Ratgeber Obst und Gemüse 2020 - Syngenta
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2 LIEBE LESERINNEN UND LIEBE LESER Ein sehr herausforderndes Jahr 2019 mit Hitze und Temperaturen jenseits der 40 Gradgrenze mit Trockenheit aber auch Unwetterereignissen bisher nicht gekannten Ausmaßes liegen hinter uns. Als wäre dies nicht schon genug werden gerade Sie, als Spezialkultur- betriebe von Politik und Öffentlichkeit, besonders gefordert. Neben der Erfüllung höchster Produktionsstandards weltweit soll auch eine zunehmend anspruchsvollere und satte Gesellschaft zufrieden ge- stellt werden. Die Gesetze der Landwirtschaft einer Gesellschaft zu er- klären, die zunehmend in Großstädten lebt, ist die Herausforderung der Zukunft! Denn nur durch ein gegenseitiges Verständnis für das Tun und Handeln des Anderen, kann es eine einvernehmliche Zukunft von Land- wirtschaft und Städtern (letztlich ja der Käufer unserer Produkte) geben. Wir sollten dabei nicht zu viel voraussetzen. Eine Vielfalt von Informa- tionen über die die moderne Gesellschaft verfügt, ist noch lange kein Wissen wie es erst durch eine Berufsausbildung oder ein Studium er- worben wird! Gerade der Pflanzenschutz steht dabei oft im Mittelpunkt der Diskus- sionen. Dass es ohne Pflanzenschutz nicht geht, hat das Jahr 2019 sehr eindrucksvoll bewiesen. Ein Heer von Schädlingen und Schaderre- gern hat sich besonders über die Gemüsekulturen hergemacht. So hat z. B. der Erdfloh zum Teil für einen Totalausfall der Kultur gesorgt, aber auch der Spargelrost hat besonders die Anbauer im nördlichen Teil der Republik überrascht. Bisher war der Rost hier eher von untergeordneter Bedeutung. Auch im Obstbau war ein aufmerksames Auge gefragt. Ob Apfelmehl- tau/Apfelschorf oder Kirschessigfliege in Kirschen und Beerenkulturen, ohne einen sachgerechten Pflanzenschutz wären die Ernten vernichtet gewesen. Werden Sie nicht müde dies immer wieder Ihren Kunden zu erklären, damit aus Information auch Wissen wird. Syngenta stellt sich den Herausforderungen der Zukunft durch intelligente Lösungen, die möglichst vielen Anforderungen gerecht werden: Zum Beispiel hohe Umwelt-und Anwenderverträglichkeit der Produkte, kurze Wartezeiten mit geringen bis keinen Rückständen. Dies gelingt nur in Kombination von herkömmlicher Chemie mit neuartigen biologischen Produkten. In der vorliegenden Broschüre stellen wir Ihnen erste Produkte aus unserem biologischen Angebot vor. Seien Sie neugierig darauf! Syngenta steht Ihnen auch in 2020 mit einem ausgebildeten Spezial- kulturenteam mit Rat und Tat zur Seite. Fordern Sie uns! Hans-Josef Burkl Leiter Verkaufsteam Spezialkulturen
3 INHALTSVERZEICHNIS SEITE BIOCONTROLS 4 OBSTBAU Applikationstechnik in Erdbeeren 6 Produktübersicht Erdbeeren und Empfehlung 8 Produktübersicht Beerenobst 9 Applikationstechnik im Obstbau 10 Produktübersicht Kernobst und Empfehlung 11 Schaderreger in Kernobst und Anwendungsempfehlungen 12/13 Geoxe® – viel Sicherheit für die Vermarktung 14 SPARGEL Produktübersicht und Empfehlung Spargel 16 KOHL- UND BLATTGEMÜSE Applikationstechnik im Gemüsebau 18 Produktübersicht Kohlgemüse 19 Produktübersicht Blattgemüse 20 WURZEL- UND KNOLLENGEMÜSE Produktübersicht Wurzel- und Knollengemüse 23 ZWIEBEL- UND FRUCHTGEMÜSE Produktübersicht Zwiebelgemüse 25 Produktübersicht Fruchtgemüse 26/27 Askon – DAS Gemüsebaufungizid ® 28 Außendienst Saatgut Gemüse 29 Bonusland 30/31 Außendienst Pflanzenschutz Gemüse und BeratungsCenter 32
4 BIOCONTROLS NEUE WEGE GEHEN Syngenta ist bestrebt, neue Lösungen zu entwickeln, die Biologie und Chemie miteinander verbinden und auch neue Technologien einbeziehen. Es ist abzu- sehen, dass dabei die Bedeutung von biologischen Pflanzenschutz-Lösungen, die unter dem Begriff „Biocontrols“ zusammengefasst werden, deutlich zunehmen wird. Biologische Präparate ergänzen das Syngenta Portfolio an chemisch- synthetischen Pflanzenschutz- mitteln. In den kommenden Jahren werden wir unser Angebot in diesem Bereich für die Produzenten von Obst und Gemüse fortlaufend ergänzen: Durch Indikationserweiterungen bei aktuellen Mitteln sowie durch neue Biocontrol-Produkte.
BIOCONTROLS 5 Coprantol Duo ist ein Kupfer-Fungizid. Ziel der Entwicklung war es, die Formulierung auf eine hohe Wirkungssicherheit und den Schutz des Anwenders hin zu optimieren. ANWENDUNGEN IM OBSTBAU: n Kernobst: Feuerbrand (Erwinia amylovora) n Steinobst: Monilinia, Kräuselkrankheit (Taphrina deformans), Narrentaschenkrankheit (Taphrina pruni) FytoSave aktiviert die pflanzeneigenen Abwehrkräfte in vielen Kulturen. Es hilft der Pflanze sich gegen Befall durch Echten und Falschen Mehltau zu schützen. Der Wirkstoff COS-OGA besteht aus einer patentierten Kombination natürlich vorkommender Oligosaccharide. ANWENDUNGEN IM GEMÜSEBAU (Gewächshaus): Aubergine, Garten-Kürbis, Gemüsepaprika, Gurke, Melone, Pepino, Tomate, Zucchini In naher Zukunft sind Indikationserweiterungen in vielen Obst- und Gemüsearten vorgesehen. FytoSave wird unter Lizenz durch Syngenta Agro GmbH vertrieben. Ein Vertrieb von FytoSave erfolgt noch nicht zur Saison 2020. * Taegro ist ein Bio-Fungizid für viele Kulturen auf Basis des natürlichen Bodenbakteriums Bacillus amyloliquefaciens. Es verhindert die Infektion und Etablierung einer Reihe von Kranheiten – im Schwerpunkt von Echtem Mehltau sowie von Botrytis. In integrierten Programmen stellt Taegro einen Anti-Resistenzbaustein bei der Bekämpfung dieser Krankheiten dar. ANWENDUNGEN IM OBSTBAU (Gewächshaus): Erdbeeren (Gewächshaus): Echter Mehltau, Botrytis ANWENDUNGEN IM GEMÜSEBAU (Gewächshaus): Kopfsalat, Solanacee, Cucurbits In naher Zukunft sind Indikationserweiterungen in vielen Obst- und Gemüsearten vorgesehen. *Taegro ist derzeit in Deutschland noch nicht zugelassen (Stand November 2019). Die Zulassung wird zur Saison 2020 erwartet. Thiovit Jet ist ein Netzschwefel–Präparat, das sehr gut zum Schutz vor Echtem Mehltau in hochwertigen Spezialkulturen geeignet ist. ANWENDUNGEN IM OBSTBAU: Kernobst, Stachelbeeren: Echter Mehltau, (Schorf) ANWENDUNGEN IM GEMÜSEBAU: Wurzel- und Knollengemüse, Gurke: Echter Mehltau Die zugelassenen Anwendungsgebiete der genannten Produkte sind den jeweiligen Produktinformationen zu entnehmen.
6 OBSTBAU APPLIKATIONSTECHNIK IN ERDBEEREN – HERAUSFORDERUNG DURCH NEUE ANBAUSYSTEME Wenn sich Produktionsverfahren verändern, z. B. Anbau der Erd- beere im geschützten Anbau, dann sollten auch die praxisüblichen Applikationsverfahren überprüft werden. Dies ist, neben den ständigen Optimierungen im bisherigen Anbauverfahren, Grund voraussetzung für eine umwelt- und verbrauchergerechte Produk- tion von Lebensmitteln. Besondere Herausforderungen im Erdbeeranbau sind: n Die Vielzahl der Schaderreger n Die starken Flächen- und Volumenzunahme bei der Entwicklung der Erdbeerpflanzen im Vegetationsverlauf n Eine optimale Benetzung der gesamten Pflanze, inkl. der Blüten und des dichten Blattapparats Dabei unterscheiden sich die Herausforderungen im geschützen Anbau von denen im Freilandanbau. Syngenta führt für beide Produktionsverfahren Versuche durch. Über die Ergebnisse wird fortlaufend auf unserer Homepage (www.syngenta.de/produkte/ erdbeeren) und in Fachmedien berichtet. Anlagerung bei 700 l/ha INTERNET-TIPP ERDBEEREXPERTEN FÜR ERDBEEREXPERTEN Aktuelle Informationen und Einschätzungen von Fachleuten können einen wichtigen Beitrag leisten, die richtigen Entscheidungen im Betrieb zu treffen. Unter www.syngenta.de/produkte/erdbeeren finden Interessierte Beiträge der „Erdbeerexperten im Gespräch“. Interne und externe Fachleute berichten zu Marktchancen, Veränderungen durch den Klimawandel, Produktionsverfahren und natürlich auch zu Pflanzen- schutzthemen im Erdbeeranbau. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei der wichtigsten Krankheit im Erdbeeranbau, Botrytis cinerea, und ihrer Bekämpfung. Experten von Syngenta teilen ihr Wissen und ihre Praxiserfahrungen zum rich- tigen Einsatztermin von Switch, richtigen Applikationstechnik, Wirkungsbreite, nachhaltigen Anti-Resistenzstrategien etc. Auch künftig werden Sie wieder „Erdbeerexperten im Gespräch“ Vermarktung von Applikationstechnik Nachhaltig Botrytis mit neuen Themen auf der Erdbeeren im Gewächshaus bekämpfen Syngenta Homepage finden. Was gilt es zu beachten bei Erdbeeranbau optimieren Erkenntnisse aus der der Bekämpfung wichtiger Wissenschaft zu 20 Jahren Krankheiten und Schädlinge? Erfahrung …
OBSTBAU 7 * NEU GESUNDERHALTUNG DER ERDBEEREN NEU DENKEN VERMARKTUNG VEREINFACHEN Taegro: Ideale Wirkungsergänzung zu Switch Das Bakterium Bacillus amyloliquefaciens ist als low-risk Substanz 50 eingestuft. Für Taegro ist daher keine Rückstandshöchstmenge 45 notwendig. Dies vereinfacht die Einhaltung der LEH-Kriterien. Die sehr kurze Wartezeit (1 Tag) erlaubt eine hohe Flexibilität, die Ernte- 40 termine auf die Vermarktungsmöglichkeiten abzustimmen. 35 Botrytis-Befall (%) NEUER WIRKUNGSMECHANISMUS ENTLASTET DEN 30 RESISTENZDRUCK 25 Bacillus amyloliquefaciens hemmt das Wachstum von Pathogenen 20 auf der Basis multipler Wirkungsmechanismen: n Produktion fungizider Metabolite 15 n Wettbewerb um Besiedelungsfläche auf der Oberfläche von 10 Blättern und Früchten n Stimulation pflanzeneigener Abwehrmechanismen 5 Diese Mechanismen sind nicht resistenzgefährdet und es bestehen 0 keine Kreuzresistenzen zu anderen Wirkstoffen (eigener FRAC Kontrolle 0,185 kg/ha Taegro 1,0 kg/ha Switch (6x) 0,185 kg/ha Taegro Code 44). In Zeiten angespannter Zulassungssituationen eine (6x) wichtige Entlastung resistenzgefährdeter Fungizide. Bonitur nach 3 Tagen Lagerung bei Zimmertemperatur. (Versuchsdurchführung: Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen 2018, Darstellung in Auszügen) IN INTEGRIERTEN SYSTEMEN GEPRÜFT IHRE VORTEILE: Schlussfolgerung aus amtlichen Versuchen ist: Nach dem Einsatz wirkungsstarker Fungizide wie Switch, sichert Taegro im Gewächs- n lexible Ernte durch geringe Wartezeit F haus befallsfreie Bestände gegen Echten Mehltau und Botrytis. n Vereinfachte Einhaltung der LEH-Kriterien Unter Gewächshausbedingungen kommen die Wirkungseigen- n Entlastet den Resistenzdruck in Spritzfolgen schaften von Bakterien-Präparaten besonders gut zum Tragen. n Günstiges Profil für Anwender STRATEGIE FÜR GESUNDE ERDBEEREN – IM GESCHÜTZTEN ANBAU Spritzfolgen- Vor der Blüte Beginn der Blüte Mitte der Blüte Ende der Blüte Nach der Ernte empfehlung Ertragsanlagen Botrytis, Colletotrichum, Switch® Switch® Taegro® * Fungizid-Vorlage Gnomonia2, Echter Mehltau 1 kg/ha, max. 2x 1 l/ha, max. 2x 185 g – 370 g/ha, max. 12x Topas®1 0,5 l/ha, max. 4x Echter Mehltau oder Taegro® * 185 g/ha, max. 12x Beißende und saugende Insekten Karate® Zeon1 75 ml/ha, max. 2x (ausgen. Erdbeerblütenstecher) genehmigt nach Art. 51 Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 1 2 Zusatzwirkung (nach eigenen Erfahrungen) Besonderer Hinweis: Tunnel regelmäßig lüften, um den Infektionsdruck durch Pilzkrankheiten zu verringern *Taegro ist derzeit in Deutschland noch nicht zugelassen (Stand November 2019). Die Zulassung wird zur Saison 2020 erwartet.
8 OBSTBAU HÖCHSTES WIRKUNGSNIVEAU GEGEN GRAUSCHIMMEL Switch: Wirkungsstarke Kontrolle von Botrytis in Erdbeeren Anbauer wissen, dass Switch den Leistungsstandard gegen 35 Botrytis und andere Fäulen in Erdbeeren darstellt. Seit mehr als 20 Jahren kann dies in amtlichen und internen Versuchen, sowie 30 in vielen Praxiseinsätzen bestätigt werden. DIE ERSTE BEHANDLUNG IST ENTSCHEIDEND 25 Botrytis-Befall (%) Ziel muss es sein zu verhindern, dass sich Botrytis auf Blättern 20 und Blüten festsetzt und ausbreitet. Die höchsten Wirkungsgrade wurden in Versuchen erzielt, wenn das leistungsstärkste Produkt 15 zum Einstieg in die Botrytis-Spritzfolge bei 5 –10 % geöffneter Switch Blüten erfolgt. Ortiva + Botrytizid 10 Switch FORTLAUFEND NEUE ERKENNTNISSE ZU SWITCH Ortiva + Botrytizid 5 Switch steht weiterhin im Mittelpunkt praxisnaher und wissen- schaftsorientierter Projekte in Erdbeerkulturen. Schwerpunkte stellen derzeit Versuche zur Wirkung und Applikationstechnik im 0 geschützten Anbau sowie zum Resistenzmonitoring dar. Kontrolle Switch Spritzfolge STRATEGIE FÜR GESUNDE ERDBEEREN – IM FREILAND Frühjahr Beginn der Blüte Mitte der Blüte Ende der Blüte Nach der Ernte Ertragsanlagen Botrytis, Colletotrichum, Score® Switch® Ortiva®1 + Botrytizid* Switch® Ortiva®1 + Botrytizid* Score® Gnomonia2 0,4 l/ha, max. 2x 1 kg/ha, max. 2x 1 l/ha, max. 2x 1 kg/ha, max. 2x 1 l/ha, max. 2x 0,4 l/ha, max. 2x Mehltau Topas®1 0,5 l/ha, max. 4x Beißende und saugende Insekten Karate® Zeon1 75 ml/ha, max. 2x (ausgen. Erdbeerblütenstecher) Thrips Evure®1 0,2 l/ha, max. 2x Schadgräser Zetrola® 0,75 l/ha, max. 1x *Wirkstoffwechsel (kein Produkt aus der Gruppe der Anilinopyrimidine) genehmigt nach Art. 51 Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 1 Das neue Pyrethroid gegen Thrips in Erdbeeren Der bewährte Wirkstoff – neu in Erdbeeren gegen Ungräser n chnelle Knock-down Wirkung S n reites Wirkungsspektrum B n Langanhaltender Schutz n Ausgesprochen schnell wirksam n Bienenungefährlich (B4) n Hohe Regenfestigkeit
OBSTBAU 9 PRODUKT-LÖSUNGEN FÜR DEN ERDBEERANBAU Produkt Wirkstoffe Kultur Wirkungsspektrum Aufwand- Einsatzhäufig- Wartezeit menge / ha keit / Saison (Tage) Erdbeere Fruchtfäule 1,0 l Ortiva 250 g/l Azoxystrobin (Reihenbeh. mit max. 2x 3 (Freiland und Gewächshaus) (Colletotrichum) Dreidüsengabel) 250 g/kg Fludioxonil Erdbeere 1,0 l Switch Botrytis cinerea (Reihenbeh. mit max. 3x 7 375 g/kg Cyprodinil (Freiland und Gewächshaus) Dreidüsengabel) Erdbeere Echter Mehltau 0,5 l Topas 100 g/l Penconazol (Reihenbeh. mit max. 4x 3 (Freiland und Gewächshaus) (Sphaerotheca fuliginea) Dreidüsengabel) 13 % Bacillus Echter Mehltau, Botrytis cinerea, NEU Erdbeere Taegro* amyloliqufaciens Sclerotinia 185 – 370 g max. 12x 1 (Gewächshaus) (Stamm: FZB24) Zur Befallsminderung Erdbeere Evure 240 g/l Tau-Fluvalinat Thripse 0,2 l max. 2x 7 (Freiland) Erdbeere Beißende und saugende Insekten 75 ml (Reihenbeh. mit 100 g/l Lambda- (Freiland) (ausgenommen Erdbeerblütenstecher) Dreidüsengabel) Karate Zeon max. 2x 3 Cyhalothrin Erdbeere Beißende und saugende Insekten 75 ml (Gewächshaus) Erdbeere 1,25 l (Spritzung mit max. 2x (Gewächshaus) Dreidüsengabel) Vertimec Pro 18 g/l Abamectin Spinnmilben, Erdbeermilbe, Thripse F Erdbeere 1,25 l max.1x (Frigopflanzen im Freiland) (Tauchbehandlung) Einjährige einkeimblättrige Unkräuter 0,75 l Zetrola 100 g/l Propaquizafop Erdbeere (ausgenommen: Gemeine Quecke, max.1x 35 (nach der Ernte) Einjähriges Rispengras) *Zulassung wird in 2020 erwartet. PRODUKT-LÖSUNGEN FÜR DEN ANBAU VON HIMBEEREN UND BROMBEEREN Produkt Wirkstoffe Kultur Wirkungsspektrum Aufwand- Einsatzhäufig- Wartezeit menge / ha keit / Saison (Tage) Brombeere Rankenkrankheit (Gewächshaus) (Rhabdospora ruborum) Brombeere 250 g/kg Fludioxonil Himbeere Botrytis cinerea Switch 1,0 kg max. 3x 10 375 g/kg Cyprodinil (Gewächshaus) Rutensterben Himbeere (Didymella applanata) (Gewächshaus) Leptoshaeria PRODUKT-LÖSUNGEN FÜR DEN ANBAU VON JOHANNISBEER-ARTIGEN BEERENOBST Produkt Wirkstoffe Kultur Wirkungsspektrum Aufwand- Einsatzhäufig- Wartezeit menge / ha keit / Saison (Tage) Schwarze, Rote, Weiße Johannisbeere 250 g/kg Fludioxonil Switch Stachelbeere Colletotrichum 1,0 kg max. 3x 14 375 g/kg Cyprodinil Heidelbeer-Arten (Freiland) 5 kg Stachelbeere Amerikanischer Mehltau (vor Austrieb) Thiovit Jet 800 g/kg Netzschwefel max. 6x 7 (Freiland) (Sphaerotheca mors-uvea) 4 kg
10 OBSTBAU APPLIKATIONSTECHNIK IM OBSTBAU – AKTUELLER DENN JE Steigende Anforderungen unserer Verbraucher veranlassen Syngenta, die Obstbau-Praxis mit einer Reihe von Versuchsfragen zur Optimierung der Produktionsverfahren zu unterstützen. An die Applikationstechnik in Raumkulturen werden besondere Heraus- forderungen gestellt. Fragen zum Umwelt- und Anwenderschutz sind dabei von besonderer Bedeutung. Durch die Applikation mit Gebläseunterstüt- zung ergeben sich Fragestellungen zur optimalen Anlagerung an die Ziel- kultur und zur Vermeidung von Abdrift auf Nichtzielpflanzen. Aktuell unterstützt Syngenta ein mehrjähriges Projekt am Kompetenzzent- rum Obstbau (KOB) in Bavendorf am Bodensee. (www.kob-bavendorf.de). Die praxisnahen Forschungsarbeiten werden durch die EU, die Schweiz sowie von Syngenta und weiteren Teilnehmern aus der Obstbaubranche gefördert. Syngenta ist dabei federführend bei den Versuchen zur Appli- kationstechnik. Für Syngenta ist dieses Projekt Teil ihrer Initiative für verantwortungsvolles Wachstum. Mehr Information zum „Good Growth Plan“ finden Sie unter www.syngenta.de/unternehmen/good-growth-plan. Weitere Informationen siehe: www.syngenta.de/produkte/obstbau (Applikationsbroschüre Mai 2017) Moderne Anwendungstechnik zum Schutz von Anwender und Umwelt Die sichere und gezielte Ausbringung von Pflanzenschutz- mitteln nimmt seit Jahren einen breiten Raum in der techni- schen Begleitung unserer Produkte ein. Syngenta unter- stützt die Praxis mit Schulungen zur Applikationstechnik zur Erhaltung hoher Standards. Dies schließt auch die Entwick- lung spezieller Düsen in Kooperation mit Herstellern ein.
OBSTBAU 11 PRODUKTE FÜR DEN KERNOBSTBAU Produkt Wirkstoffe Kultur Wirkungsspektrum Aufwand- Einsatzhäufig- Wartezeit menge / ha keit / Saison (Tage) Je m Kernobst Chorus 500 g/kg Cyprodinil Schorf (Venturia spp.) Kronenhöhe: max. 3x keine (F) (Freiland) 0,15 kg 235,3 g/kg Apfel Je m NEU Kupferoxychlorid Birne Feuerbrand Coprantol Duo Kronenhöhe: max. 2x keine (F) 215 g/kg Quitte (Erwinia amylovora) 0,97 kg Kupferoxychlorid (Freiland) Lagerfäuleerreger Apfel Je m Botrytis cinerea Geoxe 500 g/kg Fludioxonil Birne Kronenhöhe: max. 2x 3 Gloeosporium 0,15 kg (Freiland) Penicillium Je m 250 g/kg Fludioxonil Kernobst Switch Pilzliche Lagerfäule Kronenhöhe: max. 1x 3 375 g/kg Cyprodinil (Freiland) 0,25 kg Je m Echter Mehltau Kronenhöhe: Kernobst Schorf (Venturia spp.) vor der Blüte Thiovit Jet 800 g/kg Netzschwefel 3,5 kg max. 14x 7 (Freiland) Mit befallsmindernder Wirkung gegen Spinnmilben nach der Blüte 2,0 kg Je m Kernobst Echter Mehltau Topas 100 g/l Penconazol Kronenhöhe: max. 3x 14 (Freiland) (Podosphera leucotricha) 0,125 l PRODUKTE FÜR DEN STEINOBSTBAU Produkt Wirkstoffe Kultur Wirkungsspektrum Aufwand- Einsatzhäufig- Wartezeit menge / ha keit / Saison (Tage) Pfirsich Kräuselkrankheit (Taphrina deformans) Je m Pflaume Narrentaschenkrankheit (Taphrina pruni) Kronenhöhe: max. 2x (F) (Freiland) 1,3 kg 235,3 g/kg NEU Kupferoxychlorid Pfirsich Coprantol Duo Pflaume 215 g/kg Je m Kupferoxychlorid Aprikose Kronenhöhe: Monilinia max. 3x (F) Süßkirsche 1,17 kg Sauerkirsche (Freiland) Pfirsich Je m Pflaume Kronenhöhe: (Freiland) 0,3 kg Monilia fructigena Süßkirsche Je m Sauerkirsche Kronenhöhe: 250 g/kg Fludioxonil (Freiland) 0,2 kg Switch max. 2x 14 375 g/kg Cyprodinil Pfirsich Je m Pflaume Kronenhöhe: (Freiland) 0,3 kg Monilia laxa Süßkirsche Je m Sauerkirsche Kronenhöhe: (Freiland) 0,2 kg Aprikose Je m Topas 100 g/l Penconazol Pfirsich Echte Mehltaupilze Kronenhöhe: max. 3x 14 (Freiland) 0,125 l
12 OBSTBAU KRANKHEITEN IM KERNOBSTBAU Echter Mehltau Echter Mehltau Schorf (Podosphaera leucotricha, Blattbefall) (Podosphaera leucotricha, Fruchtbefall) (Venturia inaequalis, Blattbefall) Der Echte Mehltaupilz überdauert in den Befall der Früchte führt zu einer netzartigen Der Schorfpilz ist die wichtigste Krankheit Knospen und äußert sich schon früh in der Berostung. Heiße Tage und Nachtabküh- im Kernobst und kann zu starken Ertrags- Saison durch infizierte Triebspitzen. Die lung bieten ideale Voraussetzungen für und Qualitätsbeeinflussungen führen. Der jüngsten Blätter werden bevorzugt befal- Mehltaubefall. Wichtigste Bekämpfungs- Pilz überdauert in abgefallenen Blättern. len und weisen einen weißen Myzel-Belag maßnahme um das Primärinokulum zu re- Erstinfektionen durch Ascosporen finden auf. Die aufwärts gestellten Blätter rollen duzieren, ist nach wie vor ein sorgfältiger vom Austrieb bis in den Juni statt. Danach sich ein und vertrocknen vom Rand her. Schnitt im Frühjahr, gefolgt von Behandlun- führen Konidien zu sekundärem Blatt- und Schließlich verfärben sich die Blätter und gen mit speziellen Mehltaupräparaten wie Fruchtbefall. Befallene Blätter weisen oliv- fallen später ab, Triebspitzen verkahlen. z. B. Thiovit Jet und Topas. grüne Flecken auf, die sich schnell vergrö- ßern und die Blätter schließlich zum Ab- sterben bringen. ANWENDUNGSEMPFEHLUNGEN + Kontaktpartner Natürlich wirksam gegen Mehltau und Die innovative Kupferformulierung Der Kurativpartner in der Vorblüte. Schorf mit befallsmindernder Wirkung für mehr Leistung gegen Milben-Arten (Spinnmilben, Rostmilben). VORTEILE: VORTEILE: VORTEILE: n iologische Bekämpfung verschiedener B n ptimiertes Anti-Resistenz-Manage- O n Anwenderfreundliche Formulierung Schaderreger (FiBL gelistet) ment durch Zusatz eines Kontaktpartners n Herausragende Stabilität im Spritztank n Sofort- und ausgeprägte Dauerwirkung n Hervorragende Wirkung unter feucht- n IP-tauglich und für Bioanbau geeignet n Schnelles Auflösen und breite Misch- kühlen Witterungsbedingungen (FiBL gelistet) barkeit n Zusatzeffekte gegen diverse n Interessanter Preis Kelchfäulen (Monilia, Gloeosporium) Kernobst BBCH-Stadium 10 Triebwachstum 54 – 59 Ballonstadium 61– 69 Blüten Mehltau Thiovit Jet Topas 3,5 – 2,0 kg/ha je m KH, max. 14x 0,125 l/ha je m KH, max. 3x/Saison Schorf Chorus + Merpan 80 WDG1 0,15 kg/ha je m KH, max. 3x 0,625 kg/ha je m KH, max. 5x Registriertes Warenzeichen der ADAMA Deutschland GmbH 1 KH = Kronenhöhe
OBSTBAU 13 Schorf Lagerfäulen (Venturia inaequalis, Fruchtbefall) (Gloeosporium, Monilia, Alternaria, Penicillium, Fusarium) Fruchtbefall ist erkennbar an kleinen oliv- grünen bis grauen Befallsstellen, deren Zen- Um Befall zu vermeiden, sollten Fungizide tren eingetrocknet und ggf. vernarbt sind. gegen Lagerfäulen möglichst kurz vor der Spätschorf äußert sich durch schwärzliche Ernte appliziert werden. Switch bietet durch Befallsstellen, die später zu Lagerschorf seine Breitenwirkung zuverlässigen Schutz führen. Früchte mit Schorfbefall sind nicht vor Infektionen gegen wichtige Lagerfäulen vermarktungsfähig. Der Infektionsdruck bei einer kurzen Wartezeit von drei Tagen, wird maßgeblich durch Ascosporendichte, die eine Applikation kurz vor der Ernte oder Niederschläge, Blattnässe und Temperatur zwischen zwei Ernteperioden erlaubt. beeinflusst. WG Der bewährte Mehltau-Spezialist. Viel Sicherheit für die Vermarktung Die doppelte Kraft gegen Lagerfäulen in Kernobst. VORTEILE: VORTEILE: VORTEILE: n ehr gute Verträglichkeit und S n eringere Belastung an Krankheiten G n ichere und zuverlässige Breitenwirkung S Mischbarkeit zur Einlagerung n Gute Verträglichkeit und Mischbarkeit n Unterstützende Schorfwirkung n Hohe Flexibilität bei der Terminierung n Stark gegen Bitterfäule n Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis der Anwendungen n Berostungsneutral, auch in n Mehr Vermarktungssicherheit empfohlenen Mischungen Kernobst BBCH-Stadium 70 Fruchtbildung 72 Ab Haselnussgröße 81 Beginn der Fruchtreife Topas Mehltau 0,125 l/ha je m KH, max. 3x/Saison Schorf Embrelia1 Merpan 80 WDG1 0,5 l/ha je m KH, max. 2x 0,625 kg/ha je m KH, max. 5x ab BBCH 85 Switch 0,25 kg/ha je m KH, max. 1x Pilzliche Lagerfäulen BBCH 85 – 89 Geoxe 0,15 kg/m KH, max. 2x
14 OBSTBAU VIEL SICHERHEIT FÜR DIE VERMARKTUNG Eine entscheidende Rolle für die Einlagerung von gesundem Auftreten in Lagerfäulen- LAGERFÄULEN / BEDEUTUNG Erntegut spielt der Schutz vor Lagerfäulen. Versuchen 2012 – 2015: Gloeosporium perennans Abnehmende Bedeutung Die wirtschaftlich bedeutendsten Verluste während der Lagerung > 90 % von Äpfeln werden durch Gloeosporium-Arten verursacht. Diese Gloeosporium album pilzlichen Lagerfäulen sind in allen Sorten dominant, nicht nur in Neonectria galligena den stark anfälligen Sorten Golden, Elstar und Pinova. Botrytis cinerea Geoxe schützt gegen ein breites Spektum von Lagerfäule-Pilzen; eine besondere Wirkungsstärke entfaltet das Produkt gegen die Penicillium expansum wichtigen Gloeosporium-Arten. Monilia fructigena WIRKUNGSSPEKTRUM VON GEOXE Fusarium spp. Gloeosporium spp. lll Phacidiopycnis washingtonensis Penicillium expansum lll Venturia spp.
SPARGEL 15 SPARGEL
16 SPARGEL ANWENDUNGSSTRATEGIE BESONDERER HINWEIS ANWENDUNGSSTRATEGIE Applikation zu Beginn der Spritzfolge Switch besitzt eine besondere Wirkungs- Zusatz bei starkem Befallsdruck mit Rost n Befallsaufbau verhindern durch Einsatz stärke gegen Stemphylium. Das Produkt von führendem Stemphylium-Produkt ist über den gesamten Befallszeitraum der WIRKSTOFF n Nutzung der Botrytis-Leistung vor/in Krankheit zugelassen. 250 g/l Azoxystrobin der Blüte n Applikation in Phase des stärksten WARTEZEIT ANWENDUNG Stemphylium-Befallsdrucks keine 1,0 l/ha (max. 2 Anwendungen Azoxystrobin- WIRKSTOFFE VORTEILE haltiger Fungizide/Saison) 250 g/kg Fludioxonil n Besondere Stärke gegen Stemphylium, 375 g/kg Cyprodinil hochwirksam gegen Botrytis INDIKATIONEN n Langes Anwendungsfenster n Spargelrost (Puccinia asparagi) ANWENDUNG (BBCH 57– 81) 2x 0,7 kg/ha/Saison n Schutz des Spargellaubes durch WARTEZEIT oder zwei Wirkstoffe keine 1x 1,0 kg/ha/Saison n Wirkungssicher und regenfest durch systemische Verteilung VORTEILE INDIKATIONEN: n Problemfreie Mischbarkeit durch n Langanhaltende Wirkungsdauer n Laubkrankheit (Stemphylium vesicarium) bewährte, optimierte Formulierung n Wirkungssicher auch bei hohen n Botrytis (Botrytis cinerea) Temperaturen n Gut verträglich und breit mischbar ANWENDUNGSSTRATEGIE FÜR GESUNDEN SPARGEL Beginnende Blüte Abgehende Blüte Nachblüte Nachblüte Stemphylium * * Botrytis Kontaktmittel Kontaktmittel 0,7 kg/ha 0,7 kg/ha Spargelrost Spargelhähnchen, Spargelkäfer 0,075 l/ha * Bei starkem Rostdruck: Zusatz von 1,0 l/ha Ortiva
KOHL- UND BLATTGEMÜSE 17 KOHL- UND BLATTGEMÜSE
18 KOHL- UND BLATTGEMÜSE APPLIKATIONSTECHNIK IM GEMÜSEBAU – VIELFÄLTIGE ANFORDERUNGEN IN DER PRAXIS Die hohe Kulturenvielfalt im Gemüsebau, verbunden mit sehr unterschiedlichem Blattaufbau der Arten, stellt besondere An- forderungen an die Produkte und deren Applikation. Neben der Entwicklung optimaler Wirkungseigenschaften, gilt es in diesem Zusammenhang auch, geeignete Formulierungen für die Präparate zu erarbeiten. Doch erst wenn das Produkt sach- gerecht ausgebracht wird, kann es seine Wirkung voll entfalten und belastet die Umwelt möglichst wenig. Daher führt Syngenta fortlaufend Versuche durch, mit dem Ziel einer verbesserten Ap- plikationstechnik für seine Produkte. In Zusammenarbeit mit Unternehmen der Landtechnik, Düsen- herstellern sowie Gemüse-Anbauverbänden und dem Amtlichen Dienst, ist Syngenta einer Fülle von Fragestellungen in sehr unterschiedlichen Kulturen – Kopfkohl, Zwiebeln, Spargel, Porree, Möhren, Salat – nachgegangen. Kopfbereiche des Kohls – schwer zu treffende Zielfläche FRAGESTELLUNGEN n Optimierte Wassermengen n Studien zum Anlagerungsverhalten der Spritzbrühe n eduktion von Abdrift, zur Vermeidung von unbeabsichtigten R Belastungen der Nachbarkulturen. Antworten auf diese Fragen sind, gerade in einem Produktions- bereich mit einem engen und oft direkten Bezug zum Verbraucher, von zunehmender Bedeutung. Informationen zu den weiteren Versuchen in Möhren, Porree sowie Kohl, finden Sie unter www.syngenta.de/produkte/gemuese Blattschaft des Porrees – schwer zu treffende Zielfläche
KOHL- UND BLATTGEMÜSE 19 PRODUKT-LÖSUNGEN IM KOHLGEMÜSE Produkt Wirkstoffe Kultur Wirkungsspektrum Aufwand- Einsatzhäufig- Wartezeit menge / ha keit / Saison (Tage) Echter Mehltau Weißer Rost Kohlschwärze Kopfkohle (Alternaria brassicae, A. brassicicola) 21 Ringfleckenkrankheit (Mycosphaerella brassicicola) max. 2x 125 g/l Difenoconazol Askon Blumenkohle Weißer Rost 1,0 l 200 g/l Azoxystrobin Kohlschwärze Blattkohle (Alternaria brassicae, A. brassicicola) (Chinakohl, Pak Choi, Ringfleckenkrankheit 21 Grünkohl) (Mycosphaerella brassicicola) Kohlrabi Blattfleckenerreger max. 1x 14 (Freiland) Rosenkohl Weißer Rost Blattkohl Kohlschwärze 14 Kopfkohl (Alternaria brassicae, A. brassicicola) Ringflecken 10 (Blumenkohl) Ortiva 250 g/l Azoxystrobin Blumenkohle (Mycosphaerella brassicicola) 1,0 l max. 2x 14 (Brokkoli) Falscher Mehltau Kohlrabi Weißer Rost 14 (Freiland) Blattfleckenerreger 38,8 g/kg Metalaxyl-M Kohlrabi Falscher Mehltau Ridomil Gold MZ 2,0 kg max. 2x 14 640 g/kg Mancozeb (Gewächshaus) Weißer Rost Blumenkohl Evure 240 g/l Tau-Fluvalinat Kopfkohl Rapsglanzkäfer 0,2 l max. 1x 7 (Freiland) Blumen- und Kopfkohl max. 2x 7 (Freiland) 100 g/l Lambda- Karate Zeon Chinakohl Beißende und saugende Insekten 75 ml max. 1x 7 Cyhalothrin Kohlrabi max. 2x 14 (Freiland und Gewächshaus) Einjährige einkeimblättrige Unkräuter Zetrola 100 g/l Propaquizafop Kopfkohl (ausgenommen: Gemeine Quecke, 0,75 l max. 1x 30 Einjähriges Rispengras)
20 KOHL- UND BLATTGEMÜSE PRODUKT-LÖSUNGEN IM BLATTGEMÜSE Produkt Wirkstoffe Kultur Freiland Gewächs- Wirkungsspektrum Aufwand- Einsatzhäufig- Wartezeit haus menge / ha keit / Saison (Tage) Chicoree • (F) (Feldanbau für Treiberei) Pilzliche Blattfleckenerreger 125 g/l Difenoconazol Stiel-/Schnittmangold • 21 Askon 1,0 l max. 1x 200 g/l Azoxystrobin Rostpilze Frische Kräuter • Pilzliche Blattfleckenerreger 14 Echte Mehltaupilze Salate Schwarzfäule (Rhizoctonia solani) • 14 Endivien Falscher Mehltau (Bremia lactucae) Rucola-Arten Rostpilze • 14 Frische Kräuter Pilzliche Blattfleckenerreger max. 2x Falscher Mehltau Frische Kräuter • (Peronosporaceae) 14 Echter Mehltau (Erysiphe cichoracearum) Chicoree • (F) Rost (Puccina cichorii) Salate, Endivien • Rhizoctonia solani max. 1x (F) Stiel-/Schnittmangold • Pilzliche Blattfleckenerreger max. 3x 21 Ortiva 250 g/l Azoxystrobin Falscher Mehltau 1,0 l Feldsalat • (Peronospora valerianella) max. 2x 14 Rhizoctonia solani Nutzung als Babyleaf Salat: Erbse Kohlgemüse Kohlrübe • Pilzliche Blattfleckenerreger max. 1x 7 Radieschen Rettich Salat-Arten Speiserübe Stielmus 38,8 g/kg Metalaxyl-M Kopfsalate • Falscher Mehltau Ridomil 640 g/kg Mancozeb Falscher Mehltau 2,0 kg max. 1x 21 Gold MZ Frische Kräuter • Weißer Rost Salate Endivien • • Falsche Mehltaupilze max. 1x Revus 250 g/l Mandipropamid Rucola-Arten 0,6 l 7 Falscher Mehltau Spinat • max. 2x (Peronospora spinaciae) Salate, Endivien • max. 1x Salate, Endivien • max. 2x Nutzung als Botrytis cinerea Babyleaf Salat: Sclerotinia sclerotiorum 0,6 l Salat-Arten, Erbse, Rhizoctonia solani • max. 1x Stielmus, Kohlgemüse 250 g/kg Fludioxonil Switch Kohlrübe, Radieschen 7 375 g/kg Cyprodinil Rettich, Speiserübe Nutzung als Babyleaf Salat: Salat-Arten, Erbse, • max. 2x Stielmus, Kohlgemüse Kohlrübe, Radieschen Rettich, Speiserübe 13 % Bacillus Falscher Mehltau NEU Taegro* amyloliqufaciens Salat (Bremia lactucae) 185 – 370 g max. 12x 1 (Stamm: FZB24) Zur Befallsminderung *Zulassung wird in 2020 erwartet.
KOHL- UND BLATTGEMÜSE 21 Produkt Wirkstoffe Kultur Freiland Gewächs- Wirkungsspektrum Aufwand- Einsatzhäufig- Wartezeit haus menge / ha keit / Saison (Tage) • 7 Feldsalat Beißende und saugende Insekten • 21 Rucola-Arten Beißende und saugende Insekten • 7 Frische Kräuter Erdraupen (Agrotis sp.) Rucola-Arten Frische Kräuter • Beißende und saugende Insekten 7 Stielmus Beißende und saugende Insekten Chicoree • (F) Minierfliege Stielmus Spinat • Beißende und saugende Insekten 7 Stiel-/Schnittmangold 100 g/l Lambda- Nutzung als Karate Zeon Babyleaf Salat: 75 ml max. 2x Cyhalothrin Beten (Rote, Gelbe, Weiße Bete) Blattkohle Erbse Kohlrübe Komatsuna Mizuna • • Beißende und saugende Insekten 7 Radieschen Rettich Salat-Arten Sareptasenf Speiserübe Spinat und verwandte Arten Stielmus Vertimec 18 g/l Abamectin Kopfsalat • Minierfliegen 0,5 l max. 4x 14 Pro STRATEGIE FÜR GESUNDE SALATE SY SY SY SY Jungpflanzen Wachstum Kopfschliessen Vor Ernte Rhizoctonia Sclerotinia Botrytis 0,6 kg/ha, max. 1x Wartezeit: 7 Tage Falscher Mehltau 2,0 kg/ha, max.1x 0,6 kg/ha, max. 1x Wartezeit: 21 Tage Wartezeit: 7 Tage
22 WURZEL- UND KNOLLENGEMÜSE WURZEL- UND KNOLLENGEMÜSE
WURZEL- UND KNOLLENGEMÜSE 23 PRODUKTLÖSUNGEN IM WURZEL- UND KNOLLENGEMÜSE Produkt Wirkstoffe Kultur Wirkungsspektrum Aufwand- Einsatzhäufig- Wartezeit menge / ha keit / Saison (Tage) Echter Mehltau (Erysiphe heraclei) Möhre Möhrenschwärze (Alternaria dauci) 2x 14 Schwarzfäule (Alternaria radicina) Meerrettich Pastinak 125 g/l Difenoconazol Pilzliche Blattfleckenerreger 1x 21 Askon Schwarzwurzel 1,0 l 200 g/l Azoxystrobin Wurzelpetersilie Bete (Rote, Gelbe, Weiße Bete) Pilzliche Blattfleckenerreger 1x 28 Kohlrübe Speiserüben Echter Mehltau (Erysiphe heraclei) Möhrenschwärze (Alternaria dauci) Möhre Blattfleckenkrankheit (Cercospora carotae) 2x 14 Falscher Mehltau Rettich (Peronospora parasitica) Radieschen Weißer Rost (Albugo candida) (Freiland) Pilzliche Blattfleckenerreger Rettich Falscher Mehltau Radieschen (Peronospora parasitica) 1x 21 (Gewächshaus) Weißer Rost (Albugo candida) Pilzliche Blattfleckenerreger Falscher Mehltau Ortiva 250 g/l Azoxystrobin 1,0 l (Peronospora parasitica) Meerrettich Weißer Rost (Albugo candida) Blattfleckenkrankheit (Alternaria raphani) 2x 10 Pastinak Schwarzwurzel Pilzliche Blattfleckenerreger Speiserüben Blattfleckenkrankheit Wurzelpetersilie (Septoria petroselini) Kohlrübe Pilzliche Blattfleckenerreger 2x 42 Bete Blattfleckenkrankheit (Rote, Gelbe, Weiße Bete) (Cercospora beticola) Wurzel- und Thiovit Jet 800 g/kg Netzschwefel Echte Mehltaupilze 1,5 kg 6x 7 Knollengemüse Möhre Meerrettich Radieschen 14 Rettich (Freiland) 100 g/l Lambda- Pastinak Saugende Insekten Karate Zeon 75 ml 2x Cyhalothrin Schwarzwurzel Beißende Insekten Wurzelpetersilie Bete 7 (Rote, Gelbe, Weiße Bete) Kohlrübe Speiserüben Radieschen Minierfliegen Vertimec Pro 18 g/l Abametcin Rettich 0,8 l 1x 14 (Agromyzidae) (Gewächshaus)
24 ZWIEBEL- UND FRUCHTGEMÜSE ZWIEBEL- UND FRUCHTGEMÜSE
ZWIEBEL- UND FRUCHTGEMÜSE 25 PRODUKT-LÖSUNGEN IM ZWIEBELGEMÜSE Produkt Wirkstoffe Kultur Wirkungsspektrum Aufwand- Einsatzhäufig- Wartezeit menge / ha keit / Saison (Tage) Knoblauch Perlzwiebel Schalotte 125 g/l Difenoconazol Silberzwiebel Porree-Rost Askon 1,0 l max. 1x 21 200 g/l Azoxystrobin Speisezwiebel Purpurfleckenkrankheit (Nutzung als Trockenzwiebel) Porree Purpurfleckenkrankheit (Alternaria porri) Blattfleckenkrankheit (Cladosporium allii) Mehlkrankheit Zwiebelgemüse (Sclerotium cepivorum) 7 (Nutzung als Bundzwiebeln) Falscher Mehltau (Peronospora destructor) Porree-Rost (Puccinia allii) Falscher Mehltau Speisezwiebel (Peronospora destructor) Silberzwiebel Blattfleckenkrankheit (Cladosporium allii) 14 (Nutzung als Trockenzwiebel) Mehlkrankheit (Sclerotium cepivorum) Ortiva 250 g/l Azoxystrobin 1,0 l max. 2x Alternaria-Arten Porree-Rost Porree Papierfleckenkrankheit 21 (Phytophthora porri) Blattfleckenkrankheit Blattfleckenkrankheit Mehlkrankheit Knoblauch (Sclerotium cepivorum) (Nutzung als Trockenzwiebel) Falscher Mehltau Porree-Rost 14 Falscher Mehltau Schalotte Mehlkrankheit (Nutzung als Trockenzwiebel) (Sclerotium cepivorum) Zwiebelgemüse (Nutzung als Bundzwiebel) Knoblauch 38,8 g/kg Metalaxyl-M Perlzwiebel Ridomil Gold MZ Falscher Mehltau 2,0 kg max. 1x 14 640 g/kg Mancozeb Schalotte Silberzwiebel Speisezwiebel (Nutzung als Trockenzwiebel) Zwiebelgemüse Saugende und freifressende 28 (Nutzung als Bundzwiebeln) Schmetterlingsraupen Beißende und saugende Insekten Porree 14 100 g/l Lambda- Erdraupen Karate Zeon 75 ml max. 2x Cyhalothrin Schalotte Beißende und saugende Insekten 21 Speisezwiebel Knoblauch (Nutzung als Trockenzwiebeln) Erdraupen 28 Einjährige einkeimblättrige Unkräuter Zetrola 100 g/l Propaquizafop Speisezwiebel (ausgenommen: Gemeine Quecke, 0,75 l max. 1x 30 Einjähriges Rispengras)
26 ZWIEBEL- UND FRUCHTGEMÜSE PRODUKT-LÖSUNGEN IM FRUCHTGEMÜSE (TEIL 1) Produkt Wirkstoffe Kultur Freiland Gewächs- Wirkungsspektrum Aufwand- Einsatzhäufig- Wartezeit haus menge / ha keit / Saison (Tage) Mit genießbarer Schale: Zucchini, Patisson, • 1,0 l Gurke, Kürbishybriden Mit genießbarer Schale: max. 2x 3 Garten-Kürbis, Gurke, 0,75 –1,0 l 125 g/l Difenoconazol Moschuskürbis, • (abh. von der Askon Patisson, Riesenkürbis, Pilzliche Blattfleckenerreger Pflanzenhöhe 200 g/l Azoxystrobin Zucchini Gemüsefenchel • • 1,0 l max. 1x 14 Gemüsepaprika 0,75 –1,0 l Tomate • (abh. von der max. 2x 3 Aubergine Pflanzenhöhe Tomate, Gemüsepaprika, Geoxe 500 g/kg Fludioxonil • Botrytis cinerea 0,5 kg max. 2x 3 Gurke, Zucchini • 1,0 l Echter Mehltau 0,48 – Gurke (Erysiphe cichoracearum und • 0,96 l Sphaerotheca fuiginea) (abh. von der Pflanzenhöhe Phytophthora infestans 0,48 – Echter Mehltau 0,96 l Tomate • Samtfleckenkrankheit (abh. von der (Fulvia fulva) Pflanzenhöhe Zucchini • Echter Mehltau 1,0 l Ortiva 250 g/l Azoxystrobin max. 2x 3 Phytophthora infestans Aubergine • Alternaria solani Echter Mehltau Samtfleckenkrankheit Gemüsepaprika • 0,48 – (Fulvia fulva) Sclerotiniafäule 0,96 l (abh. von der Echter Mehltau Pflanzenhöhe (Erysiphe cichoracearum und Melonen • Sphaerotheca fuiginea) Falscher Mehltau (Pseudoperonospora cubensis) Tomate Kraut- und Knollenfäule 0,3 – 0,6 l Revus 250 g/l Mandipropamid • (abh. von der max. 2x 3 Aubergine (Phytophthora infestans) Pflanzenhöhe Ridomil 38,8 g/kg Metalaxyl-M Kraut- und Knollenfäule 2,0 – 4,0 kg Tomate • (abh. von der max. 3x 3 Gold MZ 640 g/kg Mancozeb (Phytophthora infestans) Pflanzenhöhe Stängelbrand 0,8 kg (Pflanzenhöhe (Didymella bryoniae) >125 cm) Gurke • 3 0,5 –1,0 kg Botrytis cinerea (abh. von der Pflanzenhöhe 250 g/kg Fludioxonil Switch max. 3x 375 g/kg Cyprodinil Tomate • Botrytis cinerea 3 Aubergine • Botrytis cinerea 0,5 –1,0 kg 7 (abh. von der Pflanzenhöhe Botrytis cinerea 7 Gemüsepaprika • Sclerotinia sclerotiorum 3 Echter Mehltau (Erysiphaceae) Gurken • 13 % Bacillus Zur Befallsminderung NEU Taegro* amyloliqufaciens Echter und Falscher Mehltau 185 – 370 g max. 12x 1 (Stamm: FZB24) Tomaten • Blattfleckenkrankheit Zur Befallsminderung *Zulassung wird in 2020 erwartet.
ZWIEBEL- UND FRUCHTGEMÜSE 27 PRODUKT-LÖSUNGEN IM FRUCHTGEMÜSE (TEIL 2) Produkt Wirkstoffe Kultur Freiland Gewächs- Wirkungsspektrum Aufwand- Einsatzhäufig- Wartezeit haus menge / ha keit / Saison (Tage) Echte Mehltaupilze Thiovit Jet 800 g/kg Netzschwefel Gurke • (Erysiphe cichoracearum und 1,5 kg max. 6x 1 Sphaerotheca fuiginea) Mit genießbarer Schale: Gemüsepaprika Aubergine Gurke Kürbishybriden 0,25 – 0,5 l Tomaten • (abh. von der Zucchini Pflanzenhöhe) Patisson Mit ungenießbarer Schale: Echte Mehltaupilze Gartenkürbis (Erysiphe cichoracearum und Melone Sphaerotheca fuiginea) Mit genießbarer Schale: Topas 100 g/l Penconazol Gurke max. 4x 3 Patisson Zucchini Flaschenkürbis Gartenkürbis Moschuskürbis Riesenkürbis • 0,5 l Mit ungenießbarer Schale: Melone Flaschenkürbis Gartenkürbis Moschuskürbis Riesenkürbis Mit genießbarer Schale: Kürbishybriden Tomate Aubergine Beißende Insekten 75 ml Gurke • (bis 50 cm max. 2x Pflanzenhöhe) Mit ungenießbarer Schale: Melone Gemüsepaprika Beißende und saugende Insekten 100 g/l Lambda- Karate Zeon Mit genießbarer Schale: 3 Cyhalothrin Gurke Kürbishybriden Patisson Zuchini • Beißende und saugende Insekten 75 ml max. 2x Mit ungenießbarer Schale: Melone Moschuskürbis Riesenkürbis Gartenkürbis Mit genießbarer Schale: Gurke Zuchini 0,6 –1,2 l Patisson • Minierfliege (abh. von der Moschuskürbis Riesen- Pflanzenhöhe) kürbis Vertimec 18 g/l Abamectin Gartenkürbis max. 5x 3 Pro Aubergine 0,6 –1,2 l (abh. von der Gurke Pflanzenhöhe) • Spinnmilbe 0,6 l Zuchini (bis 50 cm Pflanzenhöhe)
28 ASKON DAS GEMÜSEBAUFUNGIZID Herausforderungen der Vermarktung und Betriebsabläufe meistern ÄUSSERE QUALITÄT (Fast) in jeder Kultur können Blattflecken-Erreger, Echter oder Falscher Mehltau auftreten und ihre „Spuren“ hinterlassen. Askon schützt vorbeugend und heilend die äußere Qualität vieler Kulturen mit seinem breiten Wirkungsspektrum. Es kann daher zentraler Bestandteil von Bekämpfungsstrategien gegen unterschiedliche Pilzkrankheiten sein. Kern t ara pp -A lgi Go Azoxystrobin n rie nd Hemmung der Atmungskette o ch Endoplasmatisches to – Wirkstoffdepot auf Mi Retikulum Blattoberfläche – Lange Dauerwirkung HS Plasma Eiweiß H2N O e es th C yn os Fettsäure OH Bi Die Wirkstoffe Azoxystrobin und Difenoconazol ergänzen sich in n- le re Wirkungseigenschaften und -spektrum. Ihre Wirkungsmechanis- os äu Stero in men sind nicht kreuzresistent und unterscheiden sich von dem der Am SDHI-Fungiziden – eine wichtige Voraussetzung für nachhaltige Wirksamkeit. Difenoconazol VERMARKTBARKEIT Hemmung der Sterol-Biosynthese – Schnelle Aufnahme Die Vorgaben des Lebensmitteleinzelhandels im Zusammenhang – Starke Kurativwirkung mit Rückständen sind heute von zentraler Bedeutung für die Ab- satzflexibilität bei Gemüse. Spritzfolgen, die Ortiva® (Azoxystrobin) und/oder einem Difenoconazol-haltigen Produkt enthalten, kontrol- WIRKUNGSSPEKTRUM VON ASKON lieren ein breites Krankheitsspektrum in verschiedensten Kulturen und minimieren gleichzeitig die Zahl der Rückstände. Alternaria lll EINFACH EINSETZBAR Cercospora lll Askon ist in sehr vielen Kulturen zugelassen. Dies erleichtert die Cladosporium lll Planbarkeit und Lagerhaltung. Einheitliche Aufwandmenge, pro- Falscher Mehltau ll blemfreie Mischbarkeit und flüssige Formulierung machen den Einsatz von Askon einfach. Echter Mehltau lll Phoma lll PRAXIS-TIPP Ringflecken lll Der Einsatz grobtropfiger, abdriftarmer Düsentechnik ist Rost lll bei der Anwendung von Askon aufgrund der systemischen Eigenschaften seiner Wirkstoffe sehr gut möglich. Sclerotinia lll Weitere Informationen zu Askon finden Sie unter Weißer Rost lll www.syngenta.de/produkte/gemuese-askon lll sehr gute Wirkung ll gute Wirkung
29 UNSERE HIGHLIGHTS IM GEMÜSESAATGUT Leistet zuverlässig: auf dem Sehr gesunde Sorte für die Sommereissalat mit sicherer Mini Romana mit langem Feld, im Lager und in den zweite Pflanzung bis in den Kopfbildung Erntefenster Büchern Herbst n Behält seine ansprechende n Sehr langes Erntefenster, n Hohe Gleichmäßigkeit von n Sehr gleichmäßige Kopf Form auch bei starker Hitze dadurch hohe Flexibilität im leicht hochrunden, ernte qualität und sehr gute n Hohe Innenbrand- und Betriebsablauf reifen Köpfen garantieren Ansatzsicherheit Schosstoleranz n Schlanke und einfach zu eine hohe Abernterate n Auch bei ungünstigen n Für den Frischmarkt oder erntende Form n Kommt mit einer niedrigeren Bedingungen sehr gesund die Verarbeitung geeignet n Größe ca. 16 cm N-Düngung sehr gut zurecht n Schwere weiße Blume mit n HR Bl: 16 – 36 / Nr: 0 n Sehr gute Schosstoleranz n Fusarium-Resistenz guter Selbstdeckung n HR BI: 16 – 36 / Nr: 0 (HR Foc: 1) n Stark gegen Haarigkeit VERKAUFSTEAM GEMÜSESAATGUT DEUTSCHLAND/ÖSTERREICH/SCHWEIZ e ce G emüs vi 12 undenser 00/72 35 1 .com K n 08 genta Telefo e.DE@syn Dr. Axel Voss es Gemu 1 Verkaufsteamleiter Gemüsesaatgut DACH Mobil 0172/6 56 50 74 axel.voss@syngenta.com Berlin 3 2 1 2 3 4 6 Thomas Münch Andreas Giese Ulf Hucke Reinhold Will Verkaufsberater Verkaufsberater Verkaufsberater Verkaufsberater Mobil 0171/5 66 23 09 Mobil 0174/3 18 67 43 Mobil 0174/3 16 09 89 Mobil 0170/2 28 21 13 thomas.muench andreas.giese ulf.hucke reinhold.will @syngenta.com @syngenta.com @syngenta.com @syngenta.com 4 5 Wien Österreich 5 6 7 7 Gunther Hirstein Katharina Schuch Beat Bachmann Bern Verkaufsberater Verkaufsberaterin Verkaufsberater Schweiz Mobil 0170/3 31 49 77 Mobil 0172/2 34 79 06 Mobil +41 79 211 75 85 gunther.hirstein katharina_monika. beat.bachmann @syngenta.com schuch@syngenta.com @syngenta.com
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