Residenz-Postille - Januar 2021 - Convivo Unternehmensgruppe

Die Seite wird erstellt Hortensia Lindemann
 
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Residenz-Postille - Januar 2021 - Convivo Unternehmensgruppe
Residenz-Postille

            Januar 2021
Residenz-Postille - Januar 2021 - Convivo Unternehmensgruppe
_____Impressum_____________________

                                                                                          Die Residenz
                                                                                          am Festspielhaus

   ... umfasst Pflege, Wohnen und Hotel. Die Einrichtung in bester Lage von Recklinghausen - seit Frühjahr
   2020 in Regie der Convivo Unternehmensgruppe - betreut und pflegt bis zu 100 Bewohner*innen mit indi-
   viduellen Angeboten in fünf Wohnbereichen. 95 altersgerechte Domizile zwischen 33 und 70 Quadratme-
   tern bieten durch zahlreiche Dienstleistungen im betreuten Wohnen ein Höchstmaß an Individualität und
   Geborgenheit. Der Hotelbetrieb im Vier-Sterne-Segment offeriert mit seinen 38 Zimmern, dem Spa ResiVi-
   tal und dem hauseigenen Restaurant Allegro ein Wellness-Rundumpaket. Zum Service des Hauses gehören
   ferner ein Schwimmbad, ein Friseur, ein Lebensmittel- und Zeitschriftengeschäft sowie ein anspruchsvolles
   Kulturprogramm. Die westfälische Festspielstadt Recklinghausen an der Schnittstelle zwischen Ruhrgebiet
   und Münsterland bietet pulsierendes Stadtleben, Kultur, Historie, Natur und urwüchsigen Charme.

Impressum         Postille, Ausgabe Nr. 7/ Januar 2021
Herausgeber       Convivo Direktor Yasin Külah (v.i.S.d.P.)

Redaktion         Axel Küppers, María Victoria Lautsch, Carsten Noeller, (alphabetisch)

Anschrift         Redaktion Residenz-Postille
                  Josef-Wulff-Straße.75 – 45657 Recklinghausen

Telefon           02361 9171-607

Telefax           02361 9171-500

E-Mail            kultur@residenz-recklinghausen.de

Homepage          www.residenz-festspielhaus.de

Bildnachweise
                  Axel Küppers- S. 2 (o.) , S. 3 (o.),S. 6, S. 8, S. 10
                  María Victoria Lautsch, privat- S. 11, S.13, S.14, S.15, S.16 (o.)
                  Carsten Noeller- S.12, S.16, (m. , u. )
                  Bildagentur Pixabay- S. 1
                  Convivo- S. 22 , S. 23, S. 24
                  Dagmar Beck- S.21
                  Rathaus Recklinghausen – S. 9
Gestaltung        Kulturbüro Residenz am Festspielhaus

Druck:            Wir machen Druck

Auflage:          200 Stück

Titelseite: Foto Pixabay

   Kulturbüro                                                                                                2
Residenz-Postille - Januar 2021 - Convivo Unternehmensgruppe
____Editorial_____________________________
Liebe Bewohner*innen,
liebe Mitarbeiter*innen,
liebe ehrenamtlichen Helfer*innen,
sehr geehrte Angehörige, Partner und Freunde,
ich wünsche Ihnen einen guten Start in das neue
Jahr 2021! Nach dem verkorksten Corona-Jahr
2020 kann es im Grund nur besser werden.
Und ich bin tatsächlich zuversichtlich. Die Sicher-
heits- und Hygienevorschriften haben wir im Griff, die Tests lassen uns mehr Si-
cherheit gewinnen, die ersten Impfungen sind angelaufen. Dennoch sollten wir
nicht so blauäugig sein zu glauben, dass die Pandemie im Frühjahr oder Sommer
der Vergangenheit angehört. Der Weg wird weiter steinig, es werden weitere
Rückschläge folgen. Aber mit Blick auf unsere Disziplin, die klugen Entscheidun-
gen seitens der Politik und das Niveau der virologischen Forschung in Deutsch-
land bleibe ich bei meinem Appell: Lassen Sie uns zuversichtlich in dieses neue
Jahr gehen!
Als Leiter einer großen und traditionellen Senioren-Einrichtung weiß ich, wie
wichtig Zuversicht ist. Ältere Menschen sind besonders betroffen von der Pan-
demie. Einsamkeit, Isolation, Depression, vielleicht sogar Verzweiflung sind –
abgesehen von der rein medizinischen Seite – die Folgeerscheinungen, die CO-
VID-19 mit sich bringt.
Als Hochrisikogruppe immer mit der Angst im Nacken zu leben, sich womöglich
anzustecken mit dem Virus – das ist ein alles andere als schönes Gefühl im
Herbst des Lebens. Wir als Verantwortliche in der Residenz am Festspielhaus
tun alles, diese negativen Erscheinungen zu bekämpfen. Dieses Versprechen ha-
be ich Ihnen an dieser Stelle bereits gegeben. Und ich möchte es heute bekräfti-
gen. vor Corona war der Spruch „Bleiben Sie gesund“ recht abgedroschen.

Kulturbüro                                                                   3
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____Editorial_____________________________
Heute empfinden wir ihn mit Tiefgang und in erweiterter Bedeutung.
Genau so möchte ich Ihnen den Satz abschließend mit auf den gemeinsamen
Weg geben: Bleiben Sie gesund!

Ihr
Yasin Külah
Direktor Residenz am Festspielhaus

Kulturbüro                                                                4
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___Grußwort_____________________________
Liebe Bewohner*innen,

seit dem 16.12.2020 haben wir den zweiten Lockdown in diesem Jahr und
dürfen keine Veranstaltungen durchführen. Deshalb erscheint die erste Resi-
denz-Postille des Jahres ohne Veranstaltungen. 2020 war kein einfaches Jahr mit
vielen Ausfällen. Die Kulturbranche hat es besonders hart getroffen.

Wir hoffen, dass Sie trotz der Unruhe, die die Corona-Pandemie mit sich bringt,
eine ruhige Weihnachtszeit verbringen können. Es wird auch nächstes Jahr
weiterhin Ausfälle geben. Danke für Ihre Geduld und für Ihr Verständnis. Wir
empfehlen Ihnen weiterhin, auf die Aushänge zu achten, um informiert zu
bleiben und keine Neuigkeiten zu verpassen. Wenn Sie Fragen haben, können
Sie uns unter der Durchwahl -607 erreichen.
Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien frohe und gesegnete Weihnachten und
ein glückliches und gesundes Jahr 2021.

Ihre
Redaktion der Residenz-Postille
im Kultur- und Veranstaltungsbüro

Kulturbüro                                                                   5
Residenz-Postille - Januar 2021 - Convivo Unternehmensgruppe
__ Wir stellen uns vor____________________

Kurt Siekmann ist ein aufmerksamer
Beobachter und ebenso kritischer
wie aufgeschlossener Bewohner
der Residenz am Festspielhaus.

Ein großer Journalist
In der Residenz am Festspielhaus leben interessante Menschen. Einer davon
ist Kurt Siekmann. Der heute 89-Jährige ist in Recklinghausen bekannt als lang-
jähriger Leiter des städtischen Presseamtes, aber auch als Zeitzeuge und Autor
der Recklinghäuser Stadtgeschichte.

Seit vier Jahren nun lebt der gebürtige Berliner in der Residenz am Festspielhaus
und nimmt regen Anteil am kulturellen Leben in der Einrichtung. Am 18. Mai
2021 feiert der Journalist seinen 90. Geburtstag. Geboren 1931 an der Spree,
machte Kurt Siekmann nach der Mittleren Reife von 1950 bis 1953 eine
Ausbildung zum Schriftsetzer in Herford.

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Wir stellen uns vor______________________
Von 1954 bis 1956 war er Volontär bei der „Harzburger Zeitung“. Im Anschluss
wechselte er als Lokalredakteur zur „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung“
(WAZ) nach Moers und Rheinhausen und wurde danach stellvertretender Lokal-
chef bei der „Freien Presse“ in Bad Oeynhausen.
Von 1964 bis zu seinem Ruhestand 1991 arbeitete Kurt Siekmann beruflich als
städtischer Pressereferent, ab 1966 zugleich
Amtsleiter. Bei vier städtischen Jubiläen war
                                                   „In der Residenz
das Presseamt, später umbenannt in Amt für
Öffentlichkeitsarbeit, auch zentrales Organisa-   am Festspielhaus
tionsbüro: bei den drei Rathaus-Jubiläen 1968    fühle ich mich seit
(60 Jahre), 1978 (70 Jahre) und 1983 (75 Jah-
re). Das bedeutendste Jubiläum in seiner         Jahren sehr wohl.“
Dienstzeit war 1986 das mit internationalem         Kurt Siekmann
Flair gefeierte Jubiläum „750 Jahre Stadt Reck-
linghausen“. Den „Großen Festzug“ am 02.08. entwarf Kurt Siekmann.

Ab 1967 wirkte Kurt Siekmann beruflich auch in dem kommunal-journalistischen
Ressort des Deutschen Städtetages (Köln) aktiv mit. Für besondere Verdienste
hat ihn der DST 1986 mit der Silber-Medaille ausgezeichnet. Außerdem war er
zwischen 1967 und 1991 auch in Ausschüssen des Landesverkehrsverbandes
Westfalen e.V. beruflich tätig.

Sehr engagiert erwies sich unser Mitbewohner auch als gewählter Geschäfts-
und Schriftführer des Vereins für Orts- und Heimatkunde Recklinghausen e.V.,
von 1979 bis 1996.

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Seine Tätigkeit im Rathaus der
Stadt Recklinghausen förderte
natürlich Kurt Siekmanns
besonderes Interesse für
Rathäuser. Etwa zwischen 1979
 und 2002 schuf er eine um-
fangreiche Sammlung „Rathaus
 à la Carte“, begleitet von
Rathausforschung mit Fach-
literatur. Seine Ausstellungen
„Rathaus à la Carte“ in den
1980er-Jahren in Stadt und
 Kreis Recklinghausen sowie
 in Wilhelmshaven 1989 fanden
 großes Interesse.
                                     Zu Goethe hat Kurt Siekmann –
                                     das Foto ist in seiner Residenz-
                                      Wohnung entstanden -
                                     eine besondere Beziehung.
                                     Über den Weimarer Klassiker
                                             hat der 89-Jährige häufig publiziert.

Bei dieser
fundierten
Beschäftigung
mit Rathäusern hat Kurt Siekmann um so mehr die Nachricht erfreut, dass
„sein“ Recklinghäuser Rathaus, in dem er 27 Jahre gearbeitet hat, im März 2020
 im Zuge eines Online-Wettbewerbs des NRW-Heimatministeriums zum schöns-

Kulturbüro                                                                           8
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ten Rathaus im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen ge-
wählt wurde.

Kurt Siekmanns reichhaltige
Sammlungen „Rathaus-
Ansichtskarten und Rat-
haus-Fotografien“ (ca.
45.000 Objekte) befinden
sich jetzt – zusammen mit
einer umfangreichen Biblio-
thek - im Institut für ver-
gleichende Städtegeschich-
te in Münster/Westfalen.

Seine Rathaus-Forschungen
hat Kurt Siekmann auch literarisch verarbeitet: in den Manuskripten „Das Rat-
haus als solches“ (310 Seiten) und „Der kommunale Goethe“ (2617 Seiten in
sieben LEITZ-Ordnern).

Einen ganzseitigen Artikel „Der kommunale Goethe – Auf Dichterspuren zu Rat-
hausstuben“ von Kurt Siekmann hat die „Recklinghäuser Zeitung“ am Samstag,
21. August 1999, in der Rubrik „Wochenend-Journal“ veröffentlicht.

In der Residenz am Festpielhaus nutzt der Journalist und Sachbuch-Autor Kurt
Siekmann auch die Nähe des Ruhrfestspielhauses, in dem er einst saisonal als
städtischer Pressereferent kollegial gearbeitet hat. Das Impressum der von der
Stadt Recklinghausen zur Eröffnung des Festspielhauses am 11. Juni 1965 her-
ausgegebenen renommierten Festschrift trägt auch seinen Namen: „Redaktion:
Kurt Siekmann“.

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                                   Zum Ruhrfestspielhaus hat Kurt
                                   Siekmann eine besondere Beziehung.

Zwischen Residenz und Fest-
spielhaus fühlt sich unser Mit-
bewohner sehr wohl. Und seine
Tochter, eine Journalistin, lebt
 mit ihrem Mann um die Ecke:
in Erkenschwick.

In der Hausbibliothek der Resi-
denz befinden sich auch zwei
Bücher von Kurt Siekmann,
beide in Recklinghausen er-
schienen: 1. „Rathäuser in Reck-
linghausen“ (1969) - 2. „Reck-
linghäuser Impressionen“ (1980)

Die literarische Bilanz des
Journalisten Kurt Siekmann ist beeindruckend. Er hat u.a. zwischen 1969 und
1992 lokal und bundesweit zehn Bücher und Broschüren, neun Auftrags-
Festschriften sowie fünf Autoren-Beiträge à la Recklinghausen veröffentlicht.
Jüngst noch 2018: In der Jubiläums-Broschüre „Die vier Rathäuser von Recklin-
ghausen 1256 – 1509 -1847 – 1908“ erschien sein „Gastbeitrag“: „Einleitung:
Die Anfänge des Rathauses in der deutschen Geschichte“.

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Die Residenz in der Corona-Zeit_____________
Als Anfang des Jahres deutlich wurde, dass das Coronavirus eine ernst zu neh-
mende Gefahr darstellt, insbesondere für ältere und /oder gesundheitlich ange-
schlagene Menschen, konnte noch niemand die tatsächliche Tragweite dieser
Pandemie erahnen. Ging man doch anfangs von einem greifbarem Ende dieser
Welle aus, dass der erste Lockdown (Schließung sämtlicher Schulen, Kitas, Mas-
kenpflicht in geschlossenen Gebäuden, Abstandsregeln von 1,5 – 2m usw.),
                                 durch immer weniger Ansteckungen auch ver-
                                 muten ließ, wurden wir im Laufe dieses Jahres
                                leider eines besseren belehrt.
                                Alsbald der Lockdown aufgehoben wurde und
                                Betriebe der Gastronomie, Schulen, Kitas etc.
                                wieder öffnen konnten, stiegen die Ansteckun-
                                gen durch das Vi-
                                rus stetig. Umso         Eine große Heraus-
                                größer die Heraus-        forderung für die
                                forderung für das      Bewohner*innen und
                               komplette Personal      Mitarbeiter*innen der
der Residenz diese Situation zu meistern und den            Residenz am
Bewohner*innen die bestmögliche Pflege und Be-              Festspielhaus
treuung in dieser schweren Zeit zu gewährleisten.
Gruppenangebote finden zurzeit leider nicht mehr statt (hohes Ansteckungsrisi-
ko), gemeinsames Essen im hauseigenen Restaurant ist leider auch nicht mehr
möglich und so geht die traurige Liste der Einschränkungen und Verbote vom
Bund weiter.

Aber wir wären im verkehrten Beruf hätten wir nicht Ideen und Anregungen um
aus dieser Notlage das möglichst Beste zu machen.

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Die Residenz in der Corona Zeit_____________
So werden unsere Bewohner*innen unter den vorgegebenen Schutzmaßnah-
men von unseren Betreuungskräften auf den ihren Zimmern besucht und be-
treut.

Es werden Gespräche über die aktuelle Situation oder über ein anderes für die
Bewohner*innen interessantes Thema geführt.

Jetzt zur Adventszeit kommen Geschichten rund um das Thema Weihnachten
besonders gut an.

Da es sich mit dem Singen, insbesondere in der Runde zurzeit schwierig gestal-
tet (tiefe Atmungen erzeugen ein hohes Ansteckungsrisiko), es aber normaler-
weise zur besinnlichen Jahreszeit dazugehört, wer-
den dem einen oder der anderen interessierten
Bewohner*innen Weihnachtslieder auf der Gitarre
vorgespielt.

Auch die angebotenen DVD-Nachmittage im Club-
raum (mit max. 2 Bewohner*innen) werden von
den Bewohner*innen gerne angenommen. Alte
Film-klassiker oder Dokumentationen über z.B. ver-
schiedene Länder kommen sehr gut an.

Spiele, Gedächtnistraining, Kreuzworträtsel oder
das Lesen (oder Vorlesen) eines „guten Buches“ las-
sen den Alltag etwas bunter erscheinen.

Natürlich darf auch das alljährliche Weihnachtsbasteln und werkeln mit den
Bewohner*innen nicht fehlen, wenn auch nur in der Einzelbetreuung.

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Die Residenz in der Corona Zeit_____________
Um zum Trotz dieser Umstände die richtige Stimmung aufkommen zu lassen
sorgte u.a. das Team der sozialen Betreuung für ausreichende Weihnachtsdeko-
ration auf den Wohnbereichen.

Die Segnung unseres Adventskranzes (im Club-
raum) wurde von Schwester Dorothy Lopes
übernommen, wofür wir sehr dankbar sind.

So bleibt nur zu hoffen, dass, das neue Jahr
2021 viel Gutes mit sich bringt und wir diese
wirklich belastende Situation hinter uns lassen
können.

Wir wünschen Ihnen ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten und
hoffnungsvollen Start in das Jahr 2021.

Ihr Carsten Noeller vom Team der sozialen Betreuung.

Kulturbüro                                                               13
Rückblick 2020__________________________

                                            Ostern gab es natürlich Ostereier
             Besuch im Strommuseum

                                     Open-Air-Konzert mit Tina und Miriam
              Inside Out Project.

               Konzert mit
               Herrn Müller.             Besuch im Rathaus.

Kulturbüro                                                                      14
Rückblick 2020__________________________

             Evangelischer Gottesdienst mit Pfarrer Soika.

                                                        Katholischer Gottesdienst mit Kaplan Egger.

                                               Rikscha-
                                               Projekt
        (von links nach rechts) Frau                                 (von links nach rechts) Frau
        Apel, Frau Pieper, (oben)                                    Schuch, Frau Schulz und die Rik-
        Herr Zöpfgen.                                                scha Fahrer Herr Zöpfgen und
                                                                     Herr Esch.

Kulturbüro                                                                                              15
Rückblick 2020__________________________

 Wir haben Post von den Schnuppis, die
                                           Ein Kinderbuch über Corona, geschrieben
 Kinder vom Kindergarten Sternschnuppe.
                                           und gemalt von den Erzieherinnen des Kin-
                                           dergartens Sternschnuppe, Katja Ottberg
                                           und Monique Rost.

        Schwester Dorothy segnet unseren
        Adventskranz im Clubraum.

                                                          Auch auf den Stationen ist es
                                                          weihnachtlich.

             Der Weihnachtsbaum
             im Restaurant Andan-
             te.

Kulturbüro                                                                                16
Rätsel___________________________________

Kulturbüro                             17
Gedächtnis_______________________________
Schon die Griechen haben sich mit Gedächtnisübungen auseinandergesetzt und
daraus die Mnemotechnik entwickelt. Diese Technik besteht aus Tricks und Knif-
fen zum Behalten von Wörtern und Gegenständen. Später bereiteten sich viele
römische Redner mit diesen Regeln auf ihre freien Vorträge vor. Der römische
Politiker, Redner und Philosoph Cicero beschrieb die Kunst der Mnemotechnik
wie folgt:

"Wer diese Fähigkeit (des Gedächtnisses) trainieren will, muss deshalb be-
stimmte Orte auswählen und von den Dingen, die er im Gedächtnis behalten
will, geistige Bilder herstellen und sie an die bewussten Orte heften. So wird die
Reihenfolge dieser Orte die Anordnung des Stoffs bewahren, das Bild der Dinge
aber die Dinge selbst bezeichnen, und wir können die Orte anstelle der Wachs-
tafel, die Bilder statt der Buchstaben benützen."

Hier haben Sie mehrere Gedächtnisübungen, die Sie machen können:

1. „ Hans liebt Tiere. Vor ein paar Jahren holte er sich die Katze Jenny vom Bau-
ernhof. Die bekam später Junge, von denen er sich aber nur Tasha behielt. Frü-
her hatte er auch einen Vogel namens Pepi und eine Hund namens Tommy.
Auch eine Katze hatte er schon einmal, die hieß Toulouse. Fische hatte er noch
nie, er überlegt jetzt aber, sich ein Stichlings Pärchen, das er Romeo und Julia
nennen würde, anzuschaffen. Seine Freundin Claudia hatte auch eine Katze na-
mens Sleepy. Und der Bruder von Hans hatte auch mal einen Hund mit Namen
Mary. Auch die Freundin von Hans hatte früher einen Hund und der hieß Tapsi.“

Wie heißen die Tiere, die in der Geschichte vorkommen?
Vogel (1)_______________________________________
Hunde (3)______________________________________
Katzen (4)______________________________________
Fische (2)_______________________________________
Und wie heißt der Bruder von Hans?

Kulturbüro                                                                    18
Gedächtnis_______________________________
2. Nennen Sie alle deutschen Bundeskanzler seit 1949. Am besten in der richti-
gen Reihenfolge.

1949-1963___________________________
1963-1966___________________________
1966-1969___________________________
1969-1974___________________________
1974-1982___________________________
1982-1998___________________________
1998-2005___________________________
2005-heute__________________________

3. Im Folgenden finden Sie mehrere Namen, die je einen Baum, eine Blume,
oder einen Busch benennen. Merken Sie sich die Namen und zu welchen Berei-
chen sie gehören.

  Baum
  Esche – Föhre – Nussbaum – Ormorikafichte – Redwood – Ulme – Vermintahorn
  – Yucca – Zeder
  Blume
  Ipheion – Jasmin – Kaiserkrone – Lilie – Strauchpfingstrose – Taglilie – Wilde
  Tulpe
  Busch
  Akebia – Berberitze – Calycanthus – Dichterlorbeer – Hibiskus – Ginster –
  Mondsame – Porzellanwein

Kreuzen Sie nun bei jedem Buchstaben des Alphabets an, ob der gemerkte Be-
griff der mit diesem Buchstaben beginnt, einen Baum, eine Blume, oder einen
Busch bezeichnet. Jeder Anfangsbuchstabe kommt nur einmal vor.

Kulturbüro                                                                 19
Gedächtnis_______________________________
Und Vorsicht: Die Buchstaben „q“ und „x“ fehlen! Als kleine Hilfe: In der Aufga-
benstellung wurden neun Bäume, sieben Blumen und acht Büsche benutzt.

              A           B            C               D           E
      Baum        Baum        Baum         Baum            Baum
      Blume       Blume       Blume        Blume           Blume
      Busch       Busch       Busch        Busch           Busch

              F           G            H               I           J:
      Baum        Baum        Baum         Baum            Baum
      Blume       Blume       Blume        Blume           Blume
      Busch       Busch       Busch        Busch           Busch

              K           L            M               N           O
      Baum        Baum        Baum         Baum            Baum
      Blume       Blume       Blume        Blume           Blume
      Busch       Busch       Busch        Busch           Busch

              P           R            S               T           U
      Baum        Baum        Baum         Baum            Baum
      Blume       Blume       Blume        Blume           Blume
      Busch       Busch       Busch        Busch           Busch

              V           W            Y           Z
      Baum        Baum        Baum         Baum
      Blume       Blume       Blume        Blume
      Busch       Busch       Busch        Busch

Die Lösung für die Gedächtnisaufgaben finden Sie die in der nächsten Postille
oder im Kulturbüro unter der Durchwahl (-607).

Kulturbüro                                                                  20
___Gesundheit____________________________
praxis dagmar beck ERGO- & PHYSIOTHERAPIE

Das Team besteht aus den Physiotherapeuten Ho-Sung Kim, Birthe Bressem
und Dagmar Beck.

Das Team der praxis dagmar beck wünscht allen Bewohnerinnen und Bewoh-
nern ein gesundes neues Jahr!

Ab Montag, 4. Januar, sind wir wieder für Sie da. Die Einzeltherapien in der Phy-
siotherapie laufen wieder wie gewohnt von Montag bis Freitag nach Terminab-
sprache ab.

Neu: Ab Januar gibt es auch von Montag bis Freitag Termine für die ergothera-
peutischen Einzelbehandlungen. Herr Schroeder ist ab Montag, 4. Januar für die
ergotherapeutischen Einzeltherapie für Sie da.

Terminabsprachen, sowohl für die Physiotherapie als auch für die Ergotherapie,
hier im Haus unter der Durchwahl -251.

Wir freuen uns, auch im nächsten Jahr wieder für Sie da zu sein!

Kulturbüro                                                                   21
___Service_______________________________
Lebensmittelladen „Residenz-Lädchen“
Öffnungszeiten:
Montag – Samstag           07:00 – 11:30 Uhr
Dienstag & Donnerstag      14:30 – 16:30 Uhr
Sonntag                    07:00 – 10:30 Uhr (ab dem 04.10.2020)
Sie erreichen Karin Hedtfeld und ihre Mitarbeiterinnen über die
Durchwahl - 888

Sozialer Dienst
      Sie finden uns in unseren Räumlichkeiten im Verwaltungsbereich unserer
      Residenz im Raum 2.925. Sie erreichen uns über die Durchwahl - 4846.

                                                          ANZEIGE

Kulturbüro                                                               22
____Residenz-Pflege_____________________

     STATIONÄRE PFLEGE                          KURZZEITPFLEGE
  Wohlfühlen und sicher leben                  Liebevoll umsorgt

STATIONÄRE PFLEGE Sie suchen für sich oder einen Angehörigen ein Zuhause in
einer stationären Senioreneinrichtung? Das fällt Ihnen sicher nicht leicht. Aber:
Ein solcher Umzug ist auch eine Chance. Vieles wird einfacher. Putzen, Kochen,
Waschen und die Pflege übernimmt unser Personal für Sie. Die Mitarbeitenden
helfen den Bewohnerinnen und Bewohnern, den Alltag zu strukturieren und
auszufüllen. Gerne zusammen mit den Angehörigen. Häufig verbessert sich das
Verhältnis auf diese Weise sogar. Denn befreit von manchen Mühen können
sich alle Seiten wieder aneinander freuen.

KURZZEITPFLEGE Sie benötigen vorübergehend eine Pflegebetreuung, die zu-
hause nicht gewährleistet werden kann. Dabei helfen wir Ihnen mit unserem
Angebot der Kurzzeitpflege. Sie kann von Menschen beansprucht werden, die
nur für eine kurze Zeit auf vollstationäre Pflege angewiesen sind. Sie unterstützt
dabei in Situationen, in denen zum Beispiel die häusliche oder teilstationäre
Pflege nicht ausreicht. In diesen Fällen bieten wir in unseren Seniorenhäusern
und Seniorenresidenzen die Möglichkeit, für einen befristeten Zeitraum ein ei-
genes Zimmer zu beziehen.

Kulturbüro                                                                   23
Kulturbüro        24
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