RUNDBRIEF 1|2019 - Förderkreis Terra Nova Mondai eV
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RUNDBRIEF 1|2019 Ein Auftrag der Liebe an der Seite der Vergessenen im Dienst des Lebens Förderkreis TERRA NOVA Mondai e. V. Mission und Entwicklungszusammenarbeit in Brasilien Auferstehung Steh auf Wenn dich jemand erniedrigt hat Wenn dich jemand geschlagen hat Wenn du dich verraten fühlst - Auch das ist Auferstehung. Steh auf Wenn du meinst, es geht nicht mehr weiter ……………. ………..lesen Sie weiter auf Seite 7 Seite 03 Leben heißt oft Leiden 05 Die etwas anderen Ferien 08 Nahe an den Menschen INHALT 10 Praktikanten helfen mit
TERRA NOVA | 02 TERRA NOVA | 03 WIE SOLL ICH DEM HERRN VERGELTEN... VORWORT Leben heißt oft Leiden Liebe Leserinnen und Leser, für Ihre Unterstützung. Es ist nicht auf den nächsten Seiten, was Ich liebe den Herrn, denn er hört selbstverständlich, dass ein Verein, Terra Nova beschäftigt. die Stimme meines Flehens. Auch wenn Ostern in diesem Jahr der ausschließlich von Ehrenamt- Er neigte sein Ohr zu mir; dar- erst im April ist, Vorfreude ist die lichen „gemanagt“ wird, über 50 Noch einmal ein „Muito obriga- um will ich mein Leben lang ihn schönste Freude. Diese Sehnsucht Jahre durchgehalten hat. Unsere do“, herzlichen Dank im Namen anrufen. nach Lebendigkeit scheint alters- Öffentlichkeitsarbeit erscheint im der Mitarbeiterinnen und Mitar- Wie soll ich dem Herrn vergel- unabhängig zu sein. Ich wünsche Vergleich zu manch anderen Mis- beiter in Brasilien und des För- ten all seine Wohltat, die er an Ihnen, dass sich durch die Aufer- sionswerken eher bescheiden, um derkreises TERRA NOVA Mondai mir tut? stehung das Leben verändert und nicht zu sagen „von gestern“. Dan- e.V., für alles Mittragen, Mitbe- eine neue Lebendigkeit einzieht. ke, dass auch Sie als Leserinnen denken und Mitbeten. Wir freuen Mit diesen Versen aus Psalm 116 und Leser unseres Rundbriefes an uns, wenn Sie die Arbeit auch in (1-2 u. 12) beginnt der Bericht Spenden ist gut. Überlegt spenden der Seite der Menschen in Brasilien diesem Jahr begleiten. von Ivone Hergenräder aus dem ist besser! stehen. Denn nicht nur die finan- Kinderheim. Lassen Sie sich Diesen Slogan haben sich unsere zielle Unterstützung ist wichtig. Bleiben Sie uns treu! hineinnehmen in eindrückli- Spender auch im letzten Jahr zu Besondere Wertschätzung erleben che und vielschichtige Situatio- Herzen genommen und Terra Nova großzügig unterstützt. Wir schät- wir, wenn viele Menschen im Gebet hinter der oft anstrengenden Arbeit Ihre nen, die die Mitarbeiter*innen im Kinderheim zu durchleben zen das sehr und danken herzlich der Mitarbeiter stehen. Lesen Sie Marie-Luise Gräbel haben. Ivone schreibt: Die letzten drei Monate im Kinderheim waren DANK UND FÜRBITTE eine große Herausforderung für uns alle. Am 21. Dezember beka- men wir ein vier Wochen altes unterernährtes Baby direkt aus dem Krankenhaus mit einer oft Fürbitten und Dank sind Gesten der Hilfsbereitschaft – sie bringen Menschen zueinander tödlich verlaufenden Virusinfek- tion (Herpes-simplex). Mit einer Bitte beten Sie mit uns dafür, dass…. Magensonde musste es alle drei Stunden ernährt werden. Ivone Hergenräder …. in der neuen politischen Situation die Einschnitte im sozialen und ökologischen Bereich erträglich bleiben Am gleichen Tag brachte das …. Lilo die Kraft aus der Höhe für die vielfältigen Aufgaben geschenkt bekommt Jugendamt Dyoni, einen mehr- gelebt hatte. Nun kam er krank und ner Zeit im Kinderheim gemacht. …. die angespannte krankheitsbedingte Personalsituation bei den Hausmüttern stabilisiert werden kann fach behinderten Jungen, der verwahrlost wieder zu uns zurück. Wo wir Dyoni unterbringen soll- bereits mehrere Monate bei uns Er hatte so gute Fortschritte in sei- ten war klar. Zulmira war seine …. die Hausmütter mit Geduld und Hoffnung ausgestattet werden, damit sie und die Kinder vertrauensvoll miteinander leben können Danke, dass…. WIR SUCHEN NEUE MITGLIEDER …. die Arbeit von Hansjörg Rinklin auch überörtlich gut akzeptiert wird und die Zusammenarbeit mit der Uni- FÜR UNSEREN FÖRDERKREIS versität erfolgreich angelaufen ist …. die Tür im Haus der Hoffnung für Menschen in Not immer offen ist Den Förderkreis gibt es in die- neue Menschen für unsere Arbeit haben, dann melden Sie sich doch …. die Kinder wundervolle Ferientage am Strand erleben durften ser Form in Deutschland schon kennenzulernen und zu gewinnen. einfach bei Marie-Luise- Gräbel, …. die Spenden wieder für die Finanzierung der Verpflichtungen ausgereicht haben mehr als 30 Jahre. Seit 2002 als Wenn Sie immer schon Interes- Tel.: 0 60 31 / 68 06 07. eigenen Verein. se hatten, bei uns mitzuarbeiten Zeit sich weiterzuentwickeln und oder wir Ihr Interesse neu geweckt Wir freuen uns auf Sie!
TERRA NOVA | 04 TERRA NOVA | 05 Hausmutter, als er mit seinen vier Geschwistern hier lebte. Aber wo fernt). Sie sollte die Betreuerin der Stadtregierung, aus der das Baby Im obigen Text fragt der Psal- mist: DIE ETWAS ANDEREN FERIEN bringen wir das Baby unter? In zwei stammt, bei der Versorgung unter- Wie soll ich dem Herrn ver- Ausflug ans Meer Häusern lebten schon ein Baby stützen. gelten all seine Wohltat, die und drei Kleinkinder von zwei bis er an mir tut? Das ist auch vier Jahren. Die Hausmutter des Hinzu kam noch, dass eine Ersatz- meine Frage. Gott hat uns so Die Kinder und Teenies wurden „Die Tage bevor es endlich losging, bevor. Einige waren noch nie mit Teenie-Hauses für die Jungen war mütter krankheitsbedingt ausge- viel Gutes gegeben. Er hat uns im diesem Jahr mit einem ganz waren voller Fragen und Aufre- einem Bus gefahren. Die meisten am Ende des 5. Schwangerschafts- fallen war. Man entdeckte einen auch die Kraft gegeben für die besonderen Geschenk bedacht. gungen. Die Fragen sprudelten bei waren kaum weiter als 100 Kilome- monats. Die große Frage stellte Tumor von ca. 5 Millimetern im schwierigen Momente. Wir sind Sie wurden für einige Tage zum allen: Ist es weit bis dahin? Wo ter vom Kinderheim weg gewesen. sich, wem können wir dieses Baby Frontallappenbereich. Sie wurde Gott dankbar für seine Güte und Urlaub am Strand eingeladen. werden wir wohnen? Passen wir Und das auch nur, wenn ein Fach- anvertrauen? Maristela, eine der operiert und wir hoffen, dass Gott Treue. Dank auch an alle, die Das war ein großes Ferienereig- alle in ein Haus? (Im Kinderheim arzt in Chapecó aufgesucht werden Hausmütter sagte: ich bin bereit. unsere Gebete und unser Flehen es uns ermöglichen mit ihren nis. Wir bekamen kostenlos eine sind sie in vier Häusern verteilt) musste. erhört. Die OP ist gut verlaufen. Sie Gaben und Gebeten unsere Wohnung am Strand zur Verfü- Wie ist der Strand? Am 16.01. mussten wir das Baby befindet sich allerdings noch im Arbeit hier an diesen Kindern, gung gestellt. Die Vorfreude war In der Nacht vor der Busfahrt leg- wegen einer Infektion erneut im künstlichen Koma. Die erste Tomo- den Menschen und Familien zu immens groß und die Erwar- Am 20. Januar war es endlich te sich die Aufregung etwas. Wir Krankenhaus einliefern. 21 Tage graphie zeigt nichts Unerwartetes tun. tungen auch. Suami, unsere soweit. Der große Bus stand vor der sind morgens um 8 Uhr in Itapoá lang fuhr eine der Ersatzmütter an. Auch die Hausmutter der Jun- Sozialarbeiterin, übernahm die Tür. Koffer, Matratzen, Essenski- angekommen. Vom Bus aus hatten jeden Tag morgens um 7 Uhr zum Krankenhaus nach São Miguel gen fiel durch Krankheit aus. Sie soll zur Ruhe kommen und unnöti- Ihre Verantwortung zusammen mit einigen Hausmüttern für diese sten mussten verstaut werden. Eine zwölfstündige Busfahrt stand do Oeste (67 Km von Mondaí ent- ge Anstrengungen meiden. Ivone Hergenräder Ferientage und schreibt: Ohn-macht Etwas wie Ostertrost finde ich im schwachen Gott des Karfreitags im schreienden, ohnmächtigen der des Leidens tiefste Tiefen durchlebt und durchstirbt. Dieser Gott der an seinem Kreuz erstickt und zerbricht und von Menschen zerbrochen wird Ohn- ist mir Du in allem Leid und sein ohn-mächtiges Dasein tut mir gut macht mir Mut zur Solidarität in aller Ohn-macht wo ich machtlos macht Alltagskreuzleid gegenüberstehe. Gottes Ohnmacht ist mir Hoffnungsschimmer im Karfreitagsdunkel. Maria Sassin Auf zu neuen Ufern
TERRA NOVA | 06 TERRA NOVA | 07 wir den ersten Blick auf das Meer. Die Tage am Atlantikstrand in Ita- Die schönen Tage am Strand, Einer der Jungen sagte zu sei- Aber als sie das Meer sahen war poá waren wunderschön und ein neue Freundschaften und ner Hausmutter, die nicht mit- die große Aufregung wieder voll da. großes Erlebnis für alle. Es fand Erfahrungen wollten sie noch gefahren war, dass der Strand eine Schifffahrt von Itapoá bis São weiter auskosten. nicht so schön war, wie er es Das Meer! ruft jemand... So viel Francisco do Sul statt. Die Stadt ist sich gedacht hatte. Als sie ihn Wasser! Es hat Wellen! Suami, 300 Jahre alt. Die Häuser sind im Zurück im Kinderheim wurden fragte warum, antwortete er: wann können wir ins Wasser? portugiesischen Stil gebaut. alle Daheimgebliebenen mit "Du warst nicht dabei um den Nachdem der Bus ausgeladen war, den Erlebnissen überschüttet. Strand mit uns zu genießen." alles seinen Platz gefunden hat- Als der Tag der Rückreise kam, te, war es endlich soweit... Meer... haben die Kinder/Teenies beim Sand. Warum ist das Wasser sal- Kaffeetrinken gefragt: zig? Warum hast du uns das nicht Können wir nicht län- gesagt? Meine Augen brennen... ger hier bleiben? Wasser - Elemen t des Lebens Auferstehung Auferstehung Steh auf Wenn dich jemand erniedrigt hat Wenn dich jemand geschlagen hat Wenn du dich verraten fühlst - Auch das ist Auferstehung. Steh auf Wenn du meinst, es geht nicht mehr weiter Wenn du niedergeschlagen bist spielen olleyball am Strand zu Wenn du aufs Kreuz gelegt worden bist - Schöneres als V Auch das ist Auferstehung. Was gibt es Steh auf Wenn dich die Probleme rundherum niederdrücken Wenn du dich am Boden zerstört fühlst - Auch das ist Auferstehung. ER ist auferstanden, nachdem sie ihn verlassen, verraten, verkauft haben gefoltert, gekreuzigt und getötet. Verfasser unbekannt Kinderheim Ausf lug ans Meer
TERRA NOVA | 08 TERRA NOVA | 09 machten. Hinzu kamen Repara- NAHE AN DEN MENSCHEN UND AN GOTT turen, die eigentlich für Novem- ber geplant waren. Nachdem Oft ist viel Geduld notwendig alles frisch und in neuer Farbe erglänzte, zog der erste Gast ein. Hier begleitete ich eine Lehre- Liebe Freundinnen rin, die durch die Zwänge einer extrem gesetzlich geprägten und Freunde, Kirche und ein enges Eltern- haus unterdrückt und schwer “Kann ich dich besuchen....?” erkrankt war. Nur die Liebe Got- fragt eine 24 jährige junge tes kann solche Strukturen auf- Frau aus Mondaí am Telefon. weichen und der Heilige Geist Welch eine Überraschung! Vor einen barmherzigen Gott ins gut einem halben Jahr brachte Licht rücken. Ein Anfang wur- ihre ältere Schwester sie zu mir. de gemacht. Über Skype und Auch das muss sein... Augenweide beim Haus der Hoffnung Ich schaute in leere, trostlose WhatsApp geht die Begleitung Augen, erfuhr von einem leidvol- weiter.- Sind die Entfernungen len Lebensweg und dem Wunsch nicht zu groß, dann ergreift Schluss zu machen. In solchen jemand schon mal die Chance Momenten spüre ich meine gan- zu regelmäßigen ‘Stillen Tagen’. ze Hilflosigkeit, flehe zu Gott, bitte um Weisheit und das rechte Ein Pastor kam alle drei Mona- Wort. Sie begreift, dass es viel- te zum Auftanken. Dafür fährt leicht doch noch einen Ausweg er morgens in aller Frühe los geben könnte. Zwei Bücher leihe und nimmt drei volle Autostun- ich ihr aus in der Hoffnung, dass den in Kauf. Dankbar schaut er sie wiederkommt. auf drei Jahre zurück, in denen sich sein Gottesbild verändert Und da ist sie nun, überreicht mir hat und eine schwere Ehekrise strahlend eine wunderschöne bewältigt wurde. – Mein kleiner Ohne Netz und doppelten Boden Orchidee als Dank und erklärt, Hund, der “LULA”, wurde seit dass sie sich verabschieden Jahren gefürchtet. Ging es zum regelmäßig die kostenlose Alten- Monaten konkret eingreife würde. möchte. Sie hat eine ausser- Essraum, lauerte er vor der Tür gymnastik, die in Mondaí angeboten Und auf den Tag genau kam eine ordentlich mutige Entscheidung und entschied, wen er nur knur- wird, wie auch eine Stunde ‘Pilates’ Berufung zu einer anderen Gemein- getroffen, ihren Arbeitsvertrag rend durchließ. Fletschte er die pro Woche durchzuhalten. Mehr de in einem südlichen Staat. In die- gekündigt und zieht weit weg… Zähne, dann musste ich wach- Spaß macht es, mit dem großen ser Woche fand der Umzug statt, .”Neuanfang”. Ich bin schlicht sam eingreifen. Nun ist er alt, Schäferhund auf den gegenüberlie- sie hinterlassen Frieden und eine sprachlos und auch sie bekommt stolze 18 Jahre, aber hat keine genden Berg zu laufen. geeinte Gemeinde und können nun ein Abschiedsgeschenk, einen Immunität mehr. Anfang März fahre ich nach Ijuí getrost ausziehen. Kompass für die Zukunft: eine zu einem Einführungsgottesdienst ‘Taschenbibel.’- Januar ist hier Ich pflege seine Wehwehchen, eines Pastorenehepaares. Es ist so gut, Euch hinter allem Hochsommer. In diesem Jahr bade ihn vorsichtig und nachts Sie erlebten im Februar 2018 wäh- Wirken im “Haus der Hoffnung” zu hat es viel Kraft gekostet, diese hat er seine Matratze in mei- rend einer Einkehrzeit eine erneute wissen. Seid miteinander von Her- Hitzewelle zu überstehen. Bei nem Büro. Manchmal sage ich Berufung. Ihre aktuelle Lage war zen gegrüßt und gesegnet, vielen permanent vierzig Grad kam ich lachend, dass ich mit dieser mies, Streit in der Gemeinde, nahe Dank! an meine Grenzen. Pflege mein eigenes Alter ange- an einer Spaltung. Sie fanden den he und bearbeite. - Mit viel Dis- Mut zurückzugehen und Versöh- Es grüßt Euch Dazu fehlten mir die Mitarbei- ziplin, oft ohne Lust und nur nung zu leben. Gott schenkte uns Meditationsweg am Haus der Hoffnung ter, die nacheinander Ferien mit Überwindung, versuche ich die Verheißung, dass Er in neun Eure Lilo
AOPA | 10 AOPA | 11 PRAKTIKANTEN DER UNI BEREICHERN DIE SAATGUTARBEIT lage mit Der Stromanbieter finanziert Fotovoltaikan Liebe Freundinnen und Freunde, in den letzten beiden Monaten hat- ten wir Unterstützung im Saat- guthaus durch zwei Agrarstuden- ten der Katholischen Universität von Curitiba, mit der wir seit Mitte 2018 eine Partnerschaft begonnen haben. Die Universität hat eine größere Anzahl an Gemüsesamen erworben, um sie auf ihrem Gelän- de anzupflanzen und zu testen. Besuch der staatlichen Versuchsanstalt in Morretes, mit den Mitgliedern des Netzwerkes Oekosaat Beim Besuch im Labor der Universität Im Dezember und Januar absol- vierten dann zwei Studenten ein einigen Fällen auch sehen, wo wir um kostenlos eine Solaranlage gut miteinander austauschen, werden wir uns nächste Woche sammlung von AOPA. Vorstand und Praktikum. Im universitätseigenen die Qualität noch verbessern müs- zu installieren. Die Verantwort- sodass jeder sein Angebot treffen. Wir sind dabei, die Planung Gruppenvertreter bedankten sich Labor konnten alle unsere Samen sen. Es sieht so aus, dass wir auch lichen der Stromgesellschaft ergänzen kann. der Saatgutfeste abzustimmen. für die zuverlässige Unterstützung auf Keimfähigkeit getestet wer- weiter mit Praktikanten rechnen haben nun vorgeschlagen, dass des Saatgutprojektes und für die den und auch geprüft, ob Krank- können, wofür wir sehr dankbar wir unsere geplante Solaranla- In der Siedlung der Landlosen- Außerdem besprechen wir, wie wir Sonderspende für Kühlraumaus- heitserreger vorhanden sind. Die sind. ge an diese Anlage anschließen bewegung haben wir bei Möh- in der neuen politischen Situation bau und Fotovoltaikanlage durch Abschlussbewertung durch die können. ren neben der Saatgutvermeh- gemeinsam vorgehen können, um den Förderkreis und seinen Spen- Studenten war sehr positiv. Für sie Beim Projekt der Fotovoltaikanlage Dadurch können einige wesent- rung einen Züchtungsversuch unsere Arbeit zur Förderung der dern in Deutschland. war es Neuland bei einer Organi- hat sich eine positive Entwicklung liche Kosten wie z.B. Konverter gewagt. Langfristig ist es natür- landwirtschaftlichen Produktion sation der familiären ökologischen ergeben. Die Organisation in Man- eingespart werden. Hierdurch lich interessant auch eigene auch unter veränderten Bedingun- Ihr Landwirtschaft ein Praktikum zu dirituba, auf deren Grundstück sich können wir mit unseren Mit- Sorten zu haben. gen tun zu können. absolvieren. Für uns war es eine das Saatguthaus befindet (ABAI), teln etwa die doppelte Kapazität Gestern hatten wir die Jahresver- Hansjörg Rinklin wertvolle Rückversicherung unse- wurde vom Stromversorger unter an Modulen installieren und so Die politische Entwicklung im rer Saatgutqualität. Wir konnten in den sozialen Werken ausgewählt, mehr Strom produzieren, als Land und auch in unserem Bun- wir eigentlich brauchen. desstaat gibt weiter Anlass zur Besorgnis. Vieles deutet dar- Dieser Ertrag hilft uns dann die auf hin, dass die Programme Kosten des Saatguthauses zu zur Förderung des ökologischen reduzieren. Dadurch hat sich Landbaues oder auch der Schul- die Installation nun noch etwas speisung nicht in derselben verzögert, aber in den nächsten Form weitergefördert werden. Wochen soll es beginnen. Die nationale Kommission zur Im Dezember hatten wir Besuch Förderung des ökologischen von den Verantwortlichen einer Landbaues steht in der Gefahr, ökologischen Saatgutver- ganz aufgelöst zu werden. Noch mehrung aus dem Bundes- kann man nichts Endgültiges staat Sao Paulo. Der fachli- sagen, aber die Zeichen lassen che Austausch war wichtig. nichts Gutes hoffen. Stolz werden die Möhrenpflanzen präsentiert Unsere Praktikanten bei der Arbeit Wir werden nun auch Saat- Mit dem Netzwerk Ökosaatgut
FTNM - 37170 Uslar . Auf der Höhe 18 PVST - DPAG • Entgelt bezahlt - VKZ: H 54869 TERRA NOVA im Internet: www.terra-nova-mondai.de · www.terranovamondai.org.br Der Rundbrief kann auch als Email unter der Homepage www.terra-nova-mondai.de bestellt werden. Kontaktadressen Kinderheim Marie-Luise Gräbel • Leben in familiärer Gemeinschaft Heinrich-Busold-Str. 16 • Geborgenheit und Wertschätzung 61169 Friedberg • Gesunde Ernährung und Schulbildung Tel.: 0 60 31 / 68 06 07 vorsitz@terra-nova-mondai.de TERRA NOVA Mondai – Kinderheim C.P. 12 Martin Prescher Ivone Hergenräder Haintalstr. 69 89893-000 Mondai S.C. Brasil 60437 Frankfurt Tel.: 00 55 / 49 36 74 01 77 Büro Tel.: 0 61 01 / 4 46 78 terranova@terranovamondai.org.br martin.prescher@arcor.de ivone@terranovamondai.org.br Spenden und Finanzen Haus der Hoffnung Maik Belbouab • Begleitung in Lebenskrisen Auf der Höhe 18 • Konfliktberatung 37170 Uslar • Beten und Arbeiten Tel.: 0 55 71 / 91 20 78 • Seelsorge terranova.brasilien@belbouab.de TERRA NOVA Mondai – Haus der Hoffnung C.P. 2 Lieselotte Hedderich 89893-000 Mondai S.C., Brasil Tel./Fax: 00 55 / 4936 74 04 71 Spendenkonto liese.h@uol.com.br Förderkreis TERRA NOVA e.V. SKB Bad Homburg IBAN DE46 5009 2100 0000 0675 55 AOPA Saatgut für alle BIC GENODE51BH2 • Schulung von Kleinbauern zur ökologischen Saatgutproduktion und Bei Spenden bitte Zweck angeben deren Vermarktung • Förderung und Einkommenssicherung • Brasilien allgemein der Landjugend • Kinderheim • Haus der Hoffnung Tijucas-Beratungsarbeit • Mondai allgemein Ruth und Hansjörg Rinklin • Saatgut für Alle C.P. 100 83190 000 Tijucas do Sul –PR – Brasil rinklin.tijucas@gmail.com Skype: hans.rinklin Mobil: 0055/41998 309 207 Informationsmaterial Redaktion: Elke Langefeld . Tel.: 0 62 21 / 33 61 27 Marie-Luise Gräbel elke.langefeld@freenet.de Heinrich-Busold-Str. 16 . 61169 Friedberg ViSdP Maik Belbouab Marie-Luise Gräbel . Maik Belbouab Auf der Höhe 18 . 37170 Uslar Förderkreis Satz und Druck TERRA NOVA Mondai e.V. Kübler media GmbH & Co. KG . Beverungen Feuerbachstr. 4 . 69126 Heidelberg
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