PROGRAMM DER JÜDISCHEN GEMEINDE ZU BERLIN 58 - Jüdische Volkshochschule Berlin
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j 58. JÜDISCHE VOLKSHOCHSCHULE DER JÜDISCHEN GEMEINDE ZU BERLIN LEHRJAHR II PROGRAMM 3. Trimester 2020: 12.10.–18.12.2020 | Anmeldung: 29.9.–9.10.2020 1. Trimester 2021: 18.1.–26.3.2021| Anmeldung: 4.1.–15.1.2021 Zur Wiedereröffnung des Jüdischen Museums Berlin Hetty Berg stellt die neue Dauerausstellung vor
Liebe Gäste unserer Volkshochschule, wir freuen uns, Ihnen wieder ein abwechslungsreiches Programm vor- stellen zu können. Natürlich müssen auch wir uns in Zeiten der Corona-Pandemie an die geltenden Regeln halten. Deshalb gilt für alle Veranstaltungen der Jü- dischen Volkshochschule: Alle Gäste/HörerInnen müssen sich zu den jeweiligen Veranstaltungen und Kursen mit Name, Adresse und Telefonnummer anmelden. Der Mindestabstand von 1,50 Meter muss eingehalten werden (dabei werden Ihnen auf dem Boden angebrachte Orientierungszeichen helfen. Bis zum Erreichen des eigenen Platzes muss in allen Räumlichkeiten ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden. Wir beginnen im September – noch vor dem eigentlichen Start des Semesterprogramms – mit der Vorstellung des neuen Buches von Ronen Steinke: »Terror gegen Juden«. Die anschließende Diskussion wird moderiert von Samuel Salzborn, dem neuen Antisemitismusbe- auftragten des Landes Berlin. Kurz vor Beginn der Jüdischen Kulturtage erfreuen uns die Brüder Ma- laev und die Sängerin Angela Pape mit ihrem Konzert »Klassik meets Klezmer«. Cornelia Schönwald bringt uns »Großstadtlyrik« der großartigen Ma- scha Kaleko zu Gehör, begleitet von Vladimir Miller auf der Klarinette. Aus dem neuen Buch »Ein Versteck unter Feinden« von Roxane van Ipern liest uns wiederum die wunderbare Jalda Rebling vor. Wir haben auch in diesem Semester das Glück, Georg Stephan wie- der gewinnen zu können. Mit seinem Stück: »Glück und Gezeter. Die Briefe von Scheine Scheindel und Menachem Mendel« von Scholem Alejchem wird er uns im Februar 2021 zusammen mit seiner Kollegin Isa Weiß erfreuen. Zu guter Letzt empfehlen wir unsere neue Ausstellung im Jüdischen Gemeindehaus »Augenzeugen – Überlebensgeschichten der Schoa« des Fotografen Kai Abresch. Mit der Bitte, auch unser umfangreiches Kursprogramm zu beachten, hoffen wir, dass der ein oder andere Programmpunkt Ihr Interesse ge- weckt hat und wünschen allen Hörern und Freunden ein gesundes und erfolgreiches Jahr 5781. Schana towa! Ihre Sara Nachama Ihr Ilan Kiesling Kulturdezernentin Leiter Kommunikation und Mitglied des Vorstands und kommissarischer Leiter der Jüdischen Gemeinde der Jüdischen Volkshochschule zu Berlin Berlin 2
»Terror gegen Juden«. Wie antisemitische Gewalt erstarkt und der Staat versagt. Eine Anklage Dr. Ronen Steinke Zeit, dass Polizei und Justiz auf- wachen! In Deutschland hat man sich an Zustände gewöhnt, an die man sich niemals gewöh- nen darf: Jüdische Schulen müs- sen von Bewaffneten bewacht werden, jüdischer Gottesdienst findet unter Polizeischutz statt, Bedrohungen sind alltäglich. Der Staat hat zugelassen, dass es so weit kommt – durch eine Polizei, die diese Gefahr nicht ef- fektiv abwehrt, sondern verwal- tet; durch eine Justiz, die immer wieder beschönigt. Ronen Steinke, selbst Jurist, ist durch Deutschland gereist und LESUNG & DISKUSSION erzählt von jüdischem Leben im Belagerungszustand. Er trifft Do 10. Sept. 2020 | 19 Uhr Rabbinerinnen und Polizisten, konfrontiert Staatsschützer, Ge- Jüdische Gemeinde heimdienstler und Minister mit Oranienburger Straße 29 dem Staatsversagen. Viel muss 10117 Berlin | Großer Saal | 10,-/8,- sich ändern in Deutschland. Was Anmeldung: dialog@jg-berlin.org zu tun wäre, erklärt dieses Buch. DR. RONEN STEINKE ist Redakteur der Süddeut- schen Zeitung. Seine juristische Doktorarbeit über Kriegsverbrechertribunale von 1945 bis heute wurde von der FAZ als »Meisterstück« gelobt. Seine Biografie über Fritz Bauer, den mutigen Ermittler und Ankläger der Frankfurter Auschwitz-Prozesse (2013), wurde preisgekrönt verfilmt und in mehrere Sprachen über- setzt. 2017 erschien »Der Muslim und die Jüdin. Die Geschichte einer Rettung in Berlin«. Foto: Regina Schmeken MODERATION: PROF. DR. SAMUEL SALZBORN, Antisemitismus- und Rechtsextremismusforscher und seit August 2020 Ansprechpart- ner des Landes Berlin zu Antisemitismus In Kooperation mit dem Mideast Freedom Forum Berlin 3
AUGENZEUGEN Überlebensgeschichten der Schoa FOTOAUSSTELLUNG Im Talmud heißt es sinngemäß: »Wir sterben, wenn wir aufhören Do 29. Okt. 2020 | 19 Uhr zu erinnern.« Die Erinnerung an die Schrecken der Schoa und die Jüdisches Gemeindehaus Lehren, die daraus zu ziehen sind, Fasanenstraße 79-80 teilen sieben Schoa-Überlebende 10623 Berlin | Foyer seit Jahren mit deutschen Schü- bis 10.12.2020 | Eintritt frei ler*innen. In regelmäßigen Ab- Anmeldung: dialog@jg-berlin.org ständen kommen die heute weit über 80-Jährigen aus Israel, um in Schulen und anderen Einrichtungen über ihre Erlebnisse und Erfah- rungen während der Zeit des Nationalsozialismus zu sprechen. Wie funktioniert das Fassbarmachen des Unfassbaren und was mo- tiviert die Überlebenden, die Erinnerung an Todesangst und Überle- benswillen mit den nachfolgenden Generationen zu teilen? Die Porträts von Kai Abresch führen uns die Zeitzeugen eindrucks- voll vor Augen. Ihrer visualisierten AugenZeugenSchaft ist jeweils ein persönliches Zitat zur Seite gestellt. Eines lautet: »Es ist nicht leicht, sich zu erinnern – und schwer, zu vergessen!« Dies ist der Antrieb und das Ziel der Berichterstattenden: ERINNERN UND NICHT VERGESSEN! – auch dann, wenn sie persönlich nicht mehr Zeugnis ablegen können. _Die Ausstellung wurde vom Moses Mendelssohn Zentrum, der F.C. Flick-Stiftung und dem Fotografen Kai Abresch konzipiert und durch das Bündnis Tolerantes Brandenburg und die Moses Mendelssohn Stiftung gefördert. Bei der Eröffnung sind die Kuratorin Dr. Elke-Vera Kotowski, die Geschäftsführerin der F.C. Flick-Stiftung Susanne Krause-Hinrichs sowie Kai Abresch anwesend. 4
»Klassik meets Klezmer« Brüder Malaev & Angela Pape »Durch die Musik begegnen wir KONZERT auf eine ganz besonderen Art und Weise unseren jüdischen Wurzeln Do 5. November 2020 | 19 Uhr und genau das verbindet uns.« – So beschreibt sich das Trio, bestehend Jüdische Gemeinde aus den Brüdern David (Geige) und Oranienburger Straße 29 Marlen (Klavier) Malaev und Angela 10117 Berlin | Gr. Saal | 6,-/4,- Sarah Pape (Gesang). Anmeldung: dialog@jg-berlin.org Der 1992 in Naltchik geborene Mar- len und der 1994 in Bernau geborene David spielen mit Bravour. Sie zählen zu den auf besondere Weise fesselnden Nachwuchsduos. Sie begeistern mit ihrem hingebungsvollen Zusammenspiel und faszi- nieren durch virtuose Brillianz ihrer Interpretationen. Beide haben als Kinder und Jugendliche alle Preise gewonnen, die es für ihre Al- tersklassen zu gewinnen gab. Inzwischen sind sie gemeinsam als Solomusiker und mit diversen Orchestern auf deutschen und inter- nationalen Konzertbühnen unterwegs. Mit Angela Pape begrüßen die Brüder Malaev ein neues Familienmit- glied. Seit ihrer Jugend ist Angela Pape mit ihrer fesselnden Stimme auf sämtlichen Veranstaltungen in der jüdischen Welt und nationa- len Staatsauftritten mit ihrem breiten Repertoire zu sehen und zu hören. Nun starten die Publikumslieblinge eine neue Reise in die Welt der Klezmermusik. Lassen Sie sich von ihrem Programm aus der einzigartigen Kombination von romantischen Werken wie Pag- anini, Vivaldi, Liszt, Chopin, Bloch und jiddischen Liedern wie »Donna Donna« und »Bay mir bistu sheyn« umarmen. Unterstützt durch den Zentralrat der Juden in Deutschland 5
»Wir müssen reden, Frau Doktor!« Wie Ärzte ticken und was Patienten brauchen Dr. Yael Adler In ihrem neuen Buch verrät Yael Adler, wie sich Arzt und Patient auf Augenhöhe begegnen kön- nen und warum Empathie und Offenheit so wichtig sind. Die Arzt-Patient-Beziehung ist oft sogar lebenswichtig, kann bei Patienten aber auch zu Frust und Zweifeln führen. Yael Adler zeigt anhand von Fallgeschichten, welche Typen Ärzte und Patienten es gibt, wie beide ticken und welche Rollen sie in der gegenseitigen Beziehung spielen. Da gibt es beispielsweise die Ärzte-Dinos, eine aussterbende Art, die sich VORTRAG durch Kompetenz, Warmher- zigkeit und den ganzheitlichen Mi 2. Dezember 2020 | 19 Uhr Blick auf den Kranken auszeich- net, dann die Technikgläubigen, Jüdisches Gemeindehaus die allein ihren Geräten vertrau- Fasanenstr. 79-80 | 10623 Berlin en, und die Narzissten, denen Kleiner Saal | 8,-/5,- Anerkennung über alles geht. Anmeldung: dialog@jg-berlin.org Auf der Patientenseite wieder- um finden wir die hartnäckigen Krankheitsleugnern, oder panischen Hypochonder, ganz zu schwei- gen von Internet-Patienten, die an Dr. Google glauben. Doch nur wenn der Arzt uns wirklich zuhört und auch wir besser verstehen, was er uns sagen will, können beide zu einem starken Team werden. Yael Adler verrät, wie eine echte respektvolle Kommunikation zwi- schen beiden gelingen kann. DR. MED. YAEL ADLER ist Fachärztin für Haut- und Geschlechts- krankheiten sowie Phlebologin und Ernährungsmedizinerin. Neben der Arbeit in ihrer Privatpraxis gibt Yael Adler seit Jahren Experten-Rat rund um unser größtes Organ in TV-Magazinen, Gesundheitssendun- gen und Zeitschriften. Zudem moderiert sie Fachveranstaltungen und hält Infotainment-Vorträge. Ihr Sachbuch-Bestseller »Haut nah« wurde seit 2016 in 30 Sprachen übersetzt. Mit »Darüber spricht man nicht« – Weg mit den Körpertabus, gelang ihr 2018 ein weiterer Spie- gel Platz 1-Bestseller. 6
Mascha Kaléko: »Zerreiß deine Pläne. Sei klug und halte dich an Wunder.« Cornelia Schönwald & Vladimir Miller Mascha Kaléko, 1907 in Chrzanów, Polen geboren, ver- bringt ihre Kindheit in Berlin. Charakteristisch für ihr Werk ist die »Großstadtlyrik« in iro- nisch-zärtlichem Ton. Ihre reiz- vollen und originellen frühen Gedichte verbinden Berliner Schnoddrigkeit mit der Wärme und Melancholie der Mentali- tät des Ostjudentums.1928 heiratet Mascha den Philolo- gen Saul Kaléko, zehn Jahre später den Dirigenten Chemjo Vinaver, Vater ihres Sohnes Ev- jatar. Von den Nazis zur Auf- gabe ihrer Heimat und ihrer LESUNG MIT MUSIK Karriere gezwungen, emigriert die Familie 1938 nach New Do 3. Dezember 2020 | 19 Uhr York; In »Verse für Zeitgenos- sen« verarbeitet Kaléko ihre Jüdische Gemeinde Exilerfahrungen in eindring- Oranienburger Straße 29 lichen satirischen Gedichten. 10117 Berlin | Großer Saal | 10,-/8,- Ihr Comeback hatte sie 1956 Anmeldung: dialog@jg-berlin.org mit dem Wiederabdruck des Lyrischen Stenogrammheft. Mascha Kaleko stirbt 1975 in Zürich. CORNELIA SCHÖNWALD wurde in München geboren, absolvierte ihre Schauspielausbildung in Ulm und lebt in Berlin. Sie gastierte bundesweit, inszenierte an verschiedenen Theatern, ist freie Sprecherin und tritt mit Chanson-Programmen, musikalisch-literarischen Programmen und Lesun- gen auf. www.cornelia-schoenwald.de VLADIMIR MILLER studierte an der Gnessin Mu- sikakademie Moskau und schloss dort mit einem Diplom als Solo-Klarinettist für Kammer- und Sin- fonieorchester ab. Seit 1992 lebt er in Berlin und arbeitet für Orchester- und Theaterprojekte und solistisch als Klarinettist und Komponist. www.avlostrio.de 7
Ein Versteck unter Feinden. Die wahre Geschichte von zwei jüdischen Schwestern im Widerstand Roxane van Iperen, vorgestellt von Jalda Rebling Nach Kriegsende überbrachten die Schwestern Lien und Janny Brilleslijper der Familie Frank die Nachricht vom Tod ihrer Töchter Anne und Margot. Dass sie dar- über hinaus während der Besat- zungszeit Teil einer einmaligen Geschichte jüdischen Wider- standes waren, war bislang un- bekannt. Als die Autorin Roxane van Iperen im Jahr 2012 in eine Villa einzieht, ahnt sie nichts von den doppelten Böden und Hohl- räumen, die es hier gibt: Die jü- dischen Schwestern hatten zahl- reichen verfolgten Juden hier Unterschlupf gewährt. ’t Hooge Nest, so der Name des Hauses, war umzingelt von den Villen hochrangiger Nazis, unter deren Augen hier der Widerstand für die gesamten Niederlande or- BUCHVORSTELLUNG ganisiert wurde. Bis das Versteck im Sommer 1944 verraten und Di 12. Januar 2021 | 19 Uhr gestürmt wurde. Janny und Lien überlebten mehrere Konzent- Jüdisches Gemeindehaus rationslager – bis zum Tod von Fasanenstr. 79-80 | 10623 Berlin Margot und Anne Frank blieben Kleiner Saal | 8,-/5,- sie an deren Seite. Eine außerge- Anmeldung: dialog@jg-berlin.org wöhnliche Geschichte, fesselnd erzählt wie ein Roman. Chasan JALDA REBLING, geb. 1951 in Amsterdam, ist Kantorin, Schauspielerin und Sängerin, spezialisiert auf europäisch-jüdi- sche Musik vom frühen Mittelalter bis zur Moderne. Seit Ende der 1970er-Jahre gastierte sie mit ihren Eltern Lin Jaldati und Eberhard Rebling und ihrer Schwester Kathinka auf nationalen und inter- Foto: Manu Miethe nationalen Bühnen. Sie initiierte in Ost-Berlin die »Tage der Jiddischen Kultur« und war Mit- begründerin des Jiddischen LiedTheater im Hackeschen Hoftheater Berlin 8
Die neue Direktorin des Jüdischen Museums Berlin Hetty Berg stellt sich vor Seit dem 1. April 2020 ist Hetty Berg Direkto- rin des Jüdischen Mu- seums Berlin. Die neue Dauerausstellung und das Kindermuseum ANOHA sind inzwi- schen eröffnet. Die Di- rektorin präsentiert die neuen Auststellungen und stellt die künftigen Schwerpunkte Ihrer Ar- beit vor. Im Anschluss sind die Anwesenden herzlich eingeladen, mit Frau Berg darüber ins Gespräch zu kommen. VORTRAG & GESPRÄCH HETTY BERG, geboren 1961 in Den Haag, war Di 19. Januar 2021 | 19 Uhr Kuratorin und Kulturhis- torikerin am Jüdischen Jüdisches Gemeindehaus Historischen Museum Fasanenstr. 79-80 | 10623 Berlin in Amsterdam und ab Kleiner Saal | Eintritt frei 2002 dessen Museums- Anmeldung: dialog@jg-berlin.org Managerin und Chefku- ratorin. 2012 expandierte das Museum und wurde zum Jüdischen Kulturviertel in Amsterdam. Seit April 2020 ist Hetty Berg Direktorin des Jüdischen Museums Berlin. Di 23. Februar 2021 | 17 Uhr Führung durch das Jüdische Museum 8,-/ermäßigt 3,- an der Kasse des Jüdischen Museums Die Gäste der Jüdischen Volkshochschule haben die Gelegenheit, bei fachkundiger Führung das Jüdische Museum Berlin kennenzu- lernen. Insbesondere die neue Dauerausstellung, die die Geschichte der Juden in Deutschland vom Mittelalter bis Heute präsentiert, wird Foto: Yves Sucksdorff im Fokus dieses Abends stehen. An einer Führung können maximal 10 Personen teilnehmen, daher ist eine Anmeldung über dialog@jg-berlin. org erforderlich. Ggf. wird bei entsprechender Nachfrage eine weitere Führung angeboten werden können. 9
Glück und Gezeter. Die Briefe von Scheine Scheindel und Menachem Mendel Isa Weiß & Georg Stephan THEATER Scholem Alejchem gilt als der größte Humorist des Jiddi- So 14. Februar 2021 | 16 Uhr schen; berühmt ist sein »Fiedler auf dem Dach«, unsterblich sind Theater im Palais seine russisch-jüdischen, eigen- Unter den Linden tümlich modernen Figuren und Am Festungsgraben 1 Charaktere. So auch Menachem 10117 Berlin-Mitte Mendel und Scheine Schein- 25,- (wegen der Corona-Maß- del, ein Ehepaar aus Kasrilevke, nahmen erst ab Dezember 2020 dessen Briefe eigentlich leben- erhältlich; Vormerkungen ab dige Dialoge sind: gemeinsam November: Tel. 030-20453450, machen sie sich auf, nach dem www.theater-im-palais.de Sinn und der Welt zu greifen, mit- und gegeneinander zu ringen, und bekommen dabei immer wieder nur die Liebe zu fassen. ISA WEISS bewegt sich als Schauspielerin an unterschiedlichen Stadt- und Staatstheatern in Hauptrollen auf der Bühne, aktuell in Münster und in Düsseldorf. Sie wurde mehrfach für ihre Arbeit ausgezeichnet, unter anderem war sie beim renommierten Berliner Theatertreffen zu erleben. GEORG STEPHAN ist freier Schauspieler für Film und Theater. Ak- tuell spielt er Heinrich Heines Versepen »Deutschland. Ein Winter- märchen« und »Atta Troll. Ein Sommernachtstraum« in Berlin. Von Scholem Alejchem brachte er als eigene Bühnenarbeit bereits die politische Komödie »Die erste jüdische Republik« heraus. 10
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KURSE UND SEMINARE 1 Hebräische Lieder im Chorgesang 3. Trimester 2020 | Mi 19–21.30 Uhr | 12.10.–14.12.2020 | Treff im EG Dieser Kurs richtet sich an alle Israel-Interessierte, die Lust auf ge- meinsames Singen und israelische Musik haben. Im Mittelpunkt des steht die vielfältige und berührende Musik Israels aus den Tagen der Pioniere bis heute. Vorkenntnisse im Blattsingen sowie Hebrä- isch- und Notenkenntnisse sind von Vorteil, aber nicht zwingend erforderlich, da alle Lieder melodisch und rhythmisch vorgestellt und anschließend Stück für Stück gesungen werden. Durch kurzes Vorsingen am ersten Unterrichtstag bekommen Sie eine Einschät- zung Ihrer Stimme. Am Ende des Semesters führen wir die gelernten Stücke in einem kleinen Konzert auf. DOZENT: ERAN ZEHAVI, israelischer Dirigent, Pi- anist und Chorleiter, studierte Orchesterleitung an der Buchmann-Mehta-Hochschule für Musik der Uni Tel Aviv. Als musikalischer Leiter und Arrangeur wirkt er in Konzertproduktionen u.a. an der Israeli Opera in Tel Aviv. ! Mindestteilnehmerzahl 10 Personen | Kursgebühr: 75,-/50,- 2 Musik aus Osteuropa – vielfach inspiriert von jüdischer Kultur und oft bedrängt durch politische Repression 3. Trimester 2020 | Fr 10.30–12.30 Uhr | 30.10.2020–15.1.2021 I Treff im EG Kennenlernen und Erleben bedeutender Musikwerke des 19.– 21. Jahrhunderts. Vorgesehen sind gemeinsame Opern- und Konzertbe- suche. Kommen Sie mit auf eine musikalische Reise, bei der wir eine Auswahl bekannter romantischer und moderner Komponisten wie Smetana, Prokofjew, Schostakowitsch, Pärt, Gubaidulina u.a. näher kennenlernen. Erfahren Sie mehr über ihr Leben, ihre Werke und ihre Bedeutung. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Auf Wunsch können gerne die wichtigsten musikalischen Grundlagen vermittelt werden. DOZENTIN: DINAH BACKHAUS studierte Violine und Schulmusik an der Universität der Künste und Germanistik. Sie wirkte in Konzerten 12
KURSE UND SEMINARE unter Dirigenten wie Abbado, Rattle, Ashkenazy u.a. mit und gründete das E.T.A.Hoffmann-Orches- ter, das beim Deutschen Orchester-Wettbewerb ausgezeichnet wurde. Sie ist Dirigentin, Violinpä- dagogin und Studienrätin für Musik und Deutsch. ! Mindestteilnehmerzahl 8 Personen| Kursgebühr: 70,- 3a Jiddische Lieder aus aller Welt - »Lomir singen« I Anfänger 3. Trimester 2020 | Di 15.30–17 Uhr I 13.10.–15.12.2020| R 20 Wir lernen jiddische Lieder mit ihren Motiven von Liebe, Trauer, Sehn- sucht, Glück und Schmerz kennen und singen sie mit. Es werden jüdische Bräuche und Kultur vermittelt. Einfache Grundkenntnisse sind erwünscht, aber keine Teilnahmevoraussetzung. 3b Jiddische Lieder aus aller Welt - »Lomir singen« I Anfänger 1. Trimester 2021 | Di 15.30–17 Uhr I 19.1. – 23.3.2021 | Raum 20 Siehe Kurs 3a, 3. Trimester 2020 4a Jiddische Lieder aus aller Welt I Fortgeschrittene 3. Trimester 2020 | Di 17–18.30 Uhr |13.10.–15.12.2020 I R 20 Ziel ist es, »bühnenreife« mehrstimmige jiddische Lieder einzuüben und vorzutragen. Vorkenntnisse sollten vorhanden sein. 4b Jiddische Lieder aus aller Welt I Fortgeschrittene Siehe Kurs 4a, 3. Trimester 2020 1. Trimester 2021 | Di 17–18.30 Uhr |19.1.–23.3.2021 I Raum 20 DOZENT: JOSSIF GOFENBERG, aus Czernowitz, lebt seit 1990 in Berlin. Musikstudium als Chordiri- gent, Preisträger mehrerer internationaler Musik- festivals und Koordinator des Klezmer-Zentrums an der »Fanny Hensel Musikschule«. Gründer der Klezmer-Gruppe »Klezmer chidesch«. 13
KURSE UND SEMINARE 5 Jüdisches Leben und Arbeiten an Produktions- und Industrieorten in Berlin und Brandenburg – Neun kulturhisto- rische Spaziergänge und ein Tagesausflug Wenn man eine Stadt kennenlernen möchte, richtet sich der Fokus meist auf die bekannten Sehenswürdigkeiten und das historische Zentrum. Aber nicht nur diese machen eine Stadt aus. Wir wollen uns Orten widmen, die zur Entwicklung Berlins zu einem sehr bedeuten- den Industriezentrum in Europa beigetragen haben. 11.10.2020 I Schwedt - Hauptstadt des Tabaks in Brandenburg Die barocke Residenz der Markgrafen von Brandenburg-Schwedt an der polnischen Grenze war einst Zentrum eines ganzen Indust- riezweiges. Ein Drittel der Bevölkerung war in der Tabakproduktion tätig, darunter auch zahlreiche jüdische Familien. | Treff: 9.30 Uhr Bahnhof Gesundbrunnen (Bahnsteig 9/10), Fahrscheinautomat 25.10.2020 I Tempelhof: Von Tempelrittern und dem größten Gaswerk Berlins Wo war das Seebad Mariendorf und wo ist der Marienpark? Und was hat der jüdische Unternehmer Adolf Löwensohn damit zu tun? Treff: 11 Uhr, U-Bahnhof Alt-Mariendorf, Bahnsteigmitte 8.11.2020 I Moabit - Vom kurfürstlichen Jagdrevier zum früh- kapitalistischen Moloch Leben im Schatten der Fabriken. Adass Jisroel, Chabad-Bewegung und liberales Judentum. Jüdische Dichterinnen Berlins. Gedenkstätte Levetzowstraße. | Treff: 11 Uhr, S-Bahnhof Tiergarten, Bahnsteigmitte 22.11.2020 I Kreuzberg: Ein jeder nach seiner Façon? Das jüdische Arbeitsamt in der Fontanepromenade, das Armenkran- kenhaus am Urban und seine bedeutenden jüdischen Ärzte. Das erste Gesundheitsamt Berlins und die orthodoxe Synagoge Südost. Treff: 11 Uhr, U-Bahnhof Südstern, Bahnsteigmitte 6.12.2020 I Spandau - Von der Wiege jüdischen Lebens auf Ber- liner Boden zur Waffenschmiede des Reichs Wo war die erste Synagoge Berlins und wo der erste jüdische Friedhof? Stahlrosse von Orenstein und Koppel aus Spandau. Treff: 11 Uhr, S-Bahnhof Spandau, Bahnsteigmitte 24.1.2021 I Deutsches Technikmuseum Berlin: Von jüdischen Pionieren und Erfindern 14
KURSE UND SEMINARE Bei unserem Rundgang durch das Museum begegnen wir jüdischen Ingenieuren und Unternehmern, die mit ihren Leistungen und ihrem Elan entscheidend zum Aufstieg Deutschlands zur Industrienation beigetragen haben. | 11 Uhr, U-Bahnhof Gleisdreieck, Bahnsteigmitte 14.2.2021 I Mitte – »Die kleinen Leute« und ihre Gewerbe in der Spandauer Vorstadt Vielfältiges jüdisches Leben und Arbeiten rund um die Gipsstraße. Die Geburtsstunde von Adass Jisroel. | 11 Uhr, U-Bahnhof Weinmeis- terstraße, Bahnsteigmitte 28.2.2021 I Gesundbrunnen: Richtplatz – Schlachthof - Elekt- ropolis Die Wiege der AEG. Bethel Strousberg und Emil Rathenau. Jüdisches Leben entlang der Brunnenstraße. | 11 Uhr, U-Bahnhof Brunnenstra- ße, Bahnsteigmitte, Abfahrt mit Buslinie 247 um 11.11 Uhr 14.3.2021 I Weißensee: Kampf ums Überleben und gegen Vorurteile Die einzige jüdische Arbeiterkolonie Deutschlands in Nähe des größ- ten jüdischen Friedhofs Europas. Jüdische Wohlfahrt und jüdische Unternehmen in einer ehemaligen Vorstadt der Hauptstadt. | 11 Uhr, S-Bahnhof Frankfurter Allee, Bahnsteigmitte 21.3.2021 I Oberschöneweide: Spree-Chicago auf der schönen Weyde Die Familie Rathenau und ihr Imperium an der Spree. Arbeiterquar- tiere und Kathedrale der Arbeit von Peter Behrens. Treff: 11 Uhr, S-Bahnhof Schöneweide, Bahnsteigmitte 3. Trimester 2020 und 1. Trimester 2021 sonntags: 11–13.30 Uhr; Tagesausflug 9.30 – ca. 17 Uhr | Kursgebühr: 100,- (bei Tagesausflügen inkl. Bahntickets und Eintritt). Die Spazier- gänge können auch einzeln zum Preis von 9,- Euro, der Tagesausflug zum Preis von 35,- Euro gebucht werden. | Eine Teilnahme ist nur nach der vorherigen Anmeldung möglich! DOZENTIN: LUDMILA BUDICH, Studium der Kulturwissenschaften, Bibliothekswissenschaften an der Leningrader Universität, Ausbildung zu Fremdenführerin und Dolmetscherin in Leningrad. Seit Juni 2015 staatlich geprüfte Stadtführerin und Reiseleiterin für Berlin und Potsdam. 15
KURSE UND SEMINARE 6 Blockseminar: Kultur- und Wissenschaftstransfer in Toledo über drei Jahrhunderte (11.–13. Jh.) 3. Trimester 2020 | So 15.11. + 22.11.2020 | 14–17 Uhr | R 9 | 25,- Der über drei Jahrhunderte in Toledo ablaufende Kultur- und Wis- senschaftstransfer, kann in seiner Bedeutung für die Entwicklung der abendländischen Wissenschaften im christlichen Europa gar nicht überschätzt werden. Dass dabei die Juden eine entscheidende Rolle gespielt haben, wird auch aus der großen Zahl hebräischer Manu- skripte deutlich. 7 8Blockseminar: Die Entstehung der Jesusgestalt 1. Trimester 2021 | So 7.2. + 14.2.2021 | 14–17 Uhr I Raum 9 | 25,- Der christliche Jesus ist aus den griechischen Mysterienreligionen entstanden. Dies ist zwar seit 1937 bekannt, wurde aber totgeschwie- gen. Seleukos I. ließ 301 v. Chr. zur Verherrlichung seines Sieges seine neue Hauptstadt Antiocheia erbauen. Der oberste Gott an der Spit- ze des Pantheons war Zeus. Sein Sohn Dionysos gehörte in der ge- samten griechischen Welt zu den am meisten verehrten Göttern; er wurde zum Wundertäter, Überwinder des Todes und Erlöser. Noch ein weiterer Zeussohn gelangte in Syrien zu eminenter Bedeutung: Herakles. Parallelen zum Neuen Testament sollen diskutiert werden. DOZENTIN: DR. SYLVIA POWELS-NIAMI 8 Moses Maimonides – Vorbote der europäischen Aufklärung 3. Trimester 2020 | Mi 15–16.30 Uhr I 14.10.–16.12.2020 I Raum 19 Der jüdische Philosoph Moses Maimonides (1138–1204) war ein Vorbote der Aufklärung. Sein Hauptwerk, das den Titel Führer der Unschlüssigen trägt, ist an denjenigen gerichtet, der sich nicht entscheiden kann zwischen zwei entgegengesetzten Welten: Der Wellt der Religion und der der Rationalität. Wir wollen versuchen, sein Wirken über die Jahrhunderte anhand von Originaltexten und Übersetzungen verständlich zu machen. Voraussetzungen zur Kur- steilnahme bestehen nicht. 16
KURSE UND SEMINARE 9 Historischer Überblick zur jüdischen Medizin 1. Trimester 2021 | Mi 15−16.30 Uhr I 20.1.–24.3.2021 I Raum 19 Bereits in vorislamischer Zeit studierten die Juden Medizin an Schu- len unter persischer Herrschaft. Die erste medizinische Abhandlung in nachtalmudischer Zeit stammt von Assaf ha-Jehid (7. Jahrhundert). Die islamische Zeit bedeutete einen Fortschritt für Wissenschaft und Medizin, denn die Kalifen förderten die medizinischen Hochschulen der Juden und holten berühmte jüdische Ärzte an ihren Hof. Moses Maimonides verfasste alle seine medizinischen Schriften auf Ara- bisch. Bis heute werden in Ägypten seine diätischen Regeln beachtet. DOZENTIN: DR. SYLVIA POWELS-NIAMI 10 Leben und Schrifttum der orientalischen Juden bis zur Staatsgründung Israels (von Nordafrika bis Indien) 3. Trimester 2020 | Mi 17−18.30 Uhr | 14.10.–16.12.2020 I R 19 Die europäisch-jüdische Geschichte ist geprägt von Verfolgung und Vertreibung bis hin zur versuchten Ausrottung. Obwohl die meisten Juden heute in Israel und westlichen Ländern leben, ist es aufschlussreich, etwas über die fast dreitausendjährige Diaspora zu erfahren. War es eine ähnliche Geschichte oder verlief sie anders – und wenn ja, warum? 11 Die Juden in der Renaissance 1. Trimester 2021 | Mi 17−18.30 Uhr | 20.1.–24.3.2021 I Raum 19 Der jüdische Beitrag zur Entwicklung der Renaissance war beachtlich, wird aber in der Literatur kaum gewürdigt. Nicht umsonst schreibt Pico della Mirandola in seiner berühmten Rede Oratio gleich im ers- ten Satz: »Ich habe in den Schriften der Araber gelesen, dass ....« – wei- teres aus den Schriften der Renaissance-Gelehrten wird vorgestellt. DOZENTIN: DR. SYLVIA POWELS-NIAMI stu- dierte Semitistik, Arabistik, Islamwissenschaften und Judaistik an der Freien Universität Berlin sowie an der Hebräischen Universität Jerusalem. Sie ist Dozentin für Religionswissenschaft und Jüdische Studien an der Universität Potsdam. 17
KURSE UND SEMINARE 12a Jiddische Literatur: Chaim Grade, Der mames shabosim (I) 3. Trimester 2020 | Di 18–19.30 Uhr I 13.10.–15.12.2020 I 1. OG Der Dichter und Prosaschriftsteller Chaim Grade (1910-1982) wurde in Vilne (Wilna) geboren. Nach einer streng religiösen Erziehung und Ausbildung begann er eine Laufbahn als Schriftsteller und veröffent- lichte zahlreiche Gedichtbände und Prosawerke. Sein Erzählband »Der mames shabosim« (1955) ist stark autobiographisch geprägt und der Erinnerung Vilnes als dem »Jerusalem Litauens« gewidmet, seiner Zeit als Flüchtling in der Sowjetunion sowie seiner Rückkehr nach dem Krieg. Sein Werk gehört zu den wichtigsten Werken der Holocaust-Literatur. 12b Jiddische Literatur : Chaim Grade, Der mames shabosim (II) 1. Trimester 2021 | Di 18–19.30 Uhr I 19.1.–23.3.2021 I 1. OG Fortsetzung der Lektüre: Chaim Grade, Der mames shabosim DOZENTIN: DR. LIA MARTYN, Studium der Jid- distik an der Columbia University, New York. Seit 2000 Lektorin für jiddische Sprache und Literatur am Institut für Jüdische Studien/Religionswissen- schaft an der Universität Potsdam. Kursgebühr: 60,- I Bei Belegung von zwei Jiddisch-Kursen beträgt die Kursgebühr für den zweiten Kurs 40,- 18
SPRACHKURSE | HEBRÄISCH SPRACHKURSE | ALTHEBRÄISCH 13a Althebräisch IV (1. Teil) 3. Trimester 2020 | Fr 12.30–14 Uhr I 16.10.–18.10.2020 I Raum 9 Leichte Prosatexte. Ausführliche Erklärung der Strukturen der hebrä- ischen Sprache (Wurzelstruktur; das Verb und seine Ausdrucksmög- lichkeiten; wichtige Unterschiede zu den europäischen Sprachen). Die möglichst ausführlichen Erklärungen dienen dazu, sich mit der Sprache vertraut zu machen und ein Sprachgefühl zu entwickeln. 13b Althebräisch IV (2. Teil) 1. Trimester 2021 | Fr 12.30–14 Uhr I 22.1.–26.3.2021 I Raum 9 Siehe Kurs 13a, 3. Trimester 2020 DOZENTIN: DR. SYLVIA POWELS-NIAMI SPRACHKURSE | HEBRÄISCH FÜR NEUANFÄNGER 14a Hebräisch A1– Startstufe 2a 3. Trimester 2020 | Mo 19–20.30 Uhr I 12.10.–14.12.2020 I R 9 Schreib- und Druckschrift. Leichte Schreib- und Leseübungen. Leich- te Hörverständnisübungen. Erlernen der Vergangenheitsformen. Lehrbuch: Ivrit Schritt für Schritt ab Lek. 10. 14b Hebräisch A1– Startstufe 2b 1. Trimester 2021 | Mo 19–20.30 Uhr I 18.1.–22.3.2021 I Raum 9 Schreib- und Leseübungen. Vergangenheitsformen. Lehrbuch: Iwrit Schritt für Schritt ab Lek. 13. DOZENTIN: MIRIAM ROSENGARTEN, geboren in Haifa, hat in diversen »Ulpanim« gearbeitet. Ihr Lehrbuch »Ivrit Schritt für Schritt« basiert auf dem Lehrplan des israelischen Erziehungsministeriums. Sie unterrichtet an der JVHS nach ihrem Buch. 19
SPRACHKURSE | HEBRÄISCH 15a Hebräisch A1– Startstufe 1a 3. Trimester 2020 | Di 17–18.30 Uhr I 13.10.–15.12.2020 I Raum 9 Erlernen der Schreib- und Druckschrift einschließlich Vokalzeichen. Leichte Schreib- und Leseübungen. Leichte mündliche Dialoge und Hörverständnisübungen. Lehrbuch: Ivrit min hahatchala Teil 1, mit visuellem Spiel- und Audiomaterial. 15b Hebräisch A1– Startstufe 1b 1. Trimester 2021 | Di 17–18.30 Uhr I 19.1.–23.3.2021 I Raum 9 Schreib- und Leseübungen, mündliche Dialoge und Hörverständnis- übungen. Lehrbuch: Ivrit min hahatchala Teil 2, mit visuellem Spiel- und Audiomaterial. DOZENTIN: GILA WENDT studierte an der He- bräischen Universität in Jerusalem und in Berlin. Sie ist ausgebildete Sprachlehrerin für Hebräisch als Fremdsprache und lehrt u.a. an der Humboldt Universität und am Auswärtigen Amt. 16a Hebräisch A1– Startstufe 1a 3. Trimester 2020 | Di 20–21.30 Uhr I 13.10.–15.12.2020 I Raum 9 Erlernen der Schreib- und Druckschrift. Leichte Hör-, Schreib- und Le- seübungen. Hören und Sprechen kurzer Sätze im Dialog. Lehrbuch: Ivrit Schritt für Schritt bis Lek. 7. 16b Hebräisch A1– Startstufe 1b 1. Trimester 2021 | Di 20–21.30 Uhr I 19.1.–23.3.2021 I Raum 9 Hör-, Schreib- und Leseübungen. Hören und Sprechen kurzer Sätze im Dialog. Lehrbuch: Ivrit Schritt für Schritt ab Lek. 7. DOZENT: AVI EICHENBAUM, geboren in Israel, seit 1976 in Berlin, Studium an der TU-Berlin, erst- mals Hebräisch- Unterricht an der JVHS im Jahre 1985 und erneut ab 2010. 20
SPRACHKURSE | HEBRÄISCH 17a Hebräisch A1– Startstufe 1a 3. Trimester 2020 | Do 18–19.30 Uhr I 15.10. – 17.12.2020 I R 20 Das Erlernen der hebräischen Sprache soll Freude bereiten und in die Lage versetzen, in möglichst kurzer Zeit ein Alltagsgespräch füh- ren zu können. Dies verspricht das Lehrbuch von Edna Kadman, Ivrit b´hana´ah. 17b Hebräisch A1– Startstufe 1b 1. Trimester 2021 | Do 18–19.30 Uhr I 21.1.–25.3.2021 I Raum 20 Schreib-, Lese- und Sprechübungen, einfache Fragen und Antworten zu Alltagsthemen. Lehrbuch: Edna Kadman, Ivrit b´hana´ah. DOZENTIN: DR. SYLVIA POWELS-NIAMI 18 Hebräisch A1– Startstufe 1 3. Trimester 2020 | Fr 13–14.30 Uhr I 16.10.–18.12.2020 I Online auf Zoom Erlernen der Schreib- und Druckschrift einschließlich der Vokalzei- chen. Leichte Schreib- und Leseübungen. Hören und Sprechen kur- zer Sätze im Dialog. Leichte Hörverständnisübungen. DOZENT: DAN ALLON, wurde in Israel geboren und studierte Graphik-Design und Jüdische Studi- en in Israel. Seit 2015 in Berlin gibt er u. a. Zeichen- workshops für Kinder und Jugendliche und unter- richtet an verschiedenen Grundschulen Hebräisch und Jüdische Religion. 21
SPRACHKURSE | HEBRÄISCH SPRACHKURSE I HEBRÄISCH | ANFÄNGER MIT VORKENNTNISSEN 19a Hebräisch A1 – Startstufe 3a 3. Trimester 2020 | Mo 17.30–19.30 Uhr I 12.10.–14.12.2020 I Raum 9 Fortsetzung der Verblehre. Erweiterung des Wortschatzes zu Alltags- themen. Lehrbuch: Ivrit Schritt für Schritt ab Lektion 13. 19b Hebräisch A1 – Startstufe 3b 1. Trimester 2021 | Mo 17.30 –19.30 Uhr I 18.1.–22.3.2020 I Raum 9 Fortsetzung der Verblehre. Erweiterung des Wortschatzes zu Alltags- themen. Lehrbuch: Ivrit Schritt für Schritt ab Lektion 16. DOZENTIN: MIRIAM ROSENGARTEN 20a Hebräisch A1 – Startstufe 3a 3. Trimester 2020 | Mo 20–21.30 Uhr I 12.10.–14.12.2020 I Raum 20 Fortsetzung der Verblehre. Israelische Lieder und Kindergeschich- ten zur Unterstützung des Lernprozesses. Lehrbuch: Ivrit Schritt für Schritt ab Lektion 13. 20b Hebräisch A1 – Startstufe 3b 1. Trimester 2021 | Mo 20–21.30 Uhr I 18.1.–22.3.2021 I Raum 20 Fortsetzung der Verblehre. Israelische Lieder und Kindergeschich- ten zur Unterstützung des Lernprozesses. Lehrbuch: Ivrit Schritt für Schritt. DOZENT: AVI EICHENBAUM 22
SPRACHKURSE | HEBRÄISCH SPRACHKURSE | HEBRÄISCH FÜR FORTGESCHRITTENE 21a Hebräisch A2 - Grundbaustein 1a 3. Trimester 2020 | Mo 18.30–20 Uhr I 12.10.–14.12.2020 I Raum 19 Fortsetzung der Verblehre. Hören und Verstehen mittelschwerer Texte. Ergänzung des Wortschatzes zu Alltagsthemen mittels mit- telschwerer Dialoge. Lehrbuch: Ivrit Schritt für Schritt ab Lektion 22. 21b Hebräisch A2 - Grundbaustein 1b 1. Trimester 2021 | Mo 18.30–20 Uhr I 18.1.–22.3.2021 I Raum 19 Fortsetzung der Verblehre. Hören und Verstehen mittelschwerer Texte. Ergänzung des Wortschatzes zu Alltagsthemen mittels mittel- schwerer Dialoge. Lehrbuch: Ivrit Schritt für Schritt. DOZENT: AVI EICHENBAUM 22a Hebräisch A2 - Grundbaustein 2 3. Trimester 2020 | Do 18.30–20 Uhr I 15.10.–17.12.2020 I Raum 9 Fortsetzungskurs. Vertiefung des Verbsystems. Konversationstraining. Lehrbuch: Ivrit Schritt für Schritt ab Lek. 23. 22b Hebräisch A2 - Grundbaustein 2 (Fortsetzungskurs) 1. Trimester 2021 | Do 18.30–20 Uhr I 15.10.–17.12.2020 I Raum 9 Fortsetzungskurs. Vertiefung des Verbsystems. Konversationstraining. Lehrbuch: Ivrit Schritt für Schritt ab Lek. 25. DOZENTIN: MIRIAM ROSENGARTEN 23
SPRACHKURSE | HEBRÄISCH 23a Hebräisch A2 – Grundbaustein 4a 3. Trimester 2020 | Di 18.30–20.30 Uhr I 13.10.–15.12.2020 I Raum 9 Vertiefung des Verbsystems. Einfache bis mittelschwere Lektüre und Gesprächsübungen zu verschiedenen Themen aus Alltag, Kultur, Gesellschaft und Politik. Lehrbuch: Ivrit min hahatchala Teil 2, mit visuellem Spiel- und Audiomaterial. 23b Hebräisch A2 – Grundbaustein 4b 1. Trimester 2021 | Di 18.30–20.30 Uhr I 19.1.–23.3.2021 I Raum 9 Siehe Kurs 23a, 3. Trimester 2020 DOZENTIN: GILA WENDT 24a Hebräisch B2 – Oberstufe 3. Trimester 2020 | Do 17-18.30 Uhr I 15.10.–17.12.2020 I Raum 9 Vertiefung der Grammatik und Syntax. Konversation und Vorträge. Lehrmaterial: Zeitung The Jerusalem Post in hebräischer Sprache. 24b Hebräisch B2 – Oberstufe 1. Trimester 2021 | Do 17–18.30 Uhr I 21.1.–25.3.2021 I Raum 9 Siehe 3.Trimester 2020 DOZENTIN: MIRIAM ROSENGARTEN 24
SPRACHKURSE | JIDDISCH SPRACHKURSE | JIDDISCH 25a Jiddisch für Anfänger ohne Vorkenntnisse 3. Trimester 2020 | Mo 19.30–21 Uhr | 12.10.–14.12.2020 I 1. OG Eine erste Einführung in die jiddische Sprache und Kultur. Wir lernen das jiddische Alphabet (Alef-beys) und erwerben Lese- und Schreib- kompetenzen. Die Lektüre jiddischer Texte, Gedichte und Lieder vermittelt dabei von Anfang an einen Einblick in die Poetizität der jiddischen Sprache und ihre Komponenten. Lehrbuch: Miriam Hoff- man, Key to Yiddish. 25b Jiddisch für Anfänger ohne Vorkenntnisse 1. Trimester 2021 | Mo 19.30–21 Uhr | 18.1.–22.3.2021 I 1. OG Siehe Kurs 25a, 3.Trimester 2020 26a Jiddisch für Anfänger mit Vorkenntnissen 3. Trimester 2020 | Di 19.30–21 Uhr | 13.10.–15.12.2020 I 1. OG Fortsetzung der Einführung in die jiddische Sprache und Kultur, Er- werb von Grundkenntnissen der Grammatik und des Grundwortschat- zes. Das Erlernen von Konversationsformen, die Lektüre literarischer Texte, sollen gezielt Sprachpraxis und Lesekompetenzen weiter- hin fördern. Lehrbuch: Uriel Weinreich »College Yiddish« und С.А. Сандлер«Самоучитель языка идиш«. 26b Jiddisch für Anfänger mit Vorkenntnissen 1. Trimester 2021 | Di 19.30–21 Uhr | 19.1.–23.3.2021 I 1. OG Siehe Kurs 26a, 3. Trimester 2020 27a Jiddisch für Fortgeschrittene 3. Trimester 2020 | Mo 18–19.30 Uhr I 12.10.–14.12.2020 I 1. OG Wir setzen die Lektüre des dritten Bandes der autobiographischen Roman-Trilogie von Mendel Mann (1916–1975) fort. »Dos faln fun Berlin« schildert die Eroberung Berlins, das Ende des Krieges und 25
SPRACHKURSE | DEUTSCH INTENSIV die Nachkriegszeit aus der Perspektive eines jüdischen Offiziers der Roten Armee. Kenntnisse des Jiddischen sind erforderlich. 27b Jiddisch für Fortgeschrittene 1. Trimester 2021 | Mo 18–19.30 Uhr I 18.1.–22.3.2020 I 1. OG Siehe Kurs 27a, 3. Trimester 2020 DOZENTIN: DR. LIA MARTYN Kursgebühr jeweils 60,- | Bei Belegung von zwei Jiddisch-Kursen beträgt die Kursgebühr für den zweiten Kurs €40,- DEUTSCH | INTENSIVKURSE DER STUFEN A1 – C1 3. Trimester 2020: 12.10.–17.12.2020 Alle Deutsch–Intensivkurse folgen dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen (GER) für das Fremdsprachenlernen. Das Kurspro- gramm ist nach 5 Sprachstufen aufgebaut: A1, A2, B1, B2, C1 Deutschprüfungen, die zu anerkannten Sprachzertifikaten für »Deutsch als Fremdsprache« führen, bietet die JVHS nicht an. 28 A1 – Elementare Sprachanwendung I Anfänger ohne Vorkenntnisse I 120 UE á 45 Min. | Mo–Do 9–11.30 Uhr I Online auf Zoom Vermittlung einfacher sprachlicher Strukturen im mündlichen und schriftlichen Bereich zur Bewälti- gung von Alltagssituationen (Grammatik-Schwer- punkte: Satzstrukturen; Zeitformen: Präsens, Per- fekt; Imperativ; Modalverben; Kasus: Nominativ, Dativ, Akkusativ; Präpositionen; Pronomen). DOZENT: HARRY TIMMERMANN, studierte und lehrte Germanistik an der TU Berlin, war Rundfunkautor und Musiker, arbeitet seit 2007 als Deutsch-Dozent. 26
SPRACHKURSE | DEUTSCH INTENSIV 29 A2 – Elementare Sprachanwendung Mo–Do 11.30–14 Uhr I Online auf Zoom I 120 UE á 45 Min. Erweiterung der in A1 erlernten sprachlichen Strukturen, differen- ziertere Ausdrucksmöglichkeiten (Grammatik-Schwerpunkte: Ne- bensätze; Infinitivgruppen mit zu; Reflexivverben; Zeitformen: Futur I, Präteritum, Plusquamperfekt; Passiv; Adjektivde- klination; Komparation DOZENT: RALF BARTEL, Studium der Geschichte, Judaistik und Semitistik in Potsdam, Berlin, Jerusa- lem und Tel Aviv. Ausgebildeter DaF-Lehrer. 30 B1 - Selbstständige Sprachanwendung Mo–Do 9–11.30 Uhr I Online auf Zoom I 120 UE á 45 Min. Ausbau der in A1 und A2 erlernten Basiskenntnisse (Gramma- tik-Schwerpunkte: Konjunktiv II; Verwendung der Partizipien I und II; zweiteilige Konjunktionen; Passiv; Verben mit Präpositionen). DOZENTIN: GALINA GRODYNSKAJA, studierte Germanistik in Moskau und an der FU Berlin. Seit 1990 ist sie als Dozentin für Deutsch an der JVHS tätig. 31 B2 - Selbstständige Sprachanwendung Mo–Do 11.30–14 Uhr I Online auf Zoom I 120 UE á 45 Min. Erlernen differenzierter sprachlicher und wissenschaftlicher Struktu- ren. Bearbeitung anspruchsvoller Texte (Grammatik-Schwerpunkte: Indirekte Rede /Konjunktiv I; Wiederholung grammatischer Struktu- ren auf höherem Niveau). DOZENTIN: GALINA GRODYNSKAJA 27
DEUTSCHKURSE FÜR RUSSISCHSPRACHIGE 32 C1 – Kompetente Sprachanwendung I 120 UE á 45 Min. Mo–Do 9–11.30 Uhr I Online auf Zoom Vertiefung und Erweiterung des Wortschatzes und grammatischer Strukturen anhand komplexer Lese- und Hörtexte (Nominalstil); evtl. Vorbereitungen auf Test-DaF-Prüfungen. DOZENT: RALF BARTEL DEUTSCHKURSE FÜR RUSSISCHSPRACHIGE 3. Trimester 2020: 12.10. – 17.12.2020 1. Trimester 2021: 18.1. - 25.3.2021 33 Grundstufe A2 Lehrbuch: Linie 1 Mi, Do 12.30–14 Uhr I Foyer 1. OG 34 Mittelstufe B1 Lehrbuch: Linie 1 Mi, Do 14–15.30 Uhr I Foyer 1. OG 35 Oberstufe B2-C1 Lehrbuch: Linie 1 Mi, Do 15.30–17 Uhr I Foyer 1. OG DOZENTIN: MARINA MARKARIANTS studierte Germanistik und Anglistik an der Staatlichen Uni- versität Rostow am Don, Zusatzstudium an der FU Berlin, seit 2007 ist sie als Dozentin für Deutsch an der Jüdischen Volkshochschule beschäftigt. 28
DEUTSCH | INTENSIV-KURSE 36 Grundstufe A1.2 Di, Do 10 - 11.30 Uhr I Raum 20 37 Grundstufe A2.3 Di, Do 12 - 14 Uhr I Raum 20 DOZENTIN: OLGA NIELBOCK, studierte Germa- nistik und Anglistik an der Pädagogischen Univer- sität für Fremdsprachen in Kiew, absolvierte ein Zusatzstudium an der FU Berlin in Fachrichtungen Germanistik und Anglistik. DEUTSCH | INTENSIVKURSE DER STUFEN A1 – C1 1. Trimester 2021: 18.1.–25.3.2021 (10 Wochen) 38 A1 - Elementare Sprachanwendung I Anfänger ohne Vorkenntnisse I Mo–Do 11.30–14 Uhr | 120 UE á 45 Min. 39 A2 - Elementare Sprachanwendung Mo–Do 9–11.30 Uhr I 120 UE á 45 Min. 40 B1 - Selbstständige Sprachanwendung Mo–Do 9–11.30 Uhr | 120 UE á 45 Min. 41 B2 - Selbstständige Sprachanwendung Mo–Do 9–11.30 Uhr | 120 UE á 45 Min. 42 C1 – Kompetente Sprachanwendung Mo–Do 11.30–14 Uhr | 120 UE á 45 Min. 29
Anmelde- & Teilnahmebedingungen für alle Kurse & Seminare Das 3. Trimester 2020 beginnt am 12.10.2020 und endet am 18.12.2020. Vom 21.12.2020 bis zum 15.1.2021 findet wegen der Winterferien kein Unterricht statt. Das 1. Trimester 2021 beginnt am 18.1.2021 und endet am 26.3.2021. Am 8.3.2021 findet kein Unterricht statt. Der Unterricht erstreckt sich auf 10 Wochen. Alle Kurse, wenn nicht anders angegeben, finden im Jüdischen Gemeindehaus in der Fasanenstraße 79-80, 10623 Berlin statt. Anmeldefrist 3. Trimester 2020: 29.9.–9.10.2020 (9–15 Uhr) Anmeldefrist 1. Trimester 2021: 4.1.–15.1.2021 (9–15 Uhr) Anmeldung per E-Mail Die Anmeldung per E-Mail oder Fax ist ausdrücklich erwünscht. Dazu bedarf es in jedem Fall einer beigefügten Kopie des gültigen Perso- nalausweises oder Reisepasses und der anschließenden Überwei- sung auf folgendes Konto: Berliner Sparkasse IBAN: DE 83 100 500 00 660 410 2910 Empfänger: Jüdische Gemeinde zu Berlin Verwendungszweck: die jeweilige Kursnummer Sprechzeiten des Sekretariats der JVHS Mo–Do 9–16 Uhr I Fr 9–14 Uhr Jüdisches Gemeindehaus, Fasanenstraße 79-80, 10623 Berlin, Raum 11 Telefon: (030) 880 28 265 I Fax: (030) 880 28 288 Email: jvhs-berlin@jg-berlin.org I Homepage: www.jvhs.de Die Kursgebühr beträgt, wenn nicht anders angegeben 60,- Euro. Die Kursgebühr für die Deutsch-Intensivkurse in allen Sprachstufen beträgt, wenn nicht anders angegeben 120,- Euro. Bei gleichzeitiger Belegung von zwei Kursen beträgt die Kursgebühr für den 2. Kurs 100,- Euro. Die Kursgebühr für die Seniorendeutschkurse beträgt 25,- Euro. Teilnahmebedingungen Eine Teilnahme an den Kursen der JVHS ist nur nach vorheriger An- meldung und Bezahlung möglich. Andernfalls darf der Kurs nicht angetreten werden. Schüler der Deutsch-Intensivkurse, die bei der Einschätzung ihres Niveaus unsicher sind, sollten mittels eines Online-Einstufungstests eigenständig ihr Niveau testen: www.vhs-brb.de/onlinetest/. 30
Angemeldete Teilnehmer, die innerhalb der ersten Woche nach Kursbeginn weder zum Kurs erscheinen noch die JVHS über ihre Gründe informieren, verlieren ihren Platz. Die Kursgebühr wird nicht rückerstattet. Bei späterer Absage oder Abbrechen des Kurses erfolgt ebenfalls keine Rückzahlung. Bei Rücktritt bis eine Woche vor/nach Kursbeginn wird der volle Kurspreis zurückerstattet. Falls der Unterricht aufgrund der Richtlinien des RKI zur gesundheitlichen Covid-19-Prävention ausfallen muss, kann der ausgefallene Unterricht nachgeholt oder gutgeschrieben werden. Ein Online-Unterricht ist nach Absprache mit Dozen- ten und Kursteilnehmern möglich. Datenschutz Bei der Anmeldung erhobene Daten werden elektronisch gespeichert und weiterverarbeitet. Dies erfolgt ausschließlich für Verwaltungs- und Abrechnungszwecke der Jüdischen Volkshochschule und ggf. für den Versand des Semes- terprogramms. Durch ihre Anmeldung erklären die Teilnehmenden ihr Einverständnis zu dieser Verarbeitung ihrer persönlichen Daten. Es gelten die Datenschutzregelungen der Jüdischen Gemeinde zu Berlin. Diese finden sie hier: jvhs-berlin@jg-berlin.org Sie haben die Möglichkeit unser aktuelles Programmheft als PDF-Datei von unserer Homepage www.jvhs.de herunter zu laden. Sollten Sie Interesse haben, sich in unseren E-Mail Verteiler aufneh- men zu lassen, schicken Sie uns eine kurze E-Mail an jvhs-berlin@jg-berlin.org Änderungen vorbehalten! Impressum Leitung: Ilan Kiesling Kurse & Seminare: Mona Kraft Programm: Judith Kessler I Sigmount Königsberg I Hendrik Kosche Jüdische Volkshochschule, Fasanenstraße 79-80, 10623 Berlin Telefon: (030) 880 28 265 I Fax: (030) 880 28 288 Email: jvhs-berlin@jg-berlin.org I Homepage: www.jvhs.de Gestaltung: Judith Kessler Druck: Medien Herstellungs- und Vertriebs GmbH 31
JÜDISCHE KULTURTAGE BERLIN 07–15 NOV 2020 Das Programm der Jüdischen Kulturtage Berlin 2020 finden Sie in Kürze auf www.juedische-kulturtage.org 32
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