Projektwoche 2019 "Bunt wie wir"
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„Die Welt ist bunt“ - so wie wir! Liebe Leserin, Lieber Leser, In dieser Projektzeitung haben wir alle Projekte der letzten Tage themensortiert zusammengefasst, um Ihnen einen Gesamtüberblick zu verschaffen. Wir, das sind fünf Schülerinnen der zwölften Klassenstufe, haben es uns als selbstständiges Projekt zur Aufgabe gemacht, die Tage in Bild und Text festzuhalten. Von Themen wie der problematische Plastikmüll in den Weltmeeren, der aktuelle internationale Terrorismus oder wie stark Frauen sein können, werden Sie auf den nächsten Seiten lesen. Als IGS mit unseren „WELT“- Werten liegt es uns am Herzen, diese in den Schulalltag zu integrieren und zu leben. Die im letzten Schuljahr erworbene Auszeichnung „Schule ohne Rassismus—Schule mit Courage“ stand in den drei Projekttagen ebenfalls im Vordergrund, so z.B. im Projekt Filmproduktion. Wir wünschen Ihnen viel Spaß mit dieser Zeitung! Das Team Projektzeitung 2019
Inhaltsverzeichnis Plastik—Müll ................................. 4 Klettern ........................................ 13 Internationaler Terrorismus ....... 4 Fairplay-Rad-Team ...................... 13 Widerstand-Protest .................... 5 Abenteuer Wald ......................... 13 Frauen - nur „hübsch“ und „sexy“? Tanzen ........................................... 14 .......................................................... 5 Tanzen: Jumpstyle ....................... 14 Filmproduktion ............................. 6 Black and White ......................... 15 Trickfilm .......................................... 6 Lieder aus aller Welt ................. 15 Wandgestaltung: Pop-Art ........... 7 Köstlichkeiten aus aller Welt... 16 Bunte NaWi-Säle ......................... 7 Geschicklichkeitsspiele ............. 17 Sackloch .......................................... 8 Bienen ........................................... 17 Metallbearbeitungen .................... 8 Alpakas ......................................... 17 Textiles Selfie ................................. 9 Tennis ............................................ 18 Freundschaft knüpfen .................. 9 Bunte Fußballwelt ...................... 18 Lichterketten-Basteln .................. 9 Badminton.................................... 18 Batiken .......................................... 10 Beach-Volleyball .......................... 19 Basteln mit Niveau ..................... 10 Fechten ......................................... 19 Bullet Journal ............................... 10 Segelfliegen .................................. 19 Römer (Mosaike und Spiele) ... 11 Tesla-Experimente ..................... 20 Basteln für Hund und Katz ...... 11 Börse ............................................. 20 Fantastische Welten ................... 11 Schach ........................................... 20 Theater ......................................... 12 Lesen ............................................. 21 Bodies in Cool Places ............... 12 Puzzle ............................................ 21 Seite 3
Seite 4 Plastikmüll— Eine Bedrohung für unseren Planeten Das Problem „Plastikmüll auf Plakate zu dem sehr präsenten Thema zu gestalten. Außerdem wurde unserem Erdball“ wird immer eine Konzept entwickelt, wie die Mülltrennung innerhalb der Schule größer, das findet auch Frau besser funktionieren soll, da diese momentan noch nicht sehr präsent, Ziegler. In ihrem Projekt setzten aber gewünscht ist. Die Teilnehmer des Projekts möchten Bequem- sich die SchülerInnen detailliert lichkeit und Trägheit überwinden und so eine nachhaltige und umwelt- mit dem Thema Plastik in unse- freundliche Denkweise anregen. ren Ozeanen und in unserer Umwelt auseinander. Auch die Folgen von Plastik und vor allem Mikroplastik werden hier behan- delt und deren Effekt auf Natur, Tier und Mensch. Sie bereiteten eine Präsentation vor, die „direkt ans Herz geht“. Eine Schülerin schnitt hierfür einen kleinen Film zusammen, die an- deren recherchierten fleißig, um Die „Plastikteppiche“ in unseren Meeren Was ist Internationaler Terrorismus und wie verhindere ich ihn? Anschläge in Paris, Brüssel, auf Auslöser für Terrorismus? Wie wird ein Mensch zu einem Terroristen? dem Berliner Weihnachtsmarkt. 2016 wird Europa vom internati- In Gruppen erarbeiteten die SchülerInnen eine Infowand. Es wurde onalen Terrorismus erfasst und informiert über die Terrorgruppe „Boko Haram“, den Nahost- gnadenlos angegriffen. Angst Konflikt, die Terrormiliz „Islamischer Staat“ sowie eine (mögliche) Bio- wird geschürt, rechtsorientierte grafie eines Terroristen. Diese soll die Ursprünge erklären und zur Parteien gewinnen an Zustim- Diskussion anregen, wie man diesen Prozess verhindern kann. Ein an- mung, Unsicherheit sind die Fol- spruchsvolles Thema finden die SchülerInnen der Klassenstufen 9-13, ge doch „wenn man den Ursprung kennt, kann man den Terror besser des- bekämpfen“. „Wie wird ein sen. Mensch zu einem Frau Eck- Terroristen?“ felder nahm als Sozialkundeleh- rerin genau dieses Thema auf und überlegte ge- meinsam mit der Gruppe: Was ist Terrorismus genau? Wie äußert sich Terrorismus? Was sind überhaupt Anschläge? Was ist der
Seite 5 Widerstand leisten—Protest wagen Die TeilnehmerInnen dieses Pro- Bedrückend fanden die SchülerIn- jekts wählten in diesem Projekt nen das Eingangstor des Konzent- frei Einzelpersonen und Gruppen, rationslagers, die Öfen und die die sich gegen Unrecht und Unter- Aschegrube, in der die Leichen der drückung eingesetzt haben oder Menschen „entsorgt“ wurden. heute noch einsetzen. Außerdem Zusammen mit dem Abfall wurden machten sie eine Exkursion in das diese als Dünger für die Felder Konzentrationslager Struthof benutzt. „Man kann sich gar nicht (Straßburg, Frankreich), in dem vorstellen, wie das früher war“, über 50.000 Menschen ermordet meinte einer der Teilnehmer. wurden. Viele fanden die Exkursi- Auch der Gegensatz der Villa der on interessant, jedoch berichteten NS-Kommandanten im Vergleich sie von einer bedrückenden Stim- zu dem Schrecken, der sich nur mung. fünf Meter weiter ereignete, steht für die Absurdität des Geschehe- nen. Die Ergebnisse des Projekts wurden am Schulfest ausgestellt. Frauen—nur „hübsch“ und „sexy“? Mit Frau Schlösser setzten sich terschied bei der Bezahlung von Ihre Ergebnisse sowie die Unter- SchülerInnen mit dem Thema Frau und Mann im selben Beruf. schiede in der Kirche zwischen Gleichberechtigung von Frauen und Sie beschäftigen sich zudem mit Mann und Frau werden am Männern auseinander. Prostitution und häuslicher Ge- Schulfest präsentiert. walt. „Wir sind Frauen! Was ist deine Superkraft?“ Dazu schauen sie einen Film, der über eine Frau berichtet, die sich Anfang des 20. Jahrhunderts für die Rechte der Frauen und u.a. deren Wahlrecht in England einsetzt. Wei- terhin informieren sie sich über die Rolle der Frau in der heutigen Zeit und die sogenannte „gender-pay-gap“, also den Un-
Seite 6 Filmproduktion Herr Wolf nahm als Projektleiter die Auszeichnung „Schule ohne Rassis- mus—Schule mit Courage“ als Hauptthema seiner Filmproduktionen. Gemeinsam mit einer jahrgangsgemischten Gruppe nahmen sie kurze Clips auf und schnitten diese professionell mit einem Filmschneidepro- gramm. Im gezeigten Bild kann man sehen, wie das von statten ging. Herr Heil führte die Kinder an das Thema „Terrorismus“ heran. Sie klärten Gründe, warum Trickfilme Menschen zu Terroristen werden und sammelten Ideen wie man gegen Terrorismus vorgehen kann. Im Zuge dieses Themenbereiches und Rassismus erstell- ten sie dazu kurze, informative Trickfilme mit GIMP und Power Point.
Seite 7 Wandgestaltung „Pop-Art“ „Pop-Art“ kam in den 90er Jahren auf. Merkmal dieser Kunstrichtung sind die knallig bunten Farben. Marilyn Monroe als bunter Cartoon ist eines der bekanntesten Motive. Die- ses und weitere sind nun in den Fluren im Erdgeschoss (in Rich- tung NaWi-Säle) zu finden. Die Kritik an der Konsumgesell- schaft, welche ein Leitmotiv der Pop-Art war und ist, wur- den von den Projektleiterinnen Frau Kuhn und Frau Linke- Dengler ebenfalls umgesetzt. Auf Getränkedosen steht die Aufschrift „save the planet“ in Anlehnung an die aktuell herr- schende Klimakrise und das Vermüllen der Weltmeere. Bunte NaWi-Säle Unter der Leitung von Frau Clauß, Frau Fahlberg, Frau Wetzel und Frau Krieger gestalteten Schüler/innen aus den Klassenstufen 8-13 die Flure der Biologie- und Che- miesäle und die Wände vor und in den Physik- und DS- Sälen. Die Themenbereiche wurden somit künstlerisch dargestellt. Zum Beispiel wurden Theatermasken, Magnete und DNA- Strukturen gemalt.
Seite 8 Sackloch—Das neue Spiel der großen Pausen! „Gemeinschaft bilden durch Spiel“ ist das Ziel von Herrn Hopp und Herrn N. Wilhelm. Das englische Sackloch wurde von den Schülern gebaut und soll nach den Projekttagen der Ganztagsschule zur Verfügung stehen. Wir sind gespannt, ob das nicht auch der Renner der großen Pausen wird! Metallbearbeitungen Mit Hilfe der Unterstützung der Wir bedanken uns stellvertretend ebenfalls bei Firma MiniTec durch Tobias Schuh Herrn Lorenz und Tobias Schuh für die großartige und Herrn Lorenz erlernten die Zusammenarbeit! Schüler/innen der Klassen 7-10 die Grundlagen der Metallbearbeitung. Dazu zählen beispielsweise das An- reißen, Körnen, Bohren und das technische Zeichnen. Frau Barth-Neuheisel und Herr N. Wilhelm fördertenn durch dieses Projekt die Berufsorientierung in- nerhalb der Berufsfelder des Metall- bauers, Mechatronikers sowie Zer- spannungsmechanikers.
Seite 9 Textiles Selfie Die Schüler/innen konnten in diesem Projekt ihr eigens Porträt mit Hilfe von Texti- lien, Nadeln und Faden erstellen. Mit vielen ver- schiedenen Materialien und Methoden zu Gestaltung sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Mit der Unterstützung von Frau Sei- bert-Morsch und Frau Buch- hold-Klein wurden viele Ideen entwickelt und die Zu- sammenarbeit brachte allen großes Vergnügen. Freundschaft knüpfen Bei Frau Heber wurden sowohl Vielleicht knüpfen Sie ja hierbei Freundschaftsarmbändchen als ja auch eine neue Freundschaft? auch Freundschaften geknüpft. Die reine Mädelsgruppe bestand aus Schülerinnen von der fünften bis zur dreizehnten Klasse. Die Fr eu n d s c h a f ts a r m b ä n d c h e n konnten am Samstag von Besu- chern erworben werden. Licht ins Dunkel bringen Mit Frau Kellner bastelten Schü- Shotbecher wurden zu niedli- lerInnen der Klassenstufe 5 bis chen Lichterketten. 10 aus den verschiedensten Ma- terialien Lichterketten. So ent- Für ein paar Euros konnten Be- stand beispielsweise eine Kürbis- sucher sich eine solche Deko am lichterkette aus orangen Tisch- Samstag erwerben. tennisbällen, Teile eines Eierkar- tons fungieren als Mützen des Weihnachtsmanns und kleine
Seite 10 Batiken—der neue Modetrend? Mit Frau Vicari und Frau Ecker- Hier konnten ebenfalls trendige Bayer batikten die SchülerInnen Taschen oder Shirts erworben Stofftaschen, T-Shirts und Kar- werden. Unserer Meinung nach ten mit Wachs. Die Ergebnisse war dieses Projekt definitiv ei- konnten am Schulfest erwor- nen Besuch wert ;) ben werden. Durch die bunten Farben wird das Motto „Schule ohne Rassismus – Bunt wie die Welt“ aufgegriffen. Basteln mit Niveau—die Oberstufe wird kreativ In Christian Klischs und Jakob Kurz‘ Projekt basteln SchülerIn- teln auch Papiersterne. Vieles te damit auf die Umweltver- nen der Oberstufe Piñatas aus davon wird verkauft. Das Vorzei- schmutzung aufmerksam ma- Pappmaché und Ballons. Auch gestück des Projekts ist eine gro- chen. Sie fordern, mehr auf eine Ziege wird ße Welt – eine Nachhaltigkeit zu achten - ein hergestellt. Au- Hälfte grün und Thema, dass viele junge Men- ßerdem versu- blau, die andere schen zurzeit beschäftigt. chen sich die Über eine Spende für Hälfte dunkel, dre- SchülerInnen an den Abiball freut sich ckig, schmutzig. Origami und bas- die MSS 12 immer! Das Projekt möch- Bullet Journals—die Tage festhalten Unter der Leitung von Frau Philipp gestalten die Schüler/ innen der Klassenstufen 7-10 einen individuellen Planer und Kalender. Jeder bringt ein lee- res Heft mit und schon kann der Kreativität freien Lauf ge- lassen werden. Mit verschiede- nen Bundstiften, Klebebänder und Aufklebern können die Seiten verschönert werden.
Seite 11 Die Römer erleben— Mosaike und Spiele In diesem Projekt probierten Schü- lerInnen der Klassenstufen 5 bis 8 römische Spiele aus. Sie bastelten römische Mosaike aus Naturstei- nen aus dem Baumarkt und gestal- teten diese ganz individuell. Frei- tags kochten sie römische Speisen, die sie dann natürlich auch koste- ten. Ob das Essen der Römer wohl schmeckte? Fantastische Welten— und wo sie in der IGS zu finden sind ... In diesem Projekt können die (mit und auch ohne Anleitung) SchülerInnen der fünften und oder zusammen am großen sechsten Klasse ihre eigene Fan- „Fantasie-Drachen“ weiterarbei- tasiewelt in einem Karton ent- ten. Beim Basteln wird „Müll“ werfen – egal ob Haus, Wald recycelt, so sind beispielsweise oder ähnliches. Es gibt eine die Kartons „Müll“ oder der „Fantasie-Leseecke“, in der sich „Fantasie-Drache“ besteht aus die TeilnehmerInnen Inspiration altem Zeitungspapier. suchen können. Außerdem kön- nen sie Fantasiefiguren basteln Basteln für Hund und Katz Leitung: Frau Rohr und oder ein Schnüffeltep- Diese, von den Schüler/ Frau Metzinger-Tuch pich, zum Leckerchen innen der 5.-7. Klasse, Fleißig wird in diesem verstecken, zusammen- mit Mühe hergestellten Projekt an Spielzeugen gestellt und noch vieles Einzelstücke werden auf für Hunde und Katzen mehr. dem Schulfest verkauft. gearbeitet. Zum Beispiel wird ein Tau geflochten
Seite 12 Theater spielen und erleben im nachgespielten „Schulalltag“ Mit einigen, teilweise auch un- erfahrenen SchülerInnen insze- nierte Frau Weis als DS- Lehrerin in den drei Tagen ein kurzes Theaterstück. Der In- halt drehte sich um den Schul- alltag und vermittelte eine schöne Message, die sie bei Ihrem Besuch jedoch selbst herausfinden mussten;) Das Ergebnis konnte man sich sams- tags am Schulfest ansehen. Au- ßerdem wurden Grundtechni- ken des Theaters vermittelt. Wer weiß, vielleicht verbirgt sich ja ein großes Talent unter den Teilnehmern? Bodies in (S)cool Places—und warum genau diese ganzen Menschen da so seltsam stehen Mit Frau Cappel-Ludwig wa- ging, traf man die Gruppe ren die Schülerinnen im überall und musste über die Schulhaus unterwegs und ungewöhnlichen, aber den- posierten in coolen Standbil- noch fantastischen Posen dern. Demnach bewegten sie vielleicht etwas schmunzeln. sich viel, und da das Ganze nicht alltäglich ist, brauchten sie ein wenig Mut. Wenn man durch das Schulhaus
Seite 13 Ab in die Höhe—wir gehen klettern! Beim Kletterprojekt ging es Mail von unterwegs. „Die Schü- drei Tage lang sportlich zu. An- ler hatten viel Spaß und haben gefangen hatte die Gruppe in viel gelernt. Der Zusammenhalt der Turnhalle mit kletterspezi- stand im Vordergrund und je- fischen Aufwärmübungen und der würde diese Zeit gerne ein dann gelernt, wie man Gurte weiteres Mal wiederholen.“ anzieht und sich sichert. Am Donnerstag konnten die Teil- nehmer das Gelernte in der Kletterschule Saarpfalz an einer Kletterwand ausprobieren. Freitags war dann der Höhe- punkt der Projekttage. Die Gruppe fuhr nach Kirkel und probierte ihr Können an einem Felsen. Weil so viel Bewegung hungrig macht, haben sich die SchülerInnen und ihre Lehrer am Lagerfeuer wieder gestärkt. „Es waren tolle drei Tage“, schreibt uns Frau Zugck per Das Fairplay-Rad-Team auf neuer Mission Unser Fairplay-Rad-Team begab nen die Missionen des Teams im sich unter der Leitung von Herrn Schulalltag festgehalten werden. Hentschel und Herrn Ruffing So konnte beispielsweise unsere wieder einmal auf die Räder und Partnerschule in Ruanda durch war die ganzen drei Tage unter- gesammelte Spenden neue Klas- wegs. Fairplay spielt senräume bauen. Für an unserer Schule mehr Informationen eine große Rolle, das Fairplay spielt an steht Ihnen das Team sehen auch die Teil- natürlich zur Verfü- nehmer unseres unserer Schule eine gung. Halten Sie die Teams so. Im Schul- große Rolle Augen offen nach den haus könne Sie Pla- Jungs und Mädels mit kate finden, auf de- den Fahrrädern! Abenteuer Wald und seine Geheimnisse ... Psssssst! Die Teilnehmer des Projek- finden, Umgang mit dem Kompass tes „Abenteuer Wald“ unter und viele weitere Tricks und Tipps! der Leitung von Herrn C. Dazu dürfen natürlich coole Out- Wilhelm entdeckten spiele- doorspiele, das Bauen von Werkzeu- risch die Natur, sammelten gen und das gemeinsame „Kochen“ neue Erkenntnisse über den im Wald nicht fehlen. Lebensraum Wald und er- lernten grundlegende Out- Gelungene drei Tage, die junge Schü- door-Techniken aus den Be- ler in Zeiten des Medienkonsums wieder näher zur Natur gebracht reichen: hat. Lagerplatz bauen, Wasser
Seite 14 Komm, lass uns Tanzen! Die Teilnehmer am Projekt „Tanzen“ gestalteten in der Projektwoche eine eigene Cho- reografie. Sie wählten verschie- dene Musiktitel aus und erar- beiteten in kleinen Gruppen Tanzschritte und Bewegungen, die sie später zu einem einheit- lichen, gemeinsamen Tanz zu- sammenführten. Die Gruppe arbeitete sehr motiviert und hatte stets ihr Ziel vor Augen: die Aufführungen des Tanzes am Schulfest. Diese werden sicherlich ein voller Erfolg, da alle Teilnehme- rinnen und Teilnehmer sehr viel Spaß am Tanzen haben und auch vermitteln. Lass uns Tanzen, aber Jumpstyle! Die Gruppe „Jump Style“, Im Rahmen des Themas Am Schulfest führten sie ge- unter der Leitung von Frau „Schule ohne Rassismus“ meinsam ihren Tanz auf. Busch, erarbeitete gemein- förderte das gemeinsame sam kreative Gruppentanz- Tanzen den Abbau von Vor- Choreographien. Dadurch urteilen und stärkte das wurde das Gruppengefühl Selbstbewusstsein. gestärkt und die Schüler konnten klassenübergreifend neue Mitschüler kennenler- nen. Gemeinsames Tanzen stärkt das Selbstbewusstsein
Seite 15 It don‘t matter if you‘re Black or White! Ganz nach Michael Jacksons Das Ergebnis dieses Projekts Vorlage: „It Don‘t Matter If konnte man sich keineswegs You‘re Black Or White!“ Das entgehen lassen! war Motto des Musik-Tanz- Projekts, angeleitet von Herrn Ein großes Lob an die Lengert, Frau Hauck und Frau Gruppe für diese tolle Case. Während Herr Lengert Darbietung! mit der für dieses Projekt zu- sammengestellten „Band“ ein Medley aus Pop– und Rock- hymnen einstudierte, erprob- ten die Mädels eine passende Tanzeinlage. Die gesamte Pro- duktion stand unter dem As- pekt: „Jeder ist genauso richtig, wie er ist.“ Lieder aus aller Welt Zusammen mit Herrn Kornelsen schrieb die kleine Gruppe an Fünft- und SechstklässerInnen ihre eigenen Songs, die von Freundschaft oder auch dem Tag der SchülerInnen handeln. Den Text erfanden sie hierbei selbst, Herr Kornelsen unterstützte sie mit der Melodie. Unsere Re- porter durften sich schon einen kleinen Ausschnitt ihrer Lieder hören, das „Kreidelied“. Au- ßerdem trugen sie Macklemores und Ryan Lewis‘ „Can’t Hold Us“ mit großer Begeisterung vor. Weitere eigene Songs und Cover konnte man am Samstag hören.
Seite 16 Köstlichkeiten aus aller Welt Einen Einblick in die kulturellen Gegebenheiten andere Länder konnten die Schüler/innen in diesem Projekt durch das Backen verschiedener landestypischer Rezepte bekommen. Unter der Leitung von Frau Petri bereiteten sie diverse süße Speisen, wie französische Macarons, amerikanische Brownies, russische Waffelku- chen, spanischer Apfelkuchen und vieles mehr, zu. Erhaschen Sie sich einen Blick hinter die Kulissen und nehmen Sie sich ein paar Köstlichkeiten für unterwegs mit! Sie werden es nicht bereuen :)
Seite 17 Testen wir unser Geschick Unter dem Motto Beteiligten wurden gekonnt „Gemeinsam Spielen- dop- eingesetzt und die Gemein- pelt Spaß haben!“ entwarfen schaft, wie auch der Spaß und abwandelten die Schü- standen an oberster Stelle. ler/innen der Klassenstufe 5- 13 unter der Leitung von Herrn Lauer verschiedene Geschicklichkeits - und Wettspiele. Bekannte Spiele, aus Fernsehsendungen, wur- den hier mit wenig Material und Aufwand nachgespielt, sowie in Mannschaftsspielen ausgetestet. Nicht nur das Gewinnen zählte, sondern auch einzelne Stärken der „Summ Summ Summ—Bienchen summ herum!“ Hier wurde sich zusammen mit am Bienenhaus. Am Schulfest wur- Herrn Dittgen um die schuleige- den die Ergebnisse des Projekts nen Bienen gekümmert. Dazu be- präsentiert und Besucher zum schäftigten sich die SchülerInnen Bienenhaus, sowie durch den Ma- mit den Bienen und erarbeiteten terialraum geführt. theoretisches Wissen. Sie sind unheimlich wichtige Erhalter unse- Natürlich konnte jeder Besucher rer Natur, da sie durch das Be- für wenige Euros den Erhalt der stäuben diese erst zum Leben er- Bienen durch den Erwerb des wecken. Außerdem halfen die Teil- „IGS-Goldes“ unterstützen. nehmer bei den Reparaturarbeiten Der neue Instagram-Hype: Alpakas! Alpakas kommen ursprünglich und Frau Monz begeis- zeitgleich über diese aus Peru, sind jetzt jedoch über- tert von den südameri- Lama-ähnelnden Tiere all auf der Welt vertreten. So kanischen Tieren sind, zu informieren. Die schwappte auch der Hype zu uns haben sie sich dazu ent- Teilnehmerinnen ent- nach Deutschland über. Ein As- schlossen, in ihrem Pro- warfen außerdem Pla- pekt dieses Projektes ist dem- jekt Schlüsselanhänger, Alpaka- kate, über die sich nach auch Globalisierung, da nur Stoffbeutel und Handy- Schlüsselanhänger jeder ein Bild dieser eine vernetzte Welt so etwas taschen im „Alpaka- Alpakas verschaffen möglich macht. Da Frau Orthes Look“ zu basteln und kann.
Seite 18 Tennis Das Projekt „Tennis“ fand auf der Anlage des TC 78 Tag spielten zwei Leistungsgruppen das Abschlusstur- Schönenberg-Kübelberg statt und wurde von Herrn nier. Am Tag des Schulfestes gab es eine Mitmachstati- Kreuscher geleitet. Insgesamt nahmen 19 Schüler teil, on. Dazu wurden zwei Kleinfelder davon waren ca. die Hälfte Fortgeschrittene. Am ersten aufgebaut, auf denen sich Besucher Tag wurden nach dem Einspielen die Anfänger im Klein- und/oder Schüler testen konnten. feld geschult, danach fand ein „Kaiserspiel“ statt. Der zweite Tag begann ebenfalls mit Einspielen und Ballei- mertraining, gefolgt von einem „Schleifchenturnier“, bei dem immer neue Paarungen gelost werden. Am dritten Die bunte Welt des Fußballs... In diesem Projekt - geleitet von Frau Doll und Frau Riebel– er- fuhren die Schüler/innen der „Die Arbeitsverhältnisse Klassenstufe 5-7, unter wel- in Pakistan sind sehr chen schwierigen Bedingungen Kinder aus aller Welt Fußball schlecht“ spielen. Die Herstellung eines Fußballs -beispielsweise in Pa- kistan– wurde behandelt und es wurde erläutert, dass die Ar- beitsverhältnisse dort sehr schlecht sind. Auch die prakti- „Wer Fußball spielen möchte, schen Übungen auf dem Sport- muss sich an die Regeln halten platz kamen nicht zu kurz und und lernen, im Team mitarbei- förderten die Motorik. ten und fair zu spielen.“ Batman! ... Ehhhm, Badminton.... Das Projekt Badminton fand sowie Geschicklichkeitsspie- in der Sporthalle statt. Unter le, wurde das Projekt ab- der Leitung von Frau Engel- wechslungsreich gestaltet hardt, wurden die Grundla- und brachte die Schüler- gen der Sportart vermittelt schaft in Schwung. und auch individuelle Tipps zur Verbesserung gegeben. Durch Einzelturniere, Infor- mationsfilme, Partnerspiele,
Seite 19 Sommer-Feeling beim Beach-Volleyball Unter der Leitung von zwei Sportlehrerinnen spielen die Schüler der Klassen 9-13 Beachvol- leyball. Dabei erlernen sie neue Techniken und verbessern die Koordi- nation im Team. Mit vol- lem Einsatz nutzen sie die Sonnenstunden der Projekttagen auch in den Außenanlagen. Fechten und was alles dazu gehört In der Projektwoche werden Techniken aus Angriff und Ver- teidigung des Fechtens auf Grundlage des ägyptischen Stock- fechtens erarbeitet. Danach wird die heutige Technik des französischen Fechtens angewandt, die die heutige Fecht- schule prägt. Diese Techniken und auch die theoretischen Inhalte, die während den Projekttagen vermittelt wurden, werden dann in einem Gefecht unter Wettkampfbedingun- gen angewendet. Hoch in die Lüfte Im Rahmen der Projektwo- che haben 16 SchülerInnen die Chance, unter Aufsicht von Herr Heinen, sich Wis- sen über das Fliegen anzueig- nen. Bei dem Flugsportver- ein in Langenbach dürfen die SchülerInnen mit dem Flug- lehrer „JP“ oder dem Tobias aktiv mitfliegen.
Seite 20 Tesla-Experimente In diesem Projekt wurden Experimente aufgebaut, für die man meistens im Physik- unterricht keine Zeit hat. Es gab eine Dampfturbine zu sehen, außerdem haben die TeilnehmerInnen eine Vakuumkanone sowie einen Lautsprecher gebaut. Zudem haben sie mit einer Teslaspule experimen- tiert: durch diese leuchtet eine Leuchtstoff- röhre, ohne an einem Stromkreis ange- schlossen zu sein. All diese Experimente sind auf der ganzen Welt zu unterschiedli- chen Zeiten entdeckt worden und sind durch die Wissenschaft miteinander ver- bunden. Vom Geldanlegen und Vermehren... Die Börse Herr Schenkel versuchte, seinen das Projekt mit dem Thema der Projektteilnehmern zu erklären, Projekttage verbunden sei, mein- wie die Börse funktioniert. Er te Herr Schenkel: „Geld anlegen zeigte ihnen die kann man auf der v er s c h i e d e n en ganzen Welt.“ In Anlagemöglich- einer kapitalisti- keiten und wie „Geld anlegen kann man schen Welt spielt man ein Depot auf der ganzen Welt“ die Börse eine gro- eröffnet. Auf die ße Rolle. Frage hin, wie Strategisches Denken bei Schach In diesem Projekt lernten die SchülerInnen Schach spielen. Sie wurden mit den verschiedenen Figuren, deren Bedeutung und verschiedenen Spielzügen vertraut gemacht. Am Freitag traten die Teilnehmer gegeneinander an. Schach fördert die kognitiven Fä- Mit einem großen Schachbrett an der Tafel werden die verschie- higkeiten und soll als AG wieder denen Spielzüge erlernt angeboten werden.
Seite 21 Zur Entspannung: Lesen und Kekse essen... Wer einfach nur Ruhe genie- ßen wollte, war im Lesepro- jekt genau richtig. Die Schü- lerInnen stellten sich ihre Lieblingsbücher gegenseitig vor uns waren fleißig am He- rausfinden, wie die Handlung weitergeht. Zur Konzentration: Puzzeln was die Teile herhalten... In diesem Projekt puzzelten – Warum dauert ein Überraschung! - die Teilnehmer, 1000-teiliges Puzzle die aus den Klassen 7 bis 13 ka- auch so lang? men, unterschiedlich schwere Puzzles. Die Teile reichten von 300 bis sogar 1000 Stück. Es sollte sogar ein 3D-Puzzel angegangen werden. Durch das Projekt wur- den Freundschaften zwischen den verschiedenen Jahrgängen geknüpft und jeder probte sich in Geduld.
Seite 22 Coole Zeitung, oder? Finden wir auch! Sollten Sie eine gedruckte Version kaufen wollen (oder vielleicht auch schon gekauft haben) bedan- ken wir uns ganz herzlich. Warum? Der Erlös dieser Zeitung geht in die Abikasse der aktuellen MSS 12. Durch solche Verkäufe wollen wir unsere Abitur- events 2021 finanzieren. Das bedeutet, durch den Kauf dieser Zeitung haben Sie uns in der Finan- zierung unseres Abiballs unterstützt. Sau cool, gell?
Seite 23 Das Team Anne Nußbaum Annika Stuppi Lea Bachmann Rebekka Marotte Michelle Rau P RO J E K T Z E I T U N G 2019
Das hier ist die Rückseite. Wie heißt es so schön? Ein schöner Rücken kann auch entzücken! In diesem Sinne … ;)
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