SMT System Maintanance Tool Handbuch - ModuNORM

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SMT System
  Maintanance Tool
  Handbuch

        
ModuNORM
ModuNORM® SMT System Maintenace Tool

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Erstausgabe                                 900950A              16.10.2001 / DH
Build MMC mit Beispiel                      900950B              01.10.2002 / DH
Druckformat A5                              900951A              16.08.2002 / BT
Ergänzungen zur SMT Version 2.20            900951B              08.04.2003 / CW
Einleitung                                  900951C.MAN01        04.03.2005 / BT

ModuNORM® is Registered Trademark of ModuNORM GmbH
RTXDOS and IBIOS are Trademarks of Technosoftware AG
Windows®CE is Registered Trademark of Microsoft Corp.

© Copyright:                                Geprüft:             07.03.2005   /   DH
Mikrap AG für Mikroelektronik-Applikation   Freigabe Abt. E:     07.03.2005   /   CW
CH-8840 Einsiedeln                          Freigabe Abt. M:     07.03.2005   /   SW
Switzerland                                 Freigabe Abt. P:     07.03.2005   /   PZ

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ModuNORM® SMT System Maintenace Tool

Inhaltsverzeichnis

1.      Einleitung.................................................................................................4
1.1     Zubehör.....................................................................................................4
1.2     System Konzept ........................................................................................4
1.3     System Konfiguration ................................................................................5

2.      Eigenschaften..........................................................................................6
2.1     Merkmale ..................................................................................................6
2.2     Installation.................................................................................................6
2.3     Hauptfenster..............................................................................................7

3.      Befehle .....................................................................................................8
3.1     Menü File ..................................................................................................8
3.2     Menü Edit ..................................................................................................8
3.3     Menü Target..............................................................................................9
3.4     Menü Tools ............................................................................................. 12
3.5     BIOS Funktionen ..................................................................................... 17
3.6     Menü View .............................................................................................. 18
3.7     Menü Help............................................................................................... 19

4.      Dateien ................................................................................................... 20
4.1     Batchdatei ............................................................................................... 20
4.2     INI und CNF Datei ................................................................................... 23
4.3     INF Datei................................................................................................. 24

5.      Kommandozeile ..................................................................................... 25
5.1     Switch ..................................................................................................... 25
5.2     Parameter ............................................................................................... 25

6.      Beispiele ................................................................................................ 26
6.1     Master MMC erzeugen ............................................................................ 26

7.      Anhang................................................................................................... 27
7.1     OmniDrive ............................................................................................... 27

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ModuNORM® SMT System Maintenace Tool

1.      Einleitung
        Das ModuNORM System Maintenance Tool SMT erlaubt den Up- und Download
        von System- und Anwendungsprogrammen über die serielle Schnittstelle eines
        ModuNORM CPU Moduls. Die einzelnen FlashROM Blöcke der Target CPU können
        selektiert werden zum Löschen, Downloaden und/oder Sperren.

        Achtung:
        Die Information in diesem Handbuch wurde sorgfältig geprüft und für korrekt befunden.
        Für Ungenauigkeiten können wir jedoch keine Haftung übernehmen. Sämtliche Daten
        sind nur zu Informationszwecken bestimmt. Sie sind nicht im rechtlichen Sinne garan-
        tiert und können ohne Vorankündigung geändert werden.
        Dieses Handbuch bezieht sich auf folgende Produkte:

        Artikel-Nr:    Produkt:                            Bemerkung:
        MN-10573       System Maintenance Tool SMT

1.1     Zubehör
        Folgendes Zubehör ist für das SMT erhältlich:

        Artikel-Nr:    Produkt:                            Bemerkung:
        MN-90095       Handbuch SMT                        Deutsch
        MN-90125       Handbuch SMT                        Englisch
        MN-10678       PC-Handy JTAG komplett              inkl. Handkoffer
        MN-10731       Null-modem Kabel

1.2     System Konzept

1.2.1   Intel i386EX Baugruppen
        DOS                                        NONDOS
        Im FlashROM der Baugruppe ist nur das      Neben dem QSys 386 ist im Bootblock
        DOS vorhanden. Kommunikation mit dem       auch der FlashMonitor enthalten,
        SMT ist nach dem Start von dosmon.exe      welcher die Kommunikation mit dem
        möglich.                                   SMT ermöglicht.

1.2.2   Intel XScale Baugruppen
        In den FlashROM Bausteinen der XScale Baugruppen ist der Bootblock immer vor-
        handen. Er ist unabhängig vom Betriebssystem und erlaubt den Zugriff auf die
        Speicherbereiche der Baugruppe. Dies ermöglicht die Aktualisierung von Bootblock
        und Betriebssystem. Solange der Bootbock vorhanden ist, kann immer mit der
        Baugruppe Verbindung aufgenommen werden.

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                           Bootblock

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      SMT

                          MN-Loader
             ActiveSync

                          Application

      Im WindowsCE Kern ist der MNLoader integriert, welcher die eigentliche Anwendung
      startet. Mit dem SMT kann nun der MN-Loader unterbrochen, und eine ActiveSync
      Verbindung zur Baugruppe hergestellt werden. Danach hat man Zugriff auf das
      FileSystem (Explorer) und die Registry (SMT/WindowsCE Konfigurator) des Win-
      dowsCE. MN-Loader und ActiveSync sind unabhängig vom Betriessystem.

1.3   System Konfiguration
      Die ModuNORM® Systemkonfiguration beruht auf dem System Maintenance Tool
      SMT und dem PC-Handy JTAG. Untenstehende Tabelle fasst die Eigenschaften
      beider Produkte zusammen.

      System Maintenance Tool SMT             PC-Handy JTAG
      • PC basiert                            • Komplettes Gerät
      • Vollständige Kontrolle über das       • Weitgehend automatisierte Abläufe:
        System:                                 - Duplizieren von Konfigurationen
        - Löschen von FlashROM Blöcken          - Aktualisieren von Betriebssystemen
        - Up- & Download von Speicher-          - Archivieren von Konfigurationen auf
          bereichen                               MMC
        - Sperren & Entsperren von              - Sperren & Entsperren von
          FlashROM Blöcken                        FlashROM Blöcken
      • Verbindung mit:                       • Verbindung mit:
        - Bootblock respektive FlashMonitor     - Bootblock respektive FlashMonitor
        - MN-Loader                             - JTAG
        - ActiveSync
      • Konfiguration von Anwendungen         • Automatische Verbindungsaufnahme
        mittels WindowsCE Konfigurator oder     unabhängig von der Version von
        Bootmenu.                               Baugruppe oder Betriebssystem

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2.    Eigenschaften

2.1   Merkmale
      • Ersetzt FlashTool und alle vorgängigen SMT Versionen.
      • Benötigt WindowsNT.
      • Unterstützt die seriellen Schnittstellen COM1 bis COM9 mit Baudraten bis
        115.2 kBaud. Bei i386EX Baugruppen erfolgt das Aufstarten mit 38.4 kBaud.
      • Ist unabhängig von der Target Hardware (i386EX oder XScale).
      • Batchdateien ermöglichen das automatische Abarbeiten von Befehlssequenzen
        (Up-Download). Sie können über das Menü oder per Kommandozeilenparameter
        aufgerufen werden.
      • Enthält einfaches Terminalprogramm zur Verwendung mit dem Bootmenu.
      • Konfiguriert WindowsCE mit dem WindowsCE Konfigurator.
      • Startet Anwendungen auf dem WindowsCE Gerät über den MN-Loader.

2.2   Installation
      Die Datei SMT.exe kann in ein beliebiges Verzeichnis kopiert und dort ausgeführt
      werden. Für den WindowsCE Konfigurator sind INI-Dateien erforderlich, und für die
      Systeminformationen wird die Datei cesystem.inf verwendet. Beispiele sind im Liefer-
      umfang enthalten.
      Projektverzeichnisse können mit Hilfe der WindowsNT Verknüpfungen erstellt wer-
      den. SMT wird dabei an einem zentralen Ort gespeichert und für jedes Projekt-
      verzeichnis, welches die projektspezifischen Dateien enthält, wird eine Verknüpfung
      erstellt, wobei der Arbeitsordner (Ausführen in:) für jedes Projekt separat festgelegt
      wird.

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      Hinweis:
      Sind keine WindowsCE Services (ActiveSync) auf dem Zielsystem installiert, so ist
      SMT mit dem Switch -a zu starten. ActiveSync wird so deaktiviert.

2.3   Hauptfenster

      Das SMT Hauptfenster ist in zwei Teile geteilt, wobei der obere Teil ein HEX Viewer
      ist, welcher den Inhalt der aktuellen Datei anzeigt. Die Menübefehle File... und
      Target... beziehen sich auf dieses Fenster (HEX Fenster).
      Der untere Teil stellt ein einfaches TTY Terminal bereit, über welches mit dem Target
      über ein ASCII-Protokoll kommuniziert werden kann (TTY Fenster).
      In der Statuszeile werden kurze Hinweistexte zu den einzelnen Menupunkten ange-
      zeigt. Zusätzlich wird hier der Status der Verbindung angezeigt (COM port).

      Verbindugsstatus:
      Not connected     Keine Verbindung
      COM port          Serielle Schnittstelle geöffnet, aber keine Verbindung mit dem
                        Zielsystem
      Bootblock         Verbindung mit dem Bootblock oder FlashMonitor
      ActiveSync        Verbindung über ActiveSync
      MN-Loader         Verbindung über MN-Loader

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3.      Befehle

3.1     Menü File

3.1.1   New
        Erzeugt eine neue, leere Datei.

3.1.2   Open...
        Öffnet eine Datei mit dem Format MOTOROLA S3, INTEL-HEX oder BINÄR und
        übernimmt deren Inhalt in das HEX Fenster. Bei Binärdateien wird automatisch der
        Dialog "Move data" angezeigt, über welchen die Startadresse definiert werden kann.

3.1.3   Append...
        Fügt eine Datei mit dem Format MOTOROLA S3, INTEL-HEX oder BINÄR zum
        aktuellen Inhalt des HEX Fensters hinzu. Bei Binärdateien wird automatisch der
        Dialog "Move data" angezeigt, über welchen die Startadresse definiert werden kann.

3.1.4   Save as...
        Speichert den Inhalt des HEX Fensters als MOTOROLA S3, INTEL-HEX oder BINÄR
        Datei.

3.1.5   Run batchfile...
        Führt eine Batchdatei aus.
        Für eine detailierte Beschreibung zur Batchdatei siehe im Abschnitt Dateien.

3.1.6   Exit
        Beendet das Programm.

3.2     Menü Edit

        Move data...

        Die eingestellte Adresse bestimmt die Anfangsadresse der Daten. Binärdateien
        beginnen z.B. immer an der Adresse 0. Wenn eine Binärdatei aber an die Adresse
        1000H geschrieben werden soll, so muss zuerst "Move data...1000" ausgeführt
        werden.

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3.3     Menü Target

3.3.1   Setup...

        Über diesen Dialog können die serielle Schnittstelle und deren Übertragungsrate
        eingestellt werden. Die betreffende Schnittstelle muss geschlossen sein, damit die
        Einstellungen vorgenommen werden können.

3.3.2   Connect
        Versucht die Schnittstelle des PC mit den eingestellten Parametern zu öffnen. Konnte
        die Schnittstelle geöffnet werden, so wird dies in der Statuszeile dargestellt (COM
        port).

3.3.3   Disconnect
        Schliesst die Schnittstelle des PC.

3.3.4   Run FlashMonitor

        Über diesen Befehl wird veranlasst, während dem Boot-Vorgang des Target den
        FlashMonitor zu starten. Erst wenn der FlashMonitor erfolgreich gestartet wurde, oder
        wenn der Benutzer mit "Cancel" abbricht, wird der Dialog geschlossen.
        Nach erfolgreicher Verbindungsaufnahme wird in der Statuszeile "Bootblock" darge-
        stellt. Die Befehle "Download" und "Upload" funktionieren nur, wenn der FlashMonitor
        auf dem Target gestartet ist.

3.3.5   Run MN-Loader
        Beim Starten von WindowsCE wird der MN-Loader unterbrochen, bevor eine Anwen-
        dung gestartet wird. Dadurch kann dass System immer umkonfiguriert werden, auch
        wenn eine fehlerhafte Anwendung geladen wurde, welche eine Kommunikation mit
        dem System verunmöglichen würde. Nach dem Unterbruch kann auch ActiveSync
        gestartet werden, um Dateien auf das Zielsystem zu kopieren, oder das System neu
        zu konfigurieren.

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3.3.6   Download...
        Mit dem Download Dialog kann der Inhalt des HEX-Fensters in das Target geladen
        werden. Im weiteren ist es möglich FlashROM Blöcke zu löschen oder zu sperren.

        Datei Laden:
        Vor dem Herunterladen erscheint der obige Dialog, welcher eine Beschreibung des
        Zielsystems beinhaltet und in welchem zunächst die FlashROM Blöcke angegeben
        werden müssen, die vor dem Herunterladen gelöscht werden sollen. Jeder markierte
        Block wird gelöscht.
        Falls der Target Monitor auch das Sperren der FlashROM Blöcke unterstützt, und der
        Benutzer des SMT dazu berechtigt ist, können im Eigenschaftsblatt "Protect Blocks"
        Blöcke markiert werden, welche nach dem Herunterladen geschützt werden sollen.
        Durch Bestätigen mit "OK" werden die markierten Blöcke gelöscht, die Datei im HEX
        Fenster heruntergeladen, und die markierten Blöcke gesperrt.

        Block Löschen:
        Dazu werden im Eigenschaftsblatt "Delete Blocks" die gewünschten Blöcke markiert
        und anschliessend mit "Apply Selected" bestätigt. Für diese Funktion muss keine
        Datei in das HEX Fenster geladen werden.

        Block Sperren/Entsperren:
        Im Eigenschaftsfenster "Protect Blocks" werden die geschützten Blöcke des Flash-
        ROM angezeigt.

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Die angewählten Blöcke werden gesperrt und alle anderen Blöcke werden entsperrt.
Durch bestätigen mit "Apply Selected" kann diese Funktion ausgeführt werden, ohne
dass eine Datei auf das Target geschrieben wird.
Durch Bestätigen mit "OK" wird die geladene Datei auf das Target geschrieben und
anschliessend werden die angewählten Blöcke gesperrt.

Hinweis:
Die Funktion Sperren/Entsprerren ist gegen eine Verwendung durch unberechtigte
Benützer geschützt.
Die Funktion Sperren/Entsperren muss vom Monitor im Target unterstützt werden;
von älteren Monitoren wird sie nicht unterstützt. Ob ein Monitor diese Funktion unter-
stützt, kann herausgefunden werden, indem der Download Dialog gestartet wird.
Wenn das Eigenschaftsblatt "Protect Blocks" erscheint, unterstützt der Monitor das
Sperren/Entsperren der Blöcke.
Befindet sich auf dem Target ein Monitor, welcher das Sperren/Entsperren der Blöcke
nicht unterstützt, so können gesperrte Blöcke mit Hilfe des PC-Handy JTAG entsperrt
werden.

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3.3.7   Upload...

        Liest den im Dialog eingestellten Bereich vom Target und stellt die gelesenen Daten
        im HEX Fenster dar. Die Adresse "To – Start address" enthält die Anfangsadresse,
        mit welcher die Daten im HEX Fenster gespeichert werden. Die Daten können auch
        später noch jederzeit mit "Move data..." verschoben werden.

3.4     Menü Tools

3.4.1   Build QFI File...

        Ermöglicht das Zusammenfassen einer Auswahl an Binärdateien zu einer QFI-Datei.
        Für eine detailierte Beschreibung zur QFI Datei siehe im Abschnitt Dateien.

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3.4.2   Build MMC File

        Lesen und Schreiben von MMC Dateien, sowie direktes Lesen und Schreiben von
        MMC im Omni Drive wird über diesen Dialog gesteuert.
        Die Funkitonen sind im Einzelnen:

        MMC File
        Read File:             Liest eine (un)kompriemerte Fileliste von der Harddisk.
        Save List:             Komplette MMC werden als Dateien gespeichert. Dabei
                               kann zwischen komprimierten und unkomprimierten
                               Dateien gewählt werden. Die unkomprimierten Dateien
                               können später mit dem PC-Card Manager direkt auf eine
                               MMC geschrieben werden.
                               Achtung: Die Filegrösse entspricht der Kartengrösse.

        OmniDrive
        Read Card:             Das komplette BIOS Filesystem wird von der MMC Karte
                               ausgelesen.
        Save List:             Die gesamte Fileliste wird auf der MMC gespeichert.
        Format Card:           Die MMC Karte wird für FAT formartiert.

        File List
        Add File:              Intel Hex, Motorola S3 und Binärdateien können der File-
                               liste hinzugefügt werden.
        Save File:             Speichert das markierte File.
        Delete File:           Entfernt den markierten Eintrag aus der Fileliste.
        Properties:            Öffnet den Dialog zu den Eigenschaften der markierten
                               Datei.

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Hier werden die einzelnen Dateien der MMC aufgeführt und deren Eigenschaften
angezeigt.

MMC Edit
Number:               Nummer der Datei auf der MMC.
File Name:            Dateiname: Hier wird beim Erzeugen der Name der zu
                      verwendenden Datei angezeigt. Beim Lesen einer MMC
                      wird der Name der zugehörigen temporären Datei
                      angezeigt.
File Type:            Der Filetyp der Datei. Dieser bestimmt, ob die Daten auf
                      dem Zielsystem ins SRAM, FlashROM oder EEPROM
                      geschrieben werden. Achtung das Zielsystem muss den
                      entsprechenden Filetyp unterstützen.
Start Address:        An diese Adresse werden die Daten kopiert. Null bedeutet
                      der Anfang des mit dem File Type gewählten Speichers.
Write Protect:        Gilt nur für den Typ FlashROM: Diese Blöcke werden nach
                      dem Programmieren schreibgeschützt.
Block Delete:         Gilt nur für den Typ FlashROM: Diese Blöcke werden vor
                      dem Download gelöscht.
Read Only:            Kennzeichnet die Datei als Read only.
Auto Update:          Auto Update: Die so markierten Dateien werden vom
                      Bootblock der XScale Systeme beim Starten automatisch
                      ins FlashROM programmiert.
Auto Update Rst:      Autoupdate Reset: Die so markierten Dateien werden vom
                      Bootblock der XScale Systeme nach Betätigung der Reset
                      Taste ins FlashROM kopiert.
JTAG:                 Kennzeichnet die Datei für den Download über JTAG mit
                      dem PC-Handy JTAG.

14                                                         900951C.MAN01.doc
ModuNORM® SMT System Maintenace Tool

        Card properties
        Card Name:               Bezeichnung der MMC Karte.
        Card protected:          Wird aktiviert um die Karte gegen unbeabsichtigtes
                                 Überschreiben zu sichern.
        Card Size:               Die Kartengrösse ist wichtig für unkomprimierte MMC
                                 Dateien, denn sie bestimmt deren Dateigösse.
        Checksum:                Checksummer des gesamten BIOS Filesystem.
                                 Diese wird beim Lesen einer MMC Karte berechnet.

3.4.3   WindowsCE Konfiguration...

        Mit diesem Dialog können Registry-Einträge am Target vorgenommen werden.
        Dieser Dialog erscheint, wenn mindestens eine Initialisierungs-Datei im Arbeitsordner
        vorhanden ist. Dazu muss beim Target WindowsCE gestartet sein und eine Verbin-
        dung über ActiveSync zum Host-Rechner bestehen.
        Die Anzahl Eigenschaftsblätter entspricht der Anzahl Initialisierungs-Dateien. Die
        Werte der einzelnen Parameter entsprechen den Werten des Target, oder falls keine
        ActiveSync Verbindung besteht oder die Parameter noch nicht in der Registry vor-
        handen sind, werden die Default-Werte aus der Initialisierungs-Datei übernommen.
        Beim Bestätigen mit "OK" oder "Übernehmen" werden die geänderten oder neuen
        Daten von allen Blättern gesendet. Auf dem Target werden schon vorhandene
        Registry-Einträge überschrieben.

        900951C.MAN01.doc                                                                 15
ModuNORM® SMT System Maintenace Tool

3.4.4   Konfigurationen
        Zu einer Initialisierungs-Datei können mehrere Konfigurations-Dateien abgespeichert
        werden. Sie dienen zur Sicherung der Einstellungen. Beim Speichern einer Konfi-
        guration kann ein Kommentar angegeben werden. Dieser Kommentar erscheint auf
        dem Eigenschaftsblatt, falls die Konfiguration geladen wird.

        Eine Konfiguration soll in das dazugehörende Eigenschaftsblatt geladen werden.
        Falls zu einer Konfiguration keine Initialisierungs-Datei bzw. kein Eigenschaftsblatt
        vorhanden ist, wird ein neues Eigenschaftsblatt erzeugt. Mit dem Abspeichern von
        Registry-Einträgen von Konfigurations-Dateien werden schon vorhandene Registry-
        Einträge im Target überschrieben.

3.4.5   System Information...

        Die Systeminformationen werden aus dem Target mit WindowsCE ausgelesen.
        Voraussetzung für diese Funktion ist, dass das Target mit ActiveSync verbunden ist.

        16                                                             900951C.MAN01.doc
ModuNORM® SMT System Maintenace Tool

        Die Systeminformationen geben Auskunft über das Produktionsdatum und die Hard-
        ware Nummer der CPU, die Version des WindowsCE Kerns, die Netzwerkeinstel-
        lungen und über die Anwendersoftware, sofern diese Einträge in der Registry vorge-
        nommen wurden. Die Anwendersoftware muss dazu Registry-Einträge unter
        HKEY_LOCAL_MACHINE/Software/Hersteller/Anwendung/Version erstellt haben.
        Mittels "Save as..." können die Systeminformationen in eine Textdatei abgespeichert
        werden. Es besteht auch die Möglichkeit, den Text zu kopieren und in einem anderen
        Programm einzufügen.
        Mittels "Print" wird der Standart-Dialog zum Drucken der System Informationen auf-
        gerufen.

3.4.6   Start WindowsCE
        Mit diesem Untermenü werden auf einem Target WindowsCE Anwendungen gestar-
        tet. Voraussetzung dazu ist, dass das Target mit ActiveSync oder dem MN-Loader
        verbunden ist.
        Einige Anwendungen, welche im WindowsCE Kern standartmässig vorhanden sind,
        kann der Anwender direkt starten. Andere Anwendungen können über den Menü-
        punkt Command... ausgeführt werden, indem der Benutzer den entsprechenden
        Befehl in der Benutzeraufforderung eingibt.

        Control:                Ausführen der Systemsteuerung.
        Touch Calibration:      Ausführen der Touch-Kalibrierung, welche nur bei
                                Terminals mit Touch-Bedienung vorhanden ist.
        Contrast Calibration:   Ausführen der Kontrast-Kalibrierung, welche nur bei
                                Terminals mit passivem STN-Display vorhanden ist.
        Command...:             Ausführen eines Kommandos, welches im Eingabefeld
                                eingetragen werden muss.
        Save Registry:          Die Registry wird gespeichert.
        ActiveSync:             Startet ActiveSync. SMT schliesst nach dem Start die
                                serielle Schnittstelle, damit sie von ActiveSync verwenden
                                werden kann.
        Default Aplication:     Startet die Default Anwendung des MN-Loaders.

3.5     BIOS Funktionen
        Diese Befehle können ohne ein Betriebsystem ausgeführt werden. Dazu ist ein
        entsprechender Bootblock der XScale Serie notwendig.
        Backup:                 Gesamt oder Teilbackup des Systems.
                                • Memory types: Auswahl des Speichertyp(en) für den
                                  Backup
                                • Block(s): Start- und Endblock
                                • Autoupdate always: Restore automatisch bei Power ON
                                • Autoupdate Reset: Restore nur nach Reset

                                Je nach Booblock sind nicht alle Funktionen verfügbar.

                                Mit "Cancel" wird ein Reset des Targets durchgeführt.

        900951C.MAN01.doc                                                                17
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        Restore:                 Wiederherstellung eines Systembackups
        RTC Time:                Setzen von Systemzeit und Datum
        Prod. Description:       Auslesen der Produkteinformationen

3.6     Menü View

3.6.1   Toolbar
        Blendet die Toolbar ein oder aus.

3.6.2   Statusbar
        Blendet die Statuszeile ein oder aus.

3.6.3   Font...
        Ermöglicht die Auswahl der Schriftart für das HEX und TTY Fenster.

3.6.4   Set start address...

        Über diesen Dialog kann die Startadresse eingestellt werden, die im HEX Fenster
        dargestellt werden soll. Dieser Befehl ist nur verfügbar, wenn das HEX Fenster aktiv
        ist.

        18                                                            900951C.MAN01.doc
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3.6.5   Clear screen
        Löscht den Inhalt des TTY-Fensters. Dieser Befehl ist nur verfügbar, wenn das TTY
        Fenster aktiv ist.

3.7     Menü Help

3.7.1   About
        Zeigt Informationen zu SMT an.

        900951C.MAN01.doc                                                             19
ModuNORM® SMT System Maintenace Tool

4.      Dateien

4.1     Batchdatei
        Eine Batchdatei (*.txt; *.smt) ist eine ASCII Datei, in welcher die individuellen Para-
        meter durch Leerzeichen oder Zeilenumbruch getrennt werden müssen. Kommentar-
        zeilen beginnen mit Strichpunkt ";".
        Die Batchdatei kann folgende Befehle enthalten, die in der nachstehenden Reihen-
        folge ausgeführt werden:

4.1.1   Com Port einstellen
        Ohne diese Einstellung wird der zuletzt benutzte Com Port verwendet. Es können
        Ports von 1 bis 9 gewählt werden.
             -a1        bis
             -a9

4.1.2   Baudrate einstellen
        Da die verschiedenen Flash-Monitore der einzelnen Zielsysteme mit unterschied-
        lichen Übertragungsraten arbeiten, ist es u. U. hilfreich, die Baudrate in der Batch-
        datei zu konfigurieren.
             -b9600     oder
             -b19200 oder
             -b38400 oder
             -b57600 oder
             -b115200

4.1.3   QFI Datei erstellen
        Es kann nur eine QFI Datei pro Batchdatei erzeugt werden. Die Datei –q wird aus
        allen Dateien –i erzeugt.
             -i"File 1.bin" –i"File 2.bin" ... –i"File n.bin"
             -q"New File.qfi"

4.1.4   Meldung ausgeben, Passwort abfragen
        Wird nur ausgeführt falls danach "Download" oder "Block löschen" kommt. Wenn die
        Option –p fehlt, so wird nur eine Meldung ausgegeben, die der Anwender bestätigen
        muss.
             -t"Message Line 1" –t"Message Line 2" ... –t"Message
               Line n"
             -p"Password"

4.1.5   FlashROM Block löschen
        Vor dem Download ins FlashROM ist es nötig, die betroffenen Blöcke zu löschen. Die
        Anfangsadresse eines Blocks muss dabei als HEX Zahl angegeben werden.
             -d40C00000 –d40C40000 ...

        20                                                               900951C.MAN01.doc
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4.1.6   FlashROM Block sperren
        Nach dem Download ins FlashROM ist es möglich, bestimmte Blöcke zu sperren, d.h.
        diese Blöcke können nicht mehr beschrieben oder gelöscht werden. Die Anfangs-
        adresse eines Blocks muss dabei als HEX Zahl angegeben werden.

        Hinweis:
        Diese Funktion muss vom FlashMonitor im Target unterstützt werden; sie ist nicht
        standartmässig im FlashMonitor vorhanden. Ob ein Monitor diese Funktion unter-
        stützt kann herausgefunden werden, indem der Download Dialog gestartet wird.
        Wenn das Eigenschaftsblatt "Protect Blocks" erscheint, unterstützt dieser Monitor das
        Sperren der Blöcke. Unberechtigte Benützer können diese Funktion nicht ausführen.
             -w40C00000 –w40C40000 ...
        If the monitor on the target will not support block locking/unlocking, the blocks can be
        locked/unlocked with the help of a PC-Handy JTAG.

4.1.7   FlashROM Block entsperren
        Falls bestimmte Blöcke im FlashROM gesperrt sind, müssen sie vor dem Download
        ins FlashROM entsperrt werden. Siehe auch Hinweis oben.
             -v

4.1.8   Datei herunterladen
        Es können mehrere Dateien nacheinander heuntergeladen werden.
             "File 1.bin" –fBIN –o40C00000
             "File 2.hx"       –fS3    –o40C40000
             .
             .
             "File n.bin" –fBIN –o40C80000

        -f ... Dateiformat:
        S3...      Motorola S3 Format
        I...       Intel HEX Format (wird noch nicht unterstützt)
        BIN...     Binärdatei (Default)
        QFC...     komprimierte Binärdatei (wird nach dem Download entpackt)

        -o ... Offset:
        Beim Laden von Binärdateien welche immer bei Adresse 0 beginnen, kann es sinn-
        voll sein einen Offset anzugeben, so dass die Binärdatei an diese Adresse ver-
        schoben wird. Der Offset ist aber auch bei allen anderen Formaten zulässig und
        muss als HEX Zahl eingegeben werden (Default = 0).

        -r ... Reset:
        Nach dem Herunterladenn wird ein Reset des Zielsystems verlangt, bevor mit dem
        Herunterladen der nächsten Datei fortgefahren wird.

        900951C.MAN01.doc                                                                    21
ModuNORM® SMT System Maintenace Tool

        -c ... keine Überprüfung:
        Vor dem Herunterladen ins FlashROM wird geprüft, ob die betroffenen Blöcke
        gelöscht sind. Bei einem Herunterladen ins SRAM kann mit -c diese Überprüfung
        ausgeschaltet werden, da beim SRAM kein Block gelöscht werden muss. Die Option
        -c ist in der Batchdatei nach der Option -o einzufügen. Bei mehreren Dateien ist diese
        Option, falls gewünscht, jedesmal zu setzen.

4.1.9   Datei heraufladen
        Es erfolgt zunächst ein Upload Vorgang und die empfangenen Daten werden an-
        schliessend in einer Datei gespeichert. Dabei sind verschiedene Dateiformate
        möglich. Es kann nur eine Datei pro Batchdatei erstellt werden.
             -u"Datei 1.hx" –fS3 –o40C00000 –l4000

        -f ... Dateiformat:

        S3...       Motorola S3 Format
        I...        Intel HEX Format (wird noch nicht unterstützt)
        BIN...      Binärdatei (Default)

        -o ... Offset:
        Der Offset entspricht der Upload Startadresse (Default = 0).

        -l ... Länge:
        Die Länge entspricht der Upload Länge in Bytes (Default = 0).

        Achtung:
        Zwischen den Optionen (-f, -o, -d, ...) und ihren Attributen dürfen keine Leerzeichen
        stehen. Attribute welche Leerzeichen enthalten, müssen zwischen Anführungs-
        zeichen "" gesetzt werden.
        Wenn man den Namen einer Batchdatei als Argument an SMT übergibt, so führt SMT
        diese Batchdatei automatisch aus, und beendet sich anschliessend wieder.

        Beispiel:
             ; QFI Datei "new qfi file.qfi" aus den Dateien "data1.bin"
             ; und "data2.bin" erstellen
             -i"data1.bin" –i"data2.bin"
             -q"new qfi file.qfi"

             ; Passwort abfragen
             -t"Sie sind dabei, das Zielsystem neu zu programmieren."
             -t"Dazu ist eine Berechtigung erforderlich."
             -t""
             -t"Bitte geben Sie zuerst Ihr Passwort ein!"
             -p"admin"

        22                                                              900951C.MAN01.doc
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             ; 8 Blöcke löschen
             -d40C00000 -d40C40000 -d40C80000 -d40CC0000
             -d40D00000 -d40D40000 -d40D80000 -d40DC0000

             ; Download "data1.bin" nach Adresse 40C00000H
             data1.bin
             -o40C00000
             -fBIN

             ; Download "new qfi file.qfi" nach Adresse 40D00000H
             "new qfi file.qfi" -o40D00000 -fBIN

             ; Upload 8000H bytes ab Adresse 40D00000H und speichern
             ; in "uploaded.hx" im Motorola S3 Format
             -u"uploaded.hx"
             -fS3
             -o40d00000
             -l8000

4.2     INI und CNF Datei

4.2.1   Dateiformat
        Nachfolgend ist ein Beispiel für eine Inititalisierungs-Datei (INI) aufgeführt.
        Eine Konfigurations-Datei ist wie eine Initialisierungs-Datei aufgebaut. Einzig die
        kursiven Einträge sind zusätzlich und nur in der Konfigurations-Datei (CNF) gültig.
        [FILEINFORMATION]
        VERSION = 1.0
        APPLICATIONNAME="WinCE Panel PCP-104"
        COMMENT="Basic Configuration for Panel PCP-104"

        [REGISTRYENTRY1]
        PATH="HKEY_LOCAL_MACHINE\Comm\PCNET"
        KEY="ImagePath"
        TYPE=REG_SZ
        DEFAULT="PCnet.dll"
        DISPLAYNAME="Imagepath"
        COMMENT="Specify the ImagePath"

        900951C.MAN01.doc                                                                 23
ModuNORM® SMT System Maintenace Tool

4.2.2   Datei Information
        [FILEINFORMATION]      Kopf der Konfigurationsdatei.
        VERSION                Dient zur eindeutigen Kennung der Konfigurationsdatei.
        APPLICATIONNAME        Wird als Titel des Eigenschaftsblattes im Dialog dargestellt
        COMMENT                Wird als Beschreibung im Dialog dargestellt.
        USERCOMMENT            Wird vom Benutzer beim Speichern der Konfigurations-
                               parameter angegeben und wird als Beschreibung im Dialog
                               dargestellt.

4.2.3   Registry Entry
        [REGISTRYENTRYx]       Begin eines Registry Wertes,
                               x steht für die fortlaufende Nummer.
        PATH                   Registry Pfad des Parameters im WindowsCE Target.
        KEY                    Registry Key des Parameters im WindowsCE Target.
        TYPE                   Typ des Parameters:
                               • REG_SZ              Stringvariable.
                               • REG_DWORD Integerwert ohne Vorzeichen.
                               • REG_BINARY Binärwerte.
        DEFAULT                Vorgabewert
                               Hinweis: bei Binärwerten darf kein CR/LF verwendet
                               werden!
        DISPLAYNAME            Wird als Bezeichnung des Eingabefeldes dargestellt.
        COMMENT                Wird als Beschreibung zum Parameter dargestellt.
        ATTRIBUTE              • DELETE              Löscht den Eintrag.
                               • RDONLY              Eintrag kann nicht geändert werden.
        VALUE                  Vom Benutzer eingegebener Wert.

4.3     INF Datei
        Die INF Datei ist gleich aufgebaut, wie die INI und die CNF Dateien. Es werden ja
        auch nur Registryeinträge für die Systeminformationen gelesen. Zusätzlich gibt es
        aber in der Sektion [REGISTRYENTRY] einen neuen Eintrag:
        ATTRIBUTE              Alle Registryeinträge ab dem Key RECURCISVE werden
                               gelesen. Dabei werden alle angezeigt, die im Subkey
                               COMMENT stehen.
        Beispiel:
             [REGISTRYENTRY9]
             PATH="HKEY_LOCAL_MACHINE\Software"
             KEY="Entry"
             TYPE=REG_SZ
             DEFAULT=""
             DISPLAYNAME=""
             COMMENT="Version"
             ATTRIBUTE=RECURSIVE

        Hier werden alle Einträge unter HKEY_LOCAL_MACHINE\Software angezeigt, wel-
        che unter dem Subkey VERSION aufgeführt sind.

        24                                                             900951C.MAN01.doc
ModuNORM® SMT System Maintenace Tool

5.    Kommandozeile

5.1   Switch
      -a       Schaltet die Verwendung der WindowsCE Services (ActiveSync) aus.
               Dieser Switch ist nötig, wenn auf dem Rechner keine WindowsCE Services
               installiert sind.

5.2   Parameter
      Batchfile.txt           SMT führt dieses Batchfile nach dem starten aus und
                              beendet sich wieder.

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6.      Beispiele

6.1     Master MMC erzeugen

6.1.1   Zielsystem vorbereiten
        Alle Daten auf das XScale Zielsystem kopieren. Dazu gehört das WindowsCE Image
        (Kern), die Anwendungen und die Daten auf dem Flashlaufwerk, sowie alle Registry-
        einträge.

6.1.2   FlashROM heraufladen
        Der Bootblock sollte nicht mit geladen werden, da sonst bei fehlerhafter
        Programmierung mit der Master MMC nicht mehr auf das Zielsystem zugegriffen
        werden kann.

6.1.3   Als Motorola S3 Datei speichern
        Beim Speichern muss angegeben werden, dass die leeren Blöcke ausgelassen
        werden sollen. Dadurch wird die Datei auf der MMC viel kleiner.

6.1.4   MMC erzeugen
        Build MMC Dialog aufrufen und mit "Add File" die soeben gespeicherte Datei laden.
        Properties aufrufen, Startadresse setzen, FlashROM auswählen, "Auto Update"
        anwählen und zuletzt noch die gewünschten Blöcke zum Löschen markieren.
        Zuletzt muss die MMC mit "Save Card" gespeichert werden. Zur Archivierung wird die
        MMC mit "Save File" auf dem Server gespeichert.
        Müssen das Filesystem und die Registry auf dem Zielsystem nicht wiederhergestellt
        werden, so lässt sich die Master MMC direkt aus der Kerndatei (*.sre Datei) erstellen.

6.1.5   MMC testen

        Daten für WinCE 2.11 and 3.0:
                              WinCE 2.11 [16MB] WinCE 3.0 [16MB]         WinCE 3.0 [32MB]
        Upload                0x40040000        0x40040000               0x40040000
        Start Address:
        Upload                0x41000000           0x41000000            0x42000000
        End Address:
        FlashROM              0x00040000           0x00040000            0x00040000
        Start Adress:
        Blocks to be          2-64                 2-64                  2-128
        Deleted:

        26                                                              900951C.MAN01.doc
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7.    Anhang

7.1   OmniDrive
      OmniDrive ist ein universelles PC-Card Laufwerk für die parallele Druckerschnitt-
      stelle. OmniDrive unterstützt ATA, linear Flash und SRAM Karten. Mit dem passen-
      den MMC-Adapter können auch MultiMediaCards beschrieben werden.
      Bezugsquelle:
          CSM GmbH
          Raiffeisenstrasse 34
          D-70794 Filderstadt-Bonlanden
          Telefon:       +49 (0) 711 77964 0
          Telefax:       +49 (0) 711 77964 40
          E-Mail:        info@csm.de
          Internet:      http://www.csm.de

      Folgende Artikel werden für die Programmierung von MMC Karten benötigt:
      Artikel-Nr:          Bezeichnung:
      020391               OnmiDrive Professional extern
      060999               PC-Card MultiMediaCard Adapter

      900951C.MAN01.doc                                                             27
Mikrap AG für Mikroelektronik-Applikation
Postfach                                    Tel:        +41 (0)55 418 44 44
Langrütistrasse 33                          Fax:        +41 (0)55 418 44 33
CH-8840 Einsiedeln                          E-mail:         info@mikrap.ch
Schweiz                                     Internet:      www.mikrap.com

                                                        900951C.MAN01.doc
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