SPIELZEIT 2018/19 - Musikalische Akademie

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SPIELZEIT 2018/19 - Musikalische Akademie
SPIELZEIT
   2018/19
SPIELZEIT 2018/19 - Musikalische Akademie
240. SPIELZEIT
2018/19
                                    Seite 8

                                    05. & 06.
  Seite 4
                                    November
  01. & 02.                         2018
  Oktober
  2018
                                          Seite 12

                                          17. & 18.
             Seite 16
                                          Dezember
             07. & 08.                    2018
             Januar
             2019

                                    Seite 20

                                    11. & 12.
      Seite 24                      Februar
      18. & 19.                     2019
      März
      2019

                         Seite 36

                         Kammerakademie
                         12. Mai
                         2019

      Seite 28

      03. & 04.
      Juni
                                Seite 32
      2019
                                01. & 02.
                                Juli
                                2019
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gehegten musikalischen Wunsch. Im interna-
                                                             tionalen Geigenolymp angekommen sind sie
                                                             beide: Frank Peter Zimmermann – endlich wie-
                                                             der bei uns zu Gast – schon seit Jahrzehnten,
                                                             während Augustin Hadelich, den Sie bei uns mit
                                                             Mendelssohns herrlichem Violinkonzert zum
                                                             ersten Mal erleben können, dort gerade erst
                                                             eingezogen ist. Antonello Manacorda setzte
                                                             jüngst mit seinen Schubert- und Mendelssohn-
                                                             Einspielungen neue Maßstäbe. Erstmalig ist
                                                             es nun gelungen, ihn ans Dirigentenpult des
                                                             Nationaltheater-Orchesters zu holen. Mit der
Alexander Soddy (Generalmusikdirektor) und Ulrich Grau
(1. Vorsitzender der Musikalischen Akademie und Hornist im
                                                             Fagottistin Antonia Zimmermann und dem Klari-
Nationaltheater-Orchester)                                   nettisten Patrick Koch stellen sich zwei junge
                                                             Ausnahmetalente aus den orchestereigenen
                                                             Reihen mit Strauss' Duett-Concertino auf der
VEREHRTES                                                    großen Bühne des Rosengartens vor.

PUBLIKUM,                                                    Nicht fehlen darf auch unsere Kammerakade-
                                                             mie im Opernhaus. Dieses Mal wird sie vom
                                                             Konzertmeisterpult aus von der frisch gekürten
die Akademiekonzerte feiern in dieser Spiel-                 ARD-Preisträgerin Sarah Christian geleitet.
zeit einen zwar nicht klassischen runden, dafür
aber umso eindrucksvolleren Geburtstag:                      Alle, die es gern etwas größer mögen, kommen
240 Jahre machen uns zur ältesten bürgerlichen               im 7. Akademiekonzert voll auf ihre Kosten:
Konzertreihe der Welt! Bruckners monumentale                 bei Mahlers gigantischer und tief berührender
Symphonie Nr. 8 setzt so in unserem Jubiläums-               Symphonie Nr. 3 – zusammen mit dem Opern-
konzert am 05. & 06. November nicht nur                      chor und der fantastischen Heike Wessels.
unseren Bruckner-Zyklus fort, sondern ist in
bester Akademie-Tradition auch genau das                     Erleben Sie wieder große Musik mit Ihrem
richtige „Geburtstagsständchen“.                             Nationaltheater-Orchester: Wir heißen Sie ganz
                                                             herzlich willkommen zur Spielzeit 2018/19!
Manchmal passt einfach alles: so wie bei Ingo
Metzmachers Debütkonzert in der letzten
Spielzeit. Im 4. Akademiekonzert kehrt er daher              Ihr                         Ihr
nach Mannheim zurück und erfüllt sich – und                  Alexander Soddy             Ulrich Grau
uns – mit Smetanas Mein Vaterland einen lang                 Generalmusikdirektor        1. Vorsitzender

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SPIELZEIT 2018/19 - Musikalische Akademie
Mo, 01. & Di, 02.
    Oktober 2018
    20 Uhr, Rosengarten

    Einführungsgespräch jeweils
    um 19:15 Uhr, Mozartsaal

    Alexander Soddy
    Dirigent
    Augustin Hadelich
    Violine
    Anton Webern (1883–1945)
    Passacaglia d-Moll op. 1
    Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847)
    Violinkonzert e-Moll op. 64
    Johannes Brahms (1833–1897)
    Symphonie Nr. 1 c-Moll op. 68

4                          5
SPIELZEIT 2018/19 - Musikalische Akademie
Ganz nach alter Art hat Anton Webern am Ende
                                                              seiner Lehrzeit bei Arnold Schönberg eine
                                                              Passacaglia d-Moll für Orchester komponiert.
                                                              Trotzdem findet sich auch in diesem faszi-
                                                              nierenden Werk schon ein Markenzeichen
                                                              webernscher Moderne: Webern komponiert
                                                              mit der Stille. Selbst im größten Orchesterge-
                                                              tümmel ist sie Teil der Komposition – und wird
Alexander Soddy war                                           selbst zu Musik.
zwar in der vergangenen
Spielzeit zwischenzeitlich                                    Zwölf Jahre lang war es hierzulande als
mal eben für begeistert                                       „undeutsche Musik“ verboten, und doch
aufgenommene Einsätze an                                      konnten die Nazis dem Wunderwerk kein
der Metropolitan Opera,                                       Haar krümmen: Felix Mendelssohn Bartholdys
der Wiener Staatsoper, der                                    Violinkonzert ist und bleibt das vielleicht am
Semperoper in Dresden                                         heißesten geliebte Violinkonzert der Musik-
und der Londoner English         Alexander Soddy – Dirigent   geschichte. Der emotionale Schwung, mit
National Opera „außer                                         dem die Violine gleich zu Anfang mit der Tür
Haus“, das hinderte ihn aber nicht daran,                     ins Haus fällt, die typisch mendelssohnsche
mit dem Orchester des Mannheimer                              Elfenmusik: „Es soll ein Konzert sein, dass
Nationaltheaters und den Konzerten                            sich die Engel im Himmel freuen“, schrieb
seiner Musikalischen Akademie von Erfolg                      Mendelssohn bei Arbeitsbeginn. Mission
zu Erfolg zu eilen – und, nicht zuletzt, Ideen                accomplished!
für die Konzertprogramme der neuen Spielzeit
2018/19 zu sammeln! Voilà: Brahms’ erste                      Er wurde ihn einfach nicht los, diesen klei-
                      Symphonie zeigt zum                     nen – großen – Beethoven, der ihm im Nacken
                      Auftakt Mannheims                       saß: Vierzehn lange Jahre hat sich Johannes
                      Orchester in vollem                     Brahms zögernd und zagend mit seiner Sym-
                      romantischem Ornat,                     phonie Nr. 1 geplagt, bei ihrer Uraufführung
                      und für Mendelssohn                     war er 43, und gleich maulten die Kritiker, es
                      Bartholdys Violinkonzert                handle sich hier um „Beethovens Zehnte“ – das
                      ließ sich der weltweit                  Schöne aber ist, dass dieser Erstling das ganze
                      gerade schwer gefragte                  Komponistenleben des Johannes B. bis zum
                      Geiger Augustin Hadelich                Jahr 1876 enthält: Kammermusik, Choräle,
                      gewinnen …                              Volkslieder – und musikalische Grüße an die
                                                              geliebte Freundin Clara Schumann …
Augustin Hadelich – Violine

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SPIELZEIT 2018/19 - Musikalische Akademie
Mo, 05. & Di, 06.
    November 2018
    20 Uhr, Rosengarten

    Einführungsgespräch jeweils
    um 19:15 Uhr, Mozartsaal

    Jubiläumskonzert
    240 Jahre
    Musikalische
    Akademie
    Alexander Soddy
    Dirigent
    Anton Bruckner (1824–1896)
    Symphonie Nr. 8 c-Moll WAB 108

8                          9
SPIELZEIT 2018/19 - Musikalische Akademie
Die Musikalische                                   Anton Bruckners
                           Akademie feiert                                   Symphonie Nr. 8 ist
                           einen runden                                   romantische Symphonik
                           Geburtstag!                                in Cinemascope – und war
                                                                         zu ihrer Zeit mit ihren rund
                            Es war hier, in Mann-                          80 Minuten Anwärterin
                            heim, wo sich vor                                 auf den Titel „Längs-
                            jetzt 240 Jahren aus                              te Symphonie der
                            Musikern der legen-                              Musikgeschichte“. Als
                            dären Mannheimer                              „Mount Everest“ ist sie
Alexander Soddy – Dirigent  Hofkapelle die erste                      schon beschrieben worden,
                            Konzertgesellschaft                    und Bruckner wusste selbst, dass
nach den Prinzipien der demokratischen                         er der damaligen Welt mit diesem
Selbstbestimmung gründete. Nach Wegzug              schönen Monstrum einiges zumutete: „Möge
des großen Kurfürsten Karl Theodor, der fortan      sie Gnade finden“, schreibt er, als er die fertige
in Bayern regieren musste und sein Mann-            Symphonie an seinen Mentor Hermann Levi
heimer Arkadien schwer vermisste, waren es          schickt. Aber sie fand keine Gnade, der arme
die Mannheimer Bürger, die die Konzertreihe         Bruckner, der gerade im zarten Alter von
der Akademiekonzerte auf den Weg brach-             sechzig Jahren mit seiner Siebten endlich den
ten – jeder, der sich eine Eintrittskarte kaufte,   Durchbruch geschafft hatte, verfiel in Depres-
war willkommen. Urdemokratisch auch die             sion und – überarbeitete sein Werk.
Strukturen im Inneren: Programm und Künstler-
auswahl liegen seit damals und bis heute in den     Als die Achte dann 1892 in der Neufassung
Händen des Orchesters – das ist einzigartig in      endlich von den Wiener Philharmonikern
der deutschen Orchesterlandschaft.                  uraufgeführt wird, ist sie trotz ihrer alle
                                                    Grenzen sprengenden Dimensionen auf
Zum Jubiläum bespielt das Nationaltheater-          Anhieb ein Riesenerfolg. Bruckner widmet
Orchester unter Leitung des                         sein so düster anlaufendes und am Ende
Mannheimer General-                                 feierlich-sakrales „Mysterium“ (O-Ton
musikdirektors                                      Bruckner) dem von ihm kindlich verehrten
Alexander Soddy                                     Kaiser Franz Joseph – besser verstanden
die ganz große                                      haben dürfte die Bedeutung des Werks
Leinwand:                                           aber der Kollege Hugo Wolf, der nach der
                                                    Uraufführung schreibt: „Diese Symphonie ist
                                                    die Schöpfung eines Giganten.“

                      10                                                      11
SPIELZEIT 2018/19 - Musikalische Akademie
Mo, 17. & Di, 18.
     Dezember 2018
     20 Uhr, Rosengarten

     Einführungsgespräch jeweils
     um 19:15 Uhr, Mozartsaal

     Antonello Manacorda
     Dirigent
     Shai Wosner
     Klavier
     Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847)
     Ouvertüre zu Das Märchen von der
     schönen Melusine op. 32
     Robert Schumann (1810–1856)
     Klavierkonzert a-Moll op. 54
     Piotr Iljitsch Tschaikowski (1840–1893)
     Symphonie Nr. 5 e-Moll op. 64

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SPIELZEIT 2018/19 - Musikalische Akademie
Ein Programm für Voll-                                         und hat das wundervolle
zeitromantiker – in den                                        Stück für den Beginn
genau richtigen Händen:                                        seines „Rheingolds“ fast
Antonello Manacorda,                                           eins zu eins kopiert ...
Gründungsmitglied und
Konzertmeister des Mahler                                      „Mehr subjectiv als
Chamber Orchestra, inzwi-                                      objectiv in seinen Urtheilen
schen einer der interessan-                                    und Producten; das Gefühl
testen Dirigenten zwischen                                     stärker als das Streben. Sein Verstand weniger
Glyndebourne, Wien,                                            Reflexion als Eingebung des Gefühls ...“ So
Venedig und Amsterdam,                Antonello Manacorda  –
                                                               hat sich Robert Schumann mit zwanzig selbst
ist eine Idealbesetzung               Dirigent                 charakterisiert – und im Fall von Schumanns
für diese geballte Ladung                                      Klavierkonzert a-Moll passt diese Selbstbe-
musikalischer Emotion.                                         zichtigung wie angegossen: Dieses Konzert
                                                               sagt von Anfang bis Ende: Ich. Klavier und
                        Er liebe es, die Musik im              Orchester sind zusammen der vielstimmige
                        wahrsten Sinn des Wortes „an-          Monolog eines einzelnen Geistes, der den
                        zufassen“, sagt der israelisch-        schumannschen Eingebungen des Gefühls die
                        amerikanische Pianist Shai             Zügel schießen lässt – wer sich auf diese Musik
                        Wosner, der zwischen Roman-            einlässt, der lernt fliegen.
                        tik und Neuer Musik keinerlei
                        Berührungsängste kennt und             Tanze du nur und hänge sentimentalen Hoff-
                        findet: „Das Wichtigste beim           nungen auf Liebesglück nach – dein Schicksal
                        Musikmachen ist das Zuhören.“          wird dich trotzdem einholen. So könnte man
                                                               das Motto von Piotr Tschaikowskis Symphonie
Shai Wosner – Klavier                                          Nr. 5 e-Moll umschreiben. Tschaikowski war
                                                               besessen vom Gedanken an dieses Schicksal,
Das Wasser, das in Felix Mendelssohn Barthol-                  und in der Fünften setzt er seine Selbstumkrei-
dys Ouvertüre zum „Märchen von der schö-                       sung in Musik um, die ein paar der schönsten
nen Melusine“ um die schöne Nixe rauscht                       Verzweiflungen und Glücksmomente seines
    und schwillt, ist in der romantischen                      Gesamtwerks enthält. Es ist seine ganz private
         Musik kaum je so bildhaft wogend                      Idée fixe, die da zu Anfang so verhalten in Moll
           und fließend komponiert wor-                        anklingt, in den zwischen Innigkeit und ober-
             den – Richard Wagner, von jeher                   flächlicher Tröstung schwankenden Mittel-
                zähneknirschend neidisch auf                   sätzen plötzlich wieder auftaucht und dann in
                  Mendelssohns Genie, konnte                   grimmigem Dur-Triumph das Finale bestimmt.
                   da wohl nicht widerstehen

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SPIELZEIT 2018/19 - Musikalische Akademie
Mo, 07. & Di, 08.
     Januar 2019
     20 Uhr, Rosengarten

     Einführungsgespräch jeweils
     um 19:15 Uhr, Mozartsaal

     Ingo Metzmacher
     Dirigent
     Bedřich Smetana (1824–1884)
     Mein Vaterland (Má Vlast)
     1.   VyŜehrad
     2.   Die Moldau
     3.   Šárka
     4.   Aus Böhmens Hain und Flur
     5.   Tábor
     6.   BlanÍk

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Das hat Selten-
                                   heitswert: Bedřich
                                   Smetanas Tondich-
                                   tungszyklus „Mein
                                   Vaterland“ ist im    das jahrhundertelang von fremden Mächten
                                   Konzert außerhalb    beherrscht worden war und gern eine selbst-
                                   Tschechiens so gut   ständige Nation sein wollte.
                                   wie nie im Ganzen
       Ingo Metzmacher – Dirigent  zu hören. Ingo       Schon dass Smetanas „Vaterland“ mit dem
                                  Metzmacher, Spezi-    „VyŜehrad“ beginnt, hat insofern programma-
alist für musikalische Aktualität und schon in          tischen Sinn. Am VyŜehrad, dem Burgberg im
der vergangenen Spielzeit zu Gast in Mann-              Süden Prags, liegt die Keimzelle der tschechi-
heim, hat Lust, den schönen Riesen aufzuwe-             schen Nation – die sagenumwobene Fürstin
cken – und wird aus Smetanas nationalstolzen            Libussa soll dort von der Gründung einer Stadt
Historienbildern mit Sicherheit jede Menge              geträumt haben. Smetanas Musik zeichnet die
Gegenwärtiges zutage fördern!                           lange Geschichte dieses Orts, das triumphale
                                                        Erstehen der Burg – und ihren Einsturz.

„Má Vlast“, hat Bedřich Smetana seinen                  Die „Moldau“, die unten vorbeifließt, hört man
gigantischen Zyklus symphonischer Dich-                 im so berühmten zweiten Bild entspringen
tungen genannt, und das heißt nicht „Meine              und mächtig an Fahrt und Melodie gewinnen,
Heimat“, sondern „Mein Vaterland“. Smetanas             darauf folgt „Šárka“ – eine altslawische Ama-
musikalische Postkarten, die die Schönheit              zone, die ihren Geliebten töten lässt – Pen-
Tschechiens und seine Geschichte preisen,               thesilea lässt grüßen. In „Aus Böhmens Hain
wollten als politische Botschaft verstanden             und Flur“ beginnen die Wälder, Wiesen und
werden, als Selbstbekenntnis eines Volks,               Hügel Böhmens selbst zu singen – und Polka zu
                                                        tanzen! „Tábor“ erinnert an die gleichnamige
                                                        Stadt in Südböhmen und die für die tschechi-
                                                        sche Geschichte so bedeutsamen Hussiten,
                                                        und zum Schluss wartet noch „Blaník“: jener
                                                        Wallfahrtsberg in Mittelböhmen, wo der Sage
                                                        nach ein hussitisches Ritterheer unter Führung
                                                        des heiligen Wenzel schläft, um dann, wenn
                                                        Vaterlandsnot am Mann ist, aufzuwachen und
                                                        zur Rettung zu eilen …

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Mo, 11. & Di, 12.
     Februar 2019
     20 Uhr, Rosengarten

     Einführungsgespräch jeweils
     um 19:15 Uhr, Mozartsaal

     Ben Glassberg
     Dirigent
     Marianna Shirinyan
     Klavier
     György Ligeti (1923–2006)
     Concert Românesc
     Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)
     Klavierkonzert Nr. 23 A-Dur KV 488
     Ludwig van Beethoven (1770–1827)
     Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 36

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Einen großen Bogen vom 18. ins 20. Jahrhundert                  geblieben, und aus ihnen entstand 1951 sein
schlägt dieses Programm. Mittendrin: eines von                  „Concert Românesc“, das „Rumänische Kon-
Mozarts schönsten Klavierkonzerten.                             zert“, dessen Folklore den kommunistischen
                                                                Machthabern Ungarns dann schon ein Verbot
                             Die armenische Pianistin           wert war, weil zu modernistisch – dabei zitiert
                             Marianna Shirinyan,                Ligeti hier nur liebevoll den manchmal „schrä-
                             in Skandinavien schon              gen“ Ton ländlicher Dorfkapellenmusik ...
                             mit Ehren und Preisen
                             überhäuft, ist inzwischen          „Wenn es auf Erden überhaupt etwas gibt, das
                             in den Konzertsälen in             vollkommen ist, dann KV 488 von Mozart“,
                             ganz Europa und auf den            schreibt der holländische Schriftsteller Maar-
                             internationalen Festivals          ten 't Hart. KV 488 – das ist Wolfgang Amade-
                             eine feste Größe, weil sie,        us Mozarts 23. Klavierkonzert in A-Dur. Wie
                             so ein Kritiker, „die Bega-        nah sich Traurigkeit und Trost sein können und
 Marianna Shirinyan –Klavier bung hat, mit ihrem Spiel          dass es Musik gibt, in der beide gleichzeitig
                             Geschichten zu erzählen“.          erklingen, das weiß man erst, wenn man den
Musik ist Rhythmus: Keiner weiß das besser                      vom Klarinettenton überglänzten fis-Moll-
als der junge britische Dirigent Ben Glassberg,                 Mittelsatz dieses Konzerts gehört hat, diese
Gewinner des Internationa-                                      im Siciliano sich wiegenden Klavierfiguren, die
len Dirigentenwettbewerbs                                       das Orchester dann in einem selig-betrübten,
Besançon 2017, studierter                                       großen Ausatmen mit sich fortwischt ...
Percussionist und einer der
mitreißendsten Musiker der                                      „Mozarts Geist aus Haydns Händen“ werde
neuen Generation.                                               er empfangen, gab Graf Waldstein seinem
                                                                Schützling Ludwig van Beethoven mit auf
                                                                den Weg von Bonn nach Wien. Spätestens
                                                                in der Symphonie Nr. 2 ist dann aber Schluss
                                                                mit ehrfurchtsvoller Rückschau: Beethoven
                                                                öffnet der Zukunft die Tür und kegelt den bei
                                     Ben Glassberg – Dirigent   Mozart und Haydn noch üblichen Menuett-
                                                                satz zugunsten des Scherzos aus der Ver-
György Ligeti, geboren in Siebenbürgen, hat                     suchsanordnung, und das dermaßen „allegro
sich vor seiner Flucht aus Ungarn jahrelang                     vivace“, dass man versteht, was er meint, als
hingebungsvoll mit der ungarischen Volks-                       er angesichts seiner zeitgleich einsetzenden
musik beschäftigt und als Musikethnologe                        Ertaubung schreibt: „Ich will dem Schicksal in
über rumänische Folklore geforscht. Viele                       den Rachen greifen, ganz niederbeugen soll es
Melodien sind ihm von diesen Studien im Kopf                    mich gewiss nicht.“

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Mo, 18. & Di, 19.
     März 2019
     20 Uhr, Rosengarten

     Einführungsgespräch jeweils
     um 19:15 Uhr, Mozartsaal

     Sebastian Tewinkel
     Dirigent
     Patrick Koch
     Klarinette
     Antonia Zimmermann
     Fagott
     Joseph Haydn (1732–1809)
     Symphonie Nr. 73 D-Dur HOB.I:73 La Chasse
     Richard Strauss (1864–1949)
     Duett-Concertino F-Dur für Klarinette,
     Fagott und Orchester
     César Franck (1822–1890)
     Le Chasseur maudit
     (symphonische Dichtung)
     Franz Liszt (1811–1886)
     Les Préludes

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Musik, die Geschichten                   war, wie immer bei Haydn, hingerissen. Ein
                              erzählt, bestimmt diesen                 Kritiker schwärmt: „Möchte doch Heydn diese
                              Konzertabend – und im Fall               grosse Symphonieenepoche mit mehrern
                              von Richard Strauss’ „Duett-             solcher herrlicher Arbeiten krönen, und alle
                              Concertino“ sind die Erzähler            schlechte Symphonieschreiber dadurch
                              zwei junge, hochbegabte                  zum Stillschweigen bringen ...“
                              Musiker: der Klarinettist
                              Patrick Koch und die Fagottis-           Ein Hauch „Die Schöne und das Biest“
                              tin Antonia Zimmermann. Er               weht durch das „Duett-Concertino
                              greife „den Klang förmlich mit           F-Dur“: In diesem hinreißenden Stück von
Sebastian Tewinkel – Dirigent Händen“, schrieb ein Kritiker            Richard Strauss macht eine dunkle Gestalt
                              über Sebastian Tewinkel. Der             (Fagott) der schönen Prinzessin (Klarinette)
       weltweit gefragte Dirigent und Echo-Klassik-                    erst einmal hörbar Angst, bevor sich die bei-
       Preisträger ist gern gesehener „Wiederholungs-                  den dann doch finden, umspielt von schönsten
       täter“ am Pult des NTO in Mannheim und hat                      Strauss’schen Spätwerk-Streicherklängen.
       ein nur scheinbar schlichtes Ziel: Einfach „gut
       Musik zu machen“.                                               In César Francks „Le Chasseur maudit“ galop-
                                                                       piert eine deutsche Sagengestalt durch franzö-
                                                                       sische Symphonik: „Der wilde Jäger“ ist ein Ge-
                                                                       dicht des deutschen Balladenonkels Gottfried
                                                                       August Bürger – ein unfrommer Rheingraf geht
                                                                       am heiligen Sonntag auf die Jagd, im dunklen
                                                                       Wald aber ereilt den Sünder dann der Fluch von
                                                                       oben: Auf ewig wird er von bösen Geistern ge-
                                                                       hetzt werden … Ein Jammer, dass jenes Werk,
                                                                       mit dem Franz Liszt die Form der symphoni-
                                                                       schen Dichtung überhaupt erst erfunden hat,
                                                                       in Nazideutschland als Radio-Jingle für all die
             Patrick Koch – Klarinette   Antonia Zimmermann – Fagott   dreist gelogenen Wehrmachtsberichte von
                                                                       der Front missbraucht wurde. Dabei hat Liszt
     Die Jagdgöttin Diana spielt in Joseph Haydns                      bei „Les Préludes“ nun wahrlich nicht an Krieg,
     Oper „La fedeltà premiata“ eine entscheidende                     geschweige denn einen wie Hitler gedacht,
     Rolle – und weil Haydn dann Musik aus der Oper                    vielmehr an den Kampf, den der Mensch
     zum Schlusssatz seiner Symphonie Nr. 73 um-                       zeit seines Lebens mit sich selber führt – all
     arbeitete, tönen die Jagdhörner munter durch                      diese Kämpfe, Meditationen, Seligkeiten und
     dieses raffinierte Presto. Die Symphonie hatte                    Verzweiflungen sind für Liszt nur Vorspiele,
     ihren Titel weg: „La Chasse“, und das Publikum                    Präludien, zum Tod …

                                   26                                                          27
Mo, 03. & Di, 04.
     Juni 2019
     20 Uhr, Rosengarten

     Einführungsgespräch jeweils
     um 19:15 Uhr, Mozartsaal

     Alexander Soddy
     Dirigent
     Heike Wessels
     Mezzosopran
     Damenchor des NTM
     Kinderchor des NTM

     Gustav Mahler (1860–1911)
     Symphonie Nr. 3 d-Moll H. 293

28                         29
„Sein ganzes Wesen schien mir eine geheim-
                                                        nisvolle Naturverbundenheit zu
                                                        atmen; wie tief, wie elementar sie
                                                        war, hatte ich immer nur ahnen
                                                        können und erfuhr es nun
                           Knapp 100 Minuten,           unmittelbar aus der Tonspra-
                           sechs Sätze, ein             che seines symphonischen
                           gigantisches Orches-         Weltentraums“ – schreibt
                           ter, Solostimme,             der Dirigent und Mahler-
                           Frauen- und Knaben-          Freund Bruno Walter,
Alexander Soddy – Dirigent
                           chor: Das ist Gustav         nachdem Gustav Mahler
                           Mahlers monumen-             ihm aus seiner dritten
tale dritte Symphonie. „Symphonie heißt mir             Symphonie vorgespielt
eben: mit allen Mitteln der vorhandenen Tech-           hat – am Ort ihrer Entstehung,
nik eine Welt aufbauen“, schreibt Mahler – und          in Steinbach am Attersee.
Mannheims GMD Alexander Soddy stellt sich
mit dem NTO diesem musikalischen Kosmos,                Natur und Landschaft dort hat Mahler in dieser
der vom unbeseelten                                     Symphonie „wegkomponiert“, so scherzt er,
Stein über Tier und                                     und doch ist diese Dritte, sein längstes Werk,
Mensch hin zu Engeln                                    viel mehr als nur Naturbetrachtung, sie ist eine
und dem Göttlichen                                      ganze geistige Welt, Mahlers Welt, in der sich
alles umfasst, was                                      Nietzsches düster-orgiastische Zarathustra-
Welt ist.                                               Betrachtungen mit der kindlichen Naivität
                                                        der Wunderhorn-Lieder mischen, Posthorn
                                                        und Polka, heitere Satire und schmerzlichste
                                                        Unerbittlichkeit. Den großen Publikumserfolg
                                                        der dritten Symphonie hat Mahler selbst mit-
                                                        erlebt – ganz geheuer war ihm diese ungeheure
                          Heike Wessels – Mezzosopran   Musik trotzdem nie, zu Recht ...

                                                        „Wahres Entsetzen fasst mich an, wenn ich
                                                        sehe, wohin das führt, welcher Weg der Musik
                                                        vorbehalten ist und dass mir das schreckliche
                                                        Amt geworden, Träger dieses Riesenwerks zu
                                                        sein.“

                     30                                                         31
Mo, 01. & Di, 02.
     Juli 2019
     20 Uhr, Rosengarten

     Einführungsgespräch jeweils
     um 19:15 Uhr, Mozartsaal

     Alexander Soddy
     Dirigent
     Frank Peter Zimmermann
     Violine
     Oscar Strasnoy (*1970)
     Uraufführung einer Auftragskomposition
     der Musikalischen Akademie
     Bohuslav Martinů (1890–1959)
     Violinkonzert Nr. 2 g-Moll
     Antonín Dvořák (1841–1904)
     Symphonie Nr. 9 e-Moll op. 95
     Aus der Neuen Welt

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Liederzyklen ... Auf Strasnoys Ideen für die Mu-
                                                                     sikalische Akademie Mannheim, die ein neues
                                 Einst trat er als musika-           Werk für Orchester bei ihm in Auftrag gegeben
                                 lisches Wunderkind bei              hat, darf man freudig gespannt sein!
                                 Anneliese Rothenberger
                                 an, heute ist Frank Peter           Es war der große Geiger Mischa Elman, der
                                 Zimmermann einer der                sich bei einem Bostoner Konzert in die Musik
                                 größten Geiger unserer              des Emigranten Bohuslav Martinů verliebte –
                                 Zeit, ein Zen-Meister der           und daraufhin umgehend das Violinkonzert
                                 mühelosen Konzentration             g-Moll bei diesem bestellt hat. Martinů hat
                                 und tiefgründigen Klang-            da schon eine lange Lebensreise hinter sich:
Frank Peter Zimmermann – Violine
                                 magie. Nach Mannheim                Geboren als Sohn eines Turmwächters in Ost-
       kommt er mit Musik des 20. Jahrhunderts,                      böhmen, später Geiger bei der Tschechischen
       Bohuslav Martinůs lyrischem Konzert e-Moll,                   Philharmonie Prag, durchgebrannt nach Paris zu
       das, so Zimmermann, „klingt, wie wenn Dvořák                  den Impressionisten, geflohen vor den Nazis
       im 20. Jahrhundert ein                                        in die USA ... klar, dass sich aus so einer Bio-
       Violinkonzert komponiert                                      graphie ein ganz besonderer musikalischer
       hätte“. In die unendlichen                                    Tonfall entwickelt – mit der Sehnsucht
       Weiten von Dvořáks                                            nach der alten böhmischen Heimat
       berühmtestem Werk, der                                        als heimlichem Grundrauschen.
       Symphonie „Aus der Neuen
       Welt“, brechen dann im                                        Böhmens und Mährens Land-
       Anschluss Alexander                                           schaften, ihre Melodien und Tän-
       Soddy und das NTO auf …                                       ze, gehörten untrennbar zu Antonín
                                                                     Dvořáks Kunst und zu seinem Wesen.
                                                                     So kommt es, dass in der grandiosen
                                        Alexander Soddy – Dirigent   Symphonie, die er in Amerika und für Amerika
                                                                     komponiert hat, Böhmen wie eine geheime
     Oscar Strasnoys großer Verdienst als zeitge-                    Melodie mitläuft. Zwar wollte Dvořák in seiner
     nössischer Komponist ist es, das schon tot und                  Neunten, der Symphonie „Aus der Neuen
     begraben geglaubte Genre der Operette in die                    Welt“, einen neuen, „amerikanischen“ Klang
     Neue Musik hinübergerettet zu haben. Auch                       erfinden, er jongliert mit exotischen Tonarten
      sonst kennt der in Argentinien geborene                        und fremdartig-schlichten Eingeborenen-
          Strasnoy keine Vorurteile in Sachen Mu-                    Melodien – und doch reitet der große Indianer-
            sik, vertont William Faulkner zur Oper,                  führer Hiawatha zum Englischhorn durch eine
              Kafka zur Kantate und komponiert                       Prärie, die ebenso gut ein saftig grünes Tal in
               konsequent anachronistisch veritable                  Böhmen sein könnte …

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Kammerakademie
     So, 12. Mai 2019
     19:30 Uhr, Nationaltheater

     Sarah Christian
     Violine und Leitung
     Julien Heichelbech
     Viola
     Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)
     Maurerische Trauermusik c-Moll KV 477
     Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)
     Sinfonia concertante Es-Dur für Violine,
     Viola und Orchester KV 364 (320 d)
     Franz Schubert (1797–1828)
     Streichquartett d-Moll Der Tod und
     das Mädchen D 810
     (Fassung für Streichorchester von
     Gustav Mahler)

     in Kooperation mit

36                          37
Die schöne Tradition der                                     schönstes Freimaurer-Werk
     Kammerakademie wird hier                                     ist die „Maurerische Trauer-
     fortgesetzt: ein Konzert                                     musik c-Moll“, ein Epitaph für
     im Opernhaus mit einem                                       zwei verstorbene Logenfreun-
     besonderen Programm, das                                     de auf eine alte Melodieformel
     das Mannheimer Orchester                                     aus der Gregorianik: dunkel leuchten-
     und seine einzigartige                                       de Musik, die nicht für die Kirche, aber trotzdem
     Geschichte seit den Tagen                                    tiefreligiös ist.
     der legendären Mannhei-                                      Ein Mittelding zwischen Symphonie und Kon-
     mer Schule in den Mittel-                                    zert – das ist die Sinfonia concertante.
     punkt stellt. Energiebündel                                  In seiner Salzburger Sinfonia concertante Es-Dur
     Sarah Christian, die junge,      Sarah Christian – Violine   nimmt Mozart den Titel beim Wort und lässt alle
     vielfach (zuletzt 2017 beim                                  Beteiligten miteinander ins Gespräch kommen:
                       ARD-Wettbewerb) preisge-                   Der Dialog der zwei Soloinstrumente, Violine und
                       krönte Geigerin, Publikums-                Viola, spiegelt sich im Frage-Antwort-Spiel der
                       liebling, wo immer sie hin-                Streichergruppen und der Bläser, und besonders
                       kommt, leitet dieses Konzert               im zärtlichen, fast arienhaften Andante-Satz
                       und spielt Mozarts Sinfonia                scheinen Geige und Bratsche klanglich zu ver-
                       concertante Es-Dur zusam-                  schmelzen und erinnern an Rilkes „Bogenstrich,
                       men mit Julien Heichelbech,                der aus zwei Saiten eine Stimme zieht“.
                       dem Solobratschisten des
                       Nationaltheater-Orchesters                 Dass gerade Gustav Mahler es war, der Franz
                       Mannheim.                                  Schuberts Streichquartett d-Moll D 810 zum
                                                                  Orchesterstück umarbeitete, kann kein Zufall
Julien Heichelbech – Viola                                        sein: Mahler hat aus seinen eigenen Liedern den
                                                                  unendlichen Kosmos seiner Symphonien gewo-
     Goethe und John Wayne, Lessing und Clark                     ben, und sein Lehrmeister darin war niemand
     Gable, Stresemann und Churchill und mindes-                  anders als Schubert, der als Erster eines seiner
     tens die Hälfte aller amerikanischen Präsiden-               Lieder zur Keimzelle einer groß angelegten
     ten, sie alle haben eines gemeinsam:                         Komposition machte.
     Sie waren Freimaurer – wie Wolfgang
     Amadeus Mozart. Menschenliebe,                               In diesem Quartett d-Moll umspielt er sein als
     Brüderlichkeit, politische und                               dramatische Szene aufgebautes Lied „Der Tod
     religiöse Toleranz – an diese                                und das Mädchen“ im zweiten Satz, aber auch
     Ideale hat Mozart geglaubt, und                              die anderen Teile sind, wie sein Malerfreund
     die Gemeinschaft der Logen-                                  Moritz von Schwind schreibt, „von der Art, dass
     brüder war ihm wichtig. Sein                                 einem Melodie bleibt wie von Liedern, ganz
                                                                  Empfindung und ganz ausgesprochen ...“

                               38                                                         39
Mit nunmehr 240 Jahren sind die Akademie-
                   konzerte in Mannheim eine der traditions-
                   reichsten Konzertreihen weltweit. Gegründet
                   wurde die Reihe 1778 im Geiste der Mannhei-
                   mer Schule – und damit an der Speerspitze
                   der damaligen musikalischen Avantgarde – von
                   den Musikern der Kurfürstlichen Hofkapelle,
                   dem heutigen Nationaltheater-Orchester. Es
                   ist bemerkenswert, dass diese Institution auf
                   ihrem Weg zum Traditionsorchester durch
                   die Jahrzehnte und Jahrhunderte immer vom
                   außergewöhnlichen Zuspruch der Mannhei-
                   mer Bürgerinnen und Bürger getragen wurde
                   und bis heute wird.

                   Brahms, Furtwängler, Strauss, Kleiber,
                   Hindemith, Rostropowitsch, Stein, Argerich,
                   Zimmermann – die Liste der ganz großen
                   Namen, die als Dirigenten und Solisten bei
                   den Akademiekonzerten zu Gast waren,
                   ließe sich lange fortsetzen. Den in der Musi-
                   kalischen Akademie organisierten Musikern
                   des Nationaltheater-Orchesters ist es immer
                   gelungen, einige der interessantesten Musiker
                   ihrer Zeit nach Mannheim zu holen.

                   Heute ist die künstlerische und finanzielle
                   Eigenständigkeit der Musikalischen Akademie
                   einzigartig in Deutschland. Nach wie vor prä-
MUSIKALISCHE       gen Authentizität, Vielfalt und Ideenreichtum
                   die Auswahl von Programmen und Gastkünst-
AKADEMIE DES       lern. Jährlich wird ein Kompositionsauftrag
                   vergeben.
NATIONALTHEATER-
ORCHESTERS
MANNHEIM E.V.
       40                                 41
GMD
ALEXANDER
SODDY
Alexander Soddy wurde in Oxford geboren.
Nach einer Ausbildung als Chorsänger am Mag-
dalen College Oxford studierte er an der Royal
Academy of Music Dirigieren und Gesang und
an der Cambridge University Musikwissen-
schaft und Analyse. Nach einer Tätigkeit als
Korrepetitor und Dirigent am National Opera
Studio in London wechselte er im Oktober
2005 als Korrepetitor an die Hamburgische
Staatsoper, wo er schnell erster musikalischer
Assistent mit Dirigierverpflichtung wurde.
2010–12 war Soddy in Hamburg als Kapellmeis-
ter engagiert. Er debütierte in diesen Jahren
an der Bayerischen Staatsoper München,
der Staatsoper Berlin und der Royal Swedish
Opera. In der Neuproduktion des Rings in
Bayreuth 2013–15 übernahm er die musikalische
Studienleitung an der Seite Kirill Petrenkos.

Von 2013/14 bis 2015/16 war Alexander Soddy
als Chefdirigent am Stadttheater Klagenfurt
engagiert. Mit der Spielzeit 2016/17 trat er die
Stelle als Generalmusikdirektor am National-
theater Mannheim an, wo er im 1. Akademie-
konzert sein Mannheimer Debüt gab.

In der Saison 2017/18 erfolgte sein Debüt an der
MET, der Wiener Staatsoper, der Semperoper
in Dresden und der English National Opera in
London und er dirigierte Parsifal, Fidelio, Rosen-
kavalier, Aida und Tannhäuser in Mannheim.

                      42                             43
MITGLIEDER                                            Violoncelli
                                                      Dorothea Strasburger
                                                                                    Fagotte
                                                                                    Eberhard Steinbrecher

DES NTO
                                                      Fritjof von Gagern            Antonia Zimmermann
                                                      Friedemann Döling             Felicia Dietrich
                                                      Anne Leitz                    Peter Vogel
                                                      Michael Steinmann             Reinhard Philipp
                                                      Reinhild Arfken
                                                      Céline Brüggemann             Harfen
                                                      Christine Wittmann            Eva Wombacher
                                                      Eun-Ae Junghanns              Nora von Marschall
                                                      Daniel Fritzsche
                                                      Zherar Yuzengidzhyan          Hörner
Generalmusikdirektor          2. Violinen                                           Wilhelm Bruns
                                                      Kontrabässe                   Ulrike Hupka
Alexander Soddy               Dennis Posin
                              Katharina Lindenbaum-   Johannes Dölger               Stefan Berrang
1. Violinen                   Schwarz                 Marcus Posselt                Robert Küchler
                              Barbara Reetz           Annette Schilli               Kerem Ediz
Olga Pogorelova
                              Lara Siefert            Frank Ringleb                 Ulrich Grau
Andrei Rosianu
                              Burchard Pawassar       Thomas Keim                   Guido Hendriks
Vitali Nedin
                              Leena Sippola-          Lukasz Klusek                 Gerhard Brenne
Wolfgang Hammar
                              Owusu Vanderpuye        Christoph Prüfer              Markus Pohl
Sorin Strimbeanu
Paula Royce-Bravo Sazo        Michael Leitz
                              Hans-Werner Porn
                                                      Flöten                        Trompeten
Christian Schurmann
Viorel Tarara                 Christoph Müller        Robert Lovasich               Lukas Zeilinger
Maria-Elisabeth Abel          Moni-Kathrin Blunier    Matthias Wollenweber          Samuel Walter
Izabela Pochylczuk            Annegret White          Christiane Albert             Rüdiger Kurz
Philipp von Piechowski        Ines Kreutel            Christoph Rox                 Tobias Blecher
Arne Roßbach                  Eckart Schmidt          Francesco Viola               Falk Zimmermann
Alina Guitbout                Orlando Fellows
Julia Czerniawska             Dorothee Royez          Oboen                         Posaunen
Evgenia Sverdlova             Wolfgang Schmidt        Prof. Daniela Tessmann        Karsten Parow
Katrin Sulzberger                                     Jean-Jacques Goumaz           Jeffrey Haigh
Barbara Hefele                Bratschen               Daniela Schachinger           Prof. Matthias Gromer
Vladimir Ioan Patrascu        Julien Heichelbech      Nir Gavrieli                  Johanna Pschorr
Fabian Bertoncello            Alexander Petersen      Georg Weiss                   Thomas Busch
Olga Levinson                 Konstantin Zurikov      Georg Lustig                  Ulrich Lampe
Franz Berlin                  Clémence Apffel-Gomez
Sabine Lehr                   Artur Holdys            Klarinetten                   Tuba
Ustyna Bil                    Tadeusz Gardon          Nikolaus Friedrich            Siegfried Jung
                              Susanne Trägner-Born    Patrick Koch
                              Detlef Grooß            Gerhard Hüttel                Pauken und
                              Ulrich Ziegler          Carsten Bolz                  Schlagzeug
                              Mareike Hefti           Martin Jakobs
                              Esther Alba López                                     Stefan Rupp
                              Stephanie Phieler-                                    Fumiko Nomura
                              Gaidarow                                              Jens Knoop
                              Yuichi Yazaki                                         Raphael Nick
Stand 01.03.2018                                                                    Lorenz Behringer

                         44                                                    45
VORSTAND                                                FÖRDER-
UND KURATORIUM                                          MITGLIEDSCHAFT
Die 1778 gegründete Musikalische Akademie des           Durch Ihre Mitgliedschaft stärken Sie den Stellenwert
Nationaltheater-Orchesters Mannheim e.V. wird           unserer einzigartigen Kulturinstitution in der Metropol-
vertreten durch den                                     region Rhein-Neckar. Sie tragen zur Realisierung aktueller
                                                        Projekte bei und profitieren gleichzeitig von unseren
Vorstand und Beirat                                     exklusiven Angeboten für Fördermitglieder: vom General-
Ulrich Grau (1. Vorsitzender)                           probenbesuch über Einladungen zu Sonderveranstaltun-
Christiane Albert (2. Vorsitzende)                      gen bis hin zu Freiexemplaren bei CD-Neuproduktionen.
Fritjof von Gagern (Geschäftsführer)
Christoph Rox (stellvertretender Geschäftsführer)       Fördern Sie unser Engagement im Rahmen des bundes-
Christoph Prüfer (Schriftführer)                        weiten Projekts Rhapsody in School und die Fortsetzung
Jean-Jacques Goumaz                                     der Nachwuchsförderung innerhalb der Orchester-
Julien Heichelbech                                      akademie LUMA 2020. Sie ermöglichen darüber hinaus
Georg Lustig                                            die Verpflichtung herausragender Gastdirigenten
Alexander Petersen                                      und Solisten. Außerdem sichern Sie mit Ihrem Beitrag
Reinhard Philipp                                        die Zukunft der Auftragskompositionen, die von der
Arne Roßbach                                            Musikalischen Akademie traditionell seit 1991 an
                                                        namhafte Tonschöpfer unserer Zeit vergeben werden.
Durch das Kuratorium – besetzt mit herausragenden
Persönlichkeiten aus dem kulturellen, politischen,      Erleben Sie hautnah, wie Ihre Unterstützung wirkt,
wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Leben           und werden Sie Pate der Musikalischen Akademie.
Mannheims – sowie unsere Förder- und Firmenmitglieder   Jede Spende bestärkt unser Orchester in besonders
erfahren wir großzügige Unterstützung.                  wirkungsvoller Weise. Mit einer einmaligen Zuwendung
                                                        ab € 300 präsentieren Sie das Notenmaterial selten
Kuratorium der Musikalischen Akademie                   gespielter Werke oder zeitgenössischer Musik – als
Stefan Lochbühler (Vorsitzender)                        Dank nennen wir Ihren Namen im Abendprogrammheft.
Dr. Martin Feick                                        Mit € 500 fördern Sie den Einzelunterricht junger
Dr. Hans Hachmann                                       Akademisten in der Ausbildung und erleben bei einer
Dr. Karl Heidenreich                                    Mentorenprobe wie sich Ihr Schützling entwickelt. Und
Prof. Kathrin Kölbl                                     auch für unsere Solo-Künstler vergeben wir Patenschaften
Albrecht Puhlmann                                       ab einer Spende von € 700, die wir u.a. mit einem
Marc Stefan Sickel                                      persönlichen Kennenlernen des Künstlers honorieren.
Prof. Dr. Achim Weizel

Ehrenmitglieder der Musikalischen Akademie              Weitere Informationen erhalten Sie in unserer
Eginhard Teichmann    Dr. Fritz Reuther (†)             Geschäftsstelle oder auf unserer Homepage.
Dr. Karl Heidenreich  Wilhelm Furtwängler (†)
Prof. Horst Stein (†) Max Schellenberger (†)            Werden Sie Fördermitglied der Musikalischen
Walter Krause (†)     Richard Lorbeer (†)               Akademie des Nationaltheater-Orchesters
Eugen Jochum (†)      Alfred Wernicke (†)               Mannheim e.V.!
Paul Hindemith (†)

                         46                                                           47
Ihre Fördermitgliedschaft                                              Kartenverkauf und -bestellung
Aufnahmeantrag                                                         Start: 1. September 2018
  Herr          Frau                                                   Telefonischer Service &
                                                                       Vorverkauf in der Geschäftsstelle
                                                                       Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag: 10−14 Uhr
Name, Vorname                                                          Mittwoch: 14−18 Uhr
                                                                       Telefon: 0621/260 44
Anschrift                                                              E-Mail: service@musikalische-akademie.de

PLZ und Ort                                                            Reservierte Karten halten wir 14 Tage in unserer
                                                                       Geschäftsstelle zur Abholung für Sie bereit.
E-Mail                                                                 Web
                                                                       Über unsere Homepage www.musikalische-akademie.de
Telefon                                                                können Sie Ihre Tickets auch online bestellen.
Hiermit beantrage ich eine Fördermitgliedschaft der Musikalischen
Akademie des Nationaltheater-Orchesters e.V. und ermächtige diese      Abendkasse
bei Auswahl der Zahlungsweise Lastschrift zum Bankeinzug meines        Die Konzertkassen öffnen eine Stunde vor Konzertbeginn.
Mitgliedsbeitrags.
                                                                       VVK-Stellen
                                                                       Theaterkasse des NTM und Kundenforen des
Datum, Unterschrift                                                    Mannheimer Morgen in Bensheim, Ladenburg,
                                                                       Lampertheim, Schwetzingen und Mannheim.

Gewünschte Zahlungsweise                                               Kartenpreise und Hinweise
                                                                       Die Kartenpreise verstehen sich inklusive aller Gebühren.
  Rechnung             Lastschrift                                     Bei den Kundenforen des Mannheimer Morgen fällt eine
                                                                       Vorverkaufsgebühr von 4,00 €/Karte an. Bei Zusendung
                                                                       der Karten wird eine Servicepauschale von 2 € berechnet.
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  € 250          € 100          € 50
  Freiwilliger Beitrag                    €
  € 40 für Mitglieder der Freunde und Förderer des NTM
   Ich ermächtige den Vorstand der Musikalischen Akademie des
   Nationaltheater-Orchesters e.V., meine Mitgliedschaft im Verein
   Freunde und Förderer des Nationaltheaters e.V. jährlich mit einer
   Auskunftsanfrage zu überprüfen, und den Vorstand des Vereins
   Freunde und Förderer des NTM e.V., diese Auskunft zu erteilen.

Patenschaften (ab € 300)

  Künstler            LUMA             Noten                                                        49
Tickets                                                               Rosengarten Mannheim Mozartsaal Parkett
                                                                       Rosengarten Mannheim Mozartsaal Parkett

Einzelkarten Akademiekonzerte

                                                                                                                                                     Rechts
                                                                         Links
Preiskategorie    Normal        ermäßigt*              MorgenCard                                           Bühne

 I                 € 48               € 36                € 42,30
                                                                       Eingang A                                                                  Eingang A
 II                € 39               € 30                € 35,10
                                                                                        Reihe 4-8                               Reihe 4-8
                                                                                          PK III                                  PK III
 III               € 33               € 25                € 28,80
                                                                       Eingang B                                                                   Eingang B
 IV                € 24               € 19                € 21,60
                                                                                        Reihe 10-16       Reihe 4-22           Reihe 10-16
                                                                                           PK II              PK I                PK II
 V                 € 15               € 15                € 15
                                                                       Eingang C                                                                  Eingang C

Einzelkarten Kammerakademie                                                            Reihe 18-22
                                                                                          PK II
                                                                                                                               Reihe 18-22
                                                                                                                                  PK II
                                        Abo-         Morgen-
Preiskategorie Einzelkarte ermäßigt*    Vorzugspreis Card              Eingang D                                                                  Eingang D
                                                                                                          Reihe 24-26
                                                                                                             PK II
 I                € 31      € 24,80          € 23,30       € 27,90                     Reihe 25-29                             Reihe 25-29
                                                                                          PK III          Reihe 27-29             PK III
                                                                                                             PK III
 II               € 25        € 20           € 18,80       € 22,50
                                                                                       Reihe 30-32        Reihe 30-32          Reihe 30-32
                                                                                          PK IV              PK IV                PK IV
 III              € 20        € 16            € 15          € 18
                                                                                                          Reihe 33-35
                                                                                         Reihe 33            PK Va              Reihe 33
                                                                                                                                 PK V
 IV               € 15        € 12           € 11,30       € 13,50                        PK V

 V                € 12       € 9,60            €9           € 10,80    Rosengarten Mannheim Mozartsaal Empore
                                                                       Rosengarten Mannheim Mozartsaal Empore

* gültig für Schwerbehinderte mit Merkmal „B“,

                                                                      Links

                                                                                                                                                      Rechts
  Sozialpassinhaber und Gruppen ab 20 Personen; bei                                                        Bühne
  Ausweiseintrag „B“ hat die Begleitperson freien Eintritt

Weitere Ermäßigungen                                                                   Rei
                                                                                           he
                                                                                                                                    he
                                                                                                                                       1-5
                                                                                        PK 1-5                                   Rei PK I
                                                                                            I

Kinder-Tickets für Schüler bis 16 Jahren:
kostenloser Eintritt
                                                                      Balkon

                                                                                                                                                      Balkon
                                                                                       Rei                                                0
                                                                                           he                                         6-1
                                                                                         PK 6-10                                   he
                                                                                                                                Rei PK I
Studi-Tickets für Schüler (ab 17 Jahren), Studenten (bis                                     I

30 Jahre), Auszubildende und BFDler: 9,00 € pro Ticket
(Preiskategorie nach Verfügbarkeit)                                                    Rei
                                                                                          he                                          11-1
                                                                                                                                           7
                                                                                         PK 11-17                                  he
                                                                                            I                                   Rei PK I
Schulgruppenrabatt 9€ für Schüler und begleitenden
Lehrer im Klassenverband; bis einschl. Jahrgangsstufe 10:                  Reihe 18
                                                                              PK III
                                                                                                                                               Reihe 18
                                                                                                                                               PK III
kostenloser Eintritt.                                                                                      Reihe 2
                                                                                              Reihe 1-2     PK I          Reihe 1-2
                                                                                                PK I                        PK I
Kulturpass Tickets nach Verfügbarkeit                                            Reihe 3                                                Reihe 3
(telefonische Voranmeldung erforderlich)                                           PK III
                                                                                                          Reihe 4-5
                                                                                                                                        PK III

                                                                                                            PK II

                                                                                                          Reihe 6-7
                                                                                                            PK III

                                                                                                          Reihe 8-9
                                                                                                            PK IV
                                                                                 Reihe 10                                               Reihe 10
                                                                                    PK V                                                PK V

                           50                                                                                        51
Abonnements                                                    Vorteile im Überblick
Bestellungen ab sofort möglich
                                                      bis zu
                                                                 Je nach Abonnementmodell bis zu
Akademieabo 8                                    - 25%           25 % Preisvorteil im Vergleich zum
Alle 8 Akademiekonzerte                                          Kauf von Einzeltickets
                 regulär                 ermäßigt*               Wunschplatz im Mozartsaal des
 I               € 288,00                 € 216,00               Rosengartens vor dem Start des
 II              € 244,00                 € 183,00               Einzelkartenverkaufs:
 III             € 197,00                 € 147,75               Sitzplatzvergabe für neue Abonnements
 IV              € 146,00                 € 108,00
                                                                 für Akademieabo 8 ab dem 11.06.2018,
                                                                 für Akademieabo 5 und 3 ab dem
                                                                 04.07.2018
                                                      bis zu

Akademieabo 5                                       - 15%        Flexibler Tausch zwischen
2. / 3. / 5. / 6. / 8. Akademiekonzert                           Montags- und Dienstagsterminen
                 regulär                  ermäßigt*
                                                                 Der Aboausweis ist übertragbar
 I               € 204,00                 € 153,00
                                                                 Bis zu 2 Zusatzkarten für jedes Konzert
 II              € 166,00                 € 124,50
                                                                 zum Abo-Vorzugspreis
 III             € 140,00                 € 105,00
 IV              € 102,00                 € 76,50                Programmheft per Mail vor dem
                                                                 Konzert nach Hause

                                                      bis zu
                                                                 Abo-Vorzugspreis für die
Akademieabo 3                                        - 5%        Kammerakademie
1. / 4. / 7. Akademiekonzert
                                                                 Spielzeitpräsentation mit GMD
                 regulär                  ermäßigt*              Alexander Soddy
 I               € 137,00                 € 102,75
                                                                 Einstieg auch während der
 II              € 111,00                 € 83,25
                                                                 Konzertsaison möglich
 III             € 94,00                  € 70,50
 IV              € 68,00                  € 51,00

* gültig für Schwerbehinderte mit Merkmal „B“
  und deren Begleitpersonen

                             52                                                        53
Die Geschäftsstelle                                             Anfahrt Geschäftsstelle
der Musikalischen Akademie                                      und Rosengarten Mannheim

Goethestraße 12                                                 Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln
68161 Mannheim
0621/260 44                                                     Haltestelle Wasserturm
service@musikalische-akademie.de                                Stadtbahn-Linien: 2, 3, 4, 5, 6
                                                                Bus-Linien: 60, 63, 64 , 571
Öffnungszeiten
Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag: 10−14 Uhr             Haltestelle Rosengarten
Mittwoch: 14−18 Uhr                                             Stadtbahn-Linien 2, 5

Bankverbindung                                                  Haltestelle Nationaltheater
IBAN: DE42 6705 0505 0030 2637 31                               Stadtbahn-Linien 2, 5, 7
BIC: MANSDE66XXX
Sparkasse Rhein Neckar Nord                                     Vom Hauptbahnhof erreichen Sie den
                                                                Rosengarten zu Fuß in 10 Minuten
Ferien                                                          (Richtung Innenstadt, Wasserturm).
Sommerpause 30.07. bis 24.08.2018
Weihnachtsferien 24.12.2018 bis 01.01.2019
Osterferien 23. bis 26.04.2019
Fronleichnam 20. bis 21.06.2019

Das Team der Geschäftsstelle
Raphaela Epstein Referentin für Kommunikation
und Leiterin des Ticket- und Abonnementbüros
Nadin Zeisse Projektleiterin und Referentin des Vorstandes

                                                                                                                                                               Na
Natalia Skordelis Kundenservice

                                                                                                                                                                 ti o
                                                                                                                                                Go

                                                                                                                                                                  na
Monika Watzinger Kundenservice

                                                                                                                                                et

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                                                               Ka i s e rrin g   Friedrichsring

                                                                                                                                                 he

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                                                                                                                                    L am

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                                                                                                                                                                         te
                                                                                                                                                      aß

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                                                                                                                                     ey s

                                                                                                                                                       e
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                                                              Maritim

                                                                                                                                           ße
                                                                                                                                                       Geschäftsstelle
                                                                                                            Dorint

                                                                                                                      Tullastraße
                                                                                  Wasserturm
                                                                                                          CC
                                                                                                      Rosengarten

                                                                                                                                                                             Kolpingstraße
                                                             Kunsthalle

                                                                                                   Stresemannstraße

                                                                                 Friedrichsplatz

                                                                    Akademiekonzerte                           Kammerakademie
                                                                    Congress Center                            Nationaltheater
                                                                    Rosengarten                                Opernhaus
                                                                    Rosengartenplatz 2                         Goetheplatz
                                                                    68161 Mannheim                             68161 Mannheim

                         54                                                                                55
Texte

                                                                                                                                   Druck
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                                                                                                                                   Romain Fontaine
                                                                                                                                                                                                                                 Spielzeitheft der

                                                                                                                                   Raphaela Epstein
                                                                                                                                   3D-Illustrationen

                                                                                                                                   Katharina Eickhoff
                                                                                                                                   Konzept und Design
                                                                                                                                   Ariane Spanier Design

                                                                               Irène Zandel (Seite 34)
                                                                               Gerard Collett (Seite 43)

                                                                               Vincent Stefan (Seite 26)
                                                                               Giorgia Bertazzi (Seite 38)

                                                                               Harald Hoffmann (Seite 18)

                                                                               Hans Jörg Michel (Seite 30)
                                                                                                                                                                                                                                 Akademiekonzerte 2018/19

                                                                               Paul Glickman (Seite 6 unten)

                                                                               Nikolaj Lund (Seiten 14 und 22)
                                                                               Marco Borggreve (Seite 14 unten)
                                                                               Sim Canetty-Clark (Seite 22 unten)

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                                                                               Privat (Seite 26 unten rechts und links)
                                                                               Stefano Lunardi (Seiten 6, 10, 30 und 34)
                                                                                                                                   Onlineprinters GmbH, Neustadt a.d. Aisch
                                                                                                                                                                              Nationaltheater-Orchesters Mannheim e.V.

                                                                               Marcel Götz (Umschlag innen, Seiten 2, 38 und 40)
                                                                                                                                                                              Herausgegeben von der Musikalischen Akademie des

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   Akademieabo 5                                    5. Ich wünsche           Plätze
   Akademieabo 8                                    (bitte Anzahl eintragen)

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                                                       Zwei Raten, fällig zum 30. 09. & 15. 01.
3. Meine Wunsch-Preiskategorie                                                                                         PLZ und Ort
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                                                    Orchesters Mannheim e.V.                                           Eingangs in der Geschäftsstelle bearbeitet.
                                                    Goethestr. 12                                                      Die Abonnement-Ausweise werden Ihnen zusammen mit
Bemerkungen                                         68161 Mannheim                                                     der Rechnung ab dem 16.07.2018 zugesandt.
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