Schlummernde Millionen? Konsolidierung bei Beteiligungen - Deutscher Kämmerertag Berlin, Oktober 2014

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Schlummernde Millionen? Konsolidierung bei Beteiligungen - Deutscher Kämmerertag Berlin, Oktober 2014
Schlummernde Millionen?
Konsolidierung bei Beteiligungen
10. Deutscher Kämmerertag

Berlin, Oktober 2014
Schlummernde Millionen? Konsolidierung bei Beteiligungen - Deutscher Kämmerertag Berlin, Oktober 2014
Inhalt

Inhalt      Die Ausgangssituation
            Der Untersuchungsansatz
            Die Untersuchungsergebnisse
            Die Umsetzung
            Das Fazit

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Die Stadt Oberhausen muss ihr Jahresergebnis zwischen 2013 und 2021
um rund 130 Mio. € verbessern – bis zu 20 Mio. € entfallen dabei auf die
städtischen Beteiligungen
                 Haushaltsprognose Stadt                                                                Sanierungsbeitrag
                 Oberhausen 2013 - 2021                                                                   Beteiligungen
                                           12,6
                                                   7,1                                        STOAG
                                   1,4                     3,4
                                                                          3,2
                          6,1              4,3             5,9                                Sparkasse Oberhausen
                  -8,6             -1,1            0,8              1,5                       weitere Beteiligungen
                  -21,0                                    -13,2                                                                        19,9
                                                                                                                                               20,4
                                                                                                                                 19,4
                                                                                                                          18,9
                                                                                                                   18,4                        3,5
         -36,1              -7,8                   -25,6                                                                                3,5
                                                                    3,2                                     17,1                 3,5
                                                                                                                          3,5
         -47,6                                                                                                     3,5
                                           -44,0                                                            3,5                         2,5    3,0
                                                                                                                          1,5    2,0
                                                                                                                   1,0
 -60,9                             -51,7                                                      12,9 13,0
                          -60,5
                                                                                               3,5   3,5
                  -75,2

                                                                                6,2                         13,6 13,9 13,9 13,9 13,9 13,9

         -102,7                                                                        4,0     9,4   9,5
                 Jahresergebnis gemäß HSP (2013)                                5,1
                                                                                       2,8
                 Jahresergebnis nach HSP (2014)
-127,4           Ordentliches Ergebnis HH-Plan 2013 (ohne Landeshilfe)          1,1    1,2
 2013     2014    2015    2016     2017    2018    2019    2020    2021         2012   2013   2014   2015   2016   2017   2018   2019   2020   2021

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Die OGM GmbH ist seit dem Jahr 2001 zentraler Dienstleister in der Stadt
Oberhausen für die Bürger, die Wirtschaft und für die Stadtverwaltung…

         Finanzen/NKF     Öffentlichkeitsarbeit    Objektmanagement         Tiergehege

     Grundstücks- und                                Grünflächen-
                              Controlling                               Zentraler Betriebshof
        Mietwesen                                    management

  Personal/Organisation    Service für Nutzer      Sportmanagement         Arbeitsschutz

    Juristischer Dienst   Betrieb von Gebäuden    Friedhofsmanagement    Service für Nutzer

      Vertrags- und
                                                                          Arbeitssicherheit
    Grundsatzangeleg.

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…und hat im Jahr 2013 ein Umsatzvolumen von 98,9 Mio. EUR realisieren
können

         Finanzen                                             Personal

 ►   Umsatzerlöse 2012: 96.504 T€ (2011: 101.335 T€)     ►    Mitarbeiter 2013: 646 (2011: 665)

 ►   Personalaufwand 2012: 25.494 T€ (2011: 26.115 T€)       Infrastruktur

 ►   Betriebsergebnis 2012: 6.112 T€ (2011: 4.416 T€)    ►    4.000 Computerarbeitsplätze (davon 50% an Schulen)
                                                         ►    52 ha Friedhofsfläche
 ►   Jahresüberschuss 2012: 1.144 T€ (2011: 63 T€)
                                                         ►    650.000 qm BGF verwaltete Gebäude
                                                         ►    158.000 qm Glasfläche
                                                         ►    […]
                                                         ►    […]

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Inhalt

Inhalt      Die Ausgangssituation
            Der Untersuchungsansatz
            Die Untersuchungsergebnisse
            Die Umsetzung
            Das Fazit

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EY hat von der Gemeindeprüfungsanstalt NRW den Auftrag erhalten, die
OGM GmbH im Hinblick auf Konsolidierungspotenziale zu analysieren

                                                                                            15
                                                                                      Untersuchungs-
                                                             Arbeitssicherheit          bereiche
                                                             Beschaffungswesen
                                                             Druck und Grafik
                                                             Neues Kommunales Finanzmanagement
                                 Prüfoptionen                Energiemanagement und Wartungsverträge
                                                             Flächenmanagement
                     Beibehaltung zum angebotenen
                      Preis/Leistungsumfang                  Gebäudereinigung, Glasreinigung und
                     Leistungsreduzierung                    Sonderreinigung
   Optimierung
                     Verzicht                               Unterhaltung und Instandsetzung von
   Aufgaben der                                               Grünflächen, Sportflächen etc.
    OGM GmbH         Standardreduzierung
                                                             Haustechnischer Dienst
                     Outsourcing bzw. Privatisierung
                                                             IT- und TK-Dienste
                     Teil- bzw. Gesamtrekommunalisierung
                                                             Post- und Botendienste
                                                             Rahmenvertrag Bauleistungen für die Stadt
                                                              Oberhausen
                                                             Betrieb von Bädern
                                                             Bewirtschaftung städtischer Friedhöfe
                                                             Betrieb des Tiergeheges

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Für die Analyse bis zur Vorlage des Ergebnisberichts stand seitens des
Auftraggebers ein Zeitraum von rund acht Wochen zur Verfügung

         13. KW 2012                           16. KW 2012                              20. KW
                                                                                         2012
  23.03.2012
  Auftragserteilung
           27.03.2012
           Projektstartgespräch

                Analyse der Untersuchungsbereiche

                                                             18.04.2012
                                                             Vorstellung der
                                                             (Zwischen-) Ergebnisse

                                                              Maßnahmenentwicklung &
                                                                 Berichterstellung

                                                                                      15.05.2012
                                                                                      Abschluss-
                                                                                      präsentation

                                  Phase 1                                   Phase 2                  Umsetzung

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Inhalt

Inhalt      Die Ausgangssituation
            Der Untersuchungsansatz
            Die Untersuchungsergebnisse
            Die Umsetzung
            Das Fazit

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Für die 15 Untersuchungsbereiche wurde insgesamt ein Konsolidierungs-
volumen zwischen 9,4 Mio.€ und 14,2 Mio. € herausgearbeitet

                                     Leistungs-   Fremd-         Rekommu-                     Einsparpotential p.a.
                                                                                 Entfall
 Leistungsbereich OGM GmbH           anpassung    vergabe        nalisieurng                  Von [€]       Bis [€]
 Arbeitssicherheit                        x                                                       21.800        21.800
 Beschaffungswesen                        x                                                      860.000     1.290.000
 Druck und Grafik                                      x                                         380.000       380.000

 Neues Kommunales Finanzmanagt.           x                                                      120.000       120.000

 Energiemanagt. & Wartungsverträge        x                                                      534.000       986.000

 Flächenmanagement                        x                                                    1.870.000     3.740.000
 Gebäude-, Glas- und Sonderreinig.     x (z.T.)        x                                         458.000       570.000

 Unterhaltg./Instands. Grünflächen     x (z.T.)        x                                         463.000       517.000

 Haustechnischer Dienst                                x                                         745.000       770.000
 IT- und TK-Dienste                       x                                                    1.831.000     1.831.000
 Post- und Botendienste                   x       x (optional)                                   160.000       160.000
 Rahmenvertrag für Bauleistungen          x                                                      140.000       338.500
 Betrieb von Bädern                       x                                      x (z.T.)      1.213.000     2.908.000
 Bewirtschaftung städt. Friedhöfe      x (z.T.)        x                                          18.000        18.000

 Betrieb des Tiergeheges                  x                                    x (optional)      542.700       542.700

 Einsparpotenzial Gesamtsumme                                                                 9.357.000 14.193.000

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Ausgewählte Beispiele (1/3): Einkauf/Beschaffung und IT/TK-Dienste

    1                                                 2
                   Einkauf/Beschaffung                                 IT-/TK-Dienste

    ►     Fortsetzung der Umsetzung der in BPG-       ►   Umsetzung Szenario 4 aus IT-
          Gutachten aufgezeigten Einspar-                 Organisationsuntersuchung:
          potenziale (Bearbeitung der noch nicht          verwaltungsinterner IT-Stab/-Bereich plus
          angegangenen Warengruppen)                      Kommunales IT-SSC und Realisierung
                                                          der sich daraus ergebenden
    ►     Optimierung des Bestellablaufs – komplett       Optimierungspotenziale
          dv-gestützt ab Kernverwaltung**
                                                      ►   Reduzierung des Personalaufwandes im
    ►     Einführung dv-gestützte                         IT Bereich - ca. 662.000 €
          Beschaffungsplattform mit automatisierten
          Bestellprozessen für ausgewählte            ►   Kosteneinsparungen bei den
          Warengruppen/Teile (online-Katalog)             Sachaufwänden - ca. 1.169.000 €

             Einsparpotenzial: 860 – 1.290 T€                   Einsparpotenzial: 1.831 T€

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Ausgewählte Beispiele (2/3): Flächen- und Gebäudemanagement

   3                                                         4
                     Flächenmanagement                           Infrastrukturelles Gebäudemanagement

    ►       Einführung eines kommunalen Immobilien-          ►   Gebäude-, Glas- und Sonderreinigung,
            managements – Anpassung der strategischen            Haustechnischer Dienst
            Konzeption
                                                                 • Erhöhung des Anteils der Fremdvergabe
            • Langfristige strategische Bedarfsplanung der         und Personalabbau im Rahmen der
              Stadt                                                Personalplanung
            • „make or buy“-Entscheidung für operative           • Bonus-/ Malus-System
              Immobiliendienstleistungen
                                                             ►   Grünflächenpflege
    ►       Umstellung auf Erhalt des Soll-Zustands in der
                                                                 • Fremdvergabe von Gärtnerleistungen mit
            Gebäudeunterhaltung
                                                                   Personalgestellung
        •    Definition von Soll-Zuständen in Abhängigkeit
                                                                 • Umsetzung eines ökologischen Konzepts
             von der weiteren Verwendung der Gebäude
                                                                   – Erhöhung des Anteils von extensiv
        •    Langfristige Instandhaltungsplanung                   gepflegten Grünflächen
        •    Verwertung nicht benötigter Liegenschaften

             Einsparpotenzial: 2.544 – 5.115 T €                   Einsparpotenzial: 1.666 – 1.857 T€

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Ausgewählte Beispiele (3/3): Betrieb von Bädern und Betrieb des
Tiergeheges

   5                                                   6
                    Betrieb von Bädern                             Betrieb des Tiergeheges

    ►     Rahmenbedingung: Vollumfängliche             ►   Parkraumbewirtschaftung im Umfeld des
          Erfüllung der öffentlichen Daseinsvorsorge       Kaisergartens
          • Stundensätze für Schul- und                ►   Artenrating
            Vereinsschwimmen werden eingehalten            • Analyse je Tierart zu Bedarf und Intensität
          • Reduzierung des Schwimmbad-angebots              der Pflege, des Flächenbedarfs und des
            dennoch möglich                                  Futterpreises
    ►     Ausweitung des Freizeitangebots in               • Erfassung der Besucherströme und
          einzelnen Standorten mit Anpassung der             Verweildauer bei einzelnen Tierarten
          Eintrittsgelder                              ►   Bündelung der Grünflächendienste
          • Bündelung der Nutzungen und der
                                                       ►   Erhebung von Eintrittsgeldern
            Standorte
                                                           • Freiwillige Abgabe einer Spende
          • Prüfung der notwendigen Anzahl
            Lehrschwimmbecken                              • Verpflichtend für Erwachsene in Höhe von
                                                             2 EUR/Person
          • Übergabe des Betriebs eines Hallenbads
            an Verein

             Einsparpotenzial: 1.213 – 2.908 T€                   Einsparpotenzial: 543 T€

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Zudem wurde ein neues Geschäftsmodell für die Zusammenarbeit zwischen
der Stadt Oberhausen und der OGM GmbH entwickelt

     Leitlinien für die       STRATEGISCHE
                              EBENE
     Zusammenarbeit
                                                          Stadt
                                             Politik                            Verwaltung
                                                        Oberhausen
 1. Eindeutigkeit bei der
    Zuordnung der
    Kompetenzen und                                                          Controlling
    Aufgaben
                              MANAGEMENT
 2. Transparenz bei           EBENE
    Kosten, Mengen und                                   OGM GmbH
    Qualitäten

 3. Verlässlichkeit durch
    klare definierte Regeln
    und Vereinbarungen
                              OPERATIVE                          OPTIONAL: Fremdvergabe
 4. Allgemeingültigkeit       EBENE
    für alle Aufgaben/
    Leistungen                                         Aufgabenbereiche

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Inhalt

Inhalt       Die Ausgangssituation
             Der Untersuchungsansatz
             Die Untersuchungsergebnisse
             Die Umsetzung
             Das Fazit

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                                            1
Die „neue“ Zusammenarbeit zwischen Stadt und OGM basiert auf
leistungsspezifischen Verträgen, Leistungsverzeichnissen und Vergütungs-
vereinbarungen

   Teil A: Vertrag – allg.     Teil B:
                                                      Teil C: Vergütung
   Bestimmungen                Leistungsverzeichnis

Page 16    25 September 2014
Darüber hinaus wurde ein Instrument eingeführt, anhand dessen die
Einsparungen nachgehalten werden können – Beispiel: Bauen

Page 17   25 September 2014
Beispiel Umsetzung (1) – Immobilienmanagement: zentrale
Herausforderungen für das Immobilienmanagement der Stadt Oberhausen

  Herausforderungen,
  Zielsetzungen und
  Aufgaben

►    Herausforderung: heterogener
     Gebäudebestand                                           ►   Aufgaben des Immobilienmanagements:
     •    Verwaltungsgebäude             43.570 qm BGF            •   Flächen- und kosteneffiziente Deckung der
     •    Schulen                       410.120 qm BGF                heterogenen Nutzeranforderungen
     •    Kindertageseinrichtungen       18.580 qm BGF            •   Berücksichtigung funktionaler,
     •    Sporthallen / Sportplätze      49.710 qm BGF                organisatorischer, wirtschaftlicher und
                                                                      arbeitsrechtlicher Gesichtspunkte
     •    Wohnhäuser                     46.930 qm BGF
                                                                  •   Nachhaltige Sicherung der Bestände unter
►    Zielsetzung:                                                     Lebenszyklusgesichtspunkten
     •    Realisierung der ermittelten Einsparpotenziale im       •   Gewährleistung von kosteneffizienten, am
          Rahmen der strategischen Konzeption                         Nutzerbedarf orientierten Leistungen des
                                                                      infrastrukturellen. Gebäudemanagements

Page 18    25 September 2014
Beispiel Umsetzung (1) – Immobilienmanagement: Neuordnung der
Steuerungsebenen im Rahmen der Neuausrichtung des Immobilien-
managements

Strategische Ebene                                                                                      Strategische
►   Bereitstellen Organisations- und Prozessablaufstruktur                                                 Ebene

►   Benennen des langfristigen Bedarfs
►   Entscheidung über Nutzung / Verwertung der Gebäude
                                                                                                          Bericht-
                                                                                                         erstattung
Management-Ebene
►  Einrichten des Immobilien-Informationssystems
►  Bereitstellen Berichtswesen an Stadt Oberhausen
►  Entwickeln von Maßnahmen, zur Deckung des zukünftigen Bedarfs
►  Budgetverantwortung für Regelleistungen
                                                                                                        Management
►  --------------------------------------------------------------------------------------------------     Ebene
►  Vorgabe eines gebäudescharfen Soll-Zustandes
►  Leistungskontrolle, Umsetzung Bonus-Malus-System                                                       Bericht-
                                                                                                         erstattung

Operative Ebene                                                                                          Operative
►  Erbringung der Dienstleistungen und Erhaltung des Soll-Zustands                                        Ebene

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Beispiel Umsetzung (1) – Immobilienmanagement: Umstellung auf eine
instandhaltungsbezogene Steuerung der Gebäudeunterhaltung – inkl.
Ausschreibung der Leistungen

                                                                                 Instandhaltung*

              Wartung                                         Inspektion                                 Instandsetzung                                      Verbesserung

  Maßnahmen zur Verzögerung                        Maßnahmen zur Feststellung                      Physische Maßnahme, die                         Kombination aller technischen
  des Abbaus des vorhandenen                       und Beurteilung des Ist-                        ausgeführt wird, um die                         und administrativen Maß-
  Abnutzungsvorrats                                Zustandes einer Einheit                         Funktion einer fehlerhaften                     nahmen sowie Maßnahmen
                                                   einschließlich der Bestimmung                   Einheit wiederherzustellen                      des Managements zur
                                                   der Ursachen der Nutzung und                                                                    Steigerung der Zuverlässigkeit
                                                   dem Ableiten der notwendigen                                                                    und/oder Instandhaltbarkeit
                                                   Konsequenzen für eine                                                                           und/oder Sicherheit einer
                                                   künftige Nutzung                                                                                Einheit, ohne ihre
                                                                                                                                                   ursprüngliche Funktion zu
                                                                                                                                                   ändern

  * Grundlagen der Instandhaltung gemäß DIN 31051, Ausgabe September 2012 i. V. m. Instandhaltung – Begriffe der Instandhaltung gemäß DIN EN13306, 2010-12

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Beispiel Umsetzung (2) – IT-/TK-Leistungen: Schaffung der Grundlagen für
eine aufwandsbezogene Abrechnung bei gleichzeitiger Umsetzung der
Einsparziele gelegt

              ITK-                                                                     Bepreisung der
                                                      Leistungsausprägungen
              Leistungsverzeichnis                                                      ITK-Leistungen
                                                      und Qualitätsmerkmale
              und -beschreibungen-                                                     ►   Bepreisung der IT-Leistungen auf
                                                                                           Grundlage der definierten
              ►   Entwicklung des Ziel-ITK-       ►   Definition der Detail-               Leistungsausprägungen
   ITK-           Leistungsverzeichnisses             spezifikation (Leistungs-
Leistungen        und der -Leistungs-                 ausprägungen und                                   Marktvergleich
                  beschreibungen                      Qualitätsmerkmale) je ITK-                         & Make-or-Buy
                                                      Leistung
                                                                                                          ►   Vergleich der Wirtschaftlichkeit der
                                                                                                              ITK-Leistungen mit dem externen
                                                                                                              Markt
                                                                                                          ►   Evaluierung von Make-or-Buy-
                                                                                                              Entscheidungen

                                                                                   Übergang IT-relevanter Aufgaben
                                                                                   (von Stadt Oberhausen auf OGM)
                                                                                   ►   Vorbereitung und Planung des Übergangs IT-
 Übergang                                                                              relevanter Aufgaben von der Stadt Oberhausen an
     IT-                                                                               die OGM – (z.B. Organisationsstrukturen und
 relevanter                                                                            Zusammenarbeitsmodell)
 Aufgaben                                                                          ►   Bereitstellung IT-relevanter IST-Informationen/
                                                                                       Dokumentationen (z.B. Fachverfahrens-
                                                                                       dokumentationen)
                                                                                   ►   Überleitung IT-relevanter Aufgaben von der Stadt
                                                                                       Oberhausen auf die OGM

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Beispiel Umsetzung (2) – IT-/TK-Leistungen: erstmalige Strukturierung und
Beschreibung der IT-Leistungen inkl. der Leistungs- und Qualitätsmerkmale

 1                                        2                                        3
     ITK-Leistungsverzeichnis &               Leistungsausprägungen &                  Detaillierte Kategorisierung
     -Leistungsbeschreibungen                 Qualitätsmerkmale                        der Fachverfahren
     ►   Entwicklung des Ziel-ITK-        ►   Definition der Detailspezifikation   ►   Detaillierte Kategorisierung der Fachverfahren
         Leistungs-verzeichnisses und         (Leistungsausprägungen und
         der Leistungsbeschreibungen          Qualitätsmerkmale) je ITK-Leistung

                    L.1                               L.1                                        …

          LV        …                         LV      …                                 LV      L.17

                   L.29                              L. 29                                       …

           Leistungs-                                          Leistungs-
         verzeichnis mit                                     ausprägungen
           Leistungs-                                        und Qualitäts-                                Detaillierte Kategorisierung der
         beschreibungen                                        merkmale                                              Fachverfahren

     ►    ITK-Leistungsverzeichnis- und   ►    Im Mai 2013 wurde von OGM           ►   Die Kategorisierung der Fachverfahren und die
          Leistungsbeschreibungen (L.1-        und Stadt Oberhausen                    Detailspezifikationen zu den ITK-Leistungen L.1-29
          29) wurden zwischen OGM              entschieden, die Fachverfahren -        wurden zwischen OGM und Stadt Oberhausen im
          und Stadt Oberhausen in              im Zusammenhang mit der                 Oktober 2013
          einem Management Review              Detailspezifikation L.17 -
          abgestimmt                           detailliert zu kategorisieren

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Inhalt

Inhalt       Die Ausgangssituation
             Der Untersuchungsansatz
             Die Untersuchungsergebnisse
             Die Umsetzung
             Das Fazit

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Welche Erfahrungen wurden im Rahmen des Sanierungsprozesses
gemacht?

                              +
    ► hohe Professionalität durch die GPA und EY
                                                                                -
                                                          ► Ängste bei bisherigen Vertragspartnern der
    ► hohes Einsparpotential, ohne gleichzeitig             OGM (Verlust bzw. Reduzierung von Aufträgen
      „kaputt sparen“ zu müssen oder schlechte              und Volumen) => Lobbyismus, Handwerks-
      Standards zu erzwingen                                kammer Düsseldorf

    ► hohe Transparenz und Verlässlichkeit der            ► Auf Grund der eigenen zeitlichen Vorgaben nur
      Beteiligten (Stadt OB, OGM, GPA und EY)               funktionale Ausschreibung des Immobilien-
                                                            managementvertrages möglich; Restrisiko bei
    ► klare Einbindung des Betriebrats der OGM              der OGM bzgl. der Remanenzkosten
      (Betriebsvereinbarung zu Nutzwertanalyse und
      Wirtschaftlichkeitsuntersuchung)                    ► Technisch wirtschaftliche Beratungskompetenz
                                                            versus juristische Beratungskompetenz
    ► Prozessoptimierung insbesondere im IT- und
      TK- Bereich
    ► klares Berichtswesen zur Kontrolle der
      Einsparungen der OGM zur Stadt/ BZR
      Düsseldorf

    Was ist noch offen?
    ► Bepreisung IT- und TK- Leistungen (bis Ende 2014)
    ► […]

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Kontaktdaten

           Hartmut Schmidt
           Geschäftsführer OGM GmbH

           Tel      +49 208 594 7000
           Mobile   +49 151 12119382
           Fax      +49 208 594 7070
           E-Mail   harmut.schmidt@ogm.de

           Dr. Volker Belzer
           Executive Director EY WPG

           Tel      +49 211 9352 10133
           Mobile   +49 160 939 10133
           Fax      +49 211 9352 15034
           E-Mail   volker.belzer@de.ey.com

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