Programmheft 27.08.2021 Ganz klassisch - Festspiele ...

Die Seite wird erstellt Klaus-Peter Falk
 
WEITER LESEN
Programmheft 27.08.2021 Ganz klassisch - Festspiele ...
Programmheft 27.08.2021
Ganz klassisch

                          Finanzgruppe Mecklenburg-Vorpommern
Programmheft 27.08.2021 Ganz klassisch - Festspiele ...
Freitag, 27.08.2021, 19:30 Uhr · Neubrandenburg, Konzertkirche

               Ganz klassisch
               Anna Prohaska und Kristian Bezuidenhout

               Kammerakademie Potsdam
               Anna Prohaska Sopran
               Kristian Bezuidenhout Klavier
               Antonello Manacorda Leitung

Mit freundlicher Unterstützung der Mecklenburgischen Versicherungsgruppe

                              NDR Kultur zeichnet dieses Konzert auf und sendet es am
                              26. September 2021 um 11:00 Uhr in der Sendung »Das
                              Sonntagskonzert«. Änderungen sind vorbehalten.
Programmheft 27.08.2021 Ganz klassisch - Festspiele ...
Ludwig van Beethoven (1770–1827)
Leonoren-Ouvertüre Nr. 3 op. 72b

Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)
Konzert Nr. 6 B-Dur für Klavier und Orchester KV 238
   Allegro aperto
   Andante un poco adagio
   Rondeau. Allegro

Joseph Haydn (1732–1809)
Szene der Berenice »Berenice, che fai?« für Sopran und Orchester Hob XXIVa:10

Wolfgang Amadeus Mozart
Rezitativ und Arie (Rondo) »Ch’io mi scordi di te?« für Sopran und Orchester KV 505

Pause

Robert Schumann (1810–1856)
Sinfonie Nr. 2 C-Dur op. 61
   Sostenuto assai — Allegro ma non troppo
   Scherzo. Allegro vivace
   Adagio espressivo
   Allegro molto vivace

Bild- & Tonaufnahmen — auch mit dem Handy — sind untersagt.
Programmheft 27.08.2021 Ganz klassisch - Festspiele ...
Programmeinführung

                                  Ludwig van Beethoven (1770–1827)
                                  Leonoren-Ouvertüre Nr. 3 op. 72b
                                  Nicht weniger als vier verschiedene Ouvertüren schrieb Lud-
                                  wig van Beethoven für seine einzige Oper »Fidelio«, die
                                  ursprünlich den Titel »Leonore« haben sollte. An keinem
                                  anderen Werk arbeitete der Komponist so lange wie an die-
                                  sem, wieder und wieder unterzog er es Änderungen und Ver-
                                  besserungen. Im Laufe des langwierigen Revisionsprozesses
                                  unternahm Beethoven mit den ersten drei Ouvertüren den
                                  für damalige Zeit epochemachenden Versuch, die komplette
                                  Operndramaturgie schon im Vorspiel in konzentrierter Form
                                  mit sinfonischen Mitteln umzusetzen. Es entstanden Kom-
                                  positionen von außerordentlicher motivischer und harmoni-
geschichte auf der Bühne          scher Dichte. Die Vorwegnahme der gesamten Opernidee,
Die Handlung von Beethovens       bis hin zum triumphalen Ende hielt Beethoven schließlich
»Fidelio« beruht auf einer wah-   nicht mehr für geeignet, sodass er in der endgültigen Ouver-
ren Begebenheit aus der Zeit      türe doch eine konventionellere Fassung wählte, die relativ
der Französischen Revolution.     unabhängig von der eigentlichen Oper und direkt zum szeni-
Eine heldenhafte Frau befreite    schen Geschehen überleitend gestaltet ist.
— als Mann verkleidet — ihren        Die drei Leonoren-Ouvertüren weisen schon den Weg
Ehemann aus einem Gefängnis       zur von der Oper unabhängigen Konzertouvertüre sowie zur
der Jakobiner.                    programmatischen Instrumentalmusik, wie sie im späten
                                  19. Jahrhundert mit den Sinfonischen Dichtungen von Franz
                                  Liszt und den Programmsinfonien von Hector Berlioz ent-
                                  stehen sollten. Vor allem die dritte Leonoren-Ouvertüre ist
                                  konzeptionell besonders interessant: Sie endet mit einer
                                  Reprise (nämlich mit der Wiederholung des Beginns) im
                                  Sinne eines Sinfoniesatzes. Das in der Mitte der Ouvertüre
                                  erklingende Trompetensignal, das später in der Oper die
                                  Ankunft des königlichen Ministers und damit die Rettung
                                  von Leonore und Florestan ankündigt, ist im Laufe der Zeit
                                  zu einer Fanfare für den Sieg der Freiheit geworden.
                                  Olaf Dittmann
Programmheft 27.08.2021 Ganz klassisch - Festspiele ...
Programmeinführung

Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)
Konzert Nr. 6 B-Dur für Klavier und Orchester KV 238
Bereits als Sechsjähriger begann Wolfgang Amadeus Mozart
als Wunderkind auf Konzertreisen durch ganz Europa für
Furore zu sorgen. Gemeinsam mit seiner Schwester »Nan-
nerl« spielte der kleine Mozart auf Violine und Klavier in
nahezu allen Musikzentren — mitunter sogar eigene Kom-
positionen. Im zarten Alter von nur elf Jahren entstanden
erste Werke, die bereits in Richtung Klavierkonzert voraus-
wiesen. Sechs Jahre später, im Dezember 1773, komponierte
der mittlerweile 17-Jährige sein erstes eigenes Klavierkon-
zert. Es ist erstaunlich, wie sehr in der Komposition mit der
KV-Nummer 175 bereits Mozarts ganz eigener Ton zu hören
ist. 1776 entstand in nur wenigen Tagen mit KV 238 das          »Ich hatte bis dahin niemand so
nächste Klavierkonzert.                                         geist- und anmutvoll vortragen
   Der erste Satz ist beinahe wehmütig zurückhaltend            gehört.«
gestaltet. Im knappen Anfangsritornell werden zwei Haupt-       Muzio Clementi über Mozarts
themen vom Orchester vorgestellt, ehe sie vom Klavier auf-      Klavierspiel
gegriffen werden und anschließend reizvoll zwischen Solo
und Tutti hin- und hergereicht werden. Im zweiten Satz sind
die zu erwartenden Oboen durch Flöten ersetzt, was einen
sehr besonderen Klang nach sich zieht. Über durchgängig im
Hintergrund pochende Streicher entsteht ein beinahe schwe-
bender Charakter. Immer wieder bekommt der Satz regel-
recht ariose Züge, die auf Mozarts einzigartiges Gespür für
sangbare Melodien vorausweisen. Das Rondo an dritter und
letzter Stelle ist typisch Mozart: Solistisch präsentiert das
Klavier das Rondothema, das sogleich vom Orchester aufge-
nommen wird und später einem weiteren Thema gegenüber
gestellt wird. Eine überraschende Modulation nach Moll gibt
diesem Rondo zusätzlich Vitalität und Abwechslung, ehe das
Werk nach einer Solokadenz im Piano verklingt.
isabel schubert
Programmheft 27.08.2021 Ganz klassisch - Festspiele ...
Programmeinführung

                                    Joseph Haydn (1732–1809)
                                    Szene der Berenice »Berenice, che fai?« für Sopran und
                                    Orchester Hob XXIVa:10
                                    Wer im 18. Jahrhundert als Opernkomponist reüssieren
                                    wollte, der landete bei ihm: Pietro Metastasio, dessen Libretti
                                    vor allem die Wiener Opernwelt seinerzeit dominierten.
                                    Noch 1791 schrieb Mozart seine letzte Oper »Tito« nach
                                    einem Text des Italieners. Metastasios »Antigono« beispiels-
                                    weise wurde von 50 Komponisten vertont. Und auch der
                                    große Haydn bediente sich für seine Szene der Berenice an
                                    diesem Libretto. Haydns Griff zu dieser äußerst populären
                                    Vorlage erfolgte möglicherweise auch aus einem ganz profanen
                                    Grund: Haydn stand unter Zeitdruck. Er brauchte einen
die banti                           bereits existierenden Text eines nach Möglichkeit bedeutenden
Als Haydn für Brigida Banti         Autoren für eine dramatische Gesangseinlage in seinem letzten
schrieb, hatte diese ihren          Londoner Konzert, um die ihn die seinerzeit gefragte Sopra-
stimmlichen Zenit bereits über-     nistin Brigida Banti gebeten hatte.
schritten. Auch darüber hinaus         Metastasios Text setzt sich aus einem Eingangsrezitativ
scheint sie von einem regel-        und einer kurzen Arie, gefolgt von einem kurzen Rezitativ
recht zweifelhaften Ruf gewe-       und einer weiteren großen Arie zusammen. Die ganze Oper
sen zu sein: Der Librettist         handelt von den Irrungen und Wirrungen um zwei sich
Lorenzo da Ponte berichtete,        liebende Paare, die am Ende — natürlich — glücklich zu-
sie sei vulgär, unverschämt, las-   einander finden. In der Szene der Berenice glaubt die Prota-
terhaft und eine Trinkerin          gonistin, ihr Geliebter Demetrio sei tot. Im Rezitativ ent-
gewesen.                            spinnt sich ein Wechselbad der Gefühle, das Haydn meister-
                                    lich in Töne kleidet. Demetrios Gang in die Unterwelt und
                                    seine Fahrt über die Lethe ist Inhalt der ersten Arie. In
                                    Berenice reift der Entschluss, ihm nachzufolgen. Nach dem
                                    zweiten kurzen Rezitativ folgt ein wütender Protest in
                                    Richtung Gott. Der Sturm der Entrüstung Berenices äußert
                                    sich in bedrohlich abgesenkten tiefen Melodielinien bis
                                    hinauf zu anklagenden Spitzentönen. Aus der zornigen
                                    Anklage wird so eine bravouröse Arie.
                                    isabel schubert
Programmheft 27.08.2021 Ganz klassisch - Festspiele ...
Programmeinführung

Wolfgang Amadeus Mozart
Rezitativ und Arie (Rondo) »Ch’io mi scordi di te?« für
Sopran und Orchester KV 505
Rund fünfzig Arien im konzertanten Stil, also losgelöst von
einem mehraktigen Bühnenwerk, liegen von Mozart vor.
Bemerkenswert ist, dass er »sein« Instrument, das Klavier, in
einer dieser vom Orchester begleiteten Arien hinzugenom-
men hat. Eine Einzigartigkeit, die sich aus privaten Gründen
erklären lässt: Mozart hegte eine besondere Zuneigung für
                                                                   Nancy Storace (Gemälde von Benjamin van der
die 21-jährige Sängerin Nancy Storace, die in den ersten Auf-      Gucht, 1790)

führungen von »Figaros Hochzeit« die Rolle der Susanna
sang. Am 26. Dezember 1786 komponierte er für sie die Arie
KV 505. In sein Werkverzeichnis trug Mozart ein: »für Mad.
selle Storace und mich«. Die Uraufführung dieser großarti-
gen Arie in einem Konzert im Februar 1787 sollte gleichsam
einen Abschied bedeuten: Storace verließ anschließend
Wien für immer. Die innige Verbundenheit von Gesang und
Klavier, das Mozart bei der Uraufführung selbst spielte, war
seine Art, von ihr Abschied zu nehmen.
   In dieser Arie tritt die Trojanerin Ilia auf. Sie wendet sich
an ihren Geliebten Adamante, der ihr — in dem Glauben,
sterben zu müssen — nahegelegt hat, ihn zu vergessen und
vielleicht gar bei einem Anderen Trost zu suchen. Das Ein-
gangsrezitativ schwankt zwischen Trauer und Verzweiflung,
ehe die Arie, ein tröstliches Rondo, anhebt. Allem Trost zum
Trotz kann auch dieser Abschnitt Schmerz und Verzweiflung
nicht in Gänze vertreiben, wie das harte, rezitativähnliche
»Stelle barbare« deutlich verrät. Nahezu heitere Stimmung
klingt in der Folge an, bis ein neuerliches »Stelle barbare« die
positive Atmosphäre vertreibt. Schließlich findet sich am
Ende eine große Steigerung bis in jubelnde Höhen, die diese
Arie zu einem regelrecht triumphalen Ende führt.
isabel schubert
Programmheft 27.08.2021 Ganz klassisch - Festspiele ...
Programmeinführung

                                    Robert Schumann (1810–1856)
                                    Sinfonie Nr. 2 C-Dur op. 61
                                    »Durch Mendelssohn verleitet, durch Beethoven geblendet,
                                    durch Bach gelähmt«, so urteilte ein zeitgenössischer Kriti-
                                    ker hämisch über Robert Schumanns zweite Sinfonie. Tat-
                                    sächlich sollte es seine Zeit dauern, bis dieses Werk aus den
                                    Jahren 1845/46 seinen Siegeszug auf den Konzertprogram-
                                    men antrat. Fiebrig nervös, wie getrieben und innerlich zer-
                                    rissen kommt die Sinfonie daher und zeugt nachdrücklich
                                    von Schumanns erstem gesundheitlichen Tiefpunkt. »In mir
                                    paukt und trompetet es sehr ­— ich weiß gar nicht, was daraus
                                    werden wird«, notierte der von ersten Depressionen geplagte
                                    Komponist im September 1845. Die Arbeit an der zweiten
»Die Sinfonie schrieb ich im        Sinfonie bezeichnete er andernorts als »Widerstand des
Dezember 1845 noch halb             Geistes, durch den ich meinen Zustand zu bekämpfen
krank; mir ist’s, als müsste man    suchte« und verstand sie als eine Art Heilung.
ihr dies anhören. Erst im letzten      Orientierung in dieser Krise fand Schumann in der Musik
Satz fing ich an, mich wieder zu    von Johann Sebastian Bach. Dessen Musik studierte er als
fühlen; wirklich wurde ich auch     Selbsttherapie und ließ sich zu Eigenem inspirieren: So
nach Beendigung des ganzen          basiert etwa der langsame Satz der zweiten Sinfonie auf
Werkes wieder wohler.«              einem Zitat aus Bachs Triosonate aus dem »Musikalischen
Schumann über seine Sinfonie        Opfer« und hört sich doch durch und durch romantisch an.
Nr. 2                               Und später klingt Beethoven in einem weiteren Zitat an,
                                    diesmal aus dessen Liederzyklus »An die ferne Geliebte«.
                                    Dieser Einschub ist so auffällig und eindrücklich, dass die
                                    Widmung an Schumanns Frau Clara, die treu an der Seite
                                    ihres Mannes stand, äußerst naheliegend scheint. Auch wenn
                                    Schumann sich bei anderen Größen seines Fachs bediente,
                                    kann dies nicht über seine eigene Genialität hinwegtäuschen:
                                    Jede »abgeschriebene« Geste, jedes präexistente Motiv wird
                                    von ihm in seine ganz eigene, eben typisch Schumann’sche
                                    Sprache übertragen.
                                    isabel schubert
Programmheft 27.08.2021 Ganz klassisch - Festspiele ...
Gesangstexte

»Berenice, che fai?«
recitativo                                         rezitativ
Berenice, che fai? Muore il tuo bene, stupida, e   Berenice, was tust du? Dein Geliebter stirbt, und du,
tu non corri! Oh Dio!                              Törichte, eilst ihm nicht zu Hilfe! Oh, Gott!
Vacilla l’incerto passo; un gelido mi scuote       Unsicheren Schritts wanke ich, eisige Schauder
insolito tremor tutte le vene, e a gran pena il    durchpulsen meine Adern, kaum kann ich mich zit-
suo peso il piè sostiene. Dove son? Dove son?      ternd aufrecht halten. Wo bin ich? Wo bin ich?
Qual confusa folla d’idee tutte funeste            Welch wirres Durcheinander düsterer Gedanken
adombra la mia ragion? Veggo Demetrio, il          verschattet meinen Verstand? Ich sehe Demetrio, ich
veggo che in atto di ferir ... Fermati! Vivi!      sehe ihn im Kampf verwundet ... halte ein! Lebe!
D’Antigono io sarò. Del core ad onta volo a        Ich werde Antigono gehören. Im Herzen Scham eile
giurargli fè: dirò, che l’amo; dirò ...            ich zu ihm, Treue zu schwören: ich werde ihm sagen,
                                                   dass ich ihn liebe; ich werde sagen ...

Misera me, s’oscura il giorno, balena il ciel!     Ach, ich Elende, es verfinstert sich der Tag, Blitze er-
L’hanno irritato i miei meditati spergiuri.        hellen den Himmel! Meine falschen Schwüre haben
                                                   den Himmel erzürnt.
Ahimè! Lasciate ch’io soccorra il mio ben,         Weh mir! Lasst mich meinem Geliebten zu Hilfe ei-
barbari Dei! Voi m’impedite e intanto forse un     len, ihr grausamen Götter! Ihr haltet mich zurück
colpo improvviso ...                               und inzwischen vielleicht ein unvorhergesehener
                                                   Schlag ...
Ah, sarete contenti; eccolo ucciso.                Ach, ihr werdet zufrieden sein, er wurde getötet.
Aspetta, anima bella: ombre compagne a Lete        Warte, schöne Seele, als vereinte Schatten wollen wir
andrem. Se non potei salvarti potrò fedel ...      zur Lethe gehen. Wenn ich dich nicht retten kann,
                                                   kann ich dir doch treu ...
Ma tu mi guardi, e parti?                          Aber du siehst mich an und gehst?

aria                                               Arie
Non partir, bell’idol mio;                         Verlass mich nicht, Geliebter;
per quell’onda all’altra sponda                    durch diese Welle zum anderen Ufer
voglio anch’io passar con te!                      will auch ich mit dir gehen!
Programmheft 27.08.2021 Ganz klassisch - Festspiele ...
Gesangstexte

recitativo                                       Rezitativ
Me infelice! Che fingo? Che ragiono? Dove        Oh, ich Unglückliche! Was kommt mir in den
rapita sono dal torrente crudel de’ miei         Sinn? Was denke ich nur? Wo bin ich hingeraten
martiri?                                         im grausamen Strom meiner Leiden?
Misera Berenice, ah, tu deliri!                  Arme Berenice, ach, du fantasierst!

aria                                             Arie
Perchè, se tanti siete,                          Warum, wenn ihr so zahlreich seid,
che delirar mi fate,                             die ihr mich wahnsinnig macht,
perchè non m’uccidete,                           warum tötet ihr mich nicht,
affanni del mio cor?                             ihr Qualen meines Herzens?

Crescete, oh Dio, crescete,                      Wachst, oh Gott, mehrt euch,
finchè mi porga aita                             bis mich erlöst,
con togliermi di vita                            indem es mich vom Leben befreit,
l’eccesso del dolor.                             das Übermaß des Leides.
pietro metastasio
Gesangstexte

»Ch’io mi scordi di te?«
Recitativo                                     Rezitativ
Ch’io mi scordi di te?                         Ich dich vergessen?
Che a lui mi doni puoi consigliarmi?           Du rätst mir, mich ihm zu geben?
E puoi voler che in vita...Ah no.              Und wünschest noch, dass im Leben ... Ach nein!
Sarebbe il viver mio di morte assai peggior.   Viel härter wär’ es für mich zu leben, als zu sterben.
Venga la morte, intrepida l’attendo.           Der Tod mag kommen, furchtlos harr’ ich sein.
Ma, ch’io possa struggermi ad altra face,      Doch für einen anderen zu entbrennen,
ad altr’oggetto donar gl’affetti miei,         meine Liebe einem anderen zu schenken,
come tentarlo?                                 wie, ach wie vermöcht’ ich es?
Ah, di dolor morrei!                           Vor Kummer würd’ ich sterben!

Aria                                           Arie
Non temer, amato bene,                         Sorge nicht, o Vielgeliebter,
per te sempre il cor sarà.                     dies Herz ist auf ewig dein.
Più non reggo a tante pene,                    Nicht länger ertrag’ ich diese Schmerzen,
l’alma mia mancando va.                        die Sinne schwinden mir.
Tu sospiri? o duol funesto!                    Du seufzest? O bittrer Schmerz!
Pensa almen, che istante è questo!             Bedenke doch, welch Augenblick dies ist!
Non mi posso, oh Dio! spiegar.                 O Gott! erklären, ach nein.

Non temer, amato bene,                         Sorge nicht, o Vielgeliebter,
per te sempre il cor sarà.                     dies Herz ist auf ewig dein.
Stelle barbare, stelle spietate,               Grausame, unbarmherzige Sterne,
perchè mai tanto rigor?                        was seid ihr so unerbittlich?

Alme belle, che vedete                         Freundliche Seelen, die ihr meine Leiden
le mie pene in tal momento,                    in diesem Augenblick erkennt,
dite voi, s’egual tormento                     sagt, ob ein treues Herz
può soffrir un fido cor?                       solche Qualen ertragen kann?
giovanni battiasta varesco
Biografien

                                     Kammerakademie Potsdam
                                     Die Kammerakademie Potsdam (KAP) feiert in der Saison
erste violinen Meesun Hong           2021/22 ihr 20-jähriges Jubiläum — 20 Jahre, in denen sich
Coleman (Konzertmeisterin) ·         das Orchester der Landeshauptstadt und Hausorchester des
Timoti Fregni · Xenia Goguv ·        Nikolaisaals einen Ruf weit über die Stadtgrenzen hinaus
Michiko Iiyoshi · Emilija Kortus ·   erworben hat. Elektrisierende Musikerlebnisse sind das Mar-
Matthias Leupold · Kristina Lung ·   kenzeichen des dynamischen Klangkörpers, der mit großer
Laura Rajanen                        Leidenschaft und Neugier kaum eine Ecke des klassischen
zweite Violinen Christiane           Musikrepertoires unentdeckt lässt. Zahlreiche Konzertreihen
Plath (Stimmführerin) · Danilo       für alle Altersgruppen in Potsdam und Brandenburg, Gast-
Ferrera da Silva · Julita Forck ·    spiele in ganz Europa, preisgekrönte CD-Aufnahmen und
Thomas Kretschmer · Renate           die 2018 gegründete erste Orchesterakademie Brandenburgs
Loock · Johanna Müller · Marit       zeugen vom Erfolg und Innovationsgeist des Orchesters. Seit
Vliegenthart                         der Saison 2010/11 ist Antonello Manacorda Chefdirigent
violen Christoph Starke              und Künstlerischer Leiter der KAP.
(Stimmführer) · Jennifer Anschel ·      In der Jubiläumssaison freut sich das Orchester auf die
Ralph Günthner · Annette Geiger      Zusammenarbeit mit der gefeierten Sopranistin Anna Pro-
· Alexina Hawkins                    haska als Artist in Residence. Darüber hinaus heißt die KAP
                                     viele international gefragte Solisten und Solistinnen will-
Biografien

kommen, darunter Igor Levit, Isabelle Faust, Thomas Hamp-
son, Jan Lisiecki und Michael Wollny. Am Pult stehen erfolg-   violoncelli Ulrike Hofmann

reiche Dirigentinnen und Dirigenten wie Christian Jost,        (Stimmführerin) · Jan-Peter

Anja Bihlmaier und Joshua Weilerstein. Als Kulturbotschaf-     Kuschel · Christoph Hampe ·

terin Potsdams und Brandenburgs gastiert die KAP daneben       Alma-Sophie Starke

in großen Konzerthäusern und bei bekannten Festivals, u. a.    kontrabässe Anne Hofmann

in der Elbphilharmonie Hamburg, im Concertgebouw               (Stimmführerin) · Michael Neu-
Amsterdam, bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern          mann · Johannes Ragg
und im Boulez Saal Berlin.                                     flöten Bettina Lange · Avner
   Die Potsdamer Winteroper, ein Highlight des Potsdamer       Geiger
Veranstaltungskalenders, kehrt 2021 zurück ins Schlos-         oboen Jan Böttcher · Birgit
stheater im Neuen Palais. Isabel Ostermann inszeniert, der     Zemlicka-Holthaus
gefragte britische Dirigent Douglas Boyd dirigiert Benjamin    klarinetten Markus Krusche ·
Brittens Kammeroper »The Rape of Lucretia«.                    Luisa Lohmann
   Um allen Menschen einen Zugang zur Musik zu ermög-          fagotte Christoph Knitt · Florian
lichen, bietet das Orchester vielfältige Formate von inter-    Bensch
aktiven Familienkonzerte über die Video-Reihe KiKoKAP          hörner Anton Seidenberg ·
bis zu Mitmachangeboten für Kitas an. Mit dem Modellvor-       Daniel Dubrovsky · Gideon
haben »Musik schafft Perspektive«, das 2017 mit dem BKM        Seidenberg · David Kuen
Sonderpreis »Kultur öffnet Welten« ausgezeichnet wurde,        trompeten Nathan Plante ·
verankert die KAP kulturelle Bildung, Teilhabe und Chancen-    Davdi Rodeschini · Thilo Hoppe
gerechtigkeit nachhaltig im Stadtteil Potsdam-Drewitz.         (Ferntrompete)

                                                               posaunen Martin Majewski ·

                                                               Louise Oakes · David Joseph

                                                               Yacus

                                                               pauke Friedemann Werzlau
Biografien

Anna Prohaska
Sopran
Die österreichisch-englische Sopranistin Anna Prohaska
debütierte als 18-Jährige an der Komischen Oper Berlin und
bald darauf an der Staatsoper Unter den Linden Berlin, wo sie
kurz darauf in das Ensemble aufgenommen wurde. Neben
ihrer internationalen Karriere bleibt sie der Staatsoper
weiterhin als Ensemblemitglied verbunden. Hier ist sie für
ihr vielseitiges Repertoire bekannt, das bis hin zu Urauffüh-
rungen von Beat Furrer oder Peter Ruzicka reicht.
   Zu den Höhepunkten ihrer Opernkarriere gehören u. a.
Auftritte am Theater an der Wien, an der Mailänder Scala
und am Royal Opera House in London sowie bei Festivals in
Aix-en-Provence, Baden-Baden und München. Als regel-
mäßiger Gast bei den Salzburger Festspielen war sie in ver-
schiedenen Operninszenierungen und in Konzerten mit
dem NHK Symphony und den Wiener Philharmonikern zu
erleben.
   Seit ihrem Debüt bei den Berliner Philharmonikern im
Alter von 24 Jahren ist sie eine gefragte Konzertsängerin. Sie
hat u. a. mit den Wiener Philharmonikern unter Pierre Boulez,
dem London Symphony Orchestra unter Sir Simon Rattle
und dem Los Angeles Philharmonic unter Gustavo Dudamel
auf der Bühne gestanden.
   Als Spezialistin für Alte Musik arbeitete Anna Prohaska
u. a. mit Nikolaus Harnoncourt und dem Concentus Musicus,
der Akademie für Alte Musik Berlin und René Jacobs sowie Il
Giardino Armonico mit Giovanni Antonini zusammen.
Komponisten wie Jörg Widmann, Wolfgang Rihm und
Giacomo Manzonis haben eigens für sie Partien geschrieben.
   Anna Prohaska kann eine vielfältige Diskografie vor-
weisen. Ihr jüngstes Album, »Serpent & Fire: Arias for Dido
and Cleopatra«, setzte sich sofort nach Veröffentlichung an
die Spitze der deutschen Klassikcharts.
Biografien

Kristian Bezuidenhout
Klavier
Kristian Bezuidenhout ist einer der bemerkenswertesten
und aufregendsten Pianisten unserer Tage. Regelmäßig gas-
tiert er bei den weltweit führenden Ensembles wie Les Arts
Florissants, dem Orchestra of the Age of Enlightenment,
dem Orchestre des Champs-Élysées oder dem Gewandhaus-
orchester Leipzig.
   Bezuidenhout musiziert mit so bekannten Kolleginnen
und Kollegen wie Sir John Eliot Gardiner, Philippe Herre-
weghe, Trevor Pinnock, Giovanni Antonini, Jean-Guihen
Queyras, Isabelle Faust, Alina Ibragimova, Anne Sofie von
Otter oder Matthias Goerne. Am BOZAR Brüssel und in der
Kölner Philharmonie war er Porträtkünstler der Saison
2019/20, beim Bachfest Leipzig 2019 Artist in Residence.
   Eine langfristige Zusammenarbeit verbindet ihn mit dem
Label harmonia mundi. Kristian Bezuidenhouts Diskografie
umfasst u. a. eine Gesamtaufnahme aller Klavierkompositio-
nen Mozarts. Jüngst erschienen sind Schuberts Winterreise
mit Mark Padmore, Bachs Sonaten für Violine und Cembalo
mit Isabelle Faust sowie Klaviersonaten von Haydn.
   In der Saison 2020/21 war Kristian Bezuidenhout Solist
in Konzerten mit den Essener Philharmonikern unter
Richard Egarr, mit Les Arts Florissants unter William Christie,
mit dem Kammerorchester Basel unter Giovanni Antonini,
dem Orchestre National de France unter Emmanuel Krivine
und dem Oslo Philharmonic Orchestra unter Klaus Mäkelä.
Programme mit dem Orchestra of the Eighteenth Century,
Concerto Copenhagen, der Kammerakademie Potsdam, dem
Scottish Chamber Orchestra, dem Freiburger Barockorchester
und The English Concert leitete er vom Instrument aus. Er
gab Rezitale und Kammerkonzerte, immer wieder mit Anne
Sofie von Otter, neuerdings aber auch mit dem Vokalensemble
Voces8 sowie dem Geiger Niek Baar.
Biografien

Antonello Manacorda
Leitung
Antonello Manacordas Vielseitigkeit als Dirigent liegt in der
Fülle seiner musikalischen und kulturellen Prägungen
begründet: In Turin in eine italienisch-französische Familie
hineingeboren, in Amsterdam ausgebildet und seit vielen
Jahren in Berlin zu Hause, war Manacorda Gründungsmitglied
und langjähriger Konzertmeister des von Claudio Abbado
ins Leben gerufenen Mahler Chamber Orchestras, bevor er
bei Jorma Panula, dem legendären finnischen Lehrer, ein
Dirigierstudium absolvierte. Heute ist Antonello Manacorda
in Opernproduktionen an den bedeutendsten Opernhäusern
der Welt ebenso häufig zu erleben wie am Pult führender
Sinfonieorchester. Mittelpunkt seines Schaffens ist die Kamme-
rakademie Potsdam, der er seit 2010 als Künstlerischer Leiter
vorsteht.
   Mit der Kammerakademie Potsdam hat Antonello Mana-
corda sowohl einen Mendelssohn- als auch einen Schubert-
Zyklus eingespielt, die beide von der Kritik gefeiert wurden.
Beim ECHO Klassik 2015 erhielt die Kammerakademie Pots-
dam für den Zyklus den Preis als Ensemble des Jahres.
   In der Saison 2021/22 gibt Antonello Manacorda sein
Debüt an der Staatsoper Berlin (»Ariadne auf Naxos«). Für
Puccinis »Madame Butterfly« gastiert er an der Alten Oper
Frankfurt und an der Bayerischen Staatsoper. Des Weiteren
folgt er Wiedereinladungen an die Wiener Staatsoper (»Le
nozze di Figaro«, »Die Entführung aus dem Serail«) und ans
Royal Opera House Covent Garden in London (»La Traviata«).
Außerdem debütiert er bei den Berliner Philharmonikern.
Des Weiteren ist er als Gastdirigent beim Danish National
Symphony Orchestra, bei den Münchner Philharmonikern,
beim Royal Philharmonic Orchestra, dem Tonhalle Orchester
Zürich und dem Orchestra of the Age of the Enlightenment
zu erleben.
Spielstätte

Neubrandenburg, Konzertkirche
Die gotische St.-Marien-Kirche in Neubrandenburg mit
ihrem 88 Meter hohen Turm zählt zu den bedeutendsten
Baudenkmälern in Norddeutschland. Die ältesten Teile des
Bauwerks stammen aus dem 13. Jahrhundert. Ab 1995 wurde         Das erste Festspielkonzert in
das Gebäude von dem finnischen Architekten Pekka Salminen,      der St.-Marien-Kirche Neubran-
der sich in einem europaweit ausgeschriebenen Wettbewerb        denburg fand am 25. Juli 1991
durchsetzen konnte, in einen Konzertsaal umgestaltet.           und somit noch vor der Umge-
Dazu wurde eine vollkommen separate Konstruktion aus            staltung zur Konzertkirche
Beton, Stahl und Holz in die historische Bausubstanz hinein-    statt.
gestellt. Seit 2001 wird die ehemalige St.-Marien-Kirche als
Konzertkirche genutzt. 2017 erhielt sie eine Orgel, die als
Gemeinschaftsprojekt der Orgelbaufirmen Schuke (Berlin)
und Klais (Bonn) entstanden und von dem Unternehmer
Günther Weber finanziert worden ist.
Mo - Fr von 10.00 Uhr - 18.00 Uhr
                                                             Samstag von 10.00 Uhr - 14.00 Uhr
                                                              Puschkinstr. 71 | 19055 Schwerin
                                                                 TELEFON 0385 - 56 59 56

   M IE T -A N G E B O T E
                                        O D E R 0 % F IN A N Z
C. Be rg ma nn -P ian o,
                                                               IE R U N G
                          M od ell 11 8 in sc hw
                  M iet e fü r 12 od er 24        arz od er we iß po lie rt,
                                              M on ate - 60 EU R pr          Pr eis 4.3 00 EU R
 ink lus ive Sil en t-S ys te                                       o  M on  at
                              m | M iet e fü r 12 od er
                                                         24 M on ate - 75 EU R
FIN AN                                                                            pr o M on at
       ZIE RU NG : KA WA I-D
                              IG ITA L-P IAN O, MO
     LIS TE NP RE IS 1.7 79                        DE LL CN 39 IN RO SE
                            ,00 EU R, AN ZA HL UN                        NH OL Z SA TIN IER T
                                                  G 36 0 EU R, 24 RA TE
                                                                        N á 59 ,20 EU R

              Ihre Generalvertretung in MV

          BERATUNG & VERKAUF
          • Steinway & Sons, Boston, Essex
          • unsere exklusive Hausmarke C. Bergmann
          • Digital-Pianos der Marke KAWAI

          GITARREN
          für Einsteiger und Profis

          NOTENSERVICE
          Partituren & Songbooks

          MEISTERWERKSTATT
          Reparatur, Regulierung,
          stimmen und intonieren (auch vor Ort)
          VERLEIH VON INSTRUMENTEN
          für Familienfeiern, Konzerte &
          Veranstaltungen
          KLAVIER STIMMEN
          Nutzen Sie gerne unseren Stimmservice.                                      Exklusiv-Partner

          Optimal sind feste Intervalle.

 www.piano-haus-kunze.de
Willkommen bei Freunden

Mehr als 2.000 Mitglieder haben sich bereits dafür entschieden: Sie genießen das
vielfältige Konzertangebot, fördern mit ihren Beiträgen musikalische Talente der
Jungen Elite und erleben bei exklusiven Sonderveranstaltungen des Vereins Begeg-
nungen untereinander sowie mit Künstlerinnen und Künstlern.
Eine Einzelmitgliedschaft ist ab 50 Euro Jahresbeitrag möglich.
Seien Sie mit dabei, Sie sind uns herzlich willkommen!

Ihre Anne Homann-Trieps
Vorsitzende des Fördervereins der Festspielfreunde

kontakt Festspielfreunde-Förderverein Festspiele MV e.V. · Christina Renneberg · Lindenstr. 1, 19055 Schwerin ·
t 0385 5918599 · f 0385 5918510 · info@festspielfreunde-mv.de · www.festspiele-mv.de/engagement/festspielfreunde/
Foto: Irene Zandel
 „
  Musik                                                 muss
     auch                                              schroff
und kratzig                                            sein.
                                                             “
                                                       NILS MÖNKEMEYER

  KULTURPARTNER DER
  FESTSPIELE MECKLENBURG-VORPOMMERN
                                                       Hören und genießen
  Die NDR Kultur App – jetzt kostenlos herunterladen
  unter ndr.de/ndrkulturapp
Wir hauen ganz
klassisch auf die Pauke.
   Das ist unsere Natur.

Kultur im LAND ZUM LEBEN: Vollen Einsatz zeigen Celia Verlemann
und Kevin Weltzien vom Team der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern.
Gemeinsam bereiten sie der Musik die Bühne bei fast 200 Konzerten pro
Saison an den schönsten und ungewöhnlichsten Orten im Land.
Mehr über Kultur und Freizeit in MV: mecklenburg-vorpommern.de

mvtutgut
In ca. 500 Annahmestellen
        und auf lottomv.de für Sie da

                                                                     RUBBEL
                                                                      LOSE

Gib dem Glück eine Chance.
            Spielteilnahme unter 18 Jahren ist gesetzlich verboten!
            Glücksspiel kann süchtig machen. Infos unter www.lotto.de, BZgA-Hotline: 0800 137 27 00
Impressum

Herausgeber Festspiele Mecklenburg-Vorpommern gGmbH · Lindenstraße 1 · 19055 Schwerin ·
T 0385 591850 · F 0385 5918510 · www.festspiele-mv.de
Intendantin Ursula Haselböck KAUFMÄNNISCHER DIREKTOR Toni Berndt
redaktion und satz Isabel Schubert · i.schubert@festspiele-mv.de
Anzeigen Nadine Klatt · n.klatt@hne-sponsorenpool.de
druck Digital Design — Druck und Medien GmbH
fotos und abbildungen Holger Martens (Turm der Konzertkirche Neubrandenburg) ·Wikimedia
Commons, gemeinfrei (Nancy Storace) · Beate Wätzel (Kammerakademie Potsdam) · Marco
Borggreve (Anna Prohaska; Kristian Bezuidenhout) · Nikolaj Lund (Antonello Manacorda) · Geert
Maciejewski (Konzertkirche Neubrandenburg, Spielstätte)

Änderungen vorbehalten.
Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Herausgebers.

wir danken
unserem partner
    Finanzgruppe Mecklenburg-Vorpommern

unseren hauptsponsoren und -förderern

unseren medienpartnern

sowie
Schirmherr
                Günther Uecker

        AUSSTELLUNG                                              16. Juni bis 29. August 2021
                                                                 Kunstsammlung Neubrandenburg

                „Fünf Positionen                                 Reinhard Buch
                                                                 Christian Frosch
                  der Gegenwart                                  Claudia Heinicke
                in Mecklenburg-                                  Peter Klitta
                   Vorpommern“                                   Cindy Schmiedichen

Cindy Schmiedichen Claudia Heinicke             Reinhard Buch            Christian Frosch         Peter Klitta
                                           © Fotografien: Roman März (4); Eddie Bonesire (Buch); © VG Bild-Kunst, Bonn 2021 (Frosch; Klitta)

       KUNSTSAMMLUNG NEUBRANDENBURG
Große Wollweberstraße 24 · 17033 Neubrandenburg
                               Tel. 0395 555-1290
          www.kunstsammlung-neubrandenburg.de
             Öffnungszeiten: Mi. – So. 10 – 17 Uhr                                      kunstpreis.mecklenburgische.de
Sie können auch lesen