Rahmenbedingungen der PROFI-Software - Variante: SQL&ACC Stand: Hamburg, 28. Juni 2019 - BeraCom
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ACCESS SQL Komponenten Grundlegend gibt es viele Netzwerk-Rahmenbedingungen Rahmenbedingungen, die erfüllt sein • Netzwerk-Einstellungen sollten, wenn ein komplexes, digitales • Netzwerk-Richtlinien Warenwirtschaftssystem eingesetzt wird. • Netzwerk-Aufbau Der Übersichtlichkeit halber unterteilen wir diese Komponenten in dieser Anleitung in drei separate Bereiche. Windows-Rahmenbedingungen Nur alle drei Bereiche zusammen ergeben • Windows-Version das ideale Umfeld für eine lauffähige • Windows-Komponenten PROFI-Software. • Zusätzliche Software • Windows Updates Alle genannten Rahmenbedingungen müssen – sofern nicht anders angegeben – von jedem Computer erfüllt werden. PROFI-Rahmenbedingungen Die nachfolgenden Seiten behandeln • PROFI-Einstellungen verschiedenste Einstellungen, Optionen • PROFI-Tools oder Gegebenheiten, die die Performance • Datenmengen und Ihre Arbeitsweise positiv beeinflussen. Tutorial 13. August 2019 ◼2
ACCESS SQL Agenda Netzwerk • Gigabit-Netzwerk • WLAN • Netzwerkrichtlinien • Netzwerkfirewall • IP-Adressen, Rechnernamen • NAS-Systeme Windows • Windows-Version • Windows Updates • Hardwarekomponenten und Auslastung • Microsoft Laufzeitumgebungen • Microsoft Frameworks • Antivirus • Virtuelle Maschinen • macOS • Linux OS • Energiespareinstellungen PROFI • Software-Version • Anzahl der Clients • Verkaufseinstellungen • Termineinstellungen • Belegabschluss • Datenbank komprimieren • Artikelhistorie Tutorial 13. August 2019 ◼3
ACCESS SQL Systemvoraussetzungen für den Einsatz der SQL- und der Access-Variante Aufgelistet sehen Sie die aktuellen Systemvoraussetzungen der beiden PROFI-Varianten. Microsoft SQL-Variante Microsoft Access-Variante Vorhanden Mindestens: 8 GB Mindestens: 8 GB Ab 5 Arbeitsplätzen empfehlen wir dringend den Umstieg auf die PROFI-SQL- RAM Empfohlen: 16 GB (ab 5 Arbeitsplätzen) Variante. Beim Einsatz eines Terminalservers (wird für Filialfähigkeit vorausgesetzt) beraten wir Sie gerne individuell. Festplattenspeicherplatz 500 GB oder höher 500 GB oder höher Prozessor Aktueller Quad-Core-Prozessor Aktueller Quad-Core-Prozessor Windows 10 Pro (64Bit)* in deutscher Sprache Windows Server 2016 (64Bit) in deutscher Sprache Windows 10 Pro (64Bit)* in deutscher Sprache (Kein SBS-System / Kein Foundation / Kein Essentials / Kein Domain- Betriebssystem Controller) Windows Server 2016 (64Bit) in deutscher Sprache Administrative Rechte auf dem Server und den Clients Administrative Rechte auf dem Server und den Clients *ab 5 Arbeitsplätzen empfehlen wir dringend den Einsatz eines reinen Serverbetriebssystems Softwarevoraussetzungen SQL Server 2014 (Express/Standard) keine Netzwerkvoraussetzung (intern) 1 GBit/s-Lan 1 GBit/s-Lan Freigabe Port 51997 auf jedweder Firewall. Profi muss auf dem Server und allen Clients als Ausnahme in jedweder Profi muss auf dem Server und allen Clients als Ausnahme in jedweder Antivirensoftware hinterlegt sein. Sicherheitsumgebung Antivirensoftware hinterlegt sein. (Falsch konfigurierte Sicherheitssoftware kann zu erheblichen Problemen (Falsch konfigurierte Sicherheitssoftware kann zu erheblichen Problemen führen.) führen.) Beim Einsatz eines Webshops wird mindestens eine 2 Mbit-Synchron Leitung empfohlen. Internet Feste IP-Adresse Feste IP-Adresse wünschenswert Bei Nutzung des Moduls Filialfähigkeit wird mindestens eine 4 Mbit-Synchron (garantiert) Leitung empfohlen. Tutorial 13. August 2019 ◼4
ACCESS SQL Netzwerk-Rahmenbedingungen • Gigabit-Netzwerk • WLAN • Netzwerkrichtlinien • Netzwerkfirewall • IP-Adressen, Rechnernamen • NAS-Systeme Tutorial 13. August 2019 ◼5
ACCESS SQL Gigabit-Netzwerk Von einem Gigabit-Netzwerk oder auch Gigabit-LAN spricht man dann, wenn ein Netzwerk Daten mit einer Geschwindigkeit von einem Gigabit - oder 125 Megabyte - in der Sekunde übertragen kann. Gigabit-Netzwerke sind in der heutigen Zeit der technische Standard. Es kann dennoch vereinzelt vorkommen, dass in Ihrem Netzwerk Datenmengen nur mit einer langsamen 100-Megabit- Geschwindigkeit übertragen werden. In einem Gigabit-Netzwerk können Daten hingegen bis zu zehnmal so schnell übertragen werden. Langsame Netzwerkverbindungen können verschiedenste Gründe haben: • Veraltete Netzwerkkarten • Veraltete Netzwerkkabel (LAN-Kabel) • Veralteter oder unterdimensionierter Router • Veralteter oder unterdimensionierter Switch Tutorial 13. August 2019 ◼6
ACCESS SQL Gigabit-Netzwerk Wenn Sie regelmäßig große Datenmengen lokal im Netzwerk übertragen, lohnt sich ein Upgrade auf Gigabit-LAN auf alle Fälle. Ihre PROFI-Software muss alltäglich große Datenmengen zwischen Computern versenden. Wie Sie prüfen können, ob Ihre Computer sich in einem Gigabit-Netzwerk befinden, entnehmen Sie bitte den nachfolgenden Seiten. Wichtig: Ein Netzwerk ist immer nur so schnell, wie sein schwächstes Glied in der Kette. Sind Ihre Arbeitsstationen im Besitz von Gigabit-Netzwerkkarten, ihr Server hingegen nicht, wird ihre Übertragungsrate dennoch nicht ausreichen. Dies könnte auch dann auftreten, wenn z.B. ein zwischengelagerter Switch oder Ihr Router kein Gigabit-Netzwerk unterstützen sollte. Tutorial 13. August 2019 ◼7
ACCESS SQL Gigabit-Netzwerk Starten Sie die Systemsteuerungs-App z.B. über die Windows Suchfunktion. Tippen Sie hierfür einfach den gewünschten Suchbegriff ein. Von dort aus können Sie in den Bereich Netzwerk- und Freigabecenter gelangen. Tutorial 13. August 2019 ◼8
ACCESS SQL Gigabit-Netzwerk Ihre aktuelle Netzwerkverbindung sollte Ihnen direkt oben unter dem Menübereich Aktive Netzwerke anzeigen dargestellt werden. Mit Klick auf den Bereich Ethernet können Sie den aktuellen Status einsehen. Im Menübereich Verbindung wird Ihnen hier die Übertragungsrate angezeigt. Tutorial 13. August 2019 ◼9
ACCESS SQL WLAN Der Begriff WLAN steht für Wireless Local Area Network (kabelloses, lokales Netzwerk) und bezeichnet Netzwerke mit begrenzter Reichweite, die mit einer Funktechnik arbeiten. Im Umgang mit großen Datenmengen in Netzwerken wird dringend von der Verwendung einer WLAN- Verbindung abgeraten. Funkverbindungen haben viele Störfaktoren. Verbindungsabbrüche und Schwankungen in der Datenübertragung können die Folge sein. Ihre PROFI-Software muss alltäglich große Datenmengen zwischen Computern versenden. Verbindungsabbrüche und Schwankungen in der Datenübertragung können Ihre Datenbank schädigen oder gar Datenverlust nach sich ziehen. Die Verwendung von WLAN-Verbindungen wird von uns und der PROFI-Software daher ausdrücklich nicht unterstützt. Werden dennoch kabellose Verbindungen für den Umgang mit PROFI genutzt, so können wir keinen Support gewährleisten. Um Problemen vorzubeugen wird ein kabelgebundes Gigabit-Netzwerk empfohlen. Tutorial 13. August 2019 ◼ 10
ACCESS SQL Netzwerkrichtlinien Grundsätzlich unterscheidet Windows zwischen privaten und öffentlichen Netzwerken. In privaten Netzwerken aktiviert Windows Funktionen zur Netzwerkerkennung. Andere Geräte können Ihren Windows-Computer im Netzwerk sehen, was eine einfache Dateifreigabe und andere Funktionen im Netzwerk ermöglicht. In öffentlichen Netzwerken möchten Sie jedoch nicht, dass Ihr Computer von anderen gesehen wird, oder dass Sie Ihre Dateien mit ihnen teilen. Windows deaktiviert daher diese Erkennungsfunktionen. Sie erscheinen nicht auf anderen Geräten im Netzwerk und versuchen nicht, sie zu entdecken. Um die Dateifreigabe zwischen mehreren Computern in Ihrem Betrieb zu vereinfachen, empfehlen wir die Verwendung eines privaten Netzwerkprofils. Die Standardwerte, die Windows Ihnen hierbei vorschlägt, sind für die Verwendung der PROFI-Software ausreichend. An welcher Stelle Sie prüfen und ändern können um welche Art Netzwerk es sich in Ihrem Fall handelt, entnehmen Sie bitte den folgenden Seiten. Wenden Sie sich bei Fragen unbedingt an Ihren zuständigen EDV-Betreuer. Tutorial 13. August 2019 ◼ 11
ACCESS SQL Netzwerkrichtlinien Starten Sie die Systemsteuerungs-App z.B. über die Windows Suchfunktion. Tippen Sie hierfür einfach den gewünschten Suchbegriff ein. Von dort aus können Sie in den Bereich Netzwerk- und Freigabecenter gelangen. Tutorial 13. August 2019 ◼ 12
ACCESS SQL Netzwerkrichtlinien Auf der linken Seite des Netzwerk- und Freigabecenters finden Sie den Menüpunkt Erweiterte Freigabeeinstellungen ändern. Tutorial 13. August 2019 ◼ 13
ACCESS SQL Netzwerkrichtlinien An dieser Stelle können Sie ihr aktuell ausgewähltes Profil einsehen und ggf. die Netzwerkerkennung manuell einschalten. Tutorial 13. August 2019 ◼ 14
ACCESS SQL Netzwerkrichtlinien Starten Sie die Einstellungen-App z.B. über die Windows Suchfunktion. Tippen Sie hierfür einfach den gewünschten Suchbegriff ein. Alternativ finden Sie nach dem Klick auf die Windows-Schaltfläche die Einstellungen als eigene Schaltfläche unten links. In den Einstellungen navigieren Sie zunächst in den Menübereich Netzwerk und Internet. Wechseln Sie nun in den Menübereich Ethernet. Klicken Sie auf der rechten Seite auf den Namen Ihres Netzwerkes und ändern Sie die Netzwerkrichtlinien. Tutorial 13. August 2019 ◼ 15
ACCESS SQL Netzwerkfirewall Eine Firewall besteht aus einer Gruppe von Netzwerkkomponenten an der Schnittstelle zweier Netze. Sie gewährleistet die Einhaltung von Sicherheitsrichtlinien zwischen einem privaten und einem öffentlichen Netz, wie zum Beispiel dem Internet. An der Firewall entscheidet sich, auf welche Dienste innerhalb des privaten Netzes zugegriffen werden kann und welche Dienste des nicht sicheren Netzes aus dem privaten Netz heraus nutzbar sind. Damit eine Firewall effektiv arbeiten kann, muss entsprechend der gesamte Datenverkehr zwischen dem privaten Netz und dem Internet über diese Station laufen. Die Firewall untersucht alle Pakete und lässt nur die unverdächtigen passieren. Nicht jeder Firewall ist automatisch bewusst, dass Ihre PROFI-Software eine von Ihnen installierte und alltäglich genutzte Software ist. Es kann daher unter Umständen notwendig sein, eine Ausnahmeregelung für Ihr PROFI einzurichten, um einen problemlosen Datenverkehr zu ermöglichen – dies gilt sowohl für den stattfindenden Datenverkehr im Internet, aber auch für den internen Datenverkehr. Am Beispiel der Windows-Firewall wird dies auf den folgenden Seiten verdeutlicht. Tutorial 13. August 2019 ◼ 16
ACCESS SQL Netzwerkfirewall Starten Sie die Einstellungen-App z.B. über die Windows Suchfunktion. Tippen Sie hierfür einfach den gewünschten Suchbegriff ein. Alternativ finden Sie nach dem Klick auf die Windows-Schaltfläche die Einstellungen als eigene Schaltfläche unten links. In den Einstellungen navigieren Sie zunächst in den Menübereich Update und Sicherheit. Wechseln Sie nun in den Menübereich Windows-Sicherheit. Tutorial 13. August 2019 ◼ 17
ACCESS SQL Netzwerkfirewall Im Menübereich Windows-Sicherheit finden Sie auf der rechten Seite des Fensters die verschiedenen Schutzbereiche aufgelistet. Der Schutzbereich, der Ihnen Zugriff auf die Einstellungen der Windows-Firewall gewährt, befindet sich hinter der Bezeichnung Firewall & Netzwerkschutz. Hier gelangen Sie über den Link Zugriff von App durch Firewall zulassen direkt in das Konfigurationsmenü für zugelassene Apps. Hinweis: Es ist möglich, dass sich die PROFI- Software bereits als Eintrag in der Liste der zugelassenen Apps befindet. In diesem Fall setzen Sie einfach – sofern nicht vorhanden – die Haken bei Domäne, Privat und Öffentlich. Tutorial 13. August 2019 ◼ 18
ACCESS SQL Netzwerkfirewall Über die Schaltflächen Einstellungen ändern und Andere App zulassen können Sie z.B. die PROFI.exe als Ausnahme hinzufügen und so vor dem Zugriff der Firewall schützen. Tutorial 13. August 2019 ◼ 19
ACCESS SQL Feste IP-Adressen und Rechnernamen Eine IP-Adresse ist diejenige Adresse, unter der ein bestimmtes, internetfähiges Gerät lokal oder weltweit erreichbar ist. Diese Adressen können auf zwei verschiedene Arten vergeben werden: dynamisch oder fest. Dynamische IP-Adressen werden in regelmäßigen Abständen neu vergeben. Feste IP-Adressen hingegen ändern sich nur nach manuellen Eingriffen. Ihre PROFI-Software muss vielerorts Daten speichern, um den Zugang zu Ihrem Server bzw. Hauptrechner gewährleisten zu können. Hierzu gehört insbesondere auch der Computername und dessen eindeutige IP-Adresse. Um Störungen in Ihrem Netzbetrieb und ebenso im Umgang mit der PROFI-Software zu vermeiden, empfehlen wir daher dem Server immer eine feste, nicht wechselnde IP-Adresse zuzuweisen. Ebenfalls relevant für eine störungsfreie, interne Kommunikation ist die Wahl der Rechnernamen im Netzwerk. Auch wenn Windows die Vergabe fast aller Namensmöglichkeiten zulässt, kann die Vergabe besonders komplizierter Namen im späteren Verlauf zu Problemen führen. Für den Netzbetrieb Ihrer PROFI-Software raten wir daher dringend davon ab, Rechnernamen mit Sonderzeichen und/oder Überlänge zu vergeben. Beispiel: Der Rechnername BÜRO kann aufgrund des Umlautes Ü Ihrer Windows-Installation Probleme bereiten. Geeigneter wäre die Verwendung des Rechnernamens BUERO. Tutorial 13. August 2019 ◼ 20
ACCESS SQL NAS-Systeme Heutige Computer verfügen normalerweise über einen Festplattenspeicher, der direkt in das Gehäuse des Computers eingebaut ist, und legen dort ihre Verzeichnisse und Dateien ab. Man spricht hierbei von lokalem Speicher, der im Regelfall nur den Nutzern zur Verfügung steht, die unmittelbar an diesem Computer arbeiten. Soll ein Festplattenspeicher mit den darauf abgelegten Dateien netz-weit zur Verfügung stehen, also von allen Rechnern des Netzwerks erreichbar sein, so werden heutzutage häufig sogenannte NAS- Systeme eingesetzt. Ein NAS-System kann auch ohne weitere Computer oder gar Server arbeiten und könnte – in der Theorie – zum Beispiel Ihre PROFI-Installation beherbergen. In der Praxis jedoch ist kein störungsfreier Einsatz von NAS-Systemen in Zusammenhang mit Ihrer PROFI-Software gewährleistet. Herkömmliche NAS-Systeme basieren zum Großteil auf einem Linux- Betriebssystem. PROFI wurde ausschließlich für Microsoft Windows programmiert und konzipiert und ist zudem auf viele Rahmenbedingungen seitens Windows angewiesen. Eine Ausführung der Software unter Linux und ohne Zugriff auf diese Windows-Komponenten kann ungewünschte Folgen haben und verschiedenste Fehlermeldungen nach sich ziehen. Ihre PROFI-Software unterstützt daher grundsätzlich keine NAS-Systeme. Werden dennoch NAS-Systeme für den Umgang mit PROFI genutzt, so können wir keinen Support gewährleisten. Wenden Sie sich bei Fragen unbedingt an Ihren zuständigen EDV-Betreuer. Tutorial 13. August 2019 ◼ 21
ACCESS SQL Windows-Rahmenbedingungen • Windows Version • Windows Updates • Hardwarekomponenten und Auslastung • Laufzeitumgebungen • Microsoft Frameworks • Antivirus • Virtuelle Maschinen • macOS • Linux OS Tutorial 13. August 2019 ◼ 22
ACCESS SQL Windows Version Microsoft Windows als grundlegendes Betriebssystem existiert heute in vielen unterschiedlichen Versionen, die im Laufe der letzten Jahre auf den Markt gebracht worden sind. Beispielhaft dafür seien an dieser Stelle insbesondere Windows XP, Windows Vista, Windows 7, Windows 8 und Windows 10 genannt. Nachfolgend gehen wir kurz auf die verschiedenen Betriebssysteme und ihren Bezug zur PROFI-Software ein. Die aktuelle Version der PROFI-Software setzt immer auch ein kompatibles Windows-System voraus und benötigt alle aktuellen Windows-Updates. Tutorial 13. August 2019 ◼ 23
ACCESS SQL Windows Version – Windows XP Windows XP ist ein ehemaliges Betriebssystem von Microsoft, dessen Entwicklung bereits vor Jahren eingestellt wurde. Der Support dieses Betriebssystems endete am 08. April 2014. Heutzutage kann im Handel kein neuer Computer mit Windows XP als Betriebssystem erworben werden. Die Unterstützung für Windows XP als Betriebssystem seitens PROFI wurde bereits 2015 eingestellt. Aktuelle Versionen der Software lassen sich unter keinen Umständen mehr auf Computern mit Windows XP betreiben. Tutorial 13. August 2019 ◼ 24
ACCESS SQL Windows Version – Windows Vista Windows Vista ist ein ehemaliges Betriebssystem von Microsoft, dessen Entwicklung bereits vor Jahren eingestellt wurde. Der Support dieses Betriebssystems endete am 11. April 2017. Microsoft Windows Vista war nur verhältnismäßig kurz aktuell auf dem Markt und wurde schnell von Windows 7 abgelöst. Die PROFI-Software hat Windows Vista daher niemals offiziell unterstützt und tut dies auch heute nicht. Tutorial 13. August 2019 ◼ 25
ACCESS SQL Windows Version – Windows 7 Windows 7 ist ein ehemaliges Betriebssystem von Microsoft. Die Entwicklung wurde 2019 eingestellt. Der Support dieses Betriebssystems wird am 20. Januar 2020 endgültig enden. Microsoft Windows 7 gilt weithin neben Windows XP als eines der beliebtesten Betriebssysteme und ist auch heute noch häufig anzutreffen. Aktuell ist es noch möglich PROFI unter Windows 7 zu nutzen, spätestens mit dem Support-Ende Anfang 2020 sollte jedoch auf ein aktuelles Betriebssystem gewechselt werden. Tutorial 13. August 2019 ◼ 26
ACCESS SQL Windows Version – Windows 8 Windows 8 ist ein ehemaliges Betriebssystem von Microsoft. Zum jetzigen Zeitpunkt wurde kein Entwicklungsstopp bekanntgegeben. Der Support dieses Betriebssystems wird am 10. Januar 2023 endgültig enden. Microsoft Windows 8 und dessen direkter Nachfolger Windows 8.1 war nur sehr kurz fester Bestandteil aktueller Computer-Hardware und wurde zügig durch Windows 10 ersetzt. Aktuell ist es noch möglich PROFI unter Windows 8.1 zu nutzen, spätestens mit dem Support-Ende Anfang 2023 sollte jedoch auf ein aktuelles Betriebssystem gewechselt werden. Tutorial 13. August 2019 ◼ 27
ACCESS SQL Windows Version – Windows 10 Windows 10 ist das aktuelle Betriebssystem von Microsoft. Dieses wird im Gegensatz zu den bisherigen Betriebssystemen stetig weiterentwickelt und auch auf lange Sicht eine Unterstützung für Ihre PROFI-Software versprechen. Windows 10 ist bereits auf allen aktuell erworbenen Computern vorinstalliert. Der Umstieg auf dieses Betriebssystem wird sowohl von Microsoft selbst, als auch bezogen auf Ihre PROFI-Software dringend empfohlen. Tutorial 13. August 2019 ◼ 28
ACCESS SQL Windows Updates Windows Updates sind regelmäßige Aktualisierungen für Ihr Windows-Betriebssystem, die von Microsoft veröffentlicht werden. Es wird regelmäßig überprüft, ob wichtige oder optionale Updates verfügbar sind. Dies ist sehr wichtig, denn die Updates sind unerlässlich, um einen sicheren und funktionstüchtigen Umgang mit Ihrem Computer zu gewährleisten. Zugleich können bei Windows Updates auch die zahlreichen Systembibliotheken von Microsoft aktualisiert werden, von denen PROFI viele zwingend in aktueller Form benötigt. Teilweise können aktuelle Windows Updates auch die Bedingung für deren Installation oder etwaige zukünftige Updates der PROFI-Software darstellen. Weiterhin können Updates Performance-Verbesserungen und neue Funktionen bieten, die Ihnen im Arbeitsalltag am Computer behilflich sein können. Empfohlen werden automatische Windows-Updates sowie regelmäßige Neustarts aller Rechner und des ggf. vorhandenen Servers. Die aktuelle PROFI-Version setzt stets auch eine aktuelle Windows-Version voraus. Tutorial 13. August 2019 ◼ 29
ACCESS SQL Hardwarekomponenten und Systemauslastung Wie jede installierte Software erfordert auch PROFI bestimmte Systemvoraussetzungen. Die empfohlenen Werte der jeweiligen Programm-Variante entnehmen Sie bitte Seite 4 dieser Dokumentation. Sollte Ihr Computer diese empfohlenen Hardwareanforderungen unterschreiten, kann dies zu erheblichen Problemen im Umgang mit Ihrer PROFI-Software führen. Dabei ist zu beachten, dass sowohl der Hauptcomputer als auch Ihre Arbeitsstationen immer über genügend Ressourcen verfügen sollten. Des Weiteren können viele installierte Programme oder enorm leistungshungrige Softwares einen Ressourcenengpass verursachen. Achten Sie daher auf möglichst aufgeräumte Computer und verzichten Sie auf nicht benötigte Programme. Den nachfolgenden Seiten können Sie im Detail entnehmen, an welchen Stellen im System Sie Zugriff auf Ihre Ressourcen haben und wie die Auslastung der einzelnen Komponenten aussieht. Tutorial 13. August 2019 ◼ 30
ACCESS SQL Hardwarekomponenten und Systemauslastung – Task-Manager Mit einem Rechtsklick auf die Taskleiste gelangen Sie über das entsprechende Kontextmenü auf den Menüpunkt Task-Manager. Alle performancebezogenen Daten finden Sie im Karteireiter Leistung. Hier können Sie einsehen, in welchem Maße Ihr Prozessor, Ihr Arbeitsspeicher, Ihre Datenträger, die Grafikkarte und die Netzwerkkarte beansprucht werden. Klicken Sie für eine detaillierte Ansicht einfach auf die entsprechende Rubrik auf der linken Seite. Ist die Auslastung der Komponenten enorm hoch, sollten Sie die Rahmenbedingungen gründlich prüfen. So können Sie z.B. die Hardwareanforderungen erneut abgleichen oder diese von Ihrem zuständigen EDV- Betreuer prüfen lassen. Sollte Ihr Task-Manager die genannten Informationen nicht automatisch bereitstellen, versuchen Sie unten links die Schaltfläche . Tutorial 13. August 2019 ◼ 31
ACCESS SQL Hardwarekomponenten und Systemauslastung- Ressourcenmonitor Etwas detailliertere Informationen können Sie ebenso dem Ressourcenmonitor entnehmen. Zu diesem gelangen Sie direkt über den Task-Manager. Die Schaltfläche mit der Aufschrift bringt Sie in das rechts gezeigte Fenster. Auch hier gilt: Ist die Auslastung der Komponenten enorm hoch, sollten Sie die Rahmenbedingungen gründlich prüfen. So können Sie z.B. die Hardwareanforderungen erneut abgleichen oder diese von Ihrem zuständigen EDV-Betreuer prüfen lassen. Tutorial 13. August 2019 ◼ 32
ACCESS SQL Microsoft Laufzeitumgebungen – Microsoft Visual C++ Redistributable Microsoft Visual C++ Redistributables sind Laufzeitkomponenten, die von Microsoft in regelmäßigen Abständen und in neuen Versionen von Microsoft selbst zum Download bereitgestellt werden. Diese Laufzeitkomponenten werden von vielen installierten Programmen Ihres Computers automatisch genutzt – nicht nur von PROFI. Die unterschiedlichen Versionen können jeweils unabhängig voneinander installiert und deinstalliert werden. So ist es durch die Vielzahl an Möglichkeiten (wie z.B. Version 2005 und 2008 oder der Installation in 32Bit bzw. 64Bit) durchaus üblich, dass sich viele verschiedene installierte Versionen auf Ihrem Computer befinden. Viele Programme benötigen dabei nicht nur die jeweils aktuelle Version, sondern auch ältere Laufzeitumgebungen, um vollständig funktionieren zu können. PROFI benötigt für einen reibungslosen Betrieb mindestens die Microsoft Visual C++ Redistributables der Jahre 2005, 2008, 2010, 2012, 2015, 2017 und ggf. die aktuelle Version. Fehlende Laufzeitumgebungen werden für gewöhnlich während der Installation von PROFI bzw. während der Ausführung der Profi32.Client.exe nachinstalliert. Je nach Computer, Update und weiteren Umständen, können trotzdem vereinzelte Laufzeitumgebungen fehlen oder nicht installiert werden. Tutorial 13. August 2019 ◼ 33
ACCESS SQL Microsoft Laufzeitumgebungen – Microsoft Visual C++ Redistributable Installieren Sie fehlende Laufzeitumgebungen notfalls manuell nach. Alle Versionen sind jederzeit über die Microsoft-Hilfe-Webseite erreichbar. Wenden Sie sich bei Fragen und/oder Problemen unbedingt an Ihren zuständigen EDV-Betreuer. Eine Übersicht der installierten Laufzeitumgebungen können Sie Ihrer Systemsteuerung entnehmen. Hinweis: Laufzeitumgebungen müssen auf jedem Computer separat installiert werden. Tutorial 13. August 2019 ◼ 34
ACCESS SQL Microsoft Frameworks - .NET Frameworks Die .NET Frameworks (gesprochen dotnet Frameworks) sind umfassende Werkzeug- und Schnittstellen-Bibliotheken, die von Microsoft in regelmäßigen Abständen und in neuen Versionen zum Download bereitgestellt werden. Diese Frameworks werden von vielen installierten Programmen Ihres Computers automatisch genutzt – nicht nur von PROFI. In vielen älteren Betriebssystemen (z.B. Windows XP) müssen diese Frameworks manuell installiert werden. Das aktuelle Betriebssystem Windows 10 bietet eine wesentlich komfortablere Möglichkeit diese zu installieren. Die unterschiedlichen Versionen können jeweils unabhängig voneinander installiert und deinstalliert werden. So ist es durch die Vielzahl an Möglichkeiten (wie z.B. .net Framework 2.5, 3.5 oder 4.5) durchaus üblich, dass sich viele verschiedene installierte Versionen auf Ihrem Computer befinden. Viele Programme benötigen dabei nicht nur die jeweils aktuelle Version, sondern auch ältere Frameworks, um vollständig funktionieren zu können. PROFI benötigt für einen reibungslosen Betrieb mindestens die Microsoft .net Frameworks der Version 2.0, 3.5 sowie die aktuelle Version. Fehlende Frameworks werden für gewöhnlich während der Installation von PROFI bzw. während der Ausführung der Profi32.Client.exe nachinstalliert. Je nach Computer, Update und weiteren Umständen, können trotzdem vereinzelte Frameworks fehlen oder nicht installiert werden. Tutorial 13. August 2019 ◼ 35
ACCESS SQL Microsoft Frameworks - .NET Frameworks Installieren Sie fehlende Frameworks notfalls manuell nach. Alle Versionen sind jederzeit über die Microsoft-Hilfe-Webseite erreichbar. Wenden Sie sich bei Fragen und/oder Problemen unbedingt an Ihren zuständigen EDV-Betreuer. Eine Übersicht der installierten Laufzeitumgebungen können Sie Ihrer Systemsteuerung entnehmen. Über den Menüverweis Windows-Features aktivieren oder deaktivieren gelangen Sie in das Fenster Windows-Features. Hier sollten sich direkt an erster Stelle die .NET Frameworks befinden. Wenn Sie die entsprechenden Kästchen anhaken und das Fenster im Anschluss mit der Schaltfläche OK beenden, so wird Windows automatisch die entsprechend benötigten Frameworks herunterladen und installieren. Die Installation des .net Frameworks 3.5 enthält dabei automatisch auch die Frameworks der Version 2.0 und 3.0. Tipp: Frameworks müssen auf jedem Computer separat installiert werden. Tutorial 13. August 2019 ◼ 36
ACCESS SQL Antivirus Ein Antivirenprogramm, Virenscanner oder Virenschutz-Programm ist eine Software, die bekannte Computerviren und sonstige Bedrohungen aufspüren, blockieren und ggf. beseitigen soll. Nicht jedem Antivirenprogramm ist automatisch bewusst, dass Ihre PROFI-Software eine von Ihnen installierte und alltäglich genutzte Software ist. Es kann daher unter Umständen notwendig sein, eine Ausnahmeregelung für Ihr PROFI einzurichten, um einen problemlosen Datenverkehr zu ermöglichen und damit PROFI nicht als potentielle Bedrohung erkannt wird. Auf dem Markt existiert unlängst eine Vielzahl an unterschiedlichen Antivirenprogrammen. Viele hiervon sind kostenpflichtig, andere hingegen kostenlos und wieder andere optional mit Kosten versehen. Dabei haben die unterschiedlichen Programme viele Vor- und Nachteile. Welche Antivirensoftware für Ihre Bedürfnisse am Besten geeignet ist, sprechen Sie idealerweise direkt mit Ihrem zuständigen EDV-Berater ab. Am Beispiel des in Windows 10 automatisch installierten und eingerichteten Windows- Antivirenschutzprogrammes wird dies auf den folgenden Seiten verdeutlicht. Tutorial 13. August 2019 ◼ 37
ACCESS SQL Antivirus Starten Sie die Einstellungen-App z.B. über die Windows Suchfunktion. Tippen Sie hierfür einfach den gewünschten Suchbegriff ein. Alternativ finden Sie nach dem Klick auf die Windows-Schaltfläche die Einstellungen als eigene Schaltfläche unten links. In den Einstellungen navigieren Sie zunächst in den Menübereich Update und Sicherheit. Wechseln Sie nun in den Menübereich Windows-Sicherheit. Tutorial 13. August 2019 ◼ 38
ACCESS SQL Antivirus Im Menübereich Windows-Sicherheit finden Sie auf der rechten Seite des Fensters die verschiedenen Schutzbereiche aufgelistet. Der Schutzbereich, der Ihnen Zugriff auf die Einstellungen der Antivirus-Software gewährt, befindet sich hinter der Bezeichnung Viren- & Bedrohungsschutz. Hier gelangen Sie über den Menübereich Einstellungen für Viren- & Bedrohungsschutz und den sich darunter befindenden Link Einstellungen verwalten direkt in die erweiterten Einstellungen. Tutorial 13. August 2019 ◼ 39
ACCESS SQL Antivirus Im Fenster Einstellungen für Viren- & Bedrohungsschutz sollten Sie zunächst weiter nach unten scrollen, bis Sie auf den Menübereich Ausschlüsse stoßen. Der Link Ausschlüsse hinzufügen oder entfernen öffnet Ihnen den entsprechenden Einstellungs-Bereich. Tutorial 13. August 2019 ◼ 40
ACCESS SQL Antivirus Im Bereich Ausschlüsse können Sie nun über die Schalftfläche Ausschluss hinzufügen damit beginnen, Ihre PROFI-Software als Ausnahme zu hinterlegen. Unsere Empfehlung ist ein Ordner-spezifischer Ausschluss für das gesamte PROFI-Verzeichnis. Bestätigen Sie den Start der Suche daher mit einem Klick auf Ordner. Im folgenden Kontextmenü navigieren Sie direkt zu Ihrem vorhanden PROFI-Verzeichnis und wählen den gesamten Ordner (in der Regel Profi32) aus. Die Schaltfläche Ordner auswählen bestätigt Ihre Auswahl. Für PROFI gilt ab diesem Zeitpunkt eine Ausnahmeregelung für Ihr Windows- Antivirenprogramm. Der Pfad sollte Ihnen angezeigt werden. Tutorial 13. August 2019 ◼ 41
ACCESS SQL VM - Virtuelle Maschinen Unter dem Begriff Virtuelle Maschine (kurz VM) versteht man einfach gesagt Software, die vorgibt, ein eigenständiger Rechner zu sein. Die Software simuliert ein eigenständiges System. Dafür verwendet Sie einen vorgegebenen Teil des Speichers, der Rechenleistung und der Festplatte des Computers. Grundsätzlich kann PROFI im Rahmen einer virtuellen Maschine installiert und betrieben werden, jedoch müssen zuvor einige Bedingungen erfüllt werden. Die Systemvoraussetzungen, die für PROFI gelten, gelten gleichermaßen auch für eine VM. Weisen Sie dieser daher unbedingt genügend Ressourcen zu. Als Ausgangsbetriebssystem für eine Virtualisierung sowie das virtualisierte Betriebssystem selbst wird ausschließlich Windows unterstützt. Zudem müssen beide Betriebssysteme über eine aktuelle Windows-Installation mit allen verfügbaren Windows-Updates verfügen. Sämtliche in dieser Dokumentation genannten weiteren Rahmenbedingungen treffen auch weiterhin zu. Tutorial 13. August 2019 ◼ 42
ACCESS SQL macOS Das Betriebssystem macOS ist das Betriebssystem von Apple für dessen Mac-Computer. Da PROFI auf viele der zuvor erwähnten Microsoft .net Frameworks und der Microsoft Visual C++ Redistributables zugreifen muss bzw. auf deren Vorhandensein angewiesen ist, kann PROFI auf einem mac-basierten Computer nicht unterstützt werden. Die benötigten Frameworks und Laufzeitumgebungen lassen sich unter keinen Umständen in einer mac-Umgebung installieren. Auch von einer Windows-Virtualisierung innerhalb eines mac-Betriebssystems wird dringend abgeraten. Die PROFI-Software greift auch in einer virtualisierten Umgebung im Hintergrund auf entsprechende Frameworks und Laufzeitumgebungen zu. Viele dieser Komponenten können ungewolltes Verhalten auslösen, sofern Sie für PROFI nicht erreichbar sind. Der Großteil aller Virtualisierung-Programme kann den permanenten Zugriff auf Laufzeitumgebungen und Frameworks nicht garantieren. Dies kann die Performance innerhalb der PROFI-Software enorm beeinträchtigen oder sogar Ihre Datenbank schädigen. Tutorial 13. August 2019 ◼ 43
ACCESS SQL Linux OS Linux ist ein ein Betriebssystem – so wie Windows und macOS. Allerdings sind die meisten Linux-Betriebssysteme kostenlos und können viel freier konfiguriert werden. Da macOS in der Regel nur auf Mac-Computern zu finden sein wird und Windows der gängige Standard ist, begegnet man Linux als Privatanwender nur selten. Dennoch kann es verschiedene Berührungspunkte geben. Da PROFI auf viele der zuvor erwähnten Microsoft .net Frameworks und der Microsoft Visual C++ Redistributables zugreifen muss bzw. auf deren Vorhandensein angewiesen ist, kann PROFI auf einem Linux-basierten Computer nicht unterstützt werden. Die benötigten Frameworks und Laufzeitumgebungen lassen sich unter keinen Umständen in einer Linux-Umgebung installieren. Zudem werden beispielsweise NAS-Systeme nicht unterstützt, weil auch diese häufig mit einer Linux- Umgebung arbeiten. Tutorial 13. August 2019 ◼ 44
ACCESS SQL Energiespareinstellungen Starten Sie die Systemsteuerungs-App z.B. über die Windows Suchfunktion. Tippen Sie hierfür einfach den gewünschten Suchbegriff ein. Von dort aus können Sie in den Bereich Energieoptionen gelangen. Tutorial 13. August 2019 ◼ 45
ACCESS SQL Energiespareinstellungen In den Energieoptionen haben Sie die Möglichkeit einen vorgefertigten Energiesparplan auszuwählen. Grundsätzlich ist es empfehlenswert einen Energiesparplan ohne Einschränkungen der Leistung zu wählen. Ein dazu passender Energiesparplan ist der Plan Höchstleistung. Um in die erweiterten Energiespareinstellungen zu gelangen klicken Sie zunächst unten auf den Link Erweiterte Energiespareinstellungen ändern. Tutorial 13. August 2019 ◼ 46
ACCESS SQL Energiespareinstellungen In dem Fenster Energieoptionen können Sie verschiedene weitere Einstellungen vornehmen. Empfohlen wird, dass Festplatten – insbesondere auf dem Hauptrechner – sich nie von alleine ausschalten. Sollte bei Ihnen ein vorgeschlagener Wert eingetragen sein, so ändern Sie diesen auf die Zahl 0. Weitere Einstellungen sind an dieser Stelle in der Regel nicht notwendig. Bestätigen Sie Ihre Eingabe ggf. mit Übernehmen oder OK. Tutorial 13. August 2019 ◼ 47
ACCESS SQL PROFI-Rahmenbedingungen • Software-Version • Anzahl der Clients • Verkaufseinstellungen • Termineinstellungen • Belegabschluss • Datenbank komprimieren • Artikelhistorie Tutorial 13. August 2019 ◼ 48
ACCESS SQL Software-Version Die PROFI-Version kann enormen Einfluss auf die Rahmenbedingungen Ihres Programmes haben. Da im Zuge neuer Versionen auch Anpassungen an den Rahmenbedingungen möglich sind (z.B. neue Laufzeitumgebungen oder Frameworks), sollten Sie Ihr Programm unbedingt aktuell halten. Die PROFI-Software unterliegt einem regelmäßigen Update-Plan, welcher nicht nur rechtlich notwendige Anpassungen beinhaltet, sondern auch Programmverbesserungen, Fehlerbehebungen und neue Features. In der Regel wird PROFI mit einem Update pro Quartal versorgt, es empfiehlt sich daher in regelmäßigen Abständen zu überprüfen, ob ein neues Update für Ihre Software verfügbar ist. Um Zugriff auf diese Updates zu erhalten, benötigen Sie einen gültigen und aktiven Pflegevertrag. Bitte beachten Sie, dass für den telefonischen Support stets die aktuelle Version der Software vorausgesetzt wird. Sollte es in Ihrer PROFI-Software zu einem ungewünschten Verhalten kommen, so aktualisieren Sie ihr Programm – sofern möglich - bitte zunächst auf die aktuelle Version und testen Sie das entsprechende Verhalten erneut. Um unseren Kunden möglichst schnell und effizient helfen zu können, haben auch die Mitarbeiter der Anwenderbetreuung immer die aktuelle Version installiert. Tutorial 13. August 2019 ◼ 49
ACCESS SQL Anzahl der Clients Die Anzahl der Clients kann einen Einfluss auf die Rahmenbedingungen und so z.B. auf die Performance Ihrer PROFI-Software haben. Die Access-Variante ist grundsätzlich mehrplatzfähig und kann auf mehr als einem Computer parallel genutzt werden. Eine dateibasierte Datenbank wie Microsoft Access kann jedoch nur eine sehr begrenzte Anzahl an gleichzeitig zugreifenden Benutzern verarbeiten. Ab einer Benutzeranzahl von fünf wird daher dringend zu einem Datenbankmanagementsystem wie Microsoft SQL geraten. Jeder Zugriff auf die Datenbank kann die Performance Ihrer Software beeinträchtigen. Die SQL-Variante ist grundsätzlich mehrplatzfähig und kann auf mehr als einem Computer parallel genutzt werden. Anders als bei einem dateibasiertem Datenbanksystem kann ein eigenständiger Microsoft SQL-Server viele unterschiedliche Benutzerzugriffe händeln und verfügt zudem über verringerte Zugriffszeiten. Voraussetzung hierfür sind ausreichende Hardwarespezifikationen. Sollten Sie planen eine Vielzahl an Computern und/oder Benutzer parallel in Ihrem PROFI-System arbeiten zu lassen, sollten Sie die empfohlenen Systemvoraussetzungen ggf. überschreiten. Sprechen Sie die Vorgehensweise unbedingt mit Ihrem zuständigen EDV-Berater ab und lassen Sie sich beraten. Tutorial 13. August 2019 ◼ 50
SQL Verkaufseinstellungen Die Verkaufseinstellungen können direkten Einfluss auf die Performance Ihrer PROFI-Software haben. So kann z.B. die Anzeige vieler Belegdaten eines Zeitraumes zu Verzögerungen führen. Welcher Belegzeitraum standardmäßig angezeigt werden soll, können Sie der Eingrenzung nach Datum entnehmen. Der standardmäßige Belegzeitraum zeigt die Belege der letzten sieben Tage. Diesen Zeitraum können Sie über die Verkaufseinstellungen beliebig erweitern oder verkleinern. Tipp: Durch die Standardeinstellung wird nur der Standard-Zeitraum verändert. Sie können jederzeit manuell auf ein anderes Datum wechseln. Tutorial 13. August 2019 ◼ 51
SQL Verkaufseinstellungen Um in die Verkaufseinstellungen Ihrer PROFI-Software zu gelangen, müssen Sie einen Rechtsklick im Verkaufsmenü ausführen. Der Rechtsklick öffnet das unten angezeigte Kontextmenü, dessen letzte Menüpunkt die Einstellungen sind. Im Einstellungsmenü befindet sich die Standardeinstellung für den Belegzeitraum auf der rechten Seite. Ändern Sie die hier eingetragene Tageszahl auf den gewünschten Wert. Tipp: Wir empfehlen je nach Arbeitsweise einen Standardwert, der die 30 Tage nicht überschreitet. Tutorial 13. August 2019 ◼ 52
ACCESS SQL Verkaufseinstellungen Weiterhin haben Sie im Ver- und Einkauf die Möglichkeit die Anzahl der angezeigten Belege zu beeinflussen. Eine geringe Anzahl an angezeigten Belegen kann sich positiv auf die Performance in vielen Bereichen Ihrer Software auswirken, insbesondere auf den Ein- und Verkauf sowie die verschiedenen Historien. Lassen Sie sich nur die Belege anzeigen, die für den alltäglichen Gebrauch tatsächlich relevant sind. Sie können jederzeit nach Belieben weitere Kategorien anhaken bzw. danach suchen, jedoch werden akut relevante Belegarten (wie z.B. Aktive Aufträge und Rechnungen) am häufigsten genutzt. Zum Speichern Ihrer Ansicht setzen Sie die Haken einmalig so, wie Sie sich die standardmäßige Auswahl in Zukunft wünschen und bestätigen Sie die Auswahl mit der Taste F10 Beenden. Beim nächsten Aufruf der Ver- oder Einkauffensters sind die zuvor getroffenen Einstellungen nun standardmäßig ausgewählt. Tutorial 13. August 2019 ◼ 53
ACCESS SQL Termineinstellungen Sollten Sie im Besitz des Zusatzmoduls Terminverwaltung sein, so können auch die dort möglichen Einstellungen direkten Einfluss auf die Performance Ihrer PROFI-Software haben. So kann z.B. die Anzeige vieler Termindaten eines Zeitraumes zu Verzögerungen führen. Die Einstellungen können Sie direkt über das Modul erreichen. Empfehlung: Setzen Sie die Aufbewahrungsfrist für Termine so niedrig wie möglich an. So können Sie sicher sein, dass bereits vergangene Termine regelmäßig bereinigt werden. Schalten Sie die automatische Ergänzung des Betreffs aus. Hierdurch werden bestehende Betreffzeilen fortan nicht mehr geprüft, was zu erheblichen Performanceverbesserungen führen kann. Setzen Sie die Vorschau in der Registerkarte Zeitraum auf einen möglichst niedrigen Wert. Dies verhindert das ständige Laden vieler Daten rund um ihre aktuelle Terminauswahl. Tutorial 13. August 2019 ◼ 54
ACCESS SQL Termineinstellungen Über die Schaltfläche im Hauptmenü oder alternativ über die Menüleiste Extras und dem Menüpunkt Terminverwaltung gelangen Sie in das Terminmodul. Wechseln Sie hier in den Die Menübereiche Einstellungen und Karteireiter Verwaltung. Registerkarte Zeitraum können hierbei Mit der Schaltfläche F3 performancerelevante Einstellungen Ändern können Sie bereithalten. Passen Sie die Werte an und Änderungen an den speichern Sie die Änderungen mit F3 Einstellungen vornehmen. Speichern. Tutorial 13. August 2019 ◼ 55
ACCESS SQL Belegabschluss Eine weitere Möglichkeit die Performance Ihrer PROFI-Software weiterhin zu verbessern, ist ein regelmäßiger Belegabschluss. Ein Belegabschluss prüft die Daten Ihrer PROFI-Software basierend auf zuvor hinterlegten Einstellungen und räumt alte, nicht mehr täglich gebrauchte Datensätze auf. Dabei werden insbesondere Belege – inklusive aller dazugehörigen Daten, wie z.B. Offene Posten – in einen separaten Archiv-Bereich verschoben. Es ist empfehlenswert einen Belegabschluss in regelmäßigen Abständen durchzuführen. Dies trägt nicht nur zur Übersichtlichkeit innerhalb Ihrer PROFI-Software bei, sondern sorgt für eine konstante Performance im Umgang mit dem Programm. Wie Sie einen Belegabschluss einrichten und durchführen, können Sie unserer dafür vorgesehenen Anleitung entnehmen. Diese finden Sie in unserer Online-Hilfe oder unter dem folgenden Link Belegabschluss. Tutorial 13. August 2019 ◼ 56
ACCESS Datenbank komprimieren Standardmäßig speichert Access alle Daten einer Datenbankanwendung in einer einzigen Datei des eigenen mdb-Dateiformates ab. Um den Mehrbenutzerzugriff innerhalb des mdb-Dateiformats einfach zu gestalten, erfolgen Schreibzugriffe bei einer Access-mdb-Datenbank immer am Dateiende. Gelöschte oder abgeänderte Elemente bleiben als „Löcher“ in der Datei stehen, bis die Access-Datei komprimiert (im engeren Sinne ist es ein Defragmentieren der Datenbankdatei selbst) wird. Ihre PROFI-Datenbank büßt so mit der Zeit ganz natürlich an Performance ein. Um dies zu verhindern, können Sie Ihre Datenbank in regelmäßigen Abständen selbst komprimieren. Dies verbessert die Performance geringfügig und verringert zudem die Größe und den Speicherbedarf der Datenbankdatei. Wie Sie eine Komprimierung der Datenbank durchführen, können Sie unserer dafür vorgesehenen Anleitung entnehmen. Diese finden Sie in unserer Online-Hilfe oder unter dem folgenden Link Datenbank komprimieren. Tutorial 13. August 2019 ◼ 57
ACCESS SQL Artikelhistorie Jeder in Ihrem PROFI-System angelegte Artikel speichert eine eigene Historie basierend auf den Verkaufs- und Einkaufsbelegen auf denen der Artikel umgesetzt wird. Dabei kann es Artikel geben, die wesentlich häufiger verwendet werden als andere. Artikel mit einer besonders langen Beleghistorie können beim erneuten Aufruf aufgrund ihrer Datenmenge Ladezeiten verursachen. Dies kann insbesondere durch zwei Ansätze verhindert werden. Verzichten Sie auf die Verwendung „Allgemeiner Artikel“, also Artikeln, die eine universelle Artikelnummer und Artikelbezeichnung haben und auf jedem Beleg manuell angepasst werden. In der Historie solcher Artikel sammeln sich schnell enorme Datenmengen an. Zudem sollten Sie rechtlich gesehen jederzeit in der Lage sein auf den Originalartikel zu verweisen. Ein sachgemäß durchgeführter Belegabschluss bereinigt nicht nur die Belegdaten selbst, sondern auch die Historie Ihrer Artikeldaten, der Kunden und der Fahrzeuge. Archivierte Datensätze werden bei Aufrufen innerhalb der Software nicht automatisch mitgeladen. Das Archivieren kann daher erhebliche Verbesserungen der Performance mit sich bringen. Informationen bezüglich eines Belegabschlusses entnehmen Sie bitte der Seite 53. Tutorial 13. August 2019 ◼ 58
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