Polestar eröffnet ersten Produktionsstandort in China
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Polestar eröffnet ersten Produktionsstandort in China „Polestar ist startbereit: Die High-Performance-Elektromarke hat jetzt ihre erste Fertigungsanlage eröffnet – ein Meilenstein für das schnell wachsende Automobilunternehmen. Pünktlich zur Einweihung erhielt Polestar zudem seine offizielle Herstellerkennung (Word Manufacturing Identifier – WMI), was die Eigenständigkeit der Marke nochmals unterstreicht. Das neue Polestar Produktionszentrum im chinesischen Chengdu setzt Maßstäbe in der Fertigung von Elektrofahrzeugen. In der Anlage, die binnen kürzester Zeit fristgerecht gebaut wurde, läuft der neue Polestar 1 vom Band – ein Performance- Hybrid-GT mit Karbonfaser-Karosserie. Die Fahrzeuge sind sowohl für China als auch für die weltweiten Exportmärkte bestimmt, die ersten Kundenauslieferungen erfolgen noch in diesem Jahr. Der Polestar 1, der 600 PS Systemleistung und 1.000 Nm Drehmoment entwickelt, ist das hochwertigste, alternativ angetriebene Fahrzeug, das jemals in China gebaut wurde – dem weltweit größten Markt für Elektroautos.
Geselle beim Neujahrsempfang: Strategische Themen weiter vorangebracht – Rückblick auf „einschneidendes Jahr 2019“
Oberbürgermeister der Stadt Kassel Christian Geselle „Auf dem Weg zum besten Zuhause sind wir erneut ein gutes Stück vorangekommen“, erklärte Oberbürgermeister Christian Geselle vor rund 1.400 Gästen beim traditionellen Neujahrsempfang im Kasseler Rathaus. Bei den Strategiefeldern Arbeit und Bildung, Digitalisierung und Mobilität – insbesondere bei den Themen „Schule der Zukunft“ und Radverkehr – habe man wichtige Meilensteine setzen können, so Geselle. Dennoch sei das vergangene Jahr 2019 vor allem für Kassel ein „einschneidendes Jahr“ gewesen. Oberbürgermeister Geselle erinnerte dabei an den heimtückischen Mord an Regierungspräsident Dr. Walter Lübcke. Geselle: „Dass in unserem Land, in unserer Region, wieder Menschen – aufgewiegelt durch Hetze und Worte voller Hass – fähig sind, andere zu ermorden, ist erschütternd.“ „Nur zusammen sind wir stark“ Er appellierte an die Gesellschaft, stets wachsam zu sein und die demokratischen Grundwerte weiter zu verteidigen. „Wir alle sind verantwortlich für das, was in unserer Stadt und in unserer Gesellschaft geschieht – nur zusammen sind wir stark“, sagte Geselle und verwies auf die beiden eindrucksvollen
Kundgebungen für Demokratie, Toleranz, Vielfalt und Weltoffenheit mit jeweils über 10.000 Menschen. „Klima verändern“ – dieses Motto gelte nicht nur für das gesellschaftliche Zusammenleben, sondern auch mit Blick auf unseren Planeten, betonte der Oberbürgermeister in seiner Rede weiter. Am Thema Klimaschutz komme heute keiner mehr vorbei. So habe man in Kassel beschlossen, in den kommenden fünf Jahren rund 66 Millionen Euro in die Rad-Infrastruktur zu investieren. „Dennoch muss die Mobilitätswende allen Beteiligten – also Autofahrern, Radfahrern und Fußgängern – gerecht werden“, unterstrich Geselle. Ein wichtiger Beitrag zur Mobilitätswende solle zudem die geplante Straßenbahnlinie entlang der Wolfhager Straße bis nach Harleshausen werden. Ehemaliger Bischof Prof. Dr. Martin Hein leitet Klimaschutzrat Bei der Stadt werde künftig ein Klimaschutzrat als Beratungsgremium dazu beitragen, klimapolitische Impulse zu geben und Entscheidungen vorzubereiten. Als Moderator und Leiter für dieses Gremium konnte der ehemalige Bischof Prof. Dr. Martin Hein gewonnen werden, verkündete Geselle. Jedoch warne er davor, so Geselle, Wirtschaft und Klimaschutz gegeneinander auszuspielen. „Arbeit und Wohlstand garantieren den sozialen Frieden in unserem Land. Bei aller Notwendigkeit für dringende klimapolitische Veränderungen sollten stets die wirtschafts- und arbeitsmarktpolitischen Folgen gut durchdacht sein“, betonte der Oberbürgermeister. Dass die Stadt in diesem Jahr in der Lage sei, mehr als 70 Millionen Euro investieren zu können und den Schuldenabbau weiter voranzutreiben, sei ganz wesentlich der Wirtschaftskraft in Kassel – und damit den Beschäftigten in den innovativen Unternehmen, kleinen und mittelständischen Betrieben sowie dem Handwerk – zu verdanken, sagte Geselle. Gesundheitsversorgung in Nordhessen modern und nachhaltig neu ausrichten Den städtischen Gremien dankte Geselle, dass sie
Mittel in Höhe von 63 Millionen Euro für die Gesundheit Nordhessen Holding AG – dem mit 5.000 Beschäftigten zweitgrößten Arbeitgeber der Region – bewilligt haben. „Damit unterstützen sie uns, die Gesundheitsversorgung in Nordhessen modern und nachhaltig neu auszurichten. Vor allem war es wichtig, den Konzern in öffentlicher Hand zu bewahren“, erklärte der Oberbürgermeister. Im Bildungsbereich habe die Stadt wichtige Weichen stellen können. Mit dem neuen städtischen Amt „Kindertagesbetreuung“ soll diesem Bereich noch mehr Bedeutung und Personal gegeben werden. Zu den bisher rund 11.000 Kita-Plätzen in Kassel kommen in diesem Jahr 500 weitere hinzu. Moderner Neubau für Offene Schule Waldau Dreistellige Millionenbeträge stehen mithilfe eines Modells „made in Kassel“ durch die Gründung einer Projektentwicklungsgesellschaft für die dringend notwendigen Schulsanierungen zur Verfügung. Die Offene Schule Waldau werde die erste von zunächst fünf Schulbauten sein, die erneuert werden, erklärte Geselle. Kürzlich habe der Magistrat einen modernen Neubau direkt neben der alten Schule, die später abgerissen werde, beschlossen. Neben Kostengründen habe dies den Vorteil, dass während der Bauphase der Schulbetrieb im alten Gebäude weitergehen könne. Baumeister-Auszeichnungen Oberbürgermeister Geselle würdigte beim Neujahrsempfang Menschen als Baumeister, die sich besonders um Kassel verdient gemacht haben. Sie helfen und begleiten Kassel mit großem Einsatz und beispielhaftem Engagement auf dem Weg zum besten Zuhause. Kleingärtner sind Baumeister für Klima- und Umweltschutz vor Ort Der Kasseler Stadt- und Kreisverband der Kleingärtner betreut und berät 43 Kleingärtnervereine, von denen sich 35 Vereine im direkten Stadtgebiet befinden. Mehr als 5.000
Menschen – darunter viele Familien mit Kindern – finden auf den rund 200 Hektar an Kleingartenflächen ihr grünes Stückchen Lebensqualität. Geselle: „Inmitten der Stadt übernehmen die Kleingärten zudem wertvolle ökologische Funktionen, bilden Frischluftschneisen und sind Lebensraum für Insekten. Diese grünen Oasen werden wir erhalten.“ Stellvertretend für alle Kleingärtner zeichnete der Oberbürgermeister Karl-Heinz Emmeluth als Vorsitzenden des Stadt- und Kreisverbandes der Kleingärtner aus. Daimler-Belegschaft geht Mobilitätswende innovativ an Die Autoindustrie steht vor dem wahrscheinlich größten Wandel ihrer Geschichte. Daraus ergeben sich für die Branche neue Herausforderungen. Geselle: „Das sehen wir in einer Stadt, die wesentlich von der Mobilitätsbranche lebt, auch mit Sorge. Denn wir wissen: Unsere wirtschaftliche Stärke hängt auch heute und morgen vom Wohlergehen dieser Leitindustrie ab.“ Stellvertretend für die Belegschaft des Mercedes-Benz Werks Kassel sind die Auszubildende Alice Weißbeck und der Betriebsingenieur Jörg Dornemann als Baumeister für Innovation und Wirtschaftskraft aus dem besten Zuhause ausgezeichnet worden. Geselle: „Die Stadt Kassel steht auch angesichts der künftigen Herausforderungen eng an Eurer Seite.“ „Selam & Shalom“: Brückenbauer zwischen den Glaubensrichtungen Als Brückenbauer zwischen den Glaubensrichtungen würdigte Oberbürgermeister Geselle das musikalische Duo „Selam & Shalom“. Seit drei Jahren musizieren Elena Padva und Attila Günaydin gemeinsam und verbinden jüdische und alevitische Lieder miteinander. Elena Padva ist Leiterin des Sara Nussbaum Zentrums für jüdisches Leben. Attila Günaydin unterrichtet bundesweit das Musizieren auf der traditionellen Langhalslaute Baglama. „Sie nutzen die Musik als universelle Weltsprache zur interkulturellen Verständigung. Mit ihren Workshops laden sie
ein zu Entdeckungsreisen in vielleicht fremd empfundene Kulturen und zum Austausch über Gemeinsamkeiten und Unterschiede über religiöse und weltanschauliche Prägungen, Überzeugungen und Zugehörigkeiten hinweg“, sagte Geselle. „Elena Padva und Attila Günaydin sind echte Baumeister im Brückenbauen. Sie zeigen: Zusammen sind wir stark, und zusammen sind wir eine vielfältige, lebendige und friedliebende Gemeinschaft.“ Praxisnahes Wissen dank Ehrenamt im Verein für wirtschaftliche Jugendbildung Nicht nur meckern, sondern etwas machen – das wollten Juri Galkin und Lorenzo Wienecke. Mit ihrem Verein für wirtschaftliche Jugendbildung haben sie mit dem „Zukunftstag“ einen Projekttag an Oberstufen ins Leben gerufen – für mehr praxisnahes Wissen in der Schule über die Bereiche Steuern, Finanzen, Krankenversicherungen und die erste eigene Wohnung. Das Ganze wird ehrenamtlich organisiert von Jugendlichen für Jugendliche. Juri Galkin und Lorenzo Wienecke bekamen Anfragen aus ganz Deutschland. Und so gibt es inzwischen 500 Veranstaltungen übers Jahr verteilt in der gesamten Bundesrepublik. „Dank der Vision von Juri Galkin und Lorenzo Wienecke bekommen viele Schüler unabhängig von ihrem Elternhaus Grundlagenwissen in wichtigen Bereichen des Lebens. Ihr Projekt ist ein Beitrag zur sozialen Gerechtigkeit“, lobte Geselle bei der Überreichung der Baumeister-Auszeichnung an die Vorstände des Vereins für wirtschaftliche Jugendbildung. Baumeister als Wertschätzung und Dankeschön für Pflegekräfte „Wenn wir über unser Gesundheitssystem reden, dürfen wir die nicht vergessen, ohne die die gesamte Gesundheitsversorgung nicht funktionieren würde: die Pflegekräfte. Ihre Arbeit ist für unsere Gesellschaft unermesslich“, hob Oberbürgermeister Geselle hervor. „Die anspruchsvollen Tätigkeiten in der Gesundheits- oder Altenpflege erfordern Kompetenz und Einfühlungsvermögen. Sie bringen nicht nur körperliche, sondern auch seelische Anstrengungen mit sich.“
Gerade vor dem Hintergrund des sich zuspitzenden Fachkräftemangels im Pflegebereich ging der Baumeister-Preis an Dagmar Niemeyer. Sie ist seit 37 Jahren als Kinderkrankenschwester tätig, zunächst im damaligen Kinderkrankenhaus Park Schönfeld und jetzt auf der Intensivstation für Kinder im Klinikum Kassel. „Die Baumeister-Auszeichnung soll ein Zeichen der Wertschätzung und ein großes Dankeschön an alle sein, die für Patienten, für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen da sind“, betonte Geselle. // KS Große Mehrheit der Verbraucher befürwortet zusätzliche Abgaben auf Fleisch für mehr Tierwohl
Eine Mehrheit von 85 Prozent der Verbraucherinnen und Verbraucher spricht sich für Steuern oder Abgaben auf Fleisch und Wurst aus, wenn Landwirtinnen und Landwirten mit dieser staatlichen Hilfe die Tierhaltung verbesserten. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage, die das Meinungsforschungsinstitut Kantar Emnid im Auftrag von Greenpeace durchgeführt hat. Die Verantwortung für eine artgerechte Haltung von Nutztieren sehen die Befragten nicht nur bei den Verbrauchern, den Landwirten und dem Handel, sondern vor allem bei der Politik. „Die Bundesbürger sind mit überwältigender Mehrheit bereit, eine bessere Tierhaltung mit einer Tierwohl-Abgabe zu unterstützen. Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner sollte endlich die Weichen für eine tiergerechte und ressourcenschonende Haltung der Nutztiere stellen“, sagt Dirk Zimmermann, Landwirtschaftsexperte von Greenpeace. „Das Geld der Verbraucherinnen und Verbrauchern muss bei den Betrieben ankommen, die in mehr Tierwohl investieren.“ Gegen die Untätigkeit von Bundeslandwirtschaftsministerin Klöckner (CDU) in zentralen Fragen der Agrarpolitik protestieren heute 38 Aktivistinnen und Aktivisten von Greenpeace vor dem Berliner Messegelände. Zum Auftakt der Agrar- und Verbrauchermesse Internationale Grüne Woche haben sie auf dem Vordach des Haupteingangs (Eingang Nord) ein 16 Meter langes Banner entrollt, auf dem „Schluss mit der Show, Frau Klöckner!“ steht. „Julia Klöckner will hier mit ihrer Kampagne den Verbraucherinnen und Verbrauchern die Verantwortung für eine bessere Tierhaltung zuschieben“, sagt Zimmermann. „Aber es ist Sache der Ministerin, gesetzeswidrige Praktiken in der Tierhaltung endlich zu beenden. In vielen Schweineställen in Deutschland herrschen nach wie vor illegale
Zustände.“ Ausstieg aus quälerischer Tierhaltung mit Abgabe von 50 Cent pro Kilo Fleisch Die Ergebnisse der Umfrage stützen die Forderung von Greenpeace nach der Einführung einer zweckgebundenen Tierwohl- Abgabe, mit der landwirtschaftliche Betriebe gezielt gefördert werden könnten. Diese Forderung hatte die Umweltschutzorganisation Anfang dieser Woche mit einer Studie untermauert. Danach könnten mit einer Abgabe von 50 Cent pro Kilo Fleisch ausreichend finanzielle Mittel für den schnellen Ausstieg aus der quälerischen Tierhaltung aufgebracht werden. In Kombination mit einem Ende der Subventionen für Fleisch und Milchprodukte über den ermäßigten Mehrwertsteuersatz würden zudem die Treibhausgasemissionen aus der Landwirtschaft deutlich sinken. Kantar Emnid befragte 1008 Menschen in der Zeit vom 19.12.2019 bis zum 06.01.2020. 85 Prozent bejahten die Frage: „Sollten Landwirte staatliche Hilfen bekommen, wenn sie die Tierhaltung verbessern, auch wenn dies zu einer zusätzlichen Steuer oder Abgabe auf Fleisch und Wurst führen würde?“ cantaremnid_umfrage_tierwohlabgabe_jan2020
Aus Algen: Das Brot der Zukunft ist blau Was die Hochschule Anhalt auf der Grünen Woche serviert, sieht für den Laien alles andere als natürlich aus. Doch die bunten Lebensmittel kommen ohne Chemie aus – und könnten einen Vorgeschmack auf die Nahrung der Zukunft sein. Ein Chip, viele Funktionen: Das kann die elektronische Gesundheitskarte
(ots) Für Millionen Versicherte ist sie ein treuer Begleiter. Und doch wissen nur wenige, dass die elektronische Gesundheitskarte (eGK) viel mehr kann, als nur den Versichertenstatus zu übertragen. Die BKK Mobil Oil erklärt, welche Vorteile und Funktionen in der Chipkarte stecken. „Die eGK ist nicht nur ein Plastikkärtchen, mit dem der Versicherte zum Arzt gehen kann. Viele wissen gar nicht, dass die eGK bereits jetzt und in Zukunft noch deutlich mehr kann“, erklärt Oliver Dehl, Bereichsleiter Versicherungen/Beiträge bei der BKK Mobil Oil. So enthält jede Karte die persönlichen Stammdaten wie Name, Anschrift und die lebenslang gültige Versicherungsnummer. Ändern sich diese Daten, dann gelangt zum Beispiel die neue Adresse automatisch auf die Chipkarte, wenn diese beim nächsten Arztbesuch eingelesen und mit den Daten der Krankenkasse abgeglichen wird. Die Karte ist nicht nur bundesweit gültig, sondern gleichzeitig auch die Europäische Krankenversicherungskarte (European Health Insurance Card, kurz: EHIC). Die EHIC ist in allen Staaten der europäischen Union gültig und darüber hinaus in Island, Liechtenstein, Norwegen sowie der Schweiz. Neue Möglichkeiten durch Vernetzung Alle elektronischen Gesundheitskarten sind onlinefähig. Mittels einer Telematikinfrastruktur wird die Verwaltungssoftware von Krankenkassen, Krankenhäusern und Arztpraxen miteinander vernetzt. Die eGK erleichtert den elektronischen Datenaustausch und dient dabei als „Eintrittskarte“ für Services wie die ePA (elektronische Patientenakte), die eAU (elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung) oder den eMP (elektronischer
Medikamentenplan). Zu den speziellen Anwendungen auf der eGK werden zum Beispiel Notfalldaten gehören, sofern der Patient seine Zustimmung hierzu erteilt hat. Sind diese Angaben auf der eGK hinterlegt, haben Ärzte auch die Möglichkeit, Angaben zu chronischen Erkrankungen, regelmäßig eingenommenen Medikamenten oder Allergien einzusehen. Auf einen Blick – Vorteile für das Gesundheitswesen und Versicherte Die eGK ist der gültige Nachweis dafür, dass ein Patient gesetzlich versichert ist. Seit ihrer Einführung im Jahr 2015 - verbessert sie die Kommunikation zwischen allen Beteiligten der Gesundheitsversorgung - Krankenkassen und -häuser, Behandelnde und Patienten. - schützt sie die Patientenrechte sowie deren Daten. Jeder Versicherte kann entscheiden, ob seine (Notfall)-Daten gespeichert werden sollen. - verbessert sie die Transparenz sowie Qualität im Gesundheitswesen und fördert den Rückgang des Kartenmissbrauchs. - existiert eine schnellere und kostengünstigere Verfügbarkeit von medizinischen Daten. Nähere Infos rund um die eGK sowie ein Erklärvideo gibt es unter bkk-mobil-oil.de/egk
Gemeinsam für Insektenschutz In den UNESCO-Biosphärenreservaten Mittelelbe, Bayerische Rhön, Schaalsee, Schorfheide-Chorin und Schwarzwald geht’s in den kommenden sechs Jahren ran an Acker und Wiese: Dort erproben und evaluieren der WWF Deutschland, Nationale Naturlandschaften e.V., die Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde und das Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung Maßnahmen zum besseren Insektenschutz gemeinsam mit Landwirten und vielfältigen Partnern der Biosphärenreservate und deren Verwaltungen. Das vom Bundesumweltministerium geförderte Projekt soll in einen Katalog von ökologisch und ökonomisch erprobte Maßnahmen für unterschiedliche landschaftliche und landwirtschaftliche Bedingungen führen. Mit der Übergabe des Förderbescheides von Bundesumweltministerin Svenja Schulze an Dr. Diana Pretzell vom WWF Deutschland fällt heute im Rahmen der Internationalen Grünen Woche der Startschuss für das Verbundprojekt. „Das Insektensterben ist für uns alle sehr besorgniserregend. In diesem Projekt packen wir gemeinsam an, um Wege für den Schutz von Insekten zu erproben.“ sagt Dr. Diana Pretzell, Direktorin Biodiversitätspolitik des WWF und Leiterin des Projektes. Die fünf Biosphärenreservate werden zu Modelllandschaften für mehr Insektenschutz in landwirtschaftlich geprägten Kulturlandschaften, so das gemeinsame Ziel der Verbundpartner. Getestet und bewertet werden sollen bereits bekannte und auch neue insektenfördernde Maßnahmen auf den bewirtschafteten
Flächen sowie in angrenzenden Strukturen – zum Beispiel Blühstreifen, Brachstreifen, Gehölzsäume, Bepflanzung und Mähen der Straßenränder, insektenschonender Maschineneinsatz, die Reduktion der Schnittzahl, veränderte Mahdzeitpunkte, Beweidung statt Mähen, optimierte Düngung durch Senkung der Menge und veränderte Ausbringungstechnik. Im Fokus stehen dabei nicht nur die naturschutzfachlichen Potenziale der Maßnahmen, sondern auch, wie sie sich in die Praxis der beteiligten Flächenbewirtschafter einfügen lassen und welche wirtschaftlichen Folgen sie haben. Nur wenn es gelingt, tragfähige und übertragbare Modelle zu entwickeln, kann sich eine insektengerechte Landnutzung langfristig und flächendeckend etablieren. Fast drei Viertel aller Tierarten in Deutschland sind Insekten. Sowohl die Gesamtmenge der Insekten als auch die Vielfalt der Insektenarten in Deutschland sinkt. Zentrale Faktoren für den Insektenschwund sind der Einsatz von Pflanzenschutz- und Düngemitteln, intensivierte landwirtschaftliche Bewirtschaftung von Wiesen und Feldern oder Lichtverschmutzung. Hinzu kommt der Verlust von Lebensräumen oder deren massive Veränderung, beispielsweise wenn Streuobstwiesen, Hecken oder Kleingewässer verschwinden. Die Idee der Biosphärenreservate geht auf ein Programm der UNESCO aus dem Jahr 1970 zurück. In diesen Modellregionen wird das Zusammenleben von Mensch und Natur beispielhaft erprobt und umgesetzt. Ihr Auftrag ist, Kulturlandschaften und wichtige Lebensräume für Mensch und Natur vor zerstörenden Eingriffen zu bewahren. Dazu gehört, in den Biosphärenreservaten eine Balance von menschlicher Nutzung und natürlichen Kreisläufen zu erreichen. Deutschlands derzeit 16 offizielle UNESCO-Biosphärenreservate beheimaten regional höchst unterschiedliche historisch gewachsene ökologische Vielfalt. Fünf dieser Gebiete sollen nun zu Modelllandschaften entwickelt werden, in denen Insektenschutz und Landnutzung integriert werden.
Montenegro präsentiert sich als Partnerland auf der CMT in Stuttgart (ots) Montenegro startet als Partnerland der CMT in Stuttgart in das Messejahr 2020. Im Rahmen der Messe werden erstmals die beiden jüngsten Panoramastraßen des Landes und weitere neue touristische Angebote der Öffentlichkeit vorgestellt. Mehr Flugverbindungen aus Deutschland als je zuvor zeigen das steigende Interesse an dem kleinen Land an der Adria, das auch im Premiumsegment neue Akzente setzt. Das Jahr 2019 war für den Tourismus in Montenegro erneut ein Rekordjahr. Dies lässt sich schon anhand der vorläufigen Übernachtungsstatistik erkennen. Alleine aus Deutschland ist die Zahl der Touristen bis September um 81 Prozent gestiegen. Erstmals haben deutlich mehr als einhunderttausend Deutsche
das malerische Land an der Adria besucht. Sie tätigten über eine halbe Million Übernachtungen. „Mit diesem großartigen Ergebnis sehen wir uns in unserem Engagement auf dem deutschen Markt bestätigt,“ resümiert Zeljka Radak-Kukavicic, geschäftsführende Direktorin der Nationalen Tourismusorganisation. Die steigenden Zahlen sind auch ein Ergebnis der besseren Flugverbindungen. Direktflüge aus Stuttgart auch im Winter Im Winterflugplan 2019/2020 werden von Laudamotion erstmals Direktflüge von Stuttgart nach Montenegro angeboten. Zweimal wöchentlich wird die Hauptstadt Podgorica angeflogen. Auch Condor erweitert sein Sommerprogramm und bietet neue Flüge von Frankfurt nach Tivat an der Adriaküste. Urlauber aus Süddeutschland können außerdem ab Memmingen und München ins „Land der schwarzen Berge“ fliegen. Aber auch mit dem Auto ist Montenegro erreichbar. Panoramen auf 1.400 Kilometern Pünktlich zur Saison 2020 hat das Ministerium für nachhaltige Entwicklung und Tourismus das große Projekt „Panoramastraßen von Montenegro“ vollendet. Die 270 Kilometer lange Route „More i visine“, frei übersetzt „Die Berge und das Meer“, verläuft entlang des montenegrinischen Küstengebirges und führt zu touristischen Höhepunkten wie die Bucht von Kotor, die Nationalparke Lovcen und Skadarsee oder das malerische Sveti Stefan. Ebenfalls fertiggestellt ist die Beschilderung der mit 714 Kilometern längsten Panoramastraße „Die Krone von Montenegro“. Sie erschließt die Zentralregion und den gebirgigen Norden des Landes. Zusammen mit diesen beiden Panoramastraßen stehen den Touristen nun insgesamt vier verschiedene Routen zur Auswahl. Neben den Hauptrouten sind auch Abstecher, Abkürzungen und Verbindungsrouten ausgeschildert, die zusammen ein Streckennetz von knapp 1.400 Kilometern bilden. Alle Routen sind in beide Fahrtrichtungen ausgeschildert. Die Panoramastraßen richten sich an Touristen,
die Montenegro auf eigene Faust erkunden wollen. Egal ob mit dem Mietwagen, einem eigenen Auto, Motorrad oder Wohnmobil. Mit dem Solarboot über die Bucht von Kotor Auch in die Entwicklung nachhaltiger Tourismusangebote in Montenegro ist Bewegung gekommen. Ab März 2020 bietet „Bella Boka“ ganzjährig einen Personenschiffsverkehr in der Bucht von Kotor mit teilweise solarbetriebenen Booten. Während der erfolgreichen Pilotphase im Vorjahr waren sowohl ein Boot mit Hybridantrieb als auch der rein elektrisch betriebene Trimaran „Elettra“ im Einsatz. Weitere Boote sollen folgen. Zwei Routen werden täglich mehrfach angeboten. Von Herceg Novi geht es via Tivat nach Perast. Dort besteht Anschluss an die Linie von Perast nach Kotor. Neben Einzelfahrten, die je nach Strecke ab einem Preis von drei Euro erhältlich sind, können auch Tages-, 2-Tages- und Wochentickets gekauft werden. „Aquarium Boka“ eröffnet im Juni Eine weitere Attraktion öffnet in der Bucht von Kotor seine Tore. Ab 1. Juni 2020 empfängt das Institut für Meeresbiologie aus Kotor Besucher im ersten Aquarium Montenegros. Im „Aquarium Boka“ können die Besucher in vier Themenbereichen in die Welt der Ozeane und Meere eintauchen. Der zentrale Teil des Aquariums widmet sich der Adria und speziell der südlichen Adria. In einem Sonderbereich wird das marine Leben der Boka Kotorska beleuchtet. Aber auch die Weltmeere und tropischen Meere sind Teil des Konzepts. Der Eintrittspreis wird acht Euro betragen. Premiumhotels und Sternekoch Mit Spannung erwartet wird die Eröffnung des Ultraluxus- Resorts One&Only Portonovi in Herceg Novi im Juni 2020. Mit 113 Zimmern, Suiten und Villas, mehreren Restaurants und Bars sowie einem großzügigen Wellness- und Spa-Bereich erweitert es das Premiumsegment der Hotellerie des Landes maßgeblich. In Zusammenarbeit mit dem italienischen Sternekoch Giorgio
Locatelli wird das One&Only Portonovi auch kulinarisch neue Akzente setzen. Im Restaurant „Sabia“ mit seiner süditalienischen Küche werden gesunde Gerichte mit Schwerpunkt auf frischem Fisch und Meeresfrüchten sowie Gemüse serviert. Es ist das erste Restaurant des weltbekannten Kochs in der Region. Er betreibt mit dem Sternelokal Locanda Locatelli in London und dem Ronda Locatelli im „Atlantis, The Palm“ in Dubai zwei weitere Restaurants. Ende Mai wird außerdem das Blue Bay Resort in Kotor eröffnet. Mit 107 Zimmern und einem Hotelkonzept, das sich ausschließlich an Erwachsene richtet, ist es ein weiteres Angebot im Luxussegment. Montenegro auf der CMT Als Partnerland der CMT zeigt Montenegro auf dem Messegelände in Stuttgart was es zu bieten hat. Reiselustige können sich an den Besuchertagen in Halle 4 an Stand 4B10 über das vielseitige Land an der Adria informieren. Wer sich speziell für das Thema Wandern und Radfahren in Montenegro begeistert, kann zudem am 11. und 12. Januar 2020 in Halle 9 am Stand 9E30 im Rahmen der „Fahrrad- und WanderReisen“ Informationen aus erster Hand bekommen. Wissenswertes zum Reiseland ist auch in deutscher Sprache unter www.montenegro.travel zu finden.
Ab 1. Februar: Jahresvignetten 2019 nicht mehr gültig Empfindliche Strafen bei fehlender oder ungültiger Vignette (ots) Wer viel in den Nachbarländern Österreich, Schweiz und Tschechien oder in Slowenien unterwegs ist, aber noch keine neue Jahresvignette hat, sollte sich beeilen: Die Vignetten aus 2019 sind nur noch bis Freitag, den 31. Januar 2020, gültig. Dies gilt auch für die digitalen Jahresvignetten für Österreich. Ab 1. Februar werden ausschließlich die neuen Vignetten für 2020 anerkannt. Wer keine gültige Vignette vorweisen kann oder sie nicht richtig an der Windschutzscheibe angebracht hat, muss mit teils hohen Geldbußen rechnen. Am teuersten wird es in Slowenien, wo bis zu 500 Euro fällig werden können. In Österreich kosten solche Mautvergehen mindestens 120 Euro – Manipulationen an der Vignette doppelt so viel. In der Schweiz sind rund 180 Euro zuzüglich Vignettenkosten und in Tschechien Summen ab 200 Euro zu zahlen. Vignettenpreise 2020
In Österreich haben sich 2020 die Mautgebühren erhöht. Der neue Preis für die Pkw-Jahresvignette beträgt 91,10 Euro (+ 1,90 Euro), für zwei Monate 27,40 Euro (+ 60 Cent), und das 10-Tages-Pickerl kostet jetzt 9,40 Euro (+ 20 Cent). Die gleichen Preise gelten auch für die digitalen Vignetten. In der Schweiz wurde die Jahresvignette für Autofahrer aus Deutschland aufgrund des Wechselkurses um 1,50 Euro teurer und kostet seit Dezember 38,00 Euro. In Slowenien bleiben die Preise weiterhin stabil: Für ein Jahr Pkw-Maut werden 110 Euro fällig, für einen Monat 30 Euro und für sieben Tage 15 Euro. Die Kosten für die Maut in Tschechien betragen für die Jahresvignette 60,50 Euro (+ 50 Cent), für einen Monat 18,00 Euro (+ 50 Cent) und für 10 Tage unverändert 12,50 Euro. foodwatch gewinnt Rechtstreit gegen Amazon: Online- Lebensmittelhändler Amazon Fresh muss Herkunft von Obst und Gemüse eindeutig
kennzeichnen Berlin, 19. Januar 2020. Der Online-Lebensmittelhändler Amazon Fresh muss die Herkunft von Obst und Gemüse besser kennzeichnen. Das Landgericht München hat einer entsprechenden Klage von foodwatch stattgegeben. Die Verbraucherorganisation hatte Amazon verklagt, weil der Internetkonzern in seinem Online-Shop „Amazon Fresh“ für zahlreiche Produkte wie Weintrauben, Kopfsalat oder Tomaten bis zu 13 mögliche Ursprungsländer aufgeführt hatte – ein klarer Verstoß gegen europäisches Recht, wie das Gericht nun bestätigte. Lebensmittelhändler sind gesetzlich verpflichtet, bei den meisten frischen Obst- und Gemüsesorten das genaue Herkunftsland anzugeben. Dies gelte auch für im Internet verkaufte Ware, bekräftigte das Landgericht München. foodwatch forderte die Bundesregierung auf, für eine bessere Kontrolle von Online-Lebensmittelhändlern zu sorgen. Die kommunale Struktur der Lebensmittelüberwachung sei in Zeiten von globalen Warenströmen und einer Zunahme des Internethandels nicht mehr zeitgemäß. „Amazon dachte wohl, sie stehen über dem Gesetz. Das Urteil zeigt nun: Gesetzliche Kennzeichnungspflichten gelten nicht nur für den Supermarkt um die Ecke, sondern auch für Big Player aus dem Silicon Valley“, erklärte Luise Molling von foodwatch. „Das Urteil aus München hat Signalwirkung für den gesamten Lebensmittelhandel im Internet und muss auch für die Lebensmittelüberwachung Folgen haben. Denn der Fall Amazon Fresh zeigt, dass die Kontrolle von Online-Shops nicht funktioniert.“
foodwatch hatte Amazon im März 2018 wegen der unklaren Herkunftsangaben bei seinem Online-Lieferdienst „Amazon Fresh“ zunächst abgemahnt und dann – nachdem das Unternehmen sich weigerte, die Kennzeichnung zu ändern – beim Landgericht München Klage eingereicht. Amazon hatte für Obst und Gemüse in vielen Fällen eine Vielzahl unterschiedlicher Herkunftsländer angegeben: für helle Weintrauben ganze 13 Länder – von Brasilien über Südafrika bis Indien und Italien. Für rote Paprika zum Beispiel nannte Amazon Fresh fünf Herkunftsländer. Seit 2011 schreibt die EU-Verordnung 543/2011 die Herkunftskennzeichnung vieler Obst- und Gemüsesorten vor. Werden die Produkte im Internet angeboten, gilt diese Informationspflicht auch für die Shop-Seiten der Händler. Amazon hingegen argumentierte gegenüber foodwatch, eine eindeutige Herkunftsangabe sei im Online-Handel „nahezu oder ganz unmöglich“. Das Gericht stellte jedoch klar: „Wenn bei einem bestimmten Geschäftsmodell die Einhaltung der Unionsvorschriften nicht gewährleistet ist, dann muss dieses Geschäftsmodell geändert werden. Denn nicht das Geschäftsmodell bestimmt die Gültigkeit von Unionsvorschriften, sondern die Unionsvorschriften bestimmen die Zulässigkeit eines Geschäftsmodells.“ foodwatch forderte, dass Online-Supermärkte systematisch auf die Einhaltung von Kennzeichnungspflichten und auf Produktsicherheit geprüft werden. Die offline organisierten Kontrollbehörden in den Kommunen seien jedoch oft noch nicht im Online-Zeitalter angekommen und mit der Überprüfung großer Online-Shops überfordert. Die Bundesregierung müsse daher die Zuständigkeit für die Überwachung von Online- Lebensmittelhändlern von den Ländern und kommunalen Behörden auf den Bund, etwa das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BVL), übertragen, so die Verbraucherorganisation. 2018 hatte ein foodwatch-Vergleichstest der fünf großen Online- Lebensmittelhändler Amazon Fresh, Rewe Online, Allyouneedfresh, Mytime und Bringmeister Lücken bei der
Produktkennzeichnung sowie bei der Kontrolle der Shops durch die Lebensmittelbehörden aufgezeigt. Herkunftsangaben sind für viele Verbraucherinnen und Verbraucher wichtig beim Lebensmitteleinkauf. Eine repräsentative Befragung des Meinungsforschungsinstituts TNS Emnid im Auftrag von foodwatch etwa zeigte, dass sich fast 90 Prozent der Bürgerinnen und Bürger klare Angaben zur Herkunft der Zutaten wünschen. CO2-Fußabdruck für Unternehmen auf Knopfdruck (ots) Unternehmenslenker geraten massiv unter Druck. Verbraucher gehen auf die Straße. Regularien erhöhen sich. Kapitalkosten für Klimasünder steigen. Die Reaktionen auf den Klimawandel zwingt Unternehmen zum Handeln und gefährdet Profitabilität vieler.
Doch allein die Ermittlung ihrer Emissionen ist für viele Unternehmen kostspielig und langwierig. Teure externe Berater, überforderte Mitarbeiter und ewig andauernde Projekte sind an der Tagesordnung. Klima.Metrix launcht jetzt eine Lösung aus vorhandenen Unternehmensdaten den CO2-Fußabdruck automatisiert zu ermitteln und stellt diese zur Digital-Life-Design Konferenz erstmalig vor. „Wir wissen, dass immer mehr Unternehmen unter Druck geraten und reagieren müssen oder wollen. Daher befähigen wir sie jetzt einfach & schnell und vor allem kostengünstig ihren Fußabdruck zu ermitteln“ sagt Co-Gründerin Nadine Michalske, COO. „Ob sie diesen dann reduzieren oder kompensieren wollen oder nur reporten müssen, wir helfen ihnen bei der Lösung ihrer Probleme mithilfe von Technologie.“ Ganz einfach aus vorhanden Unternehmensdaten wird der CO2- Footprint nach gängigen Standards errechnet wie beispielweise dem Greenhouse Gas Protokoll oder der ISO 14064. Nur ohne teure Experten, wenig internen Aufwänden und somit wesentlich günstiger und schneller als über herkömmliche Methoden. Max Winkler, CEO und Head of Tech: „Mithilfe von Technologie können wir beispielsweise aufwendige Eingabeprozesse ersetzen. Sowohl die notwendigen unternehmensspezifischen Daten wie auch entsprechende Emissions-Referenzwerte z.B. vom Umweltbundesamt liegen bereits vor. Die Herausforderung ist, diese Daten zu harmonisieren und zugänglich zu machen. Neben regelbasierten Systemen spielen auch Maschine-Learning Prozesse eine Rolle.“ Das erfahrene Team hat die letzten Monate intensiv an der Technologie gearbeitet, die nun bei ersten Kunden zur Anwendung kommt. Seriengründer Burckhardt Bonello von dem Company Builder Foundfair unterstützt als Investor und Mit- Initiator. Weitere Investoren werden in Kürze bekannt gegeben.
Abenteuerland 2020: PUR bei Stars del Mar an Bord (ots) Wer kommt mit ins Abenteuerland: Von Italien über Kroatien und Montenegro geht’s bei Stars del Mar 2020 auf der Mein Schiff 5 über die Adria. Mit dabei PUR, eine der erfolgreichsten deutschen Bands, die in diesem Jahr auch mit einer großen MTV Unplugged-Tour durchstartet. Neben den Baden- Württembergern, deren Album „Abenteuerland“ sich 1995 sagenhafte 72 Wochen auf Platz 1 der deutschen Charts halten konnte, gehören auch Max Mutzke und Stefanie Heinzmann zu den Headlinern bei der vierten Auflage der Eventkreuzfahrt. Mutzke, der 2004 als Newcomer den achten Platz beim Eurovision Songcontest belegte und mit dem Song „Can’t Wait Until Tonight“ direkt auf Platz eins der deutschen Charts landete, lässt sich in kein Genre stecken. Sein Spektrum reicht von Pop und Rock über Soul und Funk bis hin zu Jazz. Stefanie Heinzmann gewann 2008 die Talentshow von TV-Entertainer Stefan Raab, räumte Preise wie den Echo oder den MTV Europe Music Award ab. Die Schweizer Pop- und Soulsängerin stach schon mit
Udo Lindenberg in See und ging mit dem britischen Sänger James Blunt für die weltweit bekannte Show „Art on Ice“ auf Tour. Ebenfalls bekannt durch Stefan Raab und TV Total: Die Heavytones, die 2.500 Late-Night-Shows begleiteten und so zur bekanntesten Showband Deutschlands avancierten. Ihr aktuellen Programm „50 Years – Tribute to Earth, Wind & Fire“ ist eine Hommage an die 1969 gegründete Funk & Soul Instanz um die Brüder Clarence und den 2016 verstorbenen Maurice White. Markenzeichen der Band sind nach wie vor funky Bläsersätze und eine groovende Rhythmusgruppe. Buchbar ist die fünftägige Event-Kreuzfahrt von Triest über Split, Kotor und wieder zurück nach Triest mit Frühbucherrabatt bis zum 31.03.2020 in der Innenkabine und Premium Alles inklusive-Verpflegung ab 849 Euro pro Person bei eigener Anreise, mit Flug ab 1.229 Euro pro Person. Buchung und weitere Infos unter www.stars-del-mar.de und www.kreuzfahrt-initiative.de LKA warnt vor diesen bunten Pillen Das Landeskriminalamt (LKA) in Nordrhein-Westfalen warnt
vor lebensgefährlichen Pillen. Konkret handelt es sich dabei um Ecstasy-Pillen, die aufgrund ihres gestiegenen Wirkstoffgehaltes ernste Folgen haben können. Baunatal (Landkreis Kassel): Diebstahl eines weißen VW Transporters (ots) Ein oder mehrere Täter haben in der vergangenen Nacht von einem Firmengelände in Baunatal-Rengershausen einen weißen VW Transporter (sog. „Pritschenwagen“) entwendet. In dem
Zeitraum von Samstag, den 18.1.2020, 16.30 Uhr bis Sonntag, 19.01.2020, 05:10 Uhr, gelangten der oder die Täter auf das Gelände in der Kupferstraße und entwendeten dort den Transporter mit dem amtlichen Kennzeichen KS-HU 51. Der aktuelle Zeitwert des Fahrzeuges wird auf ca. 12.000 Euro geschätzt. Der Transporter wird vermutlich mit Originalschlüssel geführt. Die Beamten des zuständigen Kommissariat 21/22 der Kasseler Kripo bitten Zeugen, die Hinweise zum Verbleib des Fahrzeuges geben können oder Verdächtiges beobachtet haben, sich unter 0561-9100 bei der Polizei in Kassel zu melden. Huskies unterliegen Freiburg mit 2:4
Kassel, 19.01.2020. Über lange Zeit waren die Huskies die bessere Mannschaft, hatten ein klares Chancenplus, doch mussten sich am Ende effektiveren Freiburgern mit 2:4 geschlagen geben. Tore von Humphries und Carroll waren am Ende zu wenig. Die Huskies starteten vor 2713 Zuschauern mit fast demselben Personal wie am Freitag beim Derby in Frankfurt. Einzig auf der Torhüter-Position gab es einen Wechsel. Für Jerry Kuhn stand diesmal Leon Hungerecker zwischen den Pfosten. Den Start ins Spiel erwischten die Nordhessen, wie vor zwei Tagen, gut und spielten sich einige Male im Drittel der Gäste fest. Auch in einer Überzahl zwischen den Minuten vier und sechs konnten sich die Huskies durch Duffy und Kirsch einige gute Gelegenheiten herausspielen. Letztlich fanden sie aber immer in Wölfe-Goalie Ben Meisner ihren Meister. In der achten Minute fand die Scheibe dann zum ersten Mal den Weg über die Torlinie. Doch dies auf der Kasseler Seite. Scott Allen zog von der rechten Seite ab und Leon Hungerecker rutsche die Scheibe durch. In Folge drängten die Huskies auf den Ausgleich, mussten aber zwei Minuten vor der ersten Pause einen weiteren Treffer hinnehmen. Einen Saaykan-Schuss rutsche Hungerecker erneut durch und brachte die Gäste aus dem Breisgau mit 2:0 in Front.
Aktuelle, offizielle Tabelle der DEL-2 Nach der eiskalten Dusche im ersten Abschnitt, waren die Schlittenhunde auf Wiedergutmachung aus. Dabei wurden sie gestützt von Jerry Kuhn, der ab dem zweiten Drittel für Hungerecker das Kasseler-Tor hütete. Die erste Chance des Mittelabschnitts hatten aber die Gäste. Ein zentraler Allen- Schuss klatsche an die Querlatte (25.). Zwei Minuten später konnten die Huskies dann erstmals jubeln. Als gerade eine Strafe gegen die Wölfe abgelaufen war zog Justin Kirsch von der blauen Linie ab, Spencer Humphries hielt die Kelle rein und stellte auf 1:2. Doch nur vier Minuten später stellten die Breisgauer den Zwei-Tore-Vorsprung wieder her. Scott Allen traf aus zentraler Position unhaltbar für Kuhn in den Winkel. Wiederum nur zwei Minuten später fanden die Huskies wieder den Weg auf die Anzeigetafel. Diesmal fälschte Austin Carroll einen Shevyrin-Schuss stark vor Meisner ab und stellte auf 2:3 aus Kasseler Sicht (33.). In den letzten Minuten des zweiten
Drittels hatten die Huskies gegen immer tiefer stehende Gäste noch einige Chancen auf den Ausgleich. Die beste vergab Mario Scalzo, als er freistehend einen Mitspieler anschoss (34.). Der letzte Abschnitt gehörte dann fast nur den Nordhessen. Wütend anrennende Huskies hatten durch Trivino, Carroll und Heinrich einige Gelegenheiten auf den Ausgleich. Haarscharf wurde es in der 44. Minute, als Ben Duffy einen Abpraller nur Zentimeter am Pfosten vorbei setzte. Weitere Ausgleichschancen durch Müller, Shevyrin und Duffy hatten meist bei Ben Meisner. Auch einen Huskies-Auszeit 1:22 Minuten vor dem Ende und das Herausnehmen von Jerry Kuhn zu Gunsten eines sechsten Feldspielers brachten nicht den gewünschten Erfolg. Ganz im Gegenteil nutze Chris Billich einen Konter und schob ins leere Tor zum 2:4 Endstand ein (58.). Im aktuellen Terminhatz geht es für Tim Kehler und seine Mannschaft bereits wieder in zwei Tagen weiter. Dann steht am Dienstag ab 19:30 Uhr das Hessenderby gegen die Löwen Frankfurt auf dem Programm. Für die Huskies ist dies die direkte Chance zur Revanche nach der 3:4-Niederlage am Freitag in Südhessen. Karten für das Hessenderby gibt es noch im Onlineshop, im VVK und an Abendkasse, sowie im Fanshop.
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