Seniorenbüro - Mittendrin - Der Wochenbegleiter für Sie - Diakonie Ruhr

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Seniorenbüro - Mittendrin - Der Wochenbegleiter für Sie - Diakonie Ruhr
Seniorenbüro – Mittendrin
                Der Wochenbegleiter für Sie

Diese Woche steht im Zeichen von: Entspannung und Gelassenheit.
In dieser Zeit, in der wir alle mit Einschränkungen leben müssen und uns
immer wieder Unerwartetes trifft, sind Methoden, um zur Ruhe zu kommen,
wichtig.
Denken Sie an den Tagesplan! Wann wäre für Sie der richtige Zeitpunkt, einen
oder mehrere der folgenden Vorschläge einzubauen?

Basteln Sie eine Collage!

Was Sie dafür brauchen:
  • Schere
  • Kleber
  • Zeitschriften, Zeitungen
  • Blatt Papier

Das Schöne an Collagen ist, dass alles möglich
ist. Es gibt keine Vorgaben, keine Richtlinien,
an die Sie sich halten müssen. Stattdessen
können Sie einfach loslegen und das erstellen,
was Sie schön finden.
Nehmen Sie sich eine Ihrer Zeitschriften oder
die Zeitung, blättern Sie darin herum und
stoppen Sie, wenn Sie ein schönes Bild, einen
schönen Spruch oder etwas finden, was Sie
bewegt. Schnappen Sie sich Ihre Schere und schneiden Sie es aus. So gehen
Sie weiter vor und sammeln Ihre ausgeschnittenen Stücke. Wenn Sie genug
Material haben, legen Sie die Zeitung oder Zeitschrift zur Seite und nehmen
                                                      sich das Blatt Papier.
                                                      Nun können Sie
                                                      anfangen, die Bilder und
                                                      Sprüche aufzukleben. So
                                                      wie es Ihnen gefällt!
                                                      Viel Spaß!
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Hören Sie Ihre Lieblingsmusik!

Wissen Sie noch, welchen Titel Ihre erste Schallplatte hatte? Haben Sie diese
noch?
Und welchen Titel hatte Ihre erste CD? Überlegen Sie einmal und machen Sie
doch genau diese Musik an. Vermutlich war es doch ein Lied, das Sie sehr
berührt hat und womit Sie schöne Erinnerungen verknüpfen.
Beim Hören dieser Musik setzen Sie sich ganz entspannt hin und lassen die
Erinnerungen kommen!
Haben Sie das Bedürfnis, sich zu der Musik zu bewegen? Dann machen Sie
es! Genießen Sie es!
Musik kann so vieles und ist oftmals eine schöne Methode, um neue Kraft zu
sammeln. Hören Sie doch einfach jeden Tag etwas Musik und genießen Sie
die Ohrwürmer, die Sie dadurch mit Sicherheit bekommen werden.

Schreiben Sie einen Brief!

          „Die Kunst des Briefeschreibens ist
        nichts anderes als die Kunst, die Arme
                  zu verlängern.“
            ~ Denis Diderot (1713-1784)

Wann haben Sie zuletzt einen Brief geschrieben?
Haben Sie an einen Freund oder an Ihre Familie geschrieben?
Auch einen Brief an sich selbst zu schreiben, kann befreiend sein. Schreiben
Sie Ihre Gedanken und Gefühle auf. Schreiben Sie, worauf Sie besonders stolz
in Ihren Leben sind. Was haben Sie erreicht? Was wollen Sie vielleicht noch
erreichen?
Nehmen Sie sich die Zeit, machen Sie sich einen leckeren, warmen Tee, einen
Kaffee oder einen Kakao und schreiben Sie alles auf, was Sie beschäftigt.
Sie können den Brief jetzt zur Seite legen und ihn aufbewahren. Dann
könnten Sie ihn heute in einem Jahr öffnen und sich erinnern. Noch einmal
auf alles zurückschauen. Sehen, ob Sie, wenn Sie weitere Ziele
aufgeschrieben haben, diese erreicht haben.

Übrigens, Sie können natürlich auch einen Brief an einen liebenswerten
Menschen schreiben. Mit wem haben Sie schon lange nicht mehr gesprochen,
wen haben Sie schon lange nicht mehr gesehen? Eine langjährige Freundin,
einen langjährigen Freund, Ihre Familie?
Ein Brief ist beständig und ist etwas, worüber wir uns auch noch Jahre später
freuen!
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Avocado-Pflanze selbst züchten – Anleitung

   1. Halbieren Sie die Avocado und entfernen Sie den
      Avocadokern. Danach sollten Sie ihn gründlich
      waschen. Lassen Sie den Kern trocknen.
   2. Pieksen Sie drei Zahnstocher an verschiedenen
      Stellen mittig in den Kern. Dies kann etwas Kraft
      erfordern. Nun wird der Avocadokern mit seiner
      Spitze nach oben in ein Glas mit Wasser gehängt
      (die Zahnstocher sind die Halterung), sodass das
      andere Ende der Avocado von Wasser umgeben ist.
      Füllen Sie regelmäßig Wasser nach, da der
      Avocadokern das Wasser aufnimmt.
   3. Drei bis zehn Wochen später haben sich mehrere
      Wurzeln gebildet und der Avocadokern kann in
      normale Blumenerde gepflanzt werden. Dabei
      muss der spitze Teil, der nicht im Wasser lag, frei
      von Erde bleiben, daraus wächst der Stamm des Avocadobaums. Decken
      Sie den Topf mit Klarsichtfolie ab, sodass genug Luftfeuchtigkeit
      entsteht.
   4. Sie sollten den Kern regelmäßig gießen. Sein Standort sollte hell und
      über 20 Grad warm sein. Wenn der Avocadokern anfängt zu keimen und
      sich grüne Blätter bilden, kann die Folie entfernt werden. Gießen Sie
      weiterhin regelmäßig, dann wird der Avocadobaum wachsen.

                            Wir wünschen Ihnen viel Erfolg und Freude beim
                            Einpflanzen und Beobachten des Wuchses!

Rezept für Avocado

1 Avocado
1 Tomate, sehr fein gewürfelt
¼ Zitrone, ausgepresst
1 Knoblauchzehe, gepresst oder sehr fein gehackt
½ EL Naturjoghurt
Salz und Pfeffer

Das Fruchtfleisch der Avocado mit einer Gabel zerdrücken. Die Tomatenwürfel,
den Knoblauch, die Zitrone und den Joghurt unterrühren. Mit Salz und Pfeffer
abschmecken.
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Sudoku - leicht

 6    7     1         9       3   5
                  7               6
      2     5     4   3   6   9   1   7
      9     3     6   8   1   4   7   2
 2    1     8     3   7   4   6   9   5
 7                        9

                      2   3           6
      4               6           3   1
 3    5     6         4   8   7   2   9

Sudoku – mittel

            2                 4       7
 1          9     8       3
      8           2           3       1
                  4   9   2   1   7
 2    1     5                 6   4   9
      7     4     5   6   1

 5          3             7       2
                  9       6   7       3
 7          1                 8
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Auflösungen der Rätselfragen aus dem Wochenbegleiter 1
  1. John Montagu, der 4. Earl of Sandwich war es leid, sein Kartenspiel
     wegen seines Appetites unterbrechen zu müssen und ließ sich
     kurzerhand ein Stück Braten zwischen zwei Weißbrotscheiben
     servieren.
   2. Das Croissant stammt aus Österreich.
   3. Der erste Teebeutel war aus Seide. Thomas Sullivan hatte 1904 die
      Idee, Tee in dekorativen Beuteln zu präsentieren.
   4. 1647 wurde das erste Kaffeehaus in Venedig eröffnet.
   5. 1520 brachten die Spanier den wertvollen Kakao aus Mexiko mit. Im
      18.Jahrhundert wurden in Spanien regelrechte Kakaogesellschaften
      veranstaltet.

Rätselspaß: Kurioses aus aller Welt

   1. Warum fallen schlafende Hühner nicht von der
      Stange?
   2. Es gibt ein Tier, das sich mit einer Art Düsenantrieb
      fortbewegen kann….wissen Sie, welches?
   3.   Was fressen eigentlich Eintagsfliegen?
   4. Welcher Vogel kann rückwärts fliegen?
   5.   Und nun zum Schluss: Stecken Strauße eigentlich
        wirklich ihren Kopf in den Sand?
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Erstellen Sie einen Geburtstagskalender!

Material:
  • 6 gleich große Karten, von beiden Seiten beschreibbar
  • Stifte
  • Lineal
  • Locher
  • Bänder (Kordel, Wolle)
  • Nagel/Stecknadel

Anleitung:

1.Nehmen Sie die sechs Karten, den Bleistift und das Lineal. Auf die eine Seite
der sechs Karten schreiben Sie die Monate Januar bis Juni, auf die andere
Seite Juli bis Dezember. Dabei ist es wichtig, dass der Juli auf der Seite des
Januars ist, der August auf der Seite des Februars und so fortlaufend. Nun
zeichnen Sie mit dem Lineal und dem Bleistift die Tage des Monats in Form
von Kästchen. Fügen Sie die Daten hinzu. Wenn Sie möchten, können Sie die
Linien noch mit einem Filzstift nachziehen.

2. Jetzt lochen Sie die Karten auf beiden Seiten, wobei es wichtig ist, dass Sie
jeweils oben und unten ein Loch in die Karte machen.

                       3.Ziehen Sie die Kordel/Wolle durch
                       die Löcher, erst durch das obere
                       Loch, dann durch das Untere und
                       fädeln Sie alle sechs Karten auf.

4.Zum Schluss können Sie die Geburtstage Ihrer Familie, Freunde und
Bekannten eintragen und den Kalender an einem Nagel oder mit einer
Stecknadel an der Wand befestigen.

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Märchen – Brüderchen und Schwesterchen – 2. Teil

Das dauerte eine Zeitlang, daß sie so allein in der Wildnis waren. Es trug sich aber zu,
daß der König des Landes eine große Jagd in dem Wald hielt. Da schallte das
Hörnerblasen, Hundegebell und das lustige Geschrei der Jäger durch die Bäume, und
das Rehlein hörte es und wäre gar zu gerne dabei gewesen. "Ach!" sprach es zu dem
Schwesterlein, "laß mich hinaus in die Jagd, ich kann's nicht länger mehr aushalten!"
und bat so lange, bis es einwilligte. "Aber," sprach es zu ihm, "komm mir ja abends
wieder, vor den wilden Jägern schließ ich mein Türlein; und damit ich dich kenne, so
klopf und sprich: 'Mein Schwesterlein, laß mich herein!' Und wenn du nicht so
sprichst, so schließ ich mein Türlein nicht auf." Nun sprang das Rehchen hinaus, und
war ihm so wohl und war so lustig in freier Luft. Der König und seine Jäger sahen das
schöne Tier und setzten ihm nach, aber sie konnten es nicht einholen und wenn sie
meinten, sie hätten es gewiß, da sprang es über das Gebüsch weg und war
verschwunden. Als es dunkel ward, lief es zu dem Häuschen, klopfte und sprach:
"Mein Schwesterchen, laß mich herein!" Da ward ihm die kleine Tür auf getan, es
sprang hinein und ruhte sich die ganze Nacht auf seinem weichen Lager aus. Am
andern Morgen ging die Jagd von neuem an, und als das Rehlein das Hifthorn hörte
und das "Ho, Ho!" der Jäger, da hatte es keine Ruhe und sprach: "Schwesterchen,
mach mir auf, ich muß hinaus." Das Schwesterchen öffnete ihm die Türe und sprach:
"Aber zum Abend mußt du wieder da sein und dein Sprüchlein sagen," Als der König
und seine Jäger das Rehlein mit dem goldenen Halsband wieder sahen, jagten sie ihm
alle nach, aber es war ihnen zu schnell und behend. Das währte den ganzen Tag,
endlich aber hatten es die Jäger abends umzingelt, und einer verwundete es ein
wenig am Fuß, so daß es hinken mußte und langsam fortlief. Da schlich ihm ein Jäger
nach bis zu dem Häuschen und hörte, wie es rief: "Mein Schwesterlein, laß mich
herein!" und sah, daß die Tür ihm auf getan und alsbald wieder zugeschlossen ward.
Der Jäger behielt das alles wohl im Sinn, ging zum König und erzählte ihm, was er
gesehen und gehört hatte. Da sprach der König: "Morgen soll noch einmal gejagt
werden!"

Das Schwesterchen aber erschrak gewaltig, als es sah, daß sein Rehkälbchen
verwundet war. Es wusch ihm das Blut ab, legte Kräuter auf und sprach: "Geh auf dein
Lager, lieb Rehchen, daß du wieder heil wirst." Die Wunde aber war so gering, daß das
Rehchen am Morgen nichts mehr davon spürte. Und als es die Jagdlust wieder
draußen hörte, sprach es: "Ich kann's nicht aushalten, ich muß dabei sein; so bald soll
mich keiner kriegen!" Das Schwesterchen weinte und sprach: "Nun werden sie dich
töten, und ich bin hier allein im Walde und bin verlassen von aller Welt. Ich laß dich
nicht hinaus." - "So sterb ich dir hier vor Betrübnis," antwortete das Rehchen, "wenn
ich das Hifthorn höre, so mein ich, ich müßt' aus den Schuhen springen!" Da konnte
das Schwesterchen nicht anders und schloß ihm mit schwerem Herzen die Tür auf,
und das Rehchen sprang gesund und fröhlich in den Wald. Als es der König erblickte,
sprach er zu seinen Jägern: "Nun jagt ihm nach den ganzen Tag bis in die Nacht, aber
daß Auflösung
     ihm keiner der
                  etwas  zuleide tut!" Sobald die Sonne untergegangen war, sprach der
                      Fragen
König zum Jäger: "Nun komm und zeige mir das Waldhäuschen!" Und als er vor dem
Türlein
     Neuewar, klopfte er an und rief: "Lieb Schwesterlein, laß mich herein!" Da ging die
           Fragen
Tür auf, und der König trat herein, und da stand ein Mädchen, das war so schön, wie
er noch keins gesehen hatte. Das Mädchen erschrak, als es sah, daß nicht sein
Rehlein, sondern ein Mann hereinkam, der eine goldene Krone auf dem Haupt hatte.
Aber der König sah es freundlich an, reichte ihm die Hand und sprach: "Willst du mit
mir gehen auf mein Schloß und meine liebe Frau sein?" - "Ach ja," antwortete das
Mädchen, "aber das Rehchen muß auch mit, das verlaß ich nicht." Sprach der König:
"Es soll bei dir bleiben, solange du lebst, und soll ihm an nichts fehlen." Indem kam
es hereingesprungen, da band es das Schwesterchen wieder an das Binsenseil, nahm
es selbst in die Hand und ging mit ihm aus dem Waldhäuschen fort.
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Einladung zum täglichen Telefonplausch

Montag – Freitag in der Zeit von 17.00 – 19.00 Uhr freut sich das Team aus
haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden unter der Rufnummer: 0157
37950523 über Anrufe von Seniorinnen und Senioren, um über Dies und
Das, Aktuelles und Vergangenes zu plaudern.
Damit den Anrufenden keine Kosten entstehen, rufen die Mitarbeitenden des
Seniorenbüros gerne zurück.

Das Seniorenbüro Mitte sammelt Ihre Lieblingsrezepte
           Wir sammeln alle Rezepte zu einem kleinen „Kochbuch“.
            Haben Sie ein Lieblingsrezept? Dann senden Sie es doch zu!

                            Seniorenbüro Mitte
                              Heuversstraße 2
                              44793 Bochum
             Oder per Mail an: andrea.loesing@diakonie-ruhr.de

   Telefonische Beratung / Sprechzeiten im Seniorenbüro Mitte:
     Mo / Do 09.00 —12.00 Uhr
     Di 13.00 —16.00 Uhr
     Tel.: 0234-92786390

Wir grüßen Sie herzlich aus dem:
Schneeflöckchen
Schneeflöckchen, Weißröckchen,
wann kommst du geschneit?
Du wohnst in den Wolken,
dein Weg ist so weit.
Komm setz dich ans Fenster,
du lieblicher Stern,
malst Blumen und Blätter,
wir haben dich gern.
Schneeflöckchen, du deckst uns
die Blümelein zu,
dann schlafen sie sicher
in himmlischer Ruh’.
Schneeflöckchen, Weißröckchen,
komm zu uns ins Tal.
Dann bau’n wir den Schneemann
und werfen den Ball
Hedwig Haberkern ( 1869)
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