SPANIEN Früh morgens in - CVJM Derendingen
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Ausgabe IV / 19 Dezember 2019 bis Februar 2020 D E R E N D I N G E N Früh morgens in SPANIEN Einladung thema Eindrücke Jahreshauptversammlung 2020 Mut zur Entschlossenheit Freizeiten Heimkino
Mut zur Entschlossenheit J ean Vanier – ein ehemaliger Ma- lichen Herd gehört. Mit allen Freuden schäfts, der Industrie, des Sports oder rineoffizier, Ex-Philosophiepro- und Schwierigkeiten. geistigen Auseinandersetzung nicht mit- fessor - kauft im Jahr 1964 in Vanier schreibt: »Dieser naive jedoch halten können, deren wesentliche ›Leis- Trosly-Breuil, einem kleinen Dorf unumkehrbare Schritt sei dem Wunsch tungen‹, vielmehr im Anziehen, Gehen, nördlich von Paris, ein unschein- entsprungen, ›gut zu sein‹ und Men- Sprechen, Essen, Trinken und Spielen be- bares Steinhaus. schen mit Behinderungen ›Gutes zu tun‹, stehen, ist für mich überaus ernüchternd. Hierher nimmt er zwei geistig erzählte er später. Er habe damals noch Ich durfte zu der theoretischen Einsicht Behinderte auf (Raphael und Philippe). keine Ahnung gehabt, dass diese Men- kommen, dass ›Sein‹ wichtiger ist als Diese beiden geistig behinderten Män- schen ihm ›gut tun‹ würden«. ›Tun‹, doch sobald von mir verlangt wird, ner waren in ihren Einrichtungen in Der Psychologe und Schriftsteller Hen- mit solchen Menschen, die sehr wenig »Un-gnade« gefallen und führten ein un- ri Nouwen verbrachte seine letzten zehn tun können, einfach nur zusammen zu würdiges Leben. Lebensjahre in der Arche er schreibt: sein, dann merke ich, wie weit ich von Vanier holt sie heraus dort und lädt sie »Vanier sah, dass diese schwer behin- der Umsetzung dieser Einsicht in die Tat ein, gemeinsam mit ihm in Trosly-Breuil derten Menschen wie Fremde wirken, entfernt bin. So wurden die Behinderten in diesem Steinhaus zu leben. »Unum- die in einer anderen Welt leben, wie Ge- zu meinen Lehrmeistern.« kehrbar« ist dieser Schritt. Zurück in die fangene, die hinter den Schranken ihrer (»Im Haus des Lebens« von Henri Nou- bisherige Einrichtung können diese zwei Verkrüppelung festgehalten werden, wie wen Seite 57) Menschen nicht und Jean Vanier kann Kranke, die sich nicht selbst helfen, wie Beate Rodemann nicht zurück in sein bisheriges Leben. arme, hilflose Bettler, die keinen Beitrag für die Gesellschaft leisten können. Er Der Mut zur Entschlossenheit eines beobachtete, wie sie in den Herzen der einzelnen löst eine Bewegung aus. ›ordentlichen‹, der ›normalen‹ Leute, der Freien, der Gesunden, der Begüterten J Eine ungewöhnliche Geschichte beginnt. Es ist die Geschichte der »Arche« – das und der Erfolgreichen Angst auslösen. Zusammenleben von Menschen Er sah, wie sie uns an eine andere mit und ohne Behinderung. Wirklichkeit gemahnen, der ohannes 5 - Die 1964 begonnene es um jeden Preis auszu- Jesu Angebot annehmen. kleine Gemeinschaft weichen gilt.« »Jesus kommt nach Jeru- wird rasch größer. (aus »Im Haus des salem. Er geht nicht zuerst Die Arche-Ge- Lebens« von Hen- dorthin, wo Gelehrsamkeit meinschaft wird ri Nouwen, Seite und Macht wohnen. Er be- zur »Herdstätte«. 26) gibt sich ins städtische Asyl, dorthin, wo Herdstätte mit all »Bei Jean Vanier eine Menge Behinderter hausen: Kranke, dem, was zu ei- und seinen Be- Blinde und Lahme (Johannes 5,3). nem Familienle- hinderten wur- Da liegen sie, in Un-gnade sich selbst ben um einen de mir selbst überlassen. Zweifellos sind sie schmut- häus- bewusst, wie zig und hässlich, zählen nach den Wert- erfolgsorientiert maßstäben der Welt nichts, werden ge- ich bin. Das Zu- mieden und verachtet: Weder Schönheit sammenleben noch Gestalt ist an ihnen. Aber zu ihnen mit Männern geht Jesus zuerst«. (Jean Vanier, Entrer und Frauen, dans le mystère de Jésus) die in der Jesus geht zuerst zum Teich Bethesda, Welt des zum sogenannten Schaftor. Dort liegen großen in fünf Hallen viele »Kranke, Blinde, Lah- G e - me, Ausgezehrte, die warteten, wann sich das Wasser bewegte«. Das heilen- de Wasser bewegt sich und wer zuerst kommt wird geheilt. Jesus geht zuerst zu diesen Menschen. Er nimmt einen Mann wahr, der 38 Jah- re lang krank ist und dort liegt und war- tet. Diesen Kranken spricht Jesus an. »Willst du gesund werden?« Der Kran- ke antwortete ihm: »Herr, ich habe kei- #2
111 Jahre 2019 nen Menschen, wenn das Wasser sich Dauer-Resignation auf eine solche Frage Entschlossen hat der Kranke reagiert bewegt, der mich in den Teich bringe, nicht gefasst. Anstelle eines lauten »Ja- – nicht gezögert auf Jesu Angebot zu re- wenn ich aber komme, so steigt ein an- ich-will« schildert er Jesus seine Situati- agieren. Er nimmt sein Bett und geht – er derer vor mir hinein«. Jesus spricht zu on: »Ich habe niemand, der mir hilft«. geht nach vorne – weil Jesus es ihm sagt. ihm: »Stehe auf, nimm dein Bett und geh Hier beginnt das Wunder. Jesus hilft Entschlossen hat Jesus an ihm gehan- hin«. Und alsbald war der Mensch ge- – und befiehlt in knappen Worten, was delt. Sein Angebot zu heilen steht. sund und nahm sein Bett und ging hin. zu geschehen hat. »Nimm dein Bett und Den Mut zur Entschlossenheit Jesu Jesus kommt, sieht und heilt. Er heilt geh!« Das Leben des Geheilten nimmt Angebot uns zu helfen, uns zu heilen, nicht ungefragt. Er fragt den Kranken eine neue Perspektive an. Er verlässt dies Angebot anzunehmen, das wünsche was für mich offensichtlicher nicht sein nach 38 Jahren die Hallen, sein bisheri- ich mir, das wünsche ich uns. kann: »Willst du gesund werden?« Was ges Leben. Jesus bringt ihm dies: Neues für eine Frage! Der Kranke ist in seiner Leben, neue Perspektiven – gesund sein. Beate Rodemann Jean Vanier Jean Vanier war ein Sohn des späteren Generalgouver- Val Fleuri, wo 32 Männer mit einer geistigen Behinderung neurs von Kanada, Georges Vanier. lebten. Er veränderte das Heim dahin, dass Behinderte und Er kam am 10.9.1928 in Genf zur Welt. Er wuchs später in Nichtbehinderte in Hausgemeinschaften miteinander leb- Kanada, England und Frankreich auf. Als er dreizehn Jah- ten, woraus die Arche-Bewegung entstand. re alt war, trat er ins Britannia Royal Naval College in Dart- 1969 wurden erste Archegemeinschaften außerhalb Frank- mouth (Devon) ein. Zuletzt diente er als Marineoffizier auf reichs, »Daybreak« im kanadischen Toronto und »Asha Ni- dem kanadischen Flugzeugträger HMCS Magnificent. 1950 ketan« im indischen Bangalore, gegründet. In den 1970er nahm er nach einer Wallfahrt nach Lourdes von der Mari- Jahren wurden Strukturen, gemeinsame Leitlinien und ne Abschied, um in einer Kommunität bei Paris zu leben. eine Charta der Archegemeinschaften entwickelt. Vanier begann ein Theologie- und Philosophiestudium in 1981 nahm Jean Vanier ein Sabbatjahr und übergab seine Paris. Leitungsfunktion an andere Mitverantwortliche. Seither Nach Abschluss des Doktorats (Doktorarbeit über Aristote- gab er seine Erfahrungen im Zusammenleben mit geistig les) lehrte er ab 1962 am St. Michael’s College an der behinderten Menschen weltweit in Vorträgen und Veröf- University of Toronto. 1964 nahm Vanier mit Père Thomas fentlichungen weiter. Philippe zwei geistig behinderte Männer (Raphaël und In Deutschland existieren drei Arche-Gemeinschaften in Philippe) in ein Häuschen in Trosly-Breuil, einem französi- folgenden Städten: Tecklenburg, Ravensburg und Lands- schen Dorf bei Compiègne, dem ersten Haus der Arche, auf. berg am Lech. Weltweit gibt es 154 Archen in 38 Ländern Er entdeckte »die Tiefe ihres Leidens und ihren Schrei nach auf allen fünf Kontinenten. In der kanadischen Arche Day- wahrhaftiger Beziehung, aber auch ihre Freude an der Ge- break verbrachte der Psychologe und Schriftsteller Henri meinschaft mit Menschen« (Zitat Vanier). Er wollte ihnen Nouwen seine letzten zehn Lebensjahre. helfen und merkte auf einmal, wie sie ihm halfen. 1965 Jean Vanier verstarb am 7. Mai 2019 im Alter von 90 Jahren übernahm Vanier die Leitung des Behindertenheimes in in Paris. Textquelle: wikipedia Bildquelle: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Wilbur_Sargunaraj_meets_Jean_Vanier,_May_2012.jpg Bemerkung: Das Bild wurde zugeschnitten und bearbeitet #3
Mut zur Entschlossenheit N ach dem Mut zur Ent- um die Zeit nach der mutigen Entschei- lich zutiefst gebraucht hat) diese Per- schlossenheit – die Ge- dung sich heilen zu lassen. Nach dem spektive mit: Glaube an mich und lebe schichte mit dem Gelähm- Mut und der Entschlossenheit geht es auf Gott hin zu, damit du ewiges Leben ten geht weiter jetzt in die zweite Runde. erlangst. Diese zweite Begegnung, sie Jesus sagt zu Ruben: »Du bist gesund hat diese weite und tiefe Perspektive der Als der Gelähmte geheilt geworden, sündige jetzt nicht mehr, da- Ewigkeit, zu der Jesus Ruben auffordert war ging er in den Tem- mit dir nichts Schlimmeres widerfährt! und einlädt. pel. Von ihm ist kein Name Ruben, halte dich an mein Wort und an Eine Begegnung und Heilung Jesu in überliefert, ich nenne ihn Ruben. Ruben meine Zusagen, ich bin der Weg zum zwei Schritten: oder auch so zu verste- geht mit seiner versifften Liegematte, Vater hin! Halte dich an mich, in dieser hen, auf zwei Ebenen. Es könnten die- die sperrmüllreif ist nach 38 Jahren, in für dich so neuen Lebensperspektive: se sein: »Steh auf«, denn Jesus hat sich den Tempel. Er läuft dort herum und Als Gesunder unterwegs zu sein. Halte festgelegt zum Helfen. Es ist ein »Steh dies an einem Sabbat. Ruben ist abge- dich an mich, damit du mit hinein gehst auf« gegen Stagnation und Resignation magert, ausgezehrt, heruntergekommen in das vollendete Reich Gottes, damit dir an den Stellen, bei denen ich »liegen« ge- und ungewaschen. Er riecht nicht gut. ewiges Leben geschenkt wird.« blieben bin. Die Aufmerksamkeit der Anwesenden Merkst du was? Jesus hat den gan- Es ist diese Aufforderung und Einla- im Tempel liegt auf ihm. Sie denken: zen Ruben im Blick, er denkt nicht nur dung »du hast mir doch vertraut, geh »Was will der hier – und das noch an an das Hier und Jetzt dieses Menschen, dein Leben weiter an meiner Seite, dann einem Sabbat!?« Ruben ist einfach nur er will, dass er nicht verloren geht. Die gehst du nicht verloren, dann ist deine froh, froh und dankbar geheilt zu sein. für Ruben erfahrene Heilung seiner Läh- Perspektive die Ewigkeit«. Er weiß weder Tageszeit noch Jahreszeit, mung, sie ist nicht der Schlüssel für ein Predigtausschnitte er weiß nur: Ich bin geheilt. Jesus trifft erfülltes Leben. Jesus gibt ihm in dieser zu Johannes 5,1-16 jetzt ein zweites Mal auf Ruben. Es geht zweiten Begegnung (die es offensicht- Joachim Rodemann Stanislaw Petrow Vom Mut der Entschlossenheit aufgestiegen sei. Petrows Aufgabe war, diese Information Stanislaw Petrow trifft eine einsame sofort an den Oberbefehlshaber weiterzugeben, der dann wiederum die Aufgabe gehabt hätte, den Gegenschlag Entscheidung gegen erhebliche auszulösen, was der Auftakt zu nuklearen, wechselseitigen Widerstände. mutige Es ist eine Vernichtung, zum Overkill gewesen wäre. Aber Petrow er- schien die Computerinformation nicht plausibel, deshalb Entscheidung zögerte er erst mal. Zwischenzeitlich gab es weitere Com- putermeldungen über den Aufstieg mehrerer Raketen, aber auch das schien ihm nicht ausreichend. Da Petrow »Sie wissen nicht, wer Stanislaw Petrow ist? Sollten Sie aber, den Daten nicht traute, hat er sie trotz klarer Befehlslage denn wahrscheinlich verdanken Sie ihm Ihr Leben. Der nicht weitergegeben; das Oberkommando wurde nicht in- Oberstleutnant der sowjetischen Armee hat nämlich am formiert, es gab daher keinen Gegenschlag. Was gut war, 26. September 1983 einen Atomkrieg verhindert. Petrow denn es hatte auch keinen Erstschlag gegeben. Die Ursa- arbeitete in einem Überwachungszentrum für Satelliten- che für die Computermeldung waren Sonnenreflexe, die beobachtung, und in jener Nacht meldete der Computer, die optischen Systeme der Satelliten falsch interpretiert dass in Montana eine Atomrakete mit dem Ziel Moskau hatten.« #4
Jugendfreizeit Dieses Jahr fand nach zwei Jahren Pause wieder eine Jugendfreizeit unserer Kir- chengemeinde statt. Ge- meinsam sind wir vom 24. August bis 6. September 2019 mit einem Reisebus nach Caldetas an die Costa Brava (Spanien) gefahren. Wir waren insgesamt 35 Teilnehmer, das Mitarbei- terteam bestand aus zehn Leuten. In der Zeit haben wir verschiedene Erleb- nisse miteinander und mit Gott gehabt – von einigen möchten wir euch jetzt erzählen: In Spanien hatten wir jeden oder Tennis zu spielen, Mountainbike fahren zu gehen oder zweiten Tag Bibelarbeit. Zunächst erhielten wir einen kurzen Stand-Up-Paddling auszuprobieren. Auch die Mitarbeiter be- Impuls, anschließend gingen wir in unsere Kleingruppen, die reiteten tolle Geländespiele für uns vor. Um uns noch mehr die Mitarbeiter im Voraus eingeteilt hatten. Das Besondere war herauszufordern, spielten wir auch nachts ein Geländespiel. In hieran, dass die Gruppen sowohl alters- als auch geschlech- Teams galt es, verschiedene »Bomben« zu entschärfen. Da es tergemischt waren. Man uns fast nicht gelang, die »Bomben« zu entschärfen, arbeite- erhielt neue Inspiration, ten wir als gesamte Gruppe akribisch einen Plan aus. Dieser dadurch dass man die konnte umgesetzt werden und wir hatten das Ziel des Spieles Bibelgeschichten aus der gerade noch erreicht. Dieses Nachtgeländespiel hat uns als Perspektive der anderen Gruppe zusammengeschweißt, da jeder seinen Teil dazu bei- betrachtete. Wer Inter- tragen konnten und die Älteren die Jüngeren unterstützten esse hatte noch tiefer in und anders herum. einzelne Glaubensfragen In der gesamten Zeit wuchsen wir als Gruppe zusammen und einzutauchen, konnte das trotz des großen Altersunterschieds – zwischen der jüngs- den sogenannten Theo- ten Teilnehmerin und dem ältesten Teilnehmer lagen 14 Jahre! Talk besuchen. Hier wur- Natürlich wollten wir Meehr! Deshalb zog es uns auch ans de diskutiert, wie man Wasser, das hatten die Mitarbeiter in ihrer Planung bedacht. mit seinen Mitmenschen Zwei Mitarbeiter hatten eine Wasserolympiade vorbereitet. In über Jesus ins Gespräch Teams mussten wir Sandburgen bauen, Wasserbomben weit- kommen kann und wie sich Gottes Existenz nachweisen lässt. werfen und in einem Staffelwettschwimmen gegeneinander Sowohl einige Mitarbeiter als auch einige Teilnehmer nutzten antreten. Auch das Wetter spielte mit – während der gesamten das Angebot, ihren Glauben zu vertiefen. Die Theo-Talk-Aben- Zeit regnete es nur selten. de stellten auch für uns ein persönliches Highlight dar. Auch auf unserem Tagesausflug in die Hauptstadt Cataloniens, Doch auch das sportliche Angebot war breit gefächert. In den Barcelona, hatten wir Sonnenschein. Ein Mitarbeiter organi- vielen freien Momenten, die wir hatten, konnten wir »ans« sierte den Tag: Er führte uns zur Sagrada Familia, der bekann- Pool (das »ans« ist ein Insider-Witz) und ans Meer gehen. Au- ten Basilika von Barcelona. Im Anschluss spazierten wir auf ßerdem konnte man das Angebot nutzen, Fußball, Volleyball der Höhe durch den Parc Güell und genossen einen einzigar- tigen Ausblick auf die Stadt – den hatten wir uns nach dem anstrengenden Anstieg aber auch verdient. In Barcelona kam je- der auf seine Kosten: Einige besuchten das Stadion Camp Nou, darunter auch wir. Wir waren überwältigt von der Größe des Stadions: Auf die Plätze des Stadions würde ganz Tübingen passen! Eine ande- re Gruppe flanierte durch den erweiterten, kostenpflichtigen Teil des Parks. Im An- schluss an unsere Einzelaktionen hatten wir die Möglichkeit tiefer in das Ambiente der Stadt einzutauchen. Wir schlenderten #6
über die La Rambla, die größte Einkaufsstraße Barce- lonas, kauften ein und genossen das kulinarische An- gebot. Abends gab es noch eine große Lichterschau, die von klassischer Musik begleitet war. Man konnte jedoch auch schon früher nach Hause fahren. Dort wurden wir wie immer mit einem leckeren Essen emp- fangen. Karin Waneck bekochte uns jeden Tag köstlich. Wir hatten schwäbisch traditionelles Essen, es gab itali- enische, aber auch afrikanische Mahlzeiten. Da über die Hälfte von uns Vegetarier waren (auf dem Cam- pingplatz waren wir als »das Veganer-Camp« bekannt), aßen wir nahezu jeden Tag vegetarisch oder vegan. Beim gemeinsamen Kochen entstanden lustige aber auch tiefe Gespräche, die uns bis heute in Erinnerung geblieben sind. An einem Abend hatten wir einen sogenannten Boys and Girls fuhren Gottes Nähe jedoch nicht nur beim Worship-Abend, er Talk. So gut uns die Gemeinschaft in der großen Gruppe tat, es zeigte sich uns als ständiger Begleiter. Wir sahen die Herrlich- war auch schön einen Abend nur unter Jungs oder Mädchen keit seiner Schöpfung, als wir uns eines Morgens ganz früh zu verbringen. Hier konnten offene Fragen geklärt werden. Ge- zum Strand aufmachten: Dort erlebten wir einen wunderschö- rade für uns Älteren war das eine bedeutsame Zeit, die uns nen Sonnenaufgang. »Nähme ich Flügel der Morgenröte und weitergebracht hat. bliebe am äußersten Meer, so würde auch dort deine Hand Doch nicht nur die Beziehungen untereinander sind auf der mich führen und deine Rechte mich halten.« (Psalm 139, 9-10) Jugendfreizeit gewachsen, sondern auch die Beziehung zu Ein Jahr lang haben wir auf die Jugendfreizeit hingefiebert Gott. Der Worship-Abend (Anbetungsabend) bot die Gelegen- und wir wurden in keinster Weise enttäuscht! Die Zeit ver- heit und Zeit, Gott auf persönliche Art und Weise näher zu ging wie im Flug und wir konnten es kaum fassen, als die elf kommen. Verschiedene Stationen erleichterten es uns, unsere Tage vorbei waren. Und auch jetzt sehnen wir uns immer noch Bitten und unseren Dank Gott vorzutragen: Es gab eine Klage- nach der tollen, gemeinsamen Zeit, die wir im Sommer erleben mauer für unsere Sorgen, eine Station für Fürbitten, Plakate durften. Wir dürfen die Gemeinschaft mit Gott und miteinan- um unsere Dankbarkeit zum Ausdruck zu bringen und eine der weiterhin in unserem Jugendkreis halb8 spüren. Seit der Entspannungsecke. Desweiteren gab es die Möglichkeit, sich Jugendfreizeit haben wir viele neue Leute dazugewonnen. Wir den Segen durch einen Mitarbeiter zusprechen zu lassen. Die- freuen uns schon auf die nächste Jugendfreizeit! Ein dickes se intensive Zeit mit Gott empfanden wir als sehr herzstärkend Dankeschön an das tolle Mitarbeiterteam! und sie begleitet uns noch heute in unserem Alltag. Wir er- Klara Ebinger und Theresa Just #7
Liebe Mitglieder, Mitarbeiter und Freunde des CVJM Derendingen! Hiermit laden wir Euch herzlich ein zur Jahreshauptversammlung 2020 Samstag, 25. Januar 2020 um 17:00 Uhr im Primus-Truber-Haus (Heinlenstraße 40, Derendingen) Tagesordnung • Begrüßung und Impuls • Vorstellung der Gruppen • Begrüßung und Verabschiedung von Mitarbeitern • Rechenschaftsbericht / Aussprache • Bericht zum Heim • Rechnungsabschluss / Aussprache • Entlastung Kassierer, Ausschuss und Vorstand • Wahl der Kassenprüfer 2020/2021 • Ausblick, Termine • Imbiss (ca. 18:30 Uhr) • Sing & Pray Ende gegen 21:00 Uhr Anträge zur Geschäftsordnung bzw. Tagesordnung bitte bis 31. Dezember 2019 an Esther Warias. Während des geschäftlichen Teils gibt es eine Kinderbetreuung. Auch dieses Mal möchten wir als Imbiss ein Salat- und Nachtischbuffet anbieten. Das Vorbereitungsteam freut sich, wenn viele etwas beisteuern und bittet um kurze Rückmeldung per Telefon (792318) oder unter info@cvjm-derendingen.de Herzliche Grüße im Namen des Leitungsausschusses #8
Heimkino 2019 »Ich bin einfach nicht gern allein.« »Hans-Peter, willst de nen Pferd?« »Zu beten scheint immer die letzte Möglichkeit für uns zu sein. Dabei sollte sie die erste sein.« Das sind Zitate aus den drei ganz gegensätzlichen Filmen, die in den Herbstferien beim Heimkino im CVJM-Heim gezeigt wurden: I can only imagine Der Junge muss an die frische Luft Gott ist nicht tot (Teil 2) Die Filme waren lustig, traurig, spannend und bewegend zugleich. Ich fand es zum Beispiel richtig krass, dass man in den USA im Unterricht nicht über Jesus sprechen darf. Ich kann die Filme jedem weiterempfehlen! Nach jedem Film bekam jeder noch ein paar Zitate aus dem Film und Fragen dazu. Die durften wir mit nach Hause nehmen. Dadurch hat man sich nicht nur einfach den Film angeschaut, sondern man hat sich in den nächsten Tagen noch Gedanken darüber gemacht. Das Team vom Heimkino hat sich abgewech- selt mit der Moderation. Es bestand aus Dorothee Forschner, Hannah Wachter und Tine Rebstock (Friedemann Seibold ist auch im Team, war aber verreist). Verstärkung im Team ist immer willkommen! Toll war, dass es an allen drei Tagen Hot Dogs, Chips und Popcorn umsonst gab! Zum Trinken gab es nicht nur »normale« Getränke, sondern auch Cocktails (Ipanema, Florida Milk, …) Ich freue mich schon auf‘s Heimkino 2020!! Clara Forschner Adventsfeier des CVJM Derendingen »Dein König kommt« Adventsfeier Sonntag, 1. Dezember 2019 um 15:00 Uhr des CVJM Derendingen im Primus-Truber-Haus „Dein König kommt!“ Infos unter 07071-78958 #9
CVJM- und Gemeindefreizeit 25. bis 27. Oktober 2019 Schönblick, Schwäbisch Gmünd Erfahrungsbericht als Erstteilnehmer Liebe Leser, liebe Gemeinde, auch mit Gesprächen ausklingen. Am Sonntagvormittag fei- es war als ob der Himmel sich öffnet und sich von seiner erten wir einen sehr schönen und besinnlichen Gottesdienst. schönsten spätherbstlichen Seite zeigen möchte, um uns zu Nach dem gemeinsamen Mittagessen endete diese wundervol- unserer ersten Gemeindefreizeit der Evangelischen Kirchen- le Freizeit mit einem Abschlussgebet. gemeinde und des CVJM Derendingen willkommen zu heißen. An dieser Stelle möchten wir ein ganz DICKES DANKESCHÖN Nicht nur die Sonne hat uns angestrahlt sondern auch die an all die helfenden Hände, die Organisation, die Referenten, Menschen, die uns empfingen. Für uns war alles neu und wir die Musiker, das Kinderbetreuungsteam und einfach an alle waren völlig unbedarft aber unglaublich gespannt auf die drei senden. Es ist unglaublich wie sehr diese Gemeinde lebt und folgenden Tage. Der Start hat uns bereits überwältigt und wir wieviel Unterstützung jeder einzelne einbringt. Ob jung oder haben uns sofort wohl gefühlt. Es ist nicht immer einfach, sich alt, alle brachten sich ein und dennoch hatten wir als Neulinge auf ein solch intensives Wochenende mit ausschließlich neuen zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass irgendeine Veranstal- Menschen einzustellen. tung Pflicht ist oder wir »im Weg rum standen«. Jeder war frei Wir gingen ganz frei von Erwartungen und völlig offen in in der Entscheidung woran er teilnehmen möchte und in wel- dieses Wochenende. Was wir dann erlebten war einzigartig. cher Art und Weise. Und jeder konnte am Ende des Wochen- Ein Programm, das kei- ne Wünsche offen lässt und für jeden ein An- gebot bereitstellt. Von gemeinsamen Mahlzei- ten, die allesamt sehr lecker waren, über ein unterhaltsames Pro- gramm am »bunten Abend«, um sich gleich nach Ankunft besser kennenzulernen. Ein sehr bewegendes und inspirierendes Impuls- referat startete den Samstagvormittag und harmonisierte her- www.schoenblick.de vorragend mit dem Leitthema »online mit Gott« beziehungsweise mit den Schwerpunkten der anschlie- endes rückmelden was an Verbesserungen oder Anmerkungen ßenden Seminare. Die Angebote der Seminare beziehungswei- berücksichtigt werden könnte für die Zukunft. se Workshops beruhten auf verschiedene Betrachtungsweisen, Es hat mich sehr beeindruckt wie sehr dieses Gefühl der Hintergründen und Umsetzungsmöglichkeiten im Alltag in Be- Zusammengehörigkeit von Anfang an geweckt wurde und wir zug auf »das Gebet« und »das Vaterunser« im Speziellen. fühlten uns sehr schnell geborgen. Der Samstagnachmittag bot Freiraum für diejenigen, die Aus diesem Wochenende habe ich persönlich sehr viel Kraft sich gerne etwas zurückziehen wollten, aber auch Freizeitak- geschöpft und konnte mich vieler Dinge besinnen, was mich tivitäten wie zum Beispiel Wandern, Fußball spielen oder ein unter anderem inspiriert und animiert, mehr am Gemeindele- Ausflug in das naheliegende Spaßbad standen unter anderem ben teilzunehmen und mich auch aktiv einzubringen. zur Auswahl. In dieser Eigenschaft möchte ich gleich ein wenig Werbung Der Samstagabend wurde mit einer Sing & Pray Party ge- für die CVJM- und Gemeindefreizeit im kommenden Jahr plat- krönt, bei der eine tolle Stimmung aufkam und meine 10-jähri- zieren, die vom 16. bis 18. Oktober 2020 in Külsheim stattfin- ge Tochter mich mit den Worten »Mama, das sind ja echt voll den wird. coole Lieder« beziehungsweise »gehen wir da nächstes Jahr Vielen Dank für dieses tolle Erlebnis, das noch lange in schö- bitte wieder mit« darin bestätigte, dass es absolut die richti- ner Erinnerung bleiben wird. ge Entscheidungen war, an dieser Freizeit teilzunehmen. Die Abende konnten bei Gesellschaftsspielen, am Lagerfeuer oder Anette Kirketerp # 10
Was geht? Angebote des CVJM Derendingen 1 Kleine Bubenjungschar 1. - 4. Klasse Freitags, 16.15 Uhr Primus-Truber-Haus / CVJM Heim (im Sommer) 2 GroSSe Bubenjungschar 5. - 8. Klasse Mittwochs, 18.00 Uhr Primus-Truber-Haus / CVJM Heim (im Sommer) Unsere 3 Kleine Mädchenjungschar (Ein Angebot der evangelischen Kirchengemeinde) 1. - 4. Klasse Leitlinien Dienstags, 16.30 Uhr Primus-Truber-Haus 4 GroSSe Mädchenjungschar (Ein Angebot der evangelischen Kirchengemeinde) 5. - 8. Klasse Dienstags, 18.00 Uhr Primus-Truber-Haus WirWir alsals Christlicher Christlicher Verein Verein Junger Junger Menschen Menschen in Derendingen in Derendingen haben haben dasdas ihres ihres Ziel, Ziel, junge junge Lebens Lebens Menschen Menschen Jesus Jesus zusammen zusammen Christus Christus ist.ist. Wir Wir zu zu bringen, bringen, wollen wollen fürfür Jesus Jesus diedie diedie nachfolgen nachfolgen Grundlage Grundlage undundunsuns 5 halb8 Jugendtreff (Ein Projekt von CVJM und evangelischer Kirchengemeinde) gemeinsam gemeinsam dafür dafür einsetzen, einsetzen, so sozu zu leben leben undund zu zu reden, reden, dass dass diedie frohe frohe ab 14 Jahren Botschaft Botschaft vonvon derder Liebe Liebe Gottes Gottes zu zu denden jungen jungen Menschen Menschen kommt. kommt. (In(In Freitags, 19.30 Uhr Anlehnung Anlehnung an an diedie Pariser Pariser Basis Basis vonvon 1855) 1855) Primus-Truber-Haus Junge Menschen zum Glauben an Jesus Christus einladen 6 Winterspielplatz Glaube Glaube bedeutet bedeutet fürfür uns, uns, in einer in einer persönlichen persönlichen Gemeinschaft Gemeinschaft mitmit Jesus Samstags, 11.00 Uhr (Nov. bis März) Christus Jesus zu leben. Christus In der zu leben. Bibel In der zeigt Bibel unsuns zeigt Gott, wiewie Gott, unser Leben unser gelin- Leben Ludwig-Krapf-Halle gen kann. gelingen Durch kann. Durchunser unserReden Redenund undTun Tunwollen wollenwirwir aufauf Gott hinweisen Gott hin- und junge weisen Menschen und junge zum Glauben Menschen an Jesus zum Glauben Christus an Jesus einladen. Christus Dies einladen. 7 Posaunenchor geschieht Dies in in geschieht unserem unserem Alltagsleben, Alltagsleben,aber speziell aber auch speziell auch in in unseren unseren Grup- Donnerstags, 19.30 Uhr pen und Gruppen Kreisen. und Kreisen. Primus-Truber-Haus Junge Menschen im Glauben stärken 8 Posaunenchor Jungbläser ZuZu unserem unserem Glauben Glauben gehören gehören auch auch Zweifel Zweifel und und Glaubenskrisen. Gera- Glaubenskrisen. Donnerstags, 18.30 Uhr de in in Gerade solchen solchenZeiten Zeiten brauchen brauchen wir wireinander in in einander besonderer besondererWeise. Weise.Wir Primus-Truber-Haus Wirwollen wollenuns unsinin Liebe Liebe gegenseitig gegenseitigkorrigieren und korrigieren und ermutigen ermutigenamam Glau- ben festzuhalten. Glauben festzuhalten.Durch Durch regelmäßige regelmäßige Mitarbeiterbegleitung Mitarbeiterbegleitung möchten 9 Sportgruppe wir speziell möchten junge Mitarbeiter wir speziell in ihrem junge Mitarbeiter in Glauben stärken, ihrem Glauben sie in ihren stärken, sie Basketball, Volleyball Aufgaben in ihren unterstützen Aufgaben und ihnen unterstützen ermöglichen, und ihnen ihre Fähigkeiten ermöglichen, einzu- ihre Fähigkei- Montags, 20.15 Uhr, Kreissporthalle tensetzen und zuund einzusetzen vertiefen. zu vertiefen. Gemeinschaftlich Glauben leben 10 Eichenkreuz-FuSSball ab 14 Jahren Glaube Glaube braucht braucht Gemeinschaft. Gemeinschaft. Deshalb Deshalb ist ist unsuns wichtig, wichtig, dass dass Christen Christen Samstags, 18.00 Uhr TVD Gelände in einer in einer Gemeinde Gemeinde beheimatet beheimatet sind sind und undan an deren deren Leben Leben verbindlich verbindlich und teilnehmen. teilnehmen. und DerDer Einheit Einheit unter unter CVJM CVJM ist ist Christen Christen überkonfessionell, überkonfessionell, wichtig wichtig ist.ist. AusAus weil weil fürfür unserer unserer unsuns diedie Geschichte Geschichte Vielfalt Vielfalt heraus heraus 11 Mitarbeiterkreis (MAK) ergibt ergibt sich sich eine eine besondere besondere Nähe Nähe zurzur evangelischen evangelischen Kirchengemeinde Kirchengemeinde (Ein Angebot von CVJM und evangelischer Kirchengemeinde) Derendingen. Derendingen. Mitarbeiter der Kinder- und Jugendgruppen Einmal im Vierteljahr samstags Primus-Truber-Haus 12 beziehungsweise (Ehe-)Paare Zwei- bis dreimal im Jahr # 11
Geburtstage Termine DEZEMBER »Alles, 6. Hans-Peter Auer 7. Robert Junger 9. Monika Efferenn was mit 12. Johannes Wurster 15. Tabea Reutter 19. Sigrid Teich Grammatik 23. Hans-Joachim Matheus 26. Wolf-Dieter Roser 1. Dezember 31. Annette Ebinger und Examen Adventsfeier JANUAR Primus-Truber-Haus 1. Martin Warias zusammen- 8. Frieder Heun 25. Januar 2020 8. Karin Waneck Jahreshauptversammlung 9. Thomas Waneck hängt, ist nie Primus-Truber-Haus 16. Elena Zimmermann 17. Samuel Schmid 18. Patrick Steinbacher 8. Februar 2020 das Höhere. 22. Gerd Kürner Konfi-Samstag 27. Carmen Roller 31. Thomas Hess Waren die FEBRUAR 4. Reiner Kimmel 5. Frieder Rodemann Patriarchen 8. 9. Elias Ebinger Lukas Roller 11 Gottfried Roller examiniert 14. 16. Jörn-Peter Schall Fritz Knoblich 16. Heike Koch Redaktionsschluss oder Moses 17. 18. Ralf Schroeter Paul-Gerhard Roller für die nächste Ausgabe: 23. Thomas Riegler 10. Februar 2020 oder 27. 27. Joachim Rodemann Jürgen Rodemann 28. Ernst Krapf Christus? MÄRZ 10. Beate Schroeter Die Pharisäer waren Impressum examiniert. CVJM Derendingen e.V. Dietrich Welz Gölzstraße 12 72072 Tübingen Und da sehen Kontakt Regine Forschner CVJM-Heim 07071 792318 07071 72278 Sie, was info@cvjmderendingen.de Vorstand Esther Warias, Regine Forschner dabei heraus- Bankverbindung IBAN: BIC: DE30 6415 0020 0000 0379 18 SOLA DE S1 TUB Kreissparkasse Tübingen kommt.« www.cvjmderendingen.de Redaktion Beate Rodemann, Jörn-Peter Schall Theodor Fontane Der CVJM-Anzeiger erscheint viermal im Jahr in einer Auflage von 160 bis 180 Stück. deutscher Dichter hugenottischer Abstammung Alle Beiträge bitte direkt an die Redaktion, 1819 - 1898 wenn möglich per Email an Jörn-Peter Schall (anzeiger@cvjmderendingen.de). Texte mög- lichst in den Formaten txt, rtf oder doc verfas- sen. Abbildungen als tif oder jpg mit 300dpi! # 12
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