DAS PROGRAMM - DAS ZEHNTE JAHR - pdf.sharing
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- DAS P ROGRAMM - DAS ZEHNTE JAHR : S E P T E M B E R — N O V E M B E R 2 0 1 8 _ W W W . H A M B U R G E R T H E AT E R F E ST I VA L . D E Zu Gast in Hamburg: Schauspielhaus Zürich | Schubert Theater Wien © Hans Jörg Michel Residenztheater München | Schauspielhaus Düsseldorf Burgtheater Wien | Schaubühne Berlin Deutsches Theater Berlin Bibiana Beglau in »Die bitteren Tränen der DER VORVERKAUF LÄUFT! Petra von Kant«
liebe theaterfreunde! © Romanus Fuhrmann zehn jahre! © Astrid Möller Im Jahr 2008 war es ein gewagter Plan: Ein Theaterfestival für Hamburg, in Eigeninitiative, getragen von einer gemeinnützigen Stiftung, von Spenden Nikolaus Besch Ernst Peter Komrowski großzügiger Bürger, Stiftungen und Unternehmen und aus den Kartenerlösen. Heute können wir dankbar und froh sagen: Die Idee war goldrichtig! Über 80 begeisternde und viel diskutierte Produktionen konnten wir Ihnen bereits Los ging alles mit »Die Leiden des Schauspielerinnen kennen das: zeigen, von den besten Bühnen aus dem deutschsprachigen Raum, gespielt jungen Werthers« am 12. Oktober Die aktiven, die spannenden Figuren von herausragenden Schauspielerinnen und Schauspielern, mit atemberau- 2009 im Thalia Theater. Seitdem ho- in Theaterstücken sind viel häufiger benden Regieansätzen, Bühnenbildern, Visionen… Viele von Ihnen haben die len wir jeden Herbst herausragendes männlich als weiblich. Nicht so in den Produktionen in den letzten Jahren gesehen, geliebt, kommentiert und erin- Theater aus anderen Städten des diesjährigen Produktionen des Festi- nern sich bis heute. Wir machen weiter und präsentieren Ihnen auch in die- deutschsprachigen Raumes nach vals. Freuen Sie sich zum Beispiel auf sem Jubiläumsjahr wieder ein spannendes und vielseitiges Programm. Hamburg, das das ausgezeichnete Katharina Schüttler, die uns eine sehr Neben den eingeladenen Stücken zeigen wir Ihnen abermals speziell für das Programm der hiesigen Bühnen vielschichtige Hedda Gabler zeigt, und Festival konzipierte Produktionen: Mit Giovanni di Lorenzo planen wir ein For- ergänzt. Wir hatten mit »Mea Culpa« auf Bibiana Beglau, die in einem rein mat, das Hassmails an Politiker zum Inhalt hat. Ulrich Matthes ist unser cha- einen fast unzeigbaren Schlingensief- weiblichen Ensemble die Titelfigur in rismatischer Gast im Talk-Format der Festivalakademie »Zündstoffe«. Und Abend dabei (so aufwendig war die »Die bitteren Tränen der Petra von eine »Leseprobe«, letztes Jahr erfolgreich eingeführt, haben wir auch dabei. Produktion), bespielten mit »Human Kant« spielt – stark, verstörend, ein- Wir freuen uns auf Sie! Requiem« die Plaza der Elbphilharmo- zigartig. Wir beginnen unser 10. Ham- nie, noch bevor sie eröffnet wurde, burger Theater Festival märchenhaft, zeigten Sprech-, Tanz-, Puppen- und aber nicht naiv mit der irrwitzigen Musiktheater. Aber genug zurückge- Herbert-Fritsch-Inszenierung »Grim- »Das Hamburger Theater Festival schaut, das Kribbeln im Bauch gilt mige Märchen«. Zum ersten Mal steht für modernes Theater, das faszi- dem, was kommt. Welche Produktio- spielen wir im Ernst Deutsch Theater, niert, bewegt und zum Nachdenken nen diesmal dabei sind, sehen Sie in bei dem ich mich für die Gastfreund- anregt. Es hat sich etabliert und be- diesem Flyer. Dafür, dass wir sie schaft bedanken möchte. Da das geistert von Jahr zu Jahr immer mehr zeigen können, setzen sich viele Deutsche Schauspielhaus aufgrund Hamburgerinnen und Hamburger und Menschen ein, denen ich von Herzen einer Renovierung nicht zur Verfü- Gäste unserer Hansestadt. danke: Den Kuratoren und Vorständen gung steht, freuen wir uns umso mehr, Auch im Jubiläumsjahr ist es Nikolaus unserer Stiftung, den Förderern und an der Mundsburg eine Bühne gefun- Besch und seinem Team gelungen, Sponsoren, den Freunden des Festi- den zu haben, auf der die große Pro- herausragende Inszenierungen aus vals, den Medienpartnern, den duktion Platz findet. Auch den Deutschland, Österreich und der Intendanten und Mitarbeitern der anderen Häusern, mit denen wir Schweiz nach Hamburg einzuladen, eingeladenen und der hiesigen Thea- teilweise schon seit 10 Jahren zusam- die auf unterschiedlichen Bühnen ter und Ihnen, liebes Publikum. menarbeiten, danke ich – das gilt für unserer Stadt zu Gast sind. Danke, dass Sie alle für das Theater die Hamburger Bühnen und für die © Bina Engel / Senatskanzlei Hamburg Herzlichen Dank allen, die das Ham- brennen und uns unterstützen. Häuser, deren Inszenierungen wir burger Theater Festival als Veranstal- Mein besonderer Dank gilt der Stadt einladen. Und mein Dank gilt auch ter, Förderer oder Sponsoren unter- Hamburg, die uns einmalig mit einer Ihnen, liebes Publikum, für 10 Jahre stützen und sich damit für die Kultur- Förderung zum Jubiläum unterstützt. Treue und Begeisterung. Ich wünsche metropole Hamburg engagieren!« Ihnen mitreißende Theatererlebnisse! Herzlichst Dr. Peter Tschentscher Ihr Nikolaus Besch Ihr Ernst Peter Komrowski Dr. Peter Tschentscher, Schirmherr des Hamburger Theater Erster Bürgermeister der Freien und Intendant Vorsitzender des Kuratoriums Festivals Hansestadt Hamburg
© Tanja Dorendorf, T+T Fotografie (beide) GRIMMIGE MÄRCHEN Eröffnung des Hamburger Theater Festivals durch : EIN MÄRCHEN VON HERBERT FRITSCH den Ersten Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher und den Intendanten des Festivals Dr. Nikolaus Besch Eine Produktion des Do., 20. September 2018, Schauspielhauses Zürich Beginn 19:30 Uhr Mit: Henrike Johanna Jörissen, Regie und Bühne: Herbert Fritsch, Fr., 21. September 2018, Elisa Plüss, Anne Ratte-Polle, Kostüme: Victoria Behr, Im Ernst Deutsch Theater, Beginn 19:30 Uhr Friederike Wagner, Florian Anderer, Licht: Gerhard Patzelt, Friedrich-Schütter-Platz 1, Claudius Körber, Nicolas Rosat, Dramaturgie: Evy Schubert 22087 Hamburg Markus Scheumann Keine Kompromisse: Einen knallbun- nen, böse Stiefmütter und feige »Fritschs ›Grimmige Märchen‹ sind »Man fragt sich bisweilen, ob man ten Festivalauftakt feiert das Ham- Väter versammeln sich hier und eine kunstvoll komponierte Revue aus mitten in der Psychiatrie gelandet ist, burger Theater Festival in seinem 10. weisen uns den Weg direkt zu den großer Oper, Zirkus und Freakshow.« dann aber ist es doch die Hölle der Jahr mit Herbert Fritschs begeistern- verborgenen Abgründen des Mensch- FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG Christen oder einfach der Wahnsinn der Inszenierung, in der der Starre- lichen. Die Räume des Fantastischen eines Theaters, das wieder an sich »Fritsch ist Entertainer auf dem gisseur eine infernalische Märchen- im Märchen sind eine Gegenwelt zur selber glaubt. Hänsel und Gretel Hochseil […]« TAGES-ANZEIGER welt in unserer Mitte freisetzt. Realität. Im Kampf des Guten gegen verirren sich im Wald, aber Herbert Alles, was uns aus Grimmschen das Böse lassen sie die Fiktion einer »Nein, kein goldenes Haar passt zwi- Fritsch weiß genau, wo es langgeht. Welten entgegenkommt, kennen wir geordneten Welt für einen Augen- schen den Albtraum und das Alberne […] Die Aufführung ist einer dieser seit Kindertagen, und trotzdem ist blick wahr werden. Doch so ein an diesem Abend, an dem uns Herbert raren Momente reinen Theaterglücks uns vieles davon verschlossen. Augenblick ist kurz... Fritsch zwei der lustigsten und man- […]« DEUTSCHLANDFUNK Doch jetzt öffnen sich Tür und Die »Kinder- und Hausmärchen« che der verstörendsten Szenen zeigt, »Fabelhaft ist Bilderstürmer Fritsch Riegel: Die Brüder Grimm führen uns der Brüder Grimm gelten neben der die man je von ihm gesehen hat. hier, schon wieder. […] Hier wird die in eine Welt der Fantasie, der Träume Lutherbibel als das bekannteste und Es ist ein fabelhafter Abend [...]« schwarze Bürgerseele mit einer und des Wunderbaren, des Grausa- meistübersetzte Buch deutscher NACHTKRITIK.DE schwarzen Messe gefeiert.« NZZ men und Bösen, des Geheimnisvollen Sprache, ein Klassiker der Weltlitera- »[…] mit Einfällen zum Niederknien und Schönen. Fabelwesen, verkappte tur. Gehen Sie auf Entdeckungsreise schön.« ST. GALLER TAGBLATT Prinzen und versteckte Prinzessin- in die Welt der Märchen. In den letzten zehn Jahren hat Herbert Fritsch, ursprünglich Schauspieler, als Eine enge Zusammenarbeit verbindet die Kostümbildnerin Victoria Behr mit Regisseur Furore gemacht. Von 2011 bis 2017 nahmen seine Inszenierungen jedes Herbert Fritsch, für dessen Stücke sie bereits mehrfach die Kostüme schuf. Jahr am Berliner Theatertreffen teil, seine Arbeit polarisiert oft, wenig ist ihm Auch mit Matthias Hartmann, Alvis Hermanis, Stefan Pucher uva. arbeitete sie. ‚heilig‘. Enthusiastisch gefeiert wurde am Schauspielhaus z.B. seine Inszenierung Victoria Behr wurde 2011, 2012 und 2014 von »Theater heute« als »Kostümbild- von Molières »Die Schule der Frauen« mit Joachim Meyerhoff. Der Spiegel schrieb nerin des Jahres« ausgezeichnet. über den Regisseur: »Herbert Fritsch macht Champagner-Theater«. Lassen Sie Karten: €62, €48, €36, €22 (nur an der Theaterkasse: €10 für Schüler, Studenten, Azubis – sich also berauschen... keine Gruppen) Vorverkauf: Kasse im Ernst Deutsch Theater (Tel.: 040/22 70 14 20), bei allen bekannten Vorverkaufsstellen oder online über www.hamburgertheaterfestival.de bzw. www.ernst-deutsch-theater.de
© Barbara Palffy / fotopalffy.at F. ZARWEL ZAWREL - ERBBIOLOGISCH xxxxx UND SOZIAL MINDERWERTIG : VON NIKOLAUS HABJAN : VON NIKOLAUS HABJAN Mit: Nikolaus Habjan So., 30. September 2018, Beginn 19 Uhr Regie: Simon Meusburger, Im St. Pauli Theater, Spielbuden- Eine Produktion des Buch: Nikolaus Habjan und Simon platz 29-30, 20359 Hamburg Schubert Theaters Wien Meusburger, Puppenspiel: Nikolaus Habjan, Kostüm: Lisa Zingerle Eine Produktion des Im St. Pauli Theater, Schubert Theaters Wien Spielbudenplatz 29-30, So., 30. September 2018, 20359 Hamburg Beginn 19 Uhr xFriedrich Zawrel wächst in den drei- Gerichtsgutachter der Republik sitzt ßiger Jahren des 20. Jahrhunderts in er nun seinem ehemaligen Opfer Friedrich Zawrel wächst in den drei- Gerichtsgutachter der Republik sitzt Wien unter schwierigsten Umständen Friedrich Zawrel gegenüber... ßiger Jahren des 20. Jahrhunderts in er nun seinem ehemaligen Opfer auf. Er landet in der Krankenanstalt »Alles, selbst das Beste, was jemals Wien unter schwierigsten Umständen Friedrich Zawrel gegenüber… Am Spiegelgrund, einer "Kinder- an Puppen- oder Figurentheater ge- auf. Er landet in der Krankenanstalt fachabteilung" des Deutschen Rei- schaffen wurde, wird durch Nikolaus Am Spiegelgrund, einer »Kinder- »Alles, selbst das Beste, was jemals an ches, wo etwa 700 bis 800 Euthana- Habjan überboten. Die Eindringlich- fachabteilung« des Deutschen Puppen- oder Figurentheater geschaf- siemorde an Kindern begangen keit seiner Performance, die Wand- Reiches, wo etwa 700 bis 800 Eutha- fen wurde, wird durch Nikolaus Habjan wurden. Der Anstaltsarzt Dr. Gross lungsfähigkeit seiner Figuren und nasiemorde an Kindern begangen überboten. Die Eindringlichkeit seiner stuft Zawrel als "erbbiologisch und "ihrer" Sprache übertreffen so man- wurden. Der Anstaltsarzt Dr. Gross Performance, die Wandlungsfähigkeit sozial minderwertig" ein und foltert che Schauspieler-Darstellung. [...] Ni- stuft Zawrel als »erbbiologisch und seiner Figuren und >ihrer‹ Sprache ihn mit zahlreichen "medizinischen" kolaus Habjan hat eine einzigartige sozial minderwertig« ein und foltert übertreffen so manche Schauspieler- Versuchen, bis Zawrel schließlich flie- Kunstform kreiert, die jede Darbie- ihn mit zahlreichen »medizinischen« Darstellung. […] Nikolaus Habjan hat hen kann. Viele Jahre später treffen tung [...] zu einem unvergesslichen Versuchen, bis Zawrel schließlich eine einzigartige Kunstform kreiert, sich Zawrel und Gross erneut. Der Erlebnis macht.« Aus der Jurybe- fliehen kann. Viele Jahre später tref- die jede Darbietung […] zu einem Arzt ist jetzt Parteimitglied der SPÖ gründung zur Verleihung des Nestroy fen sich Zawrel und Gross erneut. unvergesslichen Erlebnis macht.« und dekoriert mit dem Bundesver- Theaterpreises 2017 Der Arzt ist jetzt Parteimitglied der AUS DER JURYBEGRÜNDUNG ZUR VERLEIHUNG dienstkreuz. Als einflussreichster SPÖ und dekoriert mit dem Bundes- DES NESTROY-THEATERPREISES 2017 verdienstkreuz. Als einflussreichster Nikolaus Habjans Figurentheaterstück entstand in enger Zusammenarbeit mit Nikolaus dem Regisseur Habjans Simon Figurentheaterstück Meusburger und Zawrel entstandselbst. in enger SeinZusammenarbeit mit dem Nestroy-Thea- mit terpreis dem Regisseur ausgezeichnetes Simon Meusburger dokumentarisches und Zawrel Stück selbst. wirft Sein einmit schonungsloses dem Nestroy- Theaterpreis Schlaglicht auf ausgezeichnetes ein dunkles Kapitel dokumentarisches der deutsch-österreichischen Stück wirft ein schonungsloses Geschichte. Schlaglicht auf ein dunkles Kapitel der deutsch-österreichischen Geschichte. Karten: €41, €32, €22, €18 (nur an der Theaterkasse: € 10 für Schüler, Studenten, Azubis – keine Gruppen) Vorverkauf: Kasse im St. Pauli Theater (Tel.: 040/47 11 06 66), bei allen bekannten Vorverkaufsstellen oder online über www.hamburgertheaterfestival.de bzw. www.st-pauli-theater.de
© Hans Jörg Michel (beide) DIE BITTEREN TRÄNEN xxxxxxx PETRA VON KANT xxxxx Mit: Bibiana Beglau, Elisabeth Aus künstlerischen Gründen DER :XXXXXX PETRA VON RAINER VON KANT WERNER FASSBINDER XXXXXX Schwarz, Marina Blanke, Michaela können wir lediglich max. 260 Steiber, Andrea Wenzl, Sophie xxxxx Zuschauer xxxxxxxx pro Vorstellung direkt und : VON RAINER WERNER FASSBINDER von Kessel nah um die Spielfläche herum platzieren. Eine xxxxx Auf Kampnagel, Produktion K6, des Jarrestraße 20, Mi., 3. Oktober 2018, Beginn 19:30 Uhr Deshalb haben die Karten einen Residenztheaters 22303 Hamburg München xxxxx Mi., Do., 3.4.Oktober Oktober 2018, 2018, BeginnBeginn 19:30 Uhr 19:30 Uhr Regie: Martin Kušej, Bühne: Annette xxxxxxx Einheitspreis. Wir bitten um Verständnis. Do., Fr., 5. 4. Oktober Oktober2018, 2018, Beginn Beginn 19:30 Uhr 19:30 Uhr Murschetz, Kostüme: Heidi Hackl, Auf Kampnagel, K6, Jarrestraße 20, Fr., 5. Oktober 2018, Beginn 19:30 Uhr Licht: Tobias Löffler, 22303 Hamburg Eine Kooperation mit Kampnagel Dramaturgie: Andreas Karlaganis Eine Produktion des Residenzthea- xxxxx ters München Sechs Frauen versammeln sich in psychologischen Kammerspiels, das »Es ist ein Kammerspiel voll emotio- Monster-High-Heels, quälend manch- einem luxuriösen Appartement zum sich im Zentrum der Zusehenden be- naler Wucht, das intensiv ins Herz mal, dem zuzusehen.« xxxxxx emotionalen Ringkampf. Im Zentrum findet. Der Glaskasten, in dem sich trifft.« 3SAT xxxxx SÜDDEUTSCHE ZEITUNG steht die amour fou zwischen der die Handlung entfaltet, erinnert an erfolgreichen Modedesignerin Petra einen Verhörraum oder auch an das »Wie die wunderbare Bibiana Beglau »Was in Fassbinders Film gemächlich von Kant und der jungen, aber mittel- Setting einer Peepshow. Szene um das spielt, wie sie von herrischer Arro- piekst, wird bei Kušej zum furios losen Karin Thimm, die aus Petras Szene wird immer wieder durch so ganz in den zärtlichen Modus einer brennenden Schmerz-Inferno [...]« Zustand hysterischer Verliebtheit genannte Blacks (Licht aus) unter- Liebenden mit Suchttendenz und NACHTKRITIK.DE Profit zu schlagen weiß. Eine Dyna- brochen, in denen sich der Zuschauer maßlosem Besitzanspruch wechselt, mik der Ausbeutung nimmt ihren auf einmal selbst in den plötzlich um am Ende Höllenqualen des »Selten sieht das Geniale so leicht aus Lauf, an der Mutter und Tochter verspiegelten Flächen des Kastens Schmerzes zu durchstehen, wie kalt wie hier.« THEATER DER ZEIT genauso teilhaben wie die stumme entdeckt. Er wird zum Voyeur. und glühend sie sein kann, wie hoch- Marlene, die Petra abgöttisch liebt. Einzig die Bühne Kampnagels eignet fahrend und am Boden zerstört, wie »Bibiana Beglau in der Titelrolle pow- Sie alle sind Teil einer Anordnung sich für diesen diffizilen Aufbau, den sie das alles aus ihrem schmalen, ert in diesem eiskalten Kammerspiel wechselseitiger Abhängigkeit in der die Bühnenbildnerin Annette knochigen Körper zu holen und mit atemberaubenden Nuancenwech- Hochglanzwelt der Upperclass, von Murschetz entwickelt hat. diesen selbst ins Spiel zu bringen, seln und offenbart, wie jenseits von Fassbinder mit voyeuristischem Blick Das Publikum sitzt ganz dicht dran ja schier aufs Spiel zu setzen Macht und Eitelkeit nur noch rasende, seziert. an dieser herausragenden, packen- versteht - das ist ganz große Klasse. sehnende, trauernde Zerrissenheit In Martin Kušejs dichter Insznierung den und aufwühlenden Inszenierung. Ein Wahnsinns-Parforceritt auf bleibt [...]« IN-MUENCHEN.DE werden die Zuschauer zu Zeugen des xxxxxx xxxxxxxxxxxxx Die Inszenierungen Matin Kušejs, seit 2011/12 Intendant des Münchner Residenz- Seit sie von 2009 bis 2011 zum Ensemble des Thalia Theaters gehörte, liebt ganz theaters, ab 2019 Intendant der Wiener Burg, wurden vielfach ausgezeichnet; u.a. Hamburg Bibiana Beglau. Es sind die beladenen und komplizierten Charaktere, die erhielt er 2008 den Nestroy in der Kategorie Regie. Dreimal wurden seine Arbei- die Schauspielerin reizen – und für deren Darstellung sie vielfach ausgezeichnet ten zum Berliner Theatertreffen eingeladen, dreimal bereits auch zum Hamburger wurde. Ihre Petra von Kant erhielt den Kurt-Meisel-Preis. Theater Festival Karten: € 68, (u.a. € 57, € 46, mit € 33, »Der € 18, Weibsteufel«). € 12 (nur Für »Die an der Theaterkasse: € 10 bitteren für Schüler,Tränen derAzubis Studenten, Petra— Karten: € 57, € 46, € 34, € 21 (nur an der Theaterkasse: € 10 für Schüler, Studenten, Azubis — keineKant« Gruppen) Vorverkauf: Kasse im Schauspielhaus (Tel.: 040 / 24 87 13), bei allen bekannten Vor- Karten: € 52 (nurVorverkauf: keine Gruppen) an der Theaterkasse: € 10 für Schüler, Kasse auf Kampnagel Studenten, (Tel.: 040 Azubis / 27 09 49 49), –bei keine Gruppen) allen bekannten Vor- von erhielt er als »bester Regisseur« den Deutschen Theaterpreis Faust. Kasseoder auf Kampnagel verkaufsstellen oder online über www.hamburgertheaterfestival.de bzw. www.schauspielhaus.de Vorverkauf: verkaufsstellen online über (Tel.: 040/27 09 49 49), bei allen www.hamburgertheaterfestival.de bzw.bekannten Vorverkaufsstellen www.kampnagel.de oder online über www.hamburgertheaterfestival.de bzw. www.kampnagel.de
© Reinhard Werner:, Burgtheater (beide) VOR SONNENAUFGANG : VON EWALD PALMETSHOFER NACH GERHART HAUPTMANN Eine Produktion des Di., 9. Oktober 2018, Beginn 19 Uhr Mit: Michael Maertens, Dörte Lysse- Regie und Bühne: Dušan David Pařízek, Burgtheaters Wien Mi., 10. Oktober 2018, Beginn 19 Uhr wski, Markus Meyer, Fabian Krüger, Kostüme: Kamila Polívková, Michael Abendroth, Marie-Luise Licht: Krisha Piplits, Auf Kampnagel, K6, Einführung in das Stück mit Stockinger, Stefanie Dvorak Dramaturgie: Eva-Maria Voigtländer Jarrestraße 20, 22303 Hamburg Dramaturgin Eva-Maria Voigtländer am 9. Oktober um 18 Uhr Eine Kooperation mit Kampnagel Maertens, Lyssewski, Abendroth, Mit einem wachen Auge für die ge- »Eine Inszenierung als Rendezvous »Grandioses Schauspiel und ein Text Stockinger... Bühne frei für erstklas- sellschaftliche Gemengelage der Ge- mit dem Furor der Wirklichkeit. mit Gültigkeit, mehr kann man vom siges Schauspielertheater. genwart hat der junge österreichi- Ein ganz großer Theaterabend.« Theater nicht verlangen.« NEWS Die Geschäfte im Hause Hoffmann sche Dramatiker Ewald Palmetshofer WIENER ZEITUNG »In diesem stimmigen Ambiente ent- laufen gut, die Geburt des Stammhal- Gerhart Hauptmanns Sozial-Drama »Unheilsbescherung, herrlich: Dušan faltet nun, in den Händen eines selten ters steht kurz bevor. Um ihrer ins Heute geholt. Schnell wird klar: David Pařízek inszeniert ›Vor Sonnen- exakt austarierten und das Miteinan- Schwester mit dem bald Neugebore- Hauptmanns desillusionierender aufgang‹ von Ewald Palmetshofer der feiernden Ensembles, Palmetsho- nen unter die Arme zu greifen, ist Blick auf Menschen und Verhältnisse nach Hauptmann mit einem furiosen fers Text, der Hauptmanns Sozialdra- Helene ins Elternhaus heimgekehrt. ist erschreckend aktuell. Michael Maertens am Wiener Akade- ma mit der Frage nach der Hier trifft sie auf einen weiteren Gast, Oberflächlichkeit, die Unmöglichkeit, mietheater. [...] ein Höhepunkt. Ein Bestimmung des Menschen virtuos in Alfred Loth, einen engagierten Links- ein inneres Glück zu finden und das Theaterereignis. Ohne Wenn und Aber ein Heute überträgt, seine Wirkung.« intellektuellen und seit langem Unvermögen, einander auf Augen- eindrucksvoll.« FAZ TIROLER TAGESZEITUNG entfremdeten Freund des Hausherrn. höhe zu begegnen, bestimmen die Helene und Loth finden Gefallen modernen Menschen, die der ehema- »Michael Maertens als Loth, herrlich »Große Kunst: ein neuer Sonnenauf- aneinander. Neues Leben, neue Liebe, lige Theologiestudent Palmetshofer komisch, ebenso feig wie scharf- gang [...]« FALTER materielle Unabhängigkeit – alles aus den über 100 Jahre alten sinnig.« SALZBURGER NACHRICHTEN scheint perfekt, solange niemand Charakterformen Hauptmanns schält. hinter den glänzenden Schein blickt… Erkennen wir uns! Einer der beliebtesten Bühnenschauspieler überhaupt ist Michael Maertens. Dušan David Pařízek war Gründer und bis 2012 Theaterleiter des Kammerthea- Schon mehrfach war er im Rahmen des Festivals zu Gast in Hamburg, das letzte ters Prag. Seit 2002 arbeitet er auch als Regisseur im deutschsprachigen Raum. Mal vor drei Jahren in der Titelrolle »Richard II.« in Claus Peymanns atemberau- Die Hamburger kennen seine Arbeiten fürs Schauspielhaus, u.a. Kleists »Die Her- bend dichter Inszenierung. Der Sohn einer Hamburger Schauspielerfamilie spielt mannsschlacht«, Büchners »Dantons Tod« und Goethes »Götz von Berlichingen«. an allen großen Bühnen des deutschsprachigen Raums und ist vielfach ausgezeichnet worden, u.a. mit dem Gertrud-Eysoldt-Ring, dem Deutschen Karten: €63, €52, €39, €28, €16 (nur an der Theaterkasse: €10 für Schüler, Studenten, Azubis – keine Gruppen) Vorverkauf: Kasse auf Kampnagel (Tel.: 040/27 09 49 49), bei allen bekannten Schauspielerpreis und dem Nestroy. Vorverkaufsstellen oder online über www.hamburgertheaterfestival.de bzw. www.kampnagel.de
© 4x Matthias Horn DER IDIOT : VON FJODOR M. DOSTOJEWSKIJ So., 21. Oktober 2018, Beginn 18 Uhr Mit: André Kaczmarczyk, Christian Regie: Matthias Hartmann, Mo., 22. Oktober 2018, Beginn 19 Uhr Erdmann, Yohanna Schwertfeger, Bühne: Johannes Schütz, Eine Produktion des Düsseldorfer Thomas Wittmann, Rosa Enskat, Kostüm: Tina Kloempken, Schauspielhauses, Einführung in das Stück mit Cathleen Baumann, Lieke Hoppe, Licht: Michael Gööck, eine Koproduktion mit dem Regisseur Matthias Hartmann Jan Maak, Kilian Land, Rainer Dramaturgie: Janine Ortiz, Staatsschauspiel Dresden am 21. Oktober um 17 Uhr Philippi, Emanuel Fellmer Musik: Parviz Mir-Ali, Video: Moritz Grewenig Auf Kampnagel, K6, Jarrestraße 20, 22303 Hamburg Eine Kooperation mit Kampnagel Nach mehreren Jahren in einem entwirft das Panorama einer russi- »Matthias Hartmanns Version strafft konzentriertes spielerisches Ezählthe- Schweizer Sanatorium kehrt Fürst schen Gesellschaft, die sich zwischen die Fabel geschickt. Der Regisseur, der ater. Eine kluge Bühnenadaption des Lew Nikolajewitsch Myschkin nach Feudalismus und Kapitalismus mit der Dramaturgin Janine Ortiz und Romans.« DEUTSCHLANDFUNK St. Petersburg zurück. Dem zu Miss- einrichtet: Hochzeiten dienen der dem Ensemble die Textfassung entwi- »Dem Spiel der Darsteller […] ist es trauen und Intrige Unfähigen fliegen Absicherung prekärer Verhältnisse, ckelt hat, überführt den Roman in ein zu verdanken, dass der Abend fast die Herzen nur so zu, auch das von mit Erbschaften wird noch vor dem Erzähltheater, das, mit vielen überra- immer die Balance zwischen wahrhaf- Nastassja Filippowna Baraschkowa, Tod des zu Beerbenden spekuliert, schenden Wendungen, die Darsteller tigem Mitgefühl, ironischem Kommen- einer ursprünglich aus einfachen und Mätressen sind eine Frage des zwischen Dialog und Kommentar, tar und gekonntem Klamauk hält. Verhältnissen stammenden jungen Geldes. In diese Welt platzt Fürst direkter und indirekter Rede wechseln Die Schauspieler haben sich an die- Frau. Sie ist das Bindeglied zwischen Myschkin, Dostojewskijs Entwurf und auch mal aus der Rolle fallen lässt. sem langen Abend den begeisterten den verschiedenen gesellschaftlichen eines durch und durch guten Men- Mit Witz und Ironie, Keckheiten und Applaus verdient.« WESTDEUTSCHE ZEITUNG Kreisen der russischen Gesellschaft, schen, und an dieser Welt wird er schönen Details.« FAZ mit denen Myschkin in Berührung zugrunde gehen. Starregisseur »Der Regisseur Matthias Hartmann »Hartmann hätte das am Burgtheater kommt. Doch Myschkin bleibt letzt- Matthias Hartmann beweist aufs hat mit ›Der Idiot‹ eine vergnügliche, nicht besser besetzen können.« endlich überall ein Fremder; der Neue, dass ihm epische Stoffe liegen. herzergreifende Aufführung zustande WIENER ZEITUNG Bilderbuchhumanist scheitert gna- Der fast 1.000-seitige Roman Dosto- gebracht – und sich zurückgemeldet denlos am nicht totzukriegenden jewskijs erscheint unter Hartmanns »So präzise wie spiellustige Schau- unter die wichtigen Regisseure des Konkurrenzverhalten seiner Mitmen- Regie wie für die Bühne geschaffen. spieler. Zu erleben ist wunderbar deutschsprachigen Theaters.« schen. Dostojewskijs »Der Idiot« DER SPIEGEL Christian Erdmann eroberte das Festivalpublikum letztes Jahr im Sturm: Der frühere Intendant der Wiener Burg Matthias Hartmann arbeitet seit Jahren er- Sein Michael Kohlhaas in Hartmanns gleichnamiger Inszenierung wurde mit folgreich als freischaffender Regisseur. Fast jedes Jahr ist er mit einer seiner klu- Ovationen gefeiert. Erdmann ist ein profilierter Künstler – neben Theater spielt er gen, energetischen, musikalischen und immer auch im besten Sinne unterhaltsa- in vielen Film- und Fernsehproduktionen. Neu beim Festival ist André Kaczmar- men Inszenierungen in Hamburg zu Gast, zuletzt mit »Michael Kohlhaas«. czyk, der sich als Shooting-Star des Düsseldorfer Schauspielhauses erweist. Dort feiert er aktuell nicht nur Erfolge mit »Der Idiot«, sondern u. a. Karten: € 60, € 48, € 39, € 28, € 16 (nur an der Theaterkasse: € 10 für Schüler, Studenten, Azubis – keine Gruppen) Vorverkauf: Kasse auf Kampnagel (Tel.: 040/27 09 49 49), bei allen bekannten auch in Hartmanns David-Bowie-Musical »Lazarus«. Vorverkaufsstellen oder online über www.hamburgertheaterfestival.de bzw. www.kampnagel.de
C: Gianmarco Bresadola (Szenenfotos), Stefan Klüter (Portrait) HEDDA GABLER : VON HENRIK IBSEN, DEUTSCH VON HINRICH SCHMIDT-HENKEL Mit: Lars Eidinger, Katharina Regie: Thomas Ostermeier, Schüttler, Jörg Hartmann, Kay Bühne: Jan Pappelbaum, Kostüme: Eine Produktion der Sa., 27. Oktober 2018, Beginn 20 Uhr Bartholomäus Schulze, Lore Nina Wetzel, Musik: Malte Becken- Schaubühne Berlin So., 28. Oktober 2018, Beginn 17 Uhr Stefanek, Annedore Bauer bach, Licht: Erich Schneider, Video: Sébastien Dupouey, Im Thalia Theater, Alstertor, Einführung in das Stück mit Regisseur Dramaturgie: Marius von Mayenburg 20095 Hamburg Thomas Ostermeier am 27. Oktober um 19 Uhr (angefragt) Die Generalstochter Hedda Gabler Løvborg mittlerweile sein Lotter- In seinem 1891 uraufgeführten Stück »Ein toller Thriller, gegriffen aus hat geheiratet. Ihrem Ehemann, dem leben an den Nagel gehängt hat. Er zeigt Ibsen einen Angriff auf das dem Leben hinter der gutbürgerlichen aufstrebenden Historiker Jörgen Tes- hat ihre Abwesenheit genutzt, um ein Bürgertum von innen. Das Bürgertum Fassade. Ganz cool, geradezu boulevar- man, winkt eine Professur; er hat aufsehenerregendes kulturgeschicht- von damals existiert heute nicht desk auf dem rotierenden Silbertablett sich daraufhin Geld geliehen und eine liches Buch zu schreiben. Dadurch mehr. Paradoxerweise aber finden demonstriert wie ein prickelndes Villa gekauft, um seiner anspruchs- rückt eine Professur für Heddas Ehe- sich die bürgerlichen Sehnsüchte und Laborexperiment.« DIE WELT vollen Frau etwas bieten zu können. mann wieder in weite Ferne. Hedda Ängste von damals heute in fast »Die Dialoge sind reich an Sarkasmus Seinen Nebenbuhler, den attraktive- zerrinnt ihr Lebensplan zwischen den unveränderter Weise wieder — nun und Zynismus und mit einem bitteren ren und begabteren Løvborg, hat Fingern. Sie beginnt einen gesell- aber gleichermaßen in allen Schich- Geschmack im Mund hat das Publikum Hedda abblitzen lassen. Løvborg, der schaftlichen Amok-Lauf gegen ihre ten der Gesellschaft. Die Angst vor durchaus etwas zu lachen. Ein runder gerne in berüchtigten Clubs seinen Mitmenschen, gegen die bürgerliche dem sozialen Abstieg ist unser kol- Theaterabend also; und Medizin für glänzenden Intellekt mit Drogen be- Gesellschaft und gegen sich selbst. lektives Leitmotiv geworden. unsere Zeit, für die Menschen unserer täubte, war finanziell und gesell- Manipulation und Lüge sind die Mit- Zeit [...]« THEATERKRITIKEN BERLIN schaftlich keine aussichtsreiche Per- tel, mit denen sie virtuos innerhalb »Spannendes Theater – wie ein dichter, spektive für sie gewesen. Jetzt kehrt nur eines Tages und einer Nacht ihre »Der Abend ist ein sensationeller böser Film.« RBB Hedda ernüchtert aus den Flitterwo- eigene Welt zum Einsturz bringt. Erfolg [...]« DER SPIEGEL chen zurück und muss erfahren, dass »Ich kann mich tatsächlich nicht erinnern, dass ich von ihr je einen falschen Lars Eidinger ist einer der prägendsten Darsteller der Schaubühne. Aber nicht nur Ton oder eine hohle Pose gesehen hätte«, sagte Thomas Ostermeier, Künstleri- auf der Bühne, auch in Fernseh- und Filmproduktionen ist Eidinger oft zu sehen. scher Leiter der Schaubühne, in seiner Laudatio anlässlich der Verleihung des Er wurde mehrfach für den Deutschen Fernsehpreis nominiert und erhielt u. a. Ulrich-Wildgruber-Preises an Katharina Schüttler. Für die Darstellung der Hedda den Preis der deutschen Filmkritik als Bester Darsteller und den Grimme-Preis. Gabler zeichnete die Zeitschrift »Theater heute« sie 2006 als »Schauspielerin des Jahres« aus, und der Deutsche Bühnenverein würdigte Schüttlers Leistung Karten: €69, €58, €47, €34, €19 (nur an der Theaterkasse: €10 für Schüler, Studenten, Azubis – keine Gruppen) Vorverkauf: Kasse im Thalia Theater (Tel.: 040/32 81 44 44), bei allen bekannten mit dem Theaterpreis Faust. Vorverkaufsstellen oder online über www.hamburgertheaterfestival.de bzw. www.thalia-theater.de
Declairfür DIE ZEIT 2015 © Arno Declair ArnoRakete © Jim TOD EINES HANDLUNGSREISENDEN CHOR FESTIVALAKADEMIE DES HASSES HATEMAILS IN PLANUNG : VON ARTHUR MILLER Di., 27. November 2018, Beginn 20 Uhr :::XXXXX NACH EINER IDEE VON GIOVANNI DI LORENZO xxxxxx und Ort: Termin Mi., 28. November 2018, Beginn 19:30 Uhr werden rechtzeitig über Eine Produktion des Deutschen Eine Veranstaltung des Hamburger xxxxxxx xxxxxx die Medien und auf Theaters Berlin Mit: Ulrich Matthes, Olivia Girolli, Theater Festivals in Kooperation www.hamburgertheaterfestival.de Benjamin Lillie, Camill Jammal, Jörg Im Thalia Theater, Alstertor, mit der ZEIT bekannt gegeben Pose, Timo Weisschnur, Moritz Grove, 20095 Hamburg Jürgen Huth, Ruby Commey u.a. Angefragt: Heiko Maas, Ursula von Regie: Bastian Kraft, Bühne: Ben Baur, der Leyen, Cem Özdemir, Einführung in das Stück mit Video: Stefan Bischoff, Kostüm: Inga Burghart Klaußner, Ulrich Matthes Regisseur Bastian Kraft am Timm, Musik: Björn SC Deigner, Licht: 27. November um 19 Uhr Eingerichtet von Ulrich Waller Cornelia Gloth, Dramaturie: Ulrich Beck xxxxxxxxx Der Traum von Ruhm, Erfolg und »Klugerweise verzichtet Bastian Kraft- Das alte Griechenland, Wiege der eine zugspitzte Weise zu beantwor- Anerkennung: Am Ende eines auf jegliche Form der Ironisierung abendländischen Zivilisation. ten. In Zeiten des Internets und arbeitsreichen Lebens ist er für Willy oder Ideologisierung des Stoffes und Kaum ein antikes Drama, in dem der sozialen Medien fühlen sich viele Loman nicht in Erfüllung gegangen. verlässt sich ganz auf die psychologi- nicht der Chor eine entscheidende »Unsichtbare« berufen, direkt am 36 Jahre reiste er als Handelsvertre- sche Suggestivkraft seines Hauptdar- Rolle spielte. Er kommentierte die Drama der Politik teilzunehmen, ter durch die Lande, und nun ist er stellers. [...] Loman ist keiner von zentralen Themen eines Stückes, indem sie die Beteiligten persönlich am Ende. Stammkunden gibt es nicht gestern und keiner von heute. stellte Fragen und stand stellvertre- ansprechen, ja oft auch mit starken mehr, die jüngeren Kollegen arbeiten Er ist allgegenwärtig. Das ist seine tend für die Meinung eines großen Emotionen, mit Hass überschütten. effizienter, die unzähligen Autofahr- ganze Tragik. Und – verkörpert von Teils des Volkes. Sophokles setzte Diesen anschwellenden Bocksgesang ten sind eine Qual. Als ihn der neue Ulrich Matthes – unser großes ihn gar als allwissenden Kommenta- will das Projekt der Unsichtbarkeit Chef feuert, gerät Loman in eine Zuschauerglück.« FAZ tor ein, der moralische Vorstellungen entreißen. Sinnkrise, die in totaler Selbstzer- untermauerte. Dabei konnte ein Chor »Der Abend ist bestes Schauspieler- störung endet. unsichtbar oder offen als Teilnehmer Prominente Schauspieler sollen theater.« NEUES DEUTSCHLAND des Geschehens agieren. dem Chor eine Stimme geben »Und schließlich Willy Loman selbst, »Es ist ein intensiver, sehr stiller, Der Chor sprach da, wo den Tragöden und die Hassbriefe an Politiker lesen. von Ulrich Matthes in allen seinen zuweilen intimer Abend geworden, die Stimme versagte. Anschließend betreten die Adressa- Facetten großartig zum Schillern ein bewegender auch in seiner ten der Hassmails selbst die Bühne, gebracht […]« BERLINER MORGENPOST existenziellen Direktheit.« Wie könnte diese Keimzelle des um mit Giovanni di Lorenzo darüber xxxxxxxxxxx STAGE AND SCREEN griechischen Theaters heute ausse- zu sprechen, wie sie als Politiker hen? Was würde der Chor sprechen, mit diesen Kommentaren, diesem Teil Ulrich Matthes gehört zu den profiliertesten Schauspielern Deutschlands. welche Emotionen würde er trans- von Volkes Stimme, umgehen. Mehrfach war er im Rahmen des Festivals zu sehen, zuletzt 2016 als König portieren? Das Projekt »Chor des Welche Macht hat der Chor des Philipp in »Don Carlos«. Er ist Ensemblemitglied des Deutschen Theaters Berlin, Hasses« versucht, diese Frage auf Hasses? wurde vielfach ausgezeichnet und spielt regelmäßig in Film und Fernsehen. Karten: € 37, € 29, € 22, € 15, € 12 (nur an der Theaterkasse: € 10 für Schüler, Studenten, Azubis — keine Gruppen) Vorverkauf: Kasse im St. Pauli Theater (Tel.: 040/47 11 06 66), bei allen bekannten Karten: €68, €57, €46, €28, €18 (nur an der Theaterkasse: €10 für Schüler, Studenten, Azubis – keine Gruppen) Vorverkauf: Kasse im Thalia Theater (Tel.: 040/32 81 44 44), bei allen bekannten Vorverkaufsstellen oder online über www.hamburgertheaterfestival.de bzw. www.st-pauli-theater.de Vorverkaufsstellen oder online über www.hamburgertheaterfestival.de bzw. www.thalia-theater.de
FESTIVALAKADEMIE © Karin Rocholl © cAxlJansen © cPlayers © privat CONSTANZE BECKER FLORIAN LUKAS CATRIN STRIEBECK ULRICH MATTHES LESEPROBEN ZÜNDSTOFFE Große Schauspieler lesen große Texte. Zum zweiten Mal laden wir zur ULRICH MATTHES — KESTER SCHLENZ »Leseprobe«, speziell für das Hamburger Theater Festival erdacht vom »NA KLAR SAG ICH MEINE MEINUNG!« Dramaturgen und Autor John von Düffel. So., 28. Oktober 2018, Beginn 12 Uhr Lassen Sie sich von der ganz speziellen Atmosphäre einer Leseprobe Im St. Pauli Theater, Spielbudenplatz 29-30, 20359 Hamburg bezaubern. In diesem ersten Mal ist die gesamte spätere Inszenierung bereits wie ein Versprechen enthalten. Der große Schauspieler Ulrich Matthes spricht mit Kester Schlenz, Redakteur beim STERN und Buchautor, über Politik, Leidenschaft und Engagement. OREST EINFÜHRUNGEN in die Stücke : TEXTE VON AISCHYLOS, SOPHOKLES, EURIPIDES Di., 23. Oktober 2018, Beginn 20 Uhr VOR SONNENAUFGANG Di., 9. Oktober 2018, 18 Uhr, Kampnagel Mit: Constanze Becker, Catrin Striebeck, DER IDIOT So., 21. Oktober 2018, 17 Uhr, Kampnagel Im St. Pauli Theater, Spielbudenplatz Florian Lukas, Konzept und szenische 29–30, 20359 Hamburg Einrichtung: John von Düffel HEDDA GABLER Sa., 27. Oktober 2018, 19 Uhr, Thalia Theater Die »Orestie« ist einer der Urstoffe des abendländischen Theaters. In seiner TOD EINES HANDLUNGSREISENDEN Leseproben-Fassung konzentriert sich John von Düffel auf den emotional hoch- Di., 27. November 2018, 19 Uhr, Thalia Theater aufgeladenen Kern dieses Königinnendramas, in dem Orest wie ein früher Hamlet Die Plätze bei den Einführungen sind kostenfrei für Karteninhaber der am selben Tag stattfin- den Auftrag bekommt, den Mord an seinem Vater Agamemnon zu rächen – an denden Vorstellung, aber sie sind begrenzt! Bitte kommen Sie frühzeitig; sobald die Räume voll sind, seiner Mutter Klytaimnestra und ihrem Liebhaber. Doch wie Hamlet wird auch können wir aus Sicherheitsgründen keine weiteren Besucher zulassen. Wir bitten um Verständnis. Orest von Zweifeln und Zögern befallen. Seine Schwester Elektra ist es, die ihn zum Muttermord anstachelt und sich zur Mörderin im Geiste aufschwingt. Die VORTRAG UND WORKSHOP schlimme Tat sühnt jedoch nicht die Schuld... Mit Spannung erwarten können Sie den Vortrag des österreichischen Dramatikers und Theaterwissenschaftlers Ferdinand Schmalz, der sich der Neu- und Wiederentdeckung der Im Rückgriff auf die Orestie-Dramen von Aischylos, Sophokles und Euripides theatralen Figur widmet. Auch in diesem Jahr planen wir Workshops mit Schauspielern verdichtet John von Düffel die Dialoge und das Geschehen auf die Geschwister und Regisseuren in Kooperation mit der Theaterakademie der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Nähere Infos in Kürze auf www.hamburgertheaterfestival.de und Orest und Elektra und deren Mutter Klytaimnestra. Wie viel Theater in diesen www.facebook.com/hamburgertheaterfestival Texten steckt und wie sehr sie mit großen und großartigen Schauspielerinnen und Schauspielern zu einem intensiven Theaterabend im Kopf werden können, Die Festivalakademie wird ermöglicht durch die ZEIT-Stiftung demonstrieren Constanze Becker, Catrin Striebeck und Florian Lukas. Ebelin und Gerd Bucerius. Karten: € 41, € 32, € 22, € 18 (nur an der Theaterkasse: € 10 für Schüler, Studenten, Azubis — Karten für ZÜNDSTOFFE: 25€, €18 (nur an der Theaterkasse: € 10 für Schüler, Studenten, Azubis — keine Gruppen), Vorverkauf: Kasse im St. Pauli Theater (Tel.: 040/ 47 11 06 66), bei allen bekannten keine Gruppen), Vorverkauf: Kasse im St. Pauli Theater (Tel.: 040/ 47 11 06 66), bei allen bekannten Vorverkaufsstellen oder online über www.hamburgertheaterfestival.de bzw. www.st-pauli-theater.de Vorverkaufsstellen oder online über www.hamburgertheaterfestival.de bzw. www.st-pauli-theater.de
: D A S H A M B U R G E R T H E AT E R F E S T I VA L D A N K T D E N F Ö R D E R E R N + S P O N S O R E N : D A S H A M B U R G E R T H E AT E R F E S T I VA L D A N K T D E N F Ö R D E R E R N + S P O N S O R E N DIE FÖRDERER 2018: DIE SPONSOREN 2018: Inga Maren Otto Gebr. Heinemann SE & Co. KG Hildegard und Franz Günter Wolf BMW Niederlassung Hamburg Hamburger Sparkasse AG British American Tobacco (Germany) GmbH Commerzbank Die Haspa macht’s möglich: Schüler, Studierende und Jugendliche zahlen 10,— Kleiner Beteiligungsgesellschaft mbH für eine Eintrittskarte. Eberhard Wienholt Wir danken der Behörde für Kultur und Medien für Annegret und Claus-G. Budelmann die großzügige und einmalige Unterstützung anlässlich des zehnjährigen Bestehens des Ernst Komrowski Reederei KG Hamburger Theater Festivals Marlis und Franz-Hartwig Betz-Stiftung ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius MEDIENPARTNER DES FESTIVALS: NDR HAMBURG JOURNAL Susanne und Dirk Wogart NDR 90,3 Martha Pulvermacher Stiftung NDR KULTUR Erica Arenhold Barbara und Ian Kiru Karan PARTNER DES FESTIVALS: Christa und Nikolaus W. Schües Reichshof Hotel Hamburg Inge und Dr. Gerhard Groh Sandra Patricia und Dr. John Benjamin Schroeder FREUNDE DES FESTIVALS Werden Sie ein »Freund des Festivals« und unterstützen Sie das Fortbestehen dieser ein- von Saldern Gruppe maligen Institution mit einem Mindestbetrag von 500,- Euro pro Festival. Sie erhalten ein zeitlich befristetes Vorbuchungsrecht für unsere Veranstaltungen, Zugang zu den Premie- Änne und Hartmut Pleitz renfeiern und eine Spendenbescheinigung. Sie sind interessiert? Dann kontaktieren Sie uns Eva und Gerhard Binder einfach unter +49 (0) 40 / 36 09 84 34 oder senden Sie eine E-Mail an: info@hamburger- theaterfestival.de Sophie und Mathias Bach Adolf Weber KG Die Freunde des Festivals (Stand Mai 2018): Notariat am Gänsemarkt Dr. Ute Bavendamm und Prof. Dr. Henning Harte-Bavendamm, Claudia Bertelmann-Tauss Petra Hansen und Herwig Bertelmann, Natalie und Philip Bierbach, Hildegart Börner-Hack und Oliver Hack, Gil und Dr. Martin Buchholz, Britta und Dr. Henner Buhck, Madleen S. Dintner, Barbara und Dr. Karl-Joachim Dreyer, Ilsabe Fischer-Zernin, Gaby und Dr. Peter von Foerster, Nataly Amelie Guth und Christian von Georg, Ulrike und Otto Gerstein, Conny und Matthias Gieseking, Ingrid Familie Dammann, Hamburg und Dr. Wolfgang Gloy, Marion Freifrau von Hahn und Dr. Karl Freiherr von Hahn, Nicola und Dr. Ursula Köhler-Lutterbeck und Heinrich Köhler Christoph Hasselmann, Christine und Holger Hertz, Dr. Anne Holtwick und Johann Schwenn, Birgit und Stephan Hupertz, Hannelore und Dr. Claus Löwe, Dagmar Loewe, Beatrice und Gunter Mengers Christel Marissal, Patricia und Dr. Torsten Meyer, Dr. Maximiliane Meyer-Rehfueß, Gabriela Sabine und Dr. Klaus Landry und Christian Ross, Dagmar Schmeding, Catharina Schuchmann, Dr. Stefanie Schütte- Michael Haentjes Schneider und Dr. Henning Schneider, Andrea Seyfarth und Knut Seidel, Maja Stadler-Euler, Dr. Eugenie Stantchev, Prof. Dr. Heinrich Strohauer, Marina und Axel Stürken, Gisela Tran- sowie weitere großzügige Förderer, die namentlich schel-Remus und Dr. Martin Remus, Prof. Dr. Andrea Versteyl, Sabine und Dr. Hans Jochen Waitz, Nikola und Hermann Wendelstadt, Karl-L. Widow, Lutz Wiemer nicht genannt werden möchten. sowie weitere Freunde des Festivals, die namentlich nicht genannt werden möchten.
stiftung hamburger theater festival Das Festival wird getragen von der Stiftung Hamburger Theater Festival. Die Mitglieder des Kuratoriums der Stiftung unterstützen das Festival nachhaltig und begleiten seine weitere Entwicklung. Sie setzen sich in ihrem jeweiligen Umfeld als »Botschafter« für die Idee des Festivals ein. Die Mitglieder des Kuratoriums: Ernst P. Komrowski (Vorsitzender) Matthias Pfalz Claus-G. Budelmann (Stellv. Vorsitzender) Prof. Dr. Hermann Rauhe Gunnar Heinemann (Stellv. Vorsitzender) Dietrich von Saldern Mathias Bach Dr. John Benjamin Schroeder Gerhard A. Binder Nikolaus H. Schües Giovanni di Lorenzo Dr. Harald Vogelsang Dr. Klaus von Dohnanyi Dr. h. c. Eggert Voscherau Dr. Karl-Joachim Dreyer Ralf Wittenberg Lars Haider Susanne Wogart Ian Kiru Karan Franz Günter Wolf Christoph Kleiner Joachim Knuth Prof. Dres. h. c. Manfred Lahnstein Ehrenkuratoren: Inga Maren Otto Hildegard und Franz Günter Wolf Die Mitglieder des Vorstandes: Impressum: Dr. Jörg Verstl, Dr. Kay Jeß Hamburger Theater Festival Börsenbrücke 5–7, 20457 Hamburg Kultur braucht Unterstützung: Tel.: +49 (0)40 / 36 09 84 34 Sie können die Entwicklung des Fax: +49 (0)40 / 36 09 84 35 Festivals mit Spenden unterstützen. info@hamburgertheaterfestival.de Jeder Betrag hilft! Selbstverständlich www.hamburgertheaterfestival.de erhalten Sie für Ihre Spende eine Spendenbescheinigung. Intendant: Dr. Nikolaus Besch Herausgeber: Stiftung Hamburger Die Kontoverbindung der Theater Festival Stiftung lautet: Vorstand: Dr. Jörg Verstl, Dr. Kay Jeß Hamburger Sparkasse Redaktion: Anja Michalke, IBAN: DE76200505501280319318 Claudia Remus Kontoinhaber: Dr. F. Michael Boemke, Gestaltung: Groothuis. Gesellschaft Treuhänder für die Stiftung der Ideen und Passionen mbH, Hamburger Theater Festival Hamburg | www.groothuis.de
die stücke auf einen blick IN C H RON OLOGI SCHER REIH EN FOLGE : HER B E RT F RI TSCH Do., 20. September 2018, GRIMMIGE MÄRCHEN Beginn 19.30 Uhr Schauspielhaus Zürich Fr., 21. September 2018, Beginn 19.30 Ernst Deutsch Theater : NI KO L AU S H A B JA N So., 30. September 2018, Beginn 19 Uhr F. ZAWREL – ERBBIOLOGISCH St. Pauli Theater UND SOZIAL MINDERWERTIG Schubert Theater Wien : RA I NE R W E RN E R FASSBIN DER Mi., 3. Oktober 2018, Beginn 19:30 Uhr DIE BITTEREN TRÄNEN Do., 4. Oktober 2018, Beginn 19:30 Uhr DER PETRA VON KANT Fr., 5. Oktober 2018, Beginn 19:30 Uhr Residenztheater München Kampnagel : EWA L D PA LM E TS H OF ER Di., 9. Oktober 2018, Beginn 19 Uhr N AC H G E RH A RT H AUPT M A N N Mi., 10. Oktober 2018, Beginn 19 Uhr VOR SONNENAUFGANG Kampnagel Burgtheater Wien : FJ O DO R M . D OSTOJEWSK IJ So., 21. Oktober 2018, Beginn 18 Uhr DER IDIOT Mo., 22. Oktober 2018, Beginn 19 Uhr Düsseldorfer Schauspielhaus/ Kampnagel Staatsschauspiel Dresden : L ESEP ROB E N / F EST IVA L AK A DEM IE Di., 23. Oktober 2018, Beginn 20 Uhr OREST St. Pauli Theater : HENRI K I B S E N Sa., 27. Oktober 2018, Beginn 20 Uhr HEDDA GABLER So., 28. Oktober 2018, Beginn 17 Uhr Schaubühne Berlin Thalia Theater : ZÜ NDSTOF F E / F EST IVAL AK A DEM IE So., 28. Oktober 2018, Beginn 12 Uhr ULRICH MATTHES St. Pauli Theater im Gespräch mit Kester Schlenz : A RT H U R M I LLE R Di., 27. November 2018, Beginn 20 Uhr TOD EINES Mi., 28. November 2018, HANDLUNGSREISENDEN Beginn 19:30 Uhr Deutsches Theater Berlin Thalia Theater : N AC H E I N E R I D E E VON GIOVANNI DI LORENZO In Planung CHOR DES HASSES
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