Projekt "Arbeit 2020 in NRW" - Arbeit 4.0 gestalten - Gabi Schilling, IG Metall NRW - Offensive ...
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Projekt „Arbeit 2020 in NRW“ – Arbeit 4.0 gestalten Gabi Schilling, IG Metall NRW Dr. Patrick Loos, Projekt „Arbeit 2020IG Metall NRW in NRW“
Gliederung • Was ist das Projekt „Arbeit 2020 in NRW“? • In welchen Unternehmen sind wir aktiv? • Unser Ansatz und unser Vorgehen • Welche Ergebnisse können wir erreichen? • Was sind Stolpersteine? • Fazit Projekt „Arbeit 2020 in NRW“ 2
Projektrahmen • „Arbeit 2020 in NRW“ ist ein Projekt der Gewerkschaften IG Metall NRW, NGG NRW, IG BCE Nordrhein sowie des DGB NRW • Das Projekt wird durch Mittel des Arbeitsministeriums NRW und des Europäischen Sozialfonds (ESF) kofinanziert • Laufzeit: • Erste Förderphase: 07-2015 bis 06-2017 • Zweite Förderphase: 07-2017 bis 12-2019 • Beratungseinrichtungen als Projektpartner: Sustain Consult GmbH, Dortmund und TBS NRW • Projektbegleitung in der ersten Förderphase zusätzlich durch das Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ), Universität Duisburg-Essen Projekt „Arbeit 2020 in NRW“ 3
Projektleistungen • Bis zu 80 Unternehmen aus Nordrhein-Westfalen werden auf ihrem Weg in die Industrie 4.0 unterstützt, davon 8 in einer Vertiefung • Betriebe aus allen Teilbranchen im Organisationsbereich der drei Gewerkschaften • Verschiedene Eigentümerstrukturen und unterschiedliche Betriebs- größen (z.Z. zwischen 200 und 4.500 Beschäftigte) • Begleitung des Betriebsrats im Dialog mit der Geschäftsführung und den Beschäftigten, durch: • Ein/e betreuende/r Gewerkschaftssekretär/in • Externe Berater (10 Beratertage, d.s. ca. 8 Workshop-Tage im Betrieb) • Qualifizierungsreihe „Arbeit 2020“ und verschiedene weitere überbetriebliche Veranstaltungen Projekt „Arbeit 2020 in NRW“ 4
Projektbetriebe – 1. Projektphase bis 06/2017 Nr. Unternehmen Branche/ Produkte Ort Nr. Unternehmen Branche/ Produkte Ort Achenbach M+E, Mechatronische 1 IGM M+E, Maschinenbau Kreuztal 18 Leopold Kostal IGM Lüdenscheid Buschhütten Produkte für Autos 2 Aryzta (FSB) NGG Ernährung/ Brot Duisburg Hersteller von M+E, Küchengeräte, Herde 3 ASK Chemical 19 Miele Lette IGM Lette IG BCE Hilden und Backofen Gießereichemikalien 4 Autohaus Bald IGM KFZ-Handwerk Siegen 20 Ortlinghaus IGM M+E, Maschinenbau Wermelskirchen 5 BASF IG BCE Grundstoffchemie Leverkusen M+E, Verbindungstechnik, Pronorm Holz und Kunststoff, 6 Böllhoff Produktion 21 IGM Vlotho IGM Bielefeld Einbauküchen Küchenmöbel Schrauben Reiloy – M+E, Maschinenbau, 7 Continental IG BCE AZI Aachen 22 IGM Troisdorf Reifenhäuser Kunststoffextrusion EJOT M+E, Verbindungstechnik, Schrader M+E, Vertrieb und Wartung 8 IGM Bad Berleburg 23 IGM Essen Schrauben Industriefahrzeuge von Linde Gabelstaplern M+E, Bandlaufstraßen, 9 EMG Automation IGM Wenden M+E, Maschinenbau, Anlagenbau 24 Siemens Duisburg IGM Duisburg Verdichter 10 Franz Wiltmann NGG Fleisch Versmold M+E, Maschinenbau, M+E, Autozulieferer, 25 Siemens Mülheim IGM Mülheim 11 Gedia IGM Attendorn Dampfturbinen Karosserie und Fahrwerk 26 Thomy NGG Obst und Gemüse Neuss 12 GIRA IGM M+E, Schalter Radevormwald M+E, Elektro, Lampen und M+E, 27 Trilux IGM Arnsberg 13 Gustav Hensel IGM Lennestadt Leuchten Stromverteilungskästen 14 Herta NGG Fleisch Herten 28 Warsteiner Brauerei NGG Brauerei Warstein M+E, Autozulieferer, 15 Kirchhoff Witte IGM Iserlohn Karosserie und Fahrwerk Chemischen M+E, Maschinenbau, 16 Lanxess IG BCE Köln 29 Wilo IGM Dortmund Zwischenprodukten Pumpen Projekt „Arbeit 2020 in NRW“
Projektansatz Soziotechnische Gestaltungsprozesse Mehrwert von Arbeit 2020 für in zunehmend agileren Organisationen: Unternehmen: Ganzheitlicher Mensch - Organisation -Technik Blick schärft im Dialog Wahrnehmung für Wechsel- wirkungen und Gestaltungs- Agile Methoden bedarfe Shopfloor Auswirkungen auf simultan • Organisation: Geschäfts- prozesse statt Funktionen Industrie inkrementell- Technik: Neue Produktions- und iterativ technik und andere Nutzung/ Arbeit 4.0 Vernetzung Steuerungs- interdisziplinär software Beschäftigte und Arbeit: Gegenstrom Andere Tätigkeiten & Qualifikationen Bewältigung der Komplexität braucht neue Wege / Methoden der Projektgestaltung: stetiger Perspektivwechsel Projekt „Arbeit 2020 in NRW“ 6
Vorgehen im Projekt Anbahnung Analyse Auswertung Vereinbarung Vorstellung im Einschätzungen zur Auswertung Interessenklärung Betriebsratsgremium Unternehmenssituation Betriebslandkarte Betriebsratsgremium • Workshops im BR • Gespräche/Workshop Leitung Interessenklärung Vorstellung bei Analyse Unternehmensleitung Unternehmens- Handlungsfelder / leitung Analyse Digitalisierung Rahmenbedingungen • Workshops im Betriebsrat Verabredungen zu • Interviews mit Beschäftigten gemeinsamen • Workshops/ Gespräche mit Maßnahmen Klärungsprozesse Unternehmensleitung über Vorstellung über Vorgehen Digitalisierungs-Strategie und Zwischenergebnisse und Beteiligte Unternehmensleitung Verschriftlichung Digitalisierungs-Projekte Kooperations- Betriebslandkarte, Digitalisierungs- Zukunfts- Zwischenpräsentation vereinbarung Landkarte, Überblick Strategie vereinbarung Projekt „Arbeit 2020 in NRW“ 7
Nach der Analyse: Festlegung von Handlungsfeldern Die Erarbeitung der „Betriebslandkarte“ liefert eine fundierte Grundlage für eine gemeinsame Sicht auf zu bearbeitende Handlungsfelder. Für die Betriebsparteien geht es darum, den Blick in die Zukunft zu richten und den Dialog über gemeinsame Gestaltungsvorhaben aufzunehmen. In weiteren Prozessschritten werden Veränderungsbedarfe und gemein- same Handlungsfelder erarbeitet. Dabei können ganz unterschiedliche Fragen in den Blick genommen werden, z.B.: • Wie wirken sich geplante Digitalisierungsprojekte auf bestehende Unternehmensbereiche aus? Wo und wie ändern sich Qualifikations- anforderungen an die Beschäftigten? • Was muss sich in den einzelnen Unternehmensbereichen ändern, wenn das Unternehmen mit Hilfe der Digitalisierung neue Geschäftsmodelle entwickelt? • Welche kulturellen Veränderungen sind in den verschiedenen Abteilungen nötig um den Anforderungen gerecht zu werden? Projekt „Arbeit 2020 in NRW“ 9
Eindrücke aus dem Projekt Besuch der Smart Factory Lemgo mit Betriebsräten Dialogveranstaltung Arbeit 2020 in der Fa. Böllhoff Produktion GmbH Gelsenkirchen Qualifizierungsworkshop zum Thema Qualifizierung Betrieblicher Workshop bei der Projekt „Arbeit 2020 in NRW“ 10 Fa. Kirchhoff Witte
Unternehmensbeispiel Einbauküchenhersteller, ca. 250 Beschäftigte, Ostwestfalen Belegschaft mit hohem Erfahrungswissen, aber auch hohem Durchschnittsalter Betrieb hebt sich von Konkurrenz durch Qualität und hohe Produktevielfallt ab. Unternehmen steht gut am Markt, aber Investitionsvolumen ist beschränkt durch Eigentümerstruktur Hohe Auslastung, Belastung durch Mehrarbeit und Einführung neuer Prozesse Zentrales Thema: • Einführung eines neuen ERP-Systems, Schließen von Schnittstellen zu Kunden und Lieferanten und über die Arbeitsvorbereitung • Erste betroffene Einheit: Vertrieb Ziele bei beiden Betriebsparteien: • Betriebsrat: Einbindung in Veränderungsprozesse, bessere Information für BR und Belegschaft, verbesserte Bindung in Teilen der Belegschaft • Geschäftsführung: Chance die Einführung des neuen ERP-Systems beteiligungsorientiert zu flankieren Projekt „Arbeit 2020 in NRW“ 11
Wichtige Erkenntnisse • Betriebsräte kennen die Probleme in den Betrieben. Sie bekommen die Informationen, die über die Hierarchieebenen verloren gehen • Unternehmen, die 4.0 vorausschauend vorantreiben, gehen ebenfalls nicht von Technik aus sondern von Kundenerwartungen • Neue Geschäftsmodelle als Thema in diesen Betrieben • Kleinserien, erhöhte Individualisierung der Produkte, Nachverfolgung, Dokumentation • Fehlinvestitionen als Risiko, wenn einseitiger Technik-Blick dominiert und wenn neue Technik ohne Rückkopplung eingeführt wird • Qualifizierung unter Unsicherheit ist ein drängendes Problem, Qualifizierung in allen 2020-Betrieben ein zentrales Thema Projekt „Arbeit 2020 in NRW“ 13
Was braucht Arbeit 2020? Was bringt Arbeit 2020? Voraussetzungen Ergebnisse Zukunftskonzepte Weniger Angst Gestaltungswille Weniger Friktionen Dialogbereitschaft Mehr Offenheit Beteiligung muss gewollt sein Mehr Nachhaltigkeit Mehr Wertschätzung Mehr Ideen Das Projekt legt die Grundlagen im Betrieb für das, was Wirtschaft 4.0 aus unserer Sicht bedeutet: Schneller und kreativer auf neue Entwicklungen und Kunden-anforderungen zu reagieren – Lösungen gemeinsam finden, Erfahrungswissen der Beschäftigten nutzen. Projekt „Arbeit 2020 in NRW“ 14
Stolpersteine im Prozess • Zeit als kritischer Faktor • Überlastete Akteure • Zu viele Parallelprojekte • Klassische Rollenaufteilung zwischen den Betriebsparteien • Klassische Rollenbilder innerhalb des BR-Gremiums • Akteure versuchen eine versteckte Agenda voranzutreiben Anbahnungsphase für die Projektbeteiligung ausschlaggebend. Beide Seiten müssen einen Nutzen für sich erkennen können – nur dann trägt der Prozess Transparenz bei noch unklaren Entwicklungsperspektiven keine Selbstverständlichkeit – Zukunftsthemen traditionell eher reine Managementdomäne Projekt „Arbeit 2020 in NRW“ 15
Stimmen der Betriebsräte … „Wir haben vieles in dem Projekt lernen können und auch einige „Wir haben belegt, dass es noch große Erfahrungen gemacht, die ohne Projekt vielleicht im Herausforderungen zu Themen wie Verborgenen geblieben wären. Qualifikation gibt, die vorher von einigen Führungskräften nicht oder anders Hervor zu heben ist, dass wir ab September 2017 erstmalig in gesehen wurden. Der Geschäftsführer der Produktion zwei Holzmechaniker ausbilden, entstanden aus zeigt nun für diese Themen großes dem Projekt heraus. Das alleine betrachtet, ist schon ein Interesse.“ wichtiger Schritt in die Zukunft und ein Erfolg aus dem Projekt heraus!“ Wir sind uns bewusst, dass durch einen „Vor allem hat das Projekt aus unserer Sicht Dialog aller, verbunden mit einer offenen Klarheit in die Fragestellung Industrie 4.0 Kultur aller im Unternehmen und unter gebracht. Es hat geholfen Ängste abzubauen. Der ständiger Beteiligung der Belegschaft, Nebel über der digitalen Zukunft ist nach wie vor dieser Weg in die Zukunft gestaltbar ist und da, die Angst in den Nebel hinein zu gehen keine Verlierer kennen muss..“ hingegen nicht mehr.“ Projekt „Arbeit 2020 in NRW“
… und der Geschäftsführungen „Wir mussten feststellen, dass die Mitarbeiter und der Betriebsrat unsere bisherigen Aktivitäten offensichtlich nicht so positiv wahrgenommen haben, wie wir sie selbst gesehen haben.“ „Noch mehr positive Kommunikation zu der Gesamtthematik aufbauen, damit die Chancen der Veränderung mehr in den Vordergrund treten um Hemmschwellen in den Unternehmen und der Belegschaft abzubauen.“ „Für das gesamte Unternehmen wird nun eine „Nutzen Sie diese wertvolle Form Projektlandkarte erstellt, die halbjährlich der Unterstützung!“ zwischen Geschäftsführung und Betriebsrat besprochen wird. Die Unternehmens- und abgeleitete „Im laufenden Tagesgeschäft besteht das Maßnahmenplanung wird jährlich durch die Risiko, dass die Umsetzung der Geschäftsführung im Betriebsrat vorgestellt Maßnahmen nicht erfolgt. Entscheidend ist werden.“ die Nachhaltigkeit der Veränderung. “ Projekt „Arbeit 2020 in NRW“ 17
Zukunftsvereinbarungen im Projekt 5 Zukunftsvereinbarungen sind abgeschlossen Was wird geregelt? 11 Zukunftsvereinbarungen sind in Planung • Abgeschlossen werden Prozessvereinbarungen. Sie sind darauf ausgerichtet, auch über aktuelle Themen: Digitalisierungsprojekte hinaus zu wirken. Qualifizierung und Weiterbildung • Es wird festgelegt, wie mit Veränderungsprozessen Ausbildung im Unternehmen umgegangen wird: Beteiligung Führung und Qualifizierung der Mitarbeiter, Projektmanage- Unternehmenskultur ment oder Leitlinien zu Unternehmenskultur sind Change-/Projektmanagement hier mögliche Regelungsbestandteile. Transparenz und Information • Zur Bearbeitung der Themen werden verbindliche, Beteiligung paritätisch besetzte Arbeitsgruppen eingerichtet. Arbeits- und Gesundheitsschutz Start-ups und Ausgliederungen • Es gibt auch Zukunftsvereinbarungen, in denen u.a. konkrete, teils einmalige Maßnahmen, beispiels- weise Qualifizierungsmaßnahmen, Aufnahme von Ausbildung, Analyse der Arbeitszeiten und Personalplanung festgeschrieben wurden. Die Regelungstiefe hängt vom vorherigen Stand in den Betrieben ab. In manchen Fällen ist bereits die Festlegung auf regelmäßige Gespräche zwischen Geschäftsführung und Betriebsrat ein Fortschritt, in anderen Fällen geht es um konkrete Regelung von Themen. Projekt „Arbeit 2020 in NRW“ 18
Beispiel Achenbach Buschhütten GmbH & Co.KG Inhalte der Vereinbarung: Etablierung gemeinsamer Steuerkreis (BR, GF und Führungskräfte). Themen Werte und Kultur (Leitbild), Projektmanagement, Führungs- und Kompetenzentwicklung, Werkzeugkasten der Beteiligung, Einbeziehung externer Unterstützung Aktueller Filmbeitrag – WDR Lokalzeit Südwestfalen vom 19.09.2017 http://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/lokalzeit-suedwestfalen/video- lokalzeit-suedwestfalen-1394.html Projekt „Arbeit 2020 in NRW“
Die weiteren Zukunftsvereinbarungen Fa. Hensel, Lennestadt Fa. Pronorm, Vlotho Fa. Ejot, Bad Berleburg Fa. EMG Automation, Wenden Projekt „Arbeit 2020 in NRW“ 20
Fazit • Der grundlegende Umbau industrieller Struktur im Sinne von Industrie 4.0 ist eine Mammutaufgabe mit erheblichen Investitionsbedarfen in Technik und Menschen • Technologieentwicklung ist kein selbstlaufender Prozess. Technologie wird von Menschen gemacht und gestaltet. Die Weichen für die Gestaltung dieser Prozesse werden jetzt gestellt. • Auf Basis unserer Eindrücke ist das größere Rationalisierungspotential nicht in der Produktion sondern in den indirekten Bereich. • Wenn Menschen auch künftig Systeme kompetent steuern sollen, müssen sie dafür ausreichend qualifiziert und entsprechend Entlohnt werden. • Trotz fortgeschrittener Technologie – das Erfahrungswissen und gut (weiter)qualifizierte Beschäftigte sind das Fundament reibungsloser Prozessabläufe auch in der Industrie 4.0. • Weil Digitalisierung in alle Dimensionen der Arbeitsgestaltung hinein wirkt, ist sie das Feld für die Mitbestimmung der Zukunft. • Um mit dem rascheren Wandel in der Industrie 4.0 mitzuhalten, braucht es nicht weniger sondern mehr Mitbestimmung. Projekt „Arbeit 2020 in NRW“ 21
Das Projekt „Arbeit 2020 in NRW“ Gabi Schilling, IG Metall NRW | Projektleitung Beratende Partner Dr. Viola Denecke, IG BCE Nordrhein Inger Korflür Stephan Klein, IG BCE Nordrhein Dr. Patrick Loos, IG Metall NRW Isabell Mura, NGG Jens Göcking Wolfgang Nettelstroth, IG Metall NRW Dr. Jürgen Grumbach Reinhard Röhrig, IG Metall NRW Dieter Schormann, NGG Achim Vanselow, DGB NRW Dr. Tabea Bromberg Sonja Wichmann, IG Metall NRW Prof. Dr. Thomas Haipeter Projekt „Arbeit 2020 in NRW“ 22
Wir danken für Ihre Aufmerksamkeit! Projekt „Arbeit 2020 in NRW“ 23
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