PRESSESPIEGEL Dienstag, 29. März 2022 - BOKU
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Österreichische Universitäten - Pressespiegel Inhaltsverzeichnis Warten auf ersten Regen seit 42 Tagen Seite 3 Kleine Zeitung vom 29.03.2022 (Seite 12-13) Extremmonat: Hoffen auf Ende der Waldbrandgefahr Seite 4 Kurier vom 29.03.2022 (Seite 16) Tirol Update um 5 vor halb Seite 5 Life Radio Tirol vom 29.03.2022 70 Waldbrände im März Seite 6 Oberösterreichisches Volksblatt vom 29.03.2022 (Seite 12) Ö3 Frühjournal 07:00 Seite 7 Ö3 vom 29.03.2022 Land und Leute Seite 8 tvbutler.at vom 29.03.2022 Rund 70 Waldbrände im März 2022 in Österreich Seite 9 vol.at vom 29.03.2022 TÜPL: Glutnester beschäftigen Einsatzkräfte Seite 10 orf.at vom 29.03.2022 Rund 70 Waldbrände im März 2022 in Österreich Seite 11 vienna.at vom 29.03.2022 Seit zehn Jahren nicht mehr so viele Waldbrände Seite 12 Salzburger Nachrichten vom 29.03.2022 (Seite 17) Brände: Polizei schließt Brandstiftung nicht aus Seite 13 Tiroler Tageszeitung vom 29.03.2022 (Seite 5) Waldbrände: Polizei ermittelt Seite 14 TT Kompakt vom 29.03.2022 (Seite 4) Nahender Regen lässt Bauern noch nicht aufatmen Seite 15 Wiener Zeitung vom 29.03.2022 (Seite 1) Heimische Landwirtschaft in Nöten Seite 16 Wiener Zeitung vom 29.03.2022 (Seite 9) Warum die Waldbrände bisher glimpflich ausgingen Seite 18 kurier.at vom 28.03.2022 NÖ Feuerwehr hilft bei Waldbrand im Mölltal Seite 19 noen.at vom 28.03.2022 Besonders viele Waldbrände im März Seite 20 orf.at vom 28.03.2022 70 Waldbrände im März: Einer der intensivsten der letzten zehn Jahre Seite 21 tt.com vom 28.03.2022 Hohe Waldbrandgefahr: Schon eine Zigarette könnte ein Feuer auslösen Seite 22 nachrichten.at vom 28.03.2022 Waldbrände März einer der intensivsten der letzten zehn Jahre Seite 23 kleinezeitung.at vom 28.03.2022 Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 1
Österreichische Universitäten - Pressespiegel Saharastaub und Italientief Warten auf ersten Regen seit 42 Tagen - aber es kühlt Seite 24 auch um 20 Grad ab! kleinezeitung.at vom 28.03.2022 Heimische Landwirtschaft in Nöten Seite 26 online-nachrichten.eu vom 28.03.2022 So viele Waldbrände wie schon lange nicht Seite 27 krone.at vom 28.03.2022 Heimische Landwirtschaft in Nöten Seite 28 wienerzeitung.at vom 28.03.2022 EIP – Viel Neues zur Weide Seite 30 bio-austria.at vom 28.03.2022 INNOVATIONS-BRENNPUNKT IN TULLN Seite 31 Forbes (deutsch) vom 24.03.2022 (Seite 100-103) Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 2
Österreichische Universitäten - Pressespiegel "Kleine Zeitung" vom 29.03.2022 Seite: 12 Ressort: Österreich Von: Ulrich Dunst Steiermark Warten auf ersten Regen seit 42 Tagen Staubtrockener März – vielerorts ohne einen Tropfen Regen – führte schon zu 70 Waldbränden in Österreich. Mehrere Tiefs bringen nun Umschwung. Und 20 Grad Abkühlung! Dieser März war einer der Waldbrand-intensivsten der vergangenen Jahre.“ Während Mortimer Müller vom Institut für Waldbau an der Boku Wien gestern seine vorläufige Waldbrand-Bilanz zog, kämpften bis zu 25 Feuerwehren und mit Zusatzhilfe von gleich vier Hubschraubern im Kärntner Mölltal noch gegen aufflammende Glutnester eines riesigen Waldbrandes, der sich in steilem Gelände auf bis zu zehn Hektar ausgebreitet hatte. Nicht weniger als 70 größere Waldbrände gab es laut Müller seit Anfang März in Österreich, das gab es schon seit zehn Jahren nicht mehr. 2012 waren es letztlich über 100 Waldbrände. Doch auch heute und zum Teil noch morgen ist es kritisch, was den Ausbruch neuer Feuer betrifft. Eine Zigarette kann laut Müller ausreichen, um einen Großbrand auszulösen. Die Ursache ist schnell gefunden. In vielen Teilen Österreichs, vor allem im Süden, hat es im März noch überhaupt nicht geregnet, „im Raum Graz gab es den letzten Niederschlag am 15. Februar, das ist schon 42 Tage her“, sagt Meteorologe Christoph Matella vom Wetterdienst Ubimet. Aber nicht nur der März war zu trocken, seit Jahresbeginn hat es in Österreich um bis zu 80 Prozent weniger geregnet als im langjährigen Schnitt. „Am allerwenigsten bekamen die Gebiete zwischen Unterkärnten, der südlichen und östlichen Steiermark bis ins Südburgenland ab.“ Doch ein Italientief sollte in diesen Gebieten am Donnerstag Niederschlag bringen. Das extrem stabile Hoch der letzten Wochen löst sich laut Matella nun komplett auf, weil eine „markante Luftmassengrenze nun von Norden nach Süden wandert“. Im Vorfeld werden heute noch einmal größere Mengen an Saharastaub in unsere Breiten verfrachtet. „Dadurch ist es am Dienstag nicht mehr so strahlend sonnig“, obwohl die Temperaturen die 20-Grad-Marke – wie in den Tagen zuvor – nochmals knacken werden, so der Meteorologe. Am Mittwoch stellt sich dann die Wetterlage um, im Vorfeld der Front kommt es „übers Land verteilt zu kurzen Schauern“, die laut Matella wegen des Saharastaubs sandig und braun ausfallen können. Boulevardmedien sprechen dann häufig vom „Blutregen“. Nass und kühl wird aus heutiger Sicht der Donnerstag ausfallen, wenn erstmals seit Monaten wieder ein Italientief auch im Süden und Südosten Österreichs wirksam wird. Mit mehr als 10 Liter Regen pro Quadratmeter sei vielerorts zu rechnen, so Matella. Allerdings sind sich die Wettermodelle noch uneinig, manche gehen bereits von weniger Niederschlag aus. Die ausgetrockneten Wälder, Wiesen und Äcker können zwar kurz aufatmen, aber um das Defizit seit Jahresbeginn auszugleichen, bräuchte es wesentlich mehr Regen. Um bis zu 20 Grad kühler als die letzten Tage fällt laut aktuellen Berechnungen das Wochenende aus. Schon am Donnerstag fällt die Schneefallgrenze von 1500 auf rund 1000 Meter ab. „Am Wochenende könnte es in einigen höher gelegenen Tälern leicht schneien“, so Matella. Während am Samstag und Sonntag tagsüber nur noch zarte Plusgrade erwartet werden, ist in der Nacht leichter Frost möglich, was wiederum die Obstbauern genau beobachten. Zwar dürfte Bewölkung am Wochenende strengen Nachtfrost verhindern, doch seien die Prognosen hier noch mit etwas Vorsicht zu genießen. Für die Marillenbäume, die von der Wachau bis in die Oststeiermark derzeit rundum so richtig im Aufblühen sind, „könnte es schon gefährlich werden, wenn es am Wochenende in der Nacht doch aufklaren sollte“, sagt der steirische Obstbau-Chef Herbert Muster. Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 3
Österreichische Universitäten - Pressespiegel "Kurier" vom 29.03.2022 Seite: 16 Ressort: Chronik Länder, Länder2 Extremmonat: Hoffen auf Ende der Waldbrandgefahr Dieser März war einer der Waldbrand-intensivsten der vergangenen zehn Jahre Bilanz. In den vergangenen Wochen hatten Behörden und Experten immer wieder gewarnt, dass aufgrund der großen Trockenheit schon eine weggeworfene Zigarette oder auch nur ein Funke genügen kann, um einen Waldbrand auszulösen. „Der März war einer der Waldbrand-intensivsten der vergangenen zehn Jahre“, meinte Mortimer Müller vom Institut für Waldbau der Universität für Bodenkultur Wien am Montag. Rund 70 wurden bisher gezählt. Zuletzt gab es im März 2012 mehr Waldbrände als heuer, damals wurden 100 registriert. Im Tiroler Ötztal mussten am Sonntagnachmittag Feuerwehreinheiten im Gemeindegebiet von Längenfeld gleich zu zwei Waldbränden ausrücken. Deren Ausbruch war möglicherweise aber kein Zufall. „Da es sich zeitgleich um zwei fast idente Brandobjekte in unmittelbarer Nähe handelte, kann eine Fremdeinwirkung nicht ausgeschlossen werden“, teilte die Polizei am Montag mit. Die Brandursache sei Gegenstand weiterer Ermittlungen. Neben Wanderweg Beide Waldbrände, die die Einsatzkräfte auch Montagbis in den Nachmittag noch beschäftigt haben, sind direkt neben einem auch als Wanderweg benutzbaren Forstweg entstanden. „Es wird in alle Richtungen ermittelt“, so ein Sprecher der Polizei. Mit dem Wetterumschwung ab Mittwoch und den damit erwarteten Niederschlägen (siehe Artikel Seite 15) könnte sich die Lage entspannen. Das tut vor allem auf südseitig ausgerichteten Hängen Not, auf denen der Schnee oft schon abgeschmolzen ist und wo es daher an Bodenfeuchtigkeit besonders mangelt. Nachdem am Sonntagabend in Kärnten ein Waldbrand am Burgstallberg bei Mühldorf (Bezirk Spittal an der Drau) ausgebrochen war, hat es am Montag zunächst noch immer kein „Brand aus“ gegeben. Seit 7 Uhr standen wieder mehrere Feuerwehren im Einsatz, um Glutnester abzulöschen. Unterstützung bekamen sie von Bundesheer-Pionieren und insgesamt vier Hubschraubern. Der Brand war etwa 200 Meter oberhalb der ÖBB-Tauernbahnstrecke ausgebrochen. Das Feuer wurde durch den Wind angefacht, die Feuerwehr berichtete von hohen Stichflammen und einer betroffenen Fläche im Ausmaß von rund zehn Hektar. Schon der zweite Brand Die Brandursache war vorerst unklar. Vor genau zwei Wochen hatte es bereits einen Waldbrand am Burgstallberg gegeben: Damals waren Äste vermeintlich kontrolliert abgebrannt worden, als ein brennender Wurzelstock ins Tal rollte und das Feuer entfachte. Auch bei diesem Brand standen die Feuerwehren zwei Tage lang im Einsatz. Bild: Im Ötztal brannte ein Wald neben einem Wanderweg; Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 4
Österreichische Universitäten - Pressespiegel Life Radio Tirol "Tirol Update um 5 vor halb" vom 29.03.2022 Tirol Update um 5 vor halb Nachrichten zur halben Stunde Sendedatum: 2022-03-29 Sendezeit: 09:25 Sendungsdauer: 05:00 00:03:42 RnJCRFZLS05Ldkg0b010M2RjOEJ3T3NKZlNncjdua2gydVk1aGZXdHhlbmdSNGl0TS9KUENxQUcwR2 https://rtv.defacto.at:443/?param=2of4UzqvEkDS_CVr3YubW- rdhDEVENRWpyRqOQ5K2tQ1AuAX3P5Ed1_ucOJb-Es2KL9CDtS_kRL3aVkSeuNK- zIyDKW71IKOSZwHfQSfNj7-2Q%3D%3D AVSNIPPET 0 false false intensivste. Der vergangenen zehn Jahre heißt es etwa von der Universität für Bodenkultur Wien. Auf den trockenen Süd hängen hätte laut Link zur Sendung Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 5
Österreichische Universitäten - Pressespiegel "Oberösterreichisches Volksblatt" vom 29.03.2022 Ressort: Chronik Linz 70 Waldbrände im März „Der März war einer der Waldbrand-intensivsten der vergangenen zehn Jahre“, meinte Mortimer Müller vom Institut für Waldbau der Universität für Bodenkultur Wien. Rund 70 wurden bisher gezählt. Zuletzt gab es im März 2012 mehr Waldbrände als heuer, damals wurden 100 registriert. Die Ausbruchsgefahr sei derzeit aufgrund der Trockenheit sehr hoch, glücklicherweise sei das Risiko für die Ausbreitung der Feuer sowie eine hohe Intensität relativ gering. Auf südseitigen Hängen in fast ganz Österreich würde laut dem Experten schon eine Zigarette oder ein Funkenflug genügen, um ein Feuer auszulösen. Allerdings sei die Ausbreitungsgefahr, die wesentlich vom Wind abhänge, nur mäßig, so lange es keinen Föhn gebe. Morgen könne es diesbezüglich aber noch kritisch werden. Was die Intensität eines Waldbrandes betrifft, spielen Wind und Vegetation eine Rolle. Wichtiger sei jedoch, die Trockenheit im vergangenen Jahr in die Betrachtung einfließen zu lassen. Und hier habe es noch im Dezember ergiebige Niederschläge gegeben, weshalb es fast keine Kronenfeuer gab. Und normale Bodenfeuer könne die Feuerwehr laut Müller relativ leicht unter Kontrolle bringen. Anders sehe es aus, sollte sich die Trockenheit in Zukunft fortsetzen. In der Vergangenheit war der April 2020 mit über 100 Waldbränden ein ganz besonderes Jahr. Foto: APA/FF Möllbrücke Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 6
Österreichische Universitäten - Pressespiegel Ö3 "Ö3 Frühjournal 07:00" vom 29.03.2022 Ö3 Frühjournal 07:00 Nachrichten Sendedatum: 2022-03-29 Sendezeit: 07:00 Sendungsdauer: 05:00 00:01:42 RnJCRFZLS05Ldkg0b010M2RjOEJ3T3NKZlNncjdua2gydVk1aGZXdHhlblFJVFJrYUQ5eGNmb2dNckdtb https://rtv.defacto.at:443/? param=We4FzJcU9RPaUujvywSoGDlorluYkGV6YhgLtvNwS6Sh5wpxT5YhyMqfTlKBKiPc_uF_HdApZ7g TsOj86Jt9T7qGe4Q8zDtl AVSNIPPET 0 false false Sagt der Experte für als Baum Othmar Müller von der Uni für Bodenkultur in Wien im Ablauf Merz gab es bis. Link zur Sendung Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 7
Österreichische Universitäten - Pressespiegel "tvbutler.at" gefunden am 29.03.2022 02:24 Uhr Land und Leute Land und Leute: Sa, 02.04. | | ORF 2 Weinviertel DAC: Symbol für eine Region Eine Region, ein Wein könnte man sagen, denn der Weinviertel DAC, der vor genau 20 Jahren im Weinviertel aus der Taufe gehoben wurde, ist heute weit mehr als nur eine Marke. Er ist weit über die Grenzen Niederösterreichs hinaus zum Symbol und zum verbindenden Element eines ganzen Landstrichs geworden. Von Poysdorf bis Gänserndorf ist der Grüne Veltliner von jeher die wichtigste Rebsorte im Weinviertel. Die weißen Trauben werden auf über 50 Prozent der Rebfläche kultiviert. Heute ist der pfeffrige, grüne Weinviertel DAC das Aushängeschild des Weinviertels. Weitere Themen von "Land und Leute" am 02. April Zukunft Lammfleisch BOKU feiert Jubiläum AMA Genussregion: Handwerk Fleisch Korbflechten macht Schule Redaktion: Sabine Daxberger-Edenhofer (Wh. am 06.April, ORF2) in Outlook/iCal importieren ‹ zurück Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 8
Österreichische Universitäten - Pressespiegel "vol.at" gefunden am 29.03.2022 05:15 Uhr Rund 70 Waldbrände im März 2022 in Österreich Experten des Instituts für Waldbau der Universität für Bodenkultur in Wien erklärten, dass der März 2022 einer der Waldbrand-intensivsten der vergangenen zehn Jahre gewesen ist. Rund 70 wurden bisher gezählt. Zuletzt gab es im März 2012 mehr Waldbrände als heuer, damals wurden 100 registriert. Die Ausbruchsgefahr sei derzeit aufgrund der Trockenheit sehr hoch, glücklicherweise sei das Risiko für die Ausbreitung der Feuer sowie eine hohe Intensität relativ gering. Rund 70 Waldbrände im März 2022 in Österreich Auf südseitigen Hängen in fast ganz Österreich würde laut dem Experten schon eine Zigarette oder ein Funkenflug genügen, um ein Feuer auszulösen. Allerdings sei die Ausbreitungsgefahr, die wesentlich vom Wind abhänge, nur mäßig, so lange es keinen Föhn gebe. Am Mittwoch könne es diesbezüglich aber noch kritisch werden. Trockenheit trug vor allem zu Waldbränden bei Was die Intensität eines Waldbrandes betrifft, spielen auch hier der Wind sowie die Vegetation eine Rolle. Wichtiger sei jedoch, die Trockenheit im vergangenen Jahr in die Betrachtung einfließen zu lassen. Und hier habe es noch im Dezember ergiebige Niederschläge gegeben, weshalb es fast keine Kronenfeuer gab. Und normale Bodenfeuer könne die Feuerwehr laut Müller relativ leicht unter Kontrolle bringen. Anders sehe es aus, sollte sich die Trockenheit in Zukunft fortsetzen. April 2020 mit über 100 Waldbränden in Österreich In der Vergangenheit war der April 2020 mit über 100 Waldbränden ein ganz besonderes Jahr. Und laut dem Experten gab es im Sommer 2013 während nur drei Wochen von Juli in den August hinein über 100 Feuer. af/gu Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 9
Österreichische Universitäten - Pressespiegel "orf.at" gefunden am 29.03.2022 00:24 Uhr TÜPL: Glutnester beschäftigen Einsatzkräfte Online seit gestern, 18.18 Uhr Über dem Truppenübungsplatz in Allentsteig (Bezirk Zwettl) steigen nach wie vor Rauchwolken auf. Immer wieder entfacht der Wind Glutnester und Einsatzfahrzeuge müssen ausrücken. Von einem „Brandaus“ kann noch nicht die Rede sein, wie es auch beim Lokalaugenschein von noe.ORF.at heißt. „Wir können uns noch nicht zurücklehnen, sondern wir müssen die Situation sehr genau beobachten. Es sind viele Kräfte eingesetzt, die hier ein aktuelles Lagebild schaffen – damit wir sofort reagieren können, wenn sich wieder Brände entwickeln“, sagt Herbert Gaugusch, der Kommandant des Truppenübungsplatzes Allentsteig. BH: Militärische Übungen fallen nicht unter Verbot Am Montagnachmittag mussten zusätzlich zu den Bundesheer-Kräften auch wieder zivile Feuerwehren angefordert werden, um neu entfachte Brände zu löschen. Die Lage sei dynamisch und ändere sich sehr schnell, heißt es. Wirklich ruhiger dürfte es am TÜPL erst werden, wenn es regnet. „Sollten die Wetterprognosen stimmen, dann ist am Mittwoch mit einer Entspannung zu rechnen“, so Gaugusch. Die Schießübungen, die das Feuer ausgelöst haben, haben trotz Trockenheit und geltender Waldbrandverordnung stattgefunden – man habe sich aber aus Sicherheitsgründen auf bestimmte Munitionen beschränkt, so das Bundesheer. Die Waldbrandverordnung gilt laut Bezirkshauptmannschaft auch für das Gebiet des Truppenübungsplatzes Allentsteig, allerdings fallen militärische Übungen nicht unter das Verbot. Dafür gebe es eigene Sicherheitsvorschriften des Bundesheeres. Ein Restrisiko bleibe aber trotzdem, heißt es vom Heer. Niederösterreichische Feuerwehrleute helfen in Kärnten Ein weiterer Waldbrand, bei dem Mitglieder des niederösterreichischen Landesfeuerwehrverbandes derzeit im Einsatz sind, wütet in Kärnten. Dort brennt es seit Sonntagnachmittag im Mölltal – mehr dazu in Noch kein „Brand aus“ im Mölltal (kaernten.ORF.at; 27.03.2022). Die Flughelfer sind Montagvormittag mit einem „Black Hawk“-Hubschrauber des Bundesheeres aufgebrochen, um die Feuerwehren in Kärnten auf 700 Meter Seehöhe zu unterstützen. Nach Angaben des Landesfeuerwehrkommandos kann der Black Hawk Wasser aus einem Kübel mit 3.000 Liter Fassungsvermögen abwerfen. Wie lang der Unterstützungseinsatz in Kärnten dauern wird ist noch nicht absehbar. Zuletzt 2012 so viele Waldbrände im März Die Brände in Allentsteig und im Mölltal fallen jedenfalls in eines der waldbrandintensivsten Monate der vergangenen zehn Jahre. Die Universität für Bodenkultur zählte im März bislang 70 Brände in Österreich. Zuletzt gab es im März 2012 mehr Waldbrände als heuer. Auf südseitigen Hängen in fast ganz Österreich würde laut Mortimer Müller vom Institut für Waldbau an der BOKU schon eine Zigarette oder ein Funkenflug genügen, um ein Feuer auslösen. Die Ausbreitungsgefahr hänge dann im wesentlichen vom Wind ab, vor allem Fön fache Feuer an – mehr dazu in Besonders viele Waldbrände im März (oesterreich.orf.at; 28.03.2022). red, noe.ORF.at Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 10
Österreichische Universitäten - Pressespiegel "vienna.at" gefunden am 29.03.2022 05:21 Uhr Rund 70 Waldbrände im März 2022 in Österreich Experten des Instituts für Waldbau der Universität für Bodenkultur in Wien erklärten, dass der März 2022 einer der Waldbrand-intensivsten der vergangenen zehn Jahre gewesen ist. Rund 70 wurden bisher gezählt. Zuletzt gab es im März 2012 mehr Waldbrände als heuer, damals wurden 100 registriert. Die Ausbruchsgefahr sei derzeit aufgrund der Trockenheit sehr hoch, glücklicherweise sei das Risiko für die Ausbreitung der Feuer sowie eine hohe Intensität relativ gering. Rund 70 Waldbrände im März 2022 in Österreich Auf südseitigen Hängen in fast ganz Österreich würde laut dem Experten schon eine Zigarette oder ein Funkenflug genügen, um ein Feuer auszulösen. Allerdings sei die Ausbreitungsgefahr, die wesentlich vom Wind abhänge, nur mäßig, so lange es keinen Föhn gebe. Am Mittwoch könne es diesbezüglich aber noch kritisch werden. Trockenheit trug vor allem zu Waldbränden bei Was die Intensität eines Waldbrandes betrifft, spielen auch hier der Wind sowie die Vegetation eine Rolle. Wichtiger sei jedoch, die Trockenheit im vergangenen Jahr in die Betrachtung einfließen zu lassen. Und hier habe es noch im Dezember ergiebige Niederschläge gegeben, weshalb es fast keine Kronenfeuer gab. Und normale Bodenfeuer könne die Feuerwehr laut Müller relativ leicht unter Kontrolle bringen. Anders sehe es aus, sollte sich die Trockenheit in Zukunft fortsetzen. April 2020 mit über 100 Waldbränden in Österreich In der Vergangenheit war der April 2020 mit über 100 Waldbränden ein ganz besonderes Jahr. Und laut dem Experten gab es im Sommer 2013 während nur drei Wochen von Juli in den August hinein über 100 Feuer. af/gu Ein Blick auf den Waldbrand in Pinswang (Bezirk Reutte) am 13. März 2022. ©APA/LIEBL DANIEL/ ZEITUNGSFOTO.AT Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 11
Österreichische Universitäten - Pressespiegel "Salzburger Nachrichten" Nr. 73 vom 29.03.2022 Seite: 17 Ressort: Innenpolitik Von: Sn Österreich Seit zehn Jahren nicht mehr so viele Waldbrände Wien. „Der März war einer der Waldbrand-intensivsten der vergangenen zehn Jahre“, erklärte Mortimer Müller vom Institut für Waldbau der Universität für Bodenkultur Wien am Montag. Rund 70 Fälle wurden bisher gezählt. Zuletzt gab es im März 2012 mehr Waldbrände, damals wurden 100 registriert. Die Ausbruchsgefahr sei derzeit aufgrund der Trockenheit sehr hoch, zum Glück sei das Ausbreitungsrisiko relativ gering, solange es wenig Wind gebe. Auf südseitigen Hängen in fast ganz Österreich genügt laut dem Experten schon eine Zigarette oder ein Funkenflug, um ein Feuer auszulösen. , APA Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 12
Österreichische Universitäten - Pressespiegel "Tiroler Tageszeitung" vom 29.03.2022 Seite 5 Ressort: Tirol Lokalteil Innsbruck, Lokalteil Imst, Lokalteil Kitzbühel, Lokalteil Kufstein, Lokalteil Landeck, Lokalteil Osttirol, Lokalteil Reutte, Lokalteil Schwaz Brände: Polizei schließt Brandstiftung nicht aus Die beiden Waldbrände in Längenfeld sind mittlerweile gelöscht, heute machen sich die Brandermittler der Polizei vor Ort auf Spurensuche. Längenfeld - An gleich zwei Stellen zur selben Zeit brachen am Sonntagnachmittag im Bereich eines Wanderweges in Längenfeld Waldbrände aus. Insgesamt brannte eine Fläche von drei bis vier Fußballfeldern. Mit Unterstützung von drei Löschhubschraubern kämpften bis zum Einbruch der Dunkelheit bis zu 150 Einsatzkräfte gegen die Flammen. Auch am Montag beschäftigten die Brände die Feuerwehren der Region noch, es galt, im steilen und unwegsamen alpinen Gelände Glutnester zu finden und zu löschen. Gegen Mittag konnte laut Polizeiauskunft schließlich "Brand aus" gegeben werden. Für heute werden die Brandermittler vor Ort erwartet, die Exekutive schließt Brandstiftung derzeit nicht aus, man ermittle in alle Richtungen, heißt es. Die Polizei bittet Zeugen, die am Sonntag zwischen 13 und 16 Uhr im Bereich Kochlerweg verdächtige Personen wahrgenommen haben, sich zu melden. Zuletzt hatte vor zwei Wochen ein großer Waldbrand in Pinswang die Feuerwehren mehrere Tage beschäftigt. Die Häufung von Waldbränden heuer schlägt sich auch österreichweit in der Statistik nieder. "Der März war einer der Waldbrandintensivsten der vergangenen zehn Jahre", sagte Mortimer Müller vom Institut für Waldbau der Universität für Bodenkultur Wien am Montag. Rund 70 wurden bisher gezählt. Zuletzt gab es im März 2012 mehr Waldbrände als heuer, damals wurden 100 registriert. Die Ausbruchsgefahr sei derzeit aufgrund der Trockenheit sehr hoch, glücklicherweise sei das Risiko für die Ausbreitung der Feuer sowie eine hohe Intensität relativ gering. An südseitigen Hängen in fast ganz Österreich würde laut dem Experten schon eine Zigarette oder ein Funkenflug genügen, um ein Feuer auszulösen. Allerdings sei die Ausbreitungsgefahr, die wesentlich vom Wind abhänge, nur mäßig, solange es keinen Föhn gebe. Am Mittwoch könne es diesbezüglich aber noch kritisch werden. In der Vergangenheit war der April 2020 mit über 100 Waldbränden ein ganz besonderer Monat. Und laut dem Experten gab es im Sommer 2013 während nur drei Wochen von Juli in den August hinein über 100 Feuer. (APA, np) Die Löscharbeiten im steilen Gelände verlangten den Einsatzkräften in Längenfeld - am Boden, aber auch in der Luft - einiges ab. Dass der Brand an zwei unterschiedlichen Stellen ausgebrochen ist, spricht für die These, dass Brandstiftung im Spiel sein könnte. Foto: zeitungsfoto.at Foto: zoom.tirol Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 13
Österreichische Universitäten - Pressespiegel "TT Kompakt" vom 29.03.2022 Seite 4 Ressort: Tirol TT Kompakt Waldbrände: Polizei ermittelt Die beiden Waldbrände in Längenfeld sind mittlerweile gelöscht, heute begeben sich die Brandermittler der Polizei vor Ort auf Spurensuche. Längenfeld - An gleich zwei Stellen zur selben Zeit brach am Sonntagnachmittag im Bereich eines Wanderweges in Längenfeld ein Waldbrand aus. Insgesamt brannte eine Fläche von drei bis vier Fußballfeldern. Mit Unterstützung von drei L ö s c h h u b s c h r a u b e r n kämpften bis zum EIinbruch der Dunkelheit bis zu 150 Einsatzkräfte gegen die Flammen. Auch am Montag beschäftigten die Brände noch die Feuerwehren der Region, es galt im steilen und unwegsamen alpinen Gelände Glutnester zu finden und zu löschen. Gegen Mittag konnte laut Polizeiauskunft schließlich "Brand aus" gegeben werden. Für heute werden die Brandermittler vor Ort erwartet, die Exekutive schließt Brandstiftung derzeit nicht aus, man ermittle in alle Richtungen, heißt es. Die Polizei bittet Zeugen, die am Sonntag zwischen 13 und 16 Uhr im Bereich Kochlerweg verdächtige Personen wahrgenommen haben, sich zu melden. Zuletzt hatte vor zwei Wochen ein großer Waldbrand in Pinswang die Feuerwehren mehrere Tage beschäftigt. Die Häufung von Waldbränden heuer schlägt sich auch österreichweit in der Statisik nieder. "Der März war einer der Waldbrand-intensivsten der vergangenen zehn Jahre", sagte Mortimer Müller vom Institut für Waldbau der Universität für Bodenkultur Wien am Montag. Rund 70 wurden bisher gezählt. Zuletzt gab es im März 2012 mehr Waldbrände als heuer, damals wurden 100 registriert. Die Ausbruchsgefahr sei derzeit aufgrund der Trockenheit sehr hoch, glücklicherweise sei das Risiko für die Ausbreitung der Feuer sowie eine hohe Intensität relativ gering. Auf südseitigen Hängen in fast ganz Österreich würde laut dem Experten schon eine Zigarette oder ein Funkenflug genügen, um ein Feuer auszulösen. Allerdings sei die Ausbreitungsgefahr, die wesentlich vom Wind abhänge, nur mäßig, so lange es keinen Föhn gebe. Am Mittwoch könne es diesbezüglich aber noch kritisch werden. In der Vergangenheit war der April 2020 mit über 100 Waldbränden ein ganz besonderes Jahr. Und laut dem Experten gab es im Sommer 2013 während nur drei Wochen von Juli in den August hinein über 100 Feuer. (APA,TT) Die Löscharbeiten im steilen Gelände verlangten den Einsatzkräften in Längenfeld am Boden -aber auch in der Luft -einiges ab. Foto: zoom.tirol Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 14
Österreichische Universitäten - Pressespiegel "Wiener Zeitung" vom 29.03.2022 Seite: 1 Ressort: Titelseite Abendausgabe, Morgenausgabe Nahender Regen lässt Bauern noch nicht aufatmen Wien. „Die derzeitige Situation ist extrem besorgniserregend. Wir hoffen, dass der Regen bald kommt“, sagt Josef Moosbrugger, Präsident der Österreichischen Landwirtschaftskammer. Die Trockenheit im März macht der Landwirtschaft zu schaffen. Vor allem im Osten Österreichs sind die Böden besonders trocken. Ob die diesjährige Ernte Schaden nehmen wird, wäre jedoch verfrüht zu sagen, sagen Landwirtschaftsexperten. Laut der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik ist es ab Mittwoch mit den frühlingshaften Temperaturen vorbei, und es wird wieder kälter. Ob die Kaltwetterfront auch genügend Niederschlag bringt, wird sich weisen. Es bräuchte 30 bis 40 Millimeter Regen, um den jetzt ausgesäten Pflanzen wie Weizen keinen Trockenstress zu bereiten, sagt Josef Eitzinger, Experte an der Universität für Bodenkultur. Gibt es im April und Mai genügend Niederschlag, wirkt sich das auch auf die landwirtschaftlichen Erträge aus. Der Selbstversorgungsgrad mit Getreide ist in Österreich hoch, dennoch erhöht nicht nur die Trockenheit, sondern auch der Krieg in der Ukraine den Stress für die heimischen Landwirte. Um mehr Weizen für den globalen Markt produzieren zu können, dürfen künftig auch Brachflächen genutzt werden, hat die EU-Kommission beschlossen. Das sorgt für Kritik seitens der Umweltschutzorganisationen. Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 15
Österreichische Universitäten - Pressespiegel "Wiener Zeitung" vom 29.03.2022 Seite: 9 Ressort: Wirtschaft Von: Marijana Miljkovi# Abendausgabe, Morgenausgabe Heimische Landwirtschaft in Nöten Trockenheit und Krieg stellen die Bauern vor Probleme, die Lösungen finden nicht bei allen Anklang. Von Marijana Miljkovi# Er wird sehnsüchtig erwartet – der Regen. Denn der März war im langjährigen Mittel zu trocken, und damit auch die Äcker und landwirtschaftlichen Flächen, vor allem im Osten Österreichs. „Wenn es diese Woche regnet, könnte das die Trockenheit beenden“, sagt Josef Eitzinger Professor mit Forschungsschwerpunkt Agrarmeteorologie an der Universität für Bodenkultur Wien (Boku). 30 bis 40 Millimeter Regen bräuchte es, damit die neu ausgesäten Pflanzen ohne Trockenstress wachsen können, so Eitzinger. Besonders wichtig sei der Niederschlag im April und Mai, wenn die Pflanzen den größten Biomasse-Zugewinn haben, sprich wachsen. Um ein Kilogramm Trockensubstanz zu entwickeln, brauche eine Pflanze bis zu 600 Liter Wasser. Wird dieses knapp, auch in den unteren Bodenschichten, reduziere das die Erträge, sagt Eitzinger. Ob die Trockenheit im März Auswirkungen auf die Ernte haben wird, könne man noch nicht abschätzen, da jetzt ein zu frühes Stadium in der Pflanzenentwicklung sei, sagt der Boku-Experte. Bewässerungssysteme benötigt Auch Josef Moosbrugger, Präsident der österreichischen Landwirtschaftskammer, sieht keine Prognosen für die heurige Ernte, sagt aber: „Die derzeitige Situation ist sehr besorgniserregend. Die Lage ist angespannt, aber noch besteht die Hoffnung auf eine normale Ernte.“ Die extremen Wettereignisse häufen sich, die Wasserverteilung sei schlechter. „In den Regionen, wo es zu extrem wird, müssen wir Bewässerungsmöglichkeiten und die nötige Netzinfrastruktur schaffen“, so Moosbrugger. Trockene Perioden erlebt die Landwirtschaft immer wieder und durch den Klimawandel immer öfter. Die Situation im heurigen Jahr verschärft sich allerdings aufgrund des Kriegs in der Ukraine, die als Kornkammer Europas gilt. Um Lebensmittelknappheit in der Welt und vor allem in Afrika, dem größten Importeur von ukrainischen Weizen, vorzubeugen, beschloss die EU vergangene Woche, Brachflächen zur landwirtschaftlichen Nutzung freizugeben. Während konservative Politiker und Verbände diesen Schritt gutheißen, sehen Umweltschützer darin keinen großen Nutzen und zudem einen Rückschritt in der Bekämpfung des Klimawandels. „95 Prozent aller Ackerflächen in der EU werden bereits bewirtschaftet. Beim kleinen Rest handelt es sich um wertvolle letzte Rückzugsräume für Tiere und Pflanzen“, sagt Sebastian Theissing- Matei von Greenpeace. „Im besten, nicht sehr realistischen Fall führt das zu einer Steigerung des global verfügbaren Getreides um 0,4 Prozent, wahrscheinlich deutlich weniger. Also minimaler Nutzen bei enormem Schaden für die Biodiversität inmitten einer dramatischen Klima- und Artenvielfaltskrise“, so der Landwirtschaftsexperte der Umweltschutzorganisation. Teller oder Trog In Österreich machen die freigegebenen Brachflächen 9.000 Hektar aus, wovon laut Landwirtschaftskammer 5.000 Hektar wirklich nutzbar sind. Moosbrugger sieht keine Gefährdung der Biodiversität: „Der überwiegende Anteil der Flächen ist im Umweltprogramm gebunden, dort verändert sich auch nichts. Wir reden hier von einem verschwindend kleinen Teil der Fläche, der nutzbar gemacht wird. Was manche übersehen, ist, dass wir in Europa und der Welt in einer Notsituation sind. Jetzt geht es darum, wie wir den Hunger stillen können.“ Kritik gibt es vor allem daran, dass Getreide zu einem Großteil an Tiere verfüttert wird. Zehn Prozent weniger Nutztierhaltung würde die Ausfälle aus der Ukraine – 18 Millionen Tonnen Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 16
Österreichische Universitäten - Pressespiegel Weizen – großteils ersetzen, rechnet beispielsweise Greenpeace vor. Laut Moosbrugger gibt es eine klare Prioritätensetzung mit der Devise: „Zuerst Teller, dann Trog.“ In Österreich landen vier von fünf Kilogramm Getreide nicht auf dem Teller. „In Österreich wurden laut Versorgungsbilanz für 2019/2020 47 Prozent des Inlandsverbrauchs verfüttert, 17 Prozent wurden für Nahrung verwendet und 31 Prozent wurden energetisch oder stofflich genutzt“, sagte Stefan Hörtenhuber vom Institut für Nutztierwissenschaften an der Boku in Wien der Austria Presse Agentur (APA). Den Bauern in Österreich wegen des Ukraine-Kriegs und einer deshalb drohenden Hungersnot in Afrika oder Asien vorzuschreiben, weniger Tiere zu halten, würde dennoch nicht funktionieren, so Hörtenhuber. Besser wären Handlungsempfehlungen, wie man etwa den Fleischkonsum reduzieret. „Wenn sich die Ernährung ändert und die Tierhaltung sich daran anpassen kann, würde das einige Probleme lösen“, sagte Hörtenhuber laut APA. „Die Veränderung müsste halt so ablaufen, dass die Landwirtschaft dabei nicht auf der Strecke bleibt.“ Foto: apa / Helmut Fohringer Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 17
Österreichische Universitäten - Pressespiegel "kurier.at" gefunden am 28.03.2022 12:15 Uhr Warum die Waldbrände bisher glimpflich ausgingen Im März rund 70 Feuer in ganz Österreich. Trockenheit begünstigt Ausbrüche, aber das Risiko für Ausbreitung und Intensität ist gering. „Der März war einer der Waldbrand intensivsten Monate der vergangenen zehn Jahre“, meinte Mortimer Müller vom Institut für Waldbau der Universität für Bodenkultur Wien am Montag. Rund 70 wurden bisher gezählt. Zuletzt gab es im März 2012 mehr Waldbrände als heuer, damals wurden 100 registriert. Die Ausbruchsgefahr sei derzeit aufgrund der Trockenheit sehr hoch, glücklicherweise sei das Risiko für die Ausbreitung der Feuer sowie eine hohe Intensität relativ gering. © Bild: ZOOM.TIROL Auf südseitigen Hängen in fast ganz Österreich würde laut dem Experten schon eine Zigarette oder ein Funkenflug genügen, um ein Feuer auszulösen. Allerdings sei die Ausbreitungsgefahr, die wesentlich vom Wind abhänge, nur mäßig, so lange es keinen Föhn gebe. Am Mittwoch könne es diesbezüglich aber noch kritisch werden. Was die Intensität eines Waldbrandes betrifft, spielen auch hier der Wind sowie die Vegetation eine Rolle. Wichtiger sei jedoch, die Trockenheit im vergangenen Jahr in die Betrachtung einfließen zu lassen. Niederschläge aus dem Vorjahr helfen Und hier habe es noch im Dezember ergiebige Niederschläge gegeben, weshalb es fast keine Kronenfeuer gab. Und normale Bodenfeuer könne die Feuerwehr laut Müller relativ leicht unter Kontrolle bringen. Anders sehe es aus, sollte sich die Trockenheit in Zukunft fortsetzen. In der Vergangenheit war der April 2020 mit über 100 Waldbränden ein ganz besonderes Jahr. Und laut dem Experten gab es im Sommer 2013 während nur drei Wochen von Juli in den August hinein über 100 Feuer. Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 18
Österreichische Universitäten - Pressespiegel "noen.at" gefunden am 28.03.2022 12:18 Uhr NÖ Feuerwehr hilft bei Waldbrand im Mölltal Rund 70 Waldbrände gab es österreichweit bislang im März 2022. Derzeit ist ein Hubschrauber von NÖ nach Kärnten unterwegs, um die Feuerwehren bei einem Feuer auf 700 Metern Seehöhe zu unterstützen. Ein Black-Hawk-Hubschrauber mit Flughelfern des NÖ Landesfeuerwehrverbandes aus Tulln ist vor kurzem in Richtung Mölltal nach Kärnten abgehoben, um die Feuerwehren bei der Waldbrandbekämpfung auf 700 Meter Seehöhe zu unterstützen. Mit an Bord ist zudem ein Bambi-Bucket mit einem Wasservolumen von 3000 Litern. Wie berichtet, brennt in steilem Gelände, auf einer Fläche von sieben Hektar, knochentrockenes Unterholz. Im März bislang rund 70 Waldbrände "Der März war einer der Waldbrand-intensivsten der vergangenen zehn Jahre", sagt dazu Mortimer Müller vom Institut für Waldbau der Universität für Bodenkultur Wien am Montag. Rund 70 Waldbrände wurden bisher gezählt. Zuletzt gab es im März 2012 mehr Waldbrände als heuer, damals wurden 100 registriert. Die Ausbruchsgefahr sei derzeit aufgrund der Trockenheit sehr hoch. Zum Ostergewinnspiel Auf südseitigen Hängen in fast ganz Österreich würde laut Müller schon eine Zigarette oder ein Funkenflug genügen, um ein Feuer auszulösen. Allerdings sei die Ausbreitungsgefahr, die wesentlich vom Wind abhänge, nur mäßig, so lange es keinen Föhn gebe. Am kommenden Mittwoch könne es diesbezüglich aber noch kritisch werden. Auch im Vorjahr zahlreiche Waldbrände Was die Intensität eines Waldbrandes betrifft, spielen auch hier der Wind sowie die Vegetation eine Rolle. Wichtiger sei jedoch, die Trockenheit im vergangenen Jahr in die Betrachtung einfließen zu lassen. Und hier habe es noch im Dezember ergiebige Niederschläge gegeben, weshalb es fast keine Kronenfeuer gab. Und normale Bodenfeuer könne die Feuerwehr laut Müller relativ leicht unter Kontrolle bringen. Anders sehe es aus, sollte sich die Trockenheit in Zukunft fortsetzen. In der Vergangenheit war der April 2020 mit über 100 Waldbränden ein ganz besonderes Jahr. Und laut dem Experten gab es im Sommer 2013 während nur drei Wochen von Juli in den August hinein über 100 Feuer. In Niederösterreich gilt derzeit flächendeckend die Waldbrandverordnung, die offenes Feuer sowie Rauchen im Wald und in Waldrandnähe unter Strafe stellt. Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 19
Österreichische Universitäten - Pressespiegel "orf.at" gefunden am 28.03.2022 20:48 Uhr Besonders viele Waldbrände im März Online seit heute, 14.41 Uhr Der März 2022 war einer der waldbrandintensivsten Monate der vergangenen zehn Jahre, berichtet die Universität für Bodenkultur in Wien. Grund ist die österreichweite Trockenheit. Rund 70 Brände wurden bisher gezählt. Mehr dazu in oesterreich.ORF.at Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 20
Österreichische Universitäten - Pressespiegel "tt.com" gefunden am 28.03.2022 12:12 Uhr 70 Waldbrände im März: Einer der intensivsten der letzten zehn Jahre Bisher gab es allein im März rund 70 Feuer in ganz Österreich. Durch die Trockenheit herrscht eine hohe Ausbruchsgefahr. Die Ausbreitungs- und Intensitätsgefahr sei aber nicht ganz so hoch. Wien – "Der März war einer der Waldbrand-intensivsten der vergangenen zehn Jahre", meinte Mortimer Müller vom Institut für Waldbau der Universität für Bodenkultur Wien am Montag. Rund 70 wurden bisher gezählt. Zuletzt gab es im März 2012 mehr Waldbrände als heuer, damals wurden 100 registriert. Die Ausbruchsgefahr sei derzeit aufgrund der Trockenheit sehr hoch, glücklicherweise sei das Risiko für die Ausbreitung der Feuer sowie eine hohe Intensität relativ gering. Auf südseitigen Hängen in fast ganz Österreich würde laut dem Experten schon eine Zigarette oder ein Funkenflug genügen, um ein Feuer auszulösen. Allerdings sei die Ausbreitungsgefahr, die wesentlich vom Wind abhänge, nur mäßig, so lange es keinen Föhn gebe. Am Mittwoch könne es diesbezüglich aber noch kritisch werden. Was die Intensität eines Waldbrandes betrifft, spielen auch hier der Wind sowie die Vegetation eine Rolle. Wichtiger sei jedoch, die Trockenheit im vergangenen Jahr in die Betrachtung einfließen zu lassen. Und hier habe es noch im Dezember ergiebige Niederschläge gegeben, weshalb es fast keine Kronenfeuer gab. Und normale Bodenfeuer könne die Feuerwehr laut Müller relativ leicht unter Kontrolle bringen. Anders sehe es aus, sollte sich die Trockenheit in Zukunft fortsetzen. In der Vergangenheit war der April 2020 mit über 100 Waldbränden ein ganz besonderes Jahr. Und laut dem Experten gab es im Sommer 2013 während nur drei Wochen von Juli in den August hinein über 100 Feuer. (APA) Jetzt ein E-Bike gewinnen TT-ePaper 4 Wochen gratis ausprobieren, ohne automatische Verlängerung ## Minus 93 % Niederschlag: Österreich steuert auf den trockensten März zu ## Waldbrände in Längenfeld: Brandstiftung möglich, Feuer unter Kontrolle Cookie-Einstellungen Verantwortungsvoller Umgang mit Ihren Daten Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 21
Österreichische Universitäten - Pressespiegel "nachrichten.at" gefunden am 28.03.2022 15:42 Uhr Hohe Waldbrandgefahr: Schon eine Zigarette könnte ein Feuer auslösen WIEN. "Der März war einer der Waldbrand-intensivsten der vergangenen zehn Jahre", meinte Mortimer Müller vom Institut für Waldbau der Universität für Bodenkultur Wien am Montag. Rund 70 wurden bisher gezählt. Zuletzt gab es im März 2012 mehr Waldbrände als heuer, damals wurden 100 registriert. Die Ausbruchsgefahr sei derzeit aufgrund der Trockenheit sehr hoch, glücklicherweise sei das Risiko für die Ausbreitung der Feuer sowie eine hohe Intensität relativ gering. Video: Besonders im Zentralraum sowie im Inn- und Mühlviertel besteht durch die extreme Trockenheit Waldbrandgefahr. Am Mittwoch könnte es kritisch werden Auf südseitigen Hängen in fast ganz Österreich würde laut dem Experten schon eine Zigarette oder ein Funkenflug genügen, um ein Feuer auszulösen. Allerdings sei die Ausbreitungsgefahr, die wesentlich vom Wind abhänge, nur mäßig, so lange es keinen Föhn gebe. Am Mittwoch könne es diesbezüglich aber noch kritisch werden. Was die Intensität eines Waldbrandes betrifft, spielen auch hier der Wind sowie die Vegetation eine Rolle. Wichtiger sei jedoch, die Trockenheit im vergangenen Jahr in die Betrachtung einfließen zu lassen. Und hier habe es noch im Dezember ergiebige Niederschläge gegeben, weshalb es fast keine Kronenfeuer gab. Und normale Bodenfeuer könne die Feuerwehr laut Müller relativ leicht unter Kontrolle bringen. Anders sehe es aus, sollte sich die Trockenheit in Zukunft fortsetzen. In der Vergangenheit war der April 2020 mit über 100 Waldbränden ein ganz besonderes Jahr. Und laut dem Experten gab es im Sommer 2013 während nur drei Wochen von Juli in den August hinein über 100 Feuer. Prognose: Ein Wetterumschwung steht bevor. Nach wochenlanger Trockenheit soll ein Tief von Nordwesten am Donnerstag Regen bringen. Bildergalerie ansehen Bild 1/15 Bildergalerie: Waldbrände wüten in Österreich Bild: UNBEKANNT (FF FRANKENFELS) Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 22
Österreichische Universitäten - Pressespiegel "kleinezeitung.at" gefunden am 28.03.2022 14:21 Uhr Waldbrände März einer der intensivsten der letzten zehn Jahre Bisher gab es in Österreich rund 70 Feuer. Die Ausbruchsgefahr für Waldbrände ist zwar hoch – Ausbreitung- und Intensitätsgefahr sind allerdings gering. × Artikel gemerkt Gemerkte Artikel können Sie jederzeit in Ihrer Leseliste abrufen. Zu Ihrer Leseliste gelangen Sie direkt über die Seiten-Navigation. "Der März war einer der Waldbrand-intensivsten der vergangenen zehn Jahre", meinte Mortimer Müller vom Institut für Waldbau der Universität für Bodenkultur Wien am Montag. Rund 70 waren es bisher. Das letzte Mal, dass es mehr Waldbrände als heuer gegeben hat, war bereits im März 2012 . Damals waren es 100 registrierte Brände. Somit ist der diesjährige März einer der intensivsten der letzten zehn Jahre. Durch die Trockenheit sei die Ausbruchsgefahr derzeit sehr hoch . Allerdings: Das Risiko für eine hohe Intensität sowie eine Ausbreitung der Feuer, die wesentlich vom Wind abhänge, sei relativ gering – solange es keinen Föhn gebe. Am Mittwoch könnte es diesbezüglich aber noch kritisch werden. Dennoch reiche laut dem Experten aus südseitigen Hängen durch die Trockenheit bereits eine Zigarette oder ein Funkenflug aus, um ein Feuer auszulösen. Wind und Vegetation als wichtiger Faktor Was die Intensität eines Waldbrandes betrifft, spielen auch hier der Wind sowie die Vegetation eine Rolle. Wichtiger sei jedoch, die Trockenheit im vergangenen Jahr in die Betrachtung einfließen zu lassen. Im vergangenen Jahr habe es noch im Dezember ergiebige Niederschläge gegeben. Deshalb gab es fast keine Kronenfeuer. Normale Bodenfeuer könne die Feuerwehr laut Müller relativ leicht unter Kontrolle bringen. Anders sehe es aus, sollte sich die Trockenheit in Zukunft fortsetzen. In der Vergangenheit war der April 2020 mit über 100 Waldbränden ein ganz besonderes Jahr. Laut dem Experten gab es im Sommer 2013 während nur drei Wochen von Juli in den August hinein über 100 Feuer. Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 23
Österreichische Universitäten - Pressespiegel "kleinezeitung.at" gefunden am 28.03.2022 17:24 Uhr Von: Ulrich Dunst Saharastaub und Italientief Warten auf ersten Regen seit 42 Tagen - aber es kühlt auch um 20 Grad ab! 23,8 Grad am Montag in Leibnitz. Staubtrockener März – vielerorts ohne einen Tropfen Regen – führte schon zu 70 Waldbränden in Österreich. Mehrere Tiefs bringen nun Umschwung - Und die Kälte zurück. × Artikel gemerkt Gemerkte Artikel können Sie jederzeit in Ihrer Leseliste abrufen. Zu Ihrer Leseliste gelangen Sie direkt über die Seiten-Navigation. "Dieser März war einer der Waldbrand-intensivsten der vergangenen Jahre. “ Während Mortimer Müller vom Institut für Waldbau an der Boku Wien gestern seine vorläufige Waldbrand-Bilanz zog, kämpften bis zu 25 Feuerwehren und mit Zusatzhilfe von gleich vier Hubschraubern im Kärntner Mölltal noch gegen aufflammende Glutnester eines riesigen Waldbrandes , der sich in steilem Gelände auf bis zu zehn Hektar ausgebreitet hatte. Nicht weniger als 70 größere Waldbrände gab es laut Müller seit Anfang März in Österreich, das gab es schon seit zehn Jahren nicht mehr. 2012 waren es letztlich über 100 Waldbrände. Doch auch heute und zum Teil noch morgen sind kritisch, was den Ausbruch neuer Feuer betrifft. Eine Zigarette reicht laut Müller, um einen Großbrand auszulösen. Die Ursache ist schnell gefunden. In vielen Teilen Österreichs, vor allem im Süden, hat es im März noch überhaupt nicht geregnet , „im Raum Graz gab es den letzten nennenswerten Niederschlag am 15. Februar, das ist schon 42 Tage her “, sagt Meteorologe Christoph Matella vom Wetterdienst Ubimet. Aber nicht nur den März war zu trocken, seit Jahresbeginn hat es in Österreich um bis zu 80 Prozent weniger geregnet als im langjährigen Schnitt. „Am allerwenigsten bekamen die Gebiete zwischen Unterkärnten, der südlichen und östlichen Steiermark bis ins Südburgenland ab.“ Montags-Hitzepole in der Steiermark Auch am Montag waren die drei "Hitzepole" Österreichs - wie schon in den letzten Tagen - im Südosten zu finden: 23,8 Grad - Leibnitz-Wagna 23,4 Grad - Bad Radkersburg 23,4 Grad - Deutschlandsberg Italientief im Anflug Doch ein Italientief sollte genau in diesen Gebieten am Donnerstag am meisten Niederschlag bringen. Aber der Reihe nach. Das extrem stabile Hoch der letzten Wochen löst sich laut Matella nun komplett auf, weil eine „ markante Lufmassengrenze nun von Norden nach Süden wandert“. Vor dem Regen noch einmal Saharastaub Im Vorfeld werden am Dienstag noch einmal größere Mengen an Saharastaub in unsere Breiten verfrachtet, „dadurch ist es am Dienstag nicht mehr so strahlend sonnig “, obwohl die Temperaturen die 20-Grad-Marke wie in den Tagen zuvor nochmals geknackt werden, so der Meteorologe. Am Mittwoch stellt sich dann die Wetterlage um, im Vorfeld der Front kommt es „übers Land verteilt zu kurzen Schauern“, die laut Matella wegem des Saharastaubs sandig und braun ausfallen können. Boulevardmedien sprechen dann häufig vom „ Blutregen “. Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 24
Österreichische Universitäten - Pressespiegel Die trockensten Flecken 80 Prozent weniger als im langjährigen Schnitt hat es seit Jahresbeginn in vielen Teilen Südösterreichs geregnet. Den letzten Niederschlag gab es etwa im Raum Graz am 15. Februar, seit 42 Tagen hat es hier nicht geregnet. Nur in Teilen Salzburgs liegen die Niederschläge 2022 im Schnitt der letzten Jahre. 56 Liter Niederschlag pro Quadratmeter gab es seit Jahresbeginn auf der Villacher Alpe - normal wären in dieser Zeit 179 Liter (minus 69 Prozent). 45 Liter statt durchschnittlich 96 Liter gab's in Klagenfurt (minus '53 Prozent). Nur 27 Liter statt im Schnitt 110 Liter gab es in Bad Gleichenberg (minus 75 Prozent). So richtig nass und kühl wird aus heutiger Sicht der Donnerstag ausfallen, wenn erstmals seit Monaten wieder ein Italientief vor allem im Süden und Südosten Österreichs wirksam wird. Mit mindestens 10 bis 20 Liter Regen pro Quadratmeter sei zu rechnen, so Matella. Damit sinkt nicht nur die Waldbrandgefahr deutlich. Auch die ausgetrockneten Wiesen und Äcker können dann aufatmen, wenngleich es noch deutlich mehr Regen bräuchte, um das Defizit seit Jahresbeginn auszugleichen. Schneefall bis in höher gelegene Täler Um bis zu 20 Grad kühler als die letzten Tage fällt laut aktuellen Berechnungen das Wochenende aus. Schon am Donnerstag fällt die Schneefallgrenze von 1500 auf rund 1000 Meter ab. „Am Wochenende könnte es in einigen höher gelegenen Tälern leicht schneien“, so Matella. Wieder einmal Sorgen um Marillenblüte Während am Samstag und Sonntag tagsüber nur noch zarte Plusgrade erwartet werden, ist in der Nacht leichter Frost zu erwarten, was wiederum die Obstbauern genau beobachten. Zwar dürfte Bewölkung am Wochenende strengen Nachtfrost verhindern, doch seien die Prognosen hier noch mit etwas Vorsicht zu genießen. Für die Marillenbäume , die von der Wachau bis in die Oststeiermark derzeit rundum so richtig im Aufblühen sind, „könnte es schon gefährlich werden, wenn es am Wochenende in der Nacht doch aufklaren sollte“, sagt der steirische Obstbau-Chef Herbert Muster Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 25
Österreichische Universitäten - Pressespiegel "online-nachrichten.eu" gefunden am 28.03.2022 19:21 Uhr Heimische Landwirtschaft in Nöten Er wird sehnsüchtig erwartet – der Regen. Denn der März war im langjährigen Mittel zu trocken, und damit auch die Äcker und landwirtschaftlichen Flächen, vor allem im Osten Österreichs. „Wenn es diese Woche regnet, könnte das die Trockenheit beenden“, sagt Josef Eitzinger Professor mit Forschungsschwerpunkt Agrarmeteorologie an der Universität für Bodenkultur Wien (Boku). 30 bis 40 Millimeter Regen bräuchte es, damit die neu ausgesäten Pflanzen ohne Trockenstress wachsen können, so Eitzinger… …read more Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 26
Österreichische Universitäten - Pressespiegel "krone.at" gefunden am 28.03.2022 13:21 Uhr So viele Waldbrände wie schon lange nicht Es ist nicht nur ein rein subjektives Gefühl, dass der heurige März bereits eine rekordverdächtige Zahl an Waldbränden aufweist - tatsächlich war es einer der Waldbrand-intensivsten der vergangenen zehn Jahre. Rund 70 Feuer wurden bislang gezählt. Geschuldet ist das der anhaltenden Trockenheit der vergangenen Wochen. Zuletzt gab es im März 2012 mehr Waldbrände als heuer, damals wurden 100 registriert, berichtete Mortimer Müller vom Institut für Waldbau der Universität für Bodenkultur Wien am Montag. Der April 2020, mit ebenfalls über 100 Waldbränden, war auch ein ganz besonderes Jahr. Zudem gab es laut dem Experten im Sommer 2013 während nur drei Wochen von Juli in den August hinein ebenso über 100 Feuer. Nur ein Funke genügt ... Die Situation ist derzeit jedenfalls prekär: Auf südseitigen Hängen in fast ganz Österreich würde aktuell laut Müller schon eine Zigarette oder ein Funkenflug genügen, um ein Feuer auszulösen. Die Ausbruchsgefahr ist zurzeit also extrem, allerdings sei die Gefahr der Ausbreitung von Waldbränden nur mäßig - allerdings nur, solange es keinen Föhn gibt. Hier warnte der Experte vor dem kommenden Mittwoch, der recht windig werden dürfte. Der Regen kommt Landauf, landab hatten Waldbrände in den vergangenen Tagen und Wochen die Einsatzkräfte gefordert. Aktuell kämpfen Kräfte etwa in Kärnten, Tirol und Niederösterreich gegen Flammen und Glutnester. Doch mittlerweile ist endlich der ersehnte Niederschlag in Sicht. Ab Donnerstag kehrt der Regen zurück, zum Wochenende hin sinken die Temperaturen weiter. Sogar der Schnee kommt noch einmal zurück und erreicht teilweise sogar die Täler. (Bild: BFKdo Spittal) Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 27
Sie können auch lesen