Betriebs rat geber _ - Jugend am Werk Steiermark
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Österreichische Post AG Info.Mail | Entgelt bezahlt betriebs[rat]geber _ ausgabe frühjahr | 2020 fortlaufende Nr. 8 dein betriebsrat informiert DU N G IL B BILDUNGG IL DUN B CORO CORONA C N A ORON A ZBURG GMBH H, DER JUGEND AM WERK SAL TS DER JUG END AM WERK STEIERMARK GMB LAND GMBH ZEITSCHRIFT DES BETRIEB SRA UND DER JUGEND AM WER K BUR GEN
aktuelles THEMA vorwor t wir sind für DICH da „Man soll nicht mehr lernen, Betriebsratsbüro | Lauzilgasse 25/1, 8020 Graz Hugh Mabon BA(Hons), MA DEMOKRATIE als man gegen das Leben braucht“ Karl Kraus Betriebsratsvorsitzender Aufsichtsratsmitglied Steiermark / Salzburg +43 50 7900 1070 | +43 664 8000 6 2222 hugh.mabon@jaw.or.at braucht Bildung betriebsrat@jaw.or.at Gastkommentar von Gerhard Winkler D Mag. a Daniela Brenner ie alten Griechen bezeichne- Die großen gewerkschaftlichen Ideale 3. Stv. Betriebsratsvorsitzende +43 50 7900 1070 ten jene Menschen, die sich heißen Freiheit, Gleichheit und Solida- Liebe Kollegin, lieber Kollege! +43 664 8000 6 2221 nicht um Politik kümmerten, rität. Von Aktualität sind auch Arbeits- daniela.brenner@jaw.or.at als Idiotes. Damit wurden jene be- freude, Zeitwohlstand, Familie, Freund- Unsere erste Ausgabe 2020 ist aufgrund der zeichnet, die nur häuslichen Klein- schaft, Gesundheit, Menschenrechte, Corona-Krise verspätet. Durch diese Krise sind kram im Kopf hatten und leicht zu soziale Gerechtigkeit und Umweltbe- Gertraud Lautner wir plötzlich in eine dramatische Situation, Sekretariat & Organisation manipulieren waren. Wer ist gerne wusstsein. eine Pandemie, geraten, die es so noch nie ge- +43 50 7900 1071 Idiot und erliegt den Verlockungen Ökonomisch betrachtet, befinden wir +43 664 8000 6 2223 geben hat. der Konsumindustrie, fällt auf die uns derzeit in einer Umbruchsituation betriebsrat@jaw.or.at In dieser Ausgabe wollten wir über Fort- und gertraud.lautner@jaw.or.at Clowns in der Politik herein oder ent- vom Neoliberalismus zum digitalen Ka- Weiterbildung sprechen, dies mussten wir re- scheidet sich sogar für Unmündig- pitalismus. Damit ist gemeint, dass der In den Regionen | Deine Betriebsrätinnen und -räte: Gerhard Winkler duzieren, um auch auf die Ereignisse der letz- keit nach dem Motto „Wissen ist zunehmend unfreie Markt durch Kom- Günter Holzer Region Bruck-Mürzzuschlag Leiter der Bildungsabteilung im ÖGB ten Wochen eingehen zu können. Macht, aber nichts wissen, macht munikations- und Datenmonopole in 1. Stv. Betriebsratsvorsitzender | Aufsichtsratsmitglied Stmk. / Salzbg. Steiermark (bis 2010) und Mitglied des Besonderen Wert möchte ich auf den Beitrag Tel.: +43 50 7900 5140 | Mobil: +43 664 8000 6 2225 auch nichts“ ohne zu erkennen, dass privater Hand abgelöst wird. Dagegen Vereinsvorstandes JaW guenter.holzer@jaw.or.at Unwissenheit Ohnmacht ist? regt sich, wenn auch noch kleinlaut, unseres Gastkommentars von Gerhard Winker Günter Jessner Region Bruck-Mürzzuschlag Widerstand, und der Staat als aktiver bau demokratischer Rechte, nämlich legen. Er war viele Jahre im Vereinsvorstand 2. Stv. Betriebsratsvorsitzender von Jugend am Werk und Leiter der Bildungs- Tel.: +43 50 7900 4917 | Mobil: +43 664 8000 6 3206 Bildung ist die Fähigkeit des Selber- Gestalter von Lebensqualität gewinnt echte Mitsprache in politischen Partei- guenter.jessner@jaw.or.at abteilung im ÖGB Steiermark. In seinem Beitrag denkens, die Bereitschaft zuzuhören wieder an Bedeutung. Ein Sozialstaat, en und gelebte Demokratie in der Ar- Manuela Roßmann Region Südoststmk. | Frauenbeauftragte und dazu zu lernen. Zur eigenen Wei- der „einheitliche“ Lebensverhältnisse beitswelt. Da war die junge österrei- geht es um politische Bildung, die vor allem in Tel.: +43 50 7900 3700 | Mobil: +43 664 8000 6 4440 der jetzigen Zeit sehr wichtig ist und gut zu manuela.rossmann@jaw.or.at terentwicklung zählt auch Ambigui- ermöglicht, nicht als Wohltaten sondern chische Republik vor 100 Jahren welt- den KV-Verhandlungen und den Betriebsver- Mag. Andreas Kügerl Region Leibnitz und Region Mureck tätstoleranz, das heißt, die Bereitschaft als Voraussetzung der Demokratie ist weit Vorreiter mit dem Recht zur Wahl Freizeitbeauftragter | Kassier sammlungen (Seite 12), die wir abgehalten Tel.: +43 50 7900 4030 | Mobil: +43 664 8000 6 3810 mit widersprüchlichen Informationen ein politisches Ziel. Nur wenn Men- von Betriebsräten als wichtiges demo- haben, passt. andreas.kuegerl@jaw.or.at und Positionen umgehen zu können, schen frei von existenzieller Unsicher- kratisches Element am Arbeitsplatz. Von Herzen möchten wir uns bei Euch für Eu- Elena Schweida Region Bruck-Mürzzuschlag eigene Betroffenheit und sogar Ohn- heit sind, haben sie den Freiraum, sich Bedenklich ist, dass etwa ein Drittel der Frauenbeauftragte Steiermark Nord | Kassier-Stellvertreterin ren Einsatz, Eure Geduld und Euer Verständnis Tel.: +43 50 7900 4700 | Mobil: +43 664 8000 6 2953 machtsgefühle zuzulassen und ande- zu bilden, dann können sie politisch frei Bevölkerung autoritäre oder illiberale elena.schweida@jaw.or.at ren gegenüber zu äußern. urteilen und handeln. Demokratievorstellungen hat, die So- in den letzten Wochen bedanken. Es hat mich in meinem Empfinden bestärkt, dass (fast) al- Mag. Gerhard Konrad Region Graz | Schriftführer lidarität für viele ausschließt. Jugend Tel.: +43 50 7900 2130 | Mobil: +43 664 8000 6 5013 le Menschen grundsätzlich wertschätzend, gerhard.konrad@jaw.or.at Nach Oskar Negt sind wichtige Kompe- Arbeitnehmer*innen sind aufgefordert, am Werk ist eine wichtige, unverzicht- hilfsbereit, verständnisvoll und kompromiss- Mag. Sibylle Michler Region Graz a tenzen der Umgang mit sich selbst, mit für ihre Interessen Partei zu ergreifen, bare soziale Einrichtung, die auf ge- Behindertenvertrauensperson-Stv. | Schriftführer-Stellvertreterin bedrohter und gefährdeter Identität: Wer Haltung zu haben und zu äußern. Ar- samtgesellschaftlicher Solidarität be- bereit sind. Ich empfinde folgenden Satz ak- Tel.: +43 50 7900 3111 | Mobil: +43 664 8000 6 4615 tueller denn je… sibylle.michler@jaw.or.at bin ich? Was sind meine Überzeugun- beitnehmer*innen sind die Akteure auf ruht. Solidarität entsteht nicht von Claudia Schmid Region Graz gen? Wie verwirkliche ich mein Lebens- dem Spielfeld – und es ist eine Ver- selbst, sondern braucht Vorbilder und Frauenbeauftragte Graz und restliche Steiermark „Einer alleine ist schwach, viele sind stark konzept? Neben der Lernbereitschaft, kennung der Situation, sich auf den Bildungsinitiativen. Selbstbewusste Tel.: +43 50 7900 0 | Mobil: +43 664 8000 6 2850 und alle zusammen sind wir unüberwindbar.“ claudia.schmid@jaw.or.at insbesondere zum lebensbegleitenden Zuschauerrängen zu wähnen. Menschen haben mehr als Ichschwa- (Marxistische Arbeiterbewegung) Mag. Peter Hassler Region Graz | Männerbeauftragter Lernen, sind Medienkompetenz, kultu- che die Fähigkeit zu jener Solidarität, Tel.: +43 50 7900 3521 | peter.hassler@jaw.or.at relles Bewusstsein und ein behutsamer, In Österreich genießt die Demokratie die den Bereich des Privaten über- Mag. a Christina Diex Region Voitsberg | Gesundheitsbeauftragte Tel.: +43 50 7900 4500 | Mobil: +43 664 8000 6 4661 verantwortungs-bewusster Umgang das Vertrauen der Mehrheit und ein steigt. take care christina.diex@jaw.or.at mit Menschen, Tieren und unserem na- Großteil wünscht sich sogar einen Aus- Hugh & Euer Betriebsratsteam Mag. David Löscher, MA | Region Deutschlandsberg | Betriebsrat Tel.: +43 50 7900 4316 | Mobil: +43 664 8000 6 5302 türlichen Lebensraum von Bedeutung. david.löscher@jaw.or.at seite 3
schwerpunkt THEMA ÖSTERREICH im Krisenmodus DANK Von Herzen möchte der Corona hat unser Leben gewaltig auf den Kopf gestellt Betriebsrat Euch für Euren r Einsatz, Eure Geduld und Eue Verständnis in den letzten Wochen bedanken. Die Wirtschaft ist auf Talfahrt und die Arbeitslosigkeit Es hat mich in meinem Empfinden bestärkt, dass auf Rekordniveau. Was sich in den letzten Wochen in Menschen grundsätzlich wertschätzend, hilfsbereit , verständnisvoll und Österreich abgespielt hat, wird immer wieder als die kompromissbereit sind. schwerste Krise seit 1945 bezeichnet. Danke dass es Euch in diesen schwierigen Zeiten gibt!!! D ie ersten Verordnungen trafen Bei Jugend am Werk kam es zu einzel- auch aus dem AMS-Bereich konnte ins uns alle mit voller Wucht. „Blei- nen Schließungen von Standorten oder Homeoffice verlagert werden, aber ben Sie zu Hause“ hieß es etwa Dienstleistungen, dennoch gehören eben nicht alles. in einem der ersten Pressestatements viele Kolleg*innen oder fast Alle von von Sebastian Kurz. Es war nur mehr uns zur sogenannten systemrelevanten In Krisenzeiten wie diesen wird noch unabkömmlichen Schlüsselkräften Berufsgruppe und mussten oder müs- deutlicher wer gerade die Gesellschaft erlaubt zur Arbeit zu gehen und das sen trotz massiver Einschränkungen am Laufen hält - also wer in den sys- sache müssen Kolleg*innen dieser ren, so auch Jugend am Werk. Natürlich stellung der entsprechenden Schutz- alltägliche Leben reduzierte sich auf arbeiten. Vieles aus dem Arbeitsalltag, temrelevanten Berufen tätig ist - und Berufsgruppen Jahr für Jahr um bes- unter besonderen Vorsichtsmaßnah- ausrüstungen, auch deren richtige notwendige Einkäufe oder Unterstüt- etwa Beratungen und Unterstützungen dabei fällt auf, dass ein hoher Prozent- sere Arbeitsbedingungen und höhere men, die auf die unterschiedlichen Anwendung und Handlungsanleitung zung der Risikogruppe. in der Kinder- und Jugendhilfe, oder satz Frauen zukommt. Trotz dieser Tat- Einkommen betteln, meint ÖGB-Präsi- Arbeitsfelder angepasst wurden. Auf- zum sicheren Arbeiten damit. dent Wolfgang Katzian. Allerdings grund der bestehenden Infektionsge- Durch die entsprechenden Schutz- macht sich ein Umdenken bemerkbar, fahr kann aber noch keine Normalität maßnahmen und die große Solidarität hin zu einer größeren Wertschätzung, an den Standorten einkehren. bei Jugend am Werk unter den Mitar- wobei „Klatschen“ sicher nicht aus- Die Bewertung von Risiken und die Ein- beiter*Innen sind wir optimistisch, dass reicht, um in dieser Branche Verbes- führung geeigneter Hygienevorgaben wir gut durch die Krise kommen. serungen zu erzielen. Der ÖGB-Präsi- sind für einen wirksamen Schutz der 1 Quelle: Solidarität, Sonderausgabe dent geht noch weiter und meint, dass Gesundheit unserer Kolleg*innen, als Nummer 987, April 2020, S. 7. so ein Umdenken in der Gesellschaft auch der Kund*innen von höchster wichtig ist, und man nach der Krise Wichtigkeit. Die Arbeitsmedizinerin Drin. auch noch viele andere Dinge neu den- Eva Jauk-Hutter und die Sicherheits- ken muss. Gerechtigkeit und Solidarität fachkraft Sabina Trost haben dabei müssen dabei im Mittelpunkt stehen eine entscheidende Rolle, da sie genau und konkret wünscht er sich, das die wissen, welche speziellen Gefahren Kritiker des Sozialstaates leiser treten, und Risiken im Unternehmen vorhan- denn ohne diesen wäre die Lage im den sind. Daraus können wirksame Land mit Sicherheit viel dramatischer. 1 Schutzmaßnahmen entwickelt und die Mittlerweile hat für uns alle ein neuer entsprechenden Abstandsregeln und Alltag begonnen und nach den ersten Hygienemaßnahmen angepasst wer- Lockerungen beginnen viele Unterneh- den. Dazu gehören neben der Sicher- men das schrittweise Wiederhochfah- seite 4 seite 5
thema ARBEITSRECHT frage AN DEN BETRIEBSR AT DEINE FRAGE an den Betriebsrat: „Ich mache eine längere Fortbildung und möchte wissen, ob mich Jugend am Werk dabei auch finanziell unterstützt?“ CORONA- B A ei der Übernahme der Kosten durch Jugend am Werk bseits von Jugend am Werk gibt es weitere Möglich- kann es zu Missverständnissen kommen, um diese keiten sich die Fort- und Weiterbildung fördern zu GEFAHRENZULAGE Foto: rawpixel/shutterstock zu vermeiden, muss man als MitarbeiterIn eine Ver- lassen. Etwa mit einer zusätzlichen Beihilfe über das - Wer hat Anspruch darauf? einbarung über den Bildungskostenrückersatz unterschrei- AMS. ben. Diese Vereinbarung beinhaltet die erfolgreiche Teil- Hier sind die Voraussetzungen: nahme und deren positiven Abschluss, sowie die zeitge- • der Erhalt des Weiterbildungsgeldes rechte Übermittlung des Zertifikats oder Zeugnisses an die • erhöhte Vermittlungschancen Personalverrechnung. Kommt es zu einem negativen Ab- • die Kurskosten belaufen sich auf unter 3000 Euro und schluss oder einem nicht zeitgerechten Storno muss der/ Derzeit haben nur Beschäftigte der Sozialwirtschaft, also d) Mitarbeiter*innen in stationären BHG-Wohneinrichtungen • die Verdienstgrenze liegt bei 2300 Euro brutto pro Monat. die MitarbeiterIn die entstandenen Kosten rückerstatten. und Einrichtungen der KJH Vollen Erziehung (gilt auch für jene Beschäftigte die dem SWÖ-Kollektivvertrag unter- Auch wenn es zu einem vorzeitigen Austritt, Selbstkündi- Mitarbeiter*innen in den Bereichen Reinigung und Haus- Kleinere Fördermöglichkeiten gibt es noch über den AK-Bil- liegen, Anspruch auf die Corona-Gefahrenzulage, da die gung oder einer begründeten Entlassung innerhalb von 3 haltshilfen). dungsscheck und natürlich über den persönlichen Betriebs- Zulage auch Teil der heurigen KV-Verhandlungen (Nähere Jahren kommt, ist der/ die MitarbeiterIn verpflichtet, die e) Mitarbeiter*innen in Einrichtungen ratsgutschein für Fort- und Weiterbildung nach erfolgrei- Info dazu auf Seite 12) war. INFOBOX entstandenen Kosten zurückzuzahlen. von A&B bei tatsächlichen vor Ort Ein- chem Abschluss. Die folgenden Voraussetzungen für den An- HÖHE DER ZUL AGE sätzen. spruch müssen vorliegen: • Die maximale Höhe der Corona-G f) Sonstige Mitarbeiterinnen, die auf- e- Alle Arbeitnehmer, Lehrlinge und Transitmit- fahrenzulage betr ägt 500 Euro grund der Besonderheiten ihrer Tätig- . Die tats ächliche Höhe der Zulage richt arbeiter, die zwischen 16. 3. und 30. 06. 2020 et keit den empfohlenen Mindestabstand TIPP sich nach der Anzahl der Stunden im im persönlichen und physischen Kontakt mit Zeit raum von 16. Mär z bis 30. nicht einhalten können. nz Elternk are Juni w ä h re nd s einer er von ihnen betreuten Menschen stehen bzw. 202 0, in der ein pers önli che r g) Keinen Anspruch auf die Corona Ge- Wer sic h sich b ei d und e n m ö c hte, s ollte gestanden sind, erhalten eine einmalige Coro- phy sisc her Kon takt mit betr eute fahren Zulage haben Mitarbeiter*innen weiterbild mmer üb er das n h s te n A rb eiterk a igen . na-Gefahrenzulage. Der „persönliche und phy- Pers one n gele iste t wur de. Wer den in AMS oder SMS geförderten Projek- nä c to erkund n z b il d u n g s ko n sische Kontakt“ meint einen tatsächlichen weniger Stunden geleistet , gebü hrt ten, da diese keinen physischen Kon- K a re ein aliquoter Anteil, d.h. 220 Stun e BFI-Kurs Kontakt, also die Anwesenheit des Mitarbeiters den takt mit Teilnehmer*innen haben. 0 ,- fü r V HS- und sind 100% . n € 1.0 0 gelös t und der betreuten Person, ohne dass der emp- h) Keinen Anspruch auf eine Corona E s könne K indes ein . G e b u rt s tag des Beis piel : 220 Stunden = 500 Euro; bis zum 2 fohlene Mindestabstand eingehalten werden 150 Stunden: 68,2 % von 220 Stun Gefahrenzulage haben Freie Mitarbei- - werden . kann. Es besteht kein Anspruch auf die Zu- den = 340,90 Euro .Die Deta ils ter*innen, da sie nicht vom SWÖ-KV zur lage, wenn der Mitarbeiter nur in telefonischem Zulage findet ihr im Kollektivvertra erfasst sind. g oder in Mail-Kontakt steht. unter §31 Zulagen und Zuschläg Kein Anspruch besteht bei telefoni- e. scher Beratung oder mittels Video- Die Aus zah lung der Cor ona Für Jugend am Werk heißt dies, dass fol- -Ge - konferenz, social media Kontakten fahr enzulag e erfo lgt bis spä tes- gende Mitarbeiter*innengruppen Anspruch tens 3. August 2020. etc. auf die Corona Gefahrenzulage haben: a) Mitarbeiter*innen im Bereich mobiler Dienste BHG, die Beginnt oder endet ein Dienstverhältnis während des Zeit- Hausbesuche durchführen. raumes oder wird eine Karenz in dieser Zeit in Anspruch b) Mitarbeiter*innen im Bereich Kindergarten- und Schulas- genommen, so besteht für jene Stunden 1 ein aliquoter An- sistenz, die Assistenzleistungen in der Schule / Kindergarten spruch. Dies gilt auch, wenn in diesem Zeitraum die Tätigkeit oder ersatzweise im häuslichen / familiären Umfeld erbringen. gewechselt wird und daraus Zeiten mit als auch ohne per- c) Mitarbeiter*innen im Bereich flexibler Hilfen in der KJH, sönlichem und physischem Kontakt entstehen. die persönliche Kontakte durch Besuche von Familien oder bei face to face Beratungen haben. 1 Tätigkeit mit persönlichem und physischem Kontakt seite 6 seite 7
WIR am werk WIR am werk herzlich WILLKOMMEN … … LIEBE NEUEN MITARBEITERinnen (Oktober 2019 - Februar 2020) wir gratulieren SEHR HERZLICH … Philipp Wölfler, Neuland, Graz Katharina Lackner, Wohnverbund Kapfenberg … ZUM RUNDEN DIENSTJUBILÄUM … ZUM AUSBILDUNGSABSCHLUSS Sabine Ropin, Arbeit und Beschäftigung Kapfenberg 5 JAHRE Bettina Ehrenreich, KISA Graz Konstantin Assikos Sabina Lumesberger: Bachelor of Arts/Politikwissenschaften; Salzburg Angelika Treschnitzer, KISA Bruck-Mürzzuschlag Andrea Lang Gernot Harjung: Bachelor of Arts in Social Sciences; BA Gordana Lukic Tabea Graffe: Master of Arts in Social Sciences (MA) Carina Schwaiger, Mobile Dienste Bruck-Mürzzuschlag Claudia Simon Michelle Haas, Mobile Dienste Bruck-Mürzzuschlag Ahmed Aliyu Lisbeth Wachmann: Master of Science (MSc) Gabriele Unterweger, KISA Murtal John Ankomah Birgit Feutl: Master of science, Child development Roland Oswald Lara-Vanessa Ehmann: Fachsozialbetreuerin Behindertenbegleitung Patricia Faustmann, KISA Hartberg Georg Reisinger Wolfgang Huber, KISA Bruck-Mürzzuschlag Alois Thaller Maria Baumgartner, Arbeit und Beschäftigung Graz-Ost Darinka Trebitsch Matthias Zach Mariana-Genoveva Penzes, KISA Südoststeiermark Verena Hofer Birgit Durits, KISA Südoststeiermark Eva Maria Kirchmaier 10 Jahre 10 Jahre (fortgesetzt) 20 Jahre Manuela Peheim, WG Mureck Jutta Priesching Maria Baumgartner Wiltrud Kandlbauer Margaretha Schwab Doris Rapp Anna Böhm Alexandra Potzinger Nadine Daum, Wohnverbund Mureck Barbara Juhasz Ulrike Polainer 35 Jahre Thomas Brugger, Neuland, Graz Hans-Peter Gottsbacher Bianca Strohmeier 15 Jahre Raaber Roswitha Jochen Buchmaier, Produktionsschule Graz Sabrina Quitt Maria Ofner Nicolette Bauer Martina Gutmann Anna Rajkovic Katrin Zernig Barbara Tolliner, Produktionsschule Leoben Andrea Jakob Sarah Schmidt Waltraud Steinlechner Marco Schippers, Produktionsschule Deutschlandsberg Johannes Penatzer, Facility Management, Graz Michaela Schrempf, KISA Liezen Denise Zobec, Mobile Dienste Murtal Christopher Ebner, Jugend- und Familienbegl. Voitsberg Nicole Resch, Intensivpädagogische Wohngemeinschaft. LEO, Trofaiach Simone Brandl, KISA Liezen Angelika Pascuttini, Mobile Dienste Murtal Petra Auer, Teilzeitbetreutes Wohnen, Salzburg Sabrina Rinößl, Intensivpädagogische Wohngemeinschaft LEO, Trofaiach Stephan Pollin, KISA Liezen Stefanie Ornig, KISA Südoststeiermark Lisbeth Rack, Personalmanagement Arbeitsrecht, Graz Ulrike Wieser, Intensivpädagogische Wohngemeinschaft LEO, Trofaiach Romana Trattner, Jugend- und Familienbegl. Deutschlandsberg Laura Marbler, KISA Südoststeiermark Markus Waldhauser, Arbeit und Beschäftigung Graz-Ost Sylvia Lammer, Intensivpädagogische Wohngemeinschaft LEO, Trofaiach Clara Haratani, Arbeitsassistenz Heike Hackl, KISA Bruck-Mürzzuschlag Anita Praxmaier, Arbeit und Beschäftigung Kapfenberg Susanne Zapf, Intensivpädagogische Wohngemeinschaft LEO, Trofaiach André Madl, Neuland, Graz Carmen Gross, Mobile Dienste Hartberg Marianita Kutz, Jugend- und Familienbegleitung Deutschlandsberg Birgit Reicht, KISA Bruck-Mürzzuschlag Wolfgang Bauer, Arbeit und Beschäftigung Liezen Nina Panzenbäck, Mobile Dienste Bruck-Mürzzuschlag Ivanka Zrim, mur_quartier, Mureck Simone Haag, KISA Liezen Trajan Gjorgjiev, Arbeit und Beschäftigung Liezen Lisa Marie Hammer, Streetwork Voitsberg Leonie Seebacher, KISA Liezen Nico Scharler, Neuland, Graz Josef Niederhofer, Arbeit und Beschäftigung Liezen Keser Koyuncu, Produktionsschule Graz Cristina Gavanescu, Mobile Dienste Voitsberg Anna Reif-Hadia, Beratungsstelle Gürtelturm, Graz Michaela Lesky, Jugend- und Familienbegleitung Voitsberg Sandra Hermann, Jugendpark, Graz Daniela Marcher, KISA Voitsberg Britta Zollneritsch, MeinRat Graz Anna Deixelberger, Jugend- und Familienbegleitung Leibnitz Raphaela Malzbauer, Malwerkstatt Graz Simone Muster, KISA Leibnitz Lisa Koch, ÜBA Liezen Corina Pacher, Arbeit und Beschäftigung Mürzzuschlag Elke Haberl-Mitterbacher, KISA Murtal Uwe Sendlhofer, Jugend- und Familienbegleitung Nina Schörkmaier, Wohnverbund Liezen Henrike Kreidl, inservice Feldbach Ruth Schaffer, KISA Bruck-Mürzzuschlag Elke Hecher, Jugendcoaching Deutschlandsberg Anna Fink, inservice Feldbach Michael Schantl, Flexible Hilfen Hartberg-Fürstenfeld Isabel Maria Prassl, KISA Graz Yvonne Sammer, MeinRat Leibnitz Rupert Konrad, inservice Feldbach Anita Friedl, WG Mureck Sarah Egger, KISA Liezen Christoph Malli, JuP – Jugend und Perspektive, Graz Manfred Bauer, inservice Feldbach Erzsébet Kiss, Mobile Dienste Bruck-Mürzzuschlag Barbara Achleitner, KISA Liezen Tanja Rattensberger, KISA Liezen Alexander Suppan, inservice Feldbach Elisabeth Canek, KISA Liezen Michael Kaindl, Jugend- und Familienbegleitung Graz Bedrana Milisic, KISA Liezen Natascha Glatz, inservice Feldbach Monika Zilahi, Jugend- und Familienbegleitung Burgenland Christina Schaffer, Flexible Hilfen Leoben Christian Wiesler, KISA Graz Ulrike Adlmann, inservice Feldbach Wilma Steinhöfler, KISA Hartberg-Fürstenfeld Daniela Baumegger, KISA Hartberg Stephanie Berger, tartaruga, Graz Sabine Schunko, inservice Feldbach Melanie Fruhmann, KISA Bruck-Mürzzuschlag Simona Grajfoner, mur_quartier, Mureck Sonja Anders, Intensivpäd. Wohngemeinsch. LEO, Trofaiach Lisa Schreiner, Woge, Graz Roswitha Gutmann, inservice Feldbach Sabrina Gspaltl, KISA Bruck-Mürzzuschlag Gabriele Huber, Intensivpäd. Wohngem. LEO, Trofaiach Johanna Nistor, Woge, Graz Susanne Schuiki, Produktionsschule Deutschlandsberg Nina Kowarik, KISA Graz Klaus Peter Miehs, Intensivpädagog. WG. LEO, Trofaiach Tjasa Srnko, Jugend- und Familienbegleitung Graz Silke Hillbrand, KISA Leoben Dagmar Horner, KISA Liezen seite 8 seite 9
aus den REGIONEN aus den REGIONEN bezirk GRAZ STEIERMARKweit 125 KollegInnen in 25 Teams nahmen an der letzten walk4fun-Aktion teil. Diesmal unter dem Motto W er um seine Kraft weiß, geht frei und „Blick über den Tellerrand – Jugend am Werk umrundet Österreich“. Die Strecke umfasste insgesamt selbstbewusst durchs Leben. Ausgehend 2.067,1 km. Vom Startpunkt Graz aus ging es über Ungarn, Bratislava, Tschechien, Deutschland, die von dieser Grundidee lud Andreas Baumgart- Schweiz und Italien wieder zum Aus- ner (u. a. Taekwondo- und Kickboxmeister, sowie Wing gangspunkt zurück. Gemeinsam wur- Tsun Praktizierender) im Rahmen von fit2work zu einem den unglaubliche 50.000 km zurück- Selbstverteidigungskurs für Frauen ein. Das Angebot gelegt!!!! ist super angekommen und war eine lehrreiche Er- fahrung für die starken Frauen bei Jugend am Werk! Liebe Leser*innen, Die Fotos auf dieser Doppelseite sind noch VOR den CORONA-Schutz- maßnahmen entstanden! Foto oben: Die „Rennschnecken“ aus Graz und „Walk for the princess“ aus Kapfenberg bei der Siegerehrung Foto rechts: Auf die Gewinnerteams wartete ein tolles Abendessen im incafé. bericht aus SALZBURG text Hugh Mabon I ch bin im Aufsichtsrat der Jugend am Werk Salzburg GmbH seit 2014 und habe seitdem sehr viel Entwicklung und Wachstum beobachtet. Einerseits ist Jugend am Werk Salzburg (JaWS) auf über 60 MitarbeiterInnen bezirk BRUCK-MÜRZZUSCHLAG Foto: Jugend am Werk angewachsen und die Personalsituation hat sich deutlich stabilisiert und an- dererseits gibt es einen immer größer werdenden Stamm an MitarbeiterInnen, B ei unseren KollegInnen die länger im Betrieb arbeiten. Es ist auch gelungen, ein stabiles Leitungsteam erfreut sich unser Fit- zu entwickeln. nesszuschuss großer Die KollegInnen bei JaWS arbeiten in den Bereichen der Behindertenhilfe, etwa Beliebtheit. Es werden zahlreiche im Teilbetreuten Wohnen (TBW) oder in der Persönlichen Assistenz am Arbeits- Angebote steiermarkweit besucht. platz. In der Kinder- und Jugendhilfe sind unsere KollegInnen in ambulanten In den letzten Jahren haben wir Wohnformen, aber auch in der WG „Roots and wings“ tätig. Daneben sind noch auf diesem Weg viele Fitness- und die Leistungen in der Flüchtlingsbetreuung und die Vernetzungs- und Bera- Gesundheitsaktionen unterstüt- tungsarbeit in der Beratungsstelle Männerwelten abzudecken. zen dürfen. So auch in Kapfen- Wie ihr seht, hat sich die Jugend am Werk Salzburg GmbH in den letzten Jahren berg. Dort haben sich unsere Kol- ziemlich entwickelt und steht fünf Jahre nach der Gründung im Wesentlichen legInnen zu einem Yoga-Workshop auf stabilen (Stand-)Beinen. getroffen. seite 10 seite 11
mitarbeiterInnen PERSÖNLICH wissens WERT BETRIEBSVERSAMMLUNGEN & KOLLEKTIV- wir freuen uns MIT EUCH über über VERTRAGSABSCHLUSS - eine Rückschau Euren Eure Nachwuchs Hochzeit A n den Betriebsversammlungen Ende Februar in Vorbereitung, doch die Corona-Krise machte alldem einen haben sich ca. 50 Kolleginnen und Kollegen be- Strich durch die Rechnung. Die Demonstrationen mussten teiligt. Die Betriebsversammmlungen haben in abgesagt werden. Graz, Kapfenberg und Leibnitz stattgefunden. Sie hatten Die geplanten Verhandlungen für 26. März wurden aufgrund zwei wichtige Beschlüsse zum Inhalt. Und zwar sollte von der Ausbreitung des Corona-Virus ebenfalls ausgesetzt. den Arbeitgebern mit Nachdruck „Dass momentan keine Verhandlungen oder Streiks statt- • eine Arbeitszeitverkürzung bei gleichbleibendem Ge- finden können, ist klar. Trotzdem erwarten wir uns ein An- Hintergrundfoto: Liubou Yasiukovich/shutterstock halt und vollem Personalausgleich gefordert werden und gebot der Arbeitgeber, das dem Wunsch der Beschäftigten • für den Fall des Scheiterns der KV-Verhandlungen am nach Arbeitszeitverkürzung Rechnung trägt“, sagt die Chef- 2. März in einen befristeten Streik zu treten. Die Mehrheit verhandlerin der GPA-djp Eva Scherz. stimmte für einen befristeten Warnstreik, nur vereinzelt gab es Enthaltungen oder Stimmen dagegen. Nach sieben Verhandlungsrunden ( seit 5. Dezember) und Das Medienecho war in diesem Jahr enorm. In zahlreichen Gesprächen konnte dann letztendlich ein Abschluss am 1. Printmedien und im ORF waren die Verhandlungen Thema. April erzielt werden. Viele haben sich einen besseren Ab- Der Ruf nach Streik und die breite Zustimmung der Beschäf- schluss gewünscht, da der Zuspruch der vielen Aktionen Valentin tigten machten vielen Kolleg*innen Hoffnung auf einen gu- und Maßnahmen im Vorfeld sehr groß war. Die gpa-djp zeigt ten Abschluss. sich dennoch zufrieden und in einer Vorreiterrolle, da es Seit 30. August 2019 hält Valentin seine stolzen Eltern Matthias, flankiert von Valentin und Florian Astrid Riegelnegg und Robert Masser auf Trab. Die Warnstreiks waren bereits organisiert und auch eine gelungen ist, einen ersten Schritt Richtung genereller Ar- Wir wünschen alles Gute und viel Spaß beim Kennenlernen! Großdemonstration der Gewerkschaft gpa-djp in Graz war beitszeitverkürzung durchzusetzen. Die beiden Buben Valentin (links) und Florian freuen sich mit Papa Stefan Jeßner über Verstärkung! Matthias erblickte am 23. 10. 2019 das Licht der Welt. Herzlichen Glückwunsch und alles Gute! Der Abschluss im Detail: Alles Gute... ...zur Geburt Alles Gute... • 1.2.2020: Erhöhung der KV-Tabelle, Ist-Gehälter, der „alten Gehalts- bzw. Lohntabellen”, Michele Alexej Reinprecht Zulagen und Zuschläge sowie sonstiger Entgeltbestimmungen (TMA, Lehrlinge etc.) um 2,7 %. Sylvie, geb. 20.10.2019 ... zum runden Geburtstag im Dezember Stefan Jeßner Mire Prenka, Edith Kaiba, Corina Pacher, • Corona-Gefahrenzulage: Alle Beschäftigten, die im Zeitraum von 16.3.2020 bis 30.6.2020 in unmittelbaren Matthias Fabio, geb. 23.10.2019 Sabrina Stoißer, Ralph Woschnagg persönlichen Kundenkontakt stehen bzw. gestanden sind, erhalten eine Zulage von pauschal € 500. Ulrike Scheutz Die Sozialpartner werden mit Nachdruck dafür eintreten, dass die Zulage steuerfrei ausbezahlt wird. Lena Maria, geb. 25.06.2019 Andrea Schmidt ... zum runden Geburtstag im Jänner Lisa, geb. 13.11.2019 Joyce Adjei, Claudia Grabner-Penkoff, • 1.1.2021: Erhöhung der KV-Tabelle, Ist-Gehälter, der „alten Gehalts- bzw. Lohntabellen”, Maria Ofner, Monika Lanczy, Gertraud Kettner, Christoph Schnabl Valentin, geb. 06.11.2019 Claudia Scheikl, Gudrun Gärber, Zulagen und Zuschläge sowie sonstiger Entgeltbestimmungen (TMA, Lehrlinge etc.) um die Jan Gerrit Froihofer Katharina Roßbacher, Sabrina Wonisch, durchschnittliche Inflationsrate von November 2019 bis Oktober 2020 plus 0,6 %. Makayla, geb. 04.12.2019 Bettina Ehrenreich, Romana Koppendorfer • 1.1.2022: Reduktion der kollektivvertraglichen Normalarbeitszeit von 38 auf 37 Wochenstunden. ...zur Eheschließung ... zum runden Geburtstag im Februar Sarah Döring-Prugger Andrea Planka, Emilia Murgu, Marianne Paulitsch, vormals Buichl-Ruisz, 31.10.2019 Mathilde Ringhofer, Rudolf Patrias, Sandra Köck, Julia Bärnthaler Die nächsten Kollektivvertragsver- vormals Maurer, 21.12.2019 Susanne Aufischer, Roswitha Raaber, Almedina Talundzic, Gerlinde Rauchlahner, Andreas Pepper, handlungen folgen im Herbst 2022 Manuela Frieß, Carina Grabmüller (Sbg) für das Jahr 2023. ...und wünschen ALLES GUTE! Die Verhandlungspause soll für eine grundlegende Überarbeitung des Kollektivvertrages genutzt werden. or.a t seite 12 r Babyfotos an: betriebsrat@jaw. Bitte mailt Eure Hochzeits- ode seite 13
KOLUMNE und SERVICE BEHINDERTEN- vertrauensperson WICHTIGE INFORMATIONEN reden wir über GESUNDHEIT Folgende Adressen sind wichtige und seriöse Informa- tionsquellen, die wir Euch nicht vorenthalten möchten: Arbeitsrechtliche Informationen findet man kompakt auf der gemeinsamen Homepage der Arbeiterkammer und der Ge- werkschaft unter www.jobundcorona.at. EXTRA! Weiterbildungs- und Schulungskosten Corona-Spezial Die offiziellen Infektionszahlen in den Bundesländern und für Menschen mit einzelnen Bezirken findet ihr auf der Seite des Gesundheits- Christina Diex Behinderung Liebe Kolleginnen und Kollegen, ministeriums: https://info.gesundheitsministerium.at Sibylle Michler Aus gegebenem Anlass möchten wir nochmals auf die Hygienetipps zur Vorbeugung von Allgemeine Informationen und viele nützliche Hinweise fin- Nicht nur zur Erlangung eines Arbeitsplat- Viruserkrankungen unserer Arbeitsmedizinerin Dr. Jauk-Hutter hinweisen: det ihr auf der Seite der AGES (Agentur für Ernährungssi- zes, sondern auch bei Vorliegen eines auf- cherheit): www.ages.at. 1. Hände waschen: Besonders wichtig ist das gründliche Händewaschen. Und zwar mit Seife und rechten Arbeitsverhältnisses können für externe Schulungen und Ausbildungen warmem Wasser für 30-45 Sekunden. Die Hände richtig einschäumen und schrubben. Auf jeden Fall vor In den nächsten Wochen beginnt die Urlaubszeit. Dazu gibt Förderungen für behinderungsbedingt an- und nach dem Kontakt mit erkrankten Personen. Außerdem sollte man sofort nach dem Heimkommen es Infos vom Außenministerium zu einzelnen Ländern und fallende Kosten bei AMS bzw. Sozialminis- den entsprechenden Sicherheitseinstufungen oder Reise- gründlich Hände waschen. Und zwar nach Aufenthalten im Freien sowie nach der Benutzung öffentlicher teriumservice beantragt werden. Die För- warnungen! www.bmeia.gv.at Einrichtungen und Verkehrsmittel. derungen im Rahmen der beruflichen In- tegration und Rehabilitation von Menschen 2. Den Mund bedecken: Beim Niesen oder Husten sollte ebenfalls auf Hygiene geachtet werden. Generell bei Fragen oder Problemen rund ums Reisen emp- mit Behinderungen sollen Ihnen den Ein- fiehlt sich der Verein für Konsumentenschutz unter der kos- Dazu gehört, dass man Papiertaschentücher vorhält. Oder, falls nicht anders möglich, den Ärmel oder stieg oder Wiedereinstieg ins Berufsleben tenlosen Hotline 0800 201211. Ellenbogen einsetzt, um nicht andere anniesen oder anhusten zu müssen. erleichtern. Sie können aber auch dazu dienen, einen bereits bestehenden Arbeits- 3. Nicht ins Gesicht fassen: Den Griff ins Gesicht vermeiden! Über Mund- und Nasenöffnung finden Im Handbuch Covid-19: Sicheres und gesundes Arbeiten, platz zu erhalten: Zur Sicherung von Krankheitserreger den Weg zu den Schleimhäuten. einer neuen Pu- Dienstverhältnissen von Menschen mit blikation der 4. Abstand halten: Einen Mindestabstand von 1,50 Meter zu anderen Personen einhalten. Auf das Behinderungen können Zuschüsse zu Arbeitsinspek- Schulungskosten (z.B. Weiterbildungen, Händeschütteln und Begrüßungsküssen sollte verzichtet werden, Viren übertragen sich dadurch be- tion, sind Emp- Arbeitserprobung) gewährt werden. Der sonders schnell. fehlungen für Antrag muss jedenfalls vor Schulungsbe- ein sicheres und 5. Mund-Nasenschutz: Überall, wo sich jemand nicht alleine in einem Raum aufhält und ein Ab- ginn gestellt werden. Über die genaue Hö- gesundes Mit- stand von 1,50 Metern nicht zuverlässig eingehalten werden kann, besteht die Verpflichtung für alle he der Förderungen und die Voraussetzun- einander in der gen für den Bezug informiert das zustän- Personen (MA und KU) einen Mund-Nasenschutz (MNS) zu tragen. Arbeitswelt enthalten. Hier der link zum Download: dige Sozialministeriumservice. Auf Förde- www.arbeitsinspektion.gv.at/Gesundheit_im_Betrieb 6. Handy reinigen: Schlüsselbund und vor allem das Handy mit Desinfektionsmittel reinigen. rungen des Sozialministeriumservice be- steht keinerlei Rechtsanspruch, allerdings 7. Richtige Abfallentsorgung im Erkrankungsfall: Verwendete Masken oder Taschentücher IMPRESSUM ist es immer empfehlenswert, bei der zu- betriebs[rat]geber ist die Betriebsratszeitung der ‚Jugend sollen in einem verschlossenen Beuteln gesammelt und weggeworfen werden. ständigen Landesstelle bezüglich des kon- am Werk Steiermark Gmbh‘, der ‚Jugend am Werk Salzburg kreten Falles nachzufragen bzw. einen GmbH‘ und der ‚Jugend am Werk Burgenland‘ Gmbh. 8. Händedesinfektionsmittel sind nicht gleich Flächendesinfektionsmittel: Für Hände gibt es Blattlinie: Information aller ‚Jugend am Werk‘-Mitarbeiter*in- Antrag einzubringen. nen über die Arbeit bei ‚Jugend am Werk‘ im Allgemeinen und eigene Desinfektionsmittel und auch für Flächen (Tische, Tastaturen). Für Flächen sollten keine Sprüh- die Tätigkeiten des Betriebsrats im Speziellen. desinfektionen verwendet werden, da die Aerosole eingeatmet werden. Dafür werden Tücher empfohlen. Kontakt: Redaktionssitz: Lauzilgasse 25, 8020 Graz. Redaktionsteam: Sozialministeriumservice Hugh Mabon, Daniela Brenner, Andreas Kügerl, Elena Schwei- da, Gerhard Konrad, Sibylle Michler. Babenbergerstraße 35, 8020 Graz, Kontaktaufnahme: Mobil 0664 8000 6 2221 (D. Brenner), Bleiben Sie gesund! Tel. 0316/7090 oder www.sozialministeriumservice.at Mail betriebsrat@jaw.or.at, Web https://betriebsrat.jaw.or.at. Weitere Kontaktmöglichkeiten: siehe Seite 2. Liebe Grüße , Christina Diex Haftungsausschluß: Namentlich gekennzeichnete Beiträge entsprechen nicht unbedingt der Meinung des Herausgebers. Handlungsanleitungen für alle Standorte und nähere Infos dazu Liebe Grüße, Sibylle Michler Gestaltung/Satz: Christian Pirker (Mobil 0676 4323478, Mail anfrage@pirkerchri.at, Web www.pirkerchri.at). Druck: Dru- sind im Corona-Transferordner bzw. bei den Leitungen zu erhalten ckerei Bachernegg, Kapfenberg. Auflage: 1.700 Stk. seite 14 seite 15
4 jahreszeiten REZEPT Kochen mit WOLFGANG WOLFGANG LANGMAIER, Fachtrainer in Liezen sagt über seine Arbeit: I ch bin als Fachtrainer in der Gastronomie seit 20 Jahren in Liezen beschäftigt. Eine meiner Aufgaben ist die Vermittlung von gastronomischem Grundwissen und das Weitergeben meiner Erfahrungen als Koch in unterschiedlichen Arbeitsumfeldern, vom Saisonbetrieb bis zum Kreuzfahrtschiff. Ich wünsche beim Umsetzen meines Rezeptes gutes Gelingen! P.S. Das Rezept stammt von meiner Großmutter und wird seither in der Familie weitergegeben. Wolfgang Langmaier d e l s c h n i tt e Himb ee r-Man ZUTATEN (für den Teig) ZUBEREITUNG: 4 Dotter • Dotter, Zucker, Vanillezucker und Butter in eine Schüssel geben und schaumig 200 g Zucker schlagen. 100 g weiche Butter • Danach 120 g glattes Mehl und ½ Packerl Backpulver vermischen und unter die Masse heben. Auf ein befettetes oder mit Backpapier ausgelegtes Backblech 1 Packerl Vanillezucker streichen. 120 g glattes Mehl • Dann aus 4 Eiklar und 200 g Zucker Schnee steif schlagen und auf die Teig- 1 Packerl Backpulver masse streichen. Mandelblättchen • Mit Mandelblättchen bestreuen und bei 180° ca. 25 Minuten backen. Ausküh- len lassen und quer durchschneiden. Die obere Hälfte (mit den Mandeln) bei- seite heben. ZUTATEN (für die Fülle) ¼ l Schlagobers • Schlagobers, mit Sahnesteif, Vanillezucker vermischen. Die Himbeeren unter- heben und auf die untere Hälfte des Bodens auftragen. 1 Packerl Sahnesteif • Dann die obere Hälfte draufsetzen und gekühlt ziehen lassen. 1 Packerl Vanillezucker 250 g frische Himbeeren Viel Freude beim Verkosten! Iryn/shutterstock Grafik:
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