Residenz-Postille - Januar 2021 - Convivo Unternehmensgruppe
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_____Impressum_____________________ Die Residenz am Festspielhaus ... umfasst Pflege, Wohnen und Hotel. Die Einrichtung in bester Lage von Recklinghausen - seit Frühjahr 2020 in Regie der Convivo Unternehmensgruppe - betreut und pflegt bis zu 100 Bewohner*innen mit indi- viduellen Angeboten in fünf Wohnbereichen. 95 altersgerechte Domizile zwischen 33 und 70 Quadratme- tern bieten durch zahlreiche Dienstleistungen im betreuten Wohnen ein Höchstmaß an Individualität und Geborgenheit. Der Hotelbetrieb im Vier-Sterne-Segment offeriert mit seinen 38 Zimmern, dem Spa ResiVi- tal und dem hauseigenen Restaurant Allegro ein Wellness-Rundumpaket. Zum Service des Hauses gehören ferner ein Schwimmbad, ein Friseur, ein Lebensmittel- und Zeitschriftengeschäft sowie ein anspruchsvolles Kulturprogramm. Die westfälische Festspielstadt Recklinghausen an der Schnittstelle zwischen Ruhrgebiet und Münsterland bietet pulsierendes Stadtleben, Kultur, Historie, Natur und urwüchsigen Charme. Impressum Postille, Ausgabe Nr. 7/ Januar 2021 Herausgeber Convivo Direktor Yasin Külah (v.i.S.d.P.) Redaktion Axel Küppers, María Victoria Lautsch, Carsten Noeller, (alphabetisch) Anschrift Redaktion Residenz-Postille Josef-Wulff-Straße.75 – 45657 Recklinghausen Telefon 02361 9171-607 Telefax 02361 9171-500 E-Mail kultur@residenz-recklinghausen.de Homepage www.residenz-festspielhaus.de Bildnachweise Axel Küppers- S. 2 (o.) , S. 3 (o.),S. 6, S. 8, S. 10 María Victoria Lautsch, privat- S. 11, S.13, S.14, S.15, S.16 (o.) Carsten Noeller- S.12, S.16, (m. , u. ) Bildagentur Pixabay- S. 1 Convivo- S. 22 , S. 23, S. 24 Dagmar Beck- S.21 Rathaus Recklinghausen – S. 9 Gestaltung Kulturbüro Residenz am Festspielhaus Druck: Wir machen Druck Auflage: 200 Stück Titelseite: Foto Pixabay Kulturbüro 2
____Editorial_____________________________ Liebe Bewohner*innen, liebe Mitarbeiter*innen, liebe ehrenamtlichen Helfer*innen, sehr geehrte Angehörige, Partner und Freunde, ich wünsche Ihnen einen guten Start in das neue Jahr 2021! Nach dem verkorksten Corona-Jahr 2020 kann es im Grund nur besser werden. Und ich bin tatsächlich zuversichtlich. Die Sicher- heits- und Hygienevorschriften haben wir im Griff, die Tests lassen uns mehr Si- cherheit gewinnen, die ersten Impfungen sind angelaufen. Dennoch sollten wir nicht so blauäugig sein zu glauben, dass die Pandemie im Frühjahr oder Sommer der Vergangenheit angehört. Der Weg wird weiter steinig, es werden weitere Rückschläge folgen. Aber mit Blick auf unsere Disziplin, die klugen Entscheidun- gen seitens der Politik und das Niveau der virologischen Forschung in Deutsch- land bleibe ich bei meinem Appell: Lassen Sie uns zuversichtlich in dieses neue Jahr gehen! Als Leiter einer großen und traditionellen Senioren-Einrichtung weiß ich, wie wichtig Zuversicht ist. Ältere Menschen sind besonders betroffen von der Pan- demie. Einsamkeit, Isolation, Depression, vielleicht sogar Verzweiflung sind – abgesehen von der rein medizinischen Seite – die Folgeerscheinungen, die CO- VID-19 mit sich bringt. Als Hochrisikogruppe immer mit der Angst im Nacken zu leben, sich womöglich anzustecken mit dem Virus – das ist ein alles andere als schönes Gefühl im Herbst des Lebens. Wir als Verantwortliche in der Residenz am Festspielhaus tun alles, diese negativen Erscheinungen zu bekämpfen. Dieses Versprechen ha- be ich Ihnen an dieser Stelle bereits gegeben. Und ich möchte es heute bekräfti- gen. vor Corona war der Spruch „Bleiben Sie gesund“ recht abgedroschen. Kulturbüro 3
____Editorial_____________________________ Heute empfinden wir ihn mit Tiefgang und in erweiterter Bedeutung. Genau so möchte ich Ihnen den Satz abschließend mit auf den gemeinsamen Weg geben: Bleiben Sie gesund! Ihr Yasin Külah Direktor Residenz am Festspielhaus Kulturbüro 4
___Grußwort_____________________________ Liebe Bewohner*innen, seit dem 16.12.2020 haben wir den zweiten Lockdown in diesem Jahr und dürfen keine Veranstaltungen durchführen. Deshalb erscheint die erste Resi- denz-Postille des Jahres ohne Veranstaltungen. 2020 war kein einfaches Jahr mit vielen Ausfällen. Die Kulturbranche hat es besonders hart getroffen. Wir hoffen, dass Sie trotz der Unruhe, die die Corona-Pandemie mit sich bringt, eine ruhige Weihnachtszeit verbringen können. Es wird auch nächstes Jahr weiterhin Ausfälle geben. Danke für Ihre Geduld und für Ihr Verständnis. Wir empfehlen Ihnen weiterhin, auf die Aushänge zu achten, um informiert zu bleiben und keine Neuigkeiten zu verpassen. Wenn Sie Fragen haben, können Sie uns unter der Durchwahl -607 erreichen. Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien frohe und gesegnete Weihnachten und ein glückliches und gesundes Jahr 2021. Ihre Redaktion der Residenz-Postille im Kultur- und Veranstaltungsbüro Kulturbüro 5
__ Wir stellen uns vor____________________ Kurt Siekmann ist ein aufmerksamer Beobachter und ebenso kritischer wie aufgeschlossener Bewohner der Residenz am Festspielhaus. Ein großer Journalist In der Residenz am Festspielhaus leben interessante Menschen. Einer davon ist Kurt Siekmann. Der heute 89-Jährige ist in Recklinghausen bekannt als lang- jähriger Leiter des städtischen Presseamtes, aber auch als Zeitzeuge und Autor der Recklinghäuser Stadtgeschichte. Seit vier Jahren nun lebt der gebürtige Berliner in der Residenz am Festspielhaus und nimmt regen Anteil am kulturellen Leben in der Einrichtung. Am 18. Mai 2021 feiert der Journalist seinen 90. Geburtstag. Geboren 1931 an der Spree, machte Kurt Siekmann nach der Mittleren Reife von 1950 bis 1953 eine Ausbildung zum Schriftsetzer in Herford. Kulturbüro 6
Wir stellen uns vor______________________ Von 1954 bis 1956 war er Volontär bei der „Harzburger Zeitung“. Im Anschluss wechselte er als Lokalredakteur zur „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung“ (WAZ) nach Moers und Rheinhausen und wurde danach stellvertretender Lokal- chef bei der „Freien Presse“ in Bad Oeynhausen. Von 1964 bis zu seinem Ruhestand 1991 arbeitete Kurt Siekmann beruflich als städtischer Pressereferent, ab 1966 zugleich Amtsleiter. Bei vier städtischen Jubiläen war „In der Residenz das Presseamt, später umbenannt in Amt für Öffentlichkeitsarbeit, auch zentrales Organisa- am Festspielhaus tionsbüro: bei den drei Rathaus-Jubiläen 1968 fühle ich mich seit (60 Jahre), 1978 (70 Jahre) und 1983 (75 Jah- re). Das bedeutendste Jubiläum in seiner Jahren sehr wohl.“ Dienstzeit war 1986 das mit internationalem Kurt Siekmann Flair gefeierte Jubiläum „750 Jahre Stadt Reck- linghausen“. Den „Großen Festzug“ am 02.08. entwarf Kurt Siekmann. Ab 1967 wirkte Kurt Siekmann beruflich auch in dem kommunal-journalistischen Ressort des Deutschen Städtetages (Köln) aktiv mit. Für besondere Verdienste hat ihn der DST 1986 mit der Silber-Medaille ausgezeichnet. Außerdem war er zwischen 1967 und 1991 auch in Ausschüssen des Landesverkehrsverbandes Westfalen e.V. beruflich tätig. Sehr engagiert erwies sich unser Mitbewohner auch als gewählter Geschäfts- und Schriftführer des Vereins für Orts- und Heimatkunde Recklinghausen e.V., von 1979 bis 1996. Kulturbüro 7
Wir stellen uns vor______________________ Seine Tätigkeit im Rathaus der Stadt Recklinghausen förderte natürlich Kurt Siekmanns besonderes Interesse für Rathäuser. Etwa zwischen 1979 und 2002 schuf er eine um- fangreiche Sammlung „Rathaus à la Carte“, begleitet von Rathausforschung mit Fach- literatur. Seine Ausstellungen „Rathaus à la Carte“ in den 1980er-Jahren in Stadt und Kreis Recklinghausen sowie in Wilhelmshaven 1989 fanden großes Interesse. Zu Goethe hat Kurt Siekmann – das Foto ist in seiner Residenz- Wohnung entstanden - eine besondere Beziehung. Über den Weimarer Klassiker hat der 89-Jährige häufig publiziert. Bei dieser fundierten Beschäftigung mit Rathäusern hat Kurt Siekmann um so mehr die Nachricht erfreut, dass „sein“ Recklinghäuser Rathaus, in dem er 27 Jahre gearbeitet hat, im März 2020 im Zuge eines Online-Wettbewerbs des NRW-Heimatministeriums zum schöns- Kulturbüro 8
Wir stellen uns vor______________________ ten Rathaus im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen ge- wählt wurde. Kurt Siekmanns reichhaltige Sammlungen „Rathaus- Ansichtskarten und Rat- haus-Fotografien“ (ca. 45.000 Objekte) befinden sich jetzt – zusammen mit einer umfangreichen Biblio- thek - im Institut für ver- gleichende Städtegeschich- te in Münster/Westfalen. Seine Rathaus-Forschungen hat Kurt Siekmann auch literarisch verarbeitet: in den Manuskripten „Das Rat- haus als solches“ (310 Seiten) und „Der kommunale Goethe“ (2617 Seiten in sieben LEITZ-Ordnern). Einen ganzseitigen Artikel „Der kommunale Goethe – Auf Dichterspuren zu Rat- hausstuben“ von Kurt Siekmann hat die „Recklinghäuser Zeitung“ am Samstag, 21. August 1999, in der Rubrik „Wochenend-Journal“ veröffentlicht. In der Residenz am Festpielhaus nutzt der Journalist und Sachbuch-Autor Kurt Siekmann auch die Nähe des Ruhrfestspielhauses, in dem er einst saisonal als städtischer Pressereferent kollegial gearbeitet hat. Das Impressum der von der Stadt Recklinghausen zur Eröffnung des Festspielhauses am 11. Juni 1965 her- ausgegebenen renommierten Festschrift trägt auch seinen Namen: „Redaktion: Kurt Siekmann“. Kulturbüro 9
Wir stellen uns vor_________________________ Zum Ruhrfestspielhaus hat Kurt Siekmann eine besondere Beziehung. Zwischen Residenz und Fest- spielhaus fühlt sich unser Mit- bewohner sehr wohl. Und seine Tochter, eine Journalistin, lebt mit ihrem Mann um die Ecke: in Erkenschwick. In der Hausbibliothek der Resi- denz befinden sich auch zwei Bücher von Kurt Siekmann, beide in Recklinghausen er- schienen: 1. „Rathäuser in Reck- linghausen“ (1969) - 2. „Reck- linghäuser Impressionen“ (1980) Die literarische Bilanz des Journalisten Kurt Siekmann ist beeindruckend. Er hat u.a. zwischen 1969 und 1992 lokal und bundesweit zehn Bücher und Broschüren, neun Auftrags- Festschriften sowie fünf Autoren-Beiträge à la Recklinghausen veröffentlicht. Jüngst noch 2018: In der Jubiläums-Broschüre „Die vier Rathäuser von Recklin- ghausen 1256 – 1509 -1847 – 1908“ erschien sein „Gastbeitrag“: „Einleitung: Die Anfänge des Rathauses in der deutschen Geschichte“. Kulturbüro 10
Die Residenz in der Corona-Zeit_____________ Als Anfang des Jahres deutlich wurde, dass das Coronavirus eine ernst zu neh- mende Gefahr darstellt, insbesondere für ältere und /oder gesundheitlich ange- schlagene Menschen, konnte noch niemand die tatsächliche Tragweite dieser Pandemie erahnen. Ging man doch anfangs von einem greifbarem Ende dieser Welle aus, dass der erste Lockdown (Schließung sämtlicher Schulen, Kitas, Mas- kenpflicht in geschlossenen Gebäuden, Abstandsregeln von 1,5 – 2m usw.), durch immer weniger Ansteckungen auch ver- muten ließ, wurden wir im Laufe dieses Jahres leider eines besseren belehrt. Alsbald der Lockdown aufgehoben wurde und Betriebe der Gastronomie, Schulen, Kitas etc. wieder öffnen konnten, stiegen die Ansteckun- gen durch das Vi- rus stetig. Umso Eine große Heraus- größer die Heraus- forderung für die forderung für das Bewohner*innen und komplette Personal Mitarbeiter*innen der der Residenz diese Situation zu meistern und den Residenz am Bewohner*innen die bestmögliche Pflege und Be- Festspielhaus treuung in dieser schweren Zeit zu gewährleisten. Gruppenangebote finden zurzeit leider nicht mehr statt (hohes Ansteckungsrisi- ko), gemeinsames Essen im hauseigenen Restaurant ist leider auch nicht mehr möglich und so geht die traurige Liste der Einschränkungen und Verbote vom Bund weiter. Aber wir wären im verkehrten Beruf hätten wir nicht Ideen und Anregungen um aus dieser Notlage das möglichst Beste zu machen. Kulturbüro 11
Die Residenz in der Corona Zeit_____________ So werden unsere Bewohner*innen unter den vorgegebenen Schutzmaßnah- men von unseren Betreuungskräften auf den ihren Zimmern besucht und be- treut. Es werden Gespräche über die aktuelle Situation oder über ein anderes für die Bewohner*innen interessantes Thema geführt. Jetzt zur Adventszeit kommen Geschichten rund um das Thema Weihnachten besonders gut an. Da es sich mit dem Singen, insbesondere in der Runde zurzeit schwierig gestal- tet (tiefe Atmungen erzeugen ein hohes Ansteckungsrisiko), es aber normaler- weise zur besinnlichen Jahreszeit dazugehört, wer- den dem einen oder der anderen interessierten Bewohner*innen Weihnachtslieder auf der Gitarre vorgespielt. Auch die angebotenen DVD-Nachmittage im Club- raum (mit max. 2 Bewohner*innen) werden von den Bewohner*innen gerne angenommen. Alte Film-klassiker oder Dokumentationen über z.B. ver- schiedene Länder kommen sehr gut an. Spiele, Gedächtnistraining, Kreuzworträtsel oder das Lesen (oder Vorlesen) eines „guten Buches“ las- sen den Alltag etwas bunter erscheinen. Natürlich darf auch das alljährliche Weihnachtsbasteln und werkeln mit den Bewohner*innen nicht fehlen, wenn auch nur in der Einzelbetreuung. Kulturbüro 12
Die Residenz in der Corona Zeit_____________ Um zum Trotz dieser Umstände die richtige Stimmung aufkommen zu lassen sorgte u.a. das Team der sozialen Betreuung für ausreichende Weihnachtsdeko- ration auf den Wohnbereichen. Die Segnung unseres Adventskranzes (im Club- raum) wurde von Schwester Dorothy Lopes übernommen, wofür wir sehr dankbar sind. So bleibt nur zu hoffen, dass, das neue Jahr 2021 viel Gutes mit sich bringt und wir diese wirklich belastende Situation hinter uns lassen können. Wir wünschen Ihnen ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten und hoffnungsvollen Start in das Jahr 2021. Ihr Carsten Noeller vom Team der sozialen Betreuung. Kulturbüro 13
Rückblick 2020__________________________ Ostern gab es natürlich Ostereier Besuch im Strommuseum Open-Air-Konzert mit Tina und Miriam Inside Out Project. Konzert mit Herrn Müller. Besuch im Rathaus. Kulturbüro 14
Rückblick 2020__________________________ Evangelischer Gottesdienst mit Pfarrer Soika. Katholischer Gottesdienst mit Kaplan Egger. Rikscha- Projekt (von links nach rechts) Frau (von links nach rechts) Frau Apel, Frau Pieper, (oben) Schuch, Frau Schulz und die Rik- Herr Zöpfgen. scha Fahrer Herr Zöpfgen und Herr Esch. Kulturbüro 15
Rückblick 2020__________________________ Wir haben Post von den Schnuppis, die Ein Kinderbuch über Corona, geschrieben Kinder vom Kindergarten Sternschnuppe. und gemalt von den Erzieherinnen des Kin- dergartens Sternschnuppe, Katja Ottberg und Monique Rost. Schwester Dorothy segnet unseren Adventskranz im Clubraum. Auch auf den Stationen ist es weihnachtlich. Der Weihnachtsbaum im Restaurant Andan- te. Kulturbüro 16
Rätsel___________________________________ Kulturbüro 17
Gedächtnis_______________________________ Schon die Griechen haben sich mit Gedächtnisübungen auseinandergesetzt und daraus die Mnemotechnik entwickelt. Diese Technik besteht aus Tricks und Knif- fen zum Behalten von Wörtern und Gegenständen. Später bereiteten sich viele römische Redner mit diesen Regeln auf ihre freien Vorträge vor. Der römische Politiker, Redner und Philosoph Cicero beschrieb die Kunst der Mnemotechnik wie folgt: "Wer diese Fähigkeit (des Gedächtnisses) trainieren will, muss deshalb be- stimmte Orte auswählen und von den Dingen, die er im Gedächtnis behalten will, geistige Bilder herstellen und sie an die bewussten Orte heften. So wird die Reihenfolge dieser Orte die Anordnung des Stoffs bewahren, das Bild der Dinge aber die Dinge selbst bezeichnen, und wir können die Orte anstelle der Wachs- tafel, die Bilder statt der Buchstaben benützen." Hier haben Sie mehrere Gedächtnisübungen, die Sie machen können: 1. „ Hans liebt Tiere. Vor ein paar Jahren holte er sich die Katze Jenny vom Bau- ernhof. Die bekam später Junge, von denen er sich aber nur Tasha behielt. Frü- her hatte er auch einen Vogel namens Pepi und eine Hund namens Tommy. Auch eine Katze hatte er schon einmal, die hieß Toulouse. Fische hatte er noch nie, er überlegt jetzt aber, sich ein Stichlings Pärchen, das er Romeo und Julia nennen würde, anzuschaffen. Seine Freundin Claudia hatte auch eine Katze na- mens Sleepy. Und der Bruder von Hans hatte auch mal einen Hund mit Namen Mary. Auch die Freundin von Hans hatte früher einen Hund und der hieß Tapsi.“ Wie heißen die Tiere, die in der Geschichte vorkommen? Vogel (1)_______________________________________ Hunde (3)______________________________________ Katzen (4)______________________________________ Fische (2)_______________________________________ Und wie heißt der Bruder von Hans? Kulturbüro 18
Gedächtnis_______________________________ 2. Nennen Sie alle deutschen Bundeskanzler seit 1949. Am besten in der richti- gen Reihenfolge. 1949-1963___________________________ 1963-1966___________________________ 1966-1969___________________________ 1969-1974___________________________ 1974-1982___________________________ 1982-1998___________________________ 1998-2005___________________________ 2005-heute__________________________ 3. Im Folgenden finden Sie mehrere Namen, die je einen Baum, eine Blume, oder einen Busch benennen. Merken Sie sich die Namen und zu welchen Berei- chen sie gehören. Baum Esche – Föhre – Nussbaum – Ormorikafichte – Redwood – Ulme – Vermintahorn – Yucca – Zeder Blume Ipheion – Jasmin – Kaiserkrone – Lilie – Strauchpfingstrose – Taglilie – Wilde Tulpe Busch Akebia – Berberitze – Calycanthus – Dichterlorbeer – Hibiskus – Ginster – Mondsame – Porzellanwein Kreuzen Sie nun bei jedem Buchstaben des Alphabets an, ob der gemerkte Be- griff der mit diesem Buchstaben beginnt, einen Baum, eine Blume, oder einen Busch bezeichnet. Jeder Anfangsbuchstabe kommt nur einmal vor. Kulturbüro 19
Gedächtnis_______________________________ Und Vorsicht: Die Buchstaben „q“ und „x“ fehlen! Als kleine Hilfe: In der Aufga- benstellung wurden neun Bäume, sieben Blumen und acht Büsche benutzt. A B C D E Baum Baum Baum Baum Baum Blume Blume Blume Blume Blume Busch Busch Busch Busch Busch F G H I J: Baum Baum Baum Baum Baum Blume Blume Blume Blume Blume Busch Busch Busch Busch Busch K L M N O Baum Baum Baum Baum Baum Blume Blume Blume Blume Blume Busch Busch Busch Busch Busch P R S T U Baum Baum Baum Baum Baum Blume Blume Blume Blume Blume Busch Busch Busch Busch Busch V W Y Z Baum Baum Baum Baum Blume Blume Blume Blume Busch Busch Busch Busch Die Lösung für die Gedächtnisaufgaben finden Sie die in der nächsten Postille oder im Kulturbüro unter der Durchwahl (-607). Kulturbüro 20
___Gesundheit____________________________ praxis dagmar beck ERGO- & PHYSIOTHERAPIE Das Team besteht aus den Physiotherapeuten Ho-Sung Kim, Birthe Bressem und Dagmar Beck. Das Team der praxis dagmar beck wünscht allen Bewohnerinnen und Bewoh- nern ein gesundes neues Jahr! Ab Montag, 4. Januar, sind wir wieder für Sie da. Die Einzeltherapien in der Phy- siotherapie laufen wieder wie gewohnt von Montag bis Freitag nach Terminab- sprache ab. Neu: Ab Januar gibt es auch von Montag bis Freitag Termine für die ergothera- peutischen Einzelbehandlungen. Herr Schroeder ist ab Montag, 4. Januar für die ergotherapeutischen Einzeltherapie für Sie da. Terminabsprachen, sowohl für die Physiotherapie als auch für die Ergotherapie, hier im Haus unter der Durchwahl -251. Wir freuen uns, auch im nächsten Jahr wieder für Sie da zu sein! Kulturbüro 21
___Service_______________________________ Lebensmittelladen „Residenz-Lädchen“ Öffnungszeiten: Montag – Samstag 07:00 – 11:30 Uhr Dienstag & Donnerstag 14:30 – 16:30 Uhr Sonntag 07:00 – 10:30 Uhr (ab dem 04.10.2020) Sie erreichen Karin Hedtfeld und ihre Mitarbeiterinnen über die Durchwahl - 888 Sozialer Dienst Sie finden uns in unseren Räumlichkeiten im Verwaltungsbereich unserer Residenz im Raum 2.925. Sie erreichen uns über die Durchwahl - 4846. ANZEIGE Kulturbüro 22
____Residenz-Pflege_____________________ STATIONÄRE PFLEGE KURZZEITPFLEGE Wohlfühlen und sicher leben Liebevoll umsorgt STATIONÄRE PFLEGE Sie suchen für sich oder einen Angehörigen ein Zuhause in einer stationären Senioreneinrichtung? Das fällt Ihnen sicher nicht leicht. Aber: Ein solcher Umzug ist auch eine Chance. Vieles wird einfacher. Putzen, Kochen, Waschen und die Pflege übernimmt unser Personal für Sie. Die Mitarbeitenden helfen den Bewohnerinnen und Bewohnern, den Alltag zu strukturieren und auszufüllen. Gerne zusammen mit den Angehörigen. Häufig verbessert sich das Verhältnis auf diese Weise sogar. Denn befreit von manchen Mühen können sich alle Seiten wieder aneinander freuen. KURZZEITPFLEGE Sie benötigen vorübergehend eine Pflegebetreuung, die zu- hause nicht gewährleistet werden kann. Dabei helfen wir Ihnen mit unserem Angebot der Kurzzeitpflege. Sie kann von Menschen beansprucht werden, die nur für eine kurze Zeit auf vollstationäre Pflege angewiesen sind. Sie unterstützt dabei in Situationen, in denen zum Beispiel die häusliche oder teilstationäre Pflege nicht ausreicht. In diesen Fällen bieten wir in unseren Seniorenhäusern und Seniorenresidenzen die Möglichkeit, für einen befristeten Zeitraum ein ei- genes Zimmer zu beziehen. Kulturbüro 23
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