Schulinternes Fachcurriculum Mathematik Werner-Heisenberg-Gymnasium Heide - Stand: 02.05.2020 verantwortlich im Namen der Fachschaft Mathematik: ...
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Schulinternes Fachcurriculum Mathematik Werner-Heisenberg-Gymnasium Heide Stand: 02.05.2020 verantwortlich im Namen der Fachschaft Mathematik: Steffen Melsa-Hagge, OStR. (Fachschaftsleitung)
Einleitung: Die folgende tabellarische Aufstellung enthält neben den verpflichtenden Inhalten der mathemati- schen Themen, Anregungen zur Umsetzung derselben sowie zur Differenzierung. Dabei ist die an- gegebene Reihenfolge der Inhalte lediglich als Vorschlag zu verstehen. Ausnahmen sind hier der Spalte Absprachen zu entnehmen. Darüber hinaus sind v.a. handlungsorientierte Materialien oder auch Arbeitshefte zu einzelnen Inhalten aufgeführt, die für das Unterrichten des entsprechenden Themas besonders geeignet sein können. Zuletzt finden sich Absprachen, die innerhalb der Fach- schaft getroffen wurden oder fachschaftsübergreifend gelten sollen. So sind auch das schulinterne Methodencurriculum des WHG sowie das Medienkonzept des IQSH implementiert. Fachschaftsinterne Absprachen bezüglich einer korrekten Fachsprache gibt es insofern, als dass auf eine sichere Fachsprache im Rahmen des Unterrichts besonderes Augenmerk gerichtet wird. Am Ende der Auflistung der Themen einer jeden Klassenstufe findet sich eine Übersicht zur Anzahl und Länge sowie der Form der zu schreibenden Klassenarbeiten bzw. als Ersatzleistung zu werten- den vergleichbaren schriftlichen Leistungsnachweise. Ergebnisse von Tests (v.a. Kopfrechentests) bzw. schriftlichen Hausaufgabenkontrollen ergänzen die Note der mündlichen Unterrichtsbeiträge. Vereinbarungen über Anzahl, Art und Form gibt es innerhalb der Fachschaft nicht. Fachlehrkräfte unterrichten eine Lerngruppe in der Sekundarstufe I im Normalfall in den Klassen 5/6, 7/8 und 9/10. Deshalb dürfen innerhalb dieser Jahrgangsstufen Inhalte getauscht und/oder ver- schoben werden. Es ist jedoch u.a. aufgrund des zu erwartenden Fachlehrerwechsels und einer mög- lichen neuen Klassenzusammensetzung nach zwei Jahren nicht zulässig, Inhalte aus anderen nach- folgenden Klassenstufen systematisch zu unterrichten. Jedes Schuljahr werden unter den in der entsprechenden Klassenstufe unterrichtenden Fachlehr- kräften Jahrgangsbeauftragte gewählt, die v.a. für die Evaluation des schulinternen Fachcurriculums zuständig sind. Daneben zählt die inhaltliche und terminliche Koordination der Parallelarbeiten in den dafür vorgesehenen Jahrgängen in deren Aufgabenbereich. Aktuell verwenden die Schülerinnen und Schüler des WHG das Schulbuch „Elemente der Mathe- matik“ aus dem Schroedel-Verlag. Durch die Umstellung auf das 9-jährige Gymnasium wird suk- zessiv auf das Schulbuch „Lambacher Schweizer“ aus dem Klett-Verlag umgestellt. Ab dem Schul- jahr 2019/20 wird zunächst die gesamte Orientierungsstufe mit diesen Büchern ausgestattet sein. Tablets und PCs werden im Mathematikunterricht v.a. für Geogebra und Tabellenkalkulation ver- wendet. Eine Übersicht der Grundfertigkeiten für die jeweilige Software befindet sich am Ende der tabellarischen Auflistung. Zudem werden im Mathematikunterricht u.a. Lernplattformen wie z.B. Mathegym, kahoot und learningapps.org oder Erklärvideos (z.B. für die Methode flipped classroom) eingesetzt. Der Taschenrechner wird zum Ende des 1. Schulhalbjahres der 7. Klassenstufe eingeführt. Die Be- stellung wird von der Fachlehrkraft koordiniert. In den Folgejahren wird seine Funktionsweise un- terrichtsbegleitend an neuen Inhalten vertieft. Dabei wird darauf hingearbeitet, dass mathematische Fertigkeiten wie z.B. das Lösen von Gleichungen sowohl schriftlich als auch unter Zuhilfenahme des Taschenrechners beherrscht werden. So ist es möglich, dass in Klassenarbeiten der Taschenrech- ner teilweise oder vollständig nicht zugelassen wird. Aktuell verwenden unsere Schülerinnen und Schüler den Taschenrechner TI-30X Pro Multiview bzw. das Nachfolgemodell TI-30X Pro Math- Print der Firma Texas Instruments, der auch für das Zentralabitur zugelassen ist. Zu Beginn der Sekundarstufe II wird – von der Lehrkraft koordiniert – die Formelsammlung „Das große Tafelwerk interaktiv 2.0“ aus dem Cornelsen-Verlag angeschafft, welche die Schülerinnen und Schüler in Klausuren der Qualifikationsphase sowie in der Abiturprüfung benutzen dürfen. Im Anhang finden sich Übersichten zu den Themen, die aufseiten der Schülerinnen und Schüler verbindlich vorausgesetzt werden, nachdem diese einen Stufenwechsel vollzogen haben. Diese ent- halten als Orientierung zusätzlich eine Selbst- oder auch Fremd-Einschätzungsmöglichkeit. Hinwei- se auf Material zum Trainieren und Wiederholen diverser Inhalte können der Homepage der Schule (→ Unterricht → Unterrichtsfächer → Mathematik) entnommen werden.
Schulinternes Fachcurriculum Mathematik, WHG Heide Seite 2 Klasse 5 (G9) Anregungen zur inhaltlichen und Anregungen zur Thema Inhalt Material Absprachen methodischen Umsetzung Differenzierung • Zahlen veranschaulichen und zählen • Zweiersystem • andere Zahlen- • Eingangstest • Große Zahlen → Stellentafel • Römische Zahlen lesen systeme • Anordnung der natürlichen Zahlen • Grundrechenar- Natürliche am Zahlenstrahl ten im Zweier- Zahlen • (sinnvolles) Runden von Zahlen system • Statistische Erhebungen (Strichliste) • Einsatz von Tabellenkalkulation • Absolute Häufigkeiten • Urliste → Diagramm • Bilddiagramme • Schätzen und messen • Vorsilben Mikro → Tera • Modellautos • Länge – Gewicht – Zeit • Umgang mit Texten, Tabellen und • Maßstabsli- Größen • einfache Maßstabsrechnungen Diagrammen neal • Grafische Darstellung von Größen in • Klassenraum vermessen und maß- • Maßbänder Diagrammen stabsgetreu zeichnen • Grundrechenarten • Pentominos • Umkehraufgaben • Entdeckungen • Fachbegriffe der Grundrechenarten in der Hunder- • Terme tertafel Rechnen mit • Rechengesetze: Kommutativ-, Asso- • Vorteilhaftes Rechnen natürlichen ziativ- und Distributivgesetz • Einfache Kombinatorik Zahlen • Potenzieren • Baumdiagramm als Zählprinzip • schriftliche Rechenverfahren • Variable und Gleichungen • Überschlagsrechnung • Fermi-Aufgaben (→ Internet- • Kopfrechnen Recherche) • Gemeinsame Teiler und Vielfache • flipped classroom • Sieb des Era- • Teilbarkeitsregeln (2,3,4,5,6,9,10) • ggT, kgV und Anwendungsaufgaben thostenes Teiler und • Primzahlen, Primfaktorzerlegung • weitere Teilbar- Vielfache keitsregeln
Schulinternes Fachcurriculum Mathematik, WHG Heide Seite 3 • Geraden, Halbgeraden und Strecken • Einsatz von Geogebra • parallel und senkrecht • Abstand • Koordinatensystem Linien, • Abbildungen (Spiegelungen) • „Zauberspie- Figuren • Vielecke (Seiten und Diagonalen) gel“ und Körper • Körper: Ecken, Kanten, Flächen • Körper bauen • Platonische • Körpermo- • Quader und Würfel Körper delle • Schrägbild und Netz • Blauer Kof- fer • Parallelogramm; Rechteck • Einsatz von Geogebra • Anordnungen Besondere • Raute; Quadrat, sym. Trapez (Sym- • Haus der Vierecke im Haus der Vierecke metrieachsen) Vierecke • Flächenvergleich- Messen von Flä- • Flächen auslegen • Flächeninhalt • Plättchen cheninhalten • Zimmerrenovierung des Dreiecks (cm²) • Formeln für Umfang und Flächenin- • Verpackungen ausfüllen • Vlies (1m²) halt von Rechteck und Quadrat; • Fermi-Aufgaben (→ Internet- Flächen- und • Flächeninhalt von zusammengesetz- Recherche) Rauminhalte ten Flächen; • cm³-Würfel • Volumenvergleich von Körpern- • m³-Würfel Messen von Volumina • Formeln für Volumen und Oberflä- • Zusammen- cheninhalt von Quader und Würfel • gesetzte Körper Anmerkungen: (1) Die Anzahl der Klassenarbeiten ist auf mindestens 6 Klassenarbeiten festgelegt. (2) Am Ende des Schuljahres wird eine Ganzjahresarbeit geschrieben.
Schulinternes Fachcurriculum Mathematik, WHG Heide Seite 4 Klasse 6 (G9) Anregungen zur inhaltlichen und Anregungen zur Thema Inhalt Material Absprachen methodischen Umsetzung Differenzierung • Bruch als Anteil am Ganzen • Kürzen und Erweitern • Geobretter • Kürzen und Erweitern • Prozentsatz • Begriffe: Stammbruch, echter und Anteile / unechter Bruch Brüche • Anordnung von Brüchen • Anteil bei beliebigen Größen (drei Grundaufgaben) • Bruch als Quotient von natürlichen • Darstellung am Zahlenstrahl • Lernkarten • Standardtrai- • Sicherer Um- Zahlen • Maßstab • Zahlenmauern ner 5/6 gang mit • Addition • Teilungsverhältnisse • Magische Qua- • Üben mit Fachbegrif- • Subtraktion drate Pfiff, fen, Rechen- Bruch- • Multiplikation • Spiele herstellen • Spiele, Rät- regeln und rechnung • Division und benutzen sel Zahlen Rechengeset- • Rechengesetze z.B. Bruchme- zen • Terme mory • Kopfrechnen • Sachrechnen mit Einheiten • Kreis • Schätzen, Messen, Zeichnen • Winkelschei- • Winkel mög- • Winkel • Einsatz von Geogebra (spätestens be lichst vor den • Bezeichnungen von Winkeln (drei hier Einführen) • Mathekoffer: Herbstferien Kreise und Arten) Raum und • sauberes und Winkel • Zusammenhang Drehung ↔ Punkt- Form genaues symmetrie • Dr. Zucker, Zeichnen Aulis • Darstellung • Einfache Prozentangaben • Mathekoffer: • Sicherer Um- • Stellenwerttafel • Einfache Wahrscheinlichkeiten Bruchrech- gang mit Dezimal- • Ordnen und Runden Umwandlung nen Fachbegrif- brüche (abbrechend und periodisch) • Mathe-Bingo fen, Rechen- • (sinnvolles) Runden regeln und • Grundrechenarten Rechengeset-
Schulinternes Fachcurriculum Mathematik, WHG Heide Seite 5 • Rechengesetze zen • Terme • Kopfrechnen • Sachaufgaben • Relative Häufigkeiten • Verschiedene Diagrammformen • Mathekoffer • Einsatz von • Mittelwert und Median • Kreisdiagramm (Winkel, Prozente) • Mathe-Bingo Tabellenkal- • Wahrscheinlichkeiten (Stochastik) kulation Statistik / • Einstufige Laplace-Experimente • Sicherer Um- Stochastik • Baumdiagramme (auch zweistufig) gang mit Fachbegriffen der Stochas- tik Anmerkungen: (1) Die Anzahl der Klassenarbeiten ist auf mindestens 6 Klassenarbeiten festgelegt. (2) Am Ende des Schuljahres wird eine klassenübergreifende Ganzjahresarbeit zur Vorbereitung auf die Mittelstufe geschrieben. Hierbei wird auch auf Inhalte der vorangegangenen Jahre zurückgegriffen. (3) VERA 6 ist verpflichtend durchzuführen. Ein alternativer Leistungsnachweis darf durch Vera ersetzt werden. Vera darf jedoch nicht benotet werden.
Schulinternes Fachcurriculum Mathematik, WHG Heide Seite 6 Klasse 7 (G9) Anregungen zur inhaltlichen und Anregungen zur Thema Inhalt Material Absprachen methodischen Umsetzung Differenzierung • Darstellung an der Zahlengeraden • Schulden und Guthaben • Zahlenmauer • Wäscheleine • Kopfrechnen • Anordnung und Betrag • Änderung von Wasserständen (NN) mit • Unterschei- • Addition • Koordinatensystem anheftbaren dung von Ganze Zahlen • Subtraktion • Diagramme (z.B. Veränderungen der Zahlen Termen und • Multiplikation Stimmanteile von Parteien) • Legosteine Gleichungen • Division • Potenzen • Darstellungen von Zuordnungen • Füllkurven • Kryptographie • Füllkurven- • Austausch mit (tabellarisch, algebraisch, sprachlich, • Zeit-Weg-Diagramme memory Physiklehrern graphisch) zwecks Zuordnungen • Je-….-desto-… Zuordnung Zeitraum • Proportionale und antiproportionale • Einsatz von Geogebra Zuordnungen • Dreisatz • Grundaufgaben • Dreisatz oder über Bruchteile bzw. • Formeln zur • Rechnen mit • Zinseszins Formel Zinseszinsrech- aktuellen Prozent- und • ggf. Taschenrechnereinsatz nung Werten Zinsrechnung • Kreisdiagramme • Einsatz von Tabellenkalkulation • Rabatte und Umsatzsteuer • Addition • Vergleich der Zahlbereiche • Subtraktion • ℕ, ℤ, ℚ Rechnen mit • Multiplikation • Minusklammern Rationalen • Division Zahlen • Potenzen • Rechengesetze Winkel- • Winkel an sich schneidenden • Beweisführung • Besondere gesetze, Geraden Linien und Dreiecke • Scheitel- und Nebenwinkel • flipped classroom Punkte im
Schulinternes Fachcurriculum Mathematik, WHG Heide Seite 7 • Stufen- und Wechselwinkel Dreieck • Winkelsummensatz • Eulersche • Basiswinkelsatz Gerade • Kongruenzsätze und Vielecke • Konstruktion von Dreiecken • Einsatz von Geogebra • Hintereinander- • einfache Konstruktionen (Mittel- • Konstruktionsbeschreibungen ausführungen • Dr. Zucker senkrechte, Winkelhalbierende) von Abbildun- • Abbildungen • Drehungen und Verschiebungen gen Anmerkungen: (1) Es muss mindestens eine Unterrichtseinheit mittels Wochenplanarbeit sowie eine andere mittels Lerntagebuch durchgeführt werden. (2) Die Anzahl der Klassenarbeiten ist auf mindestens 3 Klassenarbeiten (bei insgesamt 4 schriftlich zu erbringenden Leistungsnachweisen) festgelegt. (3) Am Ende des Schuljahres wird eine Ganzjahresarbeit geschrieben.
Schulinternes Fachcurriculum Mathematik, WHG Heide Seite 8 Klasse 8 (G8) Anregungen zur inhaltlichen und Anregungen zur Thema Inhalt Material Absprachen methodischen Umsetzung Differenzierung • Klammer auflösen • Pascalsches • Strohhalme • Minusklammer Dreieck Terme und • Ausklammern • Produkt Gleichungen • Produkt von zwei Klammern • Vierfeldertafel mehrerer mit • Binomische Formeln Klammern Klammern • Faktorisieren von Summen • Nullprodukte • Ungleichungen • Dreiecke • Flächen mit Schere und Papier • Scherung • Rechtecke und Quadrate basteln Flächen- • Zusammengesetzte ebene Figuren • Flächeninhalte von Ländern mit inhalte von (Parallelogramm, Raute, Trapez und Hilfe von Karten abschätzen Vielecken Drachen) • Fermi-Aufgaben (→ Internet- Recherche) • Umfang • Monte-Carlo-Methode (→ Einsatz • Möndchen- • Holzmodell • Umformen der • Flächeninhalt von Tabellenkalkulation) aufgaben mit Gleichungen Kreis • Internet-Recherche (z.B. Pizzapreis) Metallkante • Kreissegmente • Oberfläche und Volumen • Hohlkörper • Optimierungs- • Blauer • Umformen der • Zusammengesetze Körper • Überschlagsrechnungen und Fermi- aufgaben Koffer Gleichungen Prismen und Aufgaben (→ Internet-Recherche) (mit Netzen Zylinder und Füllkörpern) • Ähnlichkeitssätze für Dreiecke • Zentrische Streckungen (z.B. mittels • Strahlensätze an • Umformen der • Strahlensätze Gummibändern) Geradenkreu- Gleichungen Ähnlichkeit • Einsatz von Geogebra zungen und • Historische Messmethoden Strahlensätze (→ Internet-Recherche)
Schulinternes Fachcurriculum Mathematik, WHG Heide Seite 9 • Winkelsätze am Kreis • Formulieren, begründen und • Formale • Satz des Thales Kreis- • Satz des Thales anwenden Beweise vorziehen in geometrie • Einsatz von Geogebra Klasse 7 • Mehrstufige Argumentationsketten möglich • Zuordnung von Graph und • Punktsteigungsform • Lineare • Einsatz von Funktionsgleichung • Zwei-Punkte-Form Regression Geogebra Lineare • Steigungsbegriff • Darstellungswechsel (tabellarisch, • Bewegungs- • spätestens hier Funktionen • y-Achsenabschnitt algebraisch, sprachlich, graphisch) aufgaben Funktions- • Nullstellenberechnung • Möglicher Vorgriff auf lineare (Begegnungen) begriff und Gleichungen f(x)-Schreib- weise einführen • Lineare Gleichungen mit zwei • Graphische Bedeutung der • Gaußverfahren Variablen mit mindestens zwei Lösungsmenge • Drei und mehr Lösen von verschiedenen Lösungsverfahren • Textaufgaben (Variablen sprachlich Variablen linearen (Additionsverfahren, genau definieren und Gleichungen Gleichungs- Gleichsetzungsverfahren, aufstellen) systemen Einsetzungsverfahren, graphisches • Flipped Classroom Verfahren) • Begriffe (Ergebnismenge und • Erwartungswert • Mathekoffer • Einsatz von Ereignis, Wahrscheinlichkeit) • Bernoulli- • Galton-Brett Tabellenkalku- Daten und • Baumdiagramme Experimente lation Zufall • mehrstufige Laplace-Experimente (Stochastik) • Additions- und Pfadregel • Komplementärregel • Erweiterung von ℚ • Teilweises Wurzelziehen • Intervallschach- • Geobretter Reelle Zahlen • Irrationale Zahlen • Heron-Verfahren (Einsatz von telungs Tabellenkalkulation) Anmerkungen: • Es muss mindestens eine Unterrichtseinheit mittels Wochenplanarbeit durchgeführt werden. • Die Anzahl der Klassenarbeiten ist auf mindestens 5 Klassenarbeiten festgelegt. • Am Ende des Schuljahres wird eine Ganzjahresarbeit geschrieben. • VERA 8 ist verpflichtend durchzuführen. Ein alternativer Leistungsnachweis darf durch Vera ersetzt werden. Vera darf jedoch nicht benotet werden.
Schulinternes Fachcurriculum Mathematik, WHG Heide Seite 10 Klasse 8 (G9) Anregungen zur inhaltlichen und Anregungen zur Thema Inhalt Material Absprachen methodischen Umsetzung Differenzierung • Aufbau/ Aufstellen von Termen • Aufstellen von Umfangs- und • Pentomino • Strohhalme • Ersetzen von Variablen Flächeninhaltsformeln • Zahlenrätsel • Termumformungen (Addieren und • Black Box Subtrahieren, Terme und • Multiplizieren und Dividieren von Gleichungen Produkten) • Lösen von Gleichungen • Knack die • durch Probieren und durch • Gleichungen in „einfacher“ Form Box Umformungen • Klammer auflösen • Pascalsches • Strohhalme • Minusklammer Dreieck Terme und • Ausklammern • Produkt Gleichungen • Produkt von zwei Klammern • Vierfeldertafel mehrerer mit • Binomische Formeln Klammern Klammern • Faktorisieren von Summen • Nullprodukte • Ungleichungen • Dreiecke • Flächen mit Schere und Papier • Scherung • Rechtecke und Quadrate basteln Flächen- • Zusammengesetzte ebene Figuren • Flächeninhalte von Ländern mit inhalte von (Parallelogramm, Raute, Trapez und Hilfe von Karten abschätzen Vielecken Drachen) • Fermi-Aufgaben (→ Internet- Recherche) • Umfang • Monte-Carlo-Methode (→ Einsatz • Möndchen- • Holzmodell • Umformen der • Flächeninhalt von Tabellenkalkulation) aufgaben mit Gleichungen Kreis • Internet-Recherche (z.B. Pizzapreis) Metallkante • Kreissegmente Prismen und • Oberfläche und Volumen • Hohlkörper • Optimierungs- • Blauer • Umformen der Zylinder • Zusammengesetze Körper • Überschlagsrechnungen und Fermi- aufgaben Koffer Gleichungen
Schulinternes Fachcurriculum Mathematik, WHG Heide Seite 11 Aufgaben (→ Internet-Recherche) (mit Netzen und Füllkörpern) • Ähnlichkeitssätze für Dreiecke • Zentrische Streckungen (z.B. mittels • Strahlensätze an • Umformen der • Strahlensätze Gummibändern) Geradenkreu- Gleichungen Ähnlichkeit • Einsatz von Geogebra zungen und • Historische Messmethoden Strahlensätze (→ Internet-Recherche) • Winkelsätze am Kreis • Formulieren, begründen und • Formale • Satz des Thales Kreis- • Satz des Thales anwenden Beweise vorziehen in geometrie • Einsatz von Geogebra Klasse 7 • Mehrstufige Argumentationsketten möglich • Zuordnung von Graph und • Punktsteigungsform • Lineare • Einsatz von Funktionsgleichung • Zwei-Punkte-Form Regression Geogebra Lineare • Steigungsbegriff • Darstellungswechsel (tabellarisch, • Bewegungs- • spätestens hier Funktionen • y-Achsenabschnitt algebraisch, sprachlich, graphisch) aufgaben Funktions- • Nullstellenberechnung • Möglicher Vorgriff auf lineare (Begegnungen) begriff und Gleichungen f(x)-Schreib- weise einführen • Lineare Gleichungen mit zwei • Graphische Bedeutung der • Gaußverfahren Variablen mit mindestens zwei Lösungsmenge • Drei und mehr Lösen von verschiedenen Lösungsverfahren • Textaufgaben (Variablen sprachlich Variablen linearen (Additionsverfahren, genau definieren und Gleichungen Gleichungs- Gleichsetzungsverfahren, aufstellen) systemen Einsetzungsverfahren, graphisches • Flipped Classroom Verfahren) • deskriptive Statistik • Glücksspiele • Schweine- • Einsatz von • Histogramm • Verschiedene würfel Tabellenkalku- Daten und • Zufallsexperiment Würfel • Mathekoffer lation Zufall • Begriffe (Ergebnis, Ereignis und • Erwartungswert • Galton-Brett (Stochastik) Gegenereignis, Wahrscheinlichkeit) • Bernoulli- • Laplace-Experimente • Hühnerwürfeln Experimente
Schulinternes Fachcurriculum Mathematik, WHG Heide Seite 12 • Simulation von Wahrscheinlichkeits- • Komplementärregel Experimenten • Einsatz von Tabellenkalkulation • Begriffe (Ergebnismenge und Ereignis, Wahrscheinlichkeit) • Baumdiagramme • mehrstufige Laplace-Experimente • Additions- und Pfadregel • Erweiterung von ℚ • Teilweises Wurzelziehen • Intervallschach- • Geobretter Reelle Zahlen • Irrationale Zahlen • Heron-Verfahren (Einsatz von telungs Tabellenkalkulation) Anmerkungen: • Es muss mindestens eine Unterrichtseinheit mittels Wochenplanarbeit durchgeführt werden. • Die Anzahl der Klassenarbeiten ist auf mindestens 5 Klassenarbeiten festgelegt. • Am Ende des Schuljahres wird eine Ganzjahresarbeit geschrieben. • VERA 8 ist verpflichtend durchzuführen. Ein alternativer Leistungsnachweis darf durch Vera ersetzt werden. Vera darf jedoch nicht benotet werden.
Schulinternes Fachcurriculum Mathematik, WHG Heide Seite 13 Klasse 9 (G8) Anregungen zur inhaltlichen und Anregungen zur Thema Inhalt Material Absprachen methodischen Umsetzung Differenzierung • Parabel (Normalform und • Eigenschaften (Symmetrie, • Parabel- Scheitelpunktform, Scheitelpunkt, Schnittpunkte mit den schablonen • faktorisierte Form) Achsen) Quadratische • Lösungsverfahren für quadratische • Steckbriefaufgaben • Polynom- Funktionen Gleichungen (quadratische • Einsatz von Geogebra (Bedeutung division und Ergänzung und Faktorisierung) der Parameter) Gleichungen • Achsenschnittpunkte • p-q-Formel, grafisches Verfahren • Einfache Wurzel- und Bruchgleichungen • Substitutionsverfahren Flächensätze • Satz des Pythagoras • Formaler oder „Schnippelbeweis“ • Höhen- und • Arbeitsbuch am recht- • Umkehrung des Satzes des Kathetensatz Pythagoras winkligen Pythagoras Dreieck • Sinus, Cosinus, Tangens • Anwendung auf Trigonometrie • Sinus- und Kosinussatz Vielecke • Graph • Einführung über den Einheitskreis • Schwingungen • Parabel- • Einsatz von • Periodische Vorgänge • Digitale Projektionsdarstellungen und Wellen schablonen Geogebra Sinusfunktion • Projektion am Einheitskreis • Bogenmaß (Physik) • Bedeutung der Parameter bei f ( x )=a⋅sin ( bx+ c ) • Pyramide, Kegel, Kugel • Hohlkörper • Blauer • Volumen • Überschlagsrechnungen und Fermi- Koffer Körper • Oberflächeninhalte Aufgaben (→ Internet-Recherche) • Holzmodelle • Zusammengesetzte Körper • Begriffe (Basis, Exponent, Potenz) • Anwenden auf Wurzeln • Reelle • Graphen • Potenzgesetze • für die Graphen: Einsatz von Exponenten fakultativ Potenzgesetze • Rationale Exponenten Geogebra • Wissenschaftliche Schreibweise
Schulinternes Fachcurriculum Mathematik, WHG Heide Seite 14 • Eigenschaften des Graphen • Einsatz von Geogebra • Logarithmus- • Rechen- (Monotonie, asymptotisches funktion schieber Exponential- Verhalten, Achsenschnittpunkte) • Koordinaten- funktion und • Wachstums- und Zerfallsaufgaben systeme mit Exponential- • Zinseszins logarithmischer gleichungen • Logarithmus als Lösung von • Aufgaben aus der Kernphysik Achseneintei- Exponentialgleichungen • Wachstumsbetrachtungen mit Hilfe lung von Tabellen • Logarithmen- Gesetze • Rechenschieber Anmerkungen: • Die Anzahl der Klassenarbeiten ist auf mindestens 5 Klassenarbeiten festgelegt. • Am Ende des Schuljahres wird eine klassenübergreifende Ganzjahresarbeit zur Vorbereitung auf die Oberstufe geschrieben. Hierbei wird auch auf Inhalte der vorangegangenen Jahre zurückgegriffen.
Schulinternes Fachcurriculum Mathematik, WHG Heide Seite 15 Klasse 10 (G8) Anregungen zur inhaltlichen und Anregungen zur Thema Inhalt Material Absprachen methodischen Umsetzung Differenzierung Themenbereich Analysis • mittlere Änderungsrate • 1. Halbjahr nur • Differenzenquotient Analysis • Sekantensteigung • Sachzusammenhang! • Einsatz von Einführung • mittlere → lokale Änderungsrate Geogebra in die • Differenzialquotient (x-x0-/h- • Grenzwertprozesse nur intuitiv • Während des Differential- Methode) behandeln gesamten rechnung • Tangentensteigung Schuljahres: • Stetigkeit, Differenzierbarkeit • Normalenbegriff auch kurz HMF-Training • Schnittwinkel von Graphen thematisieren • Grafisches Differenzieren • Einsatz von Geogebra • Graphen der Ableitungs- • Begriff der Ableitungsfunktion trigonometri- konzept • Summenregel, Faktorregel, schen Potenzregel Funktionen • Monotonie (nur anschaulich) 1 • Wurzelfunktion, f(x) = , f(x) = xq • Symmetrien (bei ganzrat. Fkt.) v.a. x grafisch durch Exponentenanalyse mit q∈ℚ Kurven- • Hochpunkt, Tiefpunkt • Wendepunkte als Punkt des Graphen diskussion • Krümmung mit lokal extremer Steigung und als • Wendepunkte Punkt, an dem sich die • Sattelpunkt Krümmungsrichtung ändert • Einsatz von Geogebra Optimie- • lokale/globale und Randextrema • Größte / kleinste Flächen bzw. • Formelsamm- rungs- • Anwendungsaufgaben Volumina lung einführen probleme • Anwendungsaufgaben • zentral: Bedingungen aus Text • Ggfs. auch in Rekonstruk- • Koeffizientenmatrix eines LGS erschließen Jhg. 11 denkbar tionsaufgaben • TR-Einsatz
Schulinternes Fachcurriculum Mathematik, WHG Heide Seite 16 Themenbereich Analytische Geometrie • Vektoren als Verschiebungen • Einsatz von Geogebra • Tatinac • Beginn: 2. • Vektoren zur Darstellung von Halbjahr Punkten, Strecken (und evtl. Polygonen, Körpern) Vektoren im 2 3 • Nullvektor, Gegenvektor ℝ und ℝ • Addition, skalare Multiplikation • Vektorgleichungen • Linearkombinationen • Lineare (Un-)Abhängigkeit Metrik • Betrag eines Vektors (Pythagoras) • Geradengleichung • auch Lage Punkt-Gerade, Punkt- • Ebenengleichungen: Ebene → Punktprobe thematisieren Geometrische • Parameterform Objekte • Spurpunkte, Spurgeraden • Lagebeziehungen Gerade-Gerade, Gerade-Ebene, Ebene-Ebene Themenbereich Stochastik • Median (Zentralwert) • Beginn: kurz • Arithmetisches Mittel nach den Beschreibende • Spannweite Osterferien Statistik • Varianz, Standardabweichung • Sicherer • Relative Häufigkeit, Häufigkeits- Umgang mit der verteilung, Histogramm Fachsprache • Wahrscheinlichkeitsbegriff • Erzeugung von Zufallszahlen (z.B. (Wahrscheinlichkeit mithilfe des TR) • als Prognose von zu erwartenden Wahrschein- Häufigkeiten) lichkeits- • Zufallsexperiment (einstufig), rechnung LAPLACE-Experiment • Ergebnis, Ergebnismenge, Ereignis, Ereignismenge, Gegenereignis
Schulinternes Fachcurriculum Mathematik, WHG Heide Seite 17 • Vereinigung, Schnitt von Ereignissen • Rechenregeln für Wahrscheinlichkeiten (KOLMOGOROV-Axiome) • Begriff der Zufallsgröße • nur einfache Verteilungen • Wahrscheinlichkeitsverteilung Zufallsgrößen • Diskrete Zufallsgrößen • Erwartungswert, Varianz, Standardabweichung • Baumdiagramm + Umkehrung • Ziel: sicheres Modellieren, nicht • Auch zu Beginn Mehrstufige (inverses BD) unbedingt Formel von BAYES von Q1 denkbar Zufallsexperi • Vierfeldertafel mente • Bedingte Wahrscheinlichkeit • Stochastische (Un-)Abhängigkeit Anmerkungen: • Die Klausuren der Einführungsphase dürfen einen HMF-Teil enthalten.
Schulinternes Fachcurriculum Mathematik, WHG Heide Seite 18 Klasse 11 (G8) Anregungen zur inhaltlichen und Anregungen zur Thema Inhalt Material Absprachen methodischen Umsetzung Differenzierung Themenbereich Analysis • Approximation von • auch grafisches Integrieren z.B. mit • Mittelwert Flächeninhalten DGS • Bogenlänge Integral- • Bestimmtes Integral (Begriff) • Einsatz von Geogebra und/oder begriff • Uneigentliches Integral Tabellenkalkulation • Integrand, Integralwert, Integralfunktion • Hauptsatz • Einsatz von Tabellenkalkulation Stamm- • Berechnung von Integralen funktion • Integrationsregeln: Additivität, Linearität Rotations- • Anwendungsaufgaben • Formel über Summenbildung körper • Rotation um die x-Achse genügt • Einsatz von Geogebra • Exponentialfunktionen • Einfache Beispiele • Graph der e-Funktion • Eigenschaften des Graphen • Verkettungen (Definitions- und Wertebereich) e-Funktion • Produktregel, Kettenregel • Einsatz von Geogebra und ln- • Kurvendiskussion 1 Funktion • ln als Stammfunktion von f(x) = • Partielle Integration, lineare x Substitution und als Umkehrfunktion von der e- • Exponentialgleichungen Funktion Themenbereich Analytische Geometrie • Skalarprodukt Rechen- • Vektorprodukt operationen • Schnittwinkel von Vektoren • Flächeninhalt von Dreieck, Metrik Parallelogramm • Spatvolumen
Schulinternes Fachcurriculum Mathematik, WHG Heide Seite 19 • Normalen-, Koordinatenform Ebenen- • Umformen der gleichungen Ebenengleichungen Lage- • Wdh. aus Jhg. 10, jetzt mit beziehungen Normalen- und Koordinatenform • Punkt-Gerade, Punkt-Ebene, • Anwendungsaufgaben Abstands- Gerade-Gerade, Gerade-Ebene, berechnungen Ebene-Ebene • Lotfußpunktverfahren Themenbereich Stochastik • Bernoulli-Experiment • Urnenmodell: Ziehen mit • Bernoulli-Kette Zurücklegen Binomial- • Erwartungswert, • Einsatz von Taellenkalkulation verteilung Standardabweichung • Berechnung von W’keiten der Form P(X = k) und P(k1 ≤ X ≤ k2) Hypergeom. • Urnenmodell: Ziehen ohne • „Lottomodell“ Verteilung Zurücklegen • Erwartungswert, Standardabweichung • Standardnormalverteilung Normal- • Gauß’sche Integralfunktion Φ • Funktionsgleichungen verteilung • Berechnung von W’keiten der • Steigkeitskorrektur Form P(k1 ≤ X ≤ k2) und P(X > k) • Einsatz von Geogebra • Näherungsformeln von Moivre/Laplace Anmerkungen: • Die Klausuren enthalten neben einem Teil, bei dem alle auch für das Abitur zugelassenen Hilfsmittel verwendet werden dürfen, einen HMF-Teil. • Der HMF-Teil muss alle drei Themengebiete der Sekundarstufe II umfassen, der 2. Teil muss sich auf zwei beliebige Themenbereiche beschränken. • Die Länge einer Klausur ist für 11.1 auf zwei ab 11.2 auf drei Stunden festgelegt. Nach Absprache der FachkollegInnen mit der Oberstufenleitung darf sie auf zwei Stunden reduziert werden.
Schulinternes Fachcurriculum Mathematik, WHG Heide Seite 20 Klasse 12 (G8) Anregungen zur inhaltlichen und Anregungen zur Thema Inhalt Material Absprachen methodischen Umsetzung Differenzierung Themenbereich Analysis Funktions- • Ortskurven scharen Vertiefung der • Trigonometrische Funktionen • Evtl. auch ln-Fkt. Differenzial- und Integral- rechnung Newton- • Verfahrensweise • Einsatz von Tabellenkalkulation Verfahren Themenbereich Analytische Geometrie Kreis und • Kreisgleichung • Einsatz von Geogebra Kugel • Kugelgleichung • Punkt-Kugel, Gerade-Kugel, • an Lagebeziehungen zum Kreis Lage- Ebene-Kugel anschaulich herleiten beziehungen • Tangentialebenen Themenbereich Stochastik • Ein- und zweiseitiger • Sigma-Regeln Hypothesentest Signifikanz- • Nullhypothese tests • Fehler 1./2. Art • Signifikanzniveau • Verwerfungsbereich Schätzen von • Bedeutung der • Einsatz von Geogebra Wahrschein- Konfidenzintervalle • Formel für Konfidenzintervalle lichkeiten fakultativ Nach dem Halbjahreswechsel Wiederholung für das Abitur
Schulinternes Fachcurriculum Mathematik, WHG Heide Seite 21 Anmerkungen: • Die Klausuren enthalten neben einem Teil, bei dem alle auch für das Abitur zugelassenen Hilfsmittel verwendet werden dürfen, einen HMF-Teil. • Der HMF-Teil muss alle drei Themengebiete der Sekundarstufe II umfassen, der 2. Teil muss sich auf zwei beliebige Themenbereiche beschränken. • Die Länge einer Klausur ist i.A. auf drei Stunden festgelegt. Nach Absprache der FachkollegInnen mit der Oberstufenleitung darf sie auf zwei Stunden reduziert werden. • Während die Schülerinnen und Schüler, die für sich Mathematik als schriftliches Abiturprüfungsfach gewählt haben, die zweite Klausur in Q2.1 als Abiturvorbereitungsklausur unter Abiturbedingungen schreiben, ist die Klausur für die übrigen Schülerinnen und Schüler zwei- bzw. dreistündig.
Was muss ich als Schüler/in am Ende der entsprechenden Klassenstufe im Bereich Digitale Medien des Mathematikunterrichts beherrschen? Tabellenkalkulation Calc Zelle, absoluter Bezug, Summenbildung Säulen- und Balkendiagramm Klassenstufe 6 Relativer Bezug, Mittelwerte Kreis-/ Tortendiagramm Berechnen mit Formeln Klassenstufe 9 Bedingungen Geogebra Punkte, Linien (parallel und senkrecht), Spiegelungen Klassenstufe 6 Winkel, Drehungen Konstruktionsbeschreibungen umsetzen Klassenstufe 9 Schieberegler verwenden Anwenden der Vorteile Dynamischer Geometrie
Was muss ich als Schüler/in zu Beginn der 5. Klasse an wesentlichen Inhalten der Grundschulmathematik beherrschen?* Zahlenraum bis 1.000.000 a b c d • große Zahlen lesen und schreiben O O O O Grundrechenarten • mündlich und schriftlich O O O O • Multiplikation: ◦ Kopfrechnen bis 10 · 10 O O O O ◦ schriftlich: Rechnen mit dreistelligen Faktoren O O O O • Division: ◦ Kopfrechnen mit einstelligen Divisoren O O O O ◦ schriftlich: maximal 15 als Divisor O O O O Größen • Längen (Umrechnung zwischen den Einheiten) O O O O • Gewicht (Umrechnung zwischen den Einheiten) O O O O • Zeit O O O O Geometrie • geometrische Grundformen in der Realität erkennen: ◦ Flächen: Quadrat, Rechteck, Kreis, Dreieck O O O O ◦ Körper: Würfel, Quader, Kugel, Zylinder, Pyramide, Kegel O O O O • mit Bleistift und Lineal zeichnen O O O O • mit Zirkel zeichnen O O O O Sachrechnen • aus Texten, Bildern, Tabellen, Diagrammen und Skizzen Informationen O O O O entnehmen * Erklärung der Stufen: a = sicher b = überwiegend sicher c = eher unsicher d = sehr unsicher
Was muss ich als Schüler/in zu Beginn der 7. Klasse an wesentlichen Inhalten der Orientierungsstufenmathematik beherrschen?* Grundrechenarten a b c d • mündlich und schriftlich O O O O • Rechengesetze O O O O • Potenzen O O O O • vermischte Grundrechenarten O O O O • Primzahlbegriff O O O O Größen • Längen (Umrechnung zwischen den Einheiten) O O O O • Gewicht (Umrechnung zwischen den Einheiten) O O O O • Zeit (Umrechnung zwischen den Einheiten) O O O O • Flächen (Umrechnung zwischen den Einheiten) O O O O • Volumen (Umrechnung zwischen den Einheiten) O O O O • Maßstab O O O O • Winkel (messen und zeichnen) O O O O Geometrie • besondere Vierecke in der Realität erkennen O O O O • Koordinatensystem O O O O Flächen- und Volumenberechnung • Flächen: Quadrat, Rechteck O O O O • Körper: Würfel, Quader O O O O Brüche • Darstellung von Brüchen (als Anteil oder Prozent) O O O O • Grundrechenarten (s.o.) O O O O • Dezimalbrüche ◦ Grundrechenarten (s.o.) O O O O ◦ Kenntnisse über periodische Schreibweisen O O O O Statistik / Wahrscheinlichkeitsrechnung • kombinatorische Probleme O O O O • Häufigkeitsbegriff O O O O • einstufige Zufallsexperimente O O O O • Diagramme (Säulen-, Balken-, einfaches Kreisdiagramm) O O O O * Erklärung der Stufen: a = sicher b = überwiegend sicher c = eher unsicher d = sehr unsicher
Was muss ich als Schülerin/Schüler an wesentlichen Inhalten der Mittelstufenmathematik am Ende von Klasse 9 können?* a b c d Zweckmäßige Nutzung des Taschenrechners O O O O Rationale Zahlen → vermischte Grundrechenarten O O O O • Mündlich und schriftlich O O O O • Rechengesetze O O O O Proportionale und antiproportionale Zuordnungen, Dreisatz O O O O Prozent- und Zinsrechnung O O O O Terme und Gleichungen (Ohne und mit Klammern (inkl. binomische Formeln)) O O O O Flächen- und Volumenberechnung • Flächen: Dreieck, Parallelogramm, Raute, Trapez, Kreis und zusammengesetzte O O O O Flächen • Körper: Prismen, Zylinder, Kugel, Pyramiden (jeweils auch Oberflächeninhalt O O O O und Mantelfläche), auch zusammengesetzte Körper Strahlensätze O O O O Lineare Funktionen • Steigungsbegriff, y-Achsenabschnitt, Nullstelle O O O O Lineare Gleichungssysteme • Additions-, Gleichsetzungs-, Einsetzungsverfahren, Graphisches Lösen O O O O Quadratische Funktionen • Normalform, Scheitelpunktform O O O O • Nullstellen, Schnittpunktberechnung O O O O Quadratische Gleichungen (p-q-Formel und quadratische Ergänzung) O O O O Sätze am rechtwinkligen Dreieck • Satz des Pythagoras O O O O • Winkelfunktionen am Dreieck O O O O Exponentialfunktionen • Wachstum und Zerfall (Begriff der Asymptote) O O O O Lösen von Exponentialgleichungen mit dem Logarithmus O O O O Potenzgesetze O O O O Verlauf der Graphen der Trigonometrischen Funktionen O O O O Wahrscheinlichkeitsrechnung (Stochastik) • Grundbegriffe der Stochastik O O O O • Einstufige Zufallsexperimente O O O O • Mehrstufige Zufallsexperimente und Baumdiagramme O O O O * Erklärung der Stufen: a = sicher b = überwiegend sicher c = eher unsicher d = sehr unsicher
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