Römergarten Rundschau - Frühjahr/Sommer 2021
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Römergarten Rundschau Das Magazin der Römergarten Residenzen GmbH Frühjahr/Sommer 2021 Haus Andreas aktuell Aus dem Unternehmen Eröffnung Haus Alexander in Kindsbach Bingen Rückblick auf die letzten drei Monate Aus der Küche Überbackener Spargel mit Schinken und Parmesan
Inhalt Grußwort der Residenzleitung���������������������������� 3 Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe Angehörige und Freunde des Hauses, Vorstellung einzelner Mitarbeiter��������������������� 4 Wir begrüßen unsere neuen Bewohner��������� 5 gewiss haben bereits viele von Ih- sowie auf den großen Plakaten der Wir gratulieren zum Geburtstag����������������������� 6 nen bemerkt, dass es doch schon Landesregierung, die in allen Auf- einige Monate her ist, seit Sie die zügen ausgehängt sind. Bundeswehr������������������������������������������������������������������� 7 letzte Ausgabe unserer Römergar- Allein durch das Tragen Ihrer FFP2 ten Rundschau in den Händen Maske, auch wenn Sie mit Ihren Wir nehmen Abschied �������������������������������������������� 8 hielten. Angehörigen zum Beispiel das Bewohnerbeiratswahl���������������������������������������������� 9 Der Grund dafür war, dass wir seit Haus verlassen, das Vermeiden von Beginn dieses Jahres mehr als alle engem Körperkontakt, sowie durch Briefe der Kinder����������������������������������������������������� 10 Hände voll damit zu tun hatten, regelmäßiges Händewaschen, kann dem Corona Virus Herr zu werden, ein jeder einen wertvollen Beitrag Briefe der Kinder����������������������������������������������������� 11 von dem auch unser Haus nun lei- zu unser aller Schutz leisten. Wir Rückblick���������������������������������������������������������������������� 12 der doch nicht verschont blieb. alle wünschen ein „normales Le- Es waren schwere Zeiten für alle ben“ zurück, und nur, wenn wir al- Rückblick���������������������������������������������������������������������� 13 Beteiligten, doch vor allem Ihnen, lesamt als „großes Team“ sozusa- liebe Bewohnerinnen und Bewoh- gen an einem Strang ziehen, sind Rückblick���������������������������������������������������������������������� 14 ner, wurde durch die wochenlange die Weichen dafür gestellt, dass zusammenarbeiten führt zum Er- Zimmerquarantäne ganz beson- uns dies auch gelingen kann. folg!“ Aus der Küche����������������������������������������������������������� 15 ders viel abverlangt. Demnach möchte ich mich nun mit Zu guter Letzt wünsche ich Ihnen Wir freuen uns sehr darüber, zum dem trefflichen Zitat Henry Fords jedoch vor allem viel Freude beim Aus dem Unternehmen��������������������������������������� 16 Lesen dieser Römergarten Rund- jetzigen Zeitpunkt vorsichtig auf- von Ihnen verabschieden, in wel- Aus dem Unternehmen���������������������������������������� 17 atmen und sagen zu können, dass chem es heißt: „Zusammenkom- schau, unser Haus wieder frei von Infekti- men ist ein Beginn – zusammen- Rätsel����������������������������������������������������������������������������� 18 onen ist und demnach auch unter bleiben ist ein Fortschritt – Ihr Gerrit Gill anderem wieder Besuche möglich Schwedenrätsel�������������������������������������������������������� 19 sind. Wir hoffen alle sehr, dass dies auch Impressum weiterhin so bleibt! Manchmal Herausgeber: reicht es jedoch nicht aus, auf das Römergarten Residenzen GmbH „Glück allein zu hoffen“. Somit Hofstückstr. 37, 67105 Schifferstadt möchte ich in meinen Zeilen noch- Telefon: 06235 - 9584-0, info@roemergarten-residenzen.de mals im besonderen Maße an uns www.roemergarten-residenzen.de alle appellieren, sich an die vorge- Geschäftsführer: gebenen Schutzregeln zu halten. Pascal Guerin Das Virusgeschehen ist nach wie Redaktion: Petra Penczek Freie Mitarbeiter: Jacqueline Caspar vor überall vorhanden, so auch der Haftungshinweis: Hinweis der Landesregierung, mit Trotz sorgfältiger Kontrolle übernimmt die dem Appell auf besondere Vorsicht. Römergarten Residenzen GmbH keine Haftung für die Inhalte Die wichtigsten Schutzmaßnah- der Zeitschrift. Alle Texte und Abbildungen sind men auf einen Blick finden Sie und urheberrechtlich geschützt. alle Besucher im Eingangsbereich Druck: KS Druck Heppenheim, www.ksdruck.com Seite 2 Seite 3
Aus der Residenz Unsere Mitarbeiter stellen sich vor Wir begrüßen unsere neuen Bewohner Hier präsentieren wir in jeder Ausgabe Mitarbeiter aus der Residenz – wahlweise aus dem Bereich Pflege, Verwaltung, Hauswirtschaft oder Betreuung. Frau Helga Dresch Frau Brunhilde Sodemann Herr Werner Blümlein Herr Georg Enseleit Malika Semmar – Corona-Test-Beauftragte Frau Elisabeth Schäfer Frau Eleonore Platen Herzlich willkommen! Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, Angehö- Rheinberg in rige und Freunde des Hauses, ich freue mich, Bingen ge- dass sich mir hier in dieser Heimzeitungsaus- funden und gabe die Gelegenheit bietet, mich nochmals zu meiner bei Ihnen allen vorzustellen. Mein Name ist großen Freu- Malika Semmar und ich bin mir ganz sicher, de kam nun dass mich die meisten von Ihnen, liebe Bewoh- auch endlich Wir wünschen Ihnen, dass nerschaft, bereits des Öfteren an Ihren Zim- im März mertüren haben klopfen hören, denn ich bin mein Partner Sie sich gut bei uns einleben, seit November 2020 die „Corona – Testbeauf- tragte“ unseres Hauses. So manches Mal hört aus Irland zu mir. Gemein- nette Kontakte knüpfen und man ein humorvolles „Nicht schon wieder“, sam beginnt Sie sich bei uns wohlfühlen – dennoch sind sie alle sehr tapfer und empfan- nun hier für gen mich in der Regel verständnisvoll und uns ein neuer getreu dem Motto … weil freundlich. Neben meiner Aufgabe, alle Be- Lebensab- Sie es sich verdient haben! wohnerinnen und Bewohner, sowie unsere schnitt und mein Partner ist begeistert von Mitarbeiter regelmäßig zu testen, empfange unserem schönen Ort. „Ich bin ein Binger!“ – ich ebenfalls alle Angehörigen und Besucher ertönt es jeden Tag fröhlich trällernd seiner- des Hauses mit einem Schnelltest, bevor sich seits und ganz besonders lobt er unser deut- die Pforten öffnen, denn „sicher ist sicher“! sches Bier! Ach, fast hätte ich Ihnen noch it! Lachen ist gesund: Schmunzeln Sie m Gerne möchte ich mit Ihnen noch gemeinsam meinen lieben Sohn unterschlagen. Da dieser eine kleine Reise quer durch meine Vita ma- jedoch schon selbstständig auf eigenen Beinen chen. Ich bin „echtes Meenzer Mädche“ und steht und mein „Omasein“ hoffentlich noch habe im schönen Mainz im Jahre 1974 das etwas dauert, kann ich mich in meiner Freizeit Zwei Wanderer im Gebirge. Der eine fällt Licht der Welt erblickt. Als älteste von vier Ge- ganz meinen Hobbies widmen. Vor allem die Erkundigt sich der Staatsanwalt: „Warum sind Sie in eine Felsspalte. Ruft der andere: „Hast schwistern musste ich schnell lernen Verant- Fotografie und das Reisen sind meine große denn in die parkenden Autos eingebrochen?“ du dir wehgetan?“ – „Nein, ich falle noch!“ wortung für die Jüngeren zu übernehmen, Leidenschaft. An Literatur und guter Musik „Dumme Frage“, antwortet der Angeklagte, „weil dennoch blicke ich auf eine schöne Kindheit darf es jedoch auch nicht fehlen, welche mir ich nicht schnell genug bin, um fahrende Autos Professor Unruhig zu seinem Freund: „In letzter zurück. 2012 habe ich das Examen zur Alten- stets ein guter Wegbegleiter sind, um nach ei- aufzubrechen!“ Zeit bin ich wahnsinnig zerstreut. Es gibt Tage, da pflegerin abgeschlossen. Ein Jahr später habe nem stressigen Tag die Seele wieder baumeln lege ich meine Kleider ins Bett und schlafe über ich meinen Partner kennengelernt – ein zu lassen. Ich hoffe, dass ich Ihnen damit ein Ein Vampir zum anderen: „Wie bitte? Du bist jetzt der Stuhllehne.“ waschechter Ire, welcher auch der Grund war, paar gelungene Einblicke in mein Leben geben Vegetarier?!“ – „Ja, ich ernähre mich jetzt aus- weshalb ich 2015 nach Irland ausgewandert konnte. Auch möchte ich mich nochmals bei schließlich von Blutorangen!“ Fragt Herr Müller den Bauern: „Wenn ich über ihr bin. Vier Jahre später kam ich wieder zurück Ihnen und den Mitarbeitern des Hauses be- Feld gehe, bekomme ich dann noch den Zug um nach Deutschland, um meine Familie krank- danken, dass ich von allen so herzlich aufge- Stell dir vor, mein Nachbar hat tatsächlich noch fünf Uhr?“ Sagt der Bauer: „Bestimmt. Und wenn heitsbedingt zu unterstützen. Mittlerweile nommen wurde. um 3 Uhr Nachts bei mir geklingelt. Mir wäre fast mein Bulle Sie sieht, kriegen Sie sogar noch den habe ich eine schöne Wohnung auf dem Es grüßt Sie, Ihre Malika Semmar! die Bohrmaschine runtergefallen. Vier-Uhr-Zug.“ Seite 4 Seite 5
Geburtstage April Unterstützung von der Bundeswehr Mai Herr Hans-Paul Roos 10.04. Dank eines Amtshilfeverfahrens standen sie zu den ausgeschriebe- den Einsatz, der lt. Aussage einiger Frau Brunhilde Sodemann 02.05. Herr Wolfram Bayer 15.04. erhielten wir Anfang des Jahres nen Testungszeiten im Foyer be- Soldaten auch für sie eine schöne Herr Horst Göllner 03.05. tatkräftige Unterstützung von reit, um die Schnelltests durchzu- Abwechslung von ihren sonstigen Herr Kurt Niklas 17.04. Frau Anni Dietz 20.05. Soldaten unserer Bundeswehr. führen, so dass die Besucher nach Einsätzen war. Vielleicht kehren Frau Franziska Reich 24.04. Herr Günter Schneider 24.05. Diese Hilfe kam mehr als gerufen, „negativem“ Testergebnis endlich einige ja auch irgendwann zurück Frau Gisela Becker 28.04. Frau Christel Eggert 30.05. da wegen des Corona-Ausbruchs wieder zu ihren Angehörigen um mit uns z.B. gemeinsam bei ei- Frau Marie-Luise Gebhardt 28.04. und der damit einhergehenden konnten. Nach Anordnung des Ge- nem Sommerfest zu feiern – die Frau Ruth Marie Linck 30.05. Frau Christa Klippel 29.04. Zimmerquarantäne nicht nur von sundheitsamtes blieb den Solda- herzliche Einladung steht hiermit! den Bewohnern unglaublich viel ten der täglichen abverlangt wurde. Auch die Mitar- Weg in die Kaserne Juni beiter standen vor enormen neuen nach Kastellaun er- Herausforderungen, welche ohne spart und sie über- Frau Hannelore Sentz 01.06. Herzlichen den zusätzlichen Einsatz der Sol- nachteten mit Voll- Frau Maria Reinfurth 04.06. daten, sehr wahrscheinlich auch verpflegung in Herr Dieter Krummeck 13.06. an ihre Grenzen gekommen wären. unserem Haus. Die Frau Maria Reis 14.06. Seit Mitte Januar unterstützten Unterstützung kam Glückwunsch! Frau Gudrun Kunz 16.06. sie vorrangig die Tätigkeiten der bei Bewohnern, Hauswirtschaft auf allen Wohnbe- Mitarbeitern und Herr Helmut Grosch 28.06. reichen. Ende Februar waren sie Besuchern wirklich dann, neben unserer Testbeauf- gut an und wir be- tragten, Frau Malika Semmar, für danken uns auf die- die Testungen der Besucher zu- sem Wege noch- ständig. Von Montag bis Sonntag mals herzlich für Seite 6 Seite 7
In stillem Gedenken Rückblick auf die Bewohnerbeiratswahl im Haus Andreas „Bingen hat gewählt“! …so hörte und zählte die Stimmen aus. Be- man es heiter durch die Flure tö- sonders froh und stolz sind wir, nen. Unter den einschränkenden dass es uns bei dieser Wahl zum Corona-Maßnahmen lief zwar ersten Mal gelungen ist, von jedem auch bereits im letzten Jahr alles Wohnbereich auch wirklich einen etwas anders ab, jedoch zur allge- Kandidaten zu gewinnen, was ge- meinen Zufriedenheit aller Bewoh- wiss noch mehr zur Bewohnerzu- ner. „So könnten wir es eigentlich friedenheit in Zukunft beitragen immer machen!“, sagten viele wird. Die gewählten Kandidaten schmunzelnd, denn ein jeder wurde sollen letztendlich unter anderem persönlich vom Betreuungsdienst als „Sprachrohr“ der Bewohner- im Zimmer besucht, um den Wahl- schaft fungieren, und Sie können zettel in die Wahlurne werfen zu jederzeit, liebe Bewohnerinnen und können. Auch die große Bewohner- Bewohner, Ihre Anliegen bei den versammlung, in der sich die Kan- entsprechenden Beiratsmitgliedern didaten sonst immer nochmal per- vortragen, welche sich dann um die sönlich vor der Wahl vorstellten, Weitervermittlung bemühen. Da- konnte unter den gegebenen Um- mit Sie auch wissen, wen Sie an- ständen nicht stattfinden. Um das sprechen können, sind nun noch- große Zusammentreffen zu ver- mal die gewählten Kandidaten pro Wir nehmen Abschied meiden, haben wir die Vorstellung der Kandidaten in Schriftform fest- Wohnbereich abgebildet! Von oben nach unten: Frau Camilla gehalten und ebenfalls an alle Be- Theis, 1. Vorstand WB 3, Frau Ursu- Frau Angelina Nitz Herr Friedrich Marxen wohner im Rahmen eines Zimmer- la Sommer, WB 1, Herr Hans-Paul besuches verteilt. Nachdem nun Roos, stellv. Vorstand, WB 2, Herr Frau Renate Heim Frau Elfriede Struth am Wahltag (12. November 2020) Jürgen Remmet, externes Mitglied, alle Stimmzettel abgegeben wur- Herr Wolfram Bayer, WB 3 Frau Marlene Wolf Frau Renate Mahr den, traf sich der Wahlausschuss Herr Herbert Leiß Frau Margarete May Frau Irmgard Göllner Herr Willy Ehrenberg Frau Charlotte Kirsch Herr Hermann Frank Frau Marianne Schroer Frau Anna-Christine Spira Herr Bernhard Lammers Frau Hildegard Andreas Frau Kati Wendel Frau Ursula Haber Herr Josef Fugmann Herr Alfred Becker Frau Anna Fischer Herr Hans Merz Herr Heinz Müller Frau Marlies Bootz Seite 8 Seite 9
Aus unserer Residenz Briefe an unsere Bewohnerschaft von Evelyn und Jan Als unser Haus leider Anfang des selbst zum Beispiel mit der Ihr habt uns damit eine so große Jahres vom Corona Virus erfasst schweren Zeit umgehen, da ja Freude gemacht und gewiss auch wurde, brach eine schwere Zeit auch die Schulen alle geschlos- einen Teil dazu beigetragen, dass für uns alle an. Besonders von sen hatten. Es war den beiden wir die dunklen Tage etwas „bun- den Bewohnerinnen und Bewoh- ein Bedürfnis, mit ihren Worten ter“ betrachten konnten. Von nern wurde sehr viel abverlangt. die Bewohnerinnen und Bewoh- Herzen möchten wir uns im Na- Vor allem die wochenlange Zim- ner zum „Durchhalten zu moti- men aller Bewohner und Mitar- merquarantäne stellte alle vor vieren“. Liebe Evelyn und lieber beiter des Haus Andreas für euer große Herausforderungen. Umso Jan, Eure Briefe mit den schönen großartiges Geschenk bedanken mehr freuten wir uns, dass uns Bildern haben uns alle zu Tränen – wenn es die Zeit wieder zulässt, ganz überraschend zwei Briefe gerührt und wir haben eure Brie- laden wir euch recht herzlich zu von Schulkindern aus Bingen Bü- fe jeweils hundertmal kopiert, so unserem nächsten großen Som- desheim erreichten. In den Zeilen dass sie auch wirklich jeden Be- merfest ein – selbstverständlich berichten die Kinder, wie sie wohner im Zimmer erreichten. auf unsere Kosten! Seite 10 Seite 11
Aus unserer Residenz Rückblick auf die letzten drei Monate Eigentlich ist es nie schwer, tolle chen halten würde. Dann traf es die Angst nehmen. Zusätzlich Bilder für einen Veranstaltungs- uns leider doch Anfang dieses sorgten wir für Möglichkeiten, rückblick zu finden, da sich uns Jahres. Seitens des Gesundheits- dass sich Bewohner und deren dafür stets bei den vielen Festen amtes wurde unter anderem eine Angehörige doch sehen konnten, und Ausflügen genügend schöne wochenlange Zimmerquarantäne in dem wir Videoübertragung Gelegenheiten anbieten. In der angeordnet und es war vor allem vom Handy aus durchführten, Tat ist es dieses Mal jedoch eine für die Bewohnerschaft eine sehr worüber viele sehr dankbar wa- kleine Herausforderung, welche schwere Zeit. Im Rahmen von ren. Dass aus Respekt vor dieser den Umständen geschuldet sind, täglichen Einzelbetreuungen im schlimmen Gesamtsituation kei- die Anfang des Jahres unser Haus Zimmer versuchten wir alles ne Fotos gemacht wurden, ist im wahrsten Sinne des Wortes menschenmögliche, um die Be- wohl mehr als verständlich. Ende auf den Kopf stellten. Über ein wohnerinnen und Bewohner zu Februar ging endlich ein erstes Jahr hatte unsere Seniorenresi- motivieren, weiterhin durchzu- Aufatmen durch die Flure, die denz durchgehalten, frei von Co- halten. Sei es durch Kurzaktivie- Zimmerquarantäne wurde gelo- rona Infektionen zu bleiben, wo- rungen, wie Gymnastikübungen, ckert und seit dem dürfen wir rauf wir alle so stolz waren. An das gemeinsame Lösen von auch wieder Besuche empfan- Neujahr überreichte der Betreu- Kreuzworträtseln, das Vorlesen gen. Zwar ist momentan immer ungsdienst noch fröhlich und zu- von Tageszeitungsartikeln oder noch kein „normaler Alltag“ in versichtlich jedem Bewohner ei- Kurzgeschichten, Einkäufe und naher Sicht, jedoch war die Freu- nen „süßen Glücksbringer“, in der andere Besorgungen oder ein- de umso größer, als es hieß, dass Hoffnung, dass er sein Verspre- fach nur „Dasein“, Zuhören und Kleingruppenveranstaltungen zumindest auf den jeweiligen Wohnbereichen mit schützen- dem Abstand etc. wieder möglich sind. Auch, dass wir endlich wie- der spazieren gehen können wurde sehnsüchtig erwartet, denn das wichtige Vitamin D der Sonne hat uns allen in der Qua- rantänezeit sehr gefehlt. Die Be- wohnerschaft freut sich über die ersten blumigen Frühlingstupfer in unserem Garten und wir nut- zen jede Gelegenheit, die frische Luft zu genießen. Dass unsere Bewohnerinnen und Bewohner unglaublich tapfer sind und ih- ren Frohsinn nicht verloren ha- ben, zeigen hoffentlich dennoch die folgenden Bilder, eine Samm- lung, die in den letzten zwei Wo- chen entstanden ist. Seite 12 Seite 13
Rückblick auf die letzten drei Monate Aus der Küche Unsere Küchenchefin Frau Betke empfiehlt: Überbackener Spargel mit Schinken und Parmesan Zutaten (für 4 Personen): ■ 1,5 kg weißer Spargel ■ 100 ml Weißwein ■ Salz ■ 500 g Tomaten, passiert ■ 1 EL Zucker ■ 1 TL Thymianblättchen ■ 1 Zwiebel ■ Pfeffer aus der Mühle ■ 1 Knoblauchzehe ■ 8 Scheiben Rohschinken ■ 2 EL Olivenöl ■ Sauce Hollandaise ■ 1 EL Tomatenmark ■ geriebener Parmesan-Käse 1. Den Spargel schälen, holzige En- schwitzen. Das Tomatenmark kurz gen Spargel in eine Scheibe Schin- den abschneiden und die Stangen mitschwitzen, mit dem Wein ablö- ken wickeln und in die Sauce le- in Salzwasser mit dem Zucker ca. schen und die Tomaten untermi- gen. Die Sauce Hollandaise darüber 20 Minuten garkochen. Anschlie- schen. Etwa 15 Minuten unter ge- gießen und mit dem Parmesan- ßend abschrecken und abtropfen legentlichem Rühren sämig Käse bestreuen. Im Ofen ca. 20 Mi- lassen. köcheln lassen. Mit Thymian, Salz, nuten überbacken. 2. Zwischendurch für die Sauce die Pfeffer und Zucker abschmecken. Zwiebel und den Knoblauch schä- len, beides fein würfeln und in ei- 3. Den Ofen auf 200°C Umluft vor- heizen. Die Tomatensauce auf vier Guten Appetit! nem heißen Topf im Öl glasig an- Teller verteilen. Jeweils 3-4 Stan- Foto Adobe Stock Seite 14 Seite 15
Aus dem Unternehmen Eröffnung Haus Alexander in Kindsbach Christine Paradies folgt auf Dr. Manfred Sieburg Ganz still und leise mussten wir un- sere Einrichtung am 01.03.2021 er- Nagel zog morgens gegen 10.00 Uhr, begleitet von ihrem Sohn, in sem Vormittag als zweite Bewohne- rin im Hause begrüßen. Sie wurde Römergarten-Akademie unter neuer Führung öffnen. Entgegen gewohnter Feier- unsere Residenz ein und wurde zugleich von unseren Therapiehund Als neue Leiterin der Römergarten Einrichtungsleitung in Altenpflege- lichkeiten mussten wir uns in dieser herzlich von der Residenzleitung, „Zack“ begrüßt. Akademie möchte mich Ihnen kurz heimen tätig. Seit dem April 2017 schwierigen Zeit an die Corona- Frau Heike Lenhardt und der Pflege- Wir wünschen all unseren vorstellen: Meinen Start in das Be- bin ich im Unternehmen und war Pandemie-Bekämpfungsverordnung dienstleitung, Frau Sabine Theisin- Bewohner*innen einen angenehmen rufsleben hatte ich als „Vorschüle- zunächst damit betraut, das Haus Rheinland-Pfalz halten und daher ger, standesgemäß mit einem schö- und schönen Aufenthalt in unserem rin“ im Altenheim der DRK-Schwes- Maximilian in Dirmstein ans Netz zu auf geladene Gäste verzichten. Un- nen Frühlingsstrauß begrüßt. Hause, gemäß dem Motto „weil sie ternschaft in Neustadt an der bringen und zu managen. Durch sere erste Bewohnerin Frau Sylvia Auch Frau Gies durften wir an die- es sich verdient haben…“ Weinstraße. Im Anschluss absolvier- vielfältige Weiterbildungen sowie te ich im Krankenhaus Hetzelstift einem Studium mit Abschluss MBA meine Ausbildung zur Kranken- Health Care Management und mei- schwester. Dort arbeitete ich insge- ner mannigfaltigen Berufserfahrung samt 10 Jahre und übernahm im denke ich, befähigt zu sein, die Re- Laufe dieser Zeit Führungspositio- sidenzen mit ihren Mitarbeiter*innen nen auf Stationen der Inneren Me- zukünftig in der Personalentwick- dizin, Chirurgie und HNO. Darauf lung zu unterstützen, insbesondere folgend war ich 10 Jahre in der BG- in der Aus-, Fort- und Weiterbil- mache Motorradtouren, auch in den Unfallklinik als Stationsleiterin be- dung. Ich verstehe mich als Dienst- Urlaub, gehe gerne italienisch essen schäftigt. Und danach war ich als leisterin und freue mich, wenn das und treffe mich mit Freunden. Ich Pflegedienstleitung in einer Sucht- Angebot gut angenommen wird. In freue mich sehr auf die Zusammen- fachklinik und in großen psychiatri- meiner freien Zeit widme ich mich arbeit mit allen Kolleg*innen in schen Krankenhäusern sowie als gerne meinem Garten, treibe Sport, meiner neuen Funktion. Kennenlerntag der zukünftigen Mitarbeiter*innen der neuen Bettina Dopp übernimmt Residenzleitung im Haus Maximilian Römergarten Senioren-Residenz Haus Alexander machen mein Familienleben perfekt. zögerte ich nicht lange, als Frau Pa- Im Sommer 2017 bewarb ich mich radies und Herr Kupfer mir das An- Am 25. Februar 2021 um 10 Uhr und Glücksmomenten-Tüten be- sätzlich für das Pflegepersonal noch bei Frau Paradies in Dirmstein als gebot machten, das Haus Maximili- konnten Herr Andres Kupfer, Opera- lohnt. Darin befanden sich für alle eine Schwesternuhr, Pralinen und stellv. Pflegedienstleitung/Wohnbe- an in Dirmstein als Residenz- und tive Leitung Residenzen und Frau Mitarbeiter*innen eine Ticket-Plus- viele weitere Präsente, gemäß dem reichsleitung. Diese Position im Haus Pflegedienstleitung zu übernehmen. Heike Lenhardt, Residenzleitung die Karte, welche mit einer Begrü- Unternehmensmotto …weil Sie es Maximilian war damals bereits ver- Es kommen nun neue und lehrreiche neuen, zukünftigen Mitarbeiter* ßungssumme bestückt ist und zu- sich verdient haben! geben. Da ich eine abgeschlossene Aufgaben auf mich zu, auf die ich innen in den Räumlichkeiten des Weiterbildung zur Pflegedienstlei- mich sehr freue. Ich schaue auf eine fertiggestellten Neubaus begrüßen. tung hatte, leitete Frau Paradies gute Zeit mit einer guten und kolle- Ein solcher Tag dient dem „Kennen- meine Bewerbungsunterlagen an die gialen Zusammenarbeit mit dem lernen“ untereinander und dem Zentrale weiter, da Sie wusste, dass Team vom Haus Sophia zurück und Kennenlernen von Strukturen, Ar- bald eine neue Residenz in Westho- bedanke mich bei allen Beteiligten beitsfeldern, des neuen Arbeitge- fen eröffnet wird. Im Dezember 2017 für das mir entgegengebrachte Ver- bers, des Hauses und des Austau- eröffnete ich als Pflegedienstleitung trauen. Aber ich muss auch geste- sches. Schön war es, dass alle Mein Name ist Bettina Dopp und ich zusammen mit Herrn Belter Haus hen, dass ich Westhofen mit Tränen Professionen vertreten waren. Nach bin 39 Jahre jung, wohne im schö- Sophia in Westhofen. Es war eine in den Augen und einem Lächeln der „schweren Arbeit“, der Anprobe nem Dörfchen Wattenheim, habe ei- sehr aufregende, lehrreiche und verlasse, denn ich weiß, dass wir uns der unternehmenseigenen Berufs- nen Sohn der Maximilian heißt und wunderschöne Zeit. Aber wie sagt wiedersehen werden und das neue bekleidung wurden die dieses Jahr 17 Jahre alt wird. Zwei man so schön: „Wenn es am schöns- Leitungsteam genauso gut harmo- Mitarbeiter*innen, mit einer Rose Hunde, drei Katzen und ein Mann ten ist, soll man gehen“, deswegen niert wie zuvor das alte. Seite 16 Seite 16 Seite 17 Seite
Rätseln hält fit Brückenrätsel Schwedenrätsel Erweitern Sie das linke und das rechte Wort einer Zeile um jeweils einen Begriff aus der Liste der Brückenwörter, sodass neue sinnvolle Begriffe entstehen (z.B. KopfBALL – BALLsaal) Brückenwörter: BALL – EIS – FINGER – FLUSS – HAUS – SPIEL – STEIN – TIER – ZELT FAUL PFLEGER EDEL PILZ GLAS HALT FEST WAGEN HAND KLEID KARTEN REGEL ÜBER UFER VANILLE BECHER LANG HUT Sudoku – Jogging fürs Gehirn Die Auflösung unserer Rätsel erhalten Sie am Empfang 4 1 5 7 8 9 5 8 1 3 4 7 7 5 6 8 1 1 8 2 7 9 7 4 2 5 9 3 6 7 4 9 7 1 2 6 7 3 4 6 1 9 1 5 6 2 3 3 8 9 5 5 4 8 3 5 7 1 8 4 6 1 9 3 2 6 9 3 7 4 8 2 9 7 5 4 3 leicht mittel Seite 18 Seite 19
Römergarten Residenzen GmbH Haus Andreas Berlinstraße 40a Weitere Häuser 55411 Bingen-Büdesheim Telefon 0 67 21 / 98 70 - 0 Hessen: • Lampertheim, Haus Dominikus Telefax 0 67 21 / 98 70 – 499 • Groß-Zimmern, Haus Elisabeth E-Mail: bingen@roemergarten-residenzen.de • Rodgau-Weiskirchen, Haus Julia Internet: www.roemergarten-residenzen.de • Biblis, Haus Paulus Baden-Württemberg: • Rauenberg, Haus Melchior • Schemmerberg, Haus Luisa • Rastatt, Haus Barbara • Ehingen, Haus Katrin Rheinland-Pfalz: • Offenbach/Queich, Haus Carolin • Neustadt/Weinstraße, Haus Florian • Saulheim, Haus Gabriel • Dirmstein, Haus Maximilian Wir sind auch auf • Westhofen, Haus Sophia …weil Sie es sich verdient haben! Haus Gabriel, Saulheim Haus Dominikus, Lampertheim Haus Carolin, Offenbach
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