Blattwerk - Freckenhorster Werkstätten
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Jubiläumsausgabe Winter 2017 blattwerk Das Werkstattmagazin der Freckenhorster Werkstätten Wunder in Tüten Die 50. Ausgabe YouTube Viel Neues Gratulation, BBB & Werkstatt beim Basar Matthias Bohle im Film Förderverein Wahlen 2017 Förderverein Danke, Neuer Werkstattrat & Willkommen, Herr Harbaum Frauenbeauftragte Herr Fahnemann
_Aus dem Inhalt Impressum Hallo liebe Leser 03 Das Blattwerk ist eine Zeitung von Der Geschäftsführer hat das Wort 04 Mitarbeitern für Mitarbeiter und alle Interessierten BBB & Werkstatt auf YouTube 05 Inklusionsassistenz 06 - 07 Das Blattwerk erscheint kostenlos. Mein Weihnachten 08 GIRO inklusiv 09 Auflage 2600 Stück Förderverein 10 - 11 Betriebsausüge 12 - 15 Herausgeber Freckenhorster Sport 16 - 18 Werkstätten GmbH Leichte Erste Hilfe 19 Bussmannsweg 14 48231 Warendorf Von den Standorten 20 - 23 Tel.: 0 25 81 / 944 - 0 Adventsbasar 24 - 25 Redaktion Wahlen 2017 26 - 27 Anke Büker Werkstattrat 28 Mirko Doppmeier Benjamin Gossen Eltern- und Betreuerversammlung 29 Pascal Hüsemann Matthias Korthaus Verschiedenes 30 Christine Mainz Freizeiten / Freizeiten 2018 31 - 36 Susanne Peitz Alexander Sacharow 20 Jahre ISO / Mein Weihnachten 37 Guido Samulewitsch Jubilare 38 - 39 Markus Schomakers Marcel Strefng Leute in der Werkstatt 40 - 41 Christoph Terlutter Neuanfänge 42 - 45 Matthias Bohle Neuanfänge / Mein Weihnachten 46 Gisela Ruhe Termine 47 Ansprechpartner Matthias Bohle Hinweis zum Text über Männer und Frauen Tel.: 0 25 81/9 44 - 121 Wir schreiben immer nur die männliche Form. E-Mail: bohle@kcv-waf.de Zum Beispiel: Der Leser Dann können alle den Text leichter lesen. Layout Wir meinen aber immer auch die Frauen! Birgit Sprenkelder www.freckenhorster-werkstaetten.de
_Hallo liebe Leser 50 Zum Glück ist unser Blattwerk nicht aus Schnee. 24 5 40 38 1 19 22 36 11 3 20 37 4 46 39 32 23 31 12 45 18 15 26 28 6 8 41 33 21 10 29 2 47 43 25 7 14 42 50. Ausgabe 27 44 30 13 34 16 48 Dann wären ... Wir hoffen, Sie damit reich zu beschenken. Vielleicht die 49 bisherigen Aus- zaubert ja die ein oder an- 17 gaben bereits geschmol- dere Seite ein Strahlen in 35 zen. Die nun vorliegende Ihr Gesicht. Das würde uns 49 9 50. Ausgabe ist aus Gold glänzend gefallen. - zumindest ein bisschen. Voll goldig sind aber die Wir wünschen allen Lesern Berichte und Fotos, die wir funkelnde Weihnachten mit viel Spaß für unsere Le- und ein glitzerndes neues PS: Im nächsten ä ht JJahr h wird id ser ins Heft gebracht ha- Jahr. das Blattwerk 25 Jahre alt. ben. Die Redaktion Wir strahlen weiter! _Seite 3
_Der Geschäftsführer hat das Wort Liebe Leser, die nächste Stufe. Natür- staunen. Genau das macht lich war das BTHG auch ein den Erfolg unseres Basars in Ihren Händen halten Sie wichtiges Thema in der El- aus. Unterstützt haben den die 50. Ausgabe unseres tern- und Betreuerversamm- Basar auch viele Beschäf- Blattwerkes, das im Sommer lung in diesem Jahr. tigte & Ehrenamtliche. Ohne 1993 zum 1. Mal als unsere Zu den wichtigsten Themen diese wertvolle Mitarbeit an „Werkstattzeitung“ auf sich des letzten Halbjahres ge- den unterschiedlichen Stän- aufmerksam machte. hört natürlich auch, dass den wäre ein solches Event Mit dieser Ausgabe feiert Landrat a.D. Franz-Josef natürlich erst gar nicht mög- das Blattwerk nun golde- Harbaum nach 17 Jahren das lich. Auch für unseren Basar nes Jubiläum und das, oh- „Zepter“ unseres Förderver- ist also Wandel wichtig. ne „altbacken“ zu wirken. eins in jüngere Hände ab- Ganz im Gegenteil! Die ers- gegeben hat. Die Frecken- In diesem Sinne wünsche ten Ausgaben waren noch horster Werkstätten haben ich Ihnen liebe Leserinnen Franz-Josef Harbaum viel in schwarz-weiß, eingebet- zu verdanken. Ohne seinen und Leser ein gesegnetes tet in einem grünen Um- schlag. Mittlerweile ist das persönlichen Einsatz hät- und frohes Weihnachtsfest. Blattwerk seit vielen Ausga- ten viele Projekte nicht um- Ì Rutschen Sie gut Ì gesetzt werden können. ben vierfarbig und strahlt nicht nur durch ein schickes Wir schätzen ihn als jeman- ins neue Jahr, das geprägtÌ Layout, sondern auch durch den, der den Menschen in sein möge von Gesundheit, gute und informative redak- den Werkstätten stets zuge- Glück, Zufriedenheit und tionelle Arbeit. Die Schreib- wandt ist. Die Mitgliederver- gutem „Wandel“ für maschine hat sich längst sammlung des Fördervereins aus der Redaktionsarbeit hat den Leiter der Agen- unser aller Zukunft. verabschiedet, stattdessen tur für Arbeit Ahlen-Münster werden neue Medien, wie Joachim Fahnemann zum Tablet-PCs eingesetzt. Nachfolger gewählt. Wir Vergleicht man das Blatt- sind sehr froh, dass er sich werk und die Freckenhors- für dieses Amt zur Verfügung ter Werkstätten nach all gestellt hat. den Jahren ihres Bestehens, Im November fand zum 31. dann stellt man schnell fest: Mal unser großer Advents- beide sind uns sehr gut ver- basar statt. Und erneut er- traut und beide benden strahlte manches in einem sich doch stets in einem neuen Licht. Viele Mitarbei- Wandel. ter haben sich wieder für Wandel begleitet uns auch den Basar eingesetzt, um Ihr mit dem Bundesteilhabege- ein neues Erscheinungsbild setz. Erste Veränderungen in ihren Bereichen präsentie- haben wir umgesetzt, vie- ren zu können. So konnten les ist uns noch unbekannt. unsere Besucher viel Neues Antonius Wolters Zum 1. Januar 2018 startet im „adventlichen Glanz“ be- _Seite 4
_BBB & Werkstatt auf YouTube 50 Es war ein aufregender Tag www.youtube.com/channel/ für den BBB in Beckum. Im UCWEpoRbWOo3BZB_cRkMShoQ August diesen Jahres war ein Filmteam zu Gast, um einen Film über den Berufs- bildungsbereich zu drehen. www.freckenhorster-werkstaetten.de/ “Digitale Medien spielen index.php?con_cat=59&con_lang=1 auch für uns als Bildungs- träger eine immer wichtige- re Rolle“, so der Leiter der Berufsbildungsbereiche Uli Schlösser. „Um uns zukunfts- fähig aufzustellen und in Übrigens ... den digitalen Medien prä- auch ein Imagelm der sent zu sein, haben wir die- Werkstätten ist auf Youtube se Aufnahmen gedreht. Ab zu nden. Beide Filme sind sofort kann der Film auf You- aber auch auf unserer Inter- Tube angesehen werden. netseite hinterlegt: Man gibt dort einfach Fre- ckenhorster Werkstätten als www.freckenhorster- Suchbegriff ein und schon werkstaetten.de ndet man ihn.“ .. Immer für eine Uberraschung gut! Geschenk- Gutscheine Kontakt Laden Freckenhorst h t Hofladen - Hof Lohmann - Olfe-Lädchen - Werksverkauf - Industriestraße 7 Gronhorst 10 Kruppstraße 22 48231 Warendorf-Freckenhorst 48231 Warendorf-Freckenhorst 59227 Ahlen Telefon: (0 25 81) 94 57 - 33 Telefon: (0 25 81) 928 94 - 240 Telefon: (0 23 82) 98 11 - 16 Telefax: (0 25 81) 94 57 - 98 Telefax: (0 25 81) 928 94 - 299 Telefax: (0 23 82) 98 11 - 19 Besuchen Sie uns auch im Internet: www.freckenhorster-werkstaetten.de _Seite 5
_Inklusionsassistenz Fest verankert und Gebäudepege so- gesucht. Manchmal muss wie in der Grünächenpe- auch erst der richtige Ar- in der Gemeinde ge eingebunden. Unter den beitsplatz „geschnitzt“ wer- Wadersloh Kollegen sind sie geschätzt den. Die Gemeinde und der und nicht mehr wegzuden- Job-Coach der Werkstätten Bereits seit 2014 arbeitet die ken. Ihre stetige Entwick- suchen nach zumeist einfa- Gemeinde Wadersloh mit lung wird seitens des Bauho- chen Einzeltätigkeiten und den Freckenhorster Werk- fes auch durch Schulungen stellen diese zu einem neu- stätten zusammen. Sie such- unterstützt. Weitere externe en Stellenprol zusammen. te motivierte und engagier- Schulungen sind geplant, Dank der Job-Coaches wa- te Mitarbeiter zur Unterstüt- um den Übergang auf den gen auch immer mehr Be- zung ihres Bauhofteams. allgemeinen Arbeitsmarkt schäftigte den Schritt auf Timo Bühlbecker und Sebas- gut zu gestalten. den allgemeinen Arbeits- tian Wienholt aus der Wer- Es konnte auch schon ein markt. Eine gute Betreuung se-Technik (GB) erfüllen die Beschäftigter der Werkstät- ist wichtig. Wenn dann noch Voraussetzungen und sind ten in eine Festeinstellung ein Arbeitgeber, wie die Ge- nun auf einem ausgelager- beim Bauhof wechseln. Bei meinde Wadersloh, so en- ten Arbeitsplatz beschäftigt. Bühlbecker und Wienholt ist gagiert und herzlich auf un- Inzwischen sind sie wichtiger dies auch denkbar, wenn sere Beschäftigten zugeht, Bestandteil der Belegschaft eine neue Stelle zu besetzen können gute Arbeitsplätze auf dem Bauhof. ist. entstehen. Der Leiter des Bauhofes, Die Erfahrung zeigt, dass vie- Jörg Westarp, ist vollen Lo- le Beschäftigte mit ihren in- Ein gelungenes und gelebtes bes. Er betont: „was die Jungs hier leisten, ist schon dividuellen Möglichkeiten Projekt der Inklusion. den richtigen Arbeitsplatz echt stark und steht nie- nden können. Im gemein- mandem etwas nach.“ Bei- samen Austausch wird nach „Mischen Possible“ de sind in ihren Arbeitsberei- neuen Einsatzmöglichkeiten (Mischen ist möglich) chen, wie der Hausmeisterei Arbeiten im Herzen der Lackiererei Zwischen hunderten Farben und Lackmustern steht Mar- cel Tenkhoff und zeigt uns stolz seinen neuen Arbeits- platz. Das ist das „Herz“ un- serer Lackiererei, berichtet Viktor Banmann. Er ist Mar- cels Anleiter im Karosserie- und Lackierzentrum Taan. Wertvolle Farben werden hier zusammengemischt. Ei- Herr Westarp, Herr Stöppel, Herr Badehle, Herr Wienholt, Herr Bühlbecker und Herr Berlinghof ne verantwortungsvolle Auf- _Seite 6
_Inklusionsassistenz 50 gabe. Aber, wie ist Marcel hierher gekommen? Marcel wollte gerne auf dem allgemeinen Arbeits- markt arbeiten. Am liebs- ten in einer Schreinerei, mit eigener Lackiererei. So, wie an seinem bisherigen Ar- beitsplatz in der Hauptstelle. Gemeinsam mit den Grup- penleitern suchten wir nach geeigneten Schreinereien. Leider erfolglos. Deshalb Fahrzeuglackierung not- Banmann die Vielzahl der entstand eine völlig neue wendig sind: Autoteile reini- Farbmuster zeigt, sind wir Idee. Lassen wir die Schrei- gen, schleifen und spach- sprachlos. Das Mischen von nerei weg und fragen in ei- teln. Bei Fragen hat er im- Farben war für Marcel nicht nem Betrieb nach, der sich mer einen Ansprechpartner. ganz fremd. Gruppenleiter nur mit Lackierarbeiten be- Wenn für ihn nichts zu tun ist, Rainer Baxheinrich hatte mit schäftigt. In der bekannten greift er sich den Besen oder Marcel während seiner Son- Fahrzeuglackiererei Taan räumt auf. Aufgrund seiner derpädagogischen Zusatz- in Warendorf hatte Betriebs- guten Arbeitsleistung wurde qualikation das Projekt „Mi- leiter Hasan Taan ein offe- das Praktikum verlängert. schen Possible“ entwickelt. nes Ohr für unsere Anfrage. Im nächsten Schritt wurde Das ist eine Arbeitshilfe zum Er ermöglichte Marcel ein Marcel an die computerge- Mischen von Lacken und Praktikum. stützte Farbmischanlage her- anderen Komponenten. Im September ging es los. angeführt. Dieser Arbeits- Hier konnte Rainer Baxhein- Marcel wurden die Arbeits- platz ist für die Lackiererei rich wertvolle Tipps bei der schritte gezeigt, die vor der sehr wichtig. Als uns Viktor Einarbeitung geben. Marcel äußert sich sehr zu- frieden mit seiner Arbeit. Er hat tolle Kollegen. Im No- vember wurde ein ausge- lagerter Arbeitsplatz einge- richtet. Jetzt haben alle Be- teiligten genügend Zeit, die Einarbeitung zu vertiefen. Und vielleicht darf Marcel dann auch einmal eines der wertvollen Kundenfahrzeu- ge lackieren. Alles ist möglich! _Seite 7
_Mein Weihnachten Das Blattwerk hat Mitarbeiter & Beschäftigte gebeten, die folgen- den Sätze zu vervollständigen. So verbringe ich die Weihnachtstage: Sabine Konrad Beschäftigte, Papierverarbeitung Mein traditionelles Weihnachtsessen ist: So verbringe ich die Weihnachtstage: Ruhig, gemütlich. Ein Weihnachtsbaum ist für mich erst komplett, wenn … Mein traditionelles Weihnachtsessen ist: Kartoffeln, schlesische Weißwürstchen Weihnachten ist … und Sauerkraut. Ein Weihnachtsbaum ist für mich Die Ergebnisse der Befragung benden sich auf den Seiten 8, erst komplett, wenn … 37 und 46! Ich habe keinen Weihnachtsbaum – nur einen Lichterschlauch. "Ohh, Du fröhliche" Weihnachten ist … schön. Ich genieße die Tage. Nina Schlüter Henrik Fooken Sozialer Dienst, Werse-Technik Bundesfreiwilligendienst, Halle Süd So verbringe ich die Weihnachtstage: Unter dem Tannenbaum. Mit meinen Liebsten spie- So verbringe ich die Weihnachtstage: len wir Doppelkopf und singen Sing Star. Mit meiner Familie. Mein traditionelles Weihnachtsessen ist: Rinderroulade mit Rotkohl und Kartoffelpüree, ger- Mein traditionelles Weihnachtsessen ist: ne auch Gans oder Tafelspitz. Ein Weihnachtsbaum ist für mich Grünkohl. erst komplett, wenn … alle Kugeln hängen, die wir aus unseren Urlauben Ein Weihnachtsbaum ist für mich mitgebracht haben. Und das erste Mal die Lichter- erst komplett, wenn … kette angezündet wird. Weihnachten ist … viele rote Kugeln dranhängen. Der Duft von gebrannten Mandeln, die Weihnachts- beleuchtung, die diese dunkle Zeit ein wenig erhellt Weihnachten ist … und die Vorfreude beim Einpacken der Kleinigkei- für mich ein Familienfest. ten für Freunde. Anschließend gibt es „3 Nüsse für Aschenbrödel“ im TV. _Seite 8
_GIRO inklusiv 50 Der Münsterland GIRO ist das drittgrößte Prorad- rennen in Deutschland. Am 3. Oktober startete der GIRO in Wadersloh. Zum ers- ten Mal fand ein „GIRO in- klusiv“ statt. Insgesamt 8 Teil- nehmer aus den Frecken- horster Werkstätten waren dem sportlichen Aufruf ge- folgt und wollten die Pro- Atmosphäre erleben. Tausende von Zuschauern boten ein beeindruckendes Bild und feuerten die Teil- Ein Teil der Mannschaft mit dem Paralympics Weltmeister Hans-Peter Durst. nehmer euphorisch an. Es galt, eine 5-km oder 10-km zu belegen. Bei der anschlie- Das gesamte Team der Fre- Strecke rund um Wadersloh ßenden Siegerehrung konn- ckenhorster Werkstätten zu bewältigen. Hierbei ge- te er vom Paralympics Welt- war sehr zufrieden und auch lang es Nico Künstner, aus meister Hans-Peter Durst sei- stolz auf die Teilnahme an der Werse-Technik, den 2. ne Urkunde und Medaille diesem bedeutenden Ren- Platz in der Gesamtwertung entgegennehmen. nen. Der Tag endete mit ei- nem gemütlichen Beisam- mensein während des Rah- menprogramms des GIRO. Dabei konnten noch einmal die Radpros bestaunt wer- den, die in der 2. rasanten Fahrt durch Wadersloh ka- men. Die Leidenschaft fürs Rad- fahren hat viele Menschen mit und ohne Behinde- rung zusammengeführt und macht diesen Tag unver- gesslich. Christian Berndt Unser Team mit den neuen, wirklich sehr auffälligen Kapuzenpullis vor dem Start. Franz-Josef Herbort Super! _Seite 9
_Neues vom Förderverein Am 09. November fand auf dem Hof Lohmann die diesjährige Mitglieder- versammlung des Förder- vereins statt. Die Mitglie- der waren im Vorfeld darü- ber informiert worden, dass Franz-Josef Harbaum sich die Altersgrenze 80 für sei- ne ehrenamtlichen Aufga- ben gesetzt hatte und so- mit ein neuer Vorsitzender zu wählen war. Einstimmig wur- de Joachim Fahnemann als v.l. Franz-Josef Harbaum und Henner Lammers am noch ganz frischen und bar- sein Nachfolger bestätigt. rierefreien Infosystem. Möbel in der Zweigstelle Ost Die Bedienung ist selbster- Zuvor konnte Franz-Josef in Höhe von 10.000,00 €uro klärend und dadurch sehr Harbaum im Rechenschafts- zu. Der Zuschuss ermöglicht einfach. Das System ist hö- bericht letztmalig über etli- den Werkstätten eine besse- henverstellbar, sodass auch che Anschaffungen berich- re Qualität der Möblierung Rollstuhlfahrer und kleine ten, die in der zweiten Jah- für den Speiseraum zu wäh- Personen ohne Probleme die reshälfte getätigt wurden. len. gewünschten Informatio- Unterstützt hat der Förder- nen am Bildschirm erhalten verein die Anschaffung ei- Kurz vor dem großen Basar- können. nes Sonnensegels, Außen- wochenende in Frecken- sitzgelegenheiten und ein horst konnte die neueste Eine Projektgruppe, beste- Tischfußballgerät. Außer- Spende des Fördervereins in hend aus Mitarbeitern und dem konnte eine Outdoor- Betrieb genommen werden. Beschäftigten sollen das Tischtennisplatte, eine Nest- Ein barrierefreies Informa- neue Informationssystem mit schaukel sowie ein Ball- tionssystem namens „CABi- allen relevanten Informatio- fangnetz mit Pfosten für die to“. nen „füttern“. Pausengestaltung ange- schafft werden. Es handelt sich hierbei um In der Zukunft könnten auch einen Informationsterminal, die Zweigstellen mit einem Insgesamt hat der Förder- über den alle Beschäftigten solchen System ausgestat- verein die Werkstätten mit Zugang zu wichtigen Infor- tet werden. So würden die rund 26.000,00 €uro in 2017 mationen erhalten. Durch Informationen wie in einem unterstützt. die technischen Vorausset- Netzwerk und wie von selbst zungen des Gerätes ist es in die Zweigstellen gelan- Die Mitgliederversammlung möglich, Informationen in gen. Der Förderverein hat stimmte außerdem noch Text, Bild und auch durch auf jeden Fall seine Bereit- einstimmig dem Zuschuss für Sprache zu übermitteln. _Seite 10
_Förderverein 50 schaft dazu erklärt, dies - aus eine besondere Per- nanziell zu unterstützen. spektive auf das Leben von Menschen mit Behinderun- Im Porträt: gen und die vielen tägli- chen Herausforderungen. Joachim Fahnemann ist der Leiter der Agentur für Arbeit Die im privaten und be- Ahlen-Münster und hat sich ruichen Zusammenhang seit vielen Jahren damit be- gemachten Erfahrungen schäftigt, wie Menschen mit möchte er einbringen und Behinderungen bei ihrer be- damit einen persönlichen ruichen Entwicklung be- Beitrag dazu leisten, die gleitet, unterstützt und ge- Rahmenbedingungen für fördert werden können. das Leben und die beruf- liche Entfaltung von Men- In einer Laudatio würdigte der stellv. Er arbeitet dabei eng mit re- schen mit Behinderungen Vorsitzende Franz-Herbert Lod- denkemper die Verdienste von Franz- gionalen Partnern zusam- weiter zu verbessern. Des- Josef Harbaum, den die Mitglieder- men, insbesondere auch halb ist es ihm eine Herzens- versammlung zum Ehrenvorsitzenden ernannte. (Bild: Die Glocke) mit Werkstätten für Men- angelegenheit, sich ehren- schen mit Behinderungen. amtlich im Förderverein ein- Da Fahnemann selbst im zubringen. Kreis Warendorf lebt, ist der Kontakt zu den Frecken- Sowohl der Förderverein, Herzlich horster Werkstätten noch- mals von einer größeren Nä- he geprägt. Als Vater eines als auch die Freckenhors- ter Werkstätten sind sehr W il lk Herr Fa o m men, froh darüber, mit Joachim hnemann, schwerstbehinderten Soh- Fahnemann einen würdi- nes hat er aus dieser ganz gen neuen Vorsitzenden zu persönlichen Situation her- haben. Danke, Herr Harbaum. 80 PS: Vielleicht ist das nächste Interview in unserem Blatt- werk ja schon mit dem neu- en Vorsitzenden. Neuer und alter Vorsitzender am Aktions- stand des Fördervereins. _Seite 11
_Betriebsausflüge Alle 2 Jahre nden unsere Betriebsausü- ge statt. Auf den folgenden Seiten zeigt das Blattwerk ei- nige Eindrücke und berich- tet über die Ausugsziele: Beschäftigte der Halle Nord im Zoo Osnabrück. 2 Ziele Zur Auswahl gab es in die- ter auf den Weg in die frem- sem Jahr für die Beschäftig- de und geheimnisvolle Welt ten der Werse-Technik an der wilden Tiere. der Neubeckumerstraße. Die Stimmung war gut! Je- Am 3. Juli ging es in den Zoo der hatte seinen Spaß und Deutsches Fußballmuseum in Dort- nach Osnabrück, am 10. Ju- konnte den Ausug genie- mund li mit dem Schiff über den ßen. Ein Besuch im Streichel- Hamm-Datteln-Kanal. zoo durfte natürlich nicht Der Zoo in Osnabrück liegt fehlen. Als der Hunger sich sehr schön an einem Wald langsam einstellte, ließen und bietet den Besuchern wir uns die leckeren Schnit- eine Menge an Attraktio- zel schmecken. Alle wur- nen. Angekommen mach- den satt. Mit vielen neuen ten wir uns in kleinen Grup- Eindrücken ging es nach ei- pen selbstständig oder in nem spannenden Tag gut- Stadtrundfahrt in Münster Begleitung der Gruppenlei- gelaunt zurück. (ohne Foto) Die Schreinerei der Hauptstelle besichtigte die Firma Brinkmann Innenausbau. Anschließend wurde gegrillt. _Seite 12
_Betriebsausflüge 50 NaturaGart Am 24. August fuhren 3 Gruppen aus Halle Kneil- mann mit dem Bus nach Ib- benbüren in den Natura- Gart Park. Wir haben viele Pflanzen und auch verschie- dene Fischarten im Aqua- rium gesehen. Im Palmen- restaurant gab es mittags ein Buffet. Es war sehr schön da. (ohne Foto) Benjamin Gossen Die Karl-May-Festspiel in Elspe waren im August Ziel der Gärtnergruppen aus dem Vatheuershof. Bei herrlichstem Wetter erlebten wir eine Pferde- und eine Stuntshow. Außerdem sind wir mit der Eisenbahn über das Festivalgelände ge- fahren und haben uns die Vorführung von Winnetou 1 angesehen. Es war ein „natürlich“ genießen! wunderschöner Tag, wir alle hatten sehr viel Spaß. Allwetterzoo Münster Am 29. August fuhr die Gruppe von Ulla Funke zum Allwetterzoo nach Münster. Bei schönem Sommerwetter begann der Tag mit einem gemütlichen Frühstück. Anschließend haben wir vie- le Affen, Pinguine, Elefan- ten, Löwen, Nashörner und Erdmännchen gesehen. Ein Elefant hat mit seinem Rüssel Auch die Gruppen der Halle West genossen die Atmosphäre bei NaturaGart. Sand über sich geworfen, das war lustig. Das machen die Elefanten bei Sommer- wetter, um sich abzuküh- len. Anschließend konnten wir mit vielen anderen Be- suchern noch eine Robben- Vorführung sehen. Nach dem Mittagessen sind wir zu- rück zur Werkstatt gefahren. (ohne Foto) Matthias Korthaus Maximilian Park in Hamm _Seite 13
_Betriebsausflüge Eine weitere Gruppe aus dem Förder- & Betreu- ungsbereich hat den nahe- gelegenen Hof Plümpe unsi- cher gemacht und sich bei Kaffee & Kuchen den Tag versüßt. (ohne Foto) Bei sonnigem Wetter haben sich mehrere Grup- pen der Werse-Technik den Zoo in Dortmund an- geschaut. Dort kam man den Faultieren zum Grei- Bergbaumuseum Bochum fen nahe. Nicht nur die Tie- re, sondern auch der Sou- venirladen hat bleibenden Erstmalig Eindruck bei den Ausug- haben wir in diesem Jahr steilnehmern hinterlassen. einen Ausug mit der ge- (ohne Foto) samten Zweigstelle Ost ge- macht. „Ob das wohl was wird?“, waren einige Be- fürchtungen im Vorfeld. „Wow, für jeden war was dabei.“ Das waren die Kom- mentare hinterher. Vielen Dank an die Familie Schubert und die Frauenge- meinschaft Westkirchen, die diesen Ausug durch groß- zügige Spenden unterstützt Es ging zum „Strandhof“ haben. bei Münster. Neben einem Movie Park im Regen. 3 Doppelgrup- pen aus der Werse-Technik fuhren feucht fröhlich nach Bottrop in den Movie Park. Trotz des Regens wurde grandiosen Grillbuffet, einer Kaffeebar und einer Theke, gab es jede Menge Aktion Wir das Beste daraus gemacht und alle bedanken uns! Beteiligten würden den Ausug gern oder einfach nur „chillen“. wiederholen. _Seite 14
_Betriebsausflüge 50 Der Kiebitzhof, eine Werkstatt für Menschen mit Behinderungen in Gü- tersloh, war das Ziel vom Hof Lohmann. Dort ange- kommen teilten wir uns in zwei Gruppen auf. Die eine Gruppe bekam eine Füh- rung in der Werkstatt, wäh- rend die Teilnehmer der an- deren Gruppe im Hochseil- garten kletterten. Eine Gruppe aus dem Förder- und Betreuungsbereich der Werse-Technik ist zum Bevor wir klettern konnten, nahegelegenen Tuttenbrocksee gefahren und hat dort einen Zauberer in Emp- fang genommen. Gemeinsam wurde viel gelacht und alle hatten riesen Spaß bekamen wir eine Einführung an diesem Tag. zum Anlegen der Kletteraus- rüstung und eine Einwei- Auch gekommen, auch nach. Wir sung zu Sicherheitsaspekten die beiden Gruppen, die gingen gut gelaunt an Bord sowie den einzuhaltenen sich für das Sealife in Ober- und suchten uns schöne Regeln. In kleinen Teams hausen entschieden haben, Plätze auf einem der Decks. (3 - 4 Personen) „hangelten“ wurden nicht enttäuscht. Ein Dann ging es langsam wir uns durch den Kletter- toller Tag, hieß es. Es hat viel und gemütlich in Richtung park, der leichte bis schwie- Spaß gemacht. (ohne Foto) Hamm. Viele Schiffe waren rigere Parcours bot. nicht zu sehen. Die große Zeit der Frachtschiffe ist ja auch vorbei. Zu sehen wa- ren aber die großen Kohle- kraftwerke. Ehe wir uns ver- sahen, gab es auch schon das leckere Essen. Mittler- weile war die Sonne durch- gekommen, was gerade passend war, denn wir er- reichten den Hafen von Lü- nen und konnten für einen „Landgang“ von Bord ge- Nach der Mittagspause tauschten die beiden Grup- Die Schifffahrt hen. Zurück auf dem Schiff, ließen wir uns noch die le- pen. Am Ende des Tages war ein gemütlicher, ent- ckeren Waffeln schmecken. konnten alle Teilnehmer, die spannter Tagesausug. Wir Ein schöner Tag an Bord der sich getraut hatten zu klet- starteten mit 2 Bussen. Zum Santa Monika III bleibt uns tern, stolz auf sich sein. Glück ließ der Regen, an un- allen in Erinnerung. (ohne Foto) serem Ziel in Bergkamen an- Mirko Doppmeier Michael Heitfeld _Seite 15
_Sport Fußball Beim Fußballturnier im nie- derländischen Städtchen Stadskanaal konnte die 1. Mannschaft der Frecken- horster Werkstätten im Au- gust den Turniersieg sichern. Alle Spieler freuten sich über einen gelungenen Fußball- Samstag in den Niederlan- den. Am 1. September 2018 ndet das Turnier zum nächs- ten Mal statt. Darauf freuen mannschaften begrüßte, Caritas-NRW- sich schon alle. Dann gewin- bekamen guten und enga- nen wir wieder! Fußballcup gierten Hallenfußball zu se- In der Regionalliga 1 des hen. Das Team Warendorf 8 Caritas-Mannschaften aus BRSNW (Behinderten- und 1 stand im ersten Halbna- Nordrhein-Westfalen tra- Rehabilitationssportverband le, das aber 5 Sekunden vor ten am 2. Dezember in der Nordrhein-Westfalen e.V.) Schluss durch einen Treffer Sporthalle des Augustin- erreichte die Mannschaft der Recklinghäuser Kicker Wibbelt-Gymnasiums in Wa- zum 1. Mal den 4. Platz und unglücklich verloren ging. rendorf gegeneinander an. somit die beste Platzierung „Wären wir da schon ins Die Zuschauer, unter ihnen seit der Teilnahme an dieser Sechs-Meter-Schießen ge- Caritas-Vorstand Herbert Liga. kommen, wir hätten gewon- Kraft, der das Turnier auch Antonino Dromi / Petra Busch eröffnete und die Gast- nen. Dann hätten wir auch das Finale für uns entschie- den“, war Antonino Dromi sich sicher. Das Team konn- te sich nämlich auf seinen exzellenten Torwart Marcel Adrian verlassen, der tat- sächlich später beim Spiel um den dritten Platz im Sechs-Meter-Schießen zwei Bälle halten konnte. Dritter Platz und Bronze also für die Jungs im Team 1 aus Waren- dorf. Die motivierten Sport- ler im Team II kamen am En- de über einen siebten Platz nicht hinaus. Das gesamte Turnier wurde von den Fuß- _Seite 16
_Sport 50 Tanztreff Jeden Donnerstag fahre ich zum Tanztreff in die Tanz- schule Ingrid nach Waren- dorf. Mir gefällt es da sehr gut. Jeder kann auch Musik mitbringen. Meistens laufen Schlager. Die Tanzlehrerin heißt Franziska. 3. Sieger wurde das Team Warendorf 1.: vl: Dennis Pelz, Andreas Hülser, Ural Önder, Marcel Adrian, Wolfgang Drude, Xavier Brea Ruzo, Antonino Dromi, Jörg Schröder und Yannik Röller ballern aus dem Alexianer ihrer Dienstverpichtungen Martinistift in Nottuln domi- treffen, im nächsten Jahr im niert. Diese konnten schließ- Martinistift Nottuln stattn- lich dankbar und froh den den. Siegerpokal aus den Hän- Text und Fotos: Josef Hörnemann den von Herbert Kraft ent- gegennehmen. So wird das jährliche Turnier, Jeder kann tanzen, wie er bei dem sich Mitarbeiter der Manuel Urena Gomez Lust hat oder wie es ihm ge- Caritasverbände außerhalb ist World-Cup-Sieger! fällt. Es macht immer wie- der Spaß. Es können auch Der Beschäftigte aus der noch mehr Leute daran teil- Hauptstelle nahm im Okto- nehmen. Man kann sich es ber an den HipHop Welt- einmal angucken, live am meisterschaften in Kopen- Donnerstag zwischen 18.30- hagen teil. Fast 3.000 Tänzer 19.30 Uhr in der Tanzschule aus 29 Nationen kämpften oder auch im Internet: www. in Dänemark um die Me- tanzschule-ingrid.de daillen. Manuels Team der Benjamin Gossen Osnabrücker Tanzschule Hull hat im Wettkampf „Pa- raWorldCup“ den Titel er- rungen. Herzlichen Glück- Sport wunsch sagt nicht nur seine Gruppenleiterin Petra Busch. verbindet! _Seite 17
_Sportgemeinschaft Alle zwei Jahre nden in Münster die sogenannten „Friedensspiele“ statt. Beim größten inklusiven Sportfest für Menschen mit und ohne Behinderung im Münsterland kamen am 24. Juni wieder gut 500 Besucher zusammen, darunter auch 45 Teilnehmer aus Ahlen, Beckum, Freckenhorst und Oelde. Tischtennisturnier lich, um einen Turniersieger derum 3 packenden Sätzen Am 7. Dezember trafen sich zu küren. Im Finale traf Vor- hatte Franz-Josef dann das 21 Sportler aus den Standor- jahressieger Franz-Josef Pre- glücklichere Händchen und ten zum jährlichen Tischten- deik (Freckenhorst) auf den gewann erneut das Turnier. nisturnier in der Hauptstelle. Vorjahresdritten Hakki Kara- Den 3. Platz erreichte Ma- Zunächst wurden in 27 Vor- gülmez (Oelde). Nach 3 pa- rion Herbarth-Lewike (Fre- rundenspielen die 16 Teil- ckenden Sätzen stand es ckenhorst). nehmer für die Hauptrunde 2:1 für Franz-Josef, der sich Die erfolgreichste Mann- ermittelt. schon als erneuter Turnier- schaft kam wie im Vorjahr Im Rahmen eines Doppel- sieger sah. Doch die Regeln aus Freckenhorst, gefolgt KO-Systems waren dann des Doppel-KO-Systems sa- von den Mannschaften aus weitere 30 Spiele erforder- hen ein 2. Finale vor. In wie- Beckum, Oelde und Ahlen. ehmer. Die beiden Finalteiln _Seite 18
_Leichte Erste Hilfe 50 Auf vielfachen Auch in der Werse- Wunsch Technik hin fanden in diesem Som- fand eine Fortbildung für 25 mer wieder die Kurse statt. Teilnehmer mit Gruppenlei- In der Hauptstelle gaben ter Uwe Schäfer statt. Un- Gruppenleiterin Anne Pe- ter anderem lernten wir, wie veling und Heilpädago- wir uns in einem Notfall kor- gin Walburga Bauchmüller rekt verhalten! Sehr interes- über 50 Beschäftigten ei- sant war der praktische Teil ne Einführung in die 1. Hilfe. der Fortbildung. Uwe Schä- Es ist wichtig zu lernen, wie fer zeigte uns, wann wir wel- man einer verletzten Per- ches Paster bzw. welchen son helfen kann. Wie setze Verband bei Verletzungen ich zum Beispiel einen Notruf benutzen müssen. Wir konn- ab? Wie bringe ich eine Per- ten alles selber üben und son in die stabile Seitenla- waren danach sicher in der ge und wie helfe ich bei ei- Ausführung. Christine Mainz nem Schock? Auch mit Ver- bandsmaterial und Paster richtig umzugehen, ist bei diesem Kurs erklärt worden. Denn jeder kann helfen ! Matthias Korthaus Freitag hof lohmann 29. Juni rockt 2018 ab 18:30 Uhr L i v e - o n s t a g e - www.freckenhorster-werkstaetten.de _Seite 19
_Von den Standorten: Zweigstelle Werk Ost David beim Aufzeichnen der Liege Freckenhorster Bau einer Liege Herbst Im vergangenen Sommer Auch in diesem Jahr, am verstarb unser langjähriger zweiten Wochenende im Beschäftigter Heinrich Lüf- Oktober, war wieder Fre- fe. Die Familie bat anläss- ckenhorster Herbst. Frei- lich seiner Beerdigung um tags vorher half jeder bei Spenden zugunsten unse- Hier beim Aussägen den Vorbereitungen mit. rer Zweigstelle. Dafür be- Die Gruppenräume wur- danken wir uns noch ein- den schön gestaltet und der mal sehr herzlich. Dank der Eingangsbereich der Ker- Spende von Familie Lüffe zengruppe wurde mit Rin- war es möglich, dass Grup- denmulch ausgelegt. Dort penleiter Andreas Primke wurden unter anderem Arti- den Beschäftigten Carsten kel aus der Eigenproduktion Damhuis, David Lenort und und aus dem Laden präsen- Holger Schubert im Winter tiert. Die Beschäftigten stan- ein Projekt anbieten konnte: und beim Zusammenschrauben. den für Fragen der Besucher den Bau einer Gartenliege „Fertig!“ zur Verfügung und erklär- für die Zweigstelle Werk Ost. ten ihnen, welche Aufga- ben sie innerhalb der einzel- nen Gruppen haben. Zwar war es Samstag etwas reg- nerisch, doch am Sonntag hatten wir Glück und es war größtenteils sonnig und tro- cken. Schlussendlich kön- nen wir sagen, dass auch dieser Freckenhorster Herbst wieder erfolgreich war. Kathrin Borgmann-Thiemann und Nils Selbmann _Seite 20
_Von den Standorten: Vatheuershof 50 Handball Seit der letzten Handball- saison besuchen interessier- te Beschäftigte der Zweig- stelle regelmäßig die Heim- spiele der Ahlener SG. Die Spiele nden in der Friedrich- Ebert-Halle in Ahlen statt. Die Eintrittskarten werden von der ASG kostenlos zur Verfügung gestellt. Bei einem Heimspiel ent- stand folgendes Foto mit Be- schäftigten und Spielern der Mannschaft auf dem Spiel- Die wilden Engel Die Tanzgruppe „Die wilden feld. Wir drücken der ASG Engel“ besteht mittlerweile auch in Zukunft die Daumen haben am 4. September ei- aus circa 10 Beschäftigten und werden sie unterstüt- nen Ausug nach Münster der Werkstatt. Trainiert wird zen. Stefan Radke zu den Funky Movements jeden Dienstag in der Turn- gemacht. Wir haben an ei- halle am Vatheuershof. nem Training teilgenommen Vorwärts ASG! und hatten sehr viel Spaß an Aileen Podiwin und Carina Schössler diesem Tag. Das Tanzprojekt Funky Movements (Flippige Be- wegungen) besteht seit dem Jahr 2005 in Müns- ter. Menschen mit und ohne Behinderung sol- len Spaß an Tanz, Musik und Bewegung haben. Durch das gemeinsame Training der Tänzer ver- schrieb sich das Projekt schon früh dem Inklusi- onsgedanken. Let‘s dance! _Seite 21
_Von den Standorten: Werse-Technik In den gemeinsamen Stun- den nahmen unsere Vogel- häuschen dann Gestalt an. Wir spornten uns gegensei- tig an. Zum Schluss wurde alles noch lackiert und im- prägniert. Wir sind schon mächtig stolz auf unsere Vogelhäuschen, weil sie etwas besonderes sind - für uns selber oder als Geschenk. Die Arbeit mit Lukas Weber Bogenschießen den Entwürfe gemacht. Das hat uns viel Spaß gemacht. Im vergangenen Jahr gab Material und die entspre- Kreativ zu sein, ist schließlich es auf Wunsch von meh- chenden Werkzeuge wur- etwas sehr Schönes. reren Beschäftigten einen den unter der sachkundigen Anleitung von Lukas Weber Michael Heitfeld Schnupperkurs „Intuitives Bogenschießen“. Durch viel besorgt. Jeder konnte seine Motivation und Einsatz der Ideen verwirklichen. Fotowettbewerb Kollegen gibt es seit August Dann wurde es langsam „Mensch - Arbeit - 2017 in Beckum eine Bo- ernst. Die verschiedenen genschießanlage deren Ein- Werkzeuge kamen zum Ein- Handicap“ satz: Säge, Akkuschrauber, Inklusion als Thema foto- richtung vom Förderverein Hammer, Raspel oder Fei- grascher Arbeiten: Für den unterstützt wurde. Vier Kol- le, Schraubzwinge und Holz- Wettbewerb „Mensch - Ar- legen haben hierzu einen leim. Auch die nicht so gu- beit - Handicap“, der Berufs- Ausbilderschein zum Bogen- ten Bastler waren mit viel genossenschaft für Gesund- schießen absolviert und es Spaß bei der Sache. heitsdienst und Wohlfahrts- wurde bereits mit großem pege (BGW), machte der Erfolg ein erster Kurs ange- Beckumer Fotograf Matthias boten. Danke nochmal, für Biefang Aufnahmen in der den Einsatz und die gute Zu- Werse-Technik. sammenarbeit. Nina Schlüter Aufgabe war es, zu zeigen, was in Menschen mit Behin- Projektarbeit Vogel- derungen steckt! haus Im Rahmen seines Bundes- Die besten Fotos freiwilligendienstes hat Lu- sind auf der Seite kas Weber an der Neu- der BGW zu sehen: beckumerstraße ein interes- www.bgw-online.de/ santes Projekt angeboten. DE/Medien-Service/ Die Gruppe war mit Eifer bei Fotowettbewerb der Sache. Zunächst wur- _Seite 22
_Von den Standorten: Print-Tec 50 Fast 500.000 Um der steigenden Nachfra- tert Gruppenleiter Thomas ge nach den Archivproduk- Glaß. Kundenwünsche sind Archivprodukte wurden in ten auch weiterhin gerecht dadurch außerdem variab- diesem Jahr in unserer Pa- zu werden, wurde im Som- ler zu bearbeiten und zusätz- pierverarbeitung hergestellt. mer eine zweite hydrauli- liche Beschäftigte haben ih- Damit sind die alterungsbe- sche Stanzmaschine ange- ren Arbeitsplatz in diesem ständigen Archivsammel- schafft. „Die entscheidenen Bereich gefunden. mappen und -kartons der Arbeitsgänge, wie schnei- heimliche Verkaufsschlager Freuen sich über die neue Stanz- den und rillen, können nun maschine (von links): Nicole Dahlke, unter unseren Eigenproduk- Gruppenleiter Thomas Glaß, Stefan auf 2 Maschinen gleichzei- ten. Mundmann und Gruppenleiterin An- tig erledigt werden“, erläu- nette Rohling. Nicht nur an der Stanze geht es rund: Die Beschäftigten Nicole Schürmann und Sabine Konrad haben an ihren EDV-Arbeitsplätzen in der Papierver- arbeitung mit der Auftragsannahme sowie der Abwicklung von Kunden- aufträgen gut zu tun. Individuelle Ornamentkerzen aus Bienenwachs Embleme, Namen und Zahlen verzieren die handgekneteten Bienenwachskerzen für Ihre Hochzeit, Taufe, Kommunion, Geburtstage oder sonstige festliche Anlässe Verkauf Herstellung Laden Freckenhorst Hofladen - Hof Lohmann - Olfe-Lädchen - Werksverkauf - Kerzen-Manufaktur Industriestraße 7 Gronhorst 10 Kruppstraße 22 48231 Warendorf-Freckenhorst 48231 Warendorf-Freckenhorst 59227 Ahlen info@kerzen-manufaktur.de Tel.: (0 25 81) 94 57 - 33 Tel.: (0 25 81) 928 94 - 240 Tel.: (0 23 82) 98 11 - 16 www.kerzen-manufaktur.de _Seite 23
_Adventsbasar Geburtstage beim Basar: Die Gruppenleiter Nina Warkentin (Bild links, rechts) und Chris Cas- pers (Bild rechts, Mitte) ließen es sich an ihren Geburtstagen nicht nehmen, den Basar zu unterstüt- zen. 48.000 Lose war en um 15.24 Uh am Sonntagn r achmittag ve kauft, ausverka r- uft! Schneemänner ohne Schnee konnten am Stand des Berufs- bildungsbereiches hergestellt werden. Der Warendorfer Künstler Dirk Groß stellte im Kunstcafé bei Print-Tec aus. Neue Produkte: Seit dem Som- mer hat der Beschäftigte Martin Bülter (links) unermüdlich an den Holzschwarten gesägt. Auch die Stehtische waren der Renner. Neben den 5 Ausstellungsstü- cken wurden 60 Bestellungen aufgenommen. Sogar ein schon reserviertes „Hausmeisterexemp- lar“ wurde noch an den Kunden gebracht. _Seite 24
_Adventsbasar 50 Wir sind echt überwältigt von den Besuchermassen, die sich am 18./19. November wieder auf den Weg zu unserem Basar ge- macht haben. Trotz Regen am Samstagnachmittag war der Basar erneut ein Publikumsmagnet. Sonntags um 12 Uhr lief der letzte Schlitten „vom Band“. 150 Schlittenbausätze wurden von unseren kleinsten Besuchern im Förder- und Betreuungsbereich zusammengesetzt. Wir bedanken uns gan z herzlich bei jedem, der mit seiner Unterstützung diese Veranstaltung ermöglicht hat! Mit 1.400 Portionen Grünkohl und Erb- sensuppe wurden die Eintöpfe zum Verkaufsschlager. Der Landesgartenschau brachte er in diesem Jahr ein geschnitzes Her- mannsdenkmal, unseren „Kettensägengruppen- leitern“ ganz viel Wissen und den Basarbesuchern viel „Geschnitztes“: Ket- tensägenkünstler Sven Christiansen. „Geschnitztes“ auch in der Floristik: In diesem Jahr waren erstmalig Krippen und große Engel im Angebot. _Seite 25
_Wahlen 2017 Werkstattrat & Vatheuershof: Werse-Technik (GB, 1. Drews, Klaus-Dieter 54 Grüner Weg): Frauenbeauftragte 2. Tütüncüoglu, Ferdi 18 1. Brummel, Gertrud 41 3. von Essen, Ralf 43 2. Henke, Jochen 6 wurden am 25. Oktober ge- 4. Enthaltungen 4 3. Petrausch, Tobias 10 wählt. Nach öffentlicher 5. ungültig 0 4. Reitberger, Andrea 12 Auszählung aller Stimmen Gesamtstimmenabgabe 119 5. Schweer, Susanne 17 am 26. Oktober gab der Gewählt ist: Klaus-Dieter Drews 6. Wawrzinek, Bastian 28 Wahlvorstand (Ulrike Rösler, 7. Wienker, Florian 13 Kirstin Bragulla, Nina Schür- Olfe-Service: 8. Enthaltungen 8 mann, Christian Stuckmann 1. Hatscher, Martin 20 9. ungültig 1 und Matthias Bohle) folgen- Gesamtstimmenabgabe 136 des Ergebnis bekannt: 2. Wibbelt, Martin 12 3. Sczech, Guido 3 Gewählt ist: Gertrud Brummel Hauptstelle, Halle Nord und 4. Enthaltungen 0 West: 5. ungültig 0 Werse-Technik (PB, 1. Bomba, Klaus-Peter 35 Gesamtstimmenabgabe 35 Neubeckumer Straße): 2. Vetter, Gabi 38 Gewählt ist: Martin Hatscher 1. Klösener, Christian 44 3. Enthaltungen 17 2. Möller, Thomas 25 4. ungültig 0 Olfe-Technik: 3. Rüschhoff, Katharina 14 Gesamtstimmenabgabe 90 1. Buchsot, Andreas 21 4. Enthaltungen 7 2. Engler, Petra 18 5. ungültig 2 Gewählt ist: Gabi Vetter Gesamtstimmenabgabe 92 3. Enthaltungen 3 Hauptstelle, Halle Süd + FBB 4. ungültig 3 Gewählt ist: Christian Klösener + Kneilmann + Print-Tec GB: Gesamtstimmenabgabe 45 1. Butzek, Cavin 65 Gewählt ist: Andreas Hof Lohmann: 2. Gossen, Benjamin 20 Buchsot 1. Averhoff, Josef 19 3. Roberg, Manfred 20 2. Röhl, Björn 27 4. Szyja, Conny 22 Werk Ost: 3. Enthaltungen 3 5. Tewes, Marion 25 1. Diesing, Matthias 38 4. ungültig 0 6. Enthaltungen 3 2. Lesemann, Günther 41 Gesamtstimmenabgabe 49 7. ungültig 0 3. Maskiela, Michael 16 Gewählt ist: Björn Röhl Gesamtstimmenabgabe 155 4. Enthaltungen 2 Gewählt ist: Cavin Butzek 5. ungültig 0 Oelde: Gesamtstimmenabgabe 97 1. Rosner, Christiane 6 Halle Print-Tec PB: Gewählt ist: Günther Lese- 2. Stahlschmidt, Frank 17 1. Busch, Uwe 19 mann 3. Thiere, Manfred 26 2. Jurdeczka, Martin 29 4. Wesendahl, Johannes 12 3. Thomas, Constanze 3 5. Enthaltungen 0 4. Enthaltungen 2 6. ungültig 2 ! 5. ungültig Gesamtstimmenabgabe 1 54 Denn jede Simme zählt Gesamtstimmenabgabe 63 Gewählt ist: Manfred Thiere Gewählt ist: Martin Jurdeczka _Seite 26
_Wahlen 2017 50 Insgesamt haben von 1349 Wahlberechtigten Dieses Jahr wurde 948 ihre Stimme abgegeben. erstmalig und werk- Das ist eine Wahlbeteiligung von 70,27 %. stattübergreifend für das Amt der Frau- Die Briefwahl haben 75 Beschäftigte beantragt. enbeauftragten ge- In 13 Fällen waren die Briefwahlstimmen ungültig. wählt. Wahlbeteiligung: Standort Wahlberechtigte Stimmabgabe Wahlbeteiligung Auf die Kandidatinnen ent- elen folgende Stimmen: Werse GB 196 136 69,39 % Ost 125 97 77,60 % 1. Burock, Annemarie 36 Hauptstelle Nord 133 90 67,67 % 2. Dartmann, Angela 103 Hauptstelle Süd 211 155 73,46 % 3. Kelker, Deborah 58 Print-Tec 82 54 65,85 % 4. Oberdorf, Nicole 45 Olfe-Service 58 35 60,34 % 5. Prühs, Beate 87 Olfe-Technik 68 45 66,18 % 6. Enthaltungen 32 Vatheuershof 189 119 62,96 % 7. ungültig 12 Hof Lohmann 63 49 77,78 % Gesamtstimmenabgabe 373 Oelde 78 63 80,77 % Werse PB 146 92 63,01 % Wahlberechtigte Frauen: 538 Briefwähler ungültig 13 Wahlbeteiligung: 69,3 % Gesamt 1349 948 70,27% Gewählt ist: Angela Dartmann Stellvertre- Am 10. November traf sich der neue Werkstattrat zur ersten terin ist: Sitzung. Beate Prühs Von links: Klaus-Dieter Drews, Björn Röhl, Cavin Butzek, Gabi Vet- ter, Manfred Thiere, Martin Hatscher, Gertrud Brummel, Andreas Buchsot, Günther Lesemann, Martin Jurdeczka. Es fehlt Christian Klösener (kleines Foto). Cavin Butzek wurde zum Vorsitzenden wiedergewählt. Herzlichen Glückwunsch! _Seite 27
_Werkstattrat 3. Werkstatträte- nung. Pausenzeiten, Mitbe- Ein eigenes Büro stimmungsrechte und Ver- konferenz in NRW trauenspersonen wurden angesprochen. Der Werk- Am 20. September fuhren stattrat hat ein Wächteramt, wir nach Münster. Im Sit- kann Anträge stellen und zungssaal des LWL fand die Beschwerden weiterleiten. Konferenz statt. Zuerst muss- Die Gruppenleiterinnen dür- ten wir uns anmelden und fen die Frauenbeauftragte bekamen Namensschilder. nicht mitwählen. Zur Begrüßung sprach Ute „Ganz schön viel Wissen, Wegener, die Vorsitzende das ich hier mitbekomme“. der Landesarbeitsgemein- schaft der Werkstatträte, bekam der Werkstattrat im Nach dem Mittagessen ging September. Cavin Butzek, über das Bundesteilhabe- es noch um die Frage, ob alter und neuer Vorsitzender gesetz und forderte uns auf, die Vertrauensperson aus des Werkstattrates, hatte mit bei der Bundestagswahl am der Werkstatt kommen sollte Betriebsleiter Reinhard Lüt- Sonntag wählen zu gehen. oder von außerhalb. Beides ke schon lange diese ldee: Sie sprach auch von Mitbe- hat Vor- und Nachteile. „Ein eigenes Büro in der stimmung im Arbeitsalltag. Als Mitglied der Blattwerkre- Hauptstelle muss her, damit Die Landesarbeitsgemein- daktion wurde ich zu die- man den Werkstattrat bes- schaft unterstützt in NRW ser Konferenz von unserem ser nden kann.“ Gegen- 70.000 Beschäftigte in Werk- Werkstattrat eingeladen. über der Zentrale kann nun stätten. In einem weiteren Ich fand es so interessant, am Schreibtisch mit Compu- Vortrag ging es um die Frau- dass ich bei der Wahl im Ok- ter gearbeitet werden. Mei- enbeauftragte. tober selbst auch kandidiert nungskasten und Schwarzes habe. Brett sind direkt vor dem Bü- Im Laufe des Tages erfuh- ren wir noch viel über die Benjamin Gossen ro angebracht. Die Sprech- neue Mitwirkungsverord- stunde findet jeden Diens- tag zwischen 8 Uhr und 9 Uhr statt. Das Büro ist klein, aber fein. Matthias Korthaus Kontakt: Telefon: 0 25 81/9 44 - 165 E-Mail: werkstattrat@kcv-waf.de _Seite 28
_Eltern- und Betreuerversammlung 50 Am 9. Oktober „Kann die Eingliederungshilfe Im Anschluss informierte Ge- durch die Hinwendung zur schäftsführer Antonius Wol- Personenzentrierung weiter- fand die diesjährige Eltern- ters kurz über Neuigkeiten entwickelt werden oder ist und Betreuerversammlung die Personenzentrierung aus der Werkstatt und führ- statt. Gut 90 Zuhörer lausch- doch nur ein Vorwand zur te den neuen Film vor (siehe ten dem Vortrag von Gerold Einsparung von Kosten in der Seite 5). Eingliederungshilfe?“ Die Vorsitzende des Werk- Abrahamczik. Der Sprecher des CBP-Angehörigenbei- stattbeirates Monika Rü- Auf die Menschen mit Be- rates informierte zum Thema schenbeck berichte eben- hinderung und ihre Ange- Bundesteilhabegesetz. falls kurz über die Arbeit des hörigen / Betreuer kämen Beirates und bat die Ange- erhebliche Aufgaben zu! hörigen um weitere Unter- Hierauf gelte es sich bereits stützung. jetzt einzustellen und vorzu- bereiten! Die Qualität des Der Angehörigenbeirat im BTHG zeige sich erst in der CBP (Bundesverband Ca- Umsetzung auf Landesebe- ritas Behindertenhilfe und ne! Bei diesem Punkt konnte Psychiatrie e.V.) soll die sich der Niedersachse Ab- Abrahamczik erklärte, dass Vorstellungen und Wünsche rahamczik einen Seitenhieb es gelungen sei, erhebliche der Menschen mit Behinde- auf NRW nicht verkneifen: Verbesserungen gegenüber rung, die sich selbst nur sehr „Mit den Landschafts- dem Gesetzentwurf durch- verbänden sind Sie in NRW schwer oder stark einge- zusetzen. Diese Verbesse- gut versorgt, vergleichbare schränkt vertreten können, rungen bedeuteten letztlich Institutionen gibt es in Nieder- und der Angehörigen in sachsen nicht. Dort ist vieles die verbandliche Arbeit auf aber nur die Beibehaltung noch unklarer.“ des bisherigen Zustands. Bundesebene einbringen. Gravierende Änderungen www.cbp.caritas.de/91342. An- Mit einer Einladung zum An werde es beim stationä- asp gehörigentag des CBP am ren Wohnen geben. Das Anmeldung zum E-Mail- 3. März in Fulda beendet bekomme ab dem Jahr verteiler für Informations- Gregor Abrahamczik nach 2020 nicht nur einen neu- schreiben: cbp-a.beirat. gut 80 Minuten seinen Vor- en Namen (gemeinschaftli- anmeldung@t-online.de trag. che Wohnformen), sondern auch eine andere Finanzie- rung. Ausführlich erläuterte er auch das zukünftig anzu- wendende Prinzip der Perso- nenzentrierung. Dabei wür- den die individuellen Wün- sche und Bedürfnisse jedes einzelnen Menschen mit Be- hinderung bestimmt. Referent und Elternbeirat (von links): Gerold Abrahamczik, Monika Rüschen- beck, Antonius Wolters (Geschäftsführer), Ludger Breul, Brigitta Hodek, Elisabeth Aufenvenne, Theo Teigeler, Klaus Wienker, Josef Korthaus, Egbert Steinhausen _Seite 29
_Verschiedenes www.einfachpunktmachen.de „Echt schön“- Was kommt an? Zu diesem Thema fand am 5. Dezember ein Treffen statt. Auch Mitglieder der Blattwerkredaktion nahmen erneut teil. Martina Richter, Beschäftigte im Förder- und Betreuungsbereich der Werse-Technik, hat uns diese Geschichte geschickt. Der Engel und der Teufel „Hallo Engel, ich habe da was für Dich, was ganz Schönes, eine Tüte Chips!“, sprach der Teufel zum Engel. ,,Nein danke“, antwortet der Engel, „Ich werde sonst zu dick!“ „Aber warum denn nicht? Die schmecken doch so lecker. Stell dich doch nicht so an. Schau doch, ich habe dir auch deine Lieblingstorte mitgebracht. Wenn Du die Chips nicht haben willst, nimm wenigstens die schöne Torte!“, sagte der Teufel weiter. „Nein. Ich will nicht dick werden. Mein Bauch ist schon rund. Ich kann sonst nicht mehr ie- gen“, erwiderte der Engel. Da wurde der Teufel sauer, rappelte mit seinen Füssen auf der Erde und sagte zornig: „Aber Engelchen, Du bist doch gar nicht so dick. Wenn Du schon diese Torte nicht haben möch- test, dann nimm wenigstens die Eistorte!“ Da wurde das Engelchen sauer und fragte: „Warum macht Du das? Willst du mich verfüh- ren?“ „Ja klar“, antwortete der Teufel und grinste. Und das Engelchen aß die leckere Eistorte und kann jetzt nicht mehr iegen, weil es zu dick geworden ist. Das kommt davon, wenn man zu viel Torte isst. Also, schön aufpassen an den Weihnachtstagen! _Seite 30
_Freizeiten - mal anders 50 Dank einer groß- Untergebracht waren die In der Gruppe 5 Teilnehmer in der Jugend- zügigen Spende am Vatheuershof gibt es herberge an der Mühlen- ein Betreuungsangebot, straße. Ein Höhepunkt des der VIA-Stiftung der Volks- das noch über das Ausuges war die Besichti- bank konnte die 5. Gruppe Angebot des Förder- gung der Schinkenmanu- des Förder- und Betreuungs- und Betreuungsbereiches faktur „Norderneyer Schin- bereiches Vatheuershof im hinausgeht. ken“ mit anschließender Oktober eine Woche lang Verkostung. gemeinsam Urlaub in Cux- haven machen. Natürlich wurde auch der Leuchtturm (253 Stufen auf Da das Wetter gut war, einer Höhe von 54,6 m) be- konnten Strandspaziergän- stiegen. Ein Bummel durch ge, Wattwanderungen, eine den Ort, viele Strandspa- Schifffahrt zu den Seehund- ziergänge und selbststän- bänken und eine Grillaktion dige Unternehmungen der unternommen werden. Teilnehmer rundeten diesen Alle Urlauber hatten Spaß Ehrenamt schönen Ausug ab. und konnten sich sehr gut erholen. Die Gruppe 5 auf Norderney dankt der VIA-Stiftung der Volksbank für die großzügi- Ende Mai ging es für 14 Be- schäftigte aus dem Werk Vielen Dank an ge Spende und einen damit verbundenen schönen Ur- Ost für 3 Tage auf die Insel. Bereits in den vergangenen Heidi Vogt und laub an der Nordsee. Jahren haben die Gruppen- Hubert Kleuser! Stefan Radke leiter Heidi Vogt und Hubert Kleuser ehrenamtlich Tages- touren nach Norderney or- ganisiert. _Seite 31
_Freizeiten Fahrradfreizeit auf gessliche Fahrradfreizeit. Wir wären am liebsten noch da- dem Ferienhof Kiek- geblieben. busch in Kronsgaard Benjamin Gossen Am 17. Juni ging es mit zwei Cuxhaven Bullis und einem Fahrradan- hänger los in Richtung Ost- war vom 3. -10. Juli wieder see. In den folgenden Tagen das Ziel unserer Freizeit. Da sind wir meistens um 7.30 Uhr das Wetter mitspielte und aufgestanden, haben um uns sehr viel Sonne bescher- laubstag sind wir mit dem 8.30 Uhr gefrühstückt und te, konnten wir einige Tage Bulli nach Flensburg gefah- sind gegen 10.00 Uhr zu un- am Strand verbringen. Ne- ren. Das war sehr schön. Wir seren Tagestouren aufge- ben Kinobesuchen, Pizzaes- unternahmen dort eine klei- brochen. Gegen 16.30 Uhr sen, Bastelaktionen, Besuch ne Stadtführung und sind waren wir dann in der Regel in einer Cocktail-Bar und anschließend shoppen ge- zurück. Abendessen gab es vielen Strandspaziergängen gangen. in einem Restaurant. Es war wurde natürlich auch wieder An einem anderen Tag sehr abwechslungsreich. Die durch die Innenstadt Cux- machten wir eine Schifffahrt 4 Kilometer mit dem Fahrrad havens gebummelt. Auch von Maasholm nach Schlei- haben wir also sehr gern da- dank des hervorragenden münde. Schleimünde ist ei- für zurückgelegt. Die Aben- Wetters war die Stimmung ne sehr kleine Insel, auf der de haben wir meistens noch in der Gruppe ausgeglichen seit 1891 (also schon seit 146 im Garten auf dem Ferien- und gut. Alle Teilnehmer wa- Jahren) ein kleiner Leucht- hof verbracht. Einige nutz- ren völlig zufrieden und ka- turm steht. Auch ein Kino- ten auch die Gelegenheit men gut erholt zurück nach besuch mit dem Film „Bay- und gingen zum Strand, der Hause. watch“ stand auf dem Pro- nicht weit entfernt war. gramm. Unsere Tagestouren führten Am 25. Juni war der Urlaub – uns auch nach Gelting, wo in dem jeder von uns insge- es einen sehr schönen klei- samt 250 Kilometer mit dem nen Schiffshafen gibt. An ei- Fahrrad geradelt ist – leider nem anderen Tag besuch- schon wieder vorbei. Es war ten wir Kappeln und den richtig super und eine unver- Barfuß-Park. An einem Ur- _Seite 32
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