SG nach zwei Siegen weiter auf Kurs - NR. 44/18 - neu-Sport

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SG nach zwei Siegen weiter auf Kurs - NR. 44/18 - neu-Sport
NR. 44/18   25. November 2018

                                www.neu-sport.de

   SG nach
 zwei Siegen
  weiter auf
    Kurs                                           Der Flensburger Magnus Abelvik Rod (rechts) beim Wurf gegen den Gum-
                                                   mersbacher Fynn Herzig. Foto: Eibner-Pressefoto/
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SeiTe 02                                                                                                fuSSBall 1. BuNdeSliGa

                                  Lazaros Kracher lässt
                                             Punkteteilung nach packender Partie

                                die Herthaner spät jubeln
Hertha BSC Berlin –                    BSC Berlin ließ sich gegen den       drei Metern mühelos zum 1:2 ein-      keinesfalls an Intensität. Der agile
TSG 1899 Hoffenheim 3:3 (1:2)          Champions-League-Teilnehmer          schoss. Für den Bosnier war dies      Leckie blieb an Baumann hängen,
                                       TSG 1899 Hoffenheim auch von         ein besonderer Treffer, schließlich   ehe der aufgerückte TSG-Vertei-
Hertha BSC Berlin: Jarstein ‒          zwei     Zwei-Tore-Rückständen       hatte er vom Juli 2007 bis zum        diger eine Bicakcic eine Freistoß-
Lazaro, Luckassen, Lustenberger,       nicht aus der Bahn werfen, son-      Januar 2012 bei der TSG seine         flanke, die Demirbay aus dem lin-
Plattenhardt ‒ Grujic, Maier ‒ Le-     dern erreichte am Ende immerhin      zweite Deutschland-Station ge-        ken Halbfeld in den Strafraum ge-
ckie, Duda (62. Selke), Kalou ‒        noch eine 3:3-Punkteteilung.         habt. Mit diesem Anschlusstreffer     schlagen hatte, freistehend zum
Ibisevic.                              Im Berliner Olympiastadion lief      waren auch die Hauptstädter im        1:3 in das kurze Eck einköpfte. In
Trainer: Pal Dardai                    noch die allererste Spielminute,     Spiel angekommen und schnup-          der Folge rannten die Herthaner
TSG 1899 Hoffenheim: Bau-              als die Gäste bereits in Führung     perten sogar kurz darauf am Aus-      an und verzweifelten zunächst an
mann ‒ Bicakcic, Vogt, Akpoguma        gingen: Eigentlich hatten die Her-   gleich ‒ doch Leckies Kopfball        Baumann, der einen Kopfball von
‒ Kaderabek, Schulz ‒ Nordtveit        thaner einen von Andrej Kramaric     brachte das Tornetz nur von au-       Ibisevic, der nach einem Eckstoß
(88. Nelson) ‒ Demirbay, Krama-        kommenden Ball schon erobert,        ßen in Wallung.                       am Doppelpack schnupperte,
ric (79. Bittencourt) ‒ Szalai (70.    doch dann leistete sich der Berli-   Nun war es ein Duell mit offenem      sensationell mit seiner linken
Belfodil), Joelinton. Trainer: Ju-     ner Marko Grujic einen Fehlpass:     Visier, weil auch die Hoffenheimer    Hand noch über die Latte lenkte.
lian Nagelsmann                        Daraufhin leitete Adam Szalai das    weiter zielstrebig nach vorne         In der 71. Minute war es aber so-
Schiedsrichter: Tobias Welz (FC        Spielgerät weiter zu Kerem De-       spielten. Vor allem Nico Schulz,      weit und die Berliner kamen zum
Bierstadt)                             mirbay, der zum 0:1 einschoss. In    der von 2000 bis 2015 (!) erst in     erneuten Anschluss: Eine Rechts-
Zuschauer: 44.508                      der Folge hatten die Hoffenheimer    seiner Jugend und dann im Her-        flanke des eingewechselten Davie
Tore: 0:1 Demirbay (1.), 0:2 Kra-      weiterhin klare Vorteile ‒ folge-    ren-Bereich der Herthaner aktiv       Selke wurde noch abgefälscht
maric (10.), 1:2 Ibisevic (13.), 1:3   richtig war das 0:2, das kurioser-   war, war an seiner früheren Wir-      und gelangte schließlich zu Le-
Bicakcic (55.), 2:3 Leckie (71.),      weise von TSG-Torwart Oliver         kungsstätte auf der linken Seite      ckie, der am langen Pfosten zum
3:3 Lazaro (87.)                       Baumann eingeleitet wurde. Sei-      ein Aktivposten. Eine Schulz-         2:3 einschob.
Gelbe Karten: Leckie (2. Gelbe         nen langen Pass konnte Kramaric      Flanke leitete auch die nächste       Ibisevic vergab auch die nächste
Karte) ‒ Joelinton (1. Gelbe           rechts mitlaufen, ohne dass ihn      Großchance der Gäste ein, doch        Chance gegen seinen Ex-Klub,
Karte), Kaderabek (4.)                 dabei ein Gegenspieler gestört       einen Schuss von Pavel Kadera-        als er nach Leckies perfektem
                                       hätte, und dann über den heraus-     bek klärte Marvin Plattenhardt        Steilpass freie Bahn hatte, aber
Natürlich stand am Sonnabend in        stürzenden Hertha-Keeper hin-        rund einen Meter vor der eigenen      knapp rechts vorbei schob. In der
Fußball-Deutschland das 3:3-Un-        weg in das rechte Eck lupfen.        Torlinie. Dann versuchte es Kra-      87. Minute gelang dann aber doch
entschieden, das der Aufsteiger        Unter den Anhängern der Heim-        maric etwas überhastet gegen          noch der Ausgleich: Einen Frei-
Fortuna Düsseldorf nach einem          Elf kamen schon Sorgen auf, dass     den weit aus seinem Gehäuse he-       stoß klärten die Kraichgauer nicht
0:2- und einem 1:3-Rückstand           es ein Debakel geben könne, da       raus geeilten Jarstein mit einem      weit genug, woraufhin Lazaro den
überraschend noch beim FC Bay-         schlugen ihre „Lieblinge“ zurück:    Lupfer, der aber zu hoch geriet.      Ball gegen den zögernden Joelin-
ern München erreichte, im Mittel-      Nachdem Matthew Leckie von der       Den Chancenwucher der Hoffen-         ton aus 25 Metern brachial zum
punkt des Interesses. Aber es gab      Grundlinie aus klug zurückge-        heimer hätte Leckie bestrafen         3:3 einschoss. Dies war der End-
zeitgleich noch ein zweites, kaum      spielt hatte, scheiterte Ondrej      können, doch nach guter Vorar-        stand ‒ und so retteten dien Her-
minder spektakuläres Remis mit         Duda aus aussichtsreicher Posi-      beit von Grujic schoss der Aust-      thaner zumindest noch einen
sechs Toren ‒ und einer identi-        tion noch ‒ doch der Abpraller ge-   ralier knapp links vorbei.            Punkt, doch sind sie nun schon
schen Torfolge. Denn auch Hertha       langte zu Vedad Ibisevic, der aus    Nach der Pause verlor die Partie      seit sechs Runden sieglos. BS
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fuSSBall 2. BuNdeSliGa                                                                                                                         SeiTe 03

         St. Pauli nach spätem Remis weiter auf
                                                 druck vom Jahn am ende zu groß

                   Platz vier in Liga zwei
SSV Jahn Regensburg -                  rung. Nach einem tollen Geipl-           Ausgleich vorberietet. Doch bei          aber doch den Ausgleich hinneh-
fC St. Pauli 1:1 (0:1)                 Pass in die Schnittstelle, schoss        seinem Zuspiel trat Al-Ghaddioui         men. Grüttner traf zunächst den
                                       Jann George aus halbrechter Po-          auf den Ball und diesen nicht zum        Pfosten, seinen Nachschuss pa-
SSV Jahn Regensburg: Pentke –          sition sofort aufs Tor. Doch St. Pauli   1:1 in das Hamburger Tor. In der         rierte Himmelmann noch glänzend,
Saller, Sörensen, Correia, Nandzik     Keeper Robin Himmelmann konnte           82. Minute zog dann Veerman ab,          doch den folgenden Schuss von
– Fein (60. Lais), Al-Ghaddioui,       mit dem langen rechten Bein den          doch Pentke faustete den Ball aus        Sebastian Stolze konnte der Kee-
Geipl (77. Stolze), Grüttner –         Rückstand der Hansestädter ver-          der Gefahrenzone. Praktisch im           per nur noch ins eigene Tor ab-
George, Adamyan. Trainer: Achim        hindern. Sieben Minuten später           Gegenzug verzog Al-Ghaddioui             wehren. So stand am Ende das
Beierlorzer                            gingen diese dann selbst in Füh-         und der Ball flog links vorbei. Drei     gerechte 1:1, weil die Gastgeber
fC St. Pauli: Himmelmann – Dud-        rung. Nach einem Angriff über die        Minuten vor dem Ende der regulä-         in der Endphase mächtig Druck
ziak, Ziereis, Avevor, Buballa (68.    rechte Seite, flankte Mats Möller        ren Spielzeit musste St. Pauli dann      machten.                     jös
Zander) – Buchtmann (81. Zehir),       Daehli vor das Regensburger Tor.
Knoll, Möller Daehli (88. Miyaichi),   Zwar traf Veerman das runde Le-
Neudecker – Allagui, Veerman.          der vier Meter vor dem Gehäuse
Trainer: Markus Kauczinski             nicht richtig, doch der Ball rollte
Schiedsrichter: Sven Waschitzki        zum 0:1 zugunsten des FC St.
(Essen)                                Pauli ins Netz. Mit diesem knappen
Zuschauer: 15.210 (in der ausver-      Vorsprung ging es in die Pause,
kauften Continental Arena)             aus der beide Mannschaften
Tore: 0:1 Veerman (39.), 1:1 Stolze    kämpferisch kamen. Nach 52. Mi-
(87.)                                  nuten versuchten sich bei den
                                       Gästen Christopher Buchtmann
Der FC St. Pauli hat den Sprung        und Marvin Knoll mit Distanzschüs-
auf Rang drei verpasst. Nach 94        sen. Doch einmal war Jahn-Keeper
Minuten stand im Verfolgerduell        Philipp Pentke auf dem Posten,
beim SSV Jahn Regensburg ein           beim zweiten Versuch flog der Ball
1:1 (1:0) Remis für das Team von       weit über das Regensburger Tor.
Markus Kauczinski, der unter der       In der 57. Minute versuchte sich
Woche seinen Vertrag bis zum 30.       für den Jahn dann Marco Grüttner
Juni 2020 verlängert hatte. Ab der     mit einer Direktabnahme aus der
24. Minute gab es die ersten Mög-      Drehung, doch der Ball flog über
lichkeiten. Regensburgs Andreas        den Querbalken. Zwei Minuten
Geipl nahm nach einem Abpraller        später zog Geipl aus der Distanz
Maß, doch sein Flachschuss rollte      flach ab, doch der Ball ging einen
doch einen knappen Meter am lin-       guten Meter am linken Pfosten vor-
ken Pfosten vorbei. Auf der Ge-        bei. In der 70. Minute hatte Veer-
genseite versuchte sich dann nach      man dann beinahe seinen zweiten
einer halben Stunde Veerman mit        Treffer auf dem Fuß, doch sein
einem Kopfball. In der 32. Minute      Schuss wurde von Jahn-Verteidi-
gab es dann aber den ersten rich-      ger Benedikt Saller gerade noch
tigen Aufreger und die Riesen-         zur Ecke abgeblockt. Der hätte
chance der Gastgeber zur Füh-          zwei Minuten später beinahe den          Bereitet den St. Pauli-Treffer vor: Mats Moeller-Daehli. Foto: NG (Archiv)
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SeiTe 04                                                                                              fuSSBall 2. BuNdeSliGa

                        HSV trifft am Montagabend im
                                                    Hält die Siegesserie von Wolf?

                          Topspiel auf Union Berlin
                                                                            Die bundesweiten Proteste der       der Zweiten Liga sind. Zum Ver-
                                                                            Anhänger gegen die neu ein-         gleich: Die HSV-Bilanz weist
                                                                            geführten Montagsspiele in der      aktuell acht Siege und drei
                                                                            Ersten Bundesliga-Spiele hat-       Punkteteilungen auf. Zuletzt fei-
                                                                            ten Erfolg: In der vergangenen      erten die Berliner aber am 11.
                                                                            Woche teilten die Verantwortli-     November vor der Länderspiel-
                                                                            chen der Deutschen Fußball-         Pause mit einem 4:0 gegen die
                                                                            Liga mit, dass es die Montags-      SpVgg Greuther Fürth, die
                                                                            spiele in Deutschlands Bel-         ebenfalls zu den Aufstiegsan-
                                                                            etage, die offiziell zur Entlas-    wärtern gehört, ihren bisher
                                                                            tung der Europapokal-Teilneh-       höchsten Saisonsieg.
                                                                            mer eingeführt worden waren,        Die Hamburger gewannen alle
                                                                            ab der übernächsten Saison          Liga-Aufgaben unter Trainer
                                                                            2020/2021 nicht mehr geben          Hannes Wolf (zuletzt am 10.
                                                                            wird. In der Zweiten Liga, in der   November mit 3:1 beim FC Erz-
                                                                            das Montagsspiel zum Ab-            gebirge Aue) und zudem das
                                                                            schluss eines Spieltags schon       DFB-Pokal-Zweitrunden-Spiel
                                                                            seit Jahrzehnten etabliert ist,     beim SV Wehen Wiesbaden mit
                                                                            kommt dieses Mal der Hambur-        3:0. Auf die Hinweise, dass er
                                                                            ger SV in den „Genuss“, erst        damit der erste HSV-Coach sei,
                                                                            am Tag nach dem Wochenende          der mit vier Pflichtspiel-Siegen
                                                                            antreten zu müssen bezie-           gestartet sei, entgegnete Wolf
                                                                            hungsweise zu dürfen: Am            nüchtern, dass er ja auch „der
                                                                            Montag, 26. November emp-           erste HSV-Trainer sei, der in
                                                                            fangen die „Rothosen“ zum           der Zweiten Liga seine Arbeit
                                                                            Topspiel den 1. FC Union Ber-       aufgenommen“ habe. Daheim
                                                                            lin.                                sind die „Rothosen“ zudem seit
                                                                            Bevor um 20.30 Uhr im Volks-        drei Runden ohne Gegentreffer
                                                                            park-Stadion der Anpfiff ertönt,    ‒ nachdem es am 23. Septem-
                                                                            hat der auf einem direkten Auf-     ber gegen die Regensburger
                                                                            stiegsplatz liegende HSV vier       gleich fünfmal im HSV-Ge-
                                                                            Punkte Vorsprung auf die „Ei-       häuse geklingelt hatte.
                                                                            sernen“, die aber als einziger      Zwischen dem HSV und Union
                                                                            Zweitligist in dieser Saison        Berlin gab es bisher noch keine
Ist als HSV-Trainer noch verlustpunktfrei: Hannes Wolf. Foto: BS (Archiv)   noch ungeschlagen sind. Wäh-        Pflichtspiele. In Hamburg fühl-
                                                                            rend die Hamburger zum Sai-         ten sich die Köpenicker aber
                                                                            son-Start (0:3 gegen Holstein       zuletzt wohl: Ihre jüngsten bei-
                                                                            Kiel) und am 23. September          den Auftritte beim FC St. Pauli
                                                                            (0:5 gegen den SSV Jahn 2000        gewannen sie (1:0 am 14. April
                                                                            Regensburg) zwei fürchterliche      und 2:1 am 10. März 2017).
                                                                            Heimpleiten erlitt, mussten die     Ihre letzte Niederlage in der
                                                                            Berliner noch keine Liga-Nie-       Freien und Hansestadt kassier-
                                                                            derlage hinnehmen. Das ein-         ten sie am 4. Oktober 2014 (0:3
                                                                            zige Pflichtspiel, an dessen        ebenfalls im Millerntor-Stadion).
                                                                            Ende die „Eisernen“ als Verlie-     Im Kader von Union-Trainer Urs
                                                                            rer vom Platz gingen, war das       Meier steht auch ehemaliger
                                                                            DFB-Pokal-Zweitrunden-Spiel         Ex-HSV-Spieler: Mittelfeldmann
                                                                            beim (!) Bundesliga-Spitzenrei-     Ken Reichel hatte vom Januar
                                                                            ter Borussia Dortmund, in dem       2005 bis zum Juli 2007 seine
                                                                            sie sich aber auch erst nach        erste Herren-Station bei den
                                                                            Verlängerung mit 2:3 geschla-       Zweiten Herren der „Rothosen“
                                                                            gen geben mussten.                  ‒ den Sprung in den Profi-Ka-
                                                                            Dass das Union-Team momen-          der schaffte er aber nicht. Akaki
                                                                            tan trotzdem vier Punkte hinter     Gogia war in der Saison
                                                                            dem HSV liegt, ist mit dem of-      2012/2013 für die St. Paulianer
                                                                            fensichtlich fehlenden „Sieger-     aktiv. Im Gegenzug stand HSV-
                                                                            Gen“ zu begründen: Neben erst       Torjäger Pierre-Michel Lasogga
                                                                            fünf Siegen gab es nämlich be-      vom Juli 2010 bis zum August
                                                                            reits acht Unentschieden, wo-       2013 bei Hertha BSC Berlin,
                                                                            durch die Hauptstädter der un-      dem „großen Nachbarn“ von
                                                                            angefochtene „Remis-König“          Union, unter Vertrag.         BS
SG nach zwei Siegen weiter auf Kurs - NR. 44/18 - neu-Sport
fuSSBall ReGioNalliGa NoRd                                                                                                               SeiTe 05

             Titelverteidiger verliert weiter
                                                 Weiche 08 mit spätem ausgleich

          den Anschluss zeigt aber große Moral
SC Weiche flensburg 08 –               vorbei. In der Folgezeit mussten      machtlos und musste das 1:3 hin-       halblinker Position volley zum 2:3
fC St. Pauli ii 3:3 (1:2)              die Gastgeber gegen die stark         nehmen (78.). Doch danach              Anschlusstreffer ins lange Eck.
                                       aufspielenden Gäste auf der Hut       fühlte sich der amtierende Regio-      Zwei Minuten später flankte er
SC Weiche flensburg 08:                sein, konnten aber immer wieder       nalligameister bei seiner Ehre ge-     von der linken Seite in den St.
Kirschke – Pastor Santos (64.          in den entscheidenden Momen-          packt und Kapitän Christian Jür-       Pauli Strafraum. Der Ball kam an
Noel), Paetow, Wirlmann, Jürgen-       ten klären. In 36. Minute hätte der   gensen ging als Vorbild voran.         den langen Pfosten durch zu Nico
sen – Jannick Ostermann (82.           SC Weiche Flensburg 08 aber auf       Drei Minuten vor Ende der regu-        Empen, der gegen sein Ex-Team
Ibekwe), Hartmann, Hasanbego-          2:0 erhöhen müssen, doch Domi-        lären Spielzeit nahm der Ex-Profi      zum vielumjubelten 3:3 Ausgleich
vic, Meyer, Isitan (64. Pläschke)      nic Hartmann scheiterte an FC-        Maß und schoss den Ball aus            und Endstand einschoss.        jös
– Empen.                               Keeper Jesper Heim. Auch beim
Trainer: Daniel Jurgeleit              folgenden Schlenzer von Gökay
fC St. Pauli ii: Heim – Otte,          Isitan bekam Heim die Fingerspit-
Schoppenhauer, Koglin, Deich-          zen dran und drehte den Ball um
mann – Park (68. Aniteye), Bektic,     den Pfosten zur Ecke. Der ver-
Sirlord Conteh, Lee – Christian        gebene zweite Treffer sollte sich
Conteh (88. Meißner), Schneider.       praktisch im Gegenzug rächen,
Trainer: Joachim Philipkowski          als Ilidio Pastor Santos Christian
Schiedsrichter: Timo Daniel ()         Conteh im eigenen Sechzehner
Zuschauer: 721 zahlende (im            zu Fall brachte und Brian Koglin
Manfred Werner Stadion)                den fälligen Elfmeter zum 1:1
Tore: 1:0 Hasanbegovic (9.), 1:1       Ausgleich verwandelte. Kurz vor
Koglin (39., FE), 1:2 Christian        der Pause drückte Christian Con-
Conteh (45.), 1:3 Koglin (78., FE),    teh dann am langen Pfosten völlig
2:3 Jürgensen (87.), 3:3 Empen         freistehend den Ball zum 1:2
(89.)                                  Halbzeitstand ein. Im zweiten
                                       Durchgang waren die Kicker vom
Der SC Weiche Flensburg 08 ver-        Hamburger Kiez dann bei ihren
liert in der Regionalliga Nord im-     Angriffen wesentlich gefährlicher
mer mehr an Boden. Zwar si-            als die Gastgeber und hatten den
cherte sich der Titelverteidiger ge-   dritten Treffer in der 72. Minute
gen den FC St. Pauli II in einer       auf dem Fuß. Doch nach einem
furiosen Schlussphase noch ein         tollen Solo und Zuspiel von Sir-
3:3 (1:2) Remis und somit einen        lord Conteh, scheiterte Jan-Marc
Zähler, doch der Rückstand auf         Schneider am Klasse reagieren-
Tabellenführer VfL Wolfsburg II        den SC-Keeper Florian Kirschke.
wächst dauerhaft an. Denn die U        Der war aber bei einem umstritten
23 der „Wölfe“, die in den bishe-      Foulelfmeter, die Flensburger mo-
rigen zwanzig Partien nur eine         nierten das Hartmann den sich
Niederlage hinnehmen mussten,          durchsetzenden Sirlord Conteh
feierten im Topspiel gegen Hol-        außerhalb des Strafraums zu Fall      Jannick Ostermann und seine Flensburger holten durch zwei späte Tore zumin-
stein Kiel II mit 2:0 ihren 15. Sai-   brachte, erneut gegen Koglin          dest noch einen Punkt. Foto: BS (Archiv)
sonsieg. So hat der Bundesliga-
unterbau imponierende 49
Punkte, während die Flensburger
34 Zähler vorweisen. Schon vor
der Winterpause glauben die We-
nigsten, dass die Fördestädter die
satten 15 Punkte Rückstand auf-
holen werden, beziehungsweise
die Niedersachsen bis Saison-
ende fünf Niederlagen mehr als
Weiche 08 kassieren. Dabei er-
wischten die Platzherren einen
Start nach Maß, denn Nedim Ha-
sanbegovic köpfte eine Links-
flanke von Torge Paetow zum frü-
hen 1:0 in der neunten Minute ein.
Nur sechs Minuten später hätte
Nico Empen ebenfalls per Kopf
erhöhen können, doch der Ball
flog knapp am rechten Pfosten
SG nach zwei Siegen weiter auf Kurs - NR. 44/18 - neu-Sport
SeiTe 06                                                                                    fuSSBall ReGioNalliGa NoRd

                               Der Derby-Schmach folgt
                                                 VfB profitiert von Platzverweis

                               der höchste Saisonsieg
SSV Jeddeloh –                       Gelbe Karten: Fredehorst – Thiel,    später mit einem 4:0 beim SSV          wurde. Zudem gab es einen Elf-
VfB lübeck 0:4 (0:2)                 Matovina                             Jeddeloh ihren bis dato höchsten       meter für die Lübecker, den Daniel
                                     Rote Karte: Meyer (18., wegen        Sieg in dieser Regionalliga-Saison     Franziskus gegen den eingewech-
SSV Jeddeloh: Meyer – von            Tätlichkeit) ‒                       folgen.                                selten Ersatzkeeper Felix Bohe si-
Aschwege, Hahn, Schaffer (71.                                             In der 53acht-Arena an der Wi-         cher flach rechts zum 2:0 verwan-
Geiger), Lindemann, Stütz, Sa-       In der Saison 2007/2008 hatte die    schenstraße in Edewecht gelang         delte.
mide, Bennert (20. Bohe), Istefo,    Zweite Mannschaft des VfB Lü-        den Lübeckern schon in der zwei-       In der Folge kamen die Gäste zu
Ghawilu (71. Fredehorst), Tönnies.   beck in der alten Oberliga Nord      ten Minute der erste Treffer: Da       einigen guten Konterchance, die
Trainer: Ansgar Schnabel             sensationell beide Partien gegen     Yannick Deichmanns Schuss vom          sie aber vor der Pause nicht genau
VfB lübeck: Tittel – Weißmann,       die Erstvertretung von Holstein      im Abseits stehenden Cemal Se-         genug ausspielten. Nach dem Sei-
Arslan (63. Löffler), Franziskus     Kiel gewonnen (2:0 in Kiel und 2:1   zer noch berührt wurde, erkannte       tenwechsel machte der Favorit da-
(39. Richter), Mende (63. Hoins),    daheim). Genauso schmerzhaft         Schiedsrichter Mario Birnstiel (aus    gegen Nägel mit Köpfen: Sezer
Sezer, Deichmann, Thiel, Gruppe,     wie diese beiden Ergebnisse für      Göttingen) den Treffer aber nicht      köpfte eine Rechtsflanke zum 3:0
Matovina, Riedel.                    die „Störche“, die am Saisonende     an. Nur vier weitere Zeigerumdre-      ein, ehe der eingewechselte Ste-
Trainer: Rolf Martin Landerl         Meister wurden, war für die Liga-    hungen später war es dann aber         fan Richter mit einem Heber den
Schiedsrichter: Mario Birnstiel      Mannschaft des VfB die am 17.        soweit: Marvin Thiels Eckstoß          4:0-Endstand herstellte.
(TuSpo Petershütte)                  November erlittene 1:2-Niederlage    wurde noch verlängert und Tommy        Nach zuvor zwei Niederlagen (1:2
Tore: 0:1 Grupe (6.), 0:2 Franzis-   bei der Holstein-Reserve. Aber       Grupe lenkte den Ball zum 1:0 in       bei Holstein Kiel II und 1:5 beim
kus (21., Foulelfmeter), 0:3 Sezer   dieser „Derby-Schmach“ ließen die    das Netz. In der 19. Minute leistete   VfB Oldenburg) kehrten die Lübe-
(53.), 0:4 Richter (68.)             Grün-Weißen nun eine Woche           sich SSV-Keeper Christian Meyer        cker damit in die Erfolgsspur zu-
                                                                          dann einen Kung-Fu-Tritt gegen         rück und gewannen auch ihr vier-
                                                                          Sezer, der an den von Oliver Kahn      tes Pflichtspiel gegen den Vorjah-
                                                                          gegen Stephane Chapuisat erin-         res-Aufsteiger aus dem Westen
                                                                          nerte ‒ und nun, anders als 1999       Niedersachsens. Nun folgt am
                                                                          beim damaligen Keeper des FC           Freitag, 30. November das Top-
                                                                          Bayern München, auch zurecht mit       spiel gegen den Spitzenreiter VfL
                                                                          einer Roten Karte geahndet             Wolfsburg II.                  BS
SG nach zwei Siegen weiter auf Kurs - NR. 44/18 - neu-Sport
fuSSBall oBeRliGa NoRdoST-NoRd                                                                                                SeiTe 07

       GFC-Sieg gegen die Hansa-
                                               4:3 als Pausen- und endstand

Reserve nach unglaublicher erster Halbzeit
Greifswalder fC –                   Mit einer heftigen 2:5-Pleite      Schiedsrichter Marcel Riemer        nig später gelang dem Ros-
fC Hansa Rostock ii 4:3 (4:3)       beim Verbandsliga-Spitzenreiter    (aus dem brandenburgischen          tocker Johann Berger mit einem
                                    MSV Pampow hatte sich der          Eisenhüttenstadt) auf den omi-      Fernschuss das 3:2. Und nach-
Greifswalder fC: Leu ‒ John         Greifswalder FC am 17. No-         nösen Punkt zeigte. Frank           dem Nauhan Barbosa dos San-
Berger, Bütterich, Miyazaki, Krö-   vember im Achtelfinale aus dem     Rohde trat an und verwandelte       tos bei seinem zweiten Ab-
ger (82. Schröder), Charbel         „Lübzer-Pils-Cup“ verabschie-      den Elfmeter präzise, aber auch     schluss kein Glück gehabt
Chougourou, Rohde, Nauhan           det. Fünf Tage nach dem Aus        mit dem Glück des Tüchtigen         hatte, egalisierte Johann Berger
Barbosa dos Santos, Banaskie-       im diesjährigen Verbandspokal      via Innenpfosten zum 1:0.           mit einem weiteren schönen
wicz (76. Appiah), Lösel, Czar-     schafften die Greifswalder aber    Nur zwei Zeigerumdrehungen          Schuss zum 3:3.
necki.                              eine gelungene Wiedergutma-        später setzte Banaskiewicz zu       Nach dieser erfolgreichen Auf-
Trainer: Roland Kroos               chung: Am Freitagabend schlu-      einem Sololauf durch die Hin-       holjagd sprach das Momentum
fC Hansa Rostock ii: Puls ‒         gen sie im Oberliga-Topspiel die   termannschaft der Rostocker         eigentlich für die U23 des Dritt-
Zühlke, Birkholz, Billep, Farr,     Zweite Mannschaft des FC           an, den er mit dem 2:0 krönte.      ligisten ‒ doch kurz vor der
Haufe, Meyer (72. Krolikowski),     Hansa Rostock mit 4:3.             Und noch bevor die Begegnung        Pause gingen die Hausherren
Willms, Tille, Johann Berger, Ju-   Im Stadion am Karl-Liebknecht-     eine Viertelstunde alt war, stand   erneut in Front. Nach einem
lian Hahnel (76. Hürtig).           Ring sahen die Zuschauer da-       es sogar schon 3:0. Nauhan          Spielzug über Rode und Mike
Trainer: Jörg Hahnel                bei zwei komplett unterschied-     Barbosa dos Santos hatte links      Bütterich gelangte der Ball zu
Schiedsrichter: Marcel Riemer       liche Halbzeiten. Packend, dra-    freie Bahn und versenkte den        Banaskiewicz, der mit seinem
(FC Eisenhüttenstadt)               matisch und torreich war dabei     Ball ‒ die Zuschauer trauten ih-    zweiten Tor des Tages den 4:3-
Zuschauer: 356                      der erste Durchgang, in dem        ren Augen kaum. Ein Lebens-         Pausenstand herstellte. Der
Tore: 1:0 Rohde (9., Foulelfme-     auch alle sieben Treffer fielen.   zeichen der Gäste gab es in der     zweite Abschnitt war dann deut-
ter), 2:0 Banaskiewicz (11.), 3:0   Den Anfang machten dabei die       20. Minute, als Jannis Farr ihren   lich ereignisärmer. Torschüsse
Nauhan Barbosa dos Santos           Hausherren, die in der neunten     ersten Torschuss abgab. Darauf      des Rostockers Henry Haufe
(14.), 3:1 Meyer (22.), 3:2 Jo-     Minute durch einen Foulelfme-      folgten zwei Eckstöße der           (53., 61.) und von Bütterich
hann Berger (30.), 3:3 Johann       ter in Führung gingen: Maxim       Hansa-Reserve und schließlich       (59.) sorgten zumindest für et-
Berger (35.), 4:3 Banaskiewicz      Banaskiewicz wurde im Hansa-       auch der schnelle Anschluss-        was Gefahr ‒ aber es blieb bis
(42.)                               Strafraum gefoult, weshalb         treffer durch Lucas Meyer. We-      zum Abpfiff beim 4:3.        BS
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SeiTe 08                              fuSSBall oBeRliGa NoRdoST-NoRd / S-H, VeRBaNdSliGa oST

               Ausgleich durch Stüwe in der 95. Minute
                            Blau-Weiße nach dem 3:3 weiter auf dem Weg nach oben

                                                                          Sp.Vg. Blau-Weiß Berlin –             Gelbe Karten: Pascal Matthias
                                                                          SC Staaken 3:3 (2:0).                 (3), Louis-Nathan Stüwe (5) / Tim
                                                                                                                Binting (4), Ahmad Selman (2).
                                                                          Blau-Weiß 90 Berlin: Hinz -           Lange Zeit standen die Blau-
                                                                          Mannsfeld, Stüwe, Stahl, Auster-      Weißen im tiefsten Tabellenkel-
                                                                          mann - Göth, Engel (65. Wede-         ler. Das endete sich mit dem
                                                                          mann), Matthias, Czekalla (65.        Spiel gegen den FC Anker Wis-
                                                                          Gutsche) - Kitzing, Rehbein.          mar am 11. Spieltag. Da gewann
                                                                          Trainer: Marco Gebhardt               das Team von Trainer Marco
                                                                          SC Staaken: Paul – Aksakal,           Gebhardt gleich mit 6:0-Toren.
                                                                          Lampert, Mielke, Koschnik – Bin-      Bis zu diesem Zeitpunkt hatten
                                                                          ting (46. Selmann), Reichel – J.      die Berliner gerade einmal zwei
                                                                          Wartchow (90.+1. Yeboah), Ploh-       Treffer in den Punktspielen er-
                                                                          mann, D. Wartchow – Bahceci           zielt. Von nun an ging es bergauf
                                                                          (83. Anner).                          und auch im Derby gegen Staa-
                                                                          Trainer: Jeffrey Seitz                ken sah es nach einem weiteren
                                                                          Tore: 1:0 Pascal Matthias (20.);      Sieg der Blau-Weißen aus, Bis
                                                                          2:0 Louis-Nathan Stüwe (Straf-        zur Pause lag das Team von der
                                                                          stoß, 36.), 2:1 Ahmad Selman          Rathausstraße mit 2:0 in Füh-
                                                                          (52.), 2:2 Ahmad Selman (57.),        rung und dominierte die Begeg-
                                                                          2:3 David Wartchow (63.), 3:3         nung klar. Doch die Gäste ka-
                                                                          Louis-Nathan Stüwe (90+4.).           men eindrucksvoll zurück, aber
                                                                          Schiedsrichter/in: Ronny Wal-         nach dem Rückstand drehten die
                                                                          ter (Hartha)                          Hausherren noch einmal auf und
                                                                          Besondere Vorkommnisse:               Stüwe machte mit seinem 2. Tor
                                                                          rote Karte für Marc Reichel           das verdiente Remis perfekt.
                                                                          (Staaken).                                                          the

                       Klarer 5:1 Sieg über Eutin 08 II
                                                 Plön rückt näher an Rang drei ran

TSV Plön – eutin 08 ii 5:1 (3:1)     Axt (90.)                            satte 47 Punkte auf seinem            1:1 Ausgleich durch Madiop
                                                                          Konto. Deren einziger Verfolger       Pouye hinnehmen. Doch danach
TSV Plön: Fischer – Sartory, Hof-    Der TSV Plön hat den Abstand         TSV Kronshagen, der Relegati-         agierten die Gastgeber entschlos-
schulz, Bahnsen, Moritz Neu-         auf Rang drei in der Verbandsliga    onsrang zwei belegt, hat nur ei-      sener und Stürmer Philipp Grandt
mann – Schöning (63. Kassel-         Ost verkürzt. Da der MTV Däni-       nen Zähler Rückstand, so dass         nutzte zwei Chancen binnen zwei
mann), Niclas Falk (52. Wiese),      schenhagen daheim gegen den          die Aufstiegshoffnungen des TSV       Minuten Mitte des ersten Durch-
Timo Falk (63. Axt), Boeck, Balk     Dobersdorfer SV nicht über ein       Plön satte 13 Punkte betragen.        gangs zur 3:1 Halbzeitführung
– Grandt.                            1:1 Remis hinauskam, beträgt der     Die Gastgeber begannen gegen          des TSV Plön. Nach dem Wech-
Trainer: Danilo Blank                Rückstand für das Team von Da-       die mit nur 13 Akteuren angereis-     sel lauerten die Platzherren zu-
eutin 08 ii: Alexander Framke –      nilo Blank nur noch einen mickri-    ten Rosenstädter zunächst ver-        nächst wieder und nach knapp
Lahi, Tim Framke, Schumacher,        gen Zähler und liegt dem MTV         halten und lauerten auf die ent-      einer Stunde schloss der kurz zu-
Savcenko – Bresa, Pouye,             mit 33 Punkten eng im Nacken.        sprechende Lücke in der Gäste-        vor eingewechselte Torben Wiese
Zynda, Hölk - Simon, Piotrowski.     Im Rennen um einen eventuellen       deckung. Die tat sich in der elften   einen Konter mit erfolgreichem
Schiedsrichter: Justin Raven         Aufstieg in die Landesliga, schei-   Minute auf, als Thore Schöning        Abschluss zum 4:1 und zur Vor-
Fedde                                nen die Mannen aus dem Schiffs-      abzog und zur 1:0 Führung traf.       entscheidung. Der ebenfalls ein-
Tore: 1:0 Schöning (11.), 1:1        thal Stadion aber weiter ohne        Doch bereits im Gegenzug waren        gewechselte Oliver Axt setzte
Pouye (12.), 2:1 Grandt (22.), 3:1   jede Chance. Denn Tabellenfüh-       die die Hausherren unkonzen-          zwei Minuten vor dem Abpfiff mit
Grandt (24.), 4:1 Wiese (59.), 5:1   rer SVE Comet Kiel hat bereits       triert und mussten den schnellen      dem 5:1 den Schlusspunkt. jös
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fuSSBall oBeRliGa S-H / S-HlaNdeSliGa SCHleSWiG                                                                                           SeiTe 09

                     PSV Derbysieger in Neumünster
                                                  Christophersen mit goldenem Tor

PSV Neumünster- VfR Neu-                Kraemer), Cavdarli.                    hüter“ einen 1:0 (0:0) Heimsieg an     besseren Gastgeber auf Konter.
münster 1:0 (0:0)                       Schiedsrichter: Anna-Lena Hei-         der Stettiner Straße folgen. So fei-   Doch bei Novemberwetter war bei-
                                        denreich (TSV Dahme)                   erte Trainer Thomas Möller gegen       den Teams der Respekt anzumer-
PSV Neumünster: Reinhold –              Gelb-Rot: Otto Schmidt (83., wie-      seinen Ex-Club ebenfalls den           ken, so dass Torchancen Mangel-
Baese, Sachse, Christophersen,          derholtes Foulspiel)                   zweiten „Dreier“, binnen drei Mo-      ware blieben. In der Schlussphase
Pfützenreuter – Gülbay, Ahmadi          Tor: 1:0 Christophersen (78.)          naten. Doch im Gegensatz zur           wurde es dann aber doch span-
(63. Wilko Schmidt), Lorenzen,                                                 schlimmen Startphase von sieben        nend, da Dustin Christophersen
Kehl – Barck (69. Maliszewski),         Der PSV Neumünster hat auch            Niederlagen in sieben Spielen,         das golden Tor zum 1:0 für den
Czekay (84. Stegelmann).                das zweite Stadtduell der Saison       zeigten die „Veilchen“, dass sie       PSV erzielte. Der VfR versuchte
VfR Neumünster: Newe – Otto             2018/19 gegen den VfR Neu-             seit Wochen wieder Konkurrenz-         sich trotz der Ampelkarte für Otto
Schmidt, Nasri, Lututala (21. Ca-       münster gewonnen. Dem 5:2 Hin-         fähig sind. Denn sie standen gut       Schmidt zurück zu kämpfen, am
kir), Block – Thore Möller, Khemiri,    spielsieg im Stadion an der Ge-        in der Defensive und lauerten ge-      Ende blieb es aber beim knappen
Busali, Schäffer – Tarik Alioua (84.    erdsstraße, ließen die „Ordnungs-      gen die optisch und spielerisch        Derbysieg des PSV.             jös

                  Dafür dunkle Schleswiger Wolken
                                                     flensburger „Sterne“ strahlen

Schleswig 06 -                          Schiedsrichter: Tobias Fischer         noch Moral zeigten und Konkur-         (25.). Kurz vor der Halbzeit nutzte
if Stjernen flensborg 0:8 (0:4)         Tore: 0:1 Hems (7.), 0:2 Hems          renzfähig schienen, waren sie auf      dann Ole Lund binnen sechzig
                                        (15.), 0:3 Lund (43.), 0:4 Lund        dem heimischen Dr. Alslev Platz        Sekunden zwei Chancen der
Schleswig 06: Helbig – Hoo-             (44.), 0:5 Arnold (52.), 0:6 Lund      ohne jede Chance. Die ebenfalls        Gäste und so fiel „Null Sechs“ vor
mann, Flor, Brandt, Rode – Pa-          (59.), 0:7 Arnold (73.), 0:8 Sieben-   gefährdeten Gäste nahmen durch         dem Wechsel auf 0:4 zurück. Nur
trick Liers (51. Harb), Pascal Liers,   schuh (90.)                            den Erfolg ihre gute Chance auf        sieben Minuten nach Wiederbe-
Christiansen (78. Stockfleth),                                                 den Landesligaverbleib wahr.           ginn erhöhte Jannik Arnold zum
Kersten – Ikkirou (46. Schulz), Sa-     Schleswig 06 schliddert unge-          Marvin Hems stellte per Doppel-        0:5 und raubte den Gastgebern
ber.                                    bremst in Richtung Verbandsliga        pack in der Anfangsviertelstunde       die letzte Hoffnung. Lund, Arnold
if Stjernen flensborg: Nom-             Nord. Der Tabellenletzte verlor        schon früh die Zeichen auf Sieg.       und Jonathan Siebenschuh
mensen – Hems, Falke, Bracht            das Nordderby gegen IF Stjernen        Stjernen-Keeper Rico Nommen-           schraubten das Ergebnis dann
(67. Bahr), Kaak – Grefe (46. Ar-       Flensborg mit 0:8 (0:4) Toren. Im      sen musste nur einmal eingreifen,      noch auf den deprimierenden 0:8
nold), Lund, Brieskorn (62. Franz),     Gegensatz zum 3:5 im Hinspiel          als er das Schleswiger Anschluss-      Endstand aus Sicht von Schles-
Siebenschuh, – Pirk, Wirth.             im September, als die Domstädter       tor durch Cedric Flor verhinderte      wig 06.                         jös
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SeiTe 10                                            fuSSBall SCHleSWiG-HolSTeiN laNdeSliGa SCHleSWiG

             Kantersieg bei starkem Aufstei-
                                                       Husum gibt sich keine Blöße

          ger Hohenwestedt beeindruckt erneut
MTSV Hohenwestedt -                      Trainer: Sebastian Barth                 Tore: 0:1 Matthiesen (11.), 0:2      sumer das Tempo wieder an. Denn
Husumer SV 1:6 (0:2)                     Husumer SV: Bielinski – Wetzel,          Fleige (16.), 0:3 Arndt (51.), 0:4   Coach Böker drängte auf eine
                                         Wullenweber, Nagel, Matthiesen –         Fleige (61.), 1:4 Kochanski (74.),   schnelle Entscheidung. Mit viel
MTSV Hohenwestedt: Blaas –               Yassine, Arndt, Lorenzen (65.            1:5 Ludwig (80.), 1:6 Knitel (88.)   Druck spielten die Gäste ihre
Clas Sievers, Taedcke (75. Boye),        Hornburg) – Ludwig, Fleige (71.                                               Klasse aus, die sechs Minuten
Breiholz, Schnoor – Zauter (81.          Christiansen), Sander (68. Knitel).      Die Husumer Spiel Vereinigung        nach Wiederbeginn durch Fabian
Gieseler), Kochanski, Landt, Tjark       Trainer: Torsten Böker                   bleibt in der Landesliga Schleswig   Arndt das vorentscheidende Tor
Sievers, Rathje (86. Feldmann) –         Schiedsrichter: Alexander Hahn           das Maß aller Dinge. Mit einem       erzielten. Der Neuzugang vom Re-
Scherbarth.                              (VfL Kellinghusen)                       klaren und abermals beeindru-        gionalligisten SC Weiche Flens-
                                                                                  ckenden 6:1 (:) Sieg kehrte die      burg 08 schloss eine Kombination
                                                                                  Mannschaft von Torsten Böker         überlegt zum 3:0 des Tabellenfüh-
                                                                                  vom starken Aufsteiger MTSV Ho-      rers ab. Nach einer guten Stunde
                                                                                  henwestedt zurück. Während           Spielzeit legte Stürmer Fleige das
                                                                                  diese mit 23 Punkten weiter auf      4:0 für die Husumer SV nach. Mit
                                                                                  einem guten neunten Platz liegen,    dem sicheren Vorsprung im Rü-
                                                                                  schraubten die immer noch unge-      cken, nahm Torsten Böker einige
                                                                                  schlagenen Nordfriesen ihre Bi-      Wechsel in der Offensive vor. So
                                                                                  lanz auf die doppelt so hohe         dauerte es einige Minuten, bis die
                                                                                  Punktzahl wie die Gastgeber und      Gäste wieder im Rhythmus waren.
                                                                                  zementierten kurz vor der Winter-    Dies nutzten die kämpferisch nie
                                                                                  pause ihre Tabellenführung. Von      aufsteckenden Gastgeber, um
                                                                                  Beginn an zeigten die Gäste ihre     eine gute Viertelstunde vor dem
                                                                                  Klasse und profitierten dabei auch   Abpfiff auf 1:4 zu verkürzen. Doch
                                                                                  von einem Blitzstart. Nach elf Mi-   in der Schlussphase schaltete der
                                                                                  nuten rückte der sich oftmals in     Landesliga-Primus wieder einen
                                                                                  den Angriff einschaltende Abwehr-    Gang höher. Der schnelle Niklas
                                                                                  spieler Marvin Matthiesen mit in     Ludwig schloss einen Konter zum
                                                                                  den Hohenwestedter Strafraum.        5:1 zugunsten der Husumer ab,
                                                                                  Der ausgebildete Stürmer schoss      zwei Minuten vor dem Abpfiff war
                                                                                  zur 1:0 Führung des Teams von        Kevin Knitel zur Stelle und schloss
                                                                                  Torsten Böker ein. Nur fünf Minu-    nach einem langen Pass erfolg-
                                                                                  ten später war Torjäger Hendrik      reich zum 6:1 Endstand für den
                                                                                  Fleige zur Stelle und drückte den    heißesten Oberligaaufstiegsan-
                                                                                  Ball zum frühen 2:0 Pausenstand      wärter ab. Am kommenden Sonn-
                                                                                  über die Linie. Denn danach waren    tag, 2. Dezember (14 Uhr), steigt
                                                                                  die Nordfriesen überlegen und ver-   für die Husumer SV das letzte
Der Hohenwestedter Spielertrainer Sebastian Barth, der lange Jahre höherklassig
auf Torejagd ging, verzichtete gegen die Husumer auf ein aktives Mitwirken.
                                                                                  walteten den Vorsprung souverän.     Spiel vor der Winterpause beim
Foto: BS (Archiv)                                                                 Nach dem Wechsel zogen die Hu-       Eckernförder SV.                jös
HaNdBall eHf-CHaMPioNS-leaGue                                                                                                    SeiTe 11

                  Die Dänischen Nachbarn können
                                               ein ganz wichtiger auswärtssieg

                  die SG nur eine Halbzeit fordern
Skjern Handbold – SG flens-          hinter den die Tabelle der            Skjern letztmalig den Gleich-       dem Abpfiff feierten die Spieler
burg-Handewitt 24:31 (13:14)         Gruppe B anführenden Mann-            stand; die SG setzte sich mit ei-   mit den Fans während die Gast-
                                     schaften von Paris St. Germain        nem 4:0 Lauf auf 20:16 ab. Im       geber ein wenig neidisch zu
Skjern Handbold: Nielsen,            und MOL Pick Szeged liegen            Tor zeigte sich Torbjörn Berge-     schauten. Thomas Mogensen
Gustavsson (ab 46. und bei ei-       Nantes und die SG. Einen Punkt        rud von seiner besten Seite; er     und Anders Eggert, beides SG-
nem Siebenmeter); Mogensen           mehr hatte vor dem heutigen           trug mit 15 Paraden einen er-       Legenden. Wurden von ihren
(5), Jacobsen, T. Konradsson,        Spieltag HBC Nantes. Die SG           heblichen Teil am späteren Er-      ehemaligen Mitspielern getrös-
Eggert (8/6), Cichosz, J. Kon-       als Vierter hat gerade einmal ei-     folg bei. Nach einer Auszeit        tet. Am Mittwochabend emp-
radsson, Stenbäcken, Grebenc         nen Punkt mehr als die Vereine        brachte Machulla Göran Johan-       fängt der amtierende Deutsche
(3), Christensen, Sondergaard        auf den Plätzen sieben und acht.      nesson und Jim Gottfridsson,        Meister, der ohne Verlustpunkt
(1), Augustinussen, Tangen (4),      Der Gruppenerste marschiert di-       der klug Regie führte baute die     die Tabelle der Bundesliga an-
Mikkelsen (3).                       rekt ins Viertelfinale; die folgen-   Führung auf 24:17 aus. Die mit-     führt, den aktuellen ungarischen
SG flensburg-Handewitt: Ber-         den fünf Vereine ziehen ins Ach-      gereisten Fans feierten ihr Team    Meister MOL Pick Szeged in der
gerud, Buric (bei einem Sieben-      telfinale ein.                        frühzeitig und die Mannschaft       Flens-Arena zum Rückspiel.
meter); Karlsson, Golla (2), Hald    Das Hinspiel in der heimischen        ließ den Dänen keine Möglich-       Das Hinspiel gewannen die Un-
(1), Glandorf (5), Svan (1),         Flens Arena hatte die SG Anfang       keit die Partie doch noch zu ih-    garn mit 30:28.
Wanne (6), Jeppson, Jöndal           des Monats mit 26:22 für sich         ren Gunsten zu drehen. Nach                                      aB

                                                                                                Handball
(7/5), Johannessen (2), Gott-        entschieden. Dabei hatten die
fridsson (2), Lauge (4), Röd (3).    skandinavischen Gäste lange
Trainer: Maik Machulla.              Widerstand geleistet. Die Partie

                                                                                          EHF-Champions-League
Schiedsrichter: Jonas Eliasson       in der ausverkauften Skjern
/ Anton Palsson (Island).            Bank Arena begann mit einer
Zuschauer: 2500 in der Skjern        Serie von Siebenmetern. Auf                                   Gruppe B
Bank Arena.                          Seiten der Gastgeber zeigte sich
Siebenmeter: 6/6 – 5/5.              Anders Eggert, wie zu SG-Zei-
Zeitstrafen: 2 (Gustavsson,          ten, treffsicher; er verwandelte                           eRGeBNiSSe
Sondergaard) – 4 (Glandorf 2x,       alle sechs Siebenmeter für sein                             9. Spieltag
Karlsson, Hald).                     Team. Auf Flensburger Seite              Pick Szeged ‒ Paris Saint-Germain Handball 33:32
Spielfilm: 0:1 (3.); 1:2 (8.); 4:2   machte es sein Nachfolger auf                      RK Zagreb ‒ HBC Nantes 27:27
(11.); 5:5 (14.); 7:6 (17.); 8:8     der Linksaußenposition genau             if Skjern Handball ‒ SG flensburg-Handewitt 24:31
(18.); 10:9 (20.); 10:11 (21.);      so gut, Magnus Jöndal traf
                                                                                HC Motor Zaporoschnje ‒ Celje Pivovarna 36:27
12:12 (24.); 13:14 (Halbzeit-        ebenfalls mit 100 prozentiger
stand) – 13:16 (34.); 16:16 (37.);   Quote gleich fünfmal. Bis zur
16:20 (42.); 17:24 (46.); 19:24      Halbzeitpause wechselte die                              aNSeTZuNGeN
(48.); 20:25 (49.); 23:29 (56.);     Führung wiederholt, keine                                 10. Spieltag
24:31 (Endergebnis).                 Mannschaft konnte sich abset-                      Mittwoch, 28. November, 19 uhr:
                                     zen. Nach der Pause stellte SG-                 SG flensburg-Handewitt ‒ Pick Szeged
„Es wird wegen der Atmosphäre        Trainer Maik Machulla seine Ab-
, wegen unserer zahlreichen Dä-      wehr auf eine 5:1 Formation um.                 Sonnabend, 1. dezember, 17.30 uhr:
nen im Kader und wegen unse-         Rasmus Lauge agierte als                 Paris Saint-Germain Handball ‒ if Skjern Handball
rer beiden Ehemaligen, Andeers       Spitze und nahm den stets mit
Eggert und Thomas Mogensen,          sieben Spielern agierenden                         Sonnabend, 1. dezember, 20 uhr:
ein      ganz      besonderes        Gastgebern die Anspielmöglich-                    RK Zagreb ‒ HC Motor Zaporoschnje
Spiel,“sagte SG-Trainer Maik         keiten. Daraus resultierten etli-
Machulla vor der Begegnung mit       che Ballverluste, die von den
                                                                                           Sonntag, 2. dezember, 17 uhr:
dem dänischen Nachbarn. Die          Gästen dankend angenommen
                                                                                           Celje Pivovarna ‒ HBC Nantes
Ausgangslage war eindeutig;          wurden. Beim 16:16 schaffte
SeiTe 12   HaNdBall eHf-CHaMPioNS-leaGue
HaNdBall 1. BuNdeSliGa                                                                                                      SeiTe 13

                    Auch beim VfL Gummersbach
                                              der deutsche Meister marschiert

                   bleibt die Erfolgsserie bestehen
VfL Gummersbach – SG                 12:19 (Halbzeitstand) – 13:20      Gegner der Nordlichter, der       ben. Am Anfang hat der VfL
Flensburg-Handewitt 23:33            (32.); 14:22 (35.); 14:25 (39.);   traditionsreiche ehemalige Re-    natürlich mit aalen Kräften da-
(12:19)                              15:28 (46.); 20:28 (52.); 22:29    kordmeister VfL Gummers-          gegengehalten, aber wir ha-
                                     (55.); 22:32 (58.); 23:33 (End-    bach, befindet sich, nach dem     ben das Spiel an uns genom-
Vfl Gummersbach: Lichtlein,          ergebnis)!                         Kräftemessen mit dem Tabel-       men und in der ersten Halbzeit
Hasenforther (ab 56.); Schrö-                                           lenführer mehr den je in Ab-      19 Tore gemacht. Den
ter (2), Becker, Baumgärtner,        Die Tabelle der DKB Handball-      stiegsgefahr. Die Oberbergi-      Schwung und die Sicherheit
Sommer (3), Köpp (1), Marti-         Bundesliga entspricht nicht        schen weisen nach 14 Spielen      haben wir in die zweite Hälfte
novic (7/3), Zhukov (5),             genau der Realität; so haben       6:22 Punkte auf und belegen       mitgenommen und wollten uns
Dayan, Norouzinezhad (3),            Magdeburg und Kiel bereits 15      damit den 16. Platz in der        dann auch nicht aufhalten las-
Preuss (2), Villgrattner, Xha-       Partien gespielt; die Rhein-Ne-    Bundesliga. Denis Bahtijare-      sen. Ein großer Bruch kam
folli, Herzig.                       ckar Löwen gerade einmal 12;       vic, der Trainer der Heim-        durch meine vielen Wechsel
Trainer: Denis Bahtijarevic.         es gibt Vereine die 13 mal an-     mannschaft zeigte sich nach       in unser Spiel. Wir haben
SG flensburg-Handewitt:              getreten sind und schließlich      der Partie gegen den Meister,     dann leichte Gegentore be-
Buric, Bergerud (bei einem           haben einige 14 Spiele absol-      trotz der deftigen Niederlage,    kommen. Aber das ist Me-
Siebenmeter); Karlsson, Golla        viert. Der amtierende Deut-        zufrieden mit der Leistung sei-   ckern auf hohem Niveau. Wir
(4), Hald (2), Glandorf (1),         sche Meister, die SG Flens-        nes Teams. „Die SG war heute      freuen uns jetzt auf die Heim-
Svan (4), Jeppson, Jöndal            burg-Handewitt, der am Don-        klar besser als wir. Wir haben    fahrt und auf das nächste
(12/3), Steinhauser (2), Johan-      nerstag beim abstiegsbedroh-       einen tollen Start erwischt,      Spiel!“
nessen, Gottfridsson (3),            ten VfL Gummersbach antre-         hatten danach aber hier und       In den ersten zehn Spielminu-
Lauge (3), Röd (2).                  ten musste, weißt nach die-        da Pech und wurden jedes          ten staunten die Zuschauer
Trainer: Maik Machulla.              sem 14. Meisterschaftsspiel        Mal sofort bestraft. Die zehn     über die Leistung ihrer Truppe.
Schiedsrichter: Köppl / Reg-         weiterhin eine absolut unbe-       Tore Unterschied sind ge-         Der VfL bestimmte die An-
ner (Magdeburg).                     fleckte Weste auf und führt die    rechtfertigt. Wir konnten         fangsphase und lag nach 9
Zuschauer: 3024 in der               Tabelle mit 28:0 Punkten sou-      Flensburg zu keiner Zeit stop-    Minuten mit 5:3 in Front. Doch
„SCHWALBE arena“ in Gum-             verän an. Die dahinter lauern-     pen, auch wenn ich meiner         ab diesem Zeitpunkt war es
mersbach.                            den Mannschaften SC Mag-           Mannschaft attestieren muss,      mit der Herrlichkeit der Heim-
Siebenmeter: 3/3 – 3/3.              deburg und THW Kiel haben          dass sie alles gegeben hat        mannschaft vorbei. Ab da
Zeitstrafen: 4 (Martinovic 2x,       sich bereits je vier Minus-        und wirklich gut gespielt hat.“   langte die von Tobias Karlsson
Sommer, Schröter) – 2 (Karls-        punkte eingehandelt und be-        Der Meistermacher Maik Ma-        organisierte 6:0 Abwehr des
son, Glandorf).                      staunen, wie die mit fünf Mi-      chulla, analysierte das Ge-       Meisters richtig hin und mit
Spielfilm: 1:0 (2.); 1:2 (4.); 3:2   nuspunkten belasteten Rhein-       schehen so: „Wir sind sehr zu-    sieben Treffern in Folge war
(7.); 5:3 (9.); 5:10 (17.); 6:14     Neckar Löwen, die ungeahnte        frieden mit dem Auftritt, den     das wahre Leistungsvermö-
(21.); 8:14 (24.); 9:18 (27.);       Dominanz des Meisters! Der         wir hier heute hingelegt ha-      gen aufgezeigt. Von der neun-
SeiTe 14                              HaNdall 1. BuNdeSliGa

           ten bis zur 21. Minute war das      seiner besten Seite. So fiel der
           Gehäuse der Gäste eine un-          Leistungsabfall gegenüber
           einnehmbare Festung! Daran          den sonstigen Leistungsträ-
           hatte natürlich auch Benjamin       gern Holger Glandorf und
           Buric, der Keeper der Gäste,        Rasmus Lauge nicht ins Ge-
           einen erheblichen Anteil. Bei       wicht. Nach Spielende spen-
           Halbzeit, Spielstand 12:19,         deten die Zuschauer ihrem
           war die Partie entschieden.         Team, trotz der Niederlage Ap-
           Nach der Pause schalteten die       plaus und bedachten auch die
           Nordlichter noch einen Gang         überlegenen Gewinnern mit
           höher und marschierten bis          Beifall. Für die SG geht es be-
           auf 15:28 davon. SG-Trainer         reits am kommenden Sonntag
           Maik Machulla hatte vermut-         in der Königsklasse weiter.
           lich ein wenig Mitleid mit den      Gegen die skandinavischen
           dennoch tapfer kämpfenden           Nachbarn Skjern Handbold
           Hausherren und gab seiner           muss die SG auch das Rück-
           „zweitenGarnitur“ Einsatzzei-       spiel unbedingt gewinnen, um
           ten. Dadurch bekam der VfL          das Erreichen des Achtelfinals
           Gelegenheit das Ergebnis ein        abzusichern. Gegen die mit
           wenig zu schönen und die            den ehemaligen SG-Spielern
           Niederlage mit 23:33 in Gren-       Anders Eggert und Thomas
           zen zu halten. Herausragen-         Mogensen antretenden Dänen
           der Spieler der Partie war der      eine sehr schwere Aufgabe.
           für Hampus Wanne spielende          Wieder drei Tage später gibt
           Linksaußen Magnus Jöndal,           der ungarische Meister Pick
           der für seine 12 Treffer auch       Szeged in der Flens-Arena
           nur 12 Versuche benötigte! Im       seine Visitenkarte ab. Eben-
           Tor zeigte Benjamin Buric ein-      falls eine sehr anspruchsvolle
           mal mehr, dass er den An-           Aufgabe für den amtierenden
           spruch hat, die Nummer Eins         Deutschen Meister, der am
           im Tor zu sein. Abwehrorgani-       darauffolgenden Sonntag in
           sator Tobias Karlsson sorgte        der Bundesliga die HSG Wetz-
           für Stabilität und auch Jim         lar empfängt.
           Gottfridsson zeigte sich von                                     aB

                 Handball 1. Bundesliga
            13. Spieltag:
            SC Magdeburg - TBV Lemgo                                   29   :   24
            Füchse Berlin - MT Melsungen                               24   :   26
            TSV Hannover-Burgdorf - SG BBM Bietigheim                  26   :   27
            Bergischer HC - THW Kiel                                   23   :   27
            GWD Minden - HSG Wetzlar                                   24   :   22
            FA Göppingen - VfL Gummersbach                             35   :   26
            Eulen Ludwigshafen - SC DHfK Leipzig                       27   :   24
            SG Flensburg-Handewitt - Rhein-Neckar Löwen                xx   :   xx
            HC Erlangen - TVB 1898 Stuttgart                           xx   :   xx

            Pl. Verein                   Sp.    S u N     diff.    Tore     Pkt.
            1.   Flensburg-H.            12    12   0 0 59        336:277   24:0
            2.   SC Magdeburg            14    12   0 2 90        446:356   24:4
            3.   THW Kiel                14    12   0 2 76        411:335   24:4
            4.   RN Löwen                11     9   1 1 51        315:264   19:3
            5.   MT Melsungen            13     9   0 4 15        374:359   18:8
            6.   Füchse Berlin           13     8   0 5 16        353:337   16:10
            7.   Bergischer HC           13     8   0 5 14        362:348   16:10
            8.   GWD Minden              13     7   0 6    4      372:368   14:12
            9.   TSV H.-Burgdorf         13     6   0 7   -4      369:373   12:14
           10.   FA Göppingen            12     5   0 7 -10       297:307   10:14
           11.   TVB Stuttgart           12     4   1 7 -39       326:365   9:15
           12.   HSG Wetzlar             13     4   0 9 -19       318:337   8:18
           13.   DHfK Leipzig            13     3   1 9 -20       323:343   7:19
           14.   TBV Lemgo               13     3   1 9 -24       315:339   7:19
           15.   HC Erlangen             12     3   0 9 -27       299:326   6:18
           16.   Gummersbach             13     3   0 10 -56      321:377   6:20
           17.   SG BBM Bietigheim       13     3   0 10 -78      311:389   6:20
           18.   Ludwigshafen            13     1   2 10 -48      322:370   4:22
           14. Spieltag:
           21.11. 17:00 Uhr   SC DHfK Leipzig - TSV Hannover-Burgdorf
           22.11. 19:00 Uhr   THW Kiel - Füchse Berlin
           22.11. 19:00 Uhr   MT Melsungen - HC Erlangen
           22.11. 19:00 Uhr   VfL Gummersbach - SG Flensburg-Handewitt
           22.11. 19:00 Uhr   Bergischer HC - FA Göppingen
           22.11. 19:00 Uhr   TBV Lemgo - TVB 1898 Stuttgart
           22.11. 19:00 Uhr   SG BBM Bietigheim - SC Magdeburg
           24.11. 20:30 Uhr   HSG Wetzlar - Eulen Ludwigshafen
           25.11. 16:00 Uhr   Rhein-Neckar Löwen - GWD Minden
HaNdall 1. BuNdeSliGa                                                                                                             SeiTe 15

      Die Zebras schlagen die Berliner Füchse
                                                        die Serie hält weiter

                 im Verfolgerduell
THW Kiel –                            (36.); 19:15 (40.); 21:16 (44.);   aus der Abteilung „Jugend             wann, konnte sich Kiel nach
füchse Berlin 26:22 (14:13)           21:18 (47.); 24:19 (53.); 25:20    forscht“, zeigten ein erstaunli-      und nach absetzen und letztlich
                                      (55.); 26:22 (Endergebnis).        ches Potential, dass die Berliner     das lange Zeit ausgeglichene
THW Kiel: Wolff, N. Landin (1.-                                          hoffnungsvoll in die Zukunft bli-     Spiel doch deutlich mit 26:22
20.); Duvnjak, Reinkind, M. Lan-      Kiels Trainer Alfred Gislason      cken lässt! In der ersten Spiel-      für sich entscheiden. Auf Seiten
din (2/1), Firnhaber (n.e.), Wein-    sagte nach der Partie: „Es war     hälfte sahen die Zuschauer            der siegreichen Mannschaft wa-
hold (5), Wiencek (1), Ekberg         das erwartet schwere Spiel. Ich    zwei gleichwertige Mannschaf-         ren Nilsson mit acht, Ekberg mit
(6/3), Rahmel (n.e.), Dahmke          hätte die Füchse lieber mit der    ten, die sich in der Führung ab-      sechs sowie Weinhold mit fünf
(n.e.), Zarabec, Vujin (n.e.), Bi-    kompletten Mannschaft als          wechselten. Die Gislason-             Treffern die treffsichersten Spie-
lyk (2), Pekeler (2), Nilsson (8).    Gegner gehabt. Wir haben der-      Schützlinge haderten mit den          ler. Bei den Bundeshauptstäd-
Trainer: Alfred Gislason.             zeit natürlich viel Glück und      Schiedsrichtern die den Gästen        tern ragte einmal mehr Rechts-
füchse Berlin: Heinevetter,           müssen keine Verletzten bekla-     nach ihrer Meinung viel zu viel       außen Hans Lindberg mit neun
Genz (40.-60.); Wiede, Elisson        gen. Die Mannschaft funktio-       Zeit in ihren Angriffsaktionen lie-   Toren, davon fünf verwandelte
(1), Holm (4), Gojun, Genty,          niert ideal zusammen.“ Berlins     ßen. So hatten die Zebras bei         Siebenmeter, heraus. Aber
Lindberg (9/5), Simak (2),            Coach Velimir Petkovic: „Kiel      doppelter Überzahl lediglich          auch der für Heinevetter einge-
Schmidt, Matthes (1), Koch (1),       hat verdient gewonnen. Es war      einmal in Ballbesitz, während         wechselte Fredrik Genz zeigte
Marsenic (2), Gliese (2).             ein gutes Spiel in einer tollen    die Füchse Freiwurf um Frei-          sein vorhandenes Potential; er
Trainer: Velimir Petkovic.            Atmosphäre. Wir haben 60 Mi-       wurf herausholten. Bei Halbzeit       wehrte in zehn Minuten Einsatz-
Schiedsrichter: Christoph Im-         nuten einen guten Handball ge-     lagen die Landeshauptstädter          zeit sechs Bälle ab. Bereits am
mel / Ronald Klein.                   spielt und der THW hat uns         mit einem Tor vorn. Andreas           Wochenende steht ein weiteres
Zuschauer: 10285                      nicht unterschätzt. Ich freue      Wolff, Lukas Nilsson und Stef-        wichtiges Spiel für die Zebras
Siebenmeter: 5/4 (Ekberg              mich, dass wir solche Charak-      fen Weinhold waren die heraus-        auf dem Programm. Beim nor-
scheitert an Genz) – 5/5.             tere in der Mannschaft haben.“     ragenden Akteure in dieser ers-       wegischen Pokalsieger Dram-
Zeitstrafen: 3 (Bilyk, Weinhold,      Während bei den Hausherren         ten Spielhälfte. Nach dem Sei-        men HK geht es um den Einzug
Wiencek) – 6 (Koch 2x, Wiede,         nach der Rückkehr von Rück-        tenwechsel steigerten die Kieler      in die Gruppenphase des EHF-
Gojun, Simak, Marsenic).              raumspieler Nikola Bilyk der ge-   das Tempo und erhöhten damit          Pokals. Am Dienstag geht es im
Spielfilm: 0.1 (1.); 1:2 (7.); 2:3    samte      einsatzbereit   war,    den Druck auf die natürlich nicht     DHB-Pokal für den THW um
(10.); 5:3 (12.); 5:5 (13.); 8:7      musste Füchse Trainer Petkovic     eingespielte Berliner Abwehrfor-      das Erreichen des Halbfinals;
(17.); 8:9 (19.); 9:11 (22.); 11:11   auf gleich zehn verletzte Ak-      mation. Da Andreas Wolff das          sprich um die Teilnahme am FI-
(26.); 12:13 (28.); 14:13 (Halb-      teure verzichten. Vorweg: Die      Nationaltorhüterduell gegen Sil-      NAL Four in Hamburg!
zeitstand) – 15:13 (31.); 16:15       verbliebenen Spieler, sämtlich     vio Heinevetter deutlich ge-                                        aB
SeiTe 16                                                                                                  HaNdall 2. BuNdeSliGa

                     VfL zieht am Tabellennachbarn
                                               Greve-Team beendet Negativserie

                    Emsdetten vorbei auf Rang acht
Vfl lübeck-Schwartau –               Metzner, Hansen – Smits 3x, Drä-       selbst auf Position acht in der       Jorn Smits bei den Gästen seine
TV emsdetten 30:24 (16:13)           ger, Bozovic, Kubes)                   zweiten Handballbundesliga vor.       dritte Zeitstrafe und sah regelkon-
                                     Rote Karte: Smits (50., dritte Zeit-   Zunächst mussten der VfL das 0:1      form die rote Karte. So verbleiben
Vfl lübeck-Schwartau: Mallwitz       strafe)                                durch Yannick Dräger schlucken.       beim TV Emsdetten nur noch acht
(9/1 Paraden), Klockmann ( 3 Pa-     Zuschauer: 1.902 (in der Lübe-         Doch gegen die neben den bei-         Feldspieler und in Überzahl
raden) – Glabisch, Genda (4),        cker Hansehalle)                       den Torhütern nur mit nur acht        machte der VfL Lübeck-Schwar-
Hansen (4), Ranke (2), Waschul       Spielfilm: 0:1 (1.), 3:1 (4.), 6:2     Feldspielern angereisten Gäste,       tau den Sack zu. Pawel Genda
(3), Schult (3), Damm (7/2), Köh-    (8.), 9:4 (13.), 12:7 (24.), 16:13     bei denen Trainer Daniel Kubes        traf elf Sekunden nach dem Platz-
ler (2), Schrader, Kretschmer (1),   (Halbzeit) – 19:15 (35.), 20:18        als neunter Akteur auf dem Par-       verweis zum 24:21, Keeper Ma-
Runarsson, Bruhn, Metzner (4).       (41.), 23:21 (50.), 28:22 (56.),       kett der Hansehalle stand, war        rino Mallwitz wehrte danach einen
Trainer: Torge Greve                 30:24 (Endstand).                      dies der einzige Rückstand der        Wurf des TVE in Klasse-Manier
TV emsdetten: Ferjan, Madert                                                Marzipanstädter, die danach in        ab. Martin Waschul und Sebastian
(13 Paraden) – Weischer, Terhaer     Der VfL Lübeck-Schwartau hat           der erneut sehr gut besuchten Lü-     Damm erhöhten dann zum 26:21
(5), Toom (2), Kolk (5), Kubes,      seine Negativserie von drei Nie-       becker Hansehalle das Tempo an-       für das Greve-Team. Beim Stande
Dräger (3), Smits (3), Wesseling     derlagen in Folge und den Sturz        zogen. Ein VfL-Hattrick, den Jan      von 26:22 erhielt VfL-Akteur Stef-
(3/2), Bozovic (3).                  auf Rang neun beendet. Gegen           Schult zum 3:1 abschloss, sorgte      fen Köhler eine Zeitstrafe. Doch
Trainer: Daniel Kubes                den Tabellenachten TV Emsdet-          für Sicherheit in den Reihen des      die eigene Unterzahl steckten die
Schiedsrichter: David Hannes/        ten, der zuvor 15:11 Punkte hatte,     Greve-Teams. Vor allem die            Hausherren mit der Unterstützung
Christian Hannes                     gewann die Mannschaft von Torge        starke Deckung ließ den Emsdet-       ihrer Fans so gut weg, dass er-
Siebenmeter: 2/2:3/2 (Wesseling      Greve mit 30:24 (16:13) Toren.         tener Angriff nicht zur Entfaltung    neut Waschul und Damm trafen
wirft neben das Tor)                 Dadurch rückten die Ostenholstei-      kommen. So stand mit 9:4 ein          und die Partie gut vier Minuten
Zeitstrafen: 6:12 Minuten (Köhler,   ner mit nunmehr 16:14 Zählern          Fünf Tore Vorsprung (13.), der bis    vor der Schlusssirene durch das
                                                                            sechs Minuten vor der Pause           Duo beim 28:22 entschieden war.
                                                                            beim 12:7 behauptet wurde. Erst       In der Endphase ging es dann
                                                                            danach fanden die Gäste Lücken        aufgrund des feststehenden Sie-
                                                                            in der Deckung des VfL und konn-      gers entspannt zu und am Ende
                                                                            ten bis zur Halbzeit auf 16:13 ver-   stand der verdiente 30:24 Heim-
                                                                            kürzen. Fünf Minuten nach dem         sieg des VfL Lübeck-Schwartau.
                                                                            Wechsel waren die Marmeladen-         Nach dem Ende des Pleitendrei-
                                                                            städter mit 19:15 weiter in der       erpacks, können die Ostholsteiner
                                                                            scheinbar sicheren Erfolgsspur.       nun etwas entspannter in die Ad-
                                                                            Doch der TV Emsdetten zeigte          ventszeit des Bundesligaunter-
                                                                            Kampfgeist und konnte mehrfach        hauses gehen. Das nächste
                                                                            auf zwei Tore Differenz herankom-     Heimspiel steigt dabei bereits am
                                                                            men. Sven Wesseling per Dop-          kommenden Sonnabend, 1. De-
                                                                            pelschlag sorgte für das 19:17        zember. Dann erwartet der VfL
                                                                            und war per Siebenmeter auch für      Lübeck-Schwartau den Aufsteiger
                                                                            den 23:21 Anschluss in der 49.        und Altmeister TV Großwallstadt.
                                                                            Minute verantwortlich. Doch nur       Der Anpfiff in der Hansehalle er-
                                                                            47 Sekunden später kassierte          folgt um 19 Uhr.                jös
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