SPOTSi Schlau - Ihr Magazin - Unser Top-Thema

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SPOTSi Schlau - Ihr Magazin - Unser Top-Thema
SPOTSi Schlau – Ihr Magazin

Unser Top-Thema:                                            Unser Motto:

                                                            GEMEINSAM Ziele erreichen!
Dokumentationen…

… auf diesem unserem Weltenteller“. Kaum eine Branche ist
dermaßen einem geradezu hektischen Wandel unterlegen,
wie die Soft- und Hardwarebranche. Gerade auch und vor
allem im ERP-Umfeld. Unser Top-Thema in diesem Magazin!
                                                            Sonja Klimke
Erfahren Sie mehr!                                          SPOTS-BSS GmbH
Ab Seite 4                                                  Ausgabe 11, Frühjahr/Sommer 2021
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EDITORIAL
                  HERZLICH WILLKOMMEN!

                  Sehr geehrte Damen und Herren,

                  Die letzten Wochen und Monate waren für viele ein Kraftakt – in die eine
                  oder andere Richtung.

                  Krisen wie diese zeigen deutlich, dass vor allem in Deutschland die
                  Digitalisierung gerade in Bezug auf Bandbreitenkapazitäten und Co. doch
                  noch ziemlich „hinkt“.

                  Es gibt im Asiatischen ein schönes Sprichwort: „Gras wächst nicht
                  schneller, wenn man daran zieht!“

Tja – aber gerade in der jüngsten Vergangenheit haben alle ganz schön kräftig am „Techno-
Gras“ gezogen – und waren doch erstaunt, was alles NICHT geht.

Beispielsweise hat die Digitalisierung in den Schulen einen „Sprung“ gemacht – in manchen
Schulen waren es in der Realität meist nur kleine „Hüpfer“.

In den Unternehmen wurden auf einmal Themen wie „Homeoffice“ – oder besser gesagt
„mobiles Arbeiten“ – eines der Schwerpunkte. Was teilweise dann aber schon wieder
ausgebremst wurde, wenn zu Hause nun mal kein Glasfaser liegt, sondern das Netz mit einer
16000er-Leitung vor sich „hindümpelt“. Ciao „Teams“ sag ich da nur…

Auch und gerade in der Software- und Hardwarebranche aber boomt der Markt. Alles wird
immer schneller, hektischer und webbasierter. Der „normale“ Mensch kommt da an vielen
Stelle nicht mehr mit… Auch in unserem kleinen „NAV/Business Central“-Universum wurde
der Turbo eingelegt – wir sind aber nicht die Einzigen in der ERP-Welt. Siehe z. B. auch SAP!

Um dieses Thema dreht sich jetzt alles… aber daneben finden Sie hier natürlich ebenso
andere, spannende Beiträge.

Wenn Sie sich ebenso mit einem Artikel in unserem Magazin beteiligen möchten, melden Sie
sich bitte! Viel Spaß beim Lesen!

Ihre
Sonja Klimke, Geschäftsführerin

Sie möchten uns persönlich kennenlernen? GERNE! Besuchen Sie
                             uns:
Kommen Sie doch einfach auf einen Kaffee in Dortmund vorbei – oder vereinbaren Sie
ein Online-Meeting via „Teams“, „Teamviewer“ oder „Go-To-Meeting“.

Die DYNAfair wurde aufgrund der Pandemie nochmals verschoben – auf das Frühjahr
2022. Eventuell versuche ich im Herbst nochmals ein kleines Event zu organisieren…

Ausgabe 11/2021                            Seite 1                         ©SPOTS-BSS GmbH
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Inhalt

EDITORIAL ........................................................................................................................... 1
SPOTS- BSS GmbH: „Nichts ist so beständig wie der Wandel!“............................................ 3
KEMAPACK: Die digitale Revolution ..................................................................................... 9
L-mobile solutions: Digitalisierung im Mittelstand Weg von Big Picture Szenarien hin zu
bedürfniszentrierten Lösungen! ............................................................................................13
RS: Schnell, einfach und unkompliziert… die UStVA und ZM per Knopfdruck ......................17
SHB: ERP-Systeme im Wandel der Zeit – Updateprojekte gestern und heute ......................19
tegos: ERP-Systeme im Wandel der Zeit..............................................................................25
Simova: Alte vs. neue Welt – FOB-basierte Lösungen oder Extensions? .............................32
Continia: Belegverarbeitung im Wandel der Zeit ...................................................................35
SPOTS-BSS-Bibliothek ........................................................................................................39
Informationen zu Workshops und mehr! ...............................................................................40
Tipps & Tricks aus dem NAV- & BC-Support ........................................................................41
SPOTS-BSS bietet mehr! Unser Herzensprojekt: SPOTS für Schulen .................................42
Die nächsten Termine ..........................................................................................................43
Kontaktbörse ........................................................................................................................44
Coffee@SPOTS – Remotemeeting für besondere Fälle .......................................................45
Zum Schluss ........................................................................................................................46

Impressum
                                                                                                     Nachdruck nur mit ausdrücklicher
                                                                                                     Genehmigung der Redaktion sowie
   Herausgeber:                                          Konzeption, Redaktion und                   Angabe der Quelle und
                                                         Gestaltung:                                 Belegexemplare.
   SPOTS-BSS GmbH
   Oslostraße 2 | 44269 Dortmund                         SPOTS-BSS GmbH, Dortmund                    Bildnachweis:
   DEUTSCHLAND                                           Sonja Klimke                                Deckblatt, sowie Seiten
                                                                                                     3,7,8,9,33,34,35,38 (SPOTS-BSS), 13
   Telefon: +49 (0)231 3177 6420                         Druck:                                      – 17 (L-mobile), 18 (RS Technology),
   kontakt@spots-bss.com * www.spots-bss.com                                                         21 – 23 (SHB), 26 (Simova), 27, 31
                                                         A. Budde GmbH, Berliner Pl. 6a,
                                                         44623 Herne                                 (tegos), 37 -39 (Continia)
   Ausgabe 11/2021
   Erscheinungsweise: 2-mal jährlich                     https://a-budde.de                          SPOTSI Schlau ist unser Maskottchen
                                                                                                     – entwickelt von Lisa Winter, bms
                                                                                                     GmbH

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SPOTS- BSS GmbH: „Nichts ist so beständig wie
der Wandel!“
von   Sonja Klimke, SPOTS-BSS GmbH, Dortmund

Die Zeiten werden hektischer – alles muss „schneller, weiter, höher“
funktionieren. Das hat auch Auswirkungen auf die ERP-Welt. Aber gerade hier
zeigt sich deutlich, dass eine zu schnelle „Wechseltaktik“ fatale Folgen haben kann.

Hier – zugegeben eine fiktive Geschichte – aber wie immer mit einer Prise „aus
dem echten Leben“:

„Der Wind streicht leise pfeifend über den leeren Parkplatz der Firma Musterhausen GmbH
und treibt ein Blatt Papier vor sich her.

Heute ist nichts mehr von dem Tumult zu spüren, der noch gestern noch auf diesem Parkplatz
stattfand. Die Polizei ist wieder abgerückt, das Gebäude ist verlassen und wirkt wie aus einem
anderen Jahrhundert.

Zurückgelassen – allein gelassen…

Was war passiert?

Das familiengeführte Unternehmen – mit immerhin knapp 100 Mitarbeitern – ist bzw. war ein
mittelständischer Betrieb, der sich auf die Produktion von Spielwaren spezialisiert hatte Einer
der „Renner“ war der „Nanny-Cam“-Teddy. An für sich kein Spielzeug – aber ein Artikel,
welchen viele Eltern kauften um sicher zu gehen, dass in den Kinderzimmern nichts
Schlimmes passieren kann.

Die Unternehmensleitung hatte sich vor Jahren eine ERP-Lösung angeschafft, die mittlerweile
in die Jahre gekommen war. Die Anwender schimpften regelmäßig über die
Unzulänglichkeiten dieser Software – kamen im Großen und Ganzen dennoch damit klar.

Aufgrund der mangelnden Möglichkeiten dieser ERP-Variante, hatten viele Anwender aus den
unterschiedlichsten Abteilungen damit begonnen, bestimmte Prozesse über die klassischen
Office-Werkzeuge wie Word und Excel abzubilden.

Der eine oder andere hatte sich sogar schon mit Access oder anderen Varianten einer
möglichen Datenbank beschäftigt. Wohlgemerkt: zusätzlich!

Vor zwei Jahren hat der Senior-Chef offiziell die Firmenleitung in die Hände seines Sohnes
gelegt. Und der neue Chef begann bereits am nächsten Tag neue Wege einzuleiten. Ihm war
schon lange die marode IT samt der vorhandenen Software ein Dorn im Auge.

Als junger, motivierter Mit-Dreißiger gehörte es für ihn selbstverständlich zum „guten Ton“ alles
über sein „Äpfelchen“-Gerät abzubilden – ob der Friseur-Termin nächsten Donnerstag um 13
Uhr, das Treffen mit seinem Kumpel Florian auf dem Golfplatz und die Verabredung zum
Mittagessen mit seiner Frau…

„Melani**“ wusste alles… er brauchte nur „Melani, sag mal..“ in sein kleines Gerät sprechen
und schon kamen die Antworten „angeflogen“.

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Für den neuen Chef war daher klar: wenn er die Firma übernimmt, wird er alles (!) ändern!
Neue Technik, neue IT und vor allem neue Software mussten her. Und das natürlich schnell.

Dem alten IT-Leiter wurde gekündigt – ein neuer wurde eingestellt. Gerade mal Ende Zwanzig
– ebenso technik- wie software-affin, mit vielen Ideen und Vorstellungen, die dem neuen Chef
doch sehr gelegen kamen.

Man begann mit viel Geld die gesamte IT-Struktur zu ändern, es wurde neue Software – unter
anderem auch ein neues ERP-System - gekauft und installiert – und nach einem Jahr und
knapp einer Million EUR an Kosten, stand zumindest oberflächlich gesehen, die Firma
glänzend da – wenn man sich die Rechner, Monitore usw. auf den Tischen der Mitarbeitern
ansah. Und natürlich die vorhandenen Softwarepakete.

Selbstverständlich fast alles in der Cloud. OK, die 16000er Leitung machte immer wieder
Probleme, es gab am laufenden Band Abbrüche beim Scannen von Ware … aber was solls.
Man war modern!

Es wurde außerdem noch was vergessen….

… die MitarbeiterInnen

                                   Am Anfang staunend über die möglichen Möglichkeiten –
                                   am Ende frustriert, deprimiert und auch resigniert ob der
                                   neuen Herausforderungen, die da auf einmal kamen.

                                     Viele der Mitarbeiter waren inzwischen mehr damit
                                     beschäftigt sich mit dem neuen System zu befassen und
                                     ihre Abläufe abzubilden, als tatsächlich zu arbeiten.
                                     Wurden vorher pro Tag knapp 5000 Teddy mit Nanny-Cam
produziert (als Beispiel für eines der Produkte), waren es nach der Umstellung nur noch 2000.

Die Auslieferung verlief immer nur sehr schleppend und zeitverzögert, weil die Scanner immer
wieder ausfielen und die Lagermitarbeiter mühsam nachvollziehen mussten, zu welchem
Kunde welche Ware geschickt werden sollte.

Ware wurde daher so manches Mal falsch ausgeliefert – und die Kunden dieser Firma wurden
immer unzufriedener mit dem Service und der Ware als solches.

In der Produktion wechselte das Team mittlerweile schneller als manche ihre Unterwäsche –
aufgrund des Zeitdrucks wurden oftmals Hilfskräfte und Leiharbeiter eingestellt, denen man
die neue ERP-Lösung gar nicht mehr erklärte – denn kaum wusste der eine oder andere etwas,
war er oder sie auch schon wieder weg.

Die Folge: die Pflege der Stammdaten wie beispielsweise auch der Stücklisten wurde nach
und nach vernachlässigt. Fertigungsaufträge wurde zwar im System erfasst aber zum Teil
abgebrochen, weil es an irgendeiner Buchungsroutine „krankte“ und Fehlermeldungen
aufkamen, die keiner mehr interpretieren konnte.

Der Verkauf – und hier das gesamte Team – waren mittlerweile entnervt, wegen der vielen
Reklamationen und der Tatsache, dass sich der schlechte Ruf unter den Kunden dieser Firma
schon „verteilt“ hatte – was wiederum für die Vertriebsmitarbeiter eine denkbar schlechte
Ausgangsbasis darstellte.

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Die ersten Kündigungen langjähriger Mitarbeiter flatterten dem neuen Chef auf dem Tisch, der
überhaupt nicht nachvollziehen konnte, wo die Probleme tatsächlich lagen. Auch der neue IT-
Leiter war erstaunt und teilweise verärgert über die Verhaltensweise viele
Kollegen/Kolleginnen – die sich mittlerweile vehement gegen neue Software und den damit
verbundenen Änderungen der Vorgehensweise wehrten, ja teils regelrecht verweigerten.

Es kam zu ersten großen Streitereien zwischen Geschäftsführung und Mannschaft…

Der ehemals so gute Jahresumsatz schmolz dahin wie Schnee in der Sonne – die Kosten
dagegen stiegen und stiegen. Berater der verschiedensten Firmen kamen und gingen – die
Vordertür wurde fast schon eine „Drehtür“.

Trotz oder gerade auch wegen diverser Probleme mit den technischen Voraussetzungen,
waren die cloudbasierten Lösungen gerade zu „instabil“ in vielen „Lebenslagen“.

Mittlerweise verzweifelte auch der junge Chef mehr und mehr an der Situation, die aus seiner
Sicht tagtäglich schlimmer wurde. Es „brannte“ an allen Ecken – nicht nur das die Mannschaft
in der Zwischenzeit mehr und mehr rebellierte und sich die Stimmung zunehmend aufheizte,
sondern auch aufgrund der Erkenntnis, dass ein zu schneller Wechsel offenbar nicht den
Erfolg hat, den manche Berater gerne propagieren.

In dieser desolaten Lage traf er dann die einsame Entscheidung, die seiner Meinung nach
aktiven „Rebellenführer“ zu entlassen – wohlgemerkt: langjährige Mitarbeiter! – um ein neues
Team aufzubauen, die unverbraucht und frisch an die Themen heran gehen sollten.

                  Kleiner Gedanke am Rande:

                  „Neue Besen kehren gut – aber die alten kennen die Ecken!“ Das sollte
                  nie vergessen werden…

Was er dabei offenbar nicht bedachte, ist die Tatsache das damit auch ein tief verwurzeltes
Wissen das Haus verließ – und die neuen Mitarbeiter gerade am Anfang sehr „planlos“ durch
die Flure liefen.

Es eskalierte immer weiter…

… bis zu dem Tag gestern, als die gesamte Belegschaft auf dem Parkplatz stand und lautstark
ihren Unmut kundtaten.

Der junge Chef samt seines IT-Leiters und den noch wenigen „linientreuen“ Mitarbeiter
verschanzten sich in ihren Büros und riefen die Polizei…“

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Erkennen Sie sich wieder? Oder kennen Sie jemand, bei dem es ähnlich aussieht oder
aussah? Ich hoffe nicht…

Jede Geschichte hat einen „Kern“, der zum Nachdenken anregen soll.

Warum erzähle ich Ihnen diese Geschichte? Was bedeutet das und was hat das mit dem
Hauptthema „ERP-Systeme im Wandel der Zeit“ zu tun?

Eine ganze Menge!

Es gibt in Bezug auf die technische Unternehmensumgebungen kaum einen hochsensibleren
Bereich als den der „ERP“-Lösung.

Diese Lösung ist IHR „Unternehmensherz“ – hier laufen alle Fäden systemtechnisch
zusammen – und das wiederum kann nur funktionieren, wenn die Daten sauber gepflegt und
verarbeitet werden – was wiederum bedeutet, dass die Anwender dazu in der Lage sein
müssen.

DAS wiederum führt zum nächsten wichtigen Punkt: schließen Sie Ihre Mitarbeiter nicht aus
dem Entscheidungsprozess aus, wenn es um eine neue ERP-Lösung geht – sondern
nehmen Sie sie mit!

Letztendlich sind es Ihre Mitarbeiter, die mit den neuen Softwarepaketen und
technischen Herausforderungen umgehen müssen!

Natürlich muss es letztendlich einen Entscheider geben, der dann auf den „Knopf“ drückt –
wenn aber die Geschäftsführung die Mitarbeiter mit einbezieht und dadurch bereits bei den
ersten Meetings erkennt, wo gewisse Bedenken, Sorgen und Ängste sind – kann seitens der
„Heeresleitung“ rechtzeitig eingegriffen werden.

Gerade auch in Bezug auf den Wandel zu einem neuen System, einer neuen Lösung und
einer neuen technischen Zeit ist das wichtig!

                                           Zukünftig wird mehr und mehr automatisiert
                                           laufen, gerade auch und mit verschiedensten
                                           ERP-Lösungen wie „unser“ Microsoft Dynamics
                                           365 Business Central (oder NAV).

                                           Microsoft geht mir (sehr) schnellen Schritten
                                           voran – nahezu tagtäglich entstehen neue APPS,
                                           neue Plattformen und vieles mehr.

Die „Cloud“-Thematik sollte durchaus mit einem neugierigen Geist aber auch mit einem
kritischen Auge betrachtet werden.

In Deutschland – und ich glaube, das sind sich viele doch einig – ist die technische Ausbau
von Leitungen z. B. noch sehr schleppend.

Ganze Landstriche „dümpeln“ mit einer mehr schlecht als rechten Leitung durch die Gegend.

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Und was habe ich als Unternehmer davon, wenn meine ERP-Lösung in der „Cloud“ ist – ich
bzw. die Mitarbeiter aber nur zwischen 08:30 Uhr und 11:00 Uhr – sowie von 14:00 Uhr bis
16:00 Uhr – darauf zugreifen können?

Eines ist zudem auch klar: Ihre ERP-Lösung ist „nur“ Ihr Werkzeug!

… für uns (ich spreche von mir und von meinen Kollegen/Kolleginnen) ist das der
„Lebensinhalt“.

Ebenso diese Tatsache muss von Anfang an jedem bewusst sein, der bei einer Neueinführung
involviert ist. Und dennoch ist es an der Zeit, sich von dem einen oder anderen in die Jahre
gekommenen Produkt zu verabschieden und sich den neuen Welten zu zuwenden.

Wenn Sie es nicht tun…die anderen tun es!

Ob Themen wie „XRechnung“ oder automatisiertes                    Erkennen   des   vorhandenen
Lagerbestände auf einem Tablett des Servicemitarbeiters…

Ob Auswertung per Knopfdruck via „PowerBI“ inklusive grafischer Darstellung oder das
Weiterleiten von Bestellung via „EDI“ direkt an die Lieferanten…

Ob ein komplettes Tourenmanagement inklusive Flottensteuerung via „Webfleet“ (übrigens mit
integrierter Schnittstelle zu Business Central um die Serviceaufträge z. B. direkt an die Geräte
in den jeweiligen Servicefahrzeugen hochzuladen) oder ein Planungswerkzeug wie
„Dime.scheduler“…

… es gäbe etliche Beispiele rund um diesen technischen und technologischen Wandel.

Es gibt keinen Grund Angst vor der neuen Zeit zu haben…

… denn Sie „tun“ es doch jetzt schon! Wann haben Sie Ihr
Smartphone oder iPhone aktualisiert, sprich ein neues Gerät
gekauft?

Oder sind Sie mittlerweile stolzer Besitzer eines
überdimensionierten Fernsehers         in  „Curve“-Variante
inklusive integrierter Lautsprecheranlage?

Nutzen Sie einen der Sprachassistenten, lassen Sie Ihr privates Zuhause bereits von gewissen
Produkten überwachen?

Verstehen Sie, worauf ich hinaus möchte? Kommen Sie aus Ihrer Komfortzone und sehen Sie
sich um. Und bitte, verstehen Sie mich jetzt richtig: es geht NICHT darum sofort auf jeden
neuen Zug aufzuspringen!

Sondern darum, die Augen nicht zu verschließen!

Ausgabe 11/2021                              Seite 7                          ©SPOTS-BSS GmbH
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Wie sagte Mario Ohoven* doch einst so treffend?

                  „Wer nicht mit der Zeit geht – geht mit der Zeit!“.

Passender kann man es nicht ausdrücken!

Zur Autorin:

Sonja Klimke, geb. 1967, hat bereits 1984 das erste Mal in Form eines Schülerpraktikums in
der DV-Abteilung mitgearbeitet. Mittlerweile leitet sie die Firma SPOTS-BSS im zehnten Jahr
und bietet Workshops & Seminare, Support und deutschsprachige Literatur rund um Dynamics
365 Business Central/NAV und mehr.

Ihr Kontakt:

                                  SPOTS-BSS GmbH
                                       Oslostraße 2
                                     44269 Dortmund
                                 Tel: 0231 31776 420
                             E-Mail: sklimke@spots-bss.com
                               Web: www.spots-bss.com

           Die neue Technik samt den neuen Softwareangeboten gerade auch in der ERP-
           Welt wie Microsoft Dynamics 365 Business Central & Co. sind inspiriert von den
           vielfältigen Möglichkeiten die wir mittlerweile zur Verfügung haben!

           Darum mein Tipp für Sie: trauen Sie sich!!

*Mario Ohoven: war der Präsident des BVMW e.V. – der größte Verband in Deutschland für
den Mittelstand. Leider verstarb Herr Ohoven letztes Jahr durch einen schweren Autounfall.

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KEMAPACK: Die digitale Revolution
von Sarah Horky, KEMAPACK GmbH, Landsberg a. Lech

Schillernde Zeiten liegen vor uns. Gemeinsam mit unserem ERP-
System werden wir in Zukunft nur noch in verschiedenen Wolken,
besser bekannt als „Clouds“ (im englischen hört sich alles gleich viel
cooler und hipper an), unterwegs sein.
Dieser Ausblick macht doch ein bisschen wehmütig. Also lasst uns
gemeinsam zurück blicken, in eine Zeit, die uns jetzt fast schon so
urzeitlich vorkommt, als hätten wir damals Rechnungen und Lagerbestände auf
Höhlenwände gemalt, in eine Zeit als wir aus den Ordnern, die wir angelegt haben
noch ganze Städte hätten errichten können… lang bevor die digitale Revolution
Einzug gehalten hat.

Schon viel zu lange habe ich keinen dunklen, stickigen Aktenlagerraum mehr von innen
gesehen. Was war es doch für ein Spaß. Sobald man „da unten“ angekommen war gab
es kein Halten mehr. Man schwamm quasi in einem Meer aus Blättern und auch wenn
man es fast für unmöglich gehalten hat, eines davon war das Sehnsuchtsobjekt – ganz
egal, ob es dann später einen tatsächlichen Mehrwert geboten hat oder einem eher noch
mehr Rätsel aufgab – es zu finden fühlte sich jedes Mal wie ein ganz persönlicher Sieg
an. Dagegen ist es doch fast schon langweilig per Mausklick innerhalb von Sekunden
genau das gefunden zu haben, was tatsächlich benötigt wird, oder?
Okay, Spaß beiseite… so cool waren diese „guten, alten Zeiten“ dann doch nicht.

Was, wie eben beschrieben, für die alten Hasen im Geschäft tatsächlich noch zum
Arbeitsalltag gehört hat, ist für die Youngster mittlerweile undenkbar und Ablage nur noch
ein nerviges kleines Überbleibsel. Wir befinden uns seit einigen Jahren in einem Wandel,
der unaufhaltsam immer schneller voran schreitet.

Immer Schritt voraus…

Der technologischen Entwicklung immer möglichst einen Schritt voraus zu sein, ist daher für
Reinhard Scheuermann, den Geschäftsführer der Kemapack GmbH im bayerischen
Landsberg am Lech, kein Selbstzweck. „Die weltweite Digitalisierung setzt uns unter
Handlungsdruck“, ist er sich bewusst.

Im Zuge dieser „digitalen Revolution“ hat Kemapack schon frühzeitig, nämlich vor über 20
Jahren, Navision als ERP-System eingeführt. „Wir kamen aus einem alten System, das vom
Anbieter nicht wirklich auf dem aktuellen Stand gehalten wurde.“, so Scheuermann. Das stand
im direkten Konflikt mit der firmeninternen Zielsetzung immer mehr als nur up to date zu sein.
„Der Funktionsumfang von Navision war beeindruckend, nicht zuletzt die tiefe Integration aller
Unternehmensbereiche.“

Ausgabe 11/2021                             Seite 9                         ©SPOTS-BSS GmbH
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20 Jahre Navision

Bereits seit 2001 nutzt Kemapack Microsoft Dynamics NAV. Natürlich ging das nicht von heute
auf morgen. Das schrittweise Vorgehen hat sich aus Sicht von Reinhard Scheuermann
bewährt: „Wir müssen die Menschen auch mitnehmen, die täglich mit der Software arbeiten.
Sie brauchen Zeit, um sich an die neue Technologie zu gewöhnen und Vertrauen dazu
aufzubauen“, weiß er aus Erfahrung.

Der Markt verändert sich kontinuierlich und mit den zunehmenden Möglichkeiten, die sich
eröffnen, nimmt auch die Kreativität bezüglich neuer Visionen und Ziele exponentiell zu. Daher
ist die Einführung und Pflege selten ein in sich abgeschlossener Prozess.

Im Laufe der Jahre wurden mehrere Update-Projekte durchgeführt. NAV kann das abbilden,
was heute schon für die Umsetzung der Visionen von morgen vorbereitet wird. Permanent
werden weitere Anpassungen und Erweiterungen gemeinsam mit dem Team besprochen und
dann in das Livesystem integriert.

„Die technologische Entwicklung verläuft so rasant, dass aus meiner Sicht regelmäßige
Updates eine klare Notwendigkeit sind“, erklärt Scheuermann. Bei Kemapack will man auf die
fortschreitenden Entwicklungen nicht nur reagieren, sondern schon vorher möglichst innovativ
arbeiten um aktiv daran mitzuwirken.

Ein Blick in die Zukunft

Smarte Maschinen und noch smartere Technologien, wie künstliche Intelligenz, das Internet
of Things oder die Industrie 4.0. All das wird in den nächsten Jahren auf uns zu kommen –
oder ist es nicht bereits allgegenwärtig? Wenn alles immer smarter wird, was wären wir dann
als Anwender, wenn wir diesen Fortschritt nicht nutzen würden, um uns die Arbeit zu
erleichtern? Besonders, wenn dadurch neue und innovative Geschäftsmodelle ermöglicht
werden, die für den zukünftigen Markt von zentralem Interesse sind.

Die Kemapack GmbH steuert mit Ihrer ERP-Systemlösung für den Großhandel Richtung IoT.
„Wir haben bereits frühzeitig Maschinen mit IoT-Sensoren ausgerüstet“, berichtet
Scheuermann.

Das bietet neben einer besseren Steuerung des technischen Service durch Predictive
Maintenance und Softwareupdates „over the air“ auch neue Perspektiven für die Bezahlung.
Denn eigentlich will kein Kunde „eine Maschine besitzen, nur um sie zu haben, sondern um
den gewünschten Nutzen aus ihr zu ziehen“, erklärt Scheuermann den Hintergrund. Dank IoT-
Integration kann Kemapack schon jetzt auf Wunsch „nur“ den Nutzen verkaufen.

Aber nicht nur im Bereich der Maschinen tut sich einiges, auch für die Serviceabwicklung gibt
es Optimierungsmöglichkeiten. So wird in den nächsten Wochen ein vollständig in NAV Ticket-
/Helpdesk System eingeführt.

Ausgabe 11/2021                            Seite 10                         ©SPOTS-BSS GmbH
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Das Ziel ist eine zentrale Erfassung aller Kommunikationsaktivitäten, Informationen und
Dateien zum Servicefall. Schnellere Reaktionszeiten und optimierte Daten- und
Speichernutzung, sowie Dematerialisierung und das Vermeiden von redundanten
Datensätzen sind die Folge.

Die Tickets können dann von allen Mitarbeitenden, genauso wie auch direkt vom Kunden über
ein Serviceportal auf der Homepage erfasst werden. Konsequenterweise ist auch die
Einführung einer Service-App für den technischen Kundendienst geplant.

„Fazit“

Nicht nur an den Anwender, sondern auch an die Systeme an sich werden immer höhere
Ansprüche gestellt. Datenmengen wachsen rasant und müssen in kürzester Zeit verarbeitet
werden. Es soll jederzeit und möglichst von jedem Ort auf alle Daten zugegriffen werden
können, besonders in Zeiten von Homeoffice & Co.

Nur durch Innovation ist es möglich nicht hinter den Anforderungen der Kunden und
Mitarbeiter, die ebenso wenig zum Stillstand kommen können wie die Digitalisierung an Fahrt
aufnimmt, zurück zu bleiben.

Auch wenn wir ein zackiges Tempo an den Tag legen müssen, um die Flut an Neuheiten zu
bewältigen, so darf nicht in Vergessenheit geraten, welche Möglichkeiten sich uns zukünftig
dadurch eröffnen.

Bei allem, was sich die letzten Jahre getan hat, und – das möchte ich auch gar nicht
beschönigen – bei allen Herausforderungen, die wir vielleicht auch zwischendurch damit
hatten, vergessen wir nicht den Spaßfaktor an der ganzen Sache.

Statt mit sorgenvoller Miene auf die Welle zu warten, die einen möglicherweise überrollen
könnte, haben wir jetzt im Vergleich zu vorherigen Generationen den absoluten Luxus und
Freiraum, unsere Kreativität auszuleben und die ein oder anderen verrückten Ideen zu
spinnen.

Wie heißt es so schön, „alles ist möglich“ oder „es gibt nichts, was es nicht gibt“. Wenn noch
nicht jetzt, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass es bald kommt. Niemand vor uns war jemals
so frei und uneingeschränkt in der Ideenfindung.

Ausgabe 11/2021                            Seite 11                         ©SPOTS-BSS GmbH
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Zur Autorin

Sarah Horky, geboren 1998, studiert seit 2018 im dualen System. Sie arbeitet seit November
2020 bei Kemapack im Marketing und gehört damit noch zu den oben beschriebenen
„Youngstern“ im Geschäft.

Zu KEMAPACK GmbH, Landsberg a. Lech

Wir bei Kemapack bieten die besten Lösungen zum Sichern und Schützen für den
Warentransport.
Der Kundennutzen ist unser Auftrag. Deshalb verbessern, erneuern und erweitern wir unsere
Produkte und Dienstleistungen kontinuierlich.

Ihr Kontakt

                                  KEMAPACK GmbH
                               Albert-Einstein-Straße 1-3
                               86899 Landsberg am Lech

                          Website: https://www.kemapack.com/
                             E-Mail: info@kemapack.com

                                    Tel: 08191 91770

                       Wir gehören zu den Top-Innovatoren 2019

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L-mobile solutions: Digitalisierung im Mittelstand
Weg von Big Picture Szenarien hin zu
bedürfniszentrierten Lösungen!
von Jonas Heitz, L-mobile solutions GmbH & Co. KG, Sulzbach/Murr

Digitalisierung und Industrie 4.0 ist in aller Munde – Doch oftmals vermitteln
die Medien aufgrund der stets weiter fortschreitenden technologischen
Möglichkeiten mit Augmented Reality, IIoT, RFID, UWB, BLE, Cloud, uvm.
das Bild, dass die Digitalisierung von Geschäftsprozessen ausschließlich als
XXL Paket umsetzbar ist.

Für Großkonzerne, die über die nötigen finanziellen und personellen Mittel verfügen, um
mehrere Digitalisierungsprojekte parallel umzusetzen, ist es möglich die digitale Vernetzung
bis ins kleinste Detail zu realisieren und maximale Transparenz über sämtliche Prozesse zu
erzielen. Allerdings ist dieses Big Picture Szenario für den Mittelstand nicht anwendbar.

Wenn es um die Digitalisierung im Mittelstand geht, sind bedürfniszentrierte Lösungen gefragt!
Jede Branche und auch jedes Unternehmen hat seine eigenen individuellen Prozesse und
Anforderungen, auf die eine Softwarelösung eingehen muss.

Was soll denn eigentlich digitalisiert werden?

                                        Diese Frage sollte sich jedes Unternehmen als
                                        erstes stellen, bevor mit der Digitalisierung der
                                        bestehenden       Strukturen    begonnen     wird.
                                        Automatisierte         Prozesse,      verbesserte
                                        Kommunikation zwischen allen Beteiligten,
                                        erhöhte Transparenz im Informationsfluss,
                                        schnellere Bearbeitung von Anfragen und
                                        Aufträgen, etc. Die Liste an Vorteilen, welche
                                        durch die Digitalisierung von Geschäftsprozessen
                                        erzielt werden können ist lang und hält für
sämtliche Unternehmensprozesse positive Effekte bereit.

Viele Unternehmen scheitern jedoch an den wichtigsten Faktoren, wie Zeit, Fachwissen,
Erfahrungen und der nötigen Entschlossenheit, die digitale Transformation auf die nächste
Ebene zu überführen.

Andere Unternehmen agieren aus Angst dem Digitalisierungstrend nicht schnell genug
hinterherzukommen vorschnell und legen kein gesondertes Augenmerk auf die Analyse der
bestehenden Prozesse und der Evaluierung von eventuellen Schwachstellen. Jedoch ist dies
der wichtigste Schritt, um Optimierungspotentiale durch die Digitalisierung von
Geschäftsprozessen zu identifizieren und daraus abgeleitet eine ganzheitliche
Digitalisierungsstrategie zu konzipieren.

Ausgabe 11/2021                            Seite 13                         ©SPOTS-BSS GmbH
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Und um eines an dieser Stelle klarzustellen: Auch, wenn es technologisch möglich ist, muss
nicht jeder Prozess auch direkt digitalisiert werden. Wie eine nachhaltige digitale
Transformation Schritt für Schritt gelingt, erfahren Sie anhand der folgenden 10 Profi-Tipps:

   •   Profi-Tipp 1: Klären Sie die Frage, was Sie erreichen möchten.
   •   Profi-Tipp 2: Beziehen Sie Ihre Mitarbeiter von Anfang an mit ein.
   •   Profi-Tipp 3: Führen Sie eine umfassende Prozessanalyse, -diagnose und -optimierung
       durch.
   •   Profi-Tipp 4: Suchen Sie eine Software für Ihren Prozess und richten Sie Ihre Prozesse
       nicht an einer Software aus.
   •   Profi-Tipp 5: Lassen Sie ein Konzept inklusive Pflichtenheft erstellen.
   •   Profi-Tipp 6: Setzen Sie auf eine zukunftsfähige Technologie.
   •   Profi-Tipp 7: Legen Sie gesteigerten Wert auf die Anbieterauswahl.
   •   Profi-Tipp 8: Achten Sie auf die Benutzerfreundlichkeit, Verständlichkeit und
       Ergonomie der Software.
   •   Profi-Tipp 9: Stellen Sie die Sicherheit Ihrer Daten sicher.
   •   Profi-Tipp 10: Vor der Implementierung der Software erleichtert eine Testphase die
       finale Abnahme-Prüfung.

Mobile Datenerfassung für Microsoft Dynamics NAV und Business Central – diese positiven
Auswirkungen hat das papierloses Arbeiten auf Ihre Geschäftsprozesse!

MDE in der Lagerverwaltung

Optimierung der Supply Chain, gesteigerte
Prozesssicherheit und medienbruchfreies Arbeiten
ohne Dokumentationsaufwand – all das ermöglicht
eine mobile Datenerfassungslösung für Navision
und Business Central in der Lagerverwaltung!

Eine integrierte Schnittstelle zu Microsoft Dynamics
NAV & Business Central sorgt in der Logistik dafür,
dass Fehlbuchungen - beispielsweise bei der
Kommissionierung, sofort erkannt und vermieden werden. Ferner können beispielsweise
Lagerbewegungen zugriffsoptimiert zugeteilt werden, wodurch sich Laufwege in der
Lagerlogistik verkürzen und die Auftragskoordination flexibler gestaltet werden kann.

MDE in der Produktion

                                Im Produktionsumfeld können mit einer mobilen
                                Datenerfassung exakte Aussagen über Prozessdaten
                                mithilfe einer grafischen Produktionsplanung getroffen
                                werden. Die Echtzeit-Daten zu den einzelnen
                                Betriebszuständen, Maschinenauslastungen, Störungen
                                uvm., werden innerhalb der Fertigungsplanung für NAV
                                und Business Central auf Cockpits abgebildet und sorgen
                                für    ein   flexibles  Reporting.  Aber     auch    die
                                Betriebsdatenerfassung und die Produktionssteuerung
lassen sich mit einer mobilen Datenerfassungslösung für Microsoft Dynamics einfacher
überwachen.

Ausgabe 11/2021                            Seite 14                        ©SPOTS-BSS GmbH
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MDE in der Serviceeinsatzplanung

Im Außendienst ermöglicht eine MDE Schnittstelle für MS Dynamics die einfache und schnelle
Disposition Ihrer Ressourcen. Eine in Navision und Business Central integrierte
Servicetechniker App stellt alle Serviceprozesse digital dar, sodass Sie sich durch das
konsequente mobile Arbeiten den hohen und fehleranfälligen administrativen Aufwand mit
Papierbelegen ersparen. Zusätzlich stehen durch die mobile Auftragsabwicklung alle für die
Faktura notwendigen Informationen ohne Zeitverzögerung zur Verfügung und die
Rechnungsstellung kann noch am selben Tag der Leistung erfolgen. Unter anderem erleichtert
eine mobile Field Service App die Serviceeinsatzplanung, die Auftragserfassung sowie die
Erstellung von Ad-hoc Aufträgen beim Kunden vor Ort. Ebenso kann mithilfe eines digitalen
Serviceberichts durch die digitale Unterschrift des Kunden der ausgeführte Serviceeinsatz
unmittelbar an Microsoft Dynamics zurückgemeldet werden.

L-mobile   ist  Ihr  Partner      für   die    Realisierung     von   branchenspezifischen
Datenerfassungslösungen

Die bedarfsgerechten mobilen Branchenlösungen von L-mobile bündeln alle entscheidenden
Prozesse und Informationen in der Lagerlogistik, in der Produktion sowie im Kunden- und
Vertriebsaußendienst: Die mobile Datenerfassung für NAV und Business Central ist in der
Lage, sich an die individuellen Anforderungen der jeweiligen Branche anzupassen. Vor allem
die Qualitätssicherung und das Monitoring einzelner Prozesse, lassen sich durch die
individuellen mobilen Branchenlösungen deutlich effizienter gestalten.

       „Die Lösung passt sich ideal an unsere Prozesse an und beinhaltet genau das,
       was wir für unsere tägliche Arbeit benötigen.“, so der Verwaltungsleiter Herr
       Sven Gründemann von der Molkereigenossenschaft Hohenlohe- Franken eG.

Ein weiterer Vorteil der mobilen Branchenlösung besteht in der modularen Struktur: So können
Sie innerhalb der MDE für MS Dynamics zunächst mit einem kleinen Funktionsumfang starten
und nach und nach Ihr Branchenpaket NAV / Business Central um weitere Module ergänzen.

Welche positiven Effekte andere Microsoft Dynamics Anwender mit den mobilen
Datenerfassungslösungen erzielen konnten, lesen Sie hier:

         https://www.l-mobile.com/referenzen/?_sft_erp_system=ms-dynamics

QR Code Referenzen

Unter anderem erfahren Sie in unseren Use Cases, wie die mobile Warehouse-Lösung die seit
100 Jahren bestehende Arbeitsroutine bei der Molkereigenossenschaft abgelöst hat.

Papierlos – oder koi Babier, wie wir im Schwabenländle sagen würden – und immer schön
mobil! Qualität aus dem Süden Deutschlands seit über 20 Jahren.

Ausgabe 11/2021                           Seite 15                        ©SPOTS-BSS GmbH
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Als inhabergeführtes Unternehmen aus Baden-Württemberg ermöglicht L-mobile mit
benutzerfreundlichen mobilen B2B-Softwarelösungen ein hohes Maß an Arbeitsqualität und
mobilem Fortschritt. Seit vielen Jahren wächst unser Unternehmen kontinuierlich und ist mit
über 185 Mitarbeitern ständig dabei, neue Technologien zu entwickeln und sich damit den
stark wachsenden Märkten im Bereich Industrie 4.0 und digitale Transformation anzupassen
– und Vorreiter zu sein.

Unsere Datenerfassungs- und Systemlösungen fügen sich optimal in Ihre vorhandene IT-
Landschaft ein. Ihre sensiblen Daten bleiben dabei unberührt in Ihrem Microsoft Dynamics
System – Sie alleine bestimmen zu jedem Zeitpunkt, wie transparent Ihr Arbeitsumfeld
gestaltet sein soll.

Stetige Weiterentwicklung steht für uns an erster Stelle! Mit Niederlassungen in Deutschland,
in der Schweiz, in Ungarn und Tunesien ist unser Unternehmen international gut aufgestellt
und kann optimal auf die unterschiedlichen Märkte und deren Anforderungen eingehen.

                                     Besonders wichtig ist uns dabei die Beziehung zu
                                     unseren Kunden, Partnern und Mitarbeitern, die sich
                                     durch Transparenz, Fairness und Einhaltung unserer
                                     ethischen Grundsätze definiert. Auch unsere
                                     Softwarelösungen richten sich nach unseren
                                     Unternehmenswerten und wurden auf deren
                                     Grundlage entwickelt. Unsere digitalen Innovationen,
                                     wie unsere beiden Showrooms – die L-mobile Digital
                                     Factory und das L-mobile Service Center, wie auch das
                                     L-mobile e-label, der Losgröße‑1‑Arbeitsplatz oder
                                     Objekterfassung per RFID und UWB, gehören zu den
besten Industrielösungen und IT-Innovationen für den Mittelstand. Unsere Lösungen wurden
bereits mehrfach dafür ausgezeichnet. Gemeinsam arbeiten wir stetig daran, Ihnen mit
unseren Lösungen einen Mehrwert zu bieten.

Gerne informieren wir Sie persönlich, welche Optimierungspotentiale sich aus der
Digitalisierung Ihrer Unternehmensbranche ableiten lassen. Melden Sie sich einfach direkt bei
mir oder nehmen Sie kostenlos an einer unserer vielen Online Veranstaltungen in 2021 teil:

Ihr Kontakt:

                              L-mobile solutions GmbH & Co. KG
                              Im Horben 7
                              71560 Sulzbach / Murr

                              Jonas Heitz
                              Team Lead Sales
                              ERP Unit Microsoft Dynamics

                              E-Mail: msdynamics@l-mobile.com

                              Telefon: +49 (0) 7193 93 12-2792

                               https://www.l-mobile.com/ms-dynamics/

Alle Termine zu unseren LIVE- Veranstaltungen und Führungen durch unsere
Schauanlagen: https://www.l-mobile.com/interaktiv/veranstaltungen/

Ausgabe 11/2021                            Seite 16                        ©SPOTS-BSS GmbH
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                   RS: Schnell, einfach und unkompliziert…
                   die UStVA und ZM per Knopfdruck
                   von: Madeleine Gasser, RS Business Technologies GmbH,
                   Bad Saulgau

Der 10. des Monats steht wieder an und in 17 Mandanten muss die UStVA
abgegeben werden. Seit die UStVA manuell übermittelt werden muss, nimmt sie sehr viel Zeit
in Anspruch. Mehr als einen Mandanten zu übermitteln ist nun alles andere als schnell. Selbst
die Einrichtung kostet bei mehr als einem Mandanten unnötig Zeit.

Wir, die RS Business Technologies GmbH, können Ihnen mit dem „ERiC-NAV-Connector“
helfen! Richten Sie einen Mandanten ein und kopieren Sie die Einrichtung in die anderen
Mandanten. Erstellen und Übertragen Sie die UStVA aus NAV/BC in Sekunden. Verhindern
Sie Übertragungsfehler, wie sie beim manuellen Übertragen vorkommen können. Schnell,
einfach und unkompliziert!

Reguläre SPOTSI Schlau Magazin Leser werden sich gerade denken: „Huch, das Modul kenn
ich doch!“. Da haben Sie sich richtig erinnert. Wir waren bereits in der Frühjahresausgabe von
2019 mit unserem damals brandneuen Modul im SPOTSI Schlau Magazin vertreten.

Für alle Leser, die das Modul noch nicht kennen:

Unserer    Meinung      nach     sollte    zum      Leistungsumfang    einer   modernen
Finanzbuchhaltungssoftware die Übermittlung der UStVA an die Finanzbehörde dazugehören.
Für uns war es wichtig die Übertragung aus NAV/BC wieder zu ermöglichen. Mit unserem
„ERiC-NAV-Connector“ stellen wir eine bidirektionale Kommunikation zwischen MS Dynamics
NAV/BC und ERiC her. Diese Kommunikation lässt die Übertragung aus NAV/BC wieder zu.

                                                                          ERiC-NAV-Connector

                                                                              ERiC

Abbildung 1 - Die Funktionsweise des ERiC-NAV-Connector

Ausgabe 11/2021                                       Seite 17                 ©SPOTS-BSS GmbH
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Seit der Frühjahresausgabe hat sich sehr viel getan. Unser Modul hat immer mehr an
Beliebtheit gewonnen. Zusammen mit namenhaften Partnerunternehmen konnten wir schon
über 100 Kunden von unserem Modul überzeugen. Wir arbeiten eng mit unseren
Partnerunternehmen zusammen und legen Wert auf deren Feedback.

Infolge der hohen Dynamik von Seiten ELSTER sind wir oft gezwungen ein neues Release
herauszubringen. Es ist uns sehr wichtig die Arbeit mit dem „ERiC-NAV-Connector“ angenehm
und unkompliziert zu gestalten. Daher nutzen wir ein neues Release um auf das Feedback
unserer Partnerunternehmen zu reagieren und unser Modul laufend zu optimieren. Aktuell
befinden wir uns in der Version 1.09. Diesen Artikel würden wir gerne nutzen, um Sie über
einige Neuerungen unseres Moduls zu informieren.

Die neuen erwähnenswerten Features sind folgende:

• Neben der UVA kann auch die ZM wieder direkt aus NAV/BC übertragen werden.
• Um die Einrichtung in mehreren Mandaten zu erleichtern, kann die Einrichtung mithilfe
  einer Action in eine selektierte Auswahl an Mandaten kopiert werden.
• Es kann der Steuerberater als separater Ansprechpartner in der UStVA hinterlegt werden.
Unser Modul ist für die Versionen Microsoft Dynamics NAV 2013 bis 2018 als C/AL-Paket
sowie für Microsoft Dynamics 365 Business Central als Extension verfügbar.

Wir freuen uns auf Sie

Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, dann kommen Sie gerne auf uns zu. Wir beantworten
alle Ihre Fragen. Unsere Kontaktdaten finden Sie am Ende des Artikels.

Zum Autor:

Madeleine Gasser arbeitet seit 2018 bei der RS Business Technologies GmbH. Hier kümmert
sie sich hauptsächlich um den Vertrieb und den Support der hauseigenen Module „ERiC-NAV-
Connector“ und „fastGUIDE“.

Ihr Kontakt

                         RS Business Technologies GmbH

                                  Schützenstraße 25
                                  88348 Bad Saulgau

                               E-Mail: gasser@rsbt.de

                                  Web: www.rsbt.de

                            Telefon: +49 (0)7581 5347 547

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SHB: ERP-Systeme im Wandel der Zeit –
Updateprojekte gestern und heute
von Rainer Weng, SHB Business Solutions GmbH

ERP-Updateprojekte bisher
Ein wichtiges Thema im Zusammenhang mit der Implementierung und dem
Betrieb von ERP-Systemen im Allgemeinen und Microsoft Dynamics 365
Business Central (ehemals Navision bzw. MS Dynamics NAV) im Besonderen
ist auch das Thema Update der angepassten Kundenlösungen.

In der Vergangenheit gab es zwei wesentliche Gründe, die ERP-Lösung eines
Kunden möglichst verantwortungsvoll und damit auch möglichst wenig anzupassen. Einerseits
wurde ein System mit wachsender Anzahl individueller Programmierungen immer schwieriger
im Handling für weitere Programmierungen sowie den täglichen Support.

Andererseits erhöhten viele Individualisierungen den Aufwand für den Releasewechsel einer
angepassten Kundenlösung entsprechend. Dieser lag in der Regel fast in einer ähnlichen
Größenordnung, wie für eine Neueinführung, auch weil im Laufe der Jahre meist noch jede
Menge weiterer Modifikationen und Erweiterungen dazu gekommen waren – und das sowohl
für den externen Kostenaufwand als auch für den internen Ressourceneinsatz mit
entsprechend starker Bindung unternehmenskritischer Leistungsträger.

Ein einmal eingeführtes System lief früher durchschnittlich fünf bis sieben
Jahre!

Das führte in der Praxis dazu, dass ein einmal eingeführtes System durchschnittlich für fünf
bis sieben Jahre ohne weitere Aktualisierung verwendet wurde und in der Zeit allenfalls
Änderungs- und Ergänzungswünsche seitens Endanwendern, Key-Usern und
Geschäftsführung dazu kamen. Neuerungen, die in der Zwischenzeit in den Systemstandard
eingeflossen waren, lagen oft jahrelang brach oder mussten gar individuell für den Anwender
ergänzt werden, wenn diese für ihn wichtig waren.

Gerade gegen Ende des Lebenszyklus‘ einer Kundenlösung musste häufig auch zu
Workarounds und kostenintensiven technischen Kunstgriffen, wie einem Betrieb auf
Terminalservern gegriffen werden, um den reibungslosen Betrieb in zwischenzeitlich
modernisierter Hard- und Softwareumgebung gewährleisten zu können.

Das war sicher kein idealer Zustand, aber entsprach eben dem Stand der Dinge.

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ERP-(Update)projekte bisher:

                 Umfassende Spezifikation
                 Realisierung
                 Datenübernahme, Schulung, Tests
                 Echtstart
                 Einführungsunterstützung
                 Betrieb i.d.R. ohne wesentliche Änderungen 5-7a
                 Anschließend ähnlicher Prozess (Update / Redesign)
                 Aufwand vergleichbar mit Neueinführung
                 Externe Kosten & interner Ressourceneinsatz
                 Key-User / Projektleiter wieder stark gebunden
                 Neuerungen liegen bis zum Releasewechsel brach
                 Nicht ideal, aber Stand der Dinge

ERP-Updateprojekte heute und künftig:

Der Wechsel von Microsoft Dynamics NAV auf Microsoft Dynamics 365 Business Central (BC)
war auch diesbezüglich mit einem grundlegenden Paradigmenwechsel verbunden: Einerseits
hat Microsoft seine Supportzyklen von fünf plus fünf Jahre für den Mainstream und Extended
Support auf zwölf plus sechs Monate gekürzt.

Damit ergibt sich für BC-Kunden nun die Notwendigkeit, ihre Lösungen viel regelmäßiger
aktuell zu halten, um unter Wartung zu bleiben. Andererseits gibt es mit BC nun ganz neue
Möglichkeiten, um mit erheblich reduziertem Aufwand regelmäßig (d.h. jährlich) aktuell zu
bleiben. Durch die Umstellung der Entwicklungsumgebung von C/AL auf AL-Code und eine
App-basierte Programmierung hat Microsoft die Voraussetzungen dafür geschaffen, mit einer
individuellen Lösung quasi permanent aktuell zu sein.

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Wir von der SHB Business Solutions GmbH nennen dies das „SHB Continuous Update“. Mit
der neuen Programmierweise wird seitens der Modulentwickler und Implementierer nicht
mehr, wie in der Vergangenheit üblich, im Code angepasst, in dem auch Microsoft entwickelt
hat. Anpassungen werden nun vielmehr über sogenannte Events (Ereignisse) als eigene
gekapselte Extensions programmiert und kommen somit dem Standardcode nicht mehr „in die
Quere“. Damit sind mit BC die Voraussetzungen geschaffen für die Vision, quasi immer aktuell
zu sein, ohne dabei regelmäßig einen Kraftakt vollführen zu müssen. (Diese Vision wird nun
für SHB- und BC-Kunden Wirklichkeit)

                 Supportzyklen ab Microsoft Dynamics 365 Business Central 18 Monate
                 Somit kürzere Updatezyklen obligatorisch, um unter Wartung zu bleiben
                 Mit MS Dynamics 365 Business Central neue Möglichkeiten
                 Erheblich bessere Releasefähigkeit durch AL-Code & App-Programmierung
                 Voraussetzungen für Vision, quasi permanent aktuell zu sein
                 Ohne regelmäßigen Kraftakt

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Was steckt dahinter?

Mit dem SHB Continuous Update verfügen BC-Kunden immer über eine jahresaktuelle, auf
ihre Bedürfnisse angepasste Lösung. Dabei ist es in erster Linie Aufgabe des
Implementierungspartners (in unserem konkreten Fall der SHB) das individualisierte System
aktuell zu halten.

Eine Mitwirkung des Kunden ist nur in geringem Umfang und dann primär auf technischer
Ebene erforderlich. Gegen eine kalkulierbare Pauschale ist es unsere Aufgabe als Partner, die
Lösung samt aller Anpassungen jährlich hochzuziehen und die Mitarbeiter des Kunden im
Rahmen kurzer „What’s New-Schulungen“ auf dem aktuellen Stand zu halten.

                 Immer jahresaktuelles Dynamics 365 Business Central
                 SHB Aufgabe, Lösung aktuell zu halten
                 Geringe Kundenmitwirkung erforderlich
                 Jährliches Hochziehen der Lösung durch SHB
                 What‘s new Schulung für Ihre Mitarbeiter
                 Kalkulierbare Pauschale

Was kostet das Ganze?

Das Ganze läuft für den Kunden unabhängig vom tatsächlichen Aufwand ab, den der Partner
für das Hochziehen hat. Gemäß dem Versicherungsprinzip profitiert mal mehr der Partner und
mal mehr der Kunde, aber unter dem Strich profitieren beide, da das Ganze pauschal, planbar
und günstiger als bisher wird.

                 Ziel: Günstiger als bisher
                 Unabhängig vom tatsächlichen Aufwand – pauschal & planbar
                 Vgl. Versicherung

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Was haben Sie davon?

Für die Kunden ergeben sich daraus eine ganze Reihe von Vorteilen: Die eingesetzten,
individuell angepassten Lösungen sind jährlich aktuell. Es werden erheblich weniger oder
keine Ergänzungen mehr erforderlich, um Restriktionen zu umgehen, die sich aus der
Verwendung veralteter Releases ergeben.

Der immer größer werdende Kostenblock, der sich bisher mit zunehmender Entfernung vom
aktuellen Release des Systemstandards für einen Releasewechsel aufgebaut hat, gehört nun
der Vergangenheit an. Zudem vermeiden alle Beteiligten die bisher auch für Releasewechsel
angesetzten Projektrisiken.

Gleichzeitig werden die Migration auf den neuesten Systemstand und Prozessoptimierungen
entkoppelt, da Anpassungen auch noch gegen Ende eines Releases ökonomisch sinnvoll
umgesetzt werden können. Somit können Individualisierungen und Ergänzungen immer genau
dann umgesetzt werden, wann diese benötigt werden, ohne Rücksicht auf den aktuellen
Systemstand und bevorstehende Releasewechsel.

Damit wird es einfacher, neuen gesetzlichen Anforderungen zeitnah und ohne aufwändige
eigene Programmierungen nachzukommen, da diese für die aktuellen Systemversionen häufig
vom Hersteller oder Partner bereitgestellt werden oder vom Partner für eine größere Anzahl
von Systemen im selben Releasestand umgesetzt werden können.

Der Kraftakt, den Keyuser und Projektleiter bisher alle paar Jahre für einen großen
Releasewechsel vollziehen mussten, gehört der Vergangenheit an. Die Leistungsträger der
Unternehmen können sich künftig auf wirklich wertschöpfende Aufgaben fokussieren.
Gleichzeitig sind die Kunden mit dem Continuous Update näher an der jeweils aktuellsten
Systemversion und damit mehr am Puls der Zeit. BC-Kunden sichern sich einen erheblichen
Vorsprung vor dem Wettbewerb und können mit einer aktuellen Lösung viel einfacher und
ohne technische Workarounds Partnermodule und Drittsysteme anbinden.

Gerade in Zeiten von          KI,   IoT und Industrie     4.0 sind   dies   ganz   wesentliche
Wettbewerbsfaktoren.

                 Jährlich aktuell
                 Weniger Ergänzungen, um Restriktionen alter Releases zu umgehen
                 Kein großer Kostenblock für Releasewechsel
                 Kunde vermeidet Projektrisiko
                 Entkoppelung von Releasewechsel & Prozessoptimierung
                 Anpassungen auch noch gegen Releaseende sinnvoll
                 Neue gesetzliche Anforderungen leichter umsetzbar, z.B. MWSt. Umstellung
                 Kein Kraftakt für Keyuser / Projektleiter
                 Neuerungen der Basissoftware schneller nutzen
                      Mehr am Puls der Zeit
                      Vorsprung vor Wettbewerb
                      Wichtig in Zeiten von KI, IoT und Industrie 4.0

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Zusammenfassend

                 Neuerungen in Business Central schneller nutzbar
                 Keine regelmäßigen Riesenprojekte für Releasewechsel mehr
                 Das Ganze zum Fixpreis
                 Sehr überschaubarer eigener Aufwand

Sie sind immer funktional & technisch aktuell & sichern sich so einen Vorsprung vor Ihrem
Wettbewerb!

Mit herzlichen Grüßen aus Ottobrunn

Rainer Weng

Zum Autor:

Seit 15 Jahren berät SHB Mittelständler bei der Einführung und Erweiterung von Microsoft
Dynamics 365 Business Central.

Rainer Weng, ist nicht nur Gründungsmitglied, sondern auch seit je her Vertriebsleiter Süd.

Dabei steht für Rainer und seine Vertriebscrew vor allem der Mensch im Vordergrund, ob auf
Kundenseite oder im Team: „Wir sind ERP-Berater aus Leidenschaft und kümmern uns um
Sie und um Ihr Unternehmen!“

SHB Business Solutions (Unternehmensbeschreibung):

Wir sorgen dafür, dass ERP bei Ihnen läuft: Wir unterstützen Sie bei der Anpassung,
Einführung und Schulung von Microsoft Dynamics 365 Business Central und geben Ihnen
darüber hinaus jederzeit Support.

Wir sind mehr als nur Implementierungspartner:

Wir sind Ratgeber, Troubleshooter und Wegweiser. Darauf können Sie sich verlassen!

Ihr Kontakt:

                      SHB Business Solutions GmbH, Microsoft-Partner
                               Ihre ERP-Beratung in München
                                Rosenheimer Landstraße 145
                                      85521 Ottobrunn

                                   E-Mail: info@shb-bs.com

                                    Web: www.shb-bs.com

                                Telefon: +49 (0)89 121 14 89-0

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tegos: ERP-Systeme im Wandel der Zeit
von Miguel Flaminio, tegos GmbH, Dortmund

Einleitung

In diesem Beitrag möchte ich aus der Sicht eines Business Central Partners aktuelle Trends
und ihre Herausforderungen für Partner beschreiben.

Die Anforderungen und die Geschwindigkeit der sich Partner ausgesetzt sehen steigt konstant
und wird von mir als atemberaubend wahrgenommen. Liegt das am Alter? Wie sieht die
Zukunft für Business Central Partner aus? Ich bin kein Hellseher oder Trendforscher, daher
beschränke ich meinen Beitrag auf die nahe Zukunft. Ich habe mich auf drei Themen
beschränkt: Software-as-a-Service, Citizen Development und Apps im ERP-System.

Früher

Meine Erfahrung mit Navision startete vor knapp 14 Jahren in der Rolle des Entwicklers, einige
Leser werden eine deutliche längere Historie mit Navision haben, aber ich glaube die
Erfahrung unterscheiden sich nicht signifikant.

Damals war Navision noch sehr einfach zu installieren und handzuhaben: Classic Client öffnen
und loslegen, man konnte direkt entwickeln, die Hürden waren sehr gering. Viele Berater
programmierten und nahmen kleine Anpassungen selbst vor oder schauten nach, wie etwas
funktionierte.

Mit Dynamics NAV 2009 änderte sich dies. Der Role Tailored Client wurde eingeführt und mit
ihm die drei-Schicht Architektur (Datenbank, Dynamics NAV – Server, Role Tailored Client).
Eine Entwicklungsumgebung aufzubauen wurde deutlicher aufwändiger und für viele Berater
nicht mehr leistbar. Zu der Zeit führten wir für alle Entwicklungen eine Versionsverwaltung ein.
Berater, die selbst noch entwickelten, machen jetzt mehr kaputt und wurden die Ausnahme.

Mit dem Wechsel zu AL bzw. Business Central hat sich auch die Erfahrung von Entwicklern
massiv geändert. Eine neue Programmiersprache, welche auf neuen Wegen programmiert
wird und die sich auch noch mit jeder Version schnell weiterentwickelt und weiter
professionalisiert.

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