Seniorenpost Ausgabe von Dezember 2021 bis Februar 2022 - Titelfoto: Detlef Seidel
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Seniorenpost Vorwort Liebe Leserin, lieber Leser, mein Name ist Kerstin Riehn, ich bin 49 Jahre alt, verheiratet und habe zwei er- wachsene Söhne. Ich arbeite im St. Jacobi Alten- und Pflege- heim als Pflegehelferin. 2013 wurde ich in die Mitarbeitervertretung (MAV) gewählt, in der ich bis heute tätig und deren 1. Vor- sitzende ich seit einigen Monaten bin. Im August hatte ich mein 20-jähriges Dienstjubiläum. Ich kann nicht glauben, wie schnell die Zeit vergangen ist. Es be- reitet mir immer noch große Freude, Men- schen durch diesen Lebensabschnitt zu Schriftführer, Fr. Armbrecht und Fr. Gorr- begleiten. Neugebauer als Beisitzer. Unsere Aufgaben Jeden Bewohner so anzunehmen, wie er sind es, die Interessen aller MitarbeiterIn- ist, das ist eine Selbstverständlichkeit und nen gegenüber dem Dienstgeber zu vertre- doch ist es oft auch eine Herausforderung, ten und uns für sie stark zu machen. Dies da jeder Mensch seinen eigenen Charakter geht z. B. über die Beteiligung bei Neuein- und seine ganz eigene Lebensgeschichte stellungen, Kündigungen und anderen Per- hat. Ja, es ist oft auch eine schwere Arbeit, sonalentscheidungen, Einführung neuer nicht nur körperlich. Gehört doch auch im- Arbeitsmethoden, Grundsätze für die Ur- mer wieder der Abschied und die Trauer laubsregelung bis hin zum Informations- um liebgewonnene BewohnerInnen und recht in wirtschaftlichen Angelegenheiten. auch KollegInnen zu unserem Alltag. Aber Es wird nie langweilig und wir wachsen an dennoch erlebe ich so viel Lachen und Le- unseren Herausforderungen. Es ist ein gu- bensfreude - jeden einzelnen Tag. tes Gefühl, etwas mitzugestalten und für unsere KollegInnen da zu sein. So schließt Es ist mir außerdem ein großes Anliegen, sich der Kreis zu unseren BewohnerInnen dass das Heim auch für die MitarbeiterIn- und alle werden wertgeschätzt. nen gute Arbeitsbedingungen bietet. Dafür setzen sich meine vier weiteren Ihre Kerstin Riehn MAV-KollegInnen und ich gemeinsam ein. Vorsitzende der Mitarbeitervertretung Fr. Ludwig als 2. Vorsitzende, Hr. Jelili als St. Jacobi Alten- und Pflegeheim 2 Allgemeines
Seniorenpost Inhaltsverzeichnis Vorwort Seite 2 Treffpunkt für pflegende und begleitende Angehörige Seite 4 Theologisches Wort Seite 5 Oma`s gute, alte Hausmedizin Seite 6 8 Hausmittel gegen Erkältung Seite 8 Manchmal spielt das Wetter verrückt Seite 9 Herzlich Willkommen St. Jacobi Alten- und Pflegeheim Seite 10 Geburtstagskinder Seite 11 Neues aus dem St. Jacobi Alten- und Pflegeheim Seite 12 Oktoberfest Seite 16 Wir nehmen Abschied Seite 18 Was war los in den Tagespflegen Seite 19 Aus der Heimatgeschichte Seite 24 Wussten Sie, dass ... Seite 25 Aus der Küche Seite 26 Lieder, Geschichten und Gedichte Seite 28 Rätsel und Humor Seite 30 Bauern- und Wetterregeln Seite 34 Lösungen Seite 35 Impressum Herausgeber: Diakonie-/Sozialstationen Westharz gGmbH und St. Jacobi Alten- und Pflegeheim gGmbH Schloßplatz 2, 37520 Osterode am Harz Satz und Gestaltung: Nikola Müller Auflage: 1.000 Stück, kostenlose Abgabe durch Verteilung Redaktion: Hans-Hermann Heinrich, Nikola Müller
Seniorenpost Pastorin Ute Rokahr Alten(heim)seelsorgerin im Kirchenkreis Harzer Land – Osterode Treffpunkt für pflegende und begleitende Angehörige Wenn sich Krankheit in der Familie einstellt, gibt es Veränderungen und Heraus- forderungen nicht nur für die Erkrankten, sondern auch für die Angehörigen. Der Treffpunkt soll ein Ort sein, um miteinander ins Gespräch zu kommen. Das, was uns als begleitende und pflegende Familienangehörige beschäftigt, kann hier geteilt werden. Ort: Gemeindehaus St. Jacobi, Schloßplatz 3a in Osterode Termine: 24.01.2022 um 19.00 Uhr 07.03.2022 um 19.00 Uhr Pastorin Ute Rokahr Bei Rückfragen steht Ihnen Frau Rokahr gern zur Verfügung unter: urokahr@yahoo.de Jedesmal ist der des Senioren- und Pflegestützpunkt des Landkreises Göttingen durch eine Mitarbeiterin des Fachbereich Soziales beim Treffpunkt zur Beratung vertreten. Katrin Heinig: heinig@landkreisgoettingen.de 4 Allgemeines
Seniorenpost Theologisches Wort Liebe Leserinnen und Leser, beim Aufräumen habe ich sie wiederentdeckt: eine Weihnachtsdecke, die ich im letzten plötzlich wieder ganz nah. Manchmal stellt Jahr vermisst habe. Eine ältere Freundin sich auch wieder das Gefühl von Trauer ein hatte sie gestickt, ohne Vorlage, ein Uni- aber oft überwiegt der Dank. kat. Meine Freundin ist schon vor vielen Vielleicht gehört bei Ihnen in der Advents- Jahren gestorben. Aber die kleine Decke und Weihnachtszeit auch dieses oder jenes weckt in mir Erinnerungen an viele Begeg- Erinnerungsstück als Dekoration dazu, weil nungen und Gespräche mit ihr. Das tut mir sie ein Ihnen wichtiges Geschenk bleiben bis heute gut. Dankbar bin ich dafür, dass und Erinnerungen wachrufen. Übrigens ich dieser Frau begegnet bin, wir uns an- gilt das ja auch für die Advents- und Weih- gefreundet hatten und über vieles mitein- nachtslieder und die biblischen Texte, die ander sprechen konnten. Der große Alters- uns seit Kindertagen begleiten! unterschied zwischen uns hat dabei kaum Eine gute und gesegnete Zeit wünsche ich eine Rolle gespielt. Diese Frau, meine ältes- Ihnen und grüße Sie herzlich! te Freundin, wurde im Jahr 1912 geboren. Ich fand es interessant von ihr zu erfahren, Pastorin Ute Rokahr was ihre Kindheit geprägt hat, wo sie im 2. Weltkrieg gelebt hat und wieviel Verant- wortung sie tragen durfte und musste. In diesem Jahr werde ich sie wieder auf- legen, die kleine Decke. Sie wird ein Schmuckstück sein in meinem Wohnzim- mer und verbindet mich dann erneut mit einem Stück eigener Lebensgeschichte, die vergangen ist. Aber zurückversetzt wer- de ich in eine Zeit, die ich mit meiner äl- testen Freundin geteilt habe und die mir wertvoll bleibt. Ja, die Menschen, die wir liebgewonnen haben und denen wir etwas verdanken, bleiben in gewisser Weise bei uns und sind uns durch Erinnerungsstücke Allgemeines 5
Seniorenpost Oma`s gute, alte Hausmedizin Herbst- und Winterzeit ist auch die Hus- ten-, Schnupfen-, Heiserkeit- ZEIT. In Folge der Pandemie und ihrer bedingten Maskenpflicht sowie Kontaktsperre fan- den Erkältungen und grippale Infekte in der letzten Saison nur selten statt. Dabei empfahl unser Hausarzt früher im- mer: Zwei bis drei Infekte pro Jahr sind wichtig, um unser Immunsystem zu akti- vieren. Nun höre ich von vielen Eltern, in Kinder- gärten und Grundschulen seien derzeit Kin- der, Lehrkräfte und Erzieher erkältungs- geplagt. Da dachte ich an meine Kindheit und die Behandlungsmethoden meiner Mutter, auf Basis überlieferter Hausmedi- zin. Grippale Infekte gingen bei mir stets mit hohem Fieber einher. Fiebersenken- de Zäpfchen lehnte ich vehement und mit großem Geschrei ab. Die Alternative waren kühle Wadenwickel. Auch diese fand ich unerträglich, doch ließ sich meine Mutter in ihrem Handeln nicht beirren und der Er- folg stellte sich schon nach kurzer Quälerei ein. Allerdings mussten die Wickel meist abends wiederholt werden. Eine heftige Halsentzündung mit starken Schluckbeschwerden kam eines Abends wie angeflogen. Am nächsten Tag stand eine wichtige Mathematik-Klassenarbeit an. Meine Hoffnung, den kommenden Schultag im Bett zu verbringen, wurde 6 Diakonie- Sozialstationen Foto: Detlef Seidel
Seniorenpost durch einen heißen Halswickel zunichte kurzer Zeit setzte Linderung ein. Abschwel- gemacht. Einige kleine Pellkartoffeln wur- lende Schleimhäute ließen mich wieder den gegart, diese in eine lange Herren- gut durchatmen und das Druckgefühl in wollsocke gefüllt und darin leicht ange- Stirn- und Kieferhöhle nahm ab. drückt, der Strumpf mit einem Leinentuch eingeschlagen und mir, so empfand ich, Rotlicht bei Mittelohrentzündung gehörte „kochend heiß“ um den Hals gelegt mit den ebenfalls zur Therapie. Worten: „Gute Nacht mein Kind und gute Ganz wichtig ist natürlich der Flüssigkeits- Besserung!“ Tatsächlich ging es mir mor- haushalt. Mit Getränken wie Wasser, Kräu- gens wesentlich besser. Somit gab es für tertee und z. B. heiße Zitrone sollte man die Mathearbeit keinen Aufschub. auf 2 Liter pro Tag kommen. Der Appetit Bei hartnäckigem Reizhusten wirkte Zwie- ist bei Krankheiten generell nicht so aus- belsaft, den ich nur mit Todesverachtung geprägt. Egal wie schlecht ich mich auch und zugehaltener Nase schlucken konnte. fühlte, eine schöne Hühnersuppe mochte Die Holunderbeerenernte gehörte jeden ich immer gerne essen. Sie half der Gene- Herbst zum Ritual der Erkältungsprophy- sung schnell auf die Sprünge. laxe. Die Beeren wurden gewaschen, von In unserem Küchengarten war Salbei ein den Rispen „abgestrippelt“ und im Dampf- fester Bestandteil. Mit einem Sud von Sal- entsafter zu Holundersaft gekocht, in Fla- beiblättern mehrmals täglich 5 Minuten schen abgefüllt und kühl und dunkel im gurgeln bewirkt bei Halsschmerzen wahre Keller gelagert. Bei Bedarf gab es: 1 Teil Wunder. Holundersaft auf 3 Teile Wasser oder Tee, als Heißgetränk mit Honig oder Kandis ge- Leider geht heute so viel Wissen süßt, serviert. über Naturmedizin verloren. Inhalation in Form eines Dampfbades stand bei starkem Schnupfen an erster Stelle des Liebe Seniorenpostleser, Therapieplans. Eine große Schüssel wurde welche alten, überlieferten Hausmittel kön- mit kochendem Wasser und Kamilleblüten nen Sie noch ergänzen?? oder Thymianblättern befüllt. Mit geschlos- Berichten Sie uns gerne auch über Ihre Er- senen Augen, Kopf über die Schüssel gehal- fahrungen mit den alten Rezepten…. ten, ein großes Handtuch über Kopf und Schüssel gelegt und los ging die Inhalation. Bitte kommen Sie gesund durch die kalte, Zuerst war es immer zu heiß und KLEIN- ungemütliche Jahreszeit, Simone musste jammern. Doch schon nach Ihre Simone Alke Diakonie- Sozialstationen 7
Seniorenpost 8 Hausmittel gegen Erkältung 1. Salbeisud: Blätter aufkochen, 15 Minuten ziehen las- 6. Frische Luft: sen, abseihen und abkühlen lassen, mehr- Warm anziehen und spazierengehen, nicht mals täglich 5 Minuten gurgeln überanstrengen! Frische Luft tut Schleim- häuten gut. 2. Hühnersuppe: Sie enthält den Eiweißstoff Cystein, der 7. Viel trinken: Schleimhäute abschwellen lässt. Außer- Mindestens 2 Liter täglich. Am besten ge- dem liefert sie Zink zur Stärkung der Ab- eignet sind Wasser und Kräutertees. wehrkräfte. 8. Nasendusche: 3. Erkältungsbad: Salzwasser wirkt desinfizierend. Viren wer- Das Erkältungsbad befreit die Atemwege. den ausgespült. Nasendusche kann helfen, Wärme wirkt entspannend auf Bronchien wieder besser durchzuatmen. und Gliederschmerzen lassen nach. Vor- sicht: Nicht länger als 20 Minuten ins Bad und auf keinen Fall bei Fieber! 4. Dampfbad: Heißen Wasserdampf zu inhalieren ist gut für die Schleimhäute. Sie werden befeuch- tet. Zusätze aus Thymian, Kamille oder Eu- kalyptus wirken entkrampfend oder sogar keimtötend. 5. Zwiebelsaft: Zwiebel in kleine Würfel hacken und in ein Schraubglas füllen. 3 Esslöffel Honig/Kandis hinzugeben. Über Nacht ziehen lassen, dann abseihen. Mehr- mals täglich 3-5 Teelöffel einnehmen. 8 Diakonie- Sozialstationen
Seniorenpost Manchmal spielt das Wetter verrückt Liebe Leserinnen, liebe Leser, ein plötzlicher Wintereinbruch kann un- und wissen, dass sie seren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern den gewohnten Ta- vom ambulanten Pflegedienst den Arbeits- gesrhythmus ganz tag über Nacht sehr schwer machen. Bei schön durcheinan- Schnee und Frost beginnt er morgens in der derwirbeln können. Früh oft mit Eiskratzen und dem Freischau- „Wie sieht es aus, da feln des Dienstwagens. Der Winterdienst in draußen? Ist es im- den jeweiligen Ortschaften tut bestimmt mer noch so glatt? sein Bestes, allerdings werden häufig nur Ich bin ja so froh, dass Sie trotzdem zu mir die Hauptstraßen geräumt und gerade im kommen konnten“, so beginnt manches Oberharz türmen sich die Schneeberge am Gespräch im Winter. Jeder Kunde braucht Straßenrand dort, wo sonst die Parkplät- seine individuelle Zeit und wird von uns mit ze zu finden waren. Nicht selten geht es in Sorgfalt und Fachkunde betreut. Wenn es den Nebenstraßen vor lauter Schnee nicht möglich ist, versuchen unsere Kolleginnen vor oder zurück und man hat sich schnell und Kollegen auch trotz widriger Umstände mit dem Auto festgefahren oder andere den Zeitplan einzuhalten. Fahrzeuge stehen quer und blockieren die Dennoch gilt - gerade bei gefährlichen Stra- Fahrbahn. ßenverhältnissen – Sicherheit vor Schnel- Also heißt es umzudrehen und eine ande- ligkeit! re Strecke zu suchen. Auch Blitzeis bringt Daher bitten wir Sie um Verständnis, wenn manchmal den Verkehr komplett zum Er- es bei starkem Schneefall und eisigen Tem- liegen. peraturen einmal zu zeitlichen Verzöge- Die Zeit läuft aber dennoch davon und un- rungen oder Änderungen im Tourenplan sere pflegebedürftigen Kunden warten. kommen kann. Sie warten auf medizinische Hilfe, brau- Herzlichen Dank an all unsere Kunden, die chen vielleicht ihre notwendigen Medika- trotz Winterchaos ihre Geduld nicht ver- mente oder ihre Insulingabe. Andere sind lieren. auf unsere Hilfe beim Aufstehen und der Achten auch Sie bitte auf Ihre Sicherheit morgendlichen Dusche angewiesen oder und kommen Sie wohlbehalten durch den freuen sich darauf, dass ihnen jemand das Winter. Frühstück zubereitet. Auch unsere haus- Nein, wir wünschen Ihnen keinen guten wirtschaftlichen Mitarbeiterinnen werden Rutsch, wir wünschen Ihnen alles Gute für von vielen Kunden erwartet. ein gesundes und friedvolles neues Jahr. Wir Harzer kennen diese Wetterkapriolen Ihre Diakonie- Sozialstation Diakonie- Sozialstationen 9
Seniorenpost Marianne Klages 31.08.2021 Ingeburg Götze 07.09.2021 Erich Schweigel 13.09.2021 Irmtraut Schweigel 17.09.2021 Annegret Fischer 21.09.2021 Gerhard Hamann 25.09.2021 Jutta Kreikemeier 15.10.2021 Erika Schulze 25.10.2021 Margret Flaschel 29.10.2021 Wolfgang Graf 30.10.2021 Auch unsere Kur zzeitpflegegäste begrüßen wir ganz her zlich! 10 St. Jacobi Alten- u. Pflegeheim Osterode am Harz
Seniorenpost Geburtstagskinder im St. Jacobi Alten- und Pflegeheim Helga Jedosch 80 Jahre Martha Papp 100 Jahre Bernhard Schmidt 70 Jahre Habt nie Angst vor dem Altwerden! Ihr könnt immernoch viel Unsinn machen und Spaß haben, nur langsamer! Herzlichen Glückwunsch St. Jacobi Alten- u. Pflegeheim Osterode am Harz 11
Seniorenpost Neues aus dem St. Jacobi Alten- und Pflegeheim Wir gratulieren!!! Im September gab es gleich zwei besondere Anlässe zu feiern. 100 Jahre! Am 12.09.2021 feierte unsere Bewohnerin Frau Martha Papp ihren 100. Geburtstag. Zu diesem besonderen Tag gratulierte Heimleiter Wolfgang Lautenbach der Jubilarin und überreichte ihr einen Präsentkorb, ebenso übermittelten die Mitglieder des Heimbeirats ihre Glückwünsche. Der stellvertretende Bürger- meister Peter Wendlandt überbrachte Glückwünsche des nieder- sächsischen Ministerpräsidenten S. Weil, des Landrats B. Reuter und der Stadt Osterode und spielte ein „Geburtstagsständchen“ zu ihrem Ehrentag. Auch Pastorin Rokahr sprach Frau Papp ihre Glückwünsche aus. Anschließend gab es zu Ehren der Jubilarin einen Sektempfang in kleinem Rahmen, an dem auch ihre Enkeltochter und alle Gratu- lanten teilnahmen. Frau Papp erfreut sich guter Gesundheit. Häkeln ist ihre große „Leidenschaft“, sie ist immer für eine Unterhaltung zu haben und zu Scherzen bereit. Wir wünschen ihr für die Zukunft weiterhin alles Gute, viel Glück, Gesundheit und Lebensfreude. 65 Jahre! Am 08.09.2021 feierten unser Heimbewohner Gerhard Schröter und seine Frau Ingrid ihre eiserne Hochzeit, sie begingen ihren 65. Hochzeitstag. 65 Jahre, 780 Monate, 3.390 Wochen, 23.731 Tage oder auch 569.400 Stunden, die sie bisher gemeinsam durch das Leben gegangen sind. Zu diesem besonderen Anlass gratulierte Heimleiter Wolfgang Lautenbach dem Jubelpaar und überreichte einen Blumenstrauß. Wir wünschen noch viele, weitere gemeinsame Jahre. 12 St. Jacobi Alten- u. Pflegeheim Osterode am Harz
Seniorenpost Neues aus dem St. Jacobi Alten- und Pflegeheim Ausflug nach Teichhütte Am Mittwoch, den 08.09.2021 um 11.00 Uhr ging es los. 4 BewohnerInnen und Frau Hoch- schild als Betreuungskraft machten sich auf den Weg nach Teichhütte zum Edeka-Markt „Gärtner“. Dort angekommen, gingen alle voller Erwartungen in den Markt. Die Bewohner waren ganz begeistert, solch ein Warenangebot hatten sie lange nicht mehr gesehen. Nach gut einer Stunde Einkaufen, ging es in das Bistro „Gärtnerei“, wo Herr Phillip Gärtner zum Essen eingeladen hatte. Herr Gärtner hat mit 27 Jahren den Edeka-Markt übernommen und führt ihn seit 8 Jahren. Die Bewohner hatten nach dem leckeren Essen und einem Espresso viele Fragen an Herrn Gärtner und haben ihrerseits viel von früher erzählt. Text und Bilder: Iris Hochschild St. Jacobi Alten- u. Pflegeheim Osterode am Harz 13
Seniorenpost Neues aus dem St. Jacobi Alten- und Pflegeheim Besuch vom Tilman-Riemenschnei- der-Gymnasium Am 28.09.2021 erhielten einige unserer BewohnerInnen Besuch vom Tilman-Rie- menschneider-Gymnasium. Im Rahmen eines Schulprojekts waren drei Schülerinnen des TRG in das St. Jacobi ge- kommen, um mit unseren BewohnerInnen einen Bastelnachmittag zu gestalten. Nachdem die Schülerinnen sich vorgestellt hatten, erklärten sie den BewohnerInnen, worum es bei ihrem Schulprojekt ging und hatten dann rund um das Thema „Herbst“ verschiedene Bastelmöglichkeiten mit un- terschiedlichen Materialien zur Auswahl. Sie standen den BewohnerInnen mit Rat und Tat bei der Umsetzung der Bastelar- beiten zur Seite. Es war für alle Teilnehmer ein abwechs- lungsreicher Nachmittag mit vielen neuen Eindrücken und Erfahrungen. Am Ende konnte jeder der BewohnerIn- nen eine kleine Erinnerung in Form einer selbstgebastelten Herbstdekoration mit- nehmen. Vielen Dank an die Schülerinnen des TRG für diesen besonderen Nachmittag. 14 St. Jacobi Alten- u. Pflegeheim Osterode am Harz
Seniorenpost Neues aus dem St. Jacobi Alten- und Pflegeheim Erntedankgottesdienst Am 06.10.2021 fand der alljährliche Erntedankgottesdienst um 16.00 Uhr im großen Speisesaal statt, in den Pas- torin Rokahr die Bewohner aktiv mit einbezog. St. Jacobi Alten- u. Pflegeheim Osterode am Harz 15
Seniorenpost Oktoberfest Am 07.10.2021 um 14.30 Uhr hieß es „O‘zapft is!“ Kerstin Schulz als stellvertretende Heimlei- ließ. Es wurde getanzt, geschunkelt und tung begrüßte alle Anwesenden, wünsch- gelacht. Die gute Stimmung nahm jeden te allen einen schönen, unterhaltsamen mit, das war keine Frage des Alters. Nachmittag und eröffnete das Oktoberfest Den kulinarischen Abschluss bildete dann im St. Jacobi. ein Abendessen mit typischen bayerischen Zum Kaffee wurde dann köstlicher Apfel- Schmankerln, wie Weißwurst, Leberkäse, strudel mit Vanillesoße serviert und wäh- Sauerkraut, Laugengebäck und vieles mehr. renddessen gingen zwei Kolleginnen durch Zu guter Letzt konnten alle auf einen schö- die Reihen und nahmen die „Schätzungen“, nen und unterhaltsamen Nachmittag zu- wie viele Kronkorken in dem Maß sind, ent- rückblicken. gegen. Eine Frage galt es allerdings noch zu klä- Im Anschluss sorgte Heiko Wiedemann ren!!! aus Bad Lauterberg für ein musikalisches Wie viele Kronkorken sind in dem Maß??? Unterhaltungsprogramm. Er bot unseren Es waren 211 Kronkorken, denn vor 211 BewohnernInnen ein abwechslungsreiches Jahren, am 17.10.1800 fand das erste Musikprogramm, das keine Wünsche offen Münchner Oktoberfest statt. 16 St. Jacobi Alten- u. Pflegeheim Osterode am Harz
Seniorenpost St. Jacobi Alten- u. Pflegeheim Osterode am Harz 17
Seniorenpost Wir nehmen Abschied Dorotea Steinbeißer 25.08.2021 Elfriede Ohl 09.09.2021 Herbert Lüttge 15.09.2021 Werner Swiec 21.09.2021 Dorothea Bremer 30.10.2021 Marie-Luise Dernedde 30.10.2021 Ulrich Tetzlaff 31.10.2021 Hertha Gurhöfer 01.11.2021 Wahrlich, unser Leben währet nur kurz, darum durchmesst seine Bahnen auf das fröhlichste. Sokrates 18 St. Jacobi Alten- u. Pflegeheim Osterode am Harz
Seniorenpost Was war los in den Tagespflegen ... Was war los in den Tagespflegen ... Am 04. September konnten wir nun endlich die Tagespflege in Clausthal Zellerfeld offiziell eröffnen. Alle Tagesgäste wurden dazu eingeladen. Natürlich wurden die Hygiene- und die 2 G –Regeln eingehalten. Um 11.00 Uhr er- öffnete der Regionalbischof Friedrich Selter mit einem Gottesdienst die Veranstaltung. Musikalisch wurde der Gottesdienst von Herrn Birkowski jun. begleitet. Nach den Grußworten gab es ein tolles hausgemach- tes Büffet und die Möglichkeit zur Besichti- gung der Räume. Unsere Hausband „Fehl- griff“ brachte diesem Fest die passende Stimmung. Tagespflegen Osterode, Bad Sachsa, Herzberg und Bad Grund 19
Seniorenpost Was war los in den Tagespflegen ... In allen Tagespflegen wurden eine Woche lang zünftige Oktoberfeste gefeiert. Die Räume waren geschmückt und alle Mitarbeiterinnen kamen im Dirndl. Auf den Speiseplänen standen typisch bayerische Gerichte und natürlich gab es dazu auch mal Bier. Beim Wettmelken, Schießen und Dosenwerfen konnte man sein Können beweisen. 20 Tagespflegen Osterode, Bad Sachsa, Herzberg und Bad Grund
Seniorenpost Was war los in den Tagespflegen ... Erntedankfest Ein besonders schöner Erntedank-Gottes- dienst wurde in der Tagespflege Herzberg gefeiert. Frau Sührig untermalte eine Bi- belgeschichte mit ihrer Ukulele. Alle Gäste waren sehr berührt. Tagespflegen Osterode, Bad Sachsa, Herzberg und Bad Grund 21
Seniorenpost Was war los in den Tagespflegen ... Herbstzeit ist Bastelzeit. Unsere Gäste konnten sich entscheiden, ob sie lieber basteln oder an der Gedächtnisgruppe teilnehmen. Spaß machten beide Angebote. 22 Tagespflegen Osterode, Bad Sachsa, Herzberg und Bad Grund
Seniorenpost Was war los in den Tagespflegen ... Ausflüge Schlechtes Wetter hält unsere Mitarbeiter nicht davon ab, gemeinsam mit den Gästen Ausflüge und Spaziergänge in die nähere Umgebung zu machen. Die Gäste der Tagespflege Herzberg wünschten sich eine Reise zum Grenzlandmuseum im Eichsfeld. Alle lauschten der Führung sehr interessiert. Text und Bilder Sylvia Henkel Tagespflegen Osterode, Bad Sachsa, Herzberg und Bad Grund 23
Seniorenpost Aus der Heimatgeschichte Ein Original: August von Lindau Eigentlich hieß er August Fleckenstein und Nachbarwagen um. Die Schaffner machten in stammte aus Lindau. Er war ein verhutzeltes, jener guten alten Zeit vor dieser offenkundigen mickriges Männchen mit kleinen, entzündeten, Bettelei beide Augen zu, zumal ihnen August rotumränderten Augen, steckte in einem loddri- von Lindau ein langjähriger Bekannter war. In gen, ihm viel zu großen Anzug, trug eine damals Hattorf und Herzberg angekommen, ging er von auf dem Land allgemein übliche Schirmmütze Haus zu Haus und bot seine Kamillen an. Durch und seine dürren Beinchen waren von viel zu die unverschlossene Haustür (damals war es weiten Schaftstiefeln umschlossen, so dass man bei den meisten Leuten noch keine Mode, die bei ihrem Anblick an eine Ziege erinnert wurde, Haustüren am Tage abzuschließen) trat er auf die in einem Melkeimer steht. Leute, die ihn die „Diele“ und meldete seine Ankunft durch noch gekannt haben - auch der Schreiber die- ein Stückchen mit seinem „Trockebühl“ an. ser Zeilen gehört dazu -, können sich ihn nicht Wenn die Hausfrau erschien, begrüßte er sie anders vorstellen, als mit einer eichsfeldischen ehrerbietig mit einem artigen Diener, bot ihr Kiepe, die, wenn er auf „Geschäftstour“ ging die Tageszeit und versäumte nie, mit der einen und es gerade die Zeit danach war, mit kleinen, Hand eine Dorfbrille zu machen und zu jam- selbstgepflückten Bündeln von Kamille gefüllt mern: „Oh miene Ogen! Miene Ogen!“ Dann war und seinem „Trockebühl“, der ihm an ei- brachte er mit kläglicher fast weinerlicher Stim- nem Trageriemen vor der Brust hing. Zu seinem me und immer denselben Worten sein Anliegen „Revier“ gehörten Katlenburg, Wulften, Hattorf, vor: „Ach Tante, köpen se meck doch`n paar Herzberg und die umliegenden Ortschaften. Bünnecken Kamillen af!“ Wer hätte da wohl Wenn er eine weitere Tour vorhatte, z.B. nach nein sagen können! Nachdem er nach den üb- Herzberg, dann fuhr er mit der Eisenbahn, na- lichen Groschen für die Kamillen und wohl auch türlich vierter Klasse, die damals zwei Pfennig noch ein Stückchen Speck oder Wurst, die ihm pro Fahrtkilometer kostete. Geschäftstüchtig auf sein Betteln auch noch gereicht wurden, wie er war, begann er schon während der Bahn- seinen überschwänglichen Dank und sein „De fahrt seine Mitreisenden mit seiner schönsten leibe Gott sallt Sei`t vergellen!“ angebracht hat- Trockebühlmusik zu unterhalten, die er mit ent- te, trottete er zum Nachbarn, wo sich dasselbe sprechendem Kopfwackeln und knurrendem abspielte. Mitsummen begleitete. Anschließend hielt er Man braucht sich nicht zu wundern, dass Au- seinen Zuhörern seine wenig saubere Mütze gust ein gutes Geschäft machte und dass man vor, um die kupferne Entlohnung einzuheimsen, nach seinem Tode von ihm erzählte, er habe ein von der sich selten einer ausschloss. Hatte er hübsches kleines Vermögen hinterlassen, was auf diese Weise ein Abteil abgegrast, begab er niemand bei ihm vermutet hätte. sich in das nächste Abteil. Wenn der Zug auf einer Station hielt, stieg er auch wohl in den Gefunden von Sylvia Henkel 24 Allgemeines
Seniorenpost Wussten Sie schon, … dass … dass die Erfindung der Kerze Schätzun- sich jedes Jahr im Herbst in Kelbra am Stau- gen zufolge mindestens 5 000 Jahre zurück see ein besonderes Schauspiel ereignet? liegt? Bekannt ist, dass im Vorderen Orient Rund 12 000 Kraniche machen am See im zu dieser Zeit bereits Kerzen verwendet Kreis Mansfeld –Südharz Rast, bevor sie wurden. Sie entstanden, indem ein Funa- weiter in ihr Winterquartier nach Frank- le (Docht) aus Binse, Stroh, Hanf, Papyrus reich fliegen. Laut Experten sind die Flach- oder Schilfrohr in Talg eingetaucht und mit wasserböden rund um den See ideal für ihm getränkt wurde. Kraniche. Deshalb rechnet man damit, dass die Zahl der Kraniche dort auf bis zu 40 000 … dass das Schutzharz (Propolis) von Ho- ansteigen könnte. Im letzten Jahr wurden nigbienen produziert und als harzartiges sogar rund 42 000 Tiere gezählt. Auch als Baumaterial zur Abdichtung und Instand- Brutplatz wird der Stausee Kelbra bei den haltung des Bienenstocks verwendet wird? Kranichen immer beliebter. Wurden in den Hauptbestandteil sind Harze verschiede- 70er Jahren zunächst nur drei Brutpaare ner Bäume, Pollen, Wachse, ätherische Öle beobachtet, sind es mittlerweile etwa 700. und Speichelsekret. In kleinen Mengen sind auch Zucker, Vitamine, Mineralstoffe und … dass die größten und schwersten Gänse Eiweiß-Bausteine enthalten. Propolis ist Deutschlands die „Emdener Gänse“ sind? somit ein Naturprodukt, dass entzündungs- Der Ganter wird bis zu einem Meter hoch hemmend, antimikrobiell und wundhei- und wiegt elf bis zwölf Kilo. Genau dies ist lungsfördernd wirkt. das Problem: Eine „Emdener Gans“ ist zu groß für eine Mahlzeit. Da sie ihr Schlacht- Sylvia Henkel gewicht auch erst nach einem Jahr errei- chen (Mastgänse sind bereits nach sechs Monaten schlachtreif), wird diese Rasse kaum noch gehalten. … dass Grünkohl gesund ist und zu den Wintergemüsen mit dem höchsten Nähr- stoffgehalt zählt? Ihn auch roh zu essen lohnt sich, denn so bleiben mehr seiner wertvollen Inhaltstoffe erhalten. Allgemeines 25
Seniorenpost … aus der Küche Pressterrine vom Eisbein mit Linsensalat In der Tagespflege für Sie getestet und für sehr appetitlich befunden Zubereitung: Zutaten für 10 Personen: Die Fleischbrühe mit dem geputzten, in 2 gepökelte Eisbeine (a 500-600g) Würfel geschnittenen Gemüse und den 2 l Wasser Gewürzen aufkochen, die Eisbeine hinein- 20 g Klare Rindsuppe Blattgelantine geben und 2-3 Stunden köcheln lassen. Die 2 Möhren Eisbeine sind gar, wenn sich das Fleisch ½ Sellerieknolle leicht vom Knochen lösen lässt. 1 Lauchstange Das Fleisch in grobe Stücke schneiden. Mit 2 Zwiebeln Balsamico und Senf vermengen, alles in 4 Wacholderbeeren eine Pressterrine (oder eine andere Form) 1 Lorbeerblatt füllen und kühl stellen. 10 g grober Senf In die Brühe die Blattgelantine einrühren 10 ml Balsamico und auf die Form füllen. Im Kühlschrank Senfkörner nach Geschmack. gelieren lassen. 26 Allgemeines
Seniorenpost Linsensalat: Zubereitung: Die Linsen einweichen und anschließend Zutaten: in der Bouillon kochen, bis sie einen guten 150 g Linsen Biss haben. 500 ml Gemüse-Kraftbouillon Das Dressing und die Petersilie unter die 30 g Blattpetersilie oder Früh- Linsen geben, anschließend mit Zucker, lingszwiebeln geschnitten Salz und Pfeffer abschmecken. 100 ml Knorr Dressing and More Avocado & Apple Zucker, Salz und Pfeffer Preiselbeer-Mayonnaise: Zubereitung: 100 g Mayonnaise und 50 g Preiselbeer- marmelade verrühren. Dazu schmeckt ein gutes, herzhaftes Brot. In unserer Tagespflege in Clausthal-Zel- lerfeld wünschten sich unsere Gäste dazu Bratkartoffeln und Remoulade. Lassen Sie es sich schmecken … Ihre Sylvia Henkel Allgemeines 27
Seniorenpost Lieder, Geschichten und Gedichte Die Nacht ist vorgedrungen Weihnachtslied Text: Jochen Klepper, 1938; Melodie: Johannes Petzold, 1939 2. Dem alle Engel dienen, 4. Noch manche Nacht wird fallen wird nun ein Kind und Knecht. auf Menschenleid und -schuld. Gott selber ist erschienen Doch wandert nun mit allen zur Sühne für sein Recht. der Stern der Gotteshuld. Wer schuldig ist auf Erden, Beglänzt von seinem Lichte, verhüll nicht mehr sein Haupt. hält euch kein Dunkel mehr. Er soll errettet werden, Von Gottes Angesichte wenn er dem Kinde glaubt. kam euch die Rettung her. 3. Die Nacht ist schon im Schwinden, 5. Gott will im Dunkel wohnen macht euch zum Stalle auf! und hat es doch erhellt. Ihr sollt das Heil dort finden, Als wollte er belohnen, das aller Zeiten Lauf so richtet er die Welt. von Anfang an verkündet, Der sich den Erdkreis baute, seit eure Schuld geschah. der lässt den Sünder nicht. Nun hat sich euch verbündet, Wer hier dem Sohn vertraute, den Gott selbst ausersah. kommt dort aus dem Gericht. 28 Allgemeines
Seniorenpost Heimatlied der Freiheiter Der Zeiger (von Fr. Ehrlich) Es geht der Zeiger dieser Zeit still über alles Erdenleid. Nur scheinbar dreht er jede Stunde für jeden eine gleiche Runde. Ein Mahner möcht er gerne sein, dass wir uns stets der Zeit erfreuen. Er fordert ein, nicht den Verzicht, erinnert doch an heil‘ge Pflicht. Er dreht die Runden auch bei Nacht, 1. Freiheit, die ich meine bis unsere Lebenszeit verbracht. Liegt im Harzer Land Zwingt keinem auf das große Glück Wo einst meine Wiege und dreht auch nicht die Zeit zurück. Im Elternhause stand. Freiheit, meine Heimat, Ist auch die Zukunft völlig offen, Treu ich zu dir steh´ lässt er dich dennoch freudig hoffen. Wachse und gedeihe Er zeigt nur an: Bis auf Bergeshöh! Wieder ist ein Jahr vergangen, 2. Auf des Bergeshöhen was gerade erst hat angefangen. Wo die Freiheit wohnt, Seid darum immer guten Mutes, Die die Völker sehnen dann bringt die Zukunft recht viel Gutes. Seit Jahrtausend schon, Feiern wir die Feste Nach der Väter Brauch, Schützenfest auf´s Beste Und die andern auch. 3. Freiheit, teure Heimat, Ach, wie bist du schön! Ringsherum die Berge, Täler, Wald und Höh´n! Möcht` mich dein erfreuen Viele Jahre noch. Uns`re Freiheit lebe Vivat, hoch, hoch, hoch! Allgemeines 29
Seniorenpost 30 Allgemeines
Seniorenpost Lach der! Weih- n im W a ld nach einem en such e eine: Zwei Blondin den sagt die mal wie S tu n .“ c hts b a u m . Nac h zw e i in e n B a u m ohne Kugeln n a halt e nehmen wir „Was soll‘s, a, trinke nicht Klein Fritzchen: „Om s ist gefährlich!“ so viel Glühwein, da Älter wer ungchen, ich de Darauf die Oma: „J Berg steig n ist wie auf einen ttvorleger sind en. Je hö bin 92 Jahre alt, Be kommt u he mso meh r man gefährlich!“ verbrauc r Kräfte sin ht, d sieht ma aber umso weite n. r ls 75 ch b in e n tsetzt, mehr a Sohn: „Papa, was ist ein Alkoholiker Lehrer: „I h a b e n e ine 5 im Test.“ Vater: „Siehst du ?“ u ch Prozent von e sein, die zwei Vögel da S ch ü le r: „K ann gar nicht dem Ast? Ein Alkoh oliker würde vier drüben auf Darauf e in Vögel sehen. ir nicht.“ Sohn: „Aber Papa so viele sind w , da ist doch nur ei n Vogel.“ SUDOKU Allgemeines 31
Seniorenpost Rätsel 1. Will sehen, wer das weiß? Es brennt und ist nicht heiß! 2. Was geht übers Wasser und wird nicht nass? 3. Welches Bett hat keine Federn? 4. Wer spricht alle Sprachen, ohne eine einzige gelernt zu haben? 5. Es hat keinen Körper und ist doch sichtbar! 6. Er geht durch Fensterscheiben und zerbricht sie nicht! 7. Welches ist der höflichste Fisch? 8. Wie kann man Wasser in einem Sieb tragen? 9. Sie bleibt das ganze Jahr zu Haus und geht doch alle Tage aus! 10. Weiß wie Kreide, leicht wie Flaum! Weich wie Seide, feucht wie Schaum! 32 Allgemeines
Seniorenpost 1. Warum sollte man nie Cola und Bier gleichzeitig trinken? Weil man dann colabiert. 2. Wer wohnt im Dschungel und schummelt immer? Mogli 3. „Sag mal, ist der Fisch immer so nervig?“ „Ja, er ist ein Stör. 4. Wieso können Skelette schlecht lügen? Lach der! mal wie Weil sie so gut zu durchschauen sind. 5. Was sagt der große Stift zum kleinen Stift? „Wachs-mal-stift“ 6. Was trinken Chefs? Leitungswasser 7. Was macht ein Clown im Büro? Faxen. 8. Treffen sich zwei Magneten. Sagt der Eine: „Was soll ich bloß anziehen.“ 9. Was ist weiß und guckt durchs Schlüsselloch? Ein Spannbettlaken. 10. Was ist die Lieblingsspeise von Piraten? Karpern 11. Was sitzt auf einem Baum und winkt? Ein Huhu 12. Wie nennt man jemand der so tut als würde er etwas werfen? Einen Scheinwerfer. 13. Wovon träumt eine Katze Nachts? Von einem Muskelkater Allgemeines 33
Seniorenpost Bauern- und Wetterregeln Dezember Sturm im Dezember und Schnee, dann schreit der Bauer juchhe. Donnert‘s im Dezember gar, kommt viel Wind das nächste Jahr. Es folgte noch allezeit und immerdar auf kalten Dezember ein fruchtbar Jahr. Januar Ist der Januar gelind, die Trauben im Oktober trefflich sind. Wenn im Jänner Nordwind fegt, die Lebensgeister werd‘n bewegt. Ist Dreikönig hell und klar, gibt‘s viel Wein in diesem Jahr. Ist bis Dreikönig kein Winter, folgt keiner mehr dahinter. Februar Die weiße Gans im Februar brütet Segen für das ganze Jahr. Februar mit Sonnenschein und Vogelsang macht dem Bauern Angst und Bang. Wenn neues Eis Matthias bringt, so friert‘s noch vierzig Tage. Wenn noch so schön die Lerche singt, die Nacht bringt neue Plage. (Quelle: wetter.de) Die Bäurin pennt, der Bauer döst, es kommt XY ungelöst! 34 Allgemeines
Seniorenpost Lösungen Weihnachtsrätsel Rätsel 1. Die Brennnessel 2. Die Sonne 3. Das Flussbett 4. Das Echo 5. Der Schatten 6. Der Sonnenschein 7. Der Bückling 8. Gefroren 9. Die Schnecke 10. Der Schnee Lösung SUDOKU Allgemeines 35
Seniorenpost Tagespflege Osterode Tagespflege Herzberg Schlossplatz 2 Göttinger Str. 10 Tel.: 0 55 22 - 9091-44 Tel.: 0 55 21 - 9 99 52 90 Fax: 0 55 22 - 9091-45 Fax: 0 55 21 - 9 99 52 92 Tagespflege Bad Sachsa Tagespflege Bad Grund Bornweg 10 Abgunst 1A Tel.: 0 55 23 - 9 53 99 39 Tel.: 0 53 27 - 8 59 74 12 Fax: 0 55 23 - 9 52 44 51 Fax: 0 53 27 - 8 59 68 79 Tagespflege Clausthal-Zellerfeld Ludwig-Jahn-Str. 1 Mobil: 0 53 23 - 9 87 24 74 sozialstationen@diakonie-harzer-land.de www.diakonie-harzer-land.de Spendenkonto: Sparkasse Osterode am Harz IBAN: DE94 2635 1015 0004 0239 25 St. Jacobi Alten- u. Pflegeheim Diakonie- Sozialstation Osterode Fuchshaller Weg 10 Schloßplatz 2 37520 Osterode am Harz 37520 Osterode am Harz Tel.: 0 55 22 - 9091-0 Tel.: 0 55 22 - 9058-0 Fax: 0 55 22 - 9091-11 Fax: 0 55 22 - 9058-58 st.jacobi@diakonie-harzer-land.de sozialstationen@diakonie-harzer-land.de www.diakonie-harzer-land.de www.diakonie-harzer-land.de Spendenkonto: Volksbank im Harz e.G. Spendenkonto: Sparkasse Osterode am Harz IBAN: DE 14 2689 1484 1900 8805 00 IBAN: DE94 2635 1015 0004 0239 25 Diakonie- Sozialstation Bad Sachsa Schwesternstation St. Sixti Bornweg 10 Entenmarkt 17 37441 Bad Sachsa 37154 Northeim Tel.: 0 55 23 - 32 22 Tel.: 0 55 51 - 91414-0 Fax: 0 55 23 - 10 60 Fax: 0 55 51 - 91414-20 sozialstationen@diakonie-harzer-land.de sozialstationen@diakonie-harzer-land.de www.diakonie-harzer-land.de www.diakonie-harzer-land.de Spendenkonto: Sparkasse Osterode am Harz Spendenkonto: Sparkasse Osterode am Harz IBAN: DE94 2635 1015 0004 0239 25 IBAN: DE94 2635 1015 0004 0239 25
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