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5G+ Small-Cells

Köln ist Deutschlands erste Stadt mit 5G+

Straßenlaternen

31.03.2022

       Stadt Köln, RheinEnergie AG & Vodafone realisieren ein erstes 5G+ Gemeinschaftsprojekt

       Speziell angefertigte Straßenlaterne mit mehreren Antennen und Mobilfunk-Technik in der

       Laternenbasis

       Anbindung ans Festnetz mit Glasfaser und mit bis zu 1.000 Mbit/s im 5G+ Mobilfunk-Netz

       surfen

       5G+ Netz reagiert so schnell wie das menschliche Nervensystem: Reaktionszeiten von 10

       Millisekunden

Erst    vor   zwei   Wochen      hat   Vodafone     mit     5G+    das   Echtzeit-Netz    für   alle   gestartet.   Nun    nimmt

Deutschlands 5G-Pionier die ersten 5G+ Mobilfunk-Kleinzellen (Small-Cells) mit Gigabit-Bandbreite in

Betrieb. Das Besondere: Sie sind in speziell angefertigten Straßenlaternen verbaut und fügen sich so

unauffällig ins Stadtbild ein. Die europaweit ersten 5G+ Straßenlaternen stehen im Herzen der Kölner

Innenstadt in unmittelbarer Nähe zu den belebten Plätzen am Heumarkt und an der Domplatte. Kölns

Oberbürgermeisterin Henriette             Reker    stellte    heute   gemeinsam       mit Vodafone      Technik-Chef Gerhard

Mack     und    Birgit   Lichtenstein,   Kaufmännische         Vorständin     der   RheinEnergie       AG,   die   mit   Mobilfunk

ausgerüsteten        Straßenlaternen        als   ein     erstes   Ergebnis   der    Zusammenarbeit          beim   Ausbau    des

hochleistungsfähigen neuen Mobilfunk-Standards 5G+ in Köln vor.

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Vodafone     hat   die     beiden   Straßenlaternen         mit   eigener       Mobilfunk-Technologie           –   dazu   gehören    die

Antennen, die aktive Technik und die Kabelführungen – ausgestattet. Die Technik für das 5G-Netz ist in

der Laternenbasis (Podium) der neun Meter hohen Laternen untergebracht, die Antennen sind sechs

Meter über dem Boden montiert. Über Glasfaser-Leitungen erfolgt die Anbindung ans Festnetz. Den

Strom für die Straßenlaterne der Zukunft liefert die RheinEnergie. Die Antennen haben eine Reichweite

von bis zu 400 Metern und bieten im 3,5 GHz Band des 5G+ Netzes eine Geschwindigkeit von bis zu

einem Gigabit.

Die   sogenannten          Small-Cells      sind   kleine   Funkzellen,         welche   die   eigentlichen         Basisstationen    der

Mobilfunk-Netze        ergänzen.      Sie    können    einen      Mobilfunk-Standort        auf    einem     Dach     oder   Mast   nicht

ersetzen, sorgen aber in kleineren Bereichen innerhalb der Mobilfunk-Zelle für zusätzliche Kapazität

oder     erhöhen     die   Reichweite.      Zum     Einsatz   kommen        sie   vor    allem    dort,   wo   sich   besonders     viele

Menschen auf engstem Raum aufhalten. Für das Echtzeit-Netz 5G+ werden Small-Cells in Zukunft eine

besonders wichtige Rolle spielen: bei vernetzten Mobilitätsangeboten, für mobile Augmented Reality-

Anwendungen oder für die sozialen Netzwerke von Morgen.

Die Stadt Köln strebt im Rahmen ihres ‚Gigabit Masterplan Cologne 2025‘ ein flächendeckendes Gigabit-

Netz mit Glasfaser im Boden und 5G in der Luft bis 2025 an. Ziel der Stadt Köln ist es, den Netzausbau in

der Domstadt zu erleichtern. Daher werden Antennen-Standorte der Stadt Köln und der Stadtwerke

Köln     sowie   Glasfaser      und    Strom       gebündelt       an     die    Netzbetreiber      oder       jeweiligen    Funkturm-

Gesellschaften vermietet. Die Inbetriebnahme der innovativen Straßenlaternen ist Teil der Strategie für

den flächendeckenden Rollout von 5G+ in ganz Köln. Dafür werden Vodafone bzw. ihre Infrastruktur-

Tochter Vantage Towers Antennen-Standorte in Kombination mit Glasfaser- und Stromanbindungen der

Stadt    und   der    RheinEnergie       nutzen.      Vodafone      ist   der    erste   Nutzer     dieses     ‚Kölner     Modells‘   der

kombinierten Bereitstellung von Infrastruktur. Grundsätzlich steht dieses Modell allen Netzbetreibern

offen.

Wichtiges Signal für den weiteren 5G-Ausbau in Köln

Die Partner zeichneten beim Pressetermin darüber hinaus ein ‚Term Sheet‘, das auf Basis eines bereits

bestehenden ‚Letter of Intent‘ die Eckpunkte dieser Infrastruktur-Nutzung konkret darstellt.

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Henriette Reker, Oberbürgermeisterin von Köln: „Mit dem Gigabit Masterplan Cologne 2025 hat die

Verwaltung ein Konzept vorgelegt und der Rat einstimmig beschlossen, das flächendeckende Gigabit-

Netze mit Glasfaser im Boden und Mobilfunk in der Luft anstrebt. 5G+ erfüllt diese Zielsetzung. Mit dem

Start der 5G+ Straßenlaterne wird ein wichtiges Signal gesetzt für die kombinierte Nutzung städtischer

und SWK-Infrastruktur bei der Realisierung des Gigabit Masterplans. Auf Basis des Term Sheets erhoffen

wir uns einen flächendeckenden Ausbau – gerade auch in den peripheren Stadtbezirken – und wollen

dies nachhaltig unterstützen.“

Reker unterstrich: „Bei 5G geht es weniger um noch schnelleres Surfen, sondern um Echtzeit-Daten

beispielsweise bei neuen Verkehrskonzepten: gemeinsam genutzte Verkehrsmittel können miteinander,

mit Ampeln, Ladesäulen oder auch mit Umweltsensoren kommunizieren und somit Verkehr reduzieren

und klimaneutraler machen. Es geht um Anwendungen in der Medizin-Technik. Und der 5G-Ausbau ist

von zentraler Bedeutung für den Wirtschaftsstandort Köln. Alles, was nicht oder nur schwer mit Glasfaser

angebunden werden kann, aber dennoch sehr schnell und sicher kommunizieren muss, braucht 5G.

Damit ist der Auf- und Ausbau dieses Netzes entscheidend für die Zukunftsfähigkeit Kölns.“

Hannes Ametsreiter,            CEO von Vodafone: „Die           heutige    Inbetriebnahme       der   europaweit ersten 5G+

Straßenlaternen in Köln ist ein wichtiges Signal: Die Bereitstellung städtischer Infrastrukturen für den

weiteren 5G-Ausbau funktioniert am besten in guter Zusammenarbeit mit der Politik. Das Kölner-Modell

kann ein Vorzeige-Modell für Deutschland werden.” Ametsreiter betonte: „Das vollständige 5G ist ein

Gamechanger        für   unsere      Industrie   und   der   digitale    Schlüssel    für   künftigen     Wohlstand   in   unserer

Gesellschaft. 5G+ kann noch mehr als Bandbreite. 5G+ reagiert blitzschnell, vernetzt zehnmal mehr

Gegenstände und spart Strom.“

Birgit Lichtenstein, Kaufmännische Vorständin der RheinEnergie: „Die Unternehmen der Stadtwerke

Köln leisten essenzielle Beiträge zur Daseinsvorsorge in Köln und in der Region. Gemeinsam mit der

Stadt Köln verfügen sie über weitreichende Synergien auch zum Aufbau einer flächendeckenden 5G-

Infrastruktur:    Flächen       und    Gebäude       der   Stadt,   Glasfaser      und    Leerrohre     der   NetCologne       und

Straßenlaternen der RheinEnergie. Diese Leistungen sowie alle weiteren infrage kommenden Objekte

und   Flächen    werden        von   uns   künftig   gebündelt      an   Vodafone    über   einen   einzigen   Rahmenvertrag

vermietet. Dies geht weit über gesetzliche Vorgaben hinaus und verbessert die an anderen Orten häufig

langen Abstimmungsprozesse. Neben den bekannten Mobilfunk-Antennen, die entweder auf separaten

Masten    oder    auf    den   Dächern     von   Gebäuden       stehen,   sollen   insbesondere     die    heute   vorgestellten

‚Small-Cells‘ schneller aktiviert werden – flächendeckend an Straßenlaternen. Diese extrem kleinen 5G-

Antennen       spielen    in    Zukunft     eine     wichtige    Rolle    für   Anwendungen,        die    besonders       schnelle

Reaktionszeiten erfordern.“

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Status Quo des Vodafone Mobilfunk-Ausbaus in Köln

In   Köln   verfügt    Vodafone         über    374    Mobilfunk-Standorte,          von    denen     bereits   45    mit   5G-Technologie

ausgerüstet      sind.      Zehn   davon       sind   bereits   5G+    Standorte.     Bis   2023      plant   Vodafone      in   Köln    75    5G-

Netzerweiterungen. Außerdem sind 62 LTE-Ausbaumaßnahmen vorgesehen.

Hintergrund: Was 5G+ von bisherigen 5G-Technologien unterscheidet

Als   erster   Anbieter       setzt     Vodafone       beim     5G-Ausbau         nicht   ausschließlich      auf    die   Erweiterung         der

bestehenden LTE-Netze, sondern baut eine komplett eigenständige 5G-Infrastruktur im Antennen- und

im    Kern-Netz.      Mobilfunk-Experten              sprechen   dabei      von   ‚5G-Standalone‘       oder    vom     ‚vollständigen         5G-

Netz‘. Vodafone        gibt der      modernsten in Europa verfügbaren Mobilfunk-Technologie                                 einen einfachen

Namen:       5G+.     Die   komplett      eigenständige          5G-Infrastruktur         macht   neben       hohen    Bandbreiten            auch

extrem niedrige Latenzzeiten von rund 10 Millisekunden möglich und spart Energie. Daten werden mit

5G+    in   Echtzeit    transportiert      –    so    schnell   wie   das   menschliche       Nervensystem            reagieren        kann   und

viermal     schneller       als   mit   bisherigen      Mobilfunk-Technologien.             Zudem      kann     5G+   bis   zu    eine   Million

Gegenstände           und   Smartphones          pro    Quadratkilometer           vernetzen      –    zehn    Mal    mehr       als   bisherige

Technologien und ohne Qualitätsverlust. Zudem erhöht sich durch die direkte Einwahl ins 5G-Netz die

Anzahl der Orte, an denen Nutzende sich mit ihren Smartphones ins 5G-Netz einloggen können. Die 5G-

Verfügbarkeit wächst mit zahlreichen Handys spürbar.

Einfache Freischaltung von 5G+ bei Vodafone

Mit nur einem Klick auf den neuen 5G+ Button in der MeinVodafone-App können Vodafone Mobilfunk-

Kunden mit den passenden Smartphones den Echtzeit-Modus aktivieren. Überall dort, wo 5G+ bereits

verfügbar      ist,   buchen       sich   die   Smartphones,          die   das    vollständige       5G   bereits    unterstützen,        dann

automatisch ins Echtzeit-Netz ein. Wo 5G+ noch nicht freigeschaltet ist, sind Smartphone-Nutzende

weiter, wie gewohnt, in den bisherigen Netzen (5G Non-Standalone und LTE) unterwegs. Alle Kunden mit

passenden Smartphones und gängigem 5G-Postpaid-Tarif können 5G+ ohne zusätzliche Kosten nutzen.

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