Rahmenbedingungen der PROFI-Software - Variante: SQL&ACC Stand: Hamburg, 28. Juni 2019 - BeraCom

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Rahmenbedingungen der PROFI-Software - Variante: SQL&ACC Stand: Hamburg, 28. Juni 2019 - BeraCom
ACCESS   SQL

Rahmenbedingungen der
PROFI-Software

Variante: SQL&ACC

Stand: Hamburg, 28. Juni 2019
Rahmenbedingungen der PROFI-Software - Variante: SQL&ACC Stand: Hamburg, 28. Juni 2019 - BeraCom
ACCESS        SQL

Komponenten

Grundlegend gibt es viele                      Netzwerk-Rahmenbedingungen
Rahmenbedingungen, die erfüllt sein            • Netzwerk-Einstellungen
sollten, wenn ein komplexes, digitales         • Netzwerk-Richtlinien
Warenwirtschaftssystem eingesetzt wird.        • Netzwerk-Aufbau

Der Übersichtlichkeit halber unterteilen wir
diese Komponenten in dieser Anleitung in
drei separate Bereiche.                        Windows-Rahmenbedingungen
Nur alle drei Bereiche zusammen ergeben        •   Windows-Version
das ideale Umfeld für eine lauffähige          •   Windows-Komponenten
PROFI-Software.                                •   Zusätzliche Software
                                               •   Windows Updates
Alle genannten Rahmenbedingungen
müssen – sofern nicht anders angegeben
– von jedem Computer erfüllt werden.           PROFI-Rahmenbedingungen
Die nachfolgenden Seiten behandeln             • PROFI-Einstellungen
verschiedenste Einstellungen, Optionen         • PROFI-Tools
oder Gegebenheiten, die die Performance        • Datenmengen
und Ihre Arbeitsweise positiv
beeinflussen.

Tutorial   13. August 2019                                                  ◼2
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Agenda

           Netzwerk

           • Gigabit-Netzwerk
           • WLAN
           • Netzwerkrichtlinien
           • Netzwerkfirewall
           • IP-Adressen, Rechnernamen
           • NAS-Systeme

           Windows

           • Windows-Version
           • Windows Updates
           • Hardwarekomponenten und Auslastung
           • Microsoft Laufzeitumgebungen
           • Microsoft Frameworks
           • Antivirus
           • Virtuelle Maschinen
           • macOS
           • Linux OS
           • Energiespareinstellungen

           PROFI

           • Software-Version
           • Anzahl der Clients
           • Verkaufseinstellungen
           • Termineinstellungen
           • Belegabschluss
           • Datenbank komprimieren
           • Artikelhistorie

Tutorial      13. August 2019                                    ◼3
Rahmenbedingungen der PROFI-Software - Variante: SQL&ACC Stand: Hamburg, 28. Juni 2019 - BeraCom
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Systemvoraussetzungen für den Einsatz der SQL- und der Access-Variante

  Aufgelistet sehen Sie die aktuellen Systemvoraussetzungen der beiden PROFI-Varianten.
                                                                                   Microsoft SQL-Variante                                                                            Microsoft Access-Variante                           Vorhanden

                                                                                                                                                             Mindestens: 8 GB
                                            Mindestens: 8 GB
                                                                                                                                                             Ab 5 Arbeitsplätzen empfehlen wir dringend den Umstieg auf die PROFI-SQL-
                       RAM                  Empfohlen: 16 GB (ab 5 Arbeitsplätzen)
                                                                                                                                                             Variante.
                                            Beim Einsatz eines Terminalservers (wird für Filialfähigkeit vorausgesetzt) beraten wir Sie gerne individuell.

              Festplattenspeicherplatz                                                500 GB oder höher                                                                                  500 GB oder höher

                     Prozessor                                               Aktueller Quad-Core-Prozessor                                                                         Aktueller Quad-Core-Prozessor
                                            Windows 10 Pro (64Bit)* in deutscher Sprache

                                            Windows Server 2016 (64Bit) in deutscher Sprache
                                                                                                                                                             Windows 10 Pro (64Bit)* in deutscher Sprache
                                            (Kein SBS-System / Kein Foundation / Kein Essentials / Kein Domain-
                  Betriebssystem            Controller)                                                                                                      Windows Server 2016 (64Bit) in deutscher Sprache

                                            Administrative Rechte auf dem Server und den Clients                                                             Administrative Rechte auf dem Server und den Clients

                                            *ab 5 Arbeitsplätzen empfehlen wir dringend den Einsatz eines reinen
                                            Serverbetriebssystems

             Softwarevoraussetzungen                                      SQL Server 2014 (Express/Standard)                                                                                    keine

           Netzwerkvoraussetzung (intern)                                                  1 GBit/s-Lan                                                                                     1 GBit/s-Lan

                                            Freigabe Port 51997 auf jedweder Firewall.
                                                                                                                                                             Profi muss auf dem Server und allen Clients als Ausnahme in jedweder
                                            Profi muss auf dem Server und allen Clients als Ausnahme in jedweder                                             Antivirensoftware hinterlegt sein.
               Sicherheitsumgebung          Antivirensoftware hinterlegt sein.
                                                                                                                                                             (Falsch konfigurierte Sicherheitssoftware kann zu erheblichen Problemen
                                            (Falsch konfigurierte Sicherheitssoftware kann zu erheblichen Problemen                                          führen.)
                                            führen.)
                                            Beim Einsatz eines Webshops wird mindestens eine 2 Mbit-Synchron Leitung
                                            empfohlen.

                      Internet              Feste IP-Adresse                                                                                                 Feste IP-Adresse wünschenswert

                                            Bei Nutzung des Moduls Filialfähigkeit wird mindestens eine 4 Mbit-Synchron
                                            (garantiert) Leitung empfohlen.

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ACCESS   SQL

           Netzwerk-Rahmenbedingungen
           •    Gigabit-Netzwerk
           •    WLAN
           •    Netzwerkrichtlinien
           •    Netzwerkfirewall
           •    IP-Adressen, Rechnernamen
           •    NAS-Systeme

Tutorial   13. August 2019                                 ◼5
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ACCESS      SQL

Gigabit-Netzwerk

Von einem Gigabit-Netzwerk oder auch Gigabit-LAN spricht man dann, wenn ein Netzwerk Daten mit
einer Geschwindigkeit von einem Gigabit - oder 125 Megabyte - in der Sekunde übertragen kann.
Gigabit-Netzwerke sind in der heutigen Zeit der technische Standard. Es kann dennoch vereinzelt
vorkommen, dass in Ihrem Netzwerk Datenmengen nur mit einer langsamen 100-Megabit-
Geschwindigkeit übertragen werden. In einem Gigabit-Netzwerk können Daten hingegen bis zu
zehnmal so schnell übertragen werden.
Langsame Netzwerkverbindungen können verschiedenste Gründe haben:

•     Veraltete Netzwerkkarten
•     Veraltete Netzwerkkabel (LAN-Kabel)
•     Veralteter oder unterdimensionierter Router
•     Veralteter oder unterdimensionierter Switch

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ACCESS      SQL

Gigabit-Netzwerk

Wenn Sie regelmäßig große Datenmengen lokal im Netzwerk übertragen, lohnt sich ein Upgrade auf
Gigabit-LAN auf alle Fälle. Ihre PROFI-Software muss alltäglich große Datenmengen zwischen
Computern versenden.
Wie Sie prüfen können, ob Ihre Computer sich in einem Gigabit-Netzwerk befinden, entnehmen Sie
bitte den nachfolgenden Seiten.

Wichtig: Ein Netzwerk ist immer nur so schnell, wie sein schwächstes Glied in der Kette. Sind Ihre
Arbeitsstationen im Besitz von Gigabit-Netzwerkkarten, ihr Server hingegen nicht, wird ihre
Übertragungsrate dennoch nicht ausreichen.
Dies könnte auch dann auftreten, wenn z.B. ein zwischengelagerter Switch oder Ihr Router kein
Gigabit-Netzwerk unterstützen sollte.

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ACCESS   SQL

Gigabit-Netzwerk

Starten Sie die
Systemsteuerungs-App
z.B. über die Windows
Suchfunktion. Tippen Sie
hierfür einfach den
gewünschten Suchbegriff
ein.

Von dort aus können Sie
in den Bereich Netzwerk-
und Freigabecenter
gelangen.

Tutorial   13. August 2019                  ◼8
ACCESS   SQL

Gigabit-Netzwerk

Ihre aktuelle Netzwerkverbindung sollte Ihnen direkt oben unter
dem Menübereich Aktive Netzwerke anzeigen dargestellt werden.
Mit Klick auf den Bereich Ethernet können Sie den aktuellen Status
einsehen.
Im Menübereich Verbindung wird Ihnen hier die Übertragungsrate
angezeigt.

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ACCESS     SQL

WLAN

Der Begriff WLAN steht für Wireless Local Area Network (kabelloses, lokales Netzwerk) und
bezeichnet Netzwerke mit begrenzter Reichweite, die mit einer Funktechnik arbeiten.
Im Umgang mit großen Datenmengen in Netzwerken wird dringend von der Verwendung einer WLAN-
Verbindung abgeraten. Funkverbindungen haben viele Störfaktoren. Verbindungsabbrüche und
Schwankungen in der Datenübertragung können die Folge sein.
Ihre PROFI-Software muss alltäglich große Datenmengen zwischen Computern versenden.
Verbindungsabbrüche und Schwankungen in der Datenübertragung können Ihre Datenbank schädigen
oder gar Datenverlust nach sich ziehen.
Die Verwendung von WLAN-Verbindungen wird von uns und der PROFI-Software daher ausdrücklich
nicht unterstützt.
Werden dennoch kabellose Verbindungen für den Umgang mit PROFI genutzt, so können wir keinen
Support gewährleisten.
Um Problemen vorzubeugen wird ein kabelgebundes Gigabit-Netzwerk empfohlen.

Tutorial   13. August 2019                                                                     ◼ 10
ACCESS      SQL

Netzwerkrichtlinien

Grundsätzlich unterscheidet Windows zwischen privaten und öffentlichen Netzwerken.
In privaten Netzwerken aktiviert Windows Funktionen zur Netzwerkerkennung. Andere Geräte können
Ihren Windows-Computer im Netzwerk sehen, was eine einfache Dateifreigabe und andere Funktionen
im Netzwerk ermöglicht.
In öffentlichen Netzwerken möchten Sie jedoch nicht, dass Ihr Computer von anderen gesehen wird,
oder dass Sie Ihre Dateien mit ihnen teilen. Windows deaktiviert daher diese Erkennungsfunktionen.
Sie erscheinen nicht auf anderen Geräten im Netzwerk und versuchen nicht, sie zu entdecken.
Um die Dateifreigabe zwischen mehreren Computern in Ihrem Betrieb zu vereinfachen, empfehlen wir
die Verwendung eines privaten Netzwerkprofils. Die Standardwerte, die Windows Ihnen hierbei
vorschlägt, sind für die Verwendung der PROFI-Software ausreichend.
An welcher Stelle Sie prüfen und ändern können um welche Art Netzwerk es sich in Ihrem Fall handelt,
entnehmen Sie bitte den folgenden Seiten.
Wenden Sie sich bei Fragen unbedingt an Ihren zuständigen EDV-Betreuer.

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ACCESS   SQL

Netzwerkrichtlinien

Starten Sie die
Systemsteuerungs-App
z.B. über die Windows
Suchfunktion. Tippen Sie
hierfür einfach den
gewünschten Suchbegriff
ein.

Von dort aus können Sie
in den Bereich Netzwerk-
und Freigabecenter
gelangen.

Tutorial   13. August 2019                  ◼ 12
ACCESS      SQL

Netzwerkrichtlinien

Auf der linken Seite des Netzwerk- und Freigabecenters finden Sie den Menüpunkt Erweiterte
Freigabeeinstellungen ändern.

Tutorial   13. August 2019                                                                   ◼ 13
ACCESS   SQL

Netzwerkrichtlinien

An dieser Stelle können Sie
ihr aktuell ausgewähltes
Profil einsehen und ggf. die
Netzwerkerkennung
manuell einschalten.

Tutorial   13. August 2019                    ◼ 14
ACCESS   SQL

Netzwerkrichtlinien

Starten Sie die Einstellungen-App z.B. über
die Windows Suchfunktion. Tippen Sie hierfür
einfach den gewünschten Suchbegriff ein.

Alternativ finden Sie nach dem Klick auf die
Windows-Schaltfläche die Einstellungen als
eigene Schaltfläche unten links.

In den Einstellungen navigieren Sie zunächst
in den Menübereich Netzwerk und Internet.
Wechseln Sie nun in den Menübereich
Ethernet.
Klicken Sie auf der rechten Seite auf den
Namen Ihres Netzwerkes und ändern Sie die
Netzwerkrichtlinien.

Tutorial   13. August 2019                                    ◼ 15
ACCESS     SQL

Netzwerkfirewall

Eine Firewall besteht aus einer Gruppe von Netzwerkkomponenten an der Schnittstelle zweier Netze.
Sie gewährleistet die Einhaltung von Sicherheitsrichtlinien zwischen einem privaten und einem
öffentlichen Netz, wie zum Beispiel dem Internet.
An der Firewall entscheidet sich, auf welche Dienste innerhalb des privaten Netzes zugegriffen
werden kann und welche Dienste des nicht sicheren Netzes aus dem privaten Netz heraus nutzbar
sind.
Damit eine Firewall effektiv arbeiten kann, muss entsprechend der gesamte Datenverkehr zwischen
dem privaten Netz und dem Internet über diese Station laufen. Die Firewall untersucht alle Pakete und
lässt nur die unverdächtigen passieren.
Nicht jeder Firewall ist automatisch bewusst, dass Ihre PROFI-Software eine von Ihnen installierte und
alltäglich genutzte Software ist. Es kann daher unter Umständen notwendig sein, eine
Ausnahmeregelung für Ihr PROFI einzurichten, um einen problemlosen Datenverkehr zu ermöglichen
– dies gilt sowohl für den stattfindenden Datenverkehr im Internet, aber auch für den internen
Datenverkehr.
Am Beispiel der Windows-Firewall wird dies auf den folgenden Seiten verdeutlicht.

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ACCESS   SQL

Netzwerkfirewall

Starten Sie die Einstellungen-App z.B. über
die Windows Suchfunktion. Tippen Sie hierfür
einfach den gewünschten Suchbegriff ein.

Alternativ finden Sie nach dem Klick auf die
Windows-Schaltfläche die Einstellungen als
eigene Schaltfläche unten links.

In den Einstellungen navigieren Sie zunächst
in den Menübereich Update und Sicherheit.
Wechseln Sie nun in den Menübereich
Windows-Sicherheit.

Tutorial   13. August 2019                                    ◼ 17
ACCESS   SQL

Netzwerkfirewall

Im Menübereich Windows-Sicherheit finden
Sie auf der rechten Seite des Fensters die
verschiedenen Schutzbereiche aufgelistet.
Der Schutzbereich, der Ihnen Zugriff auf die
Einstellungen der Windows-Firewall gewährt,
befindet sich hinter der Bezeichnung Firewall
& Netzwerkschutz.
Hier gelangen Sie über den Link Zugriff von
App durch Firewall zulassen direkt in das
Konfigurationsmenü für zugelassene Apps.

Hinweis: Es ist möglich, dass sich die PROFI-
Software bereits als Eintrag in der Liste der
zugelassenen Apps befindet. In diesem Fall
setzen Sie einfach – sofern nicht vorhanden –
die Haken bei Domäne, Privat und Öffentlich.

Tutorial   13. August 2019                                     ◼ 18
ACCESS     SQL

Netzwerkfirewall

Über die Schaltflächen Einstellungen ändern und Andere App zulassen können Sie z.B. die
PROFI.exe als Ausnahme hinzufügen und so vor dem Zugriff der Firewall schützen.

Tutorial   13. August 2019                                                                ◼ 19
ACCESS      SQL

Feste IP-Adressen und Rechnernamen

Eine IP-Adresse ist diejenige Adresse, unter der ein bestimmtes, internetfähiges Gerät lokal oder
weltweit erreichbar ist.
Diese Adressen können auf zwei verschiedene Arten vergeben werden: dynamisch oder fest.
Dynamische IP-Adressen werden in regelmäßigen Abständen neu vergeben.
Feste IP-Adressen hingegen ändern sich nur nach manuellen Eingriffen.
Ihre PROFI-Software muss vielerorts Daten speichern, um den Zugang zu Ihrem Server bzw.
Hauptrechner gewährleisten zu können. Hierzu gehört insbesondere auch der Computername und
dessen eindeutige IP-Adresse.
Um Störungen in Ihrem Netzbetrieb und ebenso im Umgang mit der PROFI-Software zu vermeiden,
empfehlen wir daher dem Server immer eine feste, nicht wechselnde IP-Adresse zuzuweisen.
Ebenfalls relevant für eine störungsfreie, interne Kommunikation ist die Wahl der Rechnernamen im
Netzwerk. Auch wenn Windows die Vergabe fast aller Namensmöglichkeiten zulässt, kann die
Vergabe besonders komplizierter Namen im späteren Verlauf zu Problemen führen. Für den
Netzbetrieb Ihrer PROFI-Software raten wir daher dringend davon ab, Rechnernamen mit
Sonderzeichen und/oder Überlänge zu vergeben.
Beispiel: Der Rechnername BÜRO kann aufgrund des Umlautes Ü Ihrer Windows-Installation
Probleme bereiten. Geeigneter wäre die Verwendung des Rechnernamens BUERO.

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ACCESS     SQL

NAS-Systeme

Heutige Computer verfügen normalerweise über einen Festplattenspeicher, der direkt in das Gehäuse
des Computers eingebaut ist, und legen dort ihre Verzeichnisse und Dateien ab. Man spricht hierbei
von lokalem Speicher, der im Regelfall nur den Nutzern zur Verfügung steht, die unmittelbar an
diesem Computer arbeiten.
Soll ein Festplattenspeicher mit den darauf abgelegten Dateien netz-weit zur Verfügung stehen, also
von allen Rechnern des Netzwerks erreichbar sein, so werden heutzutage häufig sogenannte NAS-
Systeme eingesetzt. Ein NAS-System kann auch ohne weitere Computer oder gar Server arbeiten und
könnte – in der Theorie – zum Beispiel Ihre PROFI-Installation beherbergen.
In der Praxis jedoch ist kein störungsfreier Einsatz von NAS-Systemen in Zusammenhang mit Ihrer
PROFI-Software gewährleistet. Herkömmliche NAS-Systeme basieren zum Großteil auf einem Linux-
Betriebssystem. PROFI wurde ausschließlich für Microsoft Windows programmiert und konzipiert und
ist zudem auf viele Rahmenbedingungen seitens Windows angewiesen. Eine Ausführung der Software
unter Linux und ohne Zugriff auf diese Windows-Komponenten kann ungewünschte Folgen haben und
verschiedenste Fehlermeldungen nach sich ziehen.
Ihre PROFI-Software unterstützt daher grundsätzlich keine NAS-Systeme.
Werden dennoch NAS-Systeme für den Umgang mit PROFI genutzt, so können wir keinen Support
gewährleisten.
Wenden Sie sich bei Fragen unbedingt an Ihren zuständigen EDV-Betreuer.

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ACCESS   SQL

           Windows-Rahmenbedingungen
           •    Windows Version
           •    Windows Updates
           •    Hardwarekomponenten und Auslastung
           •    Laufzeitumgebungen
           •    Microsoft Frameworks
           •    Antivirus
           •    Virtuelle Maschinen
           •    macOS
           •    Linux OS

Tutorial   13. August 2019                                     ◼ 22
ACCESS      SQL

Windows Version

Microsoft Windows als grundlegendes Betriebssystem existiert heute in vielen unterschiedlichen
Versionen, die im Laufe der letzten Jahre auf den Markt gebracht worden sind.
Beispielhaft dafür seien an dieser Stelle insbesondere Windows XP, Windows Vista, Windows 7,
Windows 8 und Windows 10 genannt. Nachfolgend gehen wir kurz auf die verschiedenen
Betriebssysteme und ihren Bezug zur PROFI-Software ein.
Die aktuelle Version der PROFI-Software setzt immer auch ein kompatibles Windows-System voraus
und benötigt alle aktuellen Windows-Updates.

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ACCESS     SQL

Windows Version – Windows XP

Windows XP ist ein ehemaliges Betriebssystem von Microsoft, dessen Entwicklung bereits vor Jahren
eingestellt wurde.
Der Support dieses Betriebssystems endete am 08. April 2014.
Heutzutage kann im
Handel kein neuer
Computer mit Windows
XP als Betriebssystem
erworben werden.
Die Unterstützung für
Windows XP als
Betriebssystem seitens
PROFI wurde bereits
2015 eingestellt. Aktuelle
Versionen der Software
lassen sich unter keinen
Umständen mehr auf
Computern mit Windows
XP betreiben.

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ACCESS     SQL

Windows Version – Windows Vista

Windows Vista ist ein ehemaliges Betriebssystem von Microsoft, dessen Entwicklung bereits vor
Jahren eingestellt wurde.
Der Support dieses Betriebssystems endete am 11. April 2017.
Microsoft Windows Vista
war nur verhältnismäßig
kurz aktuell auf dem
Markt und wurde schnell
von Windows 7 abgelöst.
Die PROFI-Software hat
Windows Vista daher
niemals offiziell
unterstützt und tut dies
auch heute nicht.

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ACCESS   SQL

Windows Version – Windows 7

Windows 7 ist ein ehemaliges Betriebssystem von Microsoft.
Die Entwicklung wurde 2019 eingestellt. Der Support dieses Betriebssystems wird am 20. Januar 2020
endgültig enden.
Microsoft Windows 7 gilt
weithin neben Windows
XP als eines der
beliebtesten
Betriebssysteme und ist
auch heute noch häufig
anzutreffen. Aktuell ist es
noch möglich PROFI
unter Windows 7 zu
nutzen, spätestens mit
dem Support-Ende
Anfang 2020 sollte jedoch
auf ein aktuelles
Betriebssystem
gewechselt werden.

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ACCESS   SQL

Windows Version – Windows 8

Windows 8 ist ein ehemaliges Betriebssystem von Microsoft.
Zum jetzigen Zeitpunkt wurde kein Entwicklungsstopp bekanntgegeben. Der Support dieses
Betriebssystems wird am 10. Januar 2023 endgültig enden.
Microsoft Windows 8 und
dessen direkter
Nachfolger Windows 8.1
war nur sehr kurz fester
Bestandteil aktueller
Computer-Hardware und
wurde zügig durch
Windows 10 ersetzt.
Aktuell ist es noch
möglich PROFI unter
Windows 8.1 zu nutzen,
spätestens mit dem
Support-Ende Anfang
2023 sollte jedoch auf ein
aktuelles Betriebssystem
gewechselt werden.

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ACCESS      SQL

Windows Version – Windows 10

Windows 10 ist das aktuelle Betriebssystem von Microsoft. Dieses wird im Gegensatz zu den
bisherigen Betriebssystemen stetig weiterentwickelt und auch auf lange Sicht eine Unterstützung für
Ihre PROFI-Software versprechen.

Windows 10 ist bereits auf
allen aktuell erworbenen
Computern vorinstalliert.
Der Umstieg auf dieses
Betriebssystem wird
sowohl von Microsoft
selbst, als auch bezogen
auf Ihre PROFI-Software
dringend empfohlen.

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ACCESS      SQL

Windows Updates

Windows Updates sind regelmäßige Aktualisierungen für Ihr Windows-Betriebssystem, die von
Microsoft veröffentlicht werden. Es wird regelmäßig überprüft, ob wichtige oder optionale Updates
verfügbar sind. Dies ist sehr wichtig, denn die Updates sind unerlässlich, um einen sicheren und
funktionstüchtigen Umgang mit Ihrem Computer zu gewährleisten.
Zugleich können bei Windows Updates auch die zahlreichen Systembibliotheken von Microsoft
aktualisiert werden, von denen PROFI viele zwingend in aktueller Form benötigt. Teilweise können
aktuelle Windows Updates auch die Bedingung für deren Installation oder etwaige zukünftige Updates
der PROFI-Software darstellen.
Weiterhin können Updates Performance-Verbesserungen und neue Funktionen bieten, die Ihnen im
Arbeitsalltag am Computer behilflich sein können.
Empfohlen werden automatische Windows-Updates sowie regelmäßige Neustarts aller Rechner und
des ggf. vorhandenen Servers.

Die aktuelle PROFI-Version setzt stets auch eine aktuelle Windows-Version voraus.

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ACCESS     SQL

Hardwarekomponenten und Systemauslastung

Wie jede installierte Software erfordert auch PROFI bestimmte Systemvoraussetzungen. Die
empfohlenen Werte der jeweiligen Programm-Variante entnehmen Sie bitte Seite 4 dieser
Dokumentation.
Sollte Ihr Computer diese empfohlenen Hardwareanforderungen unterschreiten, kann dies zu
erheblichen Problemen im Umgang mit Ihrer PROFI-Software führen. Dabei ist zu beachten, dass
sowohl der Hauptcomputer als auch Ihre Arbeitsstationen immer über genügend Ressourcen verfügen
sollten.
Des Weiteren können viele installierte Programme oder enorm leistungshungrige Softwares einen
Ressourcenengpass verursachen. Achten Sie daher auf möglichst aufgeräumte Computer und
verzichten Sie auf nicht benötigte Programme.
Den nachfolgenden Seiten können Sie im Detail entnehmen, an welchen Stellen im System Sie Zugriff
auf Ihre Ressourcen haben und wie die Auslastung der einzelnen Komponenten aussieht.

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ACCESS   SQL

Hardwarekomponenten und Systemauslastung – Task-Manager

Mit einem Rechtsklick auf die Taskleiste gelangen Sie
über das entsprechende Kontextmenü auf den
Menüpunkt Task-Manager. Alle performancebezogenen
Daten finden Sie im Karteireiter Leistung.

Hier können Sie einsehen, in welchem Maße Ihr
Prozessor, Ihr Arbeitsspeicher, Ihre Datenträger, die
Grafikkarte und die Netzwerkkarte beansprucht werden.
Klicken Sie für eine detaillierte Ansicht einfach auf die
entsprechende Rubrik auf der linken Seite.
Ist die Auslastung der Komponenten enorm hoch, sollten
Sie die Rahmenbedingungen gründlich prüfen. So
können Sie z.B. die Hardwareanforderungen erneut
abgleichen oder diese von Ihrem zuständigen EDV-
Betreuer prüfen lassen.
Sollte Ihr Task-Manager die genannten Informationen
nicht automatisch bereitstellen, versuchen Sie unten
links die Schaltfläche            .

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ACCESS   SQL

Hardwarekomponenten und Systemauslastung- Ressourcenmonitor

Etwas detailliertere Informationen
können Sie ebenso dem
Ressourcenmonitor entnehmen.
Zu diesem gelangen Sie direkt
über den Task-Manager.
Die Schaltfläche mit der Aufschrift
                    bringt Sie in
das rechts gezeigte Fenster.
Auch hier gilt: Ist die Auslastung
der Komponenten enorm hoch,
sollten Sie die
Rahmenbedingungen gründlich
prüfen. So können Sie z.B. die
Hardwareanforderungen erneut
abgleichen oder diese von Ihrem
zuständigen EDV-Betreuer prüfen
lassen.

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ACCESS      SQL

Microsoft Laufzeitumgebungen – Microsoft Visual C++ Redistributable

Microsoft Visual C++ Redistributables sind Laufzeitkomponenten, die von Microsoft in regelmäßigen
Abständen und in neuen Versionen von Microsoft selbst zum Download bereitgestellt werden.
Diese Laufzeitkomponenten werden von vielen installierten Programmen Ihres Computers
automatisch genutzt – nicht nur von PROFI.
Die unterschiedlichen Versionen können jeweils unabhängig voneinander installiert und deinstalliert
werden. So ist es durch die Vielzahl an Möglichkeiten (wie z.B. Version 2005 und 2008 oder der
Installation in 32Bit bzw. 64Bit) durchaus üblich, dass sich viele verschiedene installierte Versionen auf
Ihrem Computer befinden.
Viele Programme benötigen dabei nicht nur die jeweils aktuelle Version, sondern auch ältere
Laufzeitumgebungen, um vollständig funktionieren zu können.
PROFI benötigt für einen reibungslosen Betrieb mindestens die Microsoft Visual C++ Redistributables
der Jahre 2005, 2008, 2010, 2012, 2015, 2017 und ggf. die aktuelle Version.
Fehlende Laufzeitumgebungen werden für gewöhnlich während der Installation von PROFI bzw.
während der Ausführung der Profi32.Client.exe nachinstalliert. Je nach Computer, Update und
weiteren Umständen, können trotzdem vereinzelte Laufzeitumgebungen fehlen oder nicht installiert
werden.

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ACCESS     SQL

Microsoft Laufzeitumgebungen – Microsoft Visual C++ Redistributable

Installieren Sie fehlende Laufzeitumgebungen notfalls manuell nach. Alle Versionen sind jederzeit über
die Microsoft-Hilfe-Webseite erreichbar.
Wenden Sie sich bei Fragen und/oder Problemen unbedingt an Ihren zuständigen EDV-Betreuer.
Eine Übersicht der installierten Laufzeitumgebungen können Sie Ihrer Systemsteuerung entnehmen.
Hinweis: Laufzeitumgebungen müssen auf jedem Computer separat installiert werden.

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ACCESS      SQL

Microsoft Frameworks - .NET Frameworks

Die .NET Frameworks (gesprochen dotnet Frameworks) sind umfassende Werkzeug- und
Schnittstellen-Bibliotheken, die von Microsoft in regelmäßigen Abständen und in neuen Versionen zum
Download bereitgestellt werden.
Diese Frameworks werden von vielen installierten Programmen Ihres Computers automatisch genutzt
– nicht nur von PROFI.
In vielen älteren Betriebssystemen (z.B. Windows XP) müssen diese Frameworks manuell installiert
werden. Das aktuelle Betriebssystem Windows 10 bietet eine wesentlich komfortablere Möglichkeit
diese zu installieren.
Die unterschiedlichen Versionen können jeweils unabhängig voneinander installiert und deinstalliert
werden. So ist es durch die Vielzahl an Möglichkeiten (wie z.B. .net Framework 2.5, 3.5 oder 4.5)
durchaus üblich, dass sich viele verschiedene installierte Versionen auf Ihrem Computer befinden.
Viele Programme benötigen dabei nicht nur die jeweils aktuelle Version, sondern auch ältere
Frameworks, um vollständig funktionieren zu können.
PROFI benötigt für einen reibungslosen Betrieb mindestens die Microsoft .net Frameworks der
Version 2.0, 3.5 sowie die aktuelle Version.
Fehlende Frameworks werden für gewöhnlich während der Installation von PROFI bzw. während der
Ausführung der Profi32.Client.exe nachinstalliert. Je nach Computer, Update und weiteren
Umständen, können trotzdem vereinzelte Frameworks fehlen oder nicht installiert werden.

Tutorial   13. August 2019                                                                            ◼ 35
ACCESS      SQL

Microsoft Frameworks - .NET Frameworks

Installieren Sie fehlende Frameworks notfalls manuell nach. Alle Versionen sind jederzeit über die
Microsoft-Hilfe-Webseite erreichbar.
Wenden Sie sich bei Fragen und/oder Problemen unbedingt an Ihren zuständigen EDV-Betreuer.
Eine Übersicht der installierten Laufzeitumgebungen können Sie Ihrer Systemsteuerung entnehmen.
Über den Menüverweis Windows-Features aktivieren oder deaktivieren gelangen Sie in das Fenster
Windows-Features. Hier sollten sich direkt an erster Stelle die .NET Frameworks befinden.
Wenn Sie die entsprechenden Kästchen anhaken und das Fenster im Anschluss mit der Schaltfläche
OK beenden, so wird Windows automatisch die entsprechend benötigten Frameworks herunterladen
und installieren. Die Installation des .net Frameworks 3.5 enthält dabei automatisch auch die
Frameworks der Version 2.0 und 3.0.

Tipp: Frameworks müssen auf jedem Computer separat installiert
werden.

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ACCESS      SQL

Antivirus

Ein Antivirenprogramm, Virenscanner oder Virenschutz-Programm ist eine Software, die bekannte
Computerviren und sonstige Bedrohungen aufspüren, blockieren und ggf. beseitigen soll.

Nicht jedem Antivirenprogramm ist automatisch bewusst, dass Ihre PROFI-Software eine von Ihnen
installierte und alltäglich genutzte Software ist. Es kann daher unter Umständen notwendig sein, eine
Ausnahmeregelung für Ihr PROFI einzurichten, um einen problemlosen Datenverkehr zu ermöglichen
und damit PROFI nicht als potentielle Bedrohung erkannt wird.

Auf dem Markt existiert unlängst eine Vielzahl an unterschiedlichen Antivirenprogrammen. Viele
hiervon sind kostenpflichtig, andere hingegen kostenlos und wieder andere optional mit Kosten
versehen. Dabei haben die unterschiedlichen Programme viele Vor- und Nachteile.
Welche Antivirensoftware für Ihre Bedürfnisse am Besten geeignet ist, sprechen Sie idealerweise
direkt mit Ihrem zuständigen EDV-Berater ab.

Am Beispiel des in Windows 10 automatisch installierten und eingerichteten Windows-
Antivirenschutzprogrammes wird dies auf den folgenden Seiten verdeutlicht.

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ACCESS   SQL

Antivirus

Starten Sie die Einstellungen-App z.B. über
die Windows Suchfunktion. Tippen Sie hierfür
einfach den gewünschten Suchbegriff ein.

Alternativ finden Sie nach dem Klick auf die
Windows-Schaltfläche die Einstellungen als
eigene Schaltfläche unten links.

In den Einstellungen navigieren Sie zunächst
in den Menübereich Update und Sicherheit.
Wechseln Sie nun in den Menübereich
Windows-Sicherheit.

Tutorial   13. August 2019                                    ◼ 38
ACCESS   SQL

Antivirus

Im Menübereich Windows-Sicherheit finden
Sie auf der rechten Seite des Fensters die
verschiedenen Schutzbereiche aufgelistet.
Der Schutzbereich, der Ihnen Zugriff auf die
Einstellungen der Antivirus-Software gewährt,
befindet sich hinter der Bezeichnung Viren- &
Bedrohungsschutz.
Hier gelangen Sie über den Menübereich
Einstellungen für Viren- & Bedrohungsschutz
und den sich darunter befindenden Link
Einstellungen verwalten direkt in die
erweiterten Einstellungen.

Tutorial   13. August 2019                                     ◼ 39
ACCESS   SQL

Antivirus

Im Fenster Einstellungen für Viren- &
Bedrohungsschutz sollten Sie zunächst weiter
nach unten scrollen, bis Sie auf den
Menübereich Ausschlüsse stoßen.
Der Link Ausschlüsse hinzufügen oder
entfernen öffnet Ihnen den entsprechenden
Einstellungs-Bereich.

Tutorial   13. August 2019                                    ◼ 40
ACCESS      SQL

Antivirus
                             Im Bereich Ausschlüsse können Sie nun über die
                             Schalftfläche Ausschluss hinzufügen damit beginnen,
                             Ihre PROFI-Software als Ausnahme zu hinterlegen.
                             Unsere Empfehlung ist ein Ordner-spezifischer
                             Ausschluss für das gesamte PROFI-Verzeichnis.
                             Bestätigen Sie den Start der Suche daher mit einem
                             Klick auf Ordner.
                             Im folgenden Kontextmenü navigieren Sie direkt zu
                             Ihrem vorhanden PROFI-Verzeichnis und wählen den
                             gesamten Ordner (in der Regel Profi32) aus.
                             Die Schaltfläche Ordner auswählen bestätigt Ihre
                             Auswahl.
                             Für PROFI gilt ab diesem Zeitpunkt eine
                             Ausnahmeregelung für Ihr Windows-
                             Antivirenprogramm. Der Pfad sollte Ihnen angezeigt
                             werden.

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ACCESS      SQL

VM - Virtuelle Maschinen

Unter dem Begriff Virtuelle Maschine (kurz VM) versteht man einfach gesagt Software, die vorgibt, ein
eigenständiger Rechner zu sein.
Die Software simuliert ein eigenständiges System. Dafür verwendet Sie einen vorgegebenen Teil des
Speichers, der Rechenleistung und der Festplatte des Computers.

Grundsätzlich kann PROFI im Rahmen einer virtuellen Maschine installiert und betrieben werden,
jedoch müssen zuvor einige Bedingungen erfüllt werden.
Die Systemvoraussetzungen, die für PROFI gelten, gelten gleichermaßen auch für eine VM. Weisen
Sie dieser daher unbedingt genügend Ressourcen zu.
Als Ausgangsbetriebssystem für eine Virtualisierung sowie das virtualisierte Betriebssystem selbst
wird ausschließlich Windows unterstützt.
Zudem müssen beide Betriebssysteme über eine aktuelle Windows-Installation mit allen verfügbaren
Windows-Updates verfügen.
Sämtliche in dieser Dokumentation genannten weiteren Rahmenbedingungen treffen auch weiterhin
zu.

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ACCESS     SQL

macOS

Das Betriebssystem macOS ist das Betriebssystem von Apple für dessen Mac-Computer.
Da PROFI auf viele der zuvor erwähnten Microsoft .net Frameworks und der Microsoft Visual C++
Redistributables zugreifen muss bzw. auf deren Vorhandensein angewiesen ist, kann PROFI auf
einem mac-basierten Computer nicht unterstützt werden.
Die benötigten Frameworks und Laufzeitumgebungen lassen sich unter keinen Umständen in einer
mac-Umgebung installieren.
Auch von einer Windows-Virtualisierung innerhalb eines mac-Betriebssystems wird dringend
abgeraten. Die PROFI-Software greift auch in einer virtualisierten Umgebung im Hintergrund auf
entsprechende Frameworks und Laufzeitumgebungen zu. Viele dieser Komponenten können
ungewolltes Verhalten auslösen, sofern Sie für PROFI nicht erreichbar sind. Der Großteil aller
Virtualisierung-Programme kann den permanenten Zugriff auf Laufzeitumgebungen und Frameworks
nicht garantieren. Dies kann die Performance innerhalb der PROFI-Software enorm beeinträchtigen
oder sogar Ihre Datenbank schädigen.

Tutorial   13. August 2019                                                                        ◼ 43
ACCESS      SQL

Linux OS

Linux ist ein ein Betriebssystem – so wie Windows und macOS.
Allerdings sind die meisten Linux-Betriebssysteme kostenlos und können viel freier konfiguriert
werden.
Da macOS in der Regel nur auf Mac-Computern zu finden sein wird und Windows der gängige
Standard ist, begegnet man Linux als Privatanwender nur selten.
Dennoch kann es verschiedene Berührungspunkte geben.
Da PROFI auf viele der zuvor erwähnten Microsoft .net Frameworks und der Microsoft Visual C++
Redistributables zugreifen muss bzw. auf deren Vorhandensein angewiesen ist, kann PROFI auf
einem Linux-basierten Computer nicht unterstützt werden.
Die benötigten Frameworks und Laufzeitumgebungen lassen sich unter keinen Umständen in einer
Linux-Umgebung installieren.
Zudem werden beispielsweise NAS-Systeme nicht unterstützt, weil auch diese häufig mit einer Linux-
Umgebung arbeiten.

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ACCESS   SQL

Energiespareinstellungen

Starten Sie die
Systemsteuerungs-App
z.B. über die Windows
Suchfunktion. Tippen Sie
hierfür einfach den
gewünschten Suchbegriff
ein.

Von dort aus können Sie
in den Bereich
Energieoptionen
gelangen.

Tutorial   13. August 2019                  ◼ 45
ACCESS   SQL

Energiespareinstellungen

In den Energieoptionen haben
Sie die Möglichkeit einen
vorgefertigten Energiesparplan
auszuwählen. Grundsätzlich ist
es empfehlenswert einen
Energiesparplan ohne
Einschränkungen der Leistung
zu wählen.
Ein dazu passender
Energiesparplan ist der Plan
Höchstleistung.
Um in die erweiterten
Energiespareinstellungen zu
gelangen klicken Sie zunächst
unten auf den Link Erweiterte
Energiespareinstellungen
ändern.

Tutorial   13. August 2019                      ◼ 46
ACCESS   SQL

Energiespareinstellungen

In dem Fenster Energieoptionen können Sie
verschiedene weitere Einstellungen vornehmen.
Empfohlen wird, dass Festplatten – insbesondere auf
dem Hauptrechner – sich nie von alleine ausschalten.
Sollte bei Ihnen ein vorgeschlagener Wert eingetragen
sein, so ändern Sie diesen auf die Zahl 0.

Weitere Einstellungen sind an dieser Stelle in der Regel
nicht notwendig.

Bestätigen Sie Ihre Eingabe ggf. mit Übernehmen oder
OK.

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ACCESS   SQL

           PROFI-Rahmenbedingungen
           •    Software-Version
           •    Anzahl der Clients
           •    Verkaufseinstellungen
           •    Termineinstellungen
           •    Belegabschluss
           •    Datenbank komprimieren
           •    Artikelhistorie

Tutorial   13. August 2019                              ◼ 48
ACCESS      SQL

Software-Version

Die PROFI-Version kann enormen Einfluss auf die Rahmenbedingungen Ihres Programmes haben.
Da im Zuge neuer Versionen auch Anpassungen an den Rahmenbedingungen möglich sind (z.B. neue
Laufzeitumgebungen oder Frameworks), sollten Sie Ihr Programm unbedingt aktuell halten.
Die PROFI-Software unterliegt einem regelmäßigen Update-Plan, welcher nicht nur rechtlich
notwendige Anpassungen beinhaltet, sondern auch Programmverbesserungen, Fehlerbehebungen
und neue Features.
In der Regel wird PROFI mit einem Update pro Quartal versorgt, es empfiehlt sich daher in
regelmäßigen Abständen zu überprüfen, ob ein neues Update für Ihre Software verfügbar ist.
Um Zugriff auf diese Updates zu erhalten, benötigen Sie einen gültigen und aktiven Pflegevertrag.
Bitte beachten Sie, dass für den telefonischen Support stets die aktuelle Version der Software
vorausgesetzt wird.
Sollte es in Ihrer PROFI-Software zu einem ungewünschten Verhalten kommen, so aktualisieren Sie
ihr Programm – sofern möglich - bitte zunächst auf die aktuelle Version und testen Sie das
entsprechende Verhalten erneut.
Um unseren Kunden möglichst schnell und effizient helfen zu können, haben auch die Mitarbeiter der
Anwenderbetreuung immer die aktuelle Version installiert.

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ACCESS      SQL

Anzahl der Clients

Die Anzahl der Clients kann einen Einfluss auf die Rahmenbedingungen und so z.B. auf die
Performance Ihrer PROFI-Software haben.
Die Access-Variante ist grundsätzlich mehrplatzfähig und kann auf mehr als einem Computer parallel
genutzt werden.
Eine dateibasierte Datenbank wie Microsoft Access kann jedoch nur eine sehr begrenzte Anzahl an
gleichzeitig zugreifenden Benutzern verarbeiten. Ab einer Benutzeranzahl von fünf wird daher
dringend zu einem Datenbankmanagementsystem wie Microsoft SQL geraten.
Jeder Zugriff auf die Datenbank kann die Performance Ihrer Software beeinträchtigen.
Die SQL-Variante ist grundsätzlich mehrplatzfähig und kann auf mehr als einem Computer parallel
genutzt werden.
Anders als bei einem dateibasiertem Datenbanksystem kann ein eigenständiger Microsoft SQL-Server
viele unterschiedliche Benutzerzugriffe händeln und verfügt zudem über verringerte Zugriffszeiten.
Voraussetzung hierfür sind ausreichende Hardwarespezifikationen. Sollten Sie planen eine Vielzahl an
Computern und/oder Benutzer parallel in Ihrem PROFI-System arbeiten zu lassen, sollten Sie die
empfohlenen Systemvoraussetzungen ggf. überschreiten.
Sprechen Sie die Vorgehensweise unbedingt mit Ihrem zuständigen EDV-Berater ab und lassen Sie
sich beraten.

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SQL

Verkaufseinstellungen

Die Verkaufseinstellungen können direkten Einfluss auf die Performance Ihrer PROFI-Software haben.
So kann z.B. die Anzeige vieler Belegdaten eines Zeitraumes zu Verzögerungen führen.
Welcher Belegzeitraum standardmäßig angezeigt werden soll, können Sie der Eingrenzung nach
Datum entnehmen.

                                                   Der standardmäßige Belegzeitraum zeigt die
                                                   Belege der letzten sieben Tage. Diesen Zeitraum
                                                   können Sie über die Verkaufseinstellungen
                                                   beliebig erweitern oder verkleinern.

                                                   Tipp: Durch die Standardeinstellung wird nur der
                                                   Standard-Zeitraum verändert. Sie können
                                                   jederzeit manuell auf ein anderes Datum
                                                   wechseln.

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SQL

Verkaufseinstellungen

Um in die Verkaufseinstellungen Ihrer PROFI-Software zu gelangen, müssen Sie einen Rechtsklick im
Verkaufsmenü ausführen.
Der Rechtsklick öffnet das unten angezeigte Kontextmenü,
dessen letzte Menüpunkt die Einstellungen sind.
Im Einstellungsmenü befindet sich die Standardeinstellung
für den Belegzeitraum auf der rechten Seite.
Ändern Sie die hier eingetragene Tageszahl auf den
gewünschten Wert.

Tipp: Wir empfehlen je nach
Arbeitsweise einen
Standardwert, der die 30
Tage nicht überschreitet.

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ACCESS     SQL

Verkaufseinstellungen

Weiterhin haben Sie im Ver- und Einkauf die Möglichkeit die Anzahl der angezeigten Belege zu
beeinflussen.
Eine geringe Anzahl an angezeigten Belegen kann sich positiv auf die Performance in vielen
Bereichen Ihrer Software auswirken, insbesondere auf den Ein- und Verkauf sowie die verschiedenen
Historien.
Lassen Sie sich nur die Belege anzeigen, die für den alltäglichen Gebrauch tatsächlich relevant sind.
Sie können jederzeit nach Belieben weitere Kategorien anhaken bzw. danach suchen, jedoch werden
akut relevante Belegarten (wie z.B. Aktive Aufträge und Rechnungen) am häufigsten genutzt.
Zum Speichern Ihrer Ansicht setzen Sie die Haken einmalig so, wie Sie sich die standardmäßige
Auswahl in Zukunft wünschen und bestätigen Sie die Auswahl mit der Taste F10 Beenden.
Beim nächsten Aufruf der Ver- oder Einkauffensters sind die zuvor getroffenen Einstellungen nun
standardmäßig ausgewählt.

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ACCESS      SQL

Termineinstellungen

Sollten Sie im Besitz des Zusatzmoduls Terminverwaltung sein, so können auch die dort möglichen
Einstellungen direkten Einfluss auf die Performance Ihrer PROFI-Software haben.
So kann z.B. die Anzeige vieler Termindaten eines Zeitraumes zu Verzögerungen führen.
Die Einstellungen können Sie direkt über das Modul erreichen.

Empfehlung:
Setzen Sie die Aufbewahrungsfrist für Termine so niedrig wie möglich an. So können Sie sicher sein,
dass bereits vergangene Termine regelmäßig bereinigt werden.

Schalten Sie die automatische Ergänzung des Betreffs aus. Hierdurch werden bestehende
Betreffzeilen fortan nicht mehr geprüft, was zu erheblichen Performanceverbesserungen führen kann.

Setzen Sie die Vorschau in der Registerkarte Zeitraum auf einen möglichst niedrigen Wert. Dies
verhindert das ständige Laden vieler Daten rund um ihre aktuelle Terminauswahl.

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ACCESS      SQL

Termineinstellungen

Über die Schaltfläche im
Hauptmenü oder
alternativ über die
Menüleiste Extras und
dem Menüpunkt
Terminverwaltung
gelangen Sie in das
Terminmodul.
Wechseln Sie hier in den
                         Die Menübereiche Einstellungen und
Karteireiter Verwaltung.
                         Registerkarte Zeitraum können hierbei
Mit der Schaltfläche F3  performancerelevante Einstellungen
Ändern können Sie        bereithalten. Passen Sie die Werte an und
Änderungen an den        speichern Sie die Änderungen mit F3
Einstellungen vornehmen. Speichern.

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ACCESS      SQL

Belegabschluss

Eine weitere Möglichkeit die Performance Ihrer PROFI-Software weiterhin zu verbessern, ist ein
regelmäßiger Belegabschluss.
Ein Belegabschluss prüft die Daten Ihrer PROFI-Software basierend auf zuvor hinterlegten
Einstellungen und räumt alte, nicht mehr täglich gebrauchte Datensätze auf.
Dabei werden insbesondere Belege – inklusive aller dazugehörigen Daten, wie z.B. Offene Posten – in
einen separaten Archiv-Bereich verschoben.
Es ist empfehlenswert einen Belegabschluss in regelmäßigen Abständen durchzuführen. Dies trägt
nicht nur zur Übersichtlichkeit innerhalb Ihrer PROFI-Software bei, sondern sorgt für eine konstante
Performance im Umgang mit dem Programm.
Wie Sie einen Belegabschluss einrichten und durchführen, können Sie unserer dafür vorgesehenen
Anleitung entnehmen.
Diese finden Sie in unserer Online-Hilfe oder unter dem folgenden Link Belegabschluss.

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ACCESS

Datenbank komprimieren

Standardmäßig speichert Access alle Daten einer Datenbankanwendung in einer einzigen Datei des
eigenen mdb-Dateiformates ab.
Um den Mehrbenutzerzugriff innerhalb des mdb-Dateiformats einfach zu gestalten, erfolgen
Schreibzugriffe bei einer Access-mdb-Datenbank immer am Dateiende. Gelöschte oder abgeänderte
Elemente bleiben als „Löcher“ in der Datei stehen, bis die Access-Datei komprimiert (im engeren
Sinne ist es ein Defragmentieren der Datenbankdatei selbst) wird.
Ihre PROFI-Datenbank büßt so mit der Zeit ganz natürlich an Performance ein. Um dies zu
verhindern, können Sie Ihre Datenbank in regelmäßigen Abständen selbst komprimieren. Dies
verbessert die Performance geringfügig und verringert zudem die Größe und den Speicherbedarf der
Datenbankdatei.
Wie Sie eine Komprimierung der Datenbank durchführen, können Sie unserer dafür vorgesehenen
Anleitung entnehmen.
Diese finden Sie in unserer Online-Hilfe oder unter dem folgenden Link Datenbank komprimieren.

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ACCESS      SQL

Artikelhistorie

Jeder in Ihrem PROFI-System angelegte Artikel speichert eine eigene Historie basierend auf den
Verkaufs- und Einkaufsbelegen auf denen der Artikel umgesetzt wird. Dabei kann es Artikel geben, die
wesentlich häufiger verwendet werden als andere. Artikel mit einer besonders langen Beleghistorie
können beim erneuten Aufruf aufgrund ihrer Datenmenge Ladezeiten verursachen.

Dies kann insbesondere durch zwei Ansätze verhindert werden.
Verzichten Sie auf die Verwendung „Allgemeiner Artikel“, also Artikeln, die eine universelle
Artikelnummer und Artikelbezeichnung haben und auf jedem Beleg manuell angepasst werden. In der
Historie solcher Artikel sammeln sich schnell enorme Datenmengen an. Zudem sollten Sie rechtlich
gesehen jederzeit in der Lage sein auf den Originalartikel zu verweisen.

Ein sachgemäß durchgeführter Belegabschluss bereinigt nicht nur die Belegdaten selbst, sondern
auch die Historie Ihrer Artikeldaten, der Kunden und der Fahrzeuge. Archivierte Datensätze werden
bei Aufrufen innerhalb der Software nicht automatisch mitgeladen. Das Archivieren kann daher
erhebliche Verbesserungen der Performance mit sich bringen.
Informationen bezüglich eines Belegabschlusses entnehmen Sie bitte der Seite 53.

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