Schibli im neuen Kleid... Mehr dazu auf Seite 2 und 24 - Februar 2006 - Schibli-Gruppe
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Februar 2006 Hauszeitung der Hans K. Schibli AG www.schibli.com Schibli im neuen Kleid... Mehr dazu auf Seite 2 und 24
Februar 2006 2 Juhui, neues Logo! Das neue Logo steht symbolisch Zusatz Elektrotechnik bilden • Darin sind unsere Visionen Damit sind wir startklar, um er- für den Aufbruch in die 3. Gene- eine Einheit. Elektrotechnik ist versteckt! folgreich unsere Strategie umset- ration der Schibli-Gruppe. Es der Fokus aller Aktivitäten, das zen und der Elektrodienstleister • Darin finden sich Ver- gibt den Schwung, neue Ideen Fundament der Marke Schibli. Nr. 1 werden zu können.Wir wer- bindungen, die wir jeden Tag zu entwickeln und traditionelle Die Trendlinie vom Punkt zum den das Ziel erreichen mit offe- herstellen! Stärken auszubauen. i-Punkt zeigt nach oben! ner Kommunikation nach innen Das Logo ist klar und schnörkel- Unser Slogan « rundum ver- • Rundum verbindlich sind und aussen, mit Beharrlichkeit, los. Es steht aufrecht, drückt bindlich.» ist unsere emotionale alle unsere Dienste für unsere mit einer Portion Bescheidenheit Selbstbewusstsein aus. Logo und Botschaft. Kunden! und jeder Menge Optimismus! Jan Schibli Offensichtlich ist der Spiritus Spannung und Begeisterung der Zuschauer hätten bei der Entblätterung eines Top-Models rector der Aktion zufrieden mit nicht grösser sein können. sich und dem Resultat. Daniel Hehl und Stefan Laube schmettern den Tusch zur Enthüllung des ersten neu gestalteten Schibli-Autos bei unserem Jahresend-Anlass 2005.
3 Februar 2006 Liebe Schiblianer, liebe Kunden und Geschäftsfreunde • «Frei und auf ewig frei sei un- antwortung trägt. Freiheit for- seit 1948 alles zusätzlich an den Alter, für Krankheit und Unfall ser Feldgeschrei ...», so sangen dert Selbstverantwortung. Frei- Staat delegiert? Sind wir noch vorzusorgen hat? Der sich mit wir unsere alte Landeshymne. heit ohne Selbstverantwortung frei? Wissen wir überhaupt noch, Gesetzen im Bauwesen so ein- Sie wurde abgesetzt, weil sie gibt es nicht; oder ist Selbst- was Eigenverantwortung ist? Ich deckt, dass jedes Bauwerk zuerst doch etwas sehr heldenhaft täuschung; oder Lug und Heu- stelle fest, dass kaum mehr in lange blockiert und damit teurer pathetisch und kampfeslustig chelei. den Familien daran gedacht wird und nachher nur noch tönte. Immerhin konnte sie ein wird, dass Geschwister sich ge- als architektonisch unauffälliger grosser Teil der Bevölkerung • Es gibt Menschen, die können genseitig finanziell beistehen Durchschnitt entsteht? auswendig singen. ihre Selbstverantwortung nicht oder Kinder für ihre alten Eltern Markus Hutter, Jg. 1957, Unter- Aber wahrscheinlich lag der oder nur teilweise wahrnehmen, finanziell aufkommen könnten. nehmer in Winterthur, seit 2003 Grund für die Absetzung gar also Menschen in Not. Für diese Ich stelle auch fest, dass die Nationalrat, hat mit Gleichge- nicht im Pathetischen, sondern Menschen steht der Liberale, der Meinung weit verbreitet ist, die sinnten im November 2005 die darin, dass wir uns zu schämen Freie, der Selbstverantwortliche AHV und das BVG sorgten Aktion für liberalen Aufbruch, begannen, «Frei und auf ewig ein. Denn er ist dankbar dafür, automatisch für ein sorgloses ALA, ins Leben gerufen. Die frei» zu singen. Denn wir geben dass er selber die Kraft, die ewiges Leben. ALA ist NICHT parteigebun- uns seit langer Zeit alle Mühe, Gesundheit und die Fähigkeit den, die Gleichgesinnten sind unsere Freiheit möglichst ein- hat, seine Verantwortung selbst • Wir verschenken unsere Frei- nicht Parteigänger, sondern zuschränken mit selbstverord- tragen zu können. Die Unter- heit aber nicht nur im Sozial- Gleich-Denkende. neter ängstlicher Gesetzgebung stützung des Notleidenden ist wesen (nicht zu vergessen das Irgendein alter Chinese hat den und falsch verstandenem Sozial- ihm selbstverständliche soziale Gesundheitswesen!) an den Satz geprägt: «Es ist besser, in gewissen. Pflicht. Staat, sondern auch mit der von der Dunkelheit eine Kerze anzu- uns Bürgern gewünschten Ge- zünden, als über die Dunkelheit • Mit der Bundesverfassung von • Noch bis weit ins 20. Jahrhun- setzesflut. Gewiss gibt es für zu klagen.» 1848 entstand unsere heutige dert hinein wurden die sozialen jedes Gesetz einen Grund. Aber Schweiz mit gleichberechtigten Aufgaben von privaten Organi- jedes Gesetz wirft auch neue • Ich hoffe, dass die erste Kerze Kantonen und Bürgern. (Die sationen, meist sogar auf ehren- Fragen auf. Und jedes Gesetz der ALA bald viele andere ent- Bürgerinnen wurden definitiv amtlicher Basis, wahrgenom- beschränkt irgendwelche Grup- zündet und zu einem festlichen 1971 entdeckt.) Es brauchte viel men: Berufsverbände sorgten pen im eigenverantwortlichen Lichtermeer über dem ganzen Arbeit und Zukunftsglaube, um für Witwen und Waisen ihrer Entscheiden, auch in der Ver- Land wird zur Erleuchtung un- aus dieser für viele Schweizer verstorbenen Berufskollegen; pflichtung, in eigener Verant- serer vernebelten, unfreien Geis- neuen, ungewohnten Situation gemeinnützige Gesellschaften wortung denken zu müssen. Der ter: «Frei und auf ewig frei» eine funktionierende, wahrhaf- gründeten Schulen und Spitäler; Fussgänger trägt keine Verant- heisst: wieder frei in Eigenver- tige Demokratie wachsen zu las- Fabrikanten richteten Gesund- wortung mehr, wenn er ohne antwortung zu werden. sen. Die Bundesväter bekannten heitsdienste und Kinderkrippen, Blick links und rechts vom Trot- sich während vieler Jahrzehnte Familienberatung und Arbeiter- toir auf den Fussgängerstreifen allesamt dem liberalen Gedan- siedlungen ein; ... tschalpt. Im Spitalbett darf er die Ganz herzlich kengut verpflichtet. grosse Genugtuung haben: Das • 1948 delegierten die Schwei- Gesetz schützt ihn. • «Liber» ist ein lateinisches zer erstmals ein schweizweit so- Adjektiv und heisst schlicht lidarisches Sozialwerk, indem • «Der mündige Bürger» – wie «frei, ungebunden», «liberalis» sie die AHV einführten. Gewiss mündig ist er, wenn er als freier heisst «Freiheit betreffend, eines ein weiser Schritt.Aber jede Auf- Konsument einen Konsumen- Hans Jörg Schibli freien Menschen würdig».Wirk- gabendelegation an den Staat ist tenschützer braucht? Wenn er lich frei kann ein Mensch nur freiwilligerVerzicht auf Freiheit. als selbst denkendes Wesen sich sein, wenn er nicht abhängig ist, Frage an den geneigten Leser: selber von Staates wegen vor- wenn er selber für sich die Ver- Was haben wir in der kurzen Zeit schreiben lässt, wie er für sein
Februar 2006 4 Lehrlingslager Brunnihütte Engelberg vlnr: David Merki, Beat Fürst, Julio Henriques, Simon Züger, Michael Gisler, Stefanie Wiederkehr, Michael Meyer, Pascal Stierli, Richard Birri, Fatlum Rexhepi Für die SAB (Schweizerische Ar- Die erste Gruppe bei Sommer- Schibli-LeLa: was ist das Viele Jahre hat Ueli Brasser die beitsgemeinschaft für die Berg- wetter Mitte August, die zweite eigentlich? Lager organisiert und geführt. gebiete) haben Schibli-Lehrlin- mit kalten Fingern Ende Sep- Marco Menghini, soeben vom ge schon verschiedenste Projek- tember. Die Schibli-Lehrlings-Lager ha- Projektleiter zum Niederlas- te ausgeführt. Der SAB-Verant- ben Tradition seit 1975. Der sei- sungsleiter Spreitenbach aufge- wortliche, Toni Huber, bat uns Die Lagerbeurteilung nerzeitigen Zielsetzung sind wir stiegen, übernahm in jugend- diesmal um Unterstützung beim für eilige Leser: bis heute treu geblieben: lichem Tatendrang die Lagerlei- Um- und Anbau der SAC-Hütte • Unterstützung für die schwei- tung. Seinen Kurzbericht nach Brunni, oberhalb von Engelberg • Essen aus den Töpfen zerische Bergbevölkerung seinem ersten Einsatz lesen Sie auf 1900 m über Meer. von Familie Schiess ☺☺ und der Alpwirtschaft nebenan. Was gab es zu tun? Ein Anbau • Disco und sonstige • Erfahrung für unsere Lehr- mit Schlafräumen und Nass- Ausgangsmöglichkeiten linge im selbständigen Arbei- zellen sowie die Küche waren • Kameradschaft ☺ ten unter ungewohnten zu installieren, verschiedene An- • Komfort in Freiluft- Verhältnissen passungen vorzunehmen. dusche • Verständnis wecken für das Weitgehend selbständig bewäl- • Bergerlebnis ☺ oft harte Leben in den Bergen tigten 2 Gruppen von je 11 un- • Zufriedenheit • Freude wecken an den serer Lehrlinge diese Arbeiten. mit eigener Leistung ☺ Bergen abseits von Skipisten
5 Februar 2006 Kurzbericht des Lagerleiters Die beiden Lager haben mir sehr Das Bestreben der Lehrlinge, zügen nachhelfen. Worüber sich thisch» eine Selbstverständlich- gut gefallen. Für die Lehrlinge untereinander keine Schwächen der eine oder andere doch sehr keit ist. Ich freue mich auf das wie auch für mich war es eine zu zeigen, war sehr interessant. amüsierte. nächste Schibli-LeLa! völlig neue Erfahrung. «Back Jeder hat versucht, sein Bestes to basic», keine Fernsehgeräte zu geben. Die Lehrlinge zeigten Zusammenfassend war es für Marco Menghini oder andere Unterhaltungselek- plötzlich Fähigkeiten, welche mich eine sehr gefreute Sache. tronik. Die Lehrlinge waren ge- einem vor diesem Lager unbe- Alle haben toll zusammenge- zwungen, miteinander zu kom- kannt waren. Rührend war auch, arbeitet und alles gegeben, damit munizieren und Erfahrungen wie sich unsere Elektromonteure es eine Arbeit wird, auf die wir auszutauschen. um die KV-Lehrtochter kümmer- stolz sein können. Auch der ten. Auch die Elektromonteurin Lerneffekt kam während der Auch die Lebensverhältnisse packte kräftig zu. Manch wer- beiden Wochen nicht zu kurz. der Ortsansässigen liessen uns dender Elektromonteur hätte mit über die heimischen Verhältnisse der Frauenpower nicht mithalten Es ist schön zu sehen, dass wir nachdenken, wie selbstverständ- können. Lehrlinge haben, bei denen die lich einige Gewohnheiten von Manchmal musste selbst ich mit Vision der Schibli AG «zuver- uns doch geworden sind. etwas Nachdruck bei den Kabel- lässig, kompetent und sympa- ▲ vlnr: Pascal Stierli, David Merki, Simon Züger, Richard Birri, Michael Gisler ▼ Fatlum Rexhepi
Februar 2006 6 Ohne Jugend keine Zukunft Wir stehen mit grosser Überzeu- den Eltern der Lehrlinge. (Diese gung für unser duales Berufs- heissen zwar seit neuestem bildungssystem ein. Aber fast nicht mehr Lehrlinge, sondern ebenso wichtig wie die parallele Lernende. Womit der Verfasser Führung von praktischer Aus- dieser Zeilen seine liebe Mühe bildung im Betrieb und reinem hat. Aber das muss am Alter Schulbetrieb in der Berufs- liegen.) schule ist das aktive Zusammen- wirken des Lehrbetriebes mit Hans Jörg Schibli Vor den Sommerferien treffen sich alle neu eintretenden Lehrlinge mit ihren Eltern im Hause Schibli. Die Geschäftsleitung stellt sich und die Firmengruppe allen gemeinsam vor, gibt ihr Credo zur Berufslehre bekannt und orientiert über Organisatorisches. Anschliessend bleibt Zeit, um bei einem ausgiebigen Apéro persönliche Kontakte zu knüpfen. Die «Schibli-Schule», nicht Konkurrenz zur Berufsschule, sondern Ergänzung und im 4. Lehrjahr gezielte Vorbereitung auf die Abschlussprüfung.
7 Februar 2006 Wir sind die neuen Lernenden! Benjamin Baruffa Steffan Grimm Nicolas Schmid Manuel Seiler Remo Sillari Lawrence Wirth Reto Liesching Kubilay Turan Norbert Imboden Ralph Sonder Thierry Uebersax Mike Müller Pascal Voser Eric Schädeli Wazi Kamel Marco Lehner Urs Bläuer Michael Busenhart David Ritter KaiWendschuh Adrian Bucher Dresden Dresden
Februar 2006 8 Aus dem Tagebuch des Chefs • Meine Tennistasche kommt Traumbaby: evtl. 1 TS, 2 –7 BS. • Ein eleganter Sportwagen mit ins Alter, die Reissverschlüsse Später: Schöne B frisch verliebt D auf dem Schild parkiert auf reissen nur noch, ohne zu in Reichen C! Traumhochzeit ... einem 15-Minuten-Feld bei der schliessen. Ich wirke damit Was bin doch ich für ein Banau- Fraumünster-Post in Zürich. Ein leicht ärmlich, was mich aber se, dass ich im ganzen Jahr nur nicht mehr ganz junges, aber sehr nicht wirklich stört. Andere aber EINE Ausgabe des Schiblianer ansprechendes weibliches Wesen störte es, darum beschenken zuwege bringe! entsteigt dem Gefährt, wirkt ge- mich mildtätige Tennispartne- nervt, stürzt sich auf mich, den rinnen mit einer neuen Tasche. • Kaum hat unsere Telefonistin Passanten, und fleht mich an: Sohn Jan – auf meinen über 12- den Anruf entgegengenommen, «Wie komme ich denn hier zur jährigen leichtzerkratzten (böse und schon sprudelt es aus Frau Schipfe?!» Ich erkläre, dass das Zungen sagen starkzerkratzten!) XY am andern Drahtende her- an sich einfach ist, sie aber zuerst Citroën anspielend – ermahnt aus: Sie hat doch zwei herzige das Auto auf einen mindestens mich: «Aber lass dir nicht noch Büsis, und jetzt hat sie Passions- 1-Std.-Parkplatz stellen muss, da ein neues Auto schenken!» blumen geschenkt gekriegt und die Schipfe nur zu Fuss der die sind doch scheint’s giftig und Limmat entlang zu erreichen sei. • Seit ich Redaktor des Schibli- ob das Gift wohl auch für Büsis «Ach, darum hat mein Naavi aner bin, ist meine Hochachtung giftig ist?! Der Journalist sackt zum Frage- (gedehntes a) die Schipfe nicht vor Redaktoren, die Woche für Unsere Telefonistinnen sind we- zeichen zusammen: «mms???» gefunden!» So bin ich in meinem Woche eine Illustrierte füllen, der toxikologisch noch zoolo- «Nun ja. In meinen feurigen Wortschatz progressiver gewor- fast grenzenlos. Im Pflegeheim gisch besonders ausgebildet. Jahren: matin, midi, soir. Etwas den als der Duden, der aber meiner sehr betagten Mutter Aber sie lösen solche Probleme gereifter: mardi, mercredi, sa- «Navi, das; -s, -s (lat.)» sicher blättere ich zum Zeitvertreib die souverän, weil sie wissen, dass medi. Im Alter dann noch: mars, bald aufnehmen wird. Regenbogenpresse durch, vor- das Toxikologische Institut die mai, septembre. Und jetzt: mes nehmlich die deutsche. Jetzt Telefonnummer 044 251 51 51 meilleurs souvenirs!» • Lislott, meine seit 45 Jahren habe ich – schlau wie ich bin – hat, die Schibli AG aber die PS: Um nicht des Sexismus be- Angetraute, und ich – wir beide den Trick der Redaktoren heraus- 044 252 52 52. zichtigt zu werden: Statt der hören nicht mehr so ganz mes- gefunden! rüstigen Dame könnte auch ein serscharf in allen Tonfrequen- So geht es: Reicher A heiratet • mms: multimedia messaging rüstiger Herr den 100. feiern. zen. Und nach 45 Ehejahren hört Schöne B – Traumhochzeit: 1 services – so jedenfalls wird Ih- Aber von denen gibt es – statis- man sich manchmal sowieso Titelblatt (T), 4 bis 6 Bildseiten nen nachsichtig von der In-Ge- tisch bewiesen! – viel weniger. (BS). neration erklärt, falls Sie zu den Vielleicht, weil ihnen mms Später: Reicher A hat mit Schö- alten Chläusen gehören sollten, mehr Substanz im Leben ge- ner B Traumbaby: 1 T, 2 – 4 BS. die etwas völlig anderes darun- raubt hat ... Später: Reicher A hat Bezie- ter verstehen. Getrost, getrost! hungspuff mit Schöner B: kein Lassen wir die Jungen für ein- • Und wenn ich schon beim T, 4 – 6 BS. Wenig später: RA mal sprachlos vor Neid erblas- Sexismus bin: und SB scheiden! Gleichzeitig sen, wenn wir ihnen unser mms Da lese ich in einem technischen oder wenig später: RA fühlt sich erklären. Bericht zum Bau des Gotthard- so einsam; SB sucht Trost bei Die immer noch rüstige Dame Basistunnels von «15 000 Mann- wird vom Journali- tagen». Ein Aufschrei geht durch sten an ihrem 100. mein von drei Töchtern und Geburtstag gefragt: unzähligen Gleichstellungsfana- «Was war denn das tikerinnen gedrilltes Sprach- nicht mehr ganz genau zu, weil Schönste in Ihrem empfinden: Wie darf man man vieles schon weiss, bevor Leben? » Spontan (mann!) so etwas! Die Correct- der andere es gesagt hat. die Antwort der ness fordert doch: Var. 1: Mann- Unzweifelhaft resultieren aus Dame, mit Leuch- und Frautage, Var. 2: Mann- / dieser Verknüpfung negativer ten in den Augen: Frautage, Var. 3: MannInnen- Umstände hin und wieder un- « mms!» tage! angenehme Missverständnisse.
9 Februar 2006 Wir haben aber auch einen sehr doch nicht!» Ich bin löschen eine dünne Rauchsäule positiven Effekt konstatieren auf etwa 95 cm Kör- aus dem Kopf entsteigt? können: Sie oder ich sagt etwas. pergrösse zusammen- Ich oder sie versteht nicht recht geschrumpft und da- • Jeroen von Rooijen tritt in die und fragt zurück. Sie oder ich vongeschlichen. Fussstapfen des Freiherrn von versteht die Frage nur halbwegs Monate später, Dîner Knigge. Immer wieder finde ich und gibt entsprechend verwir- in einem furchtbar von ihr (oder ist Jeroen ein er?) rend Antwort. Ich oder sie ver- noblen Schweizerho- Stilregeln, die in der NZZ am steht wiederum nur halbbatzig. tel. Für den 1. Gang Sonntag publiziert werden. Dass So wird für uns eine einfache steht ein Fischbuffet ich ein Oberbanause bin, weil Frage zum Ausgangspunkt eines bereit. Ich nehme hier ich im Sommer Kurzarmhem- halbstündigen Gespräches, was etwas, dort etwas, den (pfui!) trage, manchmal so- es uns leicht macht, auch nach doch dann stockt der gar noch mit Krawatte (pfui vielen gemeinsamen Ehejahren glaubst ja nicht etwa, mit den Fluss des Nahrungspickens: Es pfui!), damit habe ich mich all- Laufschuhen schneller als der fehlt das Gäbelchen auf einer mählich abgefunden. Was mich Löwe zu sein !!!» « Muss ich Platte! Riesengross steigt die jetzt aber von neuem mächtig auch nicht. Es genügt, wenn ich Erinnerung an das dürre Wesen beschäftigt, ist der Hinweis: Das schneller bin als du!» in Berlin in mir hoch – und die Einstecktuch (Poschettli) sollte Und noch einen aus den hochge- Platte bleibt unangetastet. Wie niemals die gleiche Musterung stochenen Manager-Etagen: Der waren doch die Geschichten von oder Farbe wie die Krawatte des McKinsey-Mann klopft an die Herrn Schüüch??? Mannes haben. Nur wenn ein Himmelspforte. Petrus schaut Spannungsbogen zwischen die- durchs Guckfensterchen, ver- • Wenn ich mich auf einen Auf- sen beiden textilen Schmückern schluckt sich beinahe beim An- tritt vor Publikum vorbereite, des Oberkörpers geschaffen blick des Top-Consultant und spreche ich das, was ich vortra- wird, kann auch die Persönlich- stösst empört hervor: «Aber da gen will, jeweilen übungshalber keit akzentuiert werden. hinein kommen Sie ganz gewiss laut vor mich hin. Wie kann ich meine Persönlich- nicht!» Der Consultant lächelt, Jan (mein Sohn) findet mich in keit akzentuieren, wenn ich nie zieht seine Krawatte gerade und einer solchen Übungssituation, ein Poschettli trage und somit sagt mit nachsichtiger Stimme: einsam in meinem Büro, aber der Spannungsbogen an meinem «Keine Sorge, guter Mann. Ich laut deklamierend. Er glaubt, Oberkörper fehlt?! will da ja auch gar nicht rein. mich bei Selbstgesprächen zu tagesfüllende Gespräche mit- Aber 1000 müssen raus!» ertappen, und sagt nachsichtig Hans Jörg Schibli einander führen zu können. bittend: «Gell, Papi – du sagst • In einem Berliner Hotel stehe es mir, bevor du ganz gaga • Das Top-Kader des Grosskon- ich an einem wunderschönen bist.» zerns wird in den Steppen Afri- Frühstücksbuffet. Der Gast vor kas mental trainiert. Es findet mir nimmt sich eine Tranche • Eine Firma, der wir einiges eine Überlebensübung im 2er- Lachs. Dabei fällt ihm das Gä- installiert haben, zahlt nicht. Auf Team statt. Zwei CEO sitzen er- belchen aus der Hand und auf unsere Betreibung hin erhalten mattet im Schatten einer Akazie. den Boden.Weil auch mich nach wir vom Betreibungsamt die Da sehen sie, wie aus der Ferne Lachs gelüstet, nehme ich das schriftliche Mitteilung, dass das ein Löwe auf sie zurast. Beide Gäbelchen von der daneben- Betreibungsbegehren nicht be- CEO erbleichen, doch dann stehenden Platte mit Tomaten, handelt werden kann. Grund: reisst der eine seine Flip-Flop befördere den Lachs damit auf «Das letzteVerwaltungsmitglied von den Füssen, zerrt Top-Lauf- meinen Teller und lege das Gä- … ist gemäss SHAB-Nr. 205 er- schuhe aus seinem Überlebens- belchen zu den Tomaten zurück. loschen.» Wie soll man sich Kit und beginnt eifrig zu nes- Da keift hinter mir ein dürres, wohl das Erlöschen des Verwal- teln. Der andere CEO lacht – das langes weibliches Wesen: «Das tungsmitgliedes vorstellen? Ob Lachen des Verzweifelten: «Du ist ja ekelig! Sowas tut man ihm wie einem Docht beim Er-
Februar 2006 10 Schibli Elektrotechnik GmbH Dresden Unsere Dresdner haben sich die Jahresendfeier in einem gemüt- lichen Landgasthof sehr wohl verdient, im wahren wie im übertragenen Sinne des Wortes. Mich freut die Teilnahme am Anlass immer doppelt: • Der Schweizerknabe darf sich sehr wohl fühlen in der herzlich ungezwungenen Gesellschaft seiner Dresdner. • Dresden im Dezember mit Kälte, Wind, Nässe, aber auch Dresden im Schnee, dazu die bald 600-jährige Tradition des Striezelmarktes – das ist eine ganz besondere Weih- nachtsstimmung, zwar ähn- lich wie in Zürich, und doch wieder ganz anders. Hans Jörg Schibli
11 Februar 2006 Dresden im Schnee – Heinz Kowalczewski macht mein Mietauto flott, Martin Luther wird wie die Schibli-Reklame weiss eingekleidet, und der Opern-Platz wird zur Winterkulisse. Als Gäste bei den werktätigen Schiblianern: Andrea, meine älteste Tochter, als Weihnachtsengel und unsere Mieter Heinz und Erna Kowalczewski, die im Winter wie im Sommer die Umgebung Tradition ist, wenn ein Jahresanlass zum 571. Mal durchgeführt wird! des Schibli-Hauses liebevoll pflegen.
Februar 2006 12 Das Netzwerk der für Ihre Lösungen Patrick Huber Peter Mrosek Francisco González Andreas Fuchs Armando Massaro ng? Ein ntfernu Ein PC sc ie rk hn n? -Pr el tr e re le is w Viren-E Manuela Meier o sN in tz ble et m Ne zw mir? m er ei ad s ch b a ? k? u D t, a rne Ein neues Inte Sandro Gehri Kommunikationssystem? Auf d verb as Ha I P? inde ndy er n? W en? ov Skype ah ice eit l Vo ab arb Mirco Wuggenig PC und SIP ? use ha Stefan Fröhlich Zu ? Rechnen Sie mit uns! Ihre Fragen Ihre Wünsche Martin Badertscher Ihre Bedürfnisse + unser Fachwissen + unsere Markterfahrung + unsere Zuverlässigkeit Marcos Nogueira = rundum verbindliche Ergebnisse Rico Bardola André Thomas, Martin Rück entec efficient new technology ag · Zürich und Kloten · Telefon 044 800 8000 · Fax 044 800 8001 · www.entecag.ch
13 Februar 2006 Team Work · Führungsseminar 2005 Jan Schibli ist überzeugt: Ein Team ist mehr als nur die Sum- me der Teammitglieder. Er weiss aber auch, wie schwierig es ist, die individuellen Stärken der Einzelnen zu fördern und gleichzeitig das Teamverhalten zu mobilisieren. Das Führungsteam der Schibli- Gruppe ist aber heute auf bestem Weg, Adam Riese ein Schnipp- chen zu schlagen und die eigene Rechenregel aufzustellen: 11 x 1 = 15 Oder vielleicht noch mehr. Der Coach mit seiner starken 11; stehend vlnr: Richard Büchler, Dennis Jeriha, Marco Menghini, Jürg Gamper, Werner Jäggi, Daniel Wiesmann; kniend vlnr: Daniel Hehl, Peter Mrosek, Michael Sutter, Werner Sauder, Beat Lendi, Jan Schibli Gemeinsam werden Strategien entwickelt. Mit Überzeugung werden die Ideen verkauft. Der Coach bestimmt: So haben wir Erfolg!
Februar 2006 14 Modernste Gebäudetechnik... ... und was die Schibli- Monteure können Interessante Architektur, wunder- volle Aussicht über dem Zürich- see in die Alpen: Dazu gehört auch höchster Bedienungskom- fort. Schliessanlage, Audio-Vi- deo-Systeme, Licht, Storen, Über- wachung technischer Anlagen: Alles lässt sich via Touch-Panel bedienen und kontrollieren. Die Panels sind fest montiert oder drahtlos mobil im Haus vorhan- den, die Grafik des Bildschirms so übersichtlich gestaltet, dass Eltern und Kinder ihren Wohn- komfort mit Lust und ohne Frust geniessen können. Übrigens: Auch der Begriff «Schlüssel- kind» verliert seine Bedeutung, denn die Türen werden mit Fin- gerabdrücken, nicht mit Schlüs- seln geöffnet.
15 Februar 2006 Freud und Leid eines Jungunternehmers Zielvorgabe zu erreichen. Rich- Passagierin im Anhänger beob- Rechnungswesen hält ihn stän- tig zum Erblühen kam jedoch achtete das Manöver interessiert dig auf dem Laufenden. Zudem mein männliches Ego, als ich und hatte für mich nur ein scha- kann er auf einen Verwaltungsrat am Siedlungsfest als der denfreudiges Grinsen übrig. bauen, der seine Aufsichtsfunk- Schnellste der ganzen Nachbar- Sich chauffieren lassen und sich tion ernst nimmt und ihm auch schaft gefeiert wurde und mich danach lustig machen – von hartnäckig auf die Finger klopft. auch in der Bewunderung mei- wem hat sie das bloss? Manchmal, bis es weh tut. ner Frau sonnen konnte. Übrigens heisst bei uns der • Tages-Anzeiger 30. November CEO auch nicht CEO, sondern • Ferien im Südtirol, zwei junge 2005: Habgier macht Schweizer schlicht Chef. Ehepaare, zwei Kleinkinder, vier Chefs zu Wirtschaftskriminel- Ich bin überzeugt, dass wir gut Fahrräder, zwei Kinderanhänger. len. Man liest von fehlendem gerüstet sind, um im schwieri- • Wie baut man aus Pulver- Kennen Sie die Klickpedale? Verantwortungsbewusstsein der gen Markt bestehen zu können. schnee einen Schneemann? Ohne seitliches Wegdrehen der CEO und der Verwaltungsräte; Ich freue mich, mit unserem Man nehme ein paar Hände und Spezialschuhe gibt es kein kon- von nötiger Corporate Gover- Team noch viele Erfolge feiern drücke den Schnee zu einer Ku- ventionelles Absteigen vom Ve- nance; von Kontrolle und Macht- zu dürfen. gel zusammen, so einfach? lo. Dass so ein Anhänger recht teilung. Natürlich nicht, da Pulverschnee «anhängt», merkte ich am Hügel Da darf ich getrost feststellen, • Vielen Dank an alle Mitarbei- nicht schön zusammenpappt. erst, als meine Tourenzahl so dass bei uns diese Gefahr der tenden, die mit mir am Karren Improvisation ist gefragt. Man weit gesunken war, dass ich Wirtschaftskriminalität nicht be- ziehen. Und vielen Dank an alle legt sich mit der gesamten Kör- mein Motörli abwürgte; und den steht. Bei uns ist der «CEO» der Kunden, die uns die Chance permasse in den Schnee, damit Klickschuh vergass; und des- Inhaber des Unternehmens. Es geben zu beweisen, was wir auf dieser durch die Wärme feuchter halb statt abzustehen seitlich ins macht ihm grosse Freude, mit dem Kasten haben. wird, grosse Masse ist da von Gras kippte, das Velo immer seinen Mitarbeitenden etwas zu Vorteil. Man ziehe die Hand- noch an den Füssen. Die kleine erreichen. Ein hervorragendes Euer Jan Schibli schuhe aus, damit mit der Wär- me der Hände zusätzlich Feuch- Führungsgrundsätze eines Unternehmers tigkeit erzeugt wird, und dann braucht man sehr viel Geduld. Um überzeugen zu können, Das Credo aller Wirtschaftskoryphäen: So besteht die Möglichkeit, in- muss man selber begeistert sein. Nur stetige Entwicklung und solides Wachstum sichern die Zukunft. nerhalb ca. 2 1⁄ 2 Std. einen 1 m (Aus meinen gesammelten Weisheiten) Um eigene Erfahrung mit Entwicklung Wachstum zu sammeln, «grossen» Schneemann zu bau- experimentiere ich vorerst im Kleinen mit der Familie. en. Mit Geduld und Tücke kann man selbst die kleine Tochter Lea noch erfreuen.Wenngleich diese natürlich nach einer halben Stunde in die warme Wohnung ging und ich ihr danach ein Foto des Schneemanns zeigen musste. • Greifenseelauf 2005, 21,5 km; ich erreiche mit 1 Std. 48 Min. meine bisherige Bestleistung. Viel dazu beigetragen hat mein Trainingspartner André Stöckli, der mich bis zum Km 10 richtig mitgezogen hat, selber nachher leider büssen musste. Zudem Auf der Zugbrücke zum Schloss Auf derselben Brücke überraschte ich mich selbst mit Greifensee am 25. April 2003 am 13. Mai 2005 mit unserer meinem Ehrgeiz, meine eigene mit unserer Standesbeamtin. Tochter Lea.
Februar 2006 16 L- Dienstaltersjubiläen 40 Jahre Wirtschaftskoryphäen und Per- Für festliche Atmosphäre in sonal-Consultants fordern vom unserem «Top of the Schibli Ruedi Füry Arbeitnehmer Flexibilität. Wer Tower» und tadellosen Service heute im Laufe seines Berufs- sorgen unsere Zita und Judith lebens nicht mindestens dreimal Egli, routiniert und erfahren mit etwas völlig Neues beginnt, sei 43 resp. 38 Dienstjahren. ein globales NICHTS ! Wie gut ist es da, dass es keine Hans Jörg Schibli 30 Jahre Regel ohne Ausnahme gibt. Es ist mir ein Vergnügen, seit vie- René Schmidt len Jahren die Ehrungen vor- nehmen zu dürfen. Der Rahmen dazu ist zur Tradition geworden: Apéro mit Begrüssung und * Von der Artistengruppe «Fragles» sind Vorstellung der Jubilare; ge- leider keine Aufnahmen vorhanden. Der pflegtes 4-Gang-Menü aus der Fotograf (das bin auch ich) hat den be- 25 Jahre eigenen Küche; Überraschungs- lichteten Film in geistiger Umnachtung attraktion*; Käsebuffet; weise weggeworfen, meinend, er sei defekt. Roger Bossert Worte des Grossen Vorsitzenden Trotz Wühlen in den Tiefen des Abfall- (das bin ich) und Verteilung des sackes samt Abtauchen in den verschnei- Bargeschenkes im Couvert wie ten Container hat er das Corpus delicti zu Zeiten der Zahltagssäckli. nicht mehr aufspüren können. 20 Jahre René Forster Thomas Steinauer (ORAG) 15 Jahre Eva Drabek Andreas Rein Michael Sutter 10 Jahre Matthias Widmer Dominique Brozius René Schönenberger Daniel Hehl
17 Februar 2006 Pensionierung von Ruedi Aschwanden nacht, wo Du während 15 Jahren Lieber Ruedi, für Deine Zukunft von «Berufe an der Arbeit», Be- als initiativer Macher unsere wünschen wir Dir und Deiner rufsmesse Zürich und von der Filiale in der Funktion des Ge- Familie alles Gute und viele Kantonalen Prüfungskommis- schäftsführers geleitet hast. Bei erlebnisreiche Reisen mit der sion und weiteren Arbeitsgrup- unserer gemeinsamen Tätigkeit «Molianka» auf den nordischen pen. Ruedi, ein Praktiker mit freute ich mich immer wieder an Gewässern. Wir wünschen im- gesundem Menschenverstand unserer freundschaftlichen Zu- mer eine glückliche Heimkehr. und immer der richtigen Por- sammenarbeit. Und auch wenn tion Geduld und Humor, mit es mal hektisch wurde, konnte Liebe Grüsse und vielen Dank viel Energie -, Einsatz- und doch immer ein guter Urner- Durchhaltewillen. Vorbild und Zürcher-Kompromiss gefunden Beat Lendi «Strahlemann» in einer Per- werden. son, bei welcher auch der ge- Lieber Ruedi sellige Teil noch seinen Platz Am 23. Februar 1995 wurde die Ruedi Aschwanden, ein Begriff hatte. Im Zentrum immer die Von den keuschen Urner Bergen Schibli Elektrotechnik AG in über die Kantonsgrenzen hin- jungen Menschen; unser Be- bist Du als Elektromonteur am Flüelen gegründet, wo Du als weg; eine Legende. Den meis- rufsnachwuchs, in der neuen 6. Juli 1964 in die verruchte Geschäftsleiter bis zum 30. Juni ten bekannt als langjähriger Sprache Lernende genannt. Grossstadt Zürich zum Firmen- 2005, Deiner Pensionierung, Filialleiter in Küsnacht und spä- Kurz gesagt, durch seine Pensi- gründer Hans K. Schibli gekom- tätig warst. Die Aufbauarbeiten ter als Initiant und Gründer der onierung geht der Branche ein men. Nach einigen Jahren Pra- waren nicht immer einfach, aber Tochterfirma in Flüelen. kompetenter, lieber, hilfsberei- xis und bestandener Meisterprü- es ist Dir gelungen, eine Einheit Ruedi war nicht ein Mann der ter Berufsfachmann verloren. fung hast Du bis 1987 Erfahrung mit ausgezeichneten und loyalen vielen Worte. Nein, er packte an Ruedi, an dieser Stelle herz- als Chefmonteur an unserem Mitarbeitern zu bilden, welche und setzte um. Persönlich ken- lichen Dank für Deine uner- Hauptsitz gesammelt. heute noch von Dir profitieren. ne ich Ruedi seit Jahrzehnten müdlichen Einsätze. Mit Stolz sehen wir Schiblianer- als Experte an der Lehrab- Darauf folgte Deine «Strafver- Unterländer das Schibli-Signet schlussprüfung (neu: Qualifi- Ueli Bürgi setzung» von Zürich nach Küs- an der Axenstrasse. kationsverfahren), der Züspa; Vorstand KZEI Zum Tod von Otto Hohlfeld 28.11.1921 – 3.6.2005 1954 bist Du als Gastarbeiter bist zusammen mit unserem ständlichkeit in die Geheimnisse eingewandert. Gäste, die etwas zweiten Zolliker – Gusti Muh- der Wohnbauinstallationen auf können und leisten, sieht man menthaler – unser Aushänge- der Baustelle «Im Walder» ein- gerne. Drum hat Dich mein schild in der Gemeinde ge- geführt. Du warst kein Plauderi, Onkel Hans K. auch gleich worden. sondern lebtest nach der Devise als Elektromonteur eingestellt. «meh lifere schtatt lafere». Dass Und aus dem Gastspiel wurde Als ich 1968 als junger Inge- dies und jenes in Deinem Leben eine Lebensstelle bis zu Deiner nieur in die Firma eintrat,wusste Dir grosse Sorgen bereitet hat, Pensionierung im Dezember ich zwar einiges von Maschi- habe ich eigentlich erst in Ge- 1986. nenbau und Betriebswirtschafts- sprächen nach Deiner Pensio- den Pensioniertentreffen gewe- lehre, aber herzlich wenig von nierung von Dir erfahren. Und sen. Du fehlst uns in diesem Dank der Neuen Baugenossen- Hausinstallation. Da warst Du auch dann nur so nebenbei. Kreise, so wie Du Deiner Gattin schaft Zollikon fandest Du in mein Lehrmeister und hast Josefine fehlst. dieser ehrenwerten Gemeinde mich, Deinen zukünftigen Chef, Trotz abnehmenden Kräften bist eine bezahlbare Wohnung und mit unkomplizierter Selbstver- Du ein treuer Teilnehmer an Hans Jörg Schibli
Februar 2006 18 Elftes Pensioniertentreffen vom Donnerstag 20.10.2005 halle durchmischt, gewässert hatte. Anschliessend bedankte und mit natürlichen Zuschlag- sich René Mötteli bei Hans Jörg Jedes Pensioniertentreffen stoffen angereichert. Das so vor- Schibli für Gesagtes, Gezupftes ist gut für eine weitere Über- bereitete Substrat gelangt auf und Gesungenes und liess auch raschung! Betonrosten für sechs Tage in unser aller Dank für diesen schö- den Pasteurisierungstunnel. Un- nen Oktobertag einfliessen. Diesmal war unsere Zusammen- terwegs in die Durchwachs- kunft, der 43 muntere Pensio- tunnel wird das Pilzmyzel ein- Sieglinde Müller näre Folge leisteten, bereits um gestreut. Bei Treibhaus-Tempe- die Mittagsstunde angesagt, denn ratur ist nach zwei Wochen der nach der schon obligaten Stär- ganze Nährboden mit Myzel- kung in der Kantine bei Kaffee, fäden durchsponnen. Danach Tee und süssem Gebäck ging es wird das durchwachsene Sub- bereits um 13.30 Uhr mit einem strat in den Zuchtraum trans- Car der Firma Hürzeler los. Der portiert und mit Erde abge- Chauffeur hatte zwar ein wenig deckt. Nach etwa drei Wochen Mühe, eine nahegelegenere Auto- stossen die ersten Champignons bahnauffahrt Richtung Westen aus der Erde. Geerntet wird von zu finden, und deshalb erreich- Hand. Sehr viel Aufwand für ten wir mit einiger Verspätung diese Delikatesse. Der anschlies- das vorgegebene Ziel in Full im sende Apéro in der Kantine der Kanton Aargau, wo wir die Fir- Firma Kuhn AG gab zu leb- ma Kuhn AG, seit 1987 grösster haften Diskussionen Anlass, und Zuchtbetrieb für Champignons das uns allen mitgegebene Gast- in der Schweiz, besichtigen geschenk, eine Schachtel fri- durften. Dort erwartete uns be- schester Champignons, landete reits Frau Helen Fässler, die uns tags darauf wohl in jeder Pensio- vor der Besichtigung, die dann nierten-Pfanne. in zwei Gruppen durchgeführt Zurück im Schibli-Tower erwar- wurde, ausführlich über den Ab- tete uns das traditionelle Nacht- lauf informierte. Das war auch essen, viergängig und fein zu- gut, wurde doch der Geruchs- bereitet wie immer. Zwischen sinn, besonders von uns Frauen, den Menüfolgen gab Hans Jörg arg strapaziert. Der Nährboden Schibli wieder einen Überblick einer erfolgreichen Champi- über Firmeninternes, um danach gnonzucht, Substrat genannt, be- zur Gitarre zu greifen. Er brach- steht nämlich aus Pferdestroh. In te uns ein Ständchen dar, das er einer zweiwöchigen Phase wird 1989 zum 25-Jahr-Jubiläum von das Substrat in der Kompostier- Schibli Spreitenbach getextet
19 Februar 2006 Automatik in Aktion steuern, schützen, schalten, überwachen, messen, regeln ... ... bei der Arbeit ... doch die Geselligkeit kommt nicht zu kurz
Februar 2006 20 2005 wurde fleissig geheiratet Am 18. Februar fand die standesamtliche Carina Schibli und Remo Gamper wollten Am 18. Juni heiratete in der Liebfrauen- Trauung im Stadthaus Zürich von Domi- es auch wissen und gaben sich am 28. Mai kirche in Singen Adrian Sypek seine Rose- nik und Evelyn Russo statt. in der Kirche Greifensee das Ja-Wort. marie. Wir heiraten am 9. Juli in der katholischen «Wir trauen uns», meldete uns Peter Gätzi. Am 16. September fand im Standesamt Diels- Kirche St.Konrad, Zürich, teilten uns Mari- Am Samstag 27. August gaben sie sich im dorf die amtliche Trauung von Dominique jana Sreckovic und Stefan Buschauer Zivilstandesamt in Wädenswil das Ja-Wort: und Natalie Brozius statt. mit. Edith Hitz und Peter Gätzi.
21 Februar 2006 Auch der Baby-Boom ist bei den Schiblianern ausgebrochen Am 24. März 2005 (Gründon- Riesig freuen sich über die Ge- nerstag!) ist das vorzeitige Oster- burt von David, 8. September geschenk eingetroffen. Es heisst Am 12. Mai 2005 erblickte Jet- 2005, die Eltern Somi und Tho- Johann und die glücklichen mir das Licht der Welt. Grosse mas Jud-Park. Eltern sind Susanne und Mirko Freude haben die Maznikollis. Schmidt mit Richard, Dresden. Am 28. Januar 2005 ist unser dritter kleiner leuchtender Stern, Janina Pascale, geboren. Es freuen sich die glücklichen El- tern Daniel und Denise Hehl mit den Kindern Eliane und Flavia. Am 17. Mai 2005 kam Chiara Am 26. Oktober 2005 hat San- Ich heisse Jana und meine El- auf die Welt. Es freuen sich die dro Dominic das Licht der tern freuen sich riesig. Ich ge- glücklichen Eltern Evelyn und Welt erblickt. Glücklich und höre seit dem 1.April 2005 zur Dominik Russo. voller Dankbarkeit sind Esther Familie Hildegard und Stefan und Matthias Widmer-Erne mit Laube. Tochter Céline. Am Freitag 4. März 2005 ist Tea Gabriela geboren. Riesen- freude haben die Eltern Mari- jana und Martin Zivkovic mit Bruder Luka. Glücklich über die Geburt von Leandro am 29. August 2005 Am 9. Mai 2005 ist Dusan auf sind die Eltern Gleniss und Freude über die Geburt von die Welt gekommen. Es freuen Martin Badertscher. Leandra am 29. November 2005 sich die glücklichen Eltern haben die Eltern Adriano Cin- Karolina und Nikola Baros. quegrana und Jane Perri.
Februar 2006 22 Die Schiblianer am 44. Zürcher Kantonalturnfest 2005 Vom 2. bis 10. Juli 2005 fand in Wiesendangen das Kantonal- turnfest mit über 9500 Turne- rinnen und Turnern statt. Die Schibli AG war im Auf- und Ab- bau der elektrischen Infrastruk- turen und Verkabelungen aktiv und beteiligte sich mit einem Sponsoring von Fr. 20 000.–. Durch dieses waren wir somit massgeblich an den rund 52 000 Helferstunden beteiligt, die es brauchte, um diesen grossen An- lass auf die Beine zu stellen. Die Zeltstadt mit ca. 22 000 m2 Zeltfläche aus der Vogelperspektive. Daniel Wiesmann (Schibli Kloten), OK- Mitglied Chef Versor- gung, Mirco Wuggenig (entec) und Rolf Schläp- fer (H. Schmid AG), Für die elektrische Energieversorgung aller Verbraucher (Anschlusswert ca.1100A) wurden auf dem Stv. Chef Versorgung, Festgelände 25 Hauptverteiler und 65 Kleinverteiler positioniert und total ca. 6,5 km Leitungen in den extra beim Fachsimpeln. dafür vorgesehenen Medienkanälen verlegt. 50 Jahre Herrliberg Die gesungene Festansprache des VR-Präsidenten. Der Filialgründung 1955 ging Filialbetrieb in Herrliberg nicht ner Pensionierung ein mehrjähriger Schlagabtausch die Beachtung schenken, die wir 1996. Im Lauf der zwischen Hans K. Schibli und in personeller und sicherheits- Jahre wurde Schibli der Elektrizitätskommission vor- technischer Hinsicht verlangen Herrliberg zum Be- aus. Als Hans K. glaubte, mit müssen. Schon die Besetzung griff und Fredy Ge- der Einstellung eines Elektro- des Postens durch einen ledigen meindepräsident. meisters, der Wohnsitz in Herrli- Mann lässt gewisse Bedenken auf- berg nehmen wollte, die an ihn kommen, dass der Betrieb nicht Heute untersteht Herr- Pascal Sauter, Dennis Jeriha, Jan Schibli: gestellten Bedingungen zu erfül- die nötige Gewähr der ständigen liberg zusammen mit sie tragen heute die Verantwortung. len, erhielt er den Bescheid: «Zu- Bereitschaft bietet ...» Man stelle Küsnacht und Ueti- Die Alten – Hans Jörg Schibli und Fredy dem müssen wir feststellen, dass sich vor: ein lediger Mann als kon der Gesamtver- Fischer – sind getrost ins zweite Glied Sie einen Mann als Filialleiter Filialleiter! Aber nei au! antwortung von Den- zurückgetreten. vorsehen, den Sie neu anstellen nis Jeriha. Herrliberg und über dessen Eignung und Fredy Fischer und seine Frau mit seiner grossen treuen Kund- Schwung. Und wo hat er seine Qualifikation Sie keine eigenen Mia wurden dann gnädigst als schaft wird von Pascal Sauter Basisausbildung erworben? Na- Erfahrungen besitzen. Es scheint genügend seriös betrachtet. Fre- geführt, mit fundiertem Sach- türlich in der Lehre bei Fredy uns, dass Sie dem vorgesehenen dy führte den Betrieb bis zu sei- wissen und viel jugendlichem Fischer ...
23 Februar 2006 Leserbriefe – Labsal für die Seele des Redaktors! Besten Dank für die Zustellung Vielen Dank also. Als kleines sei es die Einstellung von uns Ihrer super-gemachten Hauszei- Entgelt sende ich dir ein Echo Abendländern zu Entwicklungs- tung. Jil Sander sagte einmal: zu deinem Leitartikel. Also nationen,von Christen zu Musli- «Man fühlt, dass hinter meinem BRD und DDR haben weder fu- men und umgekehrt, usw. – alles Produkt meine Phantasie, meine sioniert noch geheiratet (Letzte- Eigentore ... Art zu denken, zu leben, also mei- res schon eher). Völkerrechtlich R.Sch. ne Seele steht.» Das gilt offenbar sind die Gliedstaaten der DDR Impressum auch für die «Schiblianer»… vielmehr der BRD beigetreten, Ich bin begeistert! Danke! Toll, J.K. und sie haben damit auch deren ein solches Unternehmen ... Geschäftsadresse: Rechtssystem übernommen ... M.L. Hans K. Schibli AG Schön, dass du mich auch wie- H.K. Klosbachstrasse 67 der mit deiner interessanten Aus Fehlern lernt man! Danke, H.K. ... Spass hatte ich übrigens an 8032 Zürich Hauszeitung beglückt hast. H.J. Schibli Ihrer Firmen-Publikation. Wenn Herzlichen Dank dafür. Mit man sie studiert, hat man wirk- Telefon 044 252 52 52 Interesse und manchmal gros- Ich bin und bleibe mit grösstem lich das Gefühl, die Firma Telefax 044 252 81 82 sem Schmunzeln habe ich sie Vergnügen dein Fan! Texte und Schibli sei eine grosse Familie. Homepage: mir zu Gemüte geführt und mich Bilder sind herrlich. Ich freue Dass die Mitarbeiterinnen und www.schibli.com sehr über deine kreative Feder mich,wenn ich den «Schiblianer» Mitarbeiter im Zentrum stehen, gefreut. – Congratulations! ... weiterhin erhalten darf ... wird aus allen Beiträgen deut- E-Mail: E.M. M.P. lich: sehr sympathisch! info@schibli.com R.S. Jawohl, Sie dürfen mich zu Ihren Ich lese wieder einmal mehr mit Redaktion: Fans zählen! Genuss Ihren «Schiblianer» und Ganz herzliche Gratulation zur Die Zustimmung zu gleich zwei Sie dürfen versichert sein – auch neusten Ausgabe deiner Fir- Hans Jörg Schibli Seiten «Aus dem Tagebuch des ich zähle zu Ihrer Tagebuch-Fan- menzeitung. Eine hochstehende Chefs» ist nicht nur freudig als Gemeinde. Alle Hochachtung Firmenkultur, viel Charisma – vielmehr begeisternd, ja richtig- vor Ihren Editorials. Unternehmer und Unternehmen, Konzept, Layout gehend euphorisch geprägt. H.R.R. wie wir sie uns in unserer Ge- und Koordination: Als stiller Bewunderer Ihrer fei- sellschaft nur wünschen können. Zita Egli nen Sprachgewandtheit aus spit- Ich möchte der Redaktion herz- B.B. zer Feder ist der Januar stets im lich zu dieser vielfältigen, inter- doppelten Sinne meine Hoch- essanten Ausgabe gratulieren ... Zeit: einerseits die Vorfreude H.G. auf das beginnende Geschäfts- Meldung von jahr mit all seinen Vorsätzen und Eine Meldung zu Ihrer Haus- Mitarbeitenden nach Plänen, andererseits die freudige zeitschrift: sie ist eines der bes- Redaktionsschluss Ungeduld, bis wieder «Schibli- ten Produkte dieser Art, die mir aner»-Zeit ist ... in meiner beruflichen Laufbahn T.M. unter die Augen gekommen Lieber T.M. sind. Besonders interessiert ha- Wie herb muss Ihre Enttäuschung sein, ben mich Ihre Ausführungen Satz, Bildbearbeitung dass der vorliegende «Schiblianer» nicht zur ehemaligen DDR (seinerzeit und Druck: im Januar, sondern erst im Februar er- mein Kürzel für «Die Devisen- scheint. Ich hoffe, das Jahr ist deswegen Räuber»). Ich kann Ihren Folge- Druckerei Kyburz AG nicht völlig im Eimer. rungen nur beipflichten: Das Am 3. März feiert unser Brüelstrasse 2 Ihr H. J. Schibli Problem liegt nicht so sehr bei Senior-Chef den70.Geburtstag. 8157 Dielsdorf den Ossis als vielmehr bei den Wir Schiblianer gratulieren Telefon 044 855 59 59 Seit einigen Jahren erhalte ich oftmals überheblichen Wessis. herzlich und wünschen ihm www.kyburzdruck.ch regelmäßig den «Schiblianer». Parallelen dazu gibt es ja viele, alles Gute.
Februar 2006 24
Sie können auch lesen