SG nach zwei Siegen weiter auf Kurs - NR. 44/18 - neu-Sport
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NR. 44/18 25. November 2018 www.neu-sport.de SG nach zwei Siegen weiter auf Kurs Der Flensburger Magnus Abelvik Rod (rechts) beim Wurf gegen den Gum- mersbacher Fynn Herzig. Foto: Eibner-Pressefoto/
SeiTe 02 fuSSBall 1. BuNdeSliGa Lazaros Kracher lässt Punkteteilung nach packender Partie die Herthaner spät jubeln Hertha BSC Berlin – BSC Berlin ließ sich gegen den drei Metern mühelos zum 1:2 ein- keinesfalls an Intensität. Der agile TSG 1899 Hoffenheim 3:3 (1:2) Champions-League-Teilnehmer schoss. Für den Bosnier war dies Leckie blieb an Baumann hängen, TSG 1899 Hoffenheim auch von ein besonderer Treffer, schließlich ehe der aufgerückte TSG-Vertei- Hertha BSC Berlin: Jarstein ‒ zwei Zwei-Tore-Rückständen hatte er vom Juli 2007 bis zum diger eine Bicakcic eine Freistoß- Lazaro, Luckassen, Lustenberger, nicht aus der Bahn werfen, son- Januar 2012 bei der TSG seine flanke, die Demirbay aus dem lin- Plattenhardt ‒ Grujic, Maier ‒ Le- dern erreichte am Ende immerhin zweite Deutschland-Station ge- ken Halbfeld in den Strafraum ge- ckie, Duda (62. Selke), Kalou ‒ noch eine 3:3-Punkteteilung. habt. Mit diesem Anschlusstreffer schlagen hatte, freistehend zum Ibisevic. Im Berliner Olympiastadion lief waren auch die Hauptstädter im 1:3 in das kurze Eck einköpfte. In Trainer: Pal Dardai noch die allererste Spielminute, Spiel angekommen und schnup- der Folge rannten die Herthaner TSG 1899 Hoffenheim: Bau- als die Gäste bereits in Führung perten sogar kurz darauf am Aus- an und verzweifelten zunächst an mann ‒ Bicakcic, Vogt, Akpoguma gingen: Eigentlich hatten die Her- gleich ‒ doch Leckies Kopfball Baumann, der einen Kopfball von ‒ Kaderabek, Schulz ‒ Nordtveit thaner einen von Andrej Kramaric brachte das Tornetz nur von au- Ibisevic, der nach einem Eckstoß (88. Nelson) ‒ Demirbay, Krama- kommenden Ball schon erobert, ßen in Wallung. am Doppelpack schnupperte, ric (79. Bittencourt) ‒ Szalai (70. doch dann leistete sich der Berli- Nun war es ein Duell mit offenem sensationell mit seiner linken Belfodil), Joelinton. Trainer: Ju- ner Marko Grujic einen Fehlpass: Visier, weil auch die Hoffenheimer Hand noch über die Latte lenkte. lian Nagelsmann Daraufhin leitete Adam Szalai das weiter zielstrebig nach vorne In der 71. Minute war es aber so- Schiedsrichter: Tobias Welz (FC Spielgerät weiter zu Kerem De- spielten. Vor allem Nico Schulz, weit und die Berliner kamen zum Bierstadt) mirbay, der zum 0:1 einschoss. In der von 2000 bis 2015 (!) erst in erneuten Anschluss: Eine Rechts- Zuschauer: 44.508 der Folge hatten die Hoffenheimer seiner Jugend und dann im Her- flanke des eingewechselten Davie Tore: 0:1 Demirbay (1.), 0:2 Kra- weiterhin klare Vorteile ‒ folge- ren-Bereich der Herthaner aktiv Selke wurde noch abgefälscht maric (10.), 1:2 Ibisevic (13.), 1:3 richtig war das 0:2, das kurioser- war, war an seiner früheren Wir- und gelangte schließlich zu Le- Bicakcic (55.), 2:3 Leckie (71.), weise von TSG-Torwart Oliver kungsstätte auf der linken Seite ckie, der am langen Pfosten zum 3:3 Lazaro (87.) Baumann eingeleitet wurde. Sei- ein Aktivposten. Eine Schulz- 2:3 einschob. Gelbe Karten: Leckie (2. Gelbe nen langen Pass konnte Kramaric Flanke leitete auch die nächste Ibisevic vergab auch die nächste Karte) ‒ Joelinton (1. Gelbe rechts mitlaufen, ohne dass ihn Großchance der Gäste ein, doch Chance gegen seinen Ex-Klub, Karte), Kaderabek (4.) dabei ein Gegenspieler gestört einen Schuss von Pavel Kadera- als er nach Leckies perfektem hätte, und dann über den heraus- bek klärte Marvin Plattenhardt Steilpass freie Bahn hatte, aber Natürlich stand am Sonnabend in stürzenden Hertha-Keeper hin- rund einen Meter vor der eigenen knapp rechts vorbei schob. In der Fußball-Deutschland das 3:3-Un- weg in das rechte Eck lupfen. Torlinie. Dann versuchte es Kra- 87. Minute gelang dann aber doch entschieden, das der Aufsteiger Unter den Anhängern der Heim- maric etwas überhastet gegen noch der Ausgleich: Einen Frei- Fortuna Düsseldorf nach einem Elf kamen schon Sorgen auf, dass den weit aus seinem Gehäuse he- stoß klärten die Kraichgauer nicht 0:2- und einem 1:3-Rückstand es ein Debakel geben könne, da raus geeilten Jarstein mit einem weit genug, woraufhin Lazaro den überraschend noch beim FC Bay- schlugen ihre „Lieblinge“ zurück: Lupfer, der aber zu hoch geriet. Ball gegen den zögernden Joelin- ern München erreichte, im Mittel- Nachdem Matthew Leckie von der Den Chancenwucher der Hoffen- ton aus 25 Metern brachial zum punkt des Interesses. Aber es gab Grundlinie aus klug zurückge- heimer hätte Leckie bestrafen 3:3 einschoss. Dies war der End- zeitgleich noch ein zweites, kaum spielt hatte, scheiterte Ondrej können, doch nach guter Vorar- stand ‒ und so retteten dien Her- minder spektakuläres Remis mit Duda aus aussichtsreicher Posi- beit von Grujic schoss der Aust- thaner zumindest noch einen sechs Toren ‒ und einer identi- tion noch ‒ doch der Abpraller ge- ralier knapp links vorbei. Punkt, doch sind sie nun schon schen Torfolge. Denn auch Hertha langte zu Vedad Ibisevic, der aus Nach der Pause verlor die Partie seit sechs Runden sieglos. BS
fuSSBall 2. BuNdeSliGa SeiTe 03 St. Pauli nach spätem Remis weiter auf druck vom Jahn am ende zu groß Platz vier in Liga zwei SSV Jahn Regensburg - rung. Nach einem tollen Geipl- Ausgleich vorberietet. Doch bei aber doch den Ausgleich hinneh- fC St. Pauli 1:1 (0:1) Pass in die Schnittstelle, schoss seinem Zuspiel trat Al-Ghaddioui men. Grüttner traf zunächst den Jann George aus halbrechter Po- auf den Ball und diesen nicht zum Pfosten, seinen Nachschuss pa- SSV Jahn Regensburg: Pentke – sition sofort aufs Tor. Doch St. Pauli 1:1 in das Hamburger Tor. In der rierte Himmelmann noch glänzend, Saller, Sörensen, Correia, Nandzik Keeper Robin Himmelmann konnte 82. Minute zog dann Veerman ab, doch den folgenden Schuss von – Fein (60. Lais), Al-Ghaddioui, mit dem langen rechten Bein den doch Pentke faustete den Ball aus Sebastian Stolze konnte der Kee- Geipl (77. Stolze), Grüttner – Rückstand der Hansestädter ver- der Gefahrenzone. Praktisch im per nur noch ins eigene Tor ab- George, Adamyan. Trainer: Achim hindern. Sieben Minuten später Gegenzug verzog Al-Ghaddioui wehren. So stand am Ende das Beierlorzer gingen diese dann selbst in Füh- und der Ball flog links vorbei. Drei gerechte 1:1, weil die Gastgeber fC St. Pauli: Himmelmann – Dud- rung. Nach einem Angriff über die Minuten vor dem Ende der regulä- in der Endphase mächtig Druck ziak, Ziereis, Avevor, Buballa (68. rechte Seite, flankte Mats Möller ren Spielzeit musste St. Pauli dann machten. jös Zander) – Buchtmann (81. Zehir), Daehli vor das Regensburger Tor. Knoll, Möller Daehli (88. Miyaichi), Zwar traf Veerman das runde Le- Neudecker – Allagui, Veerman. der vier Meter vor dem Gehäuse Trainer: Markus Kauczinski nicht richtig, doch der Ball rollte Schiedsrichter: Sven Waschitzki zum 0:1 zugunsten des FC St. (Essen) Pauli ins Netz. Mit diesem knappen Zuschauer: 15.210 (in der ausver- Vorsprung ging es in die Pause, kauften Continental Arena) aus der beide Mannschaften Tore: 0:1 Veerman (39.), 1:1 Stolze kämpferisch kamen. Nach 52. Mi- (87.) nuten versuchten sich bei den Gästen Christopher Buchtmann Der FC St. Pauli hat den Sprung und Marvin Knoll mit Distanzschüs- auf Rang drei verpasst. Nach 94 sen. Doch einmal war Jahn-Keeper Minuten stand im Verfolgerduell Philipp Pentke auf dem Posten, beim SSV Jahn Regensburg ein beim zweiten Versuch flog der Ball 1:1 (1:0) Remis für das Team von weit über das Regensburger Tor. Markus Kauczinski, der unter der In der 57. Minute versuchte sich Woche seinen Vertrag bis zum 30. für den Jahn dann Marco Grüttner Juni 2020 verlängert hatte. Ab der mit einer Direktabnahme aus der 24. Minute gab es die ersten Mög- Drehung, doch der Ball flog über lichkeiten. Regensburgs Andreas den Querbalken. Zwei Minuten Geipl nahm nach einem Abpraller später zog Geipl aus der Distanz Maß, doch sein Flachschuss rollte flach ab, doch der Ball ging einen doch einen knappen Meter am lin- guten Meter am linken Pfosten vor- ken Pfosten vorbei. Auf der Ge- bei. In der 70. Minute hatte Veer- genseite versuchte sich dann nach man dann beinahe seinen zweiten einer halben Stunde Veerman mit Treffer auf dem Fuß, doch sein einem Kopfball. In der 32. Minute Schuss wurde von Jahn-Verteidi- gab es dann aber den ersten rich- ger Benedikt Saller gerade noch tigen Aufreger und die Riesen- zur Ecke abgeblockt. Der hätte chance der Gastgeber zur Füh- zwei Minuten später beinahe den Bereitet den St. Pauli-Treffer vor: Mats Moeller-Daehli. Foto: NG (Archiv)
SeiTe 04 fuSSBall 2. BuNdeSliGa HSV trifft am Montagabend im Hält die Siegesserie von Wolf? Topspiel auf Union Berlin Die bundesweiten Proteste der der Zweiten Liga sind. Zum Ver- Anhänger gegen die neu ein- gleich: Die HSV-Bilanz weist geführten Montagsspiele in der aktuell acht Siege und drei Ersten Bundesliga-Spiele hat- Punkteteilungen auf. Zuletzt fei- ten Erfolg: In der vergangenen erten die Berliner aber am 11. Woche teilten die Verantwortli- November vor der Länderspiel- chen der Deutschen Fußball- Pause mit einem 4:0 gegen die Liga mit, dass es die Montags- SpVgg Greuther Fürth, die spiele in Deutschlands Bel- ebenfalls zu den Aufstiegsan- etage, die offiziell zur Entlas- wärtern gehört, ihren bisher tung der Europapokal-Teilneh- höchsten Saisonsieg. mer eingeführt worden waren, Die Hamburger gewannen alle ab der übernächsten Saison Liga-Aufgaben unter Trainer 2020/2021 nicht mehr geben Hannes Wolf (zuletzt am 10. wird. In der Zweiten Liga, in der November mit 3:1 beim FC Erz- das Montagsspiel zum Ab- gebirge Aue) und zudem das schluss eines Spieltags schon DFB-Pokal-Zweitrunden-Spiel seit Jahrzehnten etabliert ist, beim SV Wehen Wiesbaden mit kommt dieses Mal der Hambur- 3:0. Auf die Hinweise, dass er ger SV in den „Genuss“, erst damit der erste HSV-Coach sei, am Tag nach dem Wochenende der mit vier Pflichtspiel-Siegen antreten zu müssen bezie- gestartet sei, entgegnete Wolf hungsweise zu dürfen: Am nüchtern, dass er ja auch „der Montag, 26. November emp- erste HSV-Trainer sei, der in fangen die „Rothosen“ zum der Zweiten Liga seine Arbeit Topspiel den 1. FC Union Ber- aufgenommen“ habe. Daheim lin. sind die „Rothosen“ zudem seit Bevor um 20.30 Uhr im Volks- drei Runden ohne Gegentreffer park-Stadion der Anpfiff ertönt, ‒ nachdem es am 23. Septem- hat der auf einem direkten Auf- ber gegen die Regensburger stiegsplatz liegende HSV vier gleich fünfmal im HSV-Ge- Punkte Vorsprung auf die „Ei- häuse geklingelt hatte. sernen“, die aber als einziger Zwischen dem HSV und Union Zweitligist in dieser Saison Berlin gab es bisher noch keine Ist als HSV-Trainer noch verlustpunktfrei: Hannes Wolf. Foto: BS (Archiv) noch ungeschlagen sind. Wäh- Pflichtspiele. In Hamburg fühl- rend die Hamburger zum Sai- ten sich die Köpenicker aber son-Start (0:3 gegen Holstein zuletzt wohl: Ihre jüngsten bei- Kiel) und am 23. September den Auftritte beim FC St. Pauli (0:5 gegen den SSV Jahn 2000 gewannen sie (1:0 am 14. April Regensburg) zwei fürchterliche und 2:1 am 10. März 2017). Heimpleiten erlitt, mussten die Ihre letzte Niederlage in der Berliner noch keine Liga-Nie- Freien und Hansestadt kassier- derlage hinnehmen. Das ein- ten sie am 4. Oktober 2014 (0:3 zige Pflichtspiel, an dessen ebenfalls im Millerntor-Stadion). Ende die „Eisernen“ als Verlie- Im Kader von Union-Trainer Urs rer vom Platz gingen, war das Meier steht auch ehemaliger DFB-Pokal-Zweitrunden-Spiel Ex-HSV-Spieler: Mittelfeldmann beim (!) Bundesliga-Spitzenrei- Ken Reichel hatte vom Januar ter Borussia Dortmund, in dem 2005 bis zum Juli 2007 seine sie sich aber auch erst nach erste Herren-Station bei den Verlängerung mit 2:3 geschla- Zweiten Herren der „Rothosen“ gen geben mussten. ‒ den Sprung in den Profi-Ka- Dass das Union-Team momen- der schaffte er aber nicht. Akaki tan trotzdem vier Punkte hinter Gogia war in der Saison dem HSV liegt, ist mit dem of- 2012/2013 für die St. Paulianer fensichtlich fehlenden „Sieger- aktiv. Im Gegenzug stand HSV- Gen“ zu begründen: Neben erst Torjäger Pierre-Michel Lasogga fünf Siegen gab es nämlich be- vom Juli 2010 bis zum August reits acht Unentschieden, wo- 2013 bei Hertha BSC Berlin, durch die Hauptstädter der un- dem „großen Nachbarn“ von angefochtene „Remis-König“ Union, unter Vertrag. BS
fuSSBall ReGioNalliGa NoRd SeiTe 05 Titelverteidiger verliert weiter Weiche 08 mit spätem ausgleich den Anschluss zeigt aber große Moral SC Weiche flensburg 08 – vorbei. In der Folgezeit mussten machtlos und musste das 1:3 hin- halblinker Position volley zum 2:3 fC St. Pauli ii 3:3 (1:2) die Gastgeber gegen die stark nehmen (78.). Doch danach Anschlusstreffer ins lange Eck. aufspielenden Gäste auf der Hut fühlte sich der amtierende Regio- Zwei Minuten später flankte er SC Weiche flensburg 08: sein, konnten aber immer wieder nalligameister bei seiner Ehre ge- von der linken Seite in den St. Kirschke – Pastor Santos (64. in den entscheidenden Momen- packt und Kapitän Christian Jür- Pauli Strafraum. Der Ball kam an Noel), Paetow, Wirlmann, Jürgen- ten klären. In 36. Minute hätte der gensen ging als Vorbild voran. den langen Pfosten durch zu Nico sen – Jannick Ostermann (82. SC Weiche Flensburg 08 aber auf Drei Minuten vor Ende der regu- Empen, der gegen sein Ex-Team Ibekwe), Hartmann, Hasanbego- 2:0 erhöhen müssen, doch Domi- lären Spielzeit nahm der Ex-Profi zum vielumjubelten 3:3 Ausgleich vic, Meyer, Isitan (64. Pläschke) nic Hartmann scheiterte an FC- Maß und schoss den Ball aus und Endstand einschoss. jös – Empen. Keeper Jesper Heim. Auch beim Trainer: Daniel Jurgeleit folgenden Schlenzer von Gökay fC St. Pauli ii: Heim – Otte, Isitan bekam Heim die Fingerspit- Schoppenhauer, Koglin, Deich- zen dran und drehte den Ball um mann – Park (68. Aniteye), Bektic, den Pfosten zur Ecke. Der ver- Sirlord Conteh, Lee – Christian gebene zweite Treffer sollte sich Conteh (88. Meißner), Schneider. praktisch im Gegenzug rächen, Trainer: Joachim Philipkowski als Ilidio Pastor Santos Christian Schiedsrichter: Timo Daniel () Conteh im eigenen Sechzehner Zuschauer: 721 zahlende (im zu Fall brachte und Brian Koglin Manfred Werner Stadion) den fälligen Elfmeter zum 1:1 Tore: 1:0 Hasanbegovic (9.), 1:1 Ausgleich verwandelte. Kurz vor Koglin (39., FE), 1:2 Christian der Pause drückte Christian Con- Conteh (45.), 1:3 Koglin (78., FE), teh dann am langen Pfosten völlig 2:3 Jürgensen (87.), 3:3 Empen freistehend den Ball zum 1:2 (89.) Halbzeitstand ein. Im zweiten Durchgang waren die Kicker vom Der SC Weiche Flensburg 08 ver- Hamburger Kiez dann bei ihren liert in der Regionalliga Nord im- Angriffen wesentlich gefährlicher mer mehr an Boden. Zwar si- als die Gastgeber und hatten den cherte sich der Titelverteidiger ge- dritten Treffer in der 72. Minute gen den FC St. Pauli II in einer auf dem Fuß. Doch nach einem furiosen Schlussphase noch ein tollen Solo und Zuspiel von Sir- 3:3 (1:2) Remis und somit einen lord Conteh, scheiterte Jan-Marc Zähler, doch der Rückstand auf Schneider am Klasse reagieren- Tabellenführer VfL Wolfsburg II den SC-Keeper Florian Kirschke. wächst dauerhaft an. Denn die U Der war aber bei einem umstritten 23 der „Wölfe“, die in den bishe- Foulelfmeter, die Flensburger mo- rigen zwanzig Partien nur eine nierten das Hartmann den sich Niederlage hinnehmen mussten, durchsetzenden Sirlord Conteh feierten im Topspiel gegen Hol- außerhalb des Strafraums zu Fall Jannick Ostermann und seine Flensburger holten durch zwei späte Tore zumin- stein Kiel II mit 2:0 ihren 15. Sai- brachte, erneut gegen Koglin dest noch einen Punkt. Foto: BS (Archiv) sonsieg. So hat der Bundesliga- unterbau imponierende 49 Punkte, während die Flensburger 34 Zähler vorweisen. Schon vor der Winterpause glauben die We- nigsten, dass die Fördestädter die satten 15 Punkte Rückstand auf- holen werden, beziehungsweise die Niedersachsen bis Saison- ende fünf Niederlagen mehr als Weiche 08 kassieren. Dabei er- wischten die Platzherren einen Start nach Maß, denn Nedim Ha- sanbegovic köpfte eine Links- flanke von Torge Paetow zum frü- hen 1:0 in der neunten Minute ein. Nur sechs Minuten später hätte Nico Empen ebenfalls per Kopf erhöhen können, doch der Ball flog knapp am rechten Pfosten
SeiTe 06 fuSSBall ReGioNalliGa NoRd Der Derby-Schmach folgt VfB profitiert von Platzverweis der höchste Saisonsieg SSV Jeddeloh – Gelbe Karten: Fredehorst – Thiel, später mit einem 4:0 beim SSV wurde. Zudem gab es einen Elf- VfB lübeck 0:4 (0:2) Matovina Jeddeloh ihren bis dato höchsten meter für die Lübecker, den Daniel Rote Karte: Meyer (18., wegen Sieg in dieser Regionalliga-Saison Franziskus gegen den eingewech- SSV Jeddeloh: Meyer – von Tätlichkeit) ‒ folgen. selten Ersatzkeeper Felix Bohe si- Aschwege, Hahn, Schaffer (71. In der 53acht-Arena an der Wi- cher flach rechts zum 2:0 verwan- Geiger), Lindemann, Stütz, Sa- In der Saison 2007/2008 hatte die schenstraße in Edewecht gelang delte. mide, Bennert (20. Bohe), Istefo, Zweite Mannschaft des VfB Lü- den Lübeckern schon in der zwei- In der Folge kamen die Gäste zu Ghawilu (71. Fredehorst), Tönnies. beck in der alten Oberliga Nord ten Minute der erste Treffer: Da einigen guten Konterchance, die Trainer: Ansgar Schnabel sensationell beide Partien gegen Yannick Deichmanns Schuss vom sie aber vor der Pause nicht genau VfB lübeck: Tittel – Weißmann, die Erstvertretung von Holstein im Abseits stehenden Cemal Se- genug ausspielten. Nach dem Sei- Arslan (63. Löffler), Franziskus Kiel gewonnen (2:0 in Kiel und 2:1 zer noch berührt wurde, erkannte tenwechsel machte der Favorit da- (39. Richter), Mende (63. Hoins), daheim). Genauso schmerzhaft Schiedsrichter Mario Birnstiel (aus gegen Nägel mit Köpfen: Sezer Sezer, Deichmann, Thiel, Gruppe, wie diese beiden Ergebnisse für Göttingen) den Treffer aber nicht köpfte eine Rechtsflanke zum 3:0 Matovina, Riedel. die „Störche“, die am Saisonende an. Nur vier weitere Zeigerumdre- ein, ehe der eingewechselte Ste- Trainer: Rolf Martin Landerl Meister wurden, war für die Liga- hungen später war es dann aber fan Richter mit einem Heber den Schiedsrichter: Mario Birnstiel Mannschaft des VfB die am 17. soweit: Marvin Thiels Eckstoß 4:0-Endstand herstellte. (TuSpo Petershütte) November erlittene 1:2-Niederlage wurde noch verlängert und Tommy Nach zuvor zwei Niederlagen (1:2 Tore: 0:1 Grupe (6.), 0:2 Franzis- bei der Holstein-Reserve. Aber Grupe lenkte den Ball zum 1:0 in bei Holstein Kiel II und 1:5 beim kus (21., Foulelfmeter), 0:3 Sezer dieser „Derby-Schmach“ ließen die das Netz. In der 19. Minute leistete VfB Oldenburg) kehrten die Lübe- (53.), 0:4 Richter (68.) Grün-Weißen nun eine Woche sich SSV-Keeper Christian Meyer cker damit in die Erfolgsspur zu- dann einen Kung-Fu-Tritt gegen rück und gewannen auch ihr vier- Sezer, der an den von Oliver Kahn tes Pflichtspiel gegen den Vorjah- gegen Stephane Chapuisat erin- res-Aufsteiger aus dem Westen nerte ‒ und nun, anders als 1999 Niedersachsens. Nun folgt am beim damaligen Keeper des FC Freitag, 30. November das Top- Bayern München, auch zurecht mit spiel gegen den Spitzenreiter VfL einer Roten Karte geahndet Wolfsburg II. BS
fuSSBall oBeRliGa NoRdoST-NoRd SeiTe 07 GFC-Sieg gegen die Hansa- 4:3 als Pausen- und endstand Reserve nach unglaublicher erster Halbzeit Greifswalder fC – Mit einer heftigen 2:5-Pleite Schiedsrichter Marcel Riemer nig später gelang dem Ros- fC Hansa Rostock ii 4:3 (4:3) beim Verbandsliga-Spitzenreiter (aus dem brandenburgischen tocker Johann Berger mit einem MSV Pampow hatte sich der Eisenhüttenstadt) auf den omi- Fernschuss das 3:2. Und nach- Greifswalder fC: Leu ‒ John Greifswalder FC am 17. No- nösen Punkt zeigte. Frank dem Nauhan Barbosa dos San- Berger, Bütterich, Miyazaki, Krö- vember im Achtelfinale aus dem Rohde trat an und verwandelte tos bei seinem zweiten Ab- ger (82. Schröder), Charbel „Lübzer-Pils-Cup“ verabschie- den Elfmeter präzise, aber auch schluss kein Glück gehabt Chougourou, Rohde, Nauhan det. Fünf Tage nach dem Aus mit dem Glück des Tüchtigen hatte, egalisierte Johann Berger Barbosa dos Santos, Banaskie- im diesjährigen Verbandspokal via Innenpfosten zum 1:0. mit einem weiteren schönen wicz (76. Appiah), Lösel, Czar- schafften die Greifswalder aber Nur zwei Zeigerumdrehungen Schuss zum 3:3. necki. eine gelungene Wiedergutma- später setzte Banaskiewicz zu Nach dieser erfolgreichen Auf- Trainer: Roland Kroos chung: Am Freitagabend schlu- einem Sololauf durch die Hin- holjagd sprach das Momentum fC Hansa Rostock ii: Puls ‒ gen sie im Oberliga-Topspiel die termannschaft der Rostocker eigentlich für die U23 des Dritt- Zühlke, Birkholz, Billep, Farr, Zweite Mannschaft des FC an, den er mit dem 2:0 krönte. ligisten ‒ doch kurz vor der Haufe, Meyer (72. Krolikowski), Hansa Rostock mit 4:3. Und noch bevor die Begegnung Pause gingen die Hausherren Willms, Tille, Johann Berger, Ju- Im Stadion am Karl-Liebknecht- eine Viertelstunde alt war, stand erneut in Front. Nach einem lian Hahnel (76. Hürtig). Ring sahen die Zuschauer da- es sogar schon 3:0. Nauhan Spielzug über Rode und Mike Trainer: Jörg Hahnel bei zwei komplett unterschied- Barbosa dos Santos hatte links Bütterich gelangte der Ball zu Schiedsrichter: Marcel Riemer liche Halbzeiten. Packend, dra- freie Bahn und versenkte den Banaskiewicz, der mit seinem (FC Eisenhüttenstadt) matisch und torreich war dabei Ball ‒ die Zuschauer trauten ih- zweiten Tor des Tages den 4:3- Zuschauer: 356 der erste Durchgang, in dem ren Augen kaum. Ein Lebens- Pausenstand herstellte. Der Tore: 1:0 Rohde (9., Foulelfme- auch alle sieben Treffer fielen. zeichen der Gäste gab es in der zweite Abschnitt war dann deut- ter), 2:0 Banaskiewicz (11.), 3:0 Den Anfang machten dabei die 20. Minute, als Jannis Farr ihren lich ereignisärmer. Torschüsse Nauhan Barbosa dos Santos Hausherren, die in der neunten ersten Torschuss abgab. Darauf des Rostockers Henry Haufe (14.), 3:1 Meyer (22.), 3:2 Jo- Minute durch einen Foulelfme- folgten zwei Eckstöße der (53., 61.) und von Bütterich hann Berger (30.), 3:3 Johann ter in Führung gingen: Maxim Hansa-Reserve und schließlich (59.) sorgten zumindest für et- Berger (35.), 4:3 Banaskiewicz Banaskiewicz wurde im Hansa- auch der schnelle Anschluss- was Gefahr ‒ aber es blieb bis (42.) Strafraum gefoult, weshalb treffer durch Lucas Meyer. We- zum Abpfiff beim 4:3. BS
SeiTe 08 fuSSBall oBeRliGa NoRdoST-NoRd / S-H, VeRBaNdSliGa oST Ausgleich durch Stüwe in der 95. Minute Blau-Weiße nach dem 3:3 weiter auf dem Weg nach oben Sp.Vg. Blau-Weiß Berlin – Gelbe Karten: Pascal Matthias SC Staaken 3:3 (2:0). (3), Louis-Nathan Stüwe (5) / Tim Binting (4), Ahmad Selman (2). Blau-Weiß 90 Berlin: Hinz - Lange Zeit standen die Blau- Mannsfeld, Stüwe, Stahl, Auster- Weißen im tiefsten Tabellenkel- mann - Göth, Engel (65. Wede- ler. Das endete sich mit dem mann), Matthias, Czekalla (65. Spiel gegen den FC Anker Wis- Gutsche) - Kitzing, Rehbein. mar am 11. Spieltag. Da gewann Trainer: Marco Gebhardt das Team von Trainer Marco SC Staaken: Paul – Aksakal, Gebhardt gleich mit 6:0-Toren. Lampert, Mielke, Koschnik – Bin- Bis zu diesem Zeitpunkt hatten ting (46. Selmann), Reichel – J. die Berliner gerade einmal zwei Wartchow (90.+1. Yeboah), Ploh- Treffer in den Punktspielen er- mann, D. Wartchow – Bahceci zielt. Von nun an ging es bergauf (83. Anner). und auch im Derby gegen Staa- Trainer: Jeffrey Seitz ken sah es nach einem weiteren Tore: 1:0 Pascal Matthias (20.); Sieg der Blau-Weißen aus, Bis 2:0 Louis-Nathan Stüwe (Straf- zur Pause lag das Team von der stoß, 36.), 2:1 Ahmad Selman Rathausstraße mit 2:0 in Füh- (52.), 2:2 Ahmad Selman (57.), rung und dominierte die Begeg- 2:3 David Wartchow (63.), 3:3 nung klar. Doch die Gäste ka- Louis-Nathan Stüwe (90+4.). men eindrucksvoll zurück, aber Schiedsrichter/in: Ronny Wal- nach dem Rückstand drehten die ter (Hartha) Hausherren noch einmal auf und Besondere Vorkommnisse: Stüwe machte mit seinem 2. Tor rote Karte für Marc Reichel das verdiente Remis perfekt. (Staaken). the Klarer 5:1 Sieg über Eutin 08 II Plön rückt näher an Rang drei ran TSV Plön – eutin 08 ii 5:1 (3:1) Axt (90.) satte 47 Punkte auf seinem 1:1 Ausgleich durch Madiop Konto. Deren einziger Verfolger Pouye hinnehmen. Doch danach TSV Plön: Fischer – Sartory, Hof- Der TSV Plön hat den Abstand TSV Kronshagen, der Relegati- agierten die Gastgeber entschlos- schulz, Bahnsen, Moritz Neu- auf Rang drei in der Verbandsliga onsrang zwei belegt, hat nur ei- sener und Stürmer Philipp Grandt mann – Schöning (63. Kassel- Ost verkürzt. Da der MTV Däni- nen Zähler Rückstand, so dass nutzte zwei Chancen binnen zwei mann), Niclas Falk (52. Wiese), schenhagen daheim gegen den die Aufstiegshoffnungen des TSV Minuten Mitte des ersten Durch- Timo Falk (63. Axt), Boeck, Balk Dobersdorfer SV nicht über ein Plön satte 13 Punkte betragen. gangs zur 3:1 Halbzeitführung – Grandt. 1:1 Remis hinauskam, beträgt der Die Gastgeber begannen gegen des TSV Plön. Nach dem Wech- Trainer: Danilo Blank Rückstand für das Team von Da- die mit nur 13 Akteuren angereis- sel lauerten die Platzherren zu- eutin 08 ii: Alexander Framke – nilo Blank nur noch einen mickri- ten Rosenstädter zunächst ver- nächst wieder und nach knapp Lahi, Tim Framke, Schumacher, gen Zähler und liegt dem MTV halten und lauerten auf die ent- einer Stunde schloss der kurz zu- Savcenko – Bresa, Pouye, mit 33 Punkten eng im Nacken. sprechende Lücke in der Gäste- vor eingewechselte Torben Wiese Zynda, Hölk - Simon, Piotrowski. Im Rennen um einen eventuellen deckung. Die tat sich in der elften einen Konter mit erfolgreichem Schiedsrichter: Justin Raven Aufstieg in die Landesliga, schei- Minute auf, als Thore Schöning Abschluss zum 4:1 und zur Vor- Fedde nen die Mannen aus dem Schiffs- abzog und zur 1:0 Führung traf. entscheidung. Der ebenfalls ein- Tore: 1:0 Schöning (11.), 1:1 thal Stadion aber weiter ohne Doch bereits im Gegenzug waren gewechselte Oliver Axt setzte Pouye (12.), 2:1 Grandt (22.), 3:1 jede Chance. Denn Tabellenfüh- die die Hausherren unkonzen- zwei Minuten vor dem Abpfiff mit Grandt (24.), 4:1 Wiese (59.), 5:1 rer SVE Comet Kiel hat bereits triert und mussten den schnellen dem 5:1 den Schlusspunkt. jös
fuSSBall oBeRliGa S-H / S-HlaNdeSliGa SCHleSWiG SeiTe 09 PSV Derbysieger in Neumünster Christophersen mit goldenem Tor PSV Neumünster- VfR Neu- Kraemer), Cavdarli. hüter“ einen 1:0 (0:0) Heimsieg an besseren Gastgeber auf Konter. münster 1:0 (0:0) Schiedsrichter: Anna-Lena Hei- der Stettiner Straße folgen. So fei- Doch bei Novemberwetter war bei- denreich (TSV Dahme) erte Trainer Thomas Möller gegen den Teams der Respekt anzumer- PSV Neumünster: Reinhold – Gelb-Rot: Otto Schmidt (83., wie- seinen Ex-Club ebenfalls den ken, so dass Torchancen Mangel- Baese, Sachse, Christophersen, derholtes Foulspiel) zweiten „Dreier“, binnen drei Mo- ware blieben. In der Schlussphase Pfützenreuter – Gülbay, Ahmadi Tor: 1:0 Christophersen (78.) naten. Doch im Gegensatz zur wurde es dann aber doch span- (63. Wilko Schmidt), Lorenzen, schlimmen Startphase von sieben nend, da Dustin Christophersen Kehl – Barck (69. Maliszewski), Der PSV Neumünster hat auch Niederlagen in sieben Spielen, das golden Tor zum 1:0 für den Czekay (84. Stegelmann). das zweite Stadtduell der Saison zeigten die „Veilchen“, dass sie PSV erzielte. Der VfR versuchte VfR Neumünster: Newe – Otto 2018/19 gegen den VfR Neu- seit Wochen wieder Konkurrenz- sich trotz der Ampelkarte für Otto Schmidt, Nasri, Lututala (21. Ca- münster gewonnen. Dem 5:2 Hin- fähig sind. Denn sie standen gut Schmidt zurück zu kämpfen, am kir), Block – Thore Möller, Khemiri, spielsieg im Stadion an der Ge- in der Defensive und lauerten ge- Ende blieb es aber beim knappen Busali, Schäffer – Tarik Alioua (84. erdsstraße, ließen die „Ordnungs- gen die optisch und spielerisch Derbysieg des PSV. jös Dafür dunkle Schleswiger Wolken flensburger „Sterne“ strahlen Schleswig 06 - Schiedsrichter: Tobias Fischer noch Moral zeigten und Konkur- (25.). Kurz vor der Halbzeit nutzte if Stjernen flensborg 0:8 (0:4) Tore: 0:1 Hems (7.), 0:2 Hems renzfähig schienen, waren sie auf dann Ole Lund binnen sechzig (15.), 0:3 Lund (43.), 0:4 Lund dem heimischen Dr. Alslev Platz Sekunden zwei Chancen der Schleswig 06: Helbig – Hoo- (44.), 0:5 Arnold (52.), 0:6 Lund ohne jede Chance. Die ebenfalls Gäste und so fiel „Null Sechs“ vor mann, Flor, Brandt, Rode – Pa- (59.), 0:7 Arnold (73.), 0:8 Sieben- gefährdeten Gäste nahmen durch dem Wechsel auf 0:4 zurück. Nur trick Liers (51. Harb), Pascal Liers, schuh (90.) den Erfolg ihre gute Chance auf sieben Minuten nach Wiederbe- Christiansen (78. Stockfleth), den Landesligaverbleib wahr. ginn erhöhte Jannik Arnold zum Kersten – Ikkirou (46. Schulz), Sa- Schleswig 06 schliddert unge- Marvin Hems stellte per Doppel- 0:5 und raubte den Gastgebern ber. bremst in Richtung Verbandsliga pack in der Anfangsviertelstunde die letzte Hoffnung. Lund, Arnold if Stjernen flensborg: Nom- Nord. Der Tabellenletzte verlor schon früh die Zeichen auf Sieg. und Jonathan Siebenschuh mensen – Hems, Falke, Bracht das Nordderby gegen IF Stjernen Stjernen-Keeper Rico Nommen- schraubten das Ergebnis dann (67. Bahr), Kaak – Grefe (46. Ar- Flensborg mit 0:8 (0:4) Toren. Im sen musste nur einmal eingreifen, noch auf den deprimierenden 0:8 nold), Lund, Brieskorn (62. Franz), Gegensatz zum 3:5 im Hinspiel als er das Schleswiger Anschluss- Endstand aus Sicht von Schles- Siebenschuh, – Pirk, Wirth. im September, als die Domstädter tor durch Cedric Flor verhinderte wig 06. jös
SeiTe 10 fuSSBall SCHleSWiG-HolSTeiN laNdeSliGa SCHleSWiG Kantersieg bei starkem Aufstei- Husum gibt sich keine Blöße ger Hohenwestedt beeindruckt erneut MTSV Hohenwestedt - Trainer: Sebastian Barth Tore: 0:1 Matthiesen (11.), 0:2 sumer das Tempo wieder an. Denn Husumer SV 1:6 (0:2) Husumer SV: Bielinski – Wetzel, Fleige (16.), 0:3 Arndt (51.), 0:4 Coach Böker drängte auf eine Wullenweber, Nagel, Matthiesen – Fleige (61.), 1:4 Kochanski (74.), schnelle Entscheidung. Mit viel MTSV Hohenwestedt: Blaas – Yassine, Arndt, Lorenzen (65. 1:5 Ludwig (80.), 1:6 Knitel (88.) Druck spielten die Gäste ihre Clas Sievers, Taedcke (75. Boye), Hornburg) – Ludwig, Fleige (71. Klasse aus, die sechs Minuten Breiholz, Schnoor – Zauter (81. Christiansen), Sander (68. Knitel). Die Husumer Spiel Vereinigung nach Wiederbeginn durch Fabian Gieseler), Kochanski, Landt, Tjark Trainer: Torsten Böker bleibt in der Landesliga Schleswig Arndt das vorentscheidende Tor Sievers, Rathje (86. Feldmann) – Schiedsrichter: Alexander Hahn das Maß aller Dinge. Mit einem erzielten. Der Neuzugang vom Re- Scherbarth. (VfL Kellinghusen) klaren und abermals beeindru- gionalligisten SC Weiche Flens- ckenden 6:1 (:) Sieg kehrte die burg 08 schloss eine Kombination Mannschaft von Torsten Böker überlegt zum 3:0 des Tabellenfüh- vom starken Aufsteiger MTSV Ho- rers ab. Nach einer guten Stunde henwestedt zurück. Während Spielzeit legte Stürmer Fleige das diese mit 23 Punkten weiter auf 4:0 für die Husumer SV nach. Mit einem guten neunten Platz liegen, dem sicheren Vorsprung im Rü- schraubten die immer noch unge- cken, nahm Torsten Böker einige schlagenen Nordfriesen ihre Bi- Wechsel in der Offensive vor. So lanz auf die doppelt so hohe dauerte es einige Minuten, bis die Punktzahl wie die Gastgeber und Gäste wieder im Rhythmus waren. zementierten kurz vor der Winter- Dies nutzten die kämpferisch nie pause ihre Tabellenführung. Von aufsteckenden Gastgeber, um Beginn an zeigten die Gäste ihre eine gute Viertelstunde vor dem Klasse und profitierten dabei auch Abpfiff auf 1:4 zu verkürzen. Doch von einem Blitzstart. Nach elf Mi- in der Schlussphase schaltete der nuten rückte der sich oftmals in Landesliga-Primus wieder einen den Angriff einschaltende Abwehr- Gang höher. Der schnelle Niklas spieler Marvin Matthiesen mit in Ludwig schloss einen Konter zum den Hohenwestedter Strafraum. 5:1 zugunsten der Husumer ab, Der ausgebildete Stürmer schoss zwei Minuten vor dem Abpfiff war zur 1:0 Führung des Teams von Kevin Knitel zur Stelle und schloss Torsten Böker ein. Nur fünf Minu- nach einem langen Pass erfolg- ten später war Torjäger Hendrik reich zum 6:1 Endstand für den Fleige zur Stelle und drückte den heißesten Oberligaaufstiegsan- Ball zum frühen 2:0 Pausenstand wärter ab. Am kommenden Sonn- über die Linie. Denn danach waren tag, 2. Dezember (14 Uhr), steigt die Nordfriesen überlegen und ver- für die Husumer SV das letzte Der Hohenwestedter Spielertrainer Sebastian Barth, der lange Jahre höherklassig auf Torejagd ging, verzichtete gegen die Husumer auf ein aktives Mitwirken. walteten den Vorsprung souverän. Spiel vor der Winterpause beim Foto: BS (Archiv) Nach dem Wechsel zogen die Hu- Eckernförder SV. jös
HaNdBall eHf-CHaMPioNS-leaGue SeiTe 11 Die Dänischen Nachbarn können ein ganz wichtiger auswärtssieg die SG nur eine Halbzeit fordern Skjern Handbold – SG flens- hinter den die Tabelle der Skjern letztmalig den Gleich- dem Abpfiff feierten die Spieler burg-Handewitt 24:31 (13:14) Gruppe B anführenden Mann- stand; die SG setzte sich mit ei- mit den Fans während die Gast- schaften von Paris St. Germain nem 4:0 Lauf auf 20:16 ab. Im geber ein wenig neidisch zu Skjern Handbold: Nielsen, und MOL Pick Szeged liegen Tor zeigte sich Torbjörn Berge- schauten. Thomas Mogensen Gustavsson (ab 46. und bei ei- Nantes und die SG. Einen Punkt rud von seiner besten Seite; er und Anders Eggert, beides SG- nem Siebenmeter); Mogensen mehr hatte vor dem heutigen trug mit 15 Paraden einen er- Legenden. Wurden von ihren (5), Jacobsen, T. Konradsson, Spieltag HBC Nantes. Die SG heblichen Teil am späteren Er- ehemaligen Mitspielern getrös- Eggert (8/6), Cichosz, J. Kon- als Vierter hat gerade einmal ei- folg bei. Nach einer Auszeit tet. Am Mittwochabend emp- radsson, Stenbäcken, Grebenc nen Punkt mehr als die Vereine brachte Machulla Göran Johan- fängt der amtierende Deutsche (3), Christensen, Sondergaard auf den Plätzen sieben und acht. nesson und Jim Gottfridsson, Meister, der ohne Verlustpunkt (1), Augustinussen, Tangen (4), Der Gruppenerste marschiert di- der klug Regie führte baute die die Tabelle der Bundesliga an- Mikkelsen (3). rekt ins Viertelfinale; die folgen- Führung auf 24:17 aus. Die mit- führt, den aktuellen ungarischen SG flensburg-Handewitt: Ber- den fünf Vereine ziehen ins Ach- gereisten Fans feierten ihr Team Meister MOL Pick Szeged in der gerud, Buric (bei einem Sieben- telfinale ein. frühzeitig und die Mannschaft Flens-Arena zum Rückspiel. meter); Karlsson, Golla (2), Hald Das Hinspiel in der heimischen ließ den Dänen keine Möglich- Das Hinspiel gewannen die Un- (1), Glandorf (5), Svan (1), Flens Arena hatte die SG Anfang keit die Partie doch noch zu ih- garn mit 30:28. Wanne (6), Jeppson, Jöndal des Monats mit 26:22 für sich ren Gunsten zu drehen. Nach aB Handball (7/5), Johannessen (2), Gott- entschieden. Dabei hatten die fridsson (2), Lauge (4), Röd (3). skandinavischen Gäste lange Trainer: Maik Machulla. Widerstand geleistet. Die Partie EHF-Champions-League Schiedsrichter: Jonas Eliasson in der ausverkauften Skjern / Anton Palsson (Island). Bank Arena begann mit einer Zuschauer: 2500 in der Skjern Serie von Siebenmetern. Auf Gruppe B Bank Arena. Seiten der Gastgeber zeigte sich Siebenmeter: 6/6 – 5/5. Anders Eggert, wie zu SG-Zei- Zeitstrafen: 2 (Gustavsson, ten, treffsicher; er verwandelte eRGeBNiSSe Sondergaard) – 4 (Glandorf 2x, alle sechs Siebenmeter für sein 9. Spieltag Karlsson, Hald). Team. Auf Flensburger Seite Pick Szeged ‒ Paris Saint-Germain Handball 33:32 Spielfilm: 0:1 (3.); 1:2 (8.); 4:2 machte es sein Nachfolger auf RK Zagreb ‒ HBC Nantes 27:27 (11.); 5:5 (14.); 7:6 (17.); 8:8 der Linksaußenposition genau if Skjern Handball ‒ SG flensburg-Handewitt 24:31 (18.); 10:9 (20.); 10:11 (21.); so gut, Magnus Jöndal traf HC Motor Zaporoschnje ‒ Celje Pivovarna 36:27 12:12 (24.); 13:14 (Halbzeit- ebenfalls mit 100 prozentiger stand) – 13:16 (34.); 16:16 (37.); Quote gleich fünfmal. Bis zur 16:20 (42.); 17:24 (46.); 19:24 Halbzeitpause wechselte die aNSeTZuNGeN (48.); 20:25 (49.); 23:29 (56.); Führung wiederholt, keine 10. Spieltag 24:31 (Endergebnis). Mannschaft konnte sich abset- Mittwoch, 28. November, 19 uhr: zen. Nach der Pause stellte SG- SG flensburg-Handewitt ‒ Pick Szeged „Es wird wegen der Atmosphäre Trainer Maik Machulla seine Ab- , wegen unserer zahlreichen Dä- wehr auf eine 5:1 Formation um. Sonnabend, 1. dezember, 17.30 uhr: nen im Kader und wegen unse- Rasmus Lauge agierte als Paris Saint-Germain Handball ‒ if Skjern Handball rer beiden Ehemaligen, Andeers Spitze und nahm den stets mit Eggert und Thomas Mogensen, sieben Spielern agierenden Sonnabend, 1. dezember, 20 uhr: ein ganz besonderes Gastgebern die Anspielmöglich- RK Zagreb ‒ HC Motor Zaporoschnje Spiel,“sagte SG-Trainer Maik keiten. Daraus resultierten etli- Machulla vor der Begegnung mit che Ballverluste, die von den Sonntag, 2. dezember, 17 uhr: dem dänischen Nachbarn. Die Gästen dankend angenommen Celje Pivovarna ‒ HBC Nantes Ausgangslage war eindeutig; wurden. Beim 16:16 schaffte
SeiTe 12 HaNdBall eHf-CHaMPioNS-leaGue
HaNdBall 1. BuNdeSliGa SeiTe 13 Auch beim VfL Gummersbach der deutsche Meister marschiert bleibt die Erfolgsserie bestehen VfL Gummersbach – SG 12:19 (Halbzeitstand) – 13:20 Gegner der Nordlichter, der ben. Am Anfang hat der VfL Flensburg-Handewitt 23:33 (32.); 14:22 (35.); 14:25 (39.); traditionsreiche ehemalige Re- natürlich mit aalen Kräften da- (12:19) 15:28 (46.); 20:28 (52.); 22:29 kordmeister VfL Gummers- gegengehalten, aber wir ha- (55.); 22:32 (58.); 23:33 (End- bach, befindet sich, nach dem ben das Spiel an uns genom- Vfl Gummersbach: Lichtlein, ergebnis)! Kräftemessen mit dem Tabel- men und in der ersten Halbzeit Hasenforther (ab 56.); Schrö- lenführer mehr den je in Ab- 19 Tore gemacht. Den ter (2), Becker, Baumgärtner, Die Tabelle der DKB Handball- stiegsgefahr. Die Oberbergi- Schwung und die Sicherheit Sommer (3), Köpp (1), Marti- Bundesliga entspricht nicht schen weisen nach 14 Spielen haben wir in die zweite Hälfte novic (7/3), Zhukov (5), genau der Realität; so haben 6:22 Punkte auf und belegen mitgenommen und wollten uns Dayan, Norouzinezhad (3), Magdeburg und Kiel bereits 15 damit den 16. Platz in der dann auch nicht aufhalten las- Preuss (2), Villgrattner, Xha- Partien gespielt; die Rhein-Ne- Bundesliga. Denis Bahtijare- sen. Ein großer Bruch kam folli, Herzig. ckar Löwen gerade einmal 12; vic, der Trainer der Heim- durch meine vielen Wechsel Trainer: Denis Bahtijarevic. es gibt Vereine die 13 mal an- mannschaft zeigte sich nach in unser Spiel. Wir haben SG flensburg-Handewitt: getreten sind und schließlich der Partie gegen den Meister, dann leichte Gegentore be- Buric, Bergerud (bei einem haben einige 14 Spiele absol- trotz der deftigen Niederlage, kommen. Aber das ist Me- Siebenmeter); Karlsson, Golla viert. Der amtierende Deut- zufrieden mit der Leistung sei- ckern auf hohem Niveau. Wir (4), Hald (2), Glandorf (1), sche Meister, die SG Flens- nes Teams. „Die SG war heute freuen uns jetzt auf die Heim- Svan (4), Jeppson, Jöndal burg-Handewitt, der am Don- klar besser als wir. Wir haben fahrt und auf das nächste (12/3), Steinhauser (2), Johan- nerstag beim abstiegsbedroh- einen tollen Start erwischt, Spiel!“ nessen, Gottfridsson (3), ten VfL Gummersbach antre- hatten danach aber hier und In den ersten zehn Spielminu- Lauge (3), Röd (2). ten musste, weißt nach die- da Pech und wurden jedes ten staunten die Zuschauer Trainer: Maik Machulla. sem 14. Meisterschaftsspiel Mal sofort bestraft. Die zehn über die Leistung ihrer Truppe. Schiedsrichter: Köppl / Reg- weiterhin eine absolut unbe- Tore Unterschied sind ge- Der VfL bestimmte die An- ner (Magdeburg). fleckte Weste auf und führt die rechtfertigt. Wir konnten fangsphase und lag nach 9 Zuschauer: 3024 in der Tabelle mit 28:0 Punkten sou- Flensburg zu keiner Zeit stop- Minuten mit 5:3 in Front. Doch „SCHWALBE arena“ in Gum- verän an. Die dahinter lauern- pen, auch wenn ich meiner ab diesem Zeitpunkt war es mersbach. den Mannschaften SC Mag- Mannschaft attestieren muss, mit der Herrlichkeit der Heim- Siebenmeter: 3/3 – 3/3. deburg und THW Kiel haben dass sie alles gegeben hat mannschaft vorbei. Ab da Zeitstrafen: 4 (Martinovic 2x, sich bereits je vier Minus- und wirklich gut gespielt hat.“ langte die von Tobias Karlsson Sommer, Schröter) – 2 (Karls- punkte eingehandelt und be- Der Meistermacher Maik Ma- organisierte 6:0 Abwehr des son, Glandorf). staunen, wie die mit fünf Mi- chulla, analysierte das Ge- Meisters richtig hin und mit Spielfilm: 1:0 (2.); 1:2 (4.); 3:2 nuspunkten belasteten Rhein- schehen so: „Wir sind sehr zu- sieben Treffern in Folge war (7.); 5:3 (9.); 5:10 (17.); 6:14 Neckar Löwen, die ungeahnte frieden mit dem Auftritt, den das wahre Leistungsvermö- (21.); 8:14 (24.); 9:18 (27.); Dominanz des Meisters! Der wir hier heute hingelegt ha- gen aufgezeigt. Von der neun-
SeiTe 14 HaNdall 1. BuNdeSliGa ten bis zur 21. Minute war das seiner besten Seite. So fiel der Gehäuse der Gäste eine un- Leistungsabfall gegenüber einnehmbare Festung! Daran den sonstigen Leistungsträ- hatte natürlich auch Benjamin gern Holger Glandorf und Buric, der Keeper der Gäste, Rasmus Lauge nicht ins Ge- einen erheblichen Anteil. Bei wicht. Nach Spielende spen- Halbzeit, Spielstand 12:19, deten die Zuschauer ihrem war die Partie entschieden. Team, trotz der Niederlage Ap- Nach der Pause schalteten die plaus und bedachten auch die Nordlichter noch einen Gang überlegenen Gewinnern mit höher und marschierten bis Beifall. Für die SG geht es be- auf 15:28 davon. SG-Trainer reits am kommenden Sonntag Maik Machulla hatte vermut- in der Königsklasse weiter. lich ein wenig Mitleid mit den Gegen die skandinavischen dennoch tapfer kämpfenden Nachbarn Skjern Handbold Hausherren und gab seiner muss die SG auch das Rück- „zweitenGarnitur“ Einsatzzei- spiel unbedingt gewinnen, um ten. Dadurch bekam der VfL das Erreichen des Achtelfinals Gelegenheit das Ergebnis ein abzusichern. Gegen die mit wenig zu schönen und die den ehemaligen SG-Spielern Niederlage mit 23:33 in Gren- Anders Eggert und Thomas zen zu halten. Herausragen- Mogensen antretenden Dänen der Spieler der Partie war der eine sehr schwere Aufgabe. für Hampus Wanne spielende Wieder drei Tage später gibt Linksaußen Magnus Jöndal, der ungarische Meister Pick der für seine 12 Treffer auch Szeged in der Flens-Arena nur 12 Versuche benötigte! Im seine Visitenkarte ab. Eben- Tor zeigte Benjamin Buric ein- falls eine sehr anspruchsvolle mal mehr, dass er den An- Aufgabe für den amtierenden spruch hat, die Nummer Eins Deutschen Meister, der am im Tor zu sein. Abwehrorgani- darauffolgenden Sonntag in sator Tobias Karlsson sorgte der Bundesliga die HSG Wetz- für Stabilität und auch Jim lar empfängt. Gottfridsson zeigte sich von aB Handball 1. Bundesliga 13. Spieltag: SC Magdeburg - TBV Lemgo 29 : 24 Füchse Berlin - MT Melsungen 24 : 26 TSV Hannover-Burgdorf - SG BBM Bietigheim 26 : 27 Bergischer HC - THW Kiel 23 : 27 GWD Minden - HSG Wetzlar 24 : 22 FA Göppingen - VfL Gummersbach 35 : 26 Eulen Ludwigshafen - SC DHfK Leipzig 27 : 24 SG Flensburg-Handewitt - Rhein-Neckar Löwen xx : xx HC Erlangen - TVB 1898 Stuttgart xx : xx Pl. Verein Sp. S u N diff. Tore Pkt. 1. Flensburg-H. 12 12 0 0 59 336:277 24:0 2. SC Magdeburg 14 12 0 2 90 446:356 24:4 3. THW Kiel 14 12 0 2 76 411:335 24:4 4. RN Löwen 11 9 1 1 51 315:264 19:3 5. MT Melsungen 13 9 0 4 15 374:359 18:8 6. Füchse Berlin 13 8 0 5 16 353:337 16:10 7. Bergischer HC 13 8 0 5 14 362:348 16:10 8. GWD Minden 13 7 0 6 4 372:368 14:12 9. TSV H.-Burgdorf 13 6 0 7 -4 369:373 12:14 10. FA Göppingen 12 5 0 7 -10 297:307 10:14 11. TVB Stuttgart 12 4 1 7 -39 326:365 9:15 12. HSG Wetzlar 13 4 0 9 -19 318:337 8:18 13. DHfK Leipzig 13 3 1 9 -20 323:343 7:19 14. TBV Lemgo 13 3 1 9 -24 315:339 7:19 15. HC Erlangen 12 3 0 9 -27 299:326 6:18 16. Gummersbach 13 3 0 10 -56 321:377 6:20 17. SG BBM Bietigheim 13 3 0 10 -78 311:389 6:20 18. Ludwigshafen 13 1 2 10 -48 322:370 4:22 14. Spieltag: 21.11. 17:00 Uhr SC DHfK Leipzig - TSV Hannover-Burgdorf 22.11. 19:00 Uhr THW Kiel - Füchse Berlin 22.11. 19:00 Uhr MT Melsungen - HC Erlangen 22.11. 19:00 Uhr VfL Gummersbach - SG Flensburg-Handewitt 22.11. 19:00 Uhr Bergischer HC - FA Göppingen 22.11. 19:00 Uhr TBV Lemgo - TVB 1898 Stuttgart 22.11. 19:00 Uhr SG BBM Bietigheim - SC Magdeburg 24.11. 20:30 Uhr HSG Wetzlar - Eulen Ludwigshafen 25.11. 16:00 Uhr Rhein-Neckar Löwen - GWD Minden
HaNdall 1. BuNdeSliGa SeiTe 15 Die Zebras schlagen die Berliner Füchse die Serie hält weiter im Verfolgerduell THW Kiel – (36.); 19:15 (40.); 21:16 (44.); aus der Abteilung „Jugend wann, konnte sich Kiel nach füchse Berlin 26:22 (14:13) 21:18 (47.); 24:19 (53.); 25:20 forscht“, zeigten ein erstaunli- und nach absetzen und letztlich (55.); 26:22 (Endergebnis). ches Potential, dass die Berliner das lange Zeit ausgeglichene THW Kiel: Wolff, N. Landin (1.- hoffnungsvoll in die Zukunft bli- Spiel doch deutlich mit 26:22 20.); Duvnjak, Reinkind, M. Lan- Kiels Trainer Alfred Gislason cken lässt! In der ersten Spiel- für sich entscheiden. Auf Seiten din (2/1), Firnhaber (n.e.), Wein- sagte nach der Partie: „Es war hälfte sahen die Zuschauer der siegreichen Mannschaft wa- hold (5), Wiencek (1), Ekberg das erwartet schwere Spiel. Ich zwei gleichwertige Mannschaf- ren Nilsson mit acht, Ekberg mit (6/3), Rahmel (n.e.), Dahmke hätte die Füchse lieber mit der ten, die sich in der Führung ab- sechs sowie Weinhold mit fünf (n.e.), Zarabec, Vujin (n.e.), Bi- kompletten Mannschaft als wechselten. Die Gislason- Treffern die treffsichersten Spie- lyk (2), Pekeler (2), Nilsson (8). Gegner gehabt. Wir haben der- Schützlinge haderten mit den ler. Bei den Bundeshauptstäd- Trainer: Alfred Gislason. zeit natürlich viel Glück und Schiedsrichtern die den Gästen tern ragte einmal mehr Rechts- füchse Berlin: Heinevetter, müssen keine Verletzten bekla- nach ihrer Meinung viel zu viel außen Hans Lindberg mit neun Genz (40.-60.); Wiede, Elisson gen. Die Mannschaft funktio- Zeit in ihren Angriffsaktionen lie- Toren, davon fünf verwandelte (1), Holm (4), Gojun, Genty, niert ideal zusammen.“ Berlins ßen. So hatten die Zebras bei Siebenmeter, heraus. Aber Lindberg (9/5), Simak (2), Coach Velimir Petkovic: „Kiel doppelter Überzahl lediglich auch der für Heinevetter einge- Schmidt, Matthes (1), Koch (1), hat verdient gewonnen. Es war einmal in Ballbesitz, während wechselte Fredrik Genz zeigte Marsenic (2), Gliese (2). ein gutes Spiel in einer tollen die Füchse Freiwurf um Frei- sein vorhandenes Potential; er Trainer: Velimir Petkovic. Atmosphäre. Wir haben 60 Mi- wurf herausholten. Bei Halbzeit wehrte in zehn Minuten Einsatz- Schiedsrichter: Christoph Im- nuten einen guten Handball ge- lagen die Landeshauptstädter zeit sechs Bälle ab. Bereits am mel / Ronald Klein. spielt und der THW hat uns mit einem Tor vorn. Andreas Wochenende steht ein weiteres Zuschauer: 10285 nicht unterschätzt. Ich freue Wolff, Lukas Nilsson und Stef- wichtiges Spiel für die Zebras Siebenmeter: 5/4 (Ekberg mich, dass wir solche Charak- fen Weinhold waren die heraus- auf dem Programm. Beim nor- scheitert an Genz) – 5/5. tere in der Mannschaft haben.“ ragenden Akteure in dieser ers- wegischen Pokalsieger Dram- Zeitstrafen: 3 (Bilyk, Weinhold, Während bei den Hausherren ten Spielhälfte. Nach dem Sei- men HK geht es um den Einzug Wiencek) – 6 (Koch 2x, Wiede, nach der Rückkehr von Rück- tenwechsel steigerten die Kieler in die Gruppenphase des EHF- Gojun, Simak, Marsenic). raumspieler Nikola Bilyk der ge- das Tempo und erhöhten damit Pokals. Am Dienstag geht es im Spielfilm: 0.1 (1.); 1:2 (7.); 2:3 samte einsatzbereit war, den Druck auf die natürlich nicht DHB-Pokal für den THW um (10.); 5:3 (12.); 5:5 (13.); 8:7 musste Füchse Trainer Petkovic eingespielte Berliner Abwehrfor- das Erreichen des Halbfinals; (17.); 8:9 (19.); 9:11 (22.); 11:11 auf gleich zehn verletzte Ak- mation. Da Andreas Wolff das sprich um die Teilnahme am FI- (26.); 12:13 (28.); 14:13 (Halb- teure verzichten. Vorweg: Die Nationaltorhüterduell gegen Sil- NAL Four in Hamburg! zeitstand) – 15:13 (31.); 16:15 verbliebenen Spieler, sämtlich vio Heinevetter deutlich ge- aB
SeiTe 16 HaNdall 2. BuNdeSliGa VfL zieht am Tabellennachbarn Greve-Team beendet Negativserie Emsdetten vorbei auf Rang acht Vfl lübeck-Schwartau – Metzner, Hansen – Smits 3x, Drä- selbst auf Position acht in der Jorn Smits bei den Gästen seine TV emsdetten 30:24 (16:13) ger, Bozovic, Kubes) zweiten Handballbundesliga vor. dritte Zeitstrafe und sah regelkon- Rote Karte: Smits (50., dritte Zeit- Zunächst mussten der VfL das 0:1 form die rote Karte. So verbleiben Vfl lübeck-Schwartau: Mallwitz strafe) durch Yannick Dräger schlucken. beim TV Emsdetten nur noch acht (9/1 Paraden), Klockmann ( 3 Pa- Zuschauer: 1.902 (in der Lübe- Doch gegen die neben den bei- Feldspieler und in Überzahl raden) – Glabisch, Genda (4), cker Hansehalle) den Torhütern nur mit nur acht machte der VfL Lübeck-Schwar- Hansen (4), Ranke (2), Waschul Spielfilm: 0:1 (1.), 3:1 (4.), 6:2 Feldspielern angereisten Gäste, tau den Sack zu. Pawel Genda (3), Schult (3), Damm (7/2), Köh- (8.), 9:4 (13.), 12:7 (24.), 16:13 bei denen Trainer Daniel Kubes traf elf Sekunden nach dem Platz- ler (2), Schrader, Kretschmer (1), (Halbzeit) – 19:15 (35.), 20:18 als neunter Akteur auf dem Par- verweis zum 24:21, Keeper Ma- Runarsson, Bruhn, Metzner (4). (41.), 23:21 (50.), 28:22 (56.), kett der Hansehalle stand, war rino Mallwitz wehrte danach einen Trainer: Torge Greve 30:24 (Endstand). dies der einzige Rückstand der Wurf des TVE in Klasse-Manier TV emsdetten: Ferjan, Madert Marzipanstädter, die danach in ab. Martin Waschul und Sebastian (13 Paraden) – Weischer, Terhaer Der VfL Lübeck-Schwartau hat der erneut sehr gut besuchten Lü- Damm erhöhten dann zum 26:21 (5), Toom (2), Kolk (5), Kubes, seine Negativserie von drei Nie- becker Hansehalle das Tempo an- für das Greve-Team. Beim Stande Dräger (3), Smits (3), Wesseling derlagen in Folge und den Sturz zogen. Ein VfL-Hattrick, den Jan von 26:22 erhielt VfL-Akteur Stef- (3/2), Bozovic (3). auf Rang neun beendet. Gegen Schult zum 3:1 abschloss, sorgte fen Köhler eine Zeitstrafe. Doch Trainer: Daniel Kubes den Tabellenachten TV Emsdet- für Sicherheit in den Reihen des die eigene Unterzahl steckten die Schiedsrichter: David Hannes/ ten, der zuvor 15:11 Punkte hatte, Greve-Teams. Vor allem die Hausherren mit der Unterstützung Christian Hannes gewann die Mannschaft von Torge starke Deckung ließ den Emsdet- ihrer Fans so gut weg, dass er- Siebenmeter: 2/2:3/2 (Wesseling Greve mit 30:24 (16:13) Toren. tener Angriff nicht zur Entfaltung neut Waschul und Damm trafen wirft neben das Tor) Dadurch rückten die Ostenholstei- kommen. So stand mit 9:4 ein und die Partie gut vier Minuten Zeitstrafen: 6:12 Minuten (Köhler, ner mit nunmehr 16:14 Zählern Fünf Tore Vorsprung (13.), der bis vor der Schlusssirene durch das sechs Minuten vor der Pause Duo beim 28:22 entschieden war. beim 12:7 behauptet wurde. Erst In der Endphase ging es dann danach fanden die Gäste Lücken aufgrund des feststehenden Sie- in der Deckung des VfL und konn- gers entspannt zu und am Ende ten bis zur Halbzeit auf 16:13 ver- stand der verdiente 30:24 Heim- kürzen. Fünf Minuten nach dem sieg des VfL Lübeck-Schwartau. Wechsel waren die Marmeladen- Nach dem Ende des Pleitendrei- städter mit 19:15 weiter in der erpacks, können die Ostholsteiner scheinbar sicheren Erfolgsspur. nun etwas entspannter in die Ad- Doch der TV Emsdetten zeigte ventszeit des Bundesligaunter- Kampfgeist und konnte mehrfach hauses gehen. Das nächste auf zwei Tore Differenz herankom- Heimspiel steigt dabei bereits am men. Sven Wesseling per Dop- kommenden Sonnabend, 1. De- pelschlag sorgte für das 19:17 zember. Dann erwartet der VfL und war per Siebenmeter auch für Lübeck-Schwartau den Aufsteiger den 23:21 Anschluss in der 49. und Altmeister TV Großwallstadt. Minute verantwortlich. Doch nur Der Anpfiff in der Hansehalle er- 47 Sekunden später kassierte folgt um 19 Uhr. jös
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