SO MACHT GOLFEN SPASS ! - Titel SAISON-MAGAZIN 2014 - Golfclub Limpachtal
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Willkommen EINE NICHT GANZ INHALT ERNST GEMEINTE GESCHICHTE 2 Editorials 6 Saison-Flash 8 Spieler des Jahres Liebe Leserinnen und Leser gerüstet, der automatisch an der Zigarre 9 Golf Academy zieht, wenn sie auszugehen droht. Wie wird unser Golfplatz wohl in 200 Jah- Senioren – übrigens ab dem hun- 10 Meet the Pro’s ren aussehen? Ein Freizeitpark am nördli- dertsten Altersjahr – können durch den chen Stadtrand von Bern, erreichbar mit Elektrocaddy schlagen lassen. Das habe, 12 Clubmeisterschaft 2014 einer Schnellbahn von Bern Downtown so die Managerin des Golfclubs, Camilla durch das überbaute Mittelland. Ange- VII, bei verschiedenen Spielern zu Unmut 14 Clubturniere gliedert an den Golfplatz befindet sich ein geführt. Es wurde behauptet, es gäbe Ge- «Buechibärger Ballenberg», in dem die Be- räte, die besser eingestellt seien als ande- 16 Saison-Schnappschüsse völkerung hautnah Kühe, Schweine, Gänse re. Es habe sich auch eine neue Sektion ge- und anderes Getier, das sich früher auf ei- bildet, in der Elektronikfreaks versuchen, 18 Die Clubleitung nem Bauernhof tummelte, ansehen kann. die Caddies zu stören und zu manipulie- Der Golfplatz ist Tag und Nacht be- ren, Scores zu verfälschen etc. «Schumm- 19 Saisonrückblick spielbar und elektromagnetisch über- ler-Sektion» nennt Camilla VII diese. dacht. Gespielt wird mit nur einem Schlä- Sonst ist die Managerin mit der 30 Saisonvorschau 2015 ger, dafür mit beliebig einstellbarem Loft. Kundschaft sehr zufrieden. Es sei nicht Der Parcours gleicht einer Geisterbahn. mehr wie zu Zeiten ihrer Urgrossmutter, Überall sind Überraschungen zu erwar- als mürrische, verbissene Gestalten nach ten: plötzlich auftauchende Hindernisse, dem Motto «Gring ache u haue» den Platz Ungeheuer, feurige Ringe zum Durch- schlarpend unter die Füsse genommen spielen, Regenwolken etc. Dem Spieler hätten. Nein, man höre heute sogar Jauch- wird ein Elektrocaddy mitgegeben. Dieser zer und fröhliches Singen auf dem Par- ortet die Bälle und zählt die Schläge. Zu- cours. Das organisierte Bälle-Suchen für IMPRESSUM dem ist er mit einem Zigarrenhalter aus- Senioren auf einer speziell hergerichteten Wiese habe zu grosser Zufriedenheit ge- Dieses Saison-Magazin wird herausgegeben vom Golfclub Limpachtal, Unterdorf, führt. Auch der «Gummi-Golfer» erfreue CH-4587 Aetingen sich ausserordentlicher Beliebtheit. Es ist eine Figur aus Kautschuk, die man überall 9. Jahrgang/Dezember 2014 auf dem Platz aufklappen und schlagen kann, mit Fäusten oder mit dem Schlä- Mitgewirkt an diesem Heft haben: ger, wenn man frustriert oder schlecht Emanuel Stotzer, Theres Rothenbühler, gelaunt ist. Dies habe Ruhe und Freude, ja Ursula Küffer, Sekretariat Golfclub Limpachtal, Ruedi Schnorf, Marco Fumasoli, Fun, ins Golfspiel gebracht. Übrigens: Die Ueli Baumgartner, Ruedi Steiner, Schläge auf den «Gummi-Golfer» würden Carla Nessi, Roland «Zico» Scheidegger, gemessen und auf der Scorecard speziell Karl Studer gewertet, erklärt sie. Doch zurück zur Wirklichkeit. Der Bilder Winter naht, der Platz braucht seine Emanuel Stotzer, Sektionen GC Limpachtal, André Glauser Ruhe, braucht Erholung. Freuen wir uns Korrektorat auf den Frühling! Antony Bay Layout und Druck Ich wünsche Ihnen frohe Festtage! Grafodruck, Grossaffoltern Karl Studer www.grafodruck.ch 3
President’s Editorial EIN BEWEGTES JAHR B D ereits schauen wir wieder auf ein abgelaufenes Golfjahr er ständige Kampf mit sich zurück. Ein bewegtes Jahr, ein spannendes Jahr. Es hat selbst bei der Ausübung eines sich etwas anders angefühlt als frühere Jahre. Durch das der schönsten Hobbies der Welt Vorverschieben der Clubmeisterschaft hat das ganze Clubjahr hat schon manche Persönlichkeit an den einen neuen Rhythmus erhalten. Saisonstartturnier, Captains- Rand der Verzweiflung gebracht. Und & Presidents-Prize sowie Clubmeisterschaft folgten sich Schlag trotzdem, immer und immer wieder neh- auf Schlag. Ein Höhepunkt jagte den andern! men wir einen neuen Anlauf, um uns der Auch in den Sektionen erlebten wir tolle Turniere, tolle Herausforderung Golf wieder zu stellen. Stimmung und grosse Teilnahme. So macht Golfen Spass, Wie schön doch das Leben sein kann! auch wenn der Sommer nass und kalt war. Uns konnte man die Als Captain des Golfclubs Limpachtal Stimmung nicht vermiesen – viele neue Ideen, viele zufriedene ist man in erster Linie für die spieleri- Gesichter. Und dann das Saisonschlussturnier: Bei besten Ver- schen Anliegen der Mitglieder verant- hältnissen und ausgelassener Stimmung sagten wir dem alten wortlich. Man organisiert die Clubtur- Golfjahr Adieu bis der Band Lieder (und Strom) ausgingen. niere und versucht, eine gute Balance Wir durften erleben, wie eine neue Sektion und nun – sie hal- zwischen Wettkampf und Plausch zu fin- ten es in den Händen – ein neues Saisonmagazin entstanden ist. den. Es sollen alle Golferinnen und Golfer Wer rastet, rostet, heisst es im Volksmund. Sich nie mit dem des ganzen Clubs angesprochen werden. Erreichten zufrieden geben und immer vorwärtsschauen, ist un- Zudem übt man eine Scharnierfunktion ser Motto. Wir wollen neue Ideen entwickeln und Veränderungen zwischen Club und Betriebs- und Verwal- annehmen. Gut so! Es werden auch im 2015 Herausforderungen tungs-AG aus, da die gesamte Organisa- und Neuerungen auf uns warten. Die Zeit bleibt nicht stehen. tion Golf Limpachtal nur auf Basis eines Allen, die zur tollen Saison 2014 beigetragen haben, besten funktionierenden «Miteinander» erfolg- Dank! Weiter so! reich sein kann. Dieses Paket an vielsei- tigen Aufgaben macht denn auch die Ich freue mich auf die Saison 2015. Freude an dieser Funktion aus. Damit ein Ruedi Schnorf, Präsident Clubcaptain seine Aufgaben erfolgreich 4
Captain’s Editorial EINES DER SCHÖNSTEN HOBBIES DER WELT meistern kann, gehört zwingend ein hoch motiviertes und funk- anschliessenden Abendprogrammes. Noch selten habe ich eine tionierendes Team dazu. Aus diesem Grunde möchte ich meinen Belegschaft so ausgelassen tanzen und feiern gesehen wie an die- Vorstandskolleginnen und -kollegen, der SPIKO sowie dem Se- sem Abend. Die Stimmung war perfekt für das Ende einer tollen kretariat und nicht zuletzt auch allen Mitgliedern ein herzliches Clubsaison und ich bin überzeugt, dass sich einige bereits heute Dankeschön ausrichten. Ohne eure Unterstützung könnte ich über den nächsten Event freuen. mein Amt nicht wunschgemäss ausführen. Sorgen bereitete mir das Clubmatchplay im 2014. Bei den Im letzten Winter vor dem Start der Saison 2014 hat sich Männern hat sich zwar mit einer Teilnehmerzahl von über 60 die SPIKO zusammen mit potenziellen Interessierten einer neu Mitgliedern wiederum eine stattliche Anzahl an Spielern gemel- zu gründenden Sektion U35 zu det. Bei den Frauen hingegen einem Gedankenaustausch ge- waren es bloss 10 Teilneh- troffen. Schon bald einmal war «Golf ist ein Kompromiss zwischen merinnen. Ich finde es scha- klar, dass der Golfclub Lim- dem, was Dein Inneres Dir sagt, dem, de, dass das Clubmatchplay pachtal einmal mehr eine Vor- bei den Frauen nicht auf mehr reiterrolle einnehmen wird, was Deine Erfahrung Dir rät und dem, Gegenliebe stösst. Denn die um Jugendlichen bis zum Spielform an sich entspricht 35. Altersjahr eine Sektions- was Deine Nerven dir erlauben». eigentlich der ursprünglichs- heimat zu geben. Mit der (Bruce Crampton) ten aller Wettkampfformen. Gründung der Sektion U35 im Zudem ist eine Teilnahme Sommer wurde denn auch der am Clubmatchplay auch eine formelle Akt vollzogen. Eine motivierte Truppe rund um die Sek- super Vorbereitung für die gesamte Turniersaison sowie auf tionsverantwortlichen hat denn auch rasch ein tolles Programm die Mannschaftswettkämpfe. Letztere werden ja meist auch im auf die Beine gestellt. Dass mit dieser neuen Sektion ein Grund- Matchplay-Format ausgetragen. Insofern erhoffe ich mir für die bedürfnis befriedigt wird, zeigt allein schon die Tatsache, dass neue Saison eine deutlich grössere Teilnehmerzahl. innerhalb von 6 Monaten knapp 30 Mitglieder gewonnen werden Für die folgende Saison haben wir uns auch wieder etwas konnten. Ich erachte dies als wahre Erfolgsgeschichte und be- Neues ausgedacht. Zum ersten Mal wird ein 5-Sektions-Turnier danke mich an dieser Stelle bei den entsprechenden Personen im austragen. Dieses Turnier soll dazu dienen, dass der Austausch Namen des ganzen Clubs. zwischen allen Sektionen noch stärker gefördert wird. Die De- Traditionell wurde die Club-Saison 2014 mit dem Saisoner- tails dazu werden rechtzeitig bekannt gegeben. Zudem wird Golf öffnungsturnier gestartet. Die Startkontingente waren wieder Limpachtal in der neuen Saison der Austragungsort der höchs- mal völlig ausgebucht und die Teilnehmenden hatten sichtlich ten Interclub-Liga der Damen sein, wobei unser eigenes Damen- Spass am Spielformat (2er Scramble). Mit dem President’s und A1-Team ebenfalls mit um den Titel kämpfen wird. Damit auch Captain’s Prize sowie mit der Clubmeisterschaft – beide Turnie- in den anderen Wettkampfmannschaften die sportlichen Ambi- re wurden im Juni ausgetragen – folgte denn auch der sportli- tionen hoch gehalten werden können, sind wir jeweils immer am che Höhepunkt der Clubsaison. Und eh man sichs versah, folgte «Feinjustieren» des Wettkampfgolf-Konzeptes. Denn Stillstand denn auch im Oktober bereits das Saisonabschlussturnier. Für bedeutet Rückschritt und wir wollen aus sportlicher Optik lang- dieses Turnier hat sich die SPIKO bezüglich Spielformat et- fristig überzeugen mit Top-Leistungen. was Neues und Spezielles ausgesucht und einen Chapman mit Also, nach der Saison ist vor der Saison. Es erwarten euch im «blind nine» spielen lassen. Bei dieser Spielform wussten die neuen Jahr wiederum tolle Events. Das einzige, was wir nicht be- Teilnehmenden nicht, welche 9 Löcher für die Rangliste ge- einflussen können, ist das Wetter. Doch für alles Andere haben wertet werden. Zudem wurde das Turnier mittels Kanonenstart wir gerne ein offenes Ohr. durchgeführt. Erfreulich war auch die Spielgeschwindigkeit. 100 Teilnehmende (25 Flights verteilt auf 18 Löcher!) absolvier- Ihr Club-Captain ten nämlich innerhalb von 4 Stunden und 15 Minuten (inkl. Marco Fumasoli Zwischenverpflegung) die 18 Löcher. Dieser Effizienz gebührt grosses Lob. Ebenfalls grosses Lob gehört den Organisatoren des 5
Saison-Flash Unsere Marshalls Golfer Bier Von Links: Ruedi Steiner, Erwin Schluep, René Baumber- ger, Otto Pfister, Peter Flückiger, Kurt Dürler, Rolf Dysli & Camille Kuntz. Es fehlt Ueli Kuchen. Top 15 Handicapverbesserungen der Saison 2014 Name HCP HCP Differenz Differenz in % zum 01.01. zum 31.12. 1 Garnier, Michael 9.6 4.5 5.1 53.13 % 2 Hausammann, Oliver 32.0 19.0 13.0 40.63 % 3 Melliger, Jeffrey 12.1 7.6 4.5 37.19 % 4 Knoll, Jelena 20.5 12.9 7.6 37.07 % 5 Roth, Marco 18.4 11.6 6.8 36.96 % 6 Schuhmacher, Julian 13.0 8.4 4.6 35.38 % 7 Gfeller, Tanja 20.0 13.0 7.0 35.00 % 8 Uebelhart, Cédric Yannic 9.2 6.0 3.2 34.78 % 9 Gehrig, Michael 28.0 18.7 9.3 33.21 % 10 Prats Arbues, Enrique 28.0 19.0 9.0 32.14 % 11 Rüeger, Mario 33.0 22.4 10.6 32.12 % 12 Hausammann, Michel 22.9 15.6 7.3 31.88 % 13 Liggenstorfer, Elias 34.0 23.2 10.8 31.76 % 14 Heiniger, Gülten 26.5 18.1 8.4 31.70 % 15 Burkhalter, Martin PR 26.0 12.0 31.58 % Starthaus 6
Die neue Turnierserie Ehrungen und Jubiläen Aus der B&V AG 15-Jahr-Jubiläum von Kathrin Wieser Vor 15 Jahren wurde mir Kathrin Wieser Hole-In-One’s der von einer Gemeinderatskollegin vor- Saison 2014 gestellt. Die zweifache Mutter such- te einen Wiedereinstieg ins Berufs- Roger Dick (Bild oben) leben und fand ihn bei uns. Wir Loch 17 befanden uns in der Bauphase der Senioren Captain’s Prize ersten 9 Löcher. Unsere Büros waren 03.07.2014 noch im Stöckli im 2. Stock. Wir in- stallierten ein erstes kleines Computer- Marco Fumasoli (Bild unten) netzwerk. Der Server stand im Badezimmer. Katrin hatte das große Büro Loch 2 beim Eingang. Mein kleines Büro befand sich in der hinteren Stube. Seit Simonites Turnier diesen Anfängen kennen wir Katrin als äußerst zuverlässige und engagierte 16.05.2014 Mitarbeiterin. Beide – Katrin und unser Betrieb – haben sich hervorragend entwickelt. Zum administrativen Aufbau von Golf Limpachtal hat Katrin viel Wir gratulieren herzlich! beigetragen. 10-Jahr-Jubiläum von Denise Strebel An das genaue Datum und die Umstände der definitiven Anstellung von Denise Stebel kann ich mich nicht mehr genau erinnern. Sie war einfach da – unüberhörbar. Ihr Einstieg bei uns fiel in die Bauzeit der zweiten 9 Löcher. Der Empfang befand sich im jetzigen Treppenhaus im Garderobengebäude. Der Shop wurde größer und verlangte bald Herzlichen Dank und nach permanenter Betreuung. auf Wiedersehen Denise, die aus der Gastronomie kam und nach einem schweren Jürg Arni Schicksalsschlag neu beginnen Elisabeth Jordi musste, lebte sich schnell ins Golfgeschäft ein. Über all die Jahre Dolf Kipfer und bis heute prägt sie den Empfang und unseren Golf-Shop. Sie ist eine André Glauser grosse und wichtige Hilfe beim Aufbau und bei der Entwicklung der Erschei- Bruno Blum nung von Golf Limpachtal. Wir wünschen euch von Herzen Ich danke euch von Herzen für die gemeinsame Zeit und das Engagement nur das Allerbeste! für Golf Limpachtal. Rudolf Schnorf 7
Spieler des Jahres THE HAUSAMMANN’S Michel (12) , Andri (13) und Oliver (10) Hausammann, die drei sympathischen Boys wollen ganz nach oben. Auf die Frage nach ihrem Berufswunsch kam es unisono wie aus der Pistole geschossen – Golf-Profi. Wie ihre Idole Scott, Poulter, Stenson, Mc Ilroy, Jimenez und Fowler trainieren sie täglich, um ihrem Ziel Schritt für Schritt näher zu kommen – in der Saison 2015 wollen alle drei ihr Handicap halbieren!! Fünfzehntausendvierhundertachtzig (sie lesen richtig) Driving Range-Bälle haben die drei zusammen verballert, notabene ausserhalb der offiziellen Trainings. Ab 2015 gehören sie dem Regionalkader an. Der Trainingsaufwand und die Anforderun- gen werden markant steigen. Die ASG hat ihr ganzes Junioren-Förder-Programm umgekrempelt mit einem grossen Ziel vor Augen: «Olympia». Für weitere sportliche Aktivitäten bleibt kaum mehr Zeit. Michel und Oliver spielen beide noch Eishockey. Andri hat zu Gunsten des Golfs mit dem Fussball bereits aufgehört. Die gemeinsamen Runden mit den Vätern – dies ist ihnen am liebsten – werden wohl in Zukunft weniger. Der Leistungssport wird in den Vordergrund treten. Wir wünschen ihnen viel Glück und Play well, Boys! 8
Golf Academy WAS WAR, IST UND SEIN SOLL Die ersten Jahre kann, sondern durch ein klares Konzept von Zahlen, Daten und Nach 7 Jahren in Blumisberg entschied ich mich, zum Golf Club Fakten. Dabei spielt das Anforderungsprofil des Spiels eine be- Limpachtal zu wechseln, da ich das Gefühl hatte, etwas bewegen deutende Rolle. Damen und Herren brauchen vom Abschlag mit zu wollen. Boris Lah gab mir die Möglichkeit, mein Team für die dem Driver eine Mindestlänge (siehe Loch 3), das Schlagen mit Academy zusammenzustellen und so kam es, dass ich meinen dem Holz vom Boden, der Einsatz der Eisen und das anspruchs- Bruder und Sven für meine Idee, eine Golf Academy zu gründen, volle kurze Spiel muss erlernt werden. Was nützt mir der tollste gewinnen konnte. Die ersten zwei Jahre waren voller Elan und Abschlag, wenn ich einen Pitch von 50 m nicht über einen Bun- Innovation. Wir investierten und bauten unseren Traum konti- ker auf ein Grün schlagen kann oder ich auf dem Grün im Durch- nuierlich auf. Danach kamen wir durch verschiedene Gründe ins schnitt drei Putts brauche. Betrachtet jeder sein Spiel objektiv, Stocken. Vor zwei Jahren verliess Allan aufgrund von privaten wird er feststellen, dass jeder seine Stärken und Schwächen hat. Gründen die Academy. In diesem Jahr waren Sven und ich allein Das Problem ist jedoch, dass viele zu bequem sind, sich die- auf uns gestellt und meisterten diese schwere Zeit hervorragend. sen Problemen zu stellen, weil sie Angst haben, ihren Schwung Durch verschiedene Umstände entschieden wir uns, den Bund umstellen oder zu viel Kraft, Energie oder auch Geld aufwenden der Golfacademy (Vision68) aufzulösen. zu müssen. Stellt euch vor, ihr überwindet diese Hürde, wie viel mehr Freude und Erfolg würde sich im Spiel ergeben? Der Wechsel Mit diesem Konzept können wir auf die Bedürfnisse und Im Winter stiess James Johnson zu uns. So wie es überall ist, Probleme jedes Einzelnen effektiv und wirtschaftlich eingehen. waren wir am Anfang zurückhaltend und begegneten uns mit Das Konzept wird in diesem Winter kontinuierlich eingesetzt Respekt. 2014 war für uns alle ein Jahr der Orientierung, in dem und offiziell zu Saisonbeginn im Rahmen eines «Open Days» wir zu der Erkenntnis kamen, dass wir als Team hervorragend ar- vorgestellt. beiten, uns vertrauen und respektieren. Nach dieser Erkenntnis kamen wir zum Schluss, dass wir die Ideen und die Kraft dieser Verstärkung tollen Gemeinschaft nutzen wollen. Wir haben uns entschlos- Damit wir den Aufgaben im nächsten Jahr gewachsen sind, wird sen, einen «Brand» mit dem Namen «Concept3» zu gestalten. uns Steven Walther verstärken. Er wird unter meiner Führung 3 Jahre in die Lehre gehen. Ich freue mich auf die gemeinsame Zeit Concept3 mit ihm und hoffe, aus Steven einen tollen PGA Pro formen zu In diesem Konzept geht es um die Vermittlung der Golftechnik können. Wir sind alle gespannt auf die nächsten Jahre und ich unter einem klaren System, mit dem Ziel alle Spielstärken (PE– freue mich mit meinem Team, den Damen im Office und mit HCP 0 und Pro) abdecken zu können. Dieses System formte sich Euch auf spannende Begegnungen. bei mir in den letzten Jahren, weil ich davon überzeugt bin, dass die Golftechnik nicht durch Tipps und Tricks erlernt werden Ihr Tomas Kubernat 9
MEET THE Thomas Kubernat PRO’S Wenn nicht Golf Pro, dann? Polizist oder Soldat Lieblingsplatz? Golf Limpachtal weil ich hier zu Hause bin Traum Flight? Bono (U2), mein Vater, Lee Westwood Welche Golfregel würdest du Grösster Erfolg? abschaffen? Keine, denn Sie ergaben sich aus der Meine Familie Geschichte des Spiels Dein Sweet Spot? Best Score ever und wo gespielt? Golf, Musik, Motorrad fahren 69 bei der Bad Homburg Open Lieblingsspieler auf der Tour? Die Schweizer Golfer in 3 Worten? Zielstrebig, ergebnisorientiert, Sven Hildebrand Lee Westwood trainieren zu wenig Wenn nicht Golf Pro, dann? Dein Erstes mal? Pilot Hole in one? Noch keines, da ich zu wenig spiele Mit 15 Jahren in Herzogenaurach Lieblingsplatz? auf dem Air Field der US Air Force Arabella Country Estate SA Best part of your game? Dein Wunsch? Traum Flight? Short Game Golf muss wieder die Sportart Mit meiner Familie Worst part of your game? werden die Sie ist (war) Welche Golfregel würdest du Long Irons, I like my Hybrids English, traditionell, sportlich, fair abschaffen? Dein Jugendidol? Golf und billig geht nicht Langsames Spiel Bernhard Langer und noch immer Bringt nichts, Turnierrunden gehen Bester Tip den du bekommen hast? meist immer 5 Stunden. Vergiss die Golftips, lerne es von Best Score ever und wo gespielt? Grund auf richtig 69, Deutsche PGA Meisterschaft in Frankfurt 1999 Lieblingsspieler auf der Tour? Henrik Stenson Hole in one? Noch keines (peinlich, nach 29 Jahren Golf) 10
James Johnson Wenn nicht Golf Pro, dann? Worst part of your game? Tierarzt oder DJ Distanz Best part of your game? Dein Jugendidol? Pitch/Bunker Lieblingsplatz? Tony Bennett, mein erster Vorgesetz- Worst part of your game? Cape Kidnappers, Hawkes Bay, ter in England, heutiger Director of Lange Eisen Neuseeland Education and Membership, PGA of Traum Flight? Europe Dein Jugendidol? Barry Lane Mein Vater, Seve Ballesteros und Bester Tip den du bekommen hast? Angelina Jolie Wenn du etwas erreichen willst, Bester Tip den du bekommen hast? «Drehen, nicht schieben Du Welche Golfregel würdest du dann arbeite dafür. Hacker!» abschaffen? Grösster Erfolg? Grösster Erfolg? Ich finde es unfair, dass man 2 Turniersiege in der Schweiz und 2ter Platz Germann PGA Champion- Spike marks auf den Greens nicht Teilnahme an der European Tour ship reparieren darf!! Dein Sweet Spot? Dein Sweet Spot? Best Score ever und wo gespielt? Schweizer Schokolade Musik und Bergsteigen 64 Golfclub Schärding, Österreich (-8) Die Schweizer Golfer in 3 Worten? 65 Licher Golf Club, Deutschland (-8) Die Schweizer Golfer in 3 Worten? Diszipliniert, neugierig und Puhh, da habe ich mehr Ideen: Lieblingsspieler auf der Tour? ungeduldig . gut gelaunte Sportler Rory Mc Ilroy . manchmal zu Ehrgeizig Dein Erstes mal? . meistens viel Slice Hole in one? Auf einem Rücksitz eines VW Golf … . Überdurchschnittlich viele Klar, 7 Mal Hole in one und 2 Albatros Dein Wunsch? Linkshänder (1 davon in Wylihof, Loch 14) Gesundheit, Happiness und mehr Dein Erstes mal? Best part of your game? Turniersiege Mit 8 Jahren habe ich es das erste Short game mal versucht und prompt das Loch verfehlt! Dein Wunsch? Ich vermisse den «Spirit of the Game!» Mein Traum wäre es, dass sich jeder Golfer an die Etikette hält! Sven ist seit diesem Jahr ASG A Trainer (Leistungstrainer im Spitzensport) 11
Clubmeisterschaft 2014 HÖHEPUNKT EINER SPORTLICHEN SAISON F ür jeden sportlich ambitionierten Golfer bil- Handicap gestartet. Entsprechend gingen die besten den die alljährlichen Clubmeisterschaften den Spielerinnen und Spieler bereits früh auf den Platz. Höhepunkt. Schliesslich will sich jede und je- Die Wetterverhältnisse waren gut, einzig ein kurzer der als Clubmeisterin resp. Clubmeister präsentieren Regenschauer sorgte dafür, dass die Temperaturen können. Sicherlich ein Privileg, das bezeugt, dass die angenehm blieben. Die Scores an diesem ersten Tag golferische Qualität auch zum richtigen Zeitpunkt waren grundsätzlich positiv. Es gab einige Spielende, abgerufen werden kann. die ihre Handicap-Vorgabe deutlich unterspielt hat- Wenn sich in einem Club mit etwa 700 Mitglie- ten und sich entsprechend für den zweiten Tag eine dern rund 120 Personen für die Clubmeisterschaften tolle Ausgangslage verschaffen konnten. So über- anmelden, dann zeugt dies von hohen sportlichen standen am ersten Tag denn auch 69 Teilnehmende Ambitionen. Schliesslich sind es nicht nur Single den Cut. Diese machten sich denn auch am Tag zwei Handicap-Spielerinnen und -Spieler, die sich der He- um Punkt 07.30 Uhr auf den Weg, nochmals ihr Bes- rausforderung «Strokeplay» stellen. Klar, im Endef- tes zu geben. Gespielt wurde in umgekehrter Reihen- fekt wird die Siegerin und der Sieger aus bloss einer folge des ersten Tages. Dies deshalb, weil die Ent- Handvoll der Spielenden entstammen. Trotzdem, ich scheidungen um den Pokal erst in den letzten Flights ziehe den Hut vor all jenen, die sich auch mit höheren erfolgten. Und so war es denn auch. Bei den Damen Handicaps den Back-Tees stellen. sorgte Elaine von Arx für den besten Gesamtscore. Am 28. Juni 2014 war es dann soweit. An diesem Bei den Herren sicherte sich der «Neuling» Andreas ersten Tag, Punkt 7 Uhr in der Früh, wurde nach Ahlm den Pokal. Die Clubmeisterschaft wurde anschliessend in einem würdigen Rahmen beendet. Die Preisverlei- hung mit den Siegerreden wurde vor grossem Publi- kum abgehalten. Zuletzt konnte man sich noch mit einem reichhaltigen Apéro verköstigen und auf die beiden vergangenen Tage zurückblicken. Die Organisation dieses Anlasses war wiederum nur dank zahlreichen Helferinnen und Helfern mög- lich, weshalb ich mich für die Unterstützung sehr be- danke. In diesem Sinne freue ich mich bereits wieder auf die Clubmeisterin resp. den Clubmeister 2015. Ihr Club-Captain Clubchampions; Elaine von Arx und Andreas Ahlm Marco Fumasoli 12
Nadine Uebelhart Brigitte Cina Elaine von Arx Rémy Meyer Cédric Uebelhart Andreas Ahlm 13
Clubturniere 2014 DIE CLUBTURNIERE UND IHRE SIEGER 12. April 31. Mai 14. Juni Saisonstart-Turnier 100er Clubturnier President’s & Captain’s Prize 2er Scramble - Stableford Einzel – Stableford Einzel – Stableford Brutto Brutto Damen Brutto HCP Pro bis 10.9 1. Walther Steven 1. Götschi Joanna 1. Lah Boris Scheidegger Tamara 2. Lah Eveline 2. Götschi Joanna 2 Bühler Lukas 3. Dunekamp Felizitas 3. Schlup Benjamin Bühler Jürg 3. Garnier Michael Brutto Herren Netto Damen HCP 11.0 bis PR Donadei Sergio 1. Lah Boris 1. Tschanz Christine 2. Moser Roland 2. Jollat Erika Netto 3. Wyssbrod Dominic 3. Dürler Doris 1. Hofer Stefan Marotta Stefan Netto HCP Pro bis 10.9 Netto Herren HCP 11.0 bis PR 2. Suter Christian 1. Meyer Armin 1. Abplanalp Peter Dumauthioz Joël 2. Garnier Michael 2. Heggendorn Thomas 3. Suter René 3. Uebelhart Cédric Yannic 3. Zaugg Egon Suter Ulrike Netto HCP 11.0 bis PR 1. Kaufmann Markus 2. Schuhmacher Julian 3. Heggendorn Thomas 28./29. Juni 1. August 4. Oktober Clubmeisterschaften Jaguar Flag Competition Saisonschluss-Turnier Einzel – Stroke Play Einzel – Stroke Play Chapman Vierer Brutto - Damen Netto Damen HCP Pro bis PR Brutto 1. von Arx Elaine 1. Bessire Katharina 1. Uebelhart Nadine Cendrine 2. Uebelhart Nadine Cendrine 2. Heiniger Gülten Uebelhart Cédric Yannic 3. Cina Pfäffli Brigitte 3. Gerber Annalisa 2. Pfäffli Peter Cina Pfäffli Brigitte Brutto - Herren Netto Herren HCP Pro bis PR 3. Allemann Martin 1. Ahlm Andreas 1. Wyssbrod Dominic Allemann Beatrice 2. Meyer Rémy 2. Bühler Jürg 3. Uebelhart Cédric Yannic 3. Engelmann Adolf Netto 1. Suter René Netto Junioren HCP Pro bis PR Suter Ulrike 1. Hausammann Michel 2. Pfäffli Peter 2. Uebelhart Nadine Cendrine Cina Pfäffli Brigitte 3. Suter Christian 3. Suter Christian Dumauthioz Joël 14
CLUBMATCHPLAY 2014 D er Kampf Mann gegen Mann resp. Frau gegen Frau hat im Golf schon immer fasziniert. Nur so ist zu erklären, dass das Ryder Cup-Format sowie der Solheim-Cup auf dieser Spielform aufgebaut sind. Anders als beim Strokeplay oder Stableford geht es dabei nur darum, mehr Löcher zu gewin- nen, weshalb es durchaus passieren kann, dass jemand mit ei- nem höheren Gesamtscore trotzdem gewinnen kann. Matchplay löst im Spiel eine extra Portion Adrenalin aus. Die Vergangen- heit hat gezeigt, dass bei dieser Spielform teilweise historische Momente entstanden sind (man erinnere sich an den Ryder Cup 2012, wo die US-Profis schon fast uneinholbar in Führung lagen und am Ende trotzdem verloren haben). Warum nur sind gerade beim Matchplay solche Entwicklungen öfter der Fall? Nun, das hat damit zu tun, dass in einem Matchplay-Spiel risikofreudiger gespielt wird. Ein schlechter Schlag hat nämlich nur Auswir- Ursula Küffer kungen auf das unmittelbar gespielte Loch, da der Gesamtscore irrelevant ist. In der vergangenen Saison spielten mehr als 60 Männer und nur 10 Damen um den Titel des Clubmatchplay-Siegers. Gespielt wurde über die ganze Saison hinweg bis dann schlussendlich im Herbst die Siegerin und der Sieger feststanden. Bei den Damen gewann Ursula Küffer und bei den Herren Marc Röösli. Beide sind äusserst würdige Sieger und durften sich am Abend des Saisonabschlussturniers ausgiebig feiern lassen. Für die neue Saison ist wiederum geplant, eine Club-Match- playmeisterschaft durchzuführen. Als Mitorganisator hoffe ich dabei auf zahlreiches Mitmachen vor allem aus dem Kreis der Damen. Ein Turniertableau mit «nur» 10 Teilnehmerinnen sieht einfach nicht sehr «sexy» aus, weshalb dann auch der gesamte Event etwas an Glanz verliert. Aus diesem Grund hoffe ich sehr, dass sich für das Jahr 2015 mindestens 20 Damen begeistern kön- nen, mitzuspielen. Ich zähl auf Euch! Marc Röösli Euer Club-Captain Marco Fumasoli 15
Die Clubleitung DIE CLUBLEITUNG Der Vorstand. v. l. n. r. Ursula Küffer, Sekretariat; Karl Studer, Vize-Präsident; Marco Fumasoli, Club-Capitain; Rudolf Schnorf, Präsident; Felix Bucher, Finanzen; Therese Rothenbühler, Events Die Spiko. Marco Fumasoli, Nick Hofer, Ruedi Steiner Ulrich Baumgartner, Team-Capitain Jungsenioren-Capitain Senioren-Capitain Sportchef Roland ‹Zico› Scheidegger, Carla Nessi, Cédric Meyrat, Junioren-Capitain Ladies-Capitain U35 Ressort Spiel und Turnier 18
Saisonrückblick GCL WETTKAMPF-GOLF-TEAM RESPEKTABLE ERFOLGE ... WEITER HART AM ERFOLG ARBEITEN D ie Saison 2014 darf als erfolgreiches Jahr für das GCL Wettkampf-Golf-Team gewertet werden. Das Sportkon- zept kommt immer mehr in die Gänge, Aufstieg der In- terclub B Mannschaft, weiterhin 3 Teams, (Damen A1, Herren A1 und Damen Seniors 1) in der höchsten Liga. Nebst den unzähligen Clubanlässen in dieser Saison haben die GCL Wettkampf-Golf-Teams, die Interclubmeisterschaften, die MidAmateur I und II Meisterschaften sowie das Qualifikati- onsturnier Coupe Helvetique bestritten. Das gesamte GCL Wettkampf-Golf-Team besteht aus 38 Her- ren und 19 Damen. Die Teams wurden diese Saison durch etliche neue Nach- wuchsspielerinnen und -spieler aufgefrischt. Die «jungen» sind mit ihren Handicaps rasant auf dem Weg nach unten. Ungeach- tet der jährlichen Handicap-Anpassungen haben sich die lang- jährigen Spieler weiter verbessert. Trotz allem werden die Bälle mit dem Schläger geschlagen werden und nicht mit dem Han- dicap. Für die Wettkampfgolfer hat die Saison bereits im Februar mit regelmässigen Pro-Trainings und Regelkurs begonnen. Im März wurden bei zum Teil garstigen Bedingungen Foursome und Matchplay über 2 × 18 Loch als Vorbereitung für die MidAmateu- re und Coupe Helvetique trainiert. Diese Trainings unter realen Bedingungen waren sehr wertvoll. Sie haben jedem Einzelnen den körperlichen und geistigen Fitnesslevel aufgezeigt, den es braucht, um 2 × 18 Loch konzentriert zu spielen. Interclub Herren A1 Platzierung in den Top Ten erreicht Die Zielsetzung: Nachdem unser Nationalliga A-Team im letzten Jahr nur gerade um einen einzigen Schlag den 3. Rang verpasst hatte, ging es diesmal darum, die hervorragende Leistung zu be- stätigen. Das Resultat: Mit dem 8. Rang hat sich unser Fanionteam nach dem letzten Jahr bereits zum zweiten Mal unter den Top Ten der Schweiz klassiert und ist damit den Ambitionen gerecht geworden. Das Fazit des Captains Martin Roth: «Nach dem Interclub ist vor dem Interclub. ... und aus vielen Begegnungen und Gesprä- chen an diesem spannenden Weekend sind Überlegungen und Ideen für die nächste Saison entstanden. Wenn wir auch etwas ehrfürchtig auf das Spielerblatt von Schweizer Meister Lausanne 19
Saisonrückblick club Bern, der mit einer herzlichen und professionellen Betreu- ung aufwartete. Ziel war ein Klassenerhalt in einem schwierigen Umfeld mit 22 Teams, bestehend aus 88 Spielerinnen, von denen 52 mit Sing- le Handicaps antraten. Wir befanden uns handicapmässig mit weiteren fünf Teams am Ende der Liste. Der erste Tag des Foursome war geprägt von starkem Dau- erregen in einer Intensität, wie sie die wenigsten unter uns je er- lebt haben. Nichtsdestotrotz schafften wir ein ausgezeichnetes Resultat und lagen nach dem ersten Tag auf dem zweiten Rang. Der zweite Tag zeigte sich wettermässig versöhnlich und wir konnten die Einzelrunde unter sehr guten Platzbedingungen bestreiten. Am Ende des Tages stand ein perfektes Resultat: 3. Gesamtplatz, geschlagen nur von Genève und Domaine Impé- rial, daneben bestes Foursome mit 79 Schlägen und bestes Net- toresultat im Team. schauen, so können sich die Waadtländer bei uns durchaus eine Scheibe in Sachen «Team-Spirit» und «Outfit» abschneiden. Mal Interclub Herren B2 abgesehen von ihrer bunten Krawatte am offiziellen Dinner... Silbermedaille und Aufstieg Resultatmässig sind wir erneut in den Top 10 der obersten Spiel- Die Zielsetzungen: Die Zusammensetzung des Teams mit star- klasse. Unsere «sicheren Werte» Steven und Etienne haben eine ken Einzelspielern lässt die Ambition zu, nach dem Abstieg vor solide Leistung gezeigt. Auch alle anderen Team-Player haben zwei Jahren nun wieder in die B1-Kategorie aufzusteigen. ihren Teil zum Gelingen dieser Meisterschaft beigetragen. Dan- Das Resultat: Mit dem 2. Rang, dem Gewinn der Silberme- ke den Jungs – es hat Spass gemacht mit ihnen im Château de daille und dem Aufstieg in die höchste B-Kategorie hat das Team Bonmont.» die Zielsetzungen 100-prozentig erreicht. Das Fazit des Captains Marc Röösli: «Wir haben mit dem Interclub Damen A1 selbst auferlegten Druck umgehen können und den Aufstieg ins Ligaerhalt souverän geschafft B1 geschafft. Ich bin sehr stolz auf meine Jungs und denke, dass Die Zielsetzungen: Letztes Jahr hat das Team bei seinem ersten wir den GCL würdig vertreten haben.» Einsatz in der obersten Spielklasse auf beeindruckende Art den Kommentar des Sportchefs: «Das Team von Captain Röösli Ligaerhalt geschafft. So durfte man sich das auch dieses Jahr hat ein Teamspirit gezeigt, der seinesgleichen sucht. durchaus zum Ziel setzen, sich als «festen Wert» in der «Natio- Es war beeindruckend; die Boys haben sich geholfen und ei- nalliga A» zu etablieren. nander unterstützt bis der Letzte am Sonntagabend wieder im Das Resultat: Mit dem 13. Rang im Feld von 18 Teams ist das Clubhaus war. Das war mit Bestimmtheit einer der wesentlichen Ziel klar erreicht worden, sich in der obersten Spielklasse der Erfolgsfaktoren.» Schweiz zu etablieren. Das Fazit des Captains Evi Lah: «Ich bin sehr stolz auf meine Damen B4 Ladies. Ligaerhalt erreicht dank Teamspirit. Nicht zuletzt möch- Zielsetzungen verfehlt te ich mich bedanken für ein wunderschönes Interclub-Wochen- Die Zielsetzungen: In diesem Team sind routinierte turnier- und ende mit neuen Platzerfahrungen. Ganz speziell möchte ich Na- auch intercluberprobte Spielerinnen vertreten – dies lässt die dine beglückwünschen! Sie hat den besten Score mit 84 gespielt Hoffnung zu, sich im vorderen Teil des Klassements zu platzie- und als einzige vom Team noch ihr Hcp verbessert. Bravo! Weiter ren. möchte ich mich bedanken für eine wunderschöne Zeit und fürs Das Resultat: Die Ausgangslage war nach den Foursomes am Vertrauen als Captain im Interclubteam. Mein Amt übergebe ich Samstag ausgezeichnet, die gesteckten Ziele zu erreichen. Leider jetzt Noemi und wünsche ihr alles Gute. Wir danken dem Spon- war der Sonntag nicht der Tag des Teams und einige Spielerin- sor JAGUAR und Sportchef Ueli Baumgartner für die Unterstüt- nen konnten ihre gewohnte Leistung nicht abrufen. Am Schluss zung und freuen uns mit allen GCL-Teams mit. Gut gemacht!» resultierte der 11. Rang unter 17 Equipen. Das Fazit des Captains: «Wir sind mit unserer Leistung von Interclub Damen Seniors A1 heute nicht zufrieden. Wir haben uns aber im Vergleich zum Geglückte Feuertaufe Vorjahr wesentlich gesteigert. Wir sind auf gutem Weg. Unsere Nach dem Aufstieg 2013 in die oberste Liga startete unser Team Neuen haben wichtige Erfahrungen sammeln können und wir mit Felizitas Dunekamp, Rosette Kaufmann, Elaine von Arx und sind zuversichtlich, dass wir uns nächstes Jahr weiter nach vorne Brigitte-Cina Pfäffli als Captain mit verhaltener Zuversicht in die arbeiten können.» diesjährigen Interclub-Meisterschaften. Gastgeber war der Golf- 20
MidAmateur Division I Das MidAmateur 1 Team konnte sich lei- der auch in diesem Jahr nicht durchset- zen. Die Mannschaft musste bei den Be- gegnungen gegen Bern, Entfelden und Oberkirch hinnehmen, dass die gegneri- schen Teams einfach besser gespielt ha- ben. Mit anderen Worten: Nach der ersten Runde war Schluss. Durststrecken sind normal, jedoch auf längere Sicht werden wir das so nicht hinnehmen ... Limpachtal ist bei allen na- tionalen Wettkämpfen vorne dabei. Für die nächste Saison werden umfangreiche Massnahmen getroffen werden müssen. MidAmateur Division II Das Midam II Team, im zweiten Jahr da- bei, hat 2 von 4 Wettkämpfen gewonnen und 6 Punkte erkämpft. Das darf als Er- folg gewertet werden. Obwohl Captain Daniel Stirnimann gekonnt und mit Strategie das Optimum aus vorhandenen Ressourcen herausgeholt hat, haben am Schluss 3 Punkte gefehlt, um in die Ach- telfinals zu kommen. Mit 6 Punkten reicht es normalerweise weiterzukommen, doch unglücklicherweise haben Interlaken mit 9 Punkten und Thun mit 12 Punkten alle Begegnungen in der Gruppe C gewonnen. Fazit: Es fehlt wenig; mit ein wenig mehr Spielstärke werden wir in der nächs- ten Saison weiter nach vorne preschen. An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Wettkampfgolfern für das Mitma- chen, ihren Einsatz und das vorbildliche Auftreten zuhause und bei Auswärtsan- lässen recht herzlich bedanken. Vielen Dank auch dem Club und dem Sekretariat für die tolle Unterstützung. Ulrich Baumgartner, GCL-Sportchef 21
Saisonrückblick JUNIOREN EINE HERAUSFORDERNDE SAISON Saison 2014 – Junioren GCL Spielstärke Als neuer Juniorencaptain unseres Clubs, als Nachfolge von der Der Erfolg ist aber nicht nur am Top-Ranking zu erkennen, son- sehr erfolgreichen Ära Heinz Hausammann, durfte ich in diesem dern an den vielen kleinen persönlichen Erfolgen der einzelnen Frühjahr die Geschicke unserer Junioren leiten. Ich möchte es an Junioren, die mir ganz besonders am Herzen liegen. So haben sich dieser Stelle nicht unterlassen, meinem JUKO-Team mit Egon Wa- einige PR-Spieler ihr erstes HCP erspielt und die anderen haben ser (Vice, U12, J+S), Jimmy Hausammann (U14), Didi Blaser (100er ganz knapp ein HCP verfehlt. Das stimmt mich optimistisch für Club) und Ueli Wyssbrod (CS, Finanzen) ganz herzlich zu danken, die nächste Saison, denn ich bin überzeugt, dass wir 2015 mit einer denn ohne euch ist die Aufgabe eines Juniorencaptains gar nicht erfolgversprechenden Truppe ins Rennen gehen. zu bewältigen! Merci viu mau! Durch den altersmässigen Übertritt der meisten unserer Highlights CH-Meister-Junioren zu den Aktiven stand uns eine spannende Zu den vielen Höhepunkten der Saison 2014 ist sicher die Quali- und herausfordernde Saison bevor. fikation für den U10/12-Regionalfinal in Esery von Oliver Hau- sammann, Michel Hausammann und Enrique Prats zu erwähnen. Saisonvorbereitung Oliver belegte in der Kategorie U10 den 2. Rang und Michel qualifi- Bevor die Saison im Limpachtal überhaupt begann, haben einige zierte sich sogar für den Final der Kategorie U12! Bravo! U12-Junioren am Golf-Camp in Bad Bellingen (Deutschland) teil- Zum Saisonabschluss gelang es Oliver Hausammann, in den genommen. Begleitet von Sven Hildebrandt, Roger Scheuzger und erlauchten Kreis des Regionalkaders aufgenommen zu werden.So- Egon Waser konnten sich rund acht U12er an drei intensiven Trai- mit ist der GCL mit insgesamt 3 Junioren im Regionalkader vertre- ningstagen bei angenehmer Witterung bestens auf die bevorste- ten. Chapeau, liebe Junioren! hende Turniersaison vorbereiten. Unterstützung Ohne die tatkräftige Unterstützung der Pros, des Sekretariats so- U12-Turnierserie wie der geduldigen Eltern wären diese tollen Erfolge und Events Nach der sehr erfolgreichen Saison 2013 war die Messlatte für die gar nicht möglich. Die finanzielle Unterstützung der zahlreichen U12er besonders hoch angesetzt und zu Beginn der Saison 2014 Gönner und des Clubs ermöglicht eine optimale Betreuung unserer machte ich mir ehrlich gesagt einige Gedanken, wie wir dieses U12ler und lässt uns auch in Zukunft erfolgreich sein. Für all diese hohe Niveau weiter halten können. Im Nachhinein erwiesen sich Unterstützung möchte ich mich im Namen der Junioren U12 des diese Gedanken als völlig unbegründet, denn bereits am ersten GCL ganz herzlich bedanken. U12-Qualifikationsturnier im Limpachtal (unter erschwerten Wit- terungsbedingungen) waren die vordersten Ränge von den «Lim- pachtalern» dominiert. Mit durchschnittlich zehn U12-Junioren Unsere U14 war der Golfclub Limpachtal an den fünf Qualifikationsturnieren Bei dieser Juniorenkategorie werden offizielle Turniere über 18 Lö- vertreten. Das ist eine beachtliche Quote, auf die wir stolz sein dür- cher Strokeplay ausgetragen. Das ist eine Herausforderung, der fen und die über die Grenzen des Limpachtal Beachtung findet. selbst wir erwachsene Golfer uns nicht allzu oft stellen. Damit die Junioren überhaupt starten dürfen, müssen sie eine Handicap-Vor- gabe erfüllen. Während der abgelaufenen Saison erreichten diese 22
anspruchsvolle Vorgabe schliesslich 4 Junioren und eine Juniorin. Andri Hausammann startete bereits in seine zweite U14-Saison und steigerte sich sukzessive. Mit Enrique Prats Rüedi sowie Mi- chel und Oliver Hausammann nahmen drei weitere Spieler, die noch im U12-Alter sind, die U14-Saison in Angriff und erreichten bemerkenswerte Resultate. Jelena Knoll und Michel Graber kom- plettierten die Gruppe und sammelten erste Erfahrungen. Dass die Konkurrenz auf dieser Tour bereits ein sehr hohes Niveau erreicht hatte, wurde insbesondere in La Largue allen klar. Der grossartige Sieger gewann mit 5 unter Par … Dies war schliess- lich auch das Bestresultat der Saison. Obwohl wir mit unserer Crew Migros Junior-Major noch nicht vorne mitmischen, dürfen wir sehr positiv in die Zu- Eine neue Erfahrung war für einige jüngere Junioren der Team- kunft blicken. Schon bald wird auch der GC Limpachtal bei den wettbewerb der Migros! Auf dem Platz von Holzhäusern haben wir U14 von sich reden machen. Dementsprechend wollen wir in der uns als Team Limpachtal nicht schlecht geschlagen, auch weil wir nächsten Saison mit möglichst vielen Spielern an den U14-Tur- vielen Neulingen einen ersten Teameinsatz gaben! nieren teilnehmen und uns mit mindestens einem Trio für die Schweizer Meisterschaften qualifizieren. Clubgolf Eine Anmerkung von Michel und Oliver Hausammann: Leider konnte Joanna Götschi ihren Titel als Clubmeisterin nicht Wir U14er bedanken uns herzlich bei allen Sponsoren, Pros, Be- verteidigen. Auch bei den Herren gewann ein Mitglied der Aktiven. gleitern sowie beim Sekretariat und der JUKO. Es ist nicht selbst- Ich kann allen Clubmitgliedern versichern, dass unsere Junioren verständlich, dass wir eine so tolle Unterstützung erhalten. Dies alle Jahre wieder von neuem um den Clubmeister kämpfen werden! wissen wir sehr zu schätzen. Zum Schluss möchte ich allen Eltern, Verwandten und Be- kannten danken, dass sie uns ihre Junioren anvertrauen, ins Trai- CS/U16 ning bringen, zum Turnier führen etc. Weiter ein grosses Merci Mit Unterstützung von Familie Michelle und Egon Waser sowie unserem Pro-Team mit Tomas, Sven und James. Seit Jahren arbei- Pro Tomas Kubernat durfte unsere neue Elite wiederum ein ganz ten sie mit unseren Junioren zusammen. Ferner herzlichen Dank cooles und sehr gut organisiertes Trainingslager geniessen und an unsere J+S-Trainer (neu): Noemi Hausammann, Steven Walther viel profitieren. Schon bald ging es wieder los mit den CS-Turnie- und Adi Zurbrügg. Dank euch konnten wir unser Training noch ren. Diese wurden mit unterschiedlichem Erfolg bestritten und weiter optimieren. waren für manche auch Neuland! In die Finalturniere hatte es lei- All unseren Gönnern und 100er-Clubmitgliedern sage ich auch der niemand vom GCL geschafft. ein grosses Dankeschön! Ohne euch alle wäre diese Juniorenorga- nisation nicht aufrecht zu erhalten! Interclub Nicht zu vergessen ist unser Sekretariats-Team um André und Als ehemaliger CH-Meister sind wir nach wie vor sehr hoch einge- Camilla. Besten Dank für eure Unterstützung und Hilfestellung stuft und konnten im Heimspiel gegen GC Wylihof dieser Reputa- während des ganzen Jahres. tion vollauf gerecht werden! In einem Match, in dem wir vom Hcp Nun wünsche ich euch allen eine wunderschöne (evtl. golffreie) her keine Chance hatten, liessen wir die Wylihöfler mit hängenden Jahresendzeit, einen traumhaften Start ins neue Jahr 2015 und viele Köpfen nach Hause reisen! Ein schönes Highlight in der vergange- schöne Stunden auf dem Golfplatz! nen Saison! Leider konnten wir im Auswärtsspiel gegen GC Bern nicht mehr an diese Leistung anknüpfen und verloren diese Partie. Juniorencaptain: Zico (Roland Scheidegger) – U12: Egon Waser – Somit schieden wir auch aus dem Wettbewerb aus! U14: Jimmy Hausammann 23
Saisonrückblick U35 WIR SIND KEINE U-BOOT-MATROSEN L ieber Leser, liebe Leserin. Ihnen gebührt vorab unser Dank! Mit einem kleinen Aufpreis werden Sie im Nu zum Platin-Member Sie nehmen sich Zeit, einen weiteren Sektionsbericht zu le- und können mit den besten Pros, die unser Club zu bieten hat, Ihre sen und sich vielleicht einen Teil des Inhalts zu merken. Sie Fähigkeiten ins Unermessliche steigern! Falls Sie in den Olymp schmeicheln uns! des Golfsports aufsteigen möchten, dann werden Sie Mitglied un- Wahrscheinlich ist es Ihnen als fleissiger Facebook-User oder serer zukünftigen U35-Nationalmannschaft! Falls Ihre nicht Golf als grundsätzlich aufmerksamer Mensch nicht entgangen, dass spielenden Freunde über ein Sky-Abo und eine Swisscom-Box in unserem Golfclub eine neue Sektion namens «U35» gegründet verfügen, so können Sie dann Ihre Triumphe in Slow-motion und wurde. Damit wir uns gleich richtig verstehen: Wir von U35 sind HD-Qualität im Fernsehen geniessen. Was wollen Sie noch mehr? keine U-Boot-Matrosen. Unser Name ist Programm, denn er be- Moment! Sie sind gar kein Starlet. Sie pfeifen auf diesen Ruhm deutet «unter 35». Unter 35? Richtig. Damit meinen wir unsere und halten nichts von dem ganzen Glamour? In Ihrer Freizeit tra- Altersgrenze und nicht unsere momentane Mitgliederzahl. Viel- gen Sie ausschliesslich Jack Wolfskin und sind eher der Entdecker- leicht sind Sie Ü35, also über 35-jährig, und fühlen sich persönlich typ? Dann sind Sie bei uns goldrichtig! Wir sind ebenfalls dem nicht angesprochen, konnten Pioniergeist verfallen. Für 50 aber neben Ihrem Lebenspart- Stutz dringen wir gemeinsam ner auch Ihre Kinder für den in Golf-Galaxien vor, die ein Golfsport begeistern. Dann ha- Wylihof-Mitglied nie zuvor ben Sie dennoch die Möglich- gesehen hat. Als Neumitglied keit, unsere Sektion hautnah sind Sie von Anfang an ein mitzuerleben: Wenn Sie zum vollwertiges Mitglied unserer Beispiel dazu genötigt wer- Crew! Wir sind es, welche die den, Ihre Sprösslinge zu einem Brücke putzen – Sie haben von unserer Events zu fahren oder Anfang an das Steuer fest im höflich darum gebeten werden, Griff und können uns an der unseren Sektionsbeitrag zu Mitgliederversammlung Ihre sponsern. Stimme um die Ohren hauen. Falls wir Sie, lieber Leser Sie dürfen bei uns nicht nur oder liebe Leserin, vom Alter mitreden, nein, Sie sind zur her nun völlig falsch einge- Mitarbeit gebeten! Sie können schätzt haben, dann entschuldigen wir uns an dieser Stelle! Sie gleich selber anpacken und unser U35-Baby mit aufziehen! sind ja genau zwischen 19 und 35 Jahre alt und wir sprechen mit der Worauf warten Sie noch? Treten Sie uns heute noch bei! Hel- richtigen Zielperson! Wir U35er würden uns freuen, wenn Sie sich fen Sie Ihrem Teenager zur Besinnung und motivieren Sie ihn für noch heute für unsere Sektion begeistern lassen und sich gleich sinnvolle Freizeitaktivitäten mit Gleichaltrigen. Gönnen Sie sich anmelden würden. Sie fragen sich, warum Sie das tun sollten? dies, Sie haben es verdient. Falls Sie eine Lady sind – dann aufge- Geben Sie uns einige weitere Minuten, um Ihnen dies zu er- passt! Gehören Sie der Schnittmenge (Clubmitglied, weiblich, Ü19 klären. und U35) an, dann dürfen Sie jederzeit bei uns mitmachen, ohne Gerne erzählen wir Ihnen etwas über unsere Sektion, um Ih- dass Sie Ihre Lady-Sektions-Mitgliedschaft gefährden oder sogar nen das Ganze schmackhaft zu machen. Dass Sie für 2015 unserer aufgeben müssen. Sie sehen, wir sind clever und bieten Ihnen hier- Sektion 50 Franken bezahlen müssen, war nicht ganz richtig aus- mit, trotz Ecopop, eine Doppelbürgerschaft an! gedrückt. Sie tätigen damit eine äusserst lohnenswerte Investition. Wir freuen uns jetzt schon auf die zahlreichen Neuanmeldun- Mit diesem Mikrobetrag gönnen Sie sich ein Jahr lang puren Spass, gen und danken Ihnen für Ihre Vernunft im Voraus! Alles Gute im den Sie ohne Aufwand jederzeit verlängern können! Und das Beste neuen Jahr und bis bald. Kirk Ende. daran ist, dass wir diesen kostenlos für Sie planen und zusammen- stellen. Sie erwerben mit Ihrer Mitgliedschaft Eintritt in unseren Ihr U35-Vorstand exklusiven Social Club und erlangen dadurch einen Gold-Status. 24
Saisonrückblick LADIES VOLLGESPICKT MIT VIELEN HIGHLIGHTS 2 014 war vollgespickt mit vielen abwechslungsreichen Tur- Castle haben wir golferisch die Herausforderung in Gleneagles, nieren und ebenso vielen Highlights. Die Ladies waren Bruntsfield, Dalmahoy und natürlich auch auf dem traditions- sehr motiviert, ob sportliche Events oder Plauschturniere, trächtigen S. Andrews auf uns genommen. Sicher ist, jede, die ob Regen, Sturm, Hitze oder Sonnenschein, es waren so viele da- dabei war, hat keinerlei Probleme mehr mit dem Bunkerspiel. bei wie nie zuvor. Auch die Besichtigung mit Degustation einer Whisky Distillery Neu im Programm waren Primavera im Frühjahr und Okto- sowie der Besuch eines typisch schottischen Abends standen auf berfest im Herbst. Ja, das Oktoberfest hat Wellen geschlagen bis dem Programm. Fazit: Ein Riesenerfolg – Schottland, wir kom- weit über die Kantonsgrenze. In Lederhosen wurde gespielt, im men wieder! Dirndl gefestet. Inzwischen zählt unsere Sektion 98 Ladies von jung bis älter, Einige Ladies haben sich wieder tolle Turnierideen ausge- die Stimmung ist optimal. Wer wird wohl die Hundertste sein? dacht und alles zum Gelingen drangesetzt. Ein Charityturnier Alle Ladies vom GC Limpachtal sind bei uns jederzeit willkom- der Solidarität war mit Pink von Kleidung über Ballone und men. entsprechenden Pinkapéro geprägt und unser Beitrag für krebs- kranke Frauen. Ein grosses Dankeschön an alle Sponsorinnen für Carla Nessi, Ladies Captain das gute Gelingen. Auch uns hat der Sommer einige Streiche gespielt und zwei Turniere mussten deshalb abgesagt werden – doch aufgescho- ben ist nicht aufgehoben. Unsere Herbstreise führte uns nach Schottland. Nach dem Besuch des weltbekannten Tattoos im Schlosshof des Edinburgh Die Ladies am bereits legendären Oktoberfest Am Charityturnier zugunsten krebskranker Frauen 25
Saisonrückblick JUNGSENIOREN EINE GELUNGENE SAISON W enn die Anfrage nach der Sektionsseite für das Club- Gemeinschaft. Die ersten Ängste tauchten auf, wie wohl die Heft eintrudelt, wissen die Sektionsverantwortli- Jungsenioren-Saison aussehen würde. Aber wie gesagt, Petrus chen, dass die aktuelle Golfsaison unweigerlich zu ist ein Jungsenior. Bis auf eines fanden alle Turniere bei trocke- Ende geht. Verlängerungen in wärmeren Gefilden werden nicht nen Verhältnissen statt. Den Verantwortlichen fiel ein Stein vom berücksichtigt… Herzen. Die bekannten «Dauer»-Mitspieler waren fast bei jedem Das Jahr 2014 war – laut Horoskop – ein Jahr der Veränderun- Turnier anzutreffen. Merci für euer Mitmachen! gen. Sei es im persönlichen Umfeld, auf dem Platz oder einfach im Allgemeinen. Bei den Jungsenioren war es auf jeden Fall so: Welche waren die Höhepunkte der Saison 2014? Im Monat März eröffnete ich die Hauptversammlung mit Unangefochten an der Spitze der Hitparade stand und steht den Worten: die Wallholz-Trophy. Ein Anlass, der in jeder Agenda meistens Wir starten in die Jubiläums-Saison!! Vor 10 Jahren gründe- dick und fett eingetragen wird. Rund 80 Teilnehmer (immer ein ten Fredi Brunner und Martin Etter die Jungsenioren-Sektion. Jungsenior und eine Lady) nahmen die Herausforderung an. Gestartet sind wir glaublich mit ca. 40 Mitgliedern. Aktuell er- Hier ein grosses Merci an die drei Senioren, die mein Starterfeld scheinen über 100 Namen auf der Mitgliederliste. Und was mich komplettiert haben. Wahnsinnig, was eine solche Einladung persönlich freut, ist der Umstand, ausmacht. Alle drei fühlten sich dass die Übertritte zu den Senioren wieder wie 50ig … bzw. Rücktritte durch Neueintritte Die englische Übersetzung für Und dann tauchte ein neuer kompensiert werden. Offenbar ist Demut: GOLF!! Stern am Jungsenioren-Himmel die Faszination «Jungsenioren» auf (Veränderung zum Zweiten). ungebrochen. Die Weidmanns-Trophy wurde in Die Saison 2014 begann für viele (die erste Veränderung) mit einer neuen Form durchgeführt. Das Motto lautete: One Team/ der Jungsenioren-Reise nach Malle. Richtig, das Malle auf Mal- one Bag. Die beiden Spieler durften als Team zusammen 14 lorca. Ein Drei-Mann-Team (Fränki, Tinu und Albi) organisierten Schläger mit auf die Runde nehmen. Also gab es linke und rechte eine unvergessliche Reise. Die mitgereisten Jungsenioren fühlten Paare. Gespielt wurde ein Chapman-Vierer und meine Befürch- sich wie PGA-Stars. Der Transport, die Plätze, das Hotel und das tungen lösten sich in Rauch auf, das Feedback der Spieler war Ambiente waren fürwahr «jubiläumswürdig». Golf wurde – trotz sehr positiv. Das Essen bei Jürg war – wie immer – ein Traum! der frühen Saison – auf hohem Niveau gespielt und Alex Glanz- Und zum Abschluss kam es dann zum finalen Endspiel zwi- mann ging als Überflieger in die Jungsenioren-History ein. schen den Senioren und den Jungsenioren anlässlich des Ry- Zurück in der Schweiz holte uns die Realität wieder ein. der-Cups, neu Ruedi Steiner-Cup. Spannende Partien standen Petrus (ein Jungsenior) hatte kein Einsehen mit der Golfer- an und der Ausgang der Begegnung stand lange auf Messers 26
Schneide. Am Freitag konnten die Senioren auf den letzten ich nächste Saison – zu Ehren der neuen Sektion «U-35» – ein Löchern (wirklich den letzten) den Drive nicht ganz durchzie- (Club)-Turnier organisieren darf. Mehr zu gegebener Zeit. Lasst hen. Und am Samstag war für die Jungsenioren klar, ein zwei- euch überraschen… tes Wunder von (Medinah) bzw. Aetingen wird es nicht geben. Die ersten (Weihnachts)-Vorboten werden sichtbar. Der Der scheidende Jungsenioren-Ryder-Cup-Captain Felix Bucher Platz ist zwischendurch gesperrt und somit wird es langsam (Veränderung zum Dritten) konnte am Samstagnachmittag zum amtlich: Die Saison 2014 scheint vorbei zu sein. ersten Mal die neue Trophäe in Empfang nehmen. Von überall Bei allen, die mich in diesem Jahr – auf welche Art und Weise her wurde von einer Revanche gesprochen, die wir Jungsenioren auch immer – unterstützt haben, bedanke ich mich ganz herz- sehr gerne annehmen. lich! Zusammengefasst schaue ich persönlich auf eine gelungene Mögen im neuen Jahr die Drives gerade sein, die wichtigen Saison 2014 zurück. Die Zeit, die ich auf dem Platz verbringen Putts fallen und vor allem viele gesellige Golfrunden stattfinden. durfte, habe ich mehr als nur genossen. Meine Vorstandskol- legen haben mich hervorragend unterstützt und so macht es Nick Hofer Spass, eine Sektion zu führen. MERCI!! Was bringt die Saison 2015? Sicher spannende Turniere und – hoffentlich – gelungene Anläs- se. Was ich schon aus dem Nähkästchen plaudern kann, ist, dass 27
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