Hydrographische Übersicht April 2021 - Bundesministerium ...
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Hydrographische Übersicht April 2021 Der April 2021 war ausgesprochen kühl. Wie schon in den beiden Vormonaten regnete es wenig. Viele Grundwasserpegel zeigen fallende Tendenz, Gewässer im östlichen Flach- und Hügelland führen Niederwasser. Aufgrund der reduzierten Verdunstung und der ver zögerten Vegetation entwickelte sich jedoch keine großflächige, landwirtschaftliche Tro ckenheit. . 1
Inhalt Lufttemperatur und Niederschlag............................................................................. 4 Abfluss..................................................................................................................... 6 Grundwasser........................................................................................................... 12 Impressum ....................................................................................................................... 18 Copyright und Haftung .................................................................................................... 18 Hydrographische Übersicht April 2021 3
Lufttemperatur und Niederschlag Nur die Temperaturen in der Osterwoche zu Monatsbeginn entsprachen einem durch schnittlich temperierten Frühling. Frostige Kaltlufteinbrüche ab der zweiten Woche mach ten Schluss mit Frühling, bremsten die Vegetationsentwicklung und machten den April 2021 zum kältesten der 2000er Jahre. In Zahlen ausgedrückt war der April 2021 um circa - 1,7 °C kühler als das Mittel der Vergleichsperiode 1981-2010. Verglichen mit der bereits zur Gänze durch den Klimawandel beeinflussten Klimaperiode von 1991-2020 beträgt die Abweichung sogar minus 2,3 °C (ZAMG). Endete der März bereits mit dem ersten Sommertag des Jahres, der April hatte nicht viel mehr zu bieten. Nur am ersten des Monats überstiegt die Lufttemperatur an der ZAMG – Messstelle Güssing in Burgenland mit 26,9 °C die 25 °C Sommermarke. Alle Regionen Ös terreichs blieben zwischen -1,0 °C und -2,0 °C unter dem Mittelwert der Klimaperiode 1981-2010. Am kühlsten war es dabei - mit Abweichungen zwischen minus 1,5 °C und 2,0 °C - in den alpinen Lagen des Westens und in den Tälern im Osten Österreichs. Am käl testen unter 1000 m über Adria war es mit minus 11,8 °C in Bad Mitterndorf in der Steier mark auf 814 m über Adria. Abb. 1: Abweichung der Lufttemperatur im April 2021 vom Normalwert 1981-2010 Seit Februar 2021 ist es in fast allen Regionen Österreichs trocken. Im Jänner gab es vor allem im Süden Österreichs noch überdurchschnittlich viel Niederschlag und damit gute Schneeverhältnisse in den Bergen. Von Februar bis April jedoch, blieb es niederschlags arm. Die österreichweite Niederschlagsumme erreicht gerade einmal die Hälfte des viel jährigen Mittelwertes in diesen drei Monaten. Mit Ausnahme von Osttirol und Kärnten - Hydrographische Übersicht April 2021 4
wo es im Februar noch überdurchschnittlich viel Niederschlag gab blieb die Niederschlags summe im März und im April in ganz Österreich deutlich unter dem vieljährigen Mittel wert. Mit einer österreichweit gemittelten Abweichung von circa minus 50 % vom Ver gleichswert 1981-2010, war es der zehntrockenste April seit Beginn der ZAMG-Nieder schlagsaufzeichnungen im Jahr 1858. Bemerkenswert ist auch, dass die Kombination von kühl und trocken in einem Frühling sehr selten vorkommt (ZAMG). Die österreichweit gerechnete Jahresniederschlagsbilanz 2021 zeigt mittlerweile ein Defi zit von circa -25 %. Die österreichweite Bilanz der 12 Monate von Mai 2020 bis einschließ lich April 2021 bleibt trotzdem ausgeglichen. Über dem Mittelwert liegen in der 12-Mo natsbilanz Osttirol, Kärnten und Wien, mit einem Defizit zwischen minus 5 % bis minus 10 % bilanzieren die Obersteiermark und Oberösterreich (siehe Abbildung 3). Abb. 1: Abweichung der Niederschlag Monats Abb. 2: Abweichung der Niederschlagssumme von summe im April 2021 (% von 1981–2010) Mai 2020 bis April 2021 in % vom Normalwert Die österreichweit mittlere Niederschlagssumme von Februar bis April der Klimaperiode 1981-2010 beträgt circa 16 km³ Wasser. Im Jahr 2021 betrug die Niederschlagssumme in diesen drei Monaten nur ungefähr die Hälfte, das heißt, es fehlen circa 8 km³ Wasser in der Wasserbilanz. Das ist immerhin fast zehn Prozent der österreichischen Jahres-Nieder schlagsbilanz. Hydrographische Übersicht April 2021 5
Abfluss Die generell hohen Lufttemperaturen ab den letzten Tagen im Jänner und im Februar brachten Abflusserhöhungen durch Niederschläge in flüssiger Form und eine sehr früh ein setzende Schneeschmelze vor allem im Flach- und Hügelland. Ab Mitte Februar bis Ende April reduzierten sich die Abflüsse in fast allen Flussgebieten - auch im schneereichen Sü den Österreichs – kontinuierlich. Die Tagesmittelwerte der Abflüsse an vielen Gewässern dieser Übersicht, blieben den gesamten April unter den vieljährigen Mittelwerten. Östlich des niederösterreichischen Alpenvorlandes, sowie im Süd- und Nordosten Österreichs stellte sich in vielen Einzugsgebieten zum Monatsende Niederwasserverhältnisse ein. Erst eine leicht einsetzende Schneeschmelze zum Monatsende erhöhte den Abfluss am Rhein, an der Bregenzerach und am Inn etwas in Richtung Mittelwert. Raabs/Thaya 129 % Angern/March Kienstock/Donau 130 % 86 % Korneuburg/Donau 85 % Opponitz/Ybbs Wels/Traun 99 % 95 % Lilienfeld/Traisen 93 % Dt. Haslau/Leitha Salzburg/Salzach 88 % Kennelbach/Bregenzerach 90 % 94 % Admont/Enns 91 % Lustenau/Rhein 104 % Innsbruck/Inn 99 % Mureck/Mur Gumisch/Gurk 98 % Neumarkt/Raab 129 % 117 % Federaun/Gail 126 % Krottendorf/Lavant 96 % Abb. 4: Vergleich der Abflussfracht von Mai 2020 bis April 2021 in % vom Mittelwert 1981–2010 (orange: 115 %) Auch die Abflüsse der größeren Gewässer im Süden Österreichs (Gail, Drau, Gurk und La vant) zeigen keine niederschlagsbedingten Abflussreaktionen und fielen im Monatsverlauf deutlich unter die vieljährigen Tagesmittelwerte. An der Mur in Mureck und an der Salzach reduzierte sich der Abfluss auf Grund des Niederschlagsmangels und der verzöger ten Schneeschmelze bis hin zum Minimum der in April bisher gemessenen Tagesmittel werte. Hydrographische Übersicht April 2021 6
Besonders stark wirkten sich die zwei niederschlagsarmen Monate auf den Abfluss der Ge wässer im niederösterreichischen Wald- und Weinviertel aus. An der Thaya im Norden Niederösterreichs betrug die Abflussfracht im Februar noch mehr als das Doppelte des vieljährigen Vergleichswertes. Seit März dann ein kontinuierlicher Rückgang der Tagesmit telwerte von circa 14 auf 3 m³/s. Das April-Monatsmittel des Abflusses am Pegel Raabs an der Thaya erreichte nur circa ein Drittel des vieljährigen Vergleichswertes. Auch an der March reduzierte sich der Abfluss im Monatsverlauf ähnlich wie an der Thaya stark, das Defizit der April-Monatsfracht beträgt am Pegel Angern an der March fast 50 %. Die Tabelle 1 zeigt die Abweichung der monatlichen Abflussfracht vom Mittelwert der Ver gleichsreihe 1981-2010) am jeweiligen Pegel in Prozenten. Dabei entspricht 100 Prozent dem Mittelwert. Angaben 100 % zeigen überdurchschnittliche Monatsmittelwerte. Tabelle 1: Vergleich der mittleren, monatlichen Abflussfracht (Reihe 1981-2010) mit der Fracht in den letzten 12 Monate (Mai 2020 bis April 2021) in Prozent; (Rot: >175 %; Blau: >75 – 175 %; Braun:
mittlere Abflussfracht im April 2021 hatte am Pegel Korneuburg ein Volumen von 3,5 km³, das ist um 40 % weniger als die mittlere April-Abflussfracht von circa 5,9 km³. Da es auch im Westen Österreichs und im Einzugsgebiet des Oberrheins aus der Schweiz wenig Niederschlag gab, reduzierte sich der Wasserstand des Bodensees von einem saiso nalen Höchststand im ersten Februardrittel bis Ende April um 80 cm. Mit 395,25 m über Adria lag der Wasserstand Anfang Mai 2021 auf einer Höhe, die dem vieljährigen, mittle ren Jahresregime entspricht (siehe Abbildung 23). Der fehlende Niederschlag im Osten Österreichs wirkt sich auch auf den Wasserstand des Neusiedler Sees aus. Abgesehen von windbedingten Verschiebungen des Wasservolumens und der dadurch ausgelösten raschen Wasserstandsänderungen am Pegel Neusiedl lag das Monatsmittel im April 2021 bei 115,44 m über Adria und damit circa 10 cm unter dem vieljährigen Mittelwert (siehe Abbildung 24). Ausgedrückt in Wasservolumen fehlen im April 2021 etwas mehr als 20 Millionen m³ Wasser auf den mittleren Wasserstand des Neusiedler Sees. Die folgenden Abbildungen 5 bis 24 zeigen die Ganglinie der Abflusstagesmittelwerte und an den Seen die Wasserstands-Tagesmittelwerte 2020 mit roter Linie, sowie den Schwan kungsbereich der im Vergleichszeitraum 1981 bis 2010 am Kalendertag beobachteten höchsten und niedersten Tageswerte. Hydrographische Übersicht April 2021 8
Abb. 5: Lustenau-Rhein Abb. 6: Kennelbach-Bregenzerache Abb. 7: Innsbruck – Inn Abb. 8: Salzburg – Salzach Abb. 9: Federaun – Gail Abb. 10: Krottendorf – Lavant Abb. 11: Gumisch – Gurk Abb. 12: Mureck – Mur Hydrographische Übersicht April 2021 9
Abb. 13: Wels Lichtenegg – Traun Abb. 14: Admont – Enns Abb. 15: Opponitz - Ybbs Abb. 16: Lilienfeld – Traisen Abb. 17: Raabs – Thaya Abb. 18: Angern an der March Abb. 19: Deutsch Haslau – Leitha Abb. 20: Neumarkt an der Raab Hydrographische Übersicht April 2021 10
Abb. 21: Abfluss Kienstock - Donau Abb. 22: Abfluss Korneuburg - Donau Abb. 23: Wasserstand Bregenz - Bodensee Abb. 24: Wasserstand Neusiedl - Neusiedlersee Hydrographische Übersicht April 2021 11
Grundwasser In Vorarlberg sank das Grundwasser im Leiblachtal sowie in Teilen des Rheintal, des Bre genzer Walds und des Montafons den ganzen April über ab. In anderen Teilen des Rhein tals, des Montafons und des Bregenzer Walds sowie im Walgau und im Kleinwalsertal wur den in den ersten Apriltagen steigende und danach sinkende Werte gemessen Mancher orts wurde diese Absinkphase am 12. beziehungsweise 13. April von einem kurzfristigen Anstieg unterbrochen. Zu Beginn des letzten Monatsdrittels begannen die Werte dann in allen diesen Gebieten zu steigen. Im Klostertal und an einigen Messstellen im Rheintal wurden in den ersten sieben bis zehn Tagen steigende und danach sinkende Grundwasser stände beobachtet. Im Norden des Montafons herrschten im April gleichbleibende Ver hältnisse. In vielen Gebieten Tirols stieg das Grundwasser in den ersten Apriltagen an und sank da nach ab. Mancherorts trat in dieser Absinkphase um den 12. April eine Spitze auf. Zu Be ginn des letzten Monatsdrittels begannen die Werte dann wieder zu steigen. Im Oberen Lechtal sowie in Teilen des Großachengebiets und des Pustertals dauerte der Anstieg von Anfang April bis in das zweite Monatsdrittel, dann sank das Grundwasser etwas ab und zu Beginn des letzten Drittels, im Großachengebiet etwas später, stieg es wieder an. Im Stubaital und ganz im Westen des Oberinntals wurden den ganzen April sinkende, in den kleinen inneralpinen Becken, im Lienzer Becken und in den anderen Teilen des Pustertals dagegen steigende Grundwasserstände beobachtet. In Teilen des Ötztals sank das Grund wasser zunächst leicht ab und stieg dann ab 7. April an. In Salzburg zeigten die Ganglinien im Oberpinzgau und im Oberen Ennstal den gleichen Verlauf wie im Großteil Tirols. Steigenden Werten Anfang April folgten sinkende Grund wasserstände und ab Beginn des letzten Monatsdrittels stiegen sie wieder an. Im Saalach becken, in Teilen des Unteren Salzachtals und im Lungau wurden in den ersten fünf bis fünfzehn Tagen steigende und danach sinkende Grundwasserstände registriert. In den üb rigen Teilen des Unteren Salzachtals herrschten den ganzen April sinkende Verhältnisse. Im Großteil Kärntens wurden den ganzen April über sinkende Grundwasserstände beo bachtet. Im Mölltal, im Oberen Drautal, im Lurnfeld und im Unteren Gaital war der Verlauf gleich wie in Tirol. Der Anstieg vom Ende des Vormonats setzte sich noch wenige Tage fort, dann sank das Grundwasser ab und stieg ab Beginn des letzten Aprildrittels wieder Hydrographische Übersicht April 2021 12
an. Im Oberen Gailtal und in Teilen des Jauntals herrschten den ganzen Monat steigende und im Krappfeld gleichbleibende Verhältnisse. Auch in Oberösterreich sank das Grundwasser in den meisten Gebieten den ganzen April über ab. Im Traun-Agergebiet stieg es noch einige Tage an, bevor der Absinkprozess ein setzte. In Teilen des Vöckla-Agergebiets allerdings wurden lange Zeit leicht steigende und erst in den letzten Tagen des Monats sinkende Werte verzeichnet. Im Kremstal sanken die Grundwasserstände in der ersten Dekade ab, stiegen in der zweiten an und sanken in der dritten neuerlich ab. In Niederösterreich und Wien herrschten im April ebenfalls in vielen Gebieten sinkende oder manchmal auch gleichbleibende Verhältnisse. Im Marchtal dagegen stieg das Grun wasser den ganzen Monat über an. Im Pöchlarner Feld dauerte der Anstieg fast bis Mo natsende an, dann trat aber eine Absinkphase ein. Im Ybbstal, im Erlauftal und in der Ybbser Scheibe und stieg das Grundwasser nur in den ersten Apriltagen etwas an und sank danach ab. In den ersten beiden Gebieten wurden von 20. bis 26. April dann nochmals et was steigende Werte verzeichnet. Im Pielachtal wurden die sinkenden Verhältnisse von 12. bis 25. April, im Zayatal von 12. bis 14. April von einem Anstieg unterbrochen. Im Trai sental und in Wiener Teilen des Marchfelds wurden nach zunächst leichtsinkenden Wer ten ab dem 12. des Monats leicht steigende Werte gemessen. In der Obersteiermark, im Süden des Grazer Felds und in Teilen des Unteren Murtals setzte sich der Anstieg vom Ende des Vormonats noch einige Tage in den April hinein fort, dann sank das Grundwasser ab. In dieser Absinkphase trat um den 13. April gebietsweise eine kleine Grundwasserspitze auf. Zu Beginn des letzten Monatsdrittels setzte eine Trendumkehr ein und die Grundwasserstände stiegen wieder an. Sonst herrschten in Stei ermark überwiegend sinkende, manchmal auch gleichbleibende Verhältnisse. Im Burgenlands wurden im Norden oft gleichbleibende, sonst meist sinkende Grundwas serstände beobachtet. In Teilen des Seewinkels und im Ikvatal wurden die sinkenden Ver hältnisse von 12. bis 20. April von steigenden Werte unterbrochen, im Günstal und in Tei len des Lafnitztals von 12. bis 14. April. Hydrographische Übersicht April 2021 13
Abb. 25: Übersicht ausgewählter Grundwassermessstellen mit Abweichung vom Mittelwert am Monatsende im Verhältnis zur positiven bzw. negativen Schwankungsbreite [%] Tabelle 2: Abweichung des Grundwasserstands vom Mittelwert am Monatsende im Ver hältnis zur positiven bzw. negativen Schwankungsbreite [%] an den dargestellten Mess stellen Messstelle Grundwassergebiet Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mär Apr 309385 Bregenz Rheintal 6 57 16 98 86 87 28 36 100 52 30 4 309393 Altenstadt Rheintal -4 2 4 11 19 29 31 19 34 60 38 11 330431 Münster Unteres Inntal -29 12 -22 82 82 88 66 51 15 43 -15 -28 330670 Lienz Lienzer Becken -4 -9 -9 1 35 54 31 53 52 50 79 138 347781 Bergham Saalachbecken -49 -64 -8 14 24 43 20 8 -23 -10 -36 -31 320549 Gries Unteres Salzachtal -27 7 -2 6 21 68 -4 -15 9 -6 -14 -43 338632 Maria Saal Zollfeld -36 -19 -11 3 27 51 4 64 66 41 25 3 318089 Klagenfurt Klagenfurter Becken -45 2 5 45 74 49 4 74 85 41 10 3 307777 Marchtrenk Welser Heide -142 -122 -63 -36 -33 -4 -4 -24 -20 1 -18 -36 323568 Posch Südl. Linzer Feld -110 -59 -43 -35 -24 -14 -27 -31 11 -34 -53 -52 327437 Wieselburg Erlauftal -6 40 18 65 73 73 36 38 31 28 -9 7 303370 Oberzögersdorf Nördl. Tullner Feld -53 -31 -24 -20 -13 1 11 11 8 7 6 1 301929 Wr. Neustadt-Heizhaus Südl. Wiener Becken -70 -90 -91 -106 -101 -88 -74 -59 -52 -46 -45 -50 312850 Wien 21 Marchfeld 12 13 12 12 16 26 31 33 33 30 27 343715 Frojach Oberes Murtal -25 -17 2 103 121 118 7 74 63 173 23 -82 311522 Untergralla Leibnitzer Feld -98 -68 -14 5 5 56 21 53 51 27 -15 -39 306043 St. Andrä am Zicksee Seewinkel -92 -67 -76 -79 -78 -55 -53 -50 -52 -47 -51 -53 345728 Neumarkt an der Raab Raabtal -72 -48 -11 40 58 79 40 81 76 11 -11 -5 Legende zu Tabelle 2: Klasse Farbe Klasse Farbe Klasse Farbe < -100% > +100% -100% bis -25 % -25% bis +25% +25% bis +100% Die nachfolgenden Abbildungen 26 bis 43 zeigen mit roter Linie den Verlauf der Grund wasserstandstagesmittelwerte 2020 (GWS-TM) im Vergleich mit dem blau punktiert ge kennzeichneten Tagesmittelwert. Der blau dargestellte Bereich markiert die seit Beobach tungsbeginn gemessenen Tagesminima und Tagesmaxima. Die Abkürzung „Bl“ kennzeich net ein Bohrloch, „Br“ eine Grundwassermessstelle in einem Brunnen. Hydrographische Übersicht April 2021 14
Abb. 26: GWS-TM 309385 Bregenz, Bl 50.1.09 B Abb. 27: GWS-TM 309393 Altenstadt, Bl 01.32.01 A Abb. 28: GWS-TM 330431 Münster, Bl 1 Abb. 29: GWS-TM 330670 Lienz, Bl 2 Abb. 30: GWS-TM 347781 Bergham, Bl 1 Abb. 31: GWS-TM 320549 Gries, Br 15 Abb. 32: GWS-TM 338632 Maria Saal, Bl 219 Abb. 33: GWS-TM 318089 Klagenfurt Bl 204 Hydrographische Übersicht April 2021 15
Abb. 34: GWS-TM 307777 Marchtrenk, Br 21.9 Abb. 35: GWS-TM 323568 Posch, Bl 2122.10 Abb. 36: GWS-TM 327437 Wieselburg, Bl 339 Abb. 37: GWS 303370 Oberzögersdorf, Bl 1955.009 Abb.: 38: GWS 301929 Wr. Neustadt-Heizhaus, Bl Abb. 39: GWS-TM 312850 Wien 21, Br 21-32 Abb. 40: GWS-TM 343715 Frojach, Bl 2191 Abb. 41: GWS-TM 311522 Untergralla, Bl 3810 Hydrographische Übersicht April 2021 16
Abb. 42: GWS-TM 306043 St.Andrä am Zicksee, Br Abb. 43: GWS-TM 345728 Neumarkt an der Raab, Bl 107 7 Hydrographische Übersicht April 2021 17
Impressum Medieninhaber und Herausgeber: Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus Marxergasse 2, 1030 Wien Autorinnen und Autoren: DIin Maga Jutta Eybl, DI Reinhold Godina Fotonachweis Titelblatt: Stadtpark Wien im April 2021, R. Godina Wien, 1. Juni 2021 Copyright und Haftung Die in der Charakteristik angegebenen Daten sind ungeprüft und daher von provisori schem Charakter. Der hydrographische Dienst Österreichs, vertreten durch die Abtei lung I/3 - Wasserhaushalt im BMLRT, behält sich Änderungen im Zuge der Qualitätssiche rung vor. Auszugsweiser Abdruck ist nur mit Quellenangabe gestattet, alle sonstigen Rechte sind ohne schriftliche Zustimmung des Medieninhabers unzulässig. Es wird darauf verwiesen, dass alle Angaben in dieser Publikation trotz sorgfältiger Bearbeitung ohne Gewähr erfol gen und eine Haftung des Bundeskanzleramtes und der Autorin/des Autors ausgeschlos sen ist. Rechtausführungen stellen die unverbindliche Meinung der Autorin/des Autors dar und können der Rechtssprechung der unabhängigen Gerichte keinesfalls vorgreifen. Rückmeldungen: Ihre Überlegungen zu vorliegender Publikation übermitteln Sie bitte an wasserhaushalt@bmlrt.gv.at. Hydrographische Übersicht April 2021 18
Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus Stubenring 1, 1010 Wien bmlrt.gv.at
Sie können auch lesen