SONDERDRUCK DER STADT STADTOLDENDORF

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SONDERDRUCK DER STADT STADTOLDENDORF
Ausgabe Nr. 33 | Sonderdruck 4/4
THEMEN AUS DER STADT STADTOLDENDORF                    Gegründet 1976 | Neuauflage seit 2012
                                                          Auflage 300 Exemplare | Kostenfrei

                                                        155 JAHRE BAHNHOF STADTOLDENDORF

                                                                IN MEMORIAM DR. KONRAD BESTE
                                                         WASSERMÜHLEN IN STADTOLDENDORF

                                                               LÖSUNGEN AUF DER RÜCKSEITE
                                                               Alle Lösungen zu den Rätseln der
                                                               vorherigen Ausgaben auf der Rückseite

      DIE STADT STADTOLDENDORF WÜNSCHT FROHE WEIHNACHTEN UND EIN GESUNDES NEUES JAHR

         SONDERDRUCK DER STADT STADTOLDENDORF
SONDERDRUCK DER STADT STADTOLDENDORF
DIE ALTE STADT

DIE ÄLTESTEN FOTOS VON STADTOLDENDORF
                                                                                            Das Foto unten entstand vermutlich
                                                                                          um 1886. Am linken Bildrand sind noch
                                                                                          die Gebäude des Bauunternehmens
                                                                                          Watermann zu sehen, dahinter die
                                                                                          Gebäude und der Schornstein der
                                                                                          Weberei. In der Bildmitte erkennt man
                                                                                          den "Neuen Krug", der 1750
                                                                                          vorwiegend für Durchreisende
                                                                                          errichtet wurde. Etwas dahinter ist
                                                                                          das Gasthaus "Schwarzer Bär" zu
                                                                                          erkennen. Das langgestreckte
                                                                                          Fachwerkgebäude daneben ist das
                                                                                          Lager bzw. Betriebsgebäude der
                                                                                          Firma Armbrecht, Schnapsbrennerei/
                                                                                          Großhandel etc., gewesen. Rechts
                                                                                          am Bildrand sind Kirche, Zehnt-
                                                                                          scheune, Amtsgericht und die
                                                                                          Bürgerschule zu sehen.

   Es gibt so manche alten Fotos von Stadt-
oldendorf, die auf dieser Seite abgedruckten
Aufnahmen gehören wohl zu den ältesten
überhaupt. Das obige Foto zeigt den Stadt-
eingang von Stadtoldendorf um 1880, auf-
genommen vom heutigen Teichtorplatz. Am
linken Bildrand ist das Dach der früheren
Vordermühle zu sehen, die 1869 für den Bau
der Weberei den Besitzer wechselte, bis man
man an ihrer Stelle 1885 die Wolffsche Villa
baute. Der Zugang zur Teichtorstraße (heute
die untere Fußgängerzone) führt damals über
einen Damm, der den Teich staute. Oberhalb
der Stadtmauer ist links neben dem 1845
errichteten Amtsgericht die Zehntscheune der
ehemaligen Pfarre zu sehen. Auch die
Evangelische Kirche hat noch ihren alten,
wesentlich kleineren Turm.

             ALTE FOTOS VON STADTOLDENDORF GESUCHT!!
        Haben auch Sie noch alte Fotos von Stadtoldendorf zuhause? Wir suchen für zukünftige Ausgaben sowie für das
      Stadtarchiv immer nach historischen Aufnahmen von Stadtoldendorf. Sie müssen die Fotos dafür natürlich nicht abgeben -
      auf Wunsch digitalisieren wir Ihre Aufnahmen und Sie erhalten diese schon nach kurzer Zeit zurück. Wenn Sie uns dabei
      unterstützen möchten, rufen Sie uns gerne unter Tel. (05532) 9005-225 an. Wir freuen uns über jede Unterstützung!

  2        BLICKPUNKT | SONDERDRUCK STADTOLDENDORF
SONDERDRUCK DER STADT STADTOLDENDORF
O Heiland, reiß die Himmel auf…

Liebe Leserin, lieber Leser,

in diesem Jahr ist es nicht leicht, der Vorfreude auf
Weihnachten Raum zu geben. Zu viele Sorgen und Fragen
schieben sich immer wieder davor: Wie wird es weitergehen?
Kann ich mit meinen Lieben das Weihnachtsfest gemeinsam
feiern – oder bleibe ich in diesem Jahr alleine? Schaffen wir
es, der Pandemie Einhalt zu gebieten?

Da ist die große Sehnsucht, dass das Leben wieder normal
wird. Dass wir das Fest der Liebe in Ruhe und Frieden feiern
können. Bislang sah es ja auch so aus. Doch nun werden
schon wieder große Einschränkungen beschlossen.
Weihnachten wird anders sein in diesem Jahr als es uns
vielleicht lieb ist.

In diesem Jahr ist mir das Adventslied: ‚O Heiland, reiß die
Himmel auf‘ besonders nah. Es spricht von der Sehnsucht,
dass Gott, dass Jesus sich zeigt und eingreift. Dass alles,
was unser Leben gerade einengt und dunkel macht von ihm
wieder geweitet und erhellt wird.

Das Besondere an diesem Lied ist, dass es nicht klagt,
sondern voller Hoffnung und Glauben damit rechnet, dass
Gott uns die Kraft schenkt mit Krisen und Leid umzugehen.
Es ist ein Herbeirufen:                                             Der Himmel ist schon offen! Gott ist uns ganz nahe
                                                                    gekommen – das feiern wir an Weihnachten. Er wird als
O Heiland, reiß die Himmel auf, herab, herab vom                    Mensch geboren – unter ganz erbärmlichen Verhältnissen
Himmel lauf, reiß ab vom Himmel Tor und Tür, reiß                   tritt er in unsere Welt. Er nimmt Anteil an unseren Sorgen,
ab, wo Schloss und Riegel für.                                      unserer Trauer, unserer Angst. Er ist nicht fern. Er ist ganz
                                                                    nah – auch an diesem anderen Weihnachtsfest 2020.
Wo bleibst du, Trost der ganzen Welt, darauf sie all                Laden wir ihn zu uns ein – in kleinerer Runde, vielleicht ohne
ihr Hoffnung stellt? O komm, ach komm vom                           großes Festessen, zu Hause. Heißen wir ihn willkommen.
höchsten Saal, komm, tröst uns hier im Jammertal.                   „Er sieht dein Leben unverhüllt – zeigt dir zugleich dein
                                                                    neues Bild“ lautet eine Strophe. Lassen wir es zu, dass
O klare Sonn, du schöner Stern, dich wollten wir                    Jesus bei uns einkehrt, unsere Herzenswunden sieht und
anschauen gern; o Sonn, geh auf, ohn deinen                         heilt und uns eine neue Perspektive schenkt. Dann kann in
Schein in Finsternis wir alle sein.                                 uns die Gewissheit wachsen: „Weil Gott in tiefster Nacht
                                                                    erschienen kann unsre Nacht nicht endlos sein“.
Ja, dieser Bitte kann ich mich in diesem Jahr besonders
anschließen…                                                        Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes
                                                                    und behütetes Weihnachtsfest und
Wenn ich im Gesangbuch ein wenig weiter blättere, finde ich          grüße Sie ganz herzlich,
ein Lied, das wie eine Antwort auf diese Bitte klingt: „Weil
Gott in tiefster Nacht erschienen, kann unsre Nacht nicht           Ihre Annabelle Kattner
traurig sein“. Es spricht davon, dass mit der Geburt von            Pastorin der ev.-luth. Kirchengemeinden
Jesus, mit der Menschwerdung Gottes, auch die Nächte                Stadtoldendorf und Wangelnstedt
unseres Lebens von der Hoffnung und Liebe erleuchtet sind.

                                                                SONDERDRUCK STADTOLDENDORF | BLICKPUNKT                      3
SONDERDRUCK DER STADT STADTOLDENDORF
WERBUNG DAMALS
Auszüge aus alten Blickpunkt-Ausgaben

 4       BLICKPUNKT | SONDERDRUCK STADTOLDENDORF
SONDERDRUCK DER STADT STADTOLDENDORF
Auszug aus dem   Nr. 78 aus dem Jahre 1983   SONDERDRUCK STADTOLDENDORF | BLICKPUNKT   5
SONDERDRUCK DER STADT STADTOLDENDORF
BAHNHOF STADTOLDENDORF

  Vom wirtschaftlichem Aufschwung in der Gründerzeit:
  155 Jahre Eisenbahnstrecke Holzminden‐Kreiensen

  Wenn die im Jahr 1255 mit Stadtrechten ausgestattete         nächsten Jahrzehnten sowohl die Gipsgewinnung wie auch
Stadt Stadtoldendorf ihre wirtschaftliche Entwicklung einer    die Sandsteinförderung und damit ganz Stadtoldendorf
Sache zu verdanken hat, dann mit Sicherheit dem                einen großen Aufschwung. Die Bahnverwaltung war ab
damaligen Bau der Eisenbahnstrecke Kreiensen –                 1882 die Königlich Preußische Staatseisenbahn, nachdem
Holzminden und dem des Bahnhofes in Stadtoldendorf.            zunächst die Gesellschaft der Bergisch-Märkischen
Denn als 1862 mit der Errichtung der Eisenbahnstrecke          Eisenbahn den Bahnhof betrieb. Ab 1920 war es die
nach Stadtoldendorf begonnen wurde, leitete dies eine          Deutsche Reichsbahn, ab 1949 die Deutsche Bundesbahn
deutliche Wende in der städtischen Wirtschaftslage ein. Die    und von 1994 an bis heute schließlich die Deutsche Bahn.
benötigten Arbeitskräfte sorgten für neue Arbeitsplätze in     Nach der Eröffnung der Hauptstrecke 1865 stellte sie eine
der Stadt und ließen daneben auch die Löhne ansteigen.         wichtige Verbindung zwischen Berlin und dem Ruhrgebiet
                                                               dar. Nach der Teilung Deutschlands verlagerten sich die
Am 10. Oktober 1865 lief in Stadtoldendorf feierlich der mit   Verkehrsströme allerdings, so dass die Bahnlinie an
Blumen geschmückte erste Zug auf der damals noch               Bedeutung verlor. Im Zusammenhang mit dem damaligen
eingleisig betriebenen neu gebauten Eisenbahnstrecke           Bau der Eisenbahn erlebte übrigens auch das Bau- und
Kreiensen – Holzminden ein. Zeitgleich mit der Eröffnung
war damit der Anschluss in Richtung Altenbeken und somit
an die westfälische Eisenbahn offen, was auf einmal völlig
neue Möglichkeiten für Reisen und Transporte eröffnete.
Der Anschluss an das seinerzeit neuzeitliche und
weitreichende Verkehrsnetz begünstigte die wirtschaftliche
Entwicklung der Stadt, die fortan bei der Beförderung von
Massengütern nicht mehr nur allein auf die Weser
angewiesen war. Dies kam besonders der örtlichen
Gipsindustrie und auch der Weberei zu Gute, die jetzt
zusätzlich auch auf den Schienenverkehr ausweichen
konnten. Gab es damals noch nicht ein so großzügiges
Autobahnnetz wie heute, war eine Eisenbahnstrecke schon
eine kleine Revolution. Infolgedessen erlebten in den

 6       BLICKPUNKT | SONDERDRUCK STADTOLDENDORF
SONDERDRUCK DER STADT STADTOLDENDORF
Der Bahnhof liegt zentral nur wenige Gehminuten von der
                                                               Innenstadt entfernt. Ihm angegliedert sind zahlreiche
                                                               Parkplätze sowie zwei Bushaltestellen und haben damit
                                                               eine „Park-and-Ride“-Funktion. Seit Dezember 2013
                                                               übernimmt die NordWestBahn den Personenverkehr auf
                                                               der Strecke Holzminden - Kreiensen. Die Züge fahren
                                                               tagsüber nahezu stündlich und machen insgesamt 26 Mal
                                                               werktäglich Halt am Bahnhof in Stadtoldendorf. Erst 2020
                                                               wurde der Bahnhof umgebaut und damit auch barrierefrei.
                                                               Das Bahnhofsgebäude sieht zwar auch heute noch so aus
                                                               wie damals, steht aber inzwischen fast vollständig leer.
                                                               Längst hat die Computertechnik auch bei der Deutschen
Steinbruchsgewerbe neuen Auftrieb. Das einer Burg fast schon   Bahn Einzug
zum Verwechseln ähnlich aussehende Bahnhofsgebäude mit         gehalten, sodass es
einem markanten und von weither sichtbarem Uhrenturm ist ein   ein manuelles
typischer Bau der Gründerzeit, der von dem Stadtoldendorfer    Drucktastenstellwerk
Bauunternehmen H. Watermann vollständig aus hiesigem           oder eine besetzte
Sandstein errichtet wurde. In jener Zeit fanden hunderte       Fahrkartenausgabe
Steinbrecher und Steinhauer Beschäftigung in den nahen         heute längst nicht
Steinbrüchen im Hoop und Sundern. Um die Jahrhundert-          mehr gibt.
wende stand ihre Arbeit in voller Blüte, bevor
schließlich neue Werkstoffe wie Zement
diesen Trend allmählich abflachen ließen. Das
prächtige Bahnhofsgebäude ist heute eines
der imposantesten Bauwerke der Stadt und
damit auch Teil des kulturhistorischen
Stadtrundgangs durch Stadtoldendorf. Es ist
mit Zinnen und Türmchen, gotischen Fenstern
und Rosetten sowie Renaissance-
Stufengiebeln gebaut.

                                                          SONDERDRUCK STADTOLDENDORF | BLICKPUNKT                 7
SONDERDRUCK DER STADT STADTOLDENDORF
8   BLICKPUNKT | SONDERDRUCK STADTOLDENDORF   Auszug aus dem   Nr. 34 aus dem Jahre 1978
SONDERDRUCK DER STADT STADTOLDENDORF
UNSER SONDERDRUCK

   DER BLICKPUNKT
   FÜR STADTOLDENDORF

   Wir hoffen, wir konnten unseren Leserinnen und Lesern
mit diesem Sonderdruck eine kleine Freude bereiten. In
den vergangenen vier Wochen haben wir in enger Zusam-
menarbeit von Stadt Stadtoldendorf und der Blickpunkt-
Redaktion insgesamt vier Sonderausgaben herausge-
geben und über das frühere Stadtoldendorf und alte
                                                                                            Lösung auf der Rückseite dieser Ausgabe.
Blickpunkt-Ausgaben berichtet.

Als 1976 der erste Blickpunkt von der Druckerei Manfred
Wirth herausgegeben wurde, sollte es viele Jahre dauern,
bis er nach weit über 100 Ausgaben vorerst eingestellt
wurde. 2012 schließlich gelang die Wiederbelebung, seit
dem wird der Blickpunkt im modernen Gewand, aber
immer noch mit dem alten Zweck, aus der nahen Umge-
bung zu berichten, wieder neu aufgelegt. Inzwischen sind
seit dem auch schon wieder 33 Ausgaben erschienen.
Und auch 2021 erscheint das Magazin regelmäßig, im
März folgt die Ausgabe Nr. 34 sowie im Sommer, Herbst
und zu Weihnachten je eine weitere. Wir freuen uns, wenn
Sie auch diesen Ausgaben Beachtung schenken.

Wir wünschen nun allen Lesern ein friedliches und ruhiges
Weihnachtsfest und vor allem viel Gesundheit in diesen
Tagen. Beenden wollen wir unsere kleine Reihe mit einem
aufmunternden Gedicht von Wilhelm Busch - bleiben Sie
gesund! Ihre Blickpunkt-Redaktion

   NA, WO IST DAS?
                                                                                                Foto: Sebastian Rustenbach

     Kennen Sie sich in Stadtoldendorf aus? In dieser Ausgabe gibt es das letzte Ratebild
   aus unserer Reihe - wo könnte es entstanden sein? Die Auflösung dieses sowie der
   vorherigen Fotos gibt es auf der Rückseite dieser Ausgabe. Viel Spaß beim Rätseln!
SONDERDRUCK DER STADT STADTOLDENDORF
DIE TENTRUSEICHE

  Sie stand einst an einem Waldweg im Odfeld zwischen Stadt-
oldendorf und Eschershausen. Es ist der kürzeste Weg zwischen
den beiden Städten und war deshalb früher ein beliebter Fußweg.

Im Februar 1766 wurde dieser Weg jedoch L. Tentrus zum Verhängnis, als er Rast an einer Eiche machte und dort an dem
kalten Wintertag erfor. Am anderen Morgen fand man ihn auf - von diesem Tage an
nannte man die Eiche "Tentruseiche". So zumindest beschreibt es eine alte Überlieferung.
Der Zahn der Zeit nagte an der mehrere Jahrhunderte alten Eiche, wie auch aus der
obigen Zeichnung von Walter Lüchow hervorgeht, veröffentlicht in einer Blickpunkt-
                                             Ausgabe von 1983. Vor einigen Jahren
                                             wurde der noch Jahrzehnte lang als
                                             Baumstumpf vorhandene Eichenstamm
                                             entfernt. Er war sehr marode und nur noch
                                             als kleiner Rest vorhanden. Man pflanzte
                                             schließlich einige Meter weiter auf der
                                             anderen Wegseite eine neue Eiche und
                                             baute einen Rastplatz (Foto links).
10      BLICKPUNKT | SONDERDRUCK STADTOLDENDORF
REZEPT FÜR EINFACHEN HERINGSSALAT

                            IMPRESSUM
                            Herausgeber:
                            Stadt Stadtoldendorf
                            Stadtdirektor Wolfgang Anders (V.i.S.d.P.)
                            Kirchstraße 4, 37627 Stadtoldendorf
                            Tel.: 0 55 32 / 90 05 225
                            Internet: www.mein‐blickpunkt.de
                            E‐Mail: info@mein‐blickpunkt.de

                            Redaktion & Satz: Sebastian Rustenbach
                            Druck: Gorilla Druck, Holzminden

                            Nachdruck, auch auszugsweise, ohne
                            vorherige Erlaubnis der Redaktion
                            verboten. Auflage 300 Stck.

            SONDERDRUCK STADTOLDENDORF | BLICKPUNKT                      11
DES RÄTSELS LÖSUNG...

Ausgabe 1/4                     Ausgabe 2/4                      Ausgabe 3/4                              Ausgabe 4/4

                                                                Schon die aktuelle
                                                                Weihnachtsausgabe
                                                                vom Blickpunkt
                                                                gelesen? Ausgabe
                                                                Nr. 33 ist erschienen
                                                                zum ersten Advents‐
                                                                wochenende.

Ausgabe 1/4                                                              Ausgabe 2/4

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  Ausgabe 1/4:                     Ausgabe 2/4:                     Ausgabe 3/4:           Ausgabe 4/4:

  Dieses Foto ist auf              Das Foto zeigt den               Das Wappen mit         Dieses Sandstein-
  dem Judenfriedhof in             Giebel eines                     dem Löwen ist am       motiv ziert ein
  Stadtoldendorf                   Wohnhauses in der                Ratskeller             Wohnhaus in der
  entstanden.                      Kirchstraße.                     zu be-                 Eberbachstraße.
                                                                    wundern.
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