Money town, Programm zur Finanzbildung
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money town, Programm zur Finanzbildung money town ist ein Programm zur Finanzbildung, mit dem junge Leute lernen, mit ihrem Geld verantwortungsvoll umzugehen. Es erklärt grundlegende Finanzbegriffe, wie Sparen, persönliches Budget, Investition, Bankverbindungen, die verschiedenen Zahlungsmittel etc. Das Programm besteht aus 2 Teilen: der erste beinhaltet 12 Aktivitäten und 3 Videos; und der zweite Simulationsspiel money town the game. money town bietet dem Lehrer/Erzieher in Abhängigkeit vom Thema, das er in der Klasse behandeln möchte, und der Zeit, die er hat, 7 Bildungswege. Jeder Weg ist in drei Phasen unterteilt: Vorstellung der pädagogischen Ziele, Durchführung der Aktivität in der Klasse und “Mehr darüber erfahren”.
I - Vorstellung der pädagogischen Ziele Kenntnisse, Fähigkeiten und Einstellungen. II - Durchführung der Aktivität in der Klasse 2.1 Beginn der Aktivität: Reflexion der Schüler 2.2 Interaktive Aktivitäten und Videos 2.3 Abschluss der Aktivität: Wiederholung der Begriffe III - Mehr darüber erfahren
Weg 1 Das Budget Dauer: 60’ Voraussetzungen, um mit der Aktivität zu beginnen: - Der Lehrer/Erzieher meldet seine Schüler auf der Website moneytown.de anmelden. - In der Klasse muss es mindestens einen Computer für jeweils einen oder zwei Schüler geben. I - PÄDAGOGISCHE ZIELE 1.1 Kenntnisse - Was ein Budget ist und wozu es gut ist. - Welchen Nutzen ein Budget mittel- und langfristig für die persönlichen Finanzen hat. - Welche Elemente ein Budget enthält: Einnahmen, Ausgaben, Saldo, positiver Saldo, negativer Saldo, Überschuss, Defizit, Posten. - Die verschiedenen Arten von Ausgaben zu erkennen: notwendige Ausgaben, Sonderausgaben, unvorhergesehene Ausgaben. 1.2 Fähigkeiten und Einstellungen - Für eine verantwortungsvolle und kluge Haltung beim Geldausgeben in Abhängig - keit von den Einnahmen zu sensibilisieren. - Das Verfahren zur Erstellung eines Budgets lernen. - Darauf hinzuweisen, dass man das Budget regelmäßig überprüfen muss.
II - DURCHFÜHRUNG DER AKTIVITÄT IN DER KLASSE 2.1 Beginn der Aktivität: Reflexion der Schüler (10’) - In welchem Zusammenhang habt ihr das das Wort “Budget/Haushalt” schon gehört? (Staatshaushalt, Familienbudget, das Budget/den Haushalt ausgleichen, etc.). - Wer erhält wöchentlich oder monatlich Taschengeld von seinen Eltern? Wie geht ihr mit eurem Geld um? Gebt ihr es auf einen Schlag aus? Hebt ihr einen Teil auf? Die Schüler haben 5 min Zeit, um die Fragen zu beantworten und ihre Meinung dazu zu sagen. 2.2 Interaktive Aktivitäten und Videos (25’) Die Schüler loggen sich mit ihren Identifikationsdaten auf der Plattform money town ein und haben nach und nach Zugriff auf die folgenden Inhalte: - Video 1: Das Budget Vídeo 1: El presupuesto - Vorgang 4: Ausgleich deines Budgets Actividad 4: Equilibrando tu presupuesto - Vorgang 5: Wie viel habe ich übrig? Actividad 5: ¿Cuánto me queda? - Vorgang 9: Lasst uns eine Party feiern! Actividad 9: Montamos una fiesta - Vorgang 10: Geliebte Rechnung Actividad 10: Querida factura (Einzelheiten zu den Inhalten der Aktivitäten und Videos finden sich im Anhang) (Ver detalle de los contenidos de las actividades y vídeos en anexo) 2.3 Abschluss der Aktivität Wiederholung der Begriffe im Video und den interaktiven Aktivitäten (10’) - Wozu ist die Erstellung eines Budgets gut? - Wie erstellt man ein Budget? - Was passiert, wenn man mehr ausgibt, als man einnimmt? - Welche Teile muss ein Budget enthalten? - Einnahmeposten: Beispiele von Einnahmen?
- Ausgabeposten: Beispiele, unterscheiden zwischen notwendigen Ausgaben, Son- derausgaben und unvorhergesehenen Ausgaben. - Saldo: Was erlaubt uns ein positiver Saldo? Wozu zwingt uns ein negativer Saldo? III - MEHR DARÜBER ERFAHREN 3.1 Erstellung meines Wochenbudgets (15’) Die Schüler sollen ein ausgeglichenes Wochenbudget erstellen und dabei die fol- genden Schritte beachten: - Wöchentliche Einnahmen und Ausgaben bestimmen. - Einnahmen und Ausgaben ordnen und addieren. - Den Saldo berechnen. - Wenn das Budget nicht ausgeglichen ist, wie kann man es ausgleichen? Indem man unnötige Ausgaben reduziert oder die Einkünfte erhöht? 3.2 Lösungen, um das Budget von Jan auszugleichen Nachfolgend das Budget von Jan für die nächste Woche. - Wie würdest du die Situation beschreiben? - Was müsste Juan machen, um sein Budget auszugleichen?
Weg 2 Die Bank Dauer: 60’ Voraussetzungen, um mit der Aktivität zu beginnen: - Der Lehrer/Erzieher muss sich mit seinen Schülern auf der Website moneytown.de anmelden. - Im Unterricht muss es mindestens einen Computer für jeweils einen oder zwei Schüler geben. I - PÄDAGOGISCHE ZIELE 1.1 Kenntnisse - Zu erfahren, welchen Nutzen ein Finanzinstitut kurz-, mittel- und langfristig als Hilfe beim Umgang mit den persönlichen Finanzen hat. - Zu bestimmen, welche Faktoren man bei der Auswahl einer Bank zum Sparen von Geld beachten sollte. - Zu bestimmen, welche Art von Leistungen eine Bank bietet. - Den Nutzen und die Merkmale der verschiedenen Finanzleistungen kennen zu lernen: Debitkarte und Kreditkarte, Girokonto und Sparkonto, Spareinlage. - Den Nutzen und die Merkmale eines Bankkontos kennen zu lernen: Kontoauszug, Abhebungen, Einzahlungen, Zahlbarstellung von Rechnungen, Online-Banking.
1.2 Fähigkeiten und Einstellungen - Für die Vorteile zu sensibilisieren, die eine Bank als Hilfsmittel bei der Verwaltung der persönlichen Finanzen und beim Sparen bietet. - Zur Entscheidung darüber zu befähigen, welche Art von Bankkonto für die per- sönlichen Bedürfnisse am besten geeignet ist. - Sich mit den Informationen vertraut zu machen, die die Bank regelmäßig in Be- zug auf das Bankkonto zuschickt. - Sich mit den Leistungen vertraut zu machen, die Banken bieten. II - DURCHFÜHRUNG DER AKTIVITÄT IN DER KLASSE 2.1 Beginn der Aktivität: Reflexion der Schüler (5’) - Was ist eine Bank? - Wozu kann es gut sein, Geld auf der Bank zu haben? - Was ist eine Kreditkarte und wozu ist sie gut? - Welche Vorteile hat ein Geldautomat? Die Schüler haben 5 min Zeit, um die Fragen zu beantworten und ihre Meinung dazu zu sagen. 2.2 Interaktive Aktivitäten und Videos (25’) Die Schüler loggen sich mit ihren Identifikationsdaten auf der Plattform money town ein und haben nach und nach Zugriff auf die folgenden Inhalte: - Video 2: Die Bank - Vorgang 3: Die gute Wahl - Vorgang 6: Der Kontoauszug hat es in sich! - Vorgang 8: Hoch hinaus! - Vorgang 12: Drei Fragen für Johannes (Einzelheiten zu den Inhalten der Aktivitäten und Videos finden sich im Anhang)
2.3 Abschluss der Aktivität Wiederholung der Begriffe im Video (10’) - Was ist Online-Banking? - Nennt zwei Beispiele wichtiger Aspekte, die bei der Auswahl einer Bank zu berücksichtigen sind, bei der man sein Geld verwahren möchte. - Welche Bankgeschäfte kann man am Geldautomaten erledigen? - Was ist der Unterschied zwischen einer Debitkarte und einer Kreditkarte? Wiederholung der Begriffe in den interaktiven Aktivitäten (10’) - Wer ist der Inhaber eines Bankkontos? - Wozu dient ein Kontoauszug? - Nennt drei Beispiele von Daten, die auf einem Kontoauszug stehen müssen. - Was passiert, wenn du die Rate deiner Kreditkarte nicht bezahlst? - Kannst du einen Einkauf mit einer Debitkarte bezahlen, wenn du kein Geld auf deinem Girokonto hast? - Was bedeutet “in den roten Zahlen sein”? III - MEHR DARÜBER ERFAHREN 3.1 Simulation: Gespräch mit einem Kunden, der ein Bankkonto eröffnen möchte (15’) Es werden zwei Teams gebildet. Jedes von ihnen erstellt ein Skript eines Gesprächs zwischen einem Kunden, der ein Bankkonto eröffnen möchte, und einem Bankangestellten. Es werden zwei Kundenprofile und zwei Arten von Konten verteilt.
Kunde A - Achtzehnjährige Person. - Sie arbeitet und bezieht Lohn/ein Gehalt. - Normalerweise muss sie Strom-, Wasser-, Telefonrechnungen etc. bezahlen. - Sie verfügt über einen monatlichen Betrag, den sie spart. - Sie braucht eine Kreditkarte. Bankkonto A - Girokonto + Debitkarte + Kreditkarte Kunde B - Sechzehnjährige Person - Sie erhält monatlich Taschengeld von ihren Eltern. - Sie muss keinen Strom, Wasser etc. bezahlen. - Sie verfügt über einen monatlichen Betrag, den sie spart. - Sie braucht eine Debitkarte. Bankkonto B - Sparkonto + Debitkarte Jedes Team hat 15 min, um sein Skript zu inszenieren und darüber zu diskutieren.
Lösung zum Skript. Kunde: Guten Tag. Ich hätte gerne Informationen zur Eröffnung eines Bankkontos. Bank: Guten Tag. Setz dich bitte, damit ich dir Auskunft geben kann. Wie heißt du? Kunde: Ich heiße .... Bank: Herzlich willkommen, mein Name ist .... und es ist mir ein Vergnügen, dich zu bedienen. Zunächst einmal müsste ich einige Daten von dir und deine Bedürfnisse wissen, um dich über das Konto informieren zu können, das sich am besten für deine persönlichen Finanzen eignet: Wie alt bist du? Wie hoch sind ungefähr deine monatlichen Einnahmen? Arbeitest du und beziehst du Lohn/ein Gehalt? Bezahlst du Telefon-, Wasser-, Gasrechnungen etc.? Wie hoch sind ungefähr deine monatlichen Ausgaben? Kunde: Er erklärt seine Bedürfnisse (Merkmale des Kunden A, Kunden B). Bank: Sie bietet ihm das geeignete Konto an (Bankkonto A, Bankkonto B). 3.2 Einen Kontoauszug erstellen (15’) Es werden zwei Teams gebildet. Jedes Team soll mit der beigefügten Liste von Beträgen einen Bankauszug erstellen. Die Teams sollen jedem Betrag die passende Bezeichnung (Einnahme oder Ausgabe) zuordnen. - 35 € Telefonrechnung. - 30 € Monatliches Taschengeld. - 600 € Lohn/Gehalt. - 5 € Monatliche Zinsen. - 1,5 € Kontoführungsgebühr. - 3 € Überziehungsgebühr. - 15 € Jahresgebühr Kreditkarte. Jedes Team soll auch eine Liste mit den Daten erstellen, die die Bank benötigt, um ein Bankkonto zu eröffnen.
Jedes Team hat 15 min, um den Entwurf des Sparplans vorzustellen und das Ergeb- nis zu diskutieren. Lösung zum Kontoauszug Daten des Inhabers: Vor- und Nachname, Anschrift, Geburtsdatum, Steuernummer und Beruf. Fotokopie der Steuernummer. Daten und Fotokopie des Personalausweises des Vaters oder der Mutter, falls man minderjährig ist.
Weg 3 Sparen Dauer: 60’ Voraussetzungen, um mit der Aktivität zu beginnen: - Der Lehrer/Erzieher muss sich mit seinen Schülern auf der Website moneytown.de anmelden. - Im Unterricht muss es mindestens einen Computer für jeweils einen oder zwei Schüler geben. I - PÄDAGOGISCHE ZIELE 1.1 Kenntnisse - Was Sparen bedeutet und welche Arten des Sparens es gibt. - Die mittel- und langfristigen Vorteile der Planung der persönlichen Finanzen kennen zu lernen. - Tricks zum täglichen Sparen zu erkennen. - Notwendige und überflüssige Ausgaben unterscheiden zu lernen. - Verschiedene Sparmöglichkeiten kennen zu lernen. - Zu erfahren, welche Art von Hilfe die Bank beim Sparen leisten kann.
1.2 Fähigkeiten und Einstellungen - Für die Vorteile des dauerhaften Sparens zu sensibilisieren. - Für die Wichtigkeit eines finanziellen Ziels zu sensibilisieren und dafür, wie man dieses erreicht. - Für die Notwendigkeit einer überprüfbaren Planung der persönlichen Finanzen zu sensibilisieren. - Für einen verantwortungsbewussten Konsum und ein ausgeglichenes Budget zu sensibilisieren. II - DURCHFÜHRUNG DER AKTIVITÄT IN DER KLASSE 2.1 Beginn der Aktivität: Reflexion der Schüler (5’) - Was bedeutet Sparen? - Wozu kann Sparen gut sein? - Wie spart ihr? Die Schüler haben 5 min Zeit, um die Fragen zu beantworten und ihre Meinung dazu zu sagen. 2.2 Interaktive Aktivitäten und Videos (25’) Die Schüler loggen sich mit ihren Identifikationsdaten auf der Plattform money town ein und haben nach und nach Zugriff auf die folgenden Inhalte: - Video 3: Sparen - Vorgang 3: Die gute Wahl - Vorgang 4: Ausgleich deines Budgets - Vorgang 5: Wie viel habe ich übrig? - Vorgang 11: Sparen ist einfach - Vorgang 12: Drei Fragen für Johannes (Einzelheiten zu den Inhalten der Aktivitäten und Videos finden sich im Anhang)
2.3 Abschluss der Aktivität Wiederholung der Begriffe im Video und den interaktiven Aktivitäten (10’) - Nennt 4 Beispiele für notwendige Ausgaben und 4 für überflüssige Ausgaben. - Wisst ihr, was der Ausdruck “ein finanzielles Polster haben” bedeutet? Wozu ist es gut, Geld gespart zu haben? - Nennt ein Beispiel dafür, was ihr tun könntet, um eure Ausgaben zu verringern und dadurch etwas zu sparen. - Welche Art von Bankkonto würdet ihr wählen, wenn ihr zwei Jahre lang sparen wolltet? Nenn ein Beispiel der Merkmale, die es haben muss. III - MEHR DARÜBER ERFAHREN Persönlicher Sparplan (15’) Es werden zwei Teams gebildet, die einen persönlichen Sparplan nach den folgenden Merkmalen ausarbeiten: - Ein Ziel und den Zeitraum bestimmen, in dem sie es erreichen möchten (zum Beispiel ein Videospiel zu kaufen, eine Party für die Freunde zu veranstalten, eine Patenschaft für ein Kind aus einem Entwicklungsland zu übernehmen, etc.). - Zu berechnen, wie hoch ihre monatlichen Einnahmen und Ausgaben sind. - Zu berechnen, welchen Betrag oder Prozentsatz sie sparen können. - Zu berechnen, wie viel Zeit sie brauchen werden, um den Betrag zu sparen. - Zu entscheiden, auf welche Weise sie sparen werden (Bankkonto, Spardose, etc.). Jedes Team hat 15 min, um den Entwurf des Sparplans vorzustellen und das Ergebnis zu diskutieren.
Weg 4 Geld Dauer: 60’ Voraussetzungen, um mit der Aktivität zu beginnen: - Der Lehrer/Erzieher meldet seine Schüler auf der Website moneytown.de anmelden. - In der Klasse muss es mindestens einen Computer für jeweils einen oder zwei Schüler geben. I - PÄDAGOGISCHE ZIELE DER AKTIVITÄT 1.1 Fähigkeiten und Einstellungen Zu erfahren, welche Einstellung der Teilnehmer zum Geld hat und welche Rolle es in seinem Leben spielt. II - DURCHFÜHRUNG DER AKTIVITÄT IN DER KLASSE 2.1 Beginn der Aktivität: Reflexion der Schüler (10’) Den Schülern wird ein Spiel vorgeschlagen: Wenn Geld ein Tier wäre, welches Tier wäre es? Warum? Welche Merkmale des Tieres bringen es mit Geld in Verbindung?
2.2 Interaktive Aktivitäten und Videos (25’) Die Schüler loggen sich mit ihren Identifikationsdaten auf der Plattform money town ein und haben nach und nach Zugriff auf die folgenden Inhalte: - Video Nr. 1: Das Budget - Video Nr. 3: Sparen - Vorgang Nr. 1: Das Geld und ich - Vorgang Nr. 7: Schuldner oder Geizhals? (Einzelheiten zu den Inhalten der Aktivitäten und Videos finden sich im Anhang) 2.3 Abschluss der Aktivität: Wiederholung der Begriffe (10’) - Was bedeutet Geld für euch? Und was braucht man, um glücklich zu sein? - Wer hält sich eher für eine Ameise als für eine Grille? Warum? - Wer hält sich eher für eine Grille als für eine Ameise? Warum? III - MEHR DARÜBER ERFAHREN 3.1 Das Geld und ich Die Schüler sollen sich die folgende Situation vorstellen: Ihr habt das große Los der Weihnachtslotterie, das heißt 30 Millionen Euro, gewonnen. Welche Entscheidungen werdet ihr treffen? Je nach Antwort der Schüler werden Fragen gestellt, um zu einem Nachdenken über das Warum ihrer Entscheidungen und die Rolle, die Geld für sie spielt, anzuregen. 3.2 Geflügelte Worte kommentieren - “Wer glaubt, dass Geld alles macht, macht schließlich alles für Geld”. Voltaire (1694-1778), französischer Philosoph und Schriftsteller. - “Armut entsteht nicht durch die Verringerung der Reichtümer, sondern durch die Vervielfältigung der Wünsche”. Platon (427 AC-347 AC), griechischer Philosoph.
- “Reichtum besteht mehr im Genuss als im Besitz”. Aristoteles (384 AC-322 AC), griechischer Philosoph. 3.2 Spiel- und Dokumentarfilme über das Geld DIE SPIELREGEL (1931) Alle sozialen Klassen geben sich ein Stelldichein in einem Schloss. Die Angehörigen der oberen Klasse lassen sich mit denen der unteren ein, aber immer im Rahmen ihres Status und unter Beachtung bestimmter Standardregeln. SULLIVANS REISEN (1941) Ein Filmregisseur meint, dass es an der Zeit ist, die Zerstörung, die die Große Depression anrichtet, auf der Leinwand darzustellen. Er durchquert die USA als Vagabund und gewinnt zu guter Letzt die Erkenntnis, dass Lachen heilsam ist. WALL STREET (1987) Oliver Stone porträtiert den Ort, wo alles angefangen hat, Wall Street, mittels eines jungen Angestellten, der scharf darauf ist, Erfolg zu haben und an die Spitze zu kommen. Sein Zeremonienmeister ist Michael Douglas. CASINO (1995) Scorsese erzählt die Geschichte eines Casinos und seiner skrupellosen Inhaber, die dem organisierten Verbrechen angehören. Um an die Macht zu gelangen, begleichen sie ihre Schulden mit Morden. FARGO (1996) Moralisches Porträt des amerikanischen Mittelwestens. Für Geld macht man alles, man lässt sogar die eigene Ehefrau entführen. Bunte Persönlichkeiten durchstreifen Schneelandschaften. EIN EINFACHER PLAN (1998) Zwei Brüder finden ein Kleinflugzeug, einen Toten und viereinhalb Millionen Dollar. Was zu Beginn ein einfacher Plan zu sein scheint, wird schließlich immer komplizierter. INSIDE JOB (2010) Dieser Film hat 2011 den Oscar für den besten Dokumentarfilm erhalten. Er erzählt vom Anfang der aktuellen Wirtschaftskrise.
Weg 5 . Finanzvokabular Dauer: 60’ Voraussetzungen, um mit der Aktivität zu beginnen: - Der Lehrer/Erzieher meldet seine Schüler auf der Website moneytown.de anmelden. - In der Klasse muss es mindestens einen Computer für jeweils einen oder zwei Schüler geben. - Der Lehrer/Erzieher druckt das auf der Plattform “money town” zur Verfügung stehende Glossar aus. I - PÄDAGOGISCHE ZIELE DER AKTIVITÄT 1.1 Kenntnisse Finanzbegriffe und -vokabular. II - DURCHFÜHRUNG DER AKTIVITÄT IN DER KLASSE 2.1 Beginn der Aktivität: Reflexion der Schüler (10’) Die Schüler nennen häufig gebrauchte Wörter, die mit Finanzinhalten zu tun haben. Der Lehrer/Erzieher schreibt die Wörter an die Tafel (5-10 Wörter) und bittet die Schüler, sich für jedes von ihnen auf eine Definition zu einigen.
2.2 Interaktive Aktivitäten und Videos (25’) Die Schüler loggen sich mit ihren Identifikationsdaten auf der Plattform money town ein und haben nach und nach Zugriff auf die folgenden Inhalte: - Vorgang Nr. 2: Finanzwissen - Actividad VorgangNr. nº2:8:Altas Hochfinanzas hinaus! - Actividad Video Nr.nº8: A loBudget 1: Das más alto - Vídeo Videonº1: El presupuesto Nr. 2: Sparen - Vídeo Videonº2: El ahorro Nr. 3: Die Bank -(Einzelheiten Vídeo nº3: zuEl denbanco Inhalten der Aktivitäten und Videos finden sich im Anhang) (Ver detalle de los contenidos de las actividades y vídeos en anexo) 2.3 Abschluss der Aktivität: Wiederholung der Begriffe (10’) Der Lehrer/Erzieher greift die von seinen Schülern zu Beginn der Aktivität gegebenen Definitionen auf und überprüft zusammen mit den Schülern ihren Inhalt mithilfe des Glossars. III - MEHR DARÜBER ERFAHREN 3.1 Glossar-Spiel Der Lehrer/Erzieher liest die Definition eines Wortes aus dem Glossar vor, ohne zu sagen, um welches Wort es sich handelt. Der Lehrer/Erzieher bittet die Schüler, das Wort zu erraten, das dieser Definition entspricht. Er kann die Klasse in mehrere Gruppen von 4-5 Schülern aufteilen, die Fragen den Gruppen der Reihe nach stellen und der jeweils richtig ratenden Gruppe Punkte geben.
3.2 Finanzkenntnisse, wozu? - Die Schüler dafür zu sensibilisieren, dass es wichtig ist, Finanzkenntnisse zu haben. - Mit den Schülern Situationen des täglichen Lebens zu bestimmen, in denen Finanzwörter und -begriffe verwendet werden. Beispiele: Kreditkarte, Überweisung, etc. - Für jedes Wort die Risiken zu bestimmen, die mit einem Missbrauch oder einer Fehlinformation verbunden sind.
. Weg 6 money town Express: 20 Minuten Dauer: 20’ Voraussetzungen, um mit der Aktivität zu beginnen: - Der Lehrer/Erzieher meldet seine Schüler auf der Website moneytown.de anmelden. - In der Klasse muss es mindestens einen Computer für jeweils einen oder zwei Schüler geben.. I - PÄDAGOGISCHE ZIELE DER AKTIVITÄT - Eine Übersicht über alle Faktoren zu haben, welche die Planung der persönlichen Finanzen erleichtern. - Was ein Budget ist, wozu es gut ist und der Nutzen/die Vorteile, die es bietet. - Die Einnahmen, die Ausgaben, den Saldo, den positiven Saldo, den negativen Saldo, den Überschuss, das Defizit und die Posten eines Budgets zu bestimmen - Beispiele für die verschiedenen Arten von Ausgaben (notwendige Ausgaben, Sonderausgaben und unvorhergesehene Ausgaben) kennen zu lerne - Für eine kluge Haltung bei den Ausgaben in Abhängigkeit von den Einnahmen zu sensibilisieren. - Für die regelmäßige Überprüfung des Budgets zu sensibilisieren.
- Die Vorteile kennen zu lernen, die die Bank in der Gegenwart und Zukunft bietet. Welche Faktoren bei der Auswahl einer Bank zu beachten sind, wenn man ein - Konto eröffnen möchte. Die Arten von Leistungen kennen zu lernen, welche die Bank ihren Kunden bietet: Bankkonto, Einzahlungen, Abhebungen, Kontoauszüge, Debit- und Kreditkarten, Zahlbarstellung von Rechnungen und Online-Banking - Die mittel- und langfristigen Vorteile der Planung der persönlichen Finanzen kennen zu lernen. - Für die Wichtigkeit eines finanziellen Ziels zu sensibilisieren und dafür, wie man dieses erreicht. - Für einen verantwortungsbewussten Konsum und ein ausgeglichenes Budget zu sensibilisieren. - Beispiele von Tricks, die das tägliche Sparen erleichtern. - Welche Art von Hilfe man in der Bank finden kann, wenn man sparen möchte. II - DURCHFÜHRUNG DER AKTIVITÄT IN DER KLASSE 2.2. Interaktive Aktivitäten und Videos (25’) Die Schüler loggen sich mit ihren Identifikationsdaten auf der Plattform money town ein und haben nach und nach Zugriff auf die folgenden Inhalte: - Vorgang 4: Ausgleich deines Budgets - Vorgang 7: Schuldner oder Geizhals? - Vorgang 8: Hoch hinaus! - Vorgang 11: Sparen ist einfach - Vorgang 12: Drei Fragen für Johannes - Video 1: Das Budget - Video 2: Sparen - Video 3: Die Bank (Einzelheiten zu den Inhalten der Aktivitäten und Videos finden sich im Anhang)
Wag 7 . money town- Vollständinges Programm Dauer: 90’ Voraussetzungen, um mit der Aktivität zu beginnen: - Der Lehrer/Erzieher meldet seine Schüler auf der Website moneytown.de anmelden. - In der Klasse muss es mindestens einen Computer für jeweils einen oder zwei Schüler geben. I - PÄDAGOGISCHE ZIELE DER AKTIVITÄT Spezifische Ziele des Simulationsspiels money town. Budgetführung, Auswahl von Bankprodukten /-dienstleistungen, Vermögensverwaltung, Auswahl eines Arbeitsplatzes, Führung eines eigenen Geschäfts, Wahl der Wohnung und des Transportmittels in Abhängigkeit von der Beschäftigung und dem Budget, Wahl der Art des Konsums von notwendigen und zusätzlichen Produkten. II - DURCHFÜHRUNG DER AKTIVITÄT IN DER KLASSE 2.1 Interaktive Aktivitäten und Videos (25’)
Die Schüler können das Programm in der Klasse beginnen. Nach ihrer Registrierung werden die Partien gespeichert und sie können das Programm von verschiedenen Geräten aus in mehreren Sitzungen zu Ende bringen. Die Schüler loggen sich mit ihren Identifikationsdaten auf der Plattform money town ein und haben nach und nach Zugriff auf die folgenden Inhalte: TEIL 1 - Vorgang 1: Das Geld und ich - Vorgang 2: Finanzwissen - Vorgang 3: Die gute Wahl - Vorgang4: Ausgleich deines Budgets - Vorgang 5: Wie viel habe ich übrig? - Vorgang 6: Der Kontoauszug hat es in sich! - Vorgang 7: Schuldner oder Geizhals? - Vorgang 8: Hoch hinaus! - Vorgang 9: Lasst uns eine Party feiern! - Vorgang 10: Geliebte Rechnung - Vorgang 11: Sparen ist einfach - Vorgang 12: Drei Fragen für Johannes - Video 1: Das Budget - Video 2: Sparen - Video 3: Die Bank TEIL 2 money town the game SONSTIGES Glossar (Einzelheiten zu den Inhalten der Aktivitäten und Videos finden sich im Anhang)
moneyWege master: fürItinerarios die Lehrer para /Erzieher el profesor Wege Teil 1 min Titel Methodik Thematischer Inhalt Pädagogisches Ziel 1 2 3 4 5 6 7 Video 1 2’ Das Budget Fachvideo Definition und Nutzen des Budgets, Verfahren und Unterstützung zu Den Gebrauch und den Nutzen eines Budgets als seiner Erstellung. Beschreibung der Posten des Budgets, Feststellung Instrument der persönlichen Planung kennen zu lernen. der Einnahmen und Ausgaben, Arten von Einnahmen und Ausga- ben, Saldo, Ausgeglichenheit des Budgets, Überschuss, Defizit.. Video 2 2’ Die Bank Fachvideo Nutzen der Banken, Nutzen eines eigenen Bankkontos, Zu erfahren, welche Leistungen eine Bank zur Unterstützung Arten von Bankprodukten, Kriterien zur Auswahl einer Bank des Sparens und der persönlichen Finanzverwaltung und der Leistungen, die eine Bank ihren Kunden bietet bieten kann. Verschiedene Arten von Bankprodukten und -leistungen (Konten, Karten, etc.) kennen zu lernen. Video 3 2’ Sparen Fachvideo Definition und Sparmöglichkeiten, warum es ratsam ist, zu Die Nützlichkeit des Sparens als Planungsinstrument der persönli- sparen, welche Vorteile damit verbunden sind, was es für chen Finanzen kennen zu lernen. Für einen verantwortungsvollen Konsum und eine Einstellung der Vorsorge und Vorsicht zu sensibili- unser Leben bringt, Sparen zu lernen, und welche sieren. Die verschiedenen Sparmöglichkeiten kennen zu lernen. Sparmögichkeiten uns zur Verfügung stehen. Vorgang 3’ Das Geld und Test Was bedeutet Geld für den Benutzer? Was braucht man, um Das Verhältnis kennen zu lernen, das jeder Schüler zum glücklich zu sein? Geld hat, und darüber nachzudenken. Nr. 1 ich Vorgang 2’ Hochfinanz Fragen und Fragen zum Finanzvokabular und allgemeinen Finanzbegrif- Die wichtigsten Finanzbegriffe kennen zu lernen. fen Nr. 2 Antworten Vorgang 4’ Die richtige Fragen und Kriterien zur Auswahl aus verschiedenen Finanzprodukten Herauszufinden, welche Faktoren man berücksichtigen zu erkennen. Die Pros und Contras verschiedener Produkte muss, um ein geeignetes Finanzprodukt zu wählen. Nr. 3 Wahl Antworten in Abhängigkeit von der jeweiligen persönlichen Situation festzustellen Vorgang 2’ Dein Budget Simulation Erklären, was der Rechnungssaldo (Ausgeglichenheit, Über die Vorteile der Planung eines Budgets und eines Überschuss, Defizit) ist, Einnahmen und Ausgaben zu ausgeglichenen Haushalts nachzudenken Nr. 4 ausgleichen erkenne. Vorgang 2’ Wie viel bleibt Kopfrechnen Gewöhnliche und besondere Ausgaben zu erkennen; Funktionsweise einer Kreditkarte kennen zu lernen: Bedürfnisse und Wünsche zu erkennen. verantwortungsvoller und sicherer Gebrauch. Nr. 5 mir noch übrig? Vorgang 3’ Der Kon- Simulation mit Zwischen Ausgaben und Einnahmen zu unterscheiden, ein Eine gute Ausgabenplanung zu lernen. Sich mit den Budget zu führen und zu erstellen. notwendigen Begriffen zur Erstellung eines Budgets vertraut Nr. 6 toauszug hat es Fragen zu machen. in sich!
Wege für die Lehrer /Erzieher Wege Teil 1 min Titel Methodik Thematischer Inhalt Pädagogisches Ziel 1 2 3 4 5 6 7 Vorgang 2’ Zahlungsunwi- Test Persönliches Profil des Benutzers, um seine Einstellung zum Über den Umgang mit Geld und die Risiken eines Nr. 7 llig oder geizig? Geld kennen zu lernen (Schuldner oder Sparer, Ameise oder leichtfertigen Umgangs damit nachzudenken. Grille). Vorgang 2’ An die spitze! Fragen und Merkmale von Kredit- und Debitkarten und Unterschiede Funktionsweise einer Kreditkarte kennen zu lernen: zwischen ihnen, Ratschläge zu ihrem Gebrauch; Online- verantwortungsvoller und sicherer Gebrauch Nr. 8 Antworten Käufe und Sicherheit bei virtuellen Käufen. Vorgang 4’ Wir machen Simulation Zwischen Ausgaben und Einnahmen zu unterscheiden, ein Bu- Eine gute Ausgabenplanung zu lernen. Sich mit den dget zu führen und zu erstellen. Zwischen festen und variablen notwendigen Begriffen zur Erstellung eines Budgets vertraut Nr. 9 Party! Kosten zu unterscheiden; einen Preis festzusetzen; die Ausgaben zu machen. an die Einnahmen anzupassen; Rechnungssaldo, etc. Vorgang 4’ Liebe Simulation/ Erläuterungen zu den in einer Rechnung enthaltenen Zu wissen, wie man eine Rechnung liest und die wichtigsten Beobachtung Begriffen: Betrag ohne Steuern, Steuern, Zahlungsdatum, Daten erkennt. Nr. 10 Rechnung und Schlussfol- Rechnungsdatum, etc. gerung Vorgang 2’ Sparen ist Begriffe Möglichkeiten zu kleinen täglichen Ausgabenkürzungen Zu erreichen, dass Schüler über ihre Konsumgewohnheiten erkennen (Ausgaben für unnötige, unwichtige, ungesunde nachdenken, um ihnen dabei zu helfen, einfache Nr. 11 einfach verbinden usw. Sachen), die es einem dann erlauben, eine teurere Sparmöglichkeiten zu erkennen. Sache oder Leistung zu kaufen. Vorgang 4’ Drei Fragen an Interview/ Merkmale der Bankkontenarten (Girokonto und Sparkon- Zur Auswahl eines geeigneten Bankkontos als Instrument to) und die Schlüsselelemente, die man bei ihrer Auswahl zur Unterstützung der eigenen Budgetführung zu befähigen. Nr. 12 Johannes Fragen beachten muss. Teil 2 min Titel Methodik Thematischer Inhalt Pädagogisches Ziel 1 2 3 4 5 6 7 money 40’ money town Ung eines Budgetführung, Auswahl von Bankprodukten Das Management der persönlichen Finanzen durch das /-dienstleistungen, Vermögensverwaltung, Auswahl eines Treffen von Entscheidungen in verschiedenen Bereichen des town the the game eigenen Ges Arbeitsplatzes, Führung eines eigenen Geschäfts, Wahl der realen Lebens (Budgetführung, Führung seines Bankkon- game Wohnung und des Transportmittels in Abhängigkeit von der tos, Verwaltung seines Vermögens, Management seiner Beschäftigung und dem Budget, Wahl der Art des Konsums Arbeit und seines Konsums, etc.) zu simulieren. Die Folgen von notwendigen und zusätzlichen Produkten. der getroffenen Auswahlentscheidungen zu überprüfen. Sonstiges min Titel Methodik Thematischer Inhalt Pädagogisches Ziel 1 2 3 4 5 6 7 Glossar 15’ Glossar Wörterbuch Wörterbuch der Finanzbegriffe Die alltäglich benutzten Finanzbegriffe kennen zu lernen.
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