Sektions-Ticker DAV Überlingen - Juli 2017
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Sektions-Ticker DAV Überlingen – Juli 2017 Liebe Sektionsmitglieder, ich freue mich Sie mit diesem Ticker über die neusten Aktivitäten in unser Sektion Überlingen zu informieren. Herzlichen Dank an Hanswilly Müller, der diesen Ticker wieder professionell für Sie zusammengestellt und gestaltet hat. Es ist seit der Hauptversammlung sehr viel passiert, insbesondere bei unserem Großprojekt Vereins/Kletterzentrum. Bei der Hauptversammlung konnten wir leider nicht sehr viel Positives berichten. Die Stadt hat An- fang des Jahres die Planung der letzten 3 Jahre komplett über den Haufen geworfen und alle Syner- gien die wir zwischen Kletterhalle und Sporthallen diskutiert hatten waren plötzlich hinfällig. Unser Projekt hatte sich von heute auf morgen um mehrere hunderttausend Euro verteuert und wäre für uns nicht realisierbar gewesen. Wir haben dann versucht konstruktiv mit der Stadt und vor allem mit den Architekten Lösungen zu suchen die das Projekt wieder auf einen realisierbaren Pfad bringen. Das Architekturbüro Wulff hat diesbezüglich einen hervorragenden Job gemacht und sehr kreativ nach Synergien und kostengünstigen Lösungen gesucht. Und auch wir haben nach Lösungen gesucht mit denen die Kosten maßgeblich reduziert werden. In diesem Ticker werden wir Ihnen die ersten Entwürfe vorstellen. Diese sind nicht Final, sie sollen Ihnen aber einen ersten Eindruck geben in welche Richtung wir planen. Wie geht es weiter? Am 14.Juli 2017 werden wir die erste Kostenschätzung erhalten. Dann wird sich zeigen ob das Projekt realisierbar sein wird oder ob wir wieder einmal eine Planung begraben müs- sen. Mit dem DAV Dachverband und dem Badischen Sportbund sind wir bereits bezüglich Förderung im Gespräch. Sobald wir die ersten Pläne und Kosten haben können wir die Förderanträge einrei- chen. Dasselbe Prozedere haben wir mit Banken bezüglich der Finanzierung. All dies muss nun sehr zeitnah erfolgen, da bei der städtischen Campus-Planung die nächste Phase beginnt und wir als Verein final entscheiden müssen ob wir das Projekt realisieren werden. Ansonsten wird der Campus ohne Kletterhalle weitergebaut. Ich glaube, dass wir noch nie so nahe dran waren unser Vereins-Kletterzentrum zu realisieren. Wir haben auch noch nie so viel Zeit und Engagement investiert wie in diesem Projekt. Das Vereins- / Kletterzentrum an diesem Standort ist für unseren Verein und für die Stadt Überlingen eine Jahr- hundertchance für die es sich lohnt zu kämpfen. Nach meiner Einschätzung ergeben sich aus den Kosten der Architekten 3 Szenarien: A: wir können die Investitionssumme alleine stemmen B: es gibt eine überschaubare Investitionslücke die man eventuell schließen kann mit Unterstützung der Stadt Überlingen und Sponsoren C: die Investitionslücke ist so hoch, dass keine Chance besteht diese zu schließen. Szenario A wäre das schönste aber ich denke wir werden bei Szenario B landen. Wenn wir als Verein zusammenhalten und ganz Überlingen zeigen, dass wir hinter diesem Projekt stehen, können wir es vielleicht schaffen. Seite 1 von 18
Wenn Sie Möglichkeiten sehen oder Ideen haben wie man die Finanzlücke schließen könnten wäre der Verein Ihnen sehr dankbar. Vielleicht haben Sie auch die Möglichkeit persönlich den Verein finanziell zu unterstützen. Neben Spenden können wir auch über für Beteiligungen oder Kredite offen. Sie als Mitglieder entscheiden am Ende in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung ob wir das Projekt realisieren werden. Wann findet die außerordentliche Mitgliederversammlung statt? Sobald die Kostenschätzung vorliegt müssen wir alle Planungen und Fakten zusammen mit dem Dachverband prüfen und bewerten. Die Finanzierung muss gesichert sein. Dann gibt es eine Frist für die Einladung zur Mitgliederversammlung, in der alle Informationen die sie für eine Entscheidung benötigen vorliegen müssen. Es ist uns wichtig, dass sie sich gut für diese wichtige Entscheidung vorbereiten können. Sie bestimmen wie sich die Zukunft unsere Sektion gestalten wird. Nach meiner Einschätzung wir die außerordentliche Mitgliederversammlung nicht vor den Sommerferien stattfinden d.h. Mitte September. Es gibt noch viel zu tun bis dahin. LG Klaus Haberstroh Vorankündigung “Fühl dich stark aber nicht unsterblich!” Multivision-Vortrag von Simon Gietl: Samstag, 28.10.2017 19.30 Uhr DGH Nußdorf Karten zu 18|22|15 EUR www.dav-ueberlingen.de ; www.reservix.de Wenn Simon Gietl nicht auf Expedition in Patagonien, Grönland, Indien oder China ist, begeistert er die Kletterwelt mit Erstbegehungen oder Touren im UNESCO Weltnaturerbe der Drei Zinnen. Der 32- Jährige südtiroler Profibergsteiger und Bergführer, der erst mit 18 Jahren das Klettern für sich entdeckte, ist Mitglied des internationalen alpineXtrem Teams des Bergartikelher- stellers Salewa. Wenn er nicht gerade neues Material testet oder auf Expedition ist, führt er Menschen in die Berge. Wir freuen uns auf einen weiteren spannenden Vortrag im Rahmen unserer Winter-Vortragsreihe. Mehr Information unter: www.simongietl.it Seite 2 von 18
Aktuelles Nachwuchs bei den Skitourenführern Von Klaus Haberstroh Herzliche Gratulation an unsere neuen Skitourenführer Marco Keller, Steffen Heßberger und Dominik Waibel. Alle drei haben im vergangenen Winter beim selben Prüfungslehrgang die Ausbildung zum Trainer C Skibergsteigen mit Erfolg abgeschlossen. Dominik hat bereits im vergangenen Winter seine ersten Skitouren für die Sektion geführt. Für unsere Sektion ist das eine tolle Sache gleich 3 neue junge Ausbilder in unseren Reihen zu haben. In der Vergangenheit hat es sich immer wieder gezeigt, dass sich um jeden Skitourenführer eine eigene Gruppe von Teilnehmer schart die immer wieder mitgehen. Das ist für die Teilnehmer und vor allem für die Guides eine sehr angenehme Situation, da man sich kennt und sich vertraut. Diese Gruppierungen ergeben sich aus dem was der Skitourenführer anbietet und natürlich spielt die Altersgruppe hierbei auch eine wichtige Rolle. Wir hoffen natürlich , dass unsere jungen Guides auch das eine oder andere junge Mitglied zum Skitouren oder Freeriden motivieren können. Damit Ihr unsere neuen Guides etwas besser kennen lernt und schon mal seht wie Sie aussehen starten wir im Ticker eine Vorstellungsrunde. In dieser Ausgabe stellt sich Marco Keller und Steffen Hessberger vor: __________________________________________________________________________________ Marco Keller Verheiratet, 2 Kinder Beruf: Kaufmann Wohnort: Überlingen Im Verein bin ich seit 1996 und war viele Jahre in der Rennmannschaft aktiv. In der Jugend hat es mich immer öfter in den Tiefschnee gezogen und so fing das mit dem Freeriden an… Das Skitouren ist entstan- den aus der Lust nach unverspurten Hängen und der Nähe zur Natur. Die Ausbildung zum Skitourenführer habe ich ge- macht um in den Bergen sicherer und bewusster unterwegs sein zu können. Ich werde in Zukunft abfahrtsorientierte Skitouren anbieten und an den richtig fetten Tagen gehen wir natürlich zum Freeriden in tolle Skigebiete. Grüße Marco __________________________________________________________________________________ Seite 3 von 18
Hallo, mein Name ist Steffen Heßberger, ich bin 25 Jahr alt und studiere im Master Maschinenbau in Zürich. Zurzeit wohne ich jedoch in Stockholm, da ich dort meine Master Arbeit schreibe. Zur Sektion Überlingen bin ich über das Alpin Skifahren gekommen. Im Alter von 12 Jahren, habe ich gemeinsam mit meinem Bruder Sven angefangen, bei Fritz Bauer in der Rennmannschaft mitzufahren. In den folgenden 2-3 Wintern verbrachten wir sehr viel Zeit in den Bergen, aber dann ließ es sich mit dem zunehmend intensiven Regattasegeln nicht mehr vereinbaren. Mit Beginn des Studiums, segelte ich nicht mehr so viel und im Winter gab es wieder mehr Zeit in die Berge zu gehen. Mich hatte schon immer das “Powdern” abseits der Piste gereizt und so nahm ich an einem der vielen Freeride Angebote von Klaus und Bernd teil. Das war vor 5 Jahren in Davos. Wir hatten super Bedingungen und rückblickend scheint es, gibt es keine Tour, die an diese ersten herankommt. Ich war total begeistert von den Touren, jede schien wie ein kleines Abenteuer. Zudem hatte ich festgestellt, dass das Hochlaufen nicht so schlimm ist wie erwartet. Es hatte auch seinen Reiz. Es folgten viele weitere Touren mit dem DAV und irgendwann wollte ich mehr darüber wissen, ob man den Hang jetzt fahren kann und ganz allgemein, wie man so eine Tour selber plant. Nach einigen einfa- cheren, selbst geplanten Touren mit Freunden ent- schieden Dominik Waibel und ich, dass wir gemein- sam die FÜL Skibergsteigen Ausbildung beim DAV machen würden. Beide Lehrgänge haben super viel Spaß gemacht. Für jeweils eine ganze Woche geht man zusammen mit Bergführern auf Skitour und lernt sowohl in der Theorie auch in der Praxis über Themen wie Lawinenkunde, LVS Suche, oder Gruppenführung. Nächsten Winter würde ich gerne Freeriden /Touren für Einsteiger bis Fortgeschrittene mit maximalem Abfahrtspaß anbieten. __________________________________________________________________________________ Neue Vereinsassistenz 1. Juli, 2017, HW. Müller Mit Tina Hipp haben wir 01.Juli eine neue Vereinsassistentin. Tina tritt die Nachfolge von Anita Blessing an die sich in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Die Aufgaben von Tina Hipp umfassen in erster Linie die Mitglieder- verwaltung, mit allen dazugehörenden Tätigkeiten. Diese Tätigkeiten umfassen unter anderem: Die Organisation von Vorstandsitzungen und der Hauptversammlung, die Beantragung von Zuschüssen, Zuarbeit für den Vorstand, zur Zeit natürlich auch für das Projekt Kletterhalle. Tina Hipp arbeitet 3 halbe Tage in der Woche im Geschäftszimmer des DAV in der Langgasse. Sie hat breite Erfahrung mit Verwaltungstätigkeiten, denn sie hat fast 30 Jahre lang das Gerichtsvoll- zieherbüro ihres Mannes bis zu seiner Pensionierung geleitet. Seite 4 von 18
Status Vereinszentrum / Kletterhalle: So könnte unser Vereins- /Kletterzentrum aussehen 7. Juli, 2017, Klaus Haberstroh Wir möchten Ihnen einen ersten Eindruck geben worüber wir uns aktuell mit den Architekten und der Stadt unterhalten. Diese Planungen sind noch etwas im Fluss und werden sich noch konkreti- sieren. An einigen Stellen müssen wir noch etwas nacharbeiten und optimieren. Gleichzeit hat Christoph Bucher ( ehem. Weltklasse Kletterer aus Ravensburg und Vertreter der Fa. Walltopia ) mit dem Design der Kletterwände begonnen. Christoph Bucher und die Architekten werden sich nun iterativ der finalen Lösung nähern. Bei der Hauptversammlung hatten wir den folgenden Stand: Komplette eigenständiges Gebäude neben der doppelstöckigen Sporthalle. Voll unterkellert mit allen Funktionen incl. Treppenhäuser und Nottreppe Zusatzkosten zur Planung 2016 ca. 400 Euro Was hat sich seit der Hauptversammlung geändert: Wir haben direkten Kontakt mit dem Architekturbüro und haben zusammen mit den Architekten wieder Synergien geschaffen. Die Architekten sind sehr motiviert die Kosten zu senken damit die Kletterhalle realisiert werden kann. Auch wir haben unser ursprüngliches Konzept etwas angepasst damit die Kosten reduziert werden. 1. Das Gebäude ist wieder an die Halle gerückt. - Wir haben wieder eine direkte Verbindung zu Halle und sind direkt vom Eingangsbereich des Sportzentrums erreichbar - Wir sparen eine Wand - Als Nottreppe wird die Sporthalle genutzt 2. Das Gebäude wird nun doch im Keller versenkt. - Der Aushub muss zum großen Teil sowieso ausgehoben werden. - Wir sparen Kosten da wir deutlich weniger Fassade haben 3. Wulf plant in einer einfachen und kostengünstigen Bauweise 4. Wir haben in Absprache mit dem DAV und Kletterwandherstellern die Indoor-Vorstiegswand gestrichen. - die 15m hohe Vorstiegswand erfordert sehr viel Bauvolumen und ein kostenintensives Heizungs-/ Lüftungssystem - die Planung beinhaltet eine riesige Überdachung die unsere Außenwand fast ganzjährig nutzbar macht. Es ist zudem ein Außen Boulderbereich vorgesehen Insgesamt ist der Indoor-Bereich etwas kleiner geworden, dafür haben wir einen großen, komplett überdachten Außenbereich mit Vorstiegswand und Boulderwänden. Wir hoffen, dass durch diese Maßnahmen das Projekt finanzierbar wird. Damit Sie einen Eindruck bekommen im Folgenden ein paar Bilder mit Erklärungen: Seite 5 von 18
Unser Vereinszentrum liegt mitten im Schulcampus und ist direkt an die doppel- stöckige Sporthalle ange- baut. Ein idealer Standort da wir gut abgeschirmt sind von großen Schulgebäuden und wenig Einsprüche und Probleme mit Nachbarn fürchten müssen. Dieses Bild zeigt den Eingangsbereich von der Campus Mitte. Durch den abgesenkten Außen-Kletter- bereich schaut man mitten in die Vorstiegswand. Über den Außen-Boulderbereich ist eine Brücke geplant zum Sporthalleneingang. Die Kletterhalle ist somit der Blickfang des Sportzen- trums. Die Vorstiegswand hat ca. 14m Höhe. Seite 6 von 18
Im Untergeschoss befinden sich die Sanitären Anlagen, Lager und Technik. Wir arbeiten aktuell die Details aus. Teile der Flächen sind evtl. mit Zwischenböden, da wir 5m Raumhöhe haben. Damit können wir zusätzliche nutzbare Flächen gewinnen. Auf dieser Ebene beginnt der 10m hohe Schulungsbereich. Der Rest wird Boulderfläche. Wie groß der Schulungsbereich und die Boulderflächen werden ist noch nicht festgelegt. Die Kletter- hallenplaner arbeiten aber intensiv daran. Vor dieser Ebene geht es in den Außenbereich. Im EG ist der Eingang, Bistro, Küche Büro, Geschäftsstelle. Auch hier wird es evtl. Zwischenebenen geben damit die nutzbare Fläche vergrößert wird. Ein Ausgang vom Bistro und eine kleine Terrasse wird diskutiert. Man schaut direkt in den oberen Teil der Schulungswand und der Rest der Fläche ist Boulderfläche. Auch hier arbeiten die Kletterwandbauer am ersten Entwurf. Es gibt eine direkte Verbindung zur Sporthalle. Im oberen Stock sind 2 größerer Räume geplant die mit einer Trennwand teilbar sind. Hier sollen viele verschieden Nut- zungen möglich sein: Bewegung, Besprechungen, Vorträge, Schulungen, Kindergeburtstage, Therapie. Der Boulderbereich ist noch in Planung. Ein Teil davon wird voraussichtlich Kinderbereich werden. Seite 7 von 18
Neuigkeiten vom Bergheim Au Arbeitseinsatz am 19.08.2017: Betreten der Baustelle erwünscht! 26. Mai 2017 von Bernd Kroschewski Nach dem der letzte Termin für den Arbeitseinsatz leider mangels Helfer abgesagt werden musste wage ich einen erneuten Versuch. 1. Termin: Samstag 19.08.2017 2. Die Anreise kann bereits am Freitag erfolgen, am Sonntag könnt ihr ja noch etwas Zeit in den Bergen verbringen. 3. Übernachtung und Verpflegung übernimmt der Verein Ich bin mir Sicher dass es im DAV mehr als 1% der 2.500 Mitglieder gibt die gerne bereit sind hier einen Tag zu helfen. Was würde der DAV nur ohne die fleißigen Helfer machen. Der Vereinszweck ist sicher nicht nur dass man im Sommer und Winter günstig durch die Berge geführt wird, die Kinder betreut werden, die Skigymnastik gratis ist, etc. Wer Preise der professionellen Anbieter nicht kennt sollte hier mal etwas Zeit in den Vergleich investieren. Stellt euch mal vor im Vereinsheft sind nur leere Seiten drin oder die Tourenführer, Skilehrer und Trainer ziehen lieber ohne Anhang / Teilnehmer los! Zweimal im Jahr versuchen wir mit vielen fleißigen Händen die Hütte wieder auf Vordermann zu bringen. Dieses ehrenamtliche Engagement schont nicht nur die Hüttenkasse, in den letzten Jahren war es auch stets ein geselliger Treff von Mitgliedern aus verschiedenen Abteilungen. Der anstehende Arbeitseinsatz findet am 19. August 2017 statt. Es wäre schön wenn aus allen Abteilungen Mitglieder helfen könnten. Speziell bräuchten wir folgende Gewerke: Reinigungsengel reinigen, sortieren, aufräumen von Küche, Zimmern & Büro Maler einmal durch das Haus Köchin / Koch Erhalt der Motivation (Mittag- und Abendessen) Flaschner Dachrinnen Kontrolle + Reparatur Zimmerer / Dachdecker Dachkontrolle – evtl. muss das Dach in Kürze erneuert werden. Überprüfung bzw. notwendigste Arbeiten. Elektriker Einmal über alles drüber schauen Sanitärinstallateur Dichtungen, Abläufe Anschlussfugen in allen Variationen....... Alleskönner, Genialisten, Ein großer Punkt ist das Treppenhaus. Hier brauchen wir einen neuen Belag auf den Holzstufen und Treppenpodesten. Diese Maßnahme werden wir separat planen und durchführen. Hier brauchen wir dringend einen Spezialisten. Ich freue mich auf das Zusammentreffen altbewährter und vieler neuer Helfer. Bitte um kurze Rückmeldung an: bernd.kroschewski@dav-ueberlingen.de Seite 8 von 18
Sachspenden wie Holz, Farbe, Baumaterialien usw. sind natürlich gerne willkommen und können sogar offiziell als Sachspende angegeben und vom Verein quittiert werden. Hat jemand eine Quelle für Küchenbeleuchtung????? Auch Lebensmittelspenden für die Arbeitseinsätze sind sehr hilfreich! Bitte vorher mit mir abstimmen. Bei Fragen, Wünschen und Anregungen dürft ihr mir gerne schreiben. Safe the Date – Winterfit 25.11.2017 Freie Plätze in den Sommerferien Es gibt noch freie Plätze auf unserer Hütte in den Sommerferien (Stand 4. Juli): Vom 30.07.-11.08.17 Vom 13.08.-18.08.17 Vom 20.08.-03.09.17 Vom 06.09.-10.09.17 Wir freuen uns auf Anfragen auf bergheim-au@dav-ueberlingen.de Neuigkeiten aus dem JDAV Noch Freie Plätze bei der Jugend-Fun Woche von Markus Hartig Es gibt noch freie Plätze für unsere Jugendfreizeit vom 22.-29.08.2017, welche dieses Jahr bereits zum dritten Mal stattfindet. Also schnell anmelden bis zum 15. Juli!! .....Und gerne auch weitersagen an Geschwister, Freunde und Bekannte! Jugend Fun Woche - Eine Outdoor-Woche für Jugendliche. Wir schlafen und essen in unserer Sektionshütte in Au – ansonsten sind wir draußen beim Wandern, Klettern (am Fels und im Hochseilgarten), bei Outdoorspielen, im Schwimmbad usw. Bringt eure Ideen mit! Ort: Hütte Au / Bregenzerwald Alter: 12-16 Jahre Leitung: Stefan Schäfer, Charlotte Ressel Bedingungen: Mitgliedschaft im DAV Überlingen (19,- €/Jahr für Jugendliche, falls keine Familienmitgliedschaft besteht) Teilnehmerzahl: 16 Kostenbeitrag: 225,- € Verlängerte Anmeldefrist: 15. Juli 2017 Anmeldung: jugend@dav-ueberlingen.de , www.dav-ueberlingen.de/jdav Bus gesucht: für die Jugend Fun Woche suchen wir (neben dem DAV-Bus) noch einen weiteren 9-Sitzer-Bus zum Ausleihen für die Dauer der Freizeit. Wer hat einen entsprechenden Bus oder kennt jemand der einen hat und uns diesen günstig oder umsonst ausleihen könnte? Seite 9 von 18
JDAV gründet Alpine Action Team: sichert euch jetzt euren Platz! von Markus Hartig Im September startet eine neue Initiative der JDAV Überlingen: das Alpine Action Team für Jugendliche von 14 bis 17 Jahren. Du hast Bock auf Klettern? Du magst die Berge und möchtest lernen dich sicher in unterschiedlichen Disziplinen in den Alpen zu bewegen? Wir – Markus (Jugendreferent + JDAV Jugendleiter, 31 Jahre) und N.N. – gründen das Alpine Action Team als neue Gruppe. Wir treffen uns jeden Mittwoch von 18:00 bis 20:00 Uhr* für unsere gemeinsame Gruppenstunde – meistens direkt im Kletterwerk in Radolfzell – um zu klettern und wichtige Sicherungs- und Klettertechniken zu lernen. Zusätzlich wollen wir mindestens zwei Mal im Jahr eine Wochenendausfahrt machen. Wir planen unsere Gruppenstunden und Ausfahrten gemeinsam, das heißt jeder ist mit seinen Ideen und Fähigkeiten gefragt. Bei unseren Aktivitäten wollen wir uns gemeinsam Wissen in den wichtigsten alpinen Disziplinen Klettern, Wandern, Orientierung, Biwakieren und Tourenplanung aneignen. Dazu wollen wir in der Kletterhalle, am Fels und in den Bergen unterwegs sein und stetig unsere Fähigkeiten ausbauen. Im Mittelpunkt stehen dabei nicht die Leistungen des Einzelnen sondern die gemeinsamen Erlebnisse und Erfolge als Gruppe. Wir möchten gemeinsam Abenteuer erleben, Spaß haben und an den gemeisterten Herausforderungen persönlich und als Gruppe wachsen. Dafür ist eine regelmäßige Teilnahme an den Gruppenstunden und Ausfahrten sehr wichtig. Neben dem Bergsport können wir auch weitere gemeinsame Aktionen wie Slackline, Geocaching, Kanu- fahren oder Stand Up Paddling planen. Wenn ihr dabei sein möchtet, schickt schnell eine E-Mail an an jdav@dav-ueberlingen.de (oder eine WhatsApp/Threema/Telegram-Nachricht an 01577-1218631) mit euren persönlichen Daten (Vor- und Nachname, Geburtsdatum, Telefonnummer) und beantwortet uns folgende Fragen (1-3 Sätze pro Frage genügen): Warum möchte ich Teil des Alpine Action Teams werden? 1. Durch was würde ich die Gruppe bereichern? Was wäre mein besonderer Beitrag zur Gruppe? Wartet nicht zu lang, denn es gibt nur 7 Plätze! Wir freuen uns auf euch! * außer in den Schulferien und an Feiertagen Jugendleiter gesucht (besonders für's Klettern) von Markus Hartig Wir suchen dich! Bist du 14 Jahre oder älter (auch Erwachsene und Rentner) und gehst gerne Klettern und/oder machst andere Outdoor-Sportarten (z.B. Wandern, Mountainbiken, Geocaching, Orientierungs- lauf, Hochtouren, Skitouren, Schneeschuhtouren, Survival, Kanufahren, Slackline, Geländespiele, Stand-Up Paddling) und arbeitest gerne mit Kindern und/oder Jugendlichen? Du hast zwar noch keine Ahnung wie du eine Gruppe führen sollst aber hast Lust es zu lernen? Und ganz nebenbei magst du neue Freundschaften in unserem Super-Jugendleiter-Team knüpfen? Dann melde dich Seite 10 von 18
bei unserem Jugendreferenten Markus unter 01577-1218631 (geht auch mit Whatsapp / Threema / Telegram) oder jdav@dav-ueberlingen.de Weitere Informationen unter www.dav-ueberlingen.de/jdav/fragen-antworten Kontakt zur JDAV Überlingen: Telefon: 01577-1218631 Web: www.dav-ueberlingen.de/jdav E-Mail: jdav@dav-ueberlingen.de Tourenberichte und andere Aktivitäten MTB Fahrtechnikkurs im Bikepark Schienerberg 1. Juli 2017, von Klaus Haberstroh Eigentlich ist es nicht mein Sportgerät - dieses Fahrrad. Auf den Skiern oder in den Bergschuhen fühle ich mich deutlich wohler. Gute Freunde versuchten mir schon klar zu machen, dass man in meinem hohen Alter keinen neuen Sport mehr anfängt. Zum Trotz habe ich mich bei Achim Heidemann zum MTB- Fahrtechnikkurs im Bikepark Schienerberg angemeldet . Bessere Technik erhöht die Sicherheit und den Spaßfaktor. Am Samstagmorgen bin ich mit gemischten Gefühlen zum Treffpunkt auf dem Schienerberg gefahren. Mein Vorsatz war dass ich alles versuche, aber mit dem Fahrrad springe ich nicht über Holzrampen. Es hat dann auch sehr nett und nach meinen Vorstellungen angefangen. Unser MTB Guide Achim Heidemann hat die 5 Teilnehmer begrüßt und das Tagesprogramm vorgestellt. Achim hatte entschieden keinen Shuttle zu buchen, sondern erst die Grundlagen zu schulen, dann das Bike prüfen und dann im Park einzelne Passagen und die dazugehörigen Techniken zu üben. Dazwischen immer wieder mal ein Stück hochfahren - Passt. Ich kenne es sehr gut vom Skifahren, dass man technisch nicht weit kommt, wenn die Grundlagen nicht passen. Auch beim MTB ist es das A und O dass man zentral auf dem Sportgerät sitzt. Die Übungen dafür erscheinen eher trivial, sind aber enorm wichtig. Dasselbe gilt für die Kurventechnik oder das überwinden von Hindernissen. Vor dem ersten Trail im Bikepark wurden die Bikes auf Ihre Sicherheit geprüft und die eine oder andere Einstellung am Fahrrad optimiert. Die ersten Meter auf dem schmalen Weg haben sofort Spaß gemacht. Es gibt im Bikepark wie im Skigebiet blaue, rote und schwarze Abfahrten bzw. Trails. Wir fuhren auf dem roten Trail und es war das Ziel des Tages diesen Trail ohne Absteigen zu fahren. Der erste Stopp war eine Steilkurve aus Holz mit einer kleinen Stufe am Ende über die man springen musste. Das sollte gehen und nachdem Achim es demonstriert hatte war das Ganze nur noch halb so schlimm. Die einzelnen Passagen haben wir mehrmals befahren und Achim hat korrigiert. Dann ging weiter zur nächsten interessanten Stelle. Ein steiler Absatz der möglichst langsam zu fahren ist ohne dass die Räder blockieren. Eine effektive Übung die Position auf dem Rad und die Bremstechnik zu üben. Dann wurde es spannend. Eine steile Einfahrt mit Wurzeln, dann ein natürliche Steilwandkurve und zum Schluss eine schmale Auffahrt zu einer Holzrampe mit einer schräg abschüssigen Landebahn. Meine erste Reaktion - ohne mich. Dann hat Achim es vorgefahren und auch die anderen Teilnehmer folgten. Zweite Reaktion - Scheiß Gruppenzwang. Dritte Reaktion - war eigentlich gar nicht so schlimm. Es steigerte sich kontinuierlich - höhere Stufen, steilere Rampen mehrere Steilkurven hinter- einander. Alle Probleme haben wir angeschaut, besprochen und sind sie dann mehrmals gefahren - dann waren es keine Probleme mehr. Am Ausgang vom Bikepark angekommen, radelten wir durch den schönen lichtdurchfluteten Wald bis ganz nach oben an den Start. Zum Abschluss fuhren wir dann gemeinsam den kompletten roten Trail. Und es hat geklappt. Ohne die Grundlagen, ohne das Üben der einzelnen Passagen und ohne den Gruppendruck hätte ich einige Stellen nicht fahren können. An vielen Stellen hätte ich sicherlich gekniffen. Ein wertvoller Tag, der mich in Seite 11 von 18
meiner neuen Sportart ein gutes Stück nach Voran brachte. Wir hatten eine tolle Stimmung untereinander und haben uns immer gegenseitig motiviert. Herzlichen Dank an die Teilnehmer und vor allem an Achim für die Organisation und den hervorragenden Kurs. Seite 12 von 18
MTB-Wochenende in Au 27. Juni 2017 von Wolfgang Biller Am Donnerstag 15.6.17 starteten 10 Mitglieder der Sektion zu einer 2-Tagestour zum MTB-Wochenende in Au. Uli u. Maja Weist fuhren uns mit dem DAV-Bus u. Claudia Weishaupt mit einem Transporter der Fa. Autohaus Repp am frühen Morgen nach Lochau. Die ersten 600Hm gingen bequem mit der Seilbahn auf den Pfänder. Dann wurde es aber ernst. Bei großer Hitze haben wir nach 46Km u. 1600Hm noch vor dem Gewitter das Höhengasthaus Hochhäderich erreicht. Leckere Kässpätzle mit Salat rundeten den schönen Tag ab. Wegen Regen starteten wir am Freitag erst um 11Uhr, das Wetter wurde immer besser, der Weg führet uns über Sibratsgfäll – Schönenbach (Einkehr) – Stoggensattel – nach Au 45Km u. 1300Hm. Margret Biller brachte mit dem DAV-Bus das Gepäck, Gaby u. Walter Oppold zogen den Anhänger , den die Fa. Omnibus Morath zur Verfügung stellte mit nach Au. Die Teilnehmer/Räder/Gepäck müßen ja wieder nach Überlingen kommen. Am Samstag eine Tour mit Seilbahnunterstützung von Bezau – Sonderdach, über den Schreiberesattel – Schönenbach – Stoggensattel, manche alternativ über Bizau 63Km u. 1320Hm. Am Sonntag eine Entspannungstour, über Mellau, wieder Seilbahn, Rossstelle – Edelweishütte mit gemütlicher Einkehr u. zurück nach Au 22Km u. 420Hm. Insgesamt ein tolles Wochenende im Bregenzerwald mit 18 Teilnehmern Wanderung: Traufgang Zollernalb – Panorama 18. Juni 2017 von Klaus Zindel Am 21. 5. 17 führte ich zum ersten Mal eine Wandergruppe des DAV. Wir waren 11 Teilnehmer und fuhren zum Zollersteighof auf der Schwäbischen Alb, nördlich von Albstadt-Onstmettingen. Bei gutem Wetter wanderten wir auf dem „Zollernburg-Panorama“-Weg entgegen dem Uhrzeigersinn zuerst durch Buchenwald direkt an der steil abfallenden Traufkante und konnten schon nach wenigen Metern durch das Laub die Hohenzollernburg in der Ferne sehen. Nach einer Weile ging es über offeneres Gelände über Wiesen und Wachholderheide. Vom Raichberg-Aussichtsturm hatten wir eine wunderbare Fernsicht bis zum Stuttgarter Fernsehturm und bis zum Schwarzwald. Ein Highlight war (wieder an der waldbestandenen Traufkante)der „Hangende Stein“ mit Aussicht nach Osten. Als Höhepunkt gab es gegen Ende am Aussichtsplatz „Zeller Horn“ einen grandiosen Blick auf die Hohenzollernburg. Nach 16 km und 6 Std (reine Gehzeit 4 Std) erreichten wir wieder den Ausgangspunkt und kehrten in der dortigen Gaststätte ein. Hier ein paar Eindrücke: Seite 13 von 18
Bergwanderung Winterstaude (1870 m), Bregenzerwald 17. Juni 2017 von Ulrike Fina-von Gizycki Führungstour der DAV-Sektion Überlingen. Nachdem der Schnee endlich weggetaut war, konnten wir die Winterstaude von Schetteregg (1080 m) aus erwandern (Anfahrt über Dornbirn – Alberschwende – Egg – Großdorf). Wir, 13 TeilnehmerInnen, wunderten uns auf dem Weg zur Oberen Falzalpe (1216 m), wie viele Bauern – mit Stock – angefahren kamen. Ja, es war Almauftrieb zur Bühlenalpe (ca. 1600 m). So waren wir, etwas hurtiger als gedacht, unterwegs, getrieben vom intensiven Glockengeläut einer Kuhherde mit laut treibenden Hirten. Unterhalb der Bühlenalpe verteilten sich die Kühe und so konnten wir auf der Alm eine längere Pause einlegen. Nach dem langen Winter war vor der ersten Mahd die Blumenpracht sehr reichhaltig und einige Blumenkundige konnten uns viel erklären. Über die Scharte zwischen Hoher Kirche und der Winterstaude und dem weiteren Gratverlauf erreichten wir den Gipfel (1870 m). Trotz besserer Wettervorhersage war die Aussicht, vor allem im Westen, etwas im Nebel. Aber davon ließen sich auch viele andere Wanderer nicht abschrecken. Nach wohlverdienter Pause wurden wir auch beim Abstieg durch die üppige Blumenpracht „entschädigt“, auch der Himmel wurde blauer und bei einem Abstecher von der Oberen Falzalpe zur Schettereggalpe genossen wir dort die selbst hergestellte Brotzeit. Bei überraschend wenig Verkehr kamen wir alle sehr zufrieden gegen 19.00 wieder in Überlingen an. Hier ein paar Eindrücke von der Wanderung zur Winterstaude: Seite 14 von 18
Jugendleiter-Wochenende in Au (02.-04.06.17) 10. Juni 2017 von MWB Fast alle Jugendleiter und -anwärter der Sektion Überlingen waren Anfang der Pfingstferien auf unserer Hütte in Au. Freitagabend haben wir uns getroffen und sind mit dem Vereinsbus nach Österreich gefahren. Stefan konnte leider nicht früher und ist Samstagabend nachgekommen. In Dornbirn bei Metro haben wir zusammen das Essen für’s Wochenende eingekauft. Anschließend sind wir direkt zur Hütte, wo drei Leute gleich angefangen haben, Kässpätzle zu machen. Nach dem Essen haben wir im Tischtennisraum noch ein paar amüsante Gesellschaftsspiele gespielt. Am nächsten Tag nach dem Frühstück sind wir zum Kletterfels in Schwarzenberg gefahren. Trotz der Hitze hat es allen viel Spaß gemacht. Zwischendurch sind wir runter zur Bregenzer Aach, wo wir etwas gegessen und im erfrischenden Fluss gebadet haben. Danach hat eine kleine Gruppe eine Highline aufgebaut, der Rest ist nochmal klettern gegangen. Am Ende des Tages haben wir gegrillt und ein witziges Theaterspiel gespielt. Am nächsten Morgen wollten wir eigentlich den Ragazer Blanken besteigen. Da es aber wie aus Gießkannen geschüttet hat, haben wir uns wieder im Tischtennisraum versammelt, einige Dinge über das Jugendleitersein besprochen und Spiele gespielt. Nach dem Mittagessen sind wir in die Kletterhalle in Dornbirn gefahren und hatten nochmals viel Spaß. Gegen halb sieben waren wir wieder in Überlingen und alle waren Froh, dabei gewesen zu sein. Dabei waren: Stefan Schäfer, Markus Hartig, Vera Edelstein, Jan Stein, Marcel Wißing Boada, Frank Lütgens, Jakob Bosse, Lisa Schatz, Jonathan Welte und Florentina Rinkenburger. JDAV Action im Donautal 4. Juni 2017 von MWB Vom 26.-28. Mai veranstalteten unsere Jugendleiter Marcel und Markus die Ausfahrt „Action im Naturpark Obere Donau“, auf der vier abenteuerlustige und naturliebende Mädchen und Jungs unserer Sektion (alle 13 Jahre alt) sich beim Klettern am Fels und beim Kajakfahren auf der Donau beweisen konnten. Zwischendurch lösten wir lustige und teils scheinbar unmögliche Aufgaben, balancierten auf der Slackline und lernten neue Seiltechniken kennen. Der wolkenlose Himmel „zwang“ uns außerdem immer wieder für eine Abkühlung in die Donau zu springen. Campiert haben wir in Abtenteurer-Manier auf einem sehr schönen aber sehr einfach ausgestatteten Jugendzeltplatz den wir ganz für uns allein hatten. Gekocht haben wir selbst mit unseren Gaskochern (vielen Dank an die JDAV Konstanz für’s Ausleihen!). Abends saßen wir gemütliche vor dem Lagerfeuer, lösten Rätsel und ließen beim Feuerschein den Tag ausklingen. Seite 15 von 18
Insgesamt war es für alle Teilnehmer und Jugendleiter ein super Ausfahrt mit viel Action und Spaß. Wir freuen uns schon auf die nächste Ausfahrt! Marcel + Marku Natur und Umwelt Bericht über die Aktivitäten des Bereiches Natur- und Umwelt. Unser Vereinsjahr - Präsentation bei der Mitgliederversammlung im Mai 2017 1. Juli 2017. Peter von Gicycki Aktivitäten: • Natur u. Umweltschutzbelange im Vorstand einbringen • Mitglieder über aktuelle Natur- und Umweltschutzthemen informieren (Homepage, Ticker, Vortrag) • Vertretung der Sektion bei DAV-Tagungen • Umweltschutzaktionen Konkrete Aktivitäten im letzten Jahr: • 12.-14.05.2017: Naturschutztagung Landesverband BW des DAV im Schwarzwald mit Exkursion ins neue Biosphärengebiet Schwarzwald und Schwerpunkt Anerkennung des DAV-LV BW als Naturschutzvereinigung • 08.12.2016: Infoabend zum Umwelt- und Naturschutz in der Sektion Überlingen im Hotel Ochsen, Überlingen zu den Themen: Streit ums Riedberger Horn, DAV-Naturschutztagung, CO-2-Reduktion durch verstärkte Nutzung ÖPV, Video-Filme zum Klimawandel • 14.-16.10.2016: DAV-Naturschutztagung in Grassau. „Berge – Umwelt – Zukunft: Vermeidung zukünftiger Nutzungskonflikte, Maßnahmen zur Bewahrung der Alpen als einzigartiger Naturraum und gleichzeitig als attraktiver Lebens- und Wirtschaftsraum • In der Sektion verstärkte Diskussion führen zur CO-2 Reduzierung: Stärkere Nutzung des Vereinsbusses, vermehrte Anreise bei Sektionstouren mit Bus und Bahn, finanzielle Anreize für Seite 16 von 18
TourenleiterInnen bei Anreise mit ÖPV, angemessenes Verhältnis zwischen Entfernung und Aufenthaltsdauer bei Anreise mit PKW Herzlichen Dank an die Helfer und das Interesse an meinen Aktivitäten - Peter von Gizycki Überlegungen zur CO2-Reduktion bei den Fahrten zu den Bergtouren 1. Juli 2017. Peter von Gicycki • Intensive Nutzung des Vereinsbusses. Nach Auslaufen des Nutzungsvertrages des Vereinsbusses in 2017 weitere Prüfung zum Einsatz eines Carsharing-Fahrzeugs mit Standort in Überlingen für 2018. ANREGUNG / HINWEIS Nutzung eines 9-Sitzers für Sektionstouren oder andere Fahrten, wenn z.B. der Vereinsbus bereits bei einer anderen Tour benutzt wird: VORTEILE: Ökologischer – Kommunikativer - Ökonomischer als mit 2 PKWs www.bodenseemobil.de, Kontakt mit Hr. Ratz, Tel. 07541-489340, Carsharing.. Hinweis: Kosten pro Tag: 30 €, pro km incl. Sprit: 0,39 €, bei längeren Fahrten Rabatt 20 % Rechenbeispiel für 2 Tage bei 9 Teilnehmern: 1. Nutzung bei bodenseemobil: 600 km (Hin- und Rückfahrt) x 0,39 = 234 € - 20 % = 188 € + 60 € = 248 € : 9 Teilnehmer = 28 € pro Teilnehmer 2. Nutzung durch 2 private PKWs: 1.200 km x 0,30 € (bei Sektionstouren empfohlener Satz) = 368 €, 9 Teilnehmer = 41 € pro Teilnehmer • Die Anreise zu Touren sollte stärker mit öffentlichen Verkehrsmitteln erfolgen. Zur Vermeidung von Autofahrten kann ein Bonus-System eingeführt werden, z.B. finanzieller Zuschuss für die TourenleiterInnen, evtl. auch für die TeilnehmerInnen. • Das Verhältnis von Anfahrt zu Tourendauer ist dann angemessen, wenn bei Tagestouren maximal 150 km einfacher Strecke zurückgelegt werden. Für jeden weiteren Tourentag sind zusätzliche 100 km möglich. In den Tourenausschreibungen ist die Entfernung anzugeben. Zusätzlich spricht die Sektion Handlungsempfehlungen für ihre Mitglieder aus. • Bei Pkw-Fahrten werden gut ausgelastete Fahrgemeinschaften sowie eine Richtgeschwindigkeit von 120 km/h empfohlen. Geraten wird außerdem, vermehrt Mehrtagestouren zu unternehmen und CO2-Kompensation auch bei privaten Touren durchzuführen. • Peter von Gizycki wird diese Überlegungen im Vorstand der Sektion einbringen. Naturschutztagung DAV Landesverband Baden-Württemberg 1. Juli 2017. Peter von Gicycki Über 40 aktive Naturschutzreferentinnen, Naturschutzreferenten und Vertreter aus DAV-Umwelt- gruppen aus allen Landesteilen kamen vom 12. bis 14. Mai auf dem Herzogenhorn im Schwarzwald zusammen. Walter Kemkes, Geschäftsführer des Biosphärengebiets Schwarzwald leitete eine sehr informative und kurzweilige Exkursion rund ums Herzogenhorn. Dr. Gerhard Bronner, Vorsitzender des LNV, stellte den Landesnaturschutzverband, die LNV-Arbeitskreise und die Möglichkeiten der Zusammenarbeit vor. Schwerpunktthema der Tagung waren die neuen Aufgaben für den DAV-Lan- desverband und für die DAV-Sektionen im Zuge der Anerkennung des DAV als Naturschutzvereini- gung in Baden-Württemberg. Die Teilnehmer diskutierten intensiv im Plenum und in Workshops die Möglichkeiten und die Organisation bei der Bearbeitung von Verfahren und Stellungnahmen. Die Er- gebnisse sollen bei der Mitgliederversammlung des DAV-Landesverbands im Oktober vorgestellt wer- Seite 17 von 18
den. Berichte zum Nationalpark Schwarzwald, zu Naturparken und zu Biosphärengebieten sowie zur DAV-Naturschutzarbeit im Alpenraum rundeten die Tagung ab. Die nächste Naturschutztagung findet im April 2018 in Stuttgart statt. Mehr Information ist auf der Naturschutz-Seite des DAV zu finden. Teilnahme Peter von Gizycki an dieser Tagung mit informativen Gesprächen unter den Teilnehmer/ Innen, wichtige Informationen zu den genannten Themen und Impulse für die Arbeit in der eigenen Sektion. DAV startet Kampagne „Danke Alpenplan“ 13.05.2017, 14:00 Uhr Die Bayerische Staatsregierung geht derzeit große Schritte zur Änderung und damit zur Schwächung des Alpenplans. Die fundamentale Bedeutung dieses landesplanerischen Instruments für die Bewah- rung der Berge vor überbordender Erschließung ist in der Öffentlichkeit allerdings nur wenig bekannt. Deshalb startet der Deutsche Alpenverein (DAV) jetzt die Kampagne „Danke Alpenplan“. Über Social Media, Web und Print wird in den kommenden acht Wochen an acht prominenten Beispielen gezeigt, wie schön die bayerischen Berge sind – und zwar wegen des Alpenplans in seiner jetzigen Form. Die Deutschen lieben ihre Berge Der Alpenplan ist seit über 40 Jahren verbindlicher Teil des Landesentwicklungsprogramms Bayern. Als international viel beachtetes und einzigartiges Instrument zur Raumplanung bewahrt der Alpenplan die bayerischen Berge in der Form, wie wir sie heute schätzen: als attraktives Ziel für Natursportler und Erholungssuchende und zugleich als bedeutender Schutzraum für Flora und Fauna. Bis in die 1970er Jahre waren viele große Erschließungsprojekte in den Bayerischen Alpen geplant – zum Beispiel Bergbahnen am Watzmann, Geigelstein, Hochgern, Innzeller Kienberg oder an der Garmisch-Partenkirchner Alpspitze. Mit Inkrafttreten des Alpenplans 1972 waren diese Pläne vom Tisch, heute sind all diese Berge immer noch weitgehend frei von technischer Infrastruktur. Der Alpenplan ist in Gefahr Doch die Bayerische Staatsregierung strebt im Zusammenhang mit der geplanten Skischaukel am Riedberger Horn eine Änderung des Alpenplanes an. Ende März hat das bayerische Kabinett ent- sprechend entschieden – nur drei Tage nachdem viertausend bayerische Bürgerinnen und Bürger Einwände gegen die Erschließungspläne am Riedberger Horn erhoben hatten. In einer Expertenan- hörung am 27. April im Landtag waren der DAV und andere Naturschutzverbände vor Ort und traten für den Erhalt des Alpenplans ein. Ende des Jahres ist mit einem Landtagsbeschluss zur Änderung des Alpenplans zu rechnen. Die DAV-Kampagne „Danke Alpenplan“ Jetzt hat der Deutsche Alpenverein eine Kampagne ausgearbeitet, um eine breite Öffentlichkeit auf den Alpenplan aufmerksam zu machen. An acht Beispielen zeigt sie die Wirksamkeit des Alpenplans auf. „Einfach schön. Einfach nur die Berge. Danke Alpenplan“ soll als zentrale Botschaft über Social Media, alpenverein.de und Printmedien bei den Menschen ankommen. Die Kampagne läuft acht Wochen, jede Woche ist ein neuer Post auf Facebook und Instagram geplant. Als Abschlussaktion der Kampagne wird im Herbst ein Tagesausflug mit Exkursion und Diskussion in einem der Gebiete der Paradebeispiele mit Einkehr in einer Alpenvereinshütte geplant. Eine gesonderte Einladung dazu folgt im Sommer. Start der Kampagne am 17. Mai 2017 auf folgenden Kanälen: Zentrale Website: www.alpenverein.de/alpenplan Facebook: www.facebook.com/deutscher.alpenverein.dav/ Instagram: www.instagram.com/deutscheralpenverein/ Seite 18 von 18
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