SERVICES DER IVV WIWI FÜR MAC-RECHNER DIENSTELISTE - IVV WIWI UNIVERSITÄTSSTR. 14-16 D-48143 MÜNSTER VERSION 1.1 DATUM: 06.05.2014

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SERVICES DER IVV WIWI FÜR MAC-RECHNER DIENSTELISTE - IVV WIWI UNIVERSITÄTSSTR. 14-16 D-48143 MÜNSTER VERSION 1.1 DATUM: 06.05.2014
Services der IVV WiWi
für Mac-Rechner
Diensteliste

IVV WIWI
Universitätsstr. 14-16
D-48143 Münster

Version 1.1
Datum: 06.05.2014
Inhalt
1     Vorwort ............................................................................................................................................ 4
2     Beschaffung, Gewährleistung, Schadensfall ............................................................................... 4
    2.1       Beschaffungsservice ................................................................................................................ 4
    2.2       Möglichkeiten der Gewährleistung ......................................................................................... 4
    2.3       Schadensfall ............................................................................................................................. 5
3     Installation des Systems ............................................................................................................... 5
    3.1       Installation des Betriebssystems, Aufnahme in die Domäne .................................................. 5
    3.2       Virenschutzsoftware Sophos ................................................................................................... 5
    3.3       Update‐Dienste ....................................................................................................................... 5
    3.4       Neuinstallation, Updates und Upgrade ................................................................................... 5
4     Software .......................................................................................................................................... 5
    4.1       Installation spezieller Software ............................................................................................... 5
5     Zertifikate ........................................................................................................................................ 6
    5.1       Beantragen und Importieren eines persönlichen Benutzerzertifikats .................................... 6
6     Einbindung ins WWU- Netzwerk .................................................................................................... 6
    6.1       WLAN Zugriff ........................................................................................................................... 6
    6.2       LAN Zugriff ............................................................................................................................... 6
7     E-Mail .............................................................................................................................................. 6
    7.1       Unterstützte Schnittstellen ..................................................................................................... 6
    7.2       Unterstützte E‐Mail‐Clients ..................................................................................................... 6
    7.3       Öffentliche Ordner .................................................................................................................. 7
8     Fernwartung .................................................................................................................................... 7
    8.1       RealVNC ................................................................................................................................... 7
9     Einbindung von Laufwerken, File-Services ................................................................................... 7
    9.1       Voraussetzungen ..................................................................................................................... 7
    9.2       Pfade der Netzlaufwerke ......................................................................................................... 7
10         Einbindung von Druckern, Print-Services ................................................................................. 8
    10.1      Voraussetzungen ..................................................................................................................... 8
    10.2      Verbinden des Druckservers bei Domänenmitgliedschaft ...................................................... 8
    10.3      Verbinden des Druckservers ohne Domänenmitgliedschaft................................................... 8
    10.4      Verbinden des Druckservers über IPP ..................................................................................... 8
11      Remote Desktop ......................................................................................................................... 8
 11.1      Voraussetzungen ..................................................................................................................... 8
     11.1.1       Verbindungsparameter WIWI‐Farm ................................................................................ 8
     11.1.2       Verbindungsparameter WI‐Farm .................................................................................... 8
12      Nutzung der ZIV-HPC-Systeme .................................................................................................. 9
 12.1      Ansprechpartner im ZIV .......................................................................................................... 9
 12.2      Voraussetzung ......................................................................................................................... 9
 12.3      SCP‐Client unter Mac OS ......................................................................................................... 9
 12.4      Grafische SCP‐/SFTP‐Software ................................................................................................ 9
13      Weitere Informationen ............................................................................................................. 10
 13.1      Nutzung von Windows .......................................................................................................... 10
 13.2      Backup ................................................................................................................................... 10
1 Vorwort
Für Endgeräte mit einem Apple MAC OSX Betriebssystem sollen von der IVV WiWi vergleichbare
Dienste wie für Windows-Endgeräte bereitgestellt werden. In diesem Dokument wird in kurzer
Form beschrieben, welche Dienste in welcher Form angeboten werden. Adressat dieser Liste ist
der Endkunde.

Die einzelnen Dienste sollen den Lebenszyklus eines betreuten MacOS-Endgerätes von der Be-
schaffungsberatung und Installation bis zur Außerbetriebnahme in allen Phasen unterstützen.

Bei Fragen und Wünschen steht als erster Ansprechpartner der Service der IVV WiWi zur Verfü-
gung: Tel. 21977, E‐Mail: support@wiwi.uni‐muenster.de

2 Beschaffung, Gewährleistung, Schadensfall

2.1 Beschaffungsservice

Die Beschaffung erfolgt durch die IVV stets über den Rahmenvertrag der WWU mit der Fa. Cancom
(www.cancom.de).
Möchte der Kunde diese Möglichkeit nicht nutzen, nennt der Beschaffungsservice der IVV weitere
mögliche Apple‐Partner, mit denen der Nutzer dann selber die Beschaffung vornehmen muss.
Bei der Beschaffung ist die Art der Gewährleistung festzulegen. Die IVV erläutert die Unterschiede
und beschafft die erweiterte Gewährleistung, wenn gewünscht. Alles Weitere erledigt der Kunde
stets selbst.

2.2 Möglichkeiten der Gewährleistung

Alle MacBook Pro werden mit einer einjährigen Herstellergarantie und bis zu 90 Tagen standardmä‐
ßigem Telefonsupport geliefert.
Beim Kauf eines Apple‐Mac‐Rechners über die IVV kann man aus zwei Möglichkeiten der Garantie‐
erweiterung wählen:
 Cancom‐Care (CCCare):
       o Garantie‐Verlängerung auf 36 Monate Garantie
       o Bring In, d.h. Rechner an CanCom schicken (kein Ersatz)
       o Kosten ca. 70 Euro für die meisten Modelle
 Apple Protection Plan:
       o Garantie‐Verlängerung auf 3 Jahre
       o international gültig
       o Kunde wendet sich an einen Apple‐Store, bringt den Rechner hin und handelt alles Wei‐
           tere dort selber aus (Ersatz?)
       o Kosten ca. 200 Euro
2.3 Schadensfall

Im Schadensfall ist analog zu den o.a. Ausführungen vorzugehen.

3 Installation des Systems

3.1 Installation des Betriebssystems, Aufnahme in die Domäne

Die Installation eines Apple Endgeräts mit MAC OSX Betriebssystem ist bereits ab Werk durchge-
führt. Die meisten der angebotenen Dienste erfordern eine Aufnahme des Gerätes in die AD-
Domäne „WIWI“.

3.2 Virenschutzsoftware Sophos

Die Virenschutzsoftware Sophos steht über einen Campusvertrag bereit. Sie wird durch die IVV be‐
trieben und durch die Sophos Enterprise Console regelmäßig aktualisiert.

3.3 Update‐Dienste

Update‐Dienste werden bei Apple „Softwareaktualisierung“ genannt. Ein Update kann entweder
manuell erfolgen oder aber ähnlich dem Windows‐Update automatisiert werden. Updates werden im
Hintergrund geladen und wenn es sich z.B. um Systemdatendateien oder Sicherheits‐Updates han‐
delt auch automatisch installiert. Unkritische Updates werden per Benachrichtigung im App‐Store
angezeigt.

3.4 Neuinstallation, Updates und Upgrade

Falls ein Gerät nach längerem Gebrauch neu installiert werden soll, bedarf es hierzu einer offiziellen
Mac OSX‐Installations‐DVD oder aber eines Apple‐App‐Store‐Accounts, mit welchem das Produkt
erworben wurde.

4   Software

4.1 Installation spezieller Software

Für etliche Softwarepakete gibt es Lizenzverträge, die auch Versionen für Mac einschließen.
Folgende Systeme sind insbesondere zu nennen:
     IBM SPSS Statistics on Macintosh
         SPSS AMOS is not supported on MAC
     R for Windows on Macintosh Version 3.0.x x85_64
     STATA Versionen 12, 13 oder neuer ab MAC OS X Lion 10.7 mit lokaler Lizenzierung
5 Zertifikate

5.1 Beantragen und Importieren eines persönlichen Benutzerzertifikats

In der Regel werden personengebundene X.509-Zertifikate zur Identifizierung von E-Mails etc.
beantragt, also um diese elektronisch unterschreiben zu können. Die Herkunft und die Beglaubi-
gung dieser elektronischen Unterschrift kann über das DFN und weitere offizielle Herausgeber
nachverfolgt werden.

Bei der IVV können Zertifikate beantragt werden, und es gibt Unterstützung bei der Installation.

6 Einbindung ins WWU- Netzwerk

6.1 WLAN Zugriff

Für das WLAN (wwu, uni‐ms, eduroam) werden die ZIV‐Kennungen in Verbindung mit dem Netzzu‐
gangskennwort zur Authentifizierung benötigt.

6.2 LAN Zugriff

Falls der Mac dauerhaft am LAN‐Netzwerk betrieben werden soll, wird das Gerät durch die IVV in der
NIC‐Online‐Datenbank mit der jeweiligen MAC‐Adresse beim ZIV registriert. Erst nach der erfolgrei‐
chen Registrierung erhält das Gerät IP‐Adressen vom ZIV und somit einen Internetzugang.

7 E-Mail

7.1 Unterstützte Schnittstellen

Die Einbindung und der Zugriff auf das WIWI‐Postfach (Exchange‐Postfach) ist unter dem Betriebssys‐
tem Mac OS X auf verschiedene Weise möglich. Folgende Protokolle und Schnittstellen werden von
der IVV unterstützt:
     EWS (Exchange Web Services)
     IMAP und SMTP
     POP3 und SMTP
     OWA (Outlook Web Access)
Alle Schnittstellen stehen auch für einen Zugriff von außerhalb des Universitätsnetzwerkes zu Verfü‐
gung. Eine VPN‐Verbindung wird nicht benötigt.

7.2 Unterstützte E‐Mail‐Clients

Unterstützt werden unter Mac OS X die E‐Mail‐Anwendungen Mac OS Mail und Microsoft Outlook
for Mac 2011. Empfohlen wird für beide Anwendungen die Nutzung der EWS‐Schnittstelle, die neben
den E‐Mails auch einen Zugriff auf den Kalender und die Kontakte des Postfaches ermöglicht. Ferner
kann über diese Schnittstelle eine automatische Konfiguration des E‐Mail‐Clients erfolgen.
Weiterhin kann unter den Anwendungen Mac OS Mail sowie MS Outlook for Mac auch eine Einbin‐
dung des E‐Mail‐Postfachs über das IMAP‐ oder POP3‐Protokoll erfolgen. In diesem Fall werden nur
die E‐Mail‐Elemente und E‐Mail‐Ordner synchronisiert.
Neben den E‐Mail‐Anwendungen ist unter Mac OS X auch ein webbasierter Zugriff über die OWA‐
Schnittstelle auf das Exchange‐Postfach möglich. Der Browser Safari wird ab der Version 6 unter‐
stützt.

7.3 Öffentliche Ordner

Ein Zugriff auf die öffentliche Ordner und dessen Gruppenressourcen steht Mac‐OS‐Anwendern nur
über die Anwendung Outlook for Mac sowie über die OWA‐Webschnittstelle zu Verfügung. Ein Zu‐
griff über die Anwendung Mac OS Mail ist nicht möglich.

8 Fernwartung

8.1 RealVNC

Man kann mit dem kostenlosen VNC‐Viewer auf die Bildschirmfreigabe eines Macs zugreifen. Die
Bildschirmfreigabe muss im Vorhinein konfiguriert und mit einem allgemeinen Zugangspasswort für
VNC‐Viewer abgesichert werden. Mit diesem Zugangspasswort kann sich jeder Benutzer mit dem
Mac verbinden.

9 Einbindung von Laufwerken, File-Services

9.1 Voraussetzungen

Um auf die Laufwerke der IVV 2 zugreifen zu können, müssen Sie sich im Netzwerk der WWU be-
finden. Dies kann in den Gebäuden der WWU entweder durch WLAN oder einen kabelgebunde-
nen Netzanschluss erfolgen.

Von externen Netzwerken können Sie auf die Netzlaufwerke der IVV2 zugreifen, wenn Sie zuvor
eine VPN-Verbindung aufbauen.

9.2 Pfade der Netzlaufwerke

Um die Netzlaufwerke der IVV 2 einzubinden, benötigen Sie die Namen der korrekten Netzwerk-
pfade der Netzlaufwerke, die Sie einbinden möchten.
10 Einbindung von Druckern, Print-Services

10.1 Voraussetzungen

Um Endgeräte mit einem Apple MAC OSX Betriebssystem mit dem Druckerserver des Fachbe-
reichs zu verbinden, sind im Vorfeld folgende Voraussetzungen zu prüfen und ggf. umzusetzen.

Die Konfiguration eines Endgerätes mit Domänenzugehörigkeit unterscheidet sich von Geräten
ohne Domänenzugehörigkeit.

10.2 Verbinden des Druckservers bei Domänenmitgliedschaft

Die Drucker werden automatisch gefunden, es muss lediglich der Druckertreiber ausgewählt wer-
den.

10.3 Verbinden des Druckservers ohne Domänenmitgliedschaft

Die Drucker müssen einzeln manuell hinzugefügt werden, hierzu ist die URL manuell hinzuzufügen,
das SMB Protokoll wird verwendet:

10.4 Verbinden des Druckservers über IPP

11 Remote Desktop

11.1 Voraussetzungen

Von Computern mit einem Apple MAC OSX Betriebssystem können die Remote Desktop Services
vom Microsoft genutzt werden. Der Begriff Terminalserver wurde durch den Begriff Remotedesk-
top-Sitzungshost abgelöst.

11.1.1 Verbindungsparameter WIWI‐Farm

Für alle Institute des Fachbereichs steht der Sitzungshost des Fachbereichs unter folgendem Na-
men zur Verfügung:
Verbindungsname:      wiwi-farm.uni-muenster.de
Benutzername:         wiwi\ziv_kennung oder ziv_kennung@wiwi.uni-muenster.de
Gatewayname:          wiwi-gw.uni-muenster.de

11.1.2 Verbindungsparameter WI‐Farm

Dem Institut für Wirtschaftsinformatik steht ein separater Sitzungshost unter folgendem Namen
zur Verfügung:
Verbindungsname:      wi-farm.uni-muenster.de
Benutzername:         wi\wi_kennung oder wi_kennung@wi.uni-muenster.de
Gatewayname:           wi-gw.uni-muenster.de

12 Nutzung der ZIV-HPC-Systeme

12.1 Ansprechpartner im ZIV

Für den Betrieb der High‐Performance‐Clustersysteme ist das Zentrum für Informationsverarbeitung
(ZIV) zuständig. Das ZIV dient ferner als direkter Ansprechpartner bei Fragen und Problemen zur Nut‐
zung dieses Services. Ansprechpartner für das High Performance Computing sind erreichbar über
hpc@uni‐muenster.de.

12.2 Voraussetzung

Für den Zugriff und die Nutzung der ZIV‐HPC‐Systeme wird ein SSH‐Client benötigt. Dieser SSH‐Client
ermöglicht einen kommandozeilenbasierten Zugriff auf die HPC‐Systeme. Ferner wird für den Daten‐
austausch zwischen dem Mac‐OS‐Client und dem HPC‐System ein SCP‐/SFTP‐Client benötigt.
Alle Versionen des Betriebssystems Mac OS haben eine Terminal‐Anwendung vorinstalliert. Diese
Terminal‐Anwendung verfügt über einen integrierten SSH‐Client.

12.3 SCP‐Client unter Mac OS

Die Terminal‐Anwendung verfügt ebenfalls über einen integrierten SCP‐Client. Der Aufruf ist über die
Eingabe des Befehles scp möglich.
Folgende Syntax des Befehls ermöglicht das Kopieren einer Datei auf das entfernte System:
scp  @:
Das Kopieren einer Datei vom entfernten System auf den lokalen Client ist über folgende Syntax
des Befehls möglich:
scp @: 

12.4 Grafische SCP‐/SFTP‐Software

Alternativ kann für den Datenaustausch eine sogenannte SCP‐ oder SSH‐File‐Transfer‐Software ver‐
wendet werden. Diese Software bietet oftmals eine grafische Programmoberfläche und ermöglicht
den Datenaustausch per Drag&Drop.
Folgende Softwareprodukte sind zu empfehlen:
     Cyberduck (kostenfrei) ‐ Download über die Entwicklerseite:
       http://cyberduck.ch/
     Fugu (kostenfrei) – Download über die Entwicklerseite:
       http://rsug.itd.umich.edu/software/fugu/
13 Weitere Informationen

13.1 Nutzung von Windows

Wenn auf dem Apple‐Rechner Windows installiert und genutzt wird, wird dieses Gerät wie ein
Windows‐Rechner gemäß den Regeln der IVV 2 verwaltet.
Das gleiche gilt, wenn auf dem Rechner ein Windows‐System im Hybrid‐Betrieb installiert wird.
Solche Konfigurationen werden von der IVV 2 ausdrücklich nicht unterstützt.

13.2 Backup

Spezielle Backup‐Lösungen für Apple‐Systeme werden von der IVV 2 nicht angeboten. Hierzu sind die
lokalen Möglichkeiten (DVD, USB‐Stick etc.) zu nutzen. Dienstliche Daten können auf den bereitge‐
stellten Netzlaufwerken abgelegt werden. Diese werden regelmäßig gesichert. Für andere Daten
kann auf Cloud‐Services zurückgegriffen werden.
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