Prinz Maximilian zu Wied Halle eröffnet: Immer was los bei den Affen (- Seite 4) - Zoo Neuwied
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Das Magazin aus dem Zoo Neuwied • Ausgabe 20
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Prinz Maximilian zu Wied Halle eröffnet:
Immer was los bei den Affen (–› Seite 4)
Die Stadtwerke ...
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Liebe Besucherinnen und Besucher!
Inhalt
Sie halten die 20. Ausgabe unseres Tiergeflüsters in den
Händen. Im Frühjahr 2010 ist das erste Magazin ge- 3 Inhalt / Vorwort / Impressum
druckt worden und erfreut sich seitdem großer Beliebt-
heit. Wir hoffen, dass wir Ihren Zoobesuch auch weiter- 4 Prinz Maximilian zu Wied Halle
hin mit interessanten Geschichten und Hintergründen Immer was los bei den Affen
zu unseren Tieren und unserem Zoo bereichern können.
Alle Ausgaben können Sie übrigens auch auf unserer
6 Nachttierbereich
Wir machen die Nacht zum Tag:
Internetseite unter www.zooneuwied.de herunterladen. Für unsere nachtaktiven Tiere
Die Jubiläumsausgabe dreht sich rund um die neue 7 Prinz Maximilian zu Wied Halle
Von kleinen und großen Nagern aus Südamerika
Prinz Maximilian zu Wied Halle, die das größte Bau-
projekt der Neuwieder Zoogeschichte darstellt und am 8 Flachlandtapir und Großer Ameisenbär
23. August 2018 feierlich eröffnet werden konnte. Von Urtümliche Großsäuger
Ameisenbär über Fledermäuse bis hin zu Zwergmaras 9 Wie kann ich den Zoo unterstützen?
erwarten fast 300 Tiere aus über 20 verschiedenen Ar- Übernehmen Sie eine Tierpatenschaft
ten dort Ihren Besuch. Die Bauzeit betrug vom Abriss bis
zur Eröffnung gute 28 Monate und die Kosten belau- 10 Großer Ameisenbär
Das Poster zum Herausnehmen
fen sich auf ca. 3,5 Mio. €. Dieses Projekt konnten wir
nur mit der Unterstützung des Landes Rheinland-Pfalz, 12 Der Zoo im Überblick
der Stadt Neuwied, des Kreises Neuwied und der vie- Große Zookarte mit Beschreibung
len Zoofreunde, Mitglieder und Förderer verwirklichen. 14 Aktiver Artenschutz
Durch den Kauf von ideellen Quadratmetern haben Sie Von Balistaren und Steinkäuzen
sehr viel zur Bausumme beigetragen. Dafür möchten
wir uns an dieser Stelle herzlich bedanken! 15 Arbeiten im Zoo
Kuratoren
Aber nach dem einen Projekt ist immer vor dem nächs- 16 Kranichanlage
ten Projekt. An Ideen und Verbesserungsmöglichkeiten Große und paradiesische Kraniche
mangelt es definitiv nicht. Eines der nächsten Vorhaben 16 Neubau der Kranichanlagen
möchten wir Ihnen auf Seite 16 vorstellen. Denn unsere Nach dem Bau ist vor dem Bau
Kraniche benötigen neue Anlagen, deren Planung be-
reits läuft. 17 Unscheinbare Arten im Zoo
Das Kugelgürteltier
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen unseres Tier- 19 Das sollten Sie nicht verpassen
geflüsters und einen interessanten Besuch bei uns im Veranstaltungen im Zoo Neuwied
Zoo. 19 Rätselspaß für Groß und Klein
Tierquiz rund um den Zoo Neuwied
Ihr Team des Zoo Neuwied
Impressum
Herausgeber: Förderverein Zoo Neuwied e.V., Waldstrasse 160, 56566 Neuwied, Tel.: 02622 - 90 46 0,
Fax: 02622 - 90 46 29, E-Mail: verwaltung@zooneuwied.de, Internet: www.zooneuwied.de •
Verantwortlich für den Inhalt: Mirko Thiel, Direktor • Redaktion: Franziska Günther • Gestaltung und Satz:
Druckerei Johann, Neuwied • Fotos: Zoo Neuwied, Heinz Mohr, rollepatz.com,
Leo Schmitz, Sami Fayed, David Otte • Lageplan: Marvin & Nils Kaczmarek •
Auflage: 30.000 • Druck: Druckerei Johann, Neuwied
4
Immer was los: Bei den Affen in der Prinz Maximilian zu Wied Halle
Affen gehören schon immer zu den Lieblingen der
Zoobesucher weltweit. Kein Wunder, denn durch
ihre Kletterkünste, ihr komplexes Sozialverhalten
und nicht zuletzt durch ihre Interaktion mit den Be-
suchern gibt es bei Affen immer viel zu beobachten.
Natürlich dürfen Affen auch in der neuen Prinz
Maximilian zu Wied Halle nicht fehlen. Von den
über 110 Arten Neuweltaffen, die in Mittel- und
Südamerika zu finden sind, können hier fünf Arten
bewundert werden.
Mit bis zu 9 kg Gewicht gehört der Braune Klam-
meraffe zu den größten Vertretern der Neuweltaf-
fen. Klammeraffen zeichnen sich vor allem durch
ihren Klammerschwanz aus, der an der Spitze un-
terseits unbehaart ist und bei der Fortbewegung wie
eine dritte Hand eingesetzt wird. Die Klammeraf-
fen beim arttypischen „Schwinghangeln“ zu beob-
achten, bei dem sie sich an Händen und Schwanz
mühelos und elegant durchs Geäst schwingen, ist
ein beeindruckendes Erlebnis. Aber auch, wenn sie
sich am Boden auf zwei Beinen laufend fortbewegen Art, die in ihren Herkunftsländern Venezuela und Ko-
oder nur am Schwanz hängend seelenruhig innehalten, lumbien vom Aussterben bedroht ist“, erklärt Kuratorin
versetzen sie die Besucher in Staunen. „Wir halten bei Alexandra Japes.
uns eine Männergruppe dieser Art, die aus verschie-
denen Zoos in Großbritannien kommt. Dadurch helfen Gleich nebenan wohnt eine quirlige Familiengruppe
wir dem Erhaltungszuchtprogramm beim Aufbau einer Bolivianischer Totenkopfäffchen, die schon als „Herr
stabilen Population dieser Nilsson“ bei Pippi Langstrumpf nicht nur Kinderherzen
höher schlagen ließen. Diese kleinen Baumbewohner
werden nur bis zu 2 kg schwer, und ernähren sich an-
ders als die Klammeraffen nicht rein von pflanzlicher
Kost, sondern auch von Insekten und anderen Klein-
tieren. Sie leben in großen Familiengruppen, in de-
nen die Weibchen das Sagen haben. Eine Familien-
gruppe aus sechs verwandten Weibchen ist im August
in den größten Zoo von Rheinland Pfalz eingezogen,
von denen drei auf ihrem Rücken ein Jungtier mitge-
bracht haben. Die drei jungen Männchen erkunden
mittlerweile auch schon auf eigene Faust ihr Gehe-
ge, und wenn in den nächsten Monaten ein Zucht-
männchen dazu kommt, ist die Gruppe komplett
– bis es den nächsten Nachwuchs gibt.
Die einzigen nachtaktiven Vertreter unter den
„echten“ Affen sind die Nachtaffen. Ein Trio Grau-
hand-Nachtaffen bewohnt ein Gehege im Nacht-
tierbereich und ist dort tagsüber in der künstlichen
Nacht zu sehen. Zumindest, wenn man ein biss-
chen Geduld mitbringt: Die Nachtaffen sind noch
sehr scheu und in ihrem Gehege gut getarnt.
5
Komplettiert wird die Affenbande der Prinz Ma- im Eingangs-
ximilian zu Wied Halle ab Ende Oktober durch bereich des
zwei Arten Krallenaffen: Die Springtamarine, Gebäudes
die aus dem Menschenaffenhaus hierher um- Gesellschaft
ziehen, und die Zwergseidenäffchen, mit ma- leisten. Sie
ximal 140 g die kleinsten Affen der Welt. Sie kommen, so-
werden dem Kugelgürteltier „Max“ (siehe S. wohl im Zoo
17) in seinem Gehege als auch in
freier Wild-
bahn, kaum
je auf den
Boden her-
unter, son-
dern leben in
den Baum-
kronen. Dort
ernähren
sie sich von Früchten, Insekten und vor allem von
Baumsäften, die sie gewinnen, indem sie mit ihren
scharfen Zähnen Löcher in die Rinde nagen. Wer
genau hinschaut, wird auch in ihrem Gehege im
Zoo Stämme entdecken, die mit einer klebrigen
Masse gefüllt sind, an welcher sich die Zwergsei-
denäffchen rund um die Uhr bedienen können.
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6
Wir machen die Nacht zum Tag:
Für unsere nachtaktiven Tiere
Den Menschen die Tierwelt in all ihrer Vielfalt
näherzubringen und sie dafür zu begeistern,
ist eine Kernaufgabe der Zoos. Um diesem An-
spruch gerecht zu werden, ist es wichtig, die Tie-
re auf eine Art zu zeigen, die ihren Bedürfnissen
gerecht wird, und den Besuchern die Möglich-
keit gibt, die Tiere bei ihrem natürlichen Verhal-
ten zu beobachten. Das ist bei einigen Tieren
ein schwieriges Unterfangen, nämlich bei den
Arten, die zu den normalen Zoo-Öffnungszeiten
gar nicht zu beobachten sind: Die nachtaktiven
Wickelbär in seiner Schlafhöhle
Tiere. Diese gibt es weltweit und in ganz ver-
schiedenen Tierfamilien, besonders häufig sind
sie aber unter den Säugetieren. Die Gründe für das Weniger hektisch geht es bei den Wickelbären zu. Ein
nächtliche Leben sind vielfältig, wie z.B. die Vermeidung Pärchen dieser nachtaktiven Kleinbären ist aus dem Zoo
von Nahrungskonkurrenz oder Fressfeinden. Um auch Berlin nach Neuwied gezogen und lebt sich hier gut ein.
diese Tiere während ihrer Aktivitätsperiode zeigen zu Die Wickelbären fressen hauptsächlich Obst und Insek-
können, wurde nun ein Nachttierbereich in der Prinz ten, haben aber eine besondere Vorliebe für Honig. Sie
Maximilian zu Wied Halle verwirklicht. bewegen sich kletternd fort und wickeln dabei ihren lan-
gen Schwanz um die Äste, was ihnen ihren deutschen
Durch einen gewundenen Gang, der das Tageslicht Namen ein-
schluckt, damit sich das menschliche Auge an das Däm- Nachtaffen getragen
merlicht gewöhnt, gelangt man ins Untergeschoss mit hat. Die Tie-
drei Gehegen. „Wenn hier morgens um 9:00 Uhr die re verständi-
Abenddämmerung einsetzt, wachen die nachtaktiven gen sich mit
Tiere auf und sind dann in der künstlichen Nacht aktiv, vogelähnlich
welche um 21:00 Uhr durch die einsetzende Morgen- zwitschern-
dämmerung endet, wenn die Leuchten schrittweise die den Lauten,
Gehege erleuchten“, erläutert Zoodirektor Mirko Thiel. die bis in
den Besu-
Dieser umgedrehte Tagesrhythmus macht es hier mög- cherraum zu
lich, einen über 200 Tiere großen Schwarm Brillenblattna- hören sind
sen-Fledermäuse zu beobachten, die sich durch Echoor- und die An-
tung orientieren und so trotz der Dunkelheit niemals wesenheit
im Flug zusammen stoßen. Die Brillenblattnasen sind der Tiere
Fruchtfresser und werden im Zoo mit einem durch Mine- verraten, auch wenn diese sich gerne verstecken, zum
ralstoffe Beispiel in dem Ball, der in der Mitte des Geheges hängt.
Brillenblattnase angerei-
cherten Das Erdgeschoss des rechten Nachttier-Geheges wird
Obstbrei von einem Braunborstengürteltier bewohnt. Dieses
gefüttert. ist vor allem vormittags gut zu sehen, wenn es seinen
Besonders hohlen Baumstamm verlässt und sich über die Insek-
gerne na- tenfresser-Mischung hermacht. Die drei Nachtaffen, die
schen die die oberen Etagen des Geheges bewohnen, bewegen
Fleder- sich springend zwischen den Ästen fort und sind die
mäuse aber von den Bananen, welche direkt hinter den einzigen nachtaktiven Vertreter der „echten“ Affen. Als
Fensterscheiben ausgelegt werden und so für wenige Anpassung an diese Lebensweise haben sie besonders
Sekunden einen direkten Blick auf die Fledermäuse er- große Augen, mit denen sie aus erhöhter Position die
möglichen, bevor sie wieder davon flattern. Besucher genau beobachten.
7
Von kleinen und großen Nagern aus Südamerika
Die Nagetiere sind
mit über 2200
Vertretern die ar-
tenreichste Ord-
nung innerhalb
der Säugetiere
und weltweit ver-
breitet. Auch in der
neuen Prinz Ma-
ximilian zu Wied Hutiacongas, auch Kuba-Baumratten ge-
Halle sind die Na- nannt, leben dagegen im Wald und in fel-
ger mit 4 südame- sigen Gebieten. Sie sind gute Kletterer und
rikanischen Arten oft im Geäst zu finden. Auch am Boden sind
vertreten: Sumpfmeerschweinchen, Tiefland-Paka, Hu- sie trotz ihres wackeligen Gangs zügig unterwegs. Diese
tiaconga und Zwergmara sind hier zu sehen. Nagetiere sind sehr soziale Tiere und leben paarwei-
se oder in kleinen Gruppen zusammen. Untereinander
Sumpfmeerschweinchen leben in oft saisonal über- verständigen sie sich durch eine Vielzahl von Fiep- und
schwemmten Feuchtgebieten im östlichen Südame- Zirplauten. Bei uns teilen sich drei männliche Hutiacon-
rika. Als Anpassung an diesen Lebensraum haben sie gas aus dem Naturzoo Rheine ihr Gehege mit einem
längere und breitere Füße als Wildmeerschweinchen. Pärchen Tiefland-Pakas. Diese gehören mit bis zu 50 cm
Durch ihre erweiterte Oberfläche geben und 12 kg Gewicht zu den größten Nagetieren. Tags-
die Füße auf dem nachgiebigen Boden- über schlafen die Pakas oft in
grund einen verbesserten Halt. Zusätz- Erdhöhlen und gehen in der
lich besitzen die Sumpfmeerschwein- Dämmerung auf Nahrungssu-
chen Schwimmhäute zwischen den che. Dabei nutzen sie in ihrem
Zehen. Daher sind sie gute Schwimmer, Revier angestammte Wege,
bereits im Alter von wenigen Tagen. ähnlich wie Trampelpfade. Ihre
Diese Meerschweinchen werden etwas Nahrung besteht hauptsächlich
größer als Wildmeerscheinchen und aus Früchten, Samen und Blät-
besitzen einen dunklen, langhaarigen tern.
Rücken. Im Zoo Neuwied teilt sich eine
Familiengruppe ihr Gehege mit drei Als weiteres Nagetier lebt der
Grünen Leguanen. Zwergmara im neuen Haus, der
wie die Pakas und Hutiacongas
noch zu den Seltenheiten in deut-
schen Zoos gehört. Er wird auch
Kleiner Mara oder Kleiner Pampashase genannt, um
ihn vom Großen Mara zu unterscheiden. Aber nicht nur
die Größe ist dabei ein entscheidender Unterschied.
Die Zwergmaras haben keine weiße Fellfärbung am
Hinterteil, wie ihre großen Verwandten. Auch wenn
Maras an einen Hasen erinnern, gehören sie doch
nicht zu den Hasenartigen. Zwergmaras bewohnen
trockene Flachlandgebiete mit wenig Bewuchs. Bei
Gefahr ziehen sie sich in Erdhöhlen zurück, wo sie
auch schlafen und ihre Jungtiere zur Welt bringen.
Diese graben sie entweder selbst oder nutzen ver-
lassene Höhlen von anderen Tieren. In der Prinz
Maximilian zu Wied Halle haben die Zwergmaras
schon zwei fertige Höhlen zur Verfügung, können
sich aber auch eigenständig neue graben.
8
Urtümliche Großsäuger: Tapir und Ameisenbär
Sie stammen aus Südamerika, zählen dort zu den größ- Dem neuen Mitbewohner, der sich seit kurzem die In-
ten landlebenden Tieren, gehören zu entwicklungsge- nenanlage mit den Tapiren teilt, standen diese zunächst
schichtlich alten Säugetierfamilien, die schon sehr lange eher skeptisch gegenüber: „Bramble“ ist ein Großer
auf der Erde leben und zeichnen sich äußerlich durch Ameisenbär, der im Zoo Belfast geboren wurde und im
eine besonders verlängerte Nase aus, trotzdem könn- August im Alter von 10 Monaten nach Neuwied gezo-
ten sie unterschiedlicher kaum sein: Die Rede ist vom gen ist. Große Ameisenbären gehören, wie die Faultie-
Flachlandtapir und dem Großen Ameisenbär. re und die Gürteltiere, zur Ordnung der Nebengelenk-
tiere, welche nur in Mittel- und Südamerika beheimatet
Tapire sind eine Säugetierfamilie, die nur in Südame- sind. Große Ameisenbären sind Nahrungsspezialisten
rika und – mit einer einzigen Art – in Südostasien zu und ernähren sich in freier Wildbahn ausschließlich von
finden sind. Sie gehören zu den Unpaarhufern und sind Ameisen und Termiten. Dafür brechen sie mit ihren star-
damit in die Verwandtschaft von Pferden und Nashör- ken Klauen deren Bauten auf und schlürfen die Insek-
nern einzuordnen. Als reine Pflanzenfresser werden sie ten dann mit ihrer langen, klebrigen Zunge heraus. Ihr
im Zoo mit einer Mischung aus Heu, Laub und Gemü- extrem verlängerter Schädel endet in einem winzigen,
se ernährt. Die kräftigen, bis zu 200 kg schweren Tiere zahnlosen Maul. Trotzdem sind sie so wehrhaft, dass
haben kleine, kurzsichtige Augen und orientieren sich sie in freier Wildbahn keine natürlichen Feinde haben,
hauptsächlich über ihre Ohren und ihren ausgezeich- nicht einmal Jaguare wagen sich an Große Ameisenbä-
neten Geruchssinn, indem sie ihre zu einem bewegli- ren heran. Deshalb gehören sie zu den wenigen Tieren,
chen Rüssel verlängerte Nase schnüffelnd umherbe- die sich einen langen, tiefen Nachtschlaf leisten. Aus
wegen. Flachlandtapire leben in Wäldern und führen diesem Grund ist „Bramble“ meist erst ab dem Vormit-
dort ein zurückgezogenes und meist tag zu sehen, wenn er in der Innen-
einzelgängerisches Leben. Häufig anlage seinen Frühstücksbrei zu sich
sind sie in der Nähe von Gewässern nimmt, welchen er im Zoo als Ersatz-
zu finden, in welchen sie sehr gerne nahrung erhält. Dieser besteht aus
baden und auch ihr großes Geschäft tierischen und pflanzlichen Kompo-
verrichten. „Unsere beiden Tapir-Brü- nenten und ist sehr eiweißreich.
der „Diego“ und „Mendoza“, die in
einem niederländischen Zoo geboren Mittlerweile haben sich beide Tapire
wurden, machen das genauso, wie an den eigenartigen Mitbewohner
ihre wildlebenden Verwandten. Zum gewöhnt und lassen sich manchmal
Leidwesen unserer Tierpfleger nutzen sogar von ihm abschlecken. Nur die
sie aber nicht nur das eigens dafür entworfene kleine Tatsache, dass „Bramble“ gelegentlich in ihrem (geputz-
Toilettenbecken, sondern verschmutzen mit Vorliebe ten) Toilettenbecken ein Bad nimmt, mutet ein wenig
auch ihr großes Schwimmbecken“, erzählt die stellver- seltsam an. Aber schließlich nutzen die Tapire ihr Bade-
tretende Direktorin Jasmin Kuckenberg. becken ja auch als Toilette ...
9
Tierpatenschaften als Unterstützung für den Zoo
Rund 1500 Tiere aus 200 verschiedenen Arten leben im Patentafel im
Zoo Neuwied. Allein in der neuen Prinz Maximilian zu Zoo und ein-
Wied Halle leben fast 300 Tiere aus über 20 Arten. An- mal jährlich
gefangen beim Ameisenbär über den Klammeraffen bis am „Paten-
hin zu den Tayras. Viele Zoobesucher haben ihre ganz tag“ hat der
persönlichen Lieblinge unter den Zootieren. Pate die Mög-
lichkeit, „sein“
Wer sein Lieblingstier besonders unterstützen möchte, Tier ganz per-
kann eine Patenschaft für dieses Tier übernehmen. Auch sönlich ken-
als Geschenk ist solch eine Tierpatenschaft immer eine nen zu lernen.
schöne Idee. Aber was heißt das
überhaupt? Mit einer Patenschaft
übernimmt der Pate einen Teil der
Kosten für Unterbringung, Pflege
und Futter eines seiner Lieblings
tiere für mindestens ein Jahr. Als
Dank erhält der Pate eine Urkun- So wird eine ganz besondere Verbun-
de und je nach Betrag eine Frei- denheit zum Patentier geschaffen.
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den Zoo. Zusätzlich erscheint der finden Sie auch im Internet unter:
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Zoo Neuwied
Foto: Förderverein Zoo Neuwied e.V.12
1 Flamingos 20 Kängurus, Emus 40 Kraniche
2 Marabus 21 Katzenbären 41 Taubenschlag
3 Afrikanische Huftiere, 22 Gänsegeier 42 Streichelzoo
Strauße 23 Eulen, Fasane 43 Hornraben
4 Huftierstall 24 Damwild 44 Sittiche
5 Avimundo – Vogelwelt 25 Bienenhütte 45 Papageien
6 Erweiterungsfläche 26 Wildkatzen, 46 Wollhalsstörche,
7 Restaurant im Zoo Dachs, Hörnchen Nachtreiher
8 Stachelschweine, 27 Kängurus 47 Hühner, Gänse
Wasserschildkröten 28 Trampeltiere
9 Erdmännchen 29 Hirschziegenantilopen
10 Varis 30 Geparden-Zuchtanlage Fütterung
11 Landschildkröten, Kaninchen 31 Mähnenwölfe, Waschbären Verpflegung / Imbiss
12 Prinz Maximilian zu Wied Halle 32 Przewalskipferde WC Toiletten
13 Tapire, Ameisenbären 33 Nasenbären, Große Maras Behindertentoiletten
14 Menschenaffenhaus 34 Manule Spielplatz
15 Exotarium 35 Tiger Zooschule
16 Pinguine 36 Löwen Zoo-Shop
17 Vikunjas 37 Paradieskraniche Schutzhütte /
18 Geparde 38 Kaninchenstadt überdachter Picknickbereich
19 Seehunde 39 Capybaras Wirtschaftshof
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Sumpfmeerschweinchen, Hutiacongas,
Pakas, Zwergmaras
Seehunde (Training):
Täglich 10.30 Uhr und 15.30 Uhr
außer Montagnachmittag und Freitag
Pinguine (Fütterung):
Täglich 10.15 Uhr und 15.15 Uhr
außer Donnerstagvormittag
Geparden (Beutesimulator):
Sonn- u. Feiertag
15.00 Uhr Winterzeit
16.15 Uhr Sommerzeit
Varis (Fütterung):
Täglich 14.00 Uhr
großer Rundweg
kleiner Rundweg
Öffnungszeiten:
9 - 17 Uhr Winterzeit
9 - 18 Uhr Sommerzeit
Die Tierhäuser schließen eine halbe Stunde
vor Ende der Besuchszeit, und einige Tiere
(z.B. Affen und Huftiere) werden 30 Minuten
vor Ende der Besuchszeit in ihre Innengehege
gebracht!14
Aktiver Artenschutz im Zoo Neuwied: Von Balistaren und Steinkäuzen
In der neuen Rubrik „Aktiver Artenschutz im Zoo Neu- bedrohten Art in geschützte Gebiete im Herkunftsland
wied“ möchten wir Ihnen regelmäßig von Projekten waren vielversprechend, sodass Grund zur Hoffnung
und Aktivitäten berichten, die wir im Rahmen des Arten- besteht, dass dieser schöne Vogel mit der blauen Ge-
schutzes unterstützen bzw. unternehmen. sichtshaut eine Zukunft in freier Wildbahn hat.
Den Anfang macht unser Balistarnachwuchs. Im Jahr Etwas näher dran am Zoo Neuwied ist ein Projekt zum
2018 sind erstmals Küken bei den Balistaren geschlüpft Schutz der Steinkäuze. Diese kleine Eulenart ist in Mit-
und das gleich zweimal hintereinander: Insgesamt vier teleuropa in den letzten drei Jahrzehnten recht selten
Jungvögel konnten groß gezogen werden. geworden und wird auf
Das ist ein Grund zur Freude, denn die Er- der Roten Liste als gefähr-
haltung dieser Art ist besonders wichtig: Der det eingestuft. Bereits seit
Vogel mit dem überwiegend weißen Gefie- 1994 jedoch gibt es im
der kommt nur auf Bali vor. Durch dieses Harzvorland eine enga-
kleine Verbreitungsgebiet ist die Population gierte Gruppe von Men-
sehr anfällig. In freier Wildbahn wurden in schen, die sich aktiv für
den letzten Jahren nur wenige Dutzend Tiere den Schutz der Käuze stark
gezählt. Der Zoobestand zählt international macht.
über 1000 Exemplare, auch dank der enga-
gierten Arbeit des Europäischen Erhaltungs- Der Arbeitskreis zum Greif-
zuchtprogrammes (EEP) des Europäischen vogel- und Eulenschutz in
Zooverbandes (EAZA). Auswilderungen der Sachsen-Anhalt e.V. (AGE-
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SA) betreut seit vielen Jahren diverse direktor Mirko Thiel. „Diese Eulenart
Hektar Kulturlandschaft und wildert ist auf beweidete Streuobstwiesen
hier jährlich junge Steinkäuze aus, und Baumhöhlen angewiesen – bei-
die deutschlandweit in zoologischen des gibt es bei uns immer weniger.
Einrichtungen für dieses Projekt ge- Daher freuen wir uns, dass wir die
züchtet werden. Steinkauzpopulation mit drei, bei uns
geschlüpften, Weibchen unterstützen
Erstmals hat sich auch der größte Zoo können. Es zeigt, dass wir uns als Zoo
in Rheinland-Pfalz an diesem Projekt nicht nur für Tiere ferner Länder stark
beteiligt. „Steinkäuze haben es gera- machen, sondern auch Artenschutz-
de in Deutschland in den letzten Jah- projekte direkt vor der Haustür för-
ren nicht leicht gehabt“, weiß Zoo- dern.“
Arbeiten im Zoo: Kuratoren
In dieser Rubrik haben wir in den vergangenen Ausga-
ben des Tiergeflüsters die verschiedensten Bereiche im
Zoo vorgestellt: Von den Tierpflegern über die Hand-
werker bis hin zur Verwaltung. In diesem Teil möchten
wir nun das Augenmerk auf die Arbeit der Kuratoren
legen.
Die Kuratoren sind
zuständig für den
Tierbesatz im Zoo.
Sie sprechen täg-
lich mit den Tier-
pflegern über die
Tiere und koor- Auch die längerfristige Pla-
dinieren, je nach nung, welches Tier in wel-
Notwendigkeit, chem Gehege lebt, welches
Tierarztbesuche, Individuum abgegeben wird
Futterumstellun- bis hin zur Haltung von neu-
gen und Repara- en Tierarten, wird von den
turen am Gehege. Kuratoren übernommen.
Die verschiedenen Erstversorgung und Geschlechtsbestimmung Oftmals geschieht dies in
Reviere des Zoo bei einer neugeborenen Hirschziegenantilope enger Zusammenarbeit mit
Neuwied werden den Zuchtbüchern der Eu-
von zwei Kurato- ropäischen Erhaltungszucht-
ren betreut, die ihre jeweiligen Zuständigkeitsbereiche programme (EEP) des Europäischen Zooverbands. Die-
haben. Gemeinsam mit den Tierpflegern erarbeiten se koordinieren die Individuen einer Art, die in den Zoos
sie Futterpläne für neue Tierarten damit sichergestellt leben. Je nach Verwandtschaft werden diese dann mit
wird, dass jedes Tier das passende Futter in der richti- bestimmten Partnern zusammen gebracht, um für die
gen Menge bekommt. Umbauarbeiten oder Optimie- Erhaltung dieser Art zu sorgen. Die Transporte der Tiere
rungen am Gehege werden auch von den Kuratoren organisieren die Kuratoren ebenfalls, wie zum Beispiel
in Zusammenarbeit mit Tierpflegern und Handwerkern die Ankunft der Tapire. Kurzum, die Kuratoren sorgen
abgestimmt. So haben die Nachtreiher und Wollhals- dafür, dass die Tiere im Zoo das passende Gehege, Fut-
störche neue Äste zum Sitzen und Nistmöglichkeiten ter und die passenden Artgenossen haben und sie sind
bekommen und im Avimundo wurden die Vogelvolie- das Bindeglied zwischen der Tierpflege und der Zoolei-
ren mit weiteren Pflanzen bepflanzt. tung.16
Große und paradiesische Kraniche bis zu 1,70 Meter groß. Ursprünglich ist er in Süd-Asien
und Australien beheimatet, wo er in Sumpfgebieten
und Reisfeldern lebt. Als Nahrung dienen ihm Samen
Zu den größten Vögeln im Zoo Neuwied gehören ne- und Wurzeln, aber auch Kleintiere. Die Nester bauen
ben den Laufvögeln wie Strauß und Emu die Kraniche. die Saruskraniche am Boden und das Gelege besteht
Gleich drei Arten werden hier gehalten: Kronenkranich, nur aus ein bis zwei Eiern. „Bei uns im Zoo kann man
Paradieskranich und Saruskranich. Anders als die in die Saruskraniche sehr oft lautstark hören. Sie legen ih-
Europa heimischen Kraniche machen sich diese Arten ren Kopf in den Nacken und stoßen laute Trompeten-
nicht im Herbst auf den Weg in ihre wärmeren Win- Rufe aus“, erzählt Vogel-Kurator Max Birkendorf.
terquartiere. Sie stammen aus Gegenden mit warmen
Wintern und bleiben das ganze Jahr über dort. Die zweite Kranichart im Zoo Neuwied ist der auffällige
Paradieskranich. Im südlichen Afrika ist er im trocke-
Eine der Kranicharten im Zoo Neuwied ist der Saruskra- nen bis feuchten Grasland in bis zu 2000 m Höhe zu
nich. Er ist der größte flugfähige Vogel der Welt und wird finden. Er lebt normalerweise in kleinen Gruppen mit
mehreren Pärchen. „Zur Brut-
zeit sondern sich die in Dau-
erehe lebenden Paare von der
Gruppe ab. Der Paarbindung
und der eigentlichen Paarung
gehen Tänze mit Luftsprüngen
voraus, die bis zu vier Stunden
dauern“, so Birkendorf weiter.
Paradieskraniche legen in der
Regel zwei Eier in ein Nest am
Boden. Besonders auffällig
beim Paradieskranich sind die
schwarzen Federn der inneren
Armschwingen, die bis auf den
Boden reichen können.
Nach dem Bau ist vor dem Bau: Neubau der Kranichanlagen
Die Prinz Maximilian zu Wied Halle ist eröffnet und Um ein Entfliegen der Kraniche zu verhindern, werden
damit das größte Bauprojekt der Neuwieder Zooge- ihnen die Schwungfedern eines Flügels gekürzt. Da die-
schichte fertig gestellt. Aber wer nun denkt, dass hier se, ähnlich wie Haare, wieder nachwachsen, muss dies
nun Schluss ist mit Neuerungen, der liegt definitiv in regelmäßigen Abständen wiederholt werden. Aus all
falsch. Es gibt genügend Ideen und auch Notwendig- diesen Gründen sollen neue Kranichanlagen auf der
keiten für Umbauten, Renovierungen oder Neubau- ehemaligen Guanakoanlage, die während des Baus
ten. der Prinz Maximilian zu Wied Halle als Bauplatz gedient
hat, entstehen.
Als nächste Maßnahme werden die Kranichanlagen
neu gebaut. Bisher leben drei Kranicharten im Herzen Geplant sind zwei großzügige Anlagen für Kraniche mit
des Zoos, in der Nähe des Spielplatzes. Diese Gehe- jeweils Außenanlagen sowie Stallungen, welche die
ge liegen nicht optimal, da sich Kraniche zum Brüten Tiere zum Brüten nutzen können. Die Außenanlagen
gerne zurückziehen und ein wenig Ruhe genießen. werden übernetzt, was ein Schneiden der Federn über-
Zum anderen sind sie nicht mehr ganz zeitgemäß. flüssig macht. Da die Außenanlagen größer sind als17
Unscheinbare Arten im Zoo: Kugelgürteltier
In unserer Rubrik „Unscheinbare Arten im Zoo“ möch- das junge Männchen „Max“, das aus dem Zoo Berlin
ten wir dieses Mal das Kugelgürteltier aus der Prinz Ma- nach Neuwied umgezogen ist, sich zunächst auch mit
ximilian zu Wied Halle vorstellen. der Gesellschaft von Sittichen zufrieden gibt. Das Beson-
dere bei Kugelgürteltieren ist, dass sie sich bei Gefahr
Das Südliche Kugelgürteltier stammt aus dem zentra- oder Kälte vollständig in ihren Panzer einkugeln kön-
len Südamerika und bewohnt dort Grasland, Buschland nen. Dabei verschließen die dreieckige Stirnplatte und
und trockene Wälder. Es ist ein Einzelgänger, weshalb der feste Schwanz die Öffnung des Panzers. So haben
Angreifer kaum eine Chan-
ce an die weichen Körper-
teile wie Bauch und Beine
zu gelangen. Nur große
Raubkatzen schaffen es, mit
großer Anstrengung, den
harten Panzer zu durchbei-
ßen. Wenn die Gürteltiere
zur Welt kommen, ist ihr
Panzer jedoch noch weich
und sie sind etwa so groß
wie ein Tennisball.
In der Regel sind Kugelgür-
teltiere dämmerungs- und
nachtaktiv. Tagsüber schla-
fen sie meist in einem ge-
grabenen Bau. Daher ist
unser Männchen auch nicht
immer zu sehen, aber zur
Fütterung kommt es regel-
mäßig aus seinem Versteck.
die bisherigen Anlagen, haben die großen Vögel die
Möglichkeit, sich auch in der Außenanlage zurück-
zuziehen und werden gleichzeitig dennoch vom Be-
sucher gesehen. Zudem schließen sich die Anlagen
thematisch an das Avimundo, die Welt der Vögel, an.
Für dieses Projekt können, wie bisher bei den Bau-
maßnahmen auch, ideelle Quadratmeter im Wert Förderverein Zoo Neuwied e.V.
von je 50 € erworben werden. Die Spender erhalten Spendenkonten
eine Urkunde, eine Spendenbescheinigung und wer- Sparkasse Neuwied
den nach Fertigstellung der Anlagen namentlich dort IBAN: DE 86 5745 0120 0006 0009 13
erwähnt. SWIFT-BIC: MALADE51NWD
VR-Bank Neuwied eG
Nach dem einen Bau ist also immer vor dem nächs- IBAN: DE 44 5746 0117 0001 5283 17
ten Bau. Diesmal sind die Vögel dran. SWIFT-BIC: GENODED1NWDEin Angebot
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Lösungen – 1: Zwergmaras, 2: Flamingo, 3: Totenkopfäffchen,
7: Stachelschwein, 8: Tapir, 9: Faultier, 10: Erdmännchen
1 2 3 4 5 6
4: Leguan, 5: Klammerschwanzaffe, 6: Hutiaconga,
1: Welche Tiere liegen hier? Z
O 2: Welcher Vogel badet hier?
3: Welches Tier trägt O
hier sein Junges?
N 4: Um welches Tier handelt es sich?
5: Wer hält sich hier mit seinem E
Schwanz fest?
6: Welches Tier schaut hier aus seiner Hütte? U
W
7: Wer frisst hier gerade sein Gemüse?
8: Welches Tier siehst du hier? I
E 9: Wer hält hier seinen Mittagsschlaf?
10: Welche Tiere spielen hier mit dem Kürbis? D
Schwarzschwanzsittich
Huch! Unser
Schwarzschwanzsittich
7 hat ja seine Farben
verloren! Hilf ihm doch
bitte, dass er wieder
8 so bunt wie seine
Artgenossen wird ...
... hier siehst du, wie
9 diese aussehen.
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