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Qualifizierung und Stärkung des Handwerks - Chancen der älter werdenden Gesellschaft - Barrierefrei Komfortabel Generationengerecht Informationen zu Technik – Organisation – Finanzierung Weiterbildung – Wissenstransfer Praxisprojekte in Deutschland
Inhaltsverzeichnis Grußwort Dr. Kristina Schröder Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Seite 3 Grußwort Otto Kentzler Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks Seite 4 Fachliche Einleitung Nikolaus Teves Geschäftsführer der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald Seite 5 Schaubild Notfalltür Seite 6 Programm „Qualifizierung des Handwerks – Chancen der älter werdenden Gesellschaft erkennen und fördern“ Voraussetzungen und Kriterien für eine Teilnahme Seite 7 Projektpartner Projektkarte Seite 8 Die Einzelprojekte „Qualifizierung Handwerk“ Seite 10 Musterbeispiele Gehstockhalter, Notfallklappe in einer Tür usw. Seite 15 Projektbereiche im Überblick Beschreibungen Seite 17 Projektübersicht nach Themenbereichen Auflistung der Projekte nach Bereichen Seite 20 Aspekte des Wohnens Qualifizierungs-, Schulungs-, Informations- und Weiterbildungsaktivitäten Seite 22 Schaubild Anpassung von Wohn- und Lebensumgebungen Seite 25 Handwerk und Wohnen Objekte und Ziele, Umsetzung, Voraussetzungen Seite 26 Qualifizierungskreislauf des Handwerks Schaubild Seite 27 Produkte und Dienstleistungen Symptom, Maßnahmen, Technik, Handwerk, Handel / Freie Berufe Seite 28
System des Netzwerks www.mobile-wohnberatung.de / Schaubilder / Beispiele Seite 34 Wege zu alters- und demografiegerechten Angeboten Zwei Praxisbeispiele von Wohnberatern Seite 43 Mobile Wohnberatung Beratungsdokumentation Seite 45 Zukünftige Wohn- und Lebensgestaltung Schaubild Seite 48 Impressum Seite 53 ~2~
Grußwort Das Handwerk ist ein wichtiger Partner der Menschen. Dies gilt für die Gestaltung der Wohnung und des Wohnumfelds, aber auch weit darüber hinaus. In fast allen Lebensbereichen ist das Handwerk gefordert, sei es bei der Frage, wie wir uns ernähren, wie wir mit anderen kommunizieren oder welche Hilfsmittel wir bei Beeinträchtigungen in Anspruch nehmen. Die Kunst des Handwerks mit seinen verschiedenen Fachrichtungen und Disziplinen hilft uns, sicher und komfortabel zu leben und den Alltag selbstbestimmt zu meistern. Gut ausgebildete Handwerkerinnen und Handwerker sind daher für die Gestaltung unserer Lebens- und Wohnumgebungen wichtig – und werden in der älter werdenden Gesellschaft immer wichtiger. Expertinnen und Experten, die die Bedürfnisse und Erwartungen der Menschen kennen, die ein Gespür für ihre Wünsche und Hoffnungen haben, die wissen, wie durch handwerkliche oder bauliche Maßnahmen eine unabhängige Lebensführung auch dann ermöglicht werden kann, wenn Krankheit oder Pflegebedarf die Mobilität einschränken. All dies sind Herausforderungen – aber auch Chancen gerade für junge Handwerkerinnen und Handwerker und für betrieblichen Erfolg. Ich freue mich, dass wir gemeinsam mit dem Zentralverband des Deutschen Handwerks, der Handwerkskammer Mannheim und 18 weiteren engagierten Handwerksorganisationen, Kommunen und Fachverbänden das Programm „Qualifizierung des Handwerks – Chancen der älter werdenden Gesellschaft erkennen und fördern“ aufgelegt haben. Die dort entstehenden Qualitäts- und Kompetenzzentren, Bildungsnetzwerke und Musterwerkstätten führen Betrieben, Auszubildenden, aber auch Endverbrauchern eindrucksvoll vor Augen, welches Potenzial im Handwerk steckt - und dass wir das Handwerk brauchen, um bis ins hohe Alter gut zu wohnen, soziale Kontakte zu pflegen und am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Dr. Kristina Schröder Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ~3~
Grußwort Handwerk ist Veränderung. Wenn Kunden mit neuen Wünschen kommen, sehen Handwerksbetriebe das als Herausforderung an. Altersgerechte Wohnungen für eine Gesellschaft, in der immer mehr Menschen älter werden, aber weiter selbstbestimmt leben möchten – das ist so eine Herausforderung. Die Wünsche haben sich durch den demografischen Wandel verändert. Für die Umsetzung dieser veränderten Wünsche verfügt das Handwerk über eine qualifizierte Grundlage – seine ausgezeichnete Aus- und Fortbildung. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend unterstützt das Projekt „Qualifizierung des Handwerks für die Schaffung barrierefreier, nachhaltiger und innovativer Wohn- und Lebensumgebungen“. In 18 Vorhaben werden neue Formen und Themen für einen praxisnahen Wissenstransfer realisiert. Klassische Handwerkskompetenz wird mit modernen technischen Entwicklungen kombiniert, die Ergebnisse werden für das gesamte Handwerk verfügbar gemacht. Der Erfolg geht weit über die üblichen Formen der Fortbildung hinaus. Denn es sind über das Projekt fruchtbare Kooperationen mit Kommunen, Lieferanten, Seniorenorganisationen, Wohlfahrtverbänden, ehrenamtliche Gruppierungen, dem Gesundheitswesen und mit wissenschaftlichen Einrichtungen entstanden. Die Palette der Aktivitäten umfasst die Vermittlung von Inhalten zum barrierefreien Bauen ebenso wie die Planung und Realisierung von Musterausstellungen, die sich am Leitbild des AAL, der IT-basierten Unterstützung im Wohnumfeld, orientieren. Ich bin fest davon überzeugt, dass die Qualifizierungsinitiative dazu beiträgt, das Bewusstsein und die Kompetenz für zukünftige Erfordernisse in allen Lebensbereichen und für alle Generationen zu verbessern. Der jetzt vorliegende Leitfaden beweist das. Besonderer Dank gilt dem Bundesfamilienministerium, das es verstand, alle Kräfte für diese gute Sache zu bündeln. Otto Kentzler Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH) ~4~
Fachliche Einleitung Qualifizierung des Handwerks – Thema und Programm mit Zukunftscharakter Innovative Ideen, Nachhaltigkeit und tragfähige Konzepte sind der wichtigste Rohstoff für die Anpassung von Wohn- und Lebensumgebungen an Veränderungen, die sich aus dem demografischen Wandel ergeben. Dem Handwerk als dem Wirtschaftsbereich, der tagtäglich mit Anpassungsprozessen unterschiedlichster Art konfrontiert ist, kommt dabei eine herausragende Bedeutung zu. Gilt es doch, nicht nur bodengleiche Duschen, Rampen, Haltegriffe, Sicherheitssysteme, automatische Beleuchtungen, internetbasierte Kommunikationssysteme oder energieeffiziente Fenster einzubauen, sondern dabei auch den Kontext planerisch, technisch und organisatorisch zu berücksichtigen. Eine Herausforderung dabei stellen der absehbare Mangel an Fachkräften und die Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Pflege dar. Die Komplexität des gesamten Geschehens und des Zusammenwirkens vieler unterschiedlicher Bereiche erfordert neue Wege der Qualifizierung und des Wissenstransfers für das Handwerk. Mit dem Programm „Qualifizierung des Handwerks“ fördert das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend die Entwicklung innovativer Formen der Auseinandersetzung mit der sich rasant verändernden Digitaltechnik, der Schaffung von Barrierefreiheit im Gebäudebestand, der Unterstützung von Versorgung und Pflege und des Miteinanders aller Generationen. Diese Broschüre möchte die beteiligten Projekte und die Inhalte vorstellen, die Vernetzung zwischen den Beteiligten in Handwerk und zwischen interessierten Gruppen, Kommunen, Hochschulen, Weiterbildungseinrichtungen und Organisationen unterstützen und Anregungen für die Nutzung vorhandener Systeme wie beispielweise www.mobile- wohnberatung.de geben. Eine wesentliche Absicht des Programms ist es, die Möglichkeiten und Potenziale des Handwerks zur Schaffung zukunftsgerechter Wohn- und Lebensbedingungen einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen und dadurch die Nachfrage nach demografiegerechten Produkten und Dienstleistungen anzuregen bzw. entsprechendes Wissen darüber zu vermitteln. Allen, die an dieser Broschüre mitgewirkt haben, gilt mein herzlichster Dank. Für Anregungen und Hinweise zur Weiterentwicklung bin ich dankbar. Nikolaus Teves Geschäftsführer der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald ~5~
Programm „Qualifizierung des Handwerks – Chancen der älter werdenden Gesellschaft erkennen und fördern“ Initiator Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in Kooperation mit Zentralverband des Deutschen Handwerks Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald Voraussetzungen und Kriterien für eine Teilnahme Alle teilnehmenden Projekte wurden in einem bundesweit ausgeschriebenen Bewerbungsverfahren ermittelt, bei dem insbesondere folgende Kriterien Berücksichtigung fanden: ¾ Bezug zwischen Handwerk, Wohnen und gesellschaftlichem Leben. ¾ Entwicklung und Verbindung von technischen, baulichen, organisatorischen und sozialen Innovationen. ¾ Gestaltung des Wohnens und des Wohnumfelds für alle Generationen. ¾ Integration und Kooperation verschiedener Beteiligter und Bildung von Netzwerken. ¾ Nutzung vorhandener, auch wissenschaftlicher, Erfahrungen und Erkenntnisse. ¾ Aufbau nachhaltiger und stabiler Konzepte. Teilnehmende Projekte Das Bewerbungsverfahren hat bewusst Spielräume offen gelassen, um Vorschläge und Ideen zu fördern. Die teilnehmenden Organisationen x Handwerkskammern, x Kreishandwerkerschaften, x Kommunen, x Fachverbände und Institute setzen in ihren Projekten die Kriterien in unterschiedlicher Ausprägung und Akzentuierung um: x vom Musterhaus für Auszubildende und Verbraucher x über Kompetenz- und Qualifizierungsnetzwerke x bis hin zur Mitarbeit an Lehrplänen und neuen Veranstaltungsformaten. ~7~
Projektpartner des Programms „Qualifizierung des Handwerks – Chan Barrierefreiheit – Wohnberatun 01 01 Kreis Nordfriesland Kiel 02 Hamburg 04 Landreis Osterholz 03 Bremen Handwerkska 05 Braunschweig Hannover 04 07 Handwerkskammer Münster 05 Düsseldorf 09 Handwerkskammer Köln 06 10 11 Handwerkskammer Koblenz Wiesbaden Handwerkskammer 07 12 Frankfurt-Rhein-Main Handwerkskammer Trier Mainz 13 Saarbrücken Kreishandwerkerscha 08 15 Neckar-Odenwald-Kreis Handwerkskammer 16 des Saarlands 17 Handwerkskammer Karlsruhe Stu gart 09 Ludwig Fröhler I ~8~
ncen der älter werdenden Gesellschaft erkennen und fördern“ ng – Quartiergestaltung 10 11 Schwerin 02 Handwerkskammer Schwerin 03 Kreishandwerkerscha Schwerin 12 ammer g-Lüneburg-Stade Berlin 13 Potsdam Magdeburg Zentralverband 06 Sanitär Heizung Klima Niederlausitzer Kreishandwerkerscha 08 14 Erfurt Dresden 15 0 Handwerkskammer Südthüringen 16 Handwerkskammer 14 für Mi elfranken 17 18 München Ins tut 18 ~9~
Die Einzelprojekte Ansprechpartner- innen und Bundesland Träger Projekt Projektziel Ansprechpartner Baden- Handwerkskammer Auswirkungen und x Einbeziehen von Zulieferern Herr Eisenecker Württemberg Karlsruhe Chancen der (Großhändler, Lieferanten, demografischen Einkaufsgenossenschaften) Telefon: Entwicklung für und Interessenverbänden Handwerksbetriebe in (Seniorenorganisationen, 0721 1600-166 der Region mittlerer Selbsthilfegruppen etc.) eisenecker@hwk- Oberrhein sowie älter werdender karlsruhe.de Belegschaften in einen Qualifizierungsverbund. www.hwk- karlsruhe.de Nordrhein- Handwerkskammer Gestaltung x Aufbau eines modular Herr Schmitz Westfalen Köln bedarfsgerechter angelegten, auf praktische Wohnräume für Wohnberatung und Stärkung Telefon: ältere und für der Sozialkompetenzen und unterstützungs- der Kundenorientierung des 0221 2022-650 bedürftige Menschen Handwerks ausgerichteten w.schmitz@hwk- Weiterbildungskonzepts. koeln.de x Einbeziehen bestimmter Bevölkerungsgruppen, z.B. www.hwk-koeln.de Menschen mit Zuwanderungsbiografie, Menschen mit Behinderung oder Menschen mit einer Demenzerkrankung. Bayern Handwerkskammer Alters- und x Entwicklung von Vorschriften Herr Regnat Mittelfranken situationsgerechtes und Lehrplänen zur Bauen, Wohnen und „Fachkraft für barrierefreies Telefon: Lernen – Chancen Wohnen“ in Kooperation mit 0911 5309-101 des demografischen Bayerischen Wandels Handwerkskammern, otto_regnat@hwk- Fachverbänden und mittelfranken.de Sozialeinrichtungen. www.hwk- x Informationsveranstaltungen mittelfranken.de und „Zertifikatsseminare“ für barrierefreies Bauen und Wohnen x Coaching für Seniorinnen und Senioren Nordrhein- Handwerkskammer „Mehr Komfort – x Weiterentwicklung eines Frau Bülow Westfalen Münster weniger Barrieren!“ Werkzeugkoffers für Erschließung von Handwerker zur Telefon: Marktchancen im Markterschließung im Bereich 0251 5203-325 Handwerk im Bereich „Komfort & Barrierefreiheit“: komfortables und gewerkeübergreifende heidi.buelow@hwk- altersgerechtes Veranstaltungen mit KHs mit muenster.de Wohnen den Schwerpunkten www.hwk- Marketing, Kommunikation, Kooperationen. muenster.de x Angebot der Qualifizierung zum „Fachplaner für komfortables und barrierefreies Wohnen“ x Sensibilisierung, Information und Aktivierung von Verbrauchern unter Einsatz einer Wanderausstellung u.a. Medien ~ 10 ~
Ansprechpartner- innen und Bundesland Träger Projekt Projektziel Ansprechpartner Hessen Handwerkskammer Bildung eines x Aufbau einer Wissens- Frau Fach Frankfurt-Rhein- Kompetenz- und werkstatt und eines Main Qualifizierungs- „Showrooms“ (Schulungs- Telefon: zentrums – Stärkung und Präsentationsraum) für 069 97172-480 der Handlungs- handwerkliche Produkte und fähigkeit der Dienstleistungen; fach@hwk-rhein- Handwerksbetriebe main.de für den Wirtschafts- x Zusammenführung von faktor Alter barrierefreier und energetischer Sanierung; Weiterentwicklung und www.hwk-rhein- Akzentuierung der Lehrpläne main.de Thüringen Handwerkskammer Barrierefreies Bauen x Einbeziehung und Herr Dr. Oehring Südthüringen und Wohnen – Neue Zusammenführung Chancen für das verschiedener „demografie- Telefon: Handwerk relevanter“ Gewerke in 03681 370-150 Schulungsmaßnahmen. oehring@hwk- x Bau und Ausbau, Gesundheit suedthueringen.de und Nahrungsmittel, Gebäudereiniger und www.hwk- Wäscherei, aber auch suedthueringen.de Kraftfahrzeug und Zweirad wegen Bezug zur Mobilität älterer Menschen Brandenburg Niederlausitzer Kompetenz-, x Koordination und Kooperation Frau Lösche Kreishandwerker- Beratungs- und von Handwerk, Pflegekassen schaft Finsterwalde Qualifizierungs- und Pflegestützpunkten, Telefon: zentrum Gewerbetreibenden und Wohnungsgesellschaften, 03531 2216 Entlassungsmanagement und Nachsorge nach info@finsterwalde- khw.de Krankenhausaufenthalt. x Einsatz von Barriere- www.nl- detektiven zum Aufspüren kreishandwerkerschaf von Schwellen und Barrieren, t.de schrittweise Vorbereitung einer „Demografieakademie Handwerk“ Baden- Kreishandwerker- Handwerk als x Schrittweiser Aufbau einer Herr Banschbach Württemberg schaft Neckar- Herausforderung und kleinteiligen, aber Odenwald-Kreis Chance - Strategien flächendeckenden Telefon: der Qualifizierung im Schulungs- und ländlichen Raum Beratungsstruktur in einer 06261 16014 ländlichen Region. info@kh-mosbach.de x Informationsstelle und -veranstaltungen für www.kh-mosbach.de Hauseigentümer und Mieter. Einbeziehung von Innungen verschiedener Gewerke von Bäcker bis Friseur. ~ 11 ~
Ansprechpartner- innen und Bundesland Träger Projekt Projektziel Ansprechpartner Mecklenburg- Kreishandwerker- „Qualifizierung des x Netzwerkbildung und Herr Gebhard Vorpommern schaft Schwerin Handwerks – Koordination Chancen der älter Telefon: werdenden x Vernetzung mit Kranken- Gesellschaft kassen, Seniorenbüros, 0385 76180-0 erkennen und Sanitätshäusern, Wohnungs- gesellschaften, Kliniken, T.Gebhard@Kreisha fördern“ - Netzwerk – ndwerkerschaft- Bauen für Senioren Hochschule Wismar, Fach- Landesinnungsverband, Schwerin.de Sozialverbänden, Regional- marketing, Pflegeheimen, Frau Fehlandt DRK, Landtagsfraktion, Telefon: 0385- Ministerium für Bau, 76180-37 Wirtschaft und Tourismus, Amt für Stadtentwicklung, K.Fehlandt@Kreisha u.v.m. und vor allen unsere ndwerkerschaft- Innungsbetriebe, also die Schwerin.de Handwerker www.kreishandwerker schaft-schwerin.de Nordrhein- Zentralverband Altersgerechtes x Entwicklung und Etablierung Herr Thiel Westfalen und Sanitär Heizung Bauen und Wohnen - eines Qualifizierungs- und Brandenburg Klima Strategien der Aus- Weiterbildungskonzepts für Telefon: und Weiterbildung Installateure und Heizungs- aus Sicht eines bauer insbesondere für den 0331 200 830 51 Fachverbands des Bereich „Barrierefreie und altersgerechte Bäder“. m.thiel@zvshk.de Handwerks x Einsatz von mobilen Apps, www.shk- und E-Learnings, barrierefrei.de Kooperation mit TU Berlin und den Landesorgani- sationen des Verbandes. Niedersachsen Landkreis Osterholz Musterhaus zum x Entwicklung und Einrichtung Herr Prietz Wohnen mit Zukunft eines Anschauungs- und Präsentationshauses für Telefon: Handwerksunternehmen, Auszubildende und 04791 930-204 Bürgerinnen und Bürger. marco.prietz@landkr x Schaffung eines dauerhaften eis-osterholz.de Lernortes zur Erprobung, Auswertung und Weiterent- www.landkreis- wicklung baulich-handwerk- osterholz.de licher Lösungen und zur Motivation, rechtzeitig zu handeln. ~ 12 ~
Ansprechpartner- innen und Bundesland Träger Projekt Projektziel Ansprechpartner Rheinland- Handwerkskammer Altersgerechte und x Schulung demografie- Frau Müller Pfalz Trier in Kooperation familienfreundliche relevanter Gewerke und mit Umweltzentrum Wohnraum- und Verknüpfung energetischer Telefon: für Energie und Lebensgestaltung in Sanierung mit Barrierefreiheit Nachhaltigkeit Trier der Region Trier durch Schulung der 0651 207–257 durch qualifizierte Gebäudeenergieberater amueller@hwk- Handwerksbetriebe trier.de x Durchführung von Ver- anstaltungen und Messen zur Netzwerkbildung von Hand- www.hwk-trier.de werk, Industrie und diversen www.barrierefrei- Akteuren (Banken, Sozial- bauen.de verbände, Beratungsstellen etc.) und zur Sensibilisierung der Verbraucher x Schaffung einer Informations- plattform für das Handwerk und für Verbraucher: www.barrierefrei-bauen.de und Handwerkermesse „ÖKO“. Niedersachsen Handwerkskammer Aufbau eines x Sensibilisierung und Herr Sudmeyer Braunschweig- Handwerkernetz- Qualifizierung des regionalen Lüneburg-Stade werkes Intelligentes Handwerks sowie Telefon: Wohnen im Alter Zusammenführung mit Wohnungsgesellschaften, 0531 1201-250 Pflegeeinrichtungen etc. zum sudmeyer@hwk- Thema „Intelligentes Wohnen bls.de ohne Einschränkungen“. x Kooperation mit TU www.hwk-bls.de Braunschweig und Berufsbildungszentrum. x Mitwirkung bei der Gestaltung von „Wohndemonstratoren“. Mecklenburg- Berufsbildungs- Qualifizierungs- x Ausstellung, Schulungen und Herr Markewitz Vorpommern und Technologie- offensive Innovatives Musterwerkstatt. zentrum der Wohnen Telefon: Handwerkskammer x Einbeziehung von Kranken- Schwerin kassen (zur Bewilligung der 0385 6435-184 Umgestaltung von Wohnungen) und Bauämtern. m.markewitz@hwk- schwerin.de x Vernetzung mit Hochschule Wismar und außer- www.hwk- universitären Forschungs- schwerin.de einrichtungen sowie zwischen Handwerk und Industrie (Zulieferer) mit Durchführung entsprechender Seminare. x Arbeitet mit Projekt der Kreishandwerkerschaft Schwerin zusammen. ~ 13 ~
Ansprechpartner- innen und Bundesland Träger Projekt Projektziel Ansprechpartner Schleswig- Kreis Wohnen im Alter und x Qualifizierungsprogramm für Frau Lies Holstein Nordfriesland Komfort für alle – Handwerker, Architekten und Barrierefrei leben in Berufsschullehrer. Einbettung Telefon: Nordfriesland in kommunales Konzept „Wohnbestände zukunftsfähig 04841 67-548 gestalten“. Angelika.lies@nordfrie x Wohnberatung und Wander- sland.de ausstellung „Barrierefreiheit – Komfort für alle www.nordfriesland.de Generationen“. Augenmerk auf Sicherheit im Alter / Kriminalprävention. Rheinland- Handwerks- Handwerk - x Schaffung einer Beratungs- Frau Reek-Berghäuser Pfalz kammer Koblenz Zukunftsgerechte und Koordinierungsstelle – Wohn- und Handwerk, als zentrale Telefon: Lebensgestaltung Anlaufstelle für Handwerks- 0261 398-651 betriebe, Senioren, Fach- verbände kerstin.reek- berghaeuser@hwk- x Vernetzung mit weiteren koblenz.de Beratungseinrichtungen, der Verbraucherzentrale, www.hwk-koblenz.de Kommunalen Beratungs- einrichtungen, Pflegediensten x Einschaltung verschiedener Medien, etwa Handwerks-TV. Saarland Handwerks- Aufbau eines x Schaffung eines Startup- Herr Gerhard kammer des Kompetenzzentrums Zentrums für Handwerker- Saarlandes für Ambient Assisted innen und Handwerker, die Telefon: Living und besondere altersgerechte intelligentes Wohnen Arbeiten und Dienstleistungen 0681 5809-260 im Bereich der Wohnungs- ausstattung anbieten. s.gerhard@hwk- saarland.de x Bildung einer gemeinsamen Vermarktungsplattform unter www.hwk-saarland.de anderem in Kooperation mit Institut für Gesundheits- forschung und Technologie der Hochschule des Saarlandes. Bayern Ludwig Fröhler Durchführung eines x Fachwissenschaftliche Herr Dr. Glasl Institut München begleitenden Begleitung des Programms e.V. Forschungsprojekts Telefon: Marktpotenziale des x Erstellung eines Unter- demografischen suchungsberichts zu Markt- 089 515560-82 Wandels – potenzialen zur Sensibili- sierung und Information von glasl@lfi-muenchen.de Praxisanleitung zur Förderung von Handwerksbetrieben www.lfi-muenchen.de Handwerksbetrieben x Systematisierung der Aktivitäten der Handwerks- kammern. ~ 14 ~
Beispiele Ausstattung: Gehstockhalter und herausnehmbare Nottür ~ 15 ~
Beispiele Wohnungsanpassung: Kleine Maßnahmen, große Wirkung … Niedrig montierter Fenstergriff - auch für Rollstuhlfahrer geeignet Einstieg in bodengleiche Dusche Elektronische Türöffnung ~ 16 ~
Projektbereiche im Überblick Die auf den Folgeseiten abgebildete Projektübersicht gibt einen zusammenfassenden Überblick darüber, welche Organisationen in welchen Bereichen des Förderprogramms aktiv sind. Dies ermöglicht es auch den Leserinnen und Lesern dieser Broschüre, eventuell gezielt Kontakt aufzubauen und Informationen und Erkenntnisse für eigene Angebote zu entwickeln. Im Folgenden werden die Bereiche kurz zusammengefasst und erläutert: Informationsveranstaltungen Hiermit sind eigene Veranstaltungen der im Programm vertretenen Projekte zum Wohnen im Alter und bei Behinderung gemeint sowie die Beteiligung an Veranstaltungen, die von Dritten, z.B. Seniorenorganisationen, Innungen, Verbänden, Kommunen, Unternehmen durchgeführt werden. Die Bandbreite kann von Kurzreferaten auf Ausstellungen und Messen bis hin zu Ganztagsveranstaltungen reichen. Schulungen In Schulungen soll spezifisches Wissen vermittelt werden, das von der Norm DIN 18040 zur Barrierefreiheit über AAL Ambient Assisted Living und branchenspezifische Techniken bis hin zu Marketing, Netzwerkbildung, Energieeffizienz, Finanzierung und Kooperation reicht. Aktuelle Schulungsangebote finden sich in der Regel auf den Internetseiten der teilnehmenden Organisationen. Die Handwerkskammer Trier bündelt z. B. das barrierefreie Wohnen mit der Ausbildung zum Gebäudeenergieberater / zur Gebäudeenergieberaterin. Musterausstellungen In Musterausstellungen zeigen teilnehmende Organisationen Beispiele für altersgerechte, barrierefreie Wohnanpassung, universales Design und AAL Ambient Assisted Living. Sie können als Dauerausstellung konzipiert sein, wie beispielsweise bei der Handwerkskammer Mannheim Rhein Neckar Odenwald, der Niederlausitzer Kreishandwerkerschaft Finsterwalde, der Handwerkskammer und der Kreishandwerkerschaft Schwerin, dem Landkreis Osterholz oder der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main. Es ist aber auch die (bewegliche) Beteiligung an Ausstellungen und Gewerbeschauen gemeint. Kommunale / regionale Kooperation Im Mittelpunkt steht die Zusammenarbeit des Handwerks mit Städten, Landkreisen und regionalen Akteuren der Wohnbetreuung und der Wohnungswirtschaft. Diese Zusammenarbeit kann sich in regionalen Gesprächskreisen ebenso zeigen wie bei der gemeinsamen Gestaltung von Projekten. Die Zusammenarbeit mit Städten und Kreisen zeigt sich beispielsweise bei den Projekten des Kreises Nordfriesland, der Handwerkskammer Südthüringen, der Kreishandwerkerschaft Neckar-Odenwald und der Handwerkskammer Münster. Netzwerkbildung Die Bildung von Netzwerken ist bei allen beteiligten Organisationen Schwerpunkt. Diese Netzwerke können handwerks-/branchenspezifisch geprägt sein, wie bei der Handwerkskammer Koblenz, dem Fachverband Sanitär Heizung Klima, der Handwerkskammer Mittelfranken und der Handwerkskammer Köln, aber auch breit angelegt sein und wissenschaftliche Erkenntnisse integrieren wie bei der Handwerkskammer des Saarlandes und der Handwerkskammer Braunschweig Lüneburg Stade. Die Vernetzung des ~ 17 ~
Handwerks mit Kommunen, Wohnungswirtschaft, Seniorenorganisationen, Produktherstellern, Dienstleistungsanbietern, Finanzierungsorganisationen und Gesundheitswirtschaft wird generell angestrebt, zum Beispiel von der Handwerkskammer Karlsruhe. Mobile Wohnberatung Partner des Netzwerks www.mobile-wohnberatung.de sind Unternehmen des Handwerks, Vertreter der Wohnungswirtschaft, von Seniorenorganisationen, Behindertenverbänden, Kommunen, Kreditinstituten, Versicherungen und Unternehmen. Mobile Wohnberaterinnen und Wohnberater begutachten ehrenamtlich Wohnsituationen unmittelbar und geben Hinweise auf folgende Fragen: Kann ich in dieser Wohnung / diesem Haus alt werden? Welche baulichen, technischen und organisatorischen Maßnahmen sind notwendig, um die Wohnung lange nutzen zu können? Voraussetzung für die Mitgliedschaft im Netzwerk www.mobile-wohnberatung.de ist der Nachweis qualifizierter Grundkenntnisse der Norm DIN 18040, öffentlicher Finanzierungshilfen zur barrierefreien Wohnanpassung, alters- und krankheitsbedingter körperlicher Beeinträchtigungen, ergänzender Beratungsstellen und geeigneter Kommunikationsinstrumente. Im Rahmen des Programms „Qualifizierung des Handwerks“ bauen mehrere Projekte Angebote der Wohnberatung auf oder aus und ergänzen so schrittweise das vorhandene Netzwerk. AAL – Ambient Assisted Living Hinter dem Begriff AAL – Ambient Assisted Living stehen alle Angebote, die sich auf die digitaltechnische Unterstützung der Lebensumgebung der Menschen beziehen. Hierzu gehören beispielsweise automatische Beleuchtungen, Sicherheitssysteme, Haustürüberwachungen, Nutzung des Internets, Notrufsysteme, Sturzdetektoren, Kommunikationshilfen, Sprachsteuerung von Geräten und Mobilitäts- und Kommunikationshilfen. Assistiertes Wohnen schließt auch die medizintechnische Überwachung und die Übertragung von Gesundheitsdaten zwischen Wohnung und Arztpraxis ein. Das Handwerk ist bei der Auswahl, der Installation, der Wartung und der Vernetzung von digitalen Systemen zur Unterstützung des Wohnens, der Mobilität und der Lebensgestaltung ein wichtiger Partner; dies zeigt sich durch besondere Kompetenzzentren etwa bei den Projekten der Handwerkskammern Saarland und Braunschweig. Marketing Mehrere Projekte widmen sich der Entwicklung von Marketinginstrumenten, die den demografischen Wandel und die Bedürfnisse der älter werdenden Gesellschaft in besondere Weise aufgreifen. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie die Erwartungen, Bedürfnisse und Wünsche der größer werdenden Gruppe älterer Kundinnen und Kunden erspürt und als Chance erkannt werden kann. Dabei ist nicht selten ein Spannungsfeld zu beobachten: Ältere Menschen wollen sichere und komfortable Produkte, aber oft keine, die gezielt als „altersgerecht“ ausgewiesen sind. Produktentwicklung Mehrere Projekte schaffen, verarbeiten und installieren Produkte und integrieren sie in Wohnumgebungen, damit sie dort selbstbestimmt durch die Nutzerinnen und Nutzer möglichst lange in Anspruch genommen werden und selbständiges Wohnen fördern können. Dazu gehören auch Produkte zur Wohnanpassung, die das Leben im hochbetagten Alter und bei körperlichen Beeinträchtigungen leichter gestalten. Ein barrierefreies Bad, das zweite Treppengeländer, der kameragestütze Überblick des Hauseingangs und der Gehstockhalter in der Gaststättentoilette oder beim Friseur sind Produkte, die mit ~ 18 ~
handwerklicher Kompetenz entwickelt werden. Die Projekte der Handwerkskammer des Saarlandes, der Handwerkskammer Münster und der Handwerkskammer Mannheim Rhein- Neckar-Odenwald sind nur einige Beispiele hierfür. Dienstleistungsentwicklung Im Mittelpunkt steht zunächst die Entwicklung qualifizierter Dienstleistungsangebote für Handwerksunternehmen, die diese dann aufgrund des Kompetenzgewinns an die älteren Menschen - die Endverbraucherinnen und Endverbraucher – weitergeben. Dienstleistungen für Organisationen und Betriebe des Handwerks sind in diesem Zusammenhang zunächst Schulungen, Qualifizierungen und Maßnahmen zur Information und Weiterbildung. Dienstleistungen sind aber auch Dienste und Serviceleistungen, die neben der Bereitstellung und Installation von Produkten durch das Handwerk angeboten werden. Zu nennen sind hier die verschiedensten Wartungs- und Reparaturdienste, Wäschepflegedienste, die Anpassung von Geräten und entsprechende Hol- und Bringdienste. Eines von vielen Beispielen ist der Informationsdienst „Barrierefreies Bad und WC - Komfort für Generationen“ des Zentralverbands Sanität Heizung Klima (www.shk-barrierefrei.de). Entwicklung von Lehrplänen Die Entwicklung von Lehrplänen und – möglichst gemeinsam aufgebauten – Lehrveranstaltungen ist ein weiterer Schwerpunkt des Programms „Qualifizierung des Handwerks“. Im Mittelpunkt steht das Bemühen, branchen- und gewerkspezifisch Rahmenpläne aufzubauen, die die besonderen Bedürfnisse älter werdender Menschen an barrierefreie und altersgerechte Wohn- und Lebensumgebungen erfassen. Orientierung hierfür könnten etwa Lehrpläne im Bereich des energetischen Planens und Bauens bieten. Zwar steht die Entwicklung hier eher noch am Anfang, dennoch arbeiten mehrere Projekte des Programms an dem Ziel, schrittweise ein „Curriculum Handwerk in der älter werdenden Gesellschaft“ aufzubauen. ~ 19 ~
Projektübersicht Informations- Schulungen Musteraus- Kommunale / Netzwerk- veranstaltungen stellungen regionale bindung / Kooperation Wohn- beratung Handwerkskammer Karlsruhe x x x x Karlsruhe Handwerkskammer Köln x x x zu Köln Handwerkskammer Nürnberg x x x Mittelfranken Handwerkskammer Münster x x x x x Münster Handwerkskammer Frankfurt x x x x x Frankfurt-Rhein- am Main Main Handwerkskammer Suhl x x x x Südthüringen Niederlausitzer Finster- x x x x x Kreishandwerker- walde schaft Kreishandwerker- Mosbach x x x x schaft Neckar- Odenwald Kreishandwerker- Schwerin x x x x schaft Schwerin Zentralverband Potsdam x x Sanität Heizung Klima Landkreis Osterholz Osterholz x x x x x Handwerkskammer Trier x x x x x Trier Handwerkskammer Braun- x x x x x Braunschweig schweig Lüneburg Stade Handwerkskammer Schwerin x x x x x Schwerin Kreis Nordfriesland Husum x x x x Handwerkskammer Koblenz x x x Koblenz Handwerkskammer Saar- x x x x x des Saarlandes brücken Ludwig Fröhler München x x Institut ~ 20 ~
nach Themenbereichen Mobile AAL Lehrpläne Produkt- Dienstleistungs- Wohnberatung entwicklung entwiclung / Wohnberatung Handwerkskammer Karlsruhe x x x Karlsruhe Handwerkskammer Köln x x zu Köln Handwerkskammer Nürnberg x x Mittelfranken Handwerkskammer Münster x x x Münster Handwerkskammer Frankfurt am x x x Frankfurt-Rhein-Main Main Handwerkskammer Suhl x x x x Südthüringen Niederlausitzer Finsterwalde x x x x Kreishandwerker- schaft Kreishandwerker- Mosbach x x x schaft Neckar- Odenwald Kreishandwerker- Schwerin x x schaft Schwerin Zentralverband Potsdam x x x Sanität Heizung Klima Landkreis Osterholz Osterholz x x x x Handwerkskammer Trier x x x x Trier Handwerkskammer Braunschweig x x x x Braunschweig Lüneburg Stade Handwerkskammer Schwerin x x x x Schwerin Kreis Nordfriesland Husum x x x Handwerkskammer Koblenz x x Koblenz Handwerkskammer Saarbrücken x x x x x des Saarlandes Ludwig Fröhler München x x x x x Institut ~ 21 ~
Hinweise auf Qualifizierungs-, Schulungs-, Informations- und Weiterbildungsaktivitäten zum Wohnen im Alter und zum demografischen Wandel Wohnen spielt sich in einem umfangreichen Kontext ab und berührt unterschiedliche Facetten des täglichen Lebens. Ein Ziel des Programms „Qualifizierung des Handwerks“ ist es, diesen Kontext allen Beteiligten transparent und verstehbar zu machen. Dies erleichtert die Identifikation von Schnittstellen und gibt Impulse für Innovationen. Nachfolgend ein Überblick über verschiedene Anknüpfungs- und Berührungspunkte. Aspekte des Wohnens Schaffung individueller Wohnumgebungen Geeignete Umfeldbedingungen Barrierefreies Wohnen Einkaufsmöglichkeiten Wohnen in universalem Design Gesundheitliche Versorgung Ausstattung mit verstehbarer Technik Finanzdienstleistungen Ausstattung mit nützlicher Technik Handwerkliche Versorgung Ausstattung mit sicherer Technik Dienstleistungsversorgung Unterstützung externer Hilfen Nahverkehrsanbindung Universale Sicherheit Schulen Rutschfestigkeit Freizeit und Erholung Sturzprophylaxe Entfernung zum Arbeitsplatz Kommunikationsfreundlichkeit Kulturelle Angebote Umsetzung individueller Gestaltungswünsche Entfernung zu Verwandten und Freunden Funktionale Hilfen Soziales Umfeld Lärmschutz Demografisches Umfeld Energieeffizienz Arbeitsplatzangebote Interne Mobilität Ehrenamtliche Dienste Wohnungsgröße Vereine Eignung im Alter Glaubensgemeinschaften Eignung bei Behinderung Pflegefreundlichkeit Barrierefreie Erreichbarkeit Parkmöglichkeiten für Versorgung Parkmöglichkeiten für Besucher Parkmöglichkeiten für Pflege ~ 22 ~
Aus den Aspekten des Wohnens lassen sich vielfältige Themen der Qualifizierung, Schulung, Weiterbildung, Information und Beratung ableiten, die in zahlreichen Praxisprojekten Niederschlag finden und über verschiedene Zugänge erreicht werden können. Hier einige Beispiele in Stichworten: Bildung von Kooperationen und Netzwerken mit: - Kommunen - Seniorenorganisationen - Behindertenverbänden - Wohnungswirtschaft - Unternehmen, Einzelhandel und Zulieferern - Architekten und Planern - Pflegediensten, Pflegeheimen und Pflegeberatungsstellen - Krankenversicherungen - Denkmalschutzbehörden Mögliche Finanzierungen oder Förderungen: - KfW Programme, insbesondere „Altersgerecht Umbauen“ www.kfw.de - Zuschüsse für Pflegebedürftige nach § 40 SGB XI „Pflegehilfsmittel und technische Hilfen“ - Programme der Investitionsbanken der Länder zum barrierefreien und altersgerechten Wohnen - Mittel der Landkreise, Städte und Gemeinden - Sonstige Finanzierungshilfen des Bundes, der Länder und der EU www.foerderdatenbank.de - ggf. Immobilien als Altersvorsorge Rechtliche und planerische Regelungen: - Norm DIN 18040 zum barrierefreien Wohnen - Norm DIN 77800 zum betreuten Wohnen - Norm DIN ISO 9001 zum Qualitätsmanagement - Landesbauordnungen - Baugesetzbuch - Familienpflegezeitgesetz - Behindertengleichstellungsgesetz - UN Behindertenrechtskonvention - Regionale und lokale Demografiekonzepte ~ 23 ~
Marketing und Zertifizierung: - Alter als Chance und Möglichkeit für betrieblichen Erfolg - Markt- und Nachfrageanalysen - Branchenbezogene und branchenübergreifende Konzepte - Sortiment, Angebote und Service für ältere Menschen - Teilnahme an Messen, Ausstellungen und Gewerbeschauen - Musterräume und Musterhäuser für das altersgerechte Wohnen - Zertifizierungen und Fachbetriebslisten, z.B. der Deutschen Gesellschaft für Gerontotechnik oder des Zentralverbandes Sanitär Heizung Klima - Zertifizierung als seniorenfreundliches Unternehmen Spezifische Fachthemen: - Technikunterstütztes Wohnen und Ambient Assisted Living - Wohnbedürfnisse von Menschen mit schwerer Behinderung oder Demenz - Wohnbedürfnisse und Nachfrageverhalten von Menschen ausländischer Herkunft - Generationenübergreifendes Wohnen - Wanderungsbewegungen Stadt / Land - Wohnen in ländlichen Räumen - Mobilität im Alter ~ 24 ~
Im Lichte der bisherigen Ergebnisse des Programms „Qualifizierung des Handwerks“ zeigen sich verschiedene Wege und Möglichkeiten, wie die Anpassung von Wohn- und Lebensumgebungen an die Erfordernisse, die sich im Alter und bei körperlichen Beeinträchtigungen einstellen, gelingen kann. Aktuelle Bedingungen im Aktuelle Wohnbedingungen Wohnumfeld im Hinblick innerhalb der Wohnung auf Barrierefreiheit und Mobilität Bewertung der Wohnsituation durch eine qualifizierte Wohnberaterin / einen qualifizierten Wohnberater, z.B. einer Wohnberatungsstelle oder des Netzwerks www.mobile-wohnberatung.de oder einer Wohnberatungsinitiative Basisfragestellungen sind: Kann ich in dieser Was ist zu tun, um Welche finanziellen Wohnung alt werden, notwendige Fördermittel können auch wenn sich Barrierefreiheit und in Anspruch Behinderungen und unterstützende genommen werden? körperliche Funktionen des Beeinträchtigungen Wohnens bereit zu einstellen? stellen? Welche Wie kann man Wohnalternativen / notwendige und alternative gewünschte Wohnformen sollten Wohnanpassungen geprüft werden? realisieren? Maßnahmenplanung Maßnahmenrealisierung Evaluation ~ 25 ~
Handwerk und Wohnen Handwerk ist mit dem Wohnen direkt und indirekt auf vielfältige und unterschiedliche Weise verknüpft. Im Hinblick auf die Erfordernisse zur Gestaltung des demografischen Wandels und die Bereitstellung der notwendigen Produkte und Dienstleistungen lassen sich drei Bereiche unterscheiden: 1. Objekte und Ziele handwerklicher Tätigkeiten und Aktivitäten, die den demografischen Wandel und das Wohnen im Alter und bei Behinderung und für alle Generationen betreffen. Darunter sind nicht nur Objekte und Ziele im Umfeld von Kunden und Leistungsempfängern zu verstehen, sondern auch betriebsinterne Maßnahmen, z.B. zur Beschäftigung Älterer und zum Gesundheitswesen. 2. Realisation von Umsetzungsmaßnahmen, mit denen die Ziele von Gestaltungs- und Anpassungsmaßnahmen realisiert werden sollen. Die unterschiedlichen Arten der Umsetzung von Maßnahmen zeigt die Vielfalt und Breite des handwerklichen Angebots, das auch ehrenamtliche Komponenten einschließt. 3. Voraussetzungen, die vorhanden sein sollten oder geschaffen werden müssen, um Objekte und Ziele barrierefrei, nachhaltig, generationenfreundlich realisieren zu können. Voraussetzungen werden nicht nur durch eigene Aktivitäten von Wohnenden und Handwerk geschaffen, sondern auch durch Unternehmen, Arbeitgeber, Kommunen, Gesetzgeber, Nachbarschaften, Wissenschaft, Lieferanten, Planer, Architekten, Pflegedienstleister, Gesundheitswesen, Krankenkassen, Pflegekassen und andere Finanzierungsgeber. Objekte und Ziele Umsetzung Voraussetzungen Barrierefreiheit Beratung Kompetenz Baukörper Motivation Schulung Technik Installation Qualifizierung Gestaltung Wartung Weiterbildung Mobilität Anpassung Wissen Funktionalität Gestaltung Netzwerke Produkte Nachhaltigkeit Erfahrungsaustausch Dienstleistungen Bereitstellung Normen Gesundheit Bereitschaft Gesetze Pflege Funktionsfähigkeit Kreativität Kommunikation Universales Design Innovationsfähigkeit Information Kooperation Sicherheit Koordination AAL Finanzierung Lifestyle Planung Selbstständigkeit Kapazitäten Universales Design Familienfreundlichkeit Generationenfreundlichkeit ~ 26 ~
Qualifizierungskreislauf des Handwerks zu Fragen des demografischen Wandels und der alters- und behindertengerechten Anpassung von Wohnumgebungen. Kreislauf Bewertung der aktuellen Kenntnisse Beschaffung von Informationen zum und Fertigkeiten Weiterbildungsbedarf: zum demografischen und zu altersgerechter Wohntechnik: - Handwerkskammer - Innung - Produkte - Fachverband - Dienstleistungen - Lieferanten - Märkte - Kunden - Technik - Wohnungswirtschaft - Personal - Seniorenorganisationen - Kapazitäten - Wohlfahrtsverbände - Normen - Kommune - Unternehmensentwicklung - Internet Nutzung von Angeboten: - Informationen - Weiterbildung - Qualifizierung - Schulung - Basisangebote - Aufbauangebote - Netzwerkangebote Im Hinblick auf den demografischen Handwerks- * für Unternehmerinnen und Wandels und die älter werdende Gesellschaft unternehmen Unternehmer * für Mitarbeiterinnen und entwickeln Nachfragerinnen Mitarbeiter und Nachfrager neue und innovative Wünsche und Bedürfnisse Entwicklung neuer Angebote für Kunden und Entscheidungsträger Allgemeine Informationen und Konkrete Umsetzung von spezielle Aktivitäten Maßnahmen zur Gestaltung der unterschiedlicher Akteure Auswirkungen des demografischen entstehen aus realisierten Wandels und zur alters- und Maßnahmen behindertengerechten Anpassung und Gestaltung von Wohn- und Lebensumgebungen ~ 27 ~
Handwerkliche Produkte und Dienstleistungen zum Ausgleich körperlicher Beeinträchtigungen im Alter, bei Krankheit und bei Behinderung Handwerkliche Produkte und Dienstleistungen für Komfort, Wellness, Bequemlichkeit, Sicherheit, Lebensstil, Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Pflege Das Handwerk ist auf vielfältige Weise an der Gestaltung der Auswirkungen des demografischen Wandels beteiligt. Je besser die Rolle des Handwerks im Hinblick auf die Schaffung barrierefreier Wohn- und Lebensbedingungen bekannt ist und wahrgenommen wird, desto besser wird das Handwerk seine Aufgaben im gesellschaftlichen Kontext erfüllen können: Bemühen um universales Design, Optimierung kommunaler Strukturen, Schaffung barrierefreier und bequemer Wohnsituationen, Senkung sozialer Kosten, Wahrnehmung wirtschaftlicher Chancen, Schaffung wohnortnaher Arbeitsplätze, Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Pflege, Anpassung des Bestandes an zukünftige Erfordernisse, Mitwirkung bei der Versorgung mit Lebensmitteln, Mitwirkung bei der Versorgung mit Hilfsmitteln zum Ausgleich von Krankheiten und körperlichen Beeinträchtigungen, Bereitstellung von Dienstleistungen und Produkten für Lebensstil, Wellness, Komfort, Bequemlichkeit, Sicherheit. Handel / Beein- Maßnahmen Technik Handwerk Freie trächtigung Berufe Nachlassende - Sehhilfen - Brille - Augenoptiker Sanitätshaus Sehkraft - Lesehilfen - Kontaktlinsen - Elektrohandwerk Fachhandel - AAL – Ambient - Lupe Fehlende Assisted Living - elektronische Sehkraft Lesegeräte - Großbildschirme - Qualifizierte - Lampen - Elektrotechnik Beleuchtung - Orientierungshilfen - Beleuchtungsstärke - Beim Gehen - Teppich - Bodenleger Fachhandel unterscheidbare - Parkett - Raumausstatter Bodenbeläge - Fliesen - Maler - Naturstein - Steinmetze - Holz - Betonstein- und - Elastischer Belag Terrazzohersteller - Parkettleger - Pflasterer - Farbgestaltung - Kontraste an Türen, - Maler und Lackierer Treppen, Gefahrstellen - Raumausstatter - Signalfarben - Stuckateure - Farbleitsystem - Tischler - Funktionale - Bodenleger Farbgestaltung - Raumausstatter - Haptische - Brailleschrift - Maler und Lackierer Orientierungshilfen - Wandstruktur - Stuckateure - Griffe - Tischler - Schalter - Elektrotechnik - Bedienelemente - Raumausstatter - fühlbare - Metallbauer Standortinformation - Maurer - Zimmerer - Gute Ablesbarkeit - große - Elektrotechnik und Erkennbarkeit Temperaturangaben auf - Heizungstechnik von Einstellungen Bedienelementen und - Sanitärtechnik ~ 28 ~
Handel / Beein- Maßnahmen Technik Handwerk Freie trächtigung Berufe auf Displays - Kälteanlagenbau - Erkennbarkeit von - Informationstechnik Schalterstellungen - Alarmanlagen - Akustische - Akustische Warnungen - Elektrotechnik Orientierungshilfen - Akustische Steuerungen - Hörgeräteakustik Nachlassendes - Schallverstärkung - Hörgeräte - Hörgeräteakustiker Fachhandel Hörvermögen - Optische - Signallampe beim - Elektrotechnik Fach- Information Telefonanruf - Spezialisierte architekten Fehlendes - Haptische - Signallampe bei der Handwerksunter- Fachplaner Hörvermögen Information Türklingel nehmen - AAL – Ambient - Blitzlicht - Schreiner Assisted Living - Induktionsschleifen - Polsterer - Vibrationsalarm am Handgelenk - Vibrationsalarm Bett - Vibrationsalarm Sessel - Ansage über Bildschirme Einschränkungen - Auswahl der - Verträglichkeit bei - Bäcker bei der Lebensmittel bestimmten körperlichen - Metzger Verträglichkeit Beeinträchtigungen - Konditoren von Lebensmitteln Eingeschränkte - Anpassung von - größere Knöpfe - Schneiderei körperliche Kleidung - weitere Formen - Änderungs- Beweglichkeit im - Kleidung, bei der - leicht gängige schneiderei Alltag (Abläufe / körperliche Verschlüsse - Metallbauer Motorik) Beeinträchtigungen - geeignete Stoffe - Schreiner berücksichtigt - rutschfeste Bodenbeläge - Treppenbauer werden - Haltegriffe - Sanitärinstallateur - Sturzvermeidung - Geländer - Heizungsbauer beim Anziehen und - Rampen - Elektrotechniker Ausziehen - leicht bedienbare Türen - Haltemöglichkeiten - leicht bedienbare schaffen Fenster - Bedienfunktionen - leicht bedienbare ausführen können Armaturen - Nutzung des - Hochbeete Gartens - AAL – Ambient Assisted Living Einschränkung - Leicht bedienbare - Große Taster - Elektrotechnik der Beweglichkeit Armaturen, - Leicht drehbare Griffe - Heizungstechnik der Hände Schalter und - Steckdosen mit - Sanitärtechnik Bedienelemente Auswurfhebel - Metallbauer - Hilfen bei - Elektrische Antriebe - Schreiner hauswirtschaft- - Geländer lichen Tätigkeiten - Haltegriffe - Barrierefreiheit - Absenkbare - AAL – Ambient Kleiderstangen Assisted Living - Absenkbare Gardinenstangen - Verpackungsöffner - Flaschenöffner - Elektroantrieb Rollläden ~ 29 ~
Handel / Beein- Maßnahmen Technik Handwerk Freie trächtigung Berufe Einschränkung - Halte-, Stütz- und - Schuhwerk - Orthopädieschuh- der Funktion der Sitzmöglichkeiten - Bandagen technik Beine, der Füße schaffen - Orthesen - Orthopädietechnik und der - Gehfähigkeit - Prothesen - Metallbauer Gehfähigkeit verbessern bzw. - Plattformlift - Schreiner wiederherstellen - Treppenlift - Maurer - Stürze vermeiden - Andere Aufzüge - Zimmerer helfen - Hebesysteme - Elektrotechnik - Mobilität - Automatische Türen - Sanitärtechnik verbessern - Elektroantrieb Rollläden - AAL – Ambient - Geländer Assisted Living - Haltegriffe - Rampen - Breite Türen - ausreichende Verkehrsflächen Einschränkung - Haltemöglichkeiten - Griffe - Elektrotechnik der Funktion der - Sichthilfen - Geländer - Heizungstechnik Wirbelsäule - Ankleidehilfen - Aufzüge - Sanitärtechnik - Kommunikations- - Bequeme Kleidung - Metallbauer technik - Sockenanzieher - Schreiner - Leicht nutzbare - Rufsysteme - Zimmerer Systeme - Spiegel - Orthopädieschuh- - Vermeidung von - Elektrische Türantriebe technik Kraftanstrengungen - Höhenverstellbare - Orthopädietechnik - Vermeidung von Schränke Körpereinsatz - Erreichbare - Vermeidung von Steuerungselemente der Körperdrehungen Wohntechnik Einschränkungen - Haltemöglichkeiten - Treppengeländer - Schreiner Sanitätshaus der körperlichen - Mobilitätshilfen - Haltestangen - Metallbauer Fachhandel Beweglichkeit - - Fernbedienung - Haltegriffe - Zimmerer allgemein - Höhenverstellung - Betterhöhung - Elektrotechnik - motorische - Rampen - Raumausstatter Unterstützung - Stuhl / Sessel mit - Orthopädietechnik - Verringerung des Aufstehunterstützung - Rollladenbau Kraftaufwandes - Stuhlsitzerhöhung - Jalousiebau - Vermeidung von - Rollator/Gehilfe - Markisenbau Stürzen - Gehstock - Sanitärtechnik - Notrufsysteme - Elektrisch verstellbares - Heizungstechnik - Kommunikations- Bett - Bodenleger systeme - Absperrgitter - Parkettleger - Fluchtmöglich- - Rollator - Fliesenleger keiten - Absenkbare - Maurer - ausreichende Kleiderschränke - Estrichleger Verkehrsflächen - Absenkbare - Betonstein- und - AAL – Ambient Küchenschränke Terrazzohersteller Assisted Living - Stauraum auf Greifhöhe - Steckdosen auf Greifhöhe - Automatische Türen - Automatische Beleuchtung - Automatische Warngeber - Benutzbare Fluchtwege - Baulicher Brandschutz ~ 30 ~
Handel / Beein- Maßnahmen Technik Handwerk Freie trächtigung Berufe - Brandschutzbe- schichtung - Schwer entflammbare Dekorationsstoffe - Brandmelder - Toilettensitzerhöhung - PoFrohKlo – papierlose Toilette mit Wasserdusche und Lufttrocknung Sturzgefährdung - Sturzvermeidung - geeignete Kleidung - Sanitärtechnik - Vermeidung von - rutschfeste Bodenbeläge - Heizungstechnik Treppen - Aufzug - Elektrotechnik - Gefahrstellen - Rufsystem - Tischler vermeiden - Haltegriffe - Metallbau - Notruf ermöglichen - Geländer - Maler - Erreichbarkeit von - Beleuchtung - Raumausstatter Bedienelementen - Deckenbau - Leichte - Stuckateur Bedienbarkeit von - Fliesenleger Bedienelementen - Betonstein- und - AAL – Ambient Terrazzohersteller Assisted Living - Maurer - Estrichleger Bettlägerigkeit - Zugang - Rampen - Sanitärtechnik Sanitätshaus sicherstellen - Haltegriffe - Heizungstechnik Fachhandel - Mobilität - Geländer - Elektrotechnik ermöglichen - Liftanlagen - Tischler - Hygiene - Plattformlift - Metallbau sicherstellen - Aufzug - Maler - Gebäudesteuerung - Hebesysteme - Raumausstatter ermöglichen - Automatische Türen - Deckenbau - Kommunikation - Elektroantrieb Rollläden - Stuckateur ermöglichen - Breite Türen - Fliesenleger - Informationen - ausreichende - Betonstein- und bereitstellen Verkehrsflächen Terrazzohersteller - Barrierefreiheit - digitale - Maurer - Medikamenten- Gebäudesteuerung - Estrichleger versorgung - EIB/KNX - Orthopädietechnik - Abstellmöglich- - PC keiten am Bett - Sprachsteuerung - Erreichbarkeit für - Touchscreen Angehörige - Fernsehen - Erreichbarkeit für - Notrufsystem Pflegedienste - Kameraüberwachung - Erreichbarkeit für - Bedienroboter medizinische - Medikamentengeber Versorgung - Medikamenten- - AAL – Ambient organisator Assisted Living - Verstellbare Tische - Drehbare Tische - Beleuchtung - Fernsteuerung - Medizinische Überwachung ~ 31 ~
Handel / Beein- Maßnahmen Technik Handwerk Freie trächtigung Berufe Hilfebedarf bei - Hausbesuche - Hausbesuch Friseur - Friseur Sanitätshaus der Körperpflege - Technische Hilfen - Hausbesuch Kosmetik - Installateur Fachhandel - AAL – Ambient - Geeignete Räume - Schreiner Assisted Living - Geeignete - Fliesenleger Waschgelegenheiten - Glaser - Geeignete - Spiegelmacher Sitzgelegenheiten - Metallbauer - Haare schneiden - Maler - Perücken pflegen - Elektriker - Pediküre - Maniküre Beeinträchtigung - Geeignete bauliche - PoFrohKlo – papierlose - Sanitärtechnik Sanitätshaus bei der Strukturen Toilette mit - Heizungstechnik Fachhandel Benutzung von - Geeignete Wasserdusche und - Elektrotechnik Bad und Toilette technische Lufttrocknung - Tischler Ausstattung - Höhenverstellbare - Metallbau - Rutschfestigkeit Toiletten - Maler - Benutzbarkeit von - Höhenverstellbare - Raumausstatter Armaturen und Waschtische - Deckenbau Bedienelementen - Höhenverstellbare - Stuckateur - Notruf Toilette - Fliesenleger - Erreichbarkeit von - Wannenlift - Betonstein- und Bedienelementen - Hebeeinrichtung Terrazzohersteller - AAL – Ambient - Bodengleiche Dusche - Maurer Assisted Living - Stauraum in Greifhöhe - Estrichleger - Beleuchtung - Rufanlagen - automatische Wassersysteme - Verbrühschutz - WC-Dusche - Duschsitz - Rampe - Informationssysteme - Farbleitsysteme - Türöffnung von außen Hilfebedarf bei - Unterhaltsreinigung - Reinigung von - Gebäudereiniger der Reinigung - Glasreinigung Wohnräumen - ergänzende von Haus und - Straßenreinigung - Reinigung von Fenstern Dienstleistung für Wohnung und - Winterdienst - Kehrdienst Handwerksunter- Straße - Grundreinigung - Treppenhausreinigung nehmen unterschiedlicher Gewerke Hilfebedarf bei - Wiederherstellung - Schublade gängig - ergänzende Kleinreparaturen defekter / machen Dienstleistung für handwerklichen eingeschränkter - Leuchtmittel Handwerksunter- Tätigkeiten Funktionen austauschen nehmen einfacher Art - Heizung anstellen oder unterschiedlicher abstellen Gewerke - Perlator tauschen - Klemmende Tür richten - Klemmendes Fenster richten - Bild aufhängen - Ventil aufdrehen - Filter reinigen - Reisekoffer bereit stellen ~ 32 ~
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