Schulinternes Fachcurriculum Mathematik (G9) - Gymnasium Wentorf Klassenstufen 5 bis 7 - Gymnasium ...
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Schulinternes Fachcurriculum Mathematik (G9) Gymnasium Wentorf Klassenstufen 5 bis 7 Entwurf vom 12.06.2020
Inhaltsverzeichnis Sekundarstufe I Klassenstufe 5 ................................................................................................................................................... 3 Klassenstufe 6 ................................................................................................................................................... 7 Klassenstufe 7 ................................................................................................................................................... 9
3 Klassenstufe 5 Leitideen Ergänzungen Verbindliche inhaltliche Kompetenzen Verbindliche Vorgaben/Begriffe Verbindliche Themen und Inhalte (Lehrbuch/Digitalisierung) Die Schüler*innen … Leitidee 4: Funktionaler Zusammenhang entnehmen Informationen aus einfachen Darstellungswechsel zwischen Strichlisten, vgl. Kapitel I.1 Leitidee 5: Daten und Zufall Diagrammen und Tabellen, stellen Daten Tabellen und Diagrammen Einsatz von DGS (z. B. Strichliste grafisch dar und interpretieren sie. GeoGebra) und absolute Häufigkeit lesen einzelne Werte aus vertrauten Programmen zur Säulendiagramm Darstellungen ab und ordnen sie Tabellenkalkulation sinnvoll Balkendiagramm vorgegebenen Kategorien zu. ergänzen aus gegebenen Daten vertraute Darstellungen. nehmen Daten aus vertrauten und vielfältigen Situationen auf und stellen diese dar. Leitidee 1: Zahl stellen Zahlen auf verschiedene Arten Zahlenstrahl, Vergleichsoperatoren, Zahlen im vgl. Kapitel I.2 und I.3 natürliche Zahlen: und Weisen situationsgerecht dar und Zehnersystem (Dezimalsystem), Rundungsregeln Andere Zahldarstellungen Zahlenstrahl, Anordnung wechseln zwischen diesen können thematisiert werden Stellenwerttafel Darstellungsformen. (Römische Zahlen, Zahlen Runden im Zweiersystem u. a.) Leitidee 2: Messen verwenden Größen sachgerecht in Lösen von Sachaufgaben, vgl. Kapitel I.5 bis I.8 Geld Anwendungsbezügen, das heißt, sie … Stellenwerttafel für Geld, Längen und Massen, Länge wählen geeignete Repräsentanten zur Maßeinheiten für Zeitspannen Masse Bestimmung von Größen. Zeit nutzen alltagsbezogene Repräsentanten zur Bestimmung von Größen. bestimmen und messen Werte von Größen. vergleichen vertraute Größenangaben miteinander. wandeln Einheiten um. wählen Einheiten von Größen situationsgerecht aus. führen Addition und Subtraktion innerhalb eines Größenbereichs mit unterschiedlichen Maßeinheiten durch und beurteilen die Ergebnisse im Sachzusammenhang.
4 Leitidee 3: Raum und Form beschreiben mit geometrischen Begriffen senkrecht zueinander, parallel zueinander, vgl. Kapitel II.1, II.3 bis II.5 Punkt ebene Situationen. Abstand zweier Punkte, Abstand eines Punktes Einsatz von DGS (z. B. Strecke – Streckenzug führen geometrische Tätigkeiten von einer Geraden, Abstand zwischen zwei GeoGebra) sinnvoll Gerade sachgerecht aus. parallelen Geraden, achsensymmetrisch, Eine Unterscheidung Abstand führen geometrische Konstruktionen per Mittelsenkrechte, Symmetrieachse, Spiegeln, zwischen definierenden und Achsensymmetrie Hand aus. Spiegelachse, Spiegelung an einer Achse, abgeleiteten Eigenschaften parallel, senkrecht (orthogonal) benennen besondere Dreiecke und punktsymmetrisch, Symmetriezentrum, bei Dreiecken und sachgerechter Umgang mit kennen deren Eigenschaften. Spiegelpunkt, Spiegelung an einem Punkt, Vierecken soll an dieser Geometriedreieck, Zirkel und Lineal benennen, zeichnen und beschreiben gleichschenkliges Dreieck, gleichseitiges Dreieck, Stelle noch nicht Grundkonstruktionen mit Zirkel und Figuren aus dem Haus der Vierecke. rechtwinkliges Dreieck, Trapez, Parallelogramm, vorgenommen werden (vgl. Lineal Raute, Rechteck, Quadrat, Drachen, Diagonale Klassenstufe 7). Konvexe Vierecke können gleichschenkliges, gleichseitiges und rechtwinkliges Dreieck kurz thematisiert werden. Quadrat, Raute, Rechteck, Parallelogramm, Trapez, Drachen Leitidee 2: Messen nutzen das Koordinatensystem zur In Klassenstufe 5 wird nur der erste Quadrant vgl. Kapitel II.2. Koordinatensystem Darstellung von ebenen Figuren. (positive Achsenbeschriftung) eingeführt, Einsatz von DGS (z. B. Achse Koordinatenursprung, x-Achse, y-Achse, x- GeoGebra) sinnvoll Koordinaten Koordinate, y-Koordinate, Punkte im Koordinatensystem mit dazugehöriger Beschriftung P(x|y), Beschriftung im Koordinatensystem Leitidee 1: Zahl führen Grundrechenarten in den Addition, Summand, Summe, Subtraktion, vgl. Kapitel I.4, III.1 bis III.4 Kopfrechnen jeweiligen Zahlenbereichen durch. Minuend, Subtrahend, Differenz, Multiplikation, und III.7 bis III.10 schriftliche Rechenverfahren berechnen Werte von Termen. Faktor, Produkt, Division, Dividend, Divisor, Terme und Rechengesetze schrittweise Berechnung des Werts eines beschreiben Terme mithilfe von Quotient, Term, Rechenregeln für Terme sollen nur im Rahmen der Terms ohne Variablen unter Beachtung Fachausdrücken. (Klammern zuerst, Punkt- vor Strichrechnung, von natürlichen Zahlen der Vorrangregeln nutzen Überschlagstechniken und links nach rechts), Kommutativgesetze (Addition, erarbeitet werden. Eine Umformen von Termen ohne Variablen Rechenvorteile. Multiplikation), Assoziativgesetze (Addition, Übertragung auf Terme mit mithilfe der Klammerregeln, Multiplikation), Nutzen von Rechenvorteilen, Variablen findet erst in Assoziativgesetze, Kommutativgesetze, Distributivgesetz der Multiplikation, Klassenstufe 7 statt. Distributivgesetz Ausmultiplizieren, Ausklammern, Potenz, Bei der schriftlichen Überschlagsrechnungen Grundzahl (Basis), Hochzahl (Exponent), Subtraktion sollte der Fall, sinnvolles Runden schriftliches Addieren (stellengerecht), wenn der Minuend kleiner schriftliches Subtrahieren, schriftliches als der Subtrahend ist, noch Multiplizieren, schriftliches Dividieren nicht thematisiert werden (ggf. Klassenstufe 6 oder 7).
5 Leitidee 1: Zahl wenden einfache zahlentheoretische Teilbarkeit, teilbar, Vielfaches, Endstellenregeln vgl. Kapitel III.5, III.6 und Teiler und Vielfache Kenntnisse an. für die Teilbarkeit (für die Zahlen 2, 5 und 10), VI. Exkursion gemeinsame Teiler und gemeinsame Quersummenregel für die Teilbarkeit durch 3, Primzahlen können gut mit Vielfache Verknüpfung von Teilbarkeitsregeln bspw. für die dem Sieb des Eratosthenes Teilbarkeitsregeln Teilbarkeit durch 6, Primzahl, eingeführt werden. Verknüpfung von Teilbarkeitsregeln Primfaktorzerlegung Die Primfaktorzerlegung Primzahlen aller natürlichen Zahlen bis Primfaktorzerlegung 100 zu erarbeiten, ist empfehlenswert. Das kgV und der ggT können an dieser Stelle eingeführt werden. Der euklidische Algorithmus zur Bestimmung des ggT kann thematisiert werden. Leitidee 2: Messen vergleichen Flächeninhalte von Figuren, Flächeninhalte, Flächeneinheiten vgl. Kapitel IV.1 bis IV.6 Flächeninhalt die aus Rechtecken zusammengesetzt (Einheitsquadrate), Umrechnung zwischen Die Bezeichnung A für Umfang und Flächeninhalt von Rechteck, sind, miteinander. Flächeneinheiten, Gemischte Schreibweise bei Flächeninhalte sollte Quadrat, Dreieck, Parallelogramm, bestimmen zu Objekten (insbesondere Flächenangaben, Flächeninhalt eines Rechtecks, einheitlich eingeführt (Trapez, Raute) unregelmäßigen Flächen) geeignete Flächeninhalt eines Quadrats, Flächeninhalt eines werden. Größen wie, Länge, Flächeninhalt. Parallelogramms, Flächeninhalt eines Dreiecks, Die Betrachtung von schätzen, messen, bestimmen und Umfang, Umfang eines Vielecks, Umfang eines Flächeninhalten im Bereich vergleichen Umfänge und Flächeninhalte Rechtecks, Umfang eines Quadrats, Maßstab der natürlichen Zahlen von ebenen Figuren. sollte im Vordergrund führen Dreiecke und Vierecke auf stehen. Einfache rationale flächeninhaltsgleiche Rechtecke zurück. Ergebnisse (ein halbes nehmen maßstäbliche Umrechnungen Einheitsquadrat oder ein vor. viertel Einheitsquadrat) können thematisiert werden. Leitidee 5: Daten und Zufall Lösen einfache kombinatorische Baumdiagramm (ohne Wahrscheinlichkeiten) vgl. Kapitel III.11 Abzählprinzip Probleme Baumdiagramme werden hier zur Visualisierung kombinatorischer Fragestellungen ohne die Nutzung des Wahrscheinlichkeitsbegriffs eingeführt.
6 Leitidee 3: Raum und Form benennen, beschreiben (und Quader, Würfel, Netz des Quaders, Netz des vgl. Kapitel V.1 bis V.3 Quader charakterisieren) ausgewählte Körper. Würfels, Kantenmodell, Schrägbild, Schrägbild Auf das bestimmen Würfel erstellen, zeichnen und interpretieren eines Quaders, Schrägbilder von aus Quadern charakteristischer Prisma Netze und Schrägbilder zusammengesetzten Körpern, Prisma, Zylinder, Eigenschaften für Pyramide Pyramide, Kegel, Kugel bestimmte Körper kann auf Kegel grundlegendem Niveau Zylinder eingegangen werden. Kugel Körpernetze und Schrägbilder sollten schwerpunktmäßig thematisiert werden. Auf andere Körpernetze (Prisma, Pyramide usw.) kann exemplarisch eingegangen werden. Leitidee 2: Messen bestimmen zu Objekten (insbesondere Rauminhalt, Volumen, Zerlegungsprinzip, vgl. Kapitel V.4 bis V.7 Volumen unregelmäßigen Körpern) geeignete Zusammensetzungsprinzip, Volumeneinheiten Die Bezeichnung V für Größen wie Kantenlänge, (Einheitswürfel), Umrechnung zwischen Volumina sollte einheitlich Oberflächeninhalt und Volumen. Volumeneinheiten, Gemischte Schreibweise bei eingeführt werden. Volumenangaben, Volumen eines Quaders, Volumen eines Würfels, Oberflächeninhalt eines Quaders, Oberflächeninhalt eines Würfels, Kantenlänge eines Körpers Optional am Ende der Klassenstufe stellen Zahlen auf verschiedene Weisen Bruch, Anteil, Zähler, Nenner, Stammbruch, vgl. Kapitel VI.1 bis VI.4 Leitidee 1: Zahl situationsgerecht dar und wechseln Ganzes, erweitern, kürzen, vollständig gekürzt, Prozente sollen als rationale Zahlen: zwischen den Darstellungsformen Grunddarstellung eines Bruches, Verhältnis, Alternative Zahldarstellung Bruch/Bruchzahl begründen die Notwendigkeit von Brüche vergleichen, gleichnamige Brüche, (Bruch mit dem Nenner Zahlengerade, Anordnung Zahlbereichserweiterungen an Beispielen Prozentschreibweise 100) eingeführt werden. Die erweitern und kürzen Prozentrechnung soll an Bruchzahlen als Größen, Anteile, dieser Stelle noch nicht Verhältnisse und Operatoren thematisiert werden Prozentsatz (Klassenstufe 7).
7 Klassenstufe 6 Leitideen Ergänzungen Verbindliche inhaltliche Kompetenzen Verbindliche Vorgaben/Begriffe Verbindliche Themen und Inhalte (Lehrbuch/Digitalisierung) Die Schüler*innen … Leitidee 1: Zahl begründen die Notwendigkeit von Bruch, Anteil, Zähler, Nenner, Stammbruch, vgl. Kapitel I.1 bis I.6. rationale Zahlen: Zahlbereichserweiterungen an Beispielen Ganzes, erweitern, kürzen, vollständig gekürzt, Kapitel I.1 bis I.4 sind auch Bruch/Bruchzahl stellen Zahlen auf verschiedene Arten Grunddarstellung eines Bruches, Verhältnis, im Buch Klasse 5 enthalten. Zahlengerade, Anordnung und Weisen situationsgerecht dar und Brüche vergleichen, gleichnamige Brüche, Prozente sollen als erweitern und kürzen wechseln zwischen diesen Prozentschreibweise, Umwandlung alternative Zahldarstellung Bruchzahlen als Größen, Anteile, Darstellungsformen (Bruch, Prozent). Bruchschreibweise Prozentschreibweise, (Bruch mit dem Nenner Verhältnisse und Operatoren Brüche als Divisionsaufgabe 100) eingeführt werden. Die Prozentsatz Prozentrechnung soll an dieser Stelle noch nicht thematisiert werden. Leitidee 1: Zahl begründen die Notwendigkeit von Dezimalzahl, Nachkommastelle, Umwandlung vgl. Kapitel I.7 bis I.9. rationale Zahlen: Zahlbereichserweiterungen an Beispielen Bruchschreibweise Dezimalschreibweise, Nicht-abbrechende, nicht- Dezimalzahlen stellen Zahlen auf verschiedene Arten vergleichen, runden, Periode periodische Dezimalzahlen Stellenwerttafel und Weisen situationsgerecht dar und können als Abgrenzung (als Runden wechseln zwischen diesen irrationale Zahlen) genutzt abbrechende und einfache periodische Darstellungsformen (Bruch, Dezimalzahl, werden und mit wenigen Dezimalbrüche Prozent). einfachen Beispielen der Grundgedanke der Approximation verdeutlicht werden. (S.53/9) Leitidee 1: Zahl führen Grundrechenarten in den Überschlagsrechnungen, Sachaufgaben, vgl. Kapitel II rationale Zahlen: jeweiligen Zahlenbereichen durch. Größenangaben addieren/subtrahieren Näherungswerte für Bruchzahlen nutzen Überschlagstechniken und erwartete Ergebnisse Addition, Subtraktion Rechenvorteile. Assoziativgesetz, Kommutativgesetz, sollten gezielt durch Dezimalzahlen Minusklammerregel Schätzen und Überschlagen Addition, Subtraktion ermittelt und zur Kontrolle von Ergebnissen genutzt werden.
8 Leitidee 2: Messen führen geometrische Tätigkeiten Kreis, Mittelpunkt, Radius, Durchmesser, Winkel, vgl. Kapitel III.1 Kreis sachgerecht aus. Schenkel, Scheitelpunkt, griechische Buchstaben vgl. Kapitel III.2 bis III.3 Winkel, Scheitelpunkt, Schenkel, führen geometrische Konstruktionen per (), Bezeichnung durch Es sind sowohl der statische Winkelmaß Hand aus. Punkte/Schenkel, Vollwinkel, spitzer/rechter/ als auch der dynamische Bezeichnung von Winkeln in der Form zeichnen Winkel, schätzen und messen stumpfer/gestreckter/überstumpfer Winkel, Winkelbegriff einzuführen. ∢ deren Größen. Mittelpunktwinkel, regelmäßige Vielecke Beim Messen und Zeichnen Kreissauschnitte bezeichnen und messen Winkel in ebenen von Objekten ist auf einen Kreisdiagramme Figuren. sachgerechten Umgang mit entnehmen Informationen aus einfachen dem Geometriedreieck zu Diagrammen und Tabellen, stellen Daten achten. grafisch dar und interpretieren sie. vgl. Kapitel III.4 Leitidee 1: Zahl führen Grundrechenarten in den Vervielfachen und teilen von Brüchen mit nat. vgl. Kapitel IV rationale Zahlen: jeweiligen Zahlenbereichen durch. Zahlen, Brüche miteinander multiplizieren, Näherungswerte für Bruchzahlen nutzen Überschlagstechniken und Anteile von Brüchen berechnen, durch einen erwartete Ergebnisse Multiplikation, Division Dezimalzahlen Rechenvorteile. Bruch dividieren, Kehrwert, sollten gezielt durch Multiplikation, Division Brüche Überschlagsrechnungen, Sachaufgaben, Schätzen und Überschlagen Kommaverschiebung, Dezimalzahlen schriftl. ermittelt und zur Kontrolle multiplizieren und dividieren, Assoziativgesetz, von Ergebnissen genutzt Kommutativgesetz, Punkt- vor Strichrechnung, werden. Distributivgesetz (Ausmultiplizieren, Ausklammern) Leitidee 5: Daten und Zufall planen Zufallsexperimente, beschreiben absolute Häufigkeit, relative Häufigkeit, vgl. Kapitel V Zufallsexperiment sie, führen sie durch und werten sie aus. Kreisdiagramme/Säulendiagramme zeichnen, nur Laplace-Experimente, Versuch geben Ergebnisse bei vertrauten arithmetisches Mittel, Durchschnitt, nur einstufige Ergebnis Zufallsexperimenten an. Zufallsexperiment, Ergebnis, Ergebnismenge, Zufallsexperimente, Ergebnismenge stellen Häufigkeiten von Wahrscheinlichkeit Programme zur Häufigkeitstabelle Zufallsexperimenten graphisch dar. Tabellenkalkulation beim arithmetischer Mittelwert entnehmen Informationen aus einfachen Zeichnen von Diagrammen relative Häufigkeit Diagrammen und Tabellen, stellen Daten sinnvoll einsetzbar, Kreisdiagramm grafisch dar und interpretieren sie. sagen begründet erwartete absolute Häufigkeiten vorher. Leitidee 1: Zahl begründen die Notwendigkeit von negative Zahl, Vorzeichen, Zahlengerade, vgl. Kapitel VI ganze Zahlen: Zahlbereichserweiterungen an Beispielen Gegenzahl, Erweiterung des Koordinatensystems Fachschaftsbeschluss: Betrag, Vorzeichen führen Grundrechenarten in den auf 4 Quadranten, addieren, subtrahieren, negative Zahlen bereits in Zahlengerade, Anordnung jeweiligen Zahlenbereichen durch. Unterscheidung Vorzeichen/ Rechenzeichen, Klassenstufe 5/6 Koordinatensystem Kurzschreibweise Klammern, multiplizieren, Grundrechenarten (ohne Division) geschicktes rechnen, Assoziativgesetz, Kommutativgesetz, Distributivgesetz
9 Klassenstufe 7 Leitideen Ergänzungen Verbindliche inhaltliche Kompetenzen Verbindliche Vorgaben/Begriffe Verbindliche Themen und Inhalte (Lehrbuch/Digitalisierung) Die Schüler*innen … Leitidee 1: Zahl begründen die Notwendigkeit von negative Zahl, Vorzeichen, Zahlengerade, vgl. Kapitel I Ganze Zahlen Zahlbereichserweiterungen an Beispielen Gegenzahl, Erweiterung des Da es sich um eine Wiederholung Wiederholung aus Kl 6: führen Grundrechenarten in den Koordinatensystems auf 4 Quadranten, handelt sollten die Inhalte nur kurz Betrag, Vorzeichen jeweiligen Zahlenbereichen durch. addieren, subtrahieren, Unterscheidung im Sinne einer Auffrischung Zahlengerade, Anordnung Vorzeichen/ Rechenzeichen, besprochen werden. Insbesondere Grundrechenarten Kurzschreibweise Klammern, kann hier das Kapitel I.5 multiplizieren, geschicktes rechnen, thematisiert werden. Zudem kann Assoziativgesetz, Kommutativgesetz, eine Betrachtung der Rechenregeln Distributivgesetz auf längere Terme mit Zahlen (bspw. Minusklammern) vorgenommen werden. Regeln zur Division können mit angesprochen werden (tauchen an dieser Stelle im Lehrbuch nicht auf). Leitidee 4: Funktionaler Zusammenhang erkennen und charakterisieren Zuordnung, Ausgangsmenge (1. Größe), (2. vgl. Kapitel II Zuordnungen proportional, Zuordnungen zwischen Objekten in Größe), Zielmenge, Wertetabelle, Einsatz eines antiproportional, auch nichtnumerische Tabellen, Diagrammen und Texten Wertepaar, Graph, Schreibweise ⟶ , Tabellenkalkulations-programmes. Funktionsbegriff anbahnen wechseln situationsgerecht zwischen den Formel einer Zuordnung, proportional, Der Funktionsbegriff soll hier als Graph im Koordinatensystem Darstellungsformen Tabelle, Graph, quotientengleich, Proportionalitätsfaktor, eine tragfähige Grundvorstellung Wertetabelle mit digitalen Werkzeugen Formel und Text. Gerade durch Koordinatenursprung, aufgebaut werden. In diesem Dreisatz, Produktgleichheit, entnehmen Informationen aus einfachen antiproportional, produktgleich, Kurve, Zusammenhang ist es sinnvoll von Quotientengleichheit, und kompl. Diagrammen und Tabellen Dreisatz proportionalen und Proportionalitätsfaktor erstellen und interpretieren einfache antiproportionalen Funktionen zu Graphen. sprechen. nutzen ein Tabellenkalkulations- programm zum Auswerten und Darstellen von Daten. lösen einfache und kompl. Sachprobleme.
10 Leitidee 3: Raum und Form zeichnen Winkel, schätzen und messen parallel, Schenkel, Scheitelpunkt, vgl. Kapitel III Leitidee 2: Messen deren Größen. griechische Buchstaben (), Einsatz von Geodreieck und Zirkel, Winkelsätze formulieren elementargeometrische Bezeichnung durch Punkte/Schenkel, sowie Geometriesoftware. Die Nebenwinkelsatz, Scheitelwinkelsatz, Sätze und nutzen diese für Begründungen spitzer/rechter/stumpfer Winkel, Begriffe Basisobjekt und Stufenwinkelsatz, Wechselwinkelsatz und Konstruktionen. Scheitelwinkel, Nebenwinkel, Stufenwinkel, abhängiges Objekt sollen bei Innenwinkelsummensatz für Dreiecke ermitteln Winkelgrößen mithilfe von Wechselwinkel, gleichseitig, Konstruktionsbeschreibungen mit und Vierecke geometrischen Sätzen in ebenen Figuren. gleichschenklig, Basiswinkel, Thaleskreis, einer dynamischen Basiswinkelsatz ermitteln auf der Handlungsebene den Basisobjekt, abhängiges Objekt Geometriesoftware eingeführt Satz des Thales Innenwinkelsummensatz für Dreiecke. werden. Basisobjekte verwenden Eigenschaften von speziellen Bezeichnungen von Winkeln und abhängige Objekte Dreiecken zur Bestimmung von das Zeichnen von Winkeln sind Winkelgrößen. den Schüler*innen aus beweisen den Satz des Thales und Klassenstufe 6 bekannt. Die Inhalte wenden ihn an. sollen an dieser Stelle aufgefrischt führen geometrische Konstruktionen per werden. Hand und mit einer dynamischen Geometriesoftware aus. Leitidee 1: Zahl stellen Anteile situationsgerecht als Anteile, Prozentsatz, Prozentwert, vgl. Kapitel IV Prozentrechnung Brüche oder Prozentsätze dar. Grundwert, Anknüpfung an Dreisatz, (keine Zinsrechnung ziehen die Prozent- und Zinsrechnung zur Sprechweisen: um/ auf 20% reduziert, um Fixierung auf Formeln), Einsatz (optional Zinseszins) Lösung realitätsnaher Probleme heran. 30% größer/kleiner, des Taschenrechners und von Zinsen, Startkapital, Zinssatz, Jahreszinsen, Tabellenkalkulations-programmen Tageszinsen an dieser Stelle sinnvoll. Das Prozentzeichen wird in der Unterstufe bei der Bruchrechnung bereits eingeführt und als Betrachtung von Anteilen aufgefasst. Leitidee 1: Zahl stellen Zahlen auf verschiedene Weisen Betrag, Kopfrechnen, schriftliche Vgl. Kapitel V Rationale Zahlen situationsgerecht dar und wechseln Rechenverfahren, Überschlagsrechnungen, Einführung des Taschenrechners Anordnung (Vermischen von Ganzen zwischen diesen Darstellungsformen. sinnvolles Runden, Rechengesetze, Punkt- möglich. An dieser Stelle soll Zahlen, Brüchen und Dezimalzahlen), begründen die Notwendigkeit von vor-Strich-Rechnung, Minusklammern verstärkt eine Verknüpfung der Zahlengerade, Vergleichen, Betrag Zahlbereichserweiterungen an Beispielen Inhalte aus Klassenstufe 6 Grundrechenarten führen Grundrechenarten in den (Bruchrechnung, Ganze Zahlen) schrittweise Berechnung des Werts eines jeweiligen Zahlenbereichen durch. durchgeführt werden. Eine Terms ohne Variablen unter Beachtung nutzen Überschlagstechniken und Vertiefung der Rechengesetze und der Vorrangregeln Rechenvorteile. die Berechnung längerer Terme Umformen von Termen ohne Variablen nutzen den Taschenrechner sind möglich. mithilfe der Klammerregeln situationsgerecht. Rechenvorteile, Assoziativgesetz, Kommutativgesetz, Distributivgesetz
11 Leitidee 1: Zahl berechnen Werte von gegebenen Termen Term, Variable, Wert des Terms, vgl. Kapitel VI Terme mit Variablen und Gleichungen mit Variablen. gleichwertig, Rechengesetze, Hier kann der Termbaukasten Variablen, Festlegung der stellen Terme situationsgerecht auf, Ausmultiplizieren, Ausklammern, verwendet werden, um den Begriff Variablenbedeutung formen sie mithilfe von Rechengesetzen Gleichung, Lösung, Lösungsmenge, Probe, der Variable und den Aufbau von Wertberechnung, Aufstellen von Termen um und interpretieren sie. wahre/falsche Aussage, systematisches Variablentermen behutsam gleichwertige Terme, Termumformungen nutzen den Taschenrechner sowie die Probieren, Rückwärtsrechnen, einzuführen. Multiplikation von Summen, Tabellenkalkulation situationsgerecht äquivalent, Äquivalenzumformung, Ungleichungen sollen auf Faktorisieren entscheiden sich für eine geeignete Umkehroperation einfachem Niveau im Rahmen der Gleichungen: Probierverfahren, Strategie zur Lösung einer gegebenen Diskussion über den Begriff der gedankliches Anwenden der Gleichung. Lösungsmenge thematisiert Umkehroperationen, stellen aus inner- und werden. Äquivalenzumformungen außermathematischen Situationen Lineare Gleichungen Gleichungen, Ungleichungen und einfache Ungleichungen Gleichungssysteme auf, lösen sie und interpretieren ihre Lösungsmenge. Leitidee 3: Raum und Form führen geometrische Konstruktionen per senkrecht, parallel, Mittelsenkrechte Vgl. Kapitel VII Leitidee 2: Messen Hand aus. (Symmetrale), Winkelhalbierende, Einsatz von Geodreieck und Zirkel, Geometrie an Dreiecken /Kongruenz führen geometrische Konstruktionen mit Streckenbezeichnung ̅̅̅̅, Höhe, kongruent, sowie Geometriesoftware Geometrische Grundkonstruktionen: dem dynamischen Geometriesystem aus. eindeutig konstruierbar, Planfigur, Mittelsenkrechte, Winkelhalbierende konstruieren Dreiecke aus vorgegebenen Konstruktionsbeschreibung, Begründen, (optional Inkreis, Umkreis, Schwerpunkt Angaben. Beweis, Behauptung, Voraussetzung Dreieck) untersuchen die Bedingungen für die Dreieckskonstruktionen: SSS, SWS, WSW, Kongruenz von Dreiecken. (optional SsW) ermitteln Streckenlängen und Kongruenzsätze für Dreiecke SSS, SWS, Winkelgrößen mithilfe von WSW, (optional SsW) Konstruktionen oder geometrischen Sätzen in ebenen Figuren. führen an ausgewählten Beispielen geometrische Beweise.
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