Residenz Blättchen Seniorenresidenz Am Weyer - Dezember 2017 - SR-Seniorenresidenz
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Seite Residenz Blättchen Ausgabe Dezember 2017 2 Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe Leser unserer Zeitung! „Kommet, ihr Hirten, ihr Männer und Fraun, Kommet, das liebliche Kindlein zu schaun, Christus, der Herr, ist heute geboren, Den Gott zum Heiland euch hat erkoren. Fürchtet euch nicht!“ Aus Böhmen ist dieses wunderschöne alte Weihnachtslied im 19. Jahrhundert zu uns gekommen. Die bekannte und beliebte Melodie erinnert an traditionelle Volksliedermusik. In den so genannten Hir- tenliedern wird die Geburt Jesu durch die Engel verkündet. Die Hir- ten lagerten nachts mit ihrer Herde auf dem Feld in der Nähe des Stalls von Bethlehem, in dem Maria und Josef Zuflucht gefunden hatten. Ein Engel erschien ihnen und verkündete, dass in Bethle- hem der Heiland geboren sei. Daraufhin kam eine ganze Engel- schar lobte Gott und verhieß allen Menschen Frieden auf Erden. Die Hirten sammelten sich und machten sich auf zum Stall von Bethlehem, wo sie tatsächlich das Kind in der Krippe fanden. Sie berichteten von der Verheißung durch die Engel und huldigten dem Kind. Danach kehrten sie wieder zu ihrer Weide und zu ihren Scha- fen zurück. Noch ganz erfüllt und erleuchtet von ihrem ungewöhnli- chen Erleben priesen und lobten sie Gott. Die Hirten waren die ers- ten, die die Botschaft von der Geburt Christi durch die Engel erfuh- ren. Sie waren auch die ersten, die den neuen Heiland zu sehen bekamen und von ihm erzählten. Daher kommt den Hirtenliedern in der Weihnachtszeit noch heute eine besondere Bedeutung zu. Man findet sie sowohl in evangelischen als auch in katholischen Ge- sangbüchern. Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein gesegnetes Weih- nachtsfest und ein friedliches und gesundes Neues Jahr! An dieser Stelle bedanken wir uns ganz herzlich bei unseren Ange- hörigen und Freunden, die uns im zurückliegenden Jahr mit großem Einsatz unterstützten und ohne die unsere Arbeit nicht gelingen könnte. Wir freuen uns auf eine weitere gute Zusammenarbeit und wünschen auch Ihnen ein friedvolles und gesundes Jahr 2018! Herzlich Ihre Monika Schwarz- Wittmann Seniorenresidenz Am Weyer Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach
Seite Residenz Blättchen Ausgabe Dezember 2017 3 Gesund im Dezember: Raus aus der Grübelfalle Wir kennen es doch alle: in den frühen Morgenstunden, meist so gegen 4 oder 5 Uhr werden wir wach, wälzen uns ver- schwitzt im Bett herum, schauen nervös auf den Wecker, der nicht weitergehen will. Wir fühlen uns schlecht, einsam und ver- lassen und dann sind sie da: die negativen Gedanken, sie über- fallen uns regelrecht und lassen uns nicht wieder los. Unange- nehme Dinge des vergangenen Tages fallen uns ein: warum war der Sohn am Telefon so kurz angebunden? Hatte er keine Zeit oder war er verärgert über etwas, das wir gesagt haben? Hatte der Arzt meine Frage nicht verstanden oder wollte sie nicht verstehen und mich nur loswerden? Warum hat der Nach- bar nicht gegrüßt? Hat er mich nicht gesehen oder wollte er mich nicht sehen? Kränkungen aus den vergangenen Tagen kommen hoch in der Erinnerung und wecken Zweifel. Zweifel an uns selbst und an unseren Beziehungen zu unseren Mit- menschen. Wir geraten allmählich immer stärker in einen Teu- felskreis von negativen Gedanken und den dazu gehörenden Gefühlen, aus denen wir nicht mehr rauskommen. Schuld daran ist unser Gedächtnis, das bei einer schlechten Stimmung in der wir uns befinden, immer weiter schlechte Erin- nerungen produziert. So wie Gutes in einer speziellen Region des Gehirns abgespeichert wird, so legt das Gedächtnis Schlechtes auch zusammen an einer Stelle ab und wenn wir dann ins Grübeln geraten, kommt immer mehr Unangenehmes zum Vorschein, eins zieht das andere nach sich und dann sind wir endlich auch in unserer Vergangenheit angekommen. Auch da entdecken wir entsprechend unserer Stimmung dann nur noch Schlechtes. Was kann man dagegen tun? Zunächst etwas Tröstliches: Grü- beln hat auch etwas Gutes: wir denken über uns und unser Le- ben nach. Wir versuchen zu verstehen, warum uns negative Dinge, die uns belasten, passieren und wie sie zustande ge- kommen sind. Das kann helfen sich beim nächsten Mal anders zu verhalten und es besser zu machen. Problematisch ist das Seniorenresidenz Am Weyer Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach
Seite Residenz Blättchen Ausgabe Dezember 2017 4 Grübeln, wenn wir aus der Schraube, dass alles schlecht ist, nicht mehr herausfinden, wenn nur noch Negatives zum Vor- schein kommt und wir uns damit so lange quälen, bis wir glau- ben, dass wir nichts wert sind. Es ist sehr wichtig, sich selbst zu beobachten und an einem solchen Punkt, der uns nur noch runterzieht und der womöglich in einer depressiven Verstim- mung endet, auszusteigen. Das heißt, sich energisch selber zu ermahnen: was mache ich hier eigentlich mit mir? Wie gehe ich mit mir um? Will ich das überhaupt und wo soll das Ganze hin- führen? Es ist wichtig einen deutlichen Schlussstrich zu ziehen. Grübeln kostet Kraft, seelisch und auch körperlich und diese Anstrengung sollte zu etwas Positiven führen. Also, zu einem größeren Verständnis für mich und meine Umgebung. Was kann ich besser machen? Was ist hilfreich für eine positive Betrachtungsweise meiner Person und meinen Beziehungen? Wo habe ich etwas gut gemacht und Lob bekommen? Was sind meine Stärken? Worüber kann ich mich freuen? Wer war auf- merksam und liebevoll zu mir? Und schon haben wir den Schauplatz der negativen Denkweise allmählich hinter uns ge- lassen und können wieder freier atmen und froher auf die Welt und unsere Mitmenschen blicken. Probieren Sie es mal! Kalenderblatt Dezember 2017 Mo Di Mi Do Fr Sa So DER MONAT DEZEMBER Am 21. Dezember fängt nun astro- nomisch offiziell der Winter an. Um in 1 2 3 diesen früh schon dunklen Tagen et- 4* 5 6* 7 8 9 10 was Licht ins Haus zu bringen schneidet man traditionell am Barba- ratag Obstbaumzweige und stellt sie 11 12 13 14 15 16 17 ins Wasser. Bis Heilig Abend sollen sie aufgeblüht sein. Der Legende 18 19 20 21 22 23 24 nach blieb der Heiligen Barbara auf 25 26 27 28 29 30 31 dem Weg ins Gefängnis ein Kirsch- zweig im Gewand hängen den sie ins Wasser stellte. Am Tag ihrer Hinrichtung soll dieser Zweig aufgeblüht sein. Seniorenresidenz Am Weyer Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach
Seite Residenz Blättchen Ausgabe Dezember 2017 5 Rückblick in das Jahr 2017 Die nun immer dunkleren und kühleren, häufig auch nassen Tage im November und Dezember verleiten dazu, sich die grauen Nebelschwaden und das letzte fallende Laub vom Fens- ter aus zu beobachten. Kein Wunder also, dass diese Monate auch als Monate des Gedenkens und der Besinnung gelten. Wir denken an verstorbenen Bewohner und erinnern uns an die gemeinsam gelebte Zeit mit ihnen. In den vergangenen Mona- ten mussten wir uns von Bewohnern verabschieden mit denen wir über Jahre zusammen, viel erlebt hatten. Wir erinnern uns an Unsicherheiten und Ängste die Bewohner beim Einzug in die Seniorenresidenz empfanden, diese nach Tagen oder Wochen ablegen konnten und sich, nach eigenen Aussagen und auch Rückmeldungen von Angehörigen, bei uns zu Hause fühlten. Wir erinnern uns an Besonderheiten ihrer Persönlichkeit, an Fähigkeiten und Fertigkeiten die sie sinnbringend im Alltag ein- brachten. Es gab viele Momente der Nähe, anregender Gespräche und es wurde viel gelacht. Wir vermissen sie. Seniorenresidenz Am Weyer Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach
Seite Residenz Blättchen Ausgabe Dezember 2017 6 In einer der letzten Gesprächskreise kam die Frage einer Be- wohnerin:„ Was haben wir eigentlich in diesem Jahr alles ge- macht?“ Es ging ihr um handwerkliche Arbeiten. Mühsam ha- ben wir versucht alles was gearbeitet und erlebt war zusammen zu tragen. Am Ende des Gespräches waren wir alle der Mei- nung 2017 war ein sehr aktives Jahr. Hier ein paar Beispiele von größeren Projekten zur Dekoration der Außenbereiche. Erkennen Sie was wir hier kreativ verarbeitet haben? Seniorenresidenz Am Weyer Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach
Seite Residenz Blättchen Ausgabe Dezember 2017 7 Blumenketten, Vorbereitungsarbeit für unser Sommerfest. „ Das hat viel Spaß gemacht!“Eine tolle Idee und wunderschöne Dekoration auf den Fensterbänken der Bewohnerzimmer. Seniorenresidenz Am Weyer Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach
Seite Residenz Blättchen Ausgabe Dezember 2017 8 Nach getaner Arbeit haben sich alle Kaffee und Kuchen verdient. Seniorenresidenz Am Weyer Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach
Seite Residenz Blättchen Ausgabe Dezember 2017 9 Nicht zu vergessen die Arbeit im Hochbeet. Aufbereitung der Pflanzerde, Aussaat, Gießen, Unkraut jäten und Ernte. In diesem Jahr gab es reichlich zu ernten. Gurken, Möhren, Radieschen, Kohlrabi, Paprika, Schnittlauch und Erd- beeren. Seniorenresidenz Am Weyer Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach
Seite Residenz Blättchen Ausgabe Dezember 2017 10 Alles was geerntet wurde kam beim Abendessen auf den Tisch. Die Radieschen haben es nicht in die Küche geschafft. Sie wurden von unseren Bewohnern direkt an Ort und Stelle ver- zehrt. Sommerfest am Sonntag den 30.Juli 2017 Wie in jedem Jahr, so auch 2017 ein Fest auf das sich alle ge- freut haben Wir hatten an diesem Tag alle, bei strahlendem Sonnenschein, ein paar schöne und unterhaltsame Stunden verbracht. Da auch unsere Bewohner in vorbereitende Arbeiten, Planung und inhaltlichem Programmablauf eingebunden waren, nahmen sie das Lob von Angehörigen, Freunden und Besu- chern, für dieses gelungene Fest, sehr gerne entgegen. Seniorenresidenz Am Weyer Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach
Seite Residenz Blättchen Ausgabe Dezember 2017 11 Auch in diesem Jahr hatten unsere Senioren einen Sitztanz einstudiert. Da sie eine sehr rhythmische Musik gewählt hatten, fühlten sich auch Gäste und Mitarbeiter motiviert mit zu ma- chen. Das hat viel Spaß gemacht. Für die gelungenen Vorfüh- rungen gab es viel Applaus von allen Festgästen. Seniorenresidenz Am Weyer Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach
Seite Residenz Blättchen Ausgabe Dezember 2017 12 Seit Jahren können wir uns auf Herr und Frau Alda verlassen. Auf ihre Waffeln will auf unserem Fest keiner verzichten. Vielen Dank für ihr Engagement. Mit Musik geht alles besser Sing ein Lied, wenn du mal traurig bist Sing ein Lied, wenn dich kein Mädel küsst Sing ein Lied, weil du dann leicht vergisst Sing ein Lied, dann lacht der Sonnenschein Sing ein Lied, dann bist du nicht allein Sing ein Lied, und du wirst glücklich sein Für unser Fest hatten wir das Gesangs-Duo Black and Wight engagiert. Hinter diesem Pseudonym verbergen sich Herr Hermann Peters aus Waldbreitbach und sein Freund Herr Alvin Lutz aus Trier. Beide sorgten mit den von ih- nen ausgewählten Liedern für eine ausgelassene Stimmung. Da für viele Gäste mit dem einen oder anderen Schlager gute Erinnerungen verbunden waren, wurde eifrig und laut- stark mitgesungen. Da die Beiden bei unseren Bewoh- nern sehr gut ankommen, ha- ben wir sie schon für das kommende Jahr verpflichtet. Seniorenresidenz Am Weyer Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach
Seite Residenz Blättchen Ausgabe Dezember 2017 13 Bayrischer Nachmittag in der Seniorenresidenz Die Idee, für unsere Bewohner einen Bayrischen Nachmittag zu veran- stalten hatte Frau Jasmin Heß, unsere stellvertretende Pflegedienstleite- rin. Da wir alle im Haus gerne feiern haben wir uns auch alle auf den Nachmittag gefreut. Frau Heß hatte alles sehr gut organisiert. Mit Mitarbeitern / innen war abgestimmt Dirndl oder Lederhosen zu tra- gen, zur Überraschung unserer Bewohner. Die Überraschung war gelungen und das Publikum begeistert. Auch für die Musik zum „ Schunkeln“ war gesorgt. Seniorenresidenz Am Weyer Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach
Seite Residenz Blättchen Ausgabe Dezember 2017 14 Um die Zeit zwischen Kaffeetrinken und Abendessen zu überbrücken wurden ,die am Vortag von einer Bewohner Gruppe gebackenen Lebku- chenherzen, mit essbarer Farbe aus Zucker bemalt . Zum Abendbrot gab es was Defti- ges auf die Hand. Es hat Spaß gemacht mal ohne Messer und Gabel zu essen. Zu selbstgeba- ckenen Hefebretzeln von Frau Heß, Würsten, Käse, Schinken und Trauben gab es im Ausschank Bier und Wein. Seniorenresidenz Am Weyer Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach
Seite Residenz Blättchen Ausgabe Dezember 2017 15 St. Martinsbrauch: Der leckere Weckmann Er ist unter vielen Namen bekannt: der Weckmann. In den ver- schiedenen Regionen in unserem Land heißt er auch: Stuten- kerl, Hierzemann, Klausemann, Kiepenkerl, Puhmann und vie- les mehr. Für die Kinder ist sein Auftauchen in den Auslagen der örtlichen Bäckereien ein untrügliches Zeichen dafür, dass der Martinstag am 11. November naht. Und mit ihm gibt es die Martinszüge mit den leuchtenden Laternen, die alten Martinslieder und das Herumziehen von Haus zu Haus mit dem Betteln um Sü- ßigkeiten. Alles Dinge, auf die man sich in der dunklen Novem- berzeit freuen kann. Der Weckmann wird aus gesüßtem Hefe- teig (Stuten) herge- stellt. Er hat die Form eines Männleins mit Armen und Beinen. Das Gesicht wird aus Rosinen gemacht und eine ebensolche Knopfleiste führt über den Körper. Ganz wichtig ist eine Pfeife aus Gips oder Ton als Symbol für Männlichkeit, mit der wir als Kinder allerlei Unfug getrieben haben. Das Teigmännlein ist meist noch mit einem Zuckerguss bestrichen. Wir Kinder haben den Weckmann ge- liebt und konnten es kaum erwarten, ihn am Martinstag mor- gens neben dem Frühstücksteller liegen zu sehen. Erst wurden Arme und Beine abgebrochen, aufgeschnitten und mit frischer Butter bestrichen. Dann wurden die Rosinen aus dem Teig ge- Seniorenresidenz Am Weyer Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach
Seite Residenz Blättchen Ausgabe Dezember 2017 16 pult und schließlich der übrig gebliebene Körper in heißen Ka- kao getaucht. Das schmeckte einfach köstlich! Ursprünglich stellt die Gebäckfigur einen Bischof, den Sankt Martin dar. In früheren Zeiten formten die Bäckereien häufig so genanntes Gebildbrot. Das waren Teigwaren, die eine spezielle Gestalt hatten wie z.B. Tiernachbildungen oder Berufssymbole aus dem Handwerk. Die Gebildbrote erfreuten sich großer Be- liebtheit und wurden zu besonderen Anlässen und Feiertagen verschenkt. Auch bei uns werden am 11.11. die Weckmänner verteilt und wie in jedem Jahr wird die Geschichte des heiligen Mannes vorgetragen und das St. Martinslied gesungen. Zur Freude aller Bewohner wird ein Martinsfeuer auf der vorde- ren Terrasse angezündet und je nach Außentemperatur der erste Glühwein angeboten. Seniorenresidenz Am Weyer Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach
Seite Residenz Blättchen Ausgabe Dezember 2017 17 Basler Leckerli Diese Honiglebkuchen sollten möglichst frühzeitig hergestellt werden, da sie einige Wochen Lagerung brauchen. Aber das Warten lohnt sich! Zutaten: 500 g Honig 375 g Zucker 250 g geschälte Mandeln Je 60 g Zitronat und Orangeat 1 Zitrone, Saft und Schale 15 g Zimt 4 g gemahlene Nelken 2 EL Kirschwasser 750 g Mehl 100 g Puderzucker Saft ½ Zitrone Mandeln hacken, Zitronat und Orangeat fein würfeln. Zitrone waschen, Schale abreiben und Saft auspressen. Honig in einem großen Topf erwärmen, den Zucker darin auflösen und die gehackten Mandeln hinein rühren. Etwas abkühlen lassen. Unter die lauwarme Mischung Zitronat, Orangeat, Zitronensaft, Zitronenschale, Zimt und Nelkenpulver gut unterrühren. Zwei Hände voll Mehl hinein rühren, das Kirschwasser darüber gießen und anzünden. Dann das übrige Mehl unterarbeiten. Den Teig über Nacht stehen lassen. Um den Teig am nächsten Tag besser ausrollen zu können, den Topf ganz langsam und vorsichtig auf kleinster Flamme Seniorenresidenz Am Weyer Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach
Seite Residenz Blättchen Ausgabe Dezember 2017 18 leicht erwärmen. Dann den Teig etwa 0,5 bis 0,8 cm dick aus- rollen und auf einem gefetteten Backblech bei 200°C 25 – 30 Minuten backen. Puderzucker mit Zitronensaft zu einem Guss verrühren. Die Teigplatte nach dem Backen rasch im Ganzen bestreichen und sofort in Stücke von ca. 4 x 4 cm schneiden. Nach dem Abküh- len die jetzt sehr harten Lebkuchen in eine Dose füllen, einen halben Apfel dazu geben und verschließen. Regelmäßig den Apfel kontrollieren und ggf. ersetzen. Nach einigen Wochen werden die Lebkuchen weich. Guten Appetit! Gedicht Winternacht von Joseph, Freiherrn von Eichendorff Verschneit liegt rings die ganze Welt, Ich hab nichts, was mich freuet, Verlassen steht der Baum im Feld, Hat längst sein Laub verstreuet. Der Wind nur geht bei stiller Nacht Und rüttelt an dem Baume, Da rührt er seinen Wipfel sacht Und redet wie im Traume. Er träumt von künft'ger Frühlingszeit, Von Grün und Quellenrauschen, Wo er im neuen Blütenkleid Zu Gottes Lob wird rauschen. Erinnerung von Johann Wolfgang von Goethe Willst du immer weiter schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah, Lerne nur das Glück ergreifen; Denn das Glück ist immer da. Seniorenresidenz Am Weyer Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach
Seite Residenz Blättchen Ausgabe Dezember 2017 19 Wir feierten den 85. Geburtstag von Herr Kurt Hasbach. „85 Jahre auf der Welt, das kann man nicht bezahlen, nicht für auch noch so viel Geld. 85 Jahre sind deshalb wer, dass man sie feiert, wie es sich gehört. Mit achtvollem Respekt und Ihnen zu Ehren, soll dieser Tag gefeiert werden. Gesundheit, Glück und Zufriedenheit wünschen wir Ihnen alle Zeit. Und obendrauf noch einen Kuss, weil das einfach sein muss.“ Zur Geburtstagsfeier wa- ren viele Gäste gekom- men um gemeinsam mit Herrn Hasbach ein paar schöne Stunden zu verle- ben. Als Überraschung bekam er,neben vielen Geschenken, ein Geburts- tagsständchen von Herrn Stoffels vorgetragen Seniorenresidenz Am Weyer Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach
Seite Residenz Blättchen Ausgabe Dezember 2017 20 Herzliche Glückwünsche zum 91. Geburtstag von Frau Margareta Heßler Seniorenresidenz Am Weyer Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach
Seite Residenz Blättchen Ausgabe Dezember 2017 21 Frau Heßler hat diese Feier im Kreise ihrer Familie, Mitbewohnern und geladenen Gästen sehr genossen. Der Tag soll heut vollkommen sein mit Gesundheit und viel Sonnenschein. Alles Schlechte weggewischt, eine Flasche Sekt die zischt. Frische Blumen gibt es viele, Rosen mit sehr langen Stiehlen. Auch mit Kuchen und Gesang gibt es heute viel Tam Tam. Wir feiern Sie und singen „ ein hoch auf das Geburtstagskind soll durch das Zimmer klingen.“ Seniorenresidenz Am Weyer Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach
Seite Residenz Blättchen Ausgabe Dezember 2017 22 Rätsel Bilderrätsel Wer findet die fünf Unter- schiede zwischen dem Original (oben) und der Fälschung (unten)? Wortrad Das Fragezeichen muss durch einen Buchstaben ersetzt werden, damit ein sinnvoller Begriff (im oder gegen den Uhr- zeigersinn) entsteht. Hinweis zur Lösung: Regierungsgemeinschaft Seniorenresidenz Am Weyer Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach
Seite Residenz Blättchen Ausgabe Dezember 2017 23 Wort-Wirrwarr Hier sind die Begriffe (rund um den November) durcheinander gewirbelt worden. Bringen Sie Ordnung in dieses Wirrwarr. Verbinden Sie mit einem Stift die richtigen Wortteile. NEBEL REIF TOTEN UMZUG RAU VORRAT MARTINS SONNTAG LATERNEN ZEIT WINTER FEST ERKÄLTUNGS BANK Brückenwörter Die folgenden Wörter sind einzufügen: BLAU, FLUG, HAFT, INSEL, KOHLE, KRAFT, LACK, LUXUS, MASS, SCHUTZ Hinweis zum senkrechten Lösungswort: üppig Seniorenresidenz Am Weyer Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach
Seite Residenz Blättchen Ausgabe Dezember 2017 24 Kreuzworträtsel (mit Hilfsbuchstaben) Hinweis zum Lösungswort: EINDRUCK Seniorenresidenz Am Weyer Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach
Seite Residenz Blättchen Ausgabe Dezember 2017 25 Seniorenresidenz Am Weyer Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach
Seite Residenz Blättchen Ausgabe Dezember 2017 26 Lachen ist gesund … Der besorgte Arzt zu seinem Patienten: „Herr Huber, ich möch- te Sie nur höflich darauf hinweisen, dass das ausschweifende Leben mit 88 Jahren und solch einer jungen Dame von 32 ei- nem das Leben kosten kann.“ „Ach, Herr Doktor - mal langsam - dann muss ich mir halt eine neue Freundin suchen!“ Der Chef zu seiner neuen Sekretärin: „Frau Mayer, sind Sie schon fit in der neuen Rechtschreibung? Frau Mayer: „Tut mir leid, da kann ich Ihnen nicht weiterhelfen, ich bin Linkshänder!“ „Frau Schmidt, wie klappt es denn mit Ihren Fremdsprachen an der Volkshochschule?“ „Ach wissen Sie, außer meiner Mutter- sprache sind mir doch die gelehrten Sprachen recht fremd!“ Seniorenresidenz Am Weyer Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach
Seite Residenz Blättchen Ausgabe Dezember 2017 27 Aus dem Poesiealbum Stets vorwärts richte deinen Blick, im Streben liegt des Lebens Glück! Seniorenresidenz Am Weyer Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach
Seite Residenz Blättchen Ausgabe Dezember 2017 28 Wir tun was. Unter diesem Motto steht die Initiative des Landes Rheinland-Pfalz für Ehrenamt und Bürgerengagement. Sie werden gebraucht! Sie können sich vorstellen, mit einem Bewohner spazieren zu ge- hen, etwas vorzulesen oder zu spielen? Sie haben Lust am Schreiben von eigenen Beiträgen für unser Re- sidenzblättchen? Sie möchten sich in der Seniorenarbeit nach Ihren Wünschen und Möglichkeiten im Ehrenamt engagieren? Sie werden unterstützt von unseren hauptamtlichen Mitarbeitern. Wir freuen uns Sie kennenzulernen. Monika Schwarz-Wittmann Tel.: 02638 94 98 0 100 Impressum: Einrichtung: Seniorenresidenz Am Weyer Straße: Glockscheider Weg 1 Postleitzahl / Ort: 56588 Waldbreitbach Telefon: 02638 94 98 0 0 Fax: 02638 94 98 0 111 E-Mail: am-weyer@sr-seniorenresidenz.de Website: www.sr-seniorenresidenz.de Redaktion: Monika Schwarz-Wittmann Druck: Hanauerland Werkstätten 77694 Kork Verantwortlich: Horst Wittmann SR Senioren-Residenz-Waldbreitbach GmbH, Glockscheider Weg 1, 56588 Waldbreitbach, Amtsgericht Montabaur HRB 22130, Geschäftsleitung: Horst Wittmann, Monika Schwarz- Wittmann Seniorenresidenz Am Weyer Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach
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