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Projektdokumentation Projekt 2020: „Vielfalt im Betrieb – Eine Strategie gegen Diskriminierung und für Chancengleichheit“ Entwicklung von Kooperationen/Aufbau von Supportstrukturen mit HESSENCAMPUS Kassel Gefördert aus Mitteln des Landes Hessen HESSENCAMPUSKASSEL Region für lebensbegleitendes Lernen im Rahmen von HESSENCAMPUS 2020
Inhaltsverzeichnis Einleitung............................................................................................. 3 Erster Weiterbildungstag als Videokonferenz am 30. 11. 2020 Einladungsflyer Vielfalt im Betrieb gestalten ............................................................... 5 Vortrag von Andreas Merx: Vielfalt fair gestalten – Diversity Mainstreaming in der betrieb- lichen Praxis........................................................................................ 6 Breakout Rooms ................................................................................ 21 Vortrag von Dr. Sange Addison-Agyei: Erfolgsfaktor Vielfalt – Mehrwert (nicht nur) für den öffentlichen Dienst – Die hessische Landesverwaltung als Beispiel........................ 23 Vortrag von Dagmar Krauße: Offen für Vielfalt – Geschlossen gegen Ausgrenzung, Die Toleranzinitiative für Kassel und Nordhessen............................... 27 Öffentlichkeitsarbeit und Eindrücke der Videokonferenzen......... 36 Zweiter Weiterbildungstag als Videokonferenz am 09. 12. 2020 Einladungsflyer Fallstricke für Vielfalt ........................................................................ 43 Vortrag von Andreas Merx: Fallstricke für Vielfalt – Grundlagen zu Unconscious Bias, Stereotypen und Vorurteilen ............................................................ 44 Breakout Rooms ................................................................................ 63 Rückmeldungen der Teilnehmer*innen .......................................... 66 Kalender der Vielfalt ........................................................................ 67 Projektdokumentation | 1
Einleitung „Entwicklung von Kooperationen/Aufbau von Supportstrukturen mit HESSENC AMPUS Kassel“ Projekt: „Vielfalt im Betrieb – Eine Strategie gegen Diskriminierung und für Chancengleichheit“ Dieses Projekt konnte im Jahr 2020 auch unter Pandemiebedingungen er- folgreich durchgeführt werden. Dank der vom Hessischen Kultusministeri- um zur Verfügung gestellten Sondermittel im Förderbereich 2 „Entwicklung von Kooperationen / Aufbau von Supportstrukturen mit HESSENCAMPUS“ wurde unter Federführung des Bildungswerks der Vereinten Dienstleis- tungsgewerkschaft (ver.di) im Lande Hessen e. V. dieses Projekt durchge- führt. „Vielfalt im Betrieb“ orientiert sich definitorisch an der Charta der Vielfalt, dass „wir wirtschaftlich nur erfolgreich sein können, wenn wir die vor- handene Vielfalt erkennen und nutzen. […] Die Vielfalt der Mitarbeiterin- nen und Mitarbeiter mit ihren unterschiedlichen Fähigkeiten und Talenten eröffnet Chancen für innovative und kreative Lösungen.“ Dazu gehören beispielsweise Lebensalter, Geschlecht, sexuelle Orientierung/Identität, Be- hinderung (physische und/oder psychische Fähigkeiten), unterschiedliche Religionen und Weltanschauungen. Aber auch soziale Lage/Herkunft, Qua- lifikation, Lebensformen und -entwürfe, die unterschiedlichen Beschäfti- gungsverhältnisse bzw. Positionen und Rollen, in denen die Beschäftigten tätig sind. Vielfalt ist als grundlegender Wert für unsere Gesellschaft und für Betriebe auch in vielen gesetzlichen Regelungen verankert. Zu nennen sind hier u. a. das Grundgesetz (GG), das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) oder das Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG). Dieses Thema haben wir für den Bereich Betrieb und Arbeitswelt in d iesem Projekt „Vielfalt im Betrieb – Eine Strategie gegen Diskriminierung und für Chancengleichheit“ bearbeitet. Am ersten Weiterbildungstag erläuterte der renommierte Sachverständige Andreas Merx von pro diversity und Vorsitzender der Internationalen Gesellschaft für Diversity (idm) das Kon- zept von Vielfalt und Diversity. Er informierte über verschiedene Strategien, Begründungen, Umsetzungsbeispiele und Anwendungsmöglichkeiten auf den eigenen Betrieb. An zwei Praxisbeispielen wurden die theoretischen Grundlagen des Vortrags von Andreas Merx illustriert und die Referentin- nen sensibilisierten die Teilnehmer*innen für Instrumente der Förderung und Gestaltung von Vielfalt. Den Auftakt für die Präsentation der Praxis- beispiele machte Frau Dr. Sange Addison-Agyei vom Hessischen Ministe rium für Soziales und Integration (HMSI). Sie skizzierte die Grundlagen des „Erfolgsfaktors Vielfalt“, der einen Mehrwert nicht nur für den öffentlichen Dienst darstellt. Sie stellte Umsetzungsbeispiele in der hessischen Landes- Projektdokumentation | 3
Einleitung verwaltung dar und diskutierte sie mit den Teilnehmer*innen. Für den Be- reich der Privatwirtschaft berichtete Dagmar Krauße vom Kasseler Unter- nehmen wintershall/dea unter dem Motto „Offen für Vielfalt - Geschlossen gegen Ausgrenzung“ über die Toleranzinitiative für Kassel und Nordhes- sen. Außerdem gab sie einen Einblick in die Praxis eines großen und inter- national agierenden Unternehmens und konnte Umsetzungsideen mit den Teilnehmer*innen diskutieren. Beim zweiten Weiterbildungstag starteten wir mit einem Vortrag von An dreas Merx über die theoretischen Grundlagen der (unbewussten) Vorurteils bildung. Im Anschluss wurden Konzepte und Bildungsmaßnahmen gegen Diskriminierung und Rassismus vorgestellt und anhand von Beispielen für die Verletzung von grundlegenden Verhaltensregeln an den Beispielen sexis- tische Bemerkungen, Ungleichbehandlung, Diskriminierung und Rassismus bearbeitet. Ergänzend wurde in Breakout Rooms reflektiert und diskutiert, wie Bürger*innen und Beschäftigte diese im beruflichen Alltag erkennen, thematisieren und unterbinden können. Ein weiterer Schwerpunkt waren Informationen und Übungen zu Beispielen aus der Praxis, wie bei frauen- verachtenden und/oder rassistischen Vorurteilen und Diskriminierungen zu reagieren ist. Integraler Bestandteil waren Übungen zur Selbstreflexion ei- gener Vorurteile. Diese Veranstaltung war von intensiven Austauschphasen und Reflexionsphasen bestimmt und stärkte die Wahrnehmungs-, Kritik- und Handlungsfähigkeiten der Teilnehmer*innen. Bei beiden Veranstaltungen wurden wir von Viola Becker von der Bildungs- akademie des Landessortbundes Hessen e. V. mit Einheiten zum Thema „Vielfalt in Bewegung“ unterstützt. Frankfurt/Kassel, im April 2021 4 | Projektdokumentation
Flyer „Vielfalt im Betrieb gestalten“ Videokonferenz · 30. November · Videokonferenz Online-Anmeldung Anmeldung Mit der Anmeldebestätigung schicken wir Ihnen weitere Hinweise zum inhaltlichen Ablauf und zu den technischen Voraussetzungen. Falls Sie keine Möglichkeit haben, von zuhause oder Ihrem Arbeitsplatz teilzunehmen, stehen einige Plätze im EDV-Raum der vhs Kassel zur Verfügung. Bitte schreiben Sie uns in diesem Fall eine E-Mail. Vielfalt im Betrieb gestalten 30. 11. 2020 Konzepte und Perspektiven im betrieblichen Alltag Das Bildungswerk der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft 09:50 Uhr Beginn der Videokonferenz (ver.di) im Lande Hessen e.V. organisiert in Kooperation mit dem Eröffnung und Begrüßung: Walter Lochmann, HESSENCAMPUS Kassel einen Weiterbildungstag zum Thema ver.di Bildungswerk Hessen e. V. „Vielfalt fair gestalten“ – Diversity Management in der Arbeits- Katharina Seewald, vhs Region Kassel, welt. Aufgrund der aktuellen Situation wird die Veranstaltung als Sprecherin HC Kassel Videokonferenz durchgeführt. 10:15 Uhr „Vielfalt fair gestalten“, Grundlagen Diversity Am Vormittag werden Andreas Merx von pro diversity und Vor- Management sitzender der Internationalen Gesellschaft für Diversity Ma- Input Andreas Merx nagement sowie Dr. Sange Addison-Agyei, Referatsleiterin im 10:30 Uhr Reflexion über Vielfalt in der eigenen Hessischen Ministerium für Soziales und Integration einen Input Organisation und Arbeitsumfeld geben und für Diskussion zur Verfügung stehen. Breakoutsession Damit wir aktiv in den Nachmittag kommen, starten wir mit 11:00 Uhr Diversity-Maßnahmen in der Praxis einer Bewegungseinheit mit Viola Becker von der Bildungsaka- Input Andreas Merx demie des lsb h e. V. Als Praxisbeispiel aus der Region berichtet Dagmar Krauße von den Aktivitäten der Initiative „Offen für 11:40 Uhr Austausch zu erfolgsversprechenden Vielfalt“ und gibt einen Einblick, wie Vielfalt und Antidiskrimie- Maßnahmen und Erfolgsfaktoren rung in der Privatwirtschaft genutzt werden. Breakoutsession Während der Videokonferenz werden moderierte Kleingruppen, 12:00 Uhr Abschluss und Ausblick sogenannte breakoutsessions, angeboten. 12:15 Uhr Mittagspause Wir hoffen, Sie haben Zeit und Interesse, sich am 30. November 13:30 Uhr „Vielfalt in Bewegung“ mit Viola Becker zu informieren, zu orientieren, Anregungen zur Umsetzung mit- zunehmen und sich auszutauschen. 14:00 Uhr „Erfolgsfaktor Vielfalt – Mehrwert (nicht nur) für den Öffentlichen Dienst Doris Batke Katharina Seewald Geschäftsführerin Sprecherin des Input und Austausch mit Dr. Sange Addison-Agyei ver.di Bildungswerk Hessen e. V. HESSENCAMPUS KASSEL 14:45 Uhr Diversity in der Region – Praxisbeispiele Input und Austausch mit Dagmar Krauße (angefragt) Veranstalter*innen 15:45 Uhr Austausch zu den vorgestellten Praxisbeispielen ver.di Bildungswerk Hessen e. V. und HESSENCAMPUS KASSEL und Ideen zur praktischen Umsetzung Die Teilnehmendenzahl ist begrenzt. Meldeschluss 12. 11. 2020. ca. 16:00 Uhr – Ende des Weiterbildungstages Tel. 05 61 77 60 04 oder info@verdi-bw-hessen.de Weiterbildungstag 30. November 2020 Referenten*innen Wir danken für die Förderung der Veranstaltung durch das Hessi- Dr. Sange Addison-Agyei, Referatsleiterin im Hessischen sche Kultusministerium – den Teilnehmenden entstehen keine Kos- Ministerium für Soziales und Integration ten. Der vhs Region Kassel und der Bildungsakademie des Landes- Andreas Merx, pro diversity und Vorsitzender der Inter- sportbundes Hessen e. V. danken wir für die Zusammenarbeit bei nationalen Gesellschaft für Diversity Management der Durchführung dieses Weiterbildungstages. Viola Becker, Bildungsakademie des Landessportbundes Hessen e. V. Hinweis für Betriebs-/Personalräte Dagmar Krauße (angefragt), Wintershall Dea GmbH und Der Weiterbildungstag ist eine Fortbildungsveranstaltung nach Sprecherin der Initiative „Offen für Vielfalt“ in Kassel §§ 37.6 BetrVG und der jeweiligen LPersVG. Gefördert aus Mitteln des Landes Hessen HESSENCAMPUSKASSEL Region für lebensbegleitendes Lernen im Rahmen von HESSENCAMPUS 2020 Projektdokumentation | 5
Andreas Merx: „Vielfalt fair gestalten“ Vielfalt fair Vielfalt fair gestalten gestalten-–Diversity DiversityMainstreaming Mainstreamingin in der der betrieblichen betrieblichen Praxis Praxis Andreas Merx Weiterbildungstag des ver.di-Bildungswerks Hessen in Kooperation Weiterbildungstag mit des Kassel dem HESSENCAMPUS ver.di-Bildungswerks Hessen in Kooperation mit dem HESSENCAMPUS Kassel Online-Workshop, 30. November 2020 Online-Workshop, 30. November 2020 6 | Projektdokumentation
Andreas Merx: „Vielfalt fair gestalten“ Diversity: einer von 4 Megatrends 4-Ds: Demografie – Digitalisierung – Diversity – Demokratie Schaubild: (Charta der Vielfalt 2015) Projektdokumentation | 7
Andreas Merx: „Vielfalt fair gestalten“ Zentraler Faktor Demografische Entwicklung & Fachkräftebedarf von Verwaltungen (FES 2019) Bis 2036 wird über die Hälfte aller Verwaltungsbeschäftigten in den Ruhestand eintreten (Mikrozensus 2016). Diversity Management: eine Erweiterungs- und Vernetzungsstrategie 8 | Projektdokumentation
Andreas Merx: „Vielfalt fair gestalten“ Dimensionen von Diversity (FS IKA 2019) Diversity: stärkere Vernetzung bisheriger Einzel- strategien (Charta der Vielfalt 2015) Projektdokumentation | 9
Andreas Merx: „Vielfalt fair gestalten“ Paradigmenwechsel Diversity (Aktion Mensch 2010) Bild: www.aktion-mensch.d Integration - Exklusion - Vielfalt und Inklusion Leitziel Chancengleichheit – aber welche Chancen- gleichheit? 10 | Projektdokumentation
Andreas Merx: „Vielfalt fair gestalten“ Mehrfacher Paradigmenwechsel Diversity – auf dem Weg zu einer neuen Organisationskultur (Charta der Vielfalt 2015) Vorteile Vielfalt (IQ FS IKA 2019) Projektdokumentation | 11
Andreas Merx: „Vielfalt fair gestalten“ Ein kleines Gedankenexperiment (Grohnert 2018) Ein Mensch hat ein bestimmtes Problem zu lösen, und er kommt auf drei mögliche Lösungswege. Wie viele verschiedene Ansätze würden wohl zehn Menschen finden, die genauso denken wie dieser eine Mensch? Und wie viele Lösungsansätze würden demgegenüber zehn Menschen finden, die völlig unterschiedlich denken und unterschiedliche Perspektiven einbringen? Ich setze auf Vielfalt. 12 | Projektdokumentation
Andreas Merx: „Vielfalt fair gestalten“ Standortfaktoren Weltoffenheit & Vielfalt (Florida 2002) Diversity Mainstreaming – mehr als "nur" Personalarbeit (Charta der Vielfalt 2015) Projektdokumentation | 13
Andreas Merx: „Vielfalt fair gestalten“ Diversity-Maßnahmen – eine breite Palette (IQ FS IKA 2019) Beispiel vielfaltsorientierte Stellenanzeige 14 | Projektdokumentation
Andreas Merx: „Vielfalt fair gestalten“ Zahlreiche Möglichkeiten, Rechte und Pflichten von PR/BR im Diversity Management Materialien für betriebliche Interessenvertretungen Projektdokumentation | 15
Andreas Merx: „Vielfalt fair gestalten“ Ein Grundproblem: Monokulturen und mangelnde Sensibilität 16 | Projektdokumentation
Andreas Merx: „Vielfalt fair gestalten“ INQA-Diversity-Checks für KMU & Verwaltungen • Selbstbewertungsinstrumente für KMU & Verwaltungen • Analyse von Prozessen, Strukturen und Maßnahmen in fünf Themen- feldern mit jeweils 3-4 Checkpunkten, z.B. KMU-Check: – Strategie – Führung – Personalarbeit – Arbeitsorganisation – Unternehmenskultur Projektdokumentation | 17
Andreas Merx: „Vielfalt fair gestalten“ INQA-Diversity-Checks similar-to-me-Effekt oder “Die Macht der Gewohnheit” „Sie sind genau der Mann, den wir hier suchen!“ 18 | Projektdokumentation
Andreas Merx: „Vielfalt fair gestalten“ INQA-Diversity-Checks Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Projektdokumentation | 19
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Breakout Rooms Breakout 1: Reflexion zu Diversity-Dimensionen 1. Welche Dimensionen spielen in Ihrer Organisation & Arbeitsumfeld eine besondere Rolle? Welche weniger? 2. Warum ist das so? Projektdokumentation | 21
Breakout Rooms Breakout 2: Reflexion zu Maßnahmen & Erfolgsfaktoren 1. Welche Diversity-Maßnahmen halten Sie für besonders zielführend und erfolgsversprechend? 2. Was sichert vor allem den Erfolg in der Umsetzung der Maßnahmen? 22 | Projektdokumentation
Dr. Sange Addison-Agyei: „ Erfolgsfaktor Vielfalt – Hessische Landesverwaltung als Beispiel“ Hessisches Ministerium für Soziales und Integration Erfolgsfaktor Vielfalt - - Mehrwert (nicht nur) für den öffentlichen Dienst – Die hessische Landesverwaltung als Beispiel Vielfalt im Betrieb gestalten 30.November 2020 Dr. Sange Addison-Agyei digital Hessisches Ministerium für Soziales und Integration Beitritt zur Charta der Vielfalt 2011 Stellv. Hessischer Ministerpräsident Hahn anlässlich des Beitritts zur „Charta der Vielfalt“ 2011: „Charta der Vielfalt steht für eine zukunftsweisende Unternehmenskultur“. Dr. Sange Addison-Agyei 2 Hessisches Ministerium für Soziales und Integration Projektdokumentation | 23
Dr. Sange Addison-Agyei: „ Erfolgsfaktor Vielfalt – Hessische Landesverwaltung als Beispiel“ Interkulturelle Öffnung der Verwaltung Umsetzung Audit Familie UNBRK und Beruf Vielfalt in der hessischen Landesverwaltung - Handlungsfelder Demographie Nachhaltigkeit Charta der Gleichstellung Vielfalt Dr. Sange Addison-Agyei 3 Hessisches Ministerium für Soziales und Integration … durch strukturelle … durch bereichsübergreifende Verankerung Zusammenarbeit/ … durch Gender&DiversityJour-Fixe Veranstaltungen … durch Umsetzung der Charta … durch Mitarbeiter- der Vielfalt Vortragsreihen befragungen/Mo im Land Hessen … im Rahmen von … durch Filme, Personalauswahl- Flyer, prozessen Broschüren … bei Aus- und Fortbildung Dr. Sange Addison-Agyei 4 Hessisches Ministerium für Soziales und Integration 24 | Projektdokumentation
Dr. Sange Addison-Agyei: „ Erfolgsfaktor Vielfalt – Hessische Landesverwaltung als Beispiel“ Befragung zur Vielfalt Dr. Sange Addison-Agyei 5 Hessisches Ministerium für Soziales und Integration Weitere Beispiele aus Hessen Abrufbar unter: https://integrationskompass.hessen.de/aktuellesmediathek/publikationen Dr. Sange Addison-Agyei 6 Hessisches Ministerium für Soziales und Integration Projektdokumentation | 25
Dr. Sange Addison-Agyei: „ Erfolgsfaktor Vielfalt – Hessische Landesverwaltung als Beispiel“ Vielen Dank! Dr. Sange Addison-Agyei Hessisches Ministerium für Soziales und Integration Sonnenberger Str. 2/2a 65183 Wiesbaden Sange.addison-Agyei@hsm.hessen.de 0611/3219-3345 Dr. Sange Addison-Agyei 7 Hessisches Ministerium für Soziales und Integration 26 | Projektdokumentation
Dagmar Krauße: „Offen für Vielfalt – Geschlossen gegen Ausgrenzung“ „Offen für Vielfalt - Geschlossen gegen Ausgrenzung“ Die Toleranzinitiative für Kassel und Nordhessen Dagmar Krauße, Workshop „Vielfalt im Betrieb“, 30.11.2020 Projektdokumentation | 27
Dagmar Krauße: „Offen für Vielfalt – Geschlossen gegen Ausgrenzung“ Die Initiative 28 | Projektdokumentation
Dagmar Krauße: „Offen für Vielfalt – Geschlossen gegen Ausgrenzung“ Ein breites Bündnis: Unsere Kooperationspartner Projektdokumentation | 29
Dagmar Krauße: „Offen für Vielfalt – Geschlossen gegen Ausgrenzung“ Was wir tun Sichtbarkeit im öffentlichen Raum 30 | Projektdokumentation
Dagmar Krauße: „Offen für Vielfalt – Geschlossen gegen Ausgrenzung“ Plattform für innerbetrieblichen Diskurs und interne Formate Digitale Diskussionsveranstaltung „Demokratie stärken!“ Projektdokumentation | 31
Dagmar Krauße: „Offen für Vielfalt – Geschlossen gegen Ausgrenzung“ Unsere Arbeitsfelder Multiplikatoren für Vielfalt: Auszeichnung der „Vielfalt-Verstärker“ 32 | Projektdokumentation
Dagmar Krauße: „Offen für Vielfalt – Geschlossen gegen Ausgrenzung“ Betriebsvereinbarung Kasseler Unternehmen Kampagne „Demokratische Werte sind unsterblich“ Projektdokumentation | 33
Dagmar Krauße: „Offen für Vielfalt – Geschlossen gegen Ausgrenzung“ https://player.admiralcloud.com/?v=5e3ad 86b-1efe-4048-b48c-90b8c002806d „Offen für Vielfalt – Geschlossen gegen Ausgrenzung“ c/o Verein zur internationalen Verständigung e.V. Friedrich-Ebert-Str. 160, 34119 Kassel T +49 561 301-1471, M +49 1520 9375923 dagmar.krausse@offenfuervielfalt.de Besuchen Sie uns auf Instagram (offenfuervielfalt) oder unserer Website www.offenfuervielfalt.de 34 | Projektdokumentation
Dagmar Krauße: „Offen für Vielfalt – Geschlossen gegen Ausgrenzung“ Vielen Dank! Projektdokumentation | 35
Öffenlichkeitsarbeit und Eindrücke der Videokonferenzen enz r · Videokonfer z · 9. Dezem be Vid eo ko nfe ren Videokonferenz · 30. Novemb er · Videoko nferenz Anmeldung en stätigung schick Mit der Anmeldebe inhalt- re Hinweise zum wir Ihnen weite zu den technischen lichen Ablauf und keine Mög- . Falls Sie Voraussetzungen Ihrem von zuhause oder lichkeit haben, eini- nehmen, stehen Arbeitsplatz teilzu l aum der vhs Kasse ge Plätze im EDV-R iben Sie uns Online-Anmeldung Bitte schre zur Verfügung. il. eine E-Ma Anmeldung in diesem Fall Mit der Anmeldebestätigung schicken wir Ihnen weitere Hinweise zum inhaltlichen Ablauf und lfalt 9.trie 12. 2020 zu den technischen Voraussetzungen. Falls Sie FallstricMake für Vie keine Möglichkeit haben, von zuhause oder Ihrem blichen) Alltag Arbeitsplatz teilzunehmen, stehen einige Plätze urteilen im (be im EDV-Raum der vhs Kassel zur Verfügung. ßnahmen zu Vor Bitte schreiben Sie uns in diesem Fall eine E-Mail. Reflexion und renz n der Videokonfe Vielfalt im Betrieb gestalten 09:50 Uhr Begin r Lochmann, werkschaft Begrüßung: Walte Dienstleistungsge Eröffnung und k Hessen e. V. Das Bildungswer Lande k der Vereinten Hesse n e.V. organisiert in Kooperation ngsta mit dem g zum ver.di Bildungswer rina Seew ald, vhs Region Kassel, 30. 11. 2020 (ver.di) im Kassel einen zweit en Weiterbildu Katha Kassel Konzepte und Perspektiven im betrieblichen HESSE NCAM PUS – Diversity Mana geme nt in der Sprec herin HC Alltag fair gestalten“ Veranstal- lt“, Grundlage n zu Thema „Vielfalt Situation wird die tricke für Vielfa und der aktuellen 10:00 Uhr „Falls Vorur teilen Das Bildungswerk der Vereinten Dienstleistungsg Arbeitswelt. Aufgr rt. Stereotypen und ewerkschaft 09:50 Uhr Beginn der Videokonferenz renz durchgefüh Unconscious Bias, (ver.di) im Lande Hessen e.V. organisiert in Kooperation tung als Videokonfe Addison- mit dem Eröffnung und Begrüßung: Walter Lochmann, g haben Dr. Sange Input Andreas Merx HESSENCAMPUS Kassel einen Weiterbildungst ag zum Thema em ersten Weiterbildungsta für Sozial es wuss te Wahr- „Vielfalt fair gestalten“ – Diversity Management ver.di Bildungswerk Hessen e. V. Bei unser Ministerium e und unbe , Refera tsleite rin im Hessischen rshall Dea GmbH Uhr Refl exion über eigen eblich er Praxis welt. Aufgrund der aktuellen Situation wird die in der Arbeits- Katharina Seewald, vhs Region Kassel, Agyei e von Winte 10:40 g und betri Veranstaltung als und Dagmar Krauß Kassel einen nehmung im Allta m Sprecherin HC Kassel und Integration n für Vielfalt“ in anschließend Plenu Videokonferenz durchgeführt. der Initiative „Offe ltungen und Breakoutsession, und Sprecherin tliche n Verwa Am Vormittag werden Andreas Merx von pro 10:15 Uhr „Vielfalt fair gestalten“, Grundlagen Diversity täten der öffen hmenden “ mit Viola Becke r diversity und Vor- Einblick in die Aktivi und mit den Teilne lt in Bewegung sitzender der Internationalen Gesellschaft für Management chaft gegeben diversity und 11:30 Uhr Vielfa Diversity Ma- der privaten Wirts as Merx von pro iskriminierung und nagement sowie Dr. Sange Addison-Agyei, Referatsleiterin Input Andreas Merx Input gab Andre Diversity ahmen zur Antid im diskutiert. Den Gesellschaf t für 12:30 Uhr Maßn ngsgesetz Internationalen en Gleichbehandlu Hessischen Ministerium für Soziales und Integration einen Input 10:30 Uhr Reflexion über Vielfalt in der eigenen Vorsit zender der zum Allgemein geben und für Diskussion zur Verfügung stehen. as Merx Organisation und Arbeitsumfeld Management. rbildungstag zur Input Andre teile Breakoutsession diesem Weite n Vorur Damit wir aktiv in den Nachmittag kommen, steht auch bei lt“. Mit einem t tun gege starten wir mit Andreas Merx tricke für Vielfa können wir selbs einer Bewegungseinheit mit Viola Becker von thematisiert „Falls und zum AGG 13:00 Uhr „Was erungen? der Bildungsaka- 11:00 Uhr Diversity-Maßnahmen in der Praxis Ver fügung und iskriminierung und Diskrimini m demie des lsb h e. V. Als Praxisbeispiel aus der Input zu Maßn ahmen zur Antid Vorur teile und Dis- anschließend Plenu Region berichtet Input Andreas Merx von Strategien gegen n Breakoutsession, Dagmar Krauße von den Aktivitäten der Initiative iten könne „Offen für 11:40 Uhr und dem Erarbe e vertieft und es lick Vielfalt“ und gibt einen Einblick, wie Vielfalt Austausch zu erfolgsversprechenden n die Erkenntniss hluss und Ausb und Antidiskrimie- kriminierung werde werden. 13:50 Uhr Absc rung in der Privatwirtschaft genutzt werden. Maßnahmen und Erfolgsfaktoren tzung entwickelt rbildungstages Ideen zur Umse Be- Ende des Weite Breakoutsession ltigen, wird es eine ca. 14:00 Uhr – Während der Videokonferenz werden moderierte konferenz gut bewä Viola Becker von der Kleingruppen, 12:00 Uhr Abschluss und Ausblick Damit wir die Video in Bewegung“ mit . sogenannte breakoutsessions, angeboten. „Vielf alt e. V. geben wegungseinheit tbundes Hessen en Internationalen 12:15 Uhr Mittagspause Bildungsakademie des Landesspor ruppen, Referenten*inn Vorsit zender der Wir hoffen, Sie haben Zeit und Interesse, sich am 30. November n moderierte Kleing pro diversity und zu informieren, zu orientieren, Anregungen zur konferenz werde Andreas Merx, gement Umsetzung mit- 13:30 Uhr „Vielfalt in Bewegung“ mit Viola Becker Während der Video Diversity Mana es outsessions, angeb oten. Gesellschaf t für Landesspor tbund zunehmen und sich auszutauschen. sogenannte break gsakademie des 14:00 Uhr „Erfolgsfaktor Vielfalt – Mehrwert sse, sich am 9. Dezember Viola Becker, Bildun Doris Batke für den Öffentlichen Dienst (nicht nur) Intere Katharina Seewald haben Zeit und Umsetzung mit- Hessen e. V. Wir hoffen, Sie Anregungen zur Geschäftsführerin Sprecherin des Input und Austausch mit Dr. Sange Addison-Agyei zu orientieren, 9. Dezember 2020 ng durch das Hessi- ver.di Bildungswerk Hessen e. V. zu informieren, en. dung stag HESSENCAMPUS KASSEL sich auszu tausch Weiterbil Veranstaltu 14:45 Uhr Diversity in der Region – Praxisbeispiele zunehmen und die Förderung der hen keine ald Wir danken für hmenden entste Input und Austausch mit Dagmar Krauße (angefragt) Katharina Seew erium – den Teilne demie des Lan- Veranstalter*innen sche Kultusminist der Bildungsaka Doris Batke Sprecherin des Region Kassel und menarbeit ver.di Bildungswerk Hessen e. V. und HESSENCAMPUS 15:45 Uhr Austausch zu den vorgestellten Praxisbeispielen Geschäftsführerin HESSENCAMPUS KASSEL Kosten. Der vhs n wir für die Zusam KASSEL Hessen e. V. Hessen e. V. danke Die Teilnehmendenzahl ist begrenzt. Meldeschluss und Ideen zur praktischen Umsetzung ver.di Bildungswerk dessportbundes Weite r bildun gstages. 12. 11. 2020. ng dieses ca. 16:00 Uhr – Ende des Weiterbildungstages bei der Durchführu Tel. 05 61 77 60 04 oder info@verdi-bw -hessen.de nstal ter*i nnen PUS KASS EL ebs-/ Perso nalräte Vera HESSE NCAM Hinweis für Betri staltung nach Referenten*innen Weiterbildungstag 30. November 2020 k Hessen e. V. und n Sie sich bis ngstag ist eine Fortbildungsveran ver.di Bildungswer nzt. Bitte melde Der Weiterbildu LPersVG. Dr. Sange Addison-Agyei, Referatsleiterin im Hessischen Wir danken für die Förderung der Veranstaltung denzahl ist begre und der jeweiligen durch das Hessi- Die Teilnehmen §§ 37.6 BetrVG Ministerium für Soziales und Integration sche Kultusministerium – den Teilnehmenden ber 2020 an. essen.de entstehen keine Kos- zum 26. Novem info@ verdi -bw-h Andreas Merx, pro diversity und Vorsitzender der Inter- ten. Der vhs Region Kassel und der Bildungsakadem 60 04 oder ie des Landes- Tel. 05 61 77 nationalen Gesellschaft für Diversity Management sportbundes Hessen e. V. danken wir für die Zusammenarbeit bei Viola Becker, Bildungsakademie des Landessportbun der Durchführung dieses Weiterbildungstages. des Hessen e. V. KASSEL Hinweis für Betriebs-/Personalräte ENCA MPUS Dagmar Krauße (angefragt), Wintershall Dea HESS für lebensbegleitendes Lernen GmbH und Der Weiterbildungstag ist eine Fortbildungsvera Hessen Region Sprecherin der Initiative „Offen für Vielfalt“ nstaltung nach Mitteln des Landes in Kassel §§ 37.6 BetrVG und der jeweiligen LPersVG. Gefördert aus 2020 HESSENCAMPUS im Rahmen von Gefördert aus Mitteln des Landes Hessen im Rahmen von HESSENCAMPUS 2020 HESSENCAMPUSKASSEL Region für lebensbegleitendes Lernen 36 | Projektdokumentation
Eindrücke der Videokonferenzen Eindrücke der Videokonferenzen „Vielfalt im Betrieb gestalten“ am 30.11.2020 und „Fallstricke für Vielfalt“ am 09. 12. 2020 Projektdokumentation | 37
Eindrücke der Videokonferenzen 38 | Projektdokumentation
Eindrücke der Videokonferenzen Projektdokumentation | 39
Eindrücke der Videokonferenzen Beispiel eines Beitrags aus der betrieblichen Praxis einer Teilnehmerin Quelle: https://www.dw.com/de/themen/s-9077, abgerufen am 30.11.2020 40 | Projektdokumentation
Eindrücke der Videokonferenzen „Vielfalt in Bewegung“ Vioala Becker, Bildungsakademie des Landessportbundes Hessen Quelle: https://www.verdi-bw-hessen.de/projekte/vielfalt_im_betrieb/, abgerufen am 08. März 2021 Projektdokumentation | 41
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Flyer: „Fallstricke für Vielfalt“ Videokonferenz · 9. Dezember · Videokonferenz Anmeldung Mit der Anmeldebestätigung schicken wir Ihnen weitere Hinweise zum inhalt- lichen Ablauf und zu den technischen Voraussetzungen. Falls Sie keine Mög- lichkeit haben, von zuhause oder Ihrem Arbeitsplatz teilzunehmen, stehen eini- ge Plätze im EDV-Raum der vhs Kassel zur Verfügung. Bitte schreiben Sie uns in diesem Fall eine E-Mail. Fallstricke für Vielfalt 9. 12. 2020 Reflexion und Maßnahmen zu Vorurteilen im (betrieblichen) Alltag Das Bildungswerk der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft 09:50 Uhr Beginn der Videokonferenz (ver.di) im Lande Hessen e.V. organisiert in Kooperation mit dem Eröffnung und Begrüßung: Walter Lochmann, HESSENCAMPUS Kassel einen zweiten Weiterbildungstag zum ver.di Bildungswerk Hessen e. V. Thema „Vielfalt fair gestalten“ – Diversity Management in der Katharina Seewald, vhs Region Kassel, Arbeitswelt. Aufgrund der aktuellen Situation wird die Veranstal- Sprecherin HC Kassel tung als Videokonferenz durchgeführt. 10:00 Uhr „Fallstricke für Vielfalt“, Grundlagen zu Bei unserem ersten Weiterbildungstag haben Dr. Sange Addison- Unconscious Bias, Stereotypen und Vorurteilen Agyei, Referatsleiterin im Hessischen Ministerium für Soziales Input Andreas Merx und Integration und Dagmar Krauße von Wintershall Dea GmbH und Sprecherin der Initiative „Offen für Vielfalt“ in Kassel einen 10:40 Uhr Reflexion über eigene und unbewusste Wahr- Einblick in die Aktivitäten der öffentlichen Verwaltungen und nehmung im Alltag und betrieblicher Praxis der privaten Wirtschaft gegeben und mit den Teilnehmenden Breakoutsession, anschließend Plenum diskutiert. Den Input gab Andreas Merx von pro diversity und 11:30 Uhr Vielfalt in Bewegung“ mit Viola Becker Vorsitzender der Internationalen Gesellschaft für Diversity Management. 12:30 Uhr Maßnahmen zur Antidiskriminierung und Andreas Merx steht auch bei diesem Weiterbildungstag zur zum Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz Ver fügung und thematisiert „Fallstricke für Vielfalt“. Mit einem Input Andreas Merx Input zu Maßnahmen zur Antidiskriminierung und zum AGG 13:00 Uhr „Was können wir selbst tun gegen Vorurteile und dem Erarbeiten von Strategien gegen Vorurteile und Dis- und Diskriminierungen? kriminierung werden die Erkenntnisse vertieft und es können Breakoutsession, anschließend Plenum Ideen zur Umsetzung entwickelt werden. 13:50 Uhr Abschluss und Ausblick Damit wir die Videokonferenz gut bewältigen, wird es eine Be- wegungseinheit „Vielfalt in Bewegung“ mit Viola Becker von der ca. 14:00 Uhr – Ende des Weiterbildungstages Bildungsakademie des Landessportbundes Hessen e. V. geben. Während der Videokonferenz werden moderierte Kleingruppen, Referenten*innen sogenannte breakoutsessions, angeboten. Andreas Merx, pro diversity und Vorsitzender der Internationalen Gesellschaft für Diversity Management Wir hoffen, Sie haben Zeit und Interesse, sich am 9. Dezember Viola Becker, Bildungsakademie des Landessportbundes zu informieren, zu orientieren, Anregungen zur Umsetzung mit- Hessen e. V. zunehmen und sich auszutauschen. Weiterbildungstag 9. Dezember 2020 Doris Batke Katharina Seewald Wir danken für die Förderung der Veranstaltung durch das Hessi- Geschäftsführerin Sprecherin des ver.di Bildungswerk Hessen e. V. HESSENCAMPUS KASSEL sche Kultusministerium – den Teilnehmenden entstehen keine Kosten. Der vhs Region Kassel und der Bildungsakademie des Lan- dessportbundes Hessen e. V. danken wir für die Zusammenarbeit Veranstalter*innen bei der Durchführung dieses Weiterbildungstages. ver.di Bildungswerk Hessen e. V. und HESSENCAMPUS KASSEL Die Teilnehmendenzahl ist begrenzt. Bitte melden Sie sich bis Hinweis für Betriebs-/Personalräte zum 26. November 2020 an. Der Weiterbildungstag ist eine Fortbildungsveranstaltung nach Tel. 05 61 77 60 04 oder info@verdi-bw-hessen.de §§ 37.6 BetrVG und der jeweiligen LPersVG. Gefördert aus Mitteln des Landes Hessen HESSENCAMPUSKASSEL Region für lebensbegleitendes Lernen im Rahmen von HESSENCAMPUS 2020 Projektdokumentation | 43
Andreas Merx: „Fallstricke für Vielfalt“ Schubladen im Kopf helfen – nur wann tun sie es nicht Andreas Merx Weiterbildungstag des ver.di-Bildungswerks Hessen in Kooperation mit dem HESSENCAMPUS Kassel Online-Workshop, 9. Dezember 2020 w 44 | Projektdokumentation
Andreas Merx: „Fallstricke für Vielfalt“ „…u Chancengleichheit: Im Sinne einer gerechten Auslese lautet die Prüfungsaufgabe für Sie alle gleich: Klettern Sie auf den Baum! (Traxler 1975) Vorteile Vielfalt (IQ FS IKA 2019) Projektdokumentation | 45
Andreas Merx: „Fallstricke für Vielfalt“ Noch allzuoft die Realität: DiM als “Legitimitätsfassade” Oder so: Fehlendes Bewusstsein. Was tun? 46 | Projektdokumentation
Andreas Merx: „Fallstricke für Vielfalt“ So nicht…. You are biased! Bewusstsein schaffen… Projektdokumentation | 47
Andreas Merx: „Fallstricke für Vielfalt“ Reflexion über Wahrnehmung Quelle: Shepard 1990 Der Gap zwischen Wissen und Handeln System 1 System 2 Quelle: Kahnemann, 2011; Mlodinow, 2013 Bild: Flickr CC BY-NC-ND 2.0, VIA Eden X2 processor - Front and back von VIA Gallery 48 | Projektdokumentation
Andreas Merx: „Fallstricke für Vielfalt“ The Thinking-Doing Gap Was wir wissen vs. wie wir handeln Was wir wissen Wie wir handeln Vielfältige Teams sind innovativer Wir handeln am liebsten innerhalb unserer und kreativer Komfortzone und gewohnten Umfeld Vielfalt hat positive Effekte auf Wir umgeben uns gerne mit Menschen, die Problemlösungen und Dienstleistungen uns ähnlich sind Vielfalt verbessert die Bürger*innen- Wir fördern (un-)bewusst Homogenität und orientierung Konformität Vielfalt stärkt die Arbeitgebermarke Wir beurteilen und bewerten mehr, als wir beobachten Welche Faktoren beeinflussen Vielfalt? (EY 2014) Projektdokumentation | 49
Andreas Merx: „Fallstricke für Vielfalt“ Unser Hirn macht uns evolutionsbedingt zum Gewohnheitstier Unsere Wahrnehmung, ist nicht das, was wirklich ist, sondern, das was unser Gehirn wahrnehmen will Quelle: Primedu.business 50 | Projektdokumentation
Andreas Merx: „Fallstricke für Vielfalt“ Wann kommen Stereotype zum Einsatz? Vor- und Nachteile unbewusster Denk- und Wahrnehmungsmuster Vorteile: • Komplexität der Umwelt wird reduziert • Schutz vor Überlastung durch stetigen Fluss an Informationen und Reizen • Wir bleiben insgesamt handlungsfähig • Homogenität erzeugt Erwartbarkeit und bedient unser Sicherheits- bedürfnis → Dies kommt vor allem in Phasen von Stress, Gefahr und hoher Belastung oder Geschwindigkeit zum Tragen Projektdokumentation | 51
Andreas Merx: „Fallstricke für Vielfalt“ Vor- und Nachteile unbewusster Denk- und Wahrnehmungsmuster Nachteile: • Unbewusste Denkmuster bilden Allianzen mit unseren Beobachtungen, Interpretationen und Bewertungen • Wir halten unsere Überzeugungen, die auf unserer Wahrnehmung basieren für die objektive Wahrheit • Es entstehen Beobachtungs- und z.T. Entscheidungsfehler: wir übersehen z.B. im Recruiting wertvolle Fähigkeiten, weil sie durch unsere Wahrnehmung nicht erkannt werden • Zu viel Homogenität erzeugt blinde Flecken, erhöht Fehlerwahrschein- lichkeiten und ist schlechter bei komplexen Fragestellungen → Notwendige Veränderungen werden verhindert oder geschehen zu langsam Why do good accountants do bad audits? Oder vom positiven externer Schocks (EY 2014) 52 | Projektdokumentation
Andreas Merx: „Fallstricke für Vielfalt“ Biases – mögliche Beobachtungsfehler im Recruiting • Halo-Effekt/Devil-Effekt • Primacy-Effekt • Affective Reaction/Recency Bias • Kontrasteffekt • Mini-Me- oder Similar-to-me-Effekt • Stereotypisierung Halo-Effekt/Devil-Effekt (Bortloff 2017) Halo ist ein Begriff für Lichteffekte am Himmel, auch gemeint Heiligenschein. Eine besonders auffällige Eigenschaft einer Person überstrahlt alle weiteren Eigenschaften. Von dieser Eigenschaft wird auf die Gesamtheit der Person geschlossen. Dieser Effekt geschieht sowohl in positiver, als auch negativer Weise. Projektdokumentation | 53
Andreas Merx: „Fallstricke für Vielfalt“ Halo-Effekt/Devil-Effekt Primacy Effekt (Voß 2014) „Der erste Eindruck zählt.“ Der erste Eindruck führt zur Beurteilung einer Person, obwohl spätere Informationen ein anderes Bild ergeben können. Beispiel: Eine Kandidat*in ist zu Beginn des Auswahltages sehr schüchtern. Der Recruiter hält sie für zurückhaltend und nicht durchsetzungsstark. Diesen Eindruck kann sie auch dann nicht mehr korrigieren, als sie bei der Fallstudie und Präsentation einen starken Auftritt hinlegt 54 | Projektdokumentation
Andreas Merx: „Fallstricke für Vielfalt“ Primacy Effekt – was passieren kann (Voß 2014) Schlechte Beurteilung – kein Potenzial Hervorragende Beurteilung – großes Potenzial Affective Reaction/Recency Bias Projektdokumentation | 55
Andreas Merx: „Fallstricke für Vielfalt“ Kontrasteffekt (Voß 2014) Beim Kontrasteffekt werden Kandidat*innen mit ihrem Vorgänger oder Nachfolger verglichen und nicht mehr ausschließlich an den eigentlichen Kriterien gemessen Beispiel: Eine zurückhaltende Kandidat*in wird schlechter eingeschätzt, wenn ihre Vorgängerin redegewandt wirkte, unabhängig von den sonstigen Kompetenzen der Kandidatin Mini-me oder similar-to-me-Effekt „Sie sind genau der Mann, den wir hier suchen!“ 56 | Projektdokumentation
Andreas Merx: „Fallstricke für Vielfalt“ Memory Social Learning Belief Money Politics Stereotype Stereotype: Eigenschaften werden sozialen Gruppen zugeschrieben und gelten vermeintlich für jedes Mitglied dieser Gruppe. Beispiele: • „Frauen sind kommunikativer, emotionaler, aber weniger rational und weniger durchsetzungsstark“ • „Ältere Mitarbeiter*innen sind häufiger krank, weniger flexibel/innovativ“ • „Migrant*innen passen kulturell nicht zu uns, haben oft Sprachdefizite“ • „Dickere Menschen sind undiszipliniert, fauler“ • „Alleinerziehende sind weniger belastbar, flexibel“ • „Chantal/Kevin kommen aus problematischen Familien oder Vierteln“ • „Wer aus Neukölln, Duisburg-Marxloh oder Frankfurt-Bonames kommt…“ • „Frauen mit Kopftuch sind unterdrückt, konservativ, nicht selbstbewusst“ Projektdokumentation | 57
Andreas Merx: „Fallstricke für Vielfalt“ Testing-Studie zu kopftuchtragenden Migrant*innen (IZA 2016) IZA Testing-Studie mit über 1 Jahr lang versandten 1.500 Bewerbungen an deutsche Unternehmen mit identischen Qualifikationen Kernergebnisse: • Kopftuchtragende Muslim*innen müssen mehr als 4 mal so viele Bewerbungen schreiben, um zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden, wie ohne Migrationshintergrund • Allein der türkische Name führt ebenfalls zur Diskriminierung • Bei höher qualifizierten Positionen steigt der Diskriminierungsgrad noch an: 7,6 : 3,5 bei Bilanzbuchhalterin : Sekretärin • Im Schnitt erhaltene Einladungen: Sandra Bauer: 18,8% Meryem Öztürk: 13,5% Meryem Öztürk mit Kopftuch: 4,2% Stereotype – was passieren kann (SVR 2014) 1.794 Unternehmen erhielten identische Bewerbungen gut qualifizierter Bewerber, einziger Unterschied: deutsch oder türkisch klingender Name 58 | Projektdokumentation
Andreas Merx: „Fallstricke für Vielfalt“ Ethnische Diskriminierung beim Zugang zur Ausbildung - mögliche Faktoren (SVR 2014) Was kann man tun? Organisationsebene • Durchführung eines Diversity-Checks zur Überprüfung sämtlicher Personalprozesse auf Barrieren und Potentialen für Vielfalt: www.inqa- check-vielfalt-verwaltung.de oder www.inqa-check-vielfalt.de (KMU) • Anonymisierte Bewerbungsverfahren zur Verringerung der Wirkungen unbewusster Denkmuster und Biase: ADS-Projekt • Entwicklung kulturfairer/diversityorientierter Personalgewinnungs- verfahren • Diversere Recruiting-Teams zusammenstellen • Vorteile statt Vorurteile: Argumentation mit Zahlen, Daten, Fakten • Diversity-Kompetenz-Trainings für Führungskräfte, Personalverant- wortliche, Mitarbeiter*innen • Erweiterung des Eingangspools durch alternative Personalgewinnungs- strategien Projektdokumentation | 59
Andreas Merx: „Fallstricke für Vielfalt“ Zahlreiche Möglichkeiten, Rechte und Pflichten von PR/BR im Diversity Management Was kann man tun? Individuelle Ebene • Akzeptieren Sie, dass wir alle unbewusste Denkmuster und Vorurteile haben • Überprüfen Sie Ihren eigenen Bezugs- und Referenzrahmen, z.B. durch einen Diversity-Kompetenz-Check • Beobachten Sie, in welchen Situationen Sie auf den Autopiloten der unbewussten Denkmuster zurückgreifen und wo weniger • Gehen Sie aktiv den Abbau von Vorurteilen an, z.B. durch Trainings oder Begegnungen • Bleiben Sie offen für Unterschiede und neugierig auch gegenüber anderslautenden Meinungen • Zeigen Sie Wertschätzung und Anerkennung für Vielfalt. Geben Sie diese Haltung in der Verwaltung weiter 60 | Projektdokumentation
Andreas Merx: „Fallstricke für Vielfalt“ Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und wichtig bleibt vor allem…. Projektdokumentation | 61
Andreas Merx: „Fallstricke für Vielfalt“ Weiterführende Quellen und Literatur Charta der Vielfalt e.V. (Hg.) (2014): Vielfalt erkennen. Dossier zum Thema „Unconscious Bias“ u.a.mit dem Beitrag von Voß: http://www.charta-der- vielfalt.de/service/publikationen/vielfalt-erkennen.html Institut zur Zukunft der Arbeit (IZA) (2016): Discrimination against Female Migrants Wearing Headscarves: ftp.iza.org/dp10217.pdf Merx, Andreas/Yazar, Serdar (2015): Diversity Management in öffentlichen Verwaltungen und Einrichtungen: https://www.charta-der- vielfalt.de/fileadmin/user_upload/Studien_Publikationen_Charta/Charta_der_Vielfalt- O%CC%88H-2017.pdf Merx, Andreas/Weber Daniel (2019): Vielfalt fair gestalten. Diversity Management für betriebliche Interessenvertretungen: https://www.charta-der- vielfalt.de/fileadmin/user_upload/Studien_Publikationen_Charta/Charta_der_Vielfalt-ANV- Brosch-WEB-RZ02-fertig_barrierefrei.pdf Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR) (2014): Diskriminierung am Ausbildungsmarkt: Ausmaß, Ursachen und Handlungsperspektiven: https://www.svr-migration.de/publikationen/diskriminierung-am-ausbildungsmarkt/ Quellen zur innerbetrieblichen Beschwerdestelle & Monitoring ADA Bremen (Hg.): https://www.ada-bremen.de/ada/publikationen/ Büro zur Umsetzung von Gleichbehandlung (BUG) (Hg.) (2019): https://bug- ev.org/fileadmin/Konzept_innerbetriebliche_Beschwerdestelle.pdf Citizens for Europe (Hg.): Publikationen zum Thema Monitoring: https://vielfaltentscheidet.de/publikationen/ Liebscher/Kobes (2010): Beschwerdestelle und Beschwerdeverfahren nach § 13 AGG. Expertise für die ADS: https://www.antidiskriminierungsstelle.de/SharedDocs/Downloads/DE/publikationen/Expertise n/expertise_beschwerdestelle_und_beschwerdeverfahren.pdf?__blob=publicationFile&v=3 62 | Projektdokumentation
Breakout Rooms Breakout 1: Wahrnehmung – Bilder im Kopf (20 min) Projektdokumentation | 63
Breakout Rooms Breakout 1 – Variante 1 (20 min) Was sehen Sie auf dem Bild? Was könnten die Hintergründe g für die Situation sein? 64 | Projektdokumentation
Breakout Rooms Breakout 2: Handlungsmöglichkeiten im eigenen Arbeitsumfeld (25 min) Welche Maßnahmen zum Abbau von Stereotypen, Vorurteilen und Diskriminierungen halten Sie für besonders erfolgsversprechend auf diesen 3 Ebenen: • Teams • Personalarbeit • Organisationskultur und -strukturen Projektdokumentation | 65
Rückmeldungen der Teilnehmer*innen 66 | Projektdokumentation
2021 Diversity Kalender Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Neujahr KW 5 Zero Discrimination KW 9 Gründonnerstag Tag der Arbeit; Internationaler Kindertag Antikriegstag Internationaler Tag der Allerheiligen KW 44 Welt-AIDS-Tag Day 12. Ridván-Tag älteren Menschen; 1 Fr 1 Mo 1 Mo 1 Do 1 Sa 1 Di 1 Do 1 So 1 Mi Tag des Flüchtlings 1 Fr 1 Mo 1 Mi Karfreitag Ostern (Jul. Kal.) Gedenken an das Gedenktag des KW 31 Allerseelen (Kath.) Internationaler Tag für die Massaker in Sivas Genozids an den Abschaffung der Sklaverei 2 Sa 2 Di 2 Di 2 Fr 2 So 2 Mi 2 Fr 2 Mo Roma 2 Do 2 Sa 2 Di 2 Do Karsamstag Ostermontag (Jul. KW 18 Fronleichnam (Kath.) Fermana Êzîdxanê Tag der Deutschen Einheit; Internationaler Tag Kal.); Welttag der (Gedenktag des Genozids Erntedankfest der Menschen mit 3 So 3 Mi 3 Mi 3 Sa 3 Mo Pressefreiheit; 3 Do 3 Sa 3 Di an den Jesiden) 3 Fr 3 So 3 Mi Behinderungen 3 Fr Welt-Braille-Tag KW 1 Ostern KW 40 Diwali / Dipavali (bis 7.11.) Darstellung Mariä im Tempel (Jul. Kal.) 4 Mo Geburt Guru Gobind Singh 4 Do 4 Do 4 So Ostermontag KW 14 4 Di Hıdırellez (bis 6.5.) 4 Fr 4 So KW 27 4 Mi 4 Sa 4 Mo 4 Do 4 Sa 2. Advent Protesttag der Menschen 5 Di 5 Fr 5 Fr 5 Mo 5 Mi mit Behinderung 5 Sa 5 Mo 5 Do 5 So 5 Di 5 Fr 5 So Heilige Drei Könige Georgstag der Roma Hiroshima Gedenktag KW 36 Cimaiya Şîxadî (Pilgerfest Geburt des Báb KW 49 (Jul. Kal.) zu Ehren des Hl. Sheikhadi, 6 Mi 6 Sa 6 Sa 6 Di 6 Do 6 So 6 Di 6 Fr 6 Mo bis 13.10.) 6 Mi 6 Sa 6 Mo Weihnachten (Jul. Kal.) Mariä Verkündigung KW 23 Rosch ha-Schana (bis 8.9.) Navaratri / Durga Puja (bis Geburt Bahá’u’lláhs (Jul. Kal.) 14.10.); Welttag für men- 7 Do 7 So 7 So 7 Mi 7 Fr 7 Mo 7 Mi 7 Sa 7 Di schenwürdige Arbeit; 7 Do 7 So 7 Di KW 6 Weltfrauentag KW 10 Internationaler Roma-Tag; Ende des Zweiten Augsburger Hohes KW 45 Bodhi (Mahayana) Hana-Matsuri Weltkrieges Friedensfest 8 Fr 8 Mo Hizir-Fasten (bis 11.2.) 8 Mo 8 Do 8 Sa Europatag 8 Di 8 Do Märtyrertod des Báb 8 So Int. Tag der indige- KW 32 8 Mi 8 Fr 8 Mo Pogromnacht 1938; 8 Mi nen Bevölkerung; Mauerfall 1989 9 Sa 9 Di 9 Di 9 Fr 9 So 9 Mi 9 Fr 9 Mo Islamisches Neujahr 9 Do 9 Sa 9 Di 9 Do KW 19 Christi Himmelfahrt Beginn des Muharrem- Ganesha Chaturthi Gedenktag zum Tode des Internationaler Tag der (Jul. Kal.) Fasten (bis 21.8.) Hl. Hüseyin Menschenrechte 10 So KW 2 10 Mi 10 Mi Maha Shivaratri; 10 Sa 10 Mo 10 Do 10 Sa Ratha Yatra 10 Di 10 Fr Kopt.-Äthiopisches 10 So KW 41 10 Mi 10 Fr Lailat al Miraj (Himmel- Neujahr 11 Mo 11 Do 11 Do fahrt Mohammeds) 11 So 11 Di 11 Fr 11 So 11 Mi 11 Sa 11 Mo 11 Do 11 Sa Hizir Lokmasi; KW 15 Internationaler Tag gegen KW 28 Internationaler Tag der 3. Advent Losar (Tibet. Neujahr); Kinderarbeit Jugend 12 Di Tet (Viet. Neujahr) 12 Fr 12 Fr 12 Mo 12 Mi 12 Sa 12 Mo 12 Do 12 So 12 Di 12 Fr 12 So Beginn Ramadan (bis Eid al-Fitr (Fastenbrechen, O-bon (Mahayana, KW 37 KW 50 12.5.); bis 15.5.); bis 15.7.) 13 Mi 13 Sa 13 Sa 13 Di Songkran (bis 15.4.); 13 Do Christi Himmelfahrt 13 So 13 Di 13 Fr 13 Mo 13 Mi 13 Sa 13 Mo Neujahr (Jul. Kal.); Nanakshani-Neujahr Neujahr Vaisakhi; KW 24 Chökhor Düchen Volkstrauertag Rojiyên Êzîd (bis 16.12.) Makara Sankranti / Pongal Çarşema Serê Salê (Fest zu 14 Do 14 So 14 So 14 Mi Ehren von Tawisi-Melek) 14 Fr 14 Mo 14 Mi 14 Sa 14 Di 14 Do 14 So 14 Di Rosenmontag; Pari- KW 7 Rosenmontag (Be- KW 11 Internationaler Tag der Mariä Himmelfahrt (Kath.) Internationaler Tag der KW 46 nirvana (Mahayana); Dar- ginn der Fastenzeit Familie Demokratie 15 Fr stellung Christi im Tempel 15 Mo 15 Mo bis 23.4.) (Jul. Kal.) 15 Do 15 Sa 15 Di 15 Do 15 So 15 Mi 15 Fr 15 Mo 15 Mi Fastnacht; Internationaler Tag des Märtyrertod von Guru Feier zum Geden- KW 33 Jom Kippur Internationaler Tag der Vasanta Panchami / friedlichen Zusammen- Arjan ken an Haci Bektaş Toleranz 16 Sa Sarasvati Puja 16 Di 16 Di 16 Fr 16 So lebens 16 Mi 16 Fr 16 Mo Veli (bis 18.8.) 16 Do 16 Sa 16 Di 16 Do Aschermittwoch (Beginn Internationaler Tag der Schawuot (bis 18.5.); KW 20 Buß- und Bettag (Ev.) Îda Êzîd (Fest zu Ehren der Fastenzeit bis 3.4.) Landlosen Int. Tag gegen Homo-/ Gottes) 17 So 17 Mi 17 Mi 17 Sa 17 Mo Transphobie 17 Do 17 Sa 17 Di 17 Fr 17 So 17 Mi 17 Fr KW 3 9. Deutscher Diversity-Tag Tischa b’Aw Ashura Geburtstag des KW 42 Internationaler Tag Propheten der Migrantinnen und 18 Mo 18 Do 18 Do 18 So 18 Di 18 Fr 18 So 18 Mi 18 Sa Mohammed 18 Mo 18 Do Migranten 18 Sa Theophanie (Jul. Kal.) KW 16 KW 29 Christi Verklärung Geburt Guru Nanak 4. Advent (Jul. Kal.) 19 Di 19 Fr Welttag der sozialen 19 Fr Internationaler Tag des 19 Mo 1. Ridván-Tag 19 Mi 19 Sa Pfingsten (Jul. Kal.); 19 Mo Opferfest (Alevitisch, 19 Do 19 So KW 38 19 Di Fest des Heiligen Buches 19 Fr Tag der Rechte des Kindes 19 So KW 51 Gerechtigkeit Glücks; Weltflüchtlingstag bis 23.7.); Opferfest 20 Mi 20 Sa 20 Sa Naw-Rúz (Neujahr) 20 Di 20 Do 20 So 20 Di (Islamisch, bis 23.7.) 20 Fr 20 Mo 20 Mi 20 Sa 20 Mo Internationaler Tag der Internationaler Tag gegen Ramanavami Welttag der kulturellen Pfingstmontag KW 25 Sukkot (bis 27.9.); Totensonntag (Ev.) Muttersprache Rassismus; Vielfalt (Jul. Kal.) Weltfriedenstag; 21 Do 21 So 21 So Nevruz (Geburtstag Hl. Ali) 21 Mi 21 Fr 21 Mo 21 Mi 21 Sa Mariä Geburt (Jul. Kal.) 21 Di 21 Do 21 So 21 Di KW 8 KW 12 Aşure; KW 47 Raksha Bandhan 22 Fr 22 Mo 22 Mo 22 Do 22 Sa Pfingsten; 22 Di 22 Do 22 So KW 34 22 Mi 22 Fr 22 Mo 22 Mi Verkündigung des Báb 23 Sa 23 Di 23 Di 23 Fr 23 So Pfingstmontag KW 21 23 Mi 23 Fr Asalha Puja; Guru Purnima 23 Mo 23 Do 23 Sa 23 Di Märtyrertod Guru Tegh 23 Do Heiligabend Bahadur 24 So KW 4 24 Mi 24 Mi 24 Sa Palmsonntag (Jul. Kal.) 24 Mo 24 Do 24 Sa 24 Di 24 Fr 24 So KW 43 24 Mi Internationaler Tag der 24 Fr 1. Weihnachtsfeiertag Beseitigung der Gewalt 25 Mo 25 Do 25 Do 25 So 25 Di 25 Fr 25 So 25 Mi 25 Sa 25 Mo gegen Frauen 25 Do 25 Sa Purim KW 17 Vesakh KW 30 Interkulturelle Woche 2. Weihnachtsfeiertag (bis 3.10.) 26 Di Gedenktag für die Opfer 26 Fr Magha Puja (Theravada) 26 Fr 26 Mo 26 Mi 26 Sa 26 Mo 26 Do 26 So Kreuzerhöhung KW 39 26 Di Lhabab Düchen 26 Fr 26 So KW 52 des Nationalsozialismus (Jul. Kal.) 27 Mi Tu B‘Shevat 27 Sa 27 Sa Palmsonntag; 27 Di 9. Ridván-Tag 27 Do Hinscheiden des 27 So Christopher Street KW 26 27 Di 27 Fr Mariä Entschlafung 27 Mo Shemini Atzeret 27 Mi 27 Sa 1. Advent 27 Mo Pessach (bis 4.4.); Bahá’u’lláhs Day (Jul. Kal.) 28 Do 28 So 28 So Beginn der Sommerzeit; 28 Mi 28 Fr 28 Mo 28 Mi 28 Sa 28 Di 28 Do 28 So 28 Di Holi; KW 13 Simchat Tora Chanukka (bis 6.12.) KW 48 Hola Mohalla 29 Fr 29 Mo 29 Do Karfreitag (Jul. Kal.) 29 Sa 29 Di 29 Do 29 So Int. Tag der KW 35 29 Mi 29 Fr 29 Mo 29 Mi Verschwundenen; 30 Sa 30 Di 30 Fr 30 So 30 Mi 30 Fr 30 Mo Janmashtami 30 Do 30 Sa 30 Di 30 Do KW 22 Ende der Sommerzeit; Silvester Reformationstag (Ev.) 31 So 31 Mi 31 Mo 31 Sa 31 Di 31 So 31 Fr Projektdokumentation VIA Bahai Buddhistisch Christlich ev./kath. Christlich-orthodox Hinduistisch Islamisch Alevitisch Jüdisch Sikh Yezidisch Säkular | 67 Diversity Kalender 2021
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