PROJEKTDARSTELLUNG & READER - FÜR MENTEES & MENTOR*INNEN - WISSENSCHAFT - Universität zu Köln

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PROJEKTDARSTELLUNG & READER - FÜR MENTEES & MENTOR*INNEN - WISSENSCHAFT - Universität zu Köln
PERSONALENTWICKLUNG
                 WISSENSCHAFT

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PROJEKTDARSTELLUNG & READER
FÜR MENTEES & MENTOR*INNEN
PROJEKTDARSTELLUNG & READER - FÜR MENTEES & MENTOR*INNEN - WISSENSCHAFT - Universität zu Köln
KONTAKT

Universität zu Köln
Abt. 43 - Personalentwicklung Wissenschaft
Sachgebiet 2: Mentoring
Albertus-Magnus-Platz
50923 Köln

Koordination
Marlene Thomas
Tel.: +49 (0) 221 470-1227
chm@verw.uni-koeln.de

Besuchsadresse:
Berrenrather Str. 154-156 | 1. OG
50937 Köln
- nicht barrierefrei zugänglich -

chm.uni-koeln.de
PROJEKTDARSTELLUNG & READER - FÜR MENTEES & MENTOR*INNEN - WISSENSCHAFT - Universität zu Köln
INHALT
     VORWORT. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  5

I    PROGRAMM & ZIELGRUPPE . . . . . . . . . . . .  6
     TEILNEHMENDE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
     MENTORING. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

II   STRUKTUR . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  9
     ONE-TO-ONE MENTORING . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
     WORKSHOPS. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
     PEERGRUPPE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

III MÖGLICHE EFFEKTE . . . . . . . . . . . . . . . . .  11
     FÜR DIE MENTEES. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
     FÜR DIE MENTOR*INNEN. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
     FÜR DIE UNIVERSITÄT ZU KÖLN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

IV DIE MENTORING-BEZIEHUNG. . . . . . . . . .  12
     DIE AUFGABEN DER MENTEES . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
     DIE AUFGABEN DER MENTOR*INNEN . . . . . . . . . . . . . . . 15
     DAS ERSTE TREFFEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
     MÖGLICHE GESPRÄCHSTHEMEN IM TANDEM . . . . . . . . . 16

V    EVALUATION. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  17

VI KOOPERATION/MITGLIEDSCHAFT. . . . . . .  17

VII LITERATURANGABEN . . . . . . . . . . . . . . . .  18

VIII WEITERFÜHRENDE LITERATUR . . . . . . . . . 19

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VORWORT
„[...] mit zunehmendem Qualifikationsniveau in Wirtschaft sowie Wissenschaft [ist] eine auseinanderklaffende
Schere zwischen Frauen und Männern zuungunsten von Frauen zu bemerken. Es ist noch immer kein Zustand
des geschlechtergerechten Arbeitsmarktes geschaffen. Frauen nehmen im Vergleich zu Männern insgesamt
schlechtere Positionen auf dem Arbeitsmarkt ein und sie bekommen weniger Gehalt für gleichwertige Arbeit“
(Haghanipour 2014: 11).

Beim Einstieg in die Wissenschaft haben Frauen         eine systematische Nachwuchsförderung auf der
in den letzten Jahren zwar aufgeholt, leider           Basis transparenter Kriterien dar und bieten eine
spiegelt sich diese Entwicklung bei der Besetzung      langfristige Unterstützung über die Bausteine
von Führungspositionen an Universitäten und            One-to-One Mentoring, Workshops, Coaching und
in der Privatwirtschaft noch nicht wider. Der          Vernetzung.
Anteil von Frauen sinkt in der Wissenschaft von
Qualifizierungsstu­fe zu Qualifizierungsstufe. Es      Das Cornelia Harte Mentoring zielt über die
besteht weiter Nachholbedarf. Immer mehr Frauen        hochschulüber­ greifende      Kooperation    mit
verfassen eine Dissertation oder Habilitation,         den als Mentorinnen und Men­       toren tätigen
aber nur 30 % der Professuren und 39 % der             Fach- und Führungskräften aus Wissenschaft
Leitungspositionen sind an der Universität zu Köln     und außeruniversitären Berufsfeldern auf
mit Frauen besetzt (vgl. Universität zu Köln 2018).    eine Sensibilisie­rung für die Situation von
Ein vergleichbares Bild zeigt sich auch in der         Nachwuchswissenschaftlerinnen hier an der
Privatwirtschaft. Hier liegt der Anteil von Frauen     Universität. Weiter sollen strukturelle Benach-
in Führungspositionen bei 26 % auf der ersten          teiligungsmechanismen für Frauen auf dem Weg
Führungsebene respektive 40 % auf der zweiten          an die Spitze behoben werden. Langfristiges
Ebene und sinkt kontinuierlich mit der Größe           Ziel ist die Erhöhung der Anzahl weiblicher
der Unter­  nehmen (vgl. Kohaut/Möller 2017).          Führungskräfte sowohl in der Hochschullandschaft
Dieser Verlust von wis­senschaftlicher Kompetenz       als auch in der Privatwirtschaft.
und höchster Qualifikation kann nicht länger
hingenommen werden.                                    Als Koordinatorin freue ich mich auf einen weiteren
                                                       erfolg­reichen Durchgang des Programms, auf die
Hier setzen die Cornelia Harte Mentoring-              höchst anre­ genden, kreativen, interdisziplinären
Programme CHM2001, CHM MINT² und CHM PRO               Diskussionen unserer Teilnehmenden und
an und richten sich an hochqualifizierte Frauen auf    wünsche Ihnen allen eine erfolgreiche Arbeit an
dem beruflichen Weg in Wirt­schaft, Wissenschaft,      der Umsetzung Ihrer Zielvorstellungen.
Forschung und Industrie. Die Program­me stellen

                                                       Marlene Thomas
                                                       Koordinatorin | Personalentwicklung Wissenschaft

                                                                                                           5
I PROGRAMM & ZIELGRUPPE
Namensgeberin der Mentoring-Programme ist          Das eklatante Ungleich­
                                                                         gewicht von männlich
Prof.' Dr.' Cornelia Harte (1914 - 1998), erste    und weiblich besetzten Spitzenpositi­onen in der
Professorin an der Universität zu Köln mit einem   MINT-Branche stellte 2012 die Weichen für das
Ruf im Jahr 1961 (vgl. Strohmeier 1998: 129f.).    CHM MINT².

Im Jahr 2001 durch die Gleichstellungs­            Durch alle drei Programme des CHM werden
beauftragte der Universität zu Köln ins Leben      individuelle Potenziale und Kompetenzen erkannt
gerufen ist das Cornelia Harte Mentoring           und bestärkt, die Planung der persönlichen und
2001 (CHM2001) die älteste der Programmlinien      beruflichen Laufbahn unterstützt sowie neue
und richtet sich fakultätsübergreifend an          Tätigkeitsfelder aufgezeigt. Weitere Effekte zeigen
ausge­wählte, qualifizierte Studentinnen und       sich in einem gestärkten Selbstbewusstsein und
Promovendinnen. Es begleitet und unterstützt       der entsprechenden Selbsteinschätzung. Ebenso
sie in der Übergangsphase vom (Promotions-)        wird der Weg in bedeutsame Netzwerke geöffnet.
Studium in außeruniversitäre Berufsfelder.
                                                   Die Laufzeit eines Durchgangs beträgt ein Jahr
2004 initiiert, richtet sich das Cornelia Harte    (Januar - November). Die Univer­  sität zu Köln
Mentoring PRO (CHM PRO) an fortgeschrittene        bietet mit dem CHM ein Mentoring-Programm mit
Promovendinnen, Postdocs sowie Habilitandinnen,    Anteilen etablierter Konzepte der akademischen
die eine akademische Karriere in Wissenschaft      Personalentwicklung.
und Forschung anstreben.

Als jüngste der drei Programmlinien reiht sich
das CHM MINT² ein und spricht Promovendinnen,
Postdocs und Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen
der Mathematisch- und Naturwissenschaftlichen
Fakultät an.

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TEILNEHMENDE

MENTEES                                             MENTOR*INNEN

Die Mentees werden von der Koordinatorin in         Als Mentor*innen agieren je nach Zielsetzung
einem Bewerbungsverfahren ausgewählt und            etablierte Fach- und Führungskräfte aus dem
sollen zueinander nicht in Konkurrenz stehen,       außeruniversitären Um­feld sowie Professor*innen
z.B. indem sie am gleichen Lehrstuhl beschäftigt    und habilitierte Wissenschaftler*innen aus der
sind. Neben den formalen Voraussetzungen,           bundesweiten (vereinzelt auch internationalen)
müssen eine hohe Motivation und ausreichende        Hochschullandschaft. Sie werden von den
Zeitressourcen für die Teilnahme am Programm        Mentees mit der Bewerbung vorgeschlagen und
vorhanden sein. Die Mentees sollten an einer        gemeinsam mit der Koordinatorin angefragt.
interdisziplinären Zusammenarbeit interessiert
sein und sich auf Themen und Arbeitsinhalte der     Voraussetzung für die Teilnahme als Mentor*in
anderen Teilnehmerinnen einlassen wollen.           sind das Interesse am Programm und an der
                                                    Förderung von weiblichen Nachwuchskräften,
Bei den Mentees liegt die Hauptverantwortung für    eine gute Verankerung in der Universität bzw.
das Ge­lingen des Mentoring-Prozesses: Von ihnen    im beruflichen Umfeld und zeitliche Ressourcen
wird erwartet, Fragen bzw. Themenwünsche zu         für drei persönliche Treffen sowie der Kontakt
formulieren, die Treffen vor- und nachzubereiten,   per E-Mail oder Telefon. Ebenfalls vorausgesetzt
für das Tandem zu protokollieren und die Mentorin   werden Offenheit für die Themen und Fragen
bzw. den Mentor sowie die Koordinatorin über        sowie Spaß am Kontakt und der Unterstützung
weitere Entwicklungen auf dem Laufenden zu          der Mentee. Ziele sollten u. a. sein, der Mentee
halten. Außerdem ist die regelmäßige Teilnahme      beratend zur Seite zu stehen, ihr Impulse für die
am Rahmenprogramm erforderlich.                     persönliche und berufliche Weiterentwicklung zu
                                                    geben und ihr zu helfen, Strategien zur Erreichung
                                                    ihrer beruflichen Ziele zu entwickeln.

                                                                                                    7
MENTORING

Mentoring hat sich im Wirtschafts- und
Wissenschaftsbereich als Instrument der gezielten
Personalentwicklung etabliert. Die Strategie
basiert auf dem Wissen, dass für den beruf­lichen
Erfolg nicht allein die gute Qualifikation zählt,
son­dern auch fördernde und unterstützende
Beziehungen von großer Bedeutung sind.

Mentoring ist eine Austauschbezie­hung zwischen
einer erfahrenen Person (Mentor*in) und – in
unserem Fall – einer weiblichen Nachwuchskraft
(Mentee). Innerhalb eines befristeten Zeitraumes
und im Hinblick auf eine bestimmte Zielsetzung
wird die Mentee auf ihrem persönlichen und
beruflichen Weg begleitet und unterstützt. Die
Mentor*innen geben ihr Handlungswissen
zu informellen und impliziten Regeln,
Strukturen und Prozessen des Wissenschafts-/
Wirtschaftsbetriebes an die Mentees weiter.
Mit fundierten Kenntnissen und praktischen
Tipps tragen sie zur Laufbahnentwicklung dieser
bei. Aus den Erfahrungsberichten ehemaliger
Mento­r*innen wird immer wieder deutlich, wie
bereichernd es sein kann, eigene Erfahrungen im
Rahmen eines Tandems wei­terzugeben.

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II STRUKTUR

ONE-TO-ONE MENTORING

ERSTKONTAKT DES TANDEMS                              zu berufsrelevantem Strukturwissen und
                                                     individueller Karriereplanung, Unterstützung bei
Die von den Mentees persönlich vorgeschlagenen       Bewerbungen oder im Verlauf eines Berufungsver­
Mentor*innen werden von der Koordinatorin für        fahrens, die eigene Vereinbarkeit von Privatleben
die Teilnahme am Programm angefragt und über         und Beruf, Integra­  tion des wissenschaftlichen
Ziele und Struktur des Men­    torings informiert.   Arbeitens und/oder bisheriger Berufserfahrung
Kommt die Zustimmung der gewünschten                 in die Gesamtbiographie, aktuelle Fragen oder
Person, stellt die Mentee sich dieser telefonisch    Herausforderungen.
vor und – ein beidseitiges Einverständnis
vorausgesetzt – es wird ein erstes Kontakttreffen    Die Mentee ist für die Themenvorbereitung
vereinbart. Es werden Wün­sche und Erwartungen       der Treffen ver­ antwortlich (siehe Punkt VI Die
angesprochen, Zielvereinbarungen getroffen           Mentoring-Beziehung). Sie protokolliert die
und Rahmenbedingungen der Zusammenarbeit             Treffen und teilt berufliche Veränderungen o. ä.
und Arbeits- bzw. Vorgehensweisen für die            zeitnah mit. Bei Problemen innerhalb des Tandems
Treffen geklärt. Nach diesem Treffen entscheiden     wird die Koordinatorin informiert.
sich beide Parteien end­  gültig für oder gegen
die Mentoring-Beziehung und fixieren ihre
Absprachen in der ‚Vereinbarung Mentee              ENDE DER MENTORING-BEZIEHUNG
Mentor*in‘. Die Koordinatorin erhält eine Kopie
des Dokuments.                                       Das Mentoring endet offiziell mit Ablauf des
                                                     Programms nach einem Jahr bzw. wie in der
                                                     Vereinbarung benannt. Gemeinsam wird im
WEITERE KONTAKTE DES TANDEMS                         letzten Treffen der Mentoring-Prozess mithilfe der
                                                     Protokolle reflektiert. Erfolge und evtl. noch of­fene
Das Tandem vereinbart die weiteren Treffen, wovon    Ziele werden sichtbar, welche die Mentee von
wäh­ rend der Gesamtlaufzeit mindestens drei         nun an selbst weiter bearbeitet. Darüber hinaus
persönlich angeraten sind. In Ausnahmefällen kann    ist es den Beteiligten freigestellt, ob ein weiterer
auf Telefonate, E-Mails oder Videokonferenzen        Kontakt bestehen soll. Die Betreu­ung durch das
zurückgegriffen werden. Themen für die               CHM ist dann jedoch abgeschlossen.
Treffen können z. B. sein: Erfahrungsaustausch

                                                                                                         9
WORKSHOPS
Das Programm startet mit dem Kick-off Workshop     Bei erfolgreicher Teilnahme am Programm erhalten
für Mentees zur Betrachtung der individuellen      die Mentees ein Zertifikat bzw. bei reduzierter
Motivation und bevorstehenden Tandem-              Teilnahme eine Teilnahmebescheinigung. Die
Beziehung. Außerdem werden Grundlagen für          Staffelung erfolgt nach einem Punktesystem,
den individuellen Entwicklungsprozess gelegt.      welches auf der Webseite unter chm.uni-koeln.de
                                                   eingesehen werden kann.
Im weiteren Verlauf des Programms erhalten die
Mentees theoretischen und praxisnahen Input        Am Programmende können sich alle Beteiligten
anhand zielgruppenspezifischer Workshops.  Das     bei der Abschlussfeier in lockerer Atmosphäre
CHM bietet hier die Themen Kommunikation &         voneinander verab­schieden. Außerdem werden
Selbstpräsentation sowie Karriereplanung mit       an diesem Abend die Zertifikate vergeben.
begleitendem Individualcoaching an. Außerdem ist
es möglich, sich einen Workshop aus dem breiten
Angebot an überfachlichen Qualifikatopnen an
der Universität zu Köln anrechenen zu lassen.

Auch für Mentor*innen gibt es bei ausreichendem
Interesse pro Jahrgang einen Workshop zu
mentoringrelevanten Themen. Durchgeführt und
gestaltet werden die Workshops von externen,
in Wissen­ schaft und Wirtschaft erfahrenen
Trainer*innen.

PEERGRUPPE
Über das Begleitprogramm hinaus treffen sich       Gesprächsthemen im Rahmen einer kollegialen
die Mentees regelmä­  ßig in den im Kick-off       Fallberatung können sein:  Austausch und Reflexion
gebildeten Peergruppen, um informell und ohne      über das Mentoring, aktuelle Herausforderungen
von außen vorgegebene Inhalte ihre Erfahrungen     im (Berufs-)Alltag, Vereinbarkeit von Beruf
auszutauschen. Dieser Rahmen ermöglicht            und Privatleben, der Bewerbungsprozess,
die Diskussion gemeinsamer Strategien zur          Weiterbildungsmöglichkeiten, Gestaltung des
Verbesserung der eigenen Karrieremöglichkeiten.    individuellen Karriereweges.
Die Peegruppen setzen sich interessengebunden      Sofern gewünscht, unterstützt die Koordinatorin
aus der Gesamtgruppe der jeweiligen CHM-           eine anfängliche Strukturierung dieser Treffen und
Programmlinie zusammen.                            hilft, geeignete Räumlichkeiten zu finden.

10                                                                       PROJEKTDARSTELLUNG & READER
III MÖGLICHE EFFEKTE
FÜR DIE MENTEES                                       FÜR DIE UNIVERSITÄT ZU KÖLN

»	Kenntnisse über formelle, informelle und           »	Verbesserung des gleichstellungspolitischen
   implizite Struk­turen, Prozesse, Kulturen und         Profils; Beitrag zur Chancengleichheit
   Regeln in Wissenschaft und Wirtschaft                 von Frauen und Männern in Fach- und
»	‚Ent-Individualisierung’ von üblicherweise als        Führungspositionen innerhalb und außerhalb
   individuell erlebten Erfahrungen                      der Universität
»	Karriereplanung: konkrete Zielsetzungen            »	Gesteigerte Wettbewerbsfähigkeit         unter
   mit Mentor*in sowie im Workshop und                   deutschen & internationalen Universitäten im
   anschließendem Coaching                               Ranking-Vergleich nach Aspekten in Bezug auf
»	Stärkung berufsorientierter Qualifikationen:          Gleichstellung
   Methoden-,       Handlungs-,      Sozial-    und   »	Gesteigerte Attraktivität für begabte und
   Persönlichkeitskompetenzen für den (außer-)           karrierebewusste Wissenschaftlerinnen und den
   universitären Karriereweg                             wissenschaftlichen Nachwus
»	Ausbau von Führungs- und strategischen             »	Impulse für Lehrstühle zu innovativer
   Kompetenzen sowie einer optimierten                   Nachwuchsförderung durch die Beteiligung von
   Selbstpräsentation                                    Kölner Professor*innen
»	Vernetzung in der Scientific Community bzw.        »	Langfristige Veränderungen in den Kulturen der
   berufsrele­vanten Netzwerken: Wissen und              Wissenschaft und optimale Unterstützung der
   Strategien für den Zu­gang zu wissenschaftlichen      Modernität der Universität zu Köln
   Netzwerken, Aufbau eigener Netzwerke               »	Pull-Faktor bei der Rekrutierung von
                                                         wissenschaftlichem Nachwuchs
FÜR DIE MENTOR*INNEN

»	Reflexion des eigenen Karriereweges
»	Informationen zu weiblichen universitären
   Karrierever­läufen heute und Schwierigkeiten,
   denen sie mitunter unterliegen
»	Sensibilisierung     für     genderspezifische,
   strukturimmanente Fragen und Probleme sowie
   gendergerechte Karriereentwicklung
»	Neue Impulse und Perspektiven für den eigenen
   Führungs- und Beratungsstil
»	Freude an der individuellen Förderung und am
   Wissens- & Erfahrunstransfer

                                                                                                     11
IV DIE MENTORING-BEZIEHUNG
Die einjährige Mentoring-Beziehung ist etwas           »	
                                                         Offenheit: Der offene und gleichberechtigte
Besonderes, wertvoll und exklusiv. Um persönliche        Austausch zu gemeinsam beschlossenen
Zufriedenheit und positive Ergebnisse für beide          Themen und Fragestellungen ist eine Grundlage
Beteiligten im Prozess zu errei­chen, sollten sowohl     für den Erfolg im Mentoring.
Mentee als auch Mentor*in konstruktiv an der
Gestaltung der Beziehung arbeiten. Stichworte          »	
                                                         Vertraulichkeit: Beide Tandembeteiligten
dafür sind:                                              sollten sich sicher sein, dass ihre Erzählungen
                                                         über eigene Erfahrungen und Strategien von
»	
  Zuverlässigkeit:      Verabredungen       oder         der jeweils anderen Per­son nicht mit Dritten
  Absprachen, die getroffen wurden, müssen               geteilt werden. Die Gesprächsinhal­te bleiben
  eingehalten oder rechtzeitig verlegt werden.           im Tandem und nur dort!

DIE AUFGABEN DER MENTEES

In der Mentoring-Beziehung sind die Mentees            Mentor*innen sind Personen mit hoher Reputation
diejenigen, die Unterstützung suchen. Sie              und kul­turellem Kapital. Die Mentees sollten
übernehmen daher den ak­      tiveren, besonders       diese Chance optimal nutzen, indem sie sich
engagierten Part, pflegen den Kontakt zum*r            ihrer Wünsche, Fragen und Ziele bewusst werden
Mentor*in, bieten Termine an und bringen Themen        und für eine gute Vor-/Nachbereitung der Treffen
oder Fragen ein, die sie besprechen möchten. Die       sorgen.
Mentor*in­ nen können bei der Zielentwicklung
unterstützen und aus eigener Sicht auf relevante
Fragestellungen hinweisen. Der erste Schritt
jedoch kommt von den Mentees. Je klarer ihre
Fragestellungen und Vorbereitung der Treffen,
desto mehr Unterstützung können sie er­fahren.

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ZIELFINDUNG                                           ERWARTUNGEN

Durch den Kick-off und die folgenden Workshops        Jede Mentee sollte die Erwartungen an ihre*n
erhalten die Mentees die Möglichkeit zur              Mentor*in immer auch auf die Wahrscheinlichkeit
Konkretisierung der eigenen Ideen und Ziele im        des Eintretens über­prüfen. Sind es die persönlichen
Mentoring-Programm.                                   Erfahrungen, die interessie­  ren? Oder spielt es
                                                      eine Rolle, wie die Scientific Community bzw. das
Einstiegsfragen zur Zielfindung:                      berufliche Umfeld (re-)agiert? Geht es um gezielte
                                                      Fragen und Feedback? All diese Bedürfnisse
a)	Wo stehe ich im Moment? Was habe ich bis          sollten jeweils klar erläutert werden, z. B. in der
   jetzt er­reicht? (Kompetenzen & Stärken)           Vorbereitungsmail auf ein Treffen.

b)	Was sind meine Ziele? Welche Motivation liegt
   ihnen zugrunde?                                    VORBEREITUNG EINES TREFFENS

c)	Welche Konsequenzen haben diese Ziele für         Da die Treffen des Tandems einem engen Zeitplan
   mich und mein persönliches Umfeld? Was             unter­liegen, gilt es im Voraus zu überlegen, welche
   gewinne ich? Welchen Preis zahle ich eventuell?    Themen an­    gesprochen werden sollen. Dabei
                                                      hilft es, von zu allgemein gehaltenen Inhalten
d)	Welche Fertigkeiten möchte ich erlangen oder      auf die eigene Person zu sprechen zu kommen.
   verbes­sern?                                       Werden konkrete Antworten für bestimmte
                                                      Fra­gestellungen gesucht, sollten neben der
e)	Welche beruflichen Themen möchte ich              Fragestellung auch eigene Lösungsstrategien/
    besprechen und über welche neuen Themen           Ideen im Vorfeld skizziert werden. Themen, Fragen
    möchte ich gerne ler­nen?                         und Lösungsansätze können aufgelistet und vor
                                                      dem Treffen per E-Mail an den*die Mentor*in
f)	Welche Ideen oder Strategien nutze ich bereits,   geschickt werden. So zeigt sich das Engagement
   um mei­ne Ziele anzugehen?                         der Mentees und sie tragen zu einem effizienten
                                                      Treffen bei.
g)	Welche Unterstützung brauche ich von anderen,
   um meine Ziele zu erreichen? Wie kann mich         Für das Gespräch gilt, Erfahrungen, Kommentare
   mein*e Mentor*in unterstützen?                     und Emp­  fehlungen der Mentor*innen zunächst
                                                      anzunehmen und auf Relevanz für die eigenen
h)	Wie bemerke ich, dass ich am Ziel bin?            Zielsetzungen auch diskursiv prüfen zu können.

                                                                                                        13
Vor diesem Hintergrund lassen sich gemeinsam            DRINGENDE FRAGEN
Umset­zungsideen für die benannten Strategien
entwickeln. Mögli­che Schwierigkeiten, Hindernisse      Bei dringenden Fragen oder Problemen, die
und das Ergebnis der Um­setzung sollten dabei           weit vor dem nächsten Treffen auftauchen, ist
ebenfalls reflektiert werden.                           es empfehlenswert, eine E-Mail an den*die
                                                        Mentor*in zu schreiben, ggf. mit der Bitte um
Als ‚Lernende‘ sollten die Mentees offen sein für       einen Telefontermin. Besser früh als zu spät.
Vorschläge, Feedback und konstruktive Kritik und
auch aktiv darum bit­ten. Das Mentoring bietet
die einmalige Chance, sich bzgl. des eigenen            VERTRAUEN
Handelns bei einer erfahrenen, ‚lehrenden’ Person
rückzuversichern und alternative Vorschläge             Die Mentees sollten während der Treffen bereit
aufgreifen, ausprobieren und gemeinsam                  sein, offen über ihre Fragen zu sprechen, zugleich
reflektieren zu können. Dazu kann auch                  aber überlegen, ob die Beziehung intensiv genug
gehören, alte Gewohnheiten aufzugeben und               ist, allzu persönliche Belange zu nennen. Beide
neue, zunächst noch fremde Verhaltensweisen             Seiten sollten sicherstellen, dass alle Inhal­  te
anzugehen. Trotzdem bleibt es immer die                 vertraulich behandelt werden.
Entscheidung der Mentees, welche Vorschläge zu
ihren Zielen passen und umgesetzt werden sollen.
                                                        NACHBEREITUNG DER TREFFEN/
                                                        GESPRÄCHE
PERSÖNLICHE ERFAHRUNGEN
                                                        Diskussionspunkte und -ergebnisse der Treffen
Erzählen die Mentees von ihren bisherigen               werden schriftlich festgehalten, damit kein Aspekt
Erfahrungen, so können die Mentor*innen darauf          ver­loren geht. Auch persönliche Arbeitsaufträge,
aufbauen. Ggf. ist es hilf­reich, ein Organigramm der   die aus den Treffen resultieren, werden notiert.
eigenen Arbeitsstelle oder des Karriereumfeldes         So kann sich die Mentee jederzeit daran erinnern,
zu besorgen und dieses zum Treffen mitzu­bringen,       was sie bereits besprochen und erreicht hat.
ggf. selbiges auch von den Mentor*innen zu              Ideen, Entwicklungen, Probleme, Veränderun­gen,
erbitten.                                               Erkenntnisse und Entscheidungen bleiben so sicht-
                                                        und nachvollziehbar.

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DIE AUFGABEN DER MENTOR*INNEN

Die Mentor*innen übernehmen im Tandem                 » Warum nehme ich am CHM teil und was erhoffe
eine unterstützende, impulsgebende Rolle. Sie            ich mir von meinem Tandem? Was erhofft sich
zeigen Empathie und An­     teilnahme, aber auch         mein bzw. meine Gegenüber?
Klarheit, Strukturiert- und Lösungsorientiertheit.    » Welche Erwartungen sind an mich gestellt?
Sie müssen bereit sein, sich auf Persönlichkeit       » Welche Fragen stelle ich, um sie oder ihn
und Zielorientierung der Mentees einzustellen            (besser) ken­nenzulernen?
und      diese    zu     einer     wechselseitigen,
gleichgestellten Kommunikation sowie zu               Bei den Punkten b) – d) unterstützt die
eigenen Lösungsvorschlägen zu ermutigen. Sie          ‚Vereinbarung Men­tee  MentorIn‘.
unterstützen die Mentees in der Formulierung von
Zielen, diskutieren und evaluieren mit ihnen die      SCHWIERIGKEITEN IN DER
möglichen Umsetzungsschritte.                         MENTORING-BEZIEHUNG

DAS ERSTE TREFFEN                                     Es kann bestimmte Fragen geben, bei denen das
                                                      Tandem eine unterschiedliche Meinung vertritt.
Das erste Treffen ist spannend und hält viele         Vielleicht sind be­ stimmte Eigenschaften der
Themen bereit, auf die beide Seiten gut vorbereitet   jeweils anderen Person weniger schätzenswert;
sein sollten. Hier einige Anhaltspunkte:              möglicherweise tauchen auch kommunikati­       ve
                                                      Differenzen auf. Beide Seiten sollten ggf. darauf
a)	Sich gegenseitig vorstellen                       aufmerk­ sam machen, ihre Position darstellen
b)	Absprache zu den Rahmenbedingungen                und eventuelle Konflik­te bereinigen. Falls nötig,
c)	Absprachen zu gemeinsamen Zielen                  steht die Koordinatorin für weitere Schritte zur
d)	Absprachen zu den Inhalten der Treffen            Verfügung.
e)	Terminvereinbarung für das nächste Treffen
f) Ausfüllen der Vereinbarung                         WENN DIE STIMMUNG NICHT PASST –
                                                      RÜCKTRITT
Für den Punkt a) sind hier noch einige
Fragestellungen zur Vorbereitung genannt:             Das Mentoring kann von beiden Seiten auch
                                                      vor dem Ende des Programms aufgekündigt
» W ie präsentiere ich mich? Was erzähle ich über    werden, z. B. wenn sich her­ausstellt, dass sich
   mich, damit wir uns kennenlernen können?           das Tandem weder fachlich noch auf per­sönlicher
   Welche Informati­onen sind für das Mentoring       Ebene versteht, Vereinbarungen nicht eingehalten
   von besonderem Interesse?                          werden oder sich berufliche oder persönliche
» Inwiefern stelle ich das Mentoring-Programm        Rahmenbe­dingungen ändern. In diesem Fall ist die
   noch einmal vor und ziehe die Verbindung des       Koordinatorin zu kontaktieren.
   Tandems zu den anderen Bausteinen?

                                                                                                      15
MÖGLICHE GESPRÄCHSTHEMEN IM TANDEM

ARBEIT AN DER UNIVERSITÄT                            » R ollen-Verhalten am Arbeitsplatz – Wie
                                                        manifestiert es sich und welchen Einfluss hat es
» Aufbau der Universität / des Fachebreichs             auf Karrieren?
» Fragen, die gegenwärtige Arbeit betreffend        » Vor-/Nachteile verschiedener Leitungsstile
» Bei aktuellen Forschungsprojekten:                » Persönliche Strategien zur Zielerreichung
   Welche Fragen/Prob­leme liegen derzeit vor?       » Konsequenzen einer Leitungsposition für das
» Veränderungen der Institution – Haben sie evtl.      Privatleben
   Auswir­kungen auf die eigene Karriere?
» Informelle Regeln und ungeschriebene Gesetze
   vs. offi­zielle Leitlinien?                       DRITTMITTELEINWERBUNG
» Begleitung der Mentorin oder des Mentors zu
   Konferenzen – Welche Verhaltensregeln gelten?     » ( Inter-)Nationale Drittmittel-Akquise
                                                     » Stipendienmöglichkeiten
                                                     » Forschungsergebnisse: Möglichkeiten der
ARBEIT IM UNTERNEHMEN                                   Verwertung von F&E-Ergebnissen
                                                     » Erste Schritte nach der Projektbewilligung
» A ufbau von Unternehmen und Abteilung
» Arbeitsalltag, Aufgaben, Pflichten
» Informelle Regeln und ungeschriebene Gesetze      AUSLANDSAUFENTHALTE
   – Wie lauten die offiziellen Leitlinien?
» Interne und nützliche Weiterbildungsangebote      » Wann ist ein Auslandsaufenthalt sinnvoll?
   sowie Qualifizierungsmaßnahmen                    » Was gilt es zu beachten?
                                                     »	Welche Möglichkeiten gibt es?

PERSONALMANAGEMENT
                                                     NETZWERKE
» V erhaltensideen für verschiedene Gruppen
   (Vorgesetzte, Mitarbeitende, …)                   » R elevante, beiden bekannte Netzwerke
» Planungszielvereinbarungen in Gesprächen mit      » Relevante Kontakte knüpfen/etablieren und
   Mitarbeitenden                                       sich in Netz­werke integrieren – Wie geht die
» Konstruktives Feedback geben                         Mentorin/der Mentor vor?
» Delegation von Arbeit an Mitarbeitende ohne       » Informelle Wege zu Informationen aus
   den Ver­lust von Ergebniskontrolle                   Institutionen und der Scientific Community oder
» Verhandlungsstile mit Vorgesetzten und              anderen Abteilungen/Unter­nehmen
   Geldgebenden?

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PUBLIZIEREN                                      KARRIEREWEGE & BEWERBUNG

»   F orschungsarbeiten und Aufsätze            » B arrieren, benötigte Qualifikationen und
»    Sammelbände                                   Erfahrungen / Strategien auf dem Weg zum Ziel
»     Die Mentee als Herausgeberin?             » Berufliche Alternativen
»      Publizieren mit der*dem Mentor*in?       » Bewerbungsunterlagen und “Übersetzen” von
                                                    Stellenanzeigen
                                                 » Einfluss informeller Regeln auf die Karriere
                                                 » Erfahrungen, Konfliktlösungen und Krisenwege
                                                    aus Sicht der Mentor*innen
                                                 » Vereinbarkeit von Familie und Beruf

V EVALUATION
Das CHM beteiligt sich aktiv in regionalen und   mit der Koordinatorin. Jeder Workshop wird
bundeswei­ten    Mentoring-Netzwerken,      um   von den teilnehmenden Mentees evaluiert,
Erfahrungen auszutauschen, neue Konzepte         sodass ihr Feedback direkt in den laufenden
zu beraten und Strategien zur kontinuierli­
                                          chen   Programmplan aufgenommen werden kann. Die
Verbesserung der Programme entwickeln zu         Evaluationsergebnisse werden im Rahmen des
können.                                          Qualitätsmanagements an die Trainer*innen
Das CHM wird zur Qualitätssicherung regelmäßig   weitergleitet.
mittels einer obligatorischen, anonymen          Die Tandems haben zudem stets die Möglichkeit,
Abschlussbefragung eva­ luiert. Die Mentees      die Koordi­natorin persönlich, telefonisch oder per
stehen über das ganze Jahr hinweg in Austausch   E-Mail zu kontaktieren.

VI KOOPERATION/MITGLIEDSCHAFT
EXTERN                                           INTERN

» N etzwerk Mentoring NRW                       » D ekanate, Institute und ihre Einrichtungen
» Forum Mentoring e. V. (bundesweit)               für Graduierte sowie Forschungsverbünde
» AG High Potentials (Forum Mentoring e. V.)       hinsichtlich potenzieller Mentees
                                                 » Personalentwicklung Wissenschaft hinsichtlich
                                                    aktueller Maßnahmen und Bedarfe sowie
                                                    Trainer*innen und par­allel laufender Workshops
                                                 » Dual Career & Family Support (CFS) hinsichtlich
                                                    der Verein­barkeit Familie & Beruf

                                                                                                  17
VII LITERATURANGABEN                                                                          © Fotolia.com | Photographee.eu

Haghanipour, Bahar: Mentoring als gen-            Strohmeier, Renate: Lexikon der Naturwissen-
dergerechte Perso­nalentwicklung. Wirksamkeit     schaftlerinnen und naturkundigen Frauen Europas.
und Grenzen eines Programms in den Inge-          Von der Antike bis zum 20. Jahrhundert. Thun/
nieruswissenschaften. Wiesbaden 2013.             Frankfurt a. M. 1998.

Kohaut, Susanne/Iris Möller: Oberste Chefetage    Universität zu Köln: Gender Datenreport. Köln
bleibt Männerdomäne. In: Institut für Arbeit-     2018.
smarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundes­
agentur für Arbeit (Hrsg.): IAB-Kurzbericht Nr.
24/2017, URL: http://doku.iab.de/kurzber/2017/
kb2417.pdf (14.08.2019).

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VIII WEITERFÜHRENDE LITERATUR
Barzantny, Anke: Mentoring-Programme für             Lind, Inken: Aufstieg oder Ausstieg? Karrierewege
Frauen: Maß­nahmen zu Strukturveränderungen in       von Wis­senschaftlerinnen – Ein Forschungsüber-
der Wissenschaft? Wiesbaden 2008.                    blick [CEWS. Beiträ­ge Frauen in Wissenschaft und
                                                     Forschung no. 2.]. Bielefeld 2004.
Beaufays, Sandra/Anita Engels/Heike Kahlert
(Hrsg.’): Einfach Spitze? Neue Geschlechterpers-     Magg-Schwarzbäcker, Marion: Mentoring für
pektiven auf Karrieren in der Wissenschaft. Frank-   Frauen an Hochschulen. Die Organisation infor-
furt a. M./New York 2012.                            mellen Wissenstransfers. Wiesbaden 2014.

Blättel-Mink, Birgit/Astrid Frantzke/Anja Wolde      Müller, Mirjam: Promotion - Postdoc - Professur.
(Hrsg.’): Gleichstellung im Reformprozess der        Karrierepla­nung in der Wissenschaft. Frankfurt am
Hochschulen: Neue Karrierewege für Frauen? Sul-      Main 2014.
zbach/T. 2011.
                                                     Petersen, Renate/ Budde, Mechthild/ Brocke, Pia
Haasen, Nele/Bernd Schmid: Einführung in das sys-    Simone u.a.: Praxishandbuch Mentoring in der
temische Mentoring. Heidelberg 2011.                 Wissenschaft. Wies­baden 2017.

Höppe, Dagmar: Aufwind mit Mentoring. Wirk-          Riegraf, Birgit [u. a.] (Hrsg.’): Gender-Change in
samkeit von Mentoring-Projekten zur Karri-           Academia: Re-Mapping the Fields of Work, Knowl-
ereförderung von Frauen in der Wissenschaft.         edge, and Politics from a Gender Perspective. Wi-
Baden-Baden 2016.                                    esbaden 2010.

Kurmeyer, Christine: Mentoring: Weibliche Profes-
sionalität im Aufbruch. Wiesbaden 2012.

Ley, Ulrike/Regina Michalik: Karrierestrategien
für Frauen: Neue Spielregeln für Konkurrenz- und
Konfliktsituationen. München 2009.

                                                                                                     19
UNIVERSITÄT ZU KÖLN | ABT. 43
Personalentwicklung Wissenschaft | Sachgebiet 2: Mentoring
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