Spielplan Januar bis März 2020 - Start 2020 - Clack Theater
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Schön, dass Sie da sind! Und wenn Sie schon vor Langeweile diese Zeilen lesen, möch- te ich doch die Gelegenheit ergreifen, mich Ihnen einmal vor- zustellen. Mein Name ist Ingo Oschmann, ich bin Unterhalter und ich trete hier in der CLACK Bühne auf. Da höre ich mir jahrelang von etlichen Kollegen folgenden Satz an: “Ingo, Du MUSST im CLACK Theater auftreten! Das ist super da! Die werden dich lieben …“. Am 30.1.2020 komme ich erstmalig mit meinem Programm „Wunderbar – es ist ja so!“ endlich hier vorbei. Und Sie kön- nen, nein Sie müssen dabei sein. Es wird ein großer Spaß und toller Abend. Versprochen. Ich kann das so sagen, denn ich kenne das Programm gut. Wenn Sie nicht kommen, werden Sie sich ärgern. Versprochen! Es ist natürlich Ihre Entschei- dung, ob Sie kommen oder nicht, aber sagen Sie hinterher nicht, Sie hätten von nix gewusst. Ingo Oschmann U nter der S c h i r m h er r s c h a ft v o n H e r b e r t Kö fe r. KARTEN & SERVICE CLACK Theater Markt 1 · 06886 Lutherstadt Wittenberg Tickets unter: 03491 · 45 92 45 und: www.clack-theater.de Öffnungszeiten CLACK ticket: Mi – So 14 bis 19 Uhr www.facebook.com/Clack.Theater Vorverkaufsstelle in Wittenberg: Modehaus „Wer hat Stil“ Collegienstraße 7 Mo – Fr 9.0 bis 18.00 Uhr Sa 9.0 bis 16.00 Uhr Tel: 0491 · 50 58 6 Impressum: CLACK Theater · Markt 1 06886 Lutherstadt Wittenberg Direktion: Mario Welker, Marketing/Tourmanagement: Stefan Schneegaß Redaktion: Stefan Schneegaß, Fotografien: Corinna Kroll (Fotografikroll@aol.com), Alexander Helbig (charakterklasse@gmx.de) – Gäste abweichend – , Gestaltung: Topánka+Freihube Grafikdesign GbR · www.topanka-freihube.net, Druck: flyeralarm GmbH Würzburg
SPIELPLAN Januar 2020 Februar 2020 Fr | 3 | 19:0 Comedy-Kabarett Sa | 1 | 19:0 „Oh La La“ die Travestie-Varieté-Show „Vom Schwindel verweht” So | 2 | 14:00 und 17:00 CLACKmärchenschloss „Der Froschkönig“ Sa | 4 | 19:0 „eXquisit“ Travestie-Comedy-Show Mi | 5 | 19.0 Comedy-Kabarett „Vom Schwindel verweht” So | 5 | 14:00 und 17:00 CLACKmärchenschloss „Der Froschkönig“ Fr | 7 | 19.0 PREMIERE Mo | 6 | 19:0 GASTSPIEL Comedy-Kabarett Golden Ace – Die Magier „Dicke Luft und kein Verkehr – Hals- und Beinbruch” „Stell Dir vor Tour 00“ Sa | 8 | 19.0 PREMIERE Mi | 8 | 19:0 Comedy-Kabarett Comedy-Kabarett „Dicke Luft und kein Verkehr – Der Zoff geht weiter“ „Dicke Luft und kein Verkehr – Hals- und Beinbruch” Fr |10| 19:0 „Show Ahoi“ Travestie-Comedy-Musical-Show So | 9 | 14:00 und 17:00 CLACKmärchenschloss „Der Froschkönig“ Sa |11| 19:0 GASTSPIEL Ostmane – Integration gelungen Mo |10| 19.0 GASTSPIEL Comedy mit Osan Yaran „Erstmal durchatmen“ Comedy mit Frieda Braun So |12| 14:00 und 17:00 CLACKmärchenschloss „Der Froschkönig“ Mi |12| 19.0 GASTSPIEL „Tour 00“ Mi |15| 19:0 Comedy-Kabarett Comedy mit Emmi & Willnowsky „Vom Schwindel verweht” Fr |17| 19:0 „Jukebox“ Travestie-Comedy-Musical-Show Do |13| 19.0 GASTSPIEL „Tour 00“ Sa |18| 19:0 GASTSPIEL „Das kann Musical“ Comedy mit Emmi & Willnowsky Musicalshow mit Michael Heller Fr |14| 19.0 GASTSPIEL am Valentinstag So |19| 14:00 und 17:00 CLACKmärchenschloss „Der Froschkönig“ „Love Letters“ Mi |22| 19:0 Comedy-Kabarett ein Theaterabend mit Lou Hoffner und Hansi Kraus „Dicke Luft und kein Verkehr – Der Zoff geht weiter“ Sa |15| 19.0 „Jukebox“ Travestie-Comedy-Musical-Show Fr | 24| 19:0 „Oh La La“ die Travestie-Varieté-Show So |16| 14:00 und 17:00 CLACKmärchenschloss „Der Froschkönig“ Sa |25| 19:0 „Oh La La“ die Travestie-Varieté-Show Mi | 19| 19.0 „Show Ahoi“ Travestie-Comedy-Musical-Show So |26| 14:00 und 17:00 CLACKmärchenschloss „Der Froschkönig“ Do |20| 19.0 Comedy-Kabarett „Dicke Luft und kein Verkehr – Hals- und Beinbruch” Mi |29| 19:0 „eXquisit“ Travestie-Comedy-Show Fr |21| 19.0 GASTSPIEL „World of Lehrkraft – Ein Trauma geht in Erfüllung“ Do |30| 19:0 GASTSPIEL „Wunderbar – Es ist ja so!“ Comedy mit „Herr Schröder“ Comedy mit Ingo Oschmann Sa |22| 19.0 „eXquisit“ Travestie-Comedy-Show Fr |31| 19:0 GASTSPIEL „Im nächsten Leben werd ich Mann“ Comedy mit Mirja Regensburg So |22| 17:00 Comedy-Kabarett „Vom Schwindel verweht” Mi |26| 19.0 Comedy-Kabarett „Dicke Luft und kein Verkehr – Hals- und Beinbruch” Fr |28| 19.0 „Girls just wanna have fun“ – Der Partyshake zum Frauentag Sa |29| 19.0 „Girls just wanna have fun“ – Der Partyshake zum Frauentag Telefonisch bestellte Karten sind 14 Tage für Sie reserviert. Nicht abgeholte Karten gehen zurück in den freien Verkauf. 4 Änderungen vorbehalten! 5
SPIELPLAN VORSCHAU März 2020 April 2020 So | 1 | 17:00 „Girls just wanna have fun“ – Partyshake zum Frauentag Mi | 1 | 19.0 „eXquisit“ Travestie-Comedy-Show Fr | 3 | 19.0 „Oh La La“ die Travestie-Varieté-Show Di | 3 | 19.0 „Girls just wanna have fun“ – Partyshake zum Frauentag Sa | 4 | 19.0 GASTSPIEL Mi | 4 | 19.0 „Girls just wanna have fun“ – Partyshake zum Frauentag „Vom Neandertal ins Digital“ Musikkabarett „Schwarze Grütze“ Do | 5 | 19.0 „Girls just wanna have fun“ – Partyshake zum Frauentag So | 5 | 17:00 „Show Ahoi“ Travestie-Comedy-Musical-Show GRÜNDONNERSTAG Fr | 6 | 19.0 „Girls just wanna have fun“ – Partyshake zum Frauentag Do | 9 | 19.0 Comedy-Kabarett „Dicke Luft und kein Verkehr – Hals- und Beinbruch” Sa | 7 | 19.0 „Girls just wanna have fun“ – Partyshake zum Frauentag Fr |10| 19.0 GASTSPIEL So | 8 | 17:00 „Girls just wanna have fun“ – Partyshake zum Frauentag Di |10| 19.0 „Girls just wanna have fun“ – Partyshake zum Frauentag KARFREITAG „sowas kommt von sowas“ Kabarett mit Gisela Oechelhaeuser Mi | 11| 19:0 „Girls just wanna have fun“ – Partyshake zum Frauentag OSTERSAMSTAG Sa |11| 19:0 Comedy-Kabarett „Dicke Luft und kein Verkehr – Hals- und Beinbruch” Do |12| 19.0 „Girls just wanna have fun“ – Partyshake zum Frauentag OSTERSONNTAG So |12| 19.0 GASTSPIEL „Magic Diva“ Anemarie Eifeld and Friends Fr |13| 19:0 „Girls just wanna have fun“ – Partyshake zum Frauentag Sa |14| 19.0 „Girls just wanna have fun“ – Partyshake zum Frauentag OSTERMONTAG Mo |13| 17:00 GASTSPIEL Wittenberg Talk mit Claudia Wenzel, Rüdiger Joswig und Gästen So |15| 17:00 „Girls just wanna have fun“ – Partyshake zum Frauentag Fr |17| 19.0 Comedy-Kabarett „Vom Schwindel verweht” Di |17| 19.0 „Girls just wanna have fun“ – Partyshake zum Frauentag Sa |18| 19.0 GASTSPIEL „Die Erinnerung von morgen“ Mi |18| 19.0 „Girls just wanna have fun“ – Partyshake zum Frauentag Rainer Bielfeldt Do |19| 19.0 „Girls just wanna have fun“ – Partyshake zum Frauentag So |19| 17:00 CLACKsprungbrett Podium junger Künstler der Fr |20| 19:0 „Girls just wanna have fun“ – Partyshake zum Frauentag Kreismusikschule Wittenberg Sa |21| 19.0 „Girls just wanna have fun“ – Partyshake zum Frauentag Do | 23| 19.0 GASTSPIEL „Es war nicht alles Sex“ So |22| 17:00 „Girls just wanna have fun“ – Partyshake zum Frauentag Comedy mit Tatjana Meissner & André Kunze Do |26| 19:0 14. Wittenberger Aidsgala in der Phönix Theaterwelt Fr |24| 19.0 GASTSPIEL „Es war nicht alles Sex“ Fr |27| 19:0 Comedy-Kabarett Comedy mit Tatjana Meissner & André Kunze „Vom Schwindel verweht” Sa |25| 19.0 GASTSPIEL „Die größten Erfolge“ Kabarett Weltkritik Sa |28| 19.0 GASTSPIEL „Ein Lied kann eine Krücke sein“ So |26| 17:00 Comedy-Kabarett Comedy-Musical mit Irmgard Knef „Dicke Luft und kein Verkehr – Hals- und Beinbruch” Mi |29| 19.0 Comedy-Kabarett So |29| 17:00 Comedy-Kabarett „Vom Schwindel verweht” „Dicke Luft und kein Verkehr – Hals- und Beinbruch” Do |30| 19.0 GASTSPIEL „Die Lusche im Mann“ Comedy mit Ausbilder Schmidt Telefonisch bestellte Karten sind 14 Tage für Sie reserviert. Nicht abgeholte Karten gehen zurück in den freien Verkauf. 6 Änderungen vorbehalten! 7
UNSERE HAUSPRODUKTIONEN Travestie-Comedy-Show eXquisit eXquisit … das ist eine top- moderne Travestiewelt. Da stockt den Leuten der Atem, wenn der Spot an- geht und zwei Entertainer der Extraklasse auf schwin- delerregend hohen Absät- zen die Bühne betreten. Überwältigend charmant und extrem unterhaltsam geht es durch den Abend und gezielt wird dabei stets auf die Lachmuskeln, aber nie darunter. Mit dieser Art der Tra- vestie haben sich die „Costa Divas“ längst in die Oberliga der besonders spaßhaften Abend- unterhaltung gespielt. Sie baden in Selbstironie und wen wundert es da, dass bereits nach wenigen Minuten in Vergessenheit gerät, dass diese Wahnsinns-Frauen in Wirklichkeit Männer sind. Freuen Sie sich auf ein Feuerwerk femininer Potenz in allen Facetten der Kunst: sinnlich, energisch, fe- derleicht, glitzernd, geheimnisvoll, poetisch, tem- peramentvoll, hochmusikalisch und meisterhaft pointiert. Es spielen: Mario Welker, Stefan Schneegaß, Andy Wolfsteller Showkonzept und Regie: Stefan Schneegaß Texte: Stefan Schneegaß/ Sascha Korf/ Kay Ray Choreografie: Ludwig Mond Kostüme: Nita Frisuren: Haarstudio Carat Ton- und Lichtdesign: Alexander Jira/ René Lenz
UNSERE HAUSPRODUKTIONEN Travestie-Comedy-Musical-Show Show Ahoi! Was alles passieren kann, wenn sich an Bord eines total verrückten Luxusliners die sogenannten „Spit- zen der Gesellschaft“ begegnen, erfahren Sie in un- serer neuen Travestie-Comedy-Musicalshow. Es geht auf große Fahrt mit einem ständigen Drunter und Drüber. Und das liegt allein an dem speziellen Mix der Reisegesellschaft: ein verführerischer Vamp, zwei finanziell angeschlagene Witwen, ein metrose- xueller Animateur und ein Kapitän, der den Überblick zu behalten versucht – sie alle kommen sich in einem höchst vergnüglichen Bühnenspektakel hautnah und erleben die schrägsten Momente in verbaler und mu- sikalischer Leichtigkeit. Mit Songs wie „I need a Hero“, „Es gibt nur Wasser“, „Alles im Griff auf dem sinkenden Schiff“, schal- tet unser Ensemble stimmgewaltig auf „volle Kraft voraus“. Diese Show kommt wie ein fri- scher Seewind daher, also freu- en Sie sich auf eine Ahoi – Sau- se mit stilvoller Unterhaltung und frechen Texten mit Ober- deck-Humor. Am Ende der Reise ist fast nichts, wie es vorher war. Fazit: Für zwei rasante Stunden voller Witz und Hits raten wir Ihnen: Unbedingt einschiffen! Es spielen: Barbara Schüler, Simone Bernaldo, Mario Welker, Stefan Schneegaß, Adrian Laza / Stuart Sumner Showkonzept und Regie: Stefan Schneegaß Texte: Stefan Schneegaß, Ralph Richter, Sascha Korf Choreografie: Simone Bernaldo Kostüme: Maria Flach Frisuren: Haarstudio Carat Ton- und Lichtdesign: Alexander Jira/ René Lenz 10
UNSERE HAUSPRODUKTIONEN Travestie-Varieté-Show Oh La La Mit akrobatischem Können, Charme und musika- lischer Hingabe entführt Sie das Ensemble feder- leicht in eine Welt voller Herzenswärme, Eleganz und Schönheit. Hier trifft feinste, dynamische Artistik auf grandiose Comedy mit Stil und Etikette, leidenschaftliche Musi- kalität in höchster Perfektion auf ausgefeilte Choreo- grafien in fabelhaften Bildern und sagenhaftem Tempo. Das alles binden die Akteure durch ein Defilee an atembe- raubenden Roben zu einem perfekten Ganzen. Frech, schlagfertig, aber im- mer charmant quasselt sich Swee T. als Zeremonienmeis- terin durch den Abend. Im nächsten Moment erliegen die Zuschauer dem Charis- ma einer stimmgewaltigen Male Diva. Und egal ob Einradfahren, große Tanz- nummer am Luftring oder magische Momente in Großillusion, das Auftau- chen zweier fabelhafter Artisten und Tänzer mit ju- gendlicher Frische zieht das Publikum immer wieder in ein Land voller Poesie. ... erleben Sie erstklassige Unterhaltung im Zentrum von Wittenberg. Schrill, schräg, schrecklich schön: eben Oh la la. Es spielen: Mario Welker, Stefan Schneegaß, Bart Hoving, Maximilian Hoppe und Cordula Showkonzept und Regie: Stefan Schneegaß Texte: Stefan Schneegaß, Sascha Korf Choreografie: Ludwig Mond Kostüme: Nita, Maria Flach Frisuren: Haarstudio Carat Ton- und Lichtdesign: Alexander Jira/ René Lenz 12 13
UNSERE HAUSPRODUKTIONEN ’Ne Schüssel Buntes Jukebox Ein Abend voller Spaß, Er- innerungen und guter Lau- ne erleben Sie in der Mu- sicalshow „Jukebox“, denn es waren die wilden 50er Jahre, als coole Typen die Gegend unsicher machten und im Mittelpunkt jedes Wochenendes vor allem das Tanzen stand. Diese wilde Zeit der Mädels in bunten Kleidern und der verwegenen Jungs mit ih- ren Tollen und Lederjacken kommt jetzt auf unsere Showbühne. Das CLACK-Ensemble lädt die Zuschauer auf eine Zeitreise, wo fetzige Rock-n-Roll-Nummern, Musicalhits und Schlagerperlen der 50er und 60er Jah- re durch eine raffinierte Story verbunden wurden. Un- vergessen sind die Songs wie „You`re The One That I Want“, „Suddenly Seymour“, „Schöner fremder Mann“ oder „Sandy“. Jetzt kommen die beliebten Songs in ei- ner energiegeladenen Choreografie zurück. Lassen Sie sich anstecken von der Musik und dem Lebensgefühl dieser Zeit. Hier wird getanzt, gefeiert, gerockt und gelacht. Ein Riesenspaß, auch für alle, die die 50er Jahre nicht erlebt haben. In dieser Show des CLACK Theaters ist jeden Abend der Teufel los, denn Rock´n´Roll und Schlager sind aktueller denn je! Emotional, stimmgewaltig, absolut mitreißend. Es spielen: Barbara Schüler, Simone Bernaldo, Mario Welker, Stefan Schneegaß und Michael Heller/ Jan Nicolas Bastel Showkonzept: Stefan Schneegaß Texte: Stefan Schneegaß/Ralph Richter Regie: Clara Widmer/Michael Heller Choreografie: Michael Heller Frisuren: Haarstudio Carat Ton- und Lichtdesign: René Lenz/ Alexander Jira 14
UNSERE HAUSPRODUKTIONEN Vom Schwindel verweht Ohne Schwindeln, Tricksen, Täuschen, Schummeln und Verdrehen gut durchs Leben kommen ... Wie soll denn das gehen? Aber wenn man nicht schwin- deln will, wäre es doch ehrlicher, einfach zu schwei- gen. Aber der Richter hat wieder sein Mundwerk frisch geölt. Und das Publikum merkt: Da kommt einer ganz harmlos daher, aber plötzlich rappelt´s im Karton. Da kriegen alle was ab: die Bescheidwisser, die Aus- kenner und die Gutmenschen mit dem schlechten Gewissen. Zu allem hat er eine Meinung. Nämlich seine. Und der Kabarettbesucher denkt: Genauso seh ich das auch, ich kann´s nur nicht so ausdrücken. Richter ist ein bedeutender Kabarettist, der das Pub- likum verzückt und verzaubert mit seinem Charme. Leider ist er der Einzige, der das weiß. Dafür ist das Publikum schön, schlank und kommt freiwillig. Wenig- stens das ist nicht geschwindelt. Die Frage, um die es überhaupt geht, ist doch: Wenn jemand schwindelt, hat der die Wahrheit nicht we- nigstens mal gedacht? Richter hat knapp zwei Stunden Zeit, das alles aufzu- klären. Wird er es in dieser Zeit schaffen? Klingt komisch? – Ist es auch! Gesichtsfalten sind die Pfade, wo das Lächeln spazierenging. Mark Twain Ein Comedy-Kabarett mit Ralph Richter 17
UNSERE HAUSPRODUKTIONEN Comedy-Kabarett Dicke Luft und kein Verkehr 3 Hals- und Beinbruch Seltsame Dinge gehen vor... Man rechnet mit nichts Gutem, aber plötzlich ist es da: Das Alter. Falten? Egal, solange es Lachfalten sind ... Gut, dass es Kabarettpro- gramme wie dieses gibt, bei denen man sich versichern kann, dass nichts normal ist. Am allerwenigsten das Le- ben. Denn das weiß doch jeder: Frauen und Männer sind wie Hund und Katze, nur mit dem Unterschied, dass sich Hund und Katze besser vertragen. Eins ist jedenfalls si- cher: Eine Frau allein kann vieles. Dazu braucht sie nicht unbedingt einen Mann. Aber mal ehrlich: Ohne den Schlipsträger hätte man doch gar keinen, der an allem schuld ist. Da pflastern verbale Tretminen den Weg zum Glück, und trotzdem hört man nicht auf, es zu versu- chen.Die beiden Kabarettisten Barbara Schüler und Ral- ph Richter wollen im letzten Teil der Trilogie einen bun- ten Abend verleben, gewürzt mit den schönsten Gemein- heiten, seit es Beziehungen gibt. Erst recht, wenn man im Altersglühen versucht, ein Stück Jugend zurückzuho- len und „Romeo und Julia“ auf die Bühne bringt. Und weil sie als Julia nochmal groß rauskommen will, braucht man noch einen Romeo. Wer den spielen soll? Da kom- men Sie von selber drauf. Aber „Romeo und Julia“ ist ein schlechtes Beispiel für eine glückliche Beziehung. Sie war 14, er war 17, drei Tage waren sie zusammen, und dann gabs eine Menge Tote. Und am Ende steht die Er- kenntnis:In der Ehe und auf der Bühne ist man dann am Glücklichsten, wenn man sich am Besten gar nicht erst begegnet. Schmunzeln Sie sich also den Abend schön und denken Sie immer daran: Man ist meist viel jünger, als man sich fühlt. Solange noch Zeit ist. Es spielen: Barbara Schüler, Ralph Richter Regie: Stefan Schneegaß Texte: Die Missfits, Karl-Heinz und Hiltrud Hufnagel (Frieder Arndt und Petra Giesel), Lothar Bölck, Ralph Richter Ton- und Lichtdesign: Alexander Jira/René Lenz, 18 19
UNSERE HAUSPRODUKTIONEN Die Show zum Frauentag Girls just wanna have fun Man nehme ein schnu- ckeliges kleines Theater voller Abwechslung, Unter- haltung und Show! Eine per- fekt ausgeleuchtete Bühne mit bestem Sound! Akteure die das Publikum von der ersten Minute an mitreißen können! Unverwechselbare Partyhits – denn kein Song darf klingen, wie der Nächste! Ver- schwenderische Bühnenkostüme – denn kein Song darf aussehen wie der Nächste! Frech charmante Travestie-Moderationen gemixt mit Songs aller Gen- res! Eine Prise Kraft und Eleganz sowie einen Schuss Körperbeherrschung mehrfach ausgezeichneter Ar- tisten der Spitzenklasse! Und ein Publikum, das nichts auf den Sitzen hält! Fertig ist er! Der mitreißende, durchgeknallte, tem- peramentvolle, dolle, tolle, beeindruckende, farben- frohe, laute, hyperaktive und dennoch charakter- starke ... Partyshake In diesem Shake ist für jeden Frauengeschmack etwas dabei! Denn …. Girls just wanna have fun! Fr 28. Februar 0 1
UNSERE HAUSPRODUKTIONEN CLACKmärchenschloss Der Froschkönig Welches Mädchen möch- te schon einen Frosch zum Mann? Zumal, wenn sie eine wunderschöne Prinzessin ist, die Lieb- lingstochter des Königs, wohlbehütet, umsorgt und bewacht, verwöhnt mit teurem Spielzeug. Aber ihr ist das Spielzeug zu lang- weilig, sie möchte lieber mit der goldenen Kugel spielen, die ihr Vater zum Zeichen seiner Königswür- de auf dem Thron in der Hand hält, wenn er regiert. Das ist dem König gar nicht recht, denn wenn die Kugel verloren ginge, könnte er Der nicht mehr regieren. Aber als Vater kann er seiner Lieblingstochter nichts abschlagen, zumal die ihm hoch und heilig verspricht, auf die Kugel aufzupas- Froschkönig sen. Bald jedoch sind alle guten Vorsätze vergessen. Sie spielt mit der goldenen Kugel am Schlossbrun- nen Fangball und das Zeichen der Königswürde fällt in den Brunnen... Wie die Geschichte weitergeht, kann man zur Win- terzeit im Märchenschloss im „Clack“ erleben. Es spielen: Barbara Schüler, Ralph Richter, Stefan Schneegaß, Melina Ademaj, Leonard Schneider, Lorenz Walter Dramaturgische Fassung: Klaus Helfricht Regie: Stefan Schneegaß Musik: Philip Hillich/ René Lenz Ton- und Lichtdesign: Alexander Jira, René Lenz 22 23
Schirmherr Unser Ensemble Herbert Köfer Mit der Eröffnung des CLACK Theaters hat Mario Welker nicht nur einen künstlerischen, Es ist noch gar nicht lange sondern auch einen unterneh- her, da habe ich anlässlich merischen Traum verwirklicht. meines Geburtstages für eine Bühne und Publikum sind und Reportage einer Zeitschrift bleiben aber die bestimmenden „meine“ Thesen an die Wit- Größen seines Lebens. tenberger Kirche geschlagen. Bei der Gelegenheit habe ich auch das CLACK Theater be- sucht. Stefan Schneegaß entzieht sich mit großer Beharrlichkeit und Ein wunderschönes, kleines, Lebendigkeit der Einordnung in nicht subventioniertes Haus Schubladen. mit einem beeindruckenden Mit komödiantischem Talent Spielplan. Hervorzuheben ist und Musikalität ist er Kabaret- auch das große Engagement tist, Schauspieler, Sänger und des CLACK Theaters, wenn es um das Thema Aids geht. Jährlich ein Entertainer von Format. organisieren die Mitarbeiter des Hauses eine große Gala, an der sich viele prominente Künstler beteiligen. Inzwischen habe ich auch schon mehrfach mit einem Programm Tränen der Rührung schme- auf der Bühne des CLACK Theaters gestanden. Hier kann man cken anders als die, die man sich einfach wohlfühlen. Ich sage nur: hingehen und glücklich vor Lachen vergießt. Glauben sein. Sie nicht? Besuchen Sie ein Programm mit Barbara Schüler Als mich Stefan Schneegaß vor einiger Zeit fragte, ob ich mir vor- und probieren Sie es selbst. stellen könnte, die Schirmherrschaft über das Theater zu über- nehmen, habe ich nicht gezögert und sofort meine Bereitschaft erklärt. Für das CLACK Theater stehe ich wirklich sehr gerne mit meinem Namen. „Wer nicht verrückt ist, ist nicht normal“, lautet sein Mot- to. Und ganz ehrlich: Ralph Richter ist für diese steile The- se der beste lebende Beweis. 4 4 5
Unser Ensemble Ihr Mezzosopran führte Maximilian Hoppe ist in Kana- Simone Bernaldo aus den da aufgewachsen und doch zog Alpentälern Kärntens nach es ihn wieder nach Berlin. Dort Singapur, Wien, Berlin oder tanzte er mehrere Jahre im be- Zürich, in Produktionen wie rühmten Ballettensemble des „Evita“,„Jesus Christ Super- Friedrichstadtpalastes und zeigt star“ oder „Elisabeth“. sein großes Können nun in ver- Ein Genuss. schiedensten TV-Shows. Weiter- hin tanzt Maximilian für Stars wie Helene Fischer und andere.. Michael Heller hätte sein Geld auch mit Seilspringen verdie- nen können, so gut war er da- Bart Hoving wirft Dinge in rin. Er hat sich für eine Karriere die Luft und fängt sie wieder als Sänger entschieden – auf. Manchmal sind es sehr zu seinem und unserem Glück. viele Dinge. Und manch- mal wirft und fängt er sehr schnell. Bart ist, kurz gesagt, um(sich)werfend. Adrian Laza ist gebürtiger Österreicher mit rumänischen Andy Wolfsteller liebt es, Wurzeln. Schon mit 14 hat er charmant die Gäste unseres angefangen zu modeln und Hauses zu bewirten. Unsere absolvierte zahlreiche Moden- Gäste lieben es, Andy als schauen und Kampagnen. Mit „Showpraktikant“ in unseren 18 zog er nach Deutschland Varietéproduktionen tanzen zu und schaffte mit dem Popsong sehen. Ein Nachwuchstalent, „Mozart Got A Gun“ auch sei- das alle mögen. nen musikalischen Durchbruch. Stuart Sumner startete seine professionelle Karriere 1999, als er mit „The Boston Pops featuring Jiving Lindy Hoppers“ durch Amerika tourte. Viele weitere Inszenierungen folgten. „Aladdin“, „Spirit of the Dance“, „We will rock you“, „Spamalot“ sind wenige Beispiele. Bekannt wurde der aus Manchester stammende Sänger bei den deutschen Musicalfans als Titelheld in der Long-run- 6 Produktion „Tarzan“. 7
GASTSPIELE Mo 6.1. Golden Ace Osan Yaran im Januar Sa 11.1. Stell dir vor Tour 2020 Ostmane – Integration gelungen. Das Magierduo Gol- Aufgewachsen und sozialisiert in einem Problembezirk der Haupt- den Ace aus Han- stadt, war Osans Leben zuweilen anstrengend und aufregend zu- nover gehört zu den gleich. Im Clash der Kulturen groß zu werden,erweitert zwar die Newcomern der Bran- eigene Perspektive,wirft aber auch Fragen auf: Wer oder was bin che. Doch weil ihr Pro- ich? Wo gehöre ich hin? Welcher Teil meines Herzens schlägt lau- gramm so ungewöhn- ter? Spreewaldgurke oder Baklava? Bin ich ein „vollkorrekter Deut- lich und überraschend scher“ oder doch lieber ein „Shisha Migrant“? Wer aber denkt, ist, eroberten die Ma- dass Osan auf der sinnlosen Suche nach Antworten im Betrof- gier und Hypnotiseure fenheitsgesäusel ertrinkt, irrt sich gewaltig. Mit einer Riesenpa- Alexander Hunte und ckung Lebensfreude und übersprü- Martin Köster die Bühnen von Deutschland im Sturm. Zur Bühnen- hender Energie erzählt der Vater vorstellung des Golden Ace sollte man alles vergessen, was man eines Sohnes Geschichten mitten bislang gesehen und erlebt hat, denn das Magierduo sieht Gedan- aus seinem Alltag – vom Job, den ken vorher, beeinflusst Zuschauer so, dass sie tun werden, was sie Schwiegereltern, aus seinem Kiez wollen, obwohl sie glauben, nach freiem Willen zu handeln. Eine und auch von den täglichen He- Show mit Hypnose und magischen Überraschungen: Poetisch, rausforderungen seiner Ehe. Pro- spannend, aufregend, gepaart mit charmantem Humor, mit dem bleme gibt es genug – gut, wenn die beiden Magier die Zuschauer begeistern. Aber auch eine nach- man gemeinsam darüber lachen denkliche Seite der Zauberkunst zeigen die Magier: Sie nehmen kann. Und wenn es doch einmal ihre Zuschauer sanft an die Hand und entführen Sie in eine Welt zum Streit kommt, z.B. ob Moham- des Staunens. In den Bühnenvorstellungen lassen die Magier Ge- med oder Jesus „der Bessere“ ist, genstände aus den Händen der Zuschauer verschwinden, um sie dann einigt man sich eben auf Bat- an unerklärlichen Orten wieder auftauchen zu lassen. Spielend man! So verbindet der Ossi-Türke, leicht lesen die Künstler aus den Gedanken der Zuschauer und wie Osan sich selbst nennt, einfach beeinflussen sie auf der Reise in die Mentalwelt der Zauberkunst das Beste aus allen Welten. Und he- – stets diskret – dafür aber sehr unterhaltsam. raus kommt ein OSTMANE! Michael Heller Sa 18.1. Das kann Musical Gesang, Tanz und Schauspiel, die Form des Musicals verbindet ge- Paraderolle des Alfreds in „Tanz der nau diese 3 Elemente miteinander und lässt so die Menschen für Vampire“ auch in weiteren großen kurze Zeit in eine andere Welt eintauchen. Wer kennt nicht diese Ge- Rollen in Shows wie Grease, Saturday fühle, die das Musical dem Zuschauer gibt: Von ernsten Momenten Night Fever, Hairspray, Flashdance bis hin zur urkomischen Szene, vom Herzschmerz bis zum Lach- und West Side Story auf der Bühne. anfall. Musical ist einfach vielfältig. Und genau so unterschiedlich die Michael Heller, einer der wenigen Musicalallrounder auf dem einzelnen Stücke seiner bisherigen deutschsprachigen Musicalmarkt präsentiert in seinem Programm Karriere waren, so vielfältig ist auch genau das: Die Vielfältigkeit dieses Genres. Er stand neben seiner sein Soloprogramm. 28 29
GASTSPIELE Do 30.1. Ingo Oschmann im MirjaJanuar Regensburgund Ferbruar Fr 31.1. Wunderbar – es ist ja so! Im nächsten Leben werd ich Mann! Ingo Oschmann, die Stimmungskano- Mirja Regensburg ist das Multifunkti- ne aus der ostwestfälischen Humor- onswerkzeug unter den weiblichen Co- hochburg Bielefeld kommt nun endlich medians. Sie macht Stand-up Comedy, auch zu uns. Sein Programm ist jeden singt und improvisiert. Abend anders und einzigartig. Und je- Jetzt sind die Männer dran! Im positiven der, der Ingo einmal live gesehen hat, Sinn! Die neue Show ist eine kleine lässt sich immer wieder gerne von ihm Hommage an das vermeintlich „starke“ begeistern. Stand up Comedy, Zauber- Geschlecht und ein kleiner Leitfaden, kunst, Improvisation, die 80iger Jahre wie Frau sich nicht allzu ernst nimmt. und so mancher Tiefgang sorgen für Die quirlige Entertainerin lacht über ihr einen Abend der Spitzenklasse. 500 eigenes Geschlecht und lobt das männ- Freunde bei Facebook und trotzdem ist Kevin allein zu Haus. Bil- liche. Mirja betrachtet mit empathischem, pointiertem und selbstre- der, Musik und Freunde sind plötzlich virtuell und löschbar?! Jeder flektiertem Blick die Unterschiede zwischen Männern und Frauen: hat zu allem und zu jedem was zu sagen, und wenn wir wirklich Wie sähe ein Leben als Mann aus? Mit dem Wissen einer Frau?! mal sprachlos sind, dann regelt das eine App für uns. Alles um uns herum ist unser Leben und darüber darf an diesem Abend nachgedacht und herzlich gelacht werden. Ingo gibt wie immer Emmi und alles, denn alles kann, nichts muss, aber alles muss raus! Kein anderer Comedykünstler schafft den Spagat zwischen Stand Willnowsky Mi 12.2. und Do 13.2. up Comedy, Improvisation und feiner Zauberei so gekonnt wie er und begeistert durch diese exklusive Mischung sein Publikum. Tour 2020 „Ja, wir sind verheiratet, aber ich mache keinen Gebrauch davon!“, so stellt Frau Emmi sich und ihren Mann Herrn Willnowsky bei ihren zahlreichen Auftritten gerne vor. Bekannt geworden sind die beiden Mo 10.2. Frieda Braun auf der Hamburger Reeperbahn, doch inzwischen tourt das Kiez- Kult-Duo durch ganz Deutschland. Dargestellt werden diese beiden schillernden Figuren nicht von einem wirklichen Ehepaar, sondern Erstmal durchatmen! von zwei Männern! Der Comedian und Buchautor Christoph Domp- Ihr Leben ist chaotisch? Sie streiten oft? ke verkörpert nun schon seit über 0 Jahren die erfolglose, alternde Sie schlafen kaum? Hilfe naht in Gestalt Kammersängerin Emmi. Ihr Mann, von Frieda und ihrer Splittergruppe; alle- der mittellose Pianist Valentin Will- samt Frauen mit knarzigen Charakteren, nowsky aus der ehemaligen Sowjet- die den bekannten Miss-Marple-Filmen union, wird von Christian Willner mit Margaret Rutherford entsprungen dargestellt, der seine Figur mit ge- sein könnten. Die weltfremde Thekla, nialem Klavierspiel und schlüpfrigen die penible Mia, die robuste Brun- Witzen zum Leben erweckt. Wie im hild – sie haben erprobte Tipps für wahren Leben auch, lassen die bei- mehr Struktur im Alltag zusammen- den ihre Frustration regelmäßig an- getragen. Und siehe da: Über die Wi- einander aus und machen sich nicht derspenstigkeiten unseres Daseins mal die Mühe, ihre gegenseitige Ge- müssen wir plötzlich herzhaft lachen. ringschätzung vor dem Publikum zu Einen ganzen Abend lang. verstecken. 0 1
GASTSPIELE Fr 14.2. Lou Hoffner und Hansi Kraus im Februar und März Love Letters Ein außergewöhnlicher Theaterabend mit Lou Hoffner und Hansi Kraus. Das Stück beginnt im April 1937 mit der Geburtstagseinla- dung von Melissa Gardner für Andrew Makepeace, dem Dritten, Love Letters, ist ein ihrem Mitschüler in der zweiten Klasse. Es entwickelt sich eine Kammerspiel der gro- dramatische Liebes-Beziehungsgeschichte. Ein Mit-, Aus- und ßen Gefühle und kleinen wieder Zueinander. Sie teilen ihr Leben, fast nur schriftlich, in Gesten. Mit Scharfblick Form von Briefen und kurzen Mitteilungen. Und jeder versucht schaut der amerika- auf eigenen Beinen zu stehen. Während er mit 55 Jahren ein ge- nische Dramatiker Albert feierter, erfolgreicher Anwalt und Poltiker ist, schlägt sie sich als Ramsdell Gurney hinter Künstlerin eher schlecht als recht durchs Leben. Er hat sich eine die Fassade von Wohlha- Familie mit Hund geschaffen, sie hat den Alkohol zu ihrem stän- benheit und gesellschaft- digen Begleiter gemacht. Er eher zurückhaltend und kontrolliert, lichem Image.Ein Stück über die Liebe, die Liebe zu Briefen, zum sie immer exzessiv bis zum Ende?? Schreiben und Lesen. Ein leiser, intimer, berührender Abend. Fr 21.2. Herr Schröder Irmgard Knef Sa 28.3. World of Lehrkraft Ein Lied kann „Es ist auch für mich die 6. Stunde!“ eine Krücke sein Lehrer – haben die uns nicht schon Solo for one – Musical Comedy genug gequält! Muss das nun auch 90 Jahre und kein bisschen leise auf der Bühne sein? ... Irmgard Knef, Alterspräsidentin Herr Schröder, vom Staat geprüf- des deutschen Kabarett-Chanson ter Deutschlehrer und Beamter mit feiert in ihrem neuen, mittlerweile Frustrationshintergrund, lässt uns 8. Solo-Programm das Leben und hinter die ockerfarbene Fassade die Liebe. Wenn auch ein wenig ge- eines Pädagogentums blicken. Der brechlich, präsentiert sie doch mit Pauker mit Pultstatus hat die Sei- ungebrochenem Kampfgeist neue te gewechselt und packt ungeniert Geschichten, neue Chansons und aus: über sein Leben am Korrektur- bekannte Songs, die man so noch rand der Gesellschaft, über intellektuell barrierefreien Unterricht, nicht gehört hat. Dankbar noch Mumm in den Knochen zu haben, die Schulhof-Lebenserwartung heutiger Pubertiere und die Noten- statt Honig im Kopf, bietet die witzig-skurrile Entertainerin dem vergabe nach objektivem Sympathieprinzip. Er weiß, was es be- Alter die Stirn und dem Publikum kurzweilige Unterhaltung. Diese deutet, von hochbegabten, unter Nussallergie leidenden Bionade- Frau lässt sich nicht in die Suppe spucken – erst recht nicht, wenn Bengeln als Korrekturensohn und Cordjackett-Opfer gedemütigt man sowieso bald den Löffel abgeben muss. zu werden. Aber was macht einen guten Lehrer eigentlich aus? Die hoffnungslose Optimistin lässt am Spätabend ihres Lebens Herr Schröder verrät uns die ultimative Antwort: Empathie – SPÜ- noch mal die Korken knallen – eine satirische Ode an die Vitalität REN, in welche Schublade das Kind passt. Es kommt halt aufs einer unverwüstlichen Berlinerin und wie immer auch eine stilis- Gefühl an, wie bei der Kommasetzung. tisch-musikalische Hommage bzw. „Oma“-ge an die Schwester World of Lehrkraft – ein Trauma geht in Erfüllung mit dem großen Namen. 32 33
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Jan Nicolas Bastel Das Fundstück des Monats ... rockt die „Jukebox“ ... sendete uns unser Freund Silvio Wies- ner. Früher, als Countertenor, Dritter im Nach dem Tanzabitur absolvierte Jan seinen Musicalbachelor an der Bund der „Costa Divas“, jetzt künstle- Folkwang Universität der Künste Essen und anschließend ein Mas- rischer Betriebsdirektor am Staatstheater terstudium an der New York University. Seit 2017 ist er wieder in Augsburg. Beim Spaziergang über den Deutschland und war am Theater wöchentlichen Markt entdeckte er, dass Chemnitz, bei den Burgfestspielen die bei Künstlern so begehrten „Standing Mayen, an der Philharmonie Luxem- Ovations“ schon ab 30 ¤ käuflich zu er- burg und am Hans-Otto-Theater werben sind. Um welches Kraut oder wel- Potsdam zu sehen. Sein TV-Debüt che Frucht es sich dabei handelt konnten gab er in der RTL-Serie „Die Nacht- wir nicht in Erfahrung bringen. Über jeden schwestern“. Nun wird Jan Nicoals sachdienlichen Hinweis würden wir uns Bastel in der Erfolgsinszenierung sehr freuen. „Jukebox“ singen, tanzen, spie- len und somit seine Vita mit dem CLACK Theater Wittenberg ergän- Mit viel Liebe zen. Am Freitag, dem 17.1. ist Jan und Kreativität ... im Ensemble um Barbara Schüler, ... verschenkten Stammgäste einen Gut- Simone Bernaldo, Swee T. und Ma- schein für einen Besuch in unserem rio Welker live zu erleben. Theater und machten uns dann noch die große Freude, ein Foto des großartigen Die Costa Divas gratulierten ... Ergebnisses zu senden. Als P.S. wurde uns noch verraten, dass sich der Gut- ... zum einjährigen Geburtstag des neuen EDEKA – Marktes Fiegert schein im Inneren der Litfaßsäule befin- in Coswig. Mit unserer aktuellen Show „eXquisit“ war es für uns sehr det. Eine großartige Idee, die eigentlich spannend, zwischen Kassenbereich, Obst- Gemüseabteilung und in Produktion gehen sollte. Backstand die Mitarbeiter/ innen zu begeistern. Ein fantasievolles Catering vom Team „Bitter- Suess“ und tanzbare Hits der Der Froschkönig ... Firma „LiebichTon“ rundeten ... hüpft noch bis Mitte Februar über die Bühne des CLACKmärchen- den großen Abend voller Über- schlosses. Wer also in der Adventszeit noch nicht genug von Grimms raschungen ab. Natürlich ließ Märchen bekommen konnte, sollte sich es sich Swee T. nicht nehmen, noch Ticktes sichern, wenn Stefan Schnee- einige Schnappschüsse als gaß (Froschkönig), Melina Ademaj (Prin- Verkäuferin zu machen. Das zessin), Ralph Richter (König), Barbara CLACK Theater wünscht Mo- Schüler (Gouvernante), Leonard Schneider nika und Katja Fiegert viele (Erzähler) und Lorenz Walter (Prinz) voller erfolgreiche Jahre mit besten Spielfreude kleine und große Kinder ver- Umsätzen in einem liebevoll zaubern. Tausend Dank geht auch wieder eingerichtete Markt. an Heike Masser und Anja Aichinger vom Luther-Melanchthon-Gymnasium für die märchenhafte Zusammenarbeit. 36 37
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