SOPHIEN JOURNAL September 2021 - November 2021 55 - Was bleibt, wenn das Virus geht?

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SOPHIEN JOURNAL September 2021 - November 2021 55 - Was bleibt, wenn das Virus geht?
SOPHIEN
                               JOURNAL
                        September 2021 - November 2021
                                                         55

Was bleibt,
wenn das Virus geht?

www.elberfeld-west.de
SOPHIEN JOURNAL September 2021 - November 2021 55 - Was bleibt, wenn das Virus geht?
Inhaltsverzeichnis
Ein Wort vorweg                     3    Rückblicke                       27-29                                                 Ein Wort vorweg
ANgeDACHT                         4-5    Ökumene                          30-31
Schwerpunktthema                5 – 13   Bibelzitate im Urtext               32
                                                                                                                               WISSEN SIE, was
Bericht aus dem Presbyterium       14    Taufen,Beerdigungen                 35
                                                                                                                               ich mir wirklich
Einladungen                     15-16    Spendenaktionen                     36
                                                                                                                               wünsche? Dass es
Aktuelles                       16-22    Hilfe – Beratung – Gebrauchtes      37
                                                                                                                               dieser Welt bald
Kinderseite                        23    Angebote der Gemeinde            38 –40
                                                                                                                               wieder besser geht.
Literarisches                   24-26    Kontakte                         42-43
                                                                                                                               Wenn man den Sta-
                                         Gottesdienste                       44
                                                                                                                               tus quo von Coro-
                                                                                                                               na, Ökologie, Poli-
                                                                                                                               tik, Wirtschaft und
                                                                                                                               Ethik anschaut,
                                                                                      Auf unserer Homepage                     kann man schon mal schnell ein
                                                                                      www.elberfeld-west.de                    wenig ratlos, überfordert oder ver-
                                                                                      erhalten Sie aktuelle                    wirrt sein. Irgendwie glaube ich:
                                                                                      Informationen aus unserer                das geht immer mehr Menschen so.
                                                                                      Gemeinde.                                Unsere Redaktion hat überlegt, was
                                                                                      Bitte melden Sie sich dort               können wir tun, was können wir
                                                                                      auch zu den Gottesdiensten               Positives aus der Pandemie-Zeit
                                                                                      online an.                               mitnehmen. Gibt es überhaupt Po-
                                                                                                                               sitives ? Wir glauben schon und ha-
                                                                                                                               ben dazu einige Menschen befragt.
                                                                                                                               Hier können Sie lesen, was wir
                                                                                                                               erfahren haben, was wir verändern
                                                                                                                               können/möchten und natürlich was
                                                                                                                               wir uns wünschen.
                                                                                                                               Auch wenn einige Entscheidungen
                                                                                                                               und Termine noch vage sind, so
                Redaktionsschluss für das Sophien Journal 56
                                                                                                                               blicken wir doch zuversichtlich in
                       Dezember 2021 - Februar 2022
                                                                                                                               die Zukunft ...JA, mit Gottes Hilfe!
                       Mittwoch, 20. Oktober 2021
                      Bitte alle Text- und Bildbeiträge
                                                                                                                                                      Herzlichst
                       digitalisiert an die Redaktion:
                                                                                                                                                   Gundula Heise
                   gemeindebrief.elberfeld-west@ekir.de                            Titelbild: www.spitzlicht.de

2                              Sophienjournal 55                                                           September 2021 - November 2021                    3
SOPHIEN JOURNAL September 2021 - November 2021 55 - Was bleibt, wenn das Virus geht?
ANgeDACHT                                                                                                     Schwerpunktthema
Was bleibt?                          Alltag ist uns                          Matthäus 13,33:                        len leben wir. Stehen und Gehen,
                                     das oft nicht                           Mit dem Himmelreich ist es wie mit     Festhalten und Bewegen, Altes
Erinnern Sie sich noch daran, wie    bewusst.                                dem Sauerteig, den eine Frau unter     bewahren und Neues entstehen las-
vor 20 Jahren die Cityarkaden ent- Aber an den                               einen großen Trog Mehl mischt, bis     sen.
standen?                             Schwel-                                 das Ganze durchsäuert war.             Was bleibt? Ich wünsche uns, dass
Ich habe die Baustelle noch lebhaft len merken                               Ein kleiner unscheinbarer Pilz lässt   das Vertrauen in das Leben bleibt.
vor meinem inneren Auge, muss-       wir, wie die                            den ganzen Klumpen aufgehen.           In Gott, der in allen Veränderun-
te ich doch jeden Tag mit mei-       Zeit ver-                               Aus Teig wird Brot. In die Erde        gen mit uns geht. In die Liebe, die
nem kleinen Sohn dorthin gehen:      geht: Wenn                              mischt sich der Himmel. Verän-         im Verborgenen wächst. In die
Denn immer wieder wollte er von das Kind in                                  derung geschieht unauffällig, aber     Hoffnung auf ein Leben in Liebe,
seinem Buggy aus in das riesige      die Schule                              nachhaltig und wahrnehmbar. Ak-        Gerechtigkeit und Freiheit für alle
Loch schauen, in dem Bauarbeiter kommt, ein                                  tion und Geheimnis führen dazu,        Geschöpfe.
wie aus Playmobil auf winzigen       Umzug ansteht, eine Liebe endet,        dass sich die Wirklichkeit verwan-
Baggern herumfuhren. Und wir         der Vater stirbt. Wenn wir einen        delt. Zwischen diesen beiden Po-                       Isabell Berner-Paul
beide waren bei weitem nicht die     Menschen nach langer Zeit wieder-
einzigen, die sich regelmäßig vor    sehen und zweimal hinsehen müs-
dem Bauzaun einfanden, um das        sen: Bist du es wirklich?
Spektakel, wie Altes vergeht und     Manche Menschen schreiben Tage-         Was bleibt, wenn das Virus geht?
Neues entsteht, immer wieder zu      buch, um die Zeit festzuhalten und
bestaunen.                           die Erinnerung zu bewahren. An-         Eine Maske im Laub zeigt unser
Heute können wir nur noch auf        dere bannen alles auf Bilder und        Titelfoto. Gebraucht und wegge-
alten Fotos sehen, wie die Elberfel- wollen damit ankämpfen gegen das        worfen liegt sie auf dem Boden,
der Innenstadt vor der Entstehung    Vergessen, gegen die Angst davor,       zwischen dem trockenen Herbst-
der Cityarkaden aussah. Der Brun- dass das, was wir heute für selbst-        laub erscheint Gras und frisches
nen, die Geschäfte und Sitzplätze    verständlich halten, morgen nicht       Grün.
drum herum sind Vergangenheit,       mehr da sein könnte.                    Die Coronapandemie legt die
vielleicht noch in der Erinnerung    Und doch - manchmal kann es             Schwächen und auch die Stärken
der Menschen vorhanden, die zu       auch ein Trost sein, dass nicht alles   unserer Gesellschaft offen, wurde      fen gehen und den Egoismus der
diesen Orten eine besondere Bezie- bleibt, wie es ist. Ohne Verände-         oft gesagt. Sie zeigt den Zusam-       Anderen, die Klopapier für ein
hung hatten.                         rung gäbe es keine Hoffnung auf         menhalt der Nachbarn genauso           Jahr horten. Die Fehler im Ge-
Das Stadtbild verändert sich, und    bessere Zeiten. Die Gleichnisse,        wie das Auseinanderdriften der         sundheitssystem werden offenbar
das ist nur ein Beispiel für die     die Jesus erzählt, veranschaulichen     verschiedenen sozialen Schichten,      genauso wie die Fähigkeit oder
ständige Bewegung, in der wir un- das immer wieder. Zum Beispiel             die Hilfsbereitschaft der Einen,       Unfähigkeit der politisch Handeln-
ser Leben verbringen. Im normalen das vom Sauerteig,                         die für fremde Menschen einkau-        den, mit dieser vollkommen neuen

4                            Sophienjournal 55                                                     September 2021 - November 2021                    5
SOPHIEN JOURNAL September 2021 - November 2021 55 - Was bleibt, wenn das Virus geht?
Schwerpunktthema                                                                                             Schwerpunktthema
Situation umzugehen.                hin. Neue Bewertung von Arbeit?         Der Themenschwerpunkt dieses           kunft nach der Pandemie?
Im ersten Lockdown im März          Nachhaltiger Umbau der Ökono-           Heftes ist ein Beitrag zu diesen       Was befürchtest Du für die Zu-
2020 war neben der Angst und        mie? Focus auf der jungen Gene-         Überlegungen. Wir haben Gemein-        kunft nach der Pandemie?
Verzweiflung, die viele Menschen    ration? Weitestgehend Fehlanzeige.      deglieder aus allen Generationen       Die Antworten lesen Sie in diesem
gelähmt hat, auch eine Art Auf-     Die Verfechter des „weiter so“ ha-      gefragt: Was glaubst Du, wie sich      Heft, sie sind so vielfältig wie die
bruchsstimmung zu spüren. Jour-     ben schon wieder Oberwasser.            Dein Leben verändern wird in Be-       Menschen, die sie geschrieben ha-
nalistinnen und Redakteure großer   Und in der Kirche? Viel haben wir       zug auf: Arbeit und Freizeit, Rei-     ben. Und vielleicht lassen Sie sich
Zeitungen befassten sich mit der    versucht, um weiter in Kontakt zu       sen und soziales Miteinander?          dadurch zu eigenen Überlegungen
Frage, was wir aus dieser Extrem-   bleiben. Wir können jetzt Gottes-       Wie haben sich Deine Einstellun-       anregen – wir freuen uns auch über
situation lernen könnten und wie    dienste auf YouTube feiern, Sitzun-     gen verändert in Bezug auf: Poli-      Ihre Antworten auf diese Fragen.
sich die Welt danach verändern      gen und Konfirmandenunterricht          tik, Wissenschaft und Kirche?
würde. Die Hoffnung wurde aus-      per Videokonferenz abhalten. Wir        Was erhoffst Du Dir für die Zu-                         Isabell Berner-Paul
gesprochen, dass der gemeinsame     haben Briefe geschrieben, telefo-
Kampf gegen Corona Vorbild für      niert, Tüten gepackt, Einkaufs-
                                                                            Den folgenden Fragebogen haben wir an Gemeindeglieder verteilt ........
den Umgang mit anderen globalen     hilfen organisiert, Essen an arme
Herausforderungen, vor allem mit    Menschen verteilt. Immer wieder
                                                                            Was bleibt, wenn das Virus geht?
der Klimakrise sein könnte.         haben wir unser Hygienekonzept
Nach meinem Eindruck ist von        angepasst, haben viel gelernt über
                                                                            Was glaubst Du, wie sich Dein Leben verändern wird in Bezug auf:
dieser früheren hoffnungsvollen     konktaktlose Kommunikation,
                                                                            -      Arbeit oder Schule oder Studium
Stimmung wenig übrig geblieben.     Maskenqualitäten, Quadratmeter-
                                                                            -      Freizeit
Ein Lockdown folgte auf den         berechnungen. Und zwischendurch
                                                                            -      Reisen
nächsten, und am Ende wollen alle   haben wir uns gefragt oder auch
                                                                            -      Soziales Miteinander
Leute nur noch eins: Ihr früheres   fragen lassen: Sind wir eigentlich
                                                                            -      Hobbies
Leben zurück. Auf den Flughä-       systemrelevant? Was gibt es bei
                                                                            Wie haben sich Deine Einstellungen verändert in Bezug auf:
fen ist von Flugscham nichts zu     uns, was so lebenswichtig für die
                                                                            -      Politik
spüren, die Straßen sind so voll    Gesellschaft ist, dass es keinesfalls
                                                                            -      Wissenschaft
wie früher, und die Reaktion auf    aufgegeben werden kann?
                                                                            -      Kirche
den Klimawandel wird wieder den     Diese Frage begleitet uns nun wei-
                                                                            -      Schule
jungen Aktivisten von Fridays for   ter. Denn das Wesen der Kirche ist
                                                                            Was erhoffst Du Dir für die Zukunft nach der Pandemie?
Future überlassen. Den Menschen     der stetige Wandel. Wir möchten
                                                                            Was befürchtest Du für die Zukunft nach der Pandemie?
in den „systemrelevanten Berufen“   die Krise dazu nutzen, zu überle-
wurde ein lauwarmes Dankeschön      gen, was wir weiterführen und was
                                                                            ........ und nachfolgende Beiträge dazu erhalten.
zugeworfen, auf angemessene-        wir aufgeben oder in Zukunft an-
re Bezahlung warten sie weiter-     ders gestalten wollen.

6                          Sophienjournal 55                                                      September 2021 - November 2021                      7
SOPHIEN JOURNAL September 2021 - November 2021 55 - Was bleibt, wenn das Virus geht?
Schwerpunktthema                                                                                           Schwerpunktthema
Veränderungen durch Corona             rungsthe-                            Arbeit                               Zukunft
Die Zeit mit dem Virus hat uns         orien, und                           Bisher hatte ich nie im Ho-          Zu Beginn
viele Dinge, die wir eigentlich        falsche                              meoffice gearbeitet, aber seit       der Pande-
schon lange wussten, noch deutli-      Verspre-                             Beginn der Pandemie arbeite          mie, als wir
cher gemacht. So haben wir schon       chung zu                             ich fast ausschließlich von zu       alle hofften,
oft und an vielen Stellen in unse-     vertrauen.                           Hause und fahre nur einzelne         dass das
rem Leben gemerkt, dass wir für                                             Tage ins Büro.                       Leben bald
so Vieles dankbar sein können,         Was für                              Für die Zukunft sind 60% -           einfach wie
aber in Zeiten von Corona haben        uns beson-                           80% Homeoffice im Gespräch,          vorher wei-
uns einfache Beschränkungen            ders wich-                           den klassischen Berufsalltag         tergeht, habe
schon daran erinnert, dass es ein      tig ist: Da                          mit Kollegen, die man täglich        ich die Stim-
Privileg ist einen sicheren Job zu     wir in der                           sieht, wird es in dieser Form        mung als
haben.                                 Pandemie                             also nicht mehr geben.               solidarisch
                                       geheira-                             Diese Veränderung sehe ich           und sozial
Etwas, das ich (Lisa) in der Pande-    tet haben, haben wir gelernt, dass   mit gemischten Gefühlen. Auf         engagiert erlebt. Für mich persön-
mie lernen konnte, war Flexibilität.   wundervolle Dinge, keine großen      der einen Seite habe ich zu          lich fühlte es sich auch wie eine
Dies ist nicht gerade eine meiner      Feste brauchen, sondern Menschen     schätzen gelernt, dass ich mich      Pause aus dem durchgeplanten
großen Stärken. Die Zeit der Pan-      die an etwas glauben.                in Phasen, in denen ich mich         Alltag an. Die Pandemie hat uns
demie hat mir gezeigt, dass es Din-                                         sehr konzentrieren muss oder         gezwungen bewusster und reflek-
ge gibt, die sich nicht zu planen    Hoffnung für die Zeit nach der         viel zu tun habe, in Ruhe ar-        tierter mit uns selbst und unseren
lohnen oder anders gesagt, dass      Pandemie                               beiten kann. Auch die fehlen-        Mitmenschen umzugehen.
im Spontanen eine Magie liegt, die   Wir wünschen uns für die Zeit          de Fahrtzeit zur Arbeit ist für      Ich hoffe, dass von diesem solidari-
einem bei einem geplanten Leben      nach der Pandemie, dass die Dis-       mich ein großer Zeitgewinn.          schen Gefühl, dem achtsamen Mit-
verschlossen bleibt.                 tanz zu unseren Mitmenschen ver-       Auf der anderen Seite fehlen         einander und der eigenen Reflexion
                                     geht, die Dankbarkeit sowie neue       mir Gespräche mit den Kol-           mehr übrig bleibt als es zurzeit
Die Pandemie hat uns außerdem        Erkenntnisse und Fähigkeiten blei-     legen, dienstlich wie privat.        scheint. Selbst wenn wir nur etwas
gezeigt, dass die Wissenschaft in    ben und vielleicht sogar weiter aus-   Ich frage mich, ob durch den         von diesem anfänglichen solida-
der Lage ist, in kurzer Zeit Großes gebaut werden können. Wir hoffen        fehlenden realen Kontakt ein         rischen Gefühl in der Zukunft er-
zu vollbringen. Sie hat uns jedoch   auch, dass die erlernte Entschleuni-   echtes Teamgefühl entstehen          halten könnten, wäre die Pandemie
auch gezeigt, dass es eine der größ- gung und die daraus resultierende      kann.                                nicht völlig sinnlos gewesen.
ten Herausforderungen ist, dass      beginnende Erholung des Planeten
Menschen sich der Komplexität der eine Fortsetzung findet.
Dinge stellen, anstatt auf einfache
„Erklärungen“, wie Verschwö-                            Eheleute Hübner                                                             Stefanie Schmitz

8                            Sophienjournal 55                                                   September 2021 - November 2021                    9
SOPHIEN JOURNAL September 2021 - November 2021 55 - Was bleibt, wenn das Virus geht?
Schwerpunktthema                                                                                              Schwerpunktthema
                        Leider        hätte viel zu sagen gehabt in Bezug   Was bleibt, wenn das Virus geht ?       jüngeren
                        glaube ich,   auf unser Leben und den unaus-        Diese Frage ist wirklich spannend.      Men-
                        dass sich     weichlichen Tod, der für manche       Ich glaube, dass sich für viele         schen
                        durch die     Menschen in unserer Gesellschaft      Menschen auch der Alltag, das Ar-       brauchen.
                        Pande-        erst durch Corona Gewissheit ge-      beiten ändern wird. Für mich wird       Deutsch-
                        mie vieles    worden zu sein scheint.               sich im Arbeitsalltag zunächst          land ist
                        nicht zum     Ich hoffe, dass die Stimmen die-      nicht so viel ändern, da wir bereits    in vielen
                        Positiven     ser „drei Ks“ nach der Pandemie       vor der Pandemie weitestgehend          Dingen
                        verändert     wieder lauter werden. Denn da ist     online gearbeitet haben. Und wir        abge-
                        hat. Kin-     noch ein viertes K, die Klimak-       konnten das auch schon vorher von       hängt,
                        der, Kultur   rise, und die müssen wir für die      zu Hause aus tun.                       im Ver-
                        und Kirche    Zukunft der Kinder bestmöglich        Die Freizeitgestaltung: Termine         gleich zu
                        spielten in   anpacken, ohne dabei die soziale      und Aktivitäten werde ich bewuss-       anderen
                        der Pande-    Ungerechtigkeit zu verstärken, wie    ter planen. Vielleicht nicht mehr so    EU-Nati-
                        mie-Politik   es die Coronakrise getan hat. Die     viele Termine an einem Wochen-          onen.
                        eine völ-     Kirche, für die die Bewahrung der     ende, es geht ja auch anders.           Wissenschaftler werde ich auch
lig untergeordnete Rolle und das      Schöpfung eine wichtige Säule ist,    Mehr Zeit mit der Familie, denn         weiterhin sehr schätzen. Sie ha-
wird Nachwirkungen haben. Soge-       kann dazu beitragen.                  die ist es wert. Die hat auch in Pan-   ben Tolles geleistet, nicht zuletzt
nannte Kollateralschäden, die man     Ich hoffe für die Zukunft nach        demie-Zeiten zusammengehalten.          mit dem dann doch recht schnell
vielleicht hätte verhindern können,   der Pandemie außerdem, dass die       Gute Freundschaften pflegen, das        produzierten und wirksamen Impf-
wenn man von vorne herein Exper-      Menschen das Abstandhalten wie-       habe ich allerdings auch schon vor      stoffen.
ten verschiedener Disziplinen und     der überwinden. Denn keine Vi-        der Pandemie getan.                     Ich wünsche mir, dass alle Men-
nicht nur Naturwissenschaftler am     deo-Konferenz kann menschliche        Hobbies sind wichtig !                  schen auch nach der Pandemie
Beratungstisch gehabt hätte.          Nähe dauerhaft ersetzen. Weder        Sport ist wichtig – mir wichtig.        gegenseitiges Interesse zeigen und
Kinder hätten mitreden müs-           in der Schule noch in der Kultur      Und wenn ich es mal nicht schaffe,      rücksichtsvoll sind. Ich befürch-
sen, denn bei der Schließung von      oder der Kirche. Deshalb müssen       die Präsenzgruppe zu besuchen,          te, dass das ein oder andere Un-
Schulen und der Aufnahme von          Kinder, Kultur und Kirche, wenn       dann gibt es die Möglichkeit, auch      ternehmen vielleicht vom Markt
Schulden geht es vor allen Dingen     Präsenz wieder möglich ist, auch      online ein Fitnessprogramm zu fin-      verschwindet, bin und bleibe aber
um ihre Zukunft. Die Kultur ist       Präsenz zeigen.                       den. Das habe ich währender der         zuversichtlich, dass es viele neue
normalerweise ein Spiegel gesell-     Und zwar lauter als je zuvor!         Zeit gelernt und auch genutzt.          Möglichkeiten geben wird.
schaftlicher Entwicklungen, kann                                            Meine politische Einstellung hat
zur Diskussion und zum Nachden-                                             sich dahingehend verändert, dass
ken anregen und so auch als Ka-                                             ich der festen Überzeugung bin,
talysator dienen. Und die Kirche                         Marina Jenkner     dass wir eine Politik für und von                           Gundula Heise

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SOPHIEN JOURNAL September 2021 - November 2021 55 - Was bleibt, wenn das Virus geht?
Schwerpunktthema                                                                                               Schwerpunktthema
                      Als ich den       Für die Zukunft hoffe ich, dass        Jugendliche aus unserer Gemein-       Die schnellen und guten Fort-
                      Fragebogen        kranke, alte und einsame Men-          de haben den Fragebogen stich-        schritte in Bezug auf den Impfstoff
                      bekam, habe       schen nie wieder so alleine gelas-     punkmäßig ebenfalls beantwortet.      haben das Vertrauen in die
                      ich zuerst ge-    sen werden, wie in den vergangen       Ihre Aussagen werden hier zusam-      Wissenschaft gestärkt.
                      dacht, dass ich   Monaten. Gerade in schweren Si-        mengefasst:                           Die presente Kirche wurde ver-
                      zu alt sei, um    tuationen finde ist es menschlich,     Sie glauben, dass in Zukunft in       misst. Keine Jugendtreffen, kein
                      einige der Fra-   einander beizustehen.                  der Schule mehr digital gearbeitet    Gottesdienst, in dem man sich
                      gen zu beant-     Erfreulicher Weise hat sich unsere     werden wird.                          trifft. Die Bedeutung der Kirche
                      worten, aber      Gemeinde sehr schnell digitalisiert,   Sie wünschen sich für ihre Freizeit   hat wieder zugenommen, da von
                      dann gingen       um uns Gemeindegliedern zugäng-        die alte Normalität zurück.           ihr für viele Menschen wichtige
                      mir doch viele    lich bleiben zu können.                Es ist klar, dass es nach der lan-    Hilfe ausging.
Gedanken zu den einzelnen Punk-         Die sonntäglichen Gottesdienste        gen Auszeit eine Sehnsucht und        Das Verhältnis zur Schule hat sich
ten durch den Kopf. Zuerst einmal       im Netz habe ich mir immer ange-       einen großen Ansturm auf Reisen       zwar nicht verändert, aber sie wur-
glaube ich, dass es ein Leben nach      sehen und mich über die Kreativi-      gibt, aber die Art des Reisens wird   de durchaus vermisst.
dem Virus nicht geben wird, son-        tät in der Gottesdienstgestaltung      sich hoffentlich verändern. Mehr      Für die Zukunft sollten die Men-
dern dass wir lernen müssen, mit        sehr gefreut.                          Menschen werden vielleicht in         schen „das Normale“ mehr schät-
ihm zu leben.                           Politik und Wissenschaft               Deutschland bleiben. Beim Rad-        zen lernen und dafür dankbar sein.
Wie das aussehen wird, wird uns         Ich finde hier sind ein paar Gedan-    fahren und Wandern kann man           Alle sollten aus den Fehlern, die
die Zeit zeigen. Ich hoffe, dass ich    ken angebracht, ob es in der Wis-      die Natur hautnah erleben. Das ein    gamacht wurden auch wirklich für
meine vielfältigen Aktivitäten wie-     senschaft zuwenige gab, die gesell-    oder andere Reiseziel, wo man im-     die Zukunft lernen. Ein wenig ist
der aufnehmen kann, Bekannte            schaftspolitisch mitdachten, oder      mer schon mal hinwollte, soll aber    da auch die Angst, dass es nicht
wieder treffen darf, verschobene        gab es in der Politik zu viele, die    doch noch angesteuert werden.         wieder so früher wird.
Reisen nachholen kann.                  dem wissenschaftlichen Denken          Das soziale Miteinander ist in der
Früher ging man zu den Kreisen,         Vorrang einräumten?                    Wertigkeit gestiegen. Treffen mit     Wir danken Sophie Giehler und
weil es so üblich war, heute freut      Große Politikverdrossenheit, ent-      Freunden sind persönlich wichtig.     Victor Mai, dass sie sich an unse-
man sich schon, wenn nur ein ein-       täuschtes Vertrauen, Überdruss -       Hobbies haben sich pandemie-          rer Umfrage beteiligt haben.
ziger Kreis mal wieder stattfindet      das liegt doch sehr in der Luft.       bedingt zum Teil verändert, neue      Aus Platzmangel konnten wir lei-
und man die Menschen in echt            Ich freue mich darauf, dass jetzt      sind hinzugekommen, die auch          den nicht alle eingesandten Beiträ-
treffen kann.                           langsam das Leben wieder „nor-         weitergeführt werden sollen, z.B.     ge veröffentlichen, wir bedanken
Ich befürchte, dass es nach dieser      mal“ wird.                             das „gemeinsame“ Kochen in der        uns aber auch bei den „Unveröf-
langen Isolation bei vielen Men-                                               Familie.                              fentlichten“ ganz herzlich für Ihr
schen einer großen Anstrengung                                                 Die Pandemie hat zu größerem In-      Engagement.
bedarf, um wieder in das gewohnte                                              teresse an der Politik geführt.
soziale Umfeld zurückzukehren.                              Ute Böckmann                                                             Das Readktionsteam

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SOPHIEN JOURNAL September 2021 - November 2021 55 - Was bleibt, wenn das Virus geht?
Bericht aus dem Presbyterium                                                                                                        Einladung
Liebe Gemeindeglieder,
                                       konnten Kaffee und
denken Sie auch manchmal sehn-
                                       die Möglichkeit, die
süchtig an den Begriff „Sommer-
                                       Handys aufzuladen
loch“ zurück? Das war die Zeit der
                                       für unsere Nachbarn,
großen Ferien, in der Kaninchen-
                                       die vom Stromaus-
züchtervereine und Bürgermeis-
                                       fall betroffen waren,
terwahlen in Provinzstädten es in
                                       anbieten. Einige Presbyterinnen                                    Herzliche Einladung zum
die „Tagesschau“ schafften, weil
                                       meldeten sich aus dem Urlaub, an-                          Mitarbeitendentreffen mit Frühstück
sonst nichts passierte. Damals habe
                                       dere kamen spontan in der Kirche                  am Samstag, 20. November um 9.30 Uhr in der Neuen Kirche.
ich mich über diese langweiligen
                                       vorbei.
Nachrichten amüsiert und mich ge-
                                       Dieser Zusammenhalt auch in der                Wir wollen endlich wieder persönlich ins Gespräch kommen und die
fragt, ob es sonst nichts zu berich-
                                       Krise bedeutet sehr viel!                     anstehenden Veranstaltungen in unserer Gemeinde gemeinsam planen.
ten gebe.
                                       In unserer letzten Sitzung vor den                      Über neue Gesichter würden wir uns sehr freuen!
In diesem Jahr ist es anders, wie
                                       Ferien, die noch als Videokonfe-
auch schon in den Jahren davor.
                                       renz stattfand, konnten wir einen
Corona hält uns in Atem, genauso
                                       neuen Presbyter begrüßen. Die
wie der Klimawandel. Und andere
                                       Landessynode hat im Januar be-
drängende Probleme- das Flücht-
                                       schlossen , dass zusätzlich zu den
lingselend im Mittelmeer, die
                                       gewählten Mitgliedern noch eine
Krisenherde in Mali, Südafrika,
                                       Person ins Presbyterium nachberu-
Afghanistan, Sudan….schaffen es                                                 Einfach nur mal so.........
                                       fen werden soll, die unter 25 Jahre
kaum noch, in unser Bewusstsein
                                       alt ist. Das ist ein wichtiger Be-
zu gelangen.                                                                                    Ab dem 20. August laden wir Sie jeden Freitag
                                       schluss, der die Belange und Pers-
All diese Themen betreffen uns in                                                                 von 15 bis 17 Uhr in die neue Kirche ein.
                                       pektiven junger Menschen in der
der Kirche auch. Und anders als
                                       Kirchenleitung mehr berücksichti-
früher, bleiben wir Presbyteriums-                                              Um mal zu quatschen, um sich auszutauschen, um sich über Angebote &
                                       gen soll.
mitglieder auch in der Ferienzeit in                                            Aktionen zu informieren, um ein spannendes Projekt auf den Weg zu bringen,
                                       Wir haben Samuel Haringer für
Kontakt. Wir tauschen uns aus und                                               um irgendwo Unterstützung anbieten zu können oder einfach nur mal so :)
                                       dieses Amt gewinnen können und
reagieren schnell auf neue Sach-
                                       freuen uns sehr, dass er unser Gre-
lagen. Heute, am 15.Juli schreibe                                               Wir freuen uns über Ihren Besuch!
                                       mium verstärkt.
ich diesen Bericht, noch in Atem                                                Kaffee und Kekse erwarten Sie.
                                                            Herzliche Grüße
gehalten vom Hochwasser und sei-                                                                                                           Herzliche Einladung
                                                                         Ihre
nen Folgen. Anders als 2018 blieb                                                                                                            Janine Weegmann
                                                         Isabell Berner-Paul
die Kirche diesmal trocken und wir

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SOPHIEN JOURNAL September 2021 - November 2021 55 - Was bleibt, wenn das Virus geht?
Einladung                                                                                                                   Aktuelles
              Sonntag, 28. November 2021, 10:15 Uhr                          gelmatineen nach den Gottesdiensten. Wir
              in der Neuen Kirche, Sophienstraße 3b                          dürfen darauf gespannt sein, zumal wir
                                                                             die renommierte Orgelbaufirma Späth aus
                        JAHR DER ORGEL 2021                                  Freiburg für die Renovierung gewinnen
             Feierliche Wiederindienstnahme der Peter-Orgel                  konnten, die auch ihren (anerkannt besten)
                                                                             Intonateur Deutschlands bei uns einsetzt.
                   ABENDMAHLSGOTTESDIENST                                    Das Interesse an der Orgel zeigt sich auch
                       MIT ORGELMESSE                                        am Spendenbarometer: Inzwischen sind
                                                                             weit über 50.000 € eingegangen, das sind
Zur Wiederindienstnahme der Peter-Orgel erklingt die 1947 entstandene        ca. ein Drittel der Gesamtkosten.
achtsätzige Orgelmesse (Csendes Mise) des ungarischen Komponisten
Zoltán Kodály (1882-1967). Diese Komposition ein gewichtiger Beitrag         Die Orgel: Instrument des Jahres 2021
der Orgelliteratur. In unserem Abendmahlsgottesdienst werden die fünf        Die Orgel wurde vom Landesmusikrat
feststehenden Messesätze der Liturgie (Kyrie/Gloria/Credo/Sanctus &          Schleswig-Holstein zum „Instrument des
Benedictus/Agnus Dei) durch die Orgel ersetzt. Hinzu kommen Vor –            Jahres 2021“ gewählt. Sie wird wegen ih-
und Nachspiel (Introitus & Ite, missa est).                                  res prächtigen Äußeren, Ihrer Vielseitigkeit und ihres gewaltigen Klan-
                                                                             ges auch als die „Königin der Instrumente“ bezeichnet. Das ist durch aus
     Liturgie: Pfarrerin Isabell Berner-Paul und Pfarrer Johannes Nattland   angebracht, da ja vor allem die Klänge nahezu aller Instrumente (mehr
                                           Orgel: Kantor Michael Kristahn    oder weniger hörbar) nachgeahmt werden. Sogar die menschliche Stim-
                                                                             me wird von einem Register vertreten, der Vox humana. Als abend-
                                                                             ländisches Hauptinstrument der Liturgie steigert sie nicht nur die Fest-
       Aktuelles                                                             lichkeit der Gottesdienste, sie symbolisiert auch den Zusammenklang
                                                                             zwischen himmlischer und weltlicher Sphäre. Deutschland zählt weltweit
Baustelle Orgel                                                              zu den wichtigsten Ländern für die Weiterentwicklung des Orgelbaus
Unsere Orgel macht es (eigentlich)                                           und der Orgelmusik. Beides wurde vor drei Jahren von der UNESCO als
richtig: In ihrem Festjahr (siehe un-                                        „Immaterielles Kulturerbe der Menschheit“ anerkannt.
ten) ruht sie sich aus und lässt sich
wieder fit machen! Am 1. Advent                                                                                                     Michael Kristahn
2021 wird sie dann endlich nach der
siebenmonatigen Renovierung mit
der Orgelmesse von Zoltán Kodály                                                                Wenn Sie mehr über die Renovierung der Orgel
wieder zu hören sein..                                                                          wissen möchten, scannen Sie einfach den
Weitere Veranstaltungen sind ge-                                                                nebenstehenden QR Code und sehen sich den Film
plant, u.a. ein Stummfilm und Or-                                                               zur Renovierung auf youtube an.

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SOPHIEN JOURNAL September 2021 - November 2021 55 - Was bleibt, wenn das Virus geht?
Aktuelles                                                                                                                Aktuelles
Pfadfinder*innen in Zeiten nach Corona                                  Unsere erste Kennenlern-Gruppenstunde soll nun am 2. September 2021
                                                                        um 17.15 Uhr in unserem Gruppenraum in der Neuen Kirche (Eingang
Eigentlich hätten wir schon eine neue Pfadfinder-                       auf der Rückseite der Kirche) stattfinden. Hierzu sind interessierte Eltern
gruppe in der Sophienkirche – aber da kam uns                           und Kinder herzlich eingeladen.
Corona dazwischen. Es war schon fast alles ge-
plant, aber dann kam alles anders.                                      Wir würden uns freuen,
Vielleicht erinnern sich einige an diesen ersten Satz                   viele interessierte Jungen
zu Beginn unseres letzten Artikels!?                                    und Mädchen in unserer
Nun können wir unseren Artikel endlich anders                           neuen Gruppe kennenzu-
formulieren!;-)                                                         lernen.

Unsere neue Gruppe soll endlich starten!!!! Jabbadabbadu!               Ein herzliches „Gut Pfad“,

Wir haben vor, Kinder zwischen 10 und 11 Jahren aufzunehmen.               Chrissi, Malin und Lisa
Die Gruppenstunden sollen donnerstags von 17.15 bis 18.45 Uhr in der                    (und Bene)
Neuen Kirche stattfinden.
Für besondere Aktivitäten -insbesondere bei gutem Wetter - werden wir
auf den Leimberghof gehen/fahren.

So sollen unsere Gruppenstunden aussehen:
-       Knoten kennenlernen
-       Spiele spielen
-       Basteln
-       Zelte aufbauen
-       Lernen, sich in der Natur
auszukennen
-       Sich orientieren
-       Umgang mit Säge und Beil
-       Singen
-       Erste Hilfe
-       Und Vieles mehr
Das sind unsere Pläne!

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Aktuelles                                                                                                                   Aktuelles
                                      In der Zwischenzeit kochen beim       Sein und Schein…                     Den Tag der Orgel,
                                      Team vom Mampferando auch wei-        ...unter diesem Motto findet auch    der ebenfalls am
                                      ter jedes Wochenende vier Men-        in diesem Jahr der Tag des offenen   12.09. gefeiert wird,
                                      schen frische Gerichte und ver-       Denkmals statt. Wir sind zumin-      können wir in die-
                                      teilen sie samstags und sonntags      dest digital dabei und planen zur    sem Jahr nicht so
                                      zwischen 15.00 und 18.00 Uhr in       Zeit unsere Aktivitäten noch. Eins   wirklich zelebrie-
                                      der Elberfelder Innenstadt an Be-     ist sicher: es wird auch an diesem   ren, da die große
                                      dürftige.                             Tag, 12. September, einen Got-       Peter-Orgel zur Zeit
             Die Aktion                                                     tesdienst in Elberfeld-West geben.   saniert wird. Freu-
 Essensausgabe auf dem Lauren-                                              Ob und welche Beiträge noch on-      en wir uns also ge-
        tiusplatz mit unserem                                               line auf der Homepage erscheinen,    meinsam auf Ende
  Sophie-mobil geht in die nächste                                          bleibt eine Überraschung.            2021, wenn die Orgel dann wieder
               Runde.                                                       Unser Tipp: klicken Sie doch mal     in vollem Glanz erklingen kann.
Ab Ende September wollen wir                                                wieder rein – auf
wieder samstags auf dem Laurenti-                                           www.elberfeld-west.de gibt es                     Ich grüße Sie herzlich
usplatz mit der Unterstützung                                               immer etwas zu entdecken.                                Gundula Heise
vieler Geschäftsleute und vieler
Ehrenamtlicher, Essen an Bedürfti-
ge verteilen.
Außerdem sollen auch Droge-
rieartikel und Süßes ausgegeben
werden. Dafür hoffen wir wieder
auf großzügige Spenden, die ger-
ne in der Neuen Kirche oder im
KirCHenbüro abgegeben werden          Auch dieses Team braucht
können.                               Unterstützung!
Natürlich brauchen wir auch wie-      Bei Interesse melden Sie sich bitte
der viele Menschen, die uns bei       bei: mampferando@gmail.com
dieser Aktion tatkräftig unterstüt-
zen. Wenn Sie gerne mitmachen
möchten, wenden Sie sich bitte an
Janine Weegmann,
Tel.: 0162/4187573 oder an
janine.weegmann@ekir.de

20                          Sophienjournal 55                                                    September 2021 - November 2021                  21
Aktuelles

Speiseplan für September
01.09.2021    Urlaub
08.09.2021    Urlaub
15.09.2021    Reibekuchen, Dessert/Kaffee
22.09.2021    Tarte mit Kirschtomaten,Salat, Dessert/Kaffee
29.09.2021    Schmorgemüse mit Fleischspießen, Dessert/Kaffee

Speiseplan für Oktober
06.10.2021    Grüner Bohneneintopf, Dessert/Kaffee
13.10.2021    Frikadellen mit Schwarzwurzel-Rahmgemüse, Dessert/Kaffee
20.10.2021    Reibekuchen, Dessert/Kaffee
27.10.2021    Zwiebelkuchen, Dessert/Kaffee

Speiseplan für November
03.11.2021    Grünkohl-Eintopf mit Bratwurst, Dessert/Kaffee
10.11.2021    Steckrübenstampf mit Kasslerbraten, Dessert/Kaffee
17.11.2021    Reibekuchen, Dessert/Kaffee
24.11.2021    Gulasch mit Knödeln, Dessert/Kaffee

Begegnungszentrum, Arrenberger Straße 10, 42117 Wuppertal

    22                         Sophienjournal 55
Literarisches                                                                                                                      Literarisches
Was bleibt, wenn das Virus geht? Giovanni Boccaccio schreibt                          Gegenwärtigen und Vergangenen.         Entlastungsstraße bis zur Briller
Das klingt fast wie ein Filmtitel.            mitten in der Zeit der in Europa        Signifikant, virulent ist die Fra-     Straße, hart an der Neuen Kirche
Amerikanische Filme enden oft                 wütenden Pest 1350 seinen „Deca-        gestellung in der Denkmalpflege:       vorbei, die anzutasten die Planer
mit dem unendlich variierten Cow- merone“, eine Sammlung von No-                      Was gilt es zu bewahren, und in        sich allerdings dann doch nicht
boymotiv, dem in den Sonnenun-                vellen, deren Schauplatz eine Som-      welchem Umfang, welchen Status.        trauten.
tergang hineinreitenden Mann auf mervilla oberhalb von Florenz ist,                   Die Frage gilt für Traditionen, Ri-    Die Bedeutungen von Vergange-
dem Pferd. Alles wird bestimmt                ein historisch genaues Sittenbild       tuale, aber auch für den Zusam-        nem ändern sich, werden leichter,
gut, aber man weiß es nicht so ge- der Gesellschaft, bis heute eine                   menhalt unseres Gemeinwesens           schwerer, ziehen sich zurück, kom-
nau, er lässt alles hinter sich und           Quelle für Historiker. Nicht wenige     überhaupt, seine Fundamente. So        men wieder. Vielgelesene Autoren
reitet trotzdem nach vorne, in die            vergleichen Aspekte der Pandemie        wird unversehens und zunehmend         wie Heinrich Böll werden zu lite-
Zukunft hinein! Auch Schriftstel-             des letzten Jahres mit Schilderun-      auch Alltagskultur zum schüt-          rarischen Randerscheinungen.
ler stellen Fragen: ob, wann, wenn, gen der mittelalterlichen Pestepide-              zenswerten Gut: einfache Fach-
warum? Meist bleibt die Antwort               mien: die Reichen fliehen aus der       werkhäuser, ein mittelalterlicher
offen, wie der sprichwörtliche Vor- Stadt in ihre Sommerhäuser, die                   Hohlweg, der nur noch eine Delle
hang bei Reich-Ranicki.                       Armen bleiben zurück und stürzen        in der Landschaft ist, oder die
Salman                                                   sich in ungezügelte Feste.   Deutsche Orgelkultur als solche.
Rushdie,                                                 Bei einer Pestwelle im 17.   Nach den Zerstörungen des letzten
Covid-19                                                 Jahrhundert wusste man       Krieges in Europa hat man wieder-
überlebender                                             in Venedig schon, dass       aufgebaut, größer, schöner, gesün-
Schriftsteller,                                          Kranke, wenn sie von         der, breiter, heller usw. Von vielen
schreibt in sei-                                         einer Reise in ein Pest-     gewachsenen Stadtstrukturen hat
nem neuesten                                             land zurückkehrten, für      man sich oft gleich ganz verab-
Buch (»Sprachen                                          40 Tage isoliert werden      schiedet und breite Schneisen hin-
der Wahrheit«,                                           müssen (daher der Name       eingeschlagen, für Licht, Luft und     Deutsche Bank Elberfeld, bis 1961
Bertelsmann                                              Quarantäne). Ärzte trugen    den Verkehr, z. B. die Bundesallee
2021) eher pessi-    Salman Rushdie, Foto: Huslage-Koch    jene gruselig vogelge-     in Elberfeld, die Höhne in Bar-        Heinz Fallada schreibt seine
mistisch über die Folgen der Pan-             sichtigen Schnabelmasken, die mit       men, die Stalinallee in Ost-Berlin.    eindringliche Widerstandsge-
demie, die die nicht nur Menschen Heilkräutern gefüllt waren. Es soll-                Geplant war das alles schon weit-      schichte „Jeder stirbt für sich al-
töte, sondern auch die Gewisshei-             te bis 1896 dauern, dass man das        gehend in den Jahren vor 1945 für      lein“ 1946, sie wird in den USA
ten unserer Zivilisation: „Ein Teil           Bakterium isolierte.                    den Wiederaufbau, umgesetzt in         wiederentdeckt und vor wenigen
unserer Gesellschaft degenerierte             „Was bleibt?“, ist keine neue Frage,    großer personeller Kontinuität der     Jahren ein „Spiegel“-Bestseller.
zu einem ignoranten, eifernden                sie stellt, wie ein Blick zurück über   Planer. Noch in den 70er-Jahren        Einst verachtete wilhelminische
Pöbel.“                                       die Schulter, die Frage nach dem        sollte die Elberfelder Luisenstraße    Monumentalbauten wie die Stadt-
                                              heutigen und zukünftigen Wert des       abgerissen werden für eine breite      halle in Elberfeld werden zu ge-

24                              Sophienjournal 55                                                           September 2021 - November 2021                       25
Literarisches                                                                                                                Rückblicke
schätzten Stadtkronen. Die dieser     bis nach der Wende 1990. In „Gott     Am Sonntag, 27. Juni 2021 fand
nicht unähnliche Deutsche Bank        wohnt im Wedding“ (Penguin            ein etwas anderer Waldgottes-
am Kasinokreisel wurde 1961 ab-       2019), einem Generationen-Ro-         dienst statt. Das Sophie-mobil war
gerissen (ihr Bank-Zwilling in        man, lässt die Historikerin Regina    zu Gast auf dem wunderschönen
Düsseldorf ist mittlerweile denk-     Scheer, nicht ganz einfach, auch      Gelände der Niederländisch-refor-
mal-geschützt); die neobarocke        das Haus selbst seine und seiner      mierten Gemeinde an der Katern-
Von-der-Heydt-Bank am Neu-            Bewohner Geschichte und Ge-           berger Straße.
markt, nach fast totaler Zerstörung   schichten miterzählen, vertriebene,   Bei bestem Wetter konnte wenigs-
bis 1950 weitgehend originalgetreu    überlebende, zurückgekehrte, neu-     ten der Chor (nur die kleine Be-
wiederaufgebaut, wurde Ende der       angekommene, gebliebene.              setzung) der Gemeinde Musik zu
60er-Jahre für den Commerzbank-                                             Ohren bringen.
neubau dann wieder abgebrochen.       Was bleibt? „Panta rhei“, alles       Leider viel auch das beliebte Salat-
                                      fließt, sagte Heraklit vor 2500       buffet und die Grillaktion wegen
Literarische Denkmäler unserer        Jahren, und Hannes Wader singt        Corona aus.
Baukultur sind selten. Günter de      immer noch, „dass nichts bleibt,      Wir hoffen auf einen Gottesdienst
Bruyns „Unter den Linden“ (Sied-      dass nichts bleibt, wie es war.“      in gewohnter Form im nächsten
ler 2002) ist eine großartige Kul-                                          Jahr.
turgeschichte der Prachtstraße von              Hans Christoph Goedeking    Mit Gottes Hilfe.
den sandigen Anfängen in Preußen

26                          Sophienjournal 55                                                     September 2021 - November 2021                27
Rückblicke                                                                                                            Rückblicke
Konfirmationen
In diesem Jahr muss-
ten wir die Konfir-
mandengruppe auf-
grund von Corona
leider stärker auftei-
len, als gewohnt. Nur
maximal 5 Jugendli-
                                                                          In diesem Jahr gab es in der Neuen
che konnten mit ihren
                                                                          Kirche zum ersten Mal eine
Familien am Gottes-
                                                                          Sommeraktion für Kinder.
dienst teilnehmen und
                                                                          Vom 5. bis zum 23. Juli trafen sich
                                             die Gemeinde musste lei-     von Montag bis Freitag
                                             der draußen bleiben.         20 Kinder im Grundschulalter
                                             Am 5. und 6. Juni wur-       von 8.00 Uhr bis 13.00 Uhr.
                                             den in drei Gottesdiensten   Gemeinsam wurde gesungen,
                                             folgende Jugendliche in      gegessen, getrunken und natür-
                                             unserer Gemeinde getauft     lich auch gespielt und gebastelt.
                                             und konfirmiert: Lisa Ma-    Aber es wurden auch gemeinsam
                                             rie Bonrath, Felix Cukoic,   Vokabeln geübt, Rechenaufgaben
                                             Yvonne Gerhardts,            gelöst und Texte gelesen.
                                             Lorenz Glowienka,
                                             Samuel Gomez, Lena
                                             Rosa Hillenbrand,
Josephine Kohleick,                                                                                                             Alle Beteiligten
Emil Rönneper,                                                                                                                  hatten viel Spaß
Miguel Ucke, Luise                                                                                                              und hoffen auf
Ulrich und Oliver                                                                                                               eine Wieder-
Ulrich.                                                                                                                         holung im
Wir wünschen allen                                                                                                              nächsten Jahr.
Konfirmierten Gottes
Segen für ihren wei-
tern Lebensweg.

28                       Sophienjournal 55                                                     September 2021 - November 2021                 29
Ökumene                                                                                                                    Ökumene
Ökumenischer Dialog, Teil 25         denn heute ist das Licht der Welt                                           eine 7-Tage-Woche, deren Tage
                                     … aufgegangen.“ Zunächst war der                                            nach Himmelskörpern (Göttern)
Matthias Feindler (kath) und         Sonntag ein normaler Arbeitstag                                             benannt wurden: Saturn, Sonne,
Wilhelm Köhler (ev) setzen ihren     und die Christen mussten sich ent-                                          Mond, Mars, Merkur, Jupiter, Ve-
ökumenischen Dialog fort.            weder sehr früh vor oder sehr spät                                          nus. Unter dem Einfluss Kaiser
                                     nach der Arbeit versammeln, um                                              Konstantins verlagerte sich der
Sonntag                              die Auferstehung feiern zu können.                                          Wochenanfang vom Samstag (Sa-
                                     Dies bedeutete bei Arbeitszeiten                                            turn) auf den Sonntag (Sol). Da für
            M. Feindler:             von oftmals zwölf Stunden ein                                               die Christen Jesus die wahre Son-
            Nach der biblischen      großes Opfer. Erst Kaiser Kons-                                             ne ist, die Licht in die Finsternis
            Überlieferung ist der    tantin erklärte am 3.März 321 (also   W. Köhler:                            bringt, konnten auch sie den Sonn-
            Sonntag der Tag der      vor genau 1700 Jahren) den Sonn-      „ Und als der Sabbat vergangen        tag feiern: bis heute.
            Auferstehung Jesu.       tag zum Ruhetag für alle Richter,     war...“ (Markus 16,1): so beginnt
            Daher versammelten       die Stadtbevölkerung und die Ge-      der Bericht über die Oster - Ereig-
            sich schon die ersten    werbetreibenden. Die Bauern durf-     nisse. Die vier Evangelien datieren
            Christen in den frühen   ten – je nach Witterung – weiter-     das Ostergeschehen folgenderma-
Morgenstunden des Sonntags, um       arbeiten, um die Ernte zu sichern.    ßen: „ einen Tag (oder: am ersten
die Auferstehung zu feiern. Dabei    Sklaven waren allerdings von der      Tag) nach dem Sabbat .“ Paulus
wurde auch eine Mahlfeier einbe-     Sonntagsruhe ausgenommen.             schreibt, jeder solle jeweils einen
zogen, die an das letzte Abend-      So wurde die Feier des Gottes-        Tag nach dem Sabbat etwas für die
mahl Jesu mit seinen Jüngern er-     dienstes am Sonntag für die meis-     Jerusalem-Kollekte zurücklegen
innerte. Bei den frühen Christen     ten Menschen wesentlich erleich-      (1Kor 16,2). Die Apostelgeschichte
war umstritten, ob sie den Namen     tert. Trotzdem zeigt der Rückgang     (20,7) spricht von einer Versamm-
„Sonntag“, den es schon im Rö-       des Gottesdienstbesuches am           lung „einen Tag nach dem Sab-
mischen Reich gab, übernehmen        Sonntag heutzutage, dass die Li-      bat“, um das Brot zu brechen. In
sollten, denn dieser erinnerte an    turgie der Feier der Auferstehung     der Offenbarung (1,10) berichtet
den römische Sonnengott und war      viele Menschen anscheinend nicht      der Seher Johannes: „ Am Herren-
damit ein teil des römischen Göt-    mehr anspricht.                       tag wurde ich vom Geist ergrif-
terkults. Doch schließlich blieb     Hier wären auch öfter mal neue        fen.“ Die Bezeichnung „Herrentag“
es bei diesem Namen. Der Hl.         Formen wünschenswert.                 wurde schon früh als der Tag der
Hieronymus begründete dies so:                                             Auferstehung verstanden, an dem
„Wenn dieser Tag von den Heiden                                            die Gemeinde das „Herrenmahl“
Tag der Sonne genannt wird, so                                             (1Kor11,20) feierte. Wie die Juden
stimmen auch wir bereitwillig zu,                                          hatten auch Griechen und Römer

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Was steht eigentlich im Neuen Testament?
Bibelzitate am griechischen                                                Briefmarken verbinden
Urtext überprüft
                                                                           Wir wollen die Arbeit der Briefmarken-
Folge 32                                                                   stelle in Bethel unterstützen und
                                                                           mitsammeln. Sie können Ihre gesammelten
...dass dieser Mann eine Pest ist                                          Werke in der Neuen Kirche oder im
                                                                           KirCHenbüro in den Briefkasten werfen oder
„Denn wir haben herausgefun-         besondere Warnungen und Her-          abgeben.Vielen Dank für Ihre Mithilfe!
den, dass dieser Mann eine Pest      ausforderungen Gottes. Deshalb
ist..“(Apg 24,5).                    weist Jesus in seinen letzten Reden    Bevor Sie etwas verkaufen, fragen Sie erst mal uns!
Mit diesen Worten und anderen        auf solche Zeichen hin. Jesus for-     Ankauf von Silber, Bronzen, Bildern und Antiquitäten.
mehr begründen der Hohepriester      dert uns auf, sein Werk fortzuset-
Hananias, einige Ältere (Presby-     zen und uns durch keine Gefahren       Stosberg-Antik
ter) und ein Anwalt ihre Anklage     entmutigen zu lassen. Wir sollen
gegen Paulus vor dem römischen       bei solchen Gelegenheiten unser        Tel.: 0202 - 974 35 30
Statthalter Antonius Felix. Schon    Verhalten überdenken und es ver-       Mobil: 0170 / 675 82 02
der griechische Redner Demosthe-     ändern, wenn es in die Irre führt.     Sonnborner Str. 32
nes und der Römer Cicero hatten      Paulus ist dabei ein großes Vorbild    42327 Wuppertal
Menschen gelegentlich als „ eine     für uns. Er setzte sich mit gan-
Pest“ bezeichnet. Luther hatte an    zer Kraft für die Verbreitung des      Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 11-18 Uhr
dieser Textstelle sein sonstiger     Evangeliums Jesu Christi ein: auch     Samstag nach Vereinbarung
Mut zum drastischen Ausdruck im      vor den Mächtigen seiner Zeit.
Stich gelassen und er übersetzte:     Wenn wir die gegenwärtige Pan-
„Wir haben diesen Mann gefun-        demie in diesem Sinne verstehen,
den schädlich.“ Hananias wollte      dann wird danach das bleiben,
             ausdrücken, dass die    was unvergänglich, stärkend und
             Worte und die Lehre     tröstlich ist, und das aufgegeben
             des Paulus ansteckend   werden, was gefährlich, zerstörend
             und gefährlich wie      und deprimierend ist.
             eine Seuche seien.
             Epidemien wie große                        Wilhelm Köhler
             Erdbeben und
             Hungersnöte
(Lukas 21,11) galten damals als

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Hospizverein

                                        Taufe
                                        Emil Rönneper

                                                              				             76 Jahre

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Spendenaktionen für die Gemeinde                                                              Hilfe – Beratung – Gebrauchtes
Herzlichen Dank für Ihre Spenden!                                             Wuppertaler Krisendienst „Wendepunkt“:
                                                                              Tel. 244 28 38 an Wochenenden rund um die Uhr, an Feiertagen,
Spendeneingänge im Jahr 2021                                                  sowie nachts zwischen 18 und 8 Uhr. Für Menschen in seelischer Not.
Projekte der Gemeinde                                          1.525,00 €
                                                                              Das Brockenhaus, Hünefeldstraße/Ecke Völklinger Straße, Tel:97444750
Begegnungszentrum am Arrenberg                                   600,00 €
                                                                              • erprobte Ware, Möbel, Küchen, Elektrogeräte, Hausrat
Kinder- und Jugendarbeit                                         807,32 €
                                                                              • Mo. – Fr. 9.00 – 18.30 Uhr, Sa. 9.00 – 14.00 Uhr
Orgelsanierung insgesamt bisher                              48.697,84 €
                                                                              • Sachspenden (Möbel und Hausrat) werden gerne entgegengenommen
                                                                              • www.das-brockenhaus.de
Spendenkonto für die verschiedenen Projekte der Gemeinde:
Gesamtverband Wuppertal/E-West                                                Unterbarmer Büchermarkt,            in der Pauluskirche, Pauluskirchstr. 8
IBAN: DE72 3305 0000 0000 2946 37                                             (Haltestelle „Haspel“ der Linie 611; viele Parkplätze vor Ort)
BIC: WUPSDE33 Stadtsparkasse Wuppertal                                        • ca. 15.000 Bücher sortiert nach Fachgebieten, 25 Cent pro cm
Verwendungszweck für allgemeine Gemeindearbeit:                                  Buchrücken, (Raritäten und Antiquarisches zu fairen Sonderpreisen)
E-West 031000000 482000                                                       • der Erlös ist für den Erhalt und die Unterhaltung der Pauluskirche
                                                                                 bestimmt – Bücherspenden werden gerne angenommen: Tel: 71 35 95,
Verwendungszweck für die Kinder- und Jugendarbeit:                               Burmeister od. Tel: 8 78 29, Fuchs od. buecher@pauluskirche-wuppertal.de
E-West 07/482000.11000000
                                                                              Schiedsmann Peter Dombrowsky
Verwendungszweck für das Begegnungszentrum                                    (Sonnborn, Nützenberg, Zoo, Briller Viertel, Hombüchel)
am Arrenberg: E-West 14310000 482000                                          Kaiser-Wilhelm-Allee 43, 42117 Wuppertal, Tel.: 0202 - 743475
                                                                              E-mail: peter.dombrowsky.schiedsmann@web.de
Verwendungszweck für die Orgelsanierung:                                      • Ein Schiedsmann ist Ansprechpartner, wenn es darum geht,
E-West 07/322000.83010000,Z300000                                                zwischenmenschliche Konflikte zu lösen, bevor es zu gerichtlichen
                                                                                 Auseinandersetzungen kommt.
                                                                              Bethel ist  auch in Wuppertal präsent …
Der Gemeindebrief unserer Kirchengemeinde heißt SophienJournal, weil
                                                                              … mit einem großen Container, der gerne Altkleider und auch Briefmar-
die Neue Kirche im Volksmund „Sophienkirche“ genannt wird: nach der
                                                                              ken aufnimmt. Sie finden den Container auf dem Gelände der Vereinten
Sophienstraße, die ihren Namen vermutlich einer der drei preußischen
                                                                              Evangelischen Mission (VEM), Rudolfstraße 137. Montags bis donners-
Königinnen mit dem Vornamen Sophie verdankt. Wichtiger ist uns aber, dass
                                                                              tags, von 7.00 – 17.00 Uhr, und freitags, von 7.00 – 15.30 Uhr, können Sie
der Name „Sophienkirche“ an die bedeutendste Kirche der Antike, die Hagia
                                                                              dort Ihre ausgedienten Kleidungsstücke in den Container werfen, Brief-
Sophia (Heilige Weisheit), erinnert. Während in der alten Sophienkirche in
                                                                              marken bitte extra in eine Plastiktüte packen. Weitere Infos zu den von
Istanbul seit der Eroberung Konstantinopels im Jahre 1453 kein christlicher
                                                                              Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel unter: http://www.bethel.de
Gottesdienst mehr gefeiert werden kann, feiern wir Gottesdienst in der
                                                                              Sie können aber weiterhin Ihre Briefmarken auch in der Neuen Kirche
NEUEN SophienKIRCHE.
                                                                              oder im KirCHenbüro abgeben.

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Angebote in unserer Gemeinde                                                 				Angebote in unserer Gemeinde
   Aufgrund der aktuellen Situation können sich Zeiten und Orte der Kreise ändern.        Aufgrund der aktuellen Situation können sich Zeiten und Orte der Kreise ändern.
   Bei Interesse informieren Sie sich bitte vorab bei den verantwortlichen Personen.      Bei Interesse informieren Sie sich bitte vorab bei den verantwortlichen Personen.

Theologisches                                                                             Kinder und Jugend
Gottesdienst                 NK           Sonntag                  s. Aushang             Kinderkiche                   NK       1. Sa. im Monat            Natascha Butz
                                         10.15 Uhr                                        5 – 10 Jahre                          10.00 – 12.30 Uhr         Tel: 0163/9011622
Kindergottesdienst           NK      So. parallel zum              s. Aushang             Pfadfinder
                                      Gottesdienst                                                                                                        Weitere Infos und
Minigottesdienst            TfK B        mittwochs            Isabell Berner-Paul         14 Jahre                                 Donnerstag             Kontakte auf der
                                         11.30 Uhr                s. Termine                                                    17.15 – 18.45 Uhr           homepage:
                                                                                          ab 16 Jahre                   NK            nach               www.vcp-wuppertal.
Bibelgesprächs-              BZ       2.u. 4. Mo. i. M.         U. u. W. Köhler
                                        17.30 Uhr               Tel.: 30 18 26                                                     Absprache                     de
kreis
Bibelgesprächs-            GS K        4. Mi. i. Monat        Rosemarie Rasche
kreis                                    15.00 Uhr              Tel.: 30 83 08            Konfimanden-                  NK          Dienstag              Isabell Berner-Paul
                                                                                          unterricht                            15.15 + 16.45 Uhr         Johannes Nattland
Erwachsenenbildung / Gemeinde aktiv                                                       Trainee Jugendgr.             NK      14-täglich, Freitag         Natascha Butz
Frauenabendkreis             BZ       1. u. 3. Mo. i. M.        Doris Kaufmann            ab 13 Jahre                           17.30 – 21.00 Uhr         Tel: 0163/9011622
                                         18.00 Uhr              Tel.: 71 60 720
                                                                                          Café kunterbunt               NK          Mittwoch                 Justine Mathyl
Sophienfrauen                BZ       2. Mo. i. Monat           Gisela Majewski           Elterncafé mit Kin-                    9.30 – 11.30 Uhr            478 247 3507
                                        19.30 Uhr                Tel.: 30 73 73           dern von 0-3 Jahre
Dt.-spanisches               NK       1. So. i. Monat          Maria Bergmann
Literaturcafé                       15.00 – 17.00 Uhr         Tel.: 02053 50975           Musik
Besuchsdienst-               NK         montags               Isabell Berner-Paul         Band „Melisma“                NK           Dienstag             Th. Horn-Neumann
Kreis                                 Termine nach             Tel.: 97 47 91 52                                                     17.00 Uhr            Tel.: 01788604740
                                       Absprache                                          Chor „Unisono“                BZ         Donnerstag                 Marina Rohn
Tischtennis                  NK       Mi. und Do. ab            Wilhelm Köhler                                                      20.00 Uhr                Tel.: 52 71 09
                                      17.00 Uhr n. V.           Tel.: 30 18 26
                                                                                          Konzertreihe                  NK       i. d. R. 3. Freitag        www.unerhoert-
Sozialfrühstück              NK           Sonntag          Cordula Lenz-Tillmann          „UnERHÖRT“                                  im Monat               wuppertal.de
                                         11.15 Uhr         Tel.: 0175/7717722
Sophien-Café                 NK       donnerstags          Katja Dummer
International                       16.00 – 18.30 Uhr Tel.: 0172/5725598                  NK = Neue Kirche; BZ = Begegnungszentrum, Arrenberger Str. 10
Stammtisch                   BZ      dienstags n.Ver-      Isabell Berner-Paul            ST.J. = St. Joseph, Nützenberger Str./Vogelsaue 73
                                                                                          GS K = Gemeindesaal Kyffhäuserstraße
Glauben                              einbarung, 19.30      Tel.: 0162/9603686             TfK B = Tageseinrichtung für Kinder, Beethovenstraße
Studenten Mission            NK          dienstags         wuppertal@smd.org              n.V. = nach telefonischer Vereinbarung
Deutschland                              18.30 Uhr

   38                                Sophienjournal 55                                                             September 2021 - November 2021                             39
Angebote in unserer Gemeinde
     Aufgrund der aktuellen Situation können sich Zeiten und Orte der Kreise ändern.
     Bei Interesse informieren Sie sich bitte vorab bei den verantwortlichen Personen.
Senioren
Frauentreff                  NK       2. Mo. i. Monat            Erna Fette
                                        15.00 Uhr              Tel.: 71 62 90            Kompetente Beratung rund um den Computer

                                                                                          Hajo B. Störk                          
Gemeinde-                   GS K       2. Mi. i. Monat      Rosemarie Rasche
nachmittag                               15.00 Uhr            Tel.: 30 83 08                                        PC-Dienst
Montagsmaler                 BZ          Montag               Kordula Meister
                                     9.30 – 11.30 Uhr          Tel.: 59 22 57             Installieren von Geräten und Programmen
Gesundheits-                 BZ          Montag                  Annette                  Konfigurieren und Erklären von Einstellungen
training                            14.30 – 16.00 Uhr           Weinfurtner               Beratung und Hilfe zur Bedienung
Seniorentanz 14-t.           BZ          Montag                 Monika Baer                                0202 / 6951877
im Wechsel mit                      10.00 – 11.30 Uhr          Tel.: 31 22 61
                                                                                              Rufen Sie mich an - ich komme vorbei!
Round Dance                  BZ          Montag               Waltraud Kneip
Ansage in englisch                  10.00 – 11.30 Uhr
Gedächtnis-                  BZ         Dienstag               Annette Horn
training                            13.30 – 14.30 Uhr         Tel.: 30 97 637
Der Kurs ist zur Zeit voll belegt. Voranmeldungen gerne im KirCHenbüro.
Café Anno                    BZ         Dienstag       Manuela Fritzsch
Kaffee und Kuchen                   14.30 – 16.30 Uhr Tel.: 0171/9468449
PC-Club                      BZ          Montag +              Silvia Fischer
                                         Dienstag              Tel.: 31 22 61
Mittagstisch                 BZ         Mittwoch               Silvia Fischer
Speiseplan                          11.00 – 14.00 Uhr          Tel.: 31 22 61
Kreativkreis                 BZ        Donnerstag              Silvia Fischer
mit Mittagessen                     10.00 – 14.00 Uhr          Tel.: 31 22 61
Seniorentanz                 BZ        Donnerstag             Frau Mengering
                                    14.30 – 16.30 Uhr
Club Miteinander             BZ     2. u. 4. Fr. i. Monat      Silvia Fischer
                                    10.30 – 12.30 Uhr          Tel.: 31 22 61

40                             Sophienjournal 55                                                                      September 2021 - November 2021   41
Kontakte                                                                                                                                                  Kontakte
Pfarrerin Isabell Berner-Paul, (donnerstags freier Tag)                             Kircheneintrittsstelle CityKirche Elberfeld,                                      Bitte Termin
                                                          Tel.:       97 47 91 52
Büro: Neue Kirche, Sophienstr. 3b,                                                  Kirchplatz 2, 42103 Wuppertal                                                tel. vereinbaren
42103 Wuppertal                                                                     Pfarrer Johannes Nattland                                             mobil: 0162/96 03 694
                                                          mobil: 0162/96 03 686
Email: isabell.berner@ekir.de
                                                                                    Diakonisches Werk, Deweerthstr. 117
Pfarrer Johannes Nattland, (freitags freier Tag)          Tel.:        70 10 86                                                                           Tel.:                97 444-0
                                                                                    www.diakonie-wuppertal.de
Büro: Ottenbrucher Str. 43, 42105 Wuppertal               mobil: 0162/96 03 694
Email: johannes.nattland@ekir.de                                                    Diakoniekirche Wuppertal, Friedrichstraße 1,
                                                                                                                                                          Tel.:            28 32 08 37
                                                                                    42105 Wuppertal
Pastorale Vertretung Pfarrer Martin Gebhardt
                                                          Tel.:    0152/09561453    Kinder- / Hospizdienst „Die Pusteblume“                                                   43 05-124
Email: kupatzgebhardt@t-online.de                                                                                                                         Tel.:
                                                                                    hospizdienst@diakonie-wuppertal.de
Prädikantin Dorothea Düver                                Tel.:        840 25 92
                                                                                    Telefonseelsorge                                                      Tel.:       0800/11 10 111
Prädikantin Veronika Wimmer                               Tel.:         31 50 25
                                                                                    Direkter Draht zur ev. Kirche Wuppertal                               Tel.:              298 38 98
Gemeindemanagerin Janine Weegmann
                                                          Tel.:     0162/4187573
Email: janine.weegmann@ekir.de                                                      Presbyterium
Jugendmitarbeiterin Natascha Butz                                                   Marion Bell, bell.wuppertal@ekir.de
                                                          Tel.:     0163/9011622
Email: natascha.butz@ekir.de                                                        Katharina Brand, katharina.brand@ekir.de
Kirchenmusiker Michael Kristahn                                                     Dorothea Düver, dorothea.duever@ekir.de
                                                          Tel.:       25 333 697
Email: michael.kristahn@ekir.de
                                                                                    Katja Dummer, katja.dummer@ekir.de
Begegnungszentrum
Arrenberger Str. 10, 42117 Wuppertal                                                Silvia Fischer, silvia.fischer@ekir.de
Leiterin: Silvia Fischer                                  Tel.:         31 22 61    Samuel Haringer, samuel.haringer@ekir.de
Email: silvia.fischer@ekir.de
                                                                                    Gundula Heise, gundula.heise@ekir.de
Hausmeisterin: Manuela Fritzsch                           mobil:    0178/6318052
                                                                                    Gudrun Jarosch, gudrun.jarosch@ekir.de
KirCHenbüro
Arrenberger Str. 10, 42117 Wuppertal                      Tel.:        30 97 637    Alexander Joeres, alexander.joeres@ekir.de
Bürozeiten: Di., Mi. und Fr. 10.00 – 13.00 Uhr            Fax:         30 97 638    Annette Schulz, annette.schulz@ekir.de
Mitarbeiterinnen:Annette Horn und Manuela Fritzsch
Email: kirchenbuero.elberfeld-west@ekir.de                                          Evelyn Söhnchen, evelyn.soehnchen@ekir.de
Neue Kirche, Sophienstr. 3b, 42103 Wuppertal              Tel.:       974 791 50    Sebastian Steirl, sebastian.steirl@ekir.de
Küsterin Judith Packheiser (donnerstags frei)             Tel.:     0178/9145152    Janine Weegmann, janine.weegmann@ekir.de
Email: judith.packheiser@ekir.de
                                                                                    Veronika Wimmer, veronika.wimmer@ekir.de
Ev. Tageseinrichtung für Kinder (TfK)
Beethovenstraße 12, 42115 Wuppertal                                                 Pfarrerin Isabell Berner-Paul, isabell.berner@ekir.de
                                                          Tel.:      97 44 31 81
Leiterin: Angelika Wagner                                                           Vorsitzender Pfarrer Johannes Nattland, johannes.nattland@ekir.de
Email: kita-beethovenstr@diakonie-wuppertal.de
                                                                                    Katja Selbach, beratend, s. Kontakte
Homepage Administratoren Silvia Fischer und Sebastian Steirl
                                                                                    Impressum: Die Kirchengemeinde Elberfeld-West ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts mit Sitz
Email: admin@elberfeld-west.de
                                                                                    in Wuppertal und wird durch das Presbyterium vertreten. Inhaltlich verantwortlich gemäß § 55 Abs.2
Verwaltung der Gemeinde, Kirchplatz 1                                               RStV: Pastorin Isabell Berner-Paul, Tel.: 97 47 91 52, isabell.berner@ekir.de
42103 Wuppertal, Katja Selbach                            Tel.:       97 440 131    Redaktion: I. Berner-Paul, S. Fischer, H.C. Goedeking, G. Heise, A. Horn, W. Köhler, J. Weegmann
Email: kselbach@evangelisch-wuppertal.de                                            Fotos: Spitzlicht, privat und aus „Der Gemeindebrief“, Layout: Annette Horn
                                                                                    Druck: Druckerei Hitzegrad, Friedrich-Ebert-Str. 102, 42117 W, Tel.: 0202-30 40 44, Auflage: 5.000 Exem-
                                                                                    plare, gedruckt auf 100 % Altpapier, ausgezeichnet mit dem blauen Umweltengel und dem EU-Eco-Label.

42                              Sophienjournal 55                                                                 September 2021 - November 2021                                         43
Gottesdienste
          in unserer Gemeinde
         Neue Kirche, Sophienstraße 3 b
            parallel dazu Kindergottesdienst

05.09.2021 14.So.n. Trinitatis 11.00 Uhr Christenn
12.09.2021 15.So.n. Trinitatis   10.15 Uhr   Wimmer
19.09.2021 16.So.n. Trintatis    10.15 Uhr   Nattland
26.09.2021 17.So.n. Trinitatis   10.15 Uhr   Berner-Paul
03.10.2021 Erntedankfest         11.00 Uhr   Düver
10.10.2021 19.So.n. Trinitatis   10.15 Uhr   Nattland
17.10.2021 20.So.n. Trinitatis   10.15 Uhr   Berner-Paul / Goldkonfirmation I
17.10.2021                       12.00 Uhr   Berner-Paul / Goldkonfirmation II
24.10.2021 21.So.n. Trinitatis   10.15 Uhr   Gebhardt
Umstellung auf Winterzeit!
31.10.2021 22.So.n. Trinitatis   10.15 Uhr   Berner-Paul
           drittletzter So.im
07.11.2021                       11.00 Uhr Gebhardt
           Kirchenjahr
           vorletzter So. im
14.11.2021                       10.15 Uhr   Nattland
           Kirchenjahr
17.11.2021 Buß- und Bettag       18.00 Uhr   Nattland / Begrüßung der neuen Konfis
21.11.2021 Ewigkeitssonntag      10.15 Uhr   Berner-Paul, Gebhardt, Nattland
28.11.2021 1. Advent             10.15 Uhr   Berner-Paul, Nattland
05.12.2021 2. Advent             11.00 Uhr   Berner-Paul

Das Abendmahl findet zur Zeit nicht statt.

                           www.elberfeld-west.de/gottesdienste
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