SPANIEN Früh morgens in - CVJM Derendingen

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SPANIEN Früh morgens in - CVJM Derendingen
Ausgabe IV / 19
                                                               Dezember 2019 bis Februar 2020

         D E R E N D I N G E N

                                                         Früh morgens in

                                                         SPANIEN

      Einladung                     thema                    Eindrücke
Jahreshauptversammlung 2020   Mut zur Entschlossenheit         Freizeiten
                                                               Heimkino
SPANIEN Früh morgens in - CVJM Derendingen
Mut zur Entschlossenheit

J
            ean Vanier – ein ehemaliger Ma-       lichen Herd gehört. Mit allen Freuden         schäfts, der Industrie, des Sports oder
            rineoffizier,   Ex-Philosophiepro-    und Schwierigkeiten.                          geistigen Auseinandersetzung nicht mit-
            fessor - kauft im Jahr 1964 in           Vanier schreibt: »Dieser naive jedoch      halten können, deren wesentliche ›Leis-
            Trosly-Breuil, einem kleinen Dorf     unumkehrbare Schritt sei dem Wunsch           tungen‹, vielmehr im Anziehen, Gehen,
            nördlich von Paris, ein unschein-     entsprungen, ›gut zu sein‹ und Men-           Sprechen, Essen, Trinken und Spielen be-
            bares Steinhaus.                      schen mit Behinderungen ›Gutes zu tun‹,       stehen, ist für mich überaus ernüchternd.
              Hierher nimmt er zwei geistig       erzählte er später. Er habe damals noch       Ich durfte zu der theoretischen Einsicht
     Behinderte auf (Raphael und Philippe).       keine Ahnung gehabt, dass diese Men-          kommen, dass ›Sein‹ wichtiger ist als
     Diese beiden geistig behinderten Män-        schen ihm ›gut tun‹ würden«.                  ›Tun‹, doch sobald von mir verlangt wird,
     ner waren in ihren Einrichtungen in             Der Psychologe und Schriftsteller Hen-     mit solchen Menschen, die sehr wenig
     »Un-gnade« gefallen und führten ein un-      ri Nouwen verbrachte seine letzten zehn       tun können, einfach nur zusammen zu
     würdiges Leben.                              Lebensjahre in der Arche er schreibt:         sein, dann merke ich, wie weit ich von
       Vanier holt sie heraus dort und lädt sie   »Vanier sah, dass diese schwer behin-         der Umsetzung dieser Einsicht in die Tat
     ein, gemeinsam mit ihm in Trosly-Breuil      derten Menschen wie Fremde wirken,            entfernt bin. So wurden die Behinderten
     in diesem Steinhaus zu leben. »Unum-         die in einer anderen Welt leben, wie Ge-      zu meinen Lehrmeistern.«
     kehrbar« ist dieser Schritt. Zurück in die   fangene, die hinter den Schranken ihrer       (»Im Haus des Lebens« von Henri Nou-
     bisherige Einrichtung können diese zwei      Verkrüppelung festgehalten werden, wie        wen Seite 57)
     Menschen nicht und Jean Vanier kann          Kranke, die sich nicht selbst helfen, wie                              Beate Rodemann
     nicht zurück in sein bisheriges Leben.       arme, hilflose Bettler, die keinen Beitrag
                                                  für die Gesellschaft leisten können. Er
     Der Mut zur Entschlossenheit eines           beobachtete, wie sie in den Herzen der
     einzelnen löst eine Bewegung aus.            ›ordentlichen‹, der ›normalen‹ Leute, der
                                                  Freien, der Gesunden, der Begüterten

                                                                                                J
     Eine ungewöhnliche Geschichte beginnt.
     Es ist die Geschichte der »Arche« – das      und der Erfolgreichen Angst auslösen.
     Zusammenleben von Menschen                          Er sah, wie sie uns an eine andere
     mit und ohne Behinderung.                                Wirklichkeit gemahnen, der                     ohannes 5 -
     Die 1964 begonnene                                           es um jeden Preis auszu-                  Jesu Angebot annehmen.
     kleine Gemeinschaft                                            weichen gilt.«                           »Jesus kommt nach Jeru-
     wird rasch größer.                                                (aus »Im Haus des                     salem. Er geht nicht zuerst
     Die       Arche-Ge-                                                 Lebens« von Hen-                    dorthin, wo Gelehrsamkeit
     meinschaft wird                                                       ri Nouwen, Seite                  und Macht wohnen. Er be-
     zur »Herdstätte«.                                                      26)                 gibt sich ins städtische Asyl, dorthin, wo
     Herdstätte mit all                                                      »Bei Jean Vanier   eine Menge Behinderter hausen: Kranke,
     dem, was zu ei-                                                         und seinen Be-     Blinde und Lahme (Johannes 5,3).
     nem Familienle-                                                         hinderten wur-     Da liegen sie, in Un-gnade sich selbst
     ben um einen                                                            de mir selbst      überlassen. Zweifellos sind sie schmut-
     häus-                                                                   bewusst,     wie   zig und hässlich, zählen nach den Wert-
                                                                            erfolgsorientiert   maßstäben der Welt nichts, werden ge-
                                                                           ich bin. Das Zu-     mieden und verachtet: Weder Schönheit
                                                                            sammenleben         noch Gestalt ist an ihnen. Aber zu ihnen
                                                                               mit Männern      geht Jesus zuerst«. (Jean Vanier, Entrer
                                                                                 und Frauen,    dans le mystère de Jésus)
                                                                                   die in der     Jesus geht zuerst zum Teich Bethesda,
                                                                                    Welt des    zum sogenannten Schaftor. Dort liegen
                                                                                      großen    in fünf Hallen viele »Kranke, Blinde, Lah-
                                                                                       G e -    me, Ausgezehrte, die warteten, wann
                                                                                                sich das Wasser bewegte«. Das heilen-
                                                                                                de Wasser bewegt sich und wer zuerst
                                                                                                kommt wird geheilt.
                                                                                                  Jesus geht zuerst zu diesen Menschen.
                                                                                                Er nimmt einen Mann wahr, der 38 Jah-
                                                                                                re lang krank ist und dort liegt und war-
                                                                                                tet. Diesen Kranken spricht Jesus an.
                                                                                                  »Willst du gesund werden?« Der Kran-
                                                                                                ke antwortete ihm: »Herr, ich habe kei-

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SPANIEN Früh morgens in - CVJM Derendingen
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                                                                                                                                            Jahre
                                                                                                                                            2019

nen Menschen, wenn das Wasser sich Dauer-Resignation auf eine solche Frage           Entschlossen hat der Kranke reagiert
bewegt, der mich in den Teich bringe, nicht gefasst. Anstelle eines lauten »Ja- – nicht gezögert auf Jesu Angebot zu re-
wenn ich aber komme, so steigt ein an- ich-will« schildert er Jesus seine Situati- agieren. Er nimmt sein Bett und geht – er
derer vor mir hinein«. Jesus spricht zu on: »Ich habe niemand, der mir hilft«.     geht nach vorne – weil Jesus es ihm sagt.
ihm: »Stehe auf, nimm dein Bett und geh    Hier beginnt das Wunder. Jesus hilft Entschlossen hat Jesus an ihm gehan-
hin«. Und alsbald war der Mensch ge- – und befiehlt in knappen Worten, was delt. Sein Angebot zu heilen steht.
sund und nahm sein Bett und ging hin.    zu geschehen hat. »Nimm dein Bett und       Den Mut zur Entschlossenheit Jesu
  Jesus kommt, sieht und heilt. Er heilt geh!« Das Leben des Geheilten nimmt Angebot uns zu helfen, uns zu heilen,
nicht ungefragt. Er fragt den Kranken eine neue Perspektive an. Er verlässt dies Angebot anzunehmen, das wünsche
was für mich offensichtlicher nicht sein nach 38 Jahren die Hallen, sein bisheri- ich mir, das wünsche ich uns.
kann: »Willst du gesund werden?« Was ges Leben. Jesus bringt ihm dies: Neues
für eine Frage! Der Kranke ist in seiner Leben, neue Perspektiven – gesund sein.                           Beate Rodemann

                                   Jean Vanier
      Jean Vanier war ein Sohn des späteren Generalgouver-                Val Fleuri, wo 32 Männer mit einer geistigen Behinderung
      neurs von Kanada, Georges Vanier.                                   lebten. Er veränderte das Heim dahin, dass Behinderte und
      Er kam am 10.9.1928 in Genf zur Welt. Er wuchs später in            Nichtbehinderte in Hausgemeinschaften miteinander leb-
      Kanada, England und Frankreich auf. Als er dreizehn Jah-            ten, woraus die Arche-Bewegung entstand.
      re alt war, trat er ins Britannia Royal Naval College in Dart-      1969 wurden erste Archegemeinschaften außerhalb Frank-
      mouth (Devon) ein. Zuletzt diente er als Marineoffizier auf         reichs, »Daybreak« im kanadischen Toronto und »Asha Ni-
      dem kanadischen Flugzeugträger HMCS Magnificent. 1950               ketan« im indischen Bangalore, gegründet. In den 1970er
      nahm er nach einer Wallfahrt nach Lourdes von der Mari-             Jahren wurden Strukturen, gemeinsame Leitlinien und
      ne Abschied, um in einer Kommunität bei Paris zu leben.             eine Charta der Archegemeinschaften entwickelt.
      Vanier begann ein Theologie- und Philosophiestudium in              1981 nahm Jean Vanier ein Sabbatjahr und übergab seine
      Paris.                                                              Leitungsfunktion an andere Mitverantwortliche. Seither
      Nach Abschluss des Doktorats (Doktorarbeit über Aristote-           gab er seine Erfahrungen im Zusammenleben mit geistig
      les) lehrte er ab 1962 am St. Michael’s College an der              behinderten Menschen weltweit in Vorträgen und Veröf-
      University of Toronto. 1964 nahm Vanier mit Père Thomas             fentlichungen weiter.
      Philippe zwei geistig behinderte Männer (Raphaël und                In Deutschland existieren drei Arche-Gemeinschaften in
      Philippe) in ein Häuschen in Trosly-Breuil, einem französi-         folgenden Städten: Tecklenburg, Ravensburg und Lands-
      schen Dorf bei Compiègne, dem ersten Haus der Arche, auf.           berg am Lech. Weltweit gibt es 154 Archen in 38 Ländern
      Er entdeckte »die Tiefe ihres Leidens und ihren Schrei nach         auf allen fünf Kontinenten. In der kanadischen Arche Day-
      wahrhaftiger Beziehung, aber auch ihre Freude an der Ge-            break verbrachte der Psychologe und Schriftsteller Henri
      meinschaft mit Menschen« (Zitat Vanier). Er wollte ihnen            Nouwen seine letzten zehn Lebensjahre.
      helfen und merkte auf einmal, wie sie ihm halfen. 1965              Jean Vanier verstarb am 7. Mai 2019 im Alter von 90 Jahren
      übernahm Vanier die Leitung des Behindertenheimes in                in Paris.

                                                                                                                             Textquelle: wikipedia

                                           Bildquelle: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Wilbur_Sargunaraj_meets_Jean_Vanier,_May_2012.jpg
                                                                                            Bemerkung: Das Bild wurde zugeschnitten und bearbeitet

                                                                                                                                                     #3
SPANIEN Früh morgens in - CVJM Derendingen
Mut zur Entschlossenheit

N
                  ach dem Mut zur Ent-             um die Zeit nach der mutigen Entschei-      lich zutiefst gebraucht hat) diese Per-
                  schlossenheit – die Ge-          dung sich heilen zu lassen. Nach dem        spektive mit: Glaube an mich und lebe
                  schichte mit dem Gelähm-         Mut und der Entschlossenheit geht es        auf Gott hin zu, damit du ewiges Leben
                  ten geht weiter                  jetzt in die zweite Runde.                  erlangst. Diese zweite Begegnung, sie
                                                     Jesus sagt zu Ruben: »Du bist gesund      hat diese weite und tiefe Perspektive der
                    Als der Gelähmte geheilt       geworden, sündige jetzt nicht mehr, da-     Ewigkeit, zu der Jesus Ruben auffordert
                    war ging er in den Tem-        mit dir nichts Schlimmeres widerfährt!      und einlädt.
                    pel. Von ihm ist kein Name     Ruben, halte dich an mein Wort und an          Eine Begegnung und Heilung Jesu in
     überliefert, ich nenne ihn Ruben. Ruben       meine Zusagen, ich bin der Weg zum          zwei Schritten: oder auch so zu verste-
     geht mit seiner versifften Liegematte,        Vater hin! Halte dich an mich, in dieser    hen, auf zwei Ebenen. Es könnten die-
     die sperrmüllreif ist nach 38 Jahren, in      für dich so neuen Lebensperspektive:        se sein: »Steh auf«, denn Jesus hat sich
     den Tempel. Er läuft dort herum und           Als Gesunder unterwegs zu sein. Halte       festgelegt zum Helfen. Es ist ein »Steh
     dies an einem Sabbat. Ruben ist abge-         dich an mich, damit du mit hinein gehst     auf« gegen Stagnation und Resignation
     magert, ausgezehrt, heruntergekommen          in das vollendete Reich Gottes, damit dir   an den Stellen, bei denen ich »liegen« ge-
     und ungewaschen. Er riecht nicht gut.         ewiges Leben geschenkt wird.«               blieben bin.
       Die Aufmerksamkeit der Anwesenden              Merkst du was? Jesus hat den gan-           Es ist diese Aufforderung und Einla-
     im Tempel liegt auf ihm. Sie denken:          zen Ruben im Blick, er denkt nicht nur      dung »du hast mir doch vertraut, geh
     »Was will der hier – und das noch an          an das Hier und Jetzt dieses Menschen,      dein Leben weiter an meiner Seite, dann
     einem Sabbat!?« Ruben ist einfach nur         er will, dass er nicht verloren geht. Die   gehst du nicht verloren, dann ist deine
     froh, froh und dankbar geheilt zu sein.       für Ruben erfahrene Heilung seiner Läh-     Perspektive die Ewigkeit«.
     Er weiß weder Tageszeit noch Jahreszeit,      mung, sie ist nicht der Schlüssel für ein                          Predigtausschnitte
     er weiß nur: Ich bin geheilt. Jesus trifft    erfülltes Leben. Jesus gibt ihm in dieser                          zu Johannes 5,1-16
     jetzt ein zweites Mal auf Ruben. Es geht      zweiten Begegnung (die es offensicht-                             Joachim Rodemann

                          Stanislaw Petrow
     Vom Mut der Entschlossenheit
                                                                      aufgestiegen sei. Petrows Aufgabe war, diese Information

     Stanislaw Petrow   trifft    eine einsame
                                                                      sofort an den Oberbefehlshaber weiterzugeben, der dann
                                                                      wiederum die Aufgabe gehabt hätte, den Gegenschlag
              Entscheidung                 gegen erhebliche           auszulösen, was der Auftakt zu nuklearen, wechselseitigen

         Widerstände.               mutige
                             Es ist eine
                                                                      Vernichtung, zum Overkill gewesen wäre. Aber Petrow er-
                                                                      schien die Computerinformation nicht plausibel, deshalb

     		                         Entscheidung                          zögerte er erst mal. Zwischenzeitlich gab es weitere Com-
                                                                      putermeldungen über den Aufstieg mehrerer Raketen,
                                                                      aber auch das schien ihm nicht ausreichend. Da Petrow
     »Sie wissen nicht, wer Stanislaw Petrow ist? Sollten Sie aber,   den Daten nicht traute, hat er sie trotz klarer Befehlslage
     denn wahrscheinlich verdanken Sie ihm Ihr Leben. Der             nicht weitergegeben; das Oberkommando wurde nicht in-
     Oberstleutnant der sowjetischen Armee hat nämlich am             formiert, es gab daher keinen Gegenschlag. Was gut war,
     26. September 1983 einen Atomkrieg verhindert. Petrow            denn es hatte auch keinen Erstschlag gegeben. Die Ursa-
     arbeitete in einem Überwachungszentrum für Satelliten-           che für die Computermeldung waren Sonnenreflexe, die
     beobachtung, und in jener Nacht meldete der Computer,            die optischen Systeme der Satelliten falsch interpretiert
     dass in Montana eine Atomrakete mit dem Ziel Moskau              hatten.«

#4
SPANIEN Früh morgens in - CVJM Derendingen
111
                                  Jahre
                                  2019

        e r e nding
      D             e              n

111                                      Ja

          Schwäbisches Tagblatt
                    23.10.2019

                                    #5
SPANIEN Früh morgens in - CVJM Derendingen
Jugendfreizeit
     Dieses Jahr fand nach zwei
     Jahren Pause wieder eine
     Jugendfreizeit unserer Kir-
     chengemeinde statt. Ge-
     meinsam sind wir vom 24.
     August bis 6. September
     2019 mit einem Reisebus
     nach Caldetas an die Costa
     Brava (Spanien) gefahren.
     Wir waren insgesamt 35
     Teilnehmer, das Mitarbei-
     terteam bestand aus zehn
     Leuten. In der Zeit haben
     wir verschiedene Erleb-
     nisse miteinander und mit
     Gott gehabt – von einigen
     möchten wir euch jetzt erzählen: In Spanien hatten wir jeden      oder Tennis zu spielen, Mountainbike fahren zu gehen oder
     zweiten Tag Bibelarbeit. Zunächst erhielten wir einen kurzen      Stand-Up-Paddling auszuprobieren. Auch die Mitarbeiter be-
     Impuls, anschließend gingen wir in unsere Kleingruppen, die       reiteten tolle Geländespiele für uns vor. Um uns noch mehr
     die Mitarbeiter im Voraus eingeteilt hatten. Das Besondere war    herauszufordern, spielten wir auch nachts ein Geländespiel. In
     hieran, dass die Gruppen sowohl alters- als auch geschlech-       Teams galt es, verschiedene »Bomben« zu entschärfen. Da es
                                           tergemischt waren. Man      uns fast nicht gelang, die »Bomben« zu entschärfen, arbeite-
                                           erhielt neue Inspiration,   ten wir als gesamte Gruppe akribisch einen Plan aus. Dieser
                                           dadurch dass man die        konnte umgesetzt werden und wir hatten das Ziel des Spieles
                                           Bibelgeschichten aus der    gerade noch erreicht. Dieses Nachtgeländespiel hat uns als
                                           Perspektive der anderen     Gruppe zusammengeschweißt, da jeder seinen Teil dazu bei-
                                           betrachtete. Wer Inter-     tragen konnten und die Älteren die Jüngeren unterstützten
                                           esse hatte noch tiefer in   und anders herum.
                                           einzelne Glaubensfragen     In der gesamten Zeit wuchsen wir als Gruppe zusammen und
                                           einzutauchen,      konnte   das trotz des großen Altersunterschieds – zwischen der jüngs-
                                           den sogenannten Theo-       ten Teilnehmerin und dem ältesten Teilnehmer lagen 14 Jahre!
                                           Talk besuchen. Hier wur-    Natürlich wollten wir Meehr! Deshalb zog es uns auch ans
                                           de diskutiert, wie man      Wasser, das hatten die Mitarbeiter in ihrer Planung bedacht.
                                           mit seinen Mitmenschen      Zwei Mitarbeiter hatten eine Wasserolympiade vorbereitet. In
                                           über Jesus ins Gespräch     Teams mussten wir Sandburgen bauen, Wasserbomben weit-
     kommen kann und wie sich Gottes Existenz nachweisen lässt.        werfen und in einem Staffelwettschwimmen gegeneinander
     Sowohl einige Mitarbeiter als auch einige Teilnehmer nutzten      antreten. Auch das Wetter spielte mit – während der gesamten
     das Angebot, ihren Glauben zu vertiefen. Die Theo-Talk-Aben-      Zeit regnete es nur selten.
     de stellten auch für uns ein persönliches Highlight dar.          Auch auf unserem Tagesausflug in die Hauptstadt Cataloniens,
     Doch auch das sportliche Angebot war breit gefächert. In den      Barcelona, hatten wir Sonnenschein. Ein Mitarbeiter organi-
     vielen freien Momenten, die wir hatten, konnten wir »ans«         sierte den Tag: Er führte uns zur Sagrada Familia, der bekann-
     Pool (das »ans« ist ein Insider-Witz) und ans Meer gehen. Au-     ten Basilika von Barcelona. Im Anschluss spazierten wir auf
     ßerdem konnte man das Angebot nutzen, Fußball, Volleyball         der Höhe durch den Parc Güell und genossen einen einzigar-
                                                                                            tigen Ausblick auf die Stadt – den hatten
                                                                                            wir uns nach dem anstrengenden Anstieg
                                                                                            aber auch verdient. In Barcelona kam je-
                                                                                            der auf seine Kosten: Einige besuchten
                                                                                            das Stadion Camp Nou, darunter auch
                                                                                            wir. Wir waren überwältigt von der Größe
                                                                                            des Stadions: Auf die Plätze des Stadions
                                                                                            würde ganz Tübingen passen! Eine ande-
                                                                                            re Gruppe flanierte durch den erweiterten,
                                                                                            kostenpflichtigen Teil des Parks. Im An-
                                                                                            schluss an unsere Einzelaktionen hatten
                                                                                            wir die Möglichkeit tiefer in das Ambiente
                                                                                            der Stadt einzutauchen. Wir schlenderten

#6
SPANIEN Früh morgens in - CVJM Derendingen
über die La Rambla, die größte Einkaufsstraße Barce-
lonas, kauften ein und genossen das kulinarische An-
gebot. Abends gab es noch eine große Lichterschau,
die von klassischer Musik begleitet war. Man konnte
jedoch auch schon früher nach Hause fahren. Dort
wurden wir wie immer mit einem leckeren Essen emp-
fangen.
Karin Waneck bekochte uns jeden Tag köstlich. Wir
hatten schwäbisch traditionelles Essen, es gab itali-
enische, aber auch afrikanische Mahlzeiten. Da über
die Hälfte von uns Vegetarier waren (auf dem Cam-
pingplatz waren wir als »das Veganer-Camp« bekannt),
aßen wir nahezu jeden Tag vegetarisch oder vegan.
Beim gemeinsamen Kochen entstanden lustige aber
auch tiefe Gespräche, die uns bis heute in Erinnerung
geblieben sind.
An einem Abend hatten wir einen sogenannten Boys and Girls       fuhren Gottes Nähe jedoch nicht nur beim Worship-Abend, er
Talk. So gut uns die Gemeinschaft in der großen Gruppe tat, es   zeigte sich uns als ständiger Begleiter. Wir sahen die Herrlich-
war auch schön einen Abend nur unter Jungs oder Mädchen          keit seiner Schöpfung, als wir uns eines Morgens ganz früh
zu verbringen. Hier konnten offene Fragen geklärt werden. Ge-    zum Strand aufmachten: Dort erlebten wir einen wunderschö-
rade für uns Älteren war das eine bedeutsame Zeit, die uns       nen Sonnenaufgang. »Nähme ich Flügel der Morgenröte und
weitergebracht hat.                                              bliebe am äußersten Meer, so würde auch dort deine Hand
Doch nicht nur die Beziehungen untereinander sind auf der        mich führen und deine Rechte mich halten.« (Psalm 139, 9-10)
Jugendfreizeit gewachsen, sondern auch die Beziehung zu          Ein Jahr lang haben wir auf die Jugendfreizeit hingefiebert
Gott. Der Worship-Abend (Anbetungsabend) bot die Gelegen-        und wir wurden in keinster Weise enttäuscht! Die Zeit ver-
heit und Zeit, Gott auf persönliche Art und Weise näher zu       ging wie im Flug und wir konnten es kaum fassen, als die elf
kommen. Verschiedene Stationen erleichterten es uns, unsere      Tage vorbei waren. Und auch jetzt sehnen wir uns immer noch
Bitten und unseren Dank Gott vorzutragen: Es gab eine Klage-     nach der tollen, gemeinsamen Zeit, die wir im Sommer erleben
mauer für unsere Sorgen, eine Station für Fürbitten, Plakate     durften. Wir dürfen die Gemeinschaft mit Gott und miteinan-
um unsere Dankbarkeit zum Ausdruck zu bringen und eine           der weiterhin in unserem Jugendkreis halb8 spüren. Seit der
Entspannungsecke. Desweiteren gab es die Möglichkeit, sich       Jugendfreizeit haben wir viele neue Leute dazugewonnen. Wir
den Segen durch einen Mitarbeiter zusprechen zu lassen. Die-     freuen uns schon auf die nächste Jugendfreizeit! Ein dickes
se intensive Zeit mit Gott empfanden wir als sehr herzstärkend   Dankeschön an das tolle Mitarbeiterteam!
und sie begleitet uns noch heute in unserem Alltag. Wir er-                                        Klara Ebinger und Theresa Just

                                                                                                                                    #7
SPANIEN Früh morgens in - CVJM Derendingen
Liebe Mitglieder, Mitarbeiter und Freunde des CVJM Derendingen!

     Hiermit laden wir Euch herzlich ein zur

     Jahreshauptversammlung 2020
     Samstag, 25. Januar 2020 um 17:00 Uhr
     im Primus-Truber-Haus (Heinlenstraße 40, Derendingen)

     Tagesordnung
         • Begrüßung und Impuls
         • Vorstellung der Gruppen
         • Begrüßung und Verabschiedung von Mitarbeitern

         •   Rechenschaftsbericht / Aussprache
         •   Bericht zum Heim
         •   Rechnungsabschluss / Aussprache
         •   Entlastung Kassierer, Ausschuss und Vorstand
         •   Wahl der Kassenprüfer 2020/2021
         •   Ausblick, Termine

         • Imbiss (ca. 18:30 Uhr)
         • Sing & Pray

     Ende gegen 21:00 Uhr

     Anträge zur Geschäftsordnung bzw. Tagesordnung bitte bis 31. Dezember 2019 an Esther Warias.

     Während des geschäftlichen Teils gibt es eine Kinderbetreuung.

                   Auch dieses Mal möchten wir als Imbiss ein Salat- und Nachtischbuffet anbieten.
                   Das Vorbereitungsteam freut sich, wenn viele etwas beisteuern und bittet um kurze Rückmeldung
                   per Telefon (792318) oder unter info@cvjm-derendingen.de

     Herzliche Grüße im Namen des Leitungsausschusses

#8
SPANIEN Früh morgens in - CVJM Derendingen
Heimkino 2019
 »Ich bin einfach nicht gern allein.«
  				                               »Hans-Peter, willst de nen Pferd?«
    »Zu beten scheint immer die letzte Möglichkeit für uns zu sein.
  		     Dabei sollte sie die erste sein.«

  Das sind Zitate aus den drei ganz gegensätzlichen Filmen,
  die in den Herbstferien beim Heimkino im CVJM-Heim gezeigt wurden:

  I can only imagine		               Der Junge muss an die frische Luft		                  Gott ist nicht tot (Teil 2)

  Die Filme waren lustig, traurig, spannend und bewegend zugleich. Ich fand es zum Beispiel richtig krass, dass man in
  den USA im Unterricht nicht über Jesus sprechen darf. Ich kann die Filme jedem weiterempfehlen!
  Nach jedem Film bekam jeder noch ein paar Zitate aus dem Film und Fragen dazu. Die durften wir mit nach Hause
  nehmen. Dadurch hat man sich nicht nur einfach                    den Film angeschaut, sondern man hat sich in
  den nächsten Tagen noch                                           Gedanken darüber gemacht.
                                                                        Das Team vom Heimkino hat sich abgewech-
                                                                        selt mit der Moderation. Es bestand aus
                                                                        Dorothee Forschner, Hannah Wachter und
                                                                         Tine Rebstock (Friedemann Seibold ist auch
                                                                         im Team, war aber verreist). Verstärkung im
                                                                          Team ist immer willkommen!
                                                                          Toll war, dass es an allen drei Tagen Hot
                                                                           Dogs, Chips und Popcorn umsonst gab!
                                                                           Zum Trinken gab es nicht nur »normale«
                                                                            Getränke, sondern auch Cocktails (Ipanema,
                                                                            Florida Milk, …)

                                                                            Ich freue mich schon auf‘s Heimkino
                                                                            2020!!
                                                                                                         Clara Forschner

Adventsfeier des CVJM Derendingen
                                     »Dein König kommt«
                                 Adventsfeier
                                     Sonntag, 1. Dezember 2019 um 15:00 Uhr
                                   des   CVJM Derendingen
                                    im Primus-Truber-Haus

                                 „Dein      König kommt!“
                                  Infos unter 07071-78958

                                                                                                                           #9
SPANIEN Früh morgens in - CVJM Derendingen
CVJM- und Gemeindefreizeit
                                                  25. bis 27. Oktober 2019
                                         Schönblick, Schwäbisch Gmünd
                                  Erfahrungsbericht als Erstteilnehmer

   Liebe Leser, liebe Gemeinde,                                      auch mit Gesprächen ausklingen. Am Sonntagvormittag fei-
   es war als ob der Himmel sich öffnet und sich von seiner          erten wir einen sehr schönen und besinnlichen Gottesdienst.
   schönsten spätherbstlichen Seite zeigen möchte, um uns zu         Nach dem gemeinsamen Mittagessen endete diese wundervol-
   unserer ersten Gemeindefreizeit der Evangelischen Kirchen-        le Freizeit mit einem Abschlussgebet.
   gemeinde und des CVJM Derendingen willkommen zu heißen.             An dieser Stelle möchten wir ein ganz DICKES DANKESCHÖN
   Nicht nur die Sonne hat uns angestrahlt sondern auch die          an all die helfenden Hände, die Organisation, die Referenten,
   Menschen, die uns empfingen. Für uns war alles neu und wir        die Musiker, das Kinderbetreuungsteam und einfach an alle
   waren völlig unbedarft aber unglaublich gespannt auf die drei     senden. Es ist unglaublich wie sehr diese Gemeinde lebt und
   folgenden Tage. Der Start hat uns bereits überwältigt und wir     wieviel Unterstützung jeder einzelne einbringt. Ob jung oder
   haben uns sofort wohl gefühlt. Es ist nicht immer einfach, sich   alt, alle brachten sich ein und dennoch hatten wir als Neulinge
   auf ein solch intensives Wochenende mit ausschließlich neuen      zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass irgendeine Veranstal-
   Menschen einzustellen.                                            tung Pflicht ist oder wir »im Weg rum standen«. Jeder war frei
      Wir gingen ganz frei von Erwartungen und völlig offen in       in der Entscheidung woran er teilnehmen möchte und in wel-
   dieses Wochenende. Was wir dann erlebten war einzigartig.         cher Art und Weise. Und jeder konnte am Ende des Wochen-
   Ein Programm, das kei-
   ne Wünsche offen lässt
   und für jeden ein An-
   gebot bereitstellt. Von
   gemeinsamen Mahlzei-
   ten, die allesamt sehr
   lecker waren, über ein
   unterhaltsames       Pro-
   gramm am »bunten
   Abend«, um sich gleich
   nach Ankunft besser
   kennenzulernen.      Ein
   sehr bewegendes und
   inspirierendes Impuls-
   referat startete den
   Samstagvormittag und
   harmonisierte        her-                                                                                            www.schoenblick.de
   vorragend mit dem
   Leitthema »online mit
   Gott« beziehungsweise mit den Schwerpunkten der anschlie-         endes rückmelden was an Verbesserungen oder Anmerkungen
   ßenden Seminare. Die Angebote der Seminare beziehungswei-         berücksichtigt werden könnte für die Zukunft.
   se Workshops beruhten auf verschiedene Betrachtungsweisen,          Es hat mich sehr beeindruckt wie sehr dieses Gefühl der
   Hintergründen und Umsetzungsmöglichkeiten im Alltag in Be-        Zusammengehörigkeit von Anfang an geweckt wurde und wir
   zug auf »das Gebet« und »das Vaterunser« im Speziellen.           fühlten uns sehr schnell geborgen.
      Der Samstagnachmittag bot Freiraum für diejenigen, die           Aus diesem Wochenende habe ich persönlich sehr viel Kraft
   sich gerne etwas zurückziehen wollten, aber auch Freizeitak-      geschöpft und konnte mich vieler Dinge besinnen, was mich
   tivitäten wie zum Beispiel Wandern, Fußball spielen oder ein      unter anderem inspiriert und animiert, mehr am Gemeindele-
   Ausflug in das naheliegende Spaßbad standen unter anderem         ben teilzunehmen und mich auch aktiv einzubringen.
   zur Auswahl.                                                        In dieser Eigenschaft möchte ich gleich ein wenig Werbung
      Der Samstagabend wurde mit einer Sing & Pray Party ge-         für die CVJM- und Gemeindefreizeit im kommenden Jahr plat-
   krönt, bei der eine tolle Stimmung aufkam und meine 10-jähri-     zieren, die vom 16. bis 18. Oktober 2020 in Külsheim stattfin-
   ge Tochter mich mit den Worten »Mama, das sind ja echt voll       den wird.
   coole Lieder« beziehungsweise »gehen wir da nächstes Jahr           Vielen Dank für dieses tolle Erlebnis, das noch lange in schö-
   bitte wieder mit« darin bestätigte, dass es absolut die richti-   ner Erinnerung bleiben wird.
   ge Entscheidungen war, an dieser Freizeit teilzunehmen. Die
   Abende konnten bei Gesellschaftsspielen, am Lagerfeuer oder                                                      Anette Kirketerp

# 10
Was geht?
                                                                                       Angebote des CVJM Derendingen

                                                                                       1				       Kleine Bubenjungschar
                                                                                       1. - 4. Klasse
                                                                                       Freitags, 16.15 Uhr
                                                                                       Primus-Truber-Haus / CVJM Heim (im Sommer)

                                                                                       2				       GroSSe Bubenjungschar
                                                                                       5. - 8. Klasse
                                                                                       Mittwochs, 18.00 Uhr
                                                                                       Primus-Truber-Haus / CVJM Heim (im Sommer)

                                   Unsere                                              3				       Kleine Mädchenjungschar
                                                                                       (Ein Angebot der evangelischen Kirchengemeinde)

                                                                                       1. - 4. Klasse

             Leitlinien
                                                                                       Dienstags, 16.30 Uhr
                                                                                       Primus-Truber-Haus

                                                                                       4				       GroSSe Mädchenjungschar
                                                                                       (Ein Angebot der evangelischen Kirchengemeinde)

                                                                                       5. - 8. Klasse
                                                                                       Dienstags, 18.00 Uhr
                                                                                       Primus-Truber-Haus
WirWir
     alsals  Christlicher
         Christlicher      Verein
                        Verein     Junger
                               Junger         Menschen
                                           Menschen       in Derendingen
                                                       in Derendingen       haben
                                                                         haben
dasdas
   ihres
ihres
        Ziel,
     Ziel,    junge
           junge
           Lebens
      Lebens
                     Menschen
                  Menschen
                   Jesus
                Jesus
                                 zusammen
                              zusammen
                          Christus
                       Christus  ist.ist.
                                      Wir Wir
                                             zu zu  bringen,
                                                 bringen,
                                               wollen
                                            wollen
                                                           fürfür
                                                        Jesus
                                                    Jesus
                                                               diedie
                                                                   diedie
                                                               nachfolgen
                                                            nachfolgen
                                                                          Grundlage
                                                                       Grundlage
                                                                        undundunsuns
                                                                                       5				       halb8 Jugendtreff
                                                                                       (Ein Projekt von CVJM und evangelischer Kirchengemeinde)
   gemeinsam
gemeinsam        dafür
               dafür    einsetzen,
                     einsetzen,  so sozu zu  leben
                                          leben  undund
                                                      zu zu  reden,
                                                          reden,    dass
                                                                  dass diedie frohe
                                                                           frohe
                                                                                       ab 14 Jahren
   Botschaft
Botschaft   vonvon
                 derder  Liebe
                      Liebe    Gottes
                            Gottes    zu zu
                                          denden  jungen
                                               jungen      Menschen
                                                        Menschen       kommt.
                                                                    kommt.   (In(In
                                                                                       Freitags, 19.30 Uhr
   Anlehnung
Anlehnung     an an
                 diedie  Pariser
                      Pariser     Basis
                              Basis   vonvon   1855)
                                            1855)                                      Primus-Truber-Haus

Junge Menschen zum Glauben an Jesus Christus einladen
                                                                                       6				       Winterspielplatz
   Glaube
Glaube     bedeutet
        bedeutet  fürfür uns,
                      uns,     in einer
                            in einer     persönlichen
                                     persönlichen      Gemeinschaft
                                                    Gemeinschaft       mitmit Jesus    Samstags, 11.00 Uhr (Nov. bis März)
   Christus
Jesus       zu leben.
      Christus         In der
                zu leben.      Bibel
                           In der    zeigt
                                   Bibel   unsuns
                                         zeigt  Gott, wiewie
                                                   Gott,   unser   Leben
                                                               unser       gelin-
                                                                       Leben           Ludwig-Krapf-Halle
   gen kann.
gelingen     Durch
         kann.  Durchunser
                        unserReden
                                Redenund
                                       undTun
                                            Tunwollen
                                                 wollenwirwir
                                                            aufauf
                                                                 Gott  hinweisen
                                                                    Gott  hin-
   und junge
weisen        Menschen
        und junge         zum Glauben
                    Menschen              an Jesus
                                 zum Glauben        Christus
                                                an Jesus        einladen.
                                                          Christus         Dies
                                                                      einladen.        7				       Posaunenchor
   geschieht
Dies         in in
     geschieht  unserem
                   unserem Alltagsleben,
                              Alltagsleben,aber speziell
                                             aber        auch
                                                  speziell  auch in in
                                                                    unseren
                                                                       unseren Grup-   Donnerstags, 19.30 Uhr
   pen und
Gruppen     Kreisen.
          und Kreisen.                                                                 Primus-Truber-Haus

Junge Menschen im Glauben stärken
                                                                                       8				       Posaunenchor Jungbläser
ZuZu   unserem
    unserem        Glauben
               Glauben        gehören
                          gehören      auch
                                    auch      Zweifel
                                           Zweifel    und
                                                    und    Glaubenskrisen. Gera-
                                                        Glaubenskrisen.                Donnerstags, 18.30 Uhr
   de in in
Gerade    solchen
             solchenZeiten
                      Zeiten brauchen
                               brauchen wir
                                          wireinander in in
                                               einander   besonderer
                                                            besondererWeise.
                                                                         Weise.Wir     Primus-Truber-Haus
Wirwollen
      wollenuns
              unsinin
                    Liebe
                      Liebe gegenseitig
                              gegenseitigkorrigieren  und
                                            korrigieren und ermutigen
                                                              ermutigenamam Glau-
   ben festzuhalten.
Glauben    festzuhalten.Durch
                           Durch regelmäßige
                                   regelmäßige  Mitarbeiterbegleitung
                                                  Mitarbeiterbegleitung möchten        9				       Sportgruppe
   wir speziell
möchten           junge Mitarbeiter
            wir speziell               in ihrem
                          junge Mitarbeiter    in Glauben  stärken,
                                                  ihrem Glauben     sie in ihren
                                                                  stärken,  sie        Basketball, Volleyball
   Aufgaben
in ihren        unterstützen
          Aufgaben              und ihnen
                      unterstützen          ermöglichen,
                                      und ihnen            ihre Fähigkeiten
                                                   ermöglichen,               einzu-
                                                                 ihre Fähigkei-        Montags, 20.15 Uhr, Kreissporthalle
tensetzen   und zuund
     einzusetzen     vertiefen.
                         zu vertiefen.

Gemeinschaftlich Glauben leben
                                                                                       10		        Eichenkreuz-FuSSball
                                                                                       ab 14 Jahren
   Glaube
Glaube      braucht
         braucht     Gemeinschaft.
                  Gemeinschaft.        Deshalb
                                    Deshalb    ist ist
                                                    unsuns  wichtig,
                                                         wichtig,    dass
                                                                  dass     Christen
                                                                        Christen       Samstags, 18.00 Uhr
                                                                                       TVD Gelände
   in einer
in einer     Gemeinde
          Gemeinde      beheimatet
                     beheimatet        sind
                                    sind und undan an   deren
                                                     deren     Leben
                                                            Leben     verbindlich
                                                                   verbindlich

und
   teilnehmen.
teilnehmen.
   und
              DerDer
         Einheit
     Einheit     unter
              unter
                      CVJM
                   CVJM   ist ist
                       Christen
                     Christen
                                  überkonfessionell,
                               überkonfessionell,
                                   wichtig
                                wichtig  ist.ist.
                                              AusAus
                                                          weil
                                                       weil fürfür
                                                        unserer
                                                     unserer
                                                                unsuns
                                                                     diedie
                                                                 Geschichte
                                                              Geschichte
                                                                            Vielfalt
                                                                         Vielfalt
                                                                              heraus
                                                                           heraus
                                                                                       11      		 Mitarbeiterkreis (MAK)

   ergibt
ergibt     sich
        sich    eine
             eine    besondere
                  besondere        Nähe
                                Nähe  zurzur   evangelischen
                                           evangelischen         Kirchengemeinde
                                                              Kirchengemeinde          (Ein Angebot von CVJM und evangelischer Kirchengemeinde)

   Derendingen.
Derendingen.                                                                           Mitarbeiter der Kinder- und Jugendgruppen
                                                                                       Einmal im Vierteljahr samstags
                                                                                       Primus-Truber-Haus

                                                                                       12      		 beziehungsweise
                                                                                       (Ehe-)Paare
                                                                                       Zwei- bis dreimal im Jahr

                                                                                                                                                  # 11
Geburtstage

       Termine
                                                                                  DEZEMBER

                                        »Alles,
                                                                                  6.          Hans-Peter Auer
                                                                                  7.          Robert Junger
                                                                                  9.          Monika Efferenn

                                       was mit
                                                                                  12.         Johannes Wurster
                                                                                  15.         Tabea Reutter
                                                                                  19.         Sigrid Teich

                                     Grammatik
                                                                                  23.         Hans-Joachim Matheus
                                                                                  26.         Wolf-Dieter Roser
       1. Dezember                                                                31.         Annette Ebinger

                                    und Examen
       Adventsfeier
                                                                                  JANUAR
       Primus-Truber-Haus
                                                                                  1.          Martin Warias

                                     zusammen-
                                                                                  8.          Frieder Heun
       25. Januar 2020                                                            8.          Karin Waneck
       Jahreshauptversammlung                                                     9.          Thomas Waneck

                                    hängt, ist nie
       Primus-Truber-Haus                                                         16.         Elena Zimmermann
                                                                                  17.         Samuel Schmid
                                                                                  18.         Patrick Steinbacher
       8. Februar 2020

                                     das Höhere.
                                                                                  22.         Gerd Kürner
       Konfi-Samstag                                                              27.         Carmen Roller
                                                                                  31.         Thomas Hess

                                      Waren die                                   FEBRUAR
                                                                                  4.          Reiner Kimmel
                                                                                  5.          Frieder Rodemann

                                     Patriarchen                                  8.
                                                                                  9.
                                                                                              Elias Ebinger
                                                                                              Lukas Roller
                                                                                  11          Gottfried Roller

                                     examiniert                                   14.
                                                                                  16.
                                                                                              Jörn-Peter Schall
                                                                                              Fritz Knoblich
                                                                                  16.         Heike Koch

         Redaktionsschluss           oder Moses                                   17.
                                                                                  18.
                                                                                              Ralf Schroeter
                                                                                              Paul-Gerhard Roller
         für die nächste Ausgabe:                                                 23.         Thomas Riegler

         10. Februar 2020                oder                                     27.
                                                                                  27.
                                                                                              Joachim Rodemann
                                                                                              Jürgen Rodemann
                                                                                  28.         Ernst Krapf

                                      Christus?                                   MÄRZ
                                                                                  10.         Beate Schroeter

                                    Die Pharisäer
                                        waren                                     Impressum

                                     examiniert.                                  CVJM Derendingen e.V.
                                                                                  Dietrich Welz
                                                                                  Gölzstraße 12
                                                                                  72072 Tübingen

                                    Und da sehen                                  Kontakt
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                                                                                                        07071 792318
                                                                                                        07071 72278

                                       Sie, was
                                                                                  info@cvjmderendingen.de
                                                                                  Vorstand
                                                                                  Esther Warias, Regine Forschner

                                    dabei heraus-                                 Bankverbindung
                                                                                  IBAN:
                                                                                  BIC:
                                                                                                 DE30 6415 0020 0000 0379 18
                                                                                                 SOLA DE S1 TUB
                                                                                  Kreissparkasse Tübingen

                                      kommt.«                                     www.cvjmderendingen.de
                                                                                  Redaktion
                                                                                  Beate Rodemann, Jörn-Peter Schall
                                               Theodor Fontane                    Der CVJM-Anzeiger erscheint viermal im Jahr in
                                                                                  einer Auflage von 160 bis 180 Stück.
                                    deutscher Dichter hugenottischer Abstammung   Alle Beiträge bitte direkt an die Redaktion,
                                                    1819 - 1898                   wenn möglich per Email an Jörn-Peter Schall
                                                                                  (anzeiger@cvjmderendingen.de). Texte mög-
                                                                                  lichst in den Formaten txt, rtf oder doc verfas-
                                                                                  sen. Abbildungen als tif oder jpg mit 300dpi!

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