Euro zu zahlen.

                    Vignettenpreise 2020
In Österreich haben sich 2020 die Mautgebühren erhöht. Der
 neue Preis für die Pkw-Jahresvignette beträgt 91,10 Euro (+
 1,90 Euro), für zwei Monate 27,40 Euro (+ 60 Cent), und das
   10-Tages-Pickerl kostet jetzt 9,40 Euro (+ 20 Cent). Die
 gleichen Preise gelten auch für die digitalen Vignetten. In
   der Schweiz wurde die Jahresvignette für Autofahrer aus
Deutschland aufgrund des Wechselkurses um 1,50 Euro teurer und
  kostet seit Dezember 38,00 Euro. In Slowenien bleiben die
Preise weiterhin stabil: Für ein Jahr Pkw-Maut werden 110 Euro
 fällig, für einen Monat 30 Euro und für sieben Tage 15 Euro.
    Die Kosten für die Maut in Tschechien betragen für die
 Jahresvignette 60,50 Euro (+ 50 Cent), für einen Monat 18,00
   Euro (+ 50 Cent) und für 10 Tage unverändert 12,50 Euro.

foodwatch gewinnt Rechtstreit
    gegen Amazon: Online-
 Lebensmittelhändler Amazon
Fresh muss Herkunft von Obst
    und Gemüse eindeutig
kennzeichnen

Berlin, 19. Januar 2020. Der Online-Lebensmittelhändler Amazon
      Fresh muss die Herkunft von Obst und Gemüse besser
kennzeichnen. Das Landgericht München hat einer entsprechenden
Klage von foodwatch stattgegeben. Die Verbraucherorganisation
  hatte Amazon verklagt, weil der Internetkonzern in seinem
    Online-Shop „Amazon Fresh“ für zahlreiche Produkte wie
    Weintrauben, Kopfsalat oder Tomaten bis zu 13 mögliche
 Ursprungsländer aufgeführt hatte – ein klarer Verstoß gegen
     europäisches Recht, wie das Gericht nun bestätigte.
  Lebensmittelhändler sind gesetzlich verpflichtet, bei den
      meisten frischen Obst- und Gemüsesorten das genaue
   Herkunftsland anzugeben. Dies gelte auch für im Internet
verkaufte Ware, bekräftigte das Landgericht München. foodwatch
 forderte die Bundesregierung auf, für eine bessere Kontrolle
   von Online-Lebensmittelhändlern zu sorgen. Die kommunale
    Struktur der Lebensmittelüberwachung sei in Zeiten von
 globalen Warenströmen und einer Zunahme des Internethandels
                    nicht mehr zeitgemäß.

 „Amazon dachte wohl, sie stehen über dem Gesetz. Das Urteil
 zeigt nun: Gesetzliche Kennzeichnungspflichten gelten nicht
   nur für den Supermarkt um die Ecke, sondern auch für Big
  Player aus dem Silicon Valley“, erklärte Luise Molling von
 foodwatch. „Das Urteil aus München hat Signalwirkung für den
gesamten Lebensmittelhandel im Internet und muss auch für die
  Lebensmittelüberwachung Folgen haben. Denn der Fall Amazon
    Fresh zeigt, dass die Kontrolle von Online-Shops nicht
                       funktioniert.“
foodwatch hatte Amazon im März 2018 wegen der unklaren
Herkunftsangaben bei seinem Online-Lieferdienst „Amazon Fresh“
  zunächst abgemahnt und dann – nachdem das Unternehmen sich
   weigerte, die Kennzeichnung zu ändern – beim Landgericht
München Klage eingereicht. Amazon hatte für Obst und Gemüse in
vielen Fällen eine Vielzahl unterschiedlicher Herkunftsländer
    angegeben: für helle Weintrauben ganze 13 Länder – von
  Brasilien über Südafrika bis Indien und Italien. Für rote
Paprika zum Beispiel nannte Amazon Fresh fünf Herkunftsländer.

      Seit 2011 schreibt die EU-Verordnung 543/2011 die
  Herkunftskennzeichnung vieler Obst- und Gemüsesorten vor.
    Werden die Produkte im Internet angeboten, gilt diese
  Informationspflicht auch für die Shop-Seiten der Händler.
  Amazon hingegen argumentierte gegenüber foodwatch, eine
eindeutige Herkunftsangabe sei im Online-Handel „nahezu oder
 ganz unmöglich“. Das Gericht stellte jedoch klar: „Wenn bei
     einem bestimmten Geschäftsmodell die Einhaltung der
Unionsvorschriften nicht gewährleistet ist, dann muss dieses
      Geschäftsmodell geändert werden. Denn nicht das
         Geschäftsmodell bestimmt die Gültigkeit von
Unionsvorschriften, sondern die Unionsvorschriften bestimmen
          die Zulässigkeit eines Geschäftsmodells.“

foodwatch forderte, dass Online-Supermärkte systematisch auf
      die Einhaltung von Kennzeichnungspflichten und auf
 Produktsicherheit geprüft werden. Die offline organisierten
 Kontrollbehörden in den Kommunen seien jedoch oft noch nicht
im Online-Zeitalter angekommen und mit der Überprüfung großer
Online-Shops überfordert. Die Bundesregierung müsse daher die
        Zuständigkeit für die Überwachung von Online-
 Lebensmittelhändlern von den Ländern und kommunalen Behörden
 auf den Bund, etwa das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit
(BVL), übertragen, so die Verbraucherorganisation. 2018 hatte
     ein foodwatch-Vergleichstest der fünf großen Online-
        Lebensmittelhändler Amazon Fresh, Rewe Online,
   Allyouneedfresh, Mytime und Bringmeister Lücken bei der
Produktkennzeichnung sowie bei der Kontrolle der Shops durch
            die Lebensmittelbehörden aufgezeigt.

     Herkunftsangaben sind für viele Verbraucherinnen und
      Verbraucher wichtig beim Lebensmitteleinkauf. Eine
 repräsentative Befragung des Meinungsforschungsinstituts TNS
Emnid im Auftrag von foodwatch etwa zeigte, dass sich fast 90
Prozent der Bürgerinnen und Bürger klare Angaben zur Herkunft
                    der Zutaten wünschen.

      CO2-Fußabdruck für
  Unternehmen auf Knopfdruck

     (ots) Unternehmenslenker geraten massiv unter Druck.
  Verbraucher gehen auf die Straße. Regularien erhöhen sich.
Kapitalkosten für Klimasünder steigen. Die Reaktionen auf den
   Klimawandel zwingt Unternehmen zum Handeln und gefährdet
                    Profitabilität vieler.
Doch allein die Ermittlung ihrer Emissionen ist für viele
Unternehmen kostspielig und langwierig. Teure externe Berater,
überforderte Mitarbeiter und ewig andauernde Projekte sind an
                      der Tagesordnung.

   Klima.Metrix launcht jetzt eine Lösung aus vorhandenen
   Unternehmensdaten den CO2-Fußabdruck automatisiert zu
ermitteln und stellt diese zur Digital-Life-Design Konferenz
                       erstmalig vor.

„Wir wissen, dass immer mehr Unternehmen unter Druck geraten
 und reagieren müssen oder wollen. Daher befähigen wir sie
 jetzt einfach & schnell und vor allem kostengünstig ihren
Fußabdruck zu ermitteln“ sagt Co-Gründerin Nadine Michalske,
COO. „Ob sie diesen dann reduzieren oder kompensieren wollen
  oder nur reporten müssen, wir helfen ihnen bei der Lösung
          ihrer Probleme mithilfe von Technologie.“

  Ganz einfach aus vorhanden Unternehmensdaten wird der CO2-
Footprint nach gängigen Standards errechnet wie beispielweise
  dem Greenhouse Gas Protokoll oder der ISO 14064. Nur ohne
teure Experten, wenig internen Aufwänden und somit wesentlich
   günstiger und schneller als über herkömmliche Methoden.

Max Winkler, CEO und Head of Tech: „Mithilfe von Technologie
können wir beispielsweise aufwendige Eingabeprozesse ersetzen.
Sowohl die notwendigen unternehmensspezifischen Daten wie auch
entsprechende Emissions-Referenzwerte z.B. vom Umweltbundesamt
 liegen bereits vor. Die Herausforderung ist, diese Daten zu
 harmonisieren und zugänglich zu machen. Neben regelbasierten
Systemen spielen auch Maschine-Learning Prozesse eine Rolle.“

  Das erfahrene Team hat die letzten Monate intensiv an der
    Technologie gearbeitet, die nun bei ersten Kunden zur
  Anwendung kommt. Seriengründer Burckhardt Bonello von dem
 Company Builder Foundfair unterstützt als Investor und Mit-
Initiator. Weitere Investoren werden in Kürze bekannt gegeben.
Abenteuerland 2020: PUR bei
     Stars del Mar an Bord

   (ots) Wer kommt mit ins Abenteuerland: Von Italien über
Kroatien und Montenegro geht’s bei Stars del Mar 2020 auf der
    Mein Schiff 5 über die Adria. Mit dabei PUR, eine der
 erfolgreichsten deutschen Bands, die in diesem Jahr auch mit
einer großen MTV Unplugged-Tour durchstartet. Neben den Baden-
    Württembergern, deren Album „Abenteuerland“ sich 1995
 sagenhafte 72 Wochen auf Platz 1 der deutschen Charts halten
konnte, gehören auch Max Mutzke und Stefanie Heinzmann zu den
   Headlinern bei der vierten Auflage der Eventkreuzfahrt.

Mutzke, der 2004 als Newcomer den achten Platz beim Eurovision
    Songcontest belegte und mit dem Song „Can’t Wait Until
 Tonight“ direkt auf Platz eins der deutschen Charts landete,
lässt sich in kein Genre stecken. Sein Spektrum reicht von Pop
    und Rock über Soul und Funk bis hin zu Jazz. Stefanie
Heinzmann gewann 2008 die Talentshow von TV-Entertainer Stefan
  Raab, räumte Preise wie den Echo oder den MTV Europe Music
Award ab. Die Schweizer Pop- und Soulsängerin stach schon mit
Udo Lindenberg in See und ging mit dem britischen Sänger James
 Blunt für die weltweit bekannte Show „Art on Ice“ auf Tour.

    Ebenfalls bekannt durch Stefan Raab und TV Total: Die
Heavytones, die 2.500 Late-Night-Shows begleiteten und so zur
bekanntesten Showband Deutschlands avancierten. Ihr aktuellen
 Programm „50 Years – Tribute to Earth, Wind & Fire“ ist eine
  Hommage an die 1969 gegründete Funk & Soul Instanz um die
   Brüder Clarence und den 2016 verstorbenen Maurice White.
Markenzeichen der Band sind nach wie vor funky Bläsersätze und
                eine groovende Rhythmusgruppe.

 Buchbar ist die fünftägige Event-Kreuzfahrt von Triest über
        Split, Kotor und wieder zurück nach Triest mit
  Frühbucherrabatt bis zum 31.03.2020 in der Innenkabine und
Premium Alles inklusive-Verpflegung ab 849 Euro pro Person bei
 eigener Anreise, mit Flug ab 1.229 Euro pro Person. Buchung
                      und weitere Infos
 unter www.stars-del-mar.de und www.kreuzfahrt-initiative.de

  LKA warnt vor diesen bunten
            Pillen

  Das Landeskriminalamt (LKA) in Nordrhein-Westfalen warnt
vor lebensgefährlichen Pillen. Konkret handelt es sich dabei

      um Ecstasy-Pillen, die aufgrund ihres gestiegenen
                      Wirkstoffgehaltes

                 ernste Folgen haben können.

 Baunatal (Landkreis Kassel):
  Diebstahl eines weißen VW
         Transporters

  (ots) Ein oder mehrere Täter haben in der vergangenen Nacht
von einem Firmengelände in Baunatal-Rengershausen einen weißen
   VW Transporter (sog. „Pritschenwagen“) entwendet. In dem
Zeitraum von Samstag, den 18.1.2020, 16.30 Uhr bis Sonntag,
19.01.2020, 05:10 Uhr, gelangten der oder die Täter auf das
    Gelände in der Kupferstraße und entwendeten dort den
  Transporter mit dem amtlichen Kennzeichen KS-HU 51. Der
 aktuelle Zeitwert des Fahrzeuges wird auf ca. 12.000 Euro
       geschätzt. Der Transporter wird vermutlich mit
                 Originalschlüssel geführt.

 Die Beamten des zuständigen Kommissariat 21/22 der Kasseler
Kripo bitten Zeugen, die Hinweise zum Verbleib des Fahrzeuges
 geben können oder Verdächtiges beobachtet haben, sich unter
        0561-9100 bei der Polizei in Kassel zu melden.

Huskies unterliegen Freiburg
          mit 2:4
Kassel, 19.01.2020.
Über lange Zeit waren
   die Huskies die
 bessere Mannschaft,
  hatten ein klares
  Chancenplus, doch
 mussten sich am Ende
     effektiveren
 Freiburgern mit 2:4
  geschlagen geben.
  Tore von Humphries
              und Carroll waren am Ende zu wenig.

Die Huskies starteten vor 2713 Zuschauern mit fast demselben
 Personal wie am Freitag beim Derby in Frankfurt. Einzig auf
  der Torhüter-Position gab es einen Wechsel. Für Jerry Kuhn
     stand diesmal Leon Hungerecker zwischen den Pfosten.

 Den Start ins Spiel erwischten die Nordhessen, wie vor zwei
Tagen, gut und spielten sich einige Male im Drittel der Gäste
  fest. Auch in einer Überzahl zwischen den Minuten vier und
sechs konnten sich die Huskies durch Duffy und Kirsch einige
gute Gelegenheiten herausspielen. Letztlich fanden sie aber
immer in Wölfe-Goalie Ben Meisner ihren Meister. In der achten
 Minute fand die Scheibe dann zum ersten Mal den Weg über die
 Torlinie. Doch dies auf der Kasseler Seite. Scott Allen zog
  von der rechten Seite ab und Leon Hungerecker rutsche die
     Scheibe durch. In Folge drängten die Huskies auf den
  Ausgleich, mussten aber zwei Minuten vor der ersten Pause
einen weiteren Treffer hinnehmen. Einen Saaykan-Schuss rutsche
    Hungerecker erneut durch und brachte die Gäste aus dem
                  Breisgau mit 2:0 in Front.
Aktuelle, offizielle Tabelle der
                                         DEL-2

   Nach der eiskalten Dusche im ersten Abschnitt, waren die
  Schlittenhunde auf Wiedergutmachung aus. Dabei wurden sie
   gestützt von Jerry Kuhn, der ab dem zweiten Drittel für
  Hungerecker das Kasseler-Tor hütete. Die erste Chance des
 Mittelabschnitts hatten aber die Gäste. Ein zentraler Allen-
 Schuss klatsche an die Querlatte (25.). Zwei Minuten später
  konnten die Huskies dann erstmals jubeln. Als gerade eine
 Strafe gegen die Wölfe abgelaufen war zog Justin Kirsch von
 der blauen Linie ab, Spencer Humphries hielt die Kelle rein
und stellte auf 1:2. Doch nur vier Minuten später stellten die
  Breisgauer den Zwei-Tore-Vorsprung wieder her. Scott Allen
traf aus zentraler Position unhaltbar für Kuhn in den Winkel.
Wiederum nur zwei Minuten später fanden die Huskies wieder den
  Weg auf die Anzeigetafel. Diesmal fälschte Austin Carroll
einen Shevyrin-Schuss stark vor Meisner ab und stellte auf 2:3
 aus Kasseler Sicht (33.). In den letzten Minuten des zweiten
Drittels hatten die Huskies gegen immer tiefer stehende Gäste
noch einige Chancen auf den Ausgleich. Die beste vergab Mario
 Scalzo, als er freistehend einen Mitspieler anschoss (34.).

  Der letzte Abschnitt gehörte dann fast nur den Nordhessen.
 Wütend anrennende Huskies hatten durch Trivino, Carroll und
 Heinrich einige Gelegenheiten auf den Ausgleich. Haarscharf
wurde es in der 44. Minute, als Ben Duffy einen Abpraller nur
Zentimeter am Pfosten vorbei setzte. Weitere Ausgleichschancen
durch Müller, Shevyrin und Duffy hatten meist bei Ben Meisner.
 Auch einen Huskies-Auszeit 1:22 Minuten vor dem Ende und das
    Herausnehmen von Jerry Kuhn zu Gunsten eines sechsten
 Feldspielers brachten nicht den gewünschten Erfolg. Ganz im
Gegenteil nutze Chris Billich einen Konter und schob ins leere
               Tor zum 2:4 Endstand ein (58.).

  Im aktuellen Terminhatz geht es für Tim Kehler und seine
Mannschaft bereits wieder in zwei Tagen weiter. Dann steht am
    Dienstag ab 19:30 Uhr das Hessenderby gegen die Löwen
   Frankfurt auf dem Programm. Für die Huskies ist dies die
direkte Chance zur Revanche nach der 3:4-Niederlage am Freitag
  in Südhessen. Karten für das Hessenderby gibt es noch im
  Onlineshop, im VVK und an Abendkasse, sowie im Fanshop.
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