Schwerpunktplanung 2019 bis 2021 - BAR - Bundesarbeitsgemeinschaft für ...

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Schwerpunktplanung 2019 bis 2021 - BAR - Bundesarbeitsgemeinschaft für ...
BAR
Report

         Schwerpunktplanung

         2019 bis 2021

         BAR-Frankfurt.de | 2019
Einleitung
                                                                                           1
Die Mitglieder der BAR haben sich für die Zeit von 2019                               Gemeinsame
bis 2021 viel vorgenommen. Mit dem neuen Schwer-                       7             Empfehlungen
                                                                                                              2
punktprogramm liegt das Ergebnis dieses Aushandlungs-               Teilhabe-
                                                                                                          Grundsätze
prozesses vor und bietet einen Einblick, worauf es in der          verfahrens-
                                                                                        Aufgabe
                                                                                                         und Standards
                                                                     bericht
trägerübergreifenden Zusammenarbeit in den nächsten
                                                                                     ie
drei Jahren besonders ankommen wird.

                                                                                 D

                                                                                                 n
„Wir können auch konkret“ – mit diesen Worten der
                                                                  6                                               3
Vorstandsvorsitzenden Markus Hofmann (DGB) und                                                               Fort- und
                                                              Partizipation
Dr. Volker Hansen (BDA) hat der Vorstand der BAR den                                                        Weiterbildung
Weg frei gemacht für ein Programm, das vor allem
Gestaltungsauftrag und Selbstverpflichtung zur träger-
übergreifenden Umsetzung des (neuen) Reha- und Teil-                             5                   4
                                                                       Weiterentwicklung       Öffentlichkeits-
haberechtes ist. Als Programmsatz prägt „Wir können
                                                                        und Forschung              arbeit
auch konkret“ die Ausrichtung der gemeinsamen Arbeit
in den nächsten Jahren.

Einige Projekte wie die Entwicklung von Instrumenten        modernen Öffentlichkeitsarbeit und der Forschung eine
und Handwerkszeug wie einem Ansprechstellenver-             wachsende Bedeutung zu. Dazu zählen Schulungen
zeichnis, einem Fristenrechner, einem Zuständig-            für Praktiker, Vernetzungsangebote für Akteure in der
keitsnavigator oder gemeinsamen Formularen zum              Region sowie die praktische Nutzung trägerübergreifen-
Reha-Prozess stechen durch ihren direkten Bezug zum         der Forschungsergebnisse und das neue Angebot an
Bundesteilhabegesetz (BTHG) hervor.                         Werkstattgesprächen zu aktuellen Themen.

Zudem werden weitere Aktivitäten von den Neuerungen         Ein besonderer Dank gilt allen Mitgliedern und Gremien
des BTHG mitbestimmt. Dies gilt z. B. für die Überar-       der BAR, die sich intensiv an den inhaltlichen Überle-
beitung der Gemeinsamen Empfehlungen, das träger-           gungen für die zukünftige fachliche Aufstellung und
übergreifende Fallmanagement, den Datenschutz im            Ausrichtung der trägerübergreifenden Zusammenarbeit
Reha-Prozess und den gemeinsamen Grundantrag für            beteiligt haben. Wir haben es gemeinsam geschafft,
Teilhabeleistungen.                                         eine neue programmatische Ausrichtung der BAR zu
                                                            entwicklen. Die Vorhaben der Schwerpunktplanung
Die Notwendigkeit konkret zu werden, zeigt sich beson-      2019 bis 2021 stellen die zentrale Ausgangsbasis dafür
ders deutlich im grundständigen und fortlaufenden Ak-       dar, dass die gesetzlichen und satzungsgemäßen Auf-
tualisierungs- und Überarbeitungsbedarf im Reha- und        gaben der BAR mit Leben gefüllt werden können.
Teilhabesystem, der sowohl auf konzeptioneller Ebene
als auch im Leistungsgeschehen besteht. Beispiele da-
für finden sich in den Empfehlungen zur medizinischen
Rehabilitation, bei indikationsbezogenen Arbeitshilfen
und bei Vereinbarungen z. B. zum Reha-Sport oder zur
Rehabilitation psychisch kranker Menschen.

Damit „Wir können auch konkret“ gelingt, kommt den
Aufgabenbereichen der Fort- und Weiterbildung, einer        Prof. Dr. Helga Seel
                                                            Geschäftsführerin der BAR
Die vielfältigen Aufgaben der BAR teilen sich in
sieben Bereiche auf:

1 Gemeinsame Empfehlungen (GE)
	Erarbeitung und Aktualisierung Gemeinsamer Empfehlungen der Rehabilitationsträger zur Sicherung
  der Zusammenarbeit unter Berücksichtigung aktueller und relevanter Entwicklungen.

2 Grundsätze & Standards
	Erarbeitung von gemeinsamen Grundsätzen, Qualitätsstandards, Rahmenempfehlungen, Arbeits-
  hilfen, Praxisleitfäden und weiteren Informationsformate zur Förderung und Weiterentwicklung der
  trägerübergreifenden Koordination und der personenzentrierten Gestaltung des Reha-Prozesses bzw.
  der Rehabilitation.

3 Fort- und Weiterbildung
	Trägerübergreifende Fort- und Weiterbildungen zur Unterstützung und Umsetzung der Kooperation
  und Koordination. Ausgestaltung der Seminarangebote unter Berücksichtigung aktueller Entwicklun-
  gen. Erstellung von Curricula zur trägerübergreifenden Beratung.

4 Öffentlichkeitsarbeit
	Öffentlichkeitsarbeit zur Inklusion und zu aktuellen Themen der Rehabilitation und Teilhabe. Dazu
  gehören u.a. unsere aktuellen Website-News, die sechsmal jährlich erscheinende Reha-Info, der BAR-
  Newsletter sowie BAR unterwegs bei Fachgesprächen, Tagungen und Messen.

5 Weiterentwicklung & Forschung
	Erstellung differenzierter Datengrundlagen für die Zusammenarbeit der Rehabilitationsträger. Auswer-
  tung von Forschungsergebnissen mit trägerübergreifendem Bezug und Nutzbarmachung der Ergeb-
  nisse für die Weiterentwicklung. Begleitung und Initiierung von Forschungsvorhaben.

6 Partizipation
	Förderung und Stärkung der Partizipation von Menschen mit Behinderung und ihrer Selbsthilfe- und
  Selbstvertretungsorganisationen durch die stärkere Einbindung in die konzeptionelle Arbeit der BAR,
  z. B. in unseren Gremien.

7 Teilhabeverfahrensbericht
	Erstellung und Veröffentlichung des Teilhabeverfahrensberichts. Erörterung und Auseinandersetzung
  mit dem Teilhabeverfahrensbericht.

                                                                                                         3
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                                                                                                              1
                                                                                                         Gemeinsame

                                                                                          7             Empfehlungen
                                                                                                                                 2
                                                                                       Teilhabe-
                                                                                                                             Grundsätze
                                                                                      verfahrens-
                                                                                                           Aufgabe
                                                                                                                            und Standards
                                                                                        bericht
                                                                                                        ie
    Gemeinsame Empfehlungen (GE)

                                                                                                    D

                                                                                                                    n
                                                                                     6                                               3
                                                                                                                                Fort- und
                                                                                 Partizipation
    Gemeinsame Empfehlung Begutachtung                                                                                         Weiterbildung

    Die GE Begutachtung wird redaktionell überarbeitet. Sie richtet sich
    insbesondere an Mitarbeiter der Reha-Träger, Gutachter und Sachver-                             5                   4
                                                                                          Weiterentwicklung       Öffentlichkeits-
    ständige.                                                                              und Forschung              arbeit

    Gemeinsame Empfehlung Integrationsfachdienste
    Die GE Integrationsfachdienste wird redaktionell und gegebenenfalls inhaltlich überarbeitet. Sie richtet sich
    insbesondere an Mitarbeiter der Reha-Träger, der BIH sowie der Integrationsfachdienste.

    Gemeinsame Empfehlung Unterstützte Beschäftigung
    Die GE Unterstützte Beschäftigung von 2010 wird redaktionell und gegebenenfalls inhaltlich überarbeitet.
    Sie richtet sich insbesondere an Mitarbeiter der Sozialleistungsträger, der Leistungserbringer und der Integrati-
    onsfachdienste.

    Gemeinsame Empfehlung Einrichtungen für Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben
    Die GE zu § 51 SGB IX Einrichtungen für LTA von 2012 wird redaktionell überarbeitet. Sie richtet sich insbeson-
    dere an Mitarbeiter der Sozialleistungsträger und Leistungserbringer der beruflichen Rehabilitation.

    Gemeinsame Empfehlung Sozialdienste
    Die GE Sozialdienste wird redaktionell überarbeitet. Sie richtet sich insbesondere an Reha-Träger, Sozial- und
    Wohlfahrtsverbände, Krankenhäuser und Reha-Einrichtungen.

    Gemeinsame Empfehlung Förderung der Selbsthilfe
    Die GE zur Förderung der Selbsthilfe von 2012 wird redaktionell überarbeitet. Sie richtet sich insbesondere an
    Reha-Träger, Sozial-, Selbsthilfe- und Wohlfahrtsverbände.

    Gemeinsame Empfehlung Beteiligung der Bundesagentur
    Die GE zur Beteiligung der Bundesagentur für Arbeit (BA) von 2013 wird redaktionell überarbeitet. Sie richtet
    sich insbesondere an die Reha-Träger in Bezug auf eine gutachterliche Stellungnahme der BA zu Leistungen
    zur Teilhabe am Arbeitsleben unter Berücksichtigung der arbeitsmarktlichen Zweckmäßigkeit nach
    § 54 SGB IX.

    Zuständigkeit und Fristen
    Als konkrete "Werkzeuge" zur Anwendung der verbindlicheren Regelungen zur Zusammenarbeit werden ein
    Fristenrechner und ein Zuständigkeitsnavigator entwickelt. Sie sollen die Sicherheit im Umgang mit den zahl-
    reichen Fristenregelungen und den komplexen Regelungen zur Zuständigkeit erhöhen und so die Arbeit in der
    Praxis erleichtern.

    Häufig gestellte Fragen (FAQ) bei der Gemeinsamen Empfehlung Reha-Prozess
    Häufige Fragen und Antworten zu ausgewählten Aspekten der GE Reha-Prozess und der ihr zugrundeliegen-
    den Vorschriften des BTHG zur trägerübergreifenden Zusammenarbeit werden online zur Verfügung gestellt.
    Das Angebot richtet sich vor allem an Mitarbeiter der Reha-Träger, an Reha-Berater sowie an Menschen mit
    Behinderungen.

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                                                                                                        1
                                                                                                   Gemeinsame
                                                                                    7             Empfehlungen
                                                                                                                               2
                                                                                 Teilhabe-                              Grundsätze
                                                                                verfahrens-                            und Standards
                                                                                  bericht            Aufgabe
                                                                                                  ie
Grundsätze und Standards

                                                                                              D

                                                                                                              n
                                                                               6                                               3
                                                                                                                          Fort- und
                                                                           Partizipation
                                                                                                                         Weiterbildung
Arbeitshilfe Bedarfsermittlung kompakt
Das Format der Kompaktreihe zum BTHG wird mit grundlegenden und
verständlichen Informationen zur Bedarfsermittlung fortgesetzt. Sie
                                                                                              5                   4
                                                                                    Weiterentwicklung       Öffentlichkeits-
richtet sich insbesondere an die Reha-Fachkräfte der Reha-Träger und                 und Forschung              arbeit

der Leistungserbringer.

Arbeitshilfe für die Rehabilitation und Teilhabe psychisch kranker und behinderter Menschen
Die Arbeitshilfe wird inhaltlich überarbeitet und auf den neuesten fachlichen Stand gebracht. Sie richtet sich
vor allem an Mitarbeiter der Reha-Träger sowie in Einrichtungen und Diensten und ist zudem geeignet für die
Beratung von Betroffenen und deren Angehörige.

Arbeitshilfe für die Rehabilitation und Teilhabe von Menschen mit Krebserkrankungen
Die Arbeitshilfe wird inhaltlich überarbeitet und auf den neuesten fachlichen Stand gebracht. Sie richtet sich
vor allem an Mitarbeiter der Reha-Träger sowie in Einrichtungen und Diensten und ist zudem geeignet für die
Beratung von Betroffenen und deren Angehörige.

Datenschutz im Reha-Prozess
In Form einer Arbeitshilfe werden Antworten auf zentrale datenschutzrechtliche Fragen zum neuen Reha-Pro-
zess gegeben. Zu den Übersichten über typische Konstellationen der trägerübergreifenden Zusammenarbeit
wird es praxisnahe Handlungsanleitungen geben. Die Arbeitshilfe ist vor allem für das mittlere Management
und für Reha-Fachkräfte bei den Reha-Trägern konzipiert.

Arbeitshilfe Datenschutz im trägerübergreifenden Reha-Prozess (Fortsetzung)
Die Arbeitshilfe beleuchtet den Datenschutz in Bezug auf das Verhältnis von Leistungsträgern und Leitungs-
erbringern im Reha-Prozess. Sie ist als praxisnahe Handlungsanleitung konzipiert und soll als Unterstützung
bei der Umsetzung und Anwendung der neuen Regelungen zur Zusammenarbeit zwischen Trägern und Erbrin-
gern von Leistungen dienen. Sie richtet sich vor allem an Mitarbeiter im mittleren Management von Leistungs-
trägern und Leistungserbringern.

Handlungsempfehlungen Persönliches Budget
Die Handlungsempfehlungen "Trägerübergreifende Aspekte bei der Ausführung von Leistungen durch ein
Persönliches Budget" von 2009 werden inhaltlich überarbeitet und um das "Budget für Arbeit" erweitert. Sie
richten sich vorwiegend an Fachberater, Budget-Nutzer sowie an Anbieter von Diensten und Leistungen.

Rahmenempfehlungen ambulante / stationäre medizinische Rehabilitation (Allgemeiner Teil)
Der allgemeine und indikationsübergreifende Teil der Rahmenempfehlungen bezieht erstmals die stationäre
Rehabilitation ein und dient der trägerübergreifend abgestimmten Weiterentwicklung von Angeboten der me-
dizinischen Rehabilitation. Die Veröffentlichung richtet sich vor allem an Mitarbeiter der Reha-Träger und der
Leistungserbringer sowie an Menschen mit Behinderungen und chronisch kranke Menschen.

Rahmenempfehlungen ambulante medizinische Rehabilitation (3 Hauptindikatoren)
Die indikationsspezifischen Teile der Rahmenempfehlungen zur ambulanten medizinischen Rehabilitation wer-
den redaktionell und inhaltlich überarbeitet. Die Arbeiten werden sich auf drei von sieben Indikationen konzen-
trieren, nämlich auf die ambulante neurologische, orthopädische und kardiologische Rehabilitation. Sie richten

                                                                                                                                         5
2

    sich vor allem an Mitarbeiter der Reha-Träger und der Leistungserbringer sowie an Menschen mit Behinderun-
    gen und chronisch kranke Menschen.

    Rehabilitation psychisch Kranker (RPK-)Empfehlungsvereinbarung
    Die RPK-Empfehlungsvereinbarung aus dem Jahr 2005 wird aktualisiert und weiterentwickelt. Es wird eine Er-
    weiterung um den Personenkreis von Jugendlichen und jungen Erwachsenen geben. Die Vereinbarung richtet
    sich vor allem an Mitarbeiter der Reha-Träger, an RPK-Einrichtungen und Selbsthilfeverbände.

    Aufgaben- und Rollenbeschreibungen der Akteure in Reha-Prozess
    Durch verständliche Rollenbeschreibungen wird der Reha-Prozess z. B. aus der Perspektive der Leistungser-
    bringer vorgestellt. Die Aufbereitung soll zu mehr Rollenklarheit und einer eindeutigen Aufgabenverteilung und
    -erfüllung im trägerübergreifenden Leistungsgeschehen führen.

    Verfahrensabsprache "Begleitende Hilfe - LTA"
    Die Beratungen zielen auf eine erstmals auf Ebene der BAR verhandelte Verwaltungsvereinbarung ab, mit der
    das Verhältnis zwischen Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben (Teil 1 SGB IX) und begleitenden Hilfen (Teil
    3 SGB IX) und deren jeweiligen Leistungsträgern fortgeschrieben wird.

    Sammlung trägerübergreifender Verfahrensabsprachen
    Die bestehenden Verwaltungs- und Verfahrensabsprachen zwischen zwei oder mehreren Reha-Trägern sollen
    in einer Übersicht zusammengestellt werden. Die bei der BAR entwickelte Übersicht soll auf der Homepage für
    die Reha-Träger sowie für Menschen mit Behinderungen und deren Arbeitgeber Transparenz in der trägerüber-
    greifenden Zusammenarbeit herstellen.

    Trägerübergreifendes Fallmanagement
    Für das Fallmanagement werden trägerübergreifende Standards erstellt, wobei die Teilhabeplanung mit einbe-
    zogen wird. Die Ergebnisse in Form von Handlungsempfehlungen richten sich vor allem an die Mitarbeiter der
    Reha-Träger.

    Verzeichnis der Ansprechstellen für Rehabilitation und Teilhabe nach § 12 SGB IX
    Ein bundesweites und trägerübergreifendes Verzeichnis der Ansprechstellen für Rehabilitation und Teilhabe
    wird auf Ebene der BAR konzipiert, entwickelt und etabliert. Das Verzeichnis soll die trägerübergreifende Zu-
    sammenarbeit im Reha-Prozess bei engen Fristen erleichtern und dazu notwendige Strukturbildungen vor Ort
    verstärken. Es richtet sich auch an Menschen mit Beeinträchtigungen und deren Arbeitgeber.

    Formularkommission
    Die Entwicklung und Erprobung trägerübergreifender Formulare für den Reha-Prozess unterstützt die fallbezo-
    gene Zusammenarbeit der Sozialleistungsträger. Das Vorhaben zielt auf das Einhalten enger Fristen und mehr
    Rechtssicherheit in der Praxis sowie auf arbeitsökonomisches und effizientes Verwaltungshandeln durch
    "Routinisierung" ab.

    Entwicklung eines gemeinsamen Grundantrages für Reha- und Teilhabeleistungen
    Für die Beantragung von Reha- und Teilhabeleistungen soll die immer wieder vorgetragene Forderung nach
    einem gemeinsamen trägerübergreifenden Grundantrag (z. B. als Mantelbogen mit Anlagen) aufgegriffen
    werden. Das Vorhaben führt zu Erleichterungen für die Mitarbeiter der Reha-Träger in der trägerübergreifen-
    den Zusammenarbeit und bietet v. a. eine bürgernahe Serviceleistung für Menschen mit Behinderungen und
    chronisch kranke Menschen.

6
3

Handbuch Beratung
Das Handbuch Beratung (2009) wird neu gestaltet und zielgruppenspezifisch ausgerichtet. Neben dem Fach-
wissen zum Leistungsrecht wird eine umfassende Darstellung der trägerübergreifenden Beratungsstandards
und des Kompetenzprofils von Reha-Beratungsfachkräften präsentiert. Das Handbuch leistet Hilfestellung zur
Verbesserung der Beratung und dient als Nachschlagewerk. Es richtet sich an Reha-Berater bei Reha-Trägern
und weiteren Beratungsstellen, z. B. der Ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatung (EUTB).

Qualifikationsanforderungen Übungsleiter Rehabilitationssport
Die Qualifikationsanforderungen an Übungsleiter, die Reha-Sportgruppen leiten, stehen auf dem Prüfstand –
das hat der 2018 von der BAR durchgeführte "Tag des Reha-Sports" bestätigt. Gemeinsam mit Leistungsträ-
gern und Leistungserbringern werden die fachlichen Entwicklungen seit 2012 bei der Neuerarbeitung berück-
sichtigt. Sie sind gleichzeitig auch die vorrangigen Zielgruppen, wenn es um die einheitliche Ausbildung und
Anerkennung von Übungsleitern geht.

Rahmenvereinbarung Rehabilitationssport und Funktionstraining
Die Rahmenvereinbarung von 2011 wird fachlich aktualisiert und hinsichtlich des ICF-Bezugs an das BTHG
angepasst. Durch die Vereinbarung sollen die Angebote des Reha-Sports und des Funktionstrainings träger-
übergreifend abgestimmt und weiterentwickelt werden. Die Rahmenvereinbarung richtet sich an die Mitarbei-
ter der Reha-Träger und der Leistungserbringer sowie an Menschen mit Behinderungen und chronisch kranke
Menschen.

                                                                                                      1
                                                                                                 Gemeinsame
                                                                                  7
                                                                                                                       22
                                                                                                Empfehlungen
                                                                               Teilhabe-

Fort- und Weiterbildung
                                                                                                                     Grundsätze
                                                                              verfahrens-                              Grundsätze

                                                                                                   Aufgabe
                                                                                                                    und& Standards
                                                                                                                         Standards
                                                                                bericht
                                                                                                ie
                                                                                            D

                                                                                                            n

Fort- und Weiterbildung zum Thema Bedarfsermittlung                          6                                               3
Durch Seminare der Fort- und Weiterbildung wird die Umsetzung der        Partizipation
                                                                                                                         Fort- und
                                                                                                                        Weiterbildung
Ergebnisse des b3-Projektes gefördert. Auch die Bedarfsermittlung im
Bereich der Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben wird unterstützt.
                                                                                            5                   4
Die Seminare richten sich an die Mitarbeiter der Reha-Träger und Leis-            Weiterentwicklung       Öffentlichkeits-
                                                                                   und Forschung              arbeit
tungserbringer sowie an Reha-Berater.

Konzept Fort- und Weiterbildung für Ärzte zum Thema Rehabilitation
Das Angebot an Seminaren soll die Reha-Kompetenz von Ärzten stärken. Das Konzept für die Seminare
basiert auf dem Wegweiser "Rehabilitation vom Antrag bis zur Nachsorge – für Ärzte, Psychologische Psycho-
therapeuten und andere Gesundheitsberufe".

e-Learning zu den Grundlagen des SGB IX
Eine e-Learning Plattform für digitale Fortbildungsangebote wird entwickelt, z. B. "Grundlagen des SGB IX für
Führungskräfte der BAR-Mitglieder" oder "Teilhabeplanung". Das Angebot richtet sich an Mitarbeiter der Reha-
Träger und an Reha-Berater.

Trägerübergreifende Umsetzung (Region)
Die Geschäftsstelle der BAR begleitet und unterstützt die trägerübergreifende Umsetzung des BTHG in der Re-
gion. Dazu finden zusammen mit DRV Baden-Württemberg insbesondere Fort- und Weiterbildungsangebote der
AOK Baden-Württemberg statt. Die Schulungen sind sowohl für Führungskräfte als auch für Reha-Fachkräfte.

                                                                                                                                        7
4

    Regionale Netzwerkveranstaltungen
    Zur Förderung der trägerübergreifenden Kooperation und Koordination in der Region sollen Netzwerkver-
    anstaltungen angeboten werden, die dem Austausch, dem Networking und der Abstimmung auf regionaler
    Ebene dienen. Das Angebot richtet sich an die Mitarbeiter der Reha-Träger.

                                                                                                               1
                                                                                                          Gemeinsame
                                                                                           7
                                                                                                                               22
                                                                                                         Empfehlungen
                                                                                        Teilhabe-
                                                                                                                             Grundsätze
                                                                                       verfahrens-                             Grundsätze

                                                                                                            Aufgabe
                                                                                                                            und& Standards
                                                                                                                                 Standards
                                                                                         bericht
                                                                                                         ie
    Öffentlichkeitsarbeit

                                                                                                     D

                                                                                                                     n
                                                                                      6                                               3
                                                                                                                                Fort- und
                                                                                  Partizipation
                                                                                                                               Weiterbildung
    Rehaeinrichtungs-Verzeichnis
    Das Rehaeinrichtungs-Verzeichnis wird aktualisiert und um Angebote der
    ambulanten Rehabilitation erweitert. Die umfassende Überarbeitung zielt
                                                                                                     5                   4
                                                                                           Weiterentwicklung
                                                                                            und Forschung          Öffentlichkeits-
    auch auf eine höhere Benutzerfreundlichkeit.                                                                       arbeit

    Strukturierte Aufbereitung von Urteilen und Ausbau der BAR-Rechtsbeiträge
    Die Aufbereitung von ausgewählten Urteilen dient dazu, über rechtliche Fragestellungen und richterliche Ent-
    scheidungen zu informieren und damit die Orientierung im gegliederten Sozialleistungssystem zu verbessern.
    Die Rubrik "Rechtsbeiträge" in der Reha-Info wird dafür erweitert. Die Zielgruppe sind die Mitarbeiter der Reha-
    Träger und die Fachöffentlichkeit.

    Festschrift 50 Jahre BAR
    Die Festschrift zum 50-jährigen Jubiläum der BAR wird sich inhaltlich auf die gesellschaftliche Entwicklungen,
    die Veränderungen der Sozialgesetzgebung und auf die Aufgaben der Reha-Träger und der BAR ausrichten.
    Die Festschrift wendet sich vor allem an die BAR-Mitglieder und Gremien sowie an politische Entscheidungs-
    träger.

    50-Jahr-Feier
    Die BAR feiert in 2019 ihr 50-jähriges Jubiläum. Dazu wird insbesondere eine Festveranstaltung in Frankfurt
    am Main stattfinden mit Beiträgen und einer Talkrunde zu aktuellen Themen der Rehabilitation und Teilhabe.

    Netzwerkbildung für trägerübergreifende Öffentlichkeitsarbeit
    Für die Unterstützung der Reha-Träger bei der Netzwerkbildung sollen Kommunikationsaktivitäten (Treffen
    zum Austausch von Informationen, Workshops, gemeinsame Aktionen) entwickelt und durchgeführt werden.
    Damit sollen die Mitarbeiter aus den Bereichen Öffentlichkeitsarbeit und Fortbildung bei den Reha-Trägern
    angesprochen werden.

    Social-Media-Konzept
    Das Vorhaben zielt darauf, ein Konzept zu erstellen, wie die digitalen Informations- und Kommunikationsnetze
    für eine moderne Öffentlichkeitsarbeit genutzt werden können, um den gesetzlichen und satzungsgemäßen
    Auftrag hinsichtlich der Inklusion und Rehabilitation zu erfüllen. Das Konzept richtet sich an die Fachöffentlich-
    keit, die Mitarbeiter der Reha-Träger und der Leistungserbringer sowie an Menschen mit Behinderungen und
    deren Verbände.

8
5

                                                                                                       1
                                                                                                   Gemeinsame
                                                                                    7
                                                                                                                        22
                                                                                                  Empfehlungen
                                                                                 Teilhabe-
                                                                                                                      Grundsätze
                                                                                verfahrens-                             Grundsätze

                                                                                                     Aufgabe
                                                                                                                     und& Standards
                                                                                                                          Standards
                                                                                  bericht
                                                                                                  ie
Weiterentwicklung und Forschung

                                                                                              D

                                                                                                             n
                                                                               6                                              3
                                                                                                                         Fort- und
                                                                           Partizipation
                                                                                                                        Weiterbildung
Ausgabenstatistik
Die Jahresstatistik enthält die Angaben über Ausgaben der Reha-Träger.
In einem Jahresvergleich gibt sie einen Überblick über die aktuellen                       5                     4
                                                                                   Weiterentwicklung       Öffentlichkeits-
Entwicklungen und schafft dadurch Transparenz.                                      und Forschung              arbeit

Studie zur Nutzung und Wirkung von BAR-Produkten
Diese interne Studie dient der Evaluation von BAR-Produkten. Sie soll den Nutzen und die Wirkmechanismen
der Produkte, z. B. der Gemeinsamen Empfehlungen, erfassen und entsprechend der Ergebnisse Vorschläge
zur effizienten Weiterentwicklung machen. Die Ergebnisse richten sich an die BAR-Mitglieder.

Zusammenstellung von Ergebnissen aus der Forschung
Diese Zusammenstellung berücksichtigt insbesondere die Ergebnisse zu den Themen der trägerübergreifen-
den Zusammenarbeit und den systemischen Entwicklungen im Bereich der Rehabilitation. Von besonderem
Interesse sind handlungsorientierte Forschungsergebnisse bei der Weiterentwicklung von Rehabilitation und
Teilhabe und deren Übertragbarkeit auf die Praxis.

Zahlen, Daten, Fakten
Die Zusammenstellung von relevanten Zahlen, Daten und Fakten aus öffentlichen Statistiken der Reha-Träger
unterstützt den Einblick in die Entwicklungen im Reha-System. Zusammenhänge können aufgezeigt und Ab-
leitungen für Arbeitsschwerpunkte abgeleitet werden. Die Zusammenstellungen richten sich insbesondere an
die Mitglieder der BAR.

Erweiterung der Instrumente der Bedarfsermittlung auf Leistungsgruppen des SGB IX
Im Fokus des Vorhabens steht die Bedarfsermittlung im Rahmen der sozialen Teilhabe. Die Grundlage bildet
ein Transfer des Basiskonzeptes, welches im Rahmen des b3 Projektes der BAR, der BAG BBW und der Hoch-
schule Magdeburg-Stendhal entwickelt wurde. Das Ergebnis des Vorhabens richtet sich an Fachkräfte zur
Bedarfsermittlung, Reha-Berater und Ärzte.

Weiter-/Neuentwicklung der Instrumente zur Erfassung der ICF-Kontextfaktoren
Es sollen Grundlagen erarbeitet werden, welche die Kontextfaktoren der ICF erfassen und beschreiben. Das
Ergebnis umfasst eine Auflistung und Beschreibung der materiellen, sozialen, persönlichen und verhaltens-
bezogenen Kontexte in Zusammenhang mit der Funktionsfähigkeit oder einer Beeinträchtigung (umwelt- und
personenbezogene Faktoren). Das Grundlagenpapier richtet sich an ICF-Anwender, an Ärzte und an das Fach-
personal weiterer Gesundheitsberufe und gibt Unterstützung bei der Übertragung der ICF-Kontextfaktoren auf
den Einzelfall.

Werkstattgespräche
Das jährliche Werkstattgespräch im Sinne einer Expertenrunde ist ein interaktives Format für aktuelle Fra-
gestellungen und Entwicklungen mit einem handlungsorientierten Fokus. Es zielt auf die Sensibilisierung
von Problemanzeigen, den fachlichen Diskurs zu Chancen und Hindernissen bei der Problemlösung und die
Erörterung von Lösungswegen. Zielgruppen sind Führungskräfte der Mitglieder der BAR und andere ausge-
wählte Experten. Mögliche Themenfelder sind: Schlaganfall, Schädel-Hirn-Verletzung, Traumarehabilitation
und Querschnittlähmung.

                                                                                                                                        9
6

                                                                                                           1
                                                                                                      Gemeinsame
                                                                                        7
                                                                                                                            22
                                                                                                     Empfehlungen
                                                                                    Teilhabe-
                                                                                                                          Grundsätze
                                                                                   verfahrens-                              Grundsätze

                                                                                                        Aufgabe
                                                                                                                         und& Standards
                                                                                                                              Standards
                                                                                     bericht
                                                                                                     ie
     Partizipation

                                                                                                 D

                                                                                                                 n
                                                                                 6                                                3
                                                                                                                             Fort- und
                                                                             Partizipation
                                                                                                                            Weiterbildung
     Wegweiser Leichte Sprache
     Die fünf Einzelhefte des Wegweisers in leichter Sprache werden
     unter Einbeziehung von Menschen mit Behinderungen überarbeitet,
                                                                                                 5                   4
                                                                                       Weiterentwicklung       Öffentlichkeits-
     insbesondere auch um die Neuregelungen des BTHG verständlich                       und Forschung              arbeit

     zu machen und damit die Partizipation zu stärken. Die Wegweiser
     richten sich vorrangig an Menschen mit Behinderungen.

     Unterstützung der Vorbereitung auf die Beratung beim Reha-Träger
     Eine kompakte Zusammenstellung von Informationen dient als Hilfestellung für Betroffene, die sich damit opti-
     mal auf eine Reha-Beratung vorbereiten können. Sie richtet sich an Mitarbeiter der Reha-Träger und Menschen
     mit Behinderungen.

     Zusammenarbeit mit EUTB
     Die Zusammenarbeit der Reha-Träger und der EUTB soll gefördert und gestärkt werden. Aus den Erkenntnis-
     sen über förderliche und hinderliche Faktoren sollen Antworten auf konkrete Fragestellungen für die Zusam-
     menarbeit vor Ort gefunden werden. Die Zielgruppen sind die Mitarbeiter und Führungskräfte der Reha-Träger
     und der EUTB.

     Leitfäden "Barrierefreie Dokumente" und "Seminarmethoden"
     Ein Leitfaden dient der Anleitung, wie barrierefreie Dokumente erstellt werden können. Ein weiterer Leitfaden
     informiert darüber, wie Fort- und Weiterbildungsangebote im Bereich der Rehabilitation und Teilhabe metho-
     disch-didaktisch und effizient durchgeführt werden können. Der Leitfaden richtet sich an alle, die mit und für
     Menschen mit Behinderung arbeiten.

10
7

                                                                                                             1
                                                                                        7
                                                                                                       Gemeinsame

                                                                                                                              22
                                                                                                      Empfehlungen
                                                                                     Teilhabe-
                                                                                    verfahrens-                             Grundsätze
                                                                                                                              Grundsätze

                                                                                                         Aufgabe
                                                                                      bericht                              und& Standards
                                                                                                                                Standards

                                                                                                      ie
Teilhabeverfahrensbericht

                                                                                                  D

                                                                                                                   n
                                                                                    6                                               3
                                                                                                                               Fort- und
                                                                                Partizipation
                                                                                                                              Weiterbildung
Mit dem Bundesteilhabegesetz (BTHG) verpflichtet der Gesetzgeber seit
2018 die Rehabilitationsträger nach § 6 Absatz 1 SGB IX zur Erfassung
von Antragsdaten für Leistungen zur Rehabilitation und Teilhabe. Der
                                                                                                  5                    4
                                                                                         Weiterentwicklung       Öffentlichkeits-
Teilhabeverfahrensbericht soll Auskunft geben über definierte Sachver-                    und Forschung              arbeit

halte im Leistungsverfahren. Der Bericht bezieht sich auf Leistungsfälle
bei Leistungen zur Teilhabe (§ 5 SGB IX) und basiert auf den Verwal-
tungsdaten der Reha-Träger.

Für den Gesetzgeber soll der Teilhabeverfahrensbericht
 die Zusammenarbeit der Träger und das Reha-Leistungsgeschehen transparenter machen,
nn
 Möglichkeiten der Evaluation und Steuerung eröffnen sowie
nn
 ein besseres Erkennen verfahrenshemmender Divergenzen und Intransparenzen im Rehabilitationsrecht
nn
  ermöglichen.

Der Bericht stellt die Grundlage für die Nachvollziehbarkeit der Entwicklung der Umsetzung der UN-BRK in
Bezug auf die Kooperation und Koordination der Rehabilitationsträger dar.

Impressum

Herausgeber: Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation e.V. (BAR)
Solmsstraße 18 | 60486 Frankfurt/Main | Telefon: +49 69 605018-0 | Telefax: +49 69 605018-29
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Nachdruck nur auszugsweise mit Quellenangabe gestattet.
Frankfurt/Main, August 2019

ISBN 978-3-943714-94-4

Ansprechpartner Schwerpunktplanung 2019 – 2021: Bernd Giraud, E-Mail: bernd.giraud@bar-frankfurt.de

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Die BAR …
… f ördert die Teilhabe von Menschen m
                                       it Behinderungen.
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  ermittelt Wissen über Reha und Teilhabe.
…b
  ietet die Plattform für trägerübergreifende Abstimmung und Verständigung der Reha-Träger.
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  oordiniert und unterstützt das Zusammenwirken der Reha-Träger.
… informiert die Öffentlichkeit über Reha und Inklusion.

                               DGUV                    DRV
                               Deutsche                Deutsche
                               Gesetzliche             Rentenversicherung
                               Unfallversicherung      Bund

          GKV                                                               SVLFG
          Verbände der                                                      Sozialversicherung
          Krankenkassen                                                     für Landwirtschaft,
          auf Bundesebene
                                            itglied
                                                                            Forsten und

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  BDA + DGB
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  Sozialpartner
                                                                                      für Arbeit

           KBV
           Kassenärztliche
           Bundes-                                                           Bundesländer
           vereinigung

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                             Bundesarbeitsgem.         Bundesarbeitsgem.
                             der Integrationsämter     der überörtlichen
                             u. Hauptfürsorgestellen   Träger der
                                                       Sozialhilfe

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